Katharinenstraße 204. Der KrSe von IoMngsried.
Transcription
Katharinenstraße 204. Der KrSe von IoMngsried.
^ Abonnementspreis " ^ h o r n nebst Vorstädte frei ins Haus', vierteljährlich 2 Mark, monatlich 67 stPfennig pränumerando. * A u s w ä r t s frei per Post: bei allen Kaiserl. Postanstalten vierteljährlich 2 Mari. Ausgabe Redaktion und Expedition: Katharinenstraße 204. t ägl i ch 6'/z Uhr abends mit Ausschluß der Sonn- und Feiertage. Jnsertionspreis für die Spaltzeile oder deren Raum 10 Pfennig. Inserate werden angenommen in der Expedition Thorn Katharinenstraße 204, Annoncen-Expedition „Invalide»dank" in Berlin, Haasenstein u. Vogler in Berlin und Königsberg, M. Dukes in Wien, sowie von allen anderen Annoncen-Expeditionen des In - und Auslandes. Ä/L.iahme der Inserate für die nächstfolgende Nummer bis 1 Uhr Mittags. -Sonntag den 16. M a i 1886. 114. tellektm'llen M a te ria lism u s und P ositivism us bedurft hat, so ist es gewiß die unsere. D ieses Gegengewicht bietet eben die christlich» sittliche Volkserziehxng, wie sie durch eine vernünftig geleitete kirchliche Seelsorge im weitesten S in n e des W orts geübt w ird. Diese Erziehung hat vor Allem den unvergleichlichen V ortheil, daß sie das Sittliche nicht in die Luft baut, sondern auf der G rundlage einer religiösen W eltanschauung, welche in dem Ju g en d unterricht begründet, in den regelmäßigen K ultusakten der Kirche im m er neu befestigt w ird . . . W eiter hat die seelsorgerliche E r ziehung den großen Borzug, daß sie durch das ganze Leben hin durchgeht, und daß sie auch im Einzelnen im m er an die bedeut samen Lebenserfahrungen anknüpft, bei welchen die von Freude oder Leid bewegten G em üther besonders empfänglich und offen sind für einen Zuspruch der teilnehm enden Liebe, dtS tröstenden G laubens und des mahnenden Ernstes. Und wie sie im Wechsel der Z eit die ewig gleichbleibende W ahrheit vertritt, so theilt sie das gemein same W ort der W ahrheit m it parteiloser Gleichmäßigkeit au s an Alle . . . W o gäbe es denn in unserer Zeit, d i e z w a r v i e l von a l l g e m e i n e r Gleichheit und H u m a n i t ä t r ü h m t , a b e r f akt i s ch die K l u f t de r S t ä n d e w e i t e r m a c h t , a l s j e e i n e f r ü h e r e , eine andere solche im edelsten S in n e volkstüm liche In stitu tio n , die nicht blos wie der S ta a t, an Alle dieselben Forderungen stellt, sondern die Allen dieselbe teilnehm ende Liebe entgegenbringt, für Aller Seelen die selbe S o rg e und Pflege bereitet h a t? Und nicht für die Seelen blos, auch für leibliche N oth, für A rm en- und Krankenpflege, ist die kirchlich organisirte Seelsorge der natürlichste Ä nhaltS - und A usgangspunkt. W ie viel G utes auch die bürgerliche Armenpflege wirken m ag, im m er ist sie doch durch ihre gesetzliche F orm ge bunden, daher zu ungelenk, steif und langsam , um überall zur rechten Z eit die rechte H ilfe zu leisten. V iel leichter vertraut sich der Nothleidende dem Seelsorger an, viel rascher durchschaut dessen geübter seelenkundiger Blick die verworrenen S itu atio n en , in welchen ja so oft Schuld und Schicksal aufs Engste verflochten sind; indem er dann die M ittel beschafft, um die augenblickliche Noth zu lindern, verbindet er m it der leiblichen Gabe die geistliche des tröstenden und erm uthigenden, mahnenden und zurechtweisenden W ottev. D er S eelsorger, der zugleich an die Reichen und A rm en sich wendet, jener Herzen erweicht zur barmherzigen M ildthätigkeit, dieser H erzm m it M u th , V ertrauen und Zufriedenheit erfüllt, ist eben dam it der wirksamste V erm ittler der sozialen Gegensätze, der besser als alle staatliche G ew alt die G efahren des Klaffenhasses zu beschwören verm ag" rc. W er n u r einigermaßen unbefangen zu urtheilen und die D inge zu sehen vermag wie sie sind, w ird sich, auch wenn er fü r seine Person der Kirche entfremdet ist, dem W ahren und Treffenden in diesen A usführungen nicht verschließen können. IV . I a h r g . I n der Presse w ird eine V erordnung des p r e u ß i s c h e n S t a a t S m i n i st e r i u m S viel besprochen, welche den „ k l e i n e n B e l a g e r u n g s z u s t a n d " dahin verschärft, daß „V ersam m lungen, in welchen öffentliche Angelegenheiten erörtert oder berathen werden sollen, der vorgängigen schriftlichen G e nehmigung der O rtspolizei-B ehörde bedürfen." „D ie Genehmigung ist von dem Unternehm er mindestens 48 S tu n d en vor dem B eg in n der V ersam m lung nachzusuchen; auf V ersam m lungen zum Zwecke einer ausgeschriebenen W ahl zum Reichstage oder zur LandeSvertretung erstreckt sich diese Beschränkung nicht." Allseitig w ird zu gegeben, daß die form ale Berechtigung zu diesem Erlasse unbe streitbar ist, vom sachlichen Standpunkte dagegen w ird dieselbe angezweifelt und eS w ird vielfach Unzufriedenheit laut. Unseres E r- achtens ist dazu kein A nlaß vorhanden. W ir sind überzeugt, daß die R egierung, wenn sie die V ersam m lungen innerhalb des Gebietes des „kleinen B elagerungszustandes" von nun an schärfer über wacht, dazu ihre bestimmten G ründe haben w ird, die sie nicht anzugeben braucht. D a ß sich der E rlaß gegen alle P arteien gleichmäßig und nicht gegen die Sozialdem okratin allein richtet, kann uns n u r zur G enugthuung gereichen; besonders deshalb, w eil cS sonst den Anschein hätte gewinnen können, a ls ob die R egierung in dem Lohnkampfe, wie er gegenwärtig im G ange ist, die P a rte i der Arbeitgeber ergriffe, w as w ir so lange bedauern m üßten, a ls die A rbeiter sich keine Ausschreitungen zu Schulden kommen lassen. ^ I n dieser Allgemeinheit ergriffen kann die M aßregel eine solche A uslegung vernünftiger Weise nicht finden. D aß m an sie ihr von ! sozialdemokratischer S e ite gleichwohl geben w ird, bezweifeln w ir j freilich nicht. Dagegen ist indessen nichts zu machen. E s kann sich i n u r darum handeln, ob derartigen Auslegungen eine sachliche B e! gründung zur S eite steht. I s t das nicht der F all, dann kann und > w ird m an über die W ühlerei der R evolutionäre von Fach ruhig zur T agesordnung übergehen. D ie „Ermländische Z eitung." bringt einen Bericht über di« I n t h r o n i s a t i o n des B i s c h o f s D r . T h i e l , welche am 9. d. M tS . in G egenw art vieler Gäste geistlichen und weltlichen S ta n d e s zu F rauenburg stattgefunden hat. Bem erkensw erth sind die Schlußw orte, m it welchen der Bischof seine Rede von der Kanzel beendigte: „W as ich Euch entgegenbringe," sagte H err D r . T h iel, „ist in schlichten W orten ein D reifach es: „ E s ist der feste, aufrichtige W ille, getreu dem Evangelium m eines AmteS zu ^ w alten, es ist ferner die Hoffnung und das V ertrauen einerseits ! auf den Segen und den Gnadenbeistand GotteS und andererseits auf die bereitwillige Unterstützung m einer Diözesanen, und endlich e i n e i n n i g e , h e r z l i c h e L i e b e zu m einer Diözese E rm land und m e i n e m V a t e r l a n d e." B e i dem Festm ahl er innerte der Bischof in einem Toast auf den P apst und den Kaiser an eine S te lle im eorxu8 ju ris , in welcher das P apstthum und das K aiserthum a ls die beiden vorzüglichsten Geschenke der M ild e und G üte G ottes an das menschliche Geschlecht gepriesen werden, und knüpfte daran die Bem erkung, daß das Herz jedes C hristen, wie überhaupt jedes P atrio ten m it besonderer Freude und T h eil nahme fü r das allseitige W ohlergehen dieser beiden G ew alten schlage, und daß auf allen S eiten die innigsten Segensw ünsche fü r das geistige und leibliche W ohl der beiden höchsten V ertreter jener G ew alten gehegt w ürden." Bem erkensw erth sind auch die W orte des H errn Bischofs N am szanow ski: „ I n ernster Z eit ist dieser T ag der Verkündigcr des F riedens fü r das gesammte V aterland und fü r das theure E rm lan d ein besonderer Freudentag, an welchem w ir den besten seiner S öh n e m it J n fu l und H irten brief geschmückt begrüßen. Aber das E rm lan d ist n u r ein kleiner T heil des gcsammten deutschen V aterlandes. Und a ls treue K inder der katholischen Kirche und a ls gute P atrio ten fühlen w ir uns zugleich a ls Kinder des großen theuren V aterlandes und stehen an echter, opferw illiger V aterlandsliebe N iem andem nach. N e b e n d e m h. G l a u b e n u n d d e r t r e u e n L i e b e z u r K i r c h e st eht u n s ni cht s h ö h e r a l s die t r e u e L i e b e z u m V a t e r l a n d e . Und in diesem G lauben und in dieser T reue festzustehen, verbürgen w ir rückhaltlos und entschieden. M ö g e n diese Wo r t e Hi n a u s s c h a l l e n al s G r u ß in'S w e i t e V a t e r l a n d , dam it Alle wissen, daß w ir eins m it ihnen sind in Liebe und T reue zum V aterlande." D azu bemerkt die „ N . A. Z ." : „ I m ganzen deutschen V aterlande werden diese W orte der beiden Bischöfe eine freudige A ufnahm e finden; denn sie legen Zeugniß ab fü r ihre patriotische G esinnung. D ie s G efühl w ird um so stärker sein, a ls weder der Bischof von T rie r über das glückliche W iederfinden der alten F ra u , sorgte fü r ein gutes und ergiebiges M a h l und nun ging's a n 's Erzählen. D ie M u tte r hatte zu berichten von lauter Elend, der S o h n vom K ampf u m 's D asein in der fremden W elt und von seinen Erfolgen. (Nachdruck verboten) „Also därf j nim m er von Almosen lebn," rief die Alte, (Fortsetzung) ^ lia "" Wiederholte Laurenz aberm als und dringend seine E in- zufrieden die Hände faltend. „ O mei Lenzt, w as is dös no' für ^ F ra u von W elling meinte, sie möchte die erste S tu n d e a Glück fü r m i! Aber oans versprich m ir, daß D ' es thuast, gwiß anim enseins zwischen M u tte r und S o h n nicht stören, sie thuast. wennst m i ganz glückst machen w illst." „Und w as iS d ö s? " fragte Lenz im altgewohnten Dialekte och ja gewiß so unendlich viel zu erzählen, w as keiner zu seiner M u tte r redend. „A lles versprich i D ir , M u a tte r l; ver anderes M a l das B erc^Srn ^ i i r f e , daß sie ihn bitte, ihr ein ^ ^ s k i n c r Gesellschaft zu schenken, sei es in S eesh au p t oder lang, w as D ' w illst." „ M e i' V erlanga is, daß D ' D i um d' H anni umschaugst, junge M a n n wußte dieses Z artgefühl zu schätzen und d a ß 'D ' es au s ihrer B etrü b niß reißt und daß D ' m ir bringst als j"cht weiter in sie. E r bat die D am en, ihnen bald seine Schwiegertochter; dös w ar m ei' Wunsch von jeher, dös is er ^ "8 machen zu dürfen, um nochmals seinen herzlichsten heunt n o '." „Aber M u a tte rl," sagte er ausweichend, ,,d' H anni hat ja »Dn, Ausdruck zu bringen. PollingSriederin aber küßte den beiden unter W einen und gar nim m er auf mi ghofft, die hat ja längst gheirat; i weiß 'S schon, wie 'S ihr gangen hat. S ie is ja auch 's Unglück gwesen L Hände. drgelts G ö ttin sagte sie. „ I bet' scho', daß das liabe von unserm H auS." „N o ' ja, scho'; aber da kann ja sie nixi dafür. F ü n f volle L ^ recht braven M o ' kriegt." ^ m e i n t e lächelnd, dazu hätte es noch Z eit, aber sie er- J a h r hats gw art auf D i, aber umsunst und da hamS halt alle denkt, der Lenzt kimmt nim m er zruck, I aber, woaßt B ü a w a l, i 5w ""och, denn sie fühlte, wie Lenzens Blicke bei den W orten hon di scho' no' dahofft, m ei' M uattaherz hat m ir allcweil gsagt, v x ter wohlgefällig auf ihr ruhten. erbot sich, die D am en zu begleiten und ihnen den Weg er kimmt scho' wieder. E rst gestern Nacht is m ir d' Hoffnung ausgangs und iatz woaß i 's w a ru m : weilst halt scho' da w arst." vilrri d^haupt zu zeigen und m an trennte sich nach verschiedenen Und sie lachte unter T hränen. ' aurenz aber konnte nicht um hin, ihnen einen hellen „V on w as ham m a iatz g red't?" fragte sie dann. „ J a gel, ^nachzusenden, den P o d l kräftig erwiderte. ^ t e w a r ja die grauenvolle Angst und lichte Freude von der H anni. N o ' siehgst, wie der Schw arzhofbauer um sie "Ueber die Herzen. i g'frcit hat, da hatS 'n z' erst nit nehma wolln. D e r Lenzt kriegt m i und sunst koana, hats gsagt. Aber m ei', sie is in d' J a h r Hohenberg angekommen, begaben sich M u tte r und S o h n ' kemma, wo m a' halt aa gern a n ' eign« H ausstand hat und Ney ^ d i e k^ine K am m er, welche nun schon seit geraum er Z eit z'letzt hat« nachgebn und hat gheirath. I selm hab ihr den iutter zur W ohnung diente. D e r Hohenberger, hocherfreut Rath gebn." „ D u , M u atterl, D u ? " „ J a , i hab ihr in L e in N am a d 'E rla u b n iß dazua gebn und — gheirat hats. A P a a r J a h rln hat'S a guat th o', später is ihra M o ' lüaderli w orn und nacha gar gstorbn. D a ham m a unS halt un döS arm e Wesen angnom m a. Aber es hat un s koanr guaten F rücht' tragn. M e i' H ans Hat'S Fieber kriegt und in etli T ag w ar er a Leich, und fu rttrag n ham s m a 'n, u m m i auf 'n F rcithof nach Eberfing." D ie Alte blickte stier vor sich hin, sie hatte die H and a u s gestreckt, als deute sie nach dem Leichenzuge, den sie im Geiste wieder m it allen Schauern vor sich sah. „ D e r H err gieb ihm die ewige R u h !" sagte Laurenz bewegt. „A m en," erwiderte die M u tte r, und nach einer kleinen Pause fuhr sie fo rt: „B on da ab Hat'S fü r m i nix m ehr gebn, a ls Elend. I hab m ir nit helfen kinna, denn m it an ' alten W eib macht m a' nit viel Umständ und so bin i halt a B e ttle rin w orn." „ M e i'," sagte der Hohenberger, der eben eingetreten w ar, „in so an' F all gehts an' M a n n a ts aa n it besser. D e r B a u e r > thuat sunst überall sei' M a u l auf, wo'S sich'« um 'S zahlen handelt, j sobald er aber Ebban w as schuldi is, verlaßt'» d' Courage, und wenn er sunst no' so grob is, vor sein G läubiger iS er dasi. E r fürcht si' vor der Schand, w enn's d' Leut erfahren, daß er wem w as schuldi is, es w ird vertuscht und vertuscht, bis der K a rr'n verfahrn is. E r laßt si' schinden und m artern und sekirn, n u r ! daß nix vffenkundi w ird, w enn's aa längst d' Spatzen au f'n Dach ! pfeifen, w as er no' fü r a G eheim niß halt, und döS is sei' l Unglück." „Ich w erd's aber nicht so ruhig hinnehm en," sagte Laurenz, ! „und wenn der H anni noch z' helfen is. so soll'S gschehn, auch ^ auf die G fah r hin, daß ich Spektakl machen m uß. Gleich m orgen § geh ich zum G 'richt." (Fortsetzung folgt.) An öeherzigenswerthes W ort über die Bedeutung der Kirche für unsere Zeit. ^ den großen fachgelehrten Werken stößt m an auf so M anches, ^ ^"'diente, „tiefer gehängt", d. h. weiteren Kreisen zugänglich werben. S o z. B . findet sich in der „Genetischjt^ ^ tiv e n Religionsphilosophie" („R eligionsphilosophie auf geG ru n dlag e", 2. B a n d ) von D r. O . Pfleiderer, in ^^schnitl „K ultus und Kirche" eine A usführung, die um so ^>ld ^ ^ c h tu n g verdient, a ls der Verfasser nicht etwa zu den >»>>°^n gehört, sondern ein V ertreter der l i b e r a l e n Theologie, htz einer der bedeutendsten, ja m an darf wohl sagen, der derselben ist. M a n gestatte uns, einige S telle» daraus A öcn zu lassen. ii, y, '0 zunächst allerdings nur von der evangelischen Kirche tlivj und in Bezug aus sie bemerkt Pfleiderer, daß ebenso der S ta a t die Kirche entbehren könne, wie die Kirche den „D e r Machtbereich der staatlichen Gesetze geht so weit, ^»n Möglichkeit, ihre G eltung zu erzwingen, also aufs äußere >u»d lassen. Aber die Gesinnungen der Menschen, auf welchen k^uletzt allein der B estand aller gesellschaftlichen O rd n u n g be- ii"> sich nicht durch Gesetze kommandireu und nicht durch ih A n w a lt erzwingen. M a n darf sich auch nicht verhehlen, daß ^a!> " des S ta a ts , in welcher ja freilich an und für sich ein l,. ^ c s und erhebendes sittliches M otiv läge, thatsächlich aber »,z, ^ ,U " i t a u s größten M ehrzahl der Menschen fern, sehr ferne ^ S ie bleibt ihnen ein Abstraktum, auf welches das G efühl ii,m?^g>rt; in reale B erü h ru n g aber m it dem S ta a t kommen »j<e "sten n u r m ittelst der S teuerbotcn, und daß diese B erü h ru n g kben viel E nthusiasm us hat, w ird m an zugeben müssen. ^ii, dann ferner auf die S c h u l e hin a ls das allvermögende . des S ta a te s zur B ildu n g gutgesinnter B ü rg e r. Gewiß >>h, die Schule ein vorzügliches E rziehungsm ittel sein; aber lih ^ >st ihr Einfluß von viel zu kurzer D a u e r, a ls daß er für genügte, und dann ist er auch während der kurzen viel m ehr, a ls m an gewöhnlich glaubt, abhängig von ii,sE .'iwirkung der F am ilie und Kirche. O b ohne oder wider >i^ Schule fü r sich allein viel zur B ildu n g der sittlichen G eh j z u thun vermöge, ist überhaupt zweifelhaft, vollends aber i^ ig e n , von dem positivistisch-Militaristischen Zeitgeist stark ^ » T ^ te n Richtung der Schule, welche auf möglichst große gedächtnißmäßig einzuprägendem W issensstoff ein so hj^'ültnißm äßiges Gewicht legt, daß darüber die harmonische ^ U ^ ? e s ganzen Menschen, zu welcher auch die Gesundheit !>> ^ m ü t h s , der Phantasie und des Leibes m it gehört, nothwendig ^ E. k°«nmt. M ag m an im m erhin auf die verbesserte Technik s)d,^drinethode, auf die gesteigerten Ansprüche des praktischen «l- ^ die vielseitigen B ildungSintereffen der G egenw art und dergl. Entschuldigungsgründe hinweisen: m it all dem w ird doch B esorgniß aufgehoben, daß bei der im m er wachsenden der jungen Köpfe m it einem chaotisch zerfahrenen, ^ /^ U te n , mechanisch eingedrillten Gedächtnißkram das gerade ^ von edler Gesinnung und tüchtiger Charakterbildung '»erde, nämlich jene unselige, ebenso blasirte wie aufgeblasene ^ sdiing, die von Allem etwas und nichts recht weiß, daher "lehn nichts mehr ein Herz, vor nichts mehr Achtung und cv^t, dabei in ihrem süffisanten Wissensdünkcl sich über a ls über allen P lu n d er hinwegsetzt, und in dieser ^"Nihilistischen S tim m u n g das O p fe r jedes C harlatanS und ' A r s w ird. »»d ''^venn je eine Z eit ein ideales Gegengewicht gegen die rohe >^^hende^Uebermacht^deS^S^ Der KrSe von IoMngsried. Erzählung aus den bayerischen Vorbergen Von M a x i m i l i a n S c h m i d t . OolilWe Tagesschau N-ltSchönste, 14. M a i. (Feuer. Postagentur.) Testern m ittag brannten auf dem zur hiesigen katholischen Pfarre Probstcigul Gappa eine Jnstkathe nieder, in welcher 7 ... wohnten. Dem energischen Eingreifen der hiesigen freiwilligen v 'b wehr, sowie der Bedienungsmannschaft der Spritze auS PluSkowe z es zu verdanken, daß daS M o b ilia r der Leute zum größeren ^ a-rettet konnt? und daS Aeuer Üeerd vesA gerettet werden konnte Feuer ouk auf seinen Heerd bei« blieb. Befremdet hat es allgemein, daß von dem kaum V, ^ fernten Nachbargute weder Mannschaften noch Pferde gestellt wur ^ die Wafferküfen wurden erst dann geschickt, als dieselben nach j zweier Stunden wegen völligen Wassermangels req uirirt werden aiuv .. Deutsches Seich. I m J u n i cr. soll in dem zum hiesigen Postbezirk gehörenden ^ B erlin, 14. M a i 1886. — S e . M a je stä t der Kaiser hat die ffü r heute angesetzte O s t r o w i t t eine Postagenture eingerichtet werden, welche als I F a h rt nach P otsdam zur Besichtigung der kom binirtcn 1. GardeAgentur dem hiesigen Postamt unterstellt w ird. All M a rie n w e rd e r, 12. M a i. (SenatSpräsident Ukert ^ Jnfa ntcrieb riga de m it Rücksicht auf die ungünstige W itte ru n g a u f hochgestellter Ju rist, der lange Z e it auch in Westpreußen und ^ gegeben. D ie Besichtigung findet am M o n ta g statt. — I . M . P rovinz Posen thätig gewesen ist, ReichSgerichtS-SenatSpräsiden die Kaiserin gedenkt sich morgen Sonnabend nach B aden-B aden Ukert, ist am 8. d. M ts . in B e rlin gestorben. Ukert zu begeben. — I . K . H . die Großherzogin von Baden ist heute V o rm itta g hier eingetroffen und hat sich direkt zur Begrüßung ! höchsten deutschen Gerichtshöfe bis zum Jahre 1884 angehört. ! her w ar er im preußischen Justizdienst, in welchem er lange I h r e r hohen E lte rn nach dem Kaiserlichen P a la is begeben. hohe Stellungen m it Auszeichnung bekleidete. Bereits geg^ — D e r deutsche Botschafter am russischen Hofe, G eneral der D reißiger-Jahre fungirte er als Assessor bei dem hiesigen v. Schweinitz, der morgen auf,, seinen Posten zurückkehrt, hatte landeSgericht, bei welchem er Anfangs 1840 eine etatSm äßig^ ^ heute V o rm itta g eine Konferenz m it dem Reichskanzler. erhielt. Am 10. November 1845 wurde er D irektor deS — D ie Kommission zur V orberathung deS Gesetzentwurfs Stadtgerichts in M arienwerder und 1650 bei der ^ o r g a ^ ' ^ bctr. die Kommunalbesteucrung der O ffiz ie re , hat heute ihre B e D irektor des neuen Stadtgerichts hierselbst. 1852 erfolgte „ rathungen beendet. D e r Gesetzentwurf w urde angenommen, und setzung als Rath an das Appellationsgericht in S te ttin , dochStadt'zw ar einstim m ig, im Wesentlichen m it den bereits m itgetheilten 1854 wurde er wieder Direktor, und zwar bei dem Land- und vom Abg v. Hucne eingebrachten Abänderungsvorschlägen. gericht in Danzig. H ier blieb er, bis am 15. M a i 1 ^ — Gestern vereinigten sich die M itg lie d e r der freikonscrvativcn Beförderung zum AppellalionsgerichtS-Vizeprästdenten in P a rte i im Englischen Hause zu einem D in e r. D ie M in is te r D r . folgte. I m Oktober 1874 erhielt er die Stelle eines Ersten F riedberg, v. B öttich er, v. G oß lcr und B ro n s a rt v. Schellendorff, denken beim AppellationSgericht in Magdeburg, die er bis L" sowie der Präsident v. K ö lle r und der B u re a u -D ire k to r Geheim. am 1. Oktober 1879 erfolgenden E in tritt in das R eichsger^ch^^) R a th Kleinschm idt nahmen als Gäste an dem D in e r T h e il. D a s Hoch auf S e . M ajestät den Kaiser wurde als einziger Trinkspruch * Lauenburg, 11. M a i. (S e in 50jährigeS von dem Abg. S ten gel ausgebracht. feierte gestern H err Lehrer M iro w hierselbst. Seine . . . König hat dem J u b ila r den Adler der Inh abe r deS KronenordenS ve — A n S te lle des verstorbenen UnterstaatSsekretärS im Dirschau, 12. M a i. (Eine kgl. Lotterie - Kollektur) > H a nd elsm inisterium v M o e llc r, w ird Unterstaatssekrrtär a. D . Jacobi Dirschau vom Oktober dieses JahreS ab eingerichtet werden. wieder in den S taatsdienst eintreten. Bedingung ist gemacht eine Kaution von 18 0 0 0 M k ., kaufm« ^ — W ie der „K u ry e r PoznanSki" offizie ll meldet, hat der Befähigung und die Betreibung eines kaufmännischen G e s ä )^ Erzbischof D in d e r von Posen-Gnesen zu seinem V e rtre te r fü r die mindestens einem Jahre. E s sind an 30 Bewerbungen einge A rrzbischöflichen Funktionen interim istisch den Weihbischof D r . D a n zig , 14. M a i. (Selbstmordversuch.) D e r K n u fu ia ^ ^ , Cybichowski in G nesen, zu seinen G -neralvikaren in Gnesen von hier versuchte gestern dadurch seinem Leben ein Ende zn Agt den D o m h e rrn Korytkowski, in Posen den P rä la te n Lykowski, zu O rd in a ria ts rä th e n die D om herren M a ry a n s k i, D orszew ski und daß er ein Fläschchen bitteren M andelöls auStrank. wurde sofort bemerkt und ein gerade in der Nähe seiner P ropst Loserez ernannt. weilender A rzt hinzugerufen, welcher schleunigste Ueberführung ck — D ie Nachricht von einer bevorstehenden Bischof-konferenz Stadtlazareth veranlaßte. Durch Auspumpen deS in F u ld a w ird von der „ F u ld . Z tg " dem entirt. gelungen, den Patienten bis jetzt am Leben zu erhalten; ob die da — Ueber den weiteren V e rla u f der Angelegenheit der bayerischen gefahr bereits beseitigt ist, läßt sich jedoch noch nicht absehen, , Königlichen Kabinetskasse th e ilt die Münchener „ A llg . Z tg ." m it, über furchtbare innerliche Schmerzen klagt. Ueber die Motive ^§ irl daß, nachdem die m ii D elegirten des Landtags gepflogenen ver verzweifelten T hat deS Unglücklichen, welcher verheiratet UN traulichen Verhandlungen kein R esultat ergeben, das G esamm tm in iste riu m sich unter dem 6. d. M t s veranlaßt gesehen hätte, von vier kleinen Kindern ist, verlautet vorläufig nichts. Apltz' C zerw insk, 12. M a i. ( M i t welcher Frechheit hier die ^ sich m it einer die beklagcnSwerthen M ißstände der Königlichen Kabinetskasse und deren unabwendbare Folgen offen darlegenden buben ih r einträgliches Handwerk betreiben), beweist nach« ^ e il V o rfa ll. I n der Nacht zu Sonntag brachen Diebe in das Eingabe an den K önig zu wenden und demselben ehrfurchtsvollst anheimzugeben, die unhaltbar gewordenen Zustände der K ö n ig l, der Chaussee gelegene Gasthaus deS H errn GruSki in ei«N ein und entwendeten alle-, was nur zu nehmen war, u. Kabinetskasse durch ein Abkommen m it den dringendsten G lä u b ig e rn goldene Uhr, einen Pelzmantel, einen Sommerpaletot, Wäsche, und weise S parsam keit — E instellung der kostspieligen B a u te n , Löffel u. s. w. D e r G astwirth hatte einen Verlust von ^ Beschränkung der Hofstäbe rc. — auS eigener In it ia t iv e zu saniren. M a rk . D ie Polizei der ganzen Umgegend wurde in Kenntniß v — D ie „ N a t. - Z tg ." hört w eiter, dsß, w ohl infolge dieses S ch ritte s , und eS gelang dem unermüdlichen Gendarmen Herrn B r ic h t ^ an den früheren langjährigen Kabinetssekrelär des K ön ig s, jetzigen Wloschnitz, die Diebe in der Königlichen Forst unweit KleinkrUS^^ M in is te ria lra th im K u ltu s m in is te riu m , D r. v. Z ie g le r, die A u f findig zu machen und sämmtliche gestohlenen Sachen wieder zu^ forderung ergangen wäre, die Leitung deS Königlichen Kabinets zu schaffen. D ie auS 3 — 4 M a n n bestehende Diebesbande ^,r zu übernehmen. seine Verfolger m it scharf geladenen Revolvern, machte sich ^2 ^ — A u f G ru n d deS Sozialistengesetzes ist der Fachverein der unsichtbar. Eine zur Bande gehörige F rau wurde ergriffen ^ ' T ischler und verwandten Berufsgenossen fü r Leipzig und Umgegend verboten worden. hastet. Hoffentlich w ird die Ergreifung der unsauberen ^ ^ s . ) Dresden, 13. M a i. D ie vierte ordentliche sächsische LandeSnicht lange auf sich warten lassen. »Ussrri. Indk i«< synode wurde heute durch den K u ltu s m in is te r eröffnet. Z u m P rä A u s Ostpreußen, 8. M a i. (D ie reformirte Jnsterburg) hat beschloss'!,, sich eine neue monumentale K irc h k ^ ^ sidenten wurde v. Zehm en-Strauchitz gewählt. für den B au ist die stattliche Summe von 4 5 0 0 0 0 M k. M a rg g ra b o w a , 12. M a i. (R aub.) D er LoSmann R om , 13. M a i. B on gestern M itta g bis heute M itta g auS Dopten tra f aus der Chaussee von D ullen nach 2 ^ ! ^ ^ kamen in O s tu n i 4 Choleraerkrankungen und 2 Todesfälle, in Eigenkäthner L. aus Gordeyken, der ein Söckchen m it 8 " ^ 90 P f. baar Geld bei sich halte. Kowalczyk entriß ihm O r ia 1 Erkrankung und 1 T ode sfall, in B a r i 20 Erkrankungen Fische, sodann nahm er sein Taschenunsstr aus der 29kst^ und 4 Todesfälle, in Venedig 3 Erkrankungen und 6 T odesfälle vor. machte dasselbe auf und setzte es dem L. auf die Brust ft R om , 14. M a i. D e r M in is te r des In n e rn ordnete fü r die W o r t e n : „W enn D u alter K e il m ir das Geld nicht ö S chiffe aus allen italienischen H äfen, welche in S iz ilie n , S a rd in ie n schlachte ich Dich sofort, der Teufel soll Dich holen." ^ oder den benachbarten In s e ln m it unversehrter Ueberfahrt eintreffen, griffene gab aus Furcht das Geld her. Glücklicherweise *vU eine siebentägige O bservation an. B e i einem etwa vorgekommenen Räuber erkannt uvd erhielt am letzten Sonnabend seine K ran khe itsfa ll müssen sich die Schiffe einer 21 tägigen Q uarantäne welche in fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverl in A sinara unterziehen. " Ä - - P a ris , 13. M a i. D ie Kabelkonferenz ernannte eine Kommission, Tuchel, 14. M a i. (D ie Feuerbrunst in G r. bestehend aus D elegirten Frankreichs, E nglands, B e lg ie n s, S pa niens 11. ^icht ^ ^V . . . d. M . ist in ... der T hat eine gewaltige gewesen, ' bell, als 47 Wohnhäuser m it Stallungen und Scheunen sind .. und den V ereinigten S taa te n zur P rü fu n g der verschiedenen G e Heerenden Elemente zum O pfer gefallen. 86 Fam ilien — ^ setze, welche wegen A u sfü h ru n g der Konvention vom 14. M ä rz 1884 erlassen w or-en. 3 Ausnahmen sämmtlich arme Käthner und Einwohner .ertts S London, 14. M a i. Depeschen aus Ulster zufolge ist ein durch obdachlos geworden, die meisten haben ih r unversichert' geräth, ih r Vieh und ihre Futter- und Saatvorräthe v e r lo s Mi B u n d m it den über die ganze P ro vin z reichenden Zweigvereinen schen einer traurigen Zukunft entgegen. Ihnen beizustehen, in B ild u n g begriffen, welcher die Beschaffung von Gewehren und die A u sb ild u n g der Lohnlisten in m ilitärischen Uebungen bezweckt, bereits ein H ilfS -K om ite gebildet, an dessen Spitze H e " Delbrück steht. Dasselbe hat einen A u fru f an die M u d " um der E in fü h ru n g der H om crule-R egierung gewaltsam W iderstand erlassen. leisten zu können. London, 14. M a i. I n Folge starker Regengüsse sind in den Lyck, 12. M a i. (Großes Feuer.) Heute in den ^ stunden brach in dem nahen, zu beiden Seiten der nach Senile« ^ ptl D istrikte n S h e ffie ld und R otherham ungeheure Verwüstungen an Preußischer Landtag. den Chaussee liegenden Dorfe Zielasen Feuer auS, welches gerichtet, sowie der B etrie b in vielen Eisen und Stahlw erken, Abgeordnetenhaus. P apierfabriken und M ü h le n unterbrochen worden. M eh rere hundert D a s Haus berieth in seiner heutigen Sitzung in dritter ungünstigen W indrichtung so rapide um sich griff, daß deS Dorfes binnen wenigen Stunden ein Raub der v Lesung das VolkSschullehreranstellungsgesetz. I n der Generaldebatte A rbe iter sind beschäftigungslos, die Eisenbahnverbindungen sind wurden. DaS Feuer wüthete in dem Maße, daß die des ebenfalls gestört. Auch aus anderen Gegenden Englands werden legte Abg. Rintelen NamenS des ZentrumS nochmals die von seiner kommenden Fuhrwerke nicht im Stande waren, daS brennendk ^ Überschwemmungen gemeldet. P artei gehegten Verfassungsbedenken bar. Abg. v. Zakrzewski wies A then, 14. M a i. D ie Agence Havas m eldet: D e r K rie g s daS Gesetz als einen Ausfluß des Racenkampfs zurück. Abg. Wessel zu passiren. D ie eiligst von hier zu H ilfe entsandte zwar thatkräftig ein, war jedoch unter den obwaltenden ^ ^ ^ m inister befahl den T rupp en auf dem Marsche nach der Grenze (freikons.) und v. Rauchhaupt (kons.) erklärten die Zustimmung ihrer H a lt zu machen und ließ die V erträge über den Ankauf von M a u lFreunde zu den Beschlüssen der zweiten Lesung. I n der Spezialmachtlos. D e r größere T h e il der Dorfbewohner sieht Debatte beantragte Abg. Rintelen den Ausschluß des Danziger Land traurigen Zukunft in Folge des Verlustes seiner ganzen ^ thieren rückgängig machen. D ie griechische F lo tte soll in S a la m is gegen: denn theils w ar letztere gegen FeuerSgefahr ungenüge« bleiben, aber die S chiffe nicht unter D a m p f halten. kreises vom Geltungsbereiche dieses Gesetzes. D e r Antrag wurde, nachdem M in ister D r . von Goßler sowie die Abgg. D r . W ehr und aber garnicht versichert. W ie verlautet, soll daS Feuer Y a lta . 14. M a i. D e r G ouverneur des Kaukasus, F ü rst Unvorsichtigkeit einer F rau bei Auskochen von Leinwand entsta" > Z von Minnigerode dagegen, Abg. D irichlet dafür gesprochen, gegen D ondukoff-Korsakoff, ist hier eingetroffen. § B on der russischen Grenze, 12. M a i. lA n S ze ich n u n g ^'^F Freisinn, Zentrum und Polen abgelehnt. D er E n tw u rf fand schließ lich in einer von den Abgg. Hobrecht, von Rauchhaupt und v. ZedlitzAnerkennung deS Entgegenkommens, welches mehrere lu s M e Neukirch beantragten Fassung, die nur redaktionell von der in der AuS dem Kreise K u lm , 13. M a i. (D e r Lehrer Friedrich ! beamte den diesseitigen Unterthanen erweisen und so zur ^ zweiten Lesung beschlossenen abweicht, m it 202 gegen 136 Stim m en W ilhelm Titz in SegertSdorf), welcher 4 0 Jahre daselbst gewirkt, deS GreuzverkehrS beigetragen haben, sind einige dieser ^ ^ Annahme'. Dagegen stimmten Freisinnige, Zentrum, Polen und einige preußische Orden ausgezeichnet worden. ES haben erha m it Erfolg die Jugend unterrichtet und m it seiner Gemeinde stet- in M itglied er der äußersten Rechten. kaiserlich russische Kammerdirektor Kunieff in Vincenta den ! Frieden gelebt hat, t r itt jetzt, nachdem er vor 5 Jahren sein 50jährigeS Adler-O rden 4. Klaffe, der Gendarmerie«Stabs-Kapitän vo" ^ Es folgt die erste Berathung des Gesetzentwurfes betr. die Be j Dienstjubiläum gefeiert, in den von ihm gewünschten Ruhestand und seitigung der schwebenden Schuld von 30 M illio n e n durch Aufnahme brecht in W irrba lle n den Königlichen Kronen-Orde» 4. K>an verläßt den ihm liebgewordenen O r t. D ie Gemeinde, zum nicht geder Oberst und Chef deS Generalstabes der 3. Kavallerle-Div'I einer Anleihe, sowie die Berechtigung zur Mehr-AuSgabe von Schatz, j ringsten T heil seine dankbaren Schüler und Schülerinnen, sehen ihn nur anweisungen zur Verstärkung deS Betriebsfonds im angegebenen Beungern scheiden. Wolkenau den Königlichen Krsnen-O rdcn 2. Klaffe noch der Erzbischof von K ö ln bei ih re r In a u g u ra tio n so w a rm des V aterlandes gedacht haben, a ls es in F rauenburg geschehen ist, obwohl sicherlich die westliche Bevölkerung dadurch gleich sym pathisch berührt worden sein würde, w ie eS jetzt die östliche is t." Auch das u n g a r i s c h e Abgeordnetenhaus hat das Land sturmgesetz nunm ehr augenommcn, so daß diese wichtige M aß reg el in ih re r D u rchfüh rung gesichert scheint. W ie in CiSleithanien die Linken, so hat in den Ländern der StcphanSkrone die sog. unab hängige O pposition unter dem G rafen A lb e rt A pp on yi heftigen W iderstand geleistet, ohne Z w e ife l, um das U npopuläre der V o rläge f ü r ihre Sonderzwecke auszubeuten. D a ß dasselbe in einem Land , wo die große M e h rza h l der älteren Leute eine solche D ienstverpflichtung nicht kennt, Unzufriedenheit erregt, ist a lle r dings begreiflich, um so m e h r, a ls der neue Landsturm in Oesterreich-Ungarn n u r eine zweite Reserve ist, a u f die in jedem Augenblicke zurückgegriffen werden kann. Andererseits w a r die B ild u n g dieser Reserve u n e rlä ß lic h , wenn die M onarchie f ü r den F a ll eines großen Krieges auch n u r annähernd über die M a n n schaftszahl verfügen w i l l , die ihren Nachbarn zu Gebote stehen. W ie es scheint, besteht in R u s s i s c h - P o l e n die Absicht, eine sogenannte „ F r e m d e n st e u e r " von 50 R . ( lO O M . ) v o m K o p f zu erheben. K o m m t diese M aß regel zur A u s fü h ru n g , so w ird die W irk u n g eine doppelte sein; der wohlhabende T h e il der A uslän der, von denen w eitaus die meisten Deutsche sind, w ird die S te u e r bezahlen, die m inder wohlhabende, natürlich die große M e h rz a h l, w ird entweder das Land verlassen oder in den rusischcn U nterthancn-Verband eintreten müßen. Letzteres ist w ohl die Absicht der R egierung, die sehr w o hl weiß, daß die A u slän der unentbehrlich sind. I m Eiscnbahndienste ist die M aß regel bereits vor längerer Z e it durchgeführt worden. M a n sollte denken, daß das genug wäre, da die in P rivatunternehm ungen beschäftigten über das ganze große Land verstreuten Fremden dem russischen S ta a te , selbst wenn sie w ollten, keinen Schaden zufügen könnten. B e i der gegenwärtig herrschende» ultraslavischen Richtung w ill man sich dam it aber nicht zufrieden geben, obwohl die äußere politische Z ugehörigkeit an der Denkweise der betroffenen Personen an sich nicht das M indeste ändern kann. Ueber die kriegerische S tim m u n g C h i n a ' s gegen R u ß l a n d schreiben die „ N o w o s ti" : „A u s London w ird uns m itge th eilt, daß die dortigen diplomatischen Kreise höchst beunruhigende Nachrichten über die kriegerische S tim m u n g C hinas gegen R ußland erhalten haben. D e r partielle E rfo lg der chinesischen T ru p p e n in dem blutige» D ra m a in Tongking und besonders die entschiedene N ieder lage, welche sie dem G eneral N e g ric r bei Langson beigebracht haben, haben die chinesische Regierung eine übertrieben hohe M e in u n g von der Kam pffähigkeit der Armee des himmlischen Reiches bei gebracht, den gewöhnlichen S to lz und D ünkel derselben wieder ge hoben und die Furcht, welche sie bei aller Selbstüberhebung doch stets vor der europäischen Kriegsmacht hatten, verscheucht. D ie Franzosen konnten, trotz aller ernstlichen Bemühungen, sich nicht m it den chinesischen M iliz e n messen und der Friede w a r keine Folge einer Niederlage der Chinesen, sondern der glänzenden Siege der letzteren. D e r franco-chinesische Krieg hat dem europäischen m ilitärischen E in flu ß in Peking einen entschiedenen S chlag versetzt; dazu kommt noch der von Jederm ann eingestandene E rfo lg , den die deutschen In stru kto re n hinsichtlich der O rgan isa tion und E in übung der chinesischen T rupp en gehabt haben, und daß die chinesische R egierung sich jetzt stark genug fü h lt, um endlich den lange v o r bereiteten P la n der Zurückerobcrung unseres Am urgebictes in A u s füh ru ng zu dring en." W ie vorauszusehen, hat auch die gestrige Fortsetzung der Debatte über die irischen V orlag en im e n g l i s c h e n Unterhause zu einer Entscheidung nicht geführt. Ueber die Hom erulevorlage soll n u r an 4 Tagen wöchentlich berathen werden und so kann sich die Entscheidung noch lange hinausziehen. Inzwischen rüsten sich die O rangisten in der irischen P ro vin z Ulster zu einem bewaffneten W iderstände gegen das irische H om erulc - Regim ent von welchem sie eine Bedrückung der protestantischen Bevölkerung erwarten. E ine schwere Katastrophe w ird aus M a d r i d gemeldet. D urch einen heftigen W irb e lw in d sind dort und in der naivsten Umgegend große Verwüstungen angerichtet w o rde n; zahlreiche Häuser sind zerstört worden, der obere T h e il des T h u rm e s der Kirche S ä n J c ro n im o ist eingestürzt. D ie Z a h l der lu i der Katastrophe um s Leben Gekommenen w ird aus 5 0 , die der Verwundeten auf 4 0 0 geschätzt. Tausende von B äu m en sind entwurzelt worden. D ie b e l g i s c h e D cp utirten kam m er hat den V e rtra g m it dem Norddeutschen Lloyd über die Anlegung der D a m p fe r des selben in A ntw erpen angenommen. I m Hochsommer soll die K am m er zu einer außerordentlichen Session behufs B erathung der A rbeiterfrage berufen werden. D ie Z ollvertragsverhandlungen zwischen O e s t e r r e i c h und R u m ä n ie n sind gescheitert. R um änien weigerte sich auf die österreichischen V orlagen bezüglich der E in fu h r von Getreide und V ieh einzugehen und Oesterreich wies eine n u r bedingte M eistbe günstigung, wie sie R um änien kvnzedircn w ollte, zurück. D e r A b bruch der Verhandlungen erfolgte rumänischerscits, obgleich die österreichischen V e rtre te r m it neuen In stru ktio n e n versehen waren. D ie g r i e c h i s c h e K am m er w ird zum 22. d. M berufen. D ie Kom m andirenden der Blokade - Geschwader sollen ersucht werden, die D e p u tirte n von den In s e ln und von den Küstcnorten ungehindert nach Athen reisen zu lassen. D e m w ird w ohl nmsomehr stattgegeben werden, a ls m it der A brüstung dem Anschein nach E rnst gemacht w ird . trage. Nach längerer Debatte, an der sich die Abgg. D r . M ith o ff (n a t.-lib .), von M inoigerode (kons.), von Benda (n a t.-lib .) D r . Meyer-BreSlau (frcis.) sowie Finanzminister v. Schvlz betheiligten, wurde die Borlage an die Budgetkommission zur Borberathung ver wiesen. D e r M in iste r tra t namentlich der von den freisinnigen Red nern geäußerten Annahme entgegen, als handle eS sich fü r ihn darum, sich von dem BudgetdewilligungSrecht der Volksvertretung unabhängig zu machen. — M o rg e n : Zweite Berathung der westfälischen V erw sltungsgesetze. «ü» ">di >°in Eis. iit ltiiti sch »llf Ausland. IroVinzial-Wachrichteu. 1 le ,d li fl s lik fl !n 1 k i. n l .t >>. !, l » k r c Beschluß. ^ Der Konkurs über das Vermögen Dij'ihlenbesitzers k ra llL Svkm üvksr ^ Thorn ist durch rechtskräftig beh-Den Zwangsvergleich beendigt und ^ demgemäß aufgehoben. Thorn, den 5. M a i 1886. ^ Königliches Amtsgericht. ^ Bekanntmachung. Donnerstag, 20. Mai i.s, Vormittags 10 Uhr a,,s "'1 Fortifikations-Bureau mehrere ^ i>em rechten und linken Weichsel^ auf Festungs - Terrain gelegene z, "^Nutzungen für die Zeit vom 1. A u l 1886 bis ult. März 1889 öffent^ Meistbietend verpachtet werden, o Pachtbedingungen, sowie die i>?9e, GrHe und Grenzen der einzelnen g e lle n nach den Plänen können In»; der Dienststunden im Fortifiüvntz-Bureau eingesehen werden. Thorn, den 15. M ai 1886. ^ Königliche Fortifikation. Bekanntmachung Mannigfaltiges (Aufsehenerregender Steckbrief.) Gegen den be kannten C irkus-D irektor, früheren Luft-Gymnastiker Frauklosf, re e te Erhold Schwandte, auch in T h o r n von seiner vorjährigen A n wesenheit bekannt, ist, nach einer der B erliner Polizeibehörde zuge gangenen M itth e ilu n g , seitens der königlichen Staatsanwaltschaft in Breslau ein Steckbrief erlassen worden. Frankloff, bekannt als der Gatte der berühmten „K ö n ig in der L u ft," M iß Wanda, der sich mehrerer Sittlichkeitsverbrechen schuldig gemacht haben soll, hat sich der Verhaftung durch die Flucht entzogen. Frankloff überwinterte gewöhnlich m it seinem Cirkus in Breslau. M iß Wanda, unter welchem Namen seine G a ttin bis jetzt debütirte, war ihrer Zeit eine hervorragende Schönheit und eine der gefeiertsten Luftgymnastricen der W elt. Hür die Redaktion verantwortlich: P a u l^ o m b ro w s k i in Lborn. W a s s e r st an d Änktiun llmiieMsg üen A.. lreilsg üen A. unil Sonnriliönl! llen 22. lllsi 1888: N. I-sIpolr hat noch einige K la v ie rs tu n d e » zu besetzen. Lrom d. V o rst. II. L. 2 Tr. Impsrisl 8tout, dopst, gebrauter Porter — auf Fl. von London bezogen — sowie llouble KIM » von letzterem 10 Fl. exkl. pro 3,00 offerirt Zur Bequemlichkeit meiner ^ geehrten Kundschaft habe ich auch in der Stadt, 8oß!vr- ll. L ra d s rstrasss-Loko 119, einen VriKMLl-LiKvullvr- LapeUe . Harrst Unna in Alton« ! versendet zollfrei gegen Nachnahme! j (nicht unter 10 Pfd.) gute neue I Lettfedern für 6 0 P f. das Pfd. " W G ! ! oarMlich gute Sorte 1,25 Pf., prima üalbdauiicn nur 1,60 Pf., prima GanzLaunen nur 2,50 Pf. iV erpackung zum Kostenpreis. Bei Abnahme von 50 Pfd. 5 Rabatt. Nichtkonvenirendes wird bereitwilligst umgetauscht Maitrank empfiehlt billigst ________________ Neustadt 83. Einfaches Gier, Malz-Gier, Weiß-Mer, Lairisch-Lier empfiehlt M. ll. S L^oiLllS ki ______________ Seglerstraße 140 Das schönste koKKvvbroü aus l u r o x 8x1. N u l'to n in IV rttio n g l - U n ifo r m e n . Mauerlatten I t z r liK t z K c lu u ilim iio ii, Bohlenwände rc. und Fußböden ^ nach Maasten liefert schnell und zu den K billigsten Preisen m - llWpszclinkillmüIiIe -- Julius Lusvl. 0 Li8k6r unorreiekt in 86iner 1 Hsil^virknnA A6A6N I^unAen- unä G llnl8 - Lrankliöitsn 18t äer 86it 8 Jllffren erprobte HomorlLUL- " L p ltL llv lli Geschlechtskrankheiten, Folgen von An steckung und Selbstschwächung, Mannes schwäche, Ausfluß, Pollutionen, Wasser brennen, Lettnäjsen, Blutharnen, «lasenund Nierenleiden behandle brieflich nach neuer wissenschaftlicher Methode mit unschädlichen Mitteln. Keine Berufs störung! Strengste Verschwiegenheit! Zn allen heilbaren Fällen garantlre für den Erfolg und stehen Prospekte und Atteste gratis und franko zur Ver fügung. (Briefporto 20 Pf.> «vilLllstLlt 81rSt2vI-Vo8torotI>, Basel-Binuingen (Schweiz.) ! Frischen engt. Porter! bei W'. _________ Bromb. Vorstadt, I. Linie. Lehrlinge verlangt jeder Dimension sowie ein Mterleibskrmkheiten, N s ^ o r-T h o rn . U ng 3 NI80 kSN M G" Käckfel-Werkauf bei Schlossermeister k gerichtet. A. L ^ p o tü s k s ii' L ro o r^ Krorrer Itstilmsl Loncest ävr vlrkUvb vodtva uuä vvltdvrüdmtsll ><unigl. Garnison-Verwaltung. ^ denselben Bedingungen, ders Beleihungsgrenze, wie ^ von Berliner, Bremer, ».ostocker rc. Agenten durch A oncen und Zuschriften em^whlen werden, werden für Provision von '/-"/» bis §?0,000 Mark, ° für höhere säumen in kürzester Zeit be- M a i. 1,48 m . ___________ll. Willis 88, p a ri. 8vttfeä«i-n-I.agki- tzThorn, den 15. M ai 1886. 15. von M öbel- u. KüLengerälhen Donnerstag, 20. Mai cr. 3n den Offerten ist anzugeben, in u A e l Tagen nach der Zuschlags-ErÄn g ^ Herstellung vollendet sein am K ö n i g s b e r g , 14. M a i S p i r i t u s b e r i c h t . P ro 10,000 Liter pCt. ohne Faß. Loco 40,00 M. B r. 39,75 M . G , 40.00 M . bez, pro Frühjahr 40.00 M ., B r. 39,50 M . Gd., M . bez., M a i-J u n i 40,00 M . B r., 39.50 M G d , — M bez., pro J u n i 40,00 M . B r., 39,50 M. Gd.. - , - M . bez, pro J u li 40.75 M . B r. M . Gd., M . bez. pro August 41,25 M . B r , 40,75 M . Gd. M . b e . pro September 41.75 M . B r., 4 1 2 5 M . Gd., M . bez kurze Lieferung 39.50 M bez. 8 l» n im k l'- I llM te l' V M d i ' t i ' i i . Das H, Kostenanschlag und Bedingungen hku daselbst zur Einsicht aus. Thorn Börsenberichte. D a n z i g , 14. M a i. G e t r e i d e b ö r s e . W etter: Nachts starker Regen mit heftigem Gewitter am Tage sehr warmes, schönes Wetter bei leisem südlichen Winde. Weizen F ü r Transitweizen fehlte Kauflust und konnten nur zwei Ladungen von Polen zu etwas ermäßigten Preisen verkauft werden. Dagegen konnte inländischer Weizen voll seinen Werth behaupten, da das reichliche Angebot schlank von den Mühlen aufgenommen wurde Bezahlt wurde für inländischen gutbunt 127 Lpsd. 160 M , 126pfd. 160 50 M . hellbunt 116psd. 150 M , 126 7pfd. 160 50 M ., 127pfd. 161 M , hochbunt 130pfd 165 M . Som mer- 122pfd 152 M , 125pfd. 155 M , 125 6pfd. 157 M . per Tonne F ü r polnischen zum Transit gutbunt 127psd. 142 M ., hellbunt 126 7pfd. 143 M per Tonne. Termine M a i 14250 M . bez, M a i-J u n i 142 M . B r , 141 50 M Gd., J u n i-J u li 142 M . bez, Juli-August 143 M bez, S ept Oktober 143 50 M bez Regulirungspreis 143 M Gekündigt 100 Tonnen Roggen Inländischer ohne Zufuhr und Handel. Transitwaare in etwas schwächerer Frage und Preise eher etwas billiger Bezahlt ist für polnischen zum Transit 120 Ip fd und 122pfd 101 M . Alles per 120pfd per Tonne. Termine M a i Transit 1 0 1 5 0 M bez., M a i-J u n i Transit 1 0 1 5 0 M bez., J u n i-J u li Transit 102 M . bez., S ept-O kt. transit 104 50 M . B r. 104 M . G d , inländisch 127 M . bez. Regulirungspreis inländisch 126 M ., unter polnisch 102 M .. Tran sit 101 M . Gerste ist nur inländische große 108pfd 118 M . per Tonne gehandelt. M o n t a g d en 17. M a i 1 8 8 6 tz.T>ie Herstellung einer M ilitä r,eMi>nm-Anstalt im Grützmühlenteiche >?lekt 3906,05 Mk.) soll am j», ^ Vormittags 11 Uhr "ureau der Garnison-Verwaltung ^Öffentlicher Submission vergeben der Weichsel bei 1 9 9 — 55 199— 30 1 0 1 -8 0 6 2 — 30 5 6 — 70 10 2— 80 101— 10 16 1— 20 15 3 — 75 1 6 0 — 25 88 135 1 3 6 — 20 136— 50 1 3 8 — 75 4 4 — 50 4 5 — 60 3 8 — 40 3 8 — 40 3 8 — 60 40 ^ Vdsv, ^eletier mit äeni äenkbar Ar088ten Lrkol^e, 8e1b8t von nieäi2in i 86lien ^.utoritüten A686n 8 e Ii^ in ä 8 U 6 b t, ^ 8 td in n u. L e l i l - koxüeiäen llNAeivenäet ivirä. Die Zerlläeru überr^ebenäen 8ei1re8u1tate 8inä in einer Lroeiiüre 2U8Linni6NA68teUt, belebe in mebrkaelier ^uüllKe b e re it er86bienen unä äureb äa.8 6entra1Oepvt äie8er Ileilpffan^e von Herrn V o lL ^ K i, korU ll Ik., ^Vei886nbur§6r3tras86 79, unentAeltiieli 2U erblllten i8t. b illig , ba-nr oäer Raten. > r L b r U L V o la o lls lL llk o r , S o r I m I » V . Eiserne ( s r u to iiin ö llo l verkauft billig V . 8t«1nlLv-Podgorz» _____ Klempnerineister. 0 Laden nebst Wohnung, daselbst auch 1 eine Parterre-Wohnung v. sogl. od. I I .Z u li Bromberger Vorstadt II. L. zu vermiethen. Zu erfragen bei v , V, L o b is ls k i, Breitestraße 459160. /L L in e S o m m e rw o h n u n g von 3 Zim., Entree, Küche und Balkon sofort zu verm. beim Bauunternehmer L L rl üoosvlsr, Gr. Mocker, bei der Hirschfeld'schen Spritfabrik. M in sresp. zwei möblirte Zimmer zu ^ vermiethen. Gr. Gerberstr. 291. II. E in e kleine Wohnung und ein möbl. ^ Zim. zu verm. Tuchmacherstr. 183. Möbl. Zimmer zu vermiethen Elisabethstraße 87. Täglicher Kalender. Kisenhandlnng amWonnenthor. Krkenbalsnmscife 1886. von B e r g m a n n L C o . in Dresden M a i____ ist nach den neuesten Forschungen durch seine eigenartigeCompositiondie einzige medizinische Seife» welche 8 » 1 « » rt Zuni . . . alle Hautunreinlichkeiten» M it esser» Finnen» Räthe des Ge sichts und der Hände beseitigt und einen blendend weißen Teint erzeugt. Preis u Stück 30 und 50 P f. bei käolk I-vstL. Z u li . . . 16 17 18 19 20 23 24 25 26 27 30 31 — — 1 2 3 6 7 8 9 10 13 14 15 16 17 20 21 22 23 24 27 28 29 30 — — — — — 1 4 5 6 7 8 Freitag fl fl fl 1 9 9 — 95 199— 80 seblt. 6 2 — 50 5 6 — 80 103 101— 20 161— 40 1 5 4 — 25 16 0 — 75 88 V» 135 136— 50 137— 25 139— 25 4 5 — 30 4 6 — 40 3 8 — 60 38— 90 3 9 — 10 4 0 — 60 ! Sonnabend > S. Ü! c- - - (Militärisches.) D e r D ivffions-Kom m andeur Exzellenz bnerallieutenant v o n L e w in Ski ist heute Nachmittag nach be^ g te r Jnspizirung der beiden B ataillone des Jnfa nt.-R gtS . N r. 21 Eder von hier abgereist. M ^ (Patent.) Von Herrn K a rl Wichmann in Neuenburg ^estpr.) ist auf eine Neuerung an einer selbstthätigen Kuppelung für Mtbahnfahrzeuge ein Patent angemeldet worden ( D i e g e s t r e ng en H e r r e n M a m e r t u s , P a n k r a t i u s S e r v a t i u s ) sind nun vorüber und haben uns statt des von ^dwirthen so sehr gefürchteten Frostes das schönste warme Wetter erquickenden warmen Frühlingsregen gebracht. Bei der gegenartigen A bnorm ität der diesjährigen WitterungSverhältnifse kann es 4t Wunder nehmen, wenn auch die gestrengen Herren diesmal auslieben sind, indessen dürfte doch zur Vorsicht anzurathen sein, zarte s. Dächse rc. noch nicht in 's Freie zu stellen, da die „Gestrengen" häufig verspäten und dann vielen Schaden anzurichten pflegen. Gevhnlich g ilt der 18. M a i als derjenige Tag, an dem die Herrschaft ^ W inters definitiv gebrochen und Nachtfröste nicht mehr zu fürchten ! , i man warte also m it dem Herausstellen von Gewächsen aus T reib*"sern und Stuben noch bis zu diesem Tage. . ^ ( D a S morgen stattfindende Rennen) ver pacht einen großartigen Verlauf zu nehmen. D ie Betheiligung an ^ Rennen dürfte noch reger als im vorigen Jahre ausfallen, ^igstens ist die Z a h l der bereits angemeldeten startenden Pferde eine A n Zuschauern w ird es bei dem lebhaften Interesse, welches 1 le Kreise unserer Bevölkerung an dem Rennsport nehmen, sicherlich ^ fehlen. D ie Hauptsache ist, daß das Wetter günstig bleibt "u das vorjährige Rennen wurde bekanntlich durch heftigen Regen ^irnttich beeinträchtigt. — Z u r Beförderung von Personen nach dem ktinplatze stehen von Nachmittags 1 '/, Uhr ab Omnibusse und Leiter^ i^n auf der Kulmer Esplanade bereit. Nach dem Rennen findet ^ Kasino des Ulanen-Regiments ein H erren-D iner statt. .. — ( D e m „ r e c h t b e d e n k l i c h e n V o r f a l l" ) , über den ^ „T horner Ostdeutsche Z eitung" m it großer Behaglichkeit und offener ^"einahm e berichtete, liegt nach unseren Inform ationen folgender hatbestand zu G runde: Am M ittw och Abend wurde der Gehülfe hiesigen Bürgers, ein Bautechniker, auf Veranlassung eines ^fanterie-Ossiziers zwecks Feststellung seiner Persönlichkeit, über welche ? gutwillig keine Auskunft ertheilen wollte, festgenommen und nach .b* Hauptwache geführt. D ie Festnahme erfolgte deßhalb, weil der M a n n gegen den O ffizier auf offener Straße beleidigende Äußerungen auSgestoßen hatte. Nachdem seine Persönlichkeit auf der ^uptrvache festgestellt worden, wurde er wieder freigelassen. — Von Untersuchung der Angelegenheit seitens der militärischen Be id e n kann keine Rede sein, da der betreffende O ffizier vollständig s^ekt handelte. Wenn etwas daS gute Einvernehmen zwischen Bürger. und M ilit ä r trüben könnte, wie die „O s td ." meint, so ist es /^ ig e r der V o rfa ll an sich, als vielmehr die tendenziöse Ausbeutung ^ „ O s t d . " , die darauf berechnet ist, Unfrieden zu säen. — Uebrigens > 14 ,5 86 > 15 ,5 86 F vn d s: matt. Rufs. B a n k n o t e n ...................................... Warschau 8 Tage . ................................ Rufs. 5°/^ Anleihe von 1877 . . . Poln. Pfandbriefe 5 °/g . . . P oln. Liquidaüonspfandbrl^fe . . . Westpreuß. Pfandbriefe »V o . . - . Posener Pfandbriefe 4 °/^ . . . . . Oesterreichische B an kno te n......................... W eizen gelber: M a i-J u n i , . . . . Septemb.-Okrob............................................. loko in Newyork ................................ Roggen: loko .................................................. M a i - J u n i .................................................. J u n i - J u l i .................................................. Septemb.-Oktob............................................. R ü b ö l: M a i - Z u n i ........................................... S e p te m b .-O k to b e r..................................... S p ir it u s : l o k o .................................................. M a i - J u n i .................................................. J u n i - J u l i .................................................. A u g u st-S e p te m b e r..................................... Donnerstag fl i!l g. B e rlin , den I ü . M a i. Mittwoch ri. -le Thorn, den 15. M a i 1886. Telegraphischer Börseir-Bericht. Dienstag >ti! auch auf Verlangen honorirt. ist, wie uns mitgetheilt w ird , gegen den Urheber deS Straßenauflaufs die strafrechtliche Verfolgung wegen Unfugs und Beleidigung eingeleitet worden. — (Eine M ilitä r - S c h w im m - A n s ta lt) soll im Grützmühlenteiche hergestellt werden. Z u r Vergebung der Herstellungsardeiten ist bereits seitens der Garnisonverwaltung ein SubmissionsTerm in ausgeschrieben worden. — ( Z i g e u n e r - K a p e l l e.) Außer der Zigeuner-Kapelle Benczy G yula werden w ir noch eine andere ebenfalls „echte" ZigeunerKapelle und zwar schon in der nächsten Woche zu hören Gelegenheit haben. Es ist dies die Kapelle D o m b y K a r o l y , welche am Donnerstag den 20., Freitag den 21. und Sonnabend den 22. M a i im großen Saale des „V olksgarten" Konzerte veranstalten w ird . D ie M itglieder der Kapelle treten in National-Kostümen auf. — (Handwerker-Liedertafel.) In der letzten Generalversammlung wurde noch beschlossen, am 30. M a i cr. einen Ausflug per Bahn nach O t t l o t s c h i n zu unternehmen. An dem Ausfluge können sich auch Gäste betheiligen. — Z u r Theilnahme an dem in Bromberg stattfindenden Provinzial-Sängerfeste haben sich bis jetzt 15 M itg lie d e r bereit erklärt. — (Luftfahrten.) M orgen von Nachmittags 3 Uhr ab unternehmen die Herren John u. Huhn Dampferfahrten nach Wiese's Kämpe und Ziegelei. — ( K o n z e r t e ) finden morgen statt: I m Schützenhausgarten — Abends — von der Artillerie-Kapelle, im Ziegelei-Park — Nach mittags — von der Infanterie-Kapelle, und im „W iener C afä" in Mocker: Früh-Konzert von der Jnfanterie-Kapelle und NachmittagsKonzert von der Pionier-Kapelle. D as Nachmittags-Konzert beginnt ^des Rennens wegen erst um 5 Uhr. — (Einen g u t e n F a n g ) machte am M ittw och ein Fischer aus Kaszczorek, dem eS gelang, in der Weichsel zwischen Zlotterie und Kaszczorek 18 Störe zu fangen. — (P o l i z e ib e r i ch t.) 4 Personen wurden a rre tirt, darunter 1 Bettler. Montag lß Ilt l« Lokales. ^k»ktio lwnelle Beiträge werden unter strengster Diskretion angenommen und Sonntag ttll tl! 21 22 28 29 4 5 11 12 18 19 25 26 — — 2 3 9 10 Einem hochgeehrten Publikum die ganz ergebene Mittheilung, daß ich eine Die Vaterländische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft in (M t H llc h - M l ) l N N g erfolgen kann, Bodenerzeugnisse aller Art, sowie Glasscheiben gegen Hagelschaden Die Veriicher Versicherungen können auf das lausende Zahr, oder auf unbestimmte Dauer, oder auf eine bestimmte Reihe von Zähren abgeschlossen werden; für letztere wird ein entsprechender Prämien-Nabatt gewährt. Die Schäden werden in liberaler Weise regulirt und die festgestellten Entschädigungsbeträge prompt innerhalb Monatsfrist voll ausgezahlt. Nähere Auskunft über die Versicherungs - Bedingungen und Antragsformulare bei den unterzeichneten Haupt-Agenten. T h o r n , im M ai l886. — . , - - — in eigener Werkstatt gearbeiteten rvoite Hülkto stuni. in dem Hause L. Neustadt, Sachestraße Nr. 386 „Im neuen K e v ö lb e " eingerichtet habe. Daselbst ist täglich frisch zu haben: ^ u r Mutter, Käse, Muttermilch, saure und süße Sahne, SchlagSahne u. f. m. II. Kelnllleillkk um! keiidezritre D U N " in Ziegen-, Kalb-, Wild- und Nennthierleder. U E vostollllllZoo nach Maaß werden sofort ausgeführt, wie auch das VLSvdvll und kärdon der Handschuhe gut und schnell. Hochachtungsvoll M M M M k. Monro! S Kandschuhmacher u. Mandagist, Vdoro, Luttorstrusso 145. ^ M vis-a-vis A,r6nr Rotel ^ E Iremdenzimmer Breitestraste 439 gegenüber der Brückenstraste Cigarren-, Cigaretlen- und Tabaks-Handlung ^ gute Speisen ^ Getränke sowie freundliche ^ Bedienung ist bestens gesorgt ^ Ein neues SporüiLUtLt-VißLrron: i^ ll'riumpb ?ioL-NieIc Oolibri " in allen Preislagen. ßigaretten, Holländer und türkische Tabake, Meisen, Kigarren- u. Zigarettenspitzen, deutsche und französische Spielkarten. I^ Luporba (liolläntlsr) 6aro1inu Lspannolu viplomatnoos krovsoko 8,50 4.00 ^ 5.00 6.00 6,00 7.00 8.00 9,00 10,00 bei civile n Preisen. steht zur Verfügung. ff- U h re n S - M a le r ^ s tÜ N S tliv b k lÄ i l N K werden naturgetreu, schmerzlos eingesetzt, niedergelassen habe. Durch langjährige Zahnschmerz sofort entfernt, angestockte Praxis in größeren Geschäften bin ich im Stande, sämmtliche in's Malerfach Zähne plombirt u. s. w. bei Ut. Dentist» schlagende Arbeiten exakt und sauber, billig und schnell auszuführen und bitte Neustüdt. Markt neben der Apotheke. ich das hochgeehrte Publikum, mich Bei vorkvlnmenden TrauerfäUen gütigst mit Aufträgen beehren zu wollen. empfiehlt sich zur D Hochachtungsvoll ^^ ä lv in b n tz o k e n . klv. Deckendekorationen werden nach neuesten Mustern angefertigt. Capitalien zur Hypothek auf lä n d lic h e Besitzungen Besorgung sämmtlicher Obliegenheiteu, als da sind: Träger, Wagen P fe r d e ganz ergebenst und Leichenbesorger. B re m e n . W . M a ttk k lllt. wird von de» ^»0* listen Aerzten-«^,^ seitigt tN ,riß'> alle Frostveulen, t>pk ist unersetzlich sprungen« Hau«, d>« «eslchtpröth« und Haut blendend weiß, 1t 2 empfiehlt sein assortirtes Lager von Metall- u. Holzsärgen zu billige» ^ LU I n o ^ r r r ^ ! ^ Link vlegantekquipAgs mit 4 u. eonij)!. Iirsc!!!!-!' mit 2 V. i. jv p i I s p 8 is , ^ LrLw pk- ii blorvoololäoiiäs, gestützt auf I Ojährige Erfolge, ohne Rückfälle bis heute. Broschüre mit vollständiger Orientirung verlange man unter Beifügung von 50 P f. in B rief marken von v. u. compl. <ir8c!li'sr- s « « G »st M o 4 sozvis Et M „ M iin n e r s p ie g e s t " enthüllt m. hochinteress. Abbild. Dr. Burns die Geheimn. des Geschlechts lebens, auch des weiblichen. Versandt, auch Chiffre postl., f. M . I (Briefm.) durch die Dörner'sche Buchh. in Berlin tiV. 35. stdiittßx«' lp°», i»«« empfiehlt Morgen Sonntag Wachm. 3 2^* ö a m p fe n fa k n te n T a p e z i e r und D e k o r a t e u r , Schülerstraße, W W ie s ? s L ä m p e u .Z ie l;e lti vie erizcvelu: ^iiuveuniliz, vup iviv cnii: d zu angemessenen billigen Preisen. ^ d. k V s b « V rI . V p i o b s r tl , T h o r n — K u t ms e e . ^g k ^ Kecklenburgischk « XVI. Grosse Mftrde --Loose Mecklenburgische Pferde-Berlovsung! Ziehung am IS. M a i d. I . 3 Cguisiugeu lVicrspii»»i>ic und Zweispännige)> im Werthe von I g g g v Ä a rk , 4S0vK<>rk, IV S ttM u rk , I sowie xtzsx Weit- und Wagenpferde j ^ E im Gesammtwerthe von «4,094 Mark und 1020 sonstige werthvolle Gewinne. Mecklenburgische ^ i i Lvose itL ä »n tu äsQ ävrod keu ntUoNsv V « rk » a /„ t« 1 Is rr ur»«t - v dsniokon äurvli 8edraä6r) Hrrnnover', . firdc-Looft» » M M i G r. k«z«kdvk8trL,ss 2V. Loose sind auch zu beziehen durch 0. vomdrovskl, Thorn._________ M.„ sind, so lange der Vorrath reicht, zu haben in den j durch Plakate kenntlichen Verkaufsstellen und zu be ziehen durch W'. ,4. Hauptagent,! Hannover, Gr. Packhofstraße 29. Mark. (kür Porto und Gewinnliste stnd 20 Ps. beizufügen.) 11 koose'f'ür'l0« Loose sind auch zu beziehen durch 6. v o m b ro v s lli, Thorn.) bewahrung angenommen. 0. 8ekkil'f Lagerplatz Sonntag den 16. M a i 1^ » ausgeführt von der Kapelle 8. P " " Znfanterie-Regiments Nr. 6>-^Anfang 5 Uhr. — Entree 25 5" .. r. rrlsasmLllll, Kapellm^ Ä iov gg ov l ios ii-- Pr sa r rvk L ,, Sonntag den 16. M a i 18V , ausgeführt von der Kapelle 8. Znfanterie-Negts. Nr. 61. lg 4 Uhr. — Entree 25 -P'F, r . rrlv ä ö M L llv . Kapellm5>^ SeWLeiihMggM Sonntag den 16. M a i Militär-Couce r t ausgeführt von der Kapelle F u ß - ^ ' Regiments Nr. 11. A Anfang 7 '/, Uhr. — Entree 20 > (Von 9 Uhr ab S chnitt-B iM tS '^, W ie n e r 6 s fö - lb lo o k » s S o n n t-, dm 1«. M a i 1«°° SL" Grosses 'LS r N ilitL r - L o L e s r » M ir ist das Lehr Kontrakte ________ Kürschnermeister. Grundstück Mocker N r. 29 Der von Herrn LädrillA innegehabte übertragen worden zu verkaufen. Es zu haben bei ist zu verm. W . «lenN essö-IsloM rrükvonoorl Militär-Contt» kür 10 k v lL - S L v d e » ^ W errichtet habe» und empfehlen unsere Fabrikate, zu welchen nur vor- d ^ züglichsteö Nohmaterial verwendet wird, auf das Angelegentlichste ^ ä..M, IV tZ I'lr , .11 »^Mauersteine. in reichhaltiger Auswahl, gute, soli-c Arbeit Ii. Loks». A Gut gebrannte P « l l i e r m n a r e >i - k a n c r "" lFgU H skiÄ v r .p !,.L o a 8 .N L ° L ^ - werden den S o m m e r über zur A uf IU«-iVK« Zm ^ !?, E »EDO sonsti§s lverthvollk Lewinnö. Preisen bei vorkommenden Fällen. o«-Heilung radikal!^», W und parfümirt sie. Das pouckre §/mon und die Seife S ' Simou besitzt dasselbe Parfüm und verv digt die vorzüglichen Eigenschaften der irftudir U. Limo», SS, niv 1o ?rov«o^< Hauptdepot: lalills Noppo, Möbel-, Spiegel- und « E k 8 und von 8 8 z L e p d L lt- v L v d p L p p o ll- j L « « V G »Ä. Line eleganteLquipLgL 6. o liu Neustadt 13 - ^ ^ .^ 8 IM billigst bei v 1. S a rg - M agazin r t . Coppernicusstraste 206. U M M . Biltigste Preise. «» 41« Zinsen »» sind stets rasch und unter sehr coulanten Bedingungen durch mich zu haben. Anträge bitte mündlich oder schriftlich an die A M » » « , meines Geschäfts, iV lL r ir !i> » » ,ir K . Loste U o a srvo ß llllä SLllätstor, welche zu jeder weiteren Auskunft stets gerne bereit ist, zu richten. A Werkstatt siir zuverlässige Reparaturen. Dh vv. a lle r Besonders mache icb auf mein bedeutend vergrößertes Lager von llustav Lovstvr'schen Regulateuren aufmerksam. Da ich meine Waaren per Kassa und direkt aus Fabriken beziehe, bin ich im Stande, dieselben be deutend billiger als alle anderen Geschäfte abzugeben. ^4 s ,M Mäcker- und Aktthornerstr -Kcke. W ^ ^ Für Uhrenhandlung 0 , !? !I* V I8 8 Mirenhandlung Empfehle mein reichhaltiges Lager von Fbem hochgeehrten Publikum von Thorn ^ und Umgegend erlaube ich m ir die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich mich am hiesigen Platze (T uchm acherstratze 133, UI) als w empfiehlt dem geehrten reise» ^ den Publikum seine solide el»- ^ gerichteten ^ g.lte abgelagerte Cigarren M W L ra d o rs tra s s o klro. IbS ^ ^ T d o ru empfiehlt: weiß und farbig, in Streicher-, Ziegen-, W ild- und Nennthierleder; sowie l tl. iS clie l W s is r ^ ^ H o lz b ö r s e . von _________________________________Pampf-Mokkerribesttzer. M . L v rv v L S o d ^ a rtt' ^ Gastwirthschaft m itr -a Fremdenverkehr L Hochachtungsvoll l . M r m l l l L kl>. Empfehle meine D t z i i t x ) C ) n t i> 1 M o lk e r e i k ro c k u k te gegründet mit einem Kapitale von 3 M ill. Mark Prämien, bei welchen N tk ^ meiner L lb v r - fs lc h versichert zu billigen und L o n e e rt Xaptzlls Niederlage besteht aus einer Baustelle, Garten- u. Ackerland. Käufer wollen sich melden bei 6. vowbrovskl. möblirtes Zimmer, Kabinet und Burschengelaß, parterre, vom I. M ai zu vermiethen Culmerstraße 319. ck und VcrlnH von H. P o mr o w t z k t lu Thorn von der Kapelle des Pomm. P i"" Bataillons Nr. 2. Anfang 5 Uhr. — Entree 25 rost* M . Bezugnehmend auf das g« „ Rennen beginnt da» Concert erst 5 Uhr. S. K v lw o ^ Hierzu illustrirtes Unterhaltungsblatt' s»