Alte Obstsorten

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Alte Obstsorten
Alte Obstsorten
Lust auf Obst …
Kennen Sie den herrlichen Geschmack eines frisch gefallenen oder gepflückten Apfels? Der Apfel aus dem Supermarkt kann nicht damit konkurrieren, meist ist er gespritzt, bestrahlt und wesentlich länger weg vom Baum gereift und gelagert.
Schon die Römer kultivierten die Obstbäume in Europa wegen der Schönheit und
des wunderbaren Geschmackes der Früchte. Auch Karl der Große ordnete an, dass
auf seinen Landgütern Obst gepflanzt werden sollte. Vorratshaltung und vitaminreiches, getrocknetes Obst sind nicht nur in Notzeiten eine sinnvolle Maßnahme. Jungvermählte mussten beispielsweise unter dem Großen Kurfürsten sechs neue Obstbäume pflanzen. So entstanden idyllische Streuobstwiesen, Alleen und eine anmutige Landschaft.
Auch hier lohnt es sich, auf Altbewährtes zurückzugreifen: „Alte“ Obstsorten sind
meist robuster als normale Gehölze, bieten beschauliche Blüte und Fruchtbehang.
Natürlich erfüllen auch heutige Obstsorten ihren Zweck: Neben dem Ertrag liefern
sie vielen Tierarten wie Bienen, Schmetterlingen, Vögeln, Igeln die Nahrung.
Tipp: Eine Wildblumenwiese unter Obstbäumen rundet das Ganze optisch ab und
sieht zauberhaft aus. Sie ist nur zweimal im Jahr zu mähen.
Freiherr von
Berlepsch
Goldrenette
Gravensteiner
Goldparmäne
Große Prinzessin Kirsche
Ontariopflaume
Alte Obstsorten sind nicht immer leicht zu beschaffen. Daher nachstehend eine
Auswahl von Bezugsquellen. Obstsortenlisten werden von den meisten Baumschulen
im Internet bereitgestellt.
Firma
Adresse
Telefon - Website
Baumschulen Nauen GmbH
Barnimer Baumschulen
Baumschule Fischer
Am Kuhdamm 3
14641 Nauen
Sydower Feld 1
16359 Biesenthal
Steinfurter Allee 35
16230 Lichterfelde bei Eberswalde
03321-453114 od. 454270
03337-430300
www.barnimer-baumschulen.de
03334-219139
Gefördert durch: ANU Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Brandenburg e.V. * 1000 Bäume Doc. 8/1 Alte Obstsorten * Stand 2011-02-01