Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie
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Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie
Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Workshop zum Thema „Internet, Intranet & World Wide Web“ Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Agenda Thema des Kurses Dieser Workshop vermittelt einführendes Wissen rund um Internet & World Wide Web (WWW) – Überblick zur Entstehung des Internets – Basis-Standards im Internet (TCP/IP, IP-Adressierung, Client-Server-Technologie …) – Dienste im Internet (E-Mail, Telnet, SSH, FTP …) – Browser, Suchen & Finden im WWW, Tipps & Tricks – Ausblick: Web-Technologien, HTML, CSS Ziel des Kurses Vermitteln von Grundwissen über das Internet im Allgemeinen, unser klinikumsinternes Intranet im Speziellen und das World Wide Web Erfahrungen und Interessen Dieser Kurs schafft eine Ausgangsbasis für die Arbeit mit dem Internet und Intranet. 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 2 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Begriffe & Fachausdrücke Netzwerk Gruppe von Computern, die Informationen austauschen Internet Weltweites Rechnernetz Intranet Firmennetz, welches die Dienste des Internets nutzt Server Programme, die permanent darauf warten, dass eine Anfrage eintrifft, die ihren Dienst betreffen (z.B. Web-Server) Client Software-Programme, die typischerweise Daten von Servern anfordern, z.B. Web-Browser zum Anzeigen von Internetseiten, sog. „WWW-Clients“ 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 3 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Entstehung des Internets Das ARPA-Net – 60er Jahre: militärische Initiativen, Datensicherung & Schutz der Daten – Idee eines elektronischen Datennetzes zur Synchronisierung von Daten – US Air Force 1964: „dezentrales Netzwerk“ → scheiterte – 1966: Advanced Research Projects Agency vernetzt seine Großrechner Wissenschaftliche Einrichtungen – akademische Forschung profitiert von Vernetzung, Datenaustausch – frühe 70er Jahre: Forschungsergebnisse über das ARPA-Net abrufbar – mehr und mehr Rechennetze schlossen sich dem ARPA-Net an – inhomogenes Netz entstand: Großrechner verschiedener Fabrikate, Unix-Rechner, Personal Computer Einwahl ins Netz über Standleitung, Telefonleitungen und Modem – Notwendigkeit eines Datenübertragungsprotokolls & Standards 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 4 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Das Netz der Netze Trennung von militärischem und zivilem Teil des Internets – 80er Jahre: Abspaltung des militärischen Teils vom Akademischen – Militärisches Netz, sog. „Milnet“, entsteht – ARPA-Net wurde dem wissenschaftlichen & zivilen Betrieb überlassen Sprunghafte Zunahme angeschlossener Rechner – amerikanische National Science Foundation vernetzt Universitäten – ein Netz von Netzen entsteht, welches fortan „Internet“ genannt wird – Verbundsystem „backbone“, verbindet die kleineren Sub-Netze – transatlantische Leitung verbindet heute Europa mit amerikanischem Netz – das Internet ist auch heute kein homogenes Netz, sondern ein Verbund – viele kleine, territorial oder organisatorisch begrenzte Netze bilden WWW – Endanwender verbinden sich über Provider zum Internet – Provider stellt „Brücke“ zum „backbone“ und damit zum Internet her 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 5 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Basis-Standards im Internet Das TCP/IP Protokoll – TCP = Transmission Control Protocol (Prot. für Übertragungskontrolle) – IP = Internet Protocol … ist ein Übertragungsprotokoll durch das Daten auf die gleiche Weise adressiert und transportiert werden, egal ob eine Website aufgerufen, eine E-Mail versandt, mit FTP ein Datendownload gestartet oder mit Telnet auf einem entfernten Rechner gearbeitet wird. Beispiel: Übertragen einer E-Mail – bei der Übertragung werden die Daten im Netz in kleine Pakete zerstückelt – jedes Paket enthält Angabe: an welche Adresse es geschickt werden soll das wievielte Paket innerhalb der Sendung es ist – für die richtige Reihenfolge der Pakete sorgt das TCP mittels Sequenznummern Erst wenn alle Pakete einer Sendung vollständig beim Empfänger angekommen sind, gilt die Übertragung der Daten als abgeschlossen. 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 6 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices IP-Adressierung Wie findet die E-Mail zur richtigen Adresse? – jeder Rechner im Internet ist mit einer IP-Adresse im Netz angemeldet – einen solchen Rechner bezeichnet man auch als „Host“ (Host-Rechner) – es gibt feste und dynamische IP-Adressen für jede Internet-Einwahl Darstellung von IP-Adressen – eine IP-Adresse besteht aus vier Bytes, also 32 Bits (Standard: IPv4) – man notiert sie üblicherweise als vier Dezimalzahlen zwischen 0 und 255 – eine typische IP-Adresse: 149.174.211.5 – Dezimalschreibweise (dotted quad notation; dotted decimal notation) – die Punkte dienen dabei einfach der Übersichtlichkeit Logische Netze – mehrere benachbarte IP-Adressen, z.B. 149.174.211.x 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 7 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Aufbau von IP-Adressen 141.35.213.198 → www.med.uni-jena.de – der erste Teil der Adresse, die Netzwerknummer, bezeichnet das Netz – der Rest, die Hostnummer, den Host in diesem Netz Warum dynamische IP-Adressen? Netzbetreiber können so die Anzahl der internet-fähigen Anschlüsse deutlich höher halten, als wenn wirklich nur jeder Rechner eine feste Adresse erhalten würde, egal ob er online ist oder nicht. Ausblick: – neue Version des Internet-Protokolls – größerer Adressraum mit sog. „Internet Protocol version 6“ (IPv6) – benutzt 128 Bit große Adressen 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 8 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Client-Server-Technologie Funktionsweise – für Internet-Dienste muss die entsprechende Server-Software laufen – Server warten auf Anfragen (vgl. „Server-Push“) – Clients fordern Daten von Servern an (vgl. „Client-Push“) 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 9 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices DNS - Domain Name Service www.med.uni-jena.de – hierarchisch aufgebautes System, analog zu IP-Adressen – Namensadresse (Domain-Name) gehört zu einer Top-Level-Domain – einzelne Teile der Namensadressen werden durch Punkte getrennt Top-Level-Domains (Beispiele) de at ch it my com org net edu gov mil 23.03.2010 Deutschland Österreich Schweiz Italien Malaysia Kommerziell orientierter Namensinhaber Organisation Allgemeines Netz amerikanische Hochschulen amerikanische Behörden amerikanische Militäreinrichtungen Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 10 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Routing und Gateways I Gateways – nur innerhalb des eigenen Subnetzes können Rechner Daten direkt austauschen – sonst werden Rechner benötigt, die den Verkehr zwischen den Netzen regeln – solche Rechner werden als Gateways bezeichnet – ohne Gateways gäbe es gar kein Internet – das Weiterleiten der Daten zwischen Subnetzen wird als Routing bezeichnet Mögliche Routen vom eigenen Netzwerk zu anderen Netzwerken sind in RoutingTabellen auf den Gateway-Rechnern festgehalten: 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 11 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices (Selbst-) Organisation im Internet Wichtigste internationalen und nationalen Organisationen im Internet: Deutsches Network Information Center (DENIC) Vergabestelle für Domain-Namen unterhalb der Top-Level-Domain .de International Network Information Center (InterNIC) Zentralstelle für diverse Top-Level-Domains, geführt von der ICANN. The Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) Oberste Organisation für die technische Regulierung des Internets (z.B. Schaffung von neuen TopLevel-Domains). Internet Architecture Board (IAB) Organisation zur Dokumentation der Netzstruktur und der grundsätzlichen Abläufe im Internet. Internet Assigned Numbers Authority (IANA) Zentrale Koordinationsstelle für Internet-Protokolle und die Vergabe von IP-Adressräumen an regionale Verwaltungen (z.B. ARIN (Nordamerika), RIPE (Europa), APNIC (Asien)). Internet Engineering Task Force (IETF) Internationale Gemeinschaft von kommerziellen und nichtkommerziellen Aktiven im Internet mit dem Ziel, technische Standards im Internet vorzuschlagen. Internet Society Internationale Organisation für die Kooperation und Koordination von Technologien und Anwendungen im Internet. W3-Konsortium Organisation, die speziell die Weiterentwicklung technischer Standards des World Wide Web koordiniert, etwa HTML oder das HTTP-Protokoll. 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 12 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Dienste im Internet Welche Dienste stellt das Internet zur Verfügung? – E-Mail – Telnet und SSH – File Transfer Protocol (FTP) – Gopher – Internet Relay Chat (IRC) – Newsgroups (News) – World Wide Web (WWW) news 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek www telnet ftp chat 13 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices E-Mail (elektronische Post) Format local-part@domain-part [email protected] Vorteile – E-Mails brauchen meist nur wenige Minuten vom Sender zum Empfänger – die Distanz spielt dabei keine Rolle (wenige oder mehrere tausend Kilometer) – E-Mails sind preiswert – Vereinbarungen werden schriftlich festgehalten – moderne E-Mail-Programme können E-Mails in einer durchsuchbaren Datenbank speichern – der MIME-Standard erlaubt das bequeme Anhängen beliebiger Computerdateien an eine E-Mail – individueller Austausch von Dateien möglich Neben der Möglichkeit, mit bestimmten anderen Internet-Teilnehmern Nachrichten und Daten auszutauschen, können Sie mit einer eigenen E-Mail-Adresse auch an Mailing-Listen teilnehmen, die Sie interessieren. Nachteile Sicherheitaspekte → eine normale E-Mail ist auf dem Weg vom Sender zum Empfänger etwa so geheim wie eine Ansichtskarte. Für vertrauliche Mitteilungen oder sensible Daten ist sie ungeeignet. 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 14 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Web-Mail am Uniklinikum Jena Vorgehensweise für Web Access – rufen Sie Ihren Web-Browser auf – Adresse: https://webmail.med.uni-jena.de – melden Sie sich mit Ihren Novell-Benutzerdaten an 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 15 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Telnet Was ist Telnet? Ein ferner Rechner im Internet kann über Kommandozeile (Eingabeaufforderung) so bedient werden, als säße man direkt davor. – Telnet erlaubt das betriebssystemeigene Login (Anmelden) – Anmeldung ist nur möglich, wenn Sie Username und Passwort kennen – d.h. auf dem Host-Rechner muss man als Benutzer eingetragen sein – nach dem Einloggen erhalten Sie eine Shell (Eingabeaufforderung) So können Sie auf dem entfernten Rechner Betriebssystembefehle eingeben, Programme starten usw. 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 16 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices SSH – Secure Shell Was ist SSH? – eine wesentlich bessere Variante von Telnet – bei SSH wird die gesamte Datenübertragung verschlüsselt – bereits beim Anmelden werden Benutzername und Passwort verschlüsselt übertragen – Sicherheit beim Bearbeiten sensibler Daten wie Konfigurationsdateien oder Passwörter All diese Daten werden - auch wenn es einem beim Arbeiten kaum bewusst ist - über viele Rechner im Internet bis zum Zielrechner übertragen und könnten auf den Zwischenstationen abgefangen werden - verschlüsselt nützen sie dem Spion aber nichts. Manche moderneren Telnet-Clients bieten mittlerweile auch das SSH-Protokoll an. 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 17 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices VPN – Virtual Private Network Arbeit im Netz des Universitätsklinikums von außerhalb – VPN dient der Einbindung von Geräten eines benachbarten Netzes – die Netzwerke müssen nicht zueinander kompatibel sein UKJ@home – https://www.med.uni-jena.de/intern/ – VPN-Client z.B. zu Hause oder auf Notebook einrichten – ANLEITUNG!!! 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 18 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices File Transfer Protocol (FTP) Was ist FTP? – FTP dient dazu, sich auf einem bestimmten Server-Rechner im Internet einzuloggen – so können Dateien auf den eigenen Rechner übertragen (Download) oder – eigene Dateien an den Server-Rechner übertragen (Upload) werden – „normales“ FTP => Username & Passwort erforderlich – anonymes FTP für öffentliche Bereiche auf Server-Rechnern => Username anonymous, Passwort frei wählbar Operatoren – get / mget – put / mput – type binary / type ascii – ls, cd, lcd, dir, mkdir, pwd, … – help, ?, man – quit, bye, exit FTP-Clients – für anspruchsvollere Arbeiten, eigene Web-Projekte etc. – z.B. CuteFTP für Windows 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 19 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Newsgroups (News) Was ist eine Newsgroup? – vergleichbar mit einem schwarzen Brett – jede Newsgroup behandelt separaten Themenbereich – bekannteste Newsgroup: Usenet – Newsgroups haben Baumstruktur & werden abonniert – zum Ansehen ist Newsreader-Programm erforderlich – Beispiel: Google Groups, Usenet: 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 20 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices World Wide Web (WWW) Was ist das World Wide Web? – „Surfen im Netz“ - der bekannteste Dienst im Internet überhaupt – Informationen erscheinen bei Aufrufen im Browser – keine spezielle Software nötig wie z.B. bei FTP HTTP Daten werden im Web meist über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) zwischen dem Server und dem Browser übertragen. Request Client Response Server HTTP verwendet ein Frage-Antwort-Schema, das heißt, der Browser sendet eine Anfrage (Request) und bekommt eine Antwort (Response) vom Server. 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 21 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Enstehung des World Wide Web Tim Berners-Lee und die Anfänge – Entstehung in den 90er Jahren im Genfer Forschungszentrum CERN – Name „World Wide Web“ entsteht – Berners-Lee‘s Konzept stützt sich auf drei Säulen: die Spezifikation für die Kommunikation zwischen Web-Clients und WebServern - das so genannte HTTP-Protokoll (HTTP = Hypertext Transfer Protocol) die Spezifikation für die Adressierung beliebiger Dateien und Datenquellen im Web und im übrigen Internet - das Schema der sogenannten URIs (URI = Universal Resource Identifier, universeller Quellenbezeichner). die Spezifikation einer Auszeichnungssprache für Web-Dokumente, der Berners-Lee den Namen HTML gab (HTML = Hypertext Markup Language, Hypertext Auszeichnungssprache). Idee: Editierbare Websites für alle → setzte sich nicht durch 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 22 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Die Arbeit des W3-Konsortiums Boom des Internets – Entwicklung verschiedenster Web-Software: Browser – Netscape drängt auf den Markt – Sternstunde der Web-Designer – Microsoft zieht nach mit dem Internet Explorer (IE) → „Browser-Krieg“ W3C – Ideen von Tim Berners-Lee sollen geschützt werden – W3C entsteht, gebildet von Firmen und Organisationen – techn. Grundlagen & Standards sollen erhalten bzw. erschaffen werden – Gremium kümmert sich u.a. um Standards im HTML, CSS, XML usw. 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 23 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Browser – Beispiel Internet Explorer 6.x Aufbau und Bedienung • Titelleiste • Menüleiste • Symbolleiste • Statusleiste • Adresszeile • Links • Website 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 24 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Adresse Internet-Service URL = Unifom Ressource Locator protokoll://server-adresse/verzeichnis/datei http://www.uniklinikum-jena.de Protokolle – WWW – FTP – Usenet – TELNET – WAIS – GOPHER – lokale Datei 23.03.2010 http:// ftp:// news:// telnet:// wais:// gopher:// file:C:\\verzeichnis\datei Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 25 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Navigieren im Web HTTP = Hyper Text Transfer Protocol Übung – Adresse selbst in das URL-Feld eintippen – Verwenden von Hyperlinks (Verweisen) – Blättern zwischen bereits besuchten Seiten Í, Î – Verlauf /Verlaufsliste, Favoriten, Suchen – Seite drucken, senden – Favoriten importieren / exportieren 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 26 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Verzweigungen im WWW HREF = hypertext reference – Hyperlinks … – verknüpfen Websites – öffnen andere Websites (*.htm, *.html) – starten die Übertragung von Dateien – können auf Bilder (*.gif, *.jpg) oder Video- /Sound-Dateien verweisen Zu erkennen sind Verweise durch … – farbig unterstrichenen Text oder eine Grafik (Achtung: Barrierefreiheit!) – bereits besuchte Links sind meist farbig abgestuft – Mauszeiger ändert die Form (Hand) – Anzeige der URL eines Verweises in der Statusleiste 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 27 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Die Sprache des WWW HTML = hypertext markup language ist eine Sprache … – zum Strukturieren von Texten – zum Einbinden von Grafiken und multimedialen Inhalten – zum Erzeugen von Überschriften, Textabsätze, Listen und Tabellen – zum Erzeugen von Verweisen auf andere Internet-Seiten – zum Integrieren von Formularen HTML bietet die Schnittstelle für Erweiterungssprachen und Technologien wie CSS, XML oder JavaScript an. <html> <head> Titel </head> <body> <!-- Seiteninhalte hier platzieren --> </body> </html> 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 28 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Suchen & Finden im Netz I Suchmaschinen, Beispiel Google: 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 29 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Suchen & Finden im Netz II Suchen mit Google – Grundsätzliches – Einzelne Suchbegriffe Anzahl der Treffer oft sehr hoch – Mehrere Suchbegriffe schränkt die Anzahl der Treffer ein z.B. Universitätsklinikum Jena Forschung (Reihenfolge beachten!) – Zusammenhängende Suchbegriffe und Phrasen z.B. „Universitätsklinikum Jena“ Forschung Automatische UND-Verknüpfung – Suchen mit UND- oder ODER-Verknüpfung „OR“ stellt ODER-Verknüpfung her – Filtern von Suchbegriffen Minuszeichen schließt Suchbegriffe aus der Trefferliste aus z.B. „Universitätsklinikum Jena“ -Forschung 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 30 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Suchen & Finden im Netz III Suchen mit Google - Nützliches – Platzhalter „Wildcard“: das * Symbol dient als Platzhalter z.B. „Das Jahr hat * Tage“ Vergleich: „Der Berliner Fernsehturm ist * Meter hoch“ „Wie hoch ist der Berliner Fernsehturm?“ – Zeitspannen und Zahlenreihen z.B. Geschichte Jena 1950..1955 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 31 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Suchen & Finden im Netz IV Zusätzliche Suchfunktion mit Google-Operatoren (Teil 1) – Suche nach Definitionen define:Sommer → liefert Definitionen von „Sommer“ im Web – Suche innerhalb einer Web-Adresse (URL) inurl:uniklinikum → u.a. www.uniklinikum-jena.de – Suche innerhalb des Titels einer Website intitle:jena intitle:klinik → u.a. „Klinik für Kinder & Jugendmedizin Jena“ – Suche ausschließlich im Seiteninhalt von Websites allintext:Jena Schiller – Suche innerhalb einer Website Forschung site:http://www.uniklinikum-jena.de – Suche nach Beschreibung eines Links inanchor:wenigenjena → findet Übereinstimmungen in der Beschreibung 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 32 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Suchen & Finden im Netz V Zusätzliche Suchfunktion mit Google-Operatoren (Teil 2) – Suche nach Seiten, die Verweise auf eine bestimmte Seite enthalten link:www.med.uni-jena.de findet Websites, die einen Link auf www.med.uni-jena.de gesetzt haben – Anzeigen einer Seite aus dem Google Cache cache:www.med.uni-jena.de – Suche von ähnlichen themenbezogenen Seiten related:www.med.uni-jena.de – Suche nach bestimmten Dokumententypen filetype:pdf www.med.uni-jena.de schulung – Suche nach erweiterten Informationen über eine bestimmte Website info:www.med.uni-jena.de – Suche mit Synonymen ~Tips jena uniklinikum → findet sowohl „Tips“ als auch „Tipps“ 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 33 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Suchen & Finden im Netz VI Interpretation der Suchergebnisse von Google Anzahl der Treffer Seitentitel Google Adwords 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 34 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Intranet des Universitätsklinikums Jena Pressemitteilungen Veranstaltungen ZIK, Formulare, Dienste … Quicknavigator, ESS, Störungen, Klinikmagazin … Hotlines Suche Telefonbuch Groupwise Speiseplan UKJ Intern Organisation wichtige Links 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek Uni 35 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Zusammenfassung Feedback 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 36 Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie Abteilung Webservices Weitere Informationen Weitere Schulungsveranstaltungen: http://www.uniklinikum-jena.de/Kursverzeichnis.html Elektronische Quellen: http://www.uniklinikum-jena.de/Kursmaterial.html Beratungsdienste, andere Quellen: http://de.selfhtml.org http://de.wikipedia.org 23.03.2010 Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek 37