Zusammen mit Kiwi Tours auf den Spuren von James Cook

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Zusammen mit Kiwi Tours auf den Spuren von James Cook
Zusammen mit Kiwi Tours auf den Spuren von James Cook unterwegs in
Neuseeland
Einmal bis auf die andere Seite der Welt reisen, allein das hat schon seinen Reiz. Vor allem
wenn dort einen ein solch faszinierendes Land erwartet, welches Landschaften aus so vielen
Ecken der Welt vereint und so vielseitig ist, dass wir Europäer gar nicht anders können, als
ins Schwärmen zu geraten.
Die Reise beginnt am 8. Dezember 2013 in Frankfurt. Gleich nach Ankunft am ICE
Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens gelangt man zu Beginn auf dem Weg zu den
Terminals auf der rechten Seite zum Quick Check-in. Korean Air unterstützt diesen Service
und ohne Schlange stehen bin ich in fünf Minuten bis nach Auckland durchgecheckt. Sehr
praktisch, so angenehm habe ich mir den Großflughafen Frankfurt nicht vorgestellt.
In neu ausgestatteten Innenkabinen und viel Platz in der Economy geht es bequem in elf
Stunden Flugzeit zur ersten Zwischenetappe Seoul. Am modernen und extrem sauberen
Flughafenterminal vergehen die vier Stunden Umsteigezeit fast schon schneller als einem
lieb ist und nach weiteren elf Stunden landen wir in Auckland. Ein kurzer Inlandsflug mit der,
2013 als sicherste Fluggesellschaft der Welt ausgezeichnete, Air New Zealand bringt uns
zum Ausgangspunkt unserer Entdeckungsrundreise nach Queenstown.
In Queenstown fühlt man sich als Münchner fast heimisch. Eingebettet zwischen den
Bergketten der Remarkables liegt der Ort beschaulich am Lake Wakatipu. Die Landschaft
erinnert mich an die Schweizer Alpen und genauso sportlich geht es hier auch zu. Nahezu
alle vorstellbaren Outdooraktivitäten sind möglich: Bungee-Sprünge, die an der nahen
Kawarau Bridge erfunden wurden, Mountainbiketrails, Wanderwege, Skigebiete für den
Wintersport, und viele mehr. Hinauf mit der Gondel verschaffen wir uns einen Überblick auf
dem Hausberg Bob's Peak. Der Ausblick einfach atemberaubend. Dann geht es mit einem
Sessellift weiter hinauf. Den ersten Adrenalinschub kann jeder selbst bestimmen, je
nachdem wie viel Gas bei der Sommerrodelbahn gegeben wird.
Blick vom Bob's Peak auf Queenstown
Das Scenic Hotel Queenstown mit extra bequemen und großen Matratzen lassen mich die
langen Flüge schnell vergessen. Am Folgetag geht es zuerst zum Shotover Canyon. Der
zweite Adrenalinschub naht: Mit den in Neuseeland einzigartigen Jet Boats fliegen wir gefühlt
durch die Canyonschluchten und machen rasante 360 Graddrehungen. Die Boote haben
lediglich 30cm Wassertiefe und mehr als 400 PS. Diese Gaudi dürfen Sie sich nicht
entgehen lassen! Der Nachmittag wird gemütlicher. Wir starten mit dem historischen und
über 100 Jahre alten Schauffelraddampfer Ms Earnslaw zu einer Farminsel, auf der wir ein
leckeres BBQ genießen und anschließend eine Schafsschervorführung erhalten.
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Schafswolle aus Neuseeland und die Herstellung daraus zu hochwertiger OutdoorBekleidung ist weltberühmt. Also schnell noch ein paar Merinowollhandschuhe kaufen, in
Deutschland ist es gerade bitterkalt.
Fahrt mit dem Jet Boat durch den Shotover Canyon
Bei angenehmen 22 Grad führt uns die erste Etappe über den „Haast Pass“ zu den
Gletschern Fox und Franz Joseph. Faszinierend wie sich die Landschaft verändert. Die
Wetterschneide am Pass bekommen wir direkt zu spüren. Bei strahlendem Sonnenschein
fahren wir durch subtropische Vegetation. Farne, Sträucher, Bäume, Flüsse, Wasserfälle und
ein ordentlicher Regenschauer begleiten uns an die wilde Westküste. Hier ist die Landschaft
grün, die Küste schroff und außer ein paar Farmhäuser ist die Gegend kaum besiedelt.
Immer noch bei Regenschauer gelangen wir zum Aussichtspunkt auf die Franz Joseph
Gletscherzunge. Nirgendwo sonst sind Eis und Meer so knapp voneinander getrennt. Eine
Wanderung zur Gletscherzunge lohnt allemal, noch spannender ist ein Helikopterrundflug mit
Landung auf dem Gletscher. In dieses Vergnügen kommen wir aufgrund der
Wetterverhältnisse nicht, es ist nebelig und sanft regnend. Die Schönheit der Natur flößt mir
auf der Insel nirgends so viel Respekt ein wie hier an der Westküste.
Thunder Creek Falls auf dem Weg an die Westküste
Die Fahrt geht weiter zu den berühmten Pancake Rocks, den Pfannkuchenfelsen. Wenn die
Gezeiten gerade richtig stehen und die Flut mit geballter Kraft das Meereswasser gegen die
Küste spült, dann erleben Sie auf einem Rundgang wie Wasserfontänen zwischen den
geschichteten Felsen empor stoßen - Naturschauspiel pur. Abends werden wir auf einem
Weingut verköstigt. Der Norden der Südhalbinsel ist vor allem für seinen exzellenten
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Weißwein, insbesondere Sauvignon Blanc, bekannt. Das zweite Souvenir ist im Gepäck. Ein
vorzüglicher Weißwein, direkt vom Weingut für das Festessen an Weihnachten zu Hause.
Meine Familie wird sich freuen.
Am nächsten Tag fahren wir mit dem Boot in den Abel Tasman Nationalpark. Der kleine
Nationalpark Neuseelands ist zugleich einer der beliebtesten. Kein Wunder bei den vielen
weißgoldenen Buchten, die nur per Shuttleboot erreichbar sind. Wir wandern ein Stück den
Coast Trail entlang, sehen Seerobben und überqueren Hängebrücken. Ein Abenteuer für
jung und alt und eines meiner absoluten Highlights unserer Rundreise. In Nelson schlafen
wir in einem besonderen Hotel, dem Mercure Nelson Monaco Apartments. Angelegt wie ein
englisches Dorf sind die Cottagezimmer urgemütlich und die liebevoll gepflegten
Blumenbeete und Gärten sind eine wahre Schau.
Jetzt heißt es Abschied nehmen von der Südinsel. Die Fähre bringt uns von Picton zur
Hauptstadt Wellington auf der Nordinsel. Die Fahrt durch die Malborough Sounds ist ein
wahrer Genuss. Wieder erinnert die fjordartige Landschaft an Kulissen aus Europa, diesmal
an Skandinaviens Fjord und Scherenlandschaften.
Fährüberfahrt von Picton nach Wellington durch die Malborough Sounds
Wellington ist eine gediegene Hauptstadt. Der Bienenkorb, in dem die Büros der
Parlamentarier untergebracht sind, das Old House of Parliaments, eines der weltweit größten
Holzhäuer, und das neue Parliament mit der Library sind einige der Sehenswürdigkeiten, die
die Stadt zu bieten hat. Auf der Cuba Street kann man ins Nachtleben eintauchen und der
Mount Victoria bietet einen Rundumblick auf die Stadt und die Umgebung. Manch einer
bezeichnet Wellington sogar als little San Francisco. Der Vergleich ist nicht verkehrt, so
schlängeln sich die Straßenzüge steil den Berg hinauf, die Häuser ähneln dem
viktorianischen Stil und eine Cable Car hat Wellington auch.
Für uns geht es leider viel zu schnell weiter quer durch die Nordinsel, vorbei am Whanganui
Nationalpark, indem Vulkanwanderungen möglich sind, über den wunderschönen Lake
Taupo, mein liebster Kaffeestopp auf der gesamten Reise, bis nach Rotorua. Hier brodelt die
Erde und es riecht nach Schwefel. Im Maori Kulturzentrum bestaunen wir aus der Erde
heißkochende, hochsprudelnde Geysire und lernen mehr über die Sitten und Gebräuche der
Ureinwohner kennen. Ein Highlight ist die traditionelle Tanz- und Kampfvorführung mit für
uns ungewöhnlichen Kampfgrimassen, aber einem wohlklingenden Gesang und viel
Rhythmus. Zuvor hatten wir bei einem anderen Maoristamm Gelegenheit bei einer
persönlichen Hauseinladung den Maoris Fragen zu stellen und so mehr über die Wurzeln,
die Traditionen und auch das Leben der Stämme im hier und jetzt zu erfahren. Eine
Begegnung die für das Verständnis der gesamten Reise und des Landes unzertrennlich ist
und nachdenkliche Spuren in mir zurück lässt.
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Holzschnitzereikunst der Maori
Das letzte Stück nach Auckland führt uns nach Hobbiton, uns am meisten als das Auenland
aus der Filmtrilogie Der Herr der Ringe vertraut. Die Filmkulisse ist im Original erhalten und
die rund zweistündige Führung gibt viele Gelegenheiten sich nicht nur den Charakteren, wie
Frodo und Bilbo, nahe zu fühlen, sondern mit dem Fotoapparat selbst die besten
Schnappschüsse von sich und den bunten Erdlöchern der Hobbits zu schießen. Fast schon
verrückt sind die Erzählungen unseres Guides mit welchem immensen Aufwand diese
Landschaft extra für die Filme errichtet wurde.
Hobbiton Movie Set Tour - Mittendrin im Auenland
Auckland, Neuseelands größte Stadt, auch City of Sails genannt, empfängt uns als der
trubeligste
Ort
der
gesamten
Reise.
Die
majestätische
Harbourbridge,
Hochhäuserschluchten, ein großer Frachthafen, sowie direkt daneben ein prachtvoller
Yachthafen bieten alles was ein Großstadtflair ausmacht. Unser Abschlussabendessen
nehmen wir im Funkturmrestaurant über den Dächern der Stadt ein. Ein letztes Mal erleben
wir die schmackhafte und exzellente Küche des Landes und lassen unsere Eindrücke der
Reise Revue passieren. Langsam geht die Sonne unter und ein schier unendlich blinkendes
Lichtermeer erstreckt sich über die Stadt, sanft scheint der volle Mond auf die Bucht, ich will
morgen nicht nach Hause.
Am nächsten Morgen geht es mit Korean Air über Seoul zurück. Ein wahrer Segen ist die
flugplanbedingte Zwischenübernachtung. Nach der halben Flugzeit nochmal die Beine
ausstrecken, im komfortablen Hotelbett schlafen und zu einer sehr christlichen Zeit lecker
frühstücken. So ist der zweite Flug halb so wild und am frühen Abend sind wir zurück im
kalten Frankfurt. Zum Glück mit wahnsinnig vielseitigen, spannenden und bewegenden
Eindrücken eines fabelhaften Landes im Herzen, die mich auf der Zugfahrt bis München
wärmen und mit einer Sicherheit zurück lassen: Neuseeland muss jeder einmal gesehen
haben im Leben! Ich ganz bestimmt ein zweites Mal!
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Ich habe Ihnen über den Reisebericht hinaus noch viel mehr von Neuseeland zu berichten
und meine gesammelten Eindrücke wirken noch lange nach. Kiwi Tours hat diese Reise bis
ins Detail perfekt organisiert. Vom Reiseleiter, über die Unterkünfte, bis hin zum Reisebus
kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung berichten, wie Sie mit dem Münchner Veranstalter das
Land erleben werden. Wir haben zwei Sonderreisen im Programm, die unter anderem genau
unsere Strecke, natürlich mit mehr Zeit für Sie, beinhalten. Diese Reisen möchte ich Ihnen
ganz besonders ans Herz legen. Mehr Fotos von meiner Reise gibt es auf unserer facebook
Seite: www.facebook.com/ThomasCook.Muenchen.Viktualienmarkt
Ich freue mich auf viele interessierte Kunden und Beratungen - vereinbaren Sie gerne einen
persönlichen Termin mit mir.
Ihr Boris Pilar von Pilchau
Unsere Kiwi Tours Gruppe im Abel Tasman Nationalpark
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