die Mitarbeiter finden mich"

Transcription

die Mitarbeiter finden mich"
,,Nicht ich finde die Mitarbeiter,
die Mitarbeiter finden mich"
Mitarbeiter finden und entwicketn. Auf der Podiumsdiskussio n der hair@work gab
es viele interessanfe Sfafeme nts zum Thema. CLIPS hat einige der spannendsten und
i nteressanfesfen Aussagen herausgefischt.
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Das waren die Teilnehmer
der Podiumsdiskussion
(sitzend v.l.n.r.):
Unternehmensberater Peter
Zö\lner, die Friseurunternehmer Dirk Gresch und Udo
Luy, Marcus Curth (Pivot
Point Deutschland) und Birgit
Keppel (Fachliche Leitung für
Deutschland, Osterreich,
Schweiz, Wella Professional)
,,Müssen 100 Prozent
mehr bezahlen."
,,Dort, wo die Teams SPaß
haben, finde ich Mitarbeiter."
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Udo Luy
Wir müssen die jungen Menschen abholen und ihnen bewusst machen, dass
Friseur ein ganz toller und wunderschöner Beruf ist. Wir müssen zum Beispiel
die Unternehmen in den Schulen bewerben, wir müssen auf unseren Websites
eigene Karriere-Seiten einrichten,
wo wir zeigen, was wir eigentlich leisten und warum wir als Unternehmen so
attraktiv sind.
Und wir müssen uns als Beruf in Sachen Löhne weiterentwickeln.
Und ich prognostiziere deshalb,
dass wir in naher Zukunft 50
bis 100 Prozent mehr bezahlen
müssen als das, was wir heute tun.
Kunden suchen Friseure,
die am Puls der Zeit sind."
,,
CTIPS
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FÜB DIE BESTEN IiI]'i Ei]BiR
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Die Friseu re bekom men
immer noch genug Azubis."
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Die Talkrunde moderierte
CLIPS-Redakteur
Rüdiger Schmitt (links im Bitd).
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Marcus Curth
Birgit Keppel
lch denke, das Kernproblem ist nicht
das Ausbildungssystem, das nicht effizient genug wäre.
den, wenn das Problem auftaucht, Wir
müssen sehr bewusst darauf achten,
Ich denke, im
Vorfeld einer Entscherdung macht
sich ein junger
Natürlich darf man nicht erst aktiv wer-
,,Der Beruf hat ein schrefes
Bitd in der öffenttichkeit."
dass die Philosophie und der Spirit rüberkommen. Es geht darum, dass sich
junge Menschen die UnternehmensWebsite ansehen und zum Beispiel auf
Mensch Gedanken, welche Perspektive ihm ein Beruf bietet. Und wenn man
sich die öffentliche Darstellung des Fri-
der Teamseite Testimonials
seurberufs anschaut, dann sieht man,
dass der Beruf momentan ein schiefes
Mensch so das Gefühl entwickelt, zu
diesem Team möchte ich gehören.
Bild in der Öffentlichkeit hat. Da können wir die Marke Friseur in Einzelfällen
zwar positiv darstellen, aber die Gesamtwahrnehmung ist eine andere.
cUps
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liOliEi\lBrR 2!12
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beschreiben, wie die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen ist, und der junge
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nteressanfen Gespräche
finden in der Mixecke statt."
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Das Wella-Recruitingprogramm ,,Du machst den Style" sorgt auch n 2013
wieder dafür, dass junge Menschen für den Beruf begeisterl werden.
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,,/sf es ein Geschäft, wo ich
stolz bin, dort zu arbeiten?"
Marcus Curth
Die Höhe einer Ausbildungsvergütung
spielt eine Rolle, aber nicht die entscheidende. Wichtiger ist die Perspektive, die hinter der Ausbildung steht.
Die Betriebe treffen für sich die Entscheidung, wie kann ich einen jungen
Menschen schnell
,,Die Menschen werden
immer zum Friseur gehen."
ausbilden, damit ich
auch einen Benefit
habe. Wenn ich
am Beispiel Nieder-
sachsen sehe, dass es
168 Pflichtschultage gibt, also Abstell'
tage an die Berufsschule dringend
vorgeschrieben sind, und dann über-
Dirk Gresch
lch werbe immer auf der Website, wir
melden uns regelmäßig beim Arbeitsamt und bekommen dort regelmäßig
gute Mitarbeiter vermittelt - ganz
entgegen dem, was man immer wieder
lege, was bekomme ich für die 168
hört. Aber das Wichtigste ist die Mund-
Tage, dann fällt mir eine erhebliche
zu-Mund-Propaganda untereinander
und in der Berufsschule. Wer da er-
Diskrepanz auf.
zählt, der Job macht Spaß, das ist ein
faires Unternehmen und der Chef ist
okay
-
dann ist das die beste Werbung.
cLtps
- tüR
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