PABLO NOUVELLE

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PABLO NOUVELLE
PABLO NOUVELLE
Album „All I Need“
VÖ: 29.01.16 durch KONTOR
http://www.pablonouvelle.com/
Nouvelle takes the soul back to the future.“ schrieb die selten zu Superlativen neigende englische
Tageszeitung The Guardian. Das war vor drei Jahren. Mit seinem zweiten Album hat der Klangtüftler Pablo
Nouvelle eine neue Zukunft geschaffen. Statt Samples von alten Platten baut er nun auf die organische
Kehle. Frei von allen Assoziationen, welche die Verwendung bekannter – oder wenigstens bekannt
vorkommender - Klangfetzen mit sich brachte, vermittelt „All I Need“ ein geradezu landschaftliches Gefühl
von fernen Horizonten. Natürlich lässt sich zu dieser Musik immer noch tanzen. Aber aus einer anderen
Perspektive betrachtet können die Beats auch als Puls einer meditativen Ruhe wahrgenommen werden.
Pablo Nouvelles erste grosse Musikliebe war Hip-Hop. A Tribe Called Quest, dann Wu-Tang Clan. „Eines
Tages aber“, so erinnert er sich, „musste ich mir eingestehen, dass mir dort eigentlich die gesungenen
Passagen besser gefielen als die Raps.“ Und dann entdeckte er, dass diese zumeist aus Samples gefertigt
waren, die tief aus der amerikanischen Soul-Geschichte geangelt worden waren. Marvin Gaye, Donny
Hathaway und Gil Scott-Heron dominierten fortan seinen Walkman. Dann aber erlernte er an der
Kunsthochschule Luzern das Handwerk der filmischen Animation. Seine so witzige wie politisch brisante
Abschlussarbeit hiess „Bon Voyage“. Der immer noch hoch aktuelle Trickfilm über die Reise der
Flüchtenden nach Europa, ging um die Welt und trug ihm mehrere Preise ein. Genug, dass er sich künftig
mehr auf die Musik fokussieren konnte.
Das in filigraner Heimarbeit zusammengebastelten Debut-Album stand ganz im Zeichen der SoulGeschichte. Besonders in Grossbritannien sorgte es für Aufsehen: „Essential listening“ hiess es in der
Fachzeit-schrift Mixmag. BBC Radio 6, XFM und allerhand trendbewusste Blogs teilten diese Meinung.
Zwei EPs erschienen beim Londoner Label Black Butter. Mit Live-Auftritten an Festivals wie Paléo Nyon,
Transmusicales Rennes, the Great Escape Brighton, sowie Reeperbahn Festival Hamburg zeigte Nouvelle,
dass seine Musik auch live zu bestehen vermochte. Eine Tournee im Frühjahr 2015 führte ihn nebst der
Schweiz auch nach Deutschland, Tschechien, Österreich und Grossbritannien. Dazu absolvierte er eine
vierwöchige Residenz im Pride Warehouse Club in Berlin. Pablo Nouvelle hat sich auch als Remixer
etabliert: Marina & the Diamonds, Sailor & I, Gorgon City und Aurora gehören zu seinen neuesten Kunden.
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Rund vierzig neue Stücke spielte Pablo Nouvelle ein, ehe er für sein zweites Album „All I Need“ die
stimmigsten fünfzehn auswählte. Als Einflüsse auf seine Arbeit mit Tasten und Drummachines nennt er
Namen wie Bonobo, the XX, Radiohead und Frank Ocean. Das Element „Soul“ tragen zahlreiche GastSängerinnen und -Sänger bei: „Es war mir sehr daran gelegen, viele unterschiedliche Farben auftragen zu
können“, sagt Nouvelle. „Fast jedes Lied hat eine andere Stimme. Da und dort habe ich sie eher als Tupfer
eingesetzt, so wie man Samples gebraucht. Es lag mir viel daran, eine starke räumliche Atmosphäre zu
schaffen.“
So ist das ohrwurmhafte ‚Hold On’ in einer Session mit dem singenden Songschreiber James Gruntz
entstanden. „We Ain’t Dead Yet“ wurde in London in der Küche von Norma Jean Martine geschrieben.
„Coastline“ wiederum ist das Resultat einer Begegnung in Los Angeles mit der Sängerin Gavin Turek
(gemäss Spin eine von „five artists to watch out for“).
Die stimmliche Vielfalt schlägt sich in einem außerordentlich stimmungsvollen Album nieder, das sich nie
wiederholt und dennoch unverkennbar die Vision eines begnadeten Klangkünstlers wiederspiegelt. Die
Samples, die auf „All I Need“ noch zu hören sind, stammen aus Sessions, die Pablo Nouvelle selber
geführt, aufgenommen und seziert hat: „Eine Sessions zu führen ist ähnlich wie bei einem Film als
Regisseur zu wirken“, sagt er. Eine Ausnahme gibt es indes. Sie folgt ganz zuletzt, quasi als Dessert: Das
Titelstück „All I Need“ basiert auf einem Sample aus „If This World Were Mine“, einem Lied, das Marvin
Gaye einst an der Seite von Tammi Terrell kredenzte. „Das ist ein wichtiges Statement für mich“, sagt
Pablo Nouvelle. „Es ist eine Hommage an meine Wurzeln und ans Samplen an sich, als eigenständige
Kunstform.“
Pablo Nouvelle live:
02.03. Hamburg – Häkken
03.03. Berlin – Kantine Berghain
04.03. Heidelberg- Karlstorbahnhof
07.03. Köln – Yuca
06.03. München- Ampere
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