Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie

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Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie
Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie
Abteilung Webservices
Workshop zum Thema
„Internet, Intranet & World Wide Web“
Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie
Abteilung Webservices
Agenda
Thema des Kurses
Dieser Workshop vermittelt einführendes Wissen rund um
Internet & World Wide Web (WWW)
– Überblick zur Entstehung des Internets
– Basis-Standards im Internet (TCP/IP, IP-Adressierung, Client-Server-Technologie …)
– Dienste im Internet (E-Mail, Telnet, SSH, FTP …)
– Browser, Suchen & Finden im WWW, Tipps & Tricks
– Ausblick: Web-Technologien, HTML, CSS
Ziel des Kurses
Vermitteln von Grundwissen über das Internet im Allgemeinen, unser
klinikumsinternes Intranet im Speziellen und das World Wide Web
Erfahrungen und Interessen
Dieser Kurs schafft eine Ausgangsbasis für die Arbeit mit dem Internet und Intranet.
23.03.2010
Workshop "Internet" · Maria-Luise Hulek
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Begriffe & Fachausdrücke
Netzwerk
Gruppe von Computern, die Informationen austauschen
Internet
Weltweites Rechnernetz
Intranet
Firmennetz, welches die Dienste des Internets nutzt
Server
Programme, die permanent darauf warten, dass eine Anfrage eintrifft, die
ihren Dienst betreffen (z.B. Web-Server)
Client
Software-Programme, die typischerweise Daten von Servern anfordern,
z.B. Web-Browser zum Anzeigen von Internetseiten, sog. „WWW-Clients“
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Entstehung des Internets
Das ARPA-Net
– 60er Jahre: militärische Initiativen, Datensicherung & Schutz der Daten
– Idee eines elektronischen Datennetzes zur Synchronisierung von Daten
– US Air Force 1964: „dezentrales Netzwerk“ → scheiterte
– 1966: Advanced Research Projects Agency vernetzt seine Großrechner
Wissenschaftliche Einrichtungen
– akademische Forschung profitiert von Vernetzung, Datenaustausch
– frühe 70er Jahre: Forschungsergebnisse über das ARPA-Net abrufbar
– mehr und mehr Rechennetze schlossen sich dem ARPA-Net an
– inhomogenes Netz entstand:
ƒ Großrechner verschiedener Fabrikate, Unix-Rechner, Personal Computer
ƒ Einwahl ins Netz über Standleitung, Telefonleitungen und Modem
– Notwendigkeit eines Datenübertragungsprotokolls & Standards
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Das Netz der Netze
Trennung von militärischem und zivilem Teil des Internets
– 80er Jahre: Abspaltung des militärischen Teils vom Akademischen
– Militärisches Netz, sog. „Milnet“, entsteht
– ARPA-Net wurde dem wissenschaftlichen & zivilen Betrieb überlassen
Sprunghafte Zunahme angeschlossener Rechner
– amerikanische National Science Foundation vernetzt Universitäten
– ein Netz von Netzen entsteht, welches fortan „Internet“ genannt wird
– Verbundsystem „backbone“, verbindet die kleineren Sub-Netze
– transatlantische Leitung verbindet heute Europa mit amerikanischem Netz
– das Internet ist auch heute kein homogenes Netz, sondern ein Verbund
– viele kleine, territorial oder organisatorisch begrenzte Netze bilden WWW
– Endanwender verbinden sich über Provider zum Internet
– Provider stellt „Brücke“ zum „backbone“ und damit zum Internet her
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Basis-Standards im Internet
Das TCP/IP Protokoll
– TCP = Transmission Control Protocol (Prot. für Übertragungskontrolle)
– IP
= Internet Protocol
… ist ein Übertragungsprotokoll durch das Daten auf die gleiche Weise adressiert und
transportiert werden, egal ob eine Website aufgerufen, eine E-Mail versandt, mit FTP ein
Datendownload gestartet oder mit Telnet auf einem entfernten Rechner gearbeitet wird.
Beispiel: Übertragen einer E-Mail
– bei der Übertragung werden die Daten im Netz in kleine Pakete zerstückelt
– jedes Paket enthält Angabe:
ƒ an welche Adresse es geschickt werden soll
ƒ das wievielte Paket innerhalb der Sendung es ist
– für die richtige Reihenfolge der Pakete sorgt das TCP mittels Sequenznummern
Erst wenn alle Pakete einer Sendung vollständig beim Empfänger angekommen sind, gilt die
Übertragung der Daten als abgeschlossen.
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IP-Adressierung
Wie findet die E-Mail zur richtigen Adresse?
– jeder Rechner im Internet ist mit einer IP-Adresse im Netz angemeldet
– einen solchen Rechner bezeichnet man auch als „Host“ (Host-Rechner)
– es gibt feste und dynamische IP-Adressen für jede Internet-Einwahl
Darstellung von IP-Adressen
– eine IP-Adresse besteht aus vier Bytes, also 32 Bits (Standard: IPv4)
– man notiert sie üblicherweise als vier Dezimalzahlen zwischen 0 und 255
– eine typische IP-Adresse: 149.174.211.5
– Dezimalschreibweise (dotted quad notation; dotted decimal notation)
– die Punkte dienen dabei einfach der Übersichtlichkeit
Logische Netze
– mehrere benachbarte IP-Adressen, z.B. 149.174.211.x
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Aufbau von IP-Adressen
141.35.213.198 → www.med.uni-jena.de
– der erste Teil der Adresse, die Netzwerknummer, bezeichnet das Netz
– der Rest, die Hostnummer, den Host in diesem Netz
Warum dynamische IP-Adressen?
Netzbetreiber können so die Anzahl der internet-fähigen Anschlüsse
deutlich höher halten, als wenn wirklich nur jeder Rechner eine feste
Adresse erhalten würde, egal ob er online ist oder nicht.
Ausblick:
– neue Version des Internet-Protokolls
– größerer Adressraum mit sog. „Internet Protocol version 6“ (IPv6)
– benutzt 128 Bit große Adressen
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Client-Server-Technologie
Funktionsweise
– für Internet-Dienste muss die entsprechende Server-Software laufen
– Server warten auf Anfragen (vgl. „Server-Push“)
– Clients fordern Daten von Servern an (vgl. „Client-Push“)
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DNS - Domain Name Service
www.med.uni-jena.de
– hierarchisch aufgebautes System, analog zu IP-Adressen
– Namensadresse (Domain-Name) gehört zu einer Top-Level-Domain
– einzelne Teile der Namensadressen werden durch Punkte getrennt
Top-Level-Domains (Beispiele)
de
at
ch
it
my
com
org
net
edu
gov
mil
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Deutschland
Österreich
Schweiz
Italien
Malaysia
Kommerziell orientierter Namensinhaber
Organisation
Allgemeines Netz
amerikanische Hochschulen
amerikanische Behörden
amerikanische Militäreinrichtungen
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Routing und Gateways I
Gateways
– nur innerhalb des eigenen Subnetzes können Rechner Daten direkt austauschen
– sonst werden Rechner benötigt, die den Verkehr zwischen den Netzen regeln
– solche Rechner werden als Gateways bezeichnet
– ohne Gateways gäbe es gar kein Internet
– das Weiterleiten der Daten zwischen Subnetzen wird als Routing bezeichnet
Mögliche Routen vom eigenen Netzwerk
zu anderen Netzwerken sind in RoutingTabellen auf den Gateway-Rechnern
festgehalten:
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(Selbst-) Organisation im Internet
Wichtigste internationalen und nationalen Organisationen im Internet:
Deutsches Network Information Center (DENIC)
Vergabestelle für Domain-Namen unterhalb der Top-Level-Domain .de
International Network Information Center (InterNIC)
Zentralstelle für diverse Top-Level-Domains, geführt von der ICANN.
The Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN)
Oberste Organisation für die technische Regulierung des Internets (z.B. Schaffung von neuen TopLevel-Domains).
Internet Architecture Board (IAB)
Organisation zur Dokumentation der Netzstruktur und der grundsätzlichen Abläufe im Internet.
Internet Assigned Numbers Authority (IANA)
Zentrale Koordinationsstelle für Internet-Protokolle und die Vergabe von IP-Adressräumen an
regionale Verwaltungen (z.B. ARIN (Nordamerika), RIPE (Europa), APNIC (Asien)).
Internet Engineering Task Force (IETF)
Internationale Gemeinschaft von kommerziellen und nichtkommerziellen Aktiven im Internet mit
dem Ziel, technische Standards im Internet vorzuschlagen.
Internet Society
Internationale Organisation für die Kooperation und Koordination von Technologien und
Anwendungen im Internet.
W3-Konsortium
Organisation, die speziell die Weiterentwicklung technischer Standards des World Wide Web
koordiniert, etwa HTML oder das HTTP-Protokoll.
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Dienste im Internet
Welche Dienste stellt das Internet zur Verfügung?
– E-Mail
– Telnet und SSH
– File Transfer Protocol (FTP)
– Gopher
– Internet Relay Chat (IRC)
– Newsgroups (News)
– World Wide Web (WWW)
news
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www
telnet
ftp
chat
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E-Mail (elektronische Post)
Format
local-part@domain-part
[email protected]
Vorteile
– E-Mails brauchen meist nur wenige Minuten vom Sender zum Empfänger
– die Distanz spielt dabei keine Rolle (wenige oder mehrere tausend Kilometer)
– E-Mails sind preiswert
– Vereinbarungen werden schriftlich festgehalten
– moderne E-Mail-Programme können E-Mails in einer durchsuchbaren Datenbank speichern
– der MIME-Standard erlaubt das bequeme Anhängen beliebiger Computerdateien an eine E-Mail
– individueller Austausch von Dateien möglich
Neben der Möglichkeit, mit bestimmten anderen Internet-Teilnehmern Nachrichten und Daten
auszutauschen, können Sie mit einer eigenen E-Mail-Adresse auch an Mailing-Listen teilnehmen,
die Sie interessieren.
Nachteile
Sicherheitaspekte → eine normale E-Mail ist auf dem Weg vom Sender zum Empfänger etwa so
geheim wie eine Ansichtskarte. Für vertrauliche Mitteilungen oder sensible Daten ist sie
ungeeignet.
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Web-Mail am Uniklinikum Jena
Vorgehensweise für Web Access
– rufen Sie Ihren Web-Browser auf
– Adresse: https://webmail.med.uni-jena.de
– melden Sie sich mit Ihren Novell-Benutzerdaten an
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Telnet
Was ist Telnet?
Ein ferner Rechner im Internet kann über Kommandozeile (Eingabeaufforderung) so bedient werden, als säße man direkt davor.
– Telnet erlaubt das betriebssystemeigene Login (Anmelden)
– Anmeldung ist nur möglich, wenn Sie Username und Passwort kennen
– d.h. auf dem Host-Rechner muss man als Benutzer eingetragen sein
– nach dem Einloggen erhalten Sie eine Shell (Eingabeaufforderung)
So können Sie auf dem entfernten Rechner Betriebssystembefehle
eingeben, Programme starten usw.
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SSH – Secure Shell
Was ist SSH?
– eine wesentlich bessere Variante von Telnet
– bei SSH wird die gesamte Datenübertragung verschlüsselt
– bereits beim Anmelden werden Benutzername und Passwort verschlüsselt übertragen
– Sicherheit beim Bearbeiten sensibler Daten wie Konfigurationsdateien oder Passwörter
All diese Daten werden - auch wenn es einem beim Arbeiten kaum bewusst
ist - über viele Rechner im Internet bis zum Zielrechner übertragen und
könnten auf den Zwischenstationen abgefangen werden - verschlüsselt
nützen sie dem Spion aber nichts. Manche moderneren Telnet-Clients
bieten mittlerweile auch das SSH-Protokoll an.
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VPN – Virtual Private Network
Arbeit im Netz des Universitätsklinikums von außerhalb
– VPN dient der Einbindung von Geräten eines benachbarten Netzes
– die Netzwerke müssen nicht zueinander kompatibel sein
UKJ@home
– https://www.med.uni-jena.de/intern/
– VPN-Client z.B. zu Hause oder auf Notebook einrichten
– ANLEITUNG!!!
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File Transfer Protocol (FTP)
Was ist FTP?
– FTP dient dazu, sich auf einem bestimmten Server-Rechner im Internet einzuloggen
– so können Dateien auf den eigenen Rechner übertragen (Download) oder
– eigene Dateien an den Server-Rechner übertragen (Upload) werden
– „normales“ FTP => Username & Passwort erforderlich
– anonymes FTP für öffentliche Bereiche auf Server-Rechnern => Username
anonymous, Passwort frei wählbar
Operatoren
– get / mget
– put / mput
– type binary / type ascii
– ls, cd, lcd, dir, mkdir, pwd, …
– help, ?, man
– quit, bye, exit
FTP-Clients
– für anspruchsvollere Arbeiten, eigene Web-Projekte etc.
– z.B. CuteFTP für Windows
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Newsgroups (News)
Was ist eine Newsgroup?
– vergleichbar mit einem schwarzen Brett
– jede Newsgroup behandelt separaten Themenbereich
– bekannteste Newsgroup: Usenet
– Newsgroups haben Baumstruktur & werden abonniert
– zum Ansehen ist Newsreader-Programm erforderlich
– Beispiel: Google Groups, Usenet:
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World Wide Web (WWW)
Was ist das World Wide Web?
– „Surfen im Netz“ - der bekannteste Dienst im Internet überhaupt
– Informationen erscheinen bei Aufrufen im Browser
– keine spezielle Software nötig wie z.B. bei FTP
HTTP
Daten werden im Web meist über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP)
zwischen dem Server und dem Browser übertragen.
Request
Client
Response
Server
HTTP verwendet ein Frage-Antwort-Schema, das heißt, der Browser sendet
eine Anfrage (Request) und bekommt eine Antwort (Response) vom Server.
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Enstehung des World Wide Web
Tim Berners-Lee und die Anfänge
– Entstehung in den 90er Jahren im Genfer Forschungszentrum CERN
– Name „World Wide Web“ entsteht
– Berners-Lee‘s Konzept stützt sich auf drei Säulen:
ƒ die Spezifikation für die Kommunikation zwischen Web-Clients und WebServern - das so genannte HTTP-Protokoll (HTTP = Hypertext Transfer
Protocol)
ƒ die Spezifikation für die Adressierung beliebiger Dateien und Datenquellen im
Web und im übrigen Internet - das Schema der sogenannten URIs (URI =
Universal Resource Identifier, universeller Quellenbezeichner).
ƒ die Spezifikation einer Auszeichnungssprache für Web-Dokumente, der
Berners-Lee den Namen HTML gab (HTML = Hypertext Markup Language,
Hypertext Auszeichnungssprache).
Idee: Editierbare Websites für alle → setzte sich nicht durch
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Die Arbeit des W3-Konsortiums
Boom des Internets
– Entwicklung verschiedenster Web-Software: Browser
– Netscape drängt auf den Markt
– Sternstunde der Web-Designer
– Microsoft zieht nach mit dem Internet Explorer (IE) → „Browser-Krieg“
W3C
– Ideen von Tim Berners-Lee sollen geschützt werden
– W3C entsteht, gebildet von Firmen und Organisationen
– techn. Grundlagen & Standards sollen erhalten bzw. erschaffen werden
– Gremium kümmert sich u.a. um Standards im HTML, CSS, XML usw.
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Abteilung Webservices
Browser – Beispiel Internet Explorer 6.x
Aufbau und Bedienung
• Titelleiste
• Menüleiste
• Symbolleiste
• Statusleiste
• Adresszeile
• Links
• Website
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Adresse Internet-Service
URL = Unifom Ressource Locator
protokoll://server-adresse/verzeichnis/datei
http://www.uniklinikum-jena.de
Protokolle
– WWW
– FTP
– Usenet
– TELNET
– WAIS
– GOPHER
– lokale Datei
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http://
ftp://
news://
telnet://
wais://
gopher://
file:C:\\verzeichnis\datei
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Abteilung Webservices
Navigieren im Web
HTTP = Hyper Text Transfer Protocol
Übung
– Adresse selbst in das URL-Feld eintippen
– Verwenden von Hyperlinks (Verweisen)
– Blättern zwischen bereits besuchten Seiten Í, Î
– Verlauf /Verlaufsliste, Favoriten, Suchen
– Seite drucken, senden
– Favoriten importieren / exportieren
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Abteilung Webservices
Verzweigungen im WWW
HREF = hypertext reference – Hyperlinks …
– verknüpfen Websites
– öffnen andere Websites (*.htm, *.html)
– starten die Übertragung von Dateien
– können auf Bilder (*.gif, *.jpg) oder Video- /Sound-Dateien verweisen
Zu erkennen sind Verweise durch …
– farbig unterstrichenen Text oder eine Grafik (Achtung: Barrierefreiheit!)
– bereits besuchte Links sind meist farbig abgestuft
– Mauszeiger ändert die Form (Hand)
– Anzeige der URL eines Verweises in der Statusleiste
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Abteilung Webservices
Die Sprache des WWW
HTML = hypertext markup language ist eine Sprache …
– zum Strukturieren von Texten
– zum Einbinden von Grafiken und multimedialen Inhalten
– zum Erzeugen von Überschriften, Textabsätze, Listen und Tabellen
– zum Erzeugen von Verweisen auf andere Internet-Seiten
– zum Integrieren von Formularen
HTML bietet die Schnittstelle für Erweiterungssprachen und Technologien
wie CSS, XML oder JavaScript an.
<html>
<head> Titel </head>
<body> <!-- Seiteninhalte hier platzieren --> </body>
</html>
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Abteilung Webservices
Suchen & Finden im Netz I
Suchmaschinen, Beispiel Google:
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Abteilung Webservices
Suchen & Finden im Netz II
Suchen mit Google – Grundsätzliches
– Einzelne Suchbegriffe
ƒ Anzahl der Treffer oft sehr hoch
– Mehrere Suchbegriffe
ƒ schränkt die Anzahl der Treffer ein
ƒ z.B. Universitätsklinikum Jena Forschung (Reihenfolge beachten!)
– Zusammenhängende Suchbegriffe und Phrasen
ƒ z.B. „Universitätsklinikum Jena“ Forschung
ƒ Automatische UND-Verknüpfung
– Suchen mit UND- oder ODER-Verknüpfung
ƒ „OR“ stellt ODER-Verknüpfung her
– Filtern von Suchbegriffen
ƒ Minuszeichen schließt Suchbegriffe aus der Trefferliste aus
ƒ z.B. „Universitätsklinikum Jena“ -Forschung
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Abteilung Webservices
Suchen & Finden im Netz III
Suchen mit Google - Nützliches
– Platzhalter
ƒ „Wildcard“: das * Symbol dient als Platzhalter
ƒ z.B. „Das Jahr hat * Tage“
ƒ Vergleich:
„Der Berliner Fernsehturm ist * Meter hoch“
„Wie hoch ist der Berliner Fernsehturm?“
– Zeitspannen und Zahlenreihen
ƒ z.B. Geschichte Jena 1950..1955
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Abteilung Webservices
Suchen & Finden im Netz IV
Zusätzliche Suchfunktion mit Google-Operatoren (Teil 1)
– Suche nach Definitionen
ƒ define:Sommer → liefert Definitionen von „Sommer“ im Web
– Suche innerhalb einer Web-Adresse (URL)
ƒ inurl:uniklinikum → u.a. www.uniklinikum-jena.de
– Suche innerhalb des Titels einer Website
ƒ intitle:jena intitle:klinik → u.a. „Klinik für Kinder & Jugendmedizin Jena“
– Suche ausschließlich im Seiteninhalt von Websites
ƒ allintext:Jena Schiller
– Suche innerhalb einer Website
ƒ Forschung site:http://www.uniklinikum-jena.de
– Suche nach Beschreibung eines Links
ƒ inanchor:wenigenjena → findet Übereinstimmungen in der Beschreibung
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Abteilung Webservices
Suchen & Finden im Netz V
Zusätzliche Suchfunktion mit Google-Operatoren (Teil 2)
– Suche nach Seiten, die Verweise auf eine bestimmte Seite enthalten
ƒ link:www.med.uni-jena.de
ƒ findet Websites, die einen Link auf www.med.uni-jena.de gesetzt haben
– Anzeigen einer Seite aus dem Google Cache
ƒ cache:www.med.uni-jena.de
– Suche von ähnlichen themenbezogenen Seiten
ƒ related:www.med.uni-jena.de
– Suche nach bestimmten Dokumententypen
ƒ filetype:pdf www.med.uni-jena.de schulung
– Suche nach erweiterten Informationen über eine bestimmte Website
ƒ info:www.med.uni-jena.de
– Suche mit Synonymen
ƒ ~Tips jena uniklinikum → findet sowohl „Tips“ als auch „Tipps“
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Abteilung Webservices
Suchen & Finden im Netz VI
Interpretation der Suchergebnisse von Google
Anzahl der Treffer
Seitentitel
Google Adwords
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Abteilung Webservices
Intranet des Universitätsklinikums Jena
Pressemitteilungen
ƒ Veranstaltungen
ƒ ZIK, Formulare, Dienste …
ƒ Quicknavigator, ESS,
Störungen, Klinikmagazin …
ƒ Hotlines
ƒ
Suche
ƒ Telefonbuch
ƒ Groupwise
ƒ Speiseplan
ƒ UKJ Intern
ƒ
Organisation
ƒ wichtige Links
ƒ
ƒ
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Uni
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Zusammenfassung
Feedback
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Weitere Informationen
Weitere Schulungsveranstaltungen:
http://www.uniklinikum-jena.de/Kursverzeichnis.html
Elektronische Quellen:
http://www.uniklinikum-jena.de/Kursmaterial.html
Beratungsdienste, andere Quellen:
http://de.selfhtml.org
http://de.wikipedia.org
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