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Mannheimer Morgen Montag, 29. Januar 2007 NACHBARSCHAFT 27 Weinkönigin wirbt für die Südpfalz Aus der Region Landau. Da hat die Deutsche Weinkönigin Katja Schweder gut Lachen: „Kommen Sie mit über sanfte Weinberge unter südlicher Sonne. Zu romantischen Dörfern und Städtchen. Und auf endlose Wanderwege durch den Pfälzerwald.“ Mit diesen Worten lädt sie im Urlaubsmagazin Südliche Weinstraße 2007/08 Besucher in ihre Heimatregion ein. Das neu erschienene Heft ist der wichtigste Teil der Kataloge und Prospekte, mit denen die Südliche Weinstraße in der aktuellen Saison für sich wirbt. Weil er einer Katze ausweichen wollte, ist ein Autofahrer bei Eberbach mit dem Wagen von der Straße abgekommen und gegen den Eingangsbereich eines Hauses geprallt. Der 27-Jährige flüchtete, die Polizei griff ihn jedoch in der Nähe der Unfallstelle auf. Den Führerschein ist er los: Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,36 Promille. kjs Katze bringt Unglück Mädchen schlägt zu Im Verlauf eines Streits zwischen zwei 16Jährigen in Billigheim hat ein Mädchen dem anderen unvermittelt mit der Faust zweimal ins Gesicht geschlagen. Auslöser soll unter anderem das Schimpfwort „Schlampe“ gewesen sein. kjs Auf mehr als 150 Seiten präsentiert sich darin die Region, unter anderem mit ihren Ausflugszielen und einem Verzeichnis aller Übernachtungsmöglichkeiten. Neben dem Urlaubsmagazin hat die Zentrale für Tourismus in Landau einen aktuellen Weinführer, eine Broschüre mit Restaurants und Weinstuben sowie einen Weinfestkalender für das laufende Jahr herausgebracht. Die neuen Kataloge sind in allen Büros für Tourismus sowie der Zentrale für Tourismus Südliche Weinstraße (Telefon: 06341/94 04 07) erhältlich. mig Diskussion um Nahverkehr-Mittel Rhein-Neckar. Die Kürzungen der Mittel für den öffentlichen Nahverkehr durch den Bund schlägt weiter Wellen in der Region. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar hat für heute, Montag, eine Pressekonferenz anberaumt, in der es um die Folgen der Einsparungen gehen soll. Die Wirtschaft fordere, dass die geplante Erweiterung der S-Bahn Rhein-Neckar nicht gefährdet werden dürfe, so die IHK. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) befürchtet zahlreiche Nachteile für Pendler. „Nachdem die ab dem 10. Juni vorgesehenen Fahrpläne durch das Land Baden-Württemberg öffentlich zugänglich sind, prüfen wir derzeit die Auswirkungen der geplanten Maßnahmen auf den Verbundverkehr“, sagt VRN-Geschäftsführer Werner Schreiner. In Rheinland-Pfalz ist die Umsetzung des „Sparfahrplans“ ab dem 9. Dezember vorgesehen. „Eine erste Einschätzung macht deutlich, dass hier stellenweise nachgesteuert werden muss“, betont Schreiner. Laut VRN sind auch Verbindungen in Südhessen betroffen. Man sei bemüht, „keine Schnittstellenprobleme entstehen zu lassen“ und die notwendigen Maßnahmen abzustimmen. Kein anderes Bundesland kürze sein Angebot so stark wie Baden-Württemberg, ärgert sich der Weinheimer Grünen-Landtagsabgeordnete Uli Sckerl: „Die Landesregierung bestraft die Berufspendler, die sich ökologisch vorbildlich verhalten, und treibt sie zurück zum Auto. Das hilft weder der Umwelt noch der Wirtschaft.“ Durch die Einsparungen wegen der Bauverzögerung bei dem Hauptbahnhof-Projekt Stuttgart 21 hätte das Land die Streichungen wieder ausgleichen können. kjs Mit Mini-Motorrad geflüchtet Die Deutsche Weinkönigin Katja Schweder macht auf dem Titel des neu erschienen „Urlaubsmagazin Südliche Weinstraße 2007/08“ Werbung für ihre Heimatregion. Bild: zg Grenzen überwinden durch Aufklärung In Weinheim beschreiten Polizei, Jugendamt und Moscheeverein neue Wege der Integration Von unserem Redaktionsmitglied Alexander Kessler nen zu lernen“, sagt Horst Scharbert, der Stellvertretende Leiter des Weinheimer Polizeireviers. Weinheim. „Polizei und Moscheevereine“ – Unter diesem Titel beschreiten Jugendamt und Polizei in Weinheim neue Wege beim Thema Integration von muslimischen Mitbürgern. Regelmäßig finden in der Mevlana Moschee Veranstaltungen statt, die sich an Jugendliche und Familien richten. „Durch die Aktion suchen wir Kontakt zu Muslimen. Das soll dabei helfen, sich besser ken- Für das Projekt wirken drei Institutionen zusammen: Die Polizisten kümmern sich um die Kriminalprävention, klären beispielsweise über Rauschgift auf. Das Jugendamt referiert über Familienthemen. Der Moscheeverein stellt Räume zur Verfügung, kümmert sich um Einladungen und Aushänge in türkischer Sprache. In den Räumen der Moschee klären Polizisten über Rauschgift auf, während Mitarbeiter des Jugendamts Vorträge etwa über die „Mutter-Tochter-Beziehung“ halten. Bild: Archiv KZ-Erde in Wand eingelassen Ein Kästchen mit Erde aus dem Vernichtungslager Auschwitz ist in einer Wandnische der Speyerer Pax-Christi-Kapelle eingelassen worden. Dadurch soll das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus aufrecht erhalten werden. Das deutsche Volk habe lange gebraucht, um sich der Verantwortung „für das monströse Verbrechen“ zu stellen, sagte Bischof Heinz Josef Algermissen bei seiner Predigt. kjs Zehnjährigen angefahren Glück im Unglück hatte ein Zehnjähriger in Eberbach, der von einem Auto angefahren wurde. Der Schüler war bei grün auf einen Fußgängerüberweg getreten, vor dem bereits ein anderer Wagen hielt, als ein unbekannter Autofahrer überholte. Der Außenspiegel des Fahrzeugs erfasste den Jungen, er erlitt eine Prellung. kjs Frontscheibe ausgebaut Auf die Frontscheibe eines Opel Corsa hatten es Unbekannte in Elmstein abgesehen. Die Täter schnitten die Dichtung heraus und nahmen das Glas einfach mit. kjs Betrunken über die Autobahn Die Polizei in Neustadt hat gestern in den frühen Morgenstunden einen BMW-Fahrer angehalten, der in Schlangenlinien auf der A 65 unterwegs war. Der 48-Jährige hatte fast zwei Promille Alkohol im Blut. kjs Freier Eintritt zu Orgelkonzert Werke von Buxtehude, Bach und Mendelssohn sowie eine Sinfonie von Guilmant erklingen am Samstag, 3. Februar, 19 Uhr in der Bensheimer St. Georg-Gemeinde. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Renovierung der Klais-Orgel wird gebeten. kjs 50 000 wollen Piraten sehen „Eiszauber“ wird verlängert Bis 11. Februar drehen Schlittschuh-Fahrer in Schwetzingen ihre Runden. Bild: dpa Bereits im April 2006 begannen die Ge- spräche der Beteiligten. „Wir kommunizieren noch viel auf Vorstandsebene, ein Dialog der Bürger wäre wünschenswert“, sagt Scharbert. Dennoch wer er erfreut, dass bei einer ersten Veranstaltung im September vergangenen Jahres 35 Jugendliche anwesend waren. Thema damals: „Drogen im Straßenverkehr“. Drogen und die Sicherheit von Kindern sind Themen, für die sich die muslimischen Mitbürger interessieren, weiß Scharbert. Die Vorträge orientieren sich an oft nachgefragten Themen. „Gerade bei Rauschgift sind viele muslimische Eltern unbedarfter“, sagt er, da herrsche noch Aufklärungsbedarf. Auch sonst werde von den Muslimen nichts abgeblockt, die Zusammenarbeit funktioniere gut. In diesem Jahr soll das Projekt nun durchstarten. Am 15. März ist der erste Vortrag geplant. Eine Mitarbeiterin des Internationalen Frauenzentrums Heidelberg wird zum Thema „Mutter-Tochter-Beziehung“ referieren. Das Programm soll durch gesellige Treffpunkte aufgelockert werden, die dem gegenseitigen Kennenlernen dienen. Ende Juni wird es im Rahmen der „Sicherheitswoche Weinheim“ eine weitere Veranstaltung geben. „Ich hoffe, dass sich auch viele Deutsche zu den Vorträgen einfinden“, sagt Scharbert. Dort könne man sich auf einander zu bewegen. Das Weinheimer Projekt ist Teil einer landesweiten Initiative, bei der die Polizei in türkischen und deutsch-türkischen Vereinen vor Ort die Verständigung mit muslimischen Mitbürgern sucht. Scharbert: „Das soll keine einmalige Aktion bleiben, sie soll nachhaltig wirken.“ In Herxheim hat ein Mann versucht, auf einem „Pocket-Bike“ – einem Motorrad im Miniaturformat – vor der Polizei zu flüchten. Die Beamten konnten den 27-Jährigen kurze Zeit später stoppen und stellten seinen fahrbaren Untersatz sicher. Die Polizei weist darauf hin, dass die Mini-Motorräder keine Straßenzulassung haben. Wer sie dennoch im öffentlichen Verkehr in Betrieb nimmt, muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Kfz-Zulassungsrecht, das Haftpflichtversicherungs- und Steuergesetz sowie wegen Fahrens ohne Führerschein rechnen. kjs Schwetzingen. Der „Schwetzinger Eiszauber“ auf dem Schlossplatz der Spargelstadt geht bis zum Sonntag, 11. Februar, in die Verlängerung. „Jetzt haben wir ja endlich die richtigen Temperaturen“, so Organisator Bernd Kraft, der noch zwei Veranstaltungen geplant hat. „Tennis on ice“, heißt es am Samstag, 3. Februar. Dann soll auf der Eisfläche ein Schaukampf mit den Oberliga-Tennisspielern des TC Blau-Weiß stattfinden. Drei Tage später geht das ausgefallene Eisstockschießen für die Sponsoren des „Eiszaubers“ über die Bühne. Mit einem bunten Abschiedsprogramm endet am Sonntag, 11. Februar, ab 18 Uhr die Eislaufsaison in Schwetzingen. rad Speyer. Der sechsjährige Jonas Adam aus Mannheim-Neckarau ist der 50 000. Besucher der Piraten-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz. Eine stattliche Anzahl an Menschen kamen also in den sechs Wochen seit der Eröffnung vor sechs Wochen nach Speyer. Die Besucher erfahren, wie es sich in der Kapitänskajüte oder unter Deck lebte, begegnen berühmten Seeräubern aus der Geschichte und können sogar selbst Segel setzen und andere Schiffe entern. „Die Piraten – Herrscher der sieben Weltmeere“ ist noch bis zum 15. April geöffnet. Am Sonntag, 4. Februar, präsentiert außerdem ein Kinder-Theater das Stück „Mini Mutig und das Meer“, und zu Fasnacht am Montag, 19. Februar, ist der Workshop „Jolly Roger“ – wie die Piratenflagge auch genannt wird – im Angebot. kjs Die Ausstellung „Die Piraten – Herrscher der sieben Weltmeere“ lockte in den sechs Wochen seit Eröffnung 50 000 Menschen ins Historische Museum der Pfalz. Archivbild: Venus Anzeige Andere geben Rabatte. 1234 garantiert den günstigsten Preis*. Viele Optiker geben Prozente oder Rabatte. 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