FILM IS C H E M IT TE L, IN D U S T R IE LLE Z W E C K E Das W

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FILM IS C H E M IT TE L, IN D U S T R IE LLE Z W E C K E Das W
blicke
17. filmfestival des ruhrgebiets
26.- 29. November 2009
Endstation Kino, Wallbaumweg 108, Bochum
Blicke 2009
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29.09.2009
10:16 Uhr
Seite 1
Da Zwischen sind wir Klaus Helle
Der Titel dieses Kurzfilms von Frank Wierke, in dem er aus dem Material
der Verkehrs-Nachrichten des WDR eine Kartographie des Ruhrgebiets
montiert und die an sich banalen Meldungen zu einem Stück klangvoller
Alltagspoesie verdichtet, kommt mir wieder in den Sinn, wenn ich an
dieses Festival denke, das bisher den Namen blicke aus dem ruhrgebiet
trug. Dieses „Da Zwischen sind wir“ betrifft auch das Festival selbst, das
sich jetzt seit 17 Jahren erfolgreich zwischen den wesentlich größeren
und etablierten Filmfestivals im Ruhrgebiet wie Oberhausen und
Duisburg behauptet und mit einigen einzigartigen Qualitäten aufwartet:
Im Programm der blicke finden sich gleichberechtigt professionelle Produktionen auf 35mm wie ambitionierte Amateurfilme auf S8 und Videos
jeder Provenienz; thematisch oder personell spielt der Bezug zum Revier
eine Rolle. Eine Längenbegrenzung gibt es nicht.
Dieses offene Konzept generiert eine Vielfalt der Themen, Stile und Formen und macht den besonderen Charme dieses Festivals aus.
„Querdenkend und eigenwillig“ ist das Attribut, das sich das Festival
dieses Jahr gegeben hat (einen Querdenkerpreis verleiht es bereits seit
Jahren), und beschreibt damit die gewollte Distanz zum Mainstream der
Medienproduktion unserer Tage. Gefragt ist damit ein anderer, individueller Blick, das Experiment, das Wagnis (auch mit dem Risiko des Scheiterns), das Sperrige, das Unbequeme, auch das Unterhaltende.
Diesem Anspruch gerecht zu werden ist natürlich nicht immer einfach,
und manchmal habe ich mich schon gefragt, warum denn dieser oder
jener Film ausgewählt wurde und ein dritter oder vierter Film, den ich
favorisiert hätte, vielleicht nicht – aber letztlich gibt es immer plausible
Gründe für fast jede Entscheidung, und subjektive sowieso.
Die blicke sind ein Festival in Bewegung, und die Initiatoren von Klack
Zwo B erweiterten schon vor einigen Jahren die Auswahlkommission mit
Filmemachern von außen und Filmwissenschaftlern. Rahmenprogramme
zu film- und medienpolitischen Themen und autobiografische Werkschauen
tragen dazu bei, Bekanntes neu zu sehen oder einzuordnen. Neu ist in
diesem Jahr auch die Auslobung des Medienkunst-Filmpreises Ruhr.
Ich habe die blicke eine Reihe von Jahren aus der Perspektive des Lehrenden im Studiengang Film/Fernsehen an der FH Dortmund beobachtet
und besucht, habe unsere Studierenden ermuntert, ihre Semester- und
Diplomarbeiten hier einzureichen und habe mich mit ihnen gefreut,
wenn sie gezeigt und in ihrem meist dokumentarischen, oft auch experimentellen Zugriff akzeptiert wurden oder Preise gewannen. Für viele
Studierende war das ein erster Schritt aus der Hochschule heraus in die
Öffentlichkeit und eine wichtige Bestätigung.
Was mich im vergangenen Jahr besonders beeindruckt hat: der erschütternde Dokumentarfilm von Beate Middeke „Zuletzt befreit mich doch
der Tod“ und die anschließende, mit dem Publikum auf Augenhöhe
geführte Diskussion; dann (im Rahmenprogramm) der Vortrag von
Michael Girke „Das Unbekannte an allem Bekannten“, ein fundierter Essay
über die Poesie und künstlerische Konsequenz in den Filmen des Dokumentaristen Rainer Komers. Hier wurden Maßstäbe gesetzt.
Klaus Helle
3
Das Festival: global regional
Neuigkeiten bei blicke
Statistische Blicke
 Neuer Name
blicke aus dem ruhrgebiet ist seit diesem Jahr blicke. filmfestival des ruhrgebiets.
Mit dieser Veränderung wird in unseren Augen präziser auf den Punkt gebracht, was dieses
Festival schon immer war: das einzige Filmfestival in NRW, das seinen Fokus auf eine Region
richtet und der medialen Konzentration die Betonung des Regionalen entgegensetzt. Dies
auf’s Neue durch das Sichtbarmachen der Kreativität der regionalen Filmszene und (seit 2008)
die Einladung an die FilmemacherInnen, die im Ruhrgebiet geboren, aber weltweit verstreut
sind, nach Bochum zu kommen und ihre Arbeiten im Wettbewerb zu zeigen. blicke, nun offen
für Alle, die eine Verbindung zum Ruhrgebiet haben – sie leben hier, sind hier geboren, haben
hier gedreht oder thematisieren Aspekte der Region – hat seinen Horizont erweitert.
Filme, die über den regionalen Fokus hinaus in unser Blickfeld geraten sind, haben wir erstmals im Programmblock „Spektrum Deutschland“ gebündelt: Arbeiten, die unser Programm
erweitern und andere Kontexte aufzuzeigen.
Die Namensänderung trifft zudem auf das bevorstehende Jahr der Kulturhauptstadt, in dem
das Ruhrgebiet neue Aufmerksamkeit erregen wird. Wir sind gespannt, welche Impulse dies
für FilmemacherInnen mit sich bringt.
Einreichungen
 Neue Preise
blicke. filmfestival des ruhrgebiets hat auch seine Preisstruktur geändert: Eine neue Kategorie
ist der blicke-Filmpreis, mit dem die Jury den besten Beitrag des Festivals honorieren wird.
Erstmalig vergeben wir den Medienkunst Filmpreis Ruhr und heben damit Werke hervor, die
außerhalb des Genres erzählender und dokumentarischer Filme entstehen. blicke betont
damit die bedeutsame medienkünstlerische Tradition und Produktion im Ruhrgebiet und
schafft mit diesem Preis jenseits von Galerien und Museen ein Forum für die Aufführung von
Medienkunst.
Wir wünschen gute Unterhaltung, angeregte Diskussionen und spannende Begegnungen.
4
Ambilly (F)
2
Berlin
13
Bochum 8
Borgholzhausen 1
Bremen
1
Darmstadt
7
Datteln
2
Dorsten
1
Dortmund
36
Düsseldorf 9
Duisburg
2
Essen 17
Gelsenkirchen
1
Gevelsberg
1
Glasgow (GB)
3
Grevenbroich
1
Hamburg
2
Hamm
9
Hamminkeln
1
Herne
2
Herdecke
Kassel
Köln
Lengerich
Lünen
Meppen
Mülheim
München
Oberhausen
Offenbach
Ratingen
Recklinghausen
Sprockhövel
Trier
Velbert
Weimar
Wien
Witten
Wuppertal
2
1
14
1
3
2
7
2
5
14
1
3
2
1
4
1
1
4
11
198
Im Programm
Ambilly (F)
Berlin
Bochum
Duisburg
Essen
Dortmund
Köln
1
5
1
1
2
6
4
Mülheim München Offenbach
Trier
Unna
Witten
1
1
2
1
1
1
27
Team und Jury
Das Team
Organisation: Gabi Hinderberger, Klack Zwo B, Bochum; Wolfgang Kriener,
Klack Zwo B, Bochum, Jan Künemund, Klack Zwo B, Berlin; Nina Selig,
Film- und Fernsehwissenschaftlerin, Bochum
Auswahlkommission: das Organisationsteam sowie Frank Wierke,
Filmemacher, Unna und Beate Middeke, Filmemacherin, Enger
Moderation: Gabi Hinderberger, Hilde Hoffmann, Jan Künemund,
Beate Middeke, Aycha Riffi, Nina Selig, Anke Teuber
Videoprojektion: Ingo Scheurer
Veranstaltungston, Festivalblog: Jenny Eimer
Praktikanntinnen: Tsveta Dobreva und Kristina Lutscher
Kasse: Natascha Frankenberg und Martin Müller
Endstation Kino: Andrea Gollnow, Andrea Popp, Anke Teuber und das
Gastronomie-Team
Catering: Karmela Ugarkoviz-Dugut
Die Wettbewerbsjury 2009
 Michael Girke
Autor und Filmkritiker, lebt und arbeitet in Herford.
Girke schreibt u.a. für Deutschlandradio Kultur, Film Dienst,
Freitag und Konkret;
guest appearances in Büchern, zuletzt: Klaus Theweleit, »Friendly Fire«;
M.Baute/V.Pantenburg, »Minutentexte - The Night Of The Hunter«;
Kerstin & Sandra Grether, »Madonna und wir«; Doris Kern, Sabine Nessel,
»Unerhörte Erfahrung - Festschrift für Heide Schlüpmann«.
 Peter Cezary Simon
1969 in Czestochowa, Polen geboren.
Künstler und Komponist, lebt und arbeitet in Köln.
Nach seiner Jugend in Polen emigrierte Simon 1983 nach Deutschland,
absolvierte im Ruhrgebiet sein Abitur und studierte bis 1995 Physik und
Elektrotechnik an der Ruhr-Universität Bochum. Nebenher entstanden
erste Experimente mit Super-8- und 16-mm-Filmen, die er mit selbst
komponierter Musik unterlegte. Beeinflusst von Noise- und IndustrialBands gründete er 1993 die Band Simulation, später war er Mitbegründer
der Gruppe „LMS“ und der Band „Les Eclairs“.
Von 1995 bis 2000 studierte er Medienkunst an der Kunsthochschule für
Medien Köln. Simon arbeitet mit Film, Video und Klang und verbindet
die unterschiedlichen Medien in skulpturalen, installativen und konzeptuellen Arbeiten. Nominierungen: Deutscher Klangkunst-Preis 2004,
Förderpreis des Landes NRW - Sparte Medienkunst 2005, Karl Szczuka
Preis 2007, Deutscher Klangkunst-Preis 2008
 Dirk Steinkühler
Geboren 1969 in Bielefeld. Lebt und arbeitet in Köln.
Gelernter Buchhändler.
Studium der Film- und Fernsehwissenschaften in Bochum, Magisterarbeit
zum Thema „Titeldesign“. Langjähriges Mitglied und Vorsitzender des
Studienkreises Film (SKF)an der Ruhruniversität.
Seit 2002 für Joachim Kühn und seinen REAL FICTION Filmverleih tätig,
seit 2004 zusammen mit ihm Geschäftsführer des Kölner Filmkunstkinos
„Filmpalette“ und der „Kino Gesellschaft Köln“.
Außerdem Organisation und Leitung diverser Projekte (Dokumentarfilmfest „Stranger Than Fiction“, „Kino Latino Köln“, Kölner Kino Nächte).
5
Das Festival wird gefördert von:
Medienpartner und Sponsor:
Kooperationspartner:
Sponsoren der Preise
Stadtwerke Bochum
Te Data (Schmelztiegel)
Trailer (Querdenkerpreis)
Bahnhof Langendreer (Publikumspreis)
Sachsponsoring
Bodegas Rioja, Fachhochschule Dortmund, Druckpartner Essen
Dank
Unser Dank gilt all Jenen, die das diesjährige Festival durch Finanzierung oder Sponsoring
möglich gemacht haben: den Förderern, den Preissponsoren, den Industriefilm-Archiven,
Bahnhof Langendreer, Endstation Kino, FH Dortmund – German Wiener, Filmgalerie 451,
Bodegas Rioja, sowie allen, die uns beratend und kulinarisch unterstützen.
helfferichgestaltung
6
Webseiten: Marc Strecker, www.m-bient.com
WEINIMPORT
ANDREAS KRÄMER
Lennershofstrasse 156 • 44801 Bochum • Tel 0234/97 89 56 7
Montag - Freitag 11.00 - 18.30 Uhr • Samstag 10.00 - 16.00 Uhr
Rahmenprogramm
Installationen
Do 26. und Fr 27. November, ab 9.00 Uhr
Kinofoyer 1. Etage
Kinder- und Jugend-blicke
(siehe S. 14)
Sa 28. November, 17.00 – 19.30 Uhr
Unanständiges Ruhrgebiet
Frühe Filme von Christoph Schlingensief
(siehe S. 14-15)
Sa 28. November, ab 22.00 Uhr – Ende offen
Party
(siehe S. 18)
So 29. November, 17.00 – 19.30 Uhr
Faszination Stahl.
Wie Industrie zum Filmen verführt
(siehe S. 16-17)
 Ansichtssache
Videoinstallation von Gunar Meinhold, FH Dortmund
Ein Kubus. 4 Monitore. Strichmännchen agieren durch
die Türen des dargestellten Raumes. Ihre Handlung
ändert sich – je nach Perspektive der Betrachtenden.
 Schizophonia
Video von Erik Bünger 2008-09, 37’00’’
Mit der Entwicklung moderner Aufnahme- und Wiedergabemedien lösten sich Klänge erstmalig von den sie
hervorbringenden Körpern. Ein irritierender Effekt:
Schizophonie. Sind damit mystische oder schizophrene
Elemente der Popkultur zu verstehen? Bünger vergleicht
den Effekt von Filmsynchronisation (Woody Allen) mit
Besessenheitsphänomen (Der Exorzist) und spürt der
unheimlichen Migration von Stimmen in populären
Gesangsduetten (Celine Dion & Frank Sinatra) nach.
Quelle :“Wach sind nur die Geister. Über Gespenster und ihre Medien“.
Hartware MedienKunstVerein Dortmund
1. Etage Raum 6
Videoinstallation von Daniel Burkhardt
(s. Seite 19)
7
D onnerstag , 26. N ovember 2009
 9.00 Uhr, Kinder- und Jugend-blicke
Für Kinder ab 6 Jahren. ( s. Seite 14)
18.30 Uhr, Festivaleröffnung mit Sekt und Selters
19.00 Uhr, Begrüßung
 Die Charles-Bonnet Variante 2009 | 5’00’’ | 16mm | Farbe | Experimentell
Idee/Regie Werner: Biedermann, Essen
Kamera: Ferdinand Fries und found footage
Schnitt: Ferdinand Fries, Musik: Boris Vivanco
Netzhaut und Erinnerungen, Filmbild und Halluzination, Sehen und Fühlen.
Alte naturwissenschaftliche Erkenntnisse und neue Überforderungen.
Produktion: Eigenleistung
19. 30 Uhr Wettbewerb I
 Flashlights
 Liebe Kinder
2009 | 0’12’’ | Dig. SR-Kameras | Farbe | Experimentell
Stefan Zeyen, Berlin
Der Star verlässt das Gebäude. Die Paparazzi nutzen den Moment.
Produktion: Eigenleistung
 Istanbul Calling
2009 | 32’02’’ | HDV | Farbe | DOKU
Halil Özet, Leonhard Lierzer, Rainer Kzonsek, Jürgen Piechutta, Duisburg
Musik: Babazula, Zerre, Manga
Eine Metropole schwankt und vibriert wie ihre schwimmenden Imbiss-Stände.
Ihre Einwohner schwärmen, erfinden, resignieren und ärgern sich.
Schneller, präziser Blick aus dem Ruhrgebiet auf eine andere europäische
Kulturhauptstadt 2010.
Produktion: P.Y.P GmbH Film & Fernsehproduktion
 My Dog doesn`t have a Job
2009 | 5’00’’ | Mini DV | Farbe | Essay
Karl Tebbe, Berlin
Darsteller: Jörg-Peter Born
Eigentlich sind wir kein gutes Team. Ein Jagdhund sollte mit einem Jäger
zusammen sein. Mein Hund findet mich bestimmt seltsam.
Produktion: im Auftrag des Festivals Slamdance
Was machen sie denn jetzt schon wieder? Eine Mutter verliert das Gespür für
ihre Kinder und die kleinfamiliäre Nähe wirft Fragen auf.
Produktion: Eigenleistung im Rahmen der Filmarche Berlin

20.30 Uhr Diskussion. Moderation: Nina Selig
21. 15 Uhr Wettbewerb II
 The Protective Cape 2007- 09 | 80’00’’ | DV | Farbe | DOKU
Lennart Selle, Dortmund
Townships, Speckgürtel, Vorstädte. Eine Topographie der Angst, aber
kein Bad-News-Entertainment. Menschen in Kapstadt.
Produktion: FH Dortmund

8
2008 | 17’00’’ | HD | Farbe | Fiktion
Regie/Idee/Schnitt: Björn Schürmann, Berlin
Kamera: Alexander Bloom, Musik: Florian Mönks
DastellerInnen: Christine Heimannsberg, Juliane Götz, Andreas Nickl,
Sebastian Schlecht
22. 30 Uhr Diskussion. Moderation: Beate Middeke
F reitag , 27. N ovember 2009
 9.00 Uhr, Kinder- und Jugend-blicke
 Idyll
Für Jugendliche ab 12 Jahren. ( s. Seite 14)
Astrid Busch, Dortmund
Musik: J. U. Lensing
2009 | 3’00’’ | 35mm | S/W | Experimentell
Gleich einem Traum ist die Filmwelt, abhängig vom Lichteinfall und bleibt
immer flüchtig.
Produktion: Eigenmittel. Postproduktionsförderung Filmstiftung NRW
18. 00 Uhr Wettbewerb III
 Pasajeros Peregrinos Pilotos 2007/08 | 3’00’’ | Mini DV | Farbe | Experimentell
Thomas Köner, Dortmund
Pendler, Pilger und Piloten bewegen sich durch einen öffentlichen Raum.
Sie haben ein Ziel und sind in Begleitung.
Produktion: Kooperation mit Hartware MedienKunstVerein und RWE Dortmund
 Milltown, Montana
2009 | 34’00’’ | Super 16mm | Farbe | DOKU
Idee/Regie/Kamera: Rainer Komers, Mülheim
Schnitt: Bert Schmidt
Eine durch Industrie beschleunigte Landschaft kommt wieder zur Ruhe.
Von Mülheim aus geht der Blick nach Milltown, im Rhythmus von Stilllegung
und Wiederbelebung. Und im Schnitt fängt alles wieder an zu fließen.
Produktion: Kloos + Co. Medien, Filmförderung aus NRW, Hamburg und Berlin
 Nampa Bridge
 Habitat C3B
2008 | 7’37’’ | HDV | Farbe | Experimentell
Niklas Goldbach, Berlin
Durchgangsraum.
Produktion: Koproduktion mit le Pavillon, Palais de Tokyo
 SHU (Blue Hour Lullaby) 2002 - 08 | 12’30’’ | HDV | Farbe | Experimentell
Idee / Regie: Philipp Lachenmann, Köln
Kamera: Philipp Lachenmann, May Rigler
Schnitt: Matthias Neuenhofer
Musik: Wolfgang Voigt
Einzelhaft im Sternenstaub. Ein Märchen zur Blauen Stunde.
Produktion: Eigenmittel

19.15 Uhr Diskussion. Moderation: Jan Künemund
2008/09 | 8’24’’ | HDV | Farbe | DOKU
Martin Brand, Köln
Ein Hot Spot in Osaka. Ein Kampf der Aufmerksamkeiten. Beobachtung der
Beobachtung.
Produktion: Eigenmittel im Rahmen eines Künstleraufenthalts in Osaka
9
F reitag , 27. N ovember 2009
20. 00 Uhr Wettbewerb IV 22. 00 Uhr Spätfilm
 Soma/2:Moksha 2008 | 4’00’’ | 9-Kanal HDV Video | Farbe | Experimentell
 Mutters Maske
Sabine Bürger, Essen
Regie: Christoph Schlingensief
Musik: Helge Schneider & Menu total
Ein Profil zerfließt, ein Körper verweigert sich. Kein Selbstporträt.
Produktion: Eigenmittel
 Frederik
2009 | 68’50’’ | Mini DV | Farbe | DOKU
Idee/Regie/Schnitt: Alexander Ritter, Bochum
Kamera: Etienne Kordys
Musik: Manuel Loos
Kleinstadt, Flucht, schwule Szene, Enjoy Satan und die Schmerzen.
Ein Jahr mit Frederik. Ein sehr persönliches Porträt.
Produktion: Eigenmittel

10
21.15 Uhr Diskussion. Moderation: Gabi Hinderberger
1987/88 | 85’00“ | 16mm
Ein im Ruhr-Adel angesiedeltes Familiendrama um Geld und Liebe, Macht
und Tod. Erzählt von Julien, dem Diener der von Mühlenbecks: Willy, der eine
Bruder, kommt von einer weiten Reise zurück, verehrt seine Mutter und wirbt
um die Aids kranke Nachbarin Els. Martin, der nachgeborene Bruder, führt
die vaterlose Familie und unternimmt viel, um die schon ziemlich verrückte
Mutter noch verrückter zu machen.
In Mutters Maske wird noch das Erzählkino Veit Harlans sichtbar, aus dessen
Melodram „Opfergang“ (1944) Schlingensief ganze Szenen und komplette
Dialoge übernommen und ins Parodistische übersteigert hat.
S amstag , 28. N ovember 2009
15. 00 Uhr Wettbewerb V
20. 00 Uhr Wettbewerb VI
 Wiedergeboren in Westfalen 2008 | 88’00’’ | Digi Beta | Farbe | DOKU
 Kohldampf am Heiligabend 2007/08 | 7’00’’ | Mini DV | Farbe | DOKU
Idee/Regie: Melanie Liebheit, München
Kamera: Philip Vogt
Schnitt: Miriam Merk, Melanie Liebheit
Daniel Hein, Dortmund
Für die richtige Erleuchtung im Gewerbegebiet fehlt nur noch ein Elefant.
Und die Baugenehmigung für die neue Garage. Hinduisten in Hamm.
Produktion: Koproduktion zwischen luethje & schneider film, HFF München
und dem WDR

16.30 Uhr Diskussion. Moderation: Aycha Riffi
17.00 Uhr Rahmenprogramm I ( s. Seite 14 -15)
Unanständiges Ruhrgebiet.
Dietrich Kuhlbrodt zeigt frühe Filme von Christoph Schlingensief.
Rahmschnitzel mit Champignons, auf Wunsch auch nach Hause geliefert.
Herbert und Olli bekochen den Borsigplatz.
Produktion: Eigenmittel
 Kleine Wirtschaft
2008 | 30’00’’ | Digi Beta | Farbe | DOKU
Idee/Regie: Henning Marquaß, Köln
Kamera: Klaus Betzl
Schnitt: Anne Braun
Gisela hat eine Kneipe im Ruhrgebiet. Mit den Männern macht sie nach dem
Fußballspiel die besten Geschäfte. Ein Hinterzimmermelodram ohne Tränendrüsendrückerei.
Produktion: KHM Köln, Eigenmittel
 Beduinen des Westens 2008 | 2’45’’ | Handyfilm | Farbe | DOKU
Kolja Malik, Trier
Musik: Konstantinos Antonopulos
Fluchtsucht. Bilder vom Unterwegssein.
Produktion: Eigenmittel
11
S amstag , 28. N ovember 2009
 Die Banalität der Avantgarde
2009 | 6’00’’ | DV | S/W | Essay
Volker Krieger, Dortmund
Kaffeeklatsch mit Beuys und Kuchen.
Drei Frauen emanzipieren sich vom Kunstmarkt.
Produktion: Eigenmittel
 Ich lehre euch
2008 | 7’00’’ | DV | Farbe | Experimentell
Idee/Regie/Schnitt: Alexander Lorenz, Dortmund
Kamera: found footage
Schmutz – Zarathustra im Privatfernsehen.
Ein Zapping-Nachmittag auf dem Sofa.
Produktion: Eigenmittel
 Farewell 2009 | 1’41’’ | 5 mm, digital postproduziert | Farbe | Experimentell
Stefan Zeyen, Berlin
Schon vor dem Horizont geht’s weiter. Eine Auflösung.
Produktion: Eigenmittel
S onntag , 29. N ovember 2009
13. 00 Uhr Wettbewerb VII
 Chinesisch von Vorteil 2008 | 40’00’’ | HDV | Farbe | DOKU
Idee/Regie: Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer Ambilly (F)
Schnitt: Sylvie Boisseau
Eine Sprachschule in Stuttgart bereitet ihre Schüler auf China vor.
Ein Land wird aus zwei Blickwinkeln konstruiert, um Worte wird gerungen.
Produktion: im Rahmen der Residenz an der Akademie Schloss Solitude,
Stuttgart.
 Leaves of Grass
Durch das Jahr mit Walt Whitman. Ein Lyriker (wird) übersetzt.
Weltliteratur auf wenigen Quadratmetern.
Produktion: Eigenmittel


21.00 Uhr Diskussion. Moderation: Anke Teuber
 22.00 Uhr blicke17 Party ( s. Seite 18)
mit Currywurst, den Audionauten, Super8
und DJ Benedikt von Randow.
12
2008/09 | 27’00’’ | Mini DV | Farbe | DOKU
Frank Wierke, Unna
Darsteller: Jürgen Brôcan
14.15 Uhr Diskussion. Moderation: Beate Middeke
15. 00 Uhr Spektrum Deutschland
 Am Waldrand 2009 | 3’02’’ | DVCPro50 | Farbe | DOKU
André Kirchner, Offenbach
Entdeckungen hinter dem Schlagbaum. Besuch auf dem Land.
Produktion: HFG Offenbach
 Xaxapoya
Eine hypnotische Reise zu der Musik von „Von Spar“.
Produktion: Eigenmittel

 Gitti
2007 | 22’30’’ | Mini DV | Farbe & S/W | Experimentell
Regie/Idee: Christina von Greve, Köln
Kamera/Schnitt: Christina von Greve & C-Schulz
16.15 Uhr Diskussion. Moderation: Hilde Hoffmann
2008 | 35’11’’ | DV | Farbe | DOKU
Idee/Regie: Anna Deutsch, Berlin
Kamera: Mark Dölling
Schnitt: Anna Deutsch, Mark Dölling
Faszination Stahl
„Und – was denken sie so?“
Gitti hat eine frauliche Figur und will nicht so‘n kleinen. Partnersuche über 70.
Produktion: HFF Potsdam

20.00 Uhr Preisverleihung
Anschließend werden die prämierten Filme präsentiert
 17.00 Uhr Rahmenprogramm II ( s. Seite 16 -17)
 Tomorrow Yeah!
2008 | 13’00’’ | 35mm | S / W | DOKU
Idee/Regie/Schnitt: Daniela Abke, Borgholzhausen
Kamera: Dieter Stürmer
Musik: Uwe Niepel
Gummisohlen quietschen. Der Ball trumpft auf. Das nächste Spiel
ist das entscheidende.
Produktion: KHM Köln, Förderung durch: Deutscher Basketball Bund
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Kinder- und Jugend-blicke
Rahmenprogramm I
D onnerstag , 26. N ovember 2009, 9.00 U hr
S amstag , 28. N ovember 2009, 17.00 U hr
Für Kinder ab 6
Unanständiges Ruhrgebiet.
Frühe Filme von Christoph Schlingensief
Moderation: Nina Selig
 For Real: Bella moves to a new town 2008/09 | 19’00’’
Ulrika Widmark (SE)
 Hannas Wette 2008 | 15’00’’
Manuell Fenn (D)
 The box 2008 | 5’00’’
Behrooz Karamizade (D)
F reitag , 27. N ovember 2009, 9.00 U hr
Für Kinder ab 12
Moderation: Aycha Riffi
 Twelve years old 2002 | 9’00’
Terese Mörnvik (SE)
 Blue, Karma, Tiger 2006 | 12’00’’
Cecilia Actis, Mia Hulterstam (SE)
 Für einen Moment 2006 | 10’00’’
Andeas Scheffer (D)
Das Programm ist eine Kooperation mit
doxs! – der Kinder und Jugendsektion
der Duisburger Filmwoche
14
Dietrich Kuhlbrodt
Schlingensief, inzwischen 50, drehte 25 Jahre lang Filme in seiner Heimat,
dem Ruhrgebiet. Den ersten in Waldbauer bei Hagen. „Die Schulklasse“.
Regisseur Schlingensief war 9 Jahre alt. Fünf Jahre später, „Das Totenhaus der Lady Florence“, ein 65 Minuten-Film, gedreht mit Schülern des
Heinrich-Heine-Gymnasiums in Oberhausen nach einem Groschenroman,
wurde in einer Kurzfassung vom WDR gesendet. In der Reihe Mischmasch.
Mehr als 1 Dtzd. Heimatfilme der schlingensiefschen Art. Ich schätze
so viel Ruhrgebiet, so viel Heimat-von-unten, über so lange Zeit, so viel
Heimattreue gab’s nicht ein zweites Mal. Warum aber wird Christoph
Schlingensief nicht als Gebietsheld, als Spurensicherer, als Ruhrregisseur
verehrt? Die Antwort ist bekannt. Weil das, was er zeigte, gegen den Strich
gebürstet war. Selbst seine Eltern von der Apotheke in Oberhausen rieten
ihm zweieinhalb Jahrzehnte lang, lieber etwas „Anständiges“ zu machen.
Unanständiges Ruhrgebiet. Schlingensief wird es im endstation.Kino an
Hand vieler Ausschnitte aus seinen ersten Filmen demonstrieren, live,
wenn er da ist, auf der Leinwand Plan B. Oberhausen in den 70er Jahren,
Schloss Lembeck, Schloss Hugenpoet, Schloss Homburg bei Wiehl,
Wiehler Tropfsteinhöhle, das Ruhrtal bei Kettwig, Much im Siegkreis, Bad
Münstereifel, Zechen, Siedlungen, alles Spielwiese für widerborstiges
Treiben.
Ich wurde Mitte der achtziger Jahre in die Schlingensieffamilie aufgenommen. Der junge Helge Schneider war längst dabei. Und Udo Kier,
Alfred Edel. Ich kann bezeugen, wie Unanständigkeit um sich griff und
das Ruhrgebiet begriff.
Beispiel „Menu total“. Auf einer Picknickwiese in Mülheim-Speldorf haben die
Eltern ihre alten Naziuniformen wieder angelegt. Da macht die Polonaise noch
mehr Spaß. Der kleine Joe ist derweil Opfer von Menschenversuchen in einem
Schacht der Zeche Rosendelle. Ein abgeschnittener Schwanz wird gebraten,
Joe flüchtet in ein in schönstem Friesenstil gebautes Haus in Mülheim. Zombies
grölen, und wir sind in einem Film, der im Strickmuster von TV-Serien gedreht
ist. Die Vätergeneration wird in diesem Film restlos bewältigt, unakademisch,
frontal, kannibalistisch. Der Film machte auf der Berlinale Furore, und zwar
großen Ärger. Schlingensief wurde öffentlich.
Die neue Einkaufscity von Mülheim, Schloss Styrum, Villa Thyssen („Mutters
Maske“), der Bunker Bergstraße in Mühlheim („100 Jahre Adolf Hitler – Die letzte
Stunde im Führerbunker“) und das grade stillgelegte Thyssen-Stahlwerk bei
Duisburg („Das deutsche Kettensägenmassaker“): Drehorte, von Schlingensief
besetzt. Und verfilmt. Wir werden Ausschnitte zeigen.
Dietrich Kuhlbrodt schreibt seit fünfzig Jahren Filmkritiken (taz, konkret), Mitherausgeber von www.filmzentrale.com, zwanzig Jahre lang Verfolger von Naziverbrechen
(Ludwigsburg, Hamburg), seit Schlingensiefs „Menu total“ Darsteller und Schauspieler
(2008 auf den Ruhrfestspielen in Recklinghausen „Endstation Sehnsucht“).
www.dKuhlbrodt.de
Menu total
 Schlingensief/Interview
 Kurzfilme
 What happened to Magdalena Jung?
 Menu total
 Mutters Maske
 100 Jahre Adolf Hitler
 Das deutsche Kettensägenmassaker
 Die 120 Tage von Bottrop
Das deutsche Kettensägenmassaker
links im Bild: der Referent
15
Rahmenprogramm II
S onntag 29. N ovember , 17.00 – 19.30 U hr
FaszinationStahl Wie Industrie zum Filmen verführt
Philippe Dériaz
Recht früh haben Industrielandschaften, -anlagen, -arbeit die Filmkamera
angezogen. Alles, was sich bewegt, galt als filmisch - und ist es, bis heute!
Die Avantgarde wusste das zu nutzen. Und manchmal benutzte die Industrie für ihre Zwecke diese Begeisterung. Neben der Eisenbahn übten Eisenhütten eine ganz besondere Faszination aus. Selbst ohne Farben wirkt
flüssiger und glühender Stahl. Werke und Verfahren bieten starke Kontraste.
Die Dramatik der Arbeit – Menschenhände gegen feuerspeiende Drachen,
gegen wüst um sich schlagende rote Schlangen – war für pathetische
Effekte und auch für den Schnitt dankbar. Die heutigen, weniger gefährlichen Anlagen stecken immer noch voller Dynamik. Stahl kann ebenfalls
in seinen Anwendungen Staunen hervorrufen, und Filmaufnahmen offenbaren da manche Überraschungen. Stahlindustrie verführt zum Filmen.
Dieses Programm möchte Filme zeigen, deren Autoren etwas mit dem
Stahl, seiner Herstellung und den dazu gehörigen Anlagen zu gestalten
trachteten, von Autoren also, die filmische Ziele verfolgten. Das hat
manchmal sehr weit geführt: zur Verschmelzung der technischen Prozesse
mit Musik, zur Musikalisierung der gefilmten Prozesse. Doch bleibt die
Verpflichtung dem Auftraggeber gegenüber, die trotz aller filmischen
Begeisterung beachtet wird: keine Verfremdung, sondern eine Aufhebung der Industrie in der Kunst.
Philippe Dériaz
Geb. 1930 in Genf (Schweiz). Dipl. Ing. ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) Zürich. Seit Studienabschluss beim Film und Theater: für die Bühne
Opernregisseur, für die Leinwand Filmemacher im Auftrag mit Hauptbereich
Industrie (BASF, Henkel, Mannesmann, Siemens, M.A.N. usw.). Tätigkeit in
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit 12 Jahren nur noch Fachjournalist (u.a. für "Film & TV Kameramann").
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Zu sehen sein werden
 Technik - Drei Studien in Jazz 1961 10’00’’
Buch und Gestaltung: Hans-Heinrich Hermann
Kamera: Luis Peter Vigg
Historisches Archiv Krupp
 Nur der Nebel ist grau 1965 25’00’’
Buch und Regie: Robert Menegoz
Kamera: Sacha Vierny
ThyssenKrupp Konzernarchiv
 Sinnlichkeit Stahl 2004 23’00’’
Buch und Regie: Christoph Böll
Kamera: Johannes Imdahl
ThyssenKrupp Steel Europe AG
 Stahl - Thema mit Variationen 1960 13’00’’
Gestaltung: Hugo Niebeling
Kamera: Bert Meister, Musik: Oskar Sala
Im Auftrag von Mannesmann
Neben diesen mehrfach preisgekrönten Filmen sind zum
Zeitpunkt der Programmlegung weitere Werke angefragt.
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Technik - Drei Studien in Jazz 1961
b l i ck e Pa r t y
S amstag 28. N ovember , 22.00 U hr – E nde offen
Im Studio 108
 Die Audionauten sind zurück
70 Jahre Vivi Bach
Die Geschichte geht weiter.
Livevertonung Teil 1 bis 4 des
Super 8 Films: Die Lady aus dem Weltall
 DJ Bene von Randow
 Super 8 durch die Nacht
 Currywurst Pommes Rot Weiß
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1. Etage Raum 6 Videoinstallation von Daniel Burkhardt
Tide (mit Gerriet K. Sharma)
Narrative Räume nenne ich eine Art der räumlichen Komposition,
bei der Video, Klang und Projektionsmaterialien so zueinander in
Beziehung gesetzt werden, dass sich nicht nur eine zeitliche, sondern
auch eine räumliche Erzählung entspinnt, die sich der Betrachter
gehend erschließt.
Für das diesjährige Festival entsteht eine neue,
bisher unveröffentlichte Installation.
Daniel Burkhardt wurde 1977 in Bochum Langendreer geboren
und studierte an der Kunsthochshule für Medien in Köln.
Im letzten Jahr wurde er unter anderem mit dem 13. Marler VideoKunst-Preis und dem GWK Förderpreis Kunst ausgezeichent.
www.danielburkhardt.de
www.lightcone.org
Spalten
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Unbenannt-2 1
09.10.09 17:18
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dfi dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW [Hg.]
Texte zum Dokumentarfilm Bd. XI
»Der Industriefilm will nicht unterhalten, sondern erziehen,
auch unseren Blick. Die Anthologie gibt einen ersten Überblick über ein sträflich vernachlässigtes Genre.«
Ekkehard Knörer, taz, 13.10.07
»Das Buch bringt den neugierigen und denkenden Filmfreunden – sowie Filmschaffenden – erste wohlüberlegte
Lichter in eine sonst als finster geltende Gattung.«
Philippe Dériaz, www.professional-production.de
Patrick Vonderau, Vinezenz Hediger [Hg.]
FILMISCHE MITTEL, INDUSTRIELLE ZWECKE
Das Werk des Industriefilms
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Das Buch enthält Beiträge von:
___Felix Mörtzsch
___Ramón Reichert
___Vinzenz Hediger
___Mats Björkin
___Patrick Vonderau
___Heide Solbrig
___Thomas Elsaesser
___Stefan Moitra
___Yvonne Zimmermann
___Floris Paalman
___Frank Kessler
___Eef Masson
___Petr Szczepanik
___Malte Hagener
___Gérard Leblanc
___Edward Dimendberg
___Stefan Engelkamp
___Bjørn Sørenssen
___Stefan Przigoda
___George L. Cox
350 Seiten, zahlr. Abbildungen
isbn 978-3-930916-82-5
EUR 19 | SFr 29,80
erhältlich im Buchhandel
oder direkt beim Verlag
Veranstalter
KlackZwoB e.V.
Wallbaumweg 108
44894 Bochum
Tel 0234/26616
Fax 0234/6871699
[email protected]
www.blicke.org
Kontakt: Gabi Hinderberger | Wolfgang Kriener
Veranstaltungsort/Anfahrt
blicke filmfestival des ruhrgebiets im Endstation Kino im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer,
Wallbaumweg 108, 44894 Bochum. S-Bhf Bo-Langendreer / Bus Langendreer Nord /
A40, Ausfahrt Do-Lütgendortmund (40)
Das Festival wird gefördert durch:
helf ferichgestaltung