hyundai glänzt mit allrad-trio für on- und off-road

Transcription

hyundai glänzt mit allrad-trio für on- und off-road
AH_17_Hyundai-Trio
28.04.2005
15:26 Uhr
Seite 6
Autohandel Auto der Woche
HYUNDAI GLÄNZT MIT ALLRAD-TRIO FÜR ON- UND OFF-ROAD-EINSATZ
PREISGÜNSTIGER KOMPAKT-SUV TUCSON, AUFGEWERTETES MULTITALENT TERRACAN UND MARKANT VERBESSERTER
SANTA FE
GRÖßER UND AKTUELLER DENN JE IST JETZT DAS ALLRAD-ANGEBOT VON HYUNDAI FÜR DEN ON- UND OFF-ROAD-EINSATZ.
DER FÜNFTÜRIGE TUCSON STARTETE ERST VOR WENIGEN MONATEN MIT AUSGEPRÄGTER OPTIK, GROßZÜGIG BEMESSENEM
INNENRAUM UND UMFANGREICHER SERIENAUSSTATTUNG ALS KOMPAKTES FREIZEITMOBIL.
Drei Motoren mit Leistungen von 83 kW/113 PS bis 129 kW/175 PS und Frontoder Allradantrieb stehen zur Wahl.
Mit viel Feinschliff wertete Hyundai für den Jahrgang 2005 den On- und
Offroader Terracan auf. Das geländegängige Multitalent der koreanischen
Marke bietet nun zu veränderter Front-, Seiten- und Heckpartie eine
nochmals aufgewertete Serienausstattung. Den Antrieb übernimmt weiterhin ein durchzugsstarker 2,9-Liter-Common-Rail-Turbodiesel mit 120
kW/163 PS Leistung.
Markanter gestaltet, besser ausgestattet und in einer zusätzlichen Motorund Antriebsvariante bietet der Santa Fe inzwischen drei Antriebssysteme
und vier Motoren mit Leistungen von 83 kW/113 PS bis 127 kW/173 PS. Geschwindigkeitsregelanlage, Klimaautomatik und Bordcomputer haben nun
die Allradler und für die Fronttriebler wurden neue Optionen in einem attraktiven Zusatzpaket zusammengefasst.
PREISGÜNSTIGER TUCSON
Der Einstieg ins Tucson-Fahren beginnt frontgetrieben mit 18.390 Euro für
den Benziner 2.0 2WD oder 21.290 Euro für den entsprechenden Diesel 2.0
CRDi 2WD. Werden diese Vierzylinder als 4WD mit automatisch zuschaltendem Vierrad-Antrieb kombiniert, kosten sie 21.890 Euro oder 24.290 Euro. Das Topmodell 2.7 V6 mit Sechszylinder-Ottomotor und serienmäßiger
Vier-Stufen-Automatik gibt es nur als Allradler für 25.890 Euro.
RADSTAND SCHAFFT PLATZ
6
Der 1,80 Meter breite und 1,73 Meter hohe Tucson ist bei 4,33 Meter Länge
mit genügend Bein- und Kopffreiheit auf allen fünf Plätzen so geräumig,
weil der Radstand 2,63 Meter misst. Die im Verhältnis 60:40 geteilte Rück-
bank mit neigungsverstellbaren Lehnen ermöglicht die Vergrößerung des
Kofferraumvolumens von 325 auf 805 Liter. Über 19 Zentimeter Bodenfreiheit bringen ausreichende Geländegängigkeit. Dazu verhilft im Besonderen der Vierradantrieb, bei dem im regulären Betrieb nur die vorderen Räder angetrieben und erst auf losem Untergrund bis zu 50 Prozent der Antriebskraft auf die Hinterachse geleitet werden.
SERIENMÄßIG SECHS AIRBAGS
Neben Front- und Seitenairbags vorn sind Windowbags entlang der Seitenscheiben, Isofix-Kindersitzbefestigung auf den äußeren Fondplätzen
und je fünf Kopfstützen und Dreipunktgurte Serie. Die Fronttriebler haben
schon Nebelscheinwerfer, neigungsverstellbare Lenksäule, Dachreling,
Leichtmetallfelgen mit Bereifung 215/65 R 16 und Zentralverriegelung mit
Funkfernbedienung. Die Allradler bieten darüber hinaus Traktionskontrolle, Bordcomputer, beheizbare Außenspiegel und Klimaanlage. Das Spitzenmodell ist außerdem mit dunkel getönter Fondverglasung, Geschwindigkeitsregelanlage und Klimaautomatik bestückt.
LEDER- ODER COMFORT-PAKET
Mögliche Zusatzausstattungen sind die Klimaanlage mit Pollenfilter für
die 2WD-Versionen und das Vier-Stufen-Automatikgetriebe für beide Diesel-Modelle. Das Leder-Paket einschließlich Sitzheizung vorn für den
Sechszylinder wird durch zusätzliche Klimaautomatik zum Comfort-Paket
für die anderen Allradler. Seit Jahresbeginn sind die 4WD-Modelle auch
mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm erhältlich – vier Scheibenbremsen und ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBV waren vorher schon Serie.
Schwarz Cyan Magenta Gelb 6 6 6 6
AH_17_Hyundai-Trio
28.04.2005
15:26 Uhr
Seite 7
DREHFREUDIGE BENZINER
Der 104 kW/141 PS starke Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit variabler Ventilsteuerung CVVT entwickelt 184 Nm maximales Drehmoment. Mit manuellem Fünfganggetriebe ist der frontgetriebene 2.0 2WD bis zu 180 km/h
schnell, beschleunigt in 10,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und
verbraucht durchschnittlich 8,0 Liter Normalbenzin. Etwas behäbiger und
geringfügig durstiger ist der 2.0 4WD mit 174 km/h, 11,3 Sekunden und 8,2
Liter. Serienmäßig mit Allradantrieb und Automatikgetriebe kombiniert
schafft der 129 kW/175 PS starke 2,7-Liter-V6 mit vier obenliegenden
Nockenwellen 180 km/h Spitze und 10,5 Sekunden Beschleunigungszeit bei
genau zehn Liter Durchschnittsverbrauch.
DURCHZUGSSTARKER DIESEL
Mehr noch als 83 kW/113 PS Leistung sprechen 245 Nm maximales Drehmoment für den Zweiliter-Vierzylinder-Diesel mit Vierventiltechnik, Common-RailDirekteinspritzung, Turbolader und Ladeluftkühlung. Handgeschaltet oder mit
Automatik sind Fronttriebler und Allradler mit 168 km/h oder 162 km/h jeweils
gleich schnell. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert beim 2.0 CRDi
2WD 13,1 oder 15,1 Sekunden und bei der 4WD-Version 13,8 oder 16,1 Sekunden.
Dieselkraftstoff werden genau sieben oder acht Liter verbraucht.
Eine zusätzliche Querstrebe im überarbeiteten Kühlergrill gleicht nun den
Santa Fe optisch an andere Hyundai-Modelle an.
MODIFIZIERTER TERRACAN
Die optische Überarbeitung verringerte die Außenlänge des Terracan auf
exakt 4,70 Meter und die Höhe inklusive Dachreling von 1.87 auf 1,84 Meter.
Die Nebelscheinwerfer sind nun rechteckig und fügen sich harmonisch in
die markantere Frontpartie ein. Die wuchtigen Seitenschutzleisten schützen die Karosserie auch bei schwierigen Geländepassagen zuverlässig vor
Beschädigungen und wurden ebenso überarbeitet wie die Heckpartie des
Fahrzeugs: Eine Kunststoffleiste am unteren Ende der Heckklappe schließt
die bislang ausgesparte Lücke. Alle Terracan-Varianten haben jetzt neue
Leichtmetallfelgen.
GUTER INNENRAUM-KOMFORT
Im Innenraum präsentiert sich der Terracan ebenfalls aufgewertet. In der
GLS-Variante verfügt der Off-Roader nun serienmäßig über eine Klimaautomatik. Alle Versionen haben weiß hinterlegte Instrumente, eine höhenverstellbare Mittelarmlehne mit zwei Ablagefächern, zusätzlichen Dosenhalter
im Fond und eine dritte 12-Volt-Steckdose für die Insassen auf der Rückbank.
BEWÄHRTER COMMON-RAIL-DIESEL
Unverwüstliche Fahreigenschaften im Gelände sichert der leistungsstarke
2,9-Liter-Turbodieselmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung. Seine 120
kW/163 PS verleihen dem Offroader bis zu 172 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Dabei begnügt er sich mit einem Norm-Gesamtverbrauch von 8,7 Litern pro
100 Kilometern. Der Vierzylinder treibt – entweder über eine Fünfgang-
Der Kühllufteinlass im vorderen Stoßfänger des Terracan wurde erheblich vergrößert und wie der Kühlergrill mit einer schwarzen Wabenstruktur versehen.
7
Schwarz Cyan Magenta Gelb
AH_17_Hyundai-Trio
28.04.2005
15:26 Uhr
Seite 8
Schaltung oder eine Vierstufen-Automatik – auf der Straße die Hinterräder
an. Für Geländefahrten verfügt der Terracan über elektrisch zuschaltbaren
Allradantrieb und Getriebe-Untersetzung. Mit 345 Nm maximalem Drehmoment sind dabei die Kraftreserven üppig und außerdem ausreichend für Anhänger bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen.
GÜNSTIG INS OFFROAD-SEGMENT
Der Terracan GL startet nun bei 27.390 Euro und die umfangreicher ausgerüstete GLS-Version bei 30.990 Euro. Sonderausstattungen sind Metallic- oder Mineraleffektlackierungen für je 510 Euro und Automatikgetriebe
für 2.050 Euro. Ein Leder-Paket für den Terracan GLS beinhaltet Ledersitze,
Lederlenkrad mit Wurzelholzdekor, Lederschaltknauf, Sitzheizung vorne,
Wurzelholzdekor am Armaturenbrett, verchromte Türgriffe innen sowie
dunkel getönte Fond-Scheiben und schlägt mit 2.090 Euro zu Buche. Die Lederbezüge, eine Kombination aus Echtleder mit hochwertigem Kunstleder
an den Rückseiten der Sitze, sind in dezentem Grau gehalten.
VARIANTENREICHER SANTA FE
Die Preisempfehlungen für den neuen Jahrgang des Santa Fe beginnen bei
19.490 Euro für die frontgetriebene Benziner-Version 2.4 GLS 2WD und
23.690 Euro für den Allradler. Der große und wandlungsfähige Innenraum
wappnet den Sportsroader für unterschiedlichste Aufgaben. Motor und Antrieb des Santa Fe können nach individuellen Bedürfnissen gewählt werden.
Liegt der Schwerpunkt der Nutzung auf der Straße, stehen mit dem 2,4-Liter-Benziner oder dem CRDi-Diesel zwei frontgetriebene Versionen zur Auswahl. Sind jedoch in leichtem Gelände Offroad-Talente gefragt, bietet sich
der permanente Allradantrieb mit Viscokupplung an. Wird nur hin und wieder Traktion auf rutschigem Untergrund benötigt, ist das Konzept des Santa Fe 2.0 CRDi VGT der richtige Antrieb.
VARIABLE SCHAUFELGEOMETRIE
Das Motorenprogramm bildeten bislang ein 83 kW/113 PS starker 2,0-LiterCommon-Rail-Turbodiesel und als Benziner ein 2,7-Liter-V6 mit 127 kW/173
PS oder ein 2,4-Liter-Vierzylinder mit 107 kW/146 PS Leistung. Letzterer verbraucht durchschnittlich 9,8 Liter Normalbenzin je 100 Kilometer und ist mit
200 Nm maximalem Drehmoment schon für 173 km/h Spitze sowie den
Spurt von 0 auf 100 km/h in 12,0 Sekunden gut. Nun wurde das Angebot mit
dem Santa Fe 2.0 CRDi VGT weiter ausgebaut, bei dem die Variable Geometry Turbine (VGT) genannte variable Schaufelgeometrie des Turboladers
92 kW/125 PS bringt. So läuft der Santa Fe bis zu 172 km/h und beschleunigt
mit 285 Nm maximalem Drehmoment per Fünfgang-Schaltgetriebe innerhalb von 13,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Geliefert wird das
neue Aggregat auf Wunsch auch in Kombination mit einer adaptiv gesteuerten Vierstufenautomatik inklusive zweiter, manueller Schaltebene.
SCHLUPF MACHT ZUM ALLRADLER
Der neue Santa Fe 2.0 CRDi VGT hat (wie der Tucson) das Allradsystem mit
Interactive Torque Management. Dieses treibt im regulären Betrieb nur die
Vorderräder an. Sobald Schlupf entsteht, lenkt eine elektro-magnetisch
betätigte Mehrscheibenkupplung am hinteren Differenzial bis zu 50 Prozent
der Antriebskraft auf die Hinterräder – blitzschnell und nur so lange, wie für
einen ungehinderten Vortrieb notwendig. Per Schalter kann auch bis zu einer Geschwindigkeit von 35 km/h ein vollständiger Kraftschluss zu den Hinterrädern hergestellt werden – z.B. als Anfahrhilfe auf losem Untergrund.
Kurze Überhänge und rund 30 Grad Böschungswinkel vorn und hinten unterstreichen die Off-Road-Qualitäten des Tucson.
FEINARBEIT IM DETAIL
Neuen Kühlergrill, überarbeitete Heckpartie und Leichtmetallfelgen im neuen Design erhielten alle Modelle. Geänderte Seitenschutzflächen strecken
den Sportsroader trotz seines 1,73 Meter hohen Aufbaus optisch. Die geglättete Heckklappe mit separat zu öffnendem Fenster wirkt nun schnörkellos und verstärkt den eleganten Eindruck. Unverändert sind die Lademeisterqualitäten: Der Stauraum fürs Gepäck umfasst 469 Liter und kann
durch Umlegen der Rücksitzlehnen auf bis zu 1.473 Liter bei dachhoher Beladung vergrößert werden. Kaum Grenzen setzt die Zuladung, die bis zu 707
Kilogramm betragen darf.
Text: Karl Seiler | Bilder: Hyundai
8
Markantes Design und ausgewogene Proportionen lassen den Tucson kraftvoll
und dynamisch wirken.
... und nächste Woche im Autohandel : Suzuki Swift
Schwarz Cyan Magenta Gelb 8 8 8 8