2014 - Volkstanzkreis Bern
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2014 - Volkstanzkreis Bern
VTK Bern 2014 Nr. 28 Vereinsblatt des Volkstanzkreises Bern: Erscheint einmal jährlich, zu Beginn des Kalenderjahres Redaktion : Franziska Arni, Herstellung : Markus Muheim -2- Einstimmung Ist es Zufall, dass bereits zum vierten Mal die Redaktion nach 7 Jahren wechselt? Was bedeutet die Zahl 7, die in vielen Märchen vorkommt? (Die sieben Raben, der Wolf und die sieben Geisslein, Schneewittchen und die sieben Zwerge usw. usf.) Eine Woche zählt sieben Tage. Die sieben gilt als heilige Zahl. Nach sieben Jahren schleicht sich eine gewisse «Müdigkeit» ein, die Ideen versiegen, die Begeisterung sowie ein gewisser Schwung lassen nach … . Deshalb gebe ich das Redigieren gerne an Vivienne weiter und wünsche ihr alles Gute. In Markus, der fast seit Beginn dabei ist und für die Heftgestaltung verantwortlich zeichnet, hat sie einen äusserst kooperativen, zuverlässigen und mitdenkenden Partner. Danken möchte ich allen Tänzerinnen und Tänzern, die bereit waren einen Beitrag zu Papier zu bringen! Und was wäre unser Heft ohne Bilder?! Daher geht mein Dank auch an alle Fotografen, die von sich aus oder auf Anfrage immer bereit waren, ihre Bilder kostenlos der Redaktion zu übermitteln und so beitragen, dass ihr alle zu Anfang eines neuen Jahres einen gedruckten und bebilderten Jahresrückblick in den Händen halten dürft, diesmal die Nummer 28! Das ist äusserst erfreulich, aber gar nicht selbstverständlich. Viel Freude und Erinnerungen beim Lesen wünscht euch die scheidende Redaktorin Fränzi Arni Hauptversammlung vom 10. Februar Die wichtigen Informationen und Entscheide der Hauptversammlung sind im Protokoll unserer Sekretärin festgehalten. Eine Wiederholung ist hier nicht nötig. Was im Protokoll aber zu kurz kommen muss, soll hier nachgeholt werden: Ein -3Stimmungsbild zur HV und dem anschliessenden Apéro, den Graziella aus Anlass ihres Geburtstages gespendet hat. Text und Fotos: Markus Muheim Ernst stellte sich als Revisor zur Verfügung -4- Fränzi Arni wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft im VTKB geehrt Die grosszügige Spenderin des diesjährigen Apéros -5- Griechische Tänze mit Panajota Maselli Gleich zu Beginn des neuen Tanzjahres konnten wir eine junge, sehr fröhliche Griechin kennen lernen, die uns an 5 Donnerstag Abenden eine repräsentative Auswahl von griechischen Volkstänzen vorstellte. Panajota ist zwar in der Schweiz geboren und aufgewachsen (spricht daher perfekt Schweizer-Deutsch, so dass alle Anwesenden den Instruktionen problemlos folgen konnten), hat aber in Griechenland bei verschiedenen Tanzlehrern Kurse besucht und so Spass am Volkstanz bekommen. Oftmals hat sie auch Ihren Gatten und junge griechische Freundinnen und Freunde mit zum Tanzen gebracht, so dass wir von dieser Seite auch noch etwas Unterstützung hatten, was sich besonders bei Kreistänzen sehr positiv auswirkte. Wer da nun aber Zorbas Dance oder ähnliches erwartete, wurde grösstenteils enttäuscht. Panajota hat uns echte, traditionelle Volkstänze aus vielen Gegenden Griechenlands gezeigt. Da kommt es eben oft vor, dass Tänze unter dem gleichen Namen in verschiedenen Regionen etwas anders getanzt werden — auch wenn das für einige von uns Schweizern vielleicht nicht so ganz nachvollziehbar war. Oft war es etwas schwierig, die unregelmässigen Rhythmen richtig zu erfassen — aber bis zum Schluss gelang es dann allen, die Füsse im richtigen Moment am richtigen Ort zu platzieren. Wir danken Panajota herzlich für diesen Einblick in die griechische Kultur — für uns war es eine Abwechslung und eine echt neue Erfahrung. Text und Fotos: Ruth und Beat Scheidegger -6- Samschtig-Tanzete mit Francis Feybli, 8. März Wir wünschten uns Tänze aus Mexiko. Francis wühlte in seiner wohl unermesslichen Schatztruhe und holte bunte «Mexies» hervor. Auch für die Dekoration war er besorgt: originale mexikanische Strohhüte, gross wie Wagenräder, ein Poncho in Regenbogenfarben und ein rotes Damenkleid, das dann von Barbara getragen, trefflich zur Geltung kam. Interessante Erklärungen zu der mitgebrachten Musik fehlten auch nicht. Dann ging’s ans Lernen der «Zapateados», -7- den Stampf-Schritten, die typisch für die mexikanischen Volkstänze sind. Rhythmus und Koordination konnten wir an den leichten Tänzen üben. Abends gab es leichte Kost zum Mittanzen und Geniessen. Erfreulicher Tatbestand: es nahmen fast so viele Männer teil wie Frauen! Der Anlass war gut gelungen mit viel Spass und Gelächter. Es bleibt uns die Vorfreude auf das nächste Jahr. Die Zusage von Francis haben wir schon. Vielen Dank Francis! Text: Vivienne Jegen Fotos: Markus Muheim -8- Frühlingstreffen vom 24. Mai in Erlinsbach Ein wunderschöner Frühlingsmorgen beginnt, es ist der 24. Mai 2014. Sogar Petrus ist wohl ein Tanz-Fan, dass er uns diesen sonnigen Tag schickt. Dem Navi sei Dank! Wir finden die Bläuenhalle in Erlinsbach mit dem Auto problemlos und werden gleich bei der Ankunft mit Kaffee, feinem Kuchen und Sandwiches verwöhnt. Bis zum Mittagessen tanzen wir die geübten Schweizertänze mit der flotten Begleitung der Ländlermusik Arwyna. Die ausländischen Tänze gibt's ab CD eingespielt. Herzlichen Dank an die Tanzleiter von Erlinsbach, die manch vergessenen Schritt nochmals kurz und genau vorzeigen. -9Das Mittagessen dürfen wir im Restaurant Frohsinn geniessen. Am Nachmittag geht es weiter mit dem offenen Tanzen und den Programmtänzen sowie den Wunschtänzen. Um 18:00 Uhr gehen wir zwar müde, aber trotzdem glücklich nach Hause. Es war schön, all die Bekannten aus anderen Gruppen wieder einmal zu sehen und gemeinsam in einer sehr grossen Gemeinschaft eine Tanzende zu sein. Text: Ruth Witschi Fotos: Beat Scheidegger, Johannes Schmid VTK-Reisli vom Sonntag, 15. Juni Wenn Engel reisen, lacht die Sonne! Das galt auch für unsere Vereinsreise. Der Vorteil, wenn man auf einer Zugsreise mehrmals umsteigen muss? Man kann sich jedes Mal zu jemand anderem setzen, abwechslungsreiche Gespräche sind garantiert. In Bremgarten wartete schon unser Stadtführer. Ein mittelalterliches Städtchen über das es sooo viel zu erzählen gibt. Und erst die wunderbaren Ausblicke auf Reuss, alte Holzbrücke und die Häuserfronten mit - 10 blühenden Gärten – dauernd klickten unsere Fotoapparate. Sehr eng und steil waren die Treppen auf den Spittelturm. Die Aussicht auf Städtchen und Umland war traumhaft, doch schon knurrte allen der Magen. An der tosenden Reuss, auf der kühlen Terrasse, mundete uns das Mittagessen ganz besonders. Nun war es also wirklich Zeit für einen Verdauungsspazier- gang. Wir stellten fest, dass durch den Bremgarterwald viele Wege zum Erdmannlistein führen. Klein fühlten wir uns vor der riesigen, geheimnisvoll aufgeschichteten Steingestalt. Mit der Bremgarten–Dietikon-Bahn fuhren wir nach Wohlen. Im Strohmuseum beeindruckten uns die vielen, feinen Arbeiten aus der längst verschwundenen Strohindustrie und auch die Architektur der alten Museumsvilla. Die altmodischen Strohhüte wurden fleissig anprobiert. Gut gelaunt eilten wir zurück zum «Umsteige- Fitness-Programm» Richtung Bern. Text: Cili Märk Fotos: Vivienne Jegen, Cili Märk, Martin Renggli - 11 - Auftritt im Schwabgut Bereits zum dritten Mal konnten wir vor den Sommerferien im Domicil Schwabgut einige Tänze vorführen. Dieses Jahr war Isabelle Suri unsere Tanzleiterin, die nach dem Frühlingstreffen bis zu den Sommerferien die Proben leitete. Sie hat mit uns einige sehr schöne und interessante Formationen einstudiert, die wir dann den Bewohnerinnen und Bewohnern vorstellen durften. Sowohl das Einstudieren als dann auch die Vorführung hat allen Mitwirkenden viel Spass gemacht. Die Zuschauer im Heim erfreuten sich an der schönen Musik und an den ruhig getanzten Bewegungen, an den abwechslungsreichen Formationen und Aufstellungen. - 12 Wie schon in den vergangenen Jahren wurden wir im Anschluss an unsere Vorführung wieder mit köstlichen Sandwiches und Getränken aller Art verwöhnt, so dass niemand hungrig nach Hause gehen musste. Erfreulicherweise durften wir auch dieses Jahr wieder einen Zustupf für die Vereinskasse mit nach Hause nehmen — herzlichen Dank allen, die mitgeholfen haben, diesen erbauenden Abend zu gestalten! Text: Beat Scheidegger Fotos: Pascal Studer Country Line Dance Im 2. Quartal bot der VTKB einen in sich abgeschlossenen Kurs «Line-Dance» an. An 6 Abenden vermittelte uns Beat diese amerikanische Tanzart, die ohne Partner getanzt wird. Wir erhofften uns damit, mehr «Einzelgänger» und Externe anzulocken. Pro Abend waren jedoch nur 5 Personen anwesend! Bedenklich erscheint mir, dass etliche unserer Mitglieder ihre eingereichten Anmeldungen nicht ernst nahmen und unentschuldigt fehlten. Schade! Uns hat es Spass gemacht. Wie immer war Beat gut vorbereitet und hatte eine Auswahl getroffen, die unserem Können und unserem Geschmack entsprach. Text und Fotos: Vivienne Jegen - 13 - Ferien in Mallorca Warum kommt da nun ein Bericht über Ferien in unseren Jahresrückblick? Der hat ja wohl hier nichts zu suchen … . Aber vielleicht könnte doch jemand auf die Idee kommen, in den Ferien — wenn der Volkstanzkreis die Turnhalle nicht benützen kann — andere Tanzgelegenheiten zu suchen? Ruth und ich haben jedenfalls dieses Jahr die Herbstferien genutzt, um auf der «Putzfrauen-Insel» (wie man früher mal die Ferieninsel Mallorca auch nannte) ein paar neue und interessante Line Dance-Choreographien kennen zu lernen. Da ich ja ab und zu auch Line Dance unterrichte, war es mir ein besonderes Anliegen, von einer erfahrenen Kursleiterin zu vernehmen, welche Tänze denn im Moment «in» sind und in den Country-Gruppen auch wirklich getanzt werden. Klar, im Internet findet man tausende von Tänzen — Beschreibungen, Videos und teilweise auch Musik dazu … aber sind das denn wirklich diejenigen Tänze, die hierzulande ankommen? Wir flogen also ab Bern Belpmoos nach Palma de Mallorca und von dort wurden wir per Bus nach Colonia de St. Jordi gebracht, in ein gutes, direkt am Meer gelegenes Hotel. Auf der Hotelterrasse wurde dann jeweils am Morgen und am Nachmittag eine Stunde getanzt. Ja sicher, man kam schon zum schwitzen — aber dafür waren Pool und Meer gleich daneben und Abkühlung und Erholung mussten nicht fehlen. Wer nicht genug hatte mit den Kurs-Stunden, konnte jeden Abend nach dem Dinner entweder im Hotel oder in einem Restaurant im Ferienort an einer «Line Dance Session" mitmachen. Zum Abschluss des Kurses begaben wir uns am letzten Tag noch an den Strand, wo wir die gelernten Tänze barfuss im Sand zum Besten gaben — na ja, Zorbas hat ja schliesslich auch am Strand getanzt … Text und Fotos: Beat Scheidegger - 14 - Schweizer Tänze mit Werner Vogel am 2. November Bei schönstem, mildem Herbstwetter kamen 33 Tanzfreudige zu 4 ½ Stunden «Vogel-Tanzen». Vom VTKB waren nur 11 Mitglieder dabei. Fehlt es an der Routine oder an der Freude beim Schweizer-Paartanzen? Von Sylvia Hirsig reibungslos organisiert und von Werner Vogel und seiner Frau Christa unterhaltsam vermittelt, wurde es ein stimmungsvoller Anlass. Werner Vogels besonderes Markenzeichen sind seine eigenwilligen Choreographien: spezielle Intros und besondere Enden wie zum Beispiel im «de Wäg zum Glück» oder im «Lirum, larum Löffelstiel». Die Tänzer und Tänzerinnen wurden wohlwollend unterstützt, so dass alle mitmachen konnten. Text: Martin Renggli und Vivienne Jegen … und Beat Scheidegger erlebte es so: Nun, dieses Jahr hat es endlich geklappt — wird sich wohl Silvia gesagt haben … . Sie hat in der halben Schweiz abgeklärt, ob am 2. November wirklich nirgends ein Anlass abgehalten werde, der unseren Tanzsonntag mit Werni Vogel stören könnte! Silvia sei Dank — wir hatten ein Datum, das vielen Tänzerinnen und Tänzern passte — jedenfalls war die Teilnehmerzahl wesentlich höher als in den letzten beiden Jahren. Werni und Christa kamen dann mit der allerneusten Technik angereist: ein Wunderding, bei dem man den iPad einfach einstecken kann, die Musik per Touch-Screen zum Erklingen bringt, und erst noch laut genug, dass alle in der Halle etwas davon haben. Und besonders bestechend: Das (nicht so ganz leichte) Gerät ist so konzipiert, dass man es wie einen Rollkoffer hinter sich herziehen kann — absolut «seniorengerecht» (wie Werni sich ausdrückte). — Doch, eigentlich wollten wir ja vom Tanzen schreiben und nicht von der Technik … Werni hat uns dieses Jahr einige interessante, neuere Tänze vorgestellt, die nicht allzu schwer sind aber sicher gut als Tänze für Vorführungen geeignet wären. Unser Verein hat leider im Moment keine Möglichkeit, solche Vorführungen einzuplanen, da aber ein Grossteil der Teilnehmenden aus Trachtengruppen kam, bin ich sicher, dass der eine oder andere Tanz auf «fruchtbaren» Boden gefallen ist. Hier nun die Namen der Tänze vom 2. November 2014: E schöni Ussicht von Werner Vogel Musik von Godi Wipf Lirum, larum Löffelstiel von Werner Vogel Musik von Urs Mangold De Glögglifrösch von Werner Vogel Musik von Urs Mangold De Wäg zum Glück von Werner Vogel Musik von Hans Zahnd Am Trachteobe v.Therese Meier/Brigitt Rorbach Musik von Hans Zahnd Text und Fotos: Beat Scheidegger - 15 - Chlousetanze vom 2. Dezember Erstmals war es mir möglich, am «Chlousetanze» teilzunehmen. Der Jahresausklang zum Dienstagskurs mit Live-Musik und kleinen Geschenken fördert den Zusammenschluss der verschiedenen Vereinsgruppen. 27 Mitglieder des VTKB (4 Personen vom Dienstag und Donnerstag, 18 Personen vom Dienstag, 5 Personen vom Donnerstag) tanzten begeistert zur Musik der «Öpfuschnitz», vorgetragen auf einer Mandoline, einem Cello und einer Handharmonika. Klar, dass es seine Zeit brauchte, um die bekannten Melodien herauszuhören. Graziella und Michael liessen sich davon nicht beirren und erinnerten uns kurz an die erforderlichen Schritte. So blieb uns genügend Zeit zum Tanzen. Es macht viel Freude, sich zu Live-Musik zu bewegen! Lob und Dank gehen an die Gruppe «Öpfuschnitz» sowie Graziella und Michael, die unermüdlichen Tanzleiter! Text: Vivienne Jegen Foto: aus dem Archiv Frühlingstreffen 2015 Wichtiges Datum zum Vormerken! Am Sonntag, den 31. Mai 2015 findet das Frühlingstreffen statt; in der Mooshalle in Gümligen zu Live-Musik der Filigrana. Dieser Anlass ist wichtig, weil er durch den VTKB organisiert wird. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Aber ohne Eure Mithilfe geht nichts. Es braucht noch «helfende Hände» und natürlich möglichst viele Tänzer und Tänzerinnen. Bei Rolf Senn laufen die Fäden zusammen. Es freut uns, wenn möglichst viele mitmachen! Unter www.fruehlingstreffen.ch sind die Einzelheiten aufgeschaltet. Vivienne Jegen Thema Tanzen Das geschieht im Körper: Beim Tanzen gerät der gesamte Körper in Bewegung. Was wo bei Tango, Walzer & Co. passiert: Gehirn: Die grauen Zellen werden besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Die Gehirnfunktionen verbessern sich, und man wird wacher. Limbisches System: Der für die Muskelbewegung (Motorik) verantwortliche Hirnteil wird stimuliert. Das Grosshirn steuert Motorik und Sensorik und leitet die Befehle via Rückenmark an die Muskeln. Das Kleinhirn verarbeitet Sinnesimpulse aus dem Rückenmark. - 16 Neuronales Netz: Die Verknüpfung der Gehirnzellen nimmt zu — das Gedächtnis verbessert sich, ebenso wie das Lernvermögen und die Kreativität. Durch das zunehmende Alter bereits verkümmerte Gehirnteile können wiederbelebt werden. Hormone: Der Gehalt an Serotonin (hebt die Stimmung und lässt Sorgen leichter werden) steigert sich. Zudem werden grössere Mengen des Hypophysenhormos ACTH produziert, das für die Kreativität verantwortlich ist. Endorphine: Die körpereigene Glücksdroge wird bei Sport — auch beim Tanzen — ausgeschüttet. Man fühlt sich entspannt und zufrieden. Muskeln: Tanzen verbessert die Funktion der Muskelzellen und steigert deren Durchblutung. Verspannungen lösen sich, die Koordinationsfähigkeit nimmt zu. Gelenke, Sehnen, Bänder: Die Gelenke bleiben beweglich oder werden sogar wieder beweglicher. Die Durchblutung von Sehnen und Bändern steigt, so dass diese die Gelenke besser schützen können. Wirbelsäule: Die Beweglichkeit der Wirbelsäule wird verbessert und der Haltungsapparat trainiert, was auch Bandscheibenschäden vorbeugt. Innere Organe: (Tanz-)Training steigert die Durchblutung des Herzens und macht es leistungsfähiger. Damit nehmen Belüftung und Durchblutung der Lunge zu. Immunsystem: Die Killerzellen vermehren sich. Die lmmunzellen, die unerwünschten Eindringlingen den Garaus machen sollen, werden durch die Bewegung stärker. Zusammengestellt von Ruth Scheidegger Trurigs und Gfreuts Am 18. Dezember 2014 wurde Elisabeth Billeter von ihren Altersbeschwerden erlöst. Nach ihrer Rückkehr aus Kamerun, wo sie viele Jahre für die Basler Mission tätig war, wurde Sie bei uns im Jahr 1996 als Aktiv-Mitglied aufgenommen und tanzte treu und fleissig in der Montags-Gruppe mit. Immer, wenn der VTK Helfer/innen brauchte, war Elisabeth mit dabei. Nachdem sich die Altersbeschwerden immer mehr bemerkbar machten, trat sie 2010 zu den Passiven über, verfolgte aber in den letzten Jahren mit grossem Interesse unsere jeweiligen Auftritte im Schwabgut. Beat Scheidegger Für Auskünfte den Verein betreffend: Martin Renggli, Präsident, Bodenacker 63 3065 Bolligen