Stadtfuehrer 2007
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Stadtfuehrer 2007
FÜRSTEN STADT Hadamar SEHENSWERTES HISTORIE S TA DT P L A N STADTFÜHRER FÜRSTEN HERZLICH WILLKOMMEN Ein Stadtrundgang öffnet Ihnen Türen zur Geschichte und einem reichen Kulturerbe unserer Fürstenstadt. Schon von weither sichtbar grüßt das ehemalige bischöfliche Konvikt die Besucher der Stadt. Der burgähnliche Bau (erbaut 1903/05) im Windsorstil ist heute Ausbildungsstätte der international bekannten „Limburger Domsingknaben”. Vom Parkplatz gegenüber dem ehemaligen Stadttor aus, kann man den Stadtkern und die benachbarten Bereiche leicht erkunden. 1 Beginnen Sie Ihren Stadtrundgang an der Limburger Pforte, auch Hammelburg genannt. Nur noch wenige Reste erinnern an die Stadtmauer, die Hadamar seit 1324 umgab. Am gotischen Stadttor, dem alten Marktweg nach Limburg, zeigt unser Bild ein stattliches Fachwerkhaus aus dem frühen 17. Jahrhundert, in dem von 1685 bis 1773 bedürftige Schüler des von den Jesuiten im Jahre 1652 gegründeten Gymnasiums auf Kosten des Landesherrn wohnten. Heute ist dieses Gymnasium verbunden mit einer Haupt- und Realschule als Gesamtschule (Fürst- Hadamar STADT Johann-Ludwig-Schule), die zweitgrößte hessische Schule und in einem Neubau (1971) auf dem Wingertsberg untergebracht. Von hier aus sehen Sie schon das Wahrzeichen der Stadt und Anziehungspunkt vieler Bewunderer; das „Renaissanceschloss”, der ehemalige Sitz der Grafen und späteren Fürsten von Nassau-Hadamar mit heute evangelischer Schlosskirche (1629). Anstelle der einstigen Wasserburg (1324) erbaute Fürst Johann Ludwig eine prachtvolle Schlossanlage (1614-1629). Der großzügige, in seinem nördlichen Teil noch spätgotische Bau präsentiert sich heute einheitlich im niederländischen Renaissance-Stil. Die Innenräume im 1. und 2. Stock sind mit kunstvollen Stuckdecken aus der Werkstatt Eugenio Castellis geschmückt (entstanden z. Zt. des letzten Fürsten von Nassau-Hadamar, Franz Alexander (1695 bis 1711). Ausstellungen und Konzerte, private Veranstaltungen und Firmenevents finden den passenden Rahmen im Fürstensaal des Schlosses. Nach aufwendiger Sanierung der historischen Fürstenwohnung zu einem Glasmuseum hat das Land Hessen, die Staatliche Glasfachschule Hadamar und die Stadt Hadamar einen zusätzlichen touristischen Anziehungspunkt für die Region geschaffen. Die Besucher werden ab Frühjahr 2014 durch räumlich zugeordnete Themen in die Geschichte und Ästhetik des Glases eingeführt. Südlich des Schlosses reihen sich ehemalige Wirtschaftsgebäude – der Fohlenhof (heute Restaurant) und der Marstall an. Hinter der restaurierten Fassade 2 2 FÜRSTEN des fürstlichen Marstalls hat sich das Stadt-Museum etabliert. Zu den Künstlern, denen eine Dauerausstellung gewidmet ist, zählen u.a. Ernst Moritz Engert (einer der bedeutendsten Silhouettenkünstler des 20. Jahrhunderts), Karl Wilhelm Diefenbach (mit seiner Ausstellung des im Jugendstil berühmten 68 Meter langen Wandfrieses „per aspera ad astra”) und der heimische Maler Alois Koch. Brautpaare bevorzugen für ihre Trauung auch gerne den historischen Säulensaal des Museums. Geöffnet: Di - Fr: 14.00 - 16.00 Uhr So: 14.00 - 17.00 Uhr (März - Oktober) So: 14.00 - 17.00 Uhr (November - März, nur 1. Sonntag im Monat sowie nach Vereinbarung) 3 Der Brunnen vor dem Stadt-Museum erinnert an die Heimatvertriebenen aus Böhmen, die 1945/46 die Glasveredelung nach Hadamar brachten und unsere Stadt weit über ihre Grenzen hinaus bekannt gemacht haben. Entlang des Elbbaches wandern Sie zur Nepomukbrücke. Diese alte Brücke reicht weit in die Vergangenheit des Ortes Hadamar zurück. An dieser Stelle der Elb liegt der Ursprung des Namens Hadamar (= Streitwasser/germanischer Ortsname). Schon in frühester Zeit wussten die Menschen die Vorteile einer Furt zu schätzen und der Besitz der günstigen Elbüberquerung gab Anlass zu Streit. Bereits im frühen Mittelalter diente sie einem Ost-West- Fernverkehrsweg. Die ältesten Bauteile des heutigen Brückenbaues mit romanischem Bogenfries reichen bis ins 12. Jh. zurück. Die Statue des Hl. Nepomuk aus rotem Sandstein zählt zu den Hauptwerken von Martin Volck (um 1740), einem der wichtigsten Vertreter des Hadamarer Barocks. Hadamar STADT Gönnen Sie sich eine kleine Ruhepause und genießen Sie den Blick aus einem idyllischen Winkel auf das ehemalige Franziskanerkloster, das sich westlich des Elbbaches erhebt (1632-1816) und dessen Kirche (heutiger Name „Ägidienkirche”) dem Stil entspricht, den die Bettelorden bevorzugten – einschiffig und lediglich von einem Dachreiter überragt. Unter dem Chor befindet sich die Fürstengruft. Dort ruhen in 31 Särgen Mitglieder des Hauses Nassau- Hadamar (Besichtigung auf Anfrage). Schon 1190 wird eine Filialkirche auf dem Ägidienberg erwähnt, die um 1250 selbständige Pfarrkirche von „Münchhadamar” wurde. Von der Nordseite des Schlosses, dem Melanderplatz, gelangen Sie zu den schmucken Fachwerkhäusern in der Borngasse. Das Haus „Ohlenschläger”, Borngasse Nr. 7, ist besonders gekennzeichnet durch den hohen Erker und das elegante Hermenportal. Nach der eingemeißelten Jahreszahl ist das Haus 1694 entstanden. Der Kopf der Zahl 9 war der Schreibart der Zeit entsprechend etwas groß geraten, so dass man sie gelegentlich als Null gele- 4 FÜRSTEN sen hat. Das renaissancezeitliche Schmuckwerk mit barockem Einschlag ist noch gut erhalten. Ein weiteres eindrucksvolles Fachwerkhaus können Sie in der Borngasse 21 bewundern. Auch dieses Haus entstand nach dem Dreißigjährigen Krieg in der Neustadt als Wohnhaus eines Beamten des fürstlichen Hofes in Hadamar. Besonders hervorzuheben ist das Eingangsportal des Hauses, eine Arbeit des Bildhauers Johann Neudecker. Im Inneren des Hauses gibt es eine historische Treppe über 3 Stockwerke, die aus einem einzigen Baumstamm gedrechselt wurde und eine Zierde des heutigen renommierten Hotels „Nassau Oranien” darstellt. Der Name „Borngasse” erinnert an eine alte Heilquelle, deren Heilerfolge bis 1907 in einem Verzeichnis geführt wurden. Bis zum Jahre 1929 verkaufte der Besitzer des Hauses 42 das Wasser als „Fürst-Johann-Ludwig Quelle”. Am Ende der Borngasse führt Ihr Weg rechts in die Neugasse, von wo aus Sie einen Blick auf die Liebfrauenkirche auf dem gegenüberliegenden Elbbachufer haben. 5 Die dreischiffige, spätgot. „Liebfrauenkirche” – ein sakrales Kleinod aus dem 14. - 15. Jh. – gilt als Kunstdenkmal nationalen Hadamar STADT Ranges. Gotischer Deckenschmuck, Kreuzrippen- und Netzgewölbe prägen das Innere der Kirche. Die barocke Ausstattung verdankt sie der Hadamarer Bildhauerschule. Hochaltar und Kanzel sind Werke des Bildhauers Martin Volck (um 1750). Die jährlich stattfindenden „Liebfrauenkonzerte” erfreuen sich bereits seit 1984 großer Beliebtheit. Bekannte Ensembles und Solisten präsentieren musikalische Meisterwerke aus mehreren Jahrhunderten – jeweils um 16.30 Uhr an den 1. Sonntagen der Monate Juni, Juli, August u. September. Geöffnet: April bis Oktober an Sonn- u. Feiertagen: 15.00 - 16.00 Uhr (auf Wunsch mit Führung) zu Stadtführungen auf Anfrage Am Ende der Neugasse erreichen Sie den Neumarkt. Graf Johann Ludwig ließ 1632 die barocke Neustadt im schachbrettförmigen Muster mit großflächigen Marktplätzen anlegen und versorgte die gesamte Stadt mit Laufbrunnen, die reines Trinkwasser aus dem höher gelegenen Quellgebiet heranführten. 6 Wenn es Ihre Zeit erlaubt, folgen Sie dem Wegweiser am oberen Ende des Marktplatzes und suchen Sie die Stille der Herzenbergkapelle. Genießen Sie den Blick auf die Stadt und einen zauberhaften Rosengarten. Herzenbergkapelle Weithin sichtbare Muttergottes-Kapelle mit Gnadenbild und prächtigem Hochaltar. Erbaut 1675 und durch Fürst Franz Bernhard 1690 erweitert. Vier Fürsten ließen ihre Herzen in der Kapelle bestatten. Geöffnet: tägl. von 9.00 - 16.00 Uhr Mai bis September sonntags 15.00 Uhr Andacht und donnerstags 18.30 Uhr Gottesdienst 7 FÜRSTEN Eine Attraktion in den Sommermonaten ist der herrliche Rosengarten auf der Anhöhe des Herzenberges mit über 2000 Rosenstöcke in vielen Variationen und Farben. 8 In der Nonnengasse befindet sich die Synagoge; eines der wenigen erhaltenen jüdischen Gotteshäuser, die in der sogenannten Reichspogromnacht 1938 – dank des tatkräftigen Eingreifens der Nachbarn – nicht zerstört wurde. Im Innern der Synagoge (erbaut 1841) befindet sich heute eine Dokumentation über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Hadamar. Geöffnet: (bei Anfrage) 9 Die neben dem Rathaus beginnende Schulstraße weist noch einige, wohl erhaltene Fachwerkhäuser auf, von denen sich das 1676 erbaute Doppelhaus Nr. 17 architektonisch und durch bemerkenswerte Schmuckelemente hervorhebt. Prunkstück der Fassade ist ein im halben Sechseck zierlich gebauter Erker. Auch die Fensterumrahmungen und besonders Hadamar STADT das Gesamtbild der Fassade mit seiner reichen Ornamentik und Schnitzwerken sind beeindruckende Motive. Die grazil geschnitzten Figuren „Adam und Eva” treten dabei besonders hervor; leider sind die Schnitzereien der westlichen Haushälfte nicht mehr vorhanden oder unter Putz verborgen. Die östliche Haushälfte heißt nach dem heutigen Besitzer Duchscherer-Haus. Den Untermarkt dominiert das historische Rathaus. Seinen Eingang ziert die sinnige Inschrift „Friede den Eintretenden – Wohl den Scheidenden”. Nach zweijähriger Sanierung und mit der Freilegung des Fachwerks ist das Rathaus wieder zu einem kunst- und kulturhistorischen Kleinod geworden. Das Gebäude wurde 1639 vom fürstlichen Amtmann Andreas von Meuser erbaut und befindet sich seit 1818 im Besitz der Stadt. Mit seinem reizvollen Glockentürmchen, den reichen und farbigen Dekorschnitzereien im Eingangsbereich 10 wird der Reichtum kleinstädtischen Bürgertums im 17. Jahrhundert widergespiegelt. Über den neugestalteten Untermarkt und die Schlossgasse gelangen Sie zur barocken Stadtpfarrkirche St. Johannes Nepomuk, der Kirche der ehemaligen Jesuitenniederlassung aus dem 18. Jahrhundert. Der schlichte Bau lässt kaum ahnen, wie kostbar sein Innenraum mit Meisterwerken barocker Baukunst ausgeschmückt ist. Der herrliche Hochaltar, geschaffen von Johann Theodor Düringer, gilt als einer der eindrucksvollsten seiner Zeit. Die Spiegeldecke des durch Pilaster gegliederten Saalbaues wird von Schmuckkartuschen gesäumt 11 FÜRSTEN und trägt zwei große Deckengemälde, die das Martyrium und die Verherrlichung (Gloriole) des Kirchenpatrons Johannes Nepomuk darstellen. Geöffnet: täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr Und dass es zur Weihnachtszeit in dieser Kirche eine monumentale Krippe u.a. mit einem vier Zentner schweren und zwei Meter hohen Elefanten mit seinem reitenden König zu bestaunen gibt, ist inzwischen weithin bekannt. Zudem können ca. 300 Krippen in der über 850 Exponaten fassenden Ausstellung am Schlossplatz auch das ganze Jahr über auf Anfrage besichtigt werden. Information: Tel. 06433 - 89 174 und 89 0 Noch wenige Meter und Sie erreichen wieder Ihren Ausgangspunkt an der Hospitalstraße. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen und interessanten Aufenthalt in unserer Stadt Hadamar. ZUSÄTZLICHE BESICHTIGUNGSPUNKTE, die wir Ihnen noch vorstellen möchten: A Die „Erwin-Stein-Schule” (staatl. Glasfachschule) gehört zu den bekanntesten Ausbildungs- und Glasveredelungsstätten in Deutschland und ihr gebührt der Verdienst, den Namen Hadamar in vielen Ländern der Welt bekannt gemacht zu haben. Während des Besuchs wird dem Gast ein Einblick in diese alte und kreative Handwerkskunst vermittelt. Besichtigungen und Führungen im Werkstattbetrieb sind nach vorheriger Vereinbarung möglich. Information: Tel.: 06433 - 9129 - 0 Hadamar STADT Die Gedenkstätte Hadamar erinnert an die Opfer der NSEuthanasie-Verbrechen: Von 1941 bis 1945 wurden in der ehemaligen Landesheilanstalt ca. 15.000 Menschen ermordet, weil sie eine Behinderung hatten, psychisch B krank waren oder als sozial unangepasst galten. Die historischen Räume können besichtigt werden. Im Jahre 2006 haben ungefähr 14.000 Menschen die Gedenkstätte besucht. Es werden Führungen und ganztägige Studientage für Gruppen sowie ein öffentliches Veranstaltungsprogramm angeboten. Angehörige können Auskünfte zu Opfern erhalten. Geöffnet: Dienstag bis Donnerstag: 9.00 - 16.00 Uhr Freitag, 9.00 - 13.00 Uhr Erster Sonntag im Monat: 11.00 - 16.00 Uhr Um 14.30 Uhr findet eine öffentliche Führung statt. Gruppenbesuche sind ungedingt vorher anzumelden. Kontakt: Gedenkstätte Hadamar, Mönchberg 8 Tel.: 06433 - 917172 E-Mail: [email protected] Im Niederzeuzheimer Heimatmuseum wird in einer Ausstellung das Leben unserer Vorfahren vor mehr als 100 Jahren im ehemaligen Back- und Gemeindehaus gezeigt. Neben original eingerichteten Wohnräumen mit entsprechendem Geschirr und Mobiliar lässt der Museumssaal Dorfgeschichte lebendig werden. Geöffnet: nach Vereinbarung: Kontakt: Reinhold Hanke, Tel.: 06433 - 70253 C FÜRSTEN In der Pfarrkirche St. Peter in Niederzeuzheim entdecken Liebhaber des Hadamarer Barocks einen sehenswerten Hochaltar und zwei Seitenaltäre aus dem 18. Jahrhundert. Geöffnet: täglich von 09.00 - 18.00 Uhr Im Wald, nördlich von Niederzeuzheim findet man das 2004 sanierte Steinkistengrab aus der späten Jungsteinzeit (3000 v.Chr.) Informative Schautafeln vermitteln archäologisch-historische Details und naturkundliche Besonderheiten. Den Stadtteil Niederzeuzheim erreichen Sie über die Siegener Straße Richtung Dornburg D Dorfmuseum Ober weyer – Ländliches Kulturgut aus Haus, Hof, Garten, Landwirtschaft und Handwerk sowie Dokumente und Schriftstücke können nach Vereinbarung besichtigt werden. Information: Tel.: 06433 - 1308 Versäumen Sie nicht die kleinen Kostbarkeiten am Wegesrand: C Von mächtigen Linden überschattet, liegt die Kreuzkapelle im Stadtteil Niederzeuzheim an der Landstraße nach Dornburg-Frickhofen. Den kunstvollen Barockaltar von Johann Neudecker d.Ä. sowie die kostbare Reliquie vom Kreuz Christi verdanken wir ebenfalls Fürst Alexander von Nassau-Hadamar. E Die Hoheholzkapelle an der Straße nach Hundsangen ließ Fürst Franz Alexander 1699 erbauen. Hier wurden nach der Schlacht bei Leipzig im Winter 1813/14 hunderte von Soldaten, die im Hadamarer Lazarett an Typhus starben, in Massengräbern beigesetzt. Hadamar STADT AUS HADAMARS GESCHICHTE ZEITTAFEL 832 1190 1320 1324 1324 - 1394 1607 1607 - 1743 1650 1711 1743 - 1806 1806 - 1813 1813 - 1866 1866 - 1945 ab 1945 Erstmalige Erwähnung des Ortsnamens Hadamar in einer karolingischen Tauschurkunde entstand an der heutigen Stelle des Schlosses ein Musterhofgut des Rheingauer Zisterzienserklosters Eberbach erwarb Graf Emich I. von Nassau den Klosterhof und baute ihn zu einer Wasserburg aus Hadamar erhielt auf Betreiben des Grafen Emich die Stadtrechte Residenzstadt der Grafen von NassauHadamar Die ältere Linie der Grafenfamilie von Nassau-Hadamar starb aus erhielt Graf Johann Ludwig von Nassau bei einer Erbteilung die alte Grafschaft. Er baute die ehemalige Wasserburg zu einem stattlichen Renaissanceschloss aus und legte eine großzügige barocke Neustadt an war Hadamar Residenzstadt der Grafen (ab 1650 Fürsten) von Nassau-Hadamar wurde Fürst Johann Ludwig für seine Verdienste als Generalbevollmächtigter des Kaisers beim Zustandekommen des Westfälischen Friedens in den Reichsfürstenstand erhoben Das Fürstenhaus Nassau-Hadamar erlischt. Hadamar wurde Sitz der nassau-oranischen Verwaltung für das Gebiet des ehemaligen Fürstentums Hadamar Hadamar gehörte zum Großherzogtum Berg (Hauptstadt Düsseldorf) Hadamar war Amtsstadt im Herzogtum Nassau und Verwaltungsmittelpunkt gehörte Hadamar zu Preußen (Provinz Hessen-Nassau) gehört Hadamar zum Bundesland Hessen, in dem „Nassau“ namenlos aufgegangen ist Str. Alter Friedhof Ihr Stadtrundgang durch Hadamar Museum Bahnhof P 2 e u Ne ss hau C e Krämergasse s gas Neu Borngasse i P WC 1 WC Zur Glasfachschule Untermarkt WC 3 asse keng Brüc ss Schlo tr. Schlossgasse Alte Ch ausse Musisches Internat 4 P 3 Elbbach nds ang er S Bernardusweg Kornviktweg Hu Kirchgasse B Am Elb bachufe r B Gymnasiumstr. Mönchberg Gedenkstätte Hadamar E nach Hundsangen Elbbac h 5 Mahnmal Sie gen er Liebfrauen Kirche ee A Herausgeber: Stadt Hadamar 1 Hammelburg Info: Fremdenverkehrsamt Untermarkt 1 65589 Hadamar Tel.: 0 64 33 / 89 - 157 oder 89 - 0 Fax: 0 64 33 / 89 - 155 2 Schlossplatz, Museum Limburger Pforte Brunnen – Glas und Basalt 3 Nepumuk-Brücke, Franziskanerkloster 4 Borngasse Fachwerkhäuser 5 Liebfrauenkirche 6 Neumarkt, Brunnen H nach C Niederzeuzheim Neuer Friedhof Herzenberg7 Kapelle WC P Gänsewiese 11 Alter Markt rstück Im Pflaste Stadthalle WC Hamm elburg Nonnengasse Hospitalstraße Faulbacher Str. 10 Nonnengasse Schulstr. Rathaus CP i Egermannstraße Krankenhaus Haidaerstraße 8 Fußweg zum Herzenberg Lorichstr. Kimmelwiese 7 Kreuzweg 9 Marienstraße Ernst Moritz Engert Str. Franz-Gensler-Str. Kleiner Kreuzweg Neu- 6 markt P Breslauer Str. Rosengarten Herzenbergweg 7 Gerlachs traße Faulbacher Str. Im Weidenbornerfeld D nach Nieder- u. Oberweyer Cafe Dolce Vita, Borngasse 1 Restaurant Fohlenhof, Gymnasiumstr. 14 Stadthalle, Hospitalstraße 6-8 Stadtbüro, Untermarkt 3a 7 Kreuzweg – HerzenbergKapelle, Rosengarten 8 Synagoge, St. Anna-Haus 9 Renaissance-Fachwerk (Duchscherer-Haus) 10 Untermarkt Rathaus 11 Stadtpfarrkirche St. J. Nepomuk A Glasfachschule B Gedenkstätte Hadamar C Niederzeuzheim D Oberweyer E Hundsanger Straße i - Punkt P - kostenlose Parkplätze PKW/BUS Hadamar STADT i Stadtführung (ca. 2 Stunden) Beinhaltet folgende Besichtigungspunkte: Renaissance-Schloss (Außenanlage), gotische Liebfrauenkirche, barocke Stadtpfarrkirche, Stadtkern, Rathaus, Fachwerkbauten Gruppenpreis bis 30 Personen: €30,– i Stadtführung einschließlich kleiner Museumsführung (ca. 2 1/2 Stunden) Gruppenpreis bis 30 Personen € 35,– zuzüglich Eintritt i Stadtmuseum Silhouetten-Kunstwerke, Gemälde u.a. Führung bis 30 Personen € 20,– Eintritt ohne Führung Erwachsene, pro Person: € 2,– Gruppen ab 16 Personen €1,50 Kinder bis 12 Jahre: kostenlos Führungen sollten mindestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin beim Fremdenverkehrsamt angemeldet werden. Die Führungsgelder werden vor Ort direkt mit dem Stadtführer abgerechnet. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an: Stadtverwaltung Hadamar Fremdenverkehrsamt Untermarkt 1 65589 Hadamar Tel.: (06433) 89 - 157 / oder 89-0 Fax: (06433) 89 - 155 e-mail: [email protected]