K onzert - Musikforum Viktring

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K onzert - Musikforum Viktring
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NEUE WELTEN 5
Australia
& Oceania
meet
Europe
www.musikforum.at
Wir danken unseren Künstlerinnen und Künstlern der vergangenen 10 Jahre!
Abado Marvan . Abrams Marc . Acies Quartett . Ackermann Petra . Aichinger Elfi . Alessi Ralph . Alyamani Maias . Ammann Raymond . Anania Dave
Anderluh Anna . Arich Marko . Baar Dianne . Bakanic Christian . Baldini Emmanuele . Balkan Gürkan . Baltl Margarethe . Barton Aunty Delmae . Barton
William . Bechtloff Bernd . Bednarik Michael . Belic Martin . Belli Gioconda . Berg Wolfgang . Berger Wolfram . Billich Johannes . Binder Marius . Bischof
Rainer . Black Jim . Bolivar Jonathan . Bonitz Falk & Trio . Bourelly Jean-Paul . Brandstätter Alex . Breinschmid Georg . Buchta Reinhard . Burnecki Dariusz
Burnecki Margarete . Caine Uri . Campagnari Aldo . Carstensen Stian . Castelló Angélica . Cech Christoph . Cencic Lana . Chai Found Music Ensemble . Chesi Gert . Chimanga Blessing . Coleman Melissa . Collectif Lebocal . Correa Alegre . Coskun Murat . Csampai Attila . Daisy O‘Hara
Deppe Margarethe . Deppe Renald . Diabate Mamadou . Die Unvollendeten . Dillon Francesco . Dino Saluzzi Group . Dorfmeister Richard . Deterts
Dorothea . Drekonja-Kornat Gerhard . Duthoit Isabelle . Eberhard Alexander . Eberle Martin . Engel Martina . Ensemble FisFüz . Erian Michael . Felice
Arnaldo de . Fiedler Ursula . Fischer Lisa . Floros Constantin . Formanek Michael . Fowler Bernhard . Franklin Jim . Frannje Harmen . Frick Simon . Gaggl Ali
Gasser Mario . Gattringer Oliver . Geremus Nicolas. Gfrerrer Stefan . Glawischnig Dieter . Godard Michel . Gosslar Nina . Goubran Alfred . Gramer Armin
Graml Gerhard . Grasse Stefan . Gregorič Janez . Gross Igor . Grothaus Maximilian . Gründler Seppo . Grupo Sal Duo . Gulda Paul . Harvey Nagl Anne
Hasicka Sabine . Hauf Anna . Hausmann Ib . Hautzinger Franz . Hayden Chisholm Trio . Heginger Agnes . Herbert Peter . Hess Sebastian . Hinteregger
Helge . Hodjati Nariman . Hofbauer Clemens . Hofbauer Günther . Hofbauer Katharina . Hofer Clemens . Hope Masike . Hortus Musicus . Hübner Gregor &
Ensemble . Izmaylova Yulia . Janus Ensemble . Jeanty Rachelle . Jeffery Hilary . Jenner Igmar . Jones Darryl . Jonke Gert . Jungen Margarete . Kafando
Idrissa . Kaplick Florian . Karner Brigitte . Kasparek Gottfried Franz . Kaufmann Clara . Kaufmann Dieter . Kawrza Hannes . Keller Judith . Kent Stephen
Kerer Manuela . Kern Margit . Khalife Bachar . Kiefer Stephan . Kircher Arne . Klammer Josef . Klammer Richard . Koehne Quartett . Kofler Michael Martin
Kofler Regina . Koller Martin . König Gunda . Kouanda Abdaoulye . Kövesdi Tibor . Kranzelbinder Lukas . Kretz Johannes . Krištof Emil . Kuchling Klaus
Kugi Thomas . Kunzwana #1 . Lazarska Helena . Lê Nguyên . Lemm Manfred . Lessjak Vanessa . Lettner Andreas . Lewis Joanna . Liao Cynthia . Liebhart
Wolfgang . Ligeti Lukas . Lingani Maimounata . Linss Yara & Band . Lipp Michael . Lippitsch Klaus . Lips Friedrich . Loco Motiv . Lubich Olda . Mallinger Bernie
Manndorff Andy . Marantos Christos . Marktl Klemens . Martin Kenny . Matthisen Per . Max Brand Ensemble . Maye Annette . Maye Wolfgang . Mayer
JoJo . Mayerhofer Andreas . Mayito Rivera . Meck Josh . Meier Philipp . Melcher Rudi . Melichar Alfred . Melissa Coleman . Merkatz Karl . Micko Reinhard
Mitterer Wolfgang . Miyazaki Mieko . Moldiz Shioling Iris . Moyo Mangoma . Mozartquartett Salzburg . Mühlbacher Christian . Müller Daniel . Muthspiel
Christian . Mütter Bertl . Namtchylak Sainkho . Naydenova Albena . Nedwed Sapia . Neruda Ensemble . Nezmah-Cvitan Nenad . Niggli Lucas . Nomad
Trio . Nouvelle Cuisine . Nykrin Philipp . O´Mara Peter . Oblasser Karl . Ogris Johannes . Ossberger Harald . Oswald Peter . Pagitsch Florian . Paier Klaus
Palmer Tony . Panhofer Wolfgang . Pantchev Wladimir . Patzelt Fred . Pilecky Mecky . Pirker Herbert . Pironkow Simeon . Piva Massimo . Plessl Manfred
Popitsch Niko . Prabhu Eduard . Prause Jutta . Preinfalk Gerald . Preuss Thorsten . Princic Christian . Pulsinger Patrick . Puntigam Werner . Puschnig Wolfgang
Quartetto Prometeo . Rainer Hans . Ras Tweed . Ray Cesar . Reich Heinz . Reijseger Ernst . Reisinger Wolfgang . Resetarits Willi . Ribeira Luis . Rieger
Bernhard . Ries Tim . Robavs Martin . Rolling Stone Project . Rônez Marianne . Rovighi Giulio . Rucker Fabian . Ruegg Mathias . Saban Tomislav
Sadounik Martin . Saleh Orwa . Salesny Clemens . Sass Jon . Savary Yves . Sayer Karl . Schäffer Martina . Scharger Manuel . Scherer Uli . Schiebel Manfred
Schmid Benjamin . Schneider Gunther . Schorsch Gerda . Seher Peter . Sir Tralala . Sitter Primus . Smekal Giselher . Sokal Harry . Spangenberg Martin
Speed Chris . Stadler Daniel . Stadler Gernot . Stadler Monika . Steger Herbert . Steiner Bertram Karl . Steiner Hans-Peter . Steiner Jürgen . Steuerer Yannick
Sticker Ajda . Strasser Felix . Stuppner Hubert . Sykora Elisabeth . Sylla Mola . Tacuma Jamaaladeen . Taylor Deryl . Tertschnig Manuela . The Rimski Korsakoffs
The Sons of Kuba . Thurner Bernd . Überbacher Konrad . Ulmer James Blood . Urbanek Paul . VADA . Valcic Asja . Vero la Reine . Vienna Art Orchester
Viertel Sylvia-Elisabeth . Viertler Hans-Jörg . Vogtenhuber Raimund . Vondrak-Zorell Verena & Hubertus . Wagner Peter . Wedenig David
Weichart Gabriele . Wenger Clemens . West Brigitte . Winkler Reinhard . Wollny Michael . Zarikian Aram . Ziervogel Benjamin . Zoko Hugues Pierre
30 Jahre Musikforum Viktring
30 Jahre Musikforum Viktring
kontinuierliche Kulturarbeit für Viktring - Klagenfurt - Kärnten
kontinuierliche Kulturarbeit für Viktring - Klagenfurt - Kärnten
Besuchen Sie uns auf www.musikforum.at
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„DER STANDARD provoziert
mich in jedem Format. Aber
deshalb abonniere ich ihn ja.“
M u s i k f o r u m
NEUE WELTEN 5
Australia
& Oceania
meet
Europe
Das Musikforum feiert heuer mit seinem
Publikum sein 30jähriges Jubiläum und
lässt im Juli 2016 mit dem Schwerpunkt
Australien & Ozeanien die themenbezogene
Festivalreihe „NEUE WELTEN“, nach den
bisherigen Themenschwerpunkten Nordamerika (2012), Asien (2013), Afrika (2014)
und Lateinamerika (2015), ausklingen.
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KÄRNT
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D rehe dei n Gesi c ht
2
z ur So n n e
Die Zeitung für Leserinnen
u n d d ie S ch a t t e n f a l l e n
h in t e r d ic h.
ma or isches Spr i c hwort
Auch diesmal wird in der Programmgestaltung
der Würdigung der indigenen Völker eine
besondere Rolle zugedacht. So wird, nur ein
Beispiel von vielen, der australische Aborigine
und Didgeridoo-Virtuose William Barton,
unser Artist in Residence 2016, mit unterschiedlichen MusikerInnen in mehreren
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Konzertkonfigurationen vorgestellt. Weitere
Schwerpunkte bilden zahlreiche Filme, Vorträge und Diskussionen zu diesem Thema.
Wir feiern auch den 50. Geburtstag von
Michael Martin Kofler, der bereits seit
30 Jahren (!) Dozent beim Musikforum
ist, den 60. Geburtstag des Kärntner
Saxophonisten
und
Komponisten
Wolfgang Puschnig und den 75. Geburtstag
des Elektroakustikers und Vorsitzenden
der Gustav Mahler Kompositionspreisjury
Dieter Kaufmann – langjährige Mentoren
und Berater des MUSIKFORUM.
Im Rahmen des Schwerpunktes sollen Fragen
des gegenseitigen Verhältnisses von Europa
und Australien & Ozeanien auf musikalischem, politischem, und sozialem Gebiet
untersucht werden. Dabei werden MusikerInnen und andere KünstlerInnen aus diesem
Kontinent, meist in Kombination mit europäischen Musikern in dem Ambiente des
ehemaligen Zisterzienserstiftes Viktring
und am Komponierhäuschen in Maiernigg
2 . - 3 1 . J u l i
traditionelle und avantgardistische Entwicklungen beleuchten. Ebenso wird eine Palette
von höchst interessanten Workshops
angeboten.
Unsere Festival-Philosophie orientiert sich
an der ursprünglichen Idee des Pianisten
und Komponisten Friedrich Gulda, künstlerischer Leiter des „alten” Musikforum
(in den Jahren 1968 - 70 fand das MUSIKFORUM in Ossiach, 1972 und 1973 in
Viktring statt). Wir sind bestrebt, klassische
Musik und Jazz durch die Hervorhebung
und Betonung der improvisierten Musik
sowie zeitgenössische Komposition und
Weltmusik zu verbinden.
Die beiden Festivalmacher Werner Überbacher und Manfred Paul Westphal sowie
das gesamte Musikforum-Team wünschen
Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres vielseitigen Programms.
Wir freuen uns sehr auf Ihren geschätzten
Besuch.
3
G r u ß w o r t e
Oase
fur
die
Musik
Musikforum
Viktring
Seit drei Jahrzehnten zählt das Musikforum
Viktring zu den besonderen musikalischen
Sommer-Highlights in der Landeshauptstadt. Weit über 100.000 Besucher aus
dem In- und Ausland sowie mehr als 5.000
Kurs- und Workshop-Teilnehmerinnen
und Teilnehmer aus ganz Europa, den USA,
Australien, Japan und Korea spiegeln das
Renommée dieses Festivals wider.
4
Auf höchstem Niveau präsentieren nationale und internationale Musikgrößen
unterschiedlicher Musikrichtungen ihr
Können, wobei der Fokus auf der verbindenden Improvisation liegt. Neben klassischen
Konzerten, zeitgenössischer Musik, Jazzund Theateraufführungen stehen die Begegnung und der produktive Erfahrungsaustausch der musikbegeisterten Jugend
im Mittelpunkt.
Im Jubiläumsjahr dürfen wir nach den im
Jahre 2012 eingeführten Themenschwerpunkten Nordamerika, Asien, Afrika und
Lateinamerika auf neue musikalische
Welten Australiens und Ozeaniens gespannt sein.
Als fixer Partner unterstützt die Landeshauptstadt Klagenfurt das Musikforum
Viktring unter anderem mit dem GustavMahler-Kompositionspreis, der im Vorjahr
zum 18. Mal vergeben wurde.
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt
Klagenfurt am Wörthersee
Ich gratuliere den Organisatoren herzlich
zu dreißig Jahren wertvollem Engagement
und wünsche weiterhin gutes Gelingen!
Als Oase für die Musik, als Kompetenzzentrum für eine musikbegeisterte Jugend,
als Treffpunkt für Konzertliebhaber und als
Aus- und Weiterbildungsstätte ist das ehemalige Zisterzienserstift Viktring mit seinem
Musikforum bekannt und damit tragende
Säule in der Kärntner Kulturlandschaft.
Weit über Kärntens Grenzen hinaus strahlt
das Musikforum mit seinem Angebot und
bringt Jugendliche aus ganz Europa zu
Kursen, Workshops und Seminaren nach
Kärnten, die in ihrer Qualität als hochklassig
eingestuft werden. Umgekehrt erreicht
die Begeisterungsfähigkeit der jungen
Menschen viele Freunde der Musik.
Die Kombination aus Lehren, Lernen,
Praktizieren und Musikgenuss macht
das Musikforum zu etwas Besonderem.
Welt-Musik erleben und erlebbar machen,
haben sich alle Beteiligten, Organisatoren,
Verantwortlichen und Teilnehmer zum
Motto gemacht und damit eine Kunststätte der Öffnung und Integration entstehen lassen. Kunst, Musik, verbinden,
schaffen Brücken, öffnen Ansichten, weiten den Horizont, das hat das Musikforum
in Viktring über die Jahrzehnte erreicht.
Das gemeinsame Musizieren, der damit
entstehende Erfahrungsaustausch macht
das Musikforum zu einer erfolgreichen
Begegnungsstätte und zu einer Plattform
für klassische Konzerte, Jazzveranstaltungen aber auch Theateraufführungen
und Ausstellungen.
Ich danke allen Verantwortlichen und
Begleitern für ihr Engagement, um den
offenen Geist unserer Jugend zu forcieren,
um das Publikum für die Musik, die Kunst
und Kultur zu gewinnen und Kärnten über
seine Grenzen hinaus als Kulturland zu
etablieren.
Kulturlandesrat
DI Christian Benger
5
V o r w o r t
30 Jahre
Musikforum
Viktring
ein
Festival
klischeehafter
abseits
Exotismen
Es gibt nicht viel Wichtigeres als musikalische Weltreisen zu machen,
wie es das Musikforum Viktring mit seinen Themenschwerpunkten
NEUE WELTEN 1 - 5 in den letzten fünf Jahren tat. In einer global
immer näher zusammenrückenden Welt ist es von unabdingbarer
Notwendigkeit, andere Kulturen kennen und verstehen zu lernen.
Doch schon am Beginn stand die Begegnung im Geiste der Musik
an vorderster Stelle des Musikforum. Anfang der 90er Jahre, in der
Zeit der Perestroika und Glasnost-Bewegung, durfte die Gnesynich
Big Band Moskau das erste Mal in den Westen. Daraus entstand
für die nächsten 12 Jahre eine der erfolgreichsten Veranstaltungen
mit dem legendären Namen „GLAS-MOST“. Eine nachhaltige
Begegnung.
Das 874 Jahre altehrwürdige Zisterzienserstift und sein wunderbares
Ambiente erfüllen mit ihrer Schönheit und Würde alle Ansprüche
eines Ortes für wirkliche Begegnung. Das Musikforum ist ein schönes
6
© Uschi Westphal
Beispiel dafür, wie Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturkreisen
sich verstehen und aufeinander zugehen
können. Rund 7.000 MusikstudentInnen
aus aller Welt und etwa 80.000 BesucherInnen fanden den Weg hierher.
Zur musikalischen und menschlichen
Begegnung trugen nicht nur die Schönheit
der baulichen Gegebenheiten bei, sondern
natürlich auch der Geist und die Persönlich
keit der performenden und unterrichtenden
MusikerInnen und KünstlerInnen. Sie waren
es, die den Geist von Viktring so maßgeblich
prägten. Der libanesische Oudspieler
Marcel Khalife, Friedensbotschafter der
UNESCO, Siegfried Palm, herausragender
Cellist und Gründungsmitglied von ARTE,
der chassidische Rabbi Shlomo Carlebach,
Abdullha Ibrahim, der bereits 1972 bei
dem von Friedrich Gulda gegründeten
„alten“ Musikforum die Leute zu Begeisterungsstürmen hinriss, der slowenische
Posaunist Vinko Globokar, der viel zur Annäherung von Individuum und Collectivum
beitrug, oder der bereits seit 30 Jahren
wirkende Michael Martin Kofler, der SufiMusiktherapeut Dr. Oruc Güvenc, die Gitarristen Karl Ratzer und Wolfgang Muthspiel,
die koreanische Trommlergruppe Samul
Nori, mit Uli Scherer, Wolfgang Puschnig
und Jamaaladeen Tacuma, die Saxophonisten Dave Liebmann und Steve
Lacy, Ali Gaggl, Christoph Cech und viele
andere mehr prägten in den ersten
20 Jahren das Musikforum.
Friedrich Gulda, der als künstlerischer Leiter in den
Jahren 1972 und 73 Musiker wie Dollar Brand, Don
Cherry, Ornette Coleman, Nana Vasconcelos und
Osibisa nach Viktring brachte
Anlässlich der themenbezogenen „Mahler
Contemporaries“ in den Gustav Mahler
Gedenkjahren 2010 und 2011 wurden
in Kooperation mit dem Nürnberger
Kulturmanager Manfred Paul Westphal
konzertante zeitgenössische Mahler
Adaptionen aber auch Filme, Vorträge
und Diskussionen in den Fokus gerückt.
7
© Uschi Westphal
Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden
sind und bettete sie in Jazz, Rock und
jüdische Musik ein.
Stellvertretend für viele andere sei hier auf
einige Highlights hingewiesen:
Da war das Vienna Art Orchestra (VAO)
zu nennen - wie sich herausstellte, war
dieses Viktring-Konzert das letzte in der
Geschichte des VAO - mit ausgewählten
Mahler-Liedern, dargeboten durch die
Sopranistin Anna Hauf.
Es sind nicht nur die großen Produktionen,
welche die „Mahler Contemporary“ Festivals
so einzigartig machten. Der deutsche
Pianist Michael Wollny überraschte mit
einem elektroakustischen Tonbild, zu dem
er durch die ‚Kindertotenlieder‘ von
Gustav Mahler inspiriert worden war.
Unterstützt von Klarinettist Ib Hausmann
und Guy Sternberg am Laptop und eingebunden in das Lichtdesign von Bertil Mark
entwickelte Wollny einen langen meditativen Klangfluss, in dem düstere Blockakkorde, spitze Diskantfetzen und Vokalsamples ineinander spielten.
Ebenso sensationell war das Eröffnungskonzert 2011 des Uri Caine Ensemble mit
Größen der New Yorker Jazzszene, in dessen
Mittelpunkt Elemente der 1. und 5. Symphonie sowie einige Mahler Lieder standen.
Caine modulierte diese Elemente, die
Von 2012 bis 2016 setzten die beiden
Festivalmacher Werner Überbacher und
Manfred Paul Westphal ihre Zusammenarbeit mit der themenbezogenen Festivalreihe „NEUE WELTEN“ fort. Nach den Themenschwerpunkten Nordamerika (2012),
America meets Europe: Tony Palmer, Thorsten Preuss,
Manfred Westphal, James Blood Ulmer, Jon Sass
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Asien (2013), Afrika (2014) und Lateinamerika (2015) klingt die Serie heuer mit
dem Schwerpunkt Australien & Ozeanien
aus. Der Würdigung der indigenen Völker
dieser Erde wurde bei der Programmgestaltung von Neue Welten eine besondere
Rolle zugedacht.
eigenwilligen „Grill Party mit Frank Zappa“,
der Filmemacher Tony Palmer mit seinem
grandiosen Film „Bird on a Wire“ über
Leonard Cohen. Weiters Jamaaladeen
Tacuma oder Jean Paul Bourelly, der mit
seinem „Kiss the Sky“ Jimi Hendrix huldigte.
Beim Asien-Schwerpunkt begeisterte
das Trio SAIYUKU des vietnamesischen
Gitarristen Nguyen Le mit der virtuosen
Mieko Miyazaki auf der japanischen Koto
und Prabhu Eduard auf der indischen
Tabla. Das Trio nahm das Publikum mit auf
die Reise eines Mönchs zum „westlichen
Himmel-Saiyuki“.
2012, und damit Nordamerika, war geprägt
durch den Versuch, extreme Positionen der
amerikanischen zeitgenössischen Musik
dem Viktringer Publikum näher zu
bringen. Die Minimal Musik, John Cage,
John Adams, Steve Reich, Marcel Duchamp,
Patti Smith, Jimi Hendrix u.v.a. wurden
in den verschiedensten Konstellationen vorgestellt. Da war das französische COLLECTIF LEBOCAL mit seiner
„Das Lied ist die Seele des Volkes“ meinte
Tuva-Sängerin Sainkho Namtchylak, die
mit Wolfgang Puschnig und Paul Urbanek
und ihrem Nomad Trio einen der denkwürdigsten Abende in Viktring gestaltete.
Mit Burkina Electric startete das Abenteuer
Afrika. Lukas Ligeti, der in New York lebende
Schlagzeuger und Komponist, kam mit
seiner afrikanischen Band aus Burkina
Faso. Elektronische Weltmusik mit Tanz
durchströmte den Arkadenhof des Stiftes.
Wie ein roter Faden zieht sich die „zeitgemäße“ Musik durch die Programme des
Musikforum. Wir erinnern uns gerne an die
Uraufführung der „Etüden für eine bessere
Welt“ des Komponisten Dieter Kaufmann
sowie an die fulminante Performance des
italienischen Quartetto Prometeo, das
uns eine spannende Gegenüberstellung
von zeitgenössischen Komponisten aus
Afrika und Italien vorstellte.
Schließlich kam es beim Treffen von Lateinamerika und Europa zu einem hoch interessanten und emotionalen Wiedersehen
zwischen dem argentinischen Bandoneon
Virtuosen Dino Saluzzi und dem Kärntner
Saxophonisten Wolfgang Puschnig im
Vorfeld des Konzertes der Dino Saluzzi
Group im Mai 2015. Spontan improvisierten
die beiden im Arkadenhof des Stiftes,
begleitet von Viktringer Vögeln.
Die musikalischen Fähigkeiten der „Viktring
Birds“ hat auch schon Uri Caine in
seinem Wechselspiel zum Adagietto der
5. Symphonie von Mahler gewürdigt.
Unser
Jubiläumsprogramm
„NEUE
WELTEN 5: Australia and Oceania meet
Europe“ können Sie auf den folgenden
Seiten innerlich „erfahren“.
Bereits 1988 leitete Wolfgang Puschnig einen Musikforum-Jazzworkshop und musizierte mit folgenden
„SchülerInnen“ durch die Klagenfurter Altstadt:
Michael Erian, Klemens Pliem, Florian Sokol, Marko
Lackner, Richard Klammer, Martin Zrost, Wolf Eiselsberg, Gerald Ries uam.
The music you hear is only the sound of
your inner ear.
Abdullah Ibrahim,
Freund des Musikforum seit 1972
9
P r o g r a m m
Wann
Was
Seite
Wann
Was
Seite
2. 7. Sa. 20:00 Arkadenhof
Fête du Soleil, Jazzbands des BRG Viktring, P. Pulsinger
13
17. 7. So. 18:00 Freskensaal
20:00 Arkadenhof
Abschluss Komposition/Elektronik bei C. Cech & J. Kretz
Lesung mit Musik, K. Merkatz und W. Barton
28
30
8. 7. Fr. 20:00 Arkadenhof
Europe goes down under, W. Puschnig, M. Godard u.a.
14
10. 7. So. 10:00 Maiernigg
18:00 Kellertheater
Gustav Mahler Gespräche 2016
Zauber der Südsee, Vortrag von R. Ammann
16
18
18. 7. Mo. 20:00 Freskensaal
Klang der Stille, J. Franklin, Shakuhachi Flöte
32
19. 7.
Singin´ Jazz Night, A. Gaggl, feat. W. Puschnig
33
11. 7. Mo. 16:00 Kellertheater
18:00 Freskensaal
20:00 Stiftskirche
Die sprechenden Felsen der Aborigines, Film von G. Stadler 18
Südsee-Impressionen mit R. Jeanty & F. Bonitz
18
Guitar meets Didgeridoo, J. Gregorič-W. Puschnig-W. Barton 19
20. 7. Mi. 18:00 Barocksaal
20:00 Freskensaal Abschluss Klavier bei P. Gulda
Romantisch Virtuos, M. M. Kofler, M. Belic, S. Kiefer
33
34
21. 7.
Tabu & Moana, Stummfime von F. W. Murnau/R. J. Flaherty
35
12. 7. Di. 18:00 Kellertheater 20:00 Stiftskirche
Papua Neuguinea, Vortrag von B. K. Steiner
Space- and Timeless, K. Paier-A. Valcic-G. Hübner-F. Lips
22. 7. Fr. 17:00
13. 7. Mi. 18:00 Freskensaal
20:00 Arkadenhof
Abschluss Akkordeon/Cello bei A. Valcic-K. Paier22
Australian Affairs, Viktringer Jazz-Dozenten
22
14. 7. Do. 18:00 Barocksaal
20:00 Freskensaal
Abschluss Akkordeon bei F. Lips
Australian Contemporary, Koehne Quartett, W. Barton
25
24
15. 7. Fr. 18:00 Barocksaal
20:00 Freskensaal
Abschluss Gitarren bei J. Gregorič
Star Sheperd, Hayden Chisholm Trio
25
26
16. 7. Sa. 18:00 Kellertheater 20:00 Arkadenhof
Viramundo, Film von und über Gilberto Gil Jazz Night, Abschluss der Jazz-Workshops
17. 7.
Walkabout, B. Mütter
10
Wo
2 . - 3 1 . 7. 2 0 1 6
So. 15:00 Marienhof 20
21
Wo
Di. 20:00 Arkadenhof
Do. 18:00 Kellertheater
Rauschelesee Rausche -le Fest, Daisy O‘Hara Band, W. Puschnig & Friends 36
23. 7. Sa. 20:00 Freskensaal
Oboe & Klavier, A. de Felice & G. Garbin
38
24. 7. So. 20:00 Kellertheater Die actuelle Capelle, Abschluss Spielen bei B. Mütter
38
25. 7. Mo. 20:00 Freskensaal
Solo Contemporary, F. Dillon, Violoncello
39
26. 7. Di. 20:00 Arkadenhof
Die Zauberflöte, Mozartquartett Salzburg & M. M. Kofler
40
28. 7. Do. 20:00 Freskensaal
Abschluss Querflöte bei M. M. Kofler
42
29. 7. Fr. 20:00 Freskensaal
Abschluss Oboe bei A. de Felice
42
27
28
30. 7. Sa. 18:00 Stiftskirche 20:00 Freskensaal
Quer durch Europa, A. Naydenova, M. Rônez
Abschluss Gesang bei H. Lazarska und M. Robavs
42
43
29
31. 7.
Abschluss Gitarre bei M. Schäffer
43
So. 11:00
Freskensaal
11
P a r t y
Das Musikforum entführt Sie auch kulinarisch in NEUE WELTEN:
Ein Revival des Sonnenfestes aus dem Jahr 2014, damals mit DJ
Richard Dorfmeister. In Kooperation mit den Firmen „edvART“ und
„Stilmelange“ von Markus Miklautsch präsentiert das Musikforum
eine Sommer-Sonnen-Party der besonderen Art:
Der sommerliche Viktringer Arkadenhof wird durch heiße Rhythmen in Schwingungen versetzt. School´s OUT - Holiday´s IN!
Good day mate!
Yes Mate
we are looking forward to seeing you at the MUSIKFORUM Viktring 2016!
Kulinarisch verwöhnt Sie Olivers Aloha Food Truck
am
Samst
ag
2. 7. 20
16
12
20:00
Uhr
Arkade
nhof
TicketPreise
€ 15,/ 9,-*
für
Chef Ronald von den Philippinen präsentiert
auch die köstliche hawaiianisch-japanische Küche. 20.00: Jazz-Ensembles des BRG Klagenfurt-Viktring
unter der Leitung von Richard Peterl und Franz Steiner
22.00:Arkadenhof
„Fm4 La Boum Deluxe Party“
Patrick Pulsinger, Heinz Reich, DJs, (La Boume de Luxe)
und Hilary Jeffery, Posaune
im
Natürlich fusionieren wir Gerichte mit lokalen Produkten aus Österreich.
Unser „Australian Surf‘ n Turf“ wird mit Kangaroo Steak medium rare
in Portwein Sauce und Flusskrebsen angeboten.
Zur Würzung nehmen wir Tasmanian Pepper, Kokosnuss, Limetten, Chilli
und traditionelle Pflanzen der Aborigines. Australische Weine und Biere!
um
© Horst Ebner
Wir sind seit rund zwei Jahren mit unserem Aloha-Food-Truck in Europa
unterwegs und tischen typische Gerichte aus dem pazifischen Raum auf.
Gleichzeitig können sie faszinierende Musik aus Australien/Oceanien genießen.
13
Das Musikforum freut sich, in diesem Jahr wieder eine Reihe von
exklusiven Eigenproduktionen und Uraufführungen in Zusammenhang mit unserem Thema „Australien und Ozeanien“ vorstellen
zu können.
Eine davon ist dieses Projekt der österreichischen Jazz-Instanz
Wolfgang Puschnig - er ist seit Anbeginn Mentor und Berater des
Musikforum Viktring und feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag - mit einer eigens für das Festival zusammengestellten Band.
Wolfgang Puschnig, der in den 70ern zur Gründungsformation
des Vienna Art Orchestras gehört hatte und spätestens seit seinen
Engagements bei Carla Bley und der Kooperation mit dem Ornette
Coleman Bassisten Jamaaladeen Tacuma globales Renommee
We r d re i
14
H a s e n
n a c h j a g t ,
wi rd
erlangte, hat mit Freunden und Mitstreitern eine hochkarätige neue Projektband
für die Eröffnung des Festivals zusammengestellt, die Parademusiker und Komponisten aus Australien, Österreich, Schweiz
und Frankreich mit ihm zu einem vielversprechenden Quartett zusammenführt.
Michel Godard ist heute ein profilierter
europäischer Jazzmusiker, der auf der Tuba
mehrstimmige Spieltechniken (Multiphonics)
einsetzt, auch zeitgenössische und alte
Musik spielt und in sehr unterschiedlichen
Ensembles und Besetzungen auftritt.
Ungewöhnlich ist, dass Godard außer
der Tuba auch Serpent, den Vorläufer der
Tuba, seit 1979 spielt. Auch zum E-Bass
greift Godard hin und wieder. Aktuell
spielt Godard u.a. in der Gruppe des aus
dem Libanon stammenden Oud-Spielers
Rabih Abou-Khalil, mit der Capella de la
ke i n e n fa n ge n .
a u str a l i sc he s S p r i c hwor t
m e e t s
A u s t r a l i a
Torre und in zahlreichen eigenen Projekten
wie Le miroir du temps.
Lucas Niggli musiziert als Schlagzeuger
und Perkussionist im Grenzbereich von
improvisierter und komponierter Musik.
Zu seinen Formationen gehören STEAMBOAT
SWITZERLAND, Biondini-Godard-Niggli,
Black Lotus (mit Xu Fengxia), Beat Bag
Bohemia, Trio Klick und das Duo mit dem
Sänger Andreas Schaerer.
Konzertreisen führten ihn durch die ganze
Welt und zu vielen renommierten Festivals. Musikalische Partner sind oder waren
Marino Pliakas und Dominik Blum, Nils
Wogram, Barry Guy, Maya Homburger,
Fred Frith, John Cale, Pierre Favre, Elliott
Sharp, Michael Wertmüller, Erika Stucky,
Wu Wei, Flea, Xu Fengxia, Tim Berne, Felix
Profos, Paul Plimley, Melvin Gibbs, Fritz
Hauser, Peter Conradin Zumthor uva. Er
Freitag
8. 7. 20
16
ist auch als Veranstalter von Konzerten
und Festivals und als Dozent an der Musikhochschule Zürich (ZHdK) tätig. Mit Erika
Stucky war er das letzte Mal in Klagenfurt.
Stephen Kent ist ein Multi-Instrumentalist, dessen Karriere ihn auf alle fünf
Kontinente geführt hat. Er lebte längere
Zeit in England, Spanien, Ostafrika, Australien und den USA. Seine musikalischen
Werke, komponiert für Theater, Circus,
und Tanzgruppen führten ihn zu internationalem Ruhm, und durch seine Arbeit
als Performer hat er sich vor allem in der
Weltmusik-Szene etabliert. Er erkundet
immer wieder neue Stilmöglichkeiten und
musikalische Genres. Als Didgeridoo-Spieler
entwickelte er sich zu einem wichtigen
Pionier und verwendet dieses australische
Instrument in zeitgenössischen Werken.
20:00
Uhr
Arkade
nhof
TicketPreise
€ 24,/ 17,-*
für
•Saxophon
• Tuba, Serpent
• Akkordeon, Bandoneon
• Percussions
•Didgeridoo
J a z z
im
Wolfgang Puschnig
Michel Godard
Christian Bakanic
Lucas Niggli
Stephen Kent
E u r o p e a n
um
Europe
goes
down under
2 0 1 6
am
E r ö f f n u n g s k o n z e r t
15
G u s t a v
M a h l e r
G e s p r ä c h e
2 0 1 6
Round Table Gespräch mit Manfred Paul Westphal:
B e s t e
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Mu si k
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© Douglas Kirkland
Stephen Kent
William Barton
Treffpunkt für diese Veranstaltung ist das
Restaurant LIDO bei der Schiffanlegestelle Klagenfurt. Um 10:00 wird Sie ein
Wörtherseeschiff mit Dideridooklängen
an der Gustav Mahler Villa vorbei nach
Maiernigg bringen. Von dort führt ein
malerischer Fußweg in 15 Minuten zum
Gustav Mahler Komponierhäuschen.
Beginn der Gespräche: 11:00 Uhr am
Gustav Mahler Komponierhäuschen in
Maiernigg (für BesucherInnen, die nicht
mit dem Schiff fahren möchten).
Unter allen Anwesenden verlosen wir
eine STANDARD-LeserInnentasche, zur
Verfügung gestellt von Der Standard.
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16
Note n .
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10. 7. 2
016
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TicketPreise
16,- / 1
0,-*
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Gabriele Weichart
im
Musikalisch werden sie dabei begleitet von dem Multi-Instrumentalisten Stephen Kent am Didgeridoo. Kent komponiert für Theater,
Circus und Tanzgruppen. Als Didgeridoo-Spieler entwickelte er
sich zu einem wichtigen Pionier und verwendet dieses australische
Instrument in zeitgenössischen Werken.
Raymond Ammann
um
Auch dieses Jahr umgibt sich Manfred Paul Westphal wieder bei einem
Round Table Gespräch am Gustav Mahler Komponierhäuschen
mit namhaften internationalen ExpertInnen aus den Bereichen
Musik und Kultur. Dabei wird sich die Runde aus unterschiedlichen
Blickwinkeln mit den Entwicklungen und Herausforderungen der
Kulturen zwischen Tradition und Fortschritt beschäftigen.
am
Begegnungen
zwischen
Pazifik
und
Europa
© Pablo Á. Mendivil, 2014
William Barton • Musiker und Komponist, Australien
Raymond Ammann • Musikethnologe in Luzern
und Innsbruck
Gabriele Weichart • Institut für Kultur/Sozialanthropologie,
Universität Wien
Stephen Kent •Didgeridoo
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9,- / 5
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Monta
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11. 7. 2
016
16:00
Uhr
Gernot Stadler • Buch, Regie, Kamera
Manfred Plessl •Musik
Jürgen Steiner •Steinrestaurator
Der Film begleitet den Steinrestaurator Jürgen
Steiner aus Klagenfurt, 40.000 Jahre alte Felsmalereien der Aborigines in Nordwestaustralien
zu restaurieren und vor der weiteren Zerstörung
durch Umwelteinflüsse zu retten. Mit größter
Sorgfalt gelang es Steiner, den Schimmelbefall zu
beheben und das Trägermaterial wieder zu festigen, sodass die Darstellungen heute wieder klar
und deutlich auf dem Felsen zu erkennen sind.
Falk Bonitz • piano, keyboard
Rachelle Jeanty •vocals
Dieses Jahr präsentiert das Musikforum die
kanadisch-haitianische Soul- und Jazzsängerin
Rachelle Jeanty, deren musikalische Laufbahn
als Backgroundsängerin von Celine Dion begann
und über weltweite Touren, Konzerte vor der
UNO und Gastauftritte bei den Wiener Sängerknaben bis nach Europa führte, wo sie mit ihrer
unvergleichlich brillanten Stimme und ihrer
warmen und inspirierenden Präsenz internationale Beachtung, vor allem mit ihrem AfroJazz-Quartett, findet.
Dieser Abend gibt einen hervorragenden Einblick
in das Motto des diesjährigen Festivals.
All
around
the world
Am Klavier wird sie begleitet von Falk Bonitz,
der seine kreativen Ideen sowohl aus seiner
klassischen Ausbildung als auch aus seinen
Erfahrungen als Theatermusi . Er konzertierte u.a.
in Russland, Österreich, Frankreich, Georgien,
den USA und der Schweiz.
Monta
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11. 7. 2
016
18:00
Uhr
Freske
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Ticket- al
Preise
€ 19,/15,-*
Janez Gregorič •Gitarre
Wolfgang Puschnig •Saxophon
William Barton • Didgeridoo, Gitarre
Aunty Delmae Barton •Gesang
Der erste Teil ist dem Kärntner Slowenen Janez
Gregorič gewidmet, der unseren Jubilar Wolfgang
Puschnig als speziellen Gast miteinbindet. Im zweiten Teil präsentieren die Artists in
Residence des Musikforum 2016, William Barton,
einer der führenden australischen DidgeridooSpieler und Komponisten und seine Mutter
Aunty Delae Barton, indigene Sängerin, Poetin,
Performance-Künstlerin und Malerin, Einblicke
in die Musik und Kunst der australischen
Aborigines.
Monta
g
11. 7. 2
016
20:00
Uhr
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TicketPreise
€ 23,/ 17,-*
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Die
sprechenden
Felsen
der
Aborigines
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Rachelle
Jeanty
Falk Bonitz
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10. 7. 2
016
18:00
Uhr
SudseeImpressionen
© F. Neumüller
Raymond
Ammann
Der renommierte Musikethnologe Raymond
Ammann entführt uns auf eine musikalische
und kulturelle Reise durch die unendliche Vielfalt
der Südseeinseln, die er persönlich in mehrjähriger
Forschungsarbeit kennen- und schätzengelernt
hat. Seine Forschungsergebnisse werden anhand
von Musikbeispielen und Bildern eindrucksvoll
präsentiert.
Eingeleitet durch die Tanzgruppe „Aloha Kärnten“
© Douglas Kirkland
Musikalischer
Zauber aus
der Sudsee
K o n z e r t
im
F i l m
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V o r t r a g
19
K o n z e r t
Neuguinea
Reflexionen
Reischl (1911 - 1998)
20
Seine Erfahrungen und Eindrücke zeichnete
er auf über 36 Stunden Tonband auf, die
ein Zeugnis für die Missionstätigkeit und
den Kulturwandel in Papua-Neuguinea
L a n d i s t e i n e M u t t e r ,
n i e m a l s s t i r b t .
m a o r i s c h e s
S p r i c h w o r t
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12. 7. 2
016
18:00
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D a s
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An diesem Abend präsentieren wir auch
zahlreiche bislang unveröffentlichte TonAufnahmen und Photos von Pater Reischl
aus der Südsee.
geben. Von ihm stammt der größte Teil
der ethnographischen Ozeanien-Sammlung
des Missionshauses in Liefering, Salzburg.
Reischl war auch Musiker und Komponist.
In seinem Werk finden sich auch zahlreiche
Musikbeispiele der Indigenen, mit denen
er seine eigenen Kompositionen aufführte
und aufzeichnete. Durch sein gütiges und
freundliches Wesen gewann er die Herzen
der einheimischen Bevölkerung. Er war
Freund der einfachen Menschen und Lehrer
hoher Politiker.
In Neuguinea kannte ihn jeder. Bis heute!
im
Der Missionar widmete sein Leben der
Mission in Neuguinea, in Yunapope, insbesondere auf der Gazelle-Halbinsel.
Neben seiner missionarischen Tätigkeit in
der Region New Britain betrieb er sprachund kulturwissenschaftliche Studien vor
Ort. Er verfasste mehrere literarische Werke
über seine Tätigkeit mit den Einheimischen
(Das Krokodil im Kratersee, Geschichten
aus der Südsee. P. Joseph Reischl).
um
Der Kärntner Kulturjournalist Bertram
Karl Steiner - Einspieler Preisträger und
Autor zahlreicher Bücher über Kärnten,
Slowenien, Triest und Venedig - portraitiert
den mit seiner Familie eng verbundenen
niederösterreichischen Herz-Jesu-Missionar
Pater Joseph Reischl.
am
Josef
des Missionars
Eintrit
t frei!
Space- and Timeless
Friedrich Lips
Klaus Paier
Gregor Hübner
Asja Valcic
• Akkordeon
•Akkordeon
•Violine
•Cello
Das bereits seit Jahren in Viktring begeisternde Duo Paier-Valcic
wird Teile seines neuen, für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominierten Albums „Timeless Suite“ in der stimmungsvollen
Viktringer Stiftskirche vorstellen.
Die Suite ist der große Rahmen für die neue Einspielung: eine musikalische Form, die aufeinanderfolgende Stücke, meistens Tänze,
beinhaltet. 11 Tänze bzw. tanzverwandte Themen haben Paier und
Valcic für das Album zusammengetragen. Eigenkompositionen wie
auch klassische Werke, die weiterentwickelt und improvisatorisch
angereichert werden.
Als Special Guest haben sie den virtuosen Geiger Gregor Hübner
eingeladen, der bereits im Vorjahr das Viktringer Publikum in Bann
versetzte!
Zum Einstieg gibt der russische Bajan-Virtuose Friedrich Lips eine
Darstellung seines überragenden Könnens!
Dienst
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12. 7. 2
016
20:00
Uhr
Stiftsk
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TicketPreise
€ 19,/ 14,-*
für
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V o r t r a g
21
Asja Valcic
Cello
Konzert der
Viktringer
Jazz-Dozenten
Klaus Paier
Akkordeon Harry Sokal
Paul Gulda
William Barton
Peter O´Mara
Gregor Hübner
Peter Herbert
Klemens Marktl
•Saxophon
•Klavier
•Didgeridoo
•Gitarre
•Violine
•Bass
•Schlagzeug
Das Musikforum freut sich, beim diesjährigen Festival wieder eine Eigenproduktion
mit den Dozenten der Jazz Workshops
vorstellen zu können. War es 2015 die
„Viktring Connection“, so werden uns
2016 die „Australian Affairs“ mit australischen, deutschen und österreichischen
Künstlern begeistern.
22
Uhr
Freske
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Ticket
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€ 12,/ 7,-*
für
18:00
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13. 7. 2
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um
Vor mehr als 10 Jahren gab es eine von
Harry Sokal konzipierte Konzertreihe
mit Musikern und Kompositionen aus
Australien und Österreich. Es lag deshalb
auf der Hand, diese Konzerte näher für
das NEUE WELTEN Festival zu beleuchten.
Herausgekommen ist eine neue Produktion, an der alle Dozenten beteiligt sind,
die im Vorfeld konzipiert und vor Ort in
Viktring verfeinert wurde.
Erstmals in Viktring gastiert der australische
Gitarrist und Komponist Peter O´Mara.
Uns erwartet ein Konzert der Sonderklasse
mit Kompositionen aller beteiligten
Musiker und Komponisten sowie mit
neuen Arrangements der australischen
Musikszene, wie ACDC und Nick Cave.
J e n e , d i e i h r e T r ä u m e
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016
Als weiteres Highlight des Abends wird
William Barton, unser Artist in Residence,
auf dem Didgeridoo und der Gitarre ein
paar seiner Kompositionen präsentieren.
20:00
Uhr
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TicketPreise
€ 23,/ 17,-*
für
Australian
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Von Beginn an suchte das Quartett vor allem die enge Zusammenarbeit mit den Komponisten, deren Musik es spielt, um eine möglichst
hohe authentische und lebendige Interpretation ihrer Werke zu
erreichen. Was mit Werken Graeme Koehnes – einem der renommiertesten und facettenreichsten Komponisten Australiens – begann,
setzt sich seither konsequent mit österreichischen Zeitgenossen
wie z.B. Friedrich Cerha, Kurt Schwertsik oder Wolfgang Liebhart fort.
20:00
Uhr
Akkordeon
Friedrich
Lips
In Viktring präsentiert das Quartett gemeinsam mit
William Barton, unserem „Artist in Residence“,
und dem Bassisten Peter Herbert zeitgenössische
australische und europäische Komponisten:
Paul Stanhope, Streichquartet Nr.2
„Dancing with Strangers“
Peter Sculthorpe, Steichquartett mit Didgeridoo,
Denis Doufur, „In Quarto“
William Barton, Streichquartett mit Didgeridoo
Dieter Kaufmann „Etüden für eine bessere Welt II“
Freske
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TicketPreise
€ 24,/ 17,-*
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18:00
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€ 12,/ 7,-*
Junior/
Meister
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Gitarre
Janez
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18:00
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€ 12,/ 7,-*
25
im
Das Koehne Quartett, 1987 gegründet von der Australierin
Joanna Lewis, zählt zu den überragenden Interpretinnen zeitgenössischer Musik. Das Repertoire des Quartetts spannt einen
großen musikalischen Bogen von klassischen Komponisten für
Streichquartett bis zu Werken des 20. und 21. Jahrhunderts.
Workshop
im
Peter Herbert •Kontrabass
William Barton • Didgeridoo & Gitarre
Darüber hinaus arbeitet das
Koehne Quartett auch regelmäßig
mit internationalen Jazzmusikern wie Dave Liebman, Wayne
Horvitz, Peter Herbert, Anthony
Braxton, Georg Graewe, Max
Nagl und Otto Lechner und mit
Künstlern aus der Weltmusik wie
Marcel Khalife, Marwan Abado und Dhafer Youssef.
am
•Violine
•Violine
•Viola
•Violoncello
für
Koehne Quartett
Joanna Lewis
Anne Harvey-Nagl
Lena Fankhauser
Melissa Coleman
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© Douglas Kirkland
Australian
Contemporary
Koehne Quartett
mit
William Barton
& Peter Herbert
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K o n z e r t
K o n z e r t
F i l m
Hayden Chisholm •Saxophon
Achim Kaufmann •Klavier
Petter Eldh •Bass
Pierre-Yves Borgeaud •Regie
6
Uhr
Freske
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TicketPreise
€ 19,/ 14,-*
Eine
Reise
musikalische
mit
Gilberto
Gil
Gilberto Gil gilt als einer der bekanntesten Popsänger Lateinamerikas:
Mit dem Gitarristen und Sänger Caetano Veloso entstand eine
künstlerische Freundschaft, die Brasiliens Musik revolutionierte: Der
„Tropicalismo“, eine Mischung aus Rock und Folklore aus dem brasilianischen Hinterland, stellte die Traditionen auf den Kopf.
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16. 7. 2
016
18:00
Uhr
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20:00
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Freitag
15. 7. 2
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im
„Mit mikrotonaler Dichte und dezenter Expressivität hat der gebürtige Neuseeländer vor allem auf dem Altsaxofon zu einer unverwechselbaren und höchst originellen Ausdrucksweise gefunden. Der
in Köln und Berlin lebende Musiker überzeugt gleichermaßen durch
seine visionäre künstlerische Haltung, die in einem umfassenden
konzeptionellen Denken zum Ausdruck kommt“ (Jazzthing).
VIRAMUNDO
Von Bahia aus reist er ins Land der Aborigines nach Australien, in die
Townships Südafrikas und beendet seine Tournee im brasilianischen
Amazonasgebiet. Mit unveränderter Leidenschaft setzt Gilberto Gil
das Werk fort, das er als Brasiliens erster schwarzer Kulturminister
begonnen hat – die Macht der kulturellen Vielfalt in einer globalisierten
Welt zu fördern und seine Vision für unsere Zukunft zu verbreiten:
eine vielfältige, vernetzte Erde voller Hoffnung, Austausch und
natürlich Musik!
im
Hayden Chisholm, 1975 in Neuseeland geboren, ist ein Reisender,
der rastlos um die Welt zieht, um unterschiedliche Musiken zu
sammeln und diese in seinen kreativen Kosmos zu integrieren.
In allen Projekten, an denen Chisholm beteiligt ist, ist er mehr als
nur Saxofonist: Das, was er auf seinen Reisen um die Welt erlebt
hat, bringt er mit und führt die Musik oftmals an und über die
Grenzen dessen, was machbar ist und hörbar zu sein scheint. Eine
Arbeitsweise, die ihm 2013 den SWR Jazzpreis einbrachte.
Im März 2016 erschien das neue Album des Trios Star Shepherd,
dessen Musik auch in Viktring im Vordergrund stehen wird.
26
Nach einer jahrzehntelangen Karriere mit ausgebuchten Konzerten
und internationaler Anerkennung begibt sich der brasilianische
Musiker Gilberto Gil auf eine neue Art von Welttournee durch die
südliche Hemisphäre.
um
am
Star Shepherd
Hayden Chisholm
Trio
Eintrit
t frei!
27
Ein Vortrag klingender
Gedanken aus der Schule
Elektronik
des Staunens
Für den perfekten Sound sorgen
Reinhard Buchta und seine
WorkshopteilnehmerInnen.
Christoph Cech
Johannes Kretz
Koehne Quartett: Joanna Lewis,
Anne Harvey-Nagl,
Lena Fankhauser,
Arne Kircher,
Orwa Saleh, Oud
Die Musik (zu der auch die gesprochene Sprache gehört) ist
Bertl Mütters Werkzeug, um außermusikalische Phänomene zu
untersuchen.
Diesmal begibt er sich mit ihr auf einen explizit imaginären Weg,
durch Raum und Zeit. Es erklingen (keine gewöhnlichen) Lieder, als
akustische Landkarten eines wohlgeplanten – und deshalb ungeahnten – initiatorischen Wegs in den Grauzonen der Wahrnehmung,
Pfade, die erst im Traumwandeln real werden – und die zugleich doch
in der Tagwelt erfahrbare Auswirkungen haben.
Dabei wird Flüchtiges, Unnützes hörbar. (Und was für einen Nutzen
hat eigentlich die Musik?)
Auf seinen Wegen tritt Mütter als Subjekt zurück, wird als
gewissermaßen «dritte Person» zum Kommentator einer Reise ins
Unbekannte, Geahnte.
Sonnt
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17. 7. 2
016
18:00
Uhr
Freske
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Ticket
-Preis
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€ 16,/ 10,-*
im
Arkad
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Ticket
-Preis
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€ 16,/ 10,-*
der Version aus dem Jahre 2001
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16. 7. 2
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20:00
Uhr
* WALKABOUT aktualisierte Neubearbeitung
15:00
Uhr
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für
Das Resultat der einwöchigen Arbeit
mit Harry Sokal, Gregor Hübner,
Peter O´Mara, Peter Herbert,
Klemens Marktl und William Barton
© Christoph Zachl
Alljährlich ein Highlight
des Musikforum!
Bertl Mütter • Mut- und Wunderhorn
• Stimme, Konzept & Komposition
im
Viktringer
Jazz
Workshops
WALKABOUT*
Komposition
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JAZZ NIGHT
K o n z e r t
am
Amlinger Clemens . Baar Benjamin . Besser
Chris . Bidovec Brigitte . Brandstätter Markus
Breginz Nadine . Breitegger Steffen . Breuer Felix
Buchbauer Florentine . Burgstaller Katharina
Draxl Anna . Duller Andreas . Eisenstein Lukas
Ertl Kathrin . Gregorič Sara und Mira . Grollitsch
Robert . Grossl Wolfgang . Grumeth Eva . Gschöpf
Marwin . Hack Ingo . Hall Waltraud . Hättich
David . Hofbauer Sophie . Hofer Theresa . Holl
Julian . Hoppe Andreas . Horn Katharina . Hradetzky
Sebastian . Isopp Florian . Kandorfer Sabrina
Klein Tom . Knafl Julia . Kober Lukas . Kohlmaier
David . Koller Ingrun . Köfler Bernhard . LattritschKarlbauer Nina . Lessjak Vanessa . Mandl Patrick
Maierhofer Janko . Miklautsch Markus . Mogy
Hemma . Morocutti Dario . Ogris Lena . Omilade
Sunday . Pacher Erich . Pack Andrej . Pfeffer Florian
Pollak Gundi . Pomar Kurt . Prause Christoph
Quantschnig Nicole . Rainer Georg . ReitmannOmilade Eva . Rožmann Liza . Sammer Fritz
Schellander Katarina . Scherzer Rudolf . Scherzer
Sebastian . Slavkov Jakob . Springer Georg
Stauber Magdalena . Steuerer James . Teso
Francesco . Tinseau Catherine . Uliasz Joanna
Überbacher Agnieszka . Überbacher Konrad
Varsek Alexandra . Vranceanu Vlad . Wabnig
Bettina . Wandruschka Charlotte . Weidinger
Samo 28
. Westphal Simon . Winkler Christian
Wolbart Nadine . Zebedin Julia . Zwitter Paul
A b s c h l u s s
im
gilt auch unseren MitarbeiternInnnen,
die zum Gelingen der letzten 10 Jahre
beigetragen haben!
am
Herzlicher Dank
Eintrit
t frei!
29
Karl Merkatz •Lesung
William Barton •Musik
Karl Merkatz engagiert sich schon seit Jahren für soziale Projekte.
Er ist zum Beispiel Obmann von SOS-Mitmensch. Er hat auch
eine Vorliebe für die indigenen Völker der Welt. Seine Begegnungen mit den Aborigines in Australien haben ihn sehr beeindruckt. Die Lesung von Karl Merkatz wird umrahmt von der
Musik von William Barton, mit dem ihn eine jahrelange Freundschaft verbindet.
Der renommierte australische Didgeridoo-Spieler und Komponist
aus Queensland arbeitet auch mit großen KünstlerInnen wie
Peter Sculthorpe oder dem London Philharmonic Orchestra,
zusammen.
Karl Merkatz wird das finale Programm mit William Barton erst
in zweitägiger Probenzeit in Viktring festlegen. Er wird auch
eindrucksvolle Bilder von seinen Reisen zu den Aborigines in
Australien zeigen. Sicherlich wird Karl Merkatz auch Ausschnitte
aus „Mooncumbulli“ von David Unaipon lesen.
Unaipon wurde 1920 von der Adelaide Universität beauftragt,
traditionelle Geschichten der Aboriginal People aus Südaustralien
für ein Buchprojekt zusammenzustellen.
30
Viele der wunderbaren Geschichten, die er
sammelte, stammten von seinem eigenen
Volk, den Ngarrindjeri. Publiziert wurden
die Geschichten 1930 unter dem Titel
„Legenden und Mythen der Australischen
Aborigines“. Allerdings weder unter seinem
Namen noch unter Angabe der Universität.
Als Autor trat ein gewisser W. Ramsay
Smith (Anthropologe und leitender Amtsarzt von Südaustralien) in Erscheinung.
Dass diese Sammlung in Wahrheit einem
der wohl ersten Aboriginal-Aktivisten,
Wissenschaftler, Prediger und Erfinder
zu verdanken ist, klärte sich erst 2001 in
einem aufwendigen Forschungsprozess.
Der Mooncumbulli ist ein alter weiser
Mann. Man kann sich wohl kaum eine
bessere Besetzung für diese Rolle vorstellen als Karl Merkatz. Er gurrt sich im besten Sinne durch die Geschichten und hat
genauso eine Stimme wie man sie sich
eben von weisen Männern vorstellt.
Merkatz ist mit Australien und seiner Kultur
tief verbunden und zeigt wie farbig man
die Sprache einsetzen kann um auch eindrucksvolle Bilder im Kopf entstehen zu
lassen. Seine wohltuende Erzählweise
hebt sich so angenehm vom Einerlei vieler
Lesungen ab, dass man unweigerlich in
den Bann der Geschichten gezogen wird.
Der Schauspieler Karl Merkatz wurde am
17. November 1930 in Wiener Neustadt
als Sohn eines Feuerwehrmanns geboren.
Nachdem er das Tischlerhandwerk erlernt
hatte, gab er sich seiner großen Liebe,
dem Schauspiel, hin und nahm Unterricht
in Salzburg, Wien und Zürich. Es folgten
Engagements unter anderem am Theater
der Stadt Heilbronn, an den Städtischen
Bühnen Nürnberg, am Salzburger Landestheater, an den Bühnen der Stadt Köln,
am Schauspielhaus Hamburg, an den
Sonnta
g
17. 7. 2
016
Münchner Kammerspielen, den burgenländischen Festspielen in Mörbisch, den
Salzburger Festspielen, am Wiener Volkstheater und am Stadttheater Klagenfurt.
20:00
Uhr
Arkade
nhof
TicketPreise
€ 24,/ 17,-*
für
im
Mythen
und Legenden der
australischen
Aborigines
. . . M u s i k
© Douglas Kirkland
. . .
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am
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K o n z e r t
A b s c h l u s s
Jim Franklin •Shakuhachi
6
32
Klavierkurs
Vocal Kurs
Paul Gulda
Ali Gaggl
Wolfgang Puschnig •saxophone
Andreas Mayerhofer • piano
Karl Sayer •bass
Emil Krištof •drums
Das Konzert in Viktring umfasst sowohl
klassische Shikuhachi Elemente als auch
einen Ausflug in die elektronische Welt der
Shakuhachi Flöte.
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TicketPreise
€ 19,/ 14,-*
Dienst
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016
20:00
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20. 7.
2016
18:00
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€ 12,/ 7,-*
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im
Freske
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20:00
SINGIN'
JAZZ NIGHT
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18. 7. 2
01
um
Der
Klang
der Stille
am
Jim
Franklin
Der Australier Jim Franklin ist ein Meisterspieler der Shakuhachi. Er studierte zunächst Komposition und Musikwissenschaft
in Australien, Deutschland und Holland.
Während des Studiums begegnete er der
Shakuhachi und war von ihr fasziniert.
Nach Studium des Instruments in Australien
bei Dr. Riley Lee und in Japan bei Furuya
Teruo und Yokoyama Katsuya erhielt
er 1996 von Yokoyama-Sensei den Titel
Shihan („Meister“) und somit die Lehr- und
Konzertbefugnis.
Als Komponist ist Franklin auch im Bereich
der zeitgenössischen und elektroakustischen
Musik tätig. Er komponiert für Shakuhachi
solo sowie in Kombination mit anderen
Instrumenten und tritt bei Projekten mit
Shakuhachi und Live-Elektronik auf, manchmal in Verbindung mit Tanz und Videokunst.
Seit 2004 lebt er in Deutschland.
für
Die Shakuhachi ist eine traditionelle
japanische Bambusflöte. Ihre Konstruktion
ist sehr einfach: ein Bambusrohr mit fünf
Grifflöchern und schräger Anblaskante.
Diese Einfachheit erlaubt es dem Spieler,
feine Klangschattierungen zu gestalten, die
immer in die Stille führen. Dies entspricht
der meditativen Kultur des Zen, in deren
Rahmen die traditionellen Stücke für
Shakuhachi, die so genannten Honkyoku,
entstanden sind.
im
F i l m
34
20:00
Uhr
Freske
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aal
TicketPreise
€ 24,/ 17,-*
für
am
Mittwo
ch
20. 7. 2
016
im
Romantisch
Virtuos
um
Seit 1983 tritt Michael Martin Kofler weltweit als Solist und
Kammermusiker auf und betreut seit 1989 mit überragendem
Erfolg als Professor eine Konzertfachklasse an der Universität
„Mozarteum“ Salzburg und wird als Jurymitglied zu bedeutenden
Wettbewerben eingeladen. Darüber hinaus gibt er Meisterklassen
in Europa, Amerika, Korea und Japan.
MOANA . TABU
Die
Sudsee im
Stummfilm
Moana: Sound Version (1926)
Dieser Film zeigt eine verklärt romantische Vorstellung traditioneller Lebensweisen der Pazifikinsulaner auf Samoa.
R. J. Flaherty (1885-1951) drehte 1923/24
den Dokumentarfilm MOANA auf der polynesischen Insel Savai im Archipel Samoa.
Der Film zeigt ein durch traditionelle
Donne
rstag
21. 7. 2
016
Tabu (1931) erzählt die unglückliche Liebesgeschichte zwischen dem jungen Matahi
und seiner Freundin Reri.
Friedrich Wilhelm Murnau • Regie
Violeta Dinescu •Musik
Ensemble Kontraste •Einspielung
Murnau ist der wohl bedeutendste
deutsche Filmregisseur der Stummfilmzeit,
ein Visionär des Kinos, darunter Nosferatu,
Sunrise, Four Devils (verschollen) und City
Girl. 1929 dreht er in der Südsee Tabu,
dessen Uraufführung Murnau nicht mehr
erlebte.
18:00
Uhr
Kellert
h
eater
für
Michael Martin Kofler, der 1966 in Villach geborene Flötist, wurde
als Student Soloflötist im Gustav Mahler Jugendorchester und seit
1987 ist er Soloflötist bei den Münchner Philharmonikern.
Riten geprägtes Leben mit Tänzen, mythologischen Gesängen und Tätowierungen.
Flaherty versuchte, die samoanische
Kultur im Film festzuhalten und inszenierte
Rituale nach, die durch Kolonialismus und
Missionierung schon verdrängt waren.
in der
30 Jahre Michael Martin Kofler beim Musikforum Viktring!
30 Jahre spannendste Konzerte in verschiedensten kammermusikalischen Ensembles mit unterschiedlichsten Programmen!
Im 30. Jahr wird Michael Martin Kofler Werke von Friedrich Kuhlau,
Georg Bölm und Franz Doppler präsentieren.
M. P. Westphal im Gespräch mit Nina
Goslar, ARTE-Filmredaktion im ZDF.
Die ARTE-Filmredaktion im ZDF liefert
einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung des
europäischen Filmerbes. In den vergangenen
Jahren sind mit ihrer Unterstützung 85
Stummfilme restauriert und 60 Filmmusiken
rekonstruiert und neu eingespielt worden.
Folgende herausragende Filmkunstwerke
werden vom Musikforum in einem Double
Feature präsentiert.
um
Michael Martin Kofler •Querflöte
Martin Belic • Querflöte und Altflöte
Stephan Kiefer •Klavier
am
K o n z e r t
Eintrit
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Glasmost am Rauschelesee.
36
Kinderprogramm
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Australien-Workshop mit BHAK
Waldarena Reauz / Keutschach
Rausche5
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9071 Köttmannsdorf, Raiffeisenweg 1, Tel.: (04220) 22 08, Fax: 22 26-15
9161 Maria Rain, Bahnhofstraße 4, Tel.: (04227) 843 00, Fax: 843 00-20
9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 8, Tel.: (04254) 32 85, Fax: 32 85-4
Hansi Schaumberger, Vocals, Guitar / Stefan Ratheiser, Keyboard /
Ines Pilz, Vocals, Cello / Franz Steiner, Bass / Bernd Bechtloff, Percussion
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Eintritt: EUR 15,– (ermäßigt EUR 9,–) Umfangreiches kulinarisches Angebot (alles bio). Parken bei Camping
Reichmann (Rauschelesee Ost). Bei Regen findet die Veranstaltung im Stift Viktring (Barocksaal) statt.
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37
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Konzert fur
und
Oboe
Solo
Francesco Dillon dürfte vielen noch als Mastermind und Cellist des
Quartetto Prometeo von dem fulminanten Viktringer Konzert mit
afrikanischen und italienischen Kompositionen der Neuen Musik im
Juli 2014 in Erinnerung sein.
Klavier
Arnaldo de Felice •Oboe
Giulio Garbin •Klavier
Arnaldo de Felice Oboist und Komponist, geb.1965 in Florenz.
1984 wurde er Solooboist im Orchestra Sinfonica „Arturo
Toscanini“ in Parma. 1986 Diplom am Conservatorio
„G.B. Martini“ in Bologna mit höchster Auszeichnung. Weiterführende Studien bei Lothar Koch am „Mozarteum“ in
Salzburg.
Abschluss
SPIELEN!
Bertl
Mutter CONTEMPORARY
Diesmal stellt er in Viktring, mit einer Cello Solo Performance mit
Elektronik, australische Komponisten der Avantgarde mit mehreren
Erstaufführungen vor.
Das Programm wird unter anderem Stücke folgender australischer
KomponistInnen enthalten:
Matthew Shlomowitz
Popular Contexts, Volume 9 (2015-16),
Solo for cello and samples, 1-3
Liza Lim - Spirit weapons - part 1, for solo cello
Kate Moore - Rebellion (2016), Welturaufführung
Peter Sculthorpe - Threnody
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TicketPreise
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Sonnt
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24. 7. 2
016
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Keller
theate
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Freske
ns
am
Uhr
für
20:00
im
am
38
um
Arnaldo de Felice hat Soloauftritte in Italien, Deutschland,
der Schweiz und der New Yorker „Carnegie Hall“. Im Juli 2001
erhielt er den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb
„Teatro Minimo“ für Lyrische Oper des Theaters der „Bayerischen Staatsoper München“ und des „Opernhaus Zürich“ mit
seiner Opera Lirica da camera „Akumu“.
Samst
ag
23. 7. 2
016
Francesco Dillon • Cello Solo mit Elektronik
M u s i k i s t d i e
d e r E n g e l .
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Monta
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25. 7. 2
01
6
20:00
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DIE ACTUELLE
CAPELLE
im
OBOEN-GRUSS
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A b s c h l u s s
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K o n z e r t
39
K o n z e r t
Flote
fur
+ Violine
+ Viola
+
Violoncello
•Violine
•Viola
•Violoncello
Gottfried Franz Kasparek • führt durch das Programm
Michael Martin Kofler ist gern gesehener Gast des Musikforum!
Und das von Anfang an!! Seit dem Jahre 1987!!!
An die tausend StudentInnen aus aller Welt haben durch ihn den
Weg nach Viktring gefunden. Dass Michael Martin Kofler sich für
das Konzert in Viktring-Klagenfurt immer sehr spezielle und nicht
oft aufgeführte Programme ausdenkt, wissen die Insider.
Aus diesem Grund widmet das Musikforum in seinem 30. Jahr dem
großen Kärntner Künstler einen ganz speziellen Abend: Mozarts
letztes Bühnenwerk „Die Zauberflöte“, instrumentiert für Streichtrio mit Querflöte.
Klangliche Schönheit in subtiler Ausführung und glasklares faszinierendes Spiel von höchster technischer Brillianz präsentieren
Michael Martin Kofler und das Mozart Quartett Salzburg in einem
Kammerkonzert der Extraklasse.
40
Karl Friedrich Schinkels Bühnenbild für Mozarts ‚Zauberflöte‘ - die Ordnung der Sterne (1816)
Der Salzburger Dramaturg Gottfried Franz
Kasparek conferiert das außergewöhnlichen Konzert.
Es ist ein abendfüllendes, herausforderndes
Projekt, denn jeder kennt diese Oper.
Papageno übertreibt keinesfalls, wenn er
in seinem ersten Auftritt behauptet: „Ich
Vogelfänger bin bekannt bei Alt und Jung
im ganzen Land.“ Die eingängigen Melodien,
die atemberaubenden Koloraturen der
Königin der Nacht und die bunte Handlung
sind mitverantwortlich für diesen Erfolg.
Die gesprochenen Auftritte zwischen den
Musiknummern und die deutsche Sprache
sind typisch für das Singspiel. Und zu guter Letzt ist „Die Zauberflöte“ auch eine
„Märchenoper“. All diese Komponenten
machen das Werk in Mozarts Opernschaffen einzigartig. Den ersten Erfolg der Zauberflöte konnte Mozart noch miterleben.
In den folgenden Jahren wurde die Oper
immer bekannter und fand Bewunderer
Daniela Beer
Dorothea Galler
Matthias M. Beckmann
Michael Martin Kofler
einzigartig feinfühligen Klang generiert das
Ensemble aus der Harmonie der Tempi mit
dem Ruhepuls des Herzens. In natürlich
pulsierendem Fluss, in tänzerischem Metrum
Das Mozart Quartett, im Herbst 1996 in wird Mozarts Musik mit neuer essentieller
Salzburg gegründet, hat sich durch seinen Intensität erfüllt. Im Mozartjahr 2006
ureigenen begeisternden Musizierstil binnen spielte das Mozart Quartett die Gesamtaufkurzer Zeit einen festen Platz im Konzert- führung aller 23 Streichquartette Mozarts
leben erspielt und zählt zu den führenden und Musik seiner Zeit im historischen
Mozart-Interpreten aus Salzburg. Seinen Tanzmeistersaal in Mozarts Wohnhaus.
Dienst
Ticket20:00
Arkade
ag
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016
wie Ludwig van Beethoven, Wolfgang von
Goethe, Johann Gottfried Herder oder
Georg Friedrich Wilhelm Hegel.
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von Johann Wendt
•Querflöte
im
Originalarrangement
Michael Martin Kofler
Mozart Quartett Salzburg
Daniela Beer
Dorothea Galler
Matthias M. Beckmann
um
ZAUBERFLOTE
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Querflote
K o n z e r t
Meisterkurs
Oboe
Quer
durch Europa
mit
und
Michael
Martin
Kofler
A b s c h l u s s
Gesang
Viola
d amore
Arnaldo
de Felice
Albena Naydenova •Sopran
Marianne Rônez • Viola d´amore
Mit Werken von
Martin Lichtfuss „Rhapsodie“ (2002);
Stojan Babekov „Assumptione“, Beatæ
Mariæ Virgine“ (2005), „Te Laudamus“
(2005) und „Sanctus“ (2005); Alexander
Schetynsky „Two songs of a wayfaring
philosofer“ (2000); Sergio Mauri „Berceuse“,
nach einem Gedicht von Hermann Hesse (2000) und „Apeiron, Il passato nel presente“, 4 Stücke, nach einem Gedicht von
Hermann Hesse für Viola d´amore solo
(1992); Helmut Tzschökell, aus dem „Vier
kleine Botschaften als Zeichen der Freundschaft“, Text von Helmut Walch (1996);
Neva Krysteva „Vater unser“ (1999);
Grazia Salvatori „Occhi lucenti“ (2014);
Wladimir Pantchev „An die Möwe“ (1996).
Meisterkurs
Meisterkurs
Gesang
Korper.
Geist.
Gitarre
Helena
Lazarska
und
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Robavs
Martina
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11:00
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im
Stiftsk
am
Uhr
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18:00
im
Samst
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30. 7. 2
016
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20:00
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20:00
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G u s t a v
M a h l e r
K o m p o s i t i o n s p r e i s
1 9 9 5
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2 0 1 6
Ei n sc hl e c hte r Ar b e i te r
b e sc hu l d i gt se i n e We r k ze u g e.
a u str a lisches Sprichwo rt
Gustav Mahler
Kompositionspreis
Klagenfurt
© Pia Grumeth-Zechner
der Stadt
Tradition ist die Weitergabe
des Feuers und nicht
die Anbetung der Asche.
© Moritz Nähr
Dieses Zitat von Gustav Mahler, das im
Grunde vom Sufismusmeister Jalāl ad-Dīn
Muhammad Rūmī stammt, den wiederum
der Mahlerfreund Friedrich Rückert übersetzte, verkörpert ganz wesentlich den
seit 1995 veranstalteten internationalen
Gustav Mahler Kompositionspreis der
Stadt Klagenfurt. Erklärtes Ziel ist es, ein
Zusammenwirken von improvisierter und
notierter Musik auszuloten.
44
Der Ausnahme-Cellist Siegfried Palm, der
Vizepräsident der Alban-Berg-Stiftung
Rainer Bischof und der Elektroakustiker
Der Preis ist als Oratorium mit dem Titel
Mein Herz ist wie ein Stein ausgeschrieben für Chor, vier Tasteninstrumente
und Schlagwerk unter der Leitung von
Christoph Cech.
Siegfried Palm
Dieter Kaufmann prägten als Vorstände
die internationale Jury. Weitere Juroren
um den langjährigen Ideenspender
Christoph Cech sind u. a. die MusikerInnen
Dieter Glawischnig, Franz Hautzinger,
Manuela Kerer, Christian Muthspiel,
Wolfgang Mitterer, Gerhard Rühm und der
Generalsekretär des Kroatischen Komponistenverbandes Antun Tomislav Šaban.
Mit dem Gustav Mahler Preis konnte sich
das Musikforum im avantgardistisch-
Christoph Cech
zeitgenössischen Musikgeschehen international positionieren.
Die Tradition des Gustav Mahler Kompositionspreises der Stadt Klagenfurt wird
2016/17 zum Themenschwerpunkt „Menschenrechte“ und „Würdigung indigener
Völker“ fortgesetzt.
Peter Wagner hat dazu drei Texte von
Sitting Bull, Winston Churchill und Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai
ausgewählt.
Bis zum 31.8.2016 können musikalische
Skizzen eingereicht werden, und die Jury
wählt Mitte September drei KomponistInnen aus, welche vom Musikforum einen
Kompositionauftrag erhalten.
Dieser ist dann bis 31.12.2016 auszukomponieren und wird im Juli 2017 uraufgeführt.
Die bisherigen Preisträger des Gustav
Mahler Kompositionspreises der Stadt
Klagenfurt:
2015 Julian Gamisch, A: Tropical garden,
Adrian Laugsch, D: Ngen, Wolfgang
Bretl, A: Déjà-vu, Max Brand Ensemble,
Ausgeschrieben war die Vertonung eines
Gedichtes der chilenischen Dichterin und
Widerstandskämpferin Rayen Kvyeh
2013 Bernhard Geigl, D: Black Ice and
Brave Sleep, Michael Wahlmüller, A:
one essence and soul, Roozbeh Nafisi, Iran
Daschti, Max Brand Ensembles, Leitung:
Christoph Cech - Gedichte aus Johann
Wolfgang von Goethes West-Östlichem
Diwan und Saadi Golestan Der Rosengarten
45
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Klagenfurt
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463Klagenfurt
310960 am Wörthersee
tel. +43 463 310960
46
K o m p o s i t i o n s p r e i s
2012 Denovaire, A: wolfpack, Irene Kepl,
A: rise, Julian Gamisch, A: towards the sea,
Janus Ensemble Wien - Leitung: Christoph
Cech - Solistin: Anna Anderluh - Neuvertonung des Textes Female von Patti Smith
2009 Stefan Lienenkämper, D: Die Dritte
hat keinen Namen, Martin Sadowski, D:
Indifferente Kammermusik, Nejc Kuhar,
Slo: Preljuba moja srca, Solistin: Lana
Cencic; Thema war die Qualität der Mehrsprachigkeit“
2008 Leopold Hurt, D: Pidgen (Erratischer
Block II), Clemens Nachtmann, D: sfumato,
Manuela Kerer, I: Carmu, Janus Ensemble
Wien, Solist: Wilfried Scharf, Zither
2007 Christoph Gruber, A: Abstracts and
Funnies, Hernán Dario Palmieri, Arg:
Dreams and Nightmares of an Accordion
Adrift, Michael Publig, A: Ein Suchender auf
Reisen, Nouvelle Cuisine Wien, Conductors:
Christoph Cech and Christian Mühlbacher,
Solistin: Margit Kern, Akkordeon.
1 9 9 5
2006 Matthias Kranebitter, D; Bjorn
Berkhout, USA; Judith Unterpertinger;
Solist: Garth Knox. 2005 Georg Furxer, A;
Laurenz Philipp Ennser, A; Christoph Stock;
Alberto Patron, I; Solist: Wolfgang Mitterer.
2004 Seung Ki Hong, Südkorea; Andrea
Csollány, D; Andrea Dalla Fontana, I;
Bühnenbild: Bella Ban-Rogy; Multidimensionale Kammeroper nach einem
Libretto von Gerhard Rühm. 2003 Stefan
Lienenkämper, D; Peter Kleindienst, D;
Michael Radanovics, A; Solist: Michael
Riessler. 2002 Constance Cooper, USA;
Benedikt Burghardt, D; Denis Bosse, F;
Solisten: Benjamin Schmid, Ernst Reijseger.
2001 Sven Klammer, D; Andrea Cera, I;
Jäger Cyriak, A. 2000 Johannes Berauer, A;
Ohmae Satoshi, Japan; Thorsten Kuhn, D;
Paolo Geminiani, I; Solist: Benjamin Schmid.
1999 KLASSIK Matthias Schlothfeldt, D;
Georg Klein, D; Uljas Voitto Pulkkis, Fin;
Solistin: Margarete Jungen. 1999 JAZZ
Alexander Eberhard, A; Andrea Cera, I;
Monika Trotz, A; Gustav Mahlers Lied
von der Erde. 1998 Tobias Giessen, D;
-
2 0 1 6
Bojana Saljic, Slo; Alexander Shychetynsky,
Ukraine. 1997 Fabio Nieder, I; Valentin
Marti, CH; Luca Macchi, I; Claudio
Boncompagni, I; Giovanni Cima, I; Corrado
Fantoni, I. 1996 Eva Barath, D; John Palmer,
GB; Knut Müller, D; Christian Krebs, CH;
Andreas Sorg, D; Federico Troncatti, I.
1995 Volkmar Klien, A; Christian
Mühlbacher, A; Orestis Toufektsis, A.
Bella Ban, Kammeroper Gerhard Rühm, 2004
47
E l e k t r o n i k
E d i t i o n
ELAK Preis
NeuSehLand
Fur
elektronische
Musik.
Gestiftet vom
Osterreichischen
Verbund Konzern
Musikforum
Viktring
und die
Bildende Kunst
1999
Christian Fennez
2000
Richard V. Strauß
2001
Wolfgang Musil
2002
Wolfgang Mitterer
2003
Gründler&Klammer Duo
2004
Katharina Klement
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SENZA LIMITE - UNBEGRENZT war der Titel
unserer Ausstellung 1988, bei der zehn
StudenInnen der venezianischen Akademie der Schönen Künste bei Emilio Vedova
ausstellten. So wurde das Stift Viktring
zu einem HORTUS CONCLUSUS, zu einem
verschlossenen Garten, wie Bella Ban eine
ihrer Viktringer Ausstellungen benannte.
Viktor Rogy, NeuSehLand, 1982
Das Bild von Viktor Rogy könnte programmatisch für unsere Ausstellungen der
letzten 30 Jahre stehen: So, wie wir danach
trachten, durch zeitgenössische und
experimentelle Konzepte unser Publikum
musikalisch auf neue Hör-Welten einzustimmen, wollen wir mit unseren Ausstellungen ebenfalls neue Wege beschreiten.
„Ein Kunstwerk ist ein Geistelement“.
meint Novalis und verweist damit auf den
hohen Anspruch von Kunst.
M u s i k f o r u m
Vikring war immer schon ein Hort für die
bildende Kunst. Die reizvolle Umgebung
und das großzügige Mäzenatentum der
Familie Moro, Eigentümer der Jahre 1776 bis
1918, ließen Viktring zu einem Ausgangsund Anziehungspunkt vieler bedeutender
Künstler werden. Der „Viktringer Künstlerkreis“ vereint Namen wie Markus Pernhart,
Hans Gasser, Ludwig und Josef Willroider, Thomas Koschat, Josef F. Perkonig,
Karl Truppe und Theodor von Botka.
Mit unserem Schwerpunkt „Mahler Contemporary“ im Rahmen unseres Festivals
in den Mahler-Jubiläumsjahren 2010
und 2011 wurde die EDITION MUSIKFORUM ins Leben gerufen. Die
KünstlerInnen Alois Köchl, Pepo Pichler,
Wolfgang Walkensteiner, Bella Ban
und Bärbel Neubauer haben Bühnenbilder
entworfen, welche als limitierte Edition
in Digitaldruck, hinter Plexiglas bzw.
auf Aluminium, je 100 x 70 cm, auch 2016
als Edition Musikforum im Stift Viktring
ausgestellt werden. Die Edition ist ein signifikantes Spektrum der Kärntner Gegenwartskunst und sie ist, wie auch die Original-Bühnenbilder, käuflich zu erwerben.
Bildende KünstlerInnen 1987-2016
Ai Weiwei (Internet Installation) . Ban Bella
Bee Walter . Bianchi Daniele . Caroline
Cervi Paolo . Christie Ingrid . Dall´ò Arnold
Mario . Deutsch Johannes . Fankhauser
Ingrid . Fink Lothar . Gatti Allesandro
Gewolf Ilse . Hollinetz Klaus . Köchl Alois
Krawagna Susanna . Lange Clemens-Tobias
Lobnig Hubert . Maderner . Matijevich
Gordana . Melcher Walter . Menguzzato
Lome . Minárik Ivan . Mosný Igor
Mussner Ingeborg . Neubauer Bärbel
Oravec Juraj . Penso Michelangelo
Pichler Pepo . Puntigam Werner
Rogy Viktor . Rossi Bozena . Rossi Karel
Svoboda Jan . Walkensteiner Wolfgang
Zaplatil Boris
D e r vol l ko
Typ u s d e r
si e ve r r ä t
l e tzte s Ge
Hubert Lobnig
Alois Köchl
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Ku n st :
n i e i hr
he i mn i s.
O sc ar Wi l d e
Bella Ban, hortus conclusus
49
K o o p e r a t i o n e n
Kooperationen
des
Musikforum
Die Vernetzung mit anderen herausragenden
Festivals und Konzertreihen war schon immer ein großes Anliegen des Musikforum,
insbesondere mit jenen in den angrenzenden
Ländern Slowenien, Italien und Deutschland.
Wir
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...
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a u str a l isches Spr i c hwort
Das Musikforum kooperierte in den vergangenen Jahren mit den „Gustav Mahler
Musikwochen“ in Toblach/Dobbiacco und
dem Bayerischen Rundfunk-Studio Franken
im Rahmen der innovativen Konzertserien
„Passagen“ und „unerHÖRT!“ in Fürth
und Erlangen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit erfolgte ein reger kultureller
Austausch mit gegenseitigen Besuchen
sowie auch gemeinsamen Projekten. So
wurden in Toblach/Dobbiacco mehrmals
die Gustav-Mahler Kompositionspreise auf-
geführt und Ausstellungen wie „Toblacher
Kunst“ in Viktring und die Präsentation
der Edition Musikforum in Toblach veranstaltet, und Vertreter der Gustav Mahler
Musikwochen hielten Vorträge in Kärnten
und nahmen an Diskussionsrunden teil.
Mit dem Bayerischen Rundfunk-Studio
Franken wurde die Kooperation durch
Programmsynergien und gegenseitige
Besuche ausgefüllt und belebt. Ein
Beispiel waren die beiden äußerst erfolgreichen Konzerte des Paul Gulda Ensembles
sowie „Barbecue mit Frank Zappa“ des
Collectif Lebocal, die sowohl in Klagenfurt als auch in Fürth aufgeführt wurden.
Erwähnenswert ist auch die wertvolle
Teilnahme des BR am legendären Round-
© Max Verdoes
Wir danken unseren Förderern, Sponsoren sowie den Kooperations- & Medienpartnern:
H. J. Viertler im Gespräch mit M. P. Westphal bei
der Präsentation der „Edition Musikforum“ bei den
Mahlerwochen in Toblach
Table-Gespräch am Gustav Mahler Komponierhäuschen in Maiernigg bei Klagenfurt.
Die Medien-Kooperationen mit Ö1, ORF
Kärnten, Radio Agora, Bayerischer Rundfunk, der deutschen Jazzzeitschriften
„Jazzthing“ und „Jazzthetik“, NMZ und
„Der Standard“ haben die überregionale
Positionierung des Musikforum verstärkt.
Neu und ebenso erfolgreich waren die
Kooperationen mit den Sendern TV
5MONDE, OKTO TV (Spots des Musikforums wurden europaweit ausgestrahlt),
Südwind, Lateinamerika Anders, Kulturen
in Bewegung, dem Klimabündnis und dem
Lateinamerikanischen Institut.
51
I n f o r m a t i o n e n
Musikforum
Viktring- Klagenfurt
Stift-Viktring-Straße 25
A-9073 Klagenfurt-Viktring
T. +43 463 28 22 41
F. +43 463 28 16 26
[email protected]
I.www.musikforum.at
Impressum
Veranstalter und künstlerische Gesamtleitung: Werner Überbacher
Idee, Konzeption, künstlerische Leitung
von „Neue Welten“: Werner Überbacher
und Manfred Paul Westphal
Organisation und Konzertprogramm:
Vanessa Lessjak
Presse: Eva Reitmann-Omilade
Sekretariat: Agnieszka Überbacher
Technik: Konrad Überbacher
Fundraising: Brigitte Bidovec
Fotos: Archiv Musikforum
Coverfoto: Gerhild Anderwald
Gestaltung: Pia Grumeth-Zechner
Website: Markus Miklautsch
Druck: Offsetdruck Dorrong OG
Tickets + Preise
Kartenreservierungen telefonisch unter
+43 463 28 22 41
oder unter: [email protected]
Die Preise sind bei den einzelnen Veranstaltungen angegeben.
* Ermäßigte Preise für Jugendliche bis 18 Jahre, Studierende, Zivil- und Präsenzdiener, InhaberInnen der
Kultur-Card-Kärnten und Mitglieder des Musikforum.
Ö1 Clubmitglieder und Standard AbonnentInnen
erhalten eine Ermäßigung von 10% auf den Kartenpreis
(für das Mitglied).
Abo-Preise
Mehr als 40% Ermäßigung gegenüber
den Einzelpreisen.
General-Abo 260,-/200,-* für alle Veranstaltungen
Jazz-Abo 130,-/90,-*
20 Jahre Ö1 Club
Ö1 Club-Mitglieder haben es gut:
Sie setzen auf die Nummer 1 in Sachen Kultur.
Lageplan
A2 Richtung
Salzburg, D, I
A2 Richtung Wien, Graz
Klagenfurt
Schiffsanlegestelle
Wörthersee
Maiernigg
Gustav Mahler
Komponierhäuschen
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile
finden Sie in oe1.orf.at
Viktring
P2
Reauz
Rausche -le Fest
Wie zum Beispiel beim Musikforum Viktring.
Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung
auf »NEUE WELTEN 5: Australia and Oceania
meet Europe«.
P1
Stift
Viktring
91 Richtung
Loiblpass, SLO
Parkmöglichkeiten rund um das Musikforum
sind in ausreichendem Maße gegeben.
Nürnberg
Wien
München
Salzburg
für 15 Veranstaltungen am 8., 10., 11. (2x), 12., 13. (2x),
15., 16., 17. (2x), 18., 19., 22. Juli.
Klassik-Abo 150,-/100,-*
Viktring-Klagenfurt
für 17 Veranstaltungen am 12., 14. (2x), 15., 17. (2x),
18., 20. (2x), 23., 25., 26., 28., 29., 30. (2x), 31. Juli.
Bank
Bankverbindung: BKS
IBAN: AT381700000116001039
BIC: BFKKAT2K
Programmänderungen vorbehalten.
Für Tippfehler wird keine Haftung
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CAS SANI
CASHMERE
Klagenfurt, Alter Platz 2 und Paulitschgasse 8
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