Social Media Management

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Social Media Management
Das machen wir!
Social Media Management:
mittendrin statt nebenbei
Unsere Produktmanager im Interview
Unternehmens-Kommunikation ist längst in den Social-Network-Portalen angekommen. Viele
Firmen wollen die neuen Möglichkeiten nutzen, wissen aber nicht wie oder verfügen nicht
über ausreichend interne Ressourcen. Materna newmedia erleichtert diesen Unternehmen
den professionellen Einstieg in die sozialen Netzwerke und sorgt für dauerhaften Erfolg.
Redaktionsleiter und Social-Media-Manager Josef Humbert weiß aus verschiedenen
Kundenprojekten, was man im Social Media Management tun muss und was man lieber lässt.
Thilo Korte: In meiner Stadt gibt es eine Fahrschule mit vielen jungen Kunden. Seit einem halben
Jahr hat das Unternehmen eine Facebook-Präsenz. Seitdem wurden aber nicht mehr als 20 „Freunde“
eingesammelt. Ein technik-begeisterter Mitarbeiter organisiert den Auftritt. Was hat die Fahrschule
falsch gemacht?
Josef Humbert: Viele Unternehmen glauben, Social Media könne man „mal eben nebenbei“ erledigen.
Das Vorgehen der Fahrschule ist sehr typisch, und es zeigt einen klassischen Fehler. Ein technik-affiner
Mitarbeiter richtet die Facebook-Seite ein und agiert dann intuitiv. Das klappt in der Regel einfach
nicht. Social Media setzt eine Strategie voraus. Das Unternehmen muss wissen, warum es Facebook,
google+ und Twitter & Co einsetzt. Da diese Portale genauso ein Marketing-Instrument sind wie zum
Beispiel eine eigene Internet-Präsenz, sollten dementsprechend auch „echte und fachlich adäquate
Ressourcen“ darauf verteilt werden.
Thilo Korte: Das dürfte für viele Unternehmen schwierig sein. Wie könnt Ihr diese Firmen unterstützen?
Josef Humbert: Indem wir eine Kombination aus Kreativität, Konzeption, Technik und passgenauer
Kommunikation anbieten. Der kreative Mitarbeiter benötigt die Technik, um z.B. ansprechende
Applikationen entwickeln zu lassen, die dann wiederum mit anregenden Inhalten versehen werden.
Zeit spielt auch eine Rolle. Das Unternehmen muss sich zu Beginn etwas gedulden, bis dann viele Fans
auf seine Seite kommen.
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Thilo Korte: Ihr agiert also als Berater, sorgt aber auch für genau die inhaltlichen Komponenten, die
das Unternehmen selbst nicht leisten kann. Wie sieht das Angebot konkret aus?
Josef Humbert: Wir haben unterschiedliche Module im Angebot. Vom einfachen Beratungsgespräch
über einen Workshop, dreimonatiger Betreuung bis hin zum „Rundum-Sorglos-Paket“ kann der Kunde
frei wählen. Dabei muss in jedem Fall zunächst die Strategie des Unternehmens erörtert und festgelegt
werden. Optimal wäre dann auch ein Workshop mit den wesentlichen Mitarbeitern. Bei kleineren Firmen
empfehlen wir diesen sogar für alle Beteiligten. Es muss auch nicht jeder Mitarbeiter von Social Media
überzeugt sein, aber er muss schlichtweg informiert darüber sein, warum sich ein Unternehmen für
Facebook & Co. entscheidet. Das gilt übrigens auch für die Geschäftsführung.
Thilo Korte: Welche Leistungen liefert ihr im täglichen
Alleinstellungsmerkmale, auf die Eure Kunden bauen können?
Geschäft?
Was
sind
die
Josef Humbert: Ja, neben dem konzeptionellen und strategischen Bereich bieten wir redaktionelle
Leistungen an. Wir sorgen gewissermaßen für ordentlich Betrieb auf den Seiten. Im Portfolio sind:
wöchentliche Postings, Moderationen im Kommentar-Bereich, Marketing-Aktionen, Blogs, AzubiTagebücher und Mitarbeiter-Interviews – alles natürlich in enger Absprache mit dem Kunden. Dazu
kommt das Monitoring an sieben Tagen in der Woche. Dies ist ein sehr entscheidender Faktor. Wir
agieren lückenlos und halten Reaktionszeiten gering. Wir bleiben „am Ball“ und sichern mit dieser
Kontinuität den langfristigen Erfolg
Thilo Korte: Wie misst man eigentlich, ob eine Facebook-Seite erfolgreich ist?
Josef Humbert: Das hängt ganz von der Zielsetzung ab. Differenziert werden muss zwischen B2B- und
B2C-Portalen. Eine Facebook-Seite mit „nur“ 250 Fans, aber vielen Interaktionen und entsprechender
Kundenbindung ist vollkommen positiv. Andere Unternehmen legen es darauf an, möglichst viele
Fans zu gewinnen. Sie wollen Produktinfos an den Mann bringen, die Marke unters Volk mischen. Die
Ansprüche setzen teils völlig unterschiedliche Ansprachen voraus.
Thilo Korte: Was ist der größte Irrtum in Bezug auf Social Media Marketing?
Josef Humbert: Auf einer übergeordneten Ebene ist das größte Missverständnis, dass ein Social Media
Manager nur Inhalte erstellt. Er ist aber insbesondere Beziehungsmanager und muss zwingend Soft
Skills vorweisen können. Es geht eben nicht darum, Zielgruppen einzufangen und nach Maßgabe der
eigenen Leitung in eine Richtung zu dirigieren – sondern es muss fortlaufend echte wechselseitige
Kommunikation geben.
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