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zuletzt aktualisiert : 17:23:50 06-07-2004 (105456 gelesen)
Elektrische Anlage
Radio und Navigation
APS 1 / 2 / 3 / IV
Mercedes-Benz APS 1 / 2 / 3
Die erste Generation der Mercedes-Benz Navigationssysteme
Die erste Generation der Mercedes-Benz Navigationssysteme war zunächst nur in der S-Klasse (Baureihe W140) verfügbar und wurde ab Modelljahr 1995 in den Verkaufsprospekten und Preislisten als
Autopilotsystem (APS), Code 351 aufgelistet.
In der Druckschrift "Sonderausstattungen für Mercedes-Benz Personenwagen" (VP/MKW 6701·1600·00-06/08/95) heißt es:
"Das Autopilotsystem ist im Autoradio integriert. Nach Eingabe Ihres Fahrtziels führt eine freundliche Stimme sicher durch die Tücken der deutschen Verkehrsplanung. Gleichzeitig zeigt es den momentanen
Standort auf einem Display an."
Radio/Bediengerät MB APS 2 / Spezial APS
Modell BP4902 TeileNr. A002 820 5489
Radio/Bediengerät MB APS IV
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Nun ja, in das Autoradio integriert war das Bedienteil, alle Systeme der Bezeichnungen APS 1 / 2 / 3 / 4 benötigen einen zusätzlichen Navigations-Steuerrechner, der im Kofferraum untergebracht wurde. Dieser
wurde von Blaupunkt gebaut und auch als Komponente der verschiedenen Travelpilot-Lösungen verwendet.
Navigationsrechner MB APS 2 / APS IV
TeileNr. A140 820 2097
Die Systeme APS 1/2/3 unterscheiden sich u.a. durch die Bauart und Größe des Steuerrechners und besitzen teilweise unterschiedliche Bedienteile. Es gab auch eine spezielle Version für Sixt Mietfahrzeuge, über
die Kompatibilität von Komponenten untereinander ist uns leider nichts bekannt.
Das APS kostete für die E-Klasse, W210 Preisliste ab 2. Juni 1997 für die Modelle bis E 320 DM 4.025,- für den E 420 und E 50 AMG immerhin noch DM 2.967,- (Preise inkl. 15% MwSt.)
Größter Nachteil dieser ersten Generation von Navigationssystemen war die eingeschränkte Flexibilität der Routenplanung. Die Systeme bevorzugten bei der Zielführung gut ausgebaute Bundesstraßen und
Autobahnen. Wollte man in einer fremden Stadt auf kurzem Weg sein Ziel ansteuern, wurde man stets beharrlich auf die nächste Autobahn oder Hauptverkehrsstraße dirigiert und zum Ziel über solche Strecken
geleitet.
Die Qualität der Navigation war bereits bei diesen Systemen sehr beeindruckend, eine Aktualisierung der Kartendaten auf CD-ROM erfolgte schon ab 1997 zweimal jährlich. Zum Einsatz kamen die bei Blaupunkt
Systemen üblichen TELEATLAS CD-ROM.
erstellt von megacomm.de
APS IV - FAQ
Gerät neu aktivieren:
Beide Drehschalter drücken und gleichzeitig das Gerät einschalten.
Gerätedaten abfragen:
Radio einschalten
FM Taste drücken und gedrückt halten
Radio ausschalten
FM Taste loslassen
NAV und Klangtaste (unten links) gemeinsam drücken und gedrückt halten
Radio einschalten
Folgende Anzeige erscheint:
Versionsmenü APS 4
M: May 14 1998 16:32
C: 25.11.97 00
T:
B: 866.16.15:33:57
D: 866.23.08:48:07
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A: 086.15.07:56:17
N: 092.20.22:51:45
T:
Jeder Tastendruck ausser das Drehen des rechten Drehreglers verlässt diese Anzeige.
M = Produktionsdatum
C = Softwarestand
Verkehrsdurchsagen-Lautstärke einpegeln:
Linken Drehregler druecken und solange die Ansage laeuft die Lautstaerke regeln!
Software für APS IV:
Es werden nur die NON-DX-CD`s gelesen. Also die CD`s ohne Zusatz DX. Es gibt 3 CD`s: Verbindungsstrassen, Nord und Süd.
Leider muß man die CD´s wechslen, sollte man von Nord nach Süd oder umgekehrt fahren. Man kann aber auch mit der CD-Verbindungsstrassen fahren, muß dann aber im Ziel gegen Nord oder Süd
ausgetauscht werden.
Für alle Länder ausshalb gibt es eigene CD`s, die auch z.T. nicht TMC-fähig sind. Für die TMC-Fähigkeit an sich ist zudem ein Verkehrsdatenrechner erforderlich. Neupreis ca. EUR 600.-Kurze Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
mit TMC:
D 2004/2005 DX
D 2004 DX und D 2004 non-DX
D 2003 DX und D 2003 nox-DX
D 2001 DX
D 2000 Merian Scout Expo Special
D 2000 Plus
France 2003 DX
Alpen 2003 DX
ohne TMC:
Benelux 2001
Italia 2000/2001
Great Britain 2001 DX
Österreich/Schweiz 2001
Espania/Portugal 2001/2002 DX
... wie erwähnt funktioniert nur die Non-DX-Variante, die DX-Software-CD`s sind für Comand-Systeme.
CD-Wechsler:
Es läuft der Wechsler MC3196 oder MC3296 oder MC3194, das APS-IV ist ansonsten ein Gerät OHNE D2B-Funktionalität.
Betrieb ohne Navigationsrechner:
Das Gerät verlangt nach Eingabe der Codenummer bei jedem Einschalten. Dieses Verhalten kann abgestellt werden, wenn Pin 10 von Stecker C2 auf Masse gelegt wird.
Teilenummern vom Kabelsatz APS IV vom Radio zum Rechner und vom Radio zum Wechsler:
CDW-->APS4 210 540 15 35 56,49
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Kabelsatz APS 202 440 09 08 84,56
Anschluss an die Diagnosebuchse:
Im Kabelbaum zwischen APS4 und dem Navirechner befindet sich ein gelb/gruenes Kabel. Dies muss am Diagnosestecker des Fahrzeuges (z.B. W202) an Klemme 32 angeschlossen sein. Ueber diesen
Anschluss wird die Variantencodierung vorgenommen. Voraussetzung zur erfolgreichen Anmeldung ist dass der CD-Wechsler angeschlossen und betriebsbereit ist dass der Diagnose-Rechner diesen auch
erkennt!
Update 08.02.2005 C.Günther
Becker Traffic
CD-Wechsler (D2B)
Alle Modelle: Hersteller ALPINE
2.3l Magazin-Typ CDC
Teilenummer: A 203 820 9089 (MC-3010)
Baureihen: C-Klasse (BR203), CLK (BR209), G-Klasse (BR463), SL (R230), Vaneo (BR414)
2.3l Magazin-Typ CDC, SPM
Teilenummer: A 163 820 3889 (MC-3111) (Vorgänger A 163 820 1589 (MC-3110)
Baureihen: M-Klasse (W163)
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2.8l Magazin-Typ CDC
Teilenummer: A 002 820 7989 (MC-3198)
Baureihen: S-Klasse (W220), S-Klasse Coupé (C215), A-Klasse (W168), V-Klasse (BR638)
Alle:
6-fach CD-Wechsler mit Magazin
D2B-optische Schnittstelle
CD-Audio (kein CD-Text)
Shock Proof Memory' (SPM, nur 2.3l Magazin-Typ CDC): 16 M DRAM (max. 10 Sek.)
Einbaumöglichkeiten / -positionen: 0° - 90°, horizontal / vertikal
Dazu passend: CD-Magazin
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CD-Magazin, Teilenummer: A 002 820 6289
CD-Magazin zur Aufnahme von 6 CDs
Passend für alle Magazin-Typ CDCs
Update 08.02.2005 C.Günther
CD-Wechsler (MOST)
Alle Geräte: Hersteller Alpine
1 DIN Single Slot CDC, Teilenummer: A 211 820 2489
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Baureihen:
E-Klasse Limousine (W211),
E-Klasse T-Modell (S211)
2.3l Magazin-Typ CDC, Teilenummer: A 220 820 5789
Baureihen:
S-Klasse (W220 MOPF), S-Klasse Coupé
(C215 MOPF)
6-fach CD-Wechsler
MOST-optisch Schnittstelle
CD-Audio (inkl. CD-Text)
Shock Proof Memory (SPM, nur 1 DIN Single Slot CDC): 16 M DRAM (max. 10 Sek.)
Einbaumöglichkeiten / -positionen:
- 1 DIN Single Slot CDC 0° - 30° (+/- 15°), horizontal
- 2.3l Magazin-Typ CDC 0° - 90°, horizontal / vertikal
Dazu passend: CD-Magazin
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CD-Magazin, Teilenummer: A 002 820 6289
CD-Magazin zur Aufnahme von 6 CDs
Passend für alle Magazin-Typ CDCs
CD-Magazin verklemmt
Nach dem Transport eines Wechslers mit eingelegtem Magazin kann dieses evtl. verklemmen. Der Wechsler wird in diesem Fall auch vom APS 30 nicht als solcher erkannt und erscheint defekt.
Hier die Lösung zur Reparatur:
Benötigt: Einen 0er Philips (zum Öffnen des Gehäuses) und einen 00 Schraubendreher.
Du musst den Wechsler öffnen.
Wenn du von oben schaust, siehts du auf der Rückseite ganz unten einige Zähne eines schwarzen Zahnrades.
Drehe mit dem 00er das Zahnrad vorsichtig, dass der Schlitten auf der rechten Reite nach oben kommt.
Danach schau von oben in den Zwischenraum zwischen dem Magazin und dem Schlitten.
Das Magazin hat pro CD-Fach einen kleinen Haken an dem das CD-Fach eingezogen wird.
Schau von oben durch diese 'Haken' hindurch und du wirst sehen, dass eines der CD-Fächer nicht sauber im Magazin drin ist.
Schiebe mit dem 00er, das halb ausgefahrene CD-Fach ins Magazin zurück
Danach kannst du mit dem 00er das Zahnrad an der Rückseite unten drehen bis das Magazin ausgeworfen wird.
Danach alles zusammenbauen, anschliessen und du wirst deine Freude an deinem Wechsler zurückgewinnen.
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Audio 5 CC (Panasonic)
Audio 5 CC
Baureihen: A-Klasse (W168)
RDS Radio
4 x15 Watt
Wellenbereiche AM, FM
12 Festsenderspeicher (8 FM/ 4 AM)
RDS AUTO-Best
Scan-Suchlauf
Dynamischer Auto Store
EON- und Hintergrund Verkehrsfunk
Geschwindigkeitsabhängige
Lautstärkeregelung
Kassetten-Laufwerk
Dolby B
Automatische Bandsorten-Erkennung
Autoreverse
Scan-Suchlauf
Titel-Suchlauf
Diebstahlsicherung
Audio 10 CD (Alpine/D2B)
Audio 10 CD (ECE)
Teilenummer: A 170 820 0386
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Baureihen:
A-Klasse (W168),
CLK Cabrio (A208),
SLK (R170),
M-Klasse (W163)
RDS Radio
- 4 x 25 Watt
- Wellenbereiche UKW, KW, MW, LW
- je 10 Festsenderspeicher pro Wellenbereich
- RDS AUTO-Best
- Automatischer Sendersuchlauf
- Scan-Suchlauf
- Autostore-Funktion
- EON- und Hintergrund-Verkehrsfunk
- Geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung
CD
- Scan-Suchlauf
- Random-Play
- Titelsprung vor- / rückwärts
- Schneller Vor- / Rücklauf
- Wiederholfunktion / Repeat
Diebstahlsicherung
Steuerung für 6-fach CD-Wechsler
Telefon- und Audio-Wiedergabe über Radiolautsprecher
Bedienung über Multifunktions-Lenkrad / Anzeige im Kombi-Instrument
Sprachbedienung für Telefon (SA)
Premium Bose Sound-Verstärker anschließbar (SA)
Audio 10 CC / CD (Harman/Becker)
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Audio 10 CC (Code 753)
A-Klasse (W168),
SLK (R170),
M-Klasse (W163),
Vaneo (NCV1)
Audio 10 CC / CD (Code 753 / 756)
C-Klasse Limousine (W203),
C-Klasse T-Modell (S203),
C-Klasse Coupé (CL203),
CLK Coupé (C209),
CLK Cabrio (A209),
G-Klasse (G463),
Viano/Vito (NCV2)
? RDS Radio
? 4 x 15 Watt
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? Wellenbereiche FM, AM, LW und KW
? Audio 10 CC: 20 Festsenderspeicher ( 8 FM / 4 AM / 4 LW / 4 KW)
? Audio 10 CD: 40 Festsenderspeicher ( FM, AM, LW, KW je 10)
? RDS AUTO-Best
? Scan-Suchlauf
? AutoStore-Funktion
? EON- und Hintergrund-Verkehrsfunk
? Geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung
? Kassetten-Laufwerk (Audio 10 CC)
? Dolby B
? Automatische Bandsorten-Erkennung
? Autoreverse
? Scan-Suchlauf
? Titelsuchlauf
? CD-Laufwerk (Audio 10 CD)
? Anspielfunktion / Scan-Suchlauf
? Zufallsfunktion / Random-Play
? Wiederholfunktion / Repeat
? Titelsprung vor-/rückwärts
? Diebstahlsicherung
? Telefon-Wiedergabe über Radiolautsprecher
? Bedienung über Multifunktions-Lenkrad / Anzeige im Kombi-Instrument
? CD-Wechsler anschließbar (Option)
Audio 20 CC / CD (Alpine/MOST)
Audio 20 CC (ECE)
Teilenummer:
A 211 820 0789 (Classic)
A 211 820 0889 (Elegance, Avantgarde)
Baureihen:
E-Klasse Limousine (W211) bis 02/03
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Audio 20 CD (ECE)
Teilenummer:
A 211 820 9789 (Classic)
A 211 820 9889 (Elegance, Avantgarde)
Baureihen:
E-Klasse Limousine (W211) ab 03/03,
E-Klasse T-Modell (S211) ab 12/02
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30.05.2008 15:52
RDS Radio (Audio 20 CC: Funktionen nur in Verbindung mit AGW)
- 4 x 25 Watt
- RDS AUTO-Best
- Scan-Suchlauf
Kassette (Audio 20 CC)
- Dolby B
- Automatische Bandsorten-Erkennung
- Autoreverse
- Scan-Suchlauf
- Titelsuchlauf
- Skip Blank
CD (Audio 20 CD)
- Scan-Suchlauf
- Random-Play
- Titelsprung vor- / rückwärts
- Wiederholfunktion / Repeat
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Telefonbedienung über 12er-Tastatur
Audio 30 CC (Alpine/D2B)
Audio 30 CC (ECE)
Teilenummer:
A 230 820 0586
Baureihen:
SL (R230)
Radio mit 2-RDS-Diversity-Tuner Technologie
- 4 x 25 Watt
- PTY Programmtyp-Anzeige / Suchlauf
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- Blättern in Senderlisten (UKW)
- RDS AUTO-Best
- Direkte Frequenzeingabe über 12er-Tastatur
- Scan-Suchlauf
- Radiotext
Kassette
- Dolby B
- Autoreverse
- Scan-Suchlauf
- Titelsuchlauf
- Skip Blank
Sprachbedienung für Telefon / Audio
Audio 30 APS vs. Becker TrafficPro
Was hat das APS30 nicht, was das Becker hat ?
--z.b. 8 statt 10 Stationstasten, keine mehrfachen (6?) deutsche Stimmen (männlich, weiblich, div. Dialekte), keine automatische Belegung der Stationstasten mit den am besten empfangbaren Sendern, keine
Belegung der Stationstasten mit Namen möglich (weder automatisch, noch manuell).
Die Tasten können beim Trafficpro im Gegensatz zum APS 30 z.B. automatisch wie folgt belegt werden:
EIN WDR BFB ANU etc etc das steht dann so im Display über den Tasten. wenn WDR nicht mehr empfangbar sein sollte, wird z.B. automatisch HR oder BR angezegt.
Beim APS30 steht da fix immer nur FM1 FM2 FM3 FM4 obwohls rein softwaremässig machbar wäre. ein echter Nachteil.
--Mit der Version 6 sind bei Becker keine zusätzlichen Stimmen gekommen. Drei weibliche und drei männliche reichen wohl auch.
Das neueste Feature des TrafficPro ist, daß man jetzt auch Postleitzahlen eingeben kann.
Außerdem kann man die Berechnung der Ankunftszeit auf 'sportlich/normal/vorsichtig' einstellen oder sich statt der Ankunftszeit die restliche Fahrzeit oder die aktuelle Uhrzeit anzeigen lassen.
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Außerdem kann die Version 6 jetzt auch die Höhe über Meeresspiegel anzeigen.
Mit der CD der Version 6 kommen noch zwei weitere CDs mit auf denen ein Hotel und Restaurantführer enthalten ist. Man kann alles mögliche auswählen, Restaurant chinesisch, italienisch, deutsch, u.s.w, Fast
Food, Hotels, normal und Luxus, Golfplätze und noch einiges mehr. Es wird dann gleich der Name die Entfernung und die Richtung angezeigt.
Hallo Micha,
die Antwort auf Deine Frage ist nicht so ganz éinfach, wie dies zunächst scheinen mag. Oberflächlich betrachtet sind die Unterschiede der beiden Geräte sehr gering, sie stammen ja beide von Becker.
Im Detail sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Leider kenne ich die elektrische Ausstattung beim E320 nicht.
Deshalb beschränke ich mich auf grundsätzliche Überlegungen.
1. Einbau:
Die Steckverbindung beider Geräte ist nach dem ISO-Standard ausgelegt und deshalb vollständig kompatibel. Hiervon ausgenommen ist der C-Stecker, jedoch hierzu später.
2. CD-Wechsler-Betrieb:
Beide Geräte können einen CD-Wechsler steuern. Allerdings ist die Wechslersteuerung beim Traffic Pro (TP) anders als beim APS30 (APS).
Das TP kann nur in Verbindung mit einem Silverstone Wechsler betrieben werden. Mit nur meine ich, daß zwar auch gewisse andere Wechsler kompatibel sind, dies jedoch nicht zwangsläufig bleiben müssen,
weil Becker mit jeder neuen Software bestrebt ist, andere Wechsler als die Silverstone-Geräte nicht mehr zu unterstützen.
Der Silverstone Wechsler wird analog angeschlossen, d.h. das TP hat analoge Audioeingänge.
Beim APS hingegen ist zwangsläufig ein MB-Wechsler mit D2B-Anschluß (Lichtwellenleiter) erforderlich. Auch ältere MB-Wechsler, die nicht mit D2B ausgestattet sind lassen sich weder an das TP als auch das
APS anschließen (z.B. der mit dem MB-Spezial verbaute Wechsler).
3. Unterstützung von Linguatronic, Telefon-Freisprecheinrichtung, Bose-Soundsystem
In neueren Fahrzeugen sind v.g. Einbauten als D2B-Geräte ausgeführt. D.h., daß alle Geräte an den Lichtwellenleiter angeschlossen und über ein separates WakeUp-Signal per Kupferleitung aktiviert werden.
Eine Unterhaltung der Komponenten ist untereinander nur dann möglich, wenn der 'Master' verfügbar ist. Diese Funktion übernimmt das APS.
4. Das APS bietet keine analogen Eingänge, die als Anschlußmöglichkeit für externe Audioquellen zu nutzen sind (z.B. MP3-Player). Das TP verfügt über solche Eingänge, die für die Einspeisung des Audiosignals
vom Wechsler erforderlich sind. Sofern kein Wechsler angeschlossen ist, können diese Eingänge im Softwaremenü des APS als normale Audioeingänge umgeschaltet werden.
Ich habe hier sicherlich noch nicht alle Unterschiede aufgeführt.
Um jedoch die richtige Entscheidung in Bezug auf die Auswahl der beiden Geräte treffen zu können muß auf jeden Fall auch das vorhandene Umfeld berücksichtigt werden.
Ich habe mich bei meinem SL für das TP entschieden, weil meine Ausstattung aus einem MB-Spezial mit Wechsler und einer veränderten Werksausstattung in Bezug auf die Freisprecheinrichtung (Siemens)
vorhanden war. Der Wechsler wäre in beiden Fällen nicht mehr anschließbar gewesen. Die Siemens Freisprecheinrichtung wird durch einen Nokia Festeinbau ersetzt. Das vorhandene Bose-Soundsystem ist noch
ein analoger Typ und somit mit beiden Navi´s zu verwenden. Außerdem habe ich einen Sehr günstigen Kauf eines Becker TP incl. CD´s, Wechsler, Kabelsatz und GPS-Antenne tätigen können. Einzig aus diesen
Gründen fiel meine Entscheidung nicht zu Gunsten des eigentlich originaleren APS aus.
Audio 30 CC (Harman/Becker)
Audio 30 CC (Code 750)
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A-Klasse (W168),
SLK (R170),
M-Klasse (W163)
? Radio mit 2-RDS-Diversity-Tuner Technologie
? 4 x 15 Watt
? 40 Festsenderspeicher (FM, AM, LW und KW je 10)
? PTY Programmtyp-Anzeige / Suchlauf
? Blättern in Senderlisten (FM)
? Direkte Frequenzeingabe über 12er Tastatur
? Scan-Suchlauf
? Dynamisches AutoStore (DAS)
? Kassetten-Laufwerk
? Dolby B und C
? Autoreverse
? Scan-Suchlauf
? Titelsuchlauf
? Skip Blank
? Bequeme Telefonbedienung über 12er Tastatur
Audio 30 CC (Alpine/D2B/DIN)
Audio 30 CC, 1 DIN (USA)
Teilenummer:
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30.05.2008 15:52
A 208 820 1186
Baureihen:
CLK Cabrio (A208),
SLK (R170)
Audio 30 CC (EXP, USA, JPN)
Teilenummer:
A 203 820 1986 (EXP)
A 203 820 2486 (USA)
A 203 820 2186 (JPN)
Baureihen:
C-Klasse (BR203),
CLK (W209),
G-Klasse (W463)
Radio
- 4 x 25 Watt
- Wellenbereiche UKW, MW, WB
- je 10 Festsenderspeicher für UKW und MW
- Direkte Frequenzeingabe über 12er-Tastatur
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- Scan-Suchlauf
Kassette
- Dolby B
- Autoreverse
- Scan-Suchlauf
- Titelsuchlauf
- Skip Blank
Diebstahlsicherung (nur DIN Radio)
Sprachbedienung für Telefon / Audio (SA)
Audio 30 APS (Harman/Becker)
Audio 30 APS DIN (Code 353)
A-Klasse (W168),
SLK (R170),
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30.05.2008 15:52
M-Klasse (W163),
Vaneo (NCV1)
Audio 30 APS für BR203 (Code 353)
C-Klasse Coupé (CL203),
CLK Coupé (C209),
CLK Cabrio (A209),
Viano/Vito (NCV2)
? Navigation (APS)
? 1-DIN Navigationsgerät
? Pfeil-Navigation (Turn-by-Turn)
? Dynamische Routenberechnung und Zielführung über RDS / TMC (D, NL, I und CH)
? "Europa-Navigation" - 18 Länder auf einer CD
? Visuelle Zielführung über eindeutige Symbole im Radio und Kombi-Instrument (außer SLK)
? Präzise akustische Fahranweisung in 11 Sprachen
? Individuelle Routenplanung und beeinflussung
? Große Auswahl an Sonderzielen wie z.B. Hotels, Sehenswürdigkeiten und Tankstellen
? Berechnung der Ankunftszeit
? Wiedergabe von Musik-CDs nach einmaliger Berechnung der Route
? 4 x 15 Watt
? Wellenbereiche FM, AM, LW und SW
? 40 Festsenderspeicher (FM, AM, LW und SW je 10)
? Scan-Suchlauf
? TMC
? CD-Laufwerk für Audio- und Navigations-CDs
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30.05.2008 15:52
Audio 30 APS - FAQ
Übersicht der speziellen Modelle für den W203/W209 (breite abgerundete Form)
BE 4710 mit CAN-Bus (nur für W203, C-Klasse, W209, CLK-Klasse)
Hinweise:
Die höheren Nummern (4717 und 4718) sind die neueren Geräte.
Diese laufen nur mit Software ab V5.0 oder höher. Die oben genannten Modelle sind ausschließlich für die W203 und W209 Baureihe geeignet. Das Tacho- und Rückfahrsignal wird bei diesen Modellen
über den CAN-Bus übertragen.
Alle W203 und W209 Modelle mit Radio (Audio 10 CC / CD) ab Werk haben den CAN-Bus bereits am Radio Stecker anliegen somit ist der Steckeranschluss plug & play . Wenn das Fahrzeug nur mit
Radiovorbereitung (Code 533) ausgestattet ist, muss ein extra CAN-Bus Kabel (kostet ca. 25,00 EUR) von der CAN-Verteilerleiste links unter dem Armaturenbrett zum Radio verlegt werden.
Lenkradbedienung und
Anzeige der Richtungsinformationen im Kombiinstrument sind dann bei diesen Modellen voll unterstützt
Die dazu erforderliche Freischaltung (Aufwand ca. 4 AW) lassen Sie bitte in Ihrer MB Niederlassung/Vertretung durchführen.
Diese Modelle des APS 30 haben im Gegensatz zu den unten stehenden DIN-Modellen keine Code Karte und müssen über die Star-Diagnose aktiviert werden !
Übersicht der DIN Modelle: (eckige Form)
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30.05.2008 15:52
BE 4700 ohne CAN-Bus (für alle Modelle außer MOPF W208/210 ab 7.99)
BE 4705 mit CAN-Bus (für alle Modelle)
BE 4707 ohne CAN-Bus (30-60º Grad Model NUR für MB VITO o.ä.)
auch angeboten als BE6041)
Hinweise:
Die höheren Nummern (4715 und 4716) sind die neueren Geräte. Diese laufen nur mit Software ab V5.0 oder höher.
Diese DIN Modelle sind nicht mit dem CAN-Bus der W203/209er Baureihe kompatibel.
Lenkradbedienung und Kombiinstrumentanzeige funktionieren bei (W208/W210) Mercedes CAN-Bus Modellen ab 7.99. Die dazu erforderliche Freischaltung (Aufwand ca. 4 AW) kann nur bei MB über die
Star-Diagnose erfolgen.
* Siehe Anmerkung weiter unten.
BE6041: Das BE6041 ist eine APS30 Variante für DC Nutzfahrzeuge und für einen Einbauwinkel von 60° vorgesehen. Wenn das Gerät bei 0° eingebaut wird kann es Probleme mit dem Gyro geben.
Richtungsänderungen können vom Gerät nicht mehr richtig erkannt werden. Dies kann zu einer verringerten Genauigkeit der Navigation führen. Ebenso ist das Laufwerk für den schrägen Einbau
abgeändert. Sonst ist das Gerät mit den anderen APS30 identisch, auch die Software.
Tachosignale für Mercedes:
Folgende Modelle (eine kleine Auswahl) haben das Tachosignal bereits ab Werk am Radiostecker A, Pin 1 anliegen:
W163, M-Klasse, alle 7.99 (Modelljahr 2000 Code 800)
W168 A-Klasse, alle
W170 SLK-Klasse, alle
W203 C-Klasse, alle (über CAN-Bus Stecker C)
W208 CLK-Klasse, alle bis 6.99*
W209 CLK-Klasse, alle (über CAN-Bus Stecker C)
W210 E-Klasse, alle bis 6.99*
*ab 7.99 (MOPF mit Spiegelblinkern und Lenkradbedienung) wird das Tachosignal im Seitenschweller rechts vorne an der A-Säule (Farbe grün-schwarz oder grün-weiß) abgegriffen, und eine Leitung
zum APS 30 verlegt. Angeschlossen wird das Tachosignal am DIN ISO-Stecker A auf Kammer 1.
Hinweis: alle Datumsangaben wie z.B. 7.99 beziehen sich auf den
Produktionsmonat und nicht den Tag der Erstzulassung!
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30.05.2008 15:52
Viele weitere MB Modelle (W129, 202, 140, 124, 463, 414 etc.) sowie weitere Fremdfahrzeuge haben auch schon ein Tachosignal am Stecker A, Pin 1 anliegen. Eine genaue Aufstellung würde allerdings den
Rahmen hier sprengen und das Thema verfehlen.
Rückfahrsignal:
Das Rückfahrsignal liegt ohne Navi ab Werk nicht am Radiostecker an. Dieses muss separat verlegt werden und an den Stecker C, Pin 3 angeschlossen werden. Dies ist für den einwandfreien Betrieb
empfehlenswert. Für den Navigationsbetrieb ist das Rückfahrsignal allerdings nicht zwingend nötig. (außer man fährt oft und lange Rückwärts dann kann es zu vorübergehenden Störungen kommen).
Das Kabel sollte lt. Spezifikation 0,5qm haben und an das Steuergerät N7/Lampenkontrolle angeschlossen werden. Hierzu die Ader in die Sicherungsbox führen, dort an N7 gr/ge bzw. gr anlöten und
isolieren). Kontaktfedern Kammer C A013 545 1526 oder A011 545 8026 (Kammer C / Diagnosedose).
Diagnoseanschluss:
Bei Fahrzeugen bis 06/98 ist der Anschluss an die Diagnosedose nachzuholen. Anschluss Stecker A, Pin 2. Leitung gr mit 0,5qm an die Diagnosedose führen, dort in Kammer 33 einsetzen.
CD-Wechsler:
Nur Mercedes D2B (LWL Lichtwellenleiter) CD-Wechsler (ab ca. 7.98 (7.99) u.a. verbaut mit Audio 10 CC/ CD und Audio 30) sind mit dem APS 30 kompatibel. Folgende Mercedes Modelle werden
unterstützt: MC3010, MC3111, MC3198.
Tip: Nur das Modell MC3111 verfügrt - aus der M-Klasse stammend, über einen digitalen zwischenspeicher, der zuverlässig das Skippen verhindert, zu dem die anderen Wechsler sonst gerne neigen. Der
Wechsler ist u.a. an der Teilenummer beginnend mit A163... zu erkennen.
MC-3010 / MC-3111
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30.05.2008 15:52
MC-3198
Es gibt keine andere Möglichkeit ältere oder andere CD-Wechsler mit dem APS 30 zu betreiben. Auch Becker Wechsler sind nicht kompatibel.
Ausnahme ist der seltene Becker BE2662 CD-Wechsler. Dieser verfügt auch über einen D2B Anschluss, welcher allerdings für den MB D2B Leitungssatz umgebaut werden muss.
Soundsystem BOSE:
Das APS 30 ist mit dem BOSE Soundsystem (analog und Digital (D2B)) kompatibel. Jedoch nicht mit dem Bose analog vor 6.98.
Telefon ab Werk:
Das APS 30 ist voll mit den Mercedes Telefonsystemen ab Werk kompatibel. Sowohl die D2B Varianten ab 7.98 (teilweise ab 7.99) (Sprachausgabe über die normalen Lautsprecher), als auch ältere
Varianten diese haben nur eine Mute Funktion, d.h. die Sprachausgabe erfolgt über einen separaten Telefonlautsprecher. Das APS 30 hat keine NF +/- Eingänge.
Notrufsystem Teleaid (Code 347):
Das APS 30 nicht mit dem MB Notrufsystem Teleaid kompatibel.
Linguatronic:
Die Linguatronic beim W208/W210 ab 6.00 ist voll mit dem APS 30 kompatibel.
AUX Anschluss:
Das APS 30 hat keinen AUX oder Line In / Out Anschluss. Somit können keine Verstärker über AUX geschaltet werden mögliche Alternative wäre ein HIGH-LOW Adapter. Eine Ausnahme ist der
amerikanische Becker 350 Energy Verstärker. Dieser verfügt auch über einen D2B Anschluss, welcher allerdings für den MB D2B Kabelbaum umgebaut werden muss.
Sonstiges:
Hersteller des APS 30 ist die Firma Harman/Becker Automotive Systems GmbH. Das Gerät wird ausschließlich über MB vertrieben.
Das APS 30 ist nur mit den Mercedes-Becker APS 30 CD s kompatibel. Aktuell ist seit Anfang März 2004 die Version 7.0, wobei auch die etwas ältere Version 6.0 empfehlenswert ist. Die CD s vom Becker
Traffic Pro sind nicht mit dem APS 30 kompatibel. Sollte trotzdem eine Traffic Pro in das APS 30 geladen werden kann es zum Reparaturfall werden. Nur der Becker Service kann Problem (Kosten ca.
250 EUR) beheben.
Die Navi CD muss im CD-Laufwerk gelesen werden. Ein Wechsler kann die Navi
CD nicht lesen.
GPS Antenne: WISI AG-13B mit WICLIC Anschluss (oder älterer Modelle (AG-12). Auch die flache MB/WISI AG03 kann verwendete werden. Alle außer der AG12 sind auch für den versteckten Einbau
sehr gut geeignet. Teilenummer für Um/Einrüstung in R129: Verlängerung A168 540 8207.
Reset:
Taste 5+7+CD-Auswurf gleichzeitig drücken oder das Gerät 2 Min. Stromlos machen.
Servicemenu:
In das Menu 'Navigation gehen, Untermenue 'Adresseingabe' auswählen, Softkey (Tasten) 2+7 drücken und halten.
Geräte-Einstellungen:
Tasten 'SC' und 'NAV' gleichzeitig drücken.
CD Zwangsauswurf :
5 sec. Auswurftaste drücken.
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30.05.2008 15:52
TMC: Geht bei allen Modellen ab SW Version 4.0.
CD: Ja (natürlich)
bei neueren Kopiergeschützen CD s kann es gelegentlich (aber selten) zu Abspielproblemen kommen.
CDR: Ja (in der Regel.. wenn nicht > langsamer brennen).
CD-RW: Nein (bei ganz bestimmten Typen und Brenneinstellungen geht es manchmal).
MP3: Nein. Einzige Alternative wäre eine Einschleifung des MP3-Player Signals über einen Adapter über die Radioantenne.
Diagnose über MB Tester: Die blinkende Diebstahl Warndiode, die GALA Funktion, LW und KW können nur über den MB Tester aktiviert oder deaktiviert werden. Besonderheit bei APS 30 Modellen,
welche ab Werk im W170 SLK-Klasse verbaut wurden: hier sind die hinteren Lautsprecher deaktiviert. Diese lassen nur über den MB Tester wieder aktivieren.
Diese Diagnoseeinstellungen über einen MB Tester lassen sich nur bei MB
Fahrzeugen ab 7.98 (teilweise erst ab 7.99) machen. Andernfalls muss eine separate Diagnoseleitung vom Motor zum Radio verlegt werden. Details siehe oben.
Fremdfahrzeuge: Grundsätzlich lässt sich das APS 30 in alle Fremdfahrzeuge mit Tachosignal einbauen. Eventuell vorhandene Displayanzeige und Lenkradbedienungen funktionieren allerdings
ausschließlich in MB Fahrzeugen es gibt auch keinerlei Adapter für andere Fahrzeuge hierzu. Je nach Instrumentenbeleuchtung des Fahrzeuges wäre ein Becker DTM oder TP oftmals die bessere Wahl,
da es bei diesen Modellen verschiedene Farbvarianten gibt.
Navi Software: aktuell seit Anfang März 2004 ist die 7.0. Auch die etwas ältere Version 6.0 ist noch empfehlenswert.
Unterschiede zu TP/DTM: Oft wird behauptet, dass ein APS 30 mit dem Becker Traffic / DTM baugleich wäre. Dies ist nicht ganz richtig ! Das APS 30 ist speziell für Mercedes entwickelt worden. Es hat
u.a.: eine andere Betriebssoftware, eine andere Navi Software, eine andere Bedienung, 100 Zielspeicher statt 50, 1 letztes Ziel statt 50, die echte VIA Funktion zusätzlich zum Zwischenziel, keine AUX
Ausgänge, kein NF Eingang, Merian / Michelin / Stimmen CD s funktionieren nicht usw. Das APS 30 ist dem TP / DTM schon ein wenig ähnlich aber eher ein entfernter Verwandter .
Die Bedienung des APS 30 ist zum sehr guten DTM / TP sogar noch einfacher!
Mercedes & APS 30: Kein anderes DIN Navi (+W203/W209 Modell) passt optisch und farblich (besonders nachts) besser in einen Mercedes!
Viele Modelle anderer Hersteller stehen nach dem Einbau weit vor, passen farblich nicht oder haben eine mehr oder weiniger komplizierte Bedienung. Einzige Ausnahme sind die drei Becker TP, DTM
und OP Modelle diese sind bis auf den etwas abweichenden Farbton ähnlich gut.
Erstellt von cobraeins (Patrick) / Erweitert C.Günther classic-roadster.de (2. Update 04.01.2005) (3. Update 08.02.2005 C.Günther)
Elektrische Anlage
Radio und Navigation
APS30
Anschlußbelegung
Ansicht von hinten (von oben nach unten)
Kammer C:
1 3 5 7 9
2 4 6 8 10
26 von 66
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
CAN high
CAN low
Rückfahrlicht (gr/ge, geht an N7 -> gr oder gr/ge)
WakeUp (blau)
Stromversorgung + (CD-Wechsler)(schwarz oder rt/wß)
Masse Ausgang (CD-Wechsler)(braun)
nicht belegt
30.05.2008 15:52
8. nicht belegt
9. nicht belegt
10. nicht belegt
Kammer B:
1 3 5 7
2 4 6 8
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Lautsprecher hinten, rechts +
Lautsprecher hinten, rechts Lautsprecher vorne, rechts +
Lautsprecher vorne, rechts Lautsprecher vorne, links +
Lautsprecher vorne, links Lautsprecher hinten, links +
Lautsprecher hinten, links -
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Geschwindigkeitssignal
Diagnose-Ausgang (gr, -> Kammer 33 Diagnosedose)
Telefon Stummschaltung
Dauerplus Klemme 30
Steuerausgang Automatikantenne
Beleuchtung Klemme 58
Geschaltetes Plus (Zündung) Klemme 15
Masse
Kammer A:
1 3 5 7
2 4 6 8
(Update 04.01.2005 CG)
Audio 50 APS (Harman/Becker)
Audio 50 APS (Code 525)
27 von 66
30.05.2008 15:52
? Navigation (APS)
? Pfeil-Navigation (Turn-by-Turn) aus dem Arbeitsspeicher mit 32 MB Speicherkapazität
? Visuelle Zielführung über eindeutige Symbole im Radio und Kombi-Instrument
? 4 x 25 Watt
? Scan-Suchlauf
? TMC
28 von 66
30.05.2008 15:52
? Kassettendeck mit Autoreverse-Laufwerk
? Dolby B und C
? Autoreverse
? Scan-Suchlauf
? Titelsuchlauf
? Skip Blank
? Vernetzung der verschiedenen Multimediakomponenten auf MOST-Basis über LWL
? 4,9 TFT Farb-Display
? Adressbuch-Funktion: Kontakte zum Telefonieren und Navigieren nutzen
? WAP, Email, SMS und Mercedes-Benz Portal in Verbindung mit MB Festtelefon (Option)
? Sprachbedienung für Audio, Telefon und Navigation (Option)
? Premium harman/kardon LOGIC7® Multikanal-Audiosystem inkl. DRO-Mikrofon mit aktivem Geräuschfilter (Option)
Comand APS BR 163/208/210 (Blaupunkt)
GERÄTEBESCHREIBUNG
Navigation mit Bildschirm. Navi-Daten von verschiedenen Anbietern, je nach Land. Insgesamt 21 Länder in Europa, sowie USA, Kanada, Australien, Südafrika und Golfstaaten. Bereitstellung diverser Sonderziele
und DC-Werkstätten(länderspezifisch). Verwendung von Reiseführer-CD verschiedener Anbieter. Wiedergabe von Audio-CD.
29 von 66
30.05.2008 15:52
Fahrzeugverwendung
M-Klasse (W163),
E-Klasse T-Modell (S210),
CLK-Coupe (C208),
VANEO
FEATURES
Zielführung
Karten- / Symboldarstellung
Präzise akustische Fahranweisung in 6 Sprachen
Individuelle Routenbeeinflussung
Zwischenziele
Staufunktion (EU,USA)
Dynamische Navigation RDS/ TMC oder TCS (Europa)
Ausdünnender Speller
Mehrfach-Zielauswahl
30 von 66
30.05.2008 15:52
Karten-Zoomfunktion
Sonstige Funktionen
Geschwindigkeitsabhängige Lautstärke
CDC-Steuerung
TV-Darstellung (ext. TV-Empfänger)
Telefonbedienung (ext. Telefon)
Telefonwiedergabe über Fzg. Lautsprecher
RDS-Auto-Best
Frequenzeingabe über Tastatur
Blättern in Senderliste
Hintergrund Verkehrs- Funk
Anschlüsse
TV-Receiver
CD-Wechsler
Telefon
Sprachsteuerung
Bose-Soundsystem
Technik / Allgemein
2-DIN Volumen
CD-Laufwerk
4x20 W Endstufen
Doppel-Tuner
Lenkrad-Fernbedienung
Symboldarstellung auch im Kombi
5 Farb-LCD
Comand APS BR 203/209/230/463 (Blaupunkt)
GERÄTEBESCHREIBUNG
31 von 66
30.05.2008 15:52
Fahrzeugverwendung Europa, USA
C-Klasse (W203),
CLK-Coupe (C209),
G-Klasse (G463),
SL (R230)
FEATURES
Zielführung
Karten- / Symboldarstellung
Zwischenziele
Dynamische Navigation RDS/ TMC oder TCS (Europa)
Karten-Zoomfunktion
Sonstige Funktionen
CDC-Steuerung
32 von 66
30.05.2008 15:52
RDS-Auto-Best
Hintergrund Verkehrs-Funk
Anschlüsse
TV-Receiver
CD-Wechsler
Telefon
Sprachsteuerung
Bose-Soundsystem Technik / Allgemein
2-DIN Volumen
CD-Laufwerk
4x20 W Endstufen
Doppel-Tuner
5 Farb-LCD
Comand APS BR 211 (Harman/Becker)
COMAND / APS (Code 526 / 527)
33 von 66
30.05.2008 15:52
? Navigation (APS)
? Navigation mit Karten- und Symboldarstellung aus dem Arbeitsspeicher mit 32 MB Speicherkapazität
? DVD-Navigationsbox (im Kofferraum)
? "Europa-Navigation" - 22 Länder mit detaillierter Kartendarstellung auf einer DVD
? Zusätzlich sind Teile Nordeuropas (Skandinavien) erfasst
? Visuelle Zielführung über eindeutige Symbole im Display und Kombi-Instrument
? 4 x 25 Watt
? Scan-Suchlauf
34 von 66
30.05.2008 15:52
? TMC
? 6,5 / 16:9 TFT Farb-Display mit adaptiver Helligkeitssteuerung
? DVD-Laufwerk zur Wiedergabe von Audio-CDs und Video-DVDs
? MP3-Player / Decoder (Herbst 2003)
? Sprachbedienung für Audio, Telefon und Navigation inkl. Zieleingabe (Option)
? Premium harman/kardon LOGIC7® Multikanal-Audiosystem inkl. DRO-Mikrofon mit aktivem Geräuschfilter (Option)
? TV-Tuner (Option)
? Rear Seat Entertainment: 6,5 -Bildschirm mit AV Chinch-Input z.B. für Playstation, Camcorder, DVD und Videoplayer (Option)
Comand APS BR 215/220 (Blaupunkt)
GERÄTEBESCHREIBUNG
35 von 66
30.05.2008 15:52
Fahrzeugverwendung Europa, USA
S-Klasse (W220),
CL-Klasse (C215)
FEATURES
Zielführung
Karten- / SymboldDarstellung
Zwischenziele
Dynamische Navigation RDS/ TMC oder TCS (nur Europa)
Hintergrund TMC
Karten-Zoomfunktion
Sonstige Funktionen
CDC-Steuerung
RDS-Auto-Best
36 von 66
30.05.2008 15:52
Hintergrund Verkehrs-Funk
Anschlüsse
TV-Receiver
CD-Wechsler
Telefon
Sprachsteuerung
Bose-Soundsystem
Technik / Allgemein
2-DIN Volumen
CD-Laufwerk
4x20 W Endstufen
Doppel-Tuner
6,5 Farb-LCD (16:9)
Comand APS BR 215/220 (Siemens/VDO)
SIEMENS VDO COMAND / APS (Code 527)
S-Klasse Limousine (W/V220),
CL-Coupe (C215)
37 von 66
30.05.2008 15:52
? Navigation (APS)
? Navigation mit Karten- und Symboldarstellung
? Kartendarstellung mit Bird-View
? DVD-Navigationsbox (im Kofferraum)
? "Europa-Navigation" - 22 Länder mit detaillierter Kartendarstellung auf einer DVD
? Zusätzlich sind Teile Nordeuropas (Skandinavien) erfasst
? Visuelle Zielführung über eindeutige Symbole im Display und Kombi-Instrument
? 4 x 25 Watt
? Scan-Suchlauf
? TMC
? 6,5 / 16:9 TFT Farb-Display mit adaptiver Helligkeitssteuerung
? DVD-Laufwerk zur Wiedergabe von Audio-CDs, MP3-CDs und Video-DVDs
? CC-Laufwerk
? Text-to-Speech für SMS und E-Mail
? Sprachbedienung für Audio, Telefon und Navigation inkl. Zieleingabe (Option)
?? Bose Surround-Sound-System (Option)
? TV-Tuner mit Teletext (Option)
? Rear Seat Entertainment: 6,5 -Bildschirm mit AV Chinch-Input z.B. für Playstation, Camcorder, DVD und Videoplayer (Option)
Sound 10 CC (Harman/Becker)
Sound 10 CC (Code EF8)
38 von 66
30.05.2008 15:52
Sprinter (T1N),
Viano/Vito (NCV2),
Vaneo (NCV1)
? RDS Radio
? 4 x 20 Watt
? RDS AUTO-Best
? Scan-Suchlauf
? AutoStore-Funktion
? Geschwindigkeitsabhängige Lautstärkenregelung
? Kassetten-Laufwerk
? Autoreverse
? Scan-Suchlauf
? Titelsuchlauf
Sound 20 CC (Harman/Becker)
Sound 20 CC
39 von 66
30.05.2008 15:52
Baureihen:
Vaneo (t0)
Vito (NCV1)
RDS-Radio
4x20W
Wellenbereiche FM, AM, LW und KW
20 Festsenderspeicher (FM, AM LW und KW je 5)
RDS AUTO-Best
Scan-Suchlauf
AutoStore-Funktion
EON- und Hintergrund-Verkehrsfunk
Geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung
Kassetten-Laufwerk
Dolby B
Automatische Bandsorten-Erkennung
Autoreverse
Scan-Suchlauf
Titelsuchlauf
Diebstahlsicherung
CD-Wechsler-Steuerung
Telefon-Wiedergabe über Radiolautsprecher
CD-Wechsler anschließbar (SA)
Sound 30 CD (Harman/Becker)
Sound 30 CD (Code EF2)
40 von 66
30.05.2008 15:52
Sprinter (T1N),
Vaneo (NCV1)
? 4 x 20 Watt
? Scan-Suchlauf
? AutoStore (DAS)
? CD-Laufwerk
Sound 30 APS
Sound 30 APS
41 von 66
30.05.2008 15:52
Vaneo (T0)
Vito / V-Klasse (NVC1)
? Navigation (APS)
? 'Europa-Navigation' - 18 Länder auf einer CD
? Visuelle Zielführung über eindeutige Symbole im Radio und Kombi-Instrument
? 4 x 15 Watt
? Scan-Suchlauf
? TMC
42 von 66
30.05.2008 15:52
? CD-Wechsler-Steuerung
? CD-Wechsler anschließbar (SA)
Audio 30 APS - Teilenummern C2-Stecker
A001 545 48 40 Steckhülsen-Gehäuse 0,65
A000 545 42 30 Gehäuse 2,17
A013 545 46 26 Kontaktbuchse (Pins) 0,52
Becker Traffic - GPS-Kabel
Für das Traffic Pro muß das GPS Antennen Kabel nach vorne verlegt werden.
Dazu benötigt man eine GPS-Kabelverlängerung ca. 4m, 1 x WICLIC Stecker, 1x WICLIC Kuppler (Teilenummer von DC ist B6 782 3012 - 16,38 EUR + Märchensteuer)
Audio 30 APS - Nachrüstung CD-Wechsler
Neben dem Lichtleiterkabel ist noch ein dreiaderiges Kabel mit den Farben Blau, Braun, u. Schwarz dabei.
Die 3 Kabel müssen an dem 10 poligen ISO Stecker Kammer C vom APS 30 angeschlossen werden.
Blau ist wake-up PIN 4
Schwarz ist + PIN 5
Braun ist - PIN 6
Notfalls schließt man das WakeUp im Kabelschacht auf der Fahrerseite unterhalb des Türschwellers an. Ist ein Blau/Schwarzes Kabel.
Audio 30 APS - Pinbelegung
Wenn belegt, in Kammer A, Pin 1. (Kann auch über CAN-Bus kommen)
Kabel sollte grün oder grün/schwarz sein.
Kammer A, Pin 1 ist (Ansicht des APS30 von hinten) der untere Stecker, Pin oben links
Belegung:
(Aufsicht von hinten, von oben nach unten)
Kammer C:
13579
2 4 6 8 10
43 von 66
30.05.2008 15:52
Kammer B:
1357
2468
Kammer A:
1357
2468
Kammer A:
1 Geschwindigkeitssignal
2 nicht belegt
3 Telefon Mute
4 Dauerplus Klemme 30
5 Steuerausgang Automatikantenne
6 Licht
7 geschaltetes Plus (Zündung) Klemme 15
8 Masse
Kammer B:
1 LS HR +
2 LS HR 3 LS VR +
4 LS VR 5 LS VL +
6 LS VL 7 LS HL +
8 LS HL Kammer C:
1 CAN Hi
2 CAN Lo
3 Rückfahrlicht
4 WakeUp (Blau)
5 Power Out (CD-Player) (Schwarz)
6 Masse Ausgang (CD-Player) (Braun)
7 nicht belegt
8 nicht belegt
9 nicht belegt
10 nicht belegt
Audio 30 APS - Unterschiede Software V4.x->V5.x
- Wesentlich höhere Flächendeckung von Deutschland
- TMC verbessert
- Grössere Anzeige des RDS
- Frequenzanzeige des Radiosenders daneben
- und noch ein paar Kleinigkeiten.....
Audio 30 APS - Servicefunktionen
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30.05.2008 15:52
Mercedes-Benz Audio 30 APS - Service-Modus
Das Audio 30 APS verfügt über einen sehr umfangreichen und detaillierten Servicemodus, der nach dem Einbau des Gerätes zur Kalibrierung des Gerätes und Kontrolle des korrekt anliegenden
Geschwindigkeitssignals verwendet werden kann.
Mercedes-Benz empfiehlt, nach dem Einbau des Gerätes das Fahrzeug mit eingeschaltetem Gerät 30 Minuten ins Freie zu stellen und korrekten Satellitenempfang zu gewährleisten. Danach kann eine
Schnellkalibrierung über das normale Einstellungsmenü erfolgen.
Besser und genauer ist natürlich eine vollständige Kalibrierung und Überprüfung aller Parameter, wie sie im Servicemodus durchgeführt werden kann. Dazu muß das Gerät sich im Zieleingabemenü der
Navigation befinden (siehe Abbildung).
Drücken Sie jetzt die Tasten 2 + 7 gleichzeitig (von links gesehen) und halten Sie diese fest, bis das Servicemenü erscheint:
Es werden vier Menüpunkte angezeigt:
KAL Kalibrierungsfunktionen
TA Telefon-Adapter Einstellungen
DEMO Demo-Modus (ACHTUNG! Hinterher Ausschalten nicht vergessen, sonst kommen Sie nie wieder ans Ziel)
SENS Sensordaten anzeigen
Systemdiagnose und Servicefunktionen - Detailanzeige
Die Untermenüs bieten Detailinformationen zum jeweiligen ausgewählten Menüpunkt.
KAL - Kalibrierungseinstellungen
Dieses ist das wichtigste Menü des Servicemodus. Hier können alle wichtigen Fahrzeug-Parameter, wie Radgröße, Profilzustand usw. eingestellt werden.
45 von 66
30.05.2008 15:52
Kalibrierungs-Menü
Nach Auswahl von 'Info' werden Ihnen die wichtisten Einstellungen angezeigt:
INFO
Gehen Sie mit 'RET' zurück in das Menü und wählen Sie 'Eingabe Kalibrierungswerte'. Geben Sie nun die erforderliche Werte für Ihr Fahrzeug ein:
Nach Bestätigung Ihrer Eingaben wird die Kalibrierung, also das Setzen einiger Parameter im Speicher Ihres Audio 30 APS gemäß der von Ihnen ausgewählten Angaben, durchgeführt:
46 von 66
30.05.2008 15:52
Für einen sehr kurzen Moment werden auch interessante GPS-Parameter angezeigt (nur ca. 1 sec, deshalb auch das recht schlechte Foto), damit können Sie gleichzeitig kontrollieren, ob Sie ausreichenden
Satelliten-Empfang haben:
Haben Sie alle Einstellungen durchgeführt, ist Ihr Audio 30 APS startklar ! Viel Erfolg !
TA - Telephone Adapter
Die Telefon-Adapter Informationen sollen Informationen zum Netzstatus, PIN-Status usw. bieten. In der hier abgebildeten A-Klasse mit serienmäßigem Nokia 3110 und D2B-Anschluß werden jedoch keine
Informationen angezeigt.
Telefon Adapter-Menü
DEMO - Navigations-Demonstration (für Vorführzwecke)
Der Demonstrationsmodus ermöglicht 'Trockenübungen' der Navigationsfunktionen. Es können Routenziele aufgerufen werden und das Gerät simuliert ein fahrendes Fahrzeug. Diese Funktion ist eigentlich nur
für den Händler im Ausstellungsraum interessant.
47 von 66
30.05.2008 15:52
DEMO
Vergessen Sie nicht, den Demomodus wieder auszuschalten, falls Sie ihn aktiviert hatten !
SENS - Anzeige der Sensordaten
Diese Anzeige ist für die Funktionskontrolle des Audio 30 APS unentbehrlich. Es werden u.a. die Radimpulse, Gyroimpuls und Rückfahrsignal angezeigt.
Sensordaten
Der Radimpulszähler ist ein Zähler, der Werte von 0 bis 65534 annimmt, bei der geringsten Bewegung des Fahrzeugs in Längsachse sollte dieser Wert weiterzählen.
Neben dem Radimpuls die Ziffer '0' ist das Flag für das Rückfahrsignal, bei eingelegtem Rückwärtsgang sollte der Wert '1' anzeigen.
Der Gyroimpuls ist ebenfalls sehr wichtig für die Erkennung von Fahrzeugbewegungen, bei Drehung des Fahrzeuges um die Hochachse wird der Wert kleiner (-xxx) wenn das Fahrzeug links herum bewegt wird,
oder größer, wenn es rechts herum bewegt wird. Auch dieser Wert sollte schon beim Schaukeln des Fahrzeuges eine Veränderung anzeigen.
erstellt von megacomm.de
Sound 40 Pro (Harman/Becker)
Sound 40 Pro (Code ET0)
48 von 66
30.05.2008 15:52
Vaneo (NCV1),
Viano/Vito (NCV2),
Sprinter (T1N)
? Navigation (APS)
? Visuelle Zielführung über eindeutige Symbole im Radio
? Große Auswahl an Sonderzielen wie z.B. Sehenswürdigkeiten und Tankstellen
? 4 x 35 Watt
? Scan-Suchlauf
? TMC
? MP3-Player / Decoder
? WAP, Email, SMS und Mercedes-Benz Portal
? Text-to-Speech für SMS, Email und TMC
49 von 66
30.05.2008 15:52
? Tri-Band GSM-Modul inkl. Freisprechmikrofon
? MMC-Slot
TV-Tuner / Fond-Display (Harman/Becker)
TV-Tuner (Code 860)
CLK Coupé (C209),
E-Klasse T-Modell (S211),
S-Klasse (W220),
CL-Klasse (C215),
SL (R230),
G-Klasse (G463)
Fond-Display (Code 861)
50 von 66
30.05.2008 15:52
51 von 66
30.05.2008 15:52
S-Klasse (W220),
E-Klasse TModell (S211)
52 von 66
30.05.2008 15:52
TV-Tuner
? Empfangsnormen PAL, SECAM und NTSC (Weltstandardtuner)
? Diversity-Empfangstechnik mit 3-Tuner System und Carrier Browser
? Senderverfolgung durch Sendercodierungssystem (PDC-VPS)
? Digitaler Bildspeicher zur Überbrückung von Empfangsstörungen
? Automatisches Erzeugen von Senderlisten
? Speicherung und Direktabruf von bis zu 10 Sendern
? Videotext mit Toptext
Fond-Display
? 6,5 Bildschirm (16:9/ 4:3 )
? Helligkeitssensor
? RGB-Eingang
? AV Chinch-Input (z.B. für Playstation, Camcorder, DVD, Videoplayer)
? Tag-/Nachtbeleuchtung
? Kopfhöreranschluss
? Lautstärkeregelung
? Eigene TV-Menü-Einstellung
Nokia-Telefon FAQ
Übersicht über Nokia-Systeme in Mercedes-Fahrzeugen
53 von 66
30.05.2008 15:52
Nokia 3110:
A220 820 0985 Interface
A220 820 0351 Handyhalter
A210 820 0535 Handy 3110
Nokia 6110: (Hat es bei DC nie werksseitig gegeben, gleichwohl passt es in/an eine vorhandene Installation)
A203 820 3226 Interface oder neuer
A203 820 0151 Handyhalter
A203 820 0551 Halteraufnahme
Nokia 6150:
A203 820 0451 Hörerbedienteil Peiker Höreraufnahme für 6150/6210, gerader Abgang für Montage am Dom (Für Handys mit Antennenstummel), ohne Stummel zusätzlich Halter erforderlich: siehe unten.
A203 820 0651 Hörerhalter, Kabelabgang im Winkel ,für Montage in Mittelkonsole
An einer 6150 FSE kann man alle Telefone bis zum 6150 benutzen:
Modelle 51.., 61.., Kein 62, kein 6310!
Nokia 6210:
Aufrüsten mit alter Handyhalterung vom 6150 auf 6210/6310:
A203 820 0751 Zusatzteil zur Fixierung Nokia 6210ff. in 6150-Halterung
An einer 6210 FSE (Frei-Sprech-Einrichtung) kann man alle Nokia-Telefone bis zum 6210 benutzen:
Modelle 51..,61..,6210. Aber kein 6310!
Vom 01.06.2001 bis zum 30.06.2002 wurde das Steuergerät für Nokia 6210 verbaut.
Wenn man ein Nokia 6210 an einer älteren Installation (z.B. 6150) einsetzen möchte, braucht man ein anderes Interface (für Nokia 6210 min. A203 820 9926) und einen Adapter (2038200751), damit das Nokia
6210 in der Halterung für das Nokia 6150 fixiert werden kann, da die Antenne beim Nokia 6210ff. nicht mehr als eigener Stummel herausgeführt ist.!
Mindest Handy-SW-Stand für Interface ... 9926:
6210: 4.36
A203 820 5215 Drossel DC HF-Drossel für Fahrzeugantenne
Nokia 6310:
A203 820 2585 Interface
A203 820 5185 Interface aktuellste Version
A210 440 0909 Leitungssatz DC Nokia Interface-Anschluß
A203 820 1151 Höreraufname Nokia 6310/i ca. Euro 100.--, gerader Kabelabgang
A209 820 0751 Höreraufname Nokia 6310/i ca. Euro 100.--, abgewinkelter Kabelabgang
A230 823 0060 Halter für Höreraufnahme ca. Euro 6.-- (Wichtig!!! Ohne den Halter wird nicht auf die Lautsprecher umgeschaltet.)
A163 823 0077 Blende (wenn man von der alten auf die neue Ausführung wechselt, werden die Löcher nicht abgedeckt, weil der neue Halter viel kleiner ist, dafür gibt es die Blende.) ca. Euro 6.-A208 540 8205 D2B-Leitungssatz
SW-Stand abrufen: *#0000#
DC-Fahrzeuge sind ab 01.07.2002 bei entsprechender Sonderausstattung mit Nokia 6310i ausgerüstet worden. Das neue Handy wird ab Werk in der Farbe Lightning Silver ausgeliefert. Enthaltenes
Sprachpacket: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Türkisch.
Mindest Handy-SW-Stände für Interface ... 2585:
6210 ab software 5.02
54 von 66
30.05.2008 15:52
6310 ab software 4.24
6310i ab software 4.07
Zusammenfassung Nokia-Interface:
2208200985 für Nokia 3110
2038203226 für Nokia 6150
2038209926 für Nokia 6210 (ab SW-V4.36)
2038202585 für Nokia 6310/6310i (6210 ab SW-V5.02, 6310 ab SW-V4.31, 6310i ab SW-V4.07)
2038205185 für Nokia 6310i (optimal ab Software 5.22, ältere Version funktionieren ggfs. mit Einschränkungen wie die Modelle 5110/5130, 6110/6130 und 7110. Bitte beachten: Es sollte stets immer der
aktuellste Softwarestand den es für das Geräte gab, installiert sein sein.
Zusammenfassung Handyhalter:
Handyaufnahme für alle o.g. Nokia (ausser 3110):
2038200451 Spiralkabel geht gerade nach unten
2038200651 Spiralkabel geht im Winkel von 90° zur Seite (besser für das Fach in der Mittelkonsole geeignet)
2038200551 Halter für beide. Wichtig!!! Ohne den Halter wird nicht auf die Lautsprecher umgeschaltet.
2038200751 Adapter, damit die 6210/6310/i gehalten werden.
Handyaufnahme nur für Nokia 6210/6310/i (neuere und kleinere Ausführung):
2038201151 Spiralkabel geht gerade nach unten
2098200751 Spiralkabel geht im Winkel von 90° zur Seite
2308230060 Halter für beide. Wichtig!!! Ohne den Halter wird nicht auf die Lautsprecher umgeschaltet.
1638230077 Blende, wenn man von der alten auf die neue Ausführung wechselt, werden die Löcher nicht abgedeckt, weil der neue Halter viel kleiner ist, dafür gibt es die Blende.
Aktivmikrofone: (nicht mit passiven Nokia CarK-Mikros verwechseln, die funktionieren nicht!)
2028201035 2028270061 2208201335 schwarzes Mikro zum Aufkleben
2208201735 xxxx Mikro zum Einbauen (ca. 30mm Durchmesser) X = Farbnummer
Übersicht freigegebene Softwarestände für Nokia-Handys:
Am Handy eingeben: *#0000#
7250i------4.63
6610i------3.10
6310i------5.52
6230-------4.28
6220-------5.15
6210-------5.56
6100-------5.51
Unterverzeichnisse im Gerätespeicher bei Nokia 6210 / 6310i: Am Handy ist unter Namen / Optionen die Speichervorwahl zu bestimmen. Da das Nokia 6210/6310i Unterverzeichnisse im Gerätespeicher anbietet
ist bei einem Mehrfacheintrag das Unterverzeichnis nicht anwählbar über Comand oder das Multifunktionslenkrad. Es wird immer die als Standard ausgewählte Rufnummer angewählt.
Speicherverwaltung beim Nokia 6210 / 6310i: Der Gerätespeicher vom Handy kann 500 Einträge verwalten. über Comand sind aber nur 150 Speicherplätze abrufbar, da der Comand auf 150 Einträge beschränkt
ist. Teilen Sie Ihre Einträge auf Karte und Gerätespeicher auf, so sind 300 Einträge am Comand abrufbar. (max.150 auf der Karte und max.150 im Gerätespeicher)
Lautstärkeregelung der Freisprechanlage: Ist Ihnen die Freisprechanlage zu leise dann können Sie während des Gespräches die Lautstärke ändern indem Sie am Linken Drehknopf des Radios /
Navigationssystems drehen. Bei Fahrzeugen mit Multifunktionslenkrad kann die Lautstärke auch mit der Plus / Minustaste verändert werden. Die Empfindlichkeit des Mikrofons kann nicht verändert werden.
Handy in der FSA zu leise : Ist Ihnen der Gesprächspartner am Handy im Fahrzeug zu leise ? Beachten Sie das die Hörmuschel im Handyhalter ist, nicht das Handy wird an das Ohr angelegt sondern der
Handyhalter.
Profiländerung am Handy im Fahrzeug: Sie möchten das Profil Freisprechen bearbeiten? Unter Profile ist es aber nicht mehr vorhanden. Sie finden es nun im Menü
Einstellungen/Zubehöreinstellungen/Freisprechen.
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30.05.2008 15:52
Hier können Sie die Einstellung für Automatische Rufannahme, Licht und Profilwahl vornehmen. Vorher sollten Sie ein Profil für die Freisprechanlage erstellen, dazu im Menü Profile ein vorhandenes Profil z.B..
Pager umbenennen in z.B.. Freisprechen. Danach nehmen Sie auf diesem Profil nach Ihren wünschen die Einstellungen vor, die im Fahrzeug nach dem einsetzen des Handy`s in die Freisprechanlage
automatisch aktiviert werden. Nun erscheint im Handydisplay Ihr Umbenanntes Profil. (UHI und 6310i unterstützen diese funktionen mit dem neuem Interface nicht mehr)
D2B-Teile:
2x A000 540 3808 xxxx (z.B. xxxx=0930 für Leitung 930mm lang)
1x A036 545 0728 (gerader Stecker)
1x A036 545 0828 (Winkelstecker-Oberteil)
1x A036 545 0928 (Winkelstecker-Unterteil)
evtl. A000 545 3384 Kupplung D2B
Das D2B-Lichtleitkabel wird, wenn noch ein CD-Wechsler oder ein Bose Soundsystem vorhanden ist, geöffnet, und um den Leiter zum Nokia-Interface ergänzt (Ringsystem). Dieses kann z.B. mit dem Verbinder
0005453384 geschehen, die passenden Lichtleiter gibt es in über 80 verschiedenen Längen. Ist eine Anzeige im Kombiinstrument und Lenkradbedienung gewünscht, muss das Fahrzeug mit dem
Werkstatt-Tester (Stardiagnose) in einer Mercedes Werkstatt entsprechend codiert werden. Das ist eine Sache von 10 Minuten.
UHI:
Kabelsatz UHI ist z.B. 203 440 22 10 ca. 120,Kontaktplatte für Handyaufnahme 203 820 13 11 ca. 63,Es ist nicht möglich an einen bestehenden Kabelsatz auf UHI umzurüsten, es ist die komplette Installation zu revidieren.
Mit der SA UHI ( Universelles Handy Interface ) sind folgende Handytypen über das Multifunktionslenkrad bedienbar:
Nokia: 6210, 6310, 6310i Teilenummer Handyschale B6 787 58 22
Nokia: 6100, 6610, 7250 Teilenummer Handyschale B6 787 58 ??
ca. 3 Quartal 2004
Timer beim Nokia Handy und UHI: Wenn Sie möchten das sich Ihr Handy nicht abschaltet nach Abzug des Zündschlüssels ist ein Telefonbucheintrag in den Kartenspeicher (unter die ersten 10 Speicherplätze)
erforderlich. Der Name lautet Nachlaufzeit die Rufnummer ist die Anzahl der Minuten ( 1 bis 29 ) nach der das Handy ausgeht. Wenn Sie eine Abschaltung nach 29 min. wünschen ist als Rufnummer 29
einzutragen. Nach der Eingabe den Akku des Handys für ca. 3 min. abziehen damit ein Reset durchgeführt wird.
(Update 09.01.2005 / 08.02.2005 C.Günther)
Telematik-Glossar
a/b-Port
Anschlußmöglichkeit für analoge Telefone, Faxgeräte, Anrifbeantworter oder Modems an z.B. einer Telefonanlage oder einem ISDN-Adapter, der speziell für den EInsatz o.g. Analoggeräte das ISDN-Datensignal
rückwandelt.
Airtime
Als Airtime bezeichnet man die Zeit, in der Sie via Mobilfunk ein Gespräch führen in der sie also selbst anrufen oder angerufen werden. Die Netzbetreiber verkaufen Airtime an Service Diensteanbieter (Service
Provider). Airtime stellt die Abrechnungsgrundlage zwischen allen beteiligten Geschäftspartnern beim Mobilfunk dar.
Alphaservice
Unter dieser Bezeichnung bietet D1 den Short Message Service (SMS) an. Per SMS können sich Mobilfunker über auf ihrer Mailbox eingegangene Nachrichten informieren lassen, außerdem kann man von
SMS-tauglichen Mobiltelefonen auch Kurznachrichten zu anderen Mobiltelefonen übermitteln.
Alphanumerik
Grundsätzlich bezeichnet dieser Begriff die Übertragung von Buchstaben (alphabetischer Information) und Zahlen (numerischer Information). Bei Funkrufdiensten wie Cityruf, Eurosignal, Telmi oder Quix ist
»alphanumerischer Empfang« eine höhere Komfortstufe als rein numerischer Empfang.
A-Netz
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30.05.2008 15:52
Das erste Mobilfunknetz in Deutschland. Es wurde 1958 eingeführt und arbeitete mit handvermittelten Verbindungen. Nach fast 20 Jahren war der Dienst schließlich technisch überholt und wurde 1977
eingestellt.
Auslandsgespräche
Moderne digitale Mobilfunknetze wie D1, D2 und E-Plus sind für internationales Telefonieren ausgelegt. Sie können sich mit Ihrem Mobiltelefon und Ihrer Mobilfunkkarte auch in ausländische Funknetze
einbuchen und dort telefonieren vorausgesetzt, der ausländische und Ihr eigener Netzbetreiber haben einen »Roaming-Vertrag« abgeschlossen.
B-Netz
Nach dem A-Netz das zweite Mobilfunknetz in Deutschland. Das B-Netz wurde 1972 mit nur 37 Übertragungskanälen eingeführt, Anrufer mußten zudem wissen, in welcher Region sich der Empfänger aufhielt.
1980 wurde das B-Netz mit weiteren Funkkanälen ausgebaut. Man unterschied dann zwischen dem B1-Netz (37 Kanäle) und dem B2-Netz (75 Kanäle). Der Betrieb wurde Ende 1994 eingestellt.
BERTRAM
Abkürzung für BERlin TRAffic Managementsystem. Es bietet Möglichkeiten für den Einsatz neuartiger Erfassungssysteme zur Ermittlung der aktuellen Verkehrsbelastung in Städten.
Betriebsfunk
Ein räumlich begrenztes Mobilfunknetz für geschäftliche Anwendungen. Betriebsfunknetze sind in erster Linie für Sprache ausgelegt, können aber auch Daten transportieren. Beispiele sind etwa Taxi-Funknetze
oder Funkanwendungen auf dem Betriebsgelände größerer Firmen.
Birdie
Mit ihrem »Birdie«-Dienst unternahm die Deutsche Telekom in einigen Orten Betriebsversuche für ein sogenanntes Telepoint-Netz: Die Feststationen dieses Funknetzes waren an ausgewiesenen Telefonzellen
oder anderen markanten Punkten angebracht. Spezielle Handgeräte konnten in einem Radius von 200 Meter rund um die Feststationen mit dem Netz in Kontakt treten. Der Dienst wurde mangels Nachfrage
nicht flächendeckend eingeführt.
Bitfehlerrate
Beim digitalen Mobilfunk können die Nutzdaten nicht völlig fehlerfrei übertragen werden. Solange die Fehler einen bestimmten Anteil der Gesamtinformationen nicht übertreffen, lassen sich diese Bitfehler jedoch
durch spezielle Korrekturverfahren beheben.
BLUETOOTH
Bluetooth ist ein neuer Funkverbindungsstandard. Damit lassen sich verschiedene Geräte wie Laptop, Drucker und Handys zusammenschalten. Bluetooth kann auch durch Wände senden, da es nicht auf
lnfrarottechnik basiert, sondern auf Funktechnik.
Booster
Spezieller Verstärker, vor allem zum Ausgleich von Kabelverlusten bei Mobiltelefon-Halterungen und Mobiltelefonen im Auto. Ein Booster ist ein eigenständiges Funkgerät, das die Signale digital vom Mobiltelefon
übernimmt. Die Funkleistung eines 2-Watt-Handys läßt sich mit einem Booster auf bis zu 8 Watt erhöhen.
Bündelfunk
Mobilfunkdienst für betriebliche Anwendungen, zum Beispiel »Chekker« von der Deutschen Telekom. Im Gegensatz zum klassischen Betriebsfunk, bei dem mehrere Teilnehmer über einen gemeinsamen Kanal
sprechen, können beim Bündelfunk einzelnen Teilnehmern bestimmte »Kanalbündel« zugeteilt werden. Ein konkreter Funkkanal wird erst zugewiesen, wenn der Benutzer eine Verbindung herstellt.
CAN
Abkürzung für Controller Area Network - ein elektronisches Fahrzeugsystem, in dem die unterschiedlichen elektronischen Steuergeräte über eine gemeinsame Datenleitung (Bus) miteinander verbunden sind und
kommuzieren können. Die Daten stehen gleichzeitig allen Steuergeräten zur Verfügung, werden aber nur von denjenigen übernommen, an das bzw. die sie jeweils adressiert sind.
Carkit
Autoeinbausatz für Mobiltelefon. Ein Carkit besteht üblicherweise aus einer Halterung mit Anschlüssen zum Laden der Akkuzellen, einer Verbindung zur Außenantenne am Auto und einer Freisprecheinrichtung.
Cell Broadcast
Variante des Kurznachrichtendienstes SMS: In einer bestimmten Funkzelle werden Textbotschaften an alle Teilnehmer verschickt. So lassen sich technische Informationen über Wartungszeiten an der
Basisstation, aber auch Verkehrs- oder Wetterinformationen verbreiten. Die »Zelleninfos« sollen 1997 in beiden deutschen D-Netzen eingeführt werden. Moderne Phase-II-Mobiltelefone sind bereits auf diese
Funktion vorbereitet.
C-Netz
Analoges Funktelefonnetz der Telekom, seit 1985 in Betrieb . Das C-Netz hat derzeit noch rund 600000 Abonnenten, die Teilnehmerzahlen sind zugunsten der digitalen Netze D1, D2 und E-Plus aber rückläufig.
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30.05.2008 15:52
C-Tel
Seit 1995 offizielle Produktbezeichnung der Telekom (T-Mobil) für das analoge C-Netz und die darin angebotenen Dienste.
CE-Zeichen
Prüfzeichen der Europäischen Gemeinschaft (Communauté Européenne) über die elektromagnetische Verträglichkeit und Störfestigkeit von Geräten in der Unterhaltungselektronik. Seit Jahresanfang 1996 muß
jedes neu verkaufte Gerät das CE-Zeichen tragen.
CLIP
Calling Line Identifacation Presentation - Anzeige der anrufenden Nummer im Display bei verfügbarem Netzdienstemerkmal und geeigneten Telefonen.
Chekker
Regionaler öffentlicher Bündelfunkdienst der Telekom (T-Mobil), der für die Kommunikation in großen Unternehmen gedacht ist. Mit ihm kann man innerhalb eines begrenzten Gebietes telefonieren sowie Text
übertragen
D2B
D2B ist ein speziell für Mercedes-Benz entwickeltes Bussystem. Seine Kapazität liegt allerdings bei etwa einem Viertel des MOST-Bussystems, über das die neue E-Klasse verfügt - und voraussichtlich auch
künftige Baureihen. (Sehen Sie dazu auch CAN .)
DAS (Radio Dynamisches AutoStore)
Anzeuge empfangbarer Sender in der Senderliste. Alle verfügbaren Senderketten werden nach Qualität gelistet. Die aktuell senderstärksten Sender werden in einem separaten Menü dargestellt.
D-Netz
Das D-Netz ist seit 1992 in Betrieb. Es teilt sich in zwei Mobilfunkbereiche auf: D1 (T-Mobil) und D2 (Mannesmann Mobilfunk; heute Vodafon). Beide basieren auf dem internationalen GSM-Standard.
Im Vergleich zur analogen Technik ist die Verbindung beim Telefonieren meist klar und deutlich, da analoge Sprache in digitale Signale umgewandelt wird. Vorteil: Die Übertragung von Daten und Faxen ist anders als beim C-Netz - deutlich sicherer.
DAB
Abkürzung für »Digital Audio Broadcast« ist das zukünftige Digitalradio-System. Zur Zeit laufen verschiedene Feldversuche. DAB bietet besseren Empfang und bessere Tonqualität als UKW. Serviceleistungen wie
Verkehrsinfos in Textform und Kurznachrichten sollen es ergänzen.
Dämpfung
Maß für die Übertragungsverluste beim Transport elektrischer oder optischer Signale. Je geringer die Dämpfung eines Übertragungsmediums (Leitung, Funkkanal) ist, desto höher sind Reichweite und Qualität
der Übertragung.
Datenfunk
Digitale Datenübertragung in Mobilfunk- und Satellitennetzen. Neben den Fax- und Datenmodi der D-Netze und des E-Netzes gibt es auch eigene Datenfunk-Netze wie Modacom, Mobitex oder Inmarsat.
DCS 1800
Der Übertragungsstandard »Digital Cellular System 1800« bildet die technische Grundlage für das E-Netz. Die Übermittlung erfolgt nach denselben Verfahren und Standards wie beim GSM (Technik der
D-Netze), aber auf der höheren Frequenz 1800 Megahertz.
Dezibel
Technische Maßeinheit für Lautstärken, Signalpegel und ähnliches. Dezibel sind eine logarithmische Einheit: Ein Sprung von sechs Dezibel entspricht in der Realität einer Verdopplung: 87 Dezibel sind also
doppelt so laut wie 81 Dezibel. Die Grundeinheit »Bel« ist nach Alexander Graham Bell (1847-1922) benannt.
DTX
Abkürzung für »Discontinous Transmission«, etwa: »Übertragung mit Unterbrechungen«. Dieser Stromsparmodus reduziert in Mobilfunknetzen die Sendeleistung während des Gesprächs
Dual-Band
Dies ist die Fähigkeit, in mehreren Frequenzbereichen zu telefonieren. Während viele Mobiltelefone nur für eine bestimmtes Frequenz ausgerichtet und daher international sehr beschränkt oder gar nicht
einsetzbar sind, verfügen Handys der neuesten Generation über das sogenannte Dual-Band oder Triple-Band und sind beispielsweise auch in Japan und den USA einsetzbar.
Dualband-Handys
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30.05.2008 15:52
Dualband-Handys sind Mobiltelefone für D- und E-Netze. Diese Handys können sowohl auf dem 900 Megahertz-Frequenzband der D-Netze (Dl und D2) als auch im 1800 Megahertz-Bereich der E-Netze (E1 und
E2 betrieben werden. Einige besondere Dualband-Handys (Tribandhandys) sind für die D-Netze, E-Netze und die amerikanischen GSM 1900-Netze ausgelegt.
eCommerce
Unter eCommerce (Electronic Commerce) versteht man die Nutzung eines Endgerätes (PC, Laptop, Organizer, Handy etc.) und eines öffentlichen Netzes (z. B. Telefonnetze, Internet) zur Beschaffung von
Informationen, Waren und Dienstleistungen sowie der Durchführung von Transaktionen. Innerhalb des eCommerce hat sich der mCommerce (Mobile Commerce) herausgebildet.
E-Netz
Das E-Netz ist ein digitales Mobilfunknetz, das seit 1994 in Betrieb ist. Es wurde ausschließlich für Handys konzipiert. Es arbeitet im Frequenzbereich 1800 Mhz. Durch die Dichte der Basisstationen kommt das
Netz mit geringen Sendeleistungen (0,25 - 1 Watt) aus. Die derzeitigen Anbieter sind E1, E-Plus und E2-Viag-Interkom.
EON- und Hintergrund-Verkehrsfunk
EON steht für Enhanced Other Network. Bei aktiviertem Verkehrsfunk wird das gehörte Programm durch eine Verkehrsfunkdurchsage eines anderen Senders unterbrochen.
ECS
Abkürzung für »European Communications Satellite System«. Von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA geplantes Satellitensystem für Kommunikationsanwendungen. Das ECS-Projekt steht unter Leitung
des Eutelsat-Konsortiums. Wichtigste Mitglieder: France Télécom, British Telecom, Deutsche Telekom und Telefonica, Spanien.
EIR
Abkürzung für »Equipment Identity Register«
Register zur Identifikation von Mobiltelefonen anhand ihrer Seriennummer (»IMEI-Nummer«) im GSM-System.
EMV
»Elektromagnetische Verträglichkeit«. Sammelbegriff für die Wirkung von Funksendern auf Lebewesen und technische Systeme. Während die Ansprüche an die Störfestigkeit von elektrischen Geräten
mittlerweile genormt sind (CE-Zeichen), sind die Grenzwerte für die Belastung von Menschen durch Funksender nach wie vor Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen.
E-Plus
Drittes digitales Mobilfunknetz in Deutschland. Es arbeitet nach dem DCS-Verfahren auf Frequenzen um 1800 Megahertz und ist deshalb nicht kompatibel mit den GSM-Systemen D1 und D2, die um 900
Megahertz arbeiten.
ERMES
Abkürzung für »European Radio Message System«. Das ERMES-System soll für Funkrufdienste das werden, was der GSM-Standard für Mobiltelefone bereits ist: ein europaweiter Standard für Paging-Netze,
deren Kunden in vielen Ländern mit denselben Empfängern erreichbar sein wollen. ERMES unterstützt Nur-Ton-Rufe (acht verschiedene Tonsignale), numerische Nachrichten (bis 20 Ziffern) und
alphanumerische Nachrichten, also Textübertragungen (bis 400 Zeichen). ERMES-Netze sollen in den kommenden Jahren in verschiedenen europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, eingerichtet
werden.
Eurosignal
Europäischer Funkrufdienst mit flächendeckender Versorgung in Deutschland, Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland. Übertragen werden ausschließlich Tonrufe, die Empfangsgeräte unterstützen bis zu vier
Kanäle (unterschiedliche Rufnummern).
FDDI
Dies ist eine Abkürzung für ,,Fiber Distributed Data Interface". Das Standardprotokoll für die schnelle, weitreichende Übertragung in Lichtwellenleitern (auch Glasfaser genannt) mit garantiert hoher
Datensicherheit, da Glasfaserkabel nicht abgehört werden können.
FDMA
Abkürzung für »Frequency Division Multiple Access«, deutsch: Frequenzmultiplexverfahren. Technisches Grundprinzip aller heute angebotenen Mobilfunknetze: Die zur Verfügung stehenden Frequenzen werden
in Teilbereiche für die Verbindung vom Mobiltelefon zur Basisstation und für die Verbindung der Basisstation zum Mobiltelefon aufgeteilt. In beiden Frequenzbereichen stehen gleichzeitig mehrere
Übertragungskanäle zur Verfügung.
Freisprecheinrichtung
Speziell abgestimmte Kombination aus Lautsprecher und Mikrofon, die es bei Mobiltelefonen (und anderen Telefonen) erlaubt zu telefonieren, ohne einen Hörer in der Hand zu halten. Eine intelligente Elektronik
muß die Lautsprecher stumm schalten, so lange das Mikrofon »offen« ist. Umgekehrt dämpft sie das Mikrofon, wenn die Stimme des Gesprächspartners über Lautsprecher kommt; andernfalls würden
Rückkopplungen auftreten.
Frequenzmodulation
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30.05.2008 15:52
Verfahren für Funkübertragungen, bei dem das Nutzsignal durch Frequenzänderungen einer Trägerschwingung transportiert wird. Das bekannteste Einsatzgebiet dieser Technik ist das UKW-Radio (FM).
Funkruf
Allgemeine Bezeichnung für Paging-Dienste. Die Deutsche Telekom bietet zum Beispiel die Funkrufdienste Scall, Skyper, Cityruf und Eurosignal an. Von privaten Mitbewerbern gibt es unter anderem Quix und
Telmi.
Funkschatten
Bereich, in dem Berge, Gebäude oder ähnliches den Empfang eines Funksenders verhindern (abschatten).
Fiber Optic
Fachbegriff für ,,Glasfaser-Kabel", die schnellsten Datenleitungen, die heute existieren.
Funkzelle
Alle aktuellen Mobilfunknetze sind in einer Zellenstruktur aufgebaut. Die Größe der jeweiligen Zelle entscheidet darüber, wie viele Teilnehmer gleichzeitig telefonieren können. Verlässt ein beweglicher
Teilnehmer, etwa ein fahrendes Auto, seine Funkzelle, wird die Verbindung automatisch vom Netz an die Nachbarzelle übergeben.
Galileo
Galileo ist ein von der Europäischen Union und der European Space Agency geplantes europäisches System ähnlich dem GPS. Der Start ist für 2005, der volle Betrieb für 2008 vorgesehen.
Gigalink
Ende 1995 eingeführtes Richtfunknetz der Deutschen Telekom. Es ermöglicht die kabellose Übertragung von digitalen Signalen bis zu 155 Megabit pro Sekunde. Die Telekom nutzt Gigalink vor allem für die
Verbindung zwischen den einzelnen Fernvermittlungsstellen.
GPRS
Der "General Packet Radio Service" ist die erste Vorstufe zu UMTS. Mit GPRS werden Daten in kleine Pakete zerlegt und beim Empfänger wieder zusammengesetzt. Das Verfahren ähnelt dem Internet-Protokoll;
es ermöglicht eine deutlich bessere Ausnutzung der Mobilfunknetze sowie die gleichzeitige Übertragung von Sprache und Daten. Weiterer Vorteil: Der Kunde hat permanente Verbindung zum Netz, zahlt aber
nur, wenn Daten eintreffen. Bis zu 115,2 Kilobit pro Sekunde lassen sich mit GPRS übermitteln, das damit fast doppelt so schnell wie ISDN ist.
GPS
Abkürzung für »Global Positioning System«. Ursprünglich von der US-Armee entwickeltes System, mit dem sich der eigene Standort weltweit auf weniger als zehn Meter genau bestimmen läßt. Zur Ortung
dienen 24 Satelliten. Das US-Verteidigungsministerium kann die Genauigkeit der Ortung bestimmen, derzeit läßt es zivile Nutzung mit begrenzter Genauigkeit zu. GPS wird für Schiffahrt und Luftverkehr,
zunehmend aber auch für Kfz-Navigationssysteme genutzt.
GSM
Bezeichnung des in vielen Ländern gültigen Standards für digitalen, zellularen Mobilfunk. Die Abkürzung steht wahlweise französisch für »Groupe Spéciale Mobile«, die für die GSM-Entwicklung zuständige
Unterorganisation der ETSI (»European Telecommunication Standards Institute«) oder englisch für »Global System for Mobile Communications«.
Halbduplex-Übertragung
Auch »Wechselbetrieb«. Aus der Funktechnik übernommene Bezeichnung für Verbindungen, bei denen immer nur ein Teilnehmer übertragen kann. Wie bei Gegensprechanlagen ist zu einem bestimmten
Zeitpunkt immer ein Teilnehmer der Sender und ein Teilnehmer der Empfänger. Bei modernen Funknetzen wie GSM oder Bündelfunk funktionieren die Verbindungen nach dem Vollduplex-Verfahren: Sender und
Empfänger können sogar gleichzeitig sprechen und zuhören.
Handover
Englisch für Zellenwechsel. Verläßt ein Mobilfunkteilnehmer (etwa im Auto unterwegs) eine Funkzelle und wechselt in eine benachbarte Zelle, muß ein eventuell geführtes Gespräch von einer Basisstation zur
anderen übergeben werden. Dieser Übergabevorgang heißt im Mobilfunk-Slang »Handover«.
HSCSD
Abkürzung für High Speed Circuit Switched Data - ein Kanalbündelungs-System, das im GSM-Standard statt bisher einen mehrere Funkkanäle bereitstellt. Vorteil: Die Datenübertragungsrate (derzeit 9600
Bit/Sekunde) steigt. Nachteil: HSCSD eignet sich nur für Funknetze, die noch über viele freie Kapazitäten verfügen.
Heimatregister
Deutsche Bezeichnung für das »Home Location Register« (HLR), die zentrale Teilnehmer-Datenbank eines Mobilfunknetzes.
Hertz
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30.05.2008 15:52
International übliche Einheit für Frequenzen. Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde, ein Kilohertz 1000 Schwingungen und ein Megahertz 1 Million Schwingungen. Benannt nach dem deutschen
Physiker Heinrich Hertz (1857 bis 1894). Er entdeckte unter anderem die elektromagnetischen Wellen.
IMEI-Nummer
Abkürzung für »International Mobile Equipment Indentification«. Jedes GSM-Mobiltelefon besitzt eine eigene, fest eingestellte Kenn-Nummer. Anhand dieser Nummer kann das Netz ein bestimmtes Gerät
identifizieren. Die IMEI-Nummern gestohlener Geräte werden im Equipment Identity Register (EIR) des Mobilfunknetzes gespeichert.
International Roaming
englischer Fachbegriff für das Telefonieren mit dem eigenen Mobiltelefon in einem ausländischen Mobilfunknetz. Roaming ist möglich, wenn im betreffenden Land ein GSM-Mobilfunknetz existiert, und der
Betreiber des eigenen Funknetzes mit dem ausländischen Anbieter einen Roaming-Vertrag geschlossen hat.
Intra-GSM
Produktbezeichnung der T-Mobil für die Kombination von GSM-Mobilfunk und Autoelektronik, etwa zum Wiederauffinden gestohlener Fahrzeuge oder zur Verkehrsnavigation.
Iridium
Geplantes Projekt für ein weltweites, satellitengestütztes Kommunikationsnetz. Für das Iridium-Netz sollen 66 Satelliten in einer Höhe von rund 800 Kilometern (Low Earth Orbit) die Erde umkreisen.
Iridium-Telefone werden voraussichtlich nicht größer als heutige Mobiltelefone sein.
ISDN:
Abkürzung für lntegrated Services Digital Network. Es ist das Prinzip zur Übertragung von Sprache und Daten. Es arbeitet im Gegensatz zur herkömmlichen Telefonverbindung mit digitalen statt mit analogen
Daten. ISDN hat eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit (64 kbit/Sekunde), ist weniger störanfällig und umfasst mehr Kommunikationsdienstleistungen - wie z.B. eine Schaltung von Dreierkonferenzen.
Außerdem ist es möglich zu telefonieren und gleichzeitig im Internet zu surfen.
Kanal
Allgemeine Bezeichnung für den Übertragungspfad einer Nachricht. Beim Mobilfunk ist meist der Funkkanal gemeint: Auf einer Funkfrequenz lassen sich durch Nutzung mehrerer Zeitschlitze bis zu acht
GSM-Verbindungen gleichzeitig übertragen.
Kapazität
von Akkus: das Speichervermögen einer Energiezelle wird in Milliampèrestunden (mAh) angegeben. Je nach Stromaufnahme des Verbrauchers läßt sich daraus die Standzeit ermitteln: Besitzt ein Mobiltelefon
einen Akku mit einer Kapazität von 1200 mAh und verbraucht es im Bereitschaftsmodus durchschnittlich 18 Milliampère, so bleibt das Gerät mit diesem Akku circa 66 Stunden empfangsbereit.
Kartenleser
Vorrichtung zum Auslesen der Mobilfunk-Karte. Ältere C-Netz-Mobiltelefone lasen den Magnetstreifen auf der Rückseite der Karte, alle modernen Mobilfunkgeräte lesen den auf der Karte enthaltenen Chip aus.
Bei Autotelefonen ist der Kartenleser häufig eine eigene Einheit oder im Bedienhörer integriert.
Kurznachrichtendienst
englisch »Short Message Service«, kurz SMS. Sonderfunktion digitaler Mobilfunknetze, die ohne Aufbau einer Gesprächsverbindung kurze Mitteilungen an ein Mobiltelefon übermittelt.
Lambda-Strahler
In der Funktechnik gibt der griechische Buchstabe l (Lambda) die Wellenlänge der übertragenen Frequenz an. Im D-Netz beträgt die durchschnittliche Wellenlänge rund 33,3 Zentimeter. Mobilfunk-Antennen
können diese Frequenzen besonders gut empfangen, wenn ihre Strahlerlänge ein Vielfaches der Wellenlänge Lamba beträgt. Auto-Antennen sind deshalb häufig 33,3 oder 66,6 Zentimeter lang, Antennen von
Mobiltelefonen haben oft Lambda-Halbe- (16,6 cm) oder Lambda-Viertel-Strahler (8,3 cm).
Lithium-Ionen-Akku
Modernste Bauart für Stromspeicher, die dreimal mehr Energie pro Gewicht und zweimal mehr Energie pro Volumen speichern kann als konventionelle Nickel-Cadmium-Akkus. Ihre positive Elektrode ist aus
Lithiummetalloxyd gefertigt, die negative aus speziellem Kohlenstoff. Li-Ion-Akkus benötigen eine spezielle Ladetechnik und sind teurer als NiCd- oder NiMH-Akkus.
Location Update
Aktualisierung der Verwaltungsdaten in einem Mobilfunknetz, wenn ein Gespräch von einer Basisstation zu einer benachbarten Basisstation weitergegeben wurde. Die Daten werden im Home Location Register
und Visitor Location Register des Funknetzes aktualisiert.
Long Term Prediction
deutsch: Langzeitvorhersage. Diese Funktion wird bei der Sprachkompression im GSM-Standard benutzt, um Vorhersagen über den wahrscheinlichen Signalverlauf im nächsten Zeitabschnitt treffen zu können.
Auf diese Weise läßt sich die Kompression der Sprachdaten optimieren.
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30.05.2008 15:52
Mailbox
Elektronischer Anrufbeantworter im Mobilfunknetz, bei D1 und im C-Netz auch Mobilbox genannt.
nontransparenter Modus
Bei GSM-Datenfunk ein Übertragungsmodus mit Fehlerkorrektur. Im Gegensatz dazu steht der »transparente Modus«, bei dem die Daten ohne Korrekturen übertragen werden. Im transparenten Modus sorgen
die verbundenen Gegenstellen mit eigenen Verfahren wie MNP5 oder V.42bis für eine Fehlerkorrektur. Im nontransparenten Modus übernimmt das Netz diese Funktion.
mCommerce
Unter mCommerce (Mobile Commerce) versteht man die Nutzung eines Endgerätes (Laptop, Organizer, Handy etc.) und eines öffentlichen Mobilfunknetzes zur Beschaffung von Informationen, Waren und
Dienstleistungen sowie der Durchführung von Transaktionen. mCommerce ist eine Ausprägung des eCommerce.
MOST
Abkürzung für Media Oriented System Transport. MOST ist ein standardisiertes Bussystem, das sich durch eine große Bandbreite und hohen Datendurchsatz auszeichnet bis zu 24,8 Megabit/ Sekunde. MOST
wurde speziell für alle Multimedia-Anwendungen entwickelt. Dank seiner Schnelligkeit ist er z. B. echtzeitfähig bei Audio und Video. Die gegenwärtigen Anwendungen sind Navigation, Telefonie (GSM), Audio
(Stereo und Surround Sound) sowie Video (MPEG1 und reduced MPEG2). Die Kapazität entspricht in etwa dem 4-fachen des Bus-Systems D2B. (Sehen Sie dazu auch CAN .)
Notizbuch-Funktion
Funktion von Komfort-Mobiltelefonen, die es erlaubt, kurze Notizen wie Rufnummern oder Termine in einem eigenen Sprachspeicher aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungsdauer beträgt meist nur 20 bis 30
Sekunden.
Numerik-Pager
Pagingsysteme, bei denen Nachrichten nur in Form von Ziffernketten übertragen werden. Zum Beispiel die klassische Scall-Variante oder die Numerik-Klasse bei Cityruf. Im Gegensatz dazu stehen
»Alphanumerik-Pager«, die auch Buchstaben empfangen, etwa Scall XL oder die entsprechende Klasse beim Cityruf.
Nur-Ton-Pager
Pagingsysteme, die gar keine Text- oder Ziffern-Nachrichten empfangen, sondern nur durch einen Signalton auf die Anwahl einer bestimmten Rufnummer reagieren.
Odyssey
Geplantes satellitengestütztes Mobilfunknetz der US-Firma TRW und der kanadischen Firma Teleglobe, mit Beteiligung von Bosch und dem französischen Thomson-Konzern. 12 Satelliten (plus zwei
Reservesatelliten) in etwa 10000 Kilometer Orbit sollen für eine weltweite Erreichbarkeit des Netzes sorgen.
Omniport
In Frankreich 1988 gegründeter Paging-Dienst, in Deutschland seit 1994 in Betrieb. Die Omniport-Signale werden über das RDS-Signal (Radio-Daten-System) bundesweit über circa 140 Sendestationen
flächendeckend ausgestrahlt.
On-Steel-Antenne
Spezielle Ausführung von Magnetfußantennen für den variablen Einsatz an Fahrzeugen. Bei der »On-Steel-Antenne« sind Strahler und Magnetfuß eine eigene, vergossene Einheit. Normale Magnetfußantennen
besitzen dagegen ein Universalgewinde, das einen Wechsel des Strahlers erlaubt.
Ortungssystem
System zur genauen Positionsbestimmung, zum Beispiel von Fahrzeugen. Das bekannteste Ortungssystem ist das vom US-Militär übernommene GPS (Global Positioning System).
PDA
Abkürzung für Personal Digital Assistent. Das sind Laptops, Organizer (z. B. Palm) etc.
PTY (Radio PTY-Programmtyp-Anzeige)
PTY (Programm Typ) ist eine RDS-Funktion. Durch eine Kennung, die von verschiedenen Sendeanstalten ausgestrahlt wird, kann ein Programmtyp des eingestellten Senders erfasst werden (z. B. Pop, Klassik,
Sport). Die betroffenen empfangbaren Stationen werden im Display mit dem entsprechenden Zusatz (z. B. Pop) angezeigt.
Picozellen
Die kleinste Ausführung von Mobilfunkzellen. Picozellen haben einen Durchmesser von wenigen 100 Meter und kommen nur in ausgewiesenen Kleinzellen-Netzen vor. Diese Netzstruktur verwenden die
Mobilfunkbetreiber in Städten und dicht besiedelten Gebieten mit hohem Gesprächsaufkommen. Da auf gleicher Fläche mehr Zellen untergebracht werden, läßt sich die Kapazität eines Mobilfunknetzes durch
den Einsatz von Picozellen leicht erweitern.
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PIN
Abkürzung für »Personal Identification Number«. Die Geheimzahl, mit der Sie sich nach Einschalten des Mobiltelefons als Besitzer der eingelegten Mobilfunkkarte identifizieren.
Preselection
Mit Preselection bezeichnet man ein Verfahren, das es ermöglicht, jedes Gespräch über einen Anbieter seiner Wahl zu führen, ohne daß man dabei anders wählen müßte als bisher. Anfang 1998 war dies bei
allen Telefonkunden die Deutsche Telekom AG.
Random-Play (CD-Zufallsfunktion)
Nach Einschalten der Scan-Suchlauffunktion wird der aktuell laufende Titel vollständig abgespielt. Anschließend erfolgt das Abspielen weiterer Titel in zufälliger Reihenfolge.
RDS
Abkürzung für Radio Data System = Übermittlung zusätzlicher Informationen zum normalen Programm wie z. B. Sendername, alternative Empfangsfrequenzen und aktuelle Verkehrsinformationen
(TMC-Dienst). Bei der Variante 2-RDS hat das Empfangsgerät zusätzlich zum Hörempfänger einen Suchempfänger. Während der Hörempfänger den gehörten Sender empfängt, sucht der Suchempfänger mit
Unterstützung des RDS-Systems ständig nach Alternativfrequenzen des gleichen Radiosenders mit besserer Empfangsqualität. Wurde eine Frequenz mit besserer Empfangsqualität gefunden, wird der
Hörempfänger ohne Unterbrechung auf diese geschaltet. Außerdem werden Senderlisten angelegt und Daten für die aktuelle Verkehrslage gesammelt.
Repeat (CD-Wiederholfunktion)
Damit kann der gewählte Titel beliebig oft wiederholt werden.
Referenzstrahler
Mobilfunkantenne, die als Vergleichsgerät ausgewählt wird, um Eigenschaften verschiedener Antennen untereinander vergleichen zu können. In der Mobilfunktechnik wird üblicherweise ein
Lambda-Viertel-Strahler als Referenzstrahler genutzt.
RLP
Abkürzung für »Radio Link Protocol«. Fehlergesichertes Übertragungsprotokoll beim Datenfunk, entspricht der sogenannten »nontransparenten Datenübertragung«: Fehler auf der Funkstrecke werden vom
Mobiltelefon und von der Mobilfunk-Basisstation automatisch erkannt und behoben. Allerdings lassen sich Fehler im kabelgebundenen Teil der Übertragung mit RLP nicht beheben.
Roaming
Fachbegriff für das mobile Telefonieren im Ausland: Man bucht sich mit der eigenen Mobilfunkkarte in einem fremden Netz ein. Besteht zwischen dem eigenen Netzbetreiber und dem fremden Netz ein
»Roaming-Vertrag«, werden abgehende und auch ankommende Anrufe zwischen dem ausländischen Netz und dem Heimatnetz ausgetauscht.
Rufzone
Einige Funkrufnetze sind in regionale Bereiche unterteilt. Beim Cityruf kann der Kunde zum Beispiel wählen, ob er nur in bestimmten Zonen (Regionalbereich, Variobereich) oder im gesamten Versorgungsgebiet
erreichbar sein will.
Scall, Skyper
Funkrufdienste der Deutschen Telekom für private Anwender. Beide nutzen für die eigentliche Paging-Übertragung das Cityruf-Netz. Im Scall-Dienst können ausschließlich numerische Nachrichten übertragen
werden, im Skyper-Dienst zusätzlich auch Textmitteilungen.
Scan (CD Scan-Suchlauf/Anspielfunktion)
Nach Aktivierung wird jeder Titel der CD ca. acht Sekunden lang angespielt.
Scan (Radio Scan-Suchlauf)
Automatischer Sendersuchlauf. Das Gerät such in steigender bzw. fallender Frequenzfolge das Frequenzband ab und stoppt automatisch beim nächsten empfangbaren Sender.
Service-Provider
auch Diensteanbieter genannt. debitel bietet als Europas größte netzunabhängige Telefongesellschaft das komplette Angebot zur mobilen Kommunikation. Diensteanbieter vermarkten in erster Linie
Mobilfunkkarten. Die Service-Provider kaufen »Airtime« von den Mobilfunk-Netzbetreibern, sind in ihrer Tarifgestaltung jedoch völlig frei. Üblicherweise gibt es im Angebot eines Diensteanbieters alle drei
deutschen Netze (D1, D2 und E-Plus), wobei für jedes Netz mehrere unterschiedliche Tarifvarianten angeboten werden.
SMS
Abkürzung für englisch »Short Message Service«, der Kurznachrichtendienst in Mobilfunknetzen. SMS wird unter anderem zur Benachrichtigung des Teilnehmers durch seine Mailbox eingesetzt. Mit modernen
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Mobiltelefonen lassen sich auch abgehende Kurznachrichten an andere Mobilfunk-Teilnehmer verschicken. In der Regel ist die SMS-Übertragung nur innerhalb desselben Netzes möglich, mittlerweile gibt es
jedoch auch verschiedene netzübergreifende Angebote.
SSL
Dies ist eine Abkürzung für Secure Socket Layer. Ein Protokoll zur sicheren Übertragung von sensiblen Daten wie Kreditkarten - oder Kontonummern über das Internet durch ein Verschlüsselungsverfahren. Mit
einem öffentlich zugänglichen Schlüssel werden die Daten codiert und können dann nur mit dem dazugehörigen ,,privaten" Schlüssel wieder dechiffriert werden.
SIM-Karte
Abkürzung für »Subscriber Identity Module«. Fachbegriff für die Mobilfunkkarte. Sie muß ins Mobiltelefon eingesteckt und durch Eingabe einer PIN aktiviert worden sein, um selbst telefonieren oder Anrufe
entgegennehmen zu können.
Sprachbox
Fachbegriff für die in Mobilfunknetzen übliche Anrufbeantworterfunktion, auch »Mailbox«, »Voicebox« oder »Mobilbox« genannt.
TDMA
Abkürzung für »Time Division Multiple Access«. Fachbegriff für das in Mobilfunknetzen übliche Zeitschlitz-Verfahren (oder »Zeitmultiplex-Verfahren«, wie die Techniker sagen). Auf einem Funkkanal werden
gleichzeitig bis zu acht Gespräche abgewickelt. Jeder Teilnehmer erhält dabei einen bestimmten Anteil oder Zeitschlitz der gesamten Übertragungszeit.
Telematik
Das Kunstwort Telematik ist die Verschmelzung der Wörter Telekommunikation und Informatik.
Titelsprung vor-/rückwärts (CD)
Mit dieser Funktion kann entweder zum nächsten Titel oder zum Anfang des aktuell laufenden Titels gesprungen werden. Beträgt die bisher abgelaufene Titelzeit weniger als 10 Sekunden, wird zum Anfang des
vorherigen Titels gesprungen.
TMC
Abkürzung für Traffic Message Channel. Durch diesen RDS-Dienst werden codierte Informationen über die aktuelle Verkehrslage übertragen. Da nicht jeder RDS-Sender TMC-Meldungen überträgt, ist das
2-RDS-Tunerkonzept von enormem Vorteil: Die Meldungen können selbst dann empfangen werden, wenn der gehörte Sender kein TMC überträgt. Die Verkehrsinformationen werden permanent ausgewertet. So
wird eine dynamische Routenberechnung und Zielführung möglich d. h. bei Auftreten einer Staumeldung wird die Route automatisch aktualisiert und angepasst. Die TMC-Funktion wird derzeit allerdings nur
von Rundfunkanstalten in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Nord-Italien angeboten.
Tonruf
Einfachste Rufklasse bei Paging-Diensten: Dem Empfänger wird ein Anruf auf seiner Funkrufnummer nur durch ein Tonsignal am Pager mitgeteilt.
transparenter Modus
Übertragungsart bei Datenfunk. Das Mobilfunknetz kümmert sich nicht um eine Fehlerkontrolle, die Daten werden ungesichert zwischen Mobilfunk-Basisstation und Mobiltelefon übertragen. Üblicherweise findet
dennoch eine Fehlerkorrektur statt, für die aber nicht das Mobilfunknetz zuständig ist, sondern die beiden verbundenen Endgeräte in Eigenregie zum Beispiel nach dem Modem-Fehlerkorrekturstandard V.42.
Vorteil dieses Verfahrens: Die Sicherung findet auf der gesamten Übertragungsstrecke und nicht nur auf der Funkstrecke (wie beim »nontransparenten Modus« oder RLP-Verfahren) statt.
Übersprechen
Nicht völlig vermeidbarer Effekt bei jeglicher Informationsübertragung: Signale des Nachbarkanals oder des benachbarten Kabels streuen in stark abgeschwächter Form auf den eigenen Übertragungskanal ein.
Die Netzknoten und Endgeräte müssen die unerwünschten Signalanteile mit Filtern so weit eliminieren, daß sie das eigene Nutzsignal nicht stören.
UIT
Abkürzung für »Union Internationale des Télécommunications«, den französischen Namen der sonst eher als »ITU« bekannten weltweiten Telekommunikations-Union. Sie ist für Standardisierungen bei
Übertragungsverfahren, Diensten und Frequenzbelegungen zuständig.
Uplink
Fachbegriff für die Kontaktaufnahme eines Endgeräts oder Senders mit einem Satelliten. Satelliten-Telefone müssen einen Uplink durchführen, um bereit für abgehende oder ankommende Gespräche zu sein.
UMTS
Abkürzung für »Universal Mobile Telecommunications System«. Dieses zukünftige Mobilfunksystem ist als Nachfolger des heute aktuellen GSM-Standards geplant. Es soll weltweit etwa ab dem Jahr 2005
einsatzbereit sein und setzt gleichermaßen auf terrestrische Funk-Basisstationen wie Satellitenzugänge. Die Sprachqualität soll sich nicht mehr vom Festnetz unterscheiden, für Multimedia-Datenübertragungen
stehen pro Verbindung variable Kapazitäten bis zu zwei Megabit pro Sekunde zur Verfügung. UMTS ist Bestandteil der Vision ,,IMT-2000" der International Telecommunication Union bezüglich eines globalen
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Standards von mobilen Kommunikationssystemen der dritten Generation (3G).
UMTS wird bei der Schaffung eines zukünftigen Massenmarktes für hochwertige multimediale Funkverbindungen eine Schlüsselrolle spielen. Bis zum Jahr 2010 sollen weltweit 2 Milliarden User erreichen werden.
USDC
Abkürzung für »United States Digital Cellular Network«. Eines der verschiedenen in den USA anzutreffenden Mobilfunknetze, hier in digitaler Ausführung. USDC ist nicht kompatibel zum in Europa verbreiteten
GSM-Standard.
VDA-Richtlinien
Der »Verband der Deutschen Automobilindustrie« VDA hat verschiedene Richtlinien rund um GSM-Autotelefone und Auto-Antennen festgelegt. Sie legen die Normwerte und System-Standards für Mobiltelefone
fest, die für den Einbau in Kraftfahrzeuge vorgesehen sind. Außerdem beschreiben die VDA-Richtlinien auch Prüfverfahren für Autotelefone und ihre Komponenten.
Voicebox
Fachbegriff für die in Mobilfunknetzen übliche Anrufbeantworterfunktion, auch »Mailbox«, »Sprachbox« oder »Mobilbox« genannt.
VPN
Abkürzung für »Virtuelle private Netze«. Dieser Fachbegriff bezeichnet Telekommunikations-Dienstleistungen in einem öffentlichen oder privaten Netz, hinter denen jedoch kein eigenes Netzwerk steht. Eine
Variante für die Realisierung solcher virtuellen Netze ist die Nutzung des GSM-Mobilfunks.
VLR
Abkürzung für englisch »Visitor Location Register«. Bestandteil der Netzstruktur eines GSM-Mobilfunknetzes. In dieser Datenbank werden Besucher (engl. »visitors«) gespeichert
Netze, die sich gerade per »Roaming« im betreffenden Netz aufhalten.
also Teilnehmer anderer
VSAT
Abkürzung für englisch »Very Small Aperture Terminal«. Satelliten-Funknetz, das für Endgeräte mit sehr kleinem Antennendurchmesser konzipiert ist. Die Bodenstationen senden über Satelliten-Schüsseln mit
Durchmessern zwischen 60 Zentimeter und 2,40 Meter, die Endgeräte arbeiten zum Teil mit noch kleineren Antennendurchmessern.
Warteschlange
Bei vorübergehenden Netzengpässen werden Anrufwünsche im C-Netz in eine Warteschlange gestellt. Die weiterführende Verbindung wird bereits aufgebaut, so daß auch der Empfänger beim ankommenden
Anruf die Nachricht »Bitte warten« hört. Wird ein Funkkanal frei, rückt der nächste in der Warteschlange stehende Teilnehmer nach. Im GSM-Netz gibt es diese Funktion nicht, es weist abgehende
Mobilfunkanrufe bei Netzüberlastung mit einem entsprechenden Hinweis ab.
WAP
WAP: Das "Wireless Application Protocol" bringt erstmals Internet-Inhalte aufs Handy. Mit einem kleinen Microbrowser lassen sich Seiten aus dem Web in Textform darstellen Obwohl sich im Prinzip jede
Internet Seite aufrufen lässt, basteln die Netzbetreiber an speziellen Portalen, die auf das neue Medium zugeschnitten sind.
WARC
Abkürzung für »World Administrative Radio Conference«, auf deutsch: Weltfunkkonferenz. Internationals Gremium, das für die weltweite Zuweisung von Frequenzen für Funkdienste aller Art zuständig ist. Die
erste solche Konferenz fand 1906 in Berlin statt, zwischenzeitlich wurden die Zuständigkeiten der WARC an die ITU (»International Telecommunications Union«) übergeben.
Wellenlänge
Physikalische Größe zur Beschreibung von Funkwellen. Die Wellenlänge ist die Strecke, die von einer vollständigen Schwingung eingenommen wird. Bei der GSM-Funkfrequenz von 900 Megahertz beträgt die
Wellenlänge gerade mal 0,0000001 Zentimeter.
Wiedereinbuchungszeit
Die Zeit, die ein Mobiltelefon nach Verlust des Netzkontaktes bis zum Wiederherstellen der Gesprächsbereitschaft braucht. Sie liegt bei modernen Geräten in der Größenordnung von 10 Sekunden.
Yagi-Antenne
Spezielle Ausführung von Richtfunkantennen, die von Mobilfunknetzen für die Kommunikation von Basisstationen (auch Funkfeststationen genannt) genutzt werden. Sie strahlen gleichzeitig in zwei Richtungen
ab, um Funkkontakt mit zwei unterschiedlichen Bezugs-Stationen aufnehmen zu können
Zentralkanal
Bei modernen Telekommunikationsnetzen, darunter auch sämtlichen heute in Betrieb befindlichen Mobilfunknetzen, werden Steuerinformationen wie Anwahl, Anrufsignalisierung und ähnliche Informationen
nicht über den Sprachkanal, sondern einen eigenen Steuerkanal übertragen. Techniker sprechen vom »Zentralkanal«. Diese Bezeichnung meint keinen Kanal eines speziellen Netzes, sondern den grundsätzlichen
Aufbau mit getrennten Kanälen für Nutzinformationen und Steuerdaten.
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Zelle
Alle aktuellen Mobilfunknetze sind cellular, also in einer Zellenstruktur aufgebaut. Die Größe der Zelle entscheidet darüber, wie viele Teilnehmer gleichzeitig telefonieren können. Verläßt ein beweglicher
Teilnehmer, etwa ein fahrendes Auto, seine Funkzelle, wird die Verbindung automatisch vom Netz an die Nachbarzelle übergeben.
Zeitschlitz
Auf einem Funkkanal werden beim GSM-Mobilfunk bis zu acht Gespräche gleichzeitig übertragen. Tatsächlich funken die acht Teilnehmer auf ihrem Kanal zu leicht versetzten Zeitabschnitten, den sogenannten
Zeitschlitzen. Ein Zeitschlitz hat eine Dauer von 577 Picosekunden. Demnach muss jeder Teilnehmer 8 x 577Picosekunden = 4,616 Mikrosekunden warten bis er wieder an der Reihe ist Pro Sekunde erhält somit
ein Teilnehmer genau 216,638 mal einen Zeitschlitz.
CD-Wechsler Übersicht
MC3010 (A203 820 9089) für APS10/30/Command, D2B-Anschluss, passt u.a. in Handschuhfach W203
MC3111 (A163 820 3889) für APS10/30/Command, D2B-Anschluss - mit Memory /Anti-Skip!
MC3194 (A002 820 4289) für MB Exquisit/Special, ISO-Anschluss
MC3198 (A002 820 7989) für APS10/30/Command, D2B-Anschluss, grösser als das 3010/3111
MC3330 (A220 820 5789) für Command 2,5(?)
MH3210 (A211 820 2489) MOST (W211)
MX3192 (A002 820 3289) für Becker Grand Prix/Mexico 2000 (alte Version)
CX-CP2810S (A163 820 1389) ???
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http://www.classic-roadster.de/index.php?module

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