Im Reich der schwarzen Böcke

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Im Reich der schwarzen Böcke
INHALT
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Wo die
Gämse
keck ...
Nutztier oder Kuscheltier?
Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier
ändert sich zusehends. Schon drei Viertel
der Österreicher glauben, dass Tiere eine
Seele haben, und häufig werden sie sogar
zum Partnerersatz. Das wirkt sich direkt auf
jene aus, die Tiere nutzen wollen – also
Bauern und Jäger. Eine neue Studie des
Market Institutes beschäftigt sich damit
und bringt Erstaunliches zutage. Seite 52
FOTO: M. BREUER
Nottötung bei Wild
Ein verletztes Wildtier gesetzeskonform
und tierschutzgerecht zu erlösen ist eine
heikle Aufgabe. Nicht selten steht man
unter direkter Beobachtung. Und immer
häufiger bemängeln die Schaulustigen die
Vorgehensweise bei der Nottötung. Sogar
Anzeigen wegen angeblichen Fehlverhaltens häufen sich. Richtiges Handeln hingegen stellt die Kompetenz der Jäger unter
Beweis.
Seite 30
Kurz oder lang?
Aus jagdpraktischer Sicht spricht sehr viel
für Büchsen mit kurzen Läufen, weil sie
ganz einfach führiger sind. Je nach Kaliber und Laborierung verändert sich mit
der Lauflänge jedoch auch die Leistung.
Einschlägige Untersuchungen belegen
das. Die Lauflänge kann auch Einfluss auf
die Präzision haben, zum Glück aber nicht
nur negative. Seite 102
Flucht vor
Waldbesuchern
Traumforelle – am Teller und an der Angel
Was der Blattjagdbock für den passionierten Weidmann ist, ist die Forelle an
der Fliegenrute für den ambitionierten
Petrijünger. Und auch am Fliegengewässer geht es neben dem spannenden Drill
ganz wesentlich um den Nahrungserwerb.
Erstklassig vorgestellt wird diese Jagd nach
dem Fisch und dessen Verwertung von
Gerhard Kosel, der seine Köder diesmal in
der Ostsee ausgeworfen hat. Seite 66
Im Reich der schwarzen Böcke
Fremdartig schauen sie aus, die schwarzen Rehböcke, und das sind sie auch. Es gibt nämlich nur wenige davon. Am häufigsten findet man sie in der norddeutschen Tiefebene und
in den angrenzenden Niederlanden. Entsprechend begehrt sind sie bei den Jägern, die
sich in ihren Hegebemühungen sehr sorgsam um sie kümmern. Aber natürlich werden sie
auch bejagt, wie diese Reportage zeigt.
Seite 60
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DER ANBLICK 3/2016
Dass Waldbesucher das Rehwild stören
und zu einer Verhaltensänderung zwingen, ist nun im Rahmen einer Studie
erneut belegt worden. Besonders kritisch
sind demnach Störungen in der Dämmerung zu bewerten. Gewöhnungseffekte
sind nur bedingt beobachtbar und die
Reaktionen sind von Reh zu Reh verschieden.
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6 Gams im besten Alter schonen
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