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Informationswirtschaft Bachelor/Master of Science (B.Sc./M.Sc.) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB) KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Adresse des KIT Postzustellung: Besucheradresse: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Campus Süd 76049 Karlsruhe Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Campus Süd Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe Internet: http://www.kit.edu Studienberaterin für Informationswirtschaft beim Zentrum für Information und Beratung (zib), allgemeine Studienberatungsstelle des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Brigitte Backhaus [email protected] Vereinbarung eines Beratungsgesprächs: Tel: 0721 608-44930 Engelbert-Arnold-Str. 2, Campus Süd, Gebäude-Nr. 11.30 Impressum Information: Stand: Informationswirtschaft / Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Oktober 2016. Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich überarbeitet. Die aktuelle Fassung ist jeweils im Internet unter http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php als PDFDatei abrufbar. Redaktion: Brigitte Backhaus (Studienberaterin des zib) in Zusammenarbeit mit der KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften und der KIT-Fakultät für Informatik E-Mail: E-Mail: [email protected] [email protected] Copyright: Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung E-mail: [email protected] Inhaltsverzeichnis 1 Das Karlsruher Institut für Technologie – KIT 1 2 Die KIT-Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und Informatik 2 2.1 Die KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften 2 2.2 Die KIT-Fakultät für Informatik 3 3 Was ist Informationswirtschaft? 6 4 Tätigkeitsfelder/Berufsmöglichkeiten 6 5 Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung 10 6 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 13 6.1 Bewerbung und Zulassung zum ersten Semester 13 6.2 Einschreibung, Studienkosten, Studienfinanzierung, Studierendenausweis 16 6.3 Bewerbung und Auswahlverfahren für höhere Semester 18 6.4 Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern 20 7 Der Bachelorstudiengang 21 7.1 Studienaufbau und Studieninhalte 21 7.2 Qualifikationsziele des Studiengangs 29 8 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang 30 9 Der Masterstudiengang 34 9.1 Studienaufbau 34 9.2 Qualifikationsziele des Studiengangs 35 10 Weitere Informationen 36 10.1 Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen 36 10.2 Horizonte erweitern – außerfachliche Qualifikationen am KIT 38 10.3 Begleitstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ und „Nachhaltige Entwicklung“ 39 10.4 Studium Generale 39 10.5 Hochschulgruppen – Kultur und Soziales 40 11 Informations- und Beratungsstellen 41 12 Literatur- und Internettipps 45 13 Schnuppervorlesungen 48 Vorwort Mit der vorliegenden Broschüre möchten wir Studieninteressierte über den Bachelor- und den Masterstudiengang Informationswirtschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) informieren. In Abstimmung mit den KIT-Fakultäten für Informatik und Wirtschaftswissenschaften haben wir Wichtiges über das berufliche Einsatzfeld, die Zulassungsvoraussetzungen und die Studieninhalte zusammengetragen. Daneben werden auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die KIT-Fakultäten für Informatik und Wirtschaftswissenschaften kurz vorgestellt. Natürlich kann dieses Heft nicht alle Informationen über den Beruf und das Studium enthalten, auch kann es keine individuelle Studienberatung ersetzten. Einige Fragen werden offen bleiben, oder aber Sie möchten nach dem Lesen noch über das eine oder andere mehr wissen. Deshalb sollten Sie vor Ort weitere Erkundigungen einholen. Sie können mit Studierenden und mit den in Kapitel Informations- und Beratungsstellen dieser Broschüre genannten Beratungseinrichtungen Ihre Anliegen klären, gleich ob Sie noch vor der Studienentscheidung oder schon im Studium stehen. Vor allem das zib, die zentrale Studienberatungsstelle des KIT, ist dazu da, Ihnen weiter zu helfen. Sicher sind Sie nur an aktuellen Informationen interessiert. Vergewissern Sie sich deshalb bitte im Impressum, welchen Redaktionsstand diese Broschüre hat. In der Regel werden unsere Broschüren jährlich neu aufgelegt, den jeweils aktuellen Text finden Sie auch im Internet unter unserer Homepage. Übrigens, wenn im folgenden Text nicht immer dem Grundsatz der Gleichbehandlung von Frau und Mann auch in den sprachlichen Formulierungen gefolgt wird, ist dies der besseren Lesbarkeit zuzuschreiben. In allen Zusammenhängen von Studium und Beruf sind Männer und Frauen gleichermaßen gemeint. 1 1 Das Karlsruher Institut für Technologie – KIT Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seine drei strategischen Felder Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer intensiven wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des überfachlichen Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums eigenständig aktuelle und zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen bearbeiten und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten Lehre, ausgerichtet an den Standards der (klassischen) Disziplinen. Lehre und Studium am KIT sind geprägt durch eine studierendenorientierte Lehr- und Lernkultur mit einer offenen und kreativen Lehr- und Lernumgebung. Der breit angelegte internationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie die umfassende Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Lehre. Das KIT bietet natur-, ingenieur-, wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge an, die eine solide akademische Grundlagenbildung gewährleisten, die wissenschaftliche Neugier stimulieren und vertiefte fachliche und überfachliche Kompetenzen vermitteln. Das KIT sieht bei seinen Studierenden als Regelabschluss den Mastergrad an und bietet hierzu forschungsorientierte Studiengänge nach dem „6 plus 4“- Modell an. Die 6-semestrigen Bachelor-Studiengänge befähigen die Studierenden zu einer beruflichen Tätigkeit. Gleichzeitig wird mit dem Bachelor-Abschluss des KIT eine zentrale Eingangsvoraussetzung für die 4-semestrigen Master-Studiengänge geschaffen, die zu einer weitergehenden wissenschaftlichen und beruflichen Qualifizierung führen. Im Mai 2014 wurde das KIT von dem Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der Schweizerischen Hochschulen (OAQ) systemakkreditiert. Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studium und Lehre. Begutachtet werden Strukturen und Routinen, die eine hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten. Damit bereitet das KIT seine Studierenden auf Aufgaben und Herausforderungen vor, die verantwortungsvolles, wissensbasiertes und kreatives Handeln erfordern. Das KIT ist der Überzeugung, dass forschungsorientierte Lehre in all ihren Ausprägungen eine optimale Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Absolventinnen und Absolventen in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bildet. 2 Die KIT-Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und Informatik 2 Die KIT-Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und Informatik Seit 1997 bietet die KIT-Fakultät für Informatik zusammen mit der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften den Studiengang Informationswirtschaft an. Im Sommersemester 2016 waren im Studiengang Informationswirtschaft 532 Studierende eingeschrieben, davon 157 Frauen (30 %). 2.1 Die KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Die KIT-Fakultät besteht derzeit aus elf Instituten und Einzellehrstühlen mit circa 60 Professorinnen und Professoren und 3346 Studierende (Sommersemester 2016) Folgende Studiengänge werden angeboten: Informationswirtschaft Bachelor und Master (zusammen mit der KIT-Fakultät für Informatik) Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor und Master Technische Volkswirtschaftslehre Bachelor und Master Wirtschaftsmathematik (zusammen mit der KIT-Fakultät für Mathematik) Alle Bachelor- und Masterstudiengänge sind interdisziplinär aufgebaut und vermitteln vielseitig verwendbare, methodische Kompetenzen. Die Besonderheit an diesen Studiengängen ist, dass sich Studierende erst nach dem Grundlagenprogramm der ersten Semester entscheiden, in welchen Themengebieten sie sich vertiefen wollen. Dadurch können sie in der zweiten Hälfte des Bachelorstudiengangs beziehungsweise im Laufe des Masterstudiengangs die Schwerpunkte innerhalb der studienplanmäßigen Rahmenbedingungen entsprechend ihrer persönlichen Interessen und Ziele setzen. Hierfür steht ihnen ein großes Angebot an Lehrveranstaltungen der KIT-Fakultät und zahlreicher anderer KIT-Fakultäten zur Verfügung. Neben den fachlichen Lehrveranstaltungen bietet das KIT zahlreiche Veranstaltungen für den Erwerb überfachlicher Qualifikationen an. Während des Studiums bestehen vielfältige Möglichkeiten, Erfahrungen im Ausland (siehe Kapitel 9.1. Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen) und Einblicke in die Berufswelt zu sammeln. Innovative Lehre und Forschung Aktuelle Forschungsergebnisse fließen direkt in das Studium ein. So werden z.B. experimentelle Veranstaltungen angeboten, an denen Studierende aktiv mitwirken. Forschung findet sich in der Lehre aber nicht nur aus fachorientierter Sicht. Genauso wichtig sind die Entwicklungen auf dem Gebiet der Lehre und des Lernens selbst: Blended Learning – Die Verbindung von Hörsaal und innovativem multimedialem Lernen – Videokonferenzen oder auch e-Learning gestalten das Studium innovativ, abwechslungsreich und aktuell. 3 Das Lehrangebot der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften wird durch modernste Lehr- und Lernmethoden unterstützt. Die Qualität und kontinuierliche Weiterentwicklung wird durch regelmäßige Evaluationen überprüft und gesichert. Profil Mit ihrer langjährigen methodischen Grundausrichtung sowie der entsprechenden technischen Ausstattung hat sich die KIT-Fakultät zum Ziel gesetzt, einen wichtigen akademischen und praktischen Beitrag zur Entwicklung, Erprobung und Anwendung von Theorien, Methoden, Instrumenten und Hilfsmitteln zur Gestaltung und Optimierung von Produkten, Diensten, Prozessen, Systemen und Strukturen zu leisten. Im Rahmen der Aktivitäten und Projekte der Forscher, Dozenten und Mitarbeiter werden vor allem die Dynamik der technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung unter dem Gesichtspunkte der Optimierung von Aufwand und Nutzen (Effizienz) berücksichtigt und gleichzeitig die Prinzipien der Nachhaltigkeit sowie der Wahrung der Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft beachtet. Dabei werden methodische Grundlagen insbesondere für folgende Themenfelder entwickelt: Innovation Globale Wertschöpfungsnetze Modellierung, Simulation & Ökonometrie IT für effizientes Business Engineering Koordination und Kollaboration Entscheiden Messen, Bewerten und Aggregieren Mechanismus Design & Behavioural Economics 2.2 Die KIT-Fakultät für Informatik Im Wintersemester 1969/70 begann die damalige Universität Karlsruhe als erste deutsche Hochschule mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern. Drei Jahre später, im Oktober 1972, wurde die KIT-Fakultät für Informatik gegründet. Mit ihren derzeit rund 3000 Studierenden, 40 Professoren und über 300 wissenschaftlichen Mitarbeitern hat sie sich zu einem der größten Fachbereiche des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und zu einer der bedeutendsten Informatik-Fakultäten Deutschlands entwickelt. Herausragend ist die Bandbreite, welche die KIT-Fakultät in Forschung und Lehre abdeckt. Sie reicht von Anthropomatik und Robotik, Kryptographie, Rechnertechnologie und –architektur über theoretische Informatik, Softwaretechnik und Datenbanken, Telematik, Programmiersysteme, parallele und verteilte Systeme bis hin zu Anwendungen in den Ingenieurwissenschaften. Die KIT-Fakultät hat eine lange und erfolgreiche Tradition in Forschung und Lehre. Seit 1972 haben mehr als 6000 Absolventen ihr Diplom und seit Sommer 2011 die Ersten ihren Bachelorabschluss an dieser Fakultät erworben. Auch das Niveau der Forschung 4 Die KIT-Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und Informatik spiegelt sich in Zahlen wider, wie etwa in den über 1000 vergebenen Doktortiteln. Aufgrund hervorragender Forschungsaktivitäten ist die KIT-Fakultät zu einer Quelle für Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Informatik geworden: Über 200 Professorinnen und Professoren an Hochschulen und Universitäten im Inland und Ausland wurden aus dem Kreis der Absolventen, Doktoranden und Mitarbeiter dieser Fakultät berufen. Gleich von welcher Seite die Fakultät für Informatik des KIT in den vergangenen Jahren beleuchtet wurde, besetzt sie nach wie vor Spitzenpositionen in der deutschen Hochschullandschaft. Verschiedene Rankings wie das der Wirtschaftswoche, der Fachzeitschrift „Communications of the ACM“, des Focus-Magazins oder des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) bescheinigen der KIT-Fakultät jeweils erste oder vordere Plätze und festigen damit ihren herausragenden Ruf. Struktur und Forschung der KIT-Fakultät Die Fakultät umfasst sieben Institute an mehreren Standorten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die Institute sind: Institut für Anthropomatik und Robotik (IAR) Institut für Visualisierung und Datenanalyse (IVD) Institut für Kryptographie und Sicherheit (IKS) Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) Institut für Technische Informatik (ITEC) Institut für Telematik (TM) Institut für Theoretische Informatik (ITI) Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht (IIWR) Über weitere verbundene Einrichtungen informieren die Internetseiten der KIT-Fakultät unter http://www.informatik.kit.edu/1411.php. Mit derzeit über 200 Forschungsprojekten und mehr als 40 Forschungsgruppen bietet die KIT-Fakultät die Grundlage für breit angelegte Forschungsaktivitäten in der Informatik. Viele Gruppen nehmen an großen interdisziplinären Forschungsprojekten und Sonderforschungsbereichen teil. Daran sind häufig ingenieurwissenschaftliche Fakultäten, andere Hochschulen und Forschungseinrichtungen beteiligt. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Algorithmik, Eingebettete Systeme, Kognitive Systeme, Kommunikation und Ubiquitäre Systeme, Kryptographie, Logik und Formale Methoden, Robotik, Sensor-Aktor-Netzwerke, Softwaretechnik und Verifikation. Die KIT- 5 Fakultät hat eine Reihe von Forschungseinrichtungen und Firmen der Computerindustrie in die Region gezogen. Die TechnologieRegion Karlsruhe ist bundesweit beispielgebend für das produktive Zusammenwirken von universitärer Forschung und Wirtschaft. All diese Einrichtungen schaffen eine stimulierende und praxisorientierte Umgebung sowohl für Studierende als auch für Wissenschaftler, die ihre Erfahrungen und ihr Wissen erweitern möchten. Sie bieten Möglichkeiten für zahlreiche Kontakte außerhalb der Universität. Zusätzlich ist die KIT-Fakultät an Initiativen zum Technologietransfer in die Industrie beteiligt. Auch in der Einwerbung von Drittmitteln nimmt Karlsruhe eine Spitzenposition unter den deutschen Informatik-Fakultäten ein. Einen guten Überblick zu den Forschungsaktivitäten der KIT-Fakultät erhalten Sie unter http://www.informatik.kit.edu/600.php. 6 Was ist Informationswirtschaft? 3 Was ist Informationswirtschaft? Durch die rasante Entwicklung der Informationsgesellschaft entstehen vielfältige Herausforderungen an den Schnittstellen Dienstleistungen, Technologie, Unterhaltungselektronik, Medienindustrie und rechtlichen Fragestellungen. Ständig fließen unzählige Informationen in Echtzeit über verschiedenste Medien und erreichen uns beinahe in jeder Lebenssituation und zu jeder Zeit. Dabei erfährt der weltweite Wissensbestand einen rasanten Zuwachs. Die Selektion der relevanten Informationen, die treffende Einordnung in den richtigen Wissenskontext und letztlich die angemessene Bewertung der kritischen Informationen sind essenziell. Die Qualität von Entscheidungen hängt unmittelbar davon ab. In fast allen Branchen werden mehr als 50 % der Wertschöpfung aus der Informationsverarbeitung erzielt. Die Führungsebenen der Wirtschaft, die Entscheider der Politik, aber auch die privaten Nutzer moderner Medien sind auf fundierte Methoden und Werkzeuge zur Bewältigung der Informationsflut angewiesen. Aus ökonomischer Perspektive ist Information auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette Wirtschaftsgut, für viele Unternehmen zudem Produktions- und Wettbewerbsfaktor, sowie Grundlage von Entscheidungen. Die Informationswirtschaft befasst sich vornehmlich mit der Bewertung von Information, deren Verwertungsmöglichkeiten sowie der Entwicklung und dem effizienten Einsatz informationsverarbeitender Systeme. Eine zentrale Rolle spielt dabei die interdisziplinäre Betrachtung durch die Integration informationstechnischer, rechtlicher und ökonomischer Methoden, Theorien und Werkzeuge. Die Art und Weise, wie Informationen gebündelt, verarbeitet, angereichert, gehandelt und vermittelt werden können, stellt somit einer der Kernfragen für Forschung, Lehre und Anwendung dar. 4 Tätigkeitsfelder/Berufsmöglichkeiten Für Karlsruher Absolventen des Studiengangs Informationswirtschaft bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten und Perspektiven in der Industrie, im Dienstleistungsbereich oder im Handel. Sie arbeiten in vielen Branchen und Unternehmensbereichen. Durch verpflichtende Praktika und betreute Abschlussarbeiten in Unternehmen, durch Kontakte zu ehemaligen Absolventen/-innen und langjährigen Unternehmenspartnern/innen sowie durch Vorträge und Vorlesungen externer Dozenten/-innen aus der Wirtschaft sammeln Karlsruher Informationswirte/-innen schon während des Studiums praxisrelevante Erfahrung. Karlsruher Informationswirte/-innen – so die Ergebnisse der Absolventenbefragungen – sind nach dem Studium vor allem in folgenden Branchen und Bereichen tätig: Branchen IT-Unternehmen Telekommunikation Finanzdienstleistung Energiewirtschaft Bereiche Softwareentwicklung EDV-/Datenmanagement Management, Organisation Produktion, Logistik 7 Industrie und Logistik Medienunternehmen Unterhaltungselektronik Fertigung Controlling Consulting Marketing/Vertrieb Forschung- & Entwicklung Außerdem sind Informationswirte zu finden: in der Unternehmensführung und -organisation, z. B. bei der Gestaltung von (virtuellen) Wertschöpfungsnetzen, dem Aufbau eines unternehmensweiten Wissensmanagements oder der Realisierung von Nachrichtendiensten und Ratings, bei der Bereitstellung von Informationsdienstleistungen, wie z. B. intelligente Informationsmakler und damit verbunden die Gebührengestaltung von Informationen und Informationsdiensten, bei der Bereitstellung von Infrastrukturen, z. B. für die Etablierung von Methoden für eine sichere und rechtswirksame Abwicklung von Geschäftsbeziehungen, bei der Konzeption und Bereitstellung von Anwendungen, wie z. B. für das Brokering von Informationen, Online-Shopping, Web-Portalen, elektronischen Märkten oder für das Electronic Publishing, beim Handel von digitalen Medien- und Informationsprodukten, wie z. B. für Musik-, Video- und Sprachdienste, bei der Etablierung neuer Organisationsformen, wie z. B. die dezentrale Selbstorganisation, bei der Beratung der Soft- und Hardware Industrie. Einige Beispiele über den Verbleib von Absolventen des KIT-Studiengangs Informationswirtschaft siehe: http://www.wiwi.kit.edu/absolventenprofile.php Auf den nächsten beiden Seiten finden Sie zwei Beispiele für Stellenanzeigen: 8 Tätigkeitsfelder/Berufsmöglichkeiten 9 10 Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung 5 Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung Die wichtigsten Kriterien für die Studien- und Berufswahl sind die eigenen Interessen und Fähigkeiten. Für diejenigen, die sich über diese und weitere Entscheidungskriterien noch nicht sicher sind und die lernen wollen wie man bei der Studienentscheidung vorgeht und welche sinnvollen Informationsquellen es gibt, bietet das zib Entscheidungsfindungsseminare an: „Was will ich studieren?“ und „Abitur – und was dann?“, siehe Veranstaltungskalender: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/veranstaltungskalender.php . Wer sich über seine persönlichen Entscheidungskriterien beraten lassen möchte oder z.B. Fragen zum Studium und den Berufsmöglichkeiten im Studiengang Informationswirtschaft oder zu den unterschiedlichen Hochschularten hat, der kann ein Einzelberatungsgespräch im zib vereinbaren, siehe Kapitel: Informations- und Beratungsmöglichkeiten. Interessen für Studium und Beruf Folgende Interessen deuten darauf hin, dass man mit dem Studiengang Informationswirtschaft die richtige Wahl trifft: Interesse an Wirtschaftsfragen Interesse an Mathematik, Datenverarbeitung und Informatik Neigung zu kaufmännischem Denken Neigung zu analysierendem Denken Neigung zu planender und organisierender Neigung zu prüfender und kontrollierender Neigung zu kundenorientierter Tätigkeit Kenntnisse und Fähigkeiten zum Studium Die Grundlage für viele Lehrveranstaltungen und Prüfungen ist Mathematik. Es wird empfohlen vor Studienbeginn schulische Defizite in Mathematik auszugleichen oder z.B. nach einem Dienst den Abiturstoff zu wiederholen. Das MINT-Kolleg am KIT bietet einen Mathetest und Vorbereitungskurse an, siehe Kapitel Studienvorbereitung weiter unten. Betriebswirtschaftliche und rechtliche Vorkenntnisse sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt. Wie wichtig ist Deutsch? Gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit in mündlicher und schriftlicher Form ist nützlich, da Problemlösungen plausibel erklärt und Lösungsvorschläge überzeugend dargestellt werden müssen. 11 Englisch gilt als die Wirtschaftssprache schlechthin. Das Sprachenzentrum des KIT bietet Kurse in englischer und vielen anderen Sprachen an (siehe auch Kapitel: Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen). Gute Schulnoten oder Kenntnisse in den genannten Bereichen sind hilfreich, aber noch wichtiger sind das Interesse daran und die persönliche Bereitschaft, sich mit diesen Themen eingehend auseinanderzusetzen. Kenntnisse und Fähigkeiten für den Beruf Planungs- und Organisationsfähigkeit analytische Arbeitsweise Selbstorganisation Kommunikationsfähigkeit und Präsentationsfähigkeit (im Team, mit Kunden) Fremdsprachenkenntnisse Teamfähigkeit Flexibilität und Kreativität Mehr und mehr werden für gut ausgebildete Hochschulabsolventen sogenannte Schlüsselqualifikationen relevant, also solche zusätzlichen Fertigkeiten, welche nicht nur über das Fachstudium vermittelt werden und die in einer Zeit, in der Wissen immer schneller veraltet, als wichtige Auswahlkriterien für künftige Arbeitgeber gelten. Hierzu zählen Fremdsprachenkenntnisse, Persönlichkeits-, Sozial- und Methodenkompetenz, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Führungsfähigkeit, Leistungsfähigkeit, Motivationsfähigkeit, Urteilsfähigkeit und Präsentationsfähigkeit. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet im sogenannten House of Competence (HoC) Veranstaltungen zur Vermittlung dieser Schlüsselqualifikationen, siehe Internet: http://www.hoc.kit.edu/index.php. Studienvorbereitung am MINT-Kolleg Baden-Württemberg Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg unterstützt Studieninteressierte und Studierende in der Übergangsphase zwischen dem Abitur und dem Studium eines MINT-Faches bzw. in den ersten beiden Fachsemestern. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Ziel ist es, Studienanfängerinnen und –anfänger dabei zu unterstützen, ihre Vorkenntnisse aufzufrischen und ihnen einen leichteren Einstieg in die Inhalte der Grundlagenfächer des Fachstudiums zu ermöglichen. Die Kurse finden in kleinen Gruppen statt und bieten so die Möglichkeit, auf individuelle Fragen einzugehen. 12 Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung Für Studieninteressierte Abiturientinnen und Abiturienten können jeweils im Sommersemester (April-Juli) Kurse in den Fächern Mathematik, Informatik, Physik und Chemie als Gasthörer besuchen und sich bereits vor Studienbeginn auf die fachlichen Anforderungen eines MINT-Studiengangs vorbereiten. Der MINT-Kolleg-Onlinetest hilft bei der Überprüfung des Wissenstandes in der Studieneingangsphase. Auf Grundlage der Testergebnisse können angehende Studierende sich beim MINT-Kolleg beraten lassen. Mit dem kostenlosen Online-Brückenkurs Mathematik können alle an technischen Studienfächern Interessierten ihr Schulwissen im Fach Mathematik jederzeit überprüfen und wieder auffrischen. Der Online-Vorkurs besteht aus Test- und Lerneinheiten und orientiert sich am Schulstoff der Sekundarstufen I und II. Für Studierende der ersten beiden Fachsemester Studienanfängerinnen und -anfänger können im September direkt vor Studienbeginn zwei- bis vierwöchige Vorkurse in den Fächern Mathematik, Informatik, Physik und Chemie besuchen und ihr Schulwissen auffrischen bzw. ergänzen und vertiefen. Semesterbegleitende Kurse zu Grundlagenfächern in den ersten beiden Fachsemestern helfen, Kenntnisse zu wiederholen und die Anwendung der in den jeweiligen Fachvorlesungen behandelten Konzepte anhand von Beispielaufgaben zu üben. In Aufbaukursen in der vorlesungsfreien Zeit können fachliche Probleme in Fachvorlesungen vor den jeweiligen Klausuren aufgearbeitet werden. In den Studiengängen am KIT sind Orientierungsprüfungen bis zum Ende des dritten Semesters abzulegen. Wer während des Studiums in einem bestimmten Umfang MINTKurse besucht, kann die Verschiebung der Orientierungsprüfung beantragen. Damit verbunden ist auch ein längerer BAföG-Bezug. Informationen zur Verschiebung der Orientierungsprüfung siehe https://www.mint-kolleg.kit.edu/faq.php . Ansprechpartnerin: Andrea Nitsche; E-Mail: [email protected]; Tel. 0721-608 41992. Weitere Informationen gibt es unter www.mint-kolleg.kit.edu 13 6 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 6.1 Bewerbung und Zulassung zum ersten Semester Der Studiengang unterliegt einer internen Zulassungsbeschränkung (Numerus Clausus). Es stehen pro Jahr 167 Studienplätze zur Verfügung. Für das erste Fachsemester können Bewerbungen nur zum Wintersemester erfolgen (Vorlesungsbeginn: Mitte Oktober).1 Die online-Bewerbung wird in der Regel Ende Mai/Anfang Juni freigeschaltet. Deutsche und ausländische Studienbewerber aus Staaten der Europäischen Union und Ausländer mit deutschem Abitur (Bildungsinländer) bewerben sich beim Studierendenservice des KIT mit einem Online-Formular auf der Seite http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php2 Teilnahme an „Hochschulstart.de“ Das KIT beteiligt sich bei der Vergabe der Studienplätze für Erstsemester in zulassungsbeschränkten Bachelor-Studiengängen an der zentralen Koordination der Zulassungen durch www.hochschulstart.de. Das bedeutet: Sie bewerben sich mit bis zu drei Studienwünschen für zulassungsbeschränkte Studiengänge online direkt am KIT: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php. Sie registrieren sich in diesem Bewerbungsprozess zusätzlich bei http://www.hochschulstart.de/ , wo dann die Studienplatzvergabe in Hinblick auf alle Bewerber, die mehrfache Studienwünsche an unterschiedlichen Hochschulen geäußert haben, koordiniert wird – sofern diese Hochschulen an „Hochschulstart“ teilnehmen. So soll gewährleistet werden, dass möglichst das gesamte Angebot von Studienplätzen ausgeschöpft werden kann. Weitere Details zum Vergabeverfahren und zum Zeitplan sind zu finden unter http://www.sle.kit.edu/vorstudium/hinweis-bewerbungsportal.php. Zusätzlich zum Onlinesenden des ausgefüllten Online-Formulars muss ein Ausdruck der Onlinebewerbung mit allen geforderten Unterlagen an den Studierendenservice des KIT gesendet werden. Wichtig: Für jeden angegebenen Studiengang sind die Unterlagen in einer eigenen Ausfertigung (Kopie) einzureichen. Beispiel: Wenn man sich beim KIT für drei BachelorStudiengänge bewirbt, dann ist z.B. auch die Kopie des Abitur-Zeugnisses drei Mal einzureichen. Die Unterlagen sind zu senden an: 1 Bewerbungen zum höheren Semester (Hochschulortwechsler und Quereinsteiger) können sich zum Winter- und Sommersemester bewerben. Erläuterungen siehe Kapitel 5.3: Bewerbungen für höhere Semester/Anerkennung von Studienleistungen. 2 Erläuterungen für ausländische Bewerber siehe Ende des Kapitels. 14 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Studierendenservice 76131 Karlsruhe, Kaiserstraße 12 (Postadresse) 76131 Karlsruhe, Englerstraße 13, Gebäude 10.12 (Besucheradresse) Einzureichende Unterlagen: Ausdruck des Online-Formulars incl. unterschriebenem Antrag auf Zulassung und den dort genannten Unterlagen, wie z.B. eine (einfache) Kopie der Hochschulzugangsberechtigung3 Zur Bewerbung ist die Allgemeine Hochschulreife oder eine fachgebundene Hochschulreife oder ein gleichgestelltes Abschlusszeugnis erforderlich. der Nachweis über die Teilnahme an einem Studienberatungsgespräch oder einem Studienorientierungsseminar z.B. in der Studienberatung (zib) oder ein Orientierungstest, siehe http://www.was-studiere-ich.de/. Der Teilnahmenachweis enthält keine Testergebnisse. ev. Nachweise über sonstige/außerschulische Leistungen (Ehrenamt, Berufsausbildung u.ä.), siehe unten: Auswahlverfahren ggf. weitere Unterlagen, die in der Online-Bewerbung genannt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 15.7. Auch die postalischen Einsendungen an den Studierendenservice müssen bis zum 15.7. eingegangen sein. Auswahlverfahren In den letzten Jahren erhielten alle Bewerber/Bewerberinnen, der/die sich fristgerecht mit einer gültigen Hochschulzugangsberechtigung beworben hatten einen Studienplatz. Sollten aber mehr Bewerber als Studienplätze vorhanden sein, werden die Studienplätze folgendermaßen vergeben: Die Studienplätze im Bachelor-Studiengang Informationswirtschaft werden in einem 3 Deutsche Staatsangehörige mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung können sich nur bewerben, wenn das ausländische Zeugnis als einem deutschen Hochschulreifezeugnis gleichberechtigt anerkannt ist. Bewerber mit einem Wohnsitz in Baden-Württemberg oder im Ausland wenden sich an das Regierungspräsidium Stuttgart, Abt. 7 Schule und Bildung, Zeugnisanerkennungsstelle, Postfach 103642, 70031 Stuttgart, Tel.: 0711/904-40-700. Ausländer, die keine deutsche Hochschulreife erworben haben, müssen noch vor Aufnahme des Studiums die Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse (aktuelle Kurzbezeichnung: DSH) ablegen. Es gibt Ausnahmen, z.B. Bewerber ohne deutsches Abitur aus deutschsprachigem Ausland. 15 hochschuleigenen Auswahlverfahren vergeben. In diesem Verfahren werden (nach Abzug der Vorabquoten für Härtefälle, Ausländer und Zweitstudienbewerber) 90 % der Studienplätze aufgrund von Leistungspunkten ausgewählt. Die restlichen 10 % der Studienplätze werden an die Bewerber mit der längsten Wartezeit (Zeit in Studienhalbjahren, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung vergangen ist, und in der man nicht an einer deutschen Hochschule studiert hat) vergeben. Jede(r) Bewerber(in) wird auf beiden Listen geführt. Die vollständige Zulassungssatzung für das hochschuleigene Auswahlverfahren im Bachelorstudiengang Informationswirtschaft finden Sie im Internet unter http://www.wiwi.kit.edu/serviceDownloads.php Die verfügbaren Studienplätze werden aufgrund einer Rangordnung vergeben. Die Rangordnung ergibt sich durch eine Punktzahl, die der Bewerber/die Bewerberin für schulische und sonstige (außerschulischen) Leistungen erhält. 1. Bewertung der schulischen Leistungen Die Summe der im Abiturzeugnis erreichten Punkte wird durch 56 (bzw. 60)4 geteilt. Die Punktzahl wird doppelt gewertet (= max. 15 Punkte x 2 = 30 Punkte). Die in den beiden letzten Jahren der gymnasialen Oberstufe in den Fächern a. Deutsch b. Mathematik c. bestbenotete, fortgeführte (moderne) Fremdsprache (bei mehreren Fremdsprachen wird zunächst vorrangig der in den letzten vier Schulhalbjahren belegte Kurs, sodann vorrangig der mit dem besten Ergebnis abgeschlossene Kurs gewertet). Die erreichten Punkte werden unabhängig davon, ob das Fach in den letzten vier Schulhalbjahren belegt wurde oder ob es in die allgemeine Durchschnittsnote eingegangen ist, addiert. Die Summe wird durch 12 geteilt. Dieser Teiler verringert sich um die Zahl der Halbjahre, für die keine Halbjahrespunktezahlen ausgewiesen sind. 2. Bewertung der sonstigen Leistungen Punkte können erzielt werden aufgrund von: a. einer abgeschlossene Berufsausbildung in einem kaufmännischen oder technischen Ausbildungsberuf oder eine entsprechende einschlägige Berufsausübung (auch ohne abgeschlossene Ausbildung) sowie praktische Tätigkeiten, b. herausragende außerschulische Leistungen und Qualifikationen sowie besondere Vorbildungen. 4 Bei Abiturzeugnissen mit einer maximal zu erreichenden Punktzahl von 900 Punkten wird durch 60 geteilt, bei Abiturzeugnissen mit einer maximal zu erreichenden Punktzahl von 840 Punkten wird durch 56 geteilt. 16 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 3. Gesamtpunktzahl Die Punktzahl der schulischen Leistungen und die Punktzahl der sonstigen Leistungen werden addiert. Maximal 30 Punkte für das Abitur, maximal 15 Punkte für Deutsch, Mathematik und die bestbenotete Fremdsprache in der Oberstufe, maximal 2 Punkte für sonstige Leistungen = insgesamt maximal 47 Punkte. Aufgrund der ermittelten Punktzahl wird unter allen Teilnehmern eine Rangliste erstellt. 4. Zulassungsergebnisse In den letzten Jahren ist das Auswahlverfahren nicht zum Tragen gekommen. Jeder Bewerber/in, der/die sich fristgerecht auf einen Studienplatz im Bachelorstudiengang Informationswirtschaft mit einer gültigen Hochschulzugangsberechtigung beworben hatte, erhielt einen Studienplatz. Vorwegauswahl von Dienstleistenden Allen Bewerbern für zulassungsbeschränkte Studiengänge, die einen Dienst absolvieren wird geraten, sich vor oder während des Dienstes5 zu bewerben. Wenn sie eine Zulassung erhalten, den Studienplatz aber nicht antreten können, werden sie im nächsten Verfahren den anderen Bewerbern vorgezogen. Um den Anspruch auf Vorwegauswahl zu verwirklichen, müssen sich die Bewerber nach Dienstende erneut für den Studiengang Informationswirtschaft bewerben und den erhaltenen Zulassungsbescheid und die Dienstzeitbescheinigung der neuen Bewerbung beilegen. Der Anspruch auf Vorwegauswahl erlischt, wenn die Zulassung nicht spätestens zum zweiten auf die Beendigung des Dienstes folgenden Bewerbungsverfahren beantragt wird. 6.2 Einschreibung, Studienkosten, Studienfinanzierung, Studierendenausweis Einschreibung/Immatrikulation Die Zulassungs- bzw. Ablehnungsbescheide werden in der Regel im August verschickt. Im Zulassungsbescheid werden die Modalitäten der Einschreibung und die Einschreibefrist genannt. Mit der Einschreibung wird der Bewerber/die Bewerberin formeller Student bzw. Studentin. Die Einschreibung erfolgt schriftlich und kann notfalls auch durch Bevollmächtigte durchgeführt werden. Persönliches Erscheinen ist nur noch für Ausländer notwendig. Für die Einschreibung sind der Zulassungsbescheid, ein Passbild und der Nachweis der 5 Höchstens dreijähriger Dienst bei der Bundeswehr, beim früheren Bundesgrenzschutz oder bei der Bundespolizei, freiwilliger Wehrdienst, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales/Ökologisches Jahr (auch wenn es kein volles Jahr dauerte), ein einjähriger Europäischer Freiwilligendienst oder ein „anderer Dienst“, mindestens zweijähriger Dienst als Entwicklungshelfer/in, Betreuung oder Pflege eines Kindes oder eines pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen (ersten und zweiten Grades) bis zur Dauer von drei Jahren. 17 gesetzlichen Krankenversicherung mitzusenden (und eine Exmatrikulationsbescheinigung, falls man vorher schon studiert hatte), außerdem sind die Beiträge zu überweisen (siehe unten: Studienkosten). Studienkosten: Beiträge pro Semester: Studentenwerksbeitrag in Höhe von derzeit 77,70 €, Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von derzeit 60,00 € , Studierendenschaftsbeitrag von derzeit 5,99 € . Die Gebühren von insgesamt 143,69 € müssen bei der Immatrikulation bezahlt werden. Zudem muss man mit Lebenshaltungskosten von gut 800 €/Monat rechnen, siehe Informationen des Studentenwerks: http://www.studentenwerke.de/de/node/1050 . Studienfinanzierung: Über Finanzierungsmöglichkeiten beraten das zib und das Studierendenwerk Karlsruhe (Kontaktdaten siehe Kapitel: Informations- und Beratungsstellen). Informationen über BAföG, Stipendien, Kredite, Versicherungen, Wohnen, Jobmöglichkeiten finden Sie in den Broschüren „Rund ums Studieren“ des Studentenwerks und der Broschüre „Studienfinanzierung“ des zib, siehe pdf-Exemplare im Internet: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren2.php . Wohnen: Siehe o.a. Broschüre des Studierendenwerks „Rund ums Studieren“ http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren2.php. Studierendenausweis – KITCard Alle Studierenden des Kit erhalten nach der Immatrikulation eine KITCard, die als Studierendenausweis dienst und als Sichtausweis genutzt werden kann, z.B. als: Geldbörse (Mensa, SCC, KIT-Bibliothek, Verwaltung), Zutrittskontrolle (SCC, KITBibliothek, Institute), Bibliotheksausweis, Fahrkarte für den Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) 6 6 Die Studierenden am KIT können mit ihrer KITCard täglich von 18:00 bis 5:00 Uhr das gesamte KVV-Netz gratis befahren, sofern sie zusätzlich eine ausgedruckte KVV-Bescheinigung mit sich führen. Wer ganztägig freie Fahrt haben möchte, kann für jeweils 6 Monate für 147,30 Euro (Preisstand September 2015) die Studikarte erwerben, die zur ganztägigen Fahrt im KVV-Netz berechtigt. Sie ist unter Vorlage der KITCard und einer Immatrikulationsbescheinigung erhältlich: im International Student Center im Mensa-Foyer, bei den KVV-Kundenzentren, in DB-Bahnhöfen. 18 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 6.3 Bewerbung und Auswahlverfahren für höhere Semester Wer bereits einen gleichnamigen Studiengang studiert oder in einem anderen Studiengang Leistungen erbracht hat, die für den Studiengang Informationswirtschaft anerkannt worden sind, muss bzw. kann sich um einen Studienplatz in einem höheren Fachsemester bewerben. Am KIT ist der Studiengang Informationswirtschaft auch in jedem höheren Fachsemester zulassungsbeschränkt. D. h. es können nur so viele Bewerber für die höheren Fachsemester zugelassen werden, wie Studienplätze in einem höheren Semester wieder frei geworden sind. Wie viele Studienplätze das sind, steht erst relativ spät fest, dementsprechend fallen die Zulassungsentscheidungen oftmals erst unmittelbar vor Beginn des Semesters. In einem höheren Fachsemester kann das Studium sowohl im Winter- als auch im Sommersemester aufgenommen werden. Die Bewerbungen erfolgen online unter der Internetadresse: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php und sind fristgerecht beim Studierendenservice des KIT, 76128 Karlsruhe (Postadresse) einzureichen. Annahmeschluss für die Bewerbungsunterlagen zum Wintersemester ist der 15. Juli, für das Sommersemester der 15. Januar. Die Online-Bewerbung wird in der Regel Anfang Juni (bzw. Mitte Dezember für Bewerbungen für das höhere Semester zum Sommersemester) freigeschaltet. Anerkennung und Anrechnung von Prüfungsleistungen Die Prüfungsordnung (siehe: http://www.wiwi.kit.edu/serviceDownloads.php) des Studiengangs sieht vor, dass Prüfungsleistungen, bei denen Gleichwertigkeit festgestellt wird, angerechnet werden. Die Begutachtung auf Gleichwertigkeit wird jeweils zuständigen Fachprüfer bzw. Modulkoordinator vorgenommen. Seine Stellungnahme liegt der Anerkennungsentscheidung des Prüfungsausschusses zugrunde. Voraussetzung für die Anerkennung ist die Feststellung der Gleichwertigkeit von Inhalt, Umfang und Tiefe der externen Studien- und Prüfungsleistung. Zwei Bewerberprofile werden grundsätzlich unterschieden: 1. Hochschulortswechsler: Für Bewerber, die bereits in einem gleichnamigen Studiengang an einer Universität eingeschrieben sind oder waren, erfolgt die Einstufung in das nächsthöhere Fachsemester. Allerdings müssen auch die bislang erbrachten Leistungen einen der Einstufung entsprechenden Mindestumfang (gemessen in Leistungspunkten/ECTS) abdecken. Und zwar nach Anerkennung auf die Leistungen des Zielstudienganges am KIT. Studienleistungen, die extern erbracht wurden und nun für den hiesigen Studiengang geltend gemacht werden, müssen über den an der KIT-Fakultät vorgegebenen Anerkennungsprozess eine Gleichwertigkeitsbegutachtung durch die zuständigen Fachvertreter durchlaufen (siehe Erläuterungen weiter unten). 2. Studiengangwechsler (Quereinsteiger): Dies sind Bewerber auf höhere Fachsemester aus anderen Studiengängen oder Studierende des Studiengangs des gleichnamigen Studiengangs anderer Hochschularten (Fachhochschule, Duale Hochschule). Empfohlen wird, die Anerkennung der Studienleistungen und die Einstufung für ein höheres Semester vor Abgabe der Bewerbung durchzuführen. Nachreichfrist für einstufungsrelevante Studienleistungen: 19 Nachweise über abgelegte Prüfungen bzw. Studienleistungen zur Einstufung in höhere Fachsemester, die zum Bewerbungsschluss noch nicht vorliegen, müssen bis zum 20. August (Vergabeverfahren zum Wintersemester) bzw. 1. März (Vergabeverfahren zum Sommersemester) vorgelegt werden, um im Hauptverfahren berücksichtigt werden zu können. Achtung! Alle Bewerber, die ihren Studiengang (oder die Hochschulart) im dritten oder einem höheren Semester wechseln, müssen für die Zulassung einen schriftlichen Nachweis über eine auf den Studiengang Informationswirtschaft bezogene studienfachliche Beratung vorlegen (z.B. im zib). Anerkennung und Anrechnung von Prüfungsleistungen Studienleistungen aus einem vorherigen (i.d.R. angefangenen) Studium können anerkannt werden, wenn diese mit Studienleistungen aus dem KIT-Studiengang Informationswirtschaft vergleichbar sind. 1. Zunächst ist erforderlich, dass der Bewerber die Lehrinhalte der Kurse aus dem KIT-Studiengang Informationswirtschaft anhand des Modulhandbuchs http://www.wiwi.kit.edu/downloads/mhb_inwi_BSc_lang_de_aktuell.pdf mit seinen entsprechenden Vorleistungen abgleicht. 2. Wenn eine (weitgehende) Gleichwertigkeit gegeben ist, wendet sich der Bewerber an den entsprechenden Modulkoordinator und klärt mit diesem ab, wer am Institut für die Überprüfung zuständig ist und welche Unterlagen zur Begutachtung vorzulegen sind. Der Modulkoordinator wird im Modulhandbuch bei jedem Modul aufgeführt und ist per Mail i.d.R. über folgende Adresse erreichbar: [email protected] . 3. Für jede zur Anerkennung beantragte Prüfungsleistung muss vom Antragsteller ein Formular ausgefüllt werden, siehe Internet: http://www.wiwi.kit.edu/downloads/Formular_Anerkennung.pdf. (Unbedingt Online und komplett ausfüllen - bis auf die Stellungnahme des Prüfers u. Prüfungsausschusses.) 4. Kopie des Zeugnisses / Transcripts anfertigen, auf dem die der Anerkennung zugrunde liegende Prüfungsleistung dokumentiert ist. 5. Alle Unterlagen sind, wie mit dem Prüfer vereinbart am entsprechenden Institut einzureichen. Der Prüfer leitet nach Begutachtung seine Stellungnahme (auch bei Ablehnung) an den zuständigen Prüfungsausschuss weiter. Alle Aspekte im Zusammenhang mit der Anerkennung von externen Leistungen sind im Detail aufgeführt: http://www.wiwi.kit.edu/Anerkennung_Studien_und_Pruefungsleistungen.php. 20 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 6.4 Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern Alle ausländischen Studienbewerber, mit Ausnahme derer aus EU-Staaten und derer mit deutschem Abitur (Bildungsinländer) richten ihre Bewerbung für das erste Semester (Wintersemester) bis zum 15. Juli an das KIT International Students office Adenauerring 2 D - 76131 Karlsruhe Für diese Gruppe stehen 10 % der Studienplätze zur Verfügung. Das oben beschriebene Auswahlverfahren wird nicht angewandt. Über das Auswahlverfahren für ausländische Studienbewerber informiert das International Students Office, siehe Internet: http://www.intl.kit.edu/istudent/ Ausländische Bürger aus EU-Staaten und Bildungsinländer bewerben sich wie Deutsche. Ausländer, die nicht in der Bundesrepublik Deutschland die Hochschulreife erworben haben, müssen möglichst bereits bei der Bewerbung, spätestens jedoch vor Aufnahme des Studiums genügend deutsche Sprachkenntnisse nachweisen. Detaillierte Infos: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bildungsnachweise.php . 21 7 Der Bachelorstudiengang 7.1 Studienaufbau und Studieninhalte Die Regelstudienzeit für den Bachelor-Studiengang Informationswirtschaft beträgt sechs Semester (u.U. acht Semester für Studierende des MINT-Kollegs7). Die Regelstudienzeit beschreibt die Anzahl von Semestern, in der ein Studiengang bei zügigem Studium absolviert werden kann. Endgültig abgeschlossen sein muss die Bachelorprüfung spätestens bis zum Beginn des Vorlesungszeitraums des 10. Fachsemesters. Ist die Bachelorprüfung bestanden, wird der akademische Grad „Bachelor of Science“ (abgekürzt: „B.Sc.“) für den Bachelorstudiengang Informationswirtschaft (bzw. in Information Engineering and Management) verliehen. Es umfasst ein Berufspraktikum, verschiedene Fachprüfungen, Seminararbeiten und die abschließende Bachelorarbeit. Für diesen Abschluss müssen insgesamt 180 ECTS-Punkte8 (Leistungspunkte) erworben werden. Der erfolgreiche Abschluss des Bachelorstudiengangs berechtigt zur Aufnahme eines Masterstudiengangs in Karlsruhe, in Deutschland oder im Ausland. Grundsätzlich gliedert sich das Studium in Fächer (zum Beispiel BWL, Informatik oder Operations Research). Jedes Fach wiederum ist in Module aufgeteilt. Jedes Modul besteht aus einer oder mehreren aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen, die durch ein oder mehrere Prüfungen abgeschlossen werden. Der für das Absolvieren von Lehrveranstaltungen und Modulen vorgesehene Arbeitsaufwand wird in Leistungspunkten (Credits oder ECTS-Punkten) ausgewiesen, die nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls gutgeschrieben werden. Einige Module sind Pflicht. Bei einer Großzahl der Module besteht eine große Anzahl von individuellen Wahl- und Vertiefungsmöglichkeiten. Damit wird es dem Studierenden möglich, das interdisziplinäre Studium sowohl inhaltlich als auch zeitlich auf die persönlichen Bedürfnisse, Interessen und beruflichen Perspektiven zuzuschneiden. Die Orientierungsprüfung (Volkswirtschaftslehre I, Grundbegriffe der Informatik, Programmieren) soll dazu beitragen, eventuelle Fehlentscheidungen bei der Wahl des Studiengangs frühzeitig zu korrigieren. Die Prüfungsleistungen der Orientierungsprüfung müssen bis zum Ende des Prüfungszeitraums des dritten Fachsemesters nachgewiesen werden. Bei Besuch des MINT-Kollegs über zwei Semester wird empfohlen, eine Verlängerung der Frist zum Ablegen der Orientierungsprüfung entsprechend um bis zu zwei Semester 7 (siehe auch Kapitel Studienvorbereitung). 8 ECTS-Punkte sind Leistungspunkte oder Credits, mit denen der Arbeitsaufwand „gemessen“ wird. Für ein erfolgreich absolviertes Modul (Lehreinheit) vergibt die Hochschule Leistungspunkte (LP), die der durchschnittlichen Arbeitslast des Studiums („work load“) und der einzelnen Module Rechnung tragen sollen. Grundlage für die Vergabe von LP ist die Annahme eines in Stunden gemessenen durchschnittlich zu leistenden Arbeitsaufwandes für das Studium. Die Annahme ist ein Aufwand von 15001800 Stunden pro akademischem Jahr, der sich in 60 LP ausdrückt. Ein Leistungspunkt entspricht daher etwa 30 Arbeitsstunden. 22 Der Bachelorstudiengang zu beantragen. Eine Verlängerung von einem Semester ist auch möglich, je nach nachgewiesenen MINT-Leistungen. Die Semester 1 bis 4 sind methodisch ausgerichtet und vermitteln die Grundlagen in Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Operations Research, Statistik, Mathematik und Recht. Die Semester 5 und 6 zielen auf eine Vertiefung und eine Anwendung der Kenntnisse ab. Hilfreiche Begleiter: Modulhandbuch Das Modulhandbuch beschreibt die zum Studiengang gehörigen Module: die Zusammensetzung der Module, die Größe der Module (in LP), die Abhängigkeit der Module untereinander, die Lernziele der Module, die Art der Erfolgskontrolle und die Bildung der Note eines Moduls. Es gibt somit die notwendige Orientierung und ist ein hilfreicher Begleiter im Studium. Das Modulhandbuch ist im Internet zu finden: https://www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB Vorlesungsverzeichnis Das Modulhandbuch ersetzt aber nicht das Vorlesungsverzeichnis, das aktuell zu jedem Semester über die Veranstaltungsdaten (u.a. Zeit und Ort der Lehrveranstaltung) informiert, siehe Internet: https://campus.studium.kit.edu/events/catalog.php Prüfungsordnung Die Studien- und Prüfungsordnung legt die Modalitäten für die Prüfungen im Studiengang fest: Regelstudienzeit, Studienaufbau, Anmeldung und Zulassung zu den Prüfungen, Durchführung von Erfolgskontrollen, Bachelorarbeit, Berufspraktikum. Die Prüfungs- und Studienordnung für den Bachelorstudiengang Informationswirtschaft vom 29. September 2015 siehe Internet: http://www.wiwi.kit.edu/serviceDownloads.php 23 Studienplan Grundlagenbereich 1. – 4. Semester SWS Sem. Veranstaltung V Ü R/T LP Erfolgskontrolle Betriebswirtschaftslehre: Finanzwirtschaft und Rechnungswesen 2 0 2 4,0 Prüfung Volkswirtschaftslehre I 3 0 2 5,0 O-Prüfung Mathematik I für Informationswirtschaft 4 2 2 8,0 Prüfung Grundbegriffe der Informatik 3 1 6,0 O-Prüfung Programmieren 2 0 2 5,0 O-Prüfung Einführung in das Privatrecht 4 0 0 4,0 Prüfung Summe 17 3 10 32,0 Einführung in die Informationswirtschaft 2 0 2 4,0 Prüfung Statistik I 4 0 2 5,0 Prüfung Einführung in das OR 1 2 2 2 4,5 Prüfung Mathematik II für Informationswirtschaft 4 2 2 8,0 Prüfung Algorithmen I 3 1 2 6,0 Prüfung BGB für Fortgeschrittene 2 0 0 3,0 Prüfung Summe 17 7 8 30,5 Rechnungswesen 2 2 0 4,0 Prüfung Statistik II 4 0 2 5,0 Prüfung Einführung in das OR II 2 2 2 4,5 Prüfung Theoretische Grundlagen der Informatik 3 1 2 6,0 Prüfung Angewandte Informatik I 2 1 0 4,0 Prüfung Handels- und Gesellschaftsrecht 2 0 0 3,0 Prüfung Öffentliches Recht I 2 0 0 3,0 Prüfung Summe 17 4 6 29,5 Betriebswirtschaftslehre: Produktionswirtschaft und Marketing 2 0 2 4,0 Prüfung Angewandte Informatik II 2 1 0 4,0 Prüfung 1 2 3 4 24 Der Bachelorstudiengang Softwaretechnik 1 3 1 2 6,0 Prüfung Öffentliches Recht II 2 0 0 3,0 Prüfung Privatrechtliche Übung 2 2 0 3,0 Prüfung 8,0 Prüfung Berufspraktikum Summe 11 2 4 28,0 V= Vorlesung. Vortrag eines Hochschullehrers zu einem bestimmten Thema über ein ganzes Semester hinweg. In der Regel nimmt der Vortrag den vollen Vorlesungszeitraum ein; Diskussionen über den Vorlesungsstoff erfolgen meist in den dazugehörigen Übungen. Die Teilnehmerzahl ist in der Regel unbegrenzt. Ü= Übung. Wird in Ergänzung zu einer Vorlesung angeboten. Sie ist meist mit schriftlichen Übungen bzw. Übungsaufgaben verbunden und dient der intensiven Nacharbeitung eines Stoffgebietes. T= Tutorium. Tutorien dienen der intensiveren Betreuung der Studierenden. Ein Student höheren Semesters (Tutor) unterrichtet Studenten unterer Semester in kleinen Gruppen und gibt z.B. Hilfestellung bei den Übungsblättern. R= Rechnerübung. Selbständige Übung des Stoffes unter Anleitung. SWS = Semesterwochenstunden. Das sind die Stunden (= 45 Minuten) pro Woche, mit denen der Besuch von Lehrveranstaltungen während des Semesters zu Buche schlägt. O-Prüfung = Orientierungsprüfung, siehe vorherige Seite LP = Leistungspunkte oder Credits oder ECTS-Punkte, siehe Fußnote 8 Die Module, die im Bachelor Informationswirtschaft in den ersten vier Semestern absolviert werden müssen, sind im Verhältnis 40/40/20 auf Informatik (Informatik, Angewandte Informatik, Technische Informatik), Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL Operations Research, Statistik) und Recht auf der Basis einer soliden Mathematikausbildung aufgeteilt. Das Berufspraktikum im 4. Semester dient der Berufsbefähigung. Fächer im Grundlagenbereich (1. - 4. Semester) Betriebswirtschaftslehre In den Veranstaltungen des Grundlagenprogramms zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre wird ein Überblick über die vielfältigen Inhalte des Faches gegeben. Mit Blick auf den Vertiefungsbereich ist die Vielfalt des Faches BWL an der KITFakultät für Wirtschaftswissenschaften ein wirklicher Zugewinn: Ein eigenes Institut für Informationswirtschaft und -management sowie Institute und Lehrstühle für Unternehmensführung, Marketing, Entscheidungstheorie, Finanzwirtschaft, Banken und 25 Versicherungen, Produktionswirtschaft und Logistik oder auch Energie- und Umweltmanagement sorgen dafür, dass das Lehrangebot von aktuellen Forschungsergebnissen geprägt ist und dementsprechend abwechslungsreich bleibt. Zentrale Bedeutung haben in der Betriebswirtschaftslehre z.B. die Finanzierung, die Investition, die Logistik, die Struktur eines Unternehmens oder eines Betriebes und die hergestellten bzw. angebotenen Produkte (Marketing, Produktionsprogrammplanung). Volkswirtschaftslehre In der Volkswirtschaftslehre geht es mehr um übergeordnete Erscheinungen und Zusammenhänge wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Prozesse. Gerade in einer globalisierten Weltwirtschaft helfen ökonomische Modelle und wirtschaftspolitische Theorien dabei, das Wirtschaftsleben in all seinen Facetten zu verstehen und in dessen Rahmen wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Eine besondere Option in Karlsruhe ist die Möglichkeit, sich neben Mikro- und Makroökonomie auch mit der Finanzwissenschaft, der Internationalen Wirtschaftspolitik und der experimentellen Wirtschaftsforschung zu beschäftigen. Informatik Informatik ist die Wissenschaft, die sich mit der Struktur, der Wirkungsweise, den Konstruktionsprinzipien und den Einsatzmöglichkeiten informationsverarbeitender Systeme sowie ihrer Anwendung beschäftigt. Sie gehört zum Handwerkszeug eines erfolgreichen Informationswirts in der Theorie und in praktischer Anwendung. In dem viersemestrigen Informatik-Kernprogramm geht es deshalb zuerst um die technischen und theoretischen Grundlagen der Informatik. Software und Hardware, Algorithmen, Methoden und Modelle der Informatik aber auch die Angewandte Informatik, zum Beispiel Informationssysteme im E-Business stehen im Vordergrund. Praktische Anwendung erfahren diese Kenntnisse in betreuten Rechnerübungen und Programmierkursen. Mit den anschließenden Vertiefungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten im Bereich Internetanwendungen, Rechnertechnologie und -architektur über die theoretische Informatik, Telematik, Programmsysteme, parallele und verteilte Systeme oder auch Informationsmanagement lassen sich Informatik-Projekte planen, entwerfen und auch implementieren. Mathematik und Statistik Mathematik und Statistik sind das Handwerkszeug und das A und O der Informatik und der Wirtschaftswissenschaften. In beiden Disziplinen ist Handeln und Entscheiden ohne eine fundierte quantitativ-methodische Ausbildung kaum denkbar. Analysis, lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung sind die Grundlagen zum Verständnis ökonomischer Zusammenhänge und zur Planung und Gestaltung wirtschaftlicher und technologischer Prozesse. Die zweisemestrige mathematische Grundlagenausbildung nimmt sich die Zeit, wichtige mathematische Methoden und Modelle gewissenhaft zu schulen. Deskriptive, d.h. beschreibende Statistik, Wahrscheinlichkeitstheorie und die Theorie des Schätzens und Testens werden an der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften mit großer Sorgfalt gelehrt und durch einen eigenen Lehrstuhl betreut. Wie die Mathematik ist auch die Statistik ein Fundament erfolgreicher Informationswirte in Wissenschaft und Praxis. 26 Der Bachelorstudiengang Operations Research (OR) Eine zusätzliche Besonderheit des Karlsruher Studiengangs Informationswirtschaft ist der große Anteil der Disziplin Operations Research, deren Modelle und Methoden im gesamten Wertschöpfungsprozess eines Unternehmens eingesetzt werden. Dabei geht es um die bestmögliche Lösung realer wirtschaftlicher und technisch-wirtschaftlicher Entscheidungsprobleme unter Berücksichtigung beschränkt verfügbarer Ressourcen. Im Wesentlichen geht es darum, Prozess und Verfahren optimal zu gestalten. So lassen sich zum Beispiel Unternehmensstandorte optimal festlegen oder auch Produktionsabläufe gezielt planen. Recht Um wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen und mit Informationen zu arbeiten, braucht es grundlegende Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen. Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Zivilrecht und auch das Öffentliche Recht gehören deshalb zum Kernprogramm des Studiengangs unmittelbar dazu. Bereits im Bachelorstudiengang geht es um mehr als nur die grundlegenden juristischen Kenntnisse. Mit Inhalten aus dem Datenschutzrecht und dem Recht des Geistigen Eigentums werden die Rechtskenntnisse vertieft, denen in der informationswirtschaftlichen Praxis die größte Bedeutung zukommt. Informationswirtschaft Ziel der Vorlesung „Einführung in die Informationswirtschaft“ ist es, die Grundlagen der Informationswirtschaft zu erörtern und die notwendige Verzahnung von Wirtschaftswissenschaften, Informationstechnologie und Rechtswissenschaft in der heutigen Informationsgesellschaft darzustellen. Die gesamte Vorlesung wird durch ein authentisches Beispiel eines Informationsunternehmens motiviert. Anhand dieses Beispiels werden folgende Themenbereich behandelt: Finanzplanung und Investitionsrechnung, Information und Informationstechnologie, Wirtschaftlichkeitsüberlegungen im informationsverarbeitenden Unternehmen, elektronische Märkte, Logistik/SCM, Web/Internet-Marketing und Produktion und Beschaffung. 27 Vertiefungsbereich (5. und 6. Semester) Der Vertiefungsbereich umfasst das 5. und 6. Semester und zielt auf eine Vertiefung und Anwendung der Kenntnisse ab. Der Studiengang Informationswirtschaft in Karlsruhe zeichnet sich insbesondere durch die Vielzahl an Wahlmöglichkeiten und Alternativen in den vernetzten Disziplinen aus. Die große Entscheidungsfreiheit ermöglicht es, eigene Studienschwerpunkte zu bestimmen und das Studium individuell entsprechend den eigenen Fähigkeiten und Neigungen auszurichten. Damit sind in diesem Teil des Studiums ausreichend Freiheiten für einen Auslandsaufenthalt geschaffen. Vertiefungsbereich Sem. LP 5 27 6 33 Vertiefungsfach Informatik Module 18 LP Vertiefungsfach Wirtschaftswissenschaften BWLModul 9 LP Modul 9 LP Vertiefungsfach Recht Module 6 LP Forschungsfach Bachelorarbeit 2 Seminare 3 LP + 3 LP Bachelorarbeit 12 LP 180 LP (Grundlagenprogramm 120 LP und Vertiefungsbereich 60 LP ) Die Modulübersicht und das Modulhandbuch geben detaillierte Auskunft über alle möglichen Kern- und Vertiefungsmodule und helfen dabei, den richtigen, individuellen Studienplan zusammen zu stellen: https://www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit ist eine schriftliche Arbeit, die zeigt, dass der Studierende in der Lage ist, ein Problem aus seinem Fach selbstständig und in begrenzter Zeit nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelorarbeit ist, dass der Studierende insgesamt mind. 120 Leistungspunkte/ECTS erworben hat und alle Pflichtfächer des Grundlagenstudiums erfolgreich nachgewiesen wurden. Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt maximal sechs Monate, wobei der Workload für die Arbeit auf drei Monate ausgelegt ist. Thema, Aufgabenstellung der Arbeit werden mit dem jeweiligen Betreuer besprochen. Das Berufspraktikum Während des Bachelorstudiums, möglichst nach dem vierten Semester, ist ein mindestens sechswöchiges Berufspraktikum in Vollzeitarbeit abzuleisten. Eine Aufteilung in mehrere Praktika auch an unterschiedlichen Unternehmen ist möglich. Das Einzelpraktikum muss jedoch mindestens über 3 Wochen gehen. Für das Praktikum 28 Der Bachelorstudiengang kommen alle Tätigkeiten mit Studienbezug in Betracht. Neben Softwareunternehmen und IT-Dienstleistern, Finanzdienstleistern, Energie- und Logistikkonzernen bieten sich dafür auch Medienunternehmen und Consultingfirmen an. Der Studentin bzw. der Student bewirbt sich in eigener Verantwortung bei geeigneten Unternehmen bzw. öffentlichen Einrichtungen um ein Praktikum. Der Studierende wird von einem Prüfer bzw. Prüferin des Studiengangs und einer Firmenbetreuerin bzw. einem Firmenbetreuer während des Praktikums betreut. Am Ende des Berufspraktikums ist dem Prüfer eine Bescheinigung vom Unternehmen über das abgeleistete Praktikum in Form eines Arbeitszeugnisses und ein kurzer Bericht (maximal 2 DINA4-Seiten) einzureichen. Zusätzlich muss eine Kurzpräsentation über die Erfahrungen im Berufspraktikum gehalten werden. Durch konkrete Verbesserungsvorschläge schulen Studierende ihre Problemlösungskompetenz. Praktika, die vor Beginn des Studiums abgelegt werden, können angerechnet werden. Der Nachweis muss spätestens zur Zulassung der letzten Prüfungsleistung (in der Regel: Bachelorarbeit) erfolgen. Praktika sind ausnahmslos in Vollzeitbeschäftigung (mind. 35 Std./Woche) abzuleisten. Anmeldung und Anerkennung des Praktikums erfolgt im Prüfungssekretariat der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Adresse siehe Kapitel 10 Informations- und Beratungsstellen). Über den Tellerrand hinaus schauen Ein Universitätsstudium bietet viele Möglichkeiten, seinen Horizont zu erweitern. Die wichtigsten Möglichkeiten sind im Kapitel 9 „Weitere Informationen“ zu finden. Qualifikationen. den regulären Studienangeboten der KIT-Fakultäten bieten verschiedene Einrichtungen des KIT studienbegleitende Angebote zur Weiterbildung oder zum Erwerb von überfachlichen Qualifikationen. 29 7.2 Qualifikationsziele des Studiengangs Die Absolventen/-innen des Bachelorstudiengangs Informationswirtschaft verfügen über ein methodisch ausgerichtetes Grundlagenwissen in den Bereichen der Informatik (Theoretische Informatik, Algorithmik, Programmiertechnik und Softwaretechnik), der Wirtschaftswissenschaften (betriebswirtschaftliche Fragestellungen der Finanzwirtschaft, der Informationswirtschaft, der Produktionswirtschaft, des Marketings und des Rechnungswesens sowie volkswirtschaftliche Zusammenhänge der Mikroökonomie) und der Rechtswissenschaften (Grundlagen des Privatrechts, des Wirtschaftsprivatrechts sowie des Verfassungs- und Verwaltungsrechts) sowie der Mathematik, Statistik und des Operations Research. Durch die fundierten methodischen Grundkenntnisse sind die Absolventen/-innen in der Lage, fachspezifische Grundbegriffe, Methoden, Modelle und Vorgehensweisen zu benennen und anzuwenden. Die Absolventen/-innen besitzen ein vertieftes Fachwissen in Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Recht. Sie können wirtschaftswissenschaftliche, informationstechnische und rechtliche Probleme und Themen erkennen, beschreiben und kommunizieren. In diesem Themenkomplex planen, analysieren, vergleichen, bewerten und optimieren sie Produkte, Systeme und Prozesse. Sie treffen Entscheidungen, entwickeln fachspezifische Lösungen und setzen ihre innovativen Ideen mithilfe von Methoden und Modellen aus den verschiedenen Disziplinen unter Berücksichtigung gegebener Ressourcen um. Die gewonnen Ergebnisse wissen sie zu illustrieren, zu validieren, zu beurteilen sowie ihre Qualität zu sichern. Ihr praktischer Umgang mit dem Fachwissen erfolgt unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und ethischen Aspekten. Durch die Interdisziplinarität des Studiengangs können die Absolventen/-innen an der Schnittstelle dieser drei Themenkomplexe effektiv agieren und die Kommunikation zwischen den Disziplinen zielgerichtet gestalten. Die Absolventen/-innen sind in der Lage, im Team zu arbeiten und Herausforderungen unter anderem im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien zu bewältigen. Sie besitzen die Fähigkeit, eine berufsfeldbezogene Tätigkeit in der Industrie, im Dienstleistungssektor oder im Handel auszuüben, ein eigenes Unternehmen zu gründen beziehungsweise das Masterstudium Informationswirtschaft oder ein verwandtes Studium aufzunehmen. 30 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang 8 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang Der Masterstudiengang unterliegt einer Zulassungsbeschränkung. Bewerbungen können zum Sommer- und Wintersemester erfolgen. Pro Studienjahr stehen 88 Studienplätze zur Verfügung Deutsche und Ausländer mit deutschem Abitur (Bildungsinländer) bewerben sich in einem ersten Schritt online unter der Internetadresse: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php Die online-Bewerbung wird Ende Mai, bzw. Mitte Dezember freigeschaltet. in einem zweiten Schritt wird o die Kontrollansicht der Online-Bewerbung zusammen mit dem Bewerbungsantrag ausgedruckt. o Der Bewerbungsantrag muss unterschrieben werden. o Die Kontrollansicht, der unterschriebene Bewerbungsantrag und alle im Antrag genannten Nachweise und Unterlagen werden auf dem Postweg an den Studierendenservice geschickt. o Dem Antrag sind beizufügen: Eine Kopie des Nachweises über den Bachelorabschluss oder gleichwertigen Abschluss samt Transcript of Records unter Angabe der erbrachten Leistungspunkte/ECTS, sowie der (vorläufigen) Gesamtnote und falls vorhanden Diploma Supplement, Nachweise der Mindestleistungen, (siehe nächste Seite: Zugangsvoraussetzungen), Nachweise über wissenschaftliche und/oder berufliche Leistungen, Ev. weitere Unterlagen (ergibt sich aus der Online-Bewerbung). Alle Bewerbungsunterlagen müssen für das Wintersemester bis zum 15.7. und für das Sommersemester bis zum 15.1. (Ausschlussfristen) beim KITStudierendenservice eingegangen sein. Die Adresse lautet: KIT-Servicezentrum Studium und Lehre - Studierendenservice Kaiserstraße 12 D - 76131 Karlsruhe 31 Nachfolgend sind die für Studienbewerber wissenswerten Passagen aus der Zulassungssatzung für das Auswahlverfahren im Master-Studiengang Informationswirtschaft vom 10. Mai 2016 aufgeführt. Sie finden die Satzung auch im Internet: http://www.wiwi.kit.edu/serviceDownloads.php . Zugangsvoraussetzungen: Voraussetzungen für den Zugang in den Masterstudiengang Informationswirtschaft sind: 1. ein bestandener Bachelorabschluss oder mindestens gleichwertiger Abschluss in dem Studiengang Informationswirtschaft, einem wirtschaftswissenschaftlichen bzw. einem Informatik-Studiengang oder einem Studiengang mit im Wesentlichen gleichem Inhalt an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie bzw. Dualen Hochschule oder an einer ausländischen Hochschule. Das Studium muss im Rahmen einer mindestens dreijährigen Regelstudienzeit und mit einer Mindestanzahl von 180 ECTS-Punkten absolviert worden sein, 2. notwendige, durch den Bachelorabschluss vermittelte Mindestkenntnisse und Mindestleistungen a) in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern, Informatik und Recht im Umfang von insgesamt 60 Leistungspunkten b) sowie 10 Leistungspunkte in Mathematik und/oder Statistik. Abschlussarbeiten finden keine Berücksichtigung. Zulassung unter Vorbehalt Die Zulassung zu dem Masterstudiengang Informationswirtschaft kann auch beantragt werden, wenn bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist der Bachelorabschluss noch nicht vorliegt, und aufgrund des bisherigen Studienverlaufs, insbesondere der bisherigen Prüfungsleistungen zu erwarten ist, dass der/die Bewerber/in das Bachelorstudium rechtzeitig vor Beginn des Masterstudiengangs Informationswirtschaft abschließt. In diesem Fall kann eine Durchschnittsnote berücksichtigt werden, die aufgrund der bisherigen Prüfungsleistungen zu ermitteln ist. Die/der Bewerber/in nimmt ausschließlich mit der ermittelten Durchschnittsnote und den bisherigen Studienund Prüfungsleistungen am Zugangs- und Auswahlverfahren teil. Das spätere Ergebnis des Bachelorabschlusses bleibt unbeachtet. Der Bewerbung ist eine Bescheinigung über die bis zum Ende der Bewerbungsfrist erbrachten Studienund Prüfungsleistungen (z.B. Notenauszug) mit vorläufiger Durchschnittsnote beizulegen. Die Zulassung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der endgültige Nachweis über den Bachelorabschluss unverzüglich, spätestens bis zwei Monate nach Beginn des Semesters, für das die Zulassung beantragt wurde, nachgereicht wird. Wird der Nachweis nicht fristgerecht erbracht erlischt die Zulassung zum Masterstudiengang Informationswirtschaft. 32 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang Bildung der Rangliste Unter den Bewerbern, welche die Zugangsvoraussetzungen erfüllen wird aufgrund der Gesamtnote der akademischen Abschlussprüfung sowie der erbrachten Studienleistungen und der sonstigen Leistungen eine Rangliste gebildet. 1. Maximal 30 Punkte erhält man für die Gesamtnote der akademischen Abschlussprüfung. 2. Maximal 100 Punkte für Studienleistungen: a) für Wirtschaftswissenschaften im Umfang von bis zu 30 Leistungspunkten, b) für Informatik im Umfang von bis zu 30 Leistungspunkten, c) für Recht im Umfang von bis zu 15 Leistungspunkten, d) für Mathematik und Statistik im Umfang von insgesamt bis zu 25 Leistungspunkten. Anders benannte, aber inhaltlich gleiche Fächer werden im Auswahlverfahren berücksichtigt, soweit sie gleichwertig sind. Über die Gleichwertigkeit der Fächer entscheidet die Zugangs- und Auswahlkommission. Die hierfür erforderlichen Unterlagen (zum Beispiel Transcript of Records, Modulbeschreibungen) sind von den Bewerber/innen der Bewerbung beizulegen. 3. Bis maximal 20 Punkte werden für sonstige Leistungen vergeben: a) eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf und bisherige, für den Studiengang einschlägige Berufsausübung auch ohne abgeschlossene Berufsausbildung, b) praktische Tätigkeiten und besondere Vorbildungen, c) außercurriculare Leistungen und Qualifikationen: z.B. Preise, Auszeichnungen. 33 Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern Ausländische Studienbewerber einschließlich EU-Ausländer richten ihre Bewerbung bis zum 15. Juli /bzw. 15. Januar an das KIT International Students office Adenauerring 2 D - 76131 Karlsruhe Das oben beschriebene Zugangs- und Auswahlverfahren gilt auch für ausländische Studienbewerber. Die Bewerbung erfolgt online unter der Internetadresse: http://www.intl.kit.edu/istudent/ Bildungsinländer bewerben sich wie Deutsche. Ausländer müssen möglichst bereits bei der Bewerbung, spätestens jedoch vor Aufnahme des Studiums genügend deutsche Sprachkenntnisse nachweisen. Informationen über die erforderlichen Sprachkenntnisse, siehe: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bildungsnachweise.php 34 Der Masterstudiengang 9 Der Masterstudiengang 9.1 Studienaufbau Der Masterstudiengang Informationswirtschaft hat eine Regelstudienzeit von vier Semestern und umfasst 120 Leistungspunkte. Je nach persönlichen Interessen und Zielen kann das im Bachelorstudiengang erworbene Fachwissen innerhalb des studienplanmäßigen Angebots erweitert und vertieft werden. Die folgende Abbildung zeigt die Fach- und Modulstruktur mit der Zuordnung der Leistungspunkte (LP) und exemplarisch eine mögliche Verteilung der Module auf die Semester. Abbildung: Aufbau und Struktur des Masterstudiengangs Informationswirtschaft (Empfehlung) Im Rahmen des Masterstudiums sind Module aus den Fächern Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Recht und dem Forschungsfach zu absolvieren sowie eine Masterarbeit zu schreiben. Im Fach Informatik sind Module im Umfang von insgesamt 33 LP zu belegen. Im Fach Wirtschaftswissenschaften gibt es die beiden Pflichtmodule Betriebswirtschaftslehre (10 LP) und Operations Research (5 LP). Zudem ist ein weiteres Modul der Betriebswirtschaftslehre mit 9 LP sowie ein weiteres wirtschaftswissenschaftliches Modul mit 9 LP entweder aus der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, des Operations Research oder der Statistik zu wählen. Im Fach Recht sind Module im Umfang von 18 LP zu belegen. Im Rahmen des Forschungsfachs sind zwei Seminare mit jeweils 3 LP (fachungebunden) zu wählen. Die Masterarbeit umfasst 30 LP. 35 Es bleibt der individuellen Studienplanung (unter Berücksichtigung diesbezüglicher Vorgaben in der Studien- und Prüfungsordnung sowie etwaiger Modulregelungen) überlassen, in welchem der Fachsemester die gewählten Modulprüfungen begonnen bzw. abgeschlossen werden. Allerdings wird empfohlen, noch vor Beginn der Masterarbeit alle übrigen Studienleistungen der Masterprüfung nachzuweisen. Alle Module inklusive Wahlmöglichkeiten innerhalb der Module finden Sie im Modulhandbuch beschrieben: http://www.informatik.kit.edu/formulare.php Seminare, die im Rahmen des Forschungsfachs belegt werden können, werden im WiwiPortal veröffentlicht: https://portal.wiwi.kit.edu/Account/Login?ReturnUrl=%2fCourses%2fEvent%2f 9.2 Qualifikationsziele des Studiengangs Die Absolventen/-innen des interdisziplinären, viersemestrigen Masterstudiengangs Informationswirtschaft verfügen über ein erweitertes und vertieftes forschungsorientiertes Fachwissen in den Bereichen Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Recht sowie über fachunabhängige, über mehrere Disziplinen hinweg anwendbare Kompetenzen. Durch die Verknüpfung ihrer Kenntnisse und Kompetenzen sind sie in der Lage, wirtschaftliche und informationstechnologische Gegebenheiten und Entwicklungspotentiale zur innovativen Veränderung von Strukturen und Prozesse selbstständig zu erkennen und innerhalb der rechtlichen Rahmenbedingungen umzusetzen. Sie können komplexe fachrelevante Probleme und Anforderungen analysieren, strukturieren und beschreiben. Vor- und Nachteile von bestehenden Verfahren, Modellen, Technologien und Ansätzen wissen sie zu identifizieren, mit Alternativen zu vergleichen, kritisch zu bewerten und auf neue Anwendungsbereiche zu transferieren. Entsprechend des Bedarfs können sie diese auch kombinieren, anpassen bzw. eigenständig neue, innovative Lösungsmöglichkeiten entwickeln und umsetzen. Die gewonnenen Ergebnisse wissen sie kritisch zu interpretieren, zu validieren und zu illustrieren. Ihre Entscheidungen können sie wissenschaftlich fundiert unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen und ethischen Aspekten selbstverantwortlich treffen und begründen. Die Absolventen/-innen können sich mit Fachvertretern/innen auf wissenschaftlichem Niveau kommunizieren und herausgehobene Verantwortung auch in einem Team übernehmen. Karlsruher Informationswirte/-innen zeichnen sich durch ihre interdisziplinäre Methodenkompetenz und ihre Innovationsfähigkeit aus. Ihre Qualifikationen eignen sich insbesondere für fachübergreifende Tätigkeiten in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Controlling, Consulting, Management und Organisation, für die Gründung und Leitung von Unternehmen sowie für eine weitere wissenschaftliche Laufbahn (Promotion). 36 Weitere Informationen 10 Weitere Informationen 10.1 Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für ein Studium im Ausland: Das ERASMUS-Programm, verschiedene Übersee-Programme verwaltet durch das International Students Office, Programme einzelner Lehrstühle, über EUCOR und individuell organisierte Studienaufenthalte. Wichtig bei der Vorbereitung Ihres Auslandsstudiums ist, dass Sie frühzeitig und kontinuierlich an Ihren Sprachkenntnissen arbeiten. 1. ERASMUS+ Austauschprogramm Die KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften unterhält im Rahmen des ERASMUS+ Programms der Europäischen Union zahlreiche Kontakte zu ausländischen Hochschulen in Europa. Eine Übersicht über die Partnerhochschulen der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften über das ERASMUS+ Programm der Europäischen Union finden Sie unter der Internetadresse des International Relations Office der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (http://www.wiwi.kit.edu/partnerhochschulen.php). Wer ein Studium an einer europäischen Hochschule außerhalb dieser Partnerschaftsabkommen plant, wendet sich an das International Students Office. (Adressen, s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen) 2. EUCOR EUCOR (Europäische Konföderation der Universitäten am Oberrhein) ist der Zusammenschluss der Hochschulen am Oberrhein und wurde 1989 von den Hochschulen Universität Basel, Université de Haute-Alsace Mulhouse-Colmar, Université Strasbourg und daran angeschlossene Grandes Ecoles, Universität Freiburg und dem KIT gegründet mit dem Ziel der engeren Zusammenarbeit auf allen Ebenen, insbesondere auch bei den Studierenden. Dies bedeutet, dass Lehrveranstaltungen an den Partneruniversitäten besucht werden und die dort erbrachten Leistungen an die Heimatuniversität übertragen werden können. Studierende, die zur Teilnahme an einzelnen Lehrveranstaltungen, für einen Studienaufenthalt im Rahmen des regulären Semesterbetriebs oder für ein ganzes Nebenfachstudium eine der beteiligten Universitäten besuchen, bleiben an der eigenen Universität immatrikuliert und zahlen an der Gast- Universität keine Gebühren. Dabei gilt ihr Karlsruher Studierendenausweis als EUCORAusweis, dessen Inhaber an den teilnehmenden Universitäten die gleichen Benutzungsrechte und Vergünstigungen genießen wie die eigenen immatrikulierten Studierenden. Es ist die Absicht der Oberrheinischen Universitäten, die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und die Anerkennung von Zwischenexamen und Studienabschlüssen zu fördern und zu erleichtern. Dazu sind Absprachen zwischen den zuständigen KIT-Fakultäten und den Fachvertretern zu führen (aus: EUCOR-Vereinbarung). Weitere Informationen zu EUCOR finden Sie unter http://www.eucor-uni.org/de 37 3. Studieren im außereuropäischen Ausland Einzelne Lehrstühle der KIT-Fakultät bieten Austauschplätze in den USA, Australien, China und in Singapur an. Informationen erhalten Sie über die Internetseiten des International Relations Office der KIT-Fakultät. Über weitere Möglichkeiten für Studienaufenthalte im außereuropäischen Ausland (Programme, Förderung, Durchführung) informiert das International Students Office (Adressen s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen). 4. Individuell organisierte Studienaufenthalte Die KIT-Fakultät unterhält zahlreiche Forschungskooperationen mit ausländischen Hochschulen, die gegebenenfalls dafür genutzt werden können, Masterarbeiten anzufertigen. Sie können auch ganz auf eigene Faust ein Auslandsstudium organisieren. Das erfordert großen Einsatz und eine besonders frühzeitige Planung. Für eine finanzielle Förderung besuchen Sie die Seiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), http://www.daad.de/de/index.html. Nähere Auskünfte zum Studium im Ausland: International Relations Office der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Adresse s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen) International Students Office des KIT (Adresse s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen) Informationen allgemeiner Art über ERASMUS bietet der Arbeitskreis ERASMUS: http://www.ak-erasmus.de/. 5. Berufspraktikum im Ausland Besonders interessant sind auch Praktika im Ausland. Neben den oben angesprochenen Aspekten bietet sich hier zusätzlich die Gelegenheit, fremdsprachliche und kulturelle Kompetenzen zu erwerben oder auszubauen. Für Berufspraktika im Ausland gibt es zudem Programme zur finanziellen Förderung. Näheres hierzu erfahren Sie beim International Students Office (Adresse: Kapitel Informations- und Beratungsstellen). Ein recht bedeutendes Programm davon stellt das ERASMUS+ Praktika-Programm dar, welches für alle Hochschulen in Baden-Württemberg zentral an der Hochschule Karlsruhe verwaltet wird (http://www.hs-karlsruhe.de/internationales/koor/stipendienprogramme/erasmus-praktika.html). Die internationale Vereinigung von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften AIESEC (Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales) hat es sich zur Aufgabe gemacht, insbesondere durch den internationalen Praktikantenaustausch Verbindungen zwischen Hochschulen und 38 Weitere Informationen Unternehmen aufzubauen. AIESEC vermittelt Praktikantenplätze im Ausland für Karlsruher Studierende. Außerdem werden Firmenkontaktgespräche und Seminare zu ausgewählten Themen veranstaltet. Weltweit ist AIESEC in 91 Ländern der Erde mit mehr als 18.000 Studierenden vertreten, dem Karlsruher Lokalkomitee gehören etwa 40 aktive Mitglieder an, http://page.aiesec.de/?page_id=247/. Auch der CareerService des KIT bietet Unterstützung dabei an, einen Praktikumsplatz im Ausland zu finden, http://www.alumni.kit.edu/26.php 6. Sprachkurse und fremdsprachliche Lehrveranstaltungen Sprachenzentrum: Das Sprachenzentrum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bietet Studierenden aller Fachrichtungen eine fremdsprachliche Ausbildung an. Schwerpunkte bilden Englisch und Französisch, aber auch eine Reihe weiterer Sprachen ist in der Auswahl vertreten. http://www.spz.kit.edu/ Einzelne Lehrveranstaltungen, vor allen Dingen für höhere Semester, werden in englischer Sprache angeboten. Die entsprechenden Vorlesungen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis. Siehe Vorlesungsverzeichnis im Internet: https://studium.kit.edu/meineuniversitaet/Seiten/vorlesungsverzeichnis.aspx. International Department. In den Studiengängen des International Department werden die Vorlesungen auf Englisch abgehalten. Vereinzelte Teilnahme ist nach Absprache möglich. Siehe Internet: http://www.idschools.kit.edu/ Tandem bringt Studierende zusammen, die sich gegenseitig in ihrer Muttersprache unterrichten wollen. Das Studentenwerk Karlsruhe vermittelt kostenlos den Kontakt - wie Sie Ihre Tandem-Partnerschaft ausgestalten, ist Ihnen überlassen: http://www.studentenwerk-karlsruhe.de/tandem.php EUCOR. Das KIT gehört dem trinationalen Verbund oberrheinischer Universitäten EUCOR an. KIT-Studierende können mit einem entsprechenden Vermerk in ihrem Studentenausweis auch Veranstaltungen an den Partnerhochschulen besuchen. In Straßburg oder Mulhouse lassen sich Vorlesungen in französischer Sprache verfolgen (siehe auch 2.). Der Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) unterhält eine Datenbank über Sprachkurse: http://www.daad.de/ausland/sprachen-lernen/de/ 10.2 Horizonte erweitern – außerfachliche Qualifikationen am KIT Informationen über weitere Möglichkeiten am KIT den eigenen Horizont zu erweitern bietet die Internetseite: http://www.sle.kit.edu/imstudium/horizonte_erweitern.php zu den Themen: In andere Fächer schnuppern / studieren 39 Fächerübergreifende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen Berufsvorbereitung Auslandserfahrung Sprachen lernen Gesellschaftliche Themen Umwelt / Ökologie Philosophie / Religion Kultur Unterhaltung Sport Technisch orientierte Hobbies Unternehmerische Initiativen Sonstiges 10.3 Begleitstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ und „Nachhaltige Entwicklung“ Die Begleitstudiengänge sind überfachlich und stehen den Studierenden aller KITFakultäten offen. Es versteht sich als Ergänzung zum jeweiligen Fachstudium. Nach erfolgreichem Studium erhalten die Studierenden ein benotetes Zertifikat. Detail zum Begleitstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ unter http://www.zak.kit.edu/begleitstudium-bak.php Details zum Begleitstudium „Nachhaltige Entwicklung“ unter http://www.zak.kit.edu/begleitstudium-bene.php 10.4 Studium Generale Das Studium Generale des KIT ist ein begleitendes Lehrangebot des „Zentrum für angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale“ (ZAK). Allen Mitgliedern des KIT soll dadurch ermöglicht werden, sich einen Einblick in die philosophischwissenschaftlichen und historischen Voraussetzungen der am Karlsruher Institut für Technologie vertretenen Disziplinen zu verschaffen und sich kritisch mit den politischen und sozialen Problemen und den Konsequenzen der Wissenschaft auseinander zu setzen. Auch Angebote zum Erwerb übergreifender Kompetenzen im Rahmen des HoC sind im Verzeichnis des Studium Generale zu finden, http://www.zak.kit.edu/ . 40 Weitere Informationen 10.5 Hochschulgruppen – Kultur und Soziales Neben den Inhalten des Studiums zählen natürlich noch andere Aspekte dieses Lebensabgeschnitts: Wohnen, Freizeitgestaltung und gesellschaftliches Engagement. Für die letztgenannten Aspekte gibt es am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und außerhalb eine Vielzahl von Initiativen: von politischen Gruppen über Kino-Arbeitskreis, Studentenradio und Tanzkurs bis hin zu den envangelischen (http://www.esgkarlsruhe.de/) und katholischen Studierendengemeinden (http://www.khg-karlsruhe.de/), die auch überkonfessionelle Angebote wie Vorträge und internationales Frühstück im Programm haben. Unter https://www.asta.kit.edu/de/engagier-dich/hochschulgruppen/liste befinden sich eine Vielzahl entsprechender Links, unter denen jeder/r das für sich Passende finden dürfte. Forum Informationswirtschaft e.V. Das Forum Informationswirtshaft ist Drehscheibe und Diskussionsplattform für Studierende und Professoren aber auch für Vertreter aus Wirtschaft und Praxis, um den Studiengang Informationswirtschaft am KIT wie auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Informationswirtschaft voranzutreiben und weiter zu entwickeln. Das Forum Informationswirtschaft bietet für seine Mitglieder die Möglichkeit, sich auch neben dem Studium fachlich weiter zu qualifizieren und Kontakte zu Praxis zu knüpfen. Insbesondere werden Events, Workshops und Vorträge organisiert, Praktika, Studien- und Diplomarbeiten, Werkstudentenjobs und Auslandskontakte vermittelt. Das Informationswirtschaftsportal im World Wide Web www.informationswirtschaft.org ist Zentrum des Informationsaustauschs. 41 11Informations- und Beratungsstellen Allgemeine Studienberatung für Studieninteressierte und Studierende Beim Zentrum für Information und Beratung (zib) ist richtig, wer: sich beraten lassen möchte über die Wahl des Studiengangs, Bewerbung und Zulassung, Planung und Organisation des Studiums, Wechsel des Studiengangs und/oder der Hochschule, Studienabbruch, Studienkosten und -finanzierung; sich mit Problemen und Belastungen konfrontiert sieht; einen Lotsen in dem vielfältigen Beratungs- und Serviceangebot des KIT sucht. Das zib bietet: Einzelberatungsgespräche, Besprechung kürzerer Anfragen telefonisch oder per E-Mail, Informationsveranstaltungen zu bestimmten Studienrichtungen, zu Bewerbungsverfahren des KIT und workshops zur Studienentscheidung Die Präsenzbibliothek mit Literatur zu Studium und Beruf kann während der Öffnungszeiten des zib in Anspruch genommen werden. Informationsbroschüren zu Studiengängen und allgemeinen Fragen des Studiums Die Beratung ist kostenlos und interessenneutral. Die Bescheinigung über ein Beratungsgespräch des zib können Studienanfänger als Nachweis eines Orientierungsverfahrens der Bewerbung beifügen. Außerdem führen wir die Pflichtberatung bei Studienfachwechsel nach dem 3. oder höheren Semester durch. Ort: KIT, Campus Süd, Engelbert-Arnold-Str. 2, Gebäude Nr. 11.30, Postadresse: 76131 Karlsruhe, Kaiserstraße 12 Telefon: Infothek: Kurzinformationen, Terminvereinbarung: 0721/608-44930 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Einzelberatung Beratungstermine: ca. einstündig, nach Vereinbarung, auch telefonische Beratungstermine möglich, offene Beratung: ca. 20 –minütig, DI von 14 – 16.30 Uhr DO von 9 – 12.00 Uhr (nur während der Vorlesungszeit) E-Mail: [email protected] Internet: http://www.zib.kit.edu Studienberaterin: für den Studiengang Informationswirtschaft Brigitte Backhaus, E-Mail: [email protected] 42 Informations- und Beratungsstellen Beratung und Informationen an den KIT-Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und Informatik Fachstudienberatung an der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Büro für Studienprogrammkoordination Informationen und Beratung von Studieninteressierten und Bewerbern zum Thema Auswahl Beraterin: Beraterin: Ort: Beratungstermine: Internet Barbara Müller, Tel.: 0721 608-46221 [email protected] Rebekka Braun, Tel.: 0721 608-45623 [email protected] Kollegiengebäude am Schloß (Geb. 20.12), Raum 112, Achtung! Zurzeit ausgelagert in Kollegiengebäude am Kronenplatz (Geb. 05.20) nach Vereinbarung http://www.wiwi.kit.edu/studienProg.php Sekretariat für Studien- und Prüfungsangelegenheiten z.B. Fragen zur Prüfungsordnung, Praktikum, Anerkennung von Studienleistung Berater: Ralf Hilser Ort: Schloßbezirk 11, 76128 Karlsruhe, (Geb. 20.11), Raum 018.1 Achtung! Zurzeit ausgelagert: Kollegiengebäude am Kronenplatz (Geb. 05.20), 3. OG, Raum 3B-01 Öffnungszeiten: Einreichen von Anträgen, Bescheinigungen, Kurzberatung: Di bis Do: 10.00 – 12.00 Uhr in der Vorlesungszeit auch: Mo: 10.00 – 12.00 Uhr Beratungstermine: Di u. Fr. 10.30 – 12.00 Uhr und Telefon-Sprechstunde: Mo 12.00 – 13.00 Uhr über das Online-Anmeldeportal Tel.: 0721 608-43768 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.wiwi.kit.edu/Pruefungssekretariat.php International Relations Office der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (früher: Auslandsbüro) Fragen zum Studium oder Praktikum im Ausland Beraterin: Ort: Sprechzeiten: Tel.: E-Mail: Lorene Pioch Schlossbezirk 13, 76131 Karlsruhe, (Geb. 20.13), Raum 002 Achtung! Zurzeit ausgelagert: Kollegiengebäude am Kronenplatz, Kaiserstr. 89, (Geb. 05.20), Raum 3B 03 Di 14.00 – 15.00 Uhr 0721 608-48582 [email protected] 43 Fachstudienberatung an der KIT-Fakultät für Informatik Informatik Studiengangservice Informationen und Beratung von Studieninteressierten und Bewerbern und z.B. Fragen zur Prüfungsordnung, Anerkennung von Studienleistungen Beraterin: Dr. Ioana Gheta Ort: Informatik Studiengangservice, (Geb. 50.34), Raum 124/125 Sprech- und Öffnungszeiten: siehe Internet: http://www.informatik.kit.edu/iss.php Tel.: 0721 608-44204 E-Mail: [email protected] Fachschaften/Forum Informationswirtschaft e.V. Die Fachschaft ist die studentische Interessenvertretung an der jeweiligen KIT-Fakultät. Sie bietet u.a. Informationen zum Studium, Service für Studierende (z.B. Verkauf alter Klausuren). In der Woche vor Vorlesungsbeginn im Wintersemester führt die Fachschaft die mehrtägige „Orientierungsphase“ für die neuen Erstsemester durch. Ziel dieser Einführung ist es, das KIT und ihre Einrichtungen sowie die Stadt Karlsruhe vorzustellen. Vor allem aber bietet die O-Phase die Möglichkeit, sich gegenseitig kennen zu lernen und anfängliche Schwierigkeiten gemeinsam zu meistern. Für die Studierendenden des Studiengangs Informationswirtschaft wäre die Fachschaft Wirtschaftswissenschaften und die Fachschaft für Informatik zuständig. Aber der Service für Studieninteressierte des Studiengangs Informationswirtschaft wird von den Studierenden des Forums Informationswirtschaft e.V. angeboten: Berater: Ort: Sprechzeiten: Tel.: E-mail: Internet: Studierende des Forum Informationswirtschaft Geb.: 20.20, Raum 170 s. Webseite: https://informationswirtschaft.org/ 0721 608-44033 [email protected] https://informationswirtschaft.org/ Bewerbung, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung Studierendenservice Ort: Postanschrift: Kaiserstraße 12, 76131 Karlsruhe, Besucheranschrift: Englerstraße 13, 76131 Karlsruhe, (Geb. 10.12) Öffnungszeiten: http://www.sle.kit.edu/wirueberuns/studierendenservice_ oeffnungszeiten.php Ansprechpartner: http://www.sle.kit.edu/wirueberuns/studierendenserviceansprechpartner.php International Students Office Ausländische Studienbewerber, Auslandsstudium Ort: Adenauerring 2, 76131 Karlsruhe, (Geb. 50.20) 44 Tel.: Öffnungszeiten: E-Mail: Internet: Informations- und Beratungsstellen 0721 608-44911 Mo bis Fr 9.00 - 12.00 Uhr, dienstags geschlossen Beratungstermine siehe Internet [email protected] http://www.intl.kit.edu/ostudent/ (Vom KIT ins Ausland) http://www.intl.kit.edu/istudies/ (Vom Ausland ins KIT) Studierendenwerk Karlsruhe Wohnheimplätze, Kinderbetreuung, BAföG, Rechtsberatung, Psychologische Beratung Ort: Studentenhaus, Adenauerring 7, 76131 Karlsruher Tel.: 0721 6909-0 Internet: http://www.sw-ka.de/ 45 12 Literatur- und Internettipps Literaturtipps Vorlesungsverzeichnis des KIT Im Vorlesungsverzeichnis des KIT sind alle Lehrveranstaltungen des laufenden Semesters aufgeführt (Titel der Veranstaltung, Ort, Zeit, Dozent). Das Vorlesungsverzeichnis ist im Buchhandel erhältlich. Es ist auch im Internet einsehbar: https://campus.studium.kit.edu/events/catalog.php Zulassungssatzungen und Studien- und Prüfungsordnungen für den Bachelorund Masterstudiengang Informationswirtschaft sind im Studierendenservice des KIT erhältlich. Im Internet als pdf-Dokument zu finden für den Bachelorstudiengang unter der Adresse: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bachelor-informationswirtschaft-details.php für den Masterstudiengang: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/master-informationswirtschaft-details.php Modulhandbuch Die Modulhandbücher definieren über die abstrakten Regelungen der Prüfungsordnung hinausgehende Details der Bachelor- und Masterstudiengänge. Um Studienanfängern wie auch bereits Studierenden die Studienplanung zu vereinfachen, dient der im Modulhandbuch beinhalteter Studienplan als Empfehlung, das Studium optimal zu strukturieren. So können u. a. persönliche Fähigkeiten der Studierenden in Form von Wahlpflichtfächern von Anfang an berücksichtigt werden und Pflichtveranstaltungen, abgestimmt auf deren Turnus (WS/SS), in den individuellen Studienplan von Beginn an aufgenommen werden https://www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB abi. Dein Weg in Studium in Beruf. Die Zeitschrift wird in den Schulen ausgegeben, ist in der zib-Bibliothek einsehbar und ist unter der Internetadresse: www.abi.de zu finden. Die genannte und weitere Literatur zu Studium und Beruf ist in der zib-Bibliothek vorhanden. Unsere Spezialbibliothek mit ca. 1.000 studien- und berufskundlichen Publikationen und ausgewählten Zeitschriften ist wichtiger Bestandteil unseres Beratungskonzeptes. Die Bücher stehen allen Interessierten zur Selbstinformation in unseren Räumen zur Verfügung - eine Ausleihe ist nicht möglich. Weitergehende Fragen, die sich aus der Lektüre von Infomaterialien ergeben, können in einem Beratungsgespräch geklärt werden. 46 Literatur- und Internettipps Informationsschriften des zib Das zib hält für jeden Studiengang eine ausführliche Informationsschrift bereit, desgleichen Informationsblätter und -broschüren zu einer Reihe von studienbezogenen Themen, wie z.B. Studium am KIT Studienkosten und Studienfinanzierung Lernen im Studium Rund ums Studieren – Sozialinformationen des Studentenwerks Studieren probieren – Schnuppervorlesungen am KIT Zulassungsverfahren und Zulassungsergebnisse für Studiengänge am KIT Die Informationsschriften können als PDF-Dokumente betrachtet oder heruntergeladen werden: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php unter Informationsschriften/Downloads und als gedruckte Ausgabe bestellt werden oder kostenlos im zib abgeholt werden. Internettipps Internetinformationsquellen am KIT Homepage KIT: Zentrum für Information und Beratung (zib) KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften: KIT-Fakultät für Informatik: Fachschaft Wirtschaftswissenschaften: Fachschaft Informatik: Forum Informationswirtschaft: www.kit.edu www.zib.kit.edu www.wiwi.kit.edu/ www.informatik.kit.edu/ www.fachschaft.org www.fsmi.uni-karlsruhe.de www.informationswirtschaft.org Das Vorlesungsverzeichnis des KIT erscheint in jedem Semester neu. Es enthält alle Lehrangebote der Universität im betreffenden Semester (Titel der Veranstaltung, Ort, Zeit, Dozent). Das Vorlesungsverzeichnis bekommen Sie in der Regel ab März für das Sommersemester und ab September für das Wintersemester im Karlsruher Buchhandel. Etwa zwei Wochen nach Erscheinen wird es auch online publiziert. https://campus.studium.kit.edu/events/catalog.php Unter dieser Internetadresse finden Sie Videos von Vorlesungen der KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften und der KIT-Fakultät für Informatik. (Einige Videos sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht für die Öffentlichkeit freigegeben worden, bitte anklicken: Rechte: weltweit und dann Fachgebiet: Wirtschaftswissenschaften.) http://www.bibliothek.kit.edu/cms/diva.php 47 Video zum Studiengang Informationswirtschaft am KIT: https://www.youtube.com/watch?v=hSKzcQnu_DM Zulassungssatzungen und Studien- und Prüfungsordnungen für den Bachelor- und Masterstudiengang Informationswirtschaft. Papierexemplare sind im Studierendenservice erhältlich. http://www.wiwi.kit.edu/serviceDownloads.php Modulhandbücher https://www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB Allgemeine Internetinformationsquellen Informationen über deutsche Hochschulen und deren Studienangebot. http://www.hochschulkompass.de und http://www.studienwahl.de Datenbank für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen http://berufenet.arbeitsagentur.de/ Hochschulrankings http://www.che.de und http://www.vwi.org/t-und-m/ Informationssystem Studienwahl und Arbeitsmarkt (ISA) http://www.uni-due.de/isa/ Zeitschrift: abi. Dein Weg in Studium und Beruf Enthält Informationen zu den Themen: Entscheidung, Ausbildung, Arbeitsmarkt, Bewerbung, Berufsleben http://www.abi.de 48 Schnuppervorlesungen 13 Schnuppervorlesungen Eine Vorlesung ist ein Vortrag eines Hochschullehrers zu einem bestimmten Thema über ein ganzes Semester hinweg. Eine Schnuppervorlesung ist eine empfohlene Vorlesung zum Kennenlernen des Studiums. Der Besuch einer Vorlesung ist während der Semesterzeiten ganz zwanglos und ohne Formalitäten möglich. Die Vorlesungen finden im Wintersemester von Mitte Oktober bis Mitte Februar statt und im Sommersemester von Mitte April bis Mitte Juli. Ort und wöchentlicher Zeitpunkt der Vorlesung können Sie dem Vorlesungsverzeichnis des KIT entnehmen. Erhältlich ist das Vorlesungsverzeichnis in der Regel Ende August, Anfang September für das Wintersemester in Karlsruher Buchläden oder im Internet unter folgender Adresse: https://campus.studium.kit.edu/events/catalog.php Erläuterungen zu den Inhalten, Lehrzielen und Art der Erfolgskontrolle der Lehrveranstaltungen sind im Modulhandbuch im Internet zu finden: http://www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php Die zum jeweiligen Semester gültigen Schnuppervorlesungen finden Sie in unserer Broschüre „Studieren probieren“ unter der Internetadresse: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass es nicht Ziel und Zweck eines Schnupperbesuchs sein kann, den Inhalt der Vorlesung vollständig zu verstehen. Das fällt dem einen oder anderen Studierenden, der die Vorlesung schon das ganze Semester verfolgt, auch nicht immer leicht. Sie sollten vielmehr eine Schnuppervorlesung dazu nutzen, das KIT kennen zu lernen, auf Unterschiede zum gewohnten Ablauf der Schulstunden zu achten und vielleicht auch nach der Vorlesung die anwesenden Studierenden nach persönlichen Erfahrungen im Studium befragen. Kontakt Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Campus Süd Zentrum für Information und Beratung (zib) Engelbert-Arnold-Str. 2 76131 Karlsruhe Fon (0721) 608-44930 E-Mail: [email protected] www.zib.kit.edu Herausgeber Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe Stand Oktober 2016 Wir verwenden 100% Recyclingpapier mit dem Gütesiegel „Der blaue Engel“ www.kit.edu