MACHT der WAHRHEIT - Human Rights Watch

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MACHT der WAHRHEIT - Human Rights Watch
HUMAN RIGHTS WATCH JAHRESBERICHT 2013
UNRECHT BRAUCHT ZEUGEN
hrw.org
MACHT der WAHRHEIT
100% PCW
HUMAN RIGHTS WATCH JAHRESBERICHT 2013
HUMAN RIGHTS WATCH JAHRESBERICHT | 2013
Dieser Bericht beschreibt die Arbeit der Organisation im Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis 31. Dezember 2013.
Human Rights Watch trauert um Marion O. Sandler, die am 1. Juni 2012
verstarb. Marion und ihr Ehemann Herb, der 51 Jahre lang an ihrer Seite stand,
waren wichtige Partner und Förderer von Human Rights Watch.
Das Ehepaar Sandler zählte zu unseren frühesten Unterstützern. Ihre Spenden
ermöglichten Human Rights Watch die Gründung einer Frauenrechtsabteilung
sowie eines Stipendiums, das jedes Jahr jungen, herausragenden
Menschenrechtlern die Arbeit unserer Organisation näher bringt. Durch drei
sogenannte “Challenge Grants” in Millionenhöhe erlaubten sie es, unseren
Einfluss in den Schwellenländern des globalen Südens über zwei Jahrzehnte
stetig auszubauen. Ihre Überzeugung von der Wichtigkeit der Arbeit von
Human Rights Watch und ihre Großzügigkeit inspirierte auch viele andere
Menschen, uns zu unterstützen.
Marion wird uns als Freundin und kluge Beraterin in Erinnerung bleiben.
Wir gedenken ihrer mit großer Dankbarkeit.
Michele Alexander, stellv. Exekutivdirektorin,
Development & Globale Initiativen
Christine Squires, geschäftsführende Direktorin,
Development & Outreach
Michael J. Burlingame, Projektleitung
Zoe Maddox, Text
Ivy Shen, Projektmanagement
Anerkennung der Spender:
Kai Larson
Howard Marmorstein
Alex Parker
Elizabeth Wash
Damiano Design Inc, Gestaltung
CMS Packaging, Druck
Sondos Shabayek, 25, schreibt für unabhängige Zeitungen und
Magazine in Ägypten. Als „Bürgerjournalistin“ nahm sie zudem an den
Protesten auf dem Tahrir-Platz teil und berichtete auf Twitter darüber.
© 2011 Platon für Human Rights Watch
Portrait von Marion Sandler mit freundlicher Genehmigung der
Sandler Foundation.
Niklaus Kemming,
Übersetzung und Lektorat
Neue Promenade 5
10178 Berlin
GRUSSWORT
Liebe Freunde,
Selten geben Regierungen freiwillig zu, dass sie
Menschenrechtsverletzungen begehen. Vielmehr neigen
Sie dazu, diese zu verleugnen und zu vertuschen. Im
vergangenen Jahr wie auch in den Jahren zuvor hat
Human Rights Watch solche Lügen mit fundierten
Recherchen und eindeutigen Fakten widerlegt. Wir haben
uns die Macht der Wahrheit zunutze gemacht, um Opfer
zu schützen und Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen.
Wir haben Entscheidungsträger zur Einsicht gebracht, dass
ihre Verbrechen und Gewalttaten nicht unentdeckt bleiben
und sie ihren Ruf nur verbessern können, wenn sie ihr
Verhalten nachhaltig ändern. Sobald sich Krisensituationen
abzeichneten, haben wir versucht, unseren Einfluss geltend
zu machen, um weiteres Leid zu verhindern.
Human Rights Watch kann politsche Entscheidungen deshalb wirksam beeinflussen, weil unsere
Berichte gut recherchiert sind, wir überzeugend argumentieren und unsere Informationen direkt
aus den Krisengebieten an die Öffentlichkeit gebracht werden. Dies zeichnet Human Rights Watch
besonders aus. Im letzten Jahr haben wir Druck auf die internationale Gemeinschaft ausgeübt,
damit Menschenrechtsverletzungen in Syrien, Burma, Mexiko und Ruanda nicht in Vergessenheit
geraten.
Human Rights Watch ist weltweit aktiv. Dies erhöht unsere Wirksamkeit, wenn auch noch
gewaltige Herausforderungen vor uns liegen. In Syrien müssen wir sicherstellen, dass die Welt das
Morden von Zivilisten nicht vergisst. Wir müssen die tödliche Gewalt in der Zentralafrikanischen
Republik und im Süd-Sudan stoppen und die internationale Öffentlichkeit weiterhin darauf
aufmerksam machen, dass sich die Unterdrückung in Ländern wie Nordkorea, Sri Lanka, Ägypten,
China und Russland stetig verschlimmert.
Für das Jahr 2013 möchten wir uns besonders bei James F. Hodge bedanken, der in den letzten
drei Jahren Vorstandsvorsitzender von Human Rights Watch war. Unter seiner Leitung ist Human
Rights Watch in eine Phase schnellen institutionellen Wachstums eingetreten. Wir konnten
unserer inhaltliche Arbeit weiter vertiefen und somit noch besser Einfluss auf die wichtigsten
Regierungen in den verschiedensten Regionen der Welt nehmen. Wir danken James, dass er
unsere Vision einer gerechteren Welt so tatkräftig unterstützt hat.
Hassan Elmasry,
Co-Vorsitzender des Vorstands
Joel Motley,
Co-Vorsitzender des Vorstands
kenneth roth,
executive director
01
HUMAN RIGHTS WATCH
Was unsere
Ermittler tun.
Vor-Ort-Recherchen durch sachkundige
Ermittler sind das Herzstück der Arbeit
von Human Rights Watch.
Der Human Rights Watch-Experte Samer Muscati
befragt in Tunesien eritreische Flüchtlinge, die durch
den Konflikt in Libyen vertrieben wurden. Juni 2011.
© 2011 Sidney Kwiram/Human Rights Watch
Was unsere Ermittler tun
03
HUMAN RIGHTS WATCH
Die Human Rights Watch-Experten Ole Solvang
(halb links) und Anna Neistat (Mitte) befragen Opfer
der ethnischen Gewalt in Kirgisien. Juni 2010.
RESEARCHER ERZÄHLEN
© 2010 Moises Saman für Human Rights Watch
Unsere Experten beobachten die Menschenrechtslage in rund 90
Ländern weltweit. Sie arbeiten als Journalisten, Ermittler und Anwälte
und reagieren zuverlässig und zeitnah auf Menschenrechtskrisen.
Ihre Stärken sind:
Vor Ort sein.
Unsere Ermittler gehen an die Schauplätze
von Menschenrechtsverletzungen um Opfer,
Augenzeugen, einheimische Aktivisten und
Behördenvertreter zu befragen. Sie reisen
überall dorthin, wo sich glaubwürdige
Informationen beschaffen lassen. Sie ermitteln
in Kriegsgebieten, arbeiten unter starker
Überwachung von Regierungskräften und
setzen sich oftmals gefährlichen Situationen
aus.
Fakten prüfen und abgleichen.
Unsere Ermittler gehen dorthin, wo sie
mit Opfern und Augenzeugen sprechen
können, sei es in Flüchtlingslagern oder
in Gefängnissen. Sie sammeln Daten aus
Militärdokumenten und Krankenhausakten.
Dabei greifen sie auch auf modernste
Technologien wie Satellitenbilder zurück, um
ein möglichst vollständiges und genaues Bild
der Gesamtsituation zu erstellen.
Was unsere Ermittler tun
Mit den Menschen vor Ort
zusammenarbeiten.
Unsere Ermittler lassen sich auf den
Kulturkreis, in dem sie arbeiten ein.
Sie sprechen die lokalen Sprachen und
kooperieren eng mit einheimischen
Organisationen. Sie knüpfen Netzwerke
gegenseitigen Vertrauens, auf die in
Krisenzeiten Verlass ist. Darüber hinaus
sorgen sie auch dafür, dass die Anliegen ihrer
lokalen Partner, die ebenfalls Veränderungen
in Gang setzen, gehört werden.
Beweise für Verbrechen aufdecken.
Mit fundierten Berichten, Pressemitteilungen,
Stellungnahmen und Multimediabeiträgen
werfen unsere Ermittler ein Schlaglicht auf
Menschenrechtsverletzungen. Sie nutzen
traditionelle Medien und soziale Netzwerke,
um auf die öffentliche Debatte einzuwirken.
Unser mediales Trommelfeuer sorgt dafür,
dass die Politik unsere Erkenntnisse und
Empfehlungen nicht ignorieren kann.
Schlüsselakteure zum
Handeln bewegen.
Unsere Ermittler teilen ihre Erkenntnisse
mit den betroffenen Regierungen,
internationalen Geberländern und
zwischenstaatlichen Institutionen. Sie drängen
einflussreiche Akteure dazu, sich gegen
Menschenrechtsverletzungen stark zu machen.
Fundiertes Fachwissen einbringen.
Unsere Experten arbeiten hinter den Kulissen
und nutzen ihre vor Ort gesammelten
Erfahrungen, um Fragen von Journalisten,
Politikern und anderen Schlüsselakteuren
zu beantworten. So haben sie wiederholt als
Sachverständige in Kriegsverbrecherprozessen
ausgesagt.
Bis zum Schluss dranbleiben.
Unsere Ermittler verfolgen ihr Ziel, bis sie
Ergebnisse haben. Sie wissen, dass manche
Probleme tief verwurzelt sind und ein
unnachgiebiges, langfristiges Engagement
erfordern. Sie stehen den Opfern zur Seite und
bringen die Zeit auf, die nötig ist, um einen
Missstand vollständig zu beseitigen.
„Ich sehe es noch lebhaft vor Augen: Ein fünfjähriges Mädchen, das an einen Baum
gefesselt war – im Freien, schutzlos, neben ihren eigenen Exkrementen. Daneben
Dutzende weitere Menschen, die ähnlich an Bäume oder Pfosten gefesselt waren. Es
war in einem der vielen unregulierten Gebetslager in Ghana. Diese Männer, Frauen
und Kinder wurden angeblich wegen geistiger Behinderungen behandelt. Stattdessen
verweigerte man ihnen Nahrung und Wasser und zwang sie, in überfüllten Zellen
oder draußen, dort, wo sie angebunden waren, zu schlafen, essen und ihre Notdurft
zu verrichten. Nachdem wir unsere Geschichte veröffentlichten, besuchte der UNSondergesandte für Folter die Lager. Er sagte uns, dass er ohne unseren Bericht nicht
auf die Situation aufmerksam geworden wäre. Er schloss sich unseren Forderungen
an und bewegte die ghanaische Regierungen dazu, einen Ausschuss für Menschen mit
geistiger Behinderung zu bilden, der die Lager beaufsichtigen und die Rechte dieser
sonst unsichtbaren und ausgegrenzten Gruppe schützen sollte.“
Shantha Rau Barriga,
Direktorin für die Rechte von Menschen mit
Behinderungen bei Human Rights Watch
© 2010 Human Rights Watch
„Bei unseren Recherchen in Südafrika fanden wir heraus, dass ein Klima der Angst
vorherrschte. Lesbischen Frauen, die Opfer von Vergewaltigungen geworden sind,
wurde auf der Basis ihrer sexuellen Orientierung der polizeiliche Schutz verweigert.
Die Regierung reagierte mit der Bildung einer Sondereinheit für Hassverbrechen
und nutzte unsere Empfehlungen als Plan für die Bekämpfung von Gewalt gegen
Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (LGBT). Die Regierung erfasst sexuelle
Übergriffe auf LGBT nun gesondert und beschleunigt die Verfahren. Sie fördert auch
Aufklärungsmaßnahmen, um die Diskriminierung dieser Gruppen zu beenden. Dies sind
entscheidende Maßnahmen, die wir empfohlen hatten.“
Graeme Reid, Direktor für die Rechte
von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und
Transgendern bei Human Rights Watch
© 2012 Human Rights Watch
05
UNSERE ERFOLGE WELTWEIT | Wir decken die Wahrheit auf
HUMAN RIGHTS WATCH
AFGHANISTAN
USA
KANADA
JEMEN
UKRAINE
INDIen
KENiA
UNSERE
ERFOLGE
WELTWEIT
RUSSLAND
NORDKOREA
Wir decken die Wahrheit auf.
Human Rights Watch schafft die rechtlichen
und moralischen Grundlagen für tiefgreifende
Veränderungen. Wir tragen dazu bei, dass Menschen in
aller Welt Gerechtigkeit erfahren. Im vergangenen Jahr
arbeiteten unsere Forscher und Interessenvertreter
an einigen der weltweit schwierigsten Probleme und
konfrontierten die unnachgiebigsten Regierungen der
Welt. Unsere Arbeit hatte tiefgreifende Auswirkungen.
Dieser Bericht zeigt, was wir 2013 erreicht haben.
07
UNSERE ERFOLGE WELTWEIT | Wir decken die Wahrheit auf
HUMAN RIGHTS WATCH
RUSSLAND
Verteidigung grundlegender Rechte
Nach Wladimir Putins Rückkehr ins Präsidentenamt dokumentierte Human
Rights Watch massive Einschränkungen von Grundrechten, die sich vor allem
gegen Russlands Reformkräfte richteten. Gemeinsam mit russischen
Bürgerrechtlern gaben wir unsere Erkenntnisse an Journalisten in der ganzen
Welt weiter und machten so international auf das Thema aufmerksam. Wir
forderten mit Nachdruck, dass es keine Straftat sein darf, Kritik zu äußern. Indem
wir Druck auf die Regierung und Behörden aufbauten, konnten wir die Intensität
der Unterdrückung eindämmen. Obwohl Menschenrechtler in Russland immer
noch in Bedrängnis sind, konnten die meisten Nichtregierungsorganisationen
eine Schließung verhindern, gegen sie eingeleitete Gerichtsverfahren gewinnen
und ihre Leiter vor der Inhaftierung bewahren.
Nordkoreanische Soldaten, fotografiert aus dem
chinesischen Dandong an der Grenze zwischen China und
Nordkorea. Dezember 2013.
Am Vortag von Wladimir Putins Amtsantritt als
Präsident wurden in Moskau Hunderte
Demonstranten festgenommen und Dutzende
verletzt. 6. Mai 2012.
© 2013 Getty Images © 2012 Yuri Kozyrev/Noor/Redux
Eine Gefangene sitzt vor ihrer Zelle, die sie
mit 15 weiteren weiblichen Häftlingen teilt.
Afghanistan, März 2010.
© 2010 Farzana Wahidy
NORDKOREA
Kampf für
Gerechtigkeit
Seit Jahrzehnten verbirgt sich die weltweit
beispiellose Unterdrückung in Nordkorea
hinter einer Mauer der Isolation. Doch im
vergangenen Jahr erzielten wir einen
Durchbruch. Wir nutzten Japans Interesse,
einige seit Jahrzehnten ungeklärte
Entführungen japanischer Bürger aufzuklären,
um konkrete internationale Maßnahmen zu
erwirken. Zunächst bewegten wir den
japanischen Premierminister dazu, seine
Diplomaten anzuweisen, sich weltweit dafür
einzusetzen, dass der UN-Menschenrechtsrat
eine Untersuchungskommission bildet, um
Nordkoreas Gräueltaten aufzuklären und für
eine Strafverfolgung der Verantwortlichen zu
sorgen. Japans Bemühungen überwanden die
anfängliche Ablehnung zahlreicher Staaten.
Der Menschenrechtsrat entschied sich
schließlich einstimmig für die Bildung einer
Untersuchungskommission. Dies ist eine
deutliche Warnung an Nordkoreas Führung,
dass ihre andauernden schweren
Menschenrechtsverletzungen sie eines Tages
ins Gefängnis bringen könnten. Dies
wiederum könnte dazu beitragen, die
Unterdrückung einzudämmen.
AFGHANISTAN
Schutz der Frauenrechte
Die Ermittlerin „Ich wollte gerade zu einer Recherche-Reise
© 2013
Human Rights Watch
in der russischen Unruheprovinz Dagestan
aufbrechen, da erlebte ich aus erster Hand,
welche Gefahren Menschenrechtlern in Russland
heute drohen. Ich erhielt ganz unerwartet
eine Reihe anonymer Textnachrichten, die mir
und meinem noch ungeborenen Baby Gewalt
androhten. Man wollte unsere Organisation
offensichtlich einschüchtern und zum Schweigen
bringen. Stattdessen veranstalteten wir eine
Pressekonferenz, veröffentlichten die Drohungen
und machten deutlich, dass wir die russische
Regierung für verantwortlich hielten. Diese
Einschüchterungsversuche bestärken uns nur
in unserer Entschlossenheit, die unverfrorene
Repression durch den Kreml zu kritisieren und
zurückzudrängen.“
Tanja Lokschina, Programmdirektorin für Russland im
Moskauer Human Rights Watch-Büro
In Reaktion auf unseren detaillierten Bericht über die Zunahme von
Inhaftierungen wegen „Sittenverbrechen“ stellten hochrangige
Vertreter der afghanischen Regierung klar, dass es nach afghanischem
Recht kein Verbrechen sei, vor einer Zwangsheirat oder häuslicher
Gewalt „davonzulaufen“. Die Regierung ordnete die Einstellung aller
derartigen Verfahren an, richtete zwei neue Sondereinheiten zur
Strafverfolgung von Gewalt gegen Frauen ein und versprach, diese in
allen 34 Provinzen einzusetzen.
UKRAINE, KENIA UND INDIEN
Palliativmedizin für
ein menschenwürdiges
Lebensende
Eine 16-jährige Knochenkrebspatientin im
onkologischen Institut MNJ in der indischen
Stadt Hyderabad. Eines ihrer Beine wurde
vollständig amputiert.
© 2009 Brent Foster für Human Rights Watch
Human Rights Watch setzt sich mit einer globalen
Kampagne dafür ein, dass willkürliche Einschränkungen
des Zugangs zu Morphium aufgehoben werden und
Intensivpatienten qualvolle Schmerzen erspart werden. In
Reaktion auf unsere Initiative erleichterte die ukrainische
Regierung den Zugang zu Schmerzmitteln erheblich und
ließ Morphium zur oralen Einnahme und zur Produktion zu.
In Kenia führte die Regierung einen Rechtsanspruch auf
eine kostenlose Krebsbehandlung ein und begann,
öffentliche Krankenhäuser mit Morphium zu versorgen. In
Indien stellte die Regierung Mittel für einen Aktionsplan
bereit, mit dem der Zugang zu Schmerzmitteln verbessert
und das Leiden gelindert werden soll.
09
UNSERE ERFOLGE WELTWEIT | Wir decken die Wahrheit auf
HUMAN RIGHTS WATCH
Ein Senior in einem Gefängnis im
US-Bundesstaat Colorado.
© 2011 Jamie Fellner/Human Rights Watch
JEMEN
Schutz von Schülern vor Gewalt
Human Rights Watch setzt sich mit einer
globalen Kampagne dafür ein, dass
Armeen Schulen nicht mehr als Kasernen
und Militärbasen nutzen. Während der
Unruhen im Jemen deckten wir auf, dass
bewaffnete Gruppen Schulen in der
Hauptstadt besetzten, die Schüler in
Lebensgefahr brachten und dafür sorgten,
dass vor allem Mädchen dem Unterricht
fernblieben. Innerhalb weniger Wochen
nach unserem alarmierenden Bericht
räumten Armee und Opposition sechs
besetzte Schulen. Davon profitierten rund
7.000 Schüler.
KANADA
In einem Gemeindezentrum in Prince
George, British Columbia, schildert Georgia I.
(Name geändert), wie sie vor 40 Jahren als
16-Jährige von einem Polizisten vergewaltigt
wurde, als sie aus einer Pizzeria nach
Hause kam. Juli 2012.
Schutz indigener
Frauen vor Gewalt
Human Rights Watch deckte eine alarmierende
Untätigkeit bei der kanadischen Polizei in British
Columbia auf, was den Schutz indigener Frauen
und Mädchen vor Gewalt angeht. Nur einen Tag
nach der Veröffentlichung unseres Berichts
bildete die kanadische Regierung einen
Untersuchungsausschuss, um unsere Vorwürfe
zu prüfen. Die Regierung beugte sich dem
wachsenden Druck und erlaubte internationalen
Menschenrechtsbeobachtern, die Morde und das
Verschwinden indigener Frauen zu untersuchen
– ein wichtiger Schritt in Richtung Gerechtigkeit.
© 2012 Samer Muscati/Human Rights Watch
USA
Gegen den exzessiven
Einsatz von
Haftstrafen
Human Rights Watch berichtet seit langem
über exzessive Haftstrafen in der US-Justiz
und macht sich für ein Ende von
unangemessenen Strafen stark. Derzeit
konzentrieren wir uns dabei auf den Schutz
alter, schwerkranker und körperlich
eingeschränkter Häftlinge. Im vergangenen
Jahr untersuchten wir gemeinsam mit dem
Bündnis „Families Against Mandatory
Minimums“, wie die Bundesgefängnisbehörde,
die den größten Teil der US-Gefängnisse
betreibt, mit vorzeitigen Haftentlassungen
umgeht. Die Behörde begrüßte unsere
Empfehlungen. Eine eigene Untersuchung des
Justizministeriums bestätigte unsere
Erkenntnisse. Die US-Generalstaatsanwaltschaft kündigte daraufhin Reformen an,
welche unseren Empfehlungen folgten und die
Vorraussetzungen für eine vorzeitige
Haftentlassung bei alten, körperlich
eingeschränkten und schwer kranken
Häftlingen lockerten.
„Es lohnt sich zu fragen: Was
haben wir als Gesellschaft
Davon, diese Menschen im
Gefängnis festzuhalten? Wir
haben ein Gefängnissystem, das
in grotesker Weise überlastet
ist, mit Häftlingen, die keine
nennenswerte Gefahr für
die öffentliche Sicherheit
darstellen und denen dennoch
die Entlassung verweigert wird.“
Jamie Fellner, Leitende Rechtsberaterin bei Human
Rights Watch, und Mitautorin des Berichts The
Answer is No: Too Little Compassionate Release in
US Federal Prisons
Eine Schülerin verlässt nach Unterrichtsende die Al-Furadh-Schule
in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Vor dem Gebäude sitzen
Soldaten, die mehrere Monate lang in Klassenräumen in der dritten
Etage der Schule wohnten. März 2012.
© 2012 Priyanka Motaparthy/Human Rights Watch
EIN OPFER BERICHTET
„Als die Soldaten den alten Mann folterten, bekamen wir große
Angst. Sie schlugen ihn und gaben ihm Elektroschocks, hier,
mitten auf dem Schulhof. Es war in der Pause.“
In Gegenwart von Kleinkindern hantieren Frauen in
einer kleinen Goldmine in Baroya (Mali) mit
Quecksilber. Die Minenarbeiter nutzen das Schwermetall
routinemäßig zur Extraktion von Gold. April 2011.
Ahlam, ein 13-jähriger Schüler einer Schule im Jemen, die von Rebellen besetzt wurde
Der Ermittler
© 2013
Human Rights Watch
„Nachdem wir mit dem Kommandeur der
Rebellengruppe gesprochen hatten, die zahlreiche
Schulen in der Hauptstadt besetzte, befahl
er seinen Truppen, so gut wie alle Schulen zu
räumen. Er sagte, er habe ‘jedes Wort’ unseres
Berichts gelesen und seine Kämpfer entsprechend
unserer Empfehlungen angewiesen.“
Bede Sheppard, stellv. Direktor, Abteilung Kinderrechte, Human
Rights Watch, und Autor des Berichts Klassenzimmer im Fadenkreuz:
Militärische Nutzung von Schulen in Jemens Hauptstadt
© 2011 Juliane Kippenberg/Human Rights Watch
GLOBAL
Kinder vor Umweltschäden schützen
Im Oktober 2013 verabschiedeten mehr als
140 Staaten ein bahnbrechendes Abkommen
über den Einsatz von Quecksilber, einem
toxischen Schwermetall, das in kleinen
Goldminen verwendet wird und vor allem bei
Kindern zu schweren Gesundheitsschäden
führt. Human Rights Watch wirkte mit
fundierten Berichten über die Auswirkungen
des Quecksilbereinsatzes entscheidend auf
das Abkommen ein. Dieses verpflichtet
Regierungen, Kinder vor dem Kontakt mit
Quecksilber im Bergbau zu schützen,
Präventivmaßnahmen für die Bewohner der
Abbaugebiete zu treffen und die Behandlung
aller Quecksilber-bedingten
Gesundheitsschäden zu fördern — damit
konnten wir alle unsere Kernforderungen in
diesem Vertrag verankern.
11
MACHT der WAHRHEIT
HUMAN RIGHTS WATCH
13
Regierungen lügen
und vertuschen ihr
Unrecht.
MACHT der WAHRHEIT
Praktisch jede Regierung behauptet, sie achte
die Menschenrechte. Wenn diese jedoch bei
Machtausübung und Machterhalt hinderlich
werden, sind viele Regierungen bereit,
grundlegende Rechte zu verletzen.
Dabei setzen die Verantwortlichen meist
alles daran, ihre Verbrechen zu vertuschen.
Sie schüchtern die politische Opposition ein,
verpassen Journalisten einen Maulkorb und
inhaftieren kritische Aktivisten.
Nur die wenigsten Regime geben ihre
Verbrechen freiwillig zu. Vielmehr
versuchen sie, zu lügen und zu
vertuschen. Human Rights Watch setzt
ihren Lügen Fakten entgegen. Wir
nutzen die Macht der Wahrheit, um
die Schutzlosen zu schützen und die
Aggressoren zur Rechenschaft zu ziehen.
Unrecht braucht Zeugen.
Syriens Präsident Baschar
al-Assad bei einem Interview
mit dem US-amerikanischen
Nachrichtensender Fox News in
Damaskus. 19. September 2013.
Foto mit freundlicher Erlaubnis
von Reuters
„Keine kluge Regierung
der Welt würde ihre eigene
Bevölkerung töten.“
Syriens Präsident Baschar al-Assad bei
Fox News am 19. September 2013
Bis sie es nicht mehr
leugnen können.
Wenn auf Menschenrechtsverletzungen mit
Trotz und Leugnung reagiert wird, sorgt Human
Rights Watch dafür, dass die Opfer gehört
werden und ihr Leid anerkannt wird.
Monica Tabengwa, LGBT-Expertin bei Human Rights
Watch, befragt ein gleichgeschlechtliches Paar in
Monrovia (Liberia) über diskriminierende Gesetze, die
einvernehmlichen gleichgeschlechtlichen Sex
unter Strafe stellen.
© 2012 Glenna Gordon für Human Rights Watch
Wir konfrontieren die Medien, die Öffentlichkeit
und einflussreiche Regierungen mit unseren
Beweisen und mit den Erfahrungen der
Opfer. Wenn eine Regierung versucht,
Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen,
dringen wir durch ihre verfehlte Rhetorik
und entlarven falsche Behauptungen über
nationale Interessen oder sicherheitspolitische
Notwendigkeiten, um die Debatte wieder auf
die Themen zu bringen, um die es wirklich geht,
damit Rechte nicht geopfert werden. ■
HUMAN RIGHTS WATCH
MACHT der WAHRHEIT | WIE STELLT MAN OFFIZIELLE LÜGEN BLOSS
Nahostexpertin Lama Fakih (links) und KonfliktResearcher Ole Solvang befragen Augenzeugen
eines Luftangriffs in Latakia, Syrien. Februar 2013.
© 2013 Marcel Mettelsiefen/Human Rights Watch
WIE STELLT MAN
OFFIZIELLE LÜGEN
BLOSS
Wir sind Ermittler im
Dienste der Menschenrechte.
Human Rights Watch untersucht
Menschenrechtsverletzungen. Um an die
Fakten zu gelangen, gehen unsere Ermittler
an die Schauplätze mutmaßlicher Gräueltaten.
Um zur Wahrheit vorzudringen, müssen wir oft
Schikanen von Seiten der Behörden entgehen.
Häufig in Kooperation mit lokalen Partnern,
setzen wir die Beweise Stück für Stück zu
einem Gesamtbild zusammen. Dazu besuchen
wir Krankenhäuser, Leichenschauhäuser,
Flüchtlingslager, Polizeiwachen, Gefängnisse
und Friedhöfe. Wegen der Sorgfalt und
Genauigkeit unserer Arbeit schätzen Politiker
und Journalisten die Berichte von Human
Rights Watch als zuverlässige Aufzeichnung
dessen, was geschehen ist.
15
MACHT der WAHRHEIT | WIE STELLT MAN OFFIZIELLE LÜGEN BLOSS
HUMAN RIGHTS WATCH
Phelim Kine, stellvertretender Asien-Direktor, zeigt bei
einer Pressekonferenz in Kabul den Human Rights
Watch-Bericht „Ich musste fortlaufen: Inhaftierung von
Frauen und Mädchen wegen ‚Sittenverbrechen‘ in
Afghanistan“. Mai 2013.
© 2013 Getty Images
Die Kinderrechtsexpertin Priyanka Motaparthy (links)
befragt einen Demonstranten, der von Schüssen der
Sicherheitskräfte in Kairo getroffen wurde. September 2013.
© 2013 Human Rights Watch
WIR DECKEN AUF, WER
VERANTWORTLICH IST.
Unsere Ermittlungen ermöglichen konkretes Handeln. Wir
dokumentieren die Verbrechen nicht nur, wir finden auch
heraus, wer verantwortlich ist. Wir bringen in Erfahrung,
wer die Lage verbessern und für rechtliche und materielle
Wiedergutmachung sorgen kann. Dann formulieren wir,
welche konkreten Schritte die einzelnen Akteure ergreifen
sollten. Wir üben Druck auf all jene aus, die mit ihrem
Einfluss dazu beitragen können, dass die, die etwas
bewegen können, es auch tun.
Wir halten die öffentliche Debatte
auf Kurs.
Weil wir sorgfältig recherchierte, zuverlässige und
nirgendwo sonst verfügbare Informationen liefern, haben
unsere Meldungen große Schlagkraft. Wenn wir uns zu
Wort melden, berichten die Medien darüber und helfen
uns, die Öffentlichkeit aufzuklären und die Lügengebäude
der verbrecherischen Akteure zum Einstürzen zu bringen.
Betroffene Regierungen erkennen sehr schnell, dass sie
ihren Ruf nicht mit oberflächlichen PR-Strategien schützen
können, sondern nur, indem sie ihr Verhalten verbessern.
Was andere über uns sagen:
„Ich sprach zum Beispiel über
den Brief von Human Rights
Watch und die in dem Brief
enthaltenen Bedenken.“
Der britische Premierminister David Cameron, im The Daily Telegraph,
am 1. Juli 2013 über sein Treffen mit dem Präsidenten von Kasachstan,
wo grundlegende Rechte stark eingeschränkt werden.
Wir machen Druck für
Veränderungen.
Wenn sich Human Rights Watch zu Wort meldet, müssen
Beamte auf höchsten Regierungsebenen zuhören und
Entscheidungsträger sind gezwungen zu handeln. Wir
kanalisieren die internationale Empörung über Gräueltaten
zu gezieltem Handeln gegen die Verantwortlichen. Dieser
Druck hilft, brutale Verbrechen zu stoppen, die unsere
gemeinsame Menschenwürde verletzen.
17
HUMAN RIGHTS WATCH
MACHT der WAHRHEIT | RUANDA
Die Beerdigung von Stella Sekanabo, die am 10. Oktober
2012 in Goma in der Provinz Nord-Kivu von Unbekannten
getötet wurde.
© 2012 Marco Gualazzini/LUZ/Redux
FALLSTUDIE:
RUANDA
Ruandas Unterstützung
für eine brutale
Rebellenmiliz im Kongo
Gegen die Beihilfe zu
Mord und Vergewaltigung.
Mehr als zwei Jahre lang ermöglichte die
ruandische Regierung der Rebellengruppe
M23 durch erhebliche Militärhilfen,
die Zivilbevölkerung im Osten der
Demokratischen Republik Kongo zu
terrorisieren. Viele Familien lebten in Angst
vor den M23, die ihre Kinder entführten und
zum Kämpfen zwangen, ihre Ehefrauen,
Schwestern und Mütter vergewaltigten und
ihre Brüder und Ehemänner ermordeten.
19
Gelähmt von Schuld
Fast 20 Jahre sind seit dem Völkermord in Ruanda im
Jahr 1994 vergangen. Damals wurden mehr als 800.000
Menschen ermordet. Die internationale Gemeinschaft
unternahm praktisch nichts, um das Blutbad zu
verhindern. Diese Aufgabe fiel an eine ruandische
Rebellengruppe, die das mordende Regime schließlich
stürzte. Ihr Führer, Paul Kagame wurde de-facto
Staatschef und schließlich Präsident von Ruanda.
Die internationale Gemeinschaft unterstützte
Kagame. Doch trotz erheblicher Fortschritte bei der
wirtschaftlichen Entwicklung ging Kagames Regierung
mit harter Hand gegen Kritiker vor und unternahm immer
wieder Militäroperationen im benachbarten Kongo, wo
die Zivilbevölkerung schrecklich litt. Ruanda profitierte
von der Unterstützung für verbrecherische Gruppen
wie der M23, indem es die indirekte Kontrolle über die
Grenze, Land und Rohstoffe im Kongo erlangte. Dennoch
äußerten westliche Politiker gewöhnlich nur verhaltene
Kritik. Dieses Schweigen hat endlich – auch Dank der
Arbeit von Human Rights Watch – ein Ende.
MACHT der WAHRHEIT | RUANDA
HUMAN RIGHTS WATCH
Der Grenzfluss Ruzizi zwischen der
Demokratischen Republik Kongo (rechts) und
Ruanda (links) im Oktober 2012.
EIN OPFER ERZÄHLT
© 2012 Marco Gualazzini/LUZ/Redux
„Ich sah [einen M23-Kämpfer].
Ich rannte davon, doch ich
stolperte über ein Stück
Zuckerrohr und fiel hin. Der
Kämpfer schloss zu mir auf und
rief, er werde mich töten, weil
ich fortgerannt sei. Ich hielt
an, weil ich große Angst hatte.
Dann vergewaltigte er mich. Ich
weinte, aber er hielt mir den
Mund zu.“
Ein 12-jähriges Mädchen, das Human Rights Watch im Juli 2013
im Ost-Kongo interviewte.
Kämpfer der M23-Rebellen bereiten sich auf die
Rückkehr nach Goma in der Demokratischen Republik
Kongo vor. 30. November 2012.
© 2012 Marco Gualazzini/LUZ/Redux
Rekonstruktion der Befehlskette
Jahrelang deckten unsere Experten vor Ort immer
wieder Gräueltaten gegen Zivilisten im Grenzgebiet
zwischen dem Kongo und Ruanda auf. Viele davon gingen
auf das Konto einer als „M23“ bekannt gewordenen
Rebellengruppe. Seit April 2012 konnten wir durch die
Befragung von Augenzeugen die Muster nachzeichnen,
nach denen die M23 Menschen standrechtlich
hinrichtete, Frauen und Mädchen vergewaltigte und
Kinder zum Dienst an der Waffe zwang.
Vor allem aber konnten wir beweisen, dass die M23 im
Kongo nicht alleine operierte, sondern Waffen, Rekruten
und Nachschub aus Ruanda erhielt. Unsere Beweise
markierten einen Wendepunkt: Zum ersten Mal übte
die Weltgemeinschaft echten Druck auf Ruanda aus und
forderte ein Ende der Militärhilfen an die M23.
Ein Kämpfer der Rebellengruppe M23
nahe Goma, Demokratische Republik
Kongo. Dezember 2012.
© 2012 Beatrice Petit/Reporters/Redux
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MACHT der WAHRHEIT | RUANDA
HUMAN RIGHTS WATCH
Familien fliehen vor den Kämpfen zwischen der
kongolesischen Armee und den M23-Rebellen in
Goma, Demokratische Republik Kongo. Juli 2013.
Der aus Ruanda stammende kongolesische
Warlord Bosco Ntaganda bei seinem ersten
Auftritt vor dem Internationalen Strafgerichtshof
in Den Haag am 26. März 2013.
© 2013 Getty Images
© 2013 Getty Images
Das Ende der Blockadehaltung
Ruandas
Angesichts seines angeschlagenen Rufs und ausbleibender
finanzieller Unterstützung sah sich Ruanda im Oktober 2013
schließlich gezwungen, seine Militärhilfen an die M23 zu
beenden. Die M23 verlor rasch an Stärke und musste schon
bald kapitulieren. Viele ihrer Kämpfer flohen aus dem Kongo.
Schulterschluss mit brutalen
Rebellen: Ruanda bezahlt den Preis
Ende Juni 2012 bestätigte ein UN-Expertenteam die
Erkenntnisse von Human Rights Watch hinsichtlich
der Hilfen aus Ruanda an die M23. Die ruandische
Regierung stritt jegliches Fehlverhalten wie gewohnt ab.
Doch angesichts der Beweise, die Human Rights Watch
und die UN-Experten gesammelt hatten, überzeugten
ihre Beteuerungen nicht einmal mehr ihre engsten
Verbündeten.
Als das öffentliche Interesse an dem Thema wuchs,
begannen einflussreiche Regierungen Ruandas Politik im
Kongo öffentlich zu kritisieren und Sanktionsmaßnahmen
zu ergreifen. Die Regierung Großbritanniens, des größten
bilateralen Geberlandes Ruandas, legte 2012 Hilfen in
Höhe von 21 Millionen Pfund auf Eis. Schon bald folgten
andere Regierungen diesem Beispiel. Die USA, die
Niederlande, Deutschland, Schweden, Belgien und die EU
sperrten Entwicklungshilfen für Ruanda in Millionenhöhe.
Familien fliehen vor den Kämpfen zwischen der
kongolesischen Armee und den M23-Rebellen in
Goma, Demokratische Republik Kongo. Juli 2013.
© 2013 Getty Images
„Ich denke, dass ihm [Kagame]
der Rufschaden nicht gefiel,
weil die Leute sagten, dass sein
Land eine illegal bewaffnete
Gruppe unterstütze. Es
passt nicht in die positive
Darstellung, die er von seinem
Land entwirft.“
Russ Feingold, US-Sondergesandter für die Region der Großen
Seen in Afrika, Reuters, 1. November 2013
Ausblick:
Rechenschaft.
Trotz der Niederlage der M23 stehen wir weiterhin vor
zahlreichen Herausforderungen.. Der Anführer der M23
Bosco Ntaganda stellte sich, nachdem Human Rights
Watch seine jahrelange Beteiligung an Gräueltaten
aufgedeckt hatte, im März 2013 in der US-Botschaft in
Ruanda. Er wartet derzeit auf den Beginn seines
Verfahrens wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit
vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag.
Dennoch befinden sich andere M23-Kommandeure, die
an Massakern und der Rekrutierung von Kindersoldaten
beteiligt waren, noch immer auf freiem Fuß, und andere
bewaffnete Gruppen verüben nach wie vor Gräueltaten
im Osten des Kongo.
Human Rights Watch hält den Druck auf Ruanda und
Uganda aufrecht, damit diese aufhören, mutmaßliche
Verbrecher vor der Justiz in Schutz zu nehmen. Wir
drängen die kongolesische Regierung, dafür zu sorgen,
dass Friedensabkommen mit der M23 und anderen
Rebellengruppen keinen Freibrief für mutmaßliche
Kriegsverbrecher enthalten.
23
HUMAN RIGHTS WATCH
MACHT der WAHRHEIT | MEXIKO
Nachdem Mexikos damaliger
Präsident Felipe Calderón im Jahr
2007 den „Krieg gegen die Drogen“
ausgerufen hatte, wurden Folter,
Hinrichtungen und Verschleppungen
durch Soldaten und Polizisten zu
weitverbreiteten Praktiken im
Kampf gegen die Drogenkartelle.
FALLSTUDIE:
MEXIKO
Folteropfern wurden routinemäßig Straftaten
vorgeworfen, die sie nicht begangen hatten.
Angesichts der Tatenlosigkeit und Drohungen
der Polizei blieb den Angehörigen der Opfer oft
nichts anderes übrig, als auf eigene Faust nach
vermissten Familienmitgliedern zu suchen.
Die „Verschwundenen“
Menschenrechtsverletzungen
im Namen des „Drogenkriegs“
Mexikanische Soldaten patrouillieren in
Ciudad Juárez, einem der Schwerpunkte der
Gewalt im Rahmen des „Drogenkriegs“ in
Mexiko. März 2009.
© 2009 Eros Hoagland/Redux
José Fortino Martínez
wurde von Männern in
Marineuniformen aus
seinem Haus entführt.
Seiner Frau gelang es, Fotos
der Entführer und ihrer
Fahrzeuge aufzunehmen.
Sie verfolgte den Konvoi,
bis ein Marinesoldat drohte,
sie zu erschießen, falls sie
ihnen weiter folge. Als Josés
Frau am nächsten Tag zur
Bundesstaatsanwaltschaft
ging und Ermittlungen
wegen der Verschleppung
ihres Mannes forderte,
wurde ihr Haus mit
Gewehrkugeln übersät.
Keiner der Soldaten wurde
angeklagt.
25
„Die Opfer sind selbst
schuld.“
Jahrelang leugnete Präsident Calderón felsenfest, dass
seine Sicherheitskräfte auch nur eine einzige Straftat
begangen hätten. Er behauptete stattdessen, praktisch
alle Opfer des Drogenkrieges seien Kriminelle gewesen,
die ins Visier der rivalisierenden Kartelle geraten seien.
Konfrontation mit dem
Präsidenten
Von 2009 bis 2011 sammelte Human Rights Watch
in den Gebieten, die am schwersten von der Drogengewalt betroffen waren, überwältigende Beweise
für schwere Menschenrechtsverletzungen. Neben
zahlreichen brutalen Gewaltakten, die auf das Konto
der Kartelle gingen, deckten wir auch beträchtliche
Menschenrechtsverletzungen durch das Militär auf,
die unter nahezu völliger Straflosigkeit verübt wurden.
Ein Plakat mit Portraits vermisster Personen, das bei einer
Gedenkveranstaltung für Inhaftierte und Verschleppte in
Mexiko Stadt gezeigt wurde. Mai 2012.
© 2012 Getty Images
MACHT der WAHRHEIT | MEXIKO
HUMAN RIGHTS WATCH
Von den rund 5.000 Ermittlungsverfahren wegen
schwerer Straftaten durch Militärs führten nur vier zu
Verurteilungen.
durch Soldaten und Polizisten zu. Damit setzte er
zwei unserer zentralen Empfehlungen um.
Im November 2011 legten wir Präsident Calderón bei
einem zweistündigen Treffen unsere Erkenntnisse
vor. Er bestritt – wenig überraschend –, dass es zu
Menschenrechtsverletzungen gekommen sei. Also
erklärten wir ihm unsere Beweisführung Schritt für
Schritt, beginnend mit dem Fall eines jungen Vaters,
der im November 2010 nach einer routinemäßigen
Verkehrskontrolle von mexikanischen
Marinesoldaten verschleppt wurde.
Die „Verschwundenen“
sichtbar machen
Während der Präsident las und zuhörte, verlagerte
sich das Gespräch von der Frage, ob die Taten
wirklich passiert waren, zu der Frage, was man
dagegen unternehmen könne.
Nach dem Treffen räumte Calderón erstmals
öffentlich ein, dass es Menschenrechtsverletzungen
gegeben hatte. Innerhalb von Wochen ordnete er ein
Ende der Befragung Verdächtiger auf Militärbasen
an und stimmte neuen Regeln für den Gewalteinsatz
Auch nach unserem Treffen mit Calderón gab
es immer wieder Berichte über Menschen, die
verschleppt und nie wieder gesehen wurden.
Wir dokumentierten Hunderte solcher Fälle
des „Verschwindenlassens“. Häufig schienen
korrupte Sicherheitskräfte Hand in Hand mit den
Drogenkartellen zu arbeiten. Dennoch unternahmen
die Ermittler der Regierung kaum etwas, um die
“Verschwundenen” zu finden und ihre Entführer zur
Rechenschaft zu ziehen.
Im Februar 2013 veröffentlichten wir
einen bahnbrechenden Bericht über das
„Verschwindenlassen“, den wir dem neuen
Präsidenten Enrique Peña Nieto vorlegten. Noch am
selben Tag räumte die Regierung erstmals ein, dass
über 26.000 Männer, Frauen und Kinder im Zuge des
„Kriegs gegen die Drogen“ verschwunden waren.
Peñas Regierung bezeichnete die Welle von
Verschleppungen als eine „humanitäre Krise“ und
kündigte die Bildung einer Sonderermittlungseinheit
für das „Verschwindenlassen“ an, insbesondere
auch für die Fälle aus unserem Bericht. Auf der
Grundlage unserer Empfehlungen versprach die
Regierung auch die Einrichtung einer nationalen
Datenbank für Vermisste, die verhindern soll,
dass die Familien der Opfer den Zugang zu
grundlegenden Sozialleistungen verlieren, die an
das Beschäftigungsverhältnis des verschwundenen
Angehörigen gebunden waren.
NIK STEINBERG
© 2013 Pierre Bairin/Human Rights Watch
Der Ermittler
„Verschleppungen sind
besonders niederschmetternd,
weil die Familien – solange
die Regierung das Schicksal
der Opfer geheim hält – in
quälender Ungewissheit darüber
leben müssen, was mit ihren
Nächsten passiert ist. Dies
macht es schwierig zu trauern,
mit dem Verlust abzuschließen
und das eigene Leben wieder
aufzubauen.“
Nik Steinberg, Leitender Researcher bei Human Rights Watch und
Autor des Berichts Mexico’s Disappeared: The Enduring Cost of a
Crisis Ignored
Ausblick:
Kontrolle der
Versprechungen
der Regierung.
Jose Miguel Vivanco, Leiter der Lateinamerika-Abteilung von
Human Rights Watch, bei der Vorstellung eines Berichts über
Verschleppungen und Militäraktionen im Rahmen des „Kriegs
gegen die Drogen“ in Mexiko Stadt. Februar 2013.
© 2013 Getty Images
Human Rights Watch wird sehr genau beobachten, mit
welchen Maßnahmen die mexikanische Regierung ihr
Versprechen, das “Verschwindenlassen” zu bekämpfen,
umsetzen wird. Unser Ziel ist es, die Schicksale der Opfer
aufzuklären, damit ihre Angehörigen zurück ins Leben
finden und die Täter bestraft werden können. 27
HUMAN RIGHTS WATCH
FALLSTUDIE:
BURMA
Burma: Kein Schutz
für eine bedrohte
Minderheit.
MACHT der WAHRHEIT | BURMA
Als es in Burmas Arakan-Staat
im Juni und Oktober 2012 zu
Mob-Gewalt gegen die RohingyaMinderheit und andere Muslime
kam, sahen die burmesischen
Sicherheitskräfte weitgehend
tatenlos zu. Einige Beamte
schlossen sich den Angreifern
sogar an.
Ganze muslimische
Dörfer wurden
niedergebrannt und
Hunderte Bewohner
getötet.
Im Dorf Yan Thei in der Gemeinde
Mrauk-U töte ein Mob mehrere
Dutzend Menschen mit Beilhieben,
darunter auch 28 Kinder.
Ethnische
Säuberungen
Das von Rohingya-Muslimen bewohnte Dorf Zailya
Para in Burma steht in Flammen, nachdem es von
arakanesischen Randalierern in Brand gesetzt wurde.
© 2012 Privat
Zehntausende Rohingya versuchten
in Panik, auf kaum seetüchtigen
Booten zu fliehen. Viele ertranken
oder wurden am anderen Ufer
zurückgewiesen.
Die Rohingya-Muslime sind eine
schutzbedürftige staatenlose
Minderheit. Die burmesische
Regierung verweigert ihnen die
Staatsangehörigkeit und bezeichnet
sie als bengalische Einwanderer,
obwohl viele Familien seit
Generationen in Burma leben.
29
HUMAN RIGHTS WATCH
Konfrontation mit
der Regierung
Die andauernde Gewalt gegen die Rohingya findet vor
dem Hintergrund ihrer jahrzehntelangen Diskriminierung
und Verfolgung durch die Behörden statt. Über 150.000
vertriebene Rohingya sind heute gezwungen, getrennt
von der buddhistischen Mehrheit unter miserablen
Bedingungen zu leben. Sie sind derart unbeliebt in
Burma, dass sogar die wichtigste Oppositionspartei unter
Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sich weigert, für sie
Partei zu ergreifen, während Männer, Frauen und Kinder
niedergemetzelt werden.
Die Regierung präsentierte die Massaker an den
Rohingya als Teil eines kommunalen Konflikts zwischen
Muslimen und Buddhisten im Arakan-Staat. Wir konnten
jedoch zeigen, dass hinter den Ereignissen etwas weitaus
Böswilligeres und offiziell Koordiniertes stand.
Wir deckten auf, dass die Behörden,
Sicherheitskräfte sowie gesellschaftliche und
religiöse Führer eine koordinierte Kampagne
geführt hatten, um systematisch Muslime ins Visier
zu nehmen. Unsere Erkenntnisse belegten, dass
die Taten „ethnischen Säuberungen“ und damit
Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkamen.
MACHT der WAHRHEIT | BURMA
Von Muslimen bewohntes Gebiet im Bundesstaat Arakan vor den Angriffen (9. März 2012)
Unwiderlegbare VorherNachher-Fotos
In Burma ergänzten wir die Recherchen unserer
Experten vor Ort mit der Auswertung von
Satellitenbildern. So konnten wir die offizielle
Leugnung der Gewalttaten eindeutig widerlegen.
Während Vertreter der burmesischen Regierung
die Augenzeugenberichte über Brandschatzungen
noch als Lügen bezeichneten, ließen unsere VorherNachher-Bilder der betroffenen Dörfer bereits keinen
Zweifel mehr. Die internationalen Medien griffen
unser Bildmaterial sehr rasch auf und wiesen auf
den Ernst der Lage hin.
Die Regierung in der Defensive:
„Das sind keine ethnischen Säuberungen, die externen Elemente
übertreiben das. Es sind erfundene Nachrichten, es gibt keine
ethnischen Säuberungen…. Das ist eine Verleumdungskampagne
gegen die Regierung, übertriebene Meldungen, was [im ArakanStaat] passiert ist, war keine ethnische Säuberung.“
Von Muslimen bewohntes Gebiet im Bundesstaat Arakan nach den Angriffen (25. Oktober 2012)
Burmas Präsident Thein Sein, am 19. Juli 2013 bei France 24
Grenzschutzbeamte aus Bangladesch hindern
Flüchtlingsboote, auf denen sich Rohingya-Muslime
aus Burma befinden, an der Einfahrt in den Hafen von
Shah Porir Dweep, Bangladesch. 18. Juni 2012.
© 2012 Richard Pearshouse/Human Rights Watch
Zerstörte Gebiete
Zerstörte Gebäude
Vorher-Nachher-Satellitenfotos verdeutlichen die großflächige
Zerstörung von Gebäuden in Sittwe, Burma.
Schadensanalyse: Human Rights Watch; Fotos: © GeoEye 2012; Quelle: e-geos
31
MACHT der WAHRHEIT | BURMA
HUMAN RIGHTS WATCH
Ein Polizist in der Stadt Sittwe zielt mit seiner Waffe auf
Augenhöhe. In Sittwe töteten Sicherheitskräfte eine unbekannte
Zahl von Rohingya-Muslimen. Die Regierung behauptet, die Gewalt
habe 167 Todesopfer gefordert, während die Ermittlungen von
Human Rights Watch auf weitaus höhere Opferzahlen deuten.
© Juni 2012 Privat
Ein Opfer berichtet:
„Zuerst sagten die Soldaten:
‚Tut nichts, wir werden euch
schützen, wir werden euch
retten.‘ Also vertrauten wir
ihnen. Doch später brachen
sie ihr Versprechen. Die
[buddhistischen Anwohner]
schlugen und töteten
uns ganz einfach. Die
Sicherheitskräfte schützten
uns nicht vor ihnen.“
Ein 25-jähriger Überlebender des Massakers in Yan Thei am
23. Oktober 2012, in einem Interview mit Human Rights Watch.
Wir behalten Recht.
Human Rights Watch trug dazu bei, eine weitere
Eskalation der Gewalt gegen die Rohingya zu
verhindern.
Am Vorabend von Barack Obamas historischem
Besuch in Burma im November 2012 lenkten
wir die Aufmerksamkeit auf die Verstrickung der
burmesischen Regierung in die Vertreibung der
Rohingya und die Eskalation der Feindseligkeiten. Und
tatsächlich wiederholte Präsident Obama in seiner
Rede an der Universität Rangun unsere Forderung
nach einem Ende der Gewalt.
Burmas Präsident Thein Sein machte daraufhin ein
bahnbrechendes Zugeständnis, indem er ankündigte,
die Konfliktgebiete einschließlich des Arakan-Staats
vollständig für humanitäre Hilfe zu öffnen und UNMenschenrechtsbeobachtern die Eröffnung eines
Büros in Burma zu erlauben. Er ließ die berüchtigte
Nasaka-Einheit auflösen, die immer wieder brutal
gegen Rohingya vorgegangen war. Thein Sein
verpflichtete sich zudem zur Freilassung aller
politischen Häftlinge – ein Versprechen, das er Ende
2013 bereits fast vollständig erfüllt hatte.
Druck
„Es gibt keine Entschuldigung
für Gewalt gegen Unschuldige.
Die Rohingya tragen dieselbe
Würde in sich wie Sie und ich.
Die nationale Aussöhnung
wird Zeit in Anpruch nehmen,
doch im Namen unserer
gemeinsamen Menschlichkeit
und im Namen der Zukunft
dieses Landes müssen Hetze
und Gewalt aufhören.“
US-Präsident Barack Obama in seiner Rede an der Universität Rangun
am 19. November 2012
Ausblick:
Grund zur
Vorsicht.
Die Lage in Burma bleibt kritisch. Obwohl umfassende
Reformen umgesetzt wurden, bestehen weiter tiefe
und korrupte Verstrickungen zwischen Militär und
Wirtschaft. Die Unterdrückung friedlicher
Versammlungen und Meinungsäußerungen dauert an.
Die jahrelangen Verbrechen des Militärs in den
ethnisch-gemischten Regionen bleiben ungeahndet
und die Armee setzt dort weiter Zwangsarbeiter ein.
Die Versprechen der Regierung, etwa die Öffnung für
humanitäre Hilfe und die Einrichtung eines UN-Büros,
wurden noch nicht vollständig eingelöst. Angesichts
der herannahenden Wahlen im Jahr 2015 hält Human
Rights Watch alle Regierungen dazu an, die
Wiederbelebung der Beziehungen mit Burma an
Reformen für eine volle Achtung der Menschenrechte
zu knüpfen.
33
HUMAN RIGHTS WATCH
FALLSTUDIE:
SYRIEN
MACHT der WAHRHEIT | SYRIEN
In den frühen Morgenstunden des
21. August 2013 starben Hunderte
syrische Zivilisten bei einem
abscheulichen Giftgasangriff auf
Ghuta, am Stadtrand von Damaskus.
Unter den Toten waren unzählige
Kinder, wahrscheinlich, weil sie in
Kellern Zuflucht vor dem heftigen
Artilleriebeschuss gesucht hatten.
Dort sammelte sich das dichte
Saringas an und ließ die Kinder
ersticken.
Fakten entlarven
Lügen.
Setzte die Regierung in Syrien
Giftgas gegen das eigene Volk ein?
Angesichts des barbarischen Gasangriffs
auf schlafende Familien verwandelte sich
die Gleichgültigkeit der Weltpolitiker endlich
in Empörung. Doch an der Frage, wer
verantwortlich war, schieden sich die Geister.
Weniger als drei Wochen nach der Tragödie
veröffentlichte Human Rights Watch eine
Analyse des Giftgasangriffs auf Ghuta, der
zeigte, dass die Regierungstruppen für den
Angriff verantwortlich waren. Ein späterer UNBericht stützte unsere zentralen Erkenntnisse.
Dennoch stellte sich Russland weiter hinter den
syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und
verwies auf unglaubwürdige Quellen im Internet,
die den Angriff der Opposition zuschrieben.
Unser Beweismaterial ließ jedoch kaum Zweifel
an der Verantwortung der Regierung und trug
zu konkretem internationalen Handeln bei.
Nach einer zweieinhalbjährigen Pattsituation
im UN-Sicherheitsrat verabschiedete dieser
eine Resolution, in der Syrien aufgefordert wird,
seine Chemiewaffen vollständig zu zerstören.
Die Regierung kam dieser Forderung im
Wesentlichen nach.
Kinder, die an den Folgen eines mutmaßlichen
Chemiewaffenangriffs leiden, atmen durch Sauerstoffmasken.
Sakba, Vorort von Damaskus. 21. August 2013.
© 2013 Reuters
35
Aufdeckung von
Gräueltaten in Echtzeit
Parallel zu den Kämpfen in Syrien tobt dort auch ein
Informationskrieg. Beide Seiten spielen ihre eigenen
Verbrechen herunter oder streiten sie gänzlich ab,
während sie Vergehen der Gegenseite hervorheben.
Human Rights Watch dringt durch ihre Propaganda, um
an die Wahrheit zu gelangen.
Im Fall des Chemiewaffenangriffs auf Ghuta
behaupteten die russischen und die syrischen
Regierungen steif und fest, oppositionelle Truppen seien
verantwortlich. Da das Gebiet von Regierungstruppen
belagert wurde, mussten wir Augenzeugen per
Videokonferenz interviewen. Wir werteten zudem
Satellitenbilder aus und verglichen über soziale
Netzwerke Videos und Fotos von Waffenfragmenten
und vom Abschuss der Waffen.
Unsere Erkenntnisse waren konkret und genau.
Wir rekonstruierten den Ausgangspunkt des
koordinierten Angriffs auf zwei 16 Kilometer
auseinanderliegende Teile von Ghuta und konnten so
einen Chemieunfall ausschließen. Wir identifizierten
die Abschussvorrichtungen der eingesetzten Waffen –
330mm- und 140mm-Raketen –, die bekanntermaßen
MACHT der WAHRHEIT | SYRIEN
HUMAN RIGHTS WATCH
nur im Arsenal der Regierung vorkommen. Wir
berechneten die Menge des eingesetzten Nervengases
– Hunderte Kilogramm –, weit mehr, als die Opposition
allen Schätzungen zufolge besitzen könnte.
Identifizierung der
Verantwortlichen
Sechs Tage nach der Veröffentlichung des Human
Rights Watch-Berichts bestätigte die Analyse der
UN-Inspektoren unsere zentralen Erkenntnisse. Die
Inspektoren belegten mit klaren und überzeugenden
Beweisen, dass in Ghuta Boden-Boden-Raketen
eingesetzt wurden, die mit dem Nervengas Sarin befüllt
waren. Ihr Mandat erlaubte es den Experten nicht, die
Verantwortlichen für das todbringende Bombardement
zu benennen. Doch wir und andere konnten es
zwischen den Zeilen lesen.
Schon am Tag danach gelang es uns mit Hilfe der
präzisen Messungen der UN-Experten, die Flugbahnen
der Chemiewaffen zu rekonstruieren, von ihrem
Einschlagsort zu ihrem wahrscheinlichsten Ursprung.
Diese Analyse zeigte direkt auf ein Gebiet, das unter der
Kontrolle der syrischen Armee stand. Diese zusätzlichen
Beweise ließen kaum noch Zweifel daran, dass die
Regierung verantwortlich war.
UNSERE ERKENNTNISSE IN DER PRESSE
„Sechs Tage vor der Veröffentlichung des UN-Berichts
veröffentlichte Human Rights Watch eine eigene
Untersuchung des Angriffs vom 21. August, die ‚starke‘
Beweise dafür findet, dass die Regierung von Präsident
Baschar al-Assad verantwortlich war. Nicht zum ersten Mal
schaffte es damit ein solcher unabhängiger Bericht auf die
Titelseiten der Weltpresse, die größtenteils nicht in der
Lage war, die Sachverhalte mit eigener Berichterstattung
vom Ort des Geschehens zu bestätigen.“
New York Times vom 27. September 2013
Ein junges Opfer des Chemiewaffenangriffs auf
das syrische Ghuta liegt in einem Krankenhaus.
22. August 2013.
© 2013 Associated Press
Der russische Präsident Wladimir Putin und seine
damalige Gattin Ludmilla begrüßen den syrischen
Präsident Baschar al-Assad und dessen Frau Asma in
Moskau. 25. Januar 2005.
© 2005 Reuters
37
MACHT der WAHRHEIT | SYRIEN
HUMAN RIGHTS WATCH
Beweismittel gegen Propaganda
Die forensischen Analysen von Human Rights Watch
waren ausschlaggenbend dafür, die öffentliche Debatte
zu gewinnen.
Wichtige Außenministerien nutzten und zitierten
unsere Recherchen. Viele Medien berichteten mit
Verweis auf unsere forensischen Analysen, dass die
Regierung verantwortlich für den Sarin-Angriff war.
Die syrische Regierung geriet in die Defensive und gab
erstmals zu, chemische Waffen zu besitzen. Dies schuf
die Grundlage für das Abkommen zwischen Russland
und den USA, mit dem Syrien zur Übergabe aller
Chemiewaffen aufgefordert wurde.
PETER BOUCKAERT
© 2013 Human Rights Watch
DER FÜRSPRECHER
„Am Tag, als der UN-Bericht
veröffentlicht wurde
[16. September 2013], gab
der russische Außenminister
ein weiteres Interview, in dem
er sagte, die Beweise für den
Chemiewaffenangriff am
21. August seien ‚fabriziert‘.
Doch Russland hat nicht einmal
den Hauch eines Beweises
für diese Behauptungen.
Human Rights Watch hat seine
Hausaufgaben gemacht und
kann klar Position beziehen.“
Peter Bouckaert, Leiter der Abteilung Krisenregionen bei
Human Rights Watch
Ein UN-Waffenexperte nimmt Proben im Rahmen
der Untersuchung des mutmaßlichen
Chemiewaffenangriffs auf Ghuta in Syrien
am 29. August 2013.
© 2013 Getty Images
PHILIPPE BOLOPION
© 2013 Human Rights Watch
Der Fürsprecher
„Wenn das Töten von Zivilisten
mit konventionellen Waffen
unvermindert weitergeht, wird
das Chemiewaffenabkommen
als Versuch, eine rote Linie
zu ziehen, in die Geschichte
eingehen, und nicht als
Versuch, Leben zu retten. Es
ist höchste Zeit, dass Russland
dem Sicherheitsrat ermöglicht,
zu handeln, um Zivilisten zu
schützen.“
Philippe Bolopion, UN-Direktor von Human Rights Watch
Ausblick:
Konventionelle
Waffen.
Das Abkommen, das die syrische Regierung zur
Preisgabe ihres Chemiewaffenarsenals verpflichtet, wird
die Krise in Syrien nicht lösen. Weitaus höher als die
Anzahl Toten durch Chemiewaffen ist die Zahl syrischer
Zivilisten, die durch konventionelle Waffen getötet
wurden, also durch wahllose oder gezielte Angriffe mit
Fassbomben, Streubomben, Brandbomben, Artillerie und
ballistischen Raketen, ganz zu schweigen von zahllosen
Massakern und Massenhinrichtungen. Human Rights
Watch wird die Welt weiter dazu anhalten, dem
Abschlachten von Zivilisten – gleich durch welche
Konfliktpartei und mit welchen Waffen – ein Ende zu
setzen.
39
HUMAN RIGHTS WATCH
UNRECHT
BRAUCHT
ZEUGEN
In einem Flüchtlingslager im Kachin-Staat in Burma erholt sich eine
junge Mutter aus der Volksgruppe der Kachin von der Entbindung.
Während ihrer 9-monatigen Schwangerschaft floh sie vor der
vorrückenden burmesischen Armee. Seit dem erneuten Ausbruch der
Kämpfe zwischen dem burmesischen Militär und der
Unabhängigkeitsarmee der Kachin im Juni 2011 sind schätzungsweise
75.000 Kachin geflohen.
© 2012 Ryan Roco
„Unsere Ermittler sind dafür ausgebildet, die menschliche
Tendenz, in politisch angespannten Situationen zu lügen,
übertreiben und Fakten zu verdrehen, zu durchschauen.
Researcher lernen festzustellen, was wirklich passiert
ist und wer verantwortlich ist. Ihre sorgfältige Arbeit
ist unerlässlich, um falsche Dementis von Regierungen
zu entlarven und dafür zu sorgen, dass die, die etwas
bewegen können, dies auch tun.“
Kenneth Roth, Executive Director von Human Rights Watch
MACHT der WAHRHEIT | UNRECHT BRAUCHT ZEUGEN
Human Rights Watch deckt die
Wahrheit über die schlimmsten
Verbrechen weltweit auf. Wir
überwinden die Bemühungen der
betroffenen Regierungen, ihre
Vergehen abzustreiten oder zu
vertuschen. Wir lassen das Leiden
der Opfer nicht in Vergessenheit
geraten, sondern dokumentieren
die Verbrechen akribisch und
schrecken die Entscheidungsträger
vor künftigen Verbrechen ab.
Rund um den Globus vertrauen
Menschen auf unsere Berichte und
schätzen unsere Arbeitsweise. Dies
verschafft uns Zugang zu Medien,
Regierungen, zivilgesellschaftlichen
Gruppen, den Vereinten Nationen
und anderen internationalen
Schlüsselakteuren. Wir nutzen
diese Netzwerke, um die Verletzer
der Menschenrechte bloßzustellen.
Sobald Lügen und Leugnung keine
Option mehr sind, zwingen wir
die Entscheidungsträger zu der
Einsicht, dass sie ihre Bilanz nur
schützen können, wenn sie ihr
Verhalten nachhaltig verbessern.
All dies tun wir unmittelbar am Puls
der Ereignisse, wenn die Chancen,
Leben zu retten, am größten sind.
41
WIR
DANKEN
IHNEN
Ihr Engagement und
Ihre Unterstützung
ermöglichen uns, in mehr
Ländern als je zuvor
Menschenrechtsverletzungen
zu untersuchen, Missstände
aufzudecken und Leben zu
schützen. Nichts davon wäre
ohne Sie möglich.
VORSTAND
Hassan Elmasry,
Co-Vorsitzender
Partner & Leitender
Portfoliomanager
Independent Franchise
Partners, LLP
Joel Motley,
Co-Vorsitzender
Geschäftsführer
Public Capital Advisors, LLC
Wendy Keys, stellv.
Vorsitzende
Filmemacherin
Ehem. Programmdirektorin
Film Society of
Lincoln Center
Susan Manilow, stellv.
Vorsitzende
Menschenrechtlerin
Jean-Louis
Bruce Rabb, Secretary
Rechtsberater für
gemeinnützige
Organisationen
Karen Herskovitz
Ackman
Landschaftsarchitektin
Jorge Castañeda
Professor
New York University
Ehem. Außenminister,
Mexiko
Tony Elliott
Vorstandsvorsitzender
Time Out Group
Kimberly Marteau
Emerson
Direktorin
KME Consulting
Michael E. Gellert
General Partner
Windcrest Partners
Servan-Schreiber,
stellv. Vorstandsvorsitzender
Chefredakteur & Herausgeber Hina Jilani
CLÉS Magazines
Direktorin
AGHS Legal Aid Center
Ehem. Sonderbeauftragte
Sid Sheinberg, stellv.
UN-Generalsekretärs für
Vorsitzender
Menschenrechte
Partner
The Bubble Factory
Ehem. Geschäftsführer
MCA/Universal
John J. Studzinksi CBE,
stellv. Vorsitzender
Welt-Vorstand
Blackstone Advisory
Partners L.P.
The Blackstone Group
Michael G. Fisch,
Schatzmeister
Präsident und
Geschäftsführer
American Securities, LLC
Barry M. Meyer
Vorstandsvorsitzender und
Geschäftsführer
Warner Bros.
Entertainment Inc.
Betsy Karel
Fotografin
Vorstandsvorsitzende
Trellis Fund
Robert Kissane
Vorstandsvorsitzender
CCS
Oki Matsumoto
Vorstandsvorsitzender und
Geschäftsführer
Monex Group, Inc.
Aoife O’Brien
Menschenrechtlerin
Autorin und Journalistin
Joan R. Platt
Menschenrechtlerin
Amy Rao
Gründerin und
Geschäftsführerin
Integrated Archive
Systems
Javier Solana
Präsident
ESADE Center for Global
Economy and Geopolitics
Ehem. Generalsekretär
NATO
Siri Stolt-Nielsen
Künstlerin
Darian W. Swig
Menschenrechtsanwalt
Gründer und Leiter
Article 3 Advisors
John R. Taylor
Managing Partner
Wellspring Advisors, LLC
Neil Rimer
Mitgründer & General
Partner
Index Ventures
Amy Towers
Gründerin
Nduna Foundation
Victoria Riskin
Menschenrechtler
Autorin/Produzentin
Ehem. Vorsitzende
Writers Guild of America
Marie Warburg
Direktorin
American Council on
Germany
Direktorin
US and German Friends of
the Jewish Museum Berlin
Graham Robeson
Vorstandsvorsitzender
The 66 Humanitarian
Foundation
Vorstandsvorsitzender
Banque Havilland
Shelley Rubin
Mitgründerin
The Rubin Museum of Art
Jonathan F. Fanton
Ehem. Vorstandsvorsitzender
1998-2003
Ehem. Leiter
John D. and Catherine T.
MacArthur Foundation
Franklin D. Roosevelt
Gastdozent
Hunter College, CUNY
James F. Hoge, Jr.
Ehem.
Vorstandsvorsitzender
2010-2013
Ehem. Herausgeber
Foreign Affairs
Kevin P. Ryan
Gründer und Geschäftsführer
Jane Olson
Gilt Groupe
Ehem. Vorstandsvorsitzende
2004-2010
Ambassador Robin
Ehem. Vorsitzende
Sanders
Landmine Survivors
FE3DS, LLC
Network 1998-2010
Vorstandsmitglied
Pacific Council on
International Policy
Joanne
Leedom-Ackerman
Autorin
Stellv. Leiterin und ehem.
Internationale Sekretärin
International PEN
Robert L. Bernstein
Gründungsvorsitzender
1978-1998
Josh Mailman
Ehem. Vorstandsvorsitzender Joshua Mailman Foundation
und Direktor
Random House
Samuel K. Murumba
Professor
Lisa Anderson
Brooklyn Law School Rektorin
American University
Peter L.W. Osnos
in Cairo
Gründer und Chefredakteur
Public Affairs
David M. Brown
Penobscot Management, LLC
William D. Carmichael
Menschenrechtler
im Ruhestand
Ford Foundation
Vartan Gregorian
Direktor
Catherine Zennström
Zennström Philanthropies Carnegie Corporation
of New York
EHEMALIGE
VORSTANDSMITGLIEDER
Bruce Klatsky
Ehem. Vorstandsvorsitzender
und Geschäftsführer
Phillips-Van Heusen
Alice H. Henkin
Ehem. Direktorin
Justice and
Society Program
The Aspen Institute
Stephen L. Kass
Partner & Co-Direktor
Environmental Practice
Group
Carter, Ledyard & Milbum
Adjunct Professor of Law
Brooklyn Law School
Marina Pinto Kaufman
Menschenrechtlerin
Kathleen Peratis
Senior Partner
Outten and Golden
Sigrid Rausing
Direktorin
Sigrid Rausing Trust
Orville Schell
Direktor
Zentrum für US-chinesische
Beziehungen
Asia Society
Ehem. Dekan
Graduate School of
Journalism UC Berkeley
Gary Sick
Forschungsstipendiat und
Professor für Nahostpolitik
Columbia University
Malcolm B. Smith
Leitender Berater
General American Investors
Company, Inc.
HUMAN RIGHTS WATCH COUNCIL
KOMITEE AUSTRALIEN
KOMITEE Belgien
KOMITEE BERLIN
Morna Seres, Vorsitzende
Janneke Dreesmann-
Katrin Sandmann,
Elaine Pearson, Direktorin
Wendy Brooks
John Denton
Beerkens, Co-Vorsitzende
Christophe Tanghe,
Co-Vorsitzender
Vorsitzende
Antonia Josten,
stellv. Vorsitzende
Allan Rock,
Vinay Sarin
Dayna Dion
Bruce Simpson
Karen C. Ehlers
Jasmine Herlt, Direktorin
Heather Spinks
Sunny Fischer
Suresh Bhalla
Michele Symons
Andrea Jett Fletcher
Lindsay Blakely
Kathryn Trevenen
William D. Forsyth
Vorsitzender Ottowa
Maria Farmer
Caroline Ceska, Direktorin Hildegard
Julian Knights
Christophe d’Ansembourg
Hamm-Brücher, Matt Cammaert
KOMITEE CHICAGO
Kevin Gallagher
Brendan O’Flynn
Gina d’Ansembourg
Ehrenmitglied
Sean Carter
Elizabeth Cicchelli,
Martha Gardner
Blair Palese
Fabienne Bertrand
Ian K. Karan, Ehrenmitglied Meredith Cartwright
Malcolm Spry
Luc Bertrand
Jutta Limbach,
Michael Charles
Laura Thomas
Clotilde Boël
Ehrenmitglied
Deane Collinson
Harold Boël
Ernest Ulrich*,
KOMITEE BEIRUT
Christian Cigrang
Ehrenmitglied
Elizabeth Burgess
Judy Collinson
Kathryn W. Cottingham
Mohamed Alem,
Marc Dreesmann
Nesrin Thomsen,
Colleen Duggan
Co-Vorsitzender
Caroline van Dun
Associate Director
Jennifer Egsgard
Chadia El Meouchi,
Maya Friedler
Co-Vorsitzende
Dedrea Gray,
Co-Vorsitzende
Ellen Alberding,
ehem. Co-Vorsitzende
Margaret Duncan,
ehem. Co-Vorsitzende
Carolyn Grisko,
Jill Garling
Susan Gzesh
Terence Halliday
Tracy Hannan
Anne Geraghty Helms
Rhona Hoffman
Deone Jackman
Jan van Dun
Tessa Fanelsa
Helen H. Graham
Miene Gillion
Hans Gerd Hannesen
Daniel Guttman
Lama Sioufi, Direktorin
Philippe Gillion
Jeremy Higginbotham
Nancy Hamm
Yasser Akkaoui
Xavier Hufkens
Manuela Loaeza-Grunert
Donna Ivey
ehem. Co-Vorsitzende
Mike Koldyke
Marc Audi
Nancy Leysen
Tanja Maka-Magill
Raja Khouri
Judy Gaynor, Gründungs-
Susan Krantz
Rami El-Nimer
Thomas Leysen
Michael Naumann
Linda Kristal
Co-Vorsitzende
Ali Ghandour
Simone Süsskind
Johanna Oetker
Jacquie Labatt
Susan Manilow,
Georges Ghanem
Alexandra Van
Mayte Peters
Elizabeth Levitt
Gründungs-
Julie Lepri
Signe Rossbach
Louise Levitt
Co-Vorsitzende
Rosemarie Lizarraga
Co-Vorsitzende
Farouk Jabre
Campenhout
ehem. Co-Vorsitzende
Grace Newton,
Lynette A. Jackson
Kelly P. Kaiser
Marilyn Katz
Missy D. Lavender
Liz K. Lefkofsky
Marwan Kaddoura
Xavier Van Campenhout
Clemens Schick
Michael MacMillan
Jobi Cates, Senior Director Rakesh Madhava
Emile Khoury
Griet Vandendriessche
Susanne Suermondt
Renu Mandhane
Ahmed Abdelsalam
Amalia Mahoney
Rima Nasser
Johan Vandendriessche
Dirk Visser
Margaret
Lucy Ascoli
William F. Mahoney
Jean Riachi
Axel Vervoordt
Jessica Gräfin Vitzthum
Jeanne Atkinson
Susan McColgan
May Vervoordt
Julie von Kessel
Judy McLean
Edgar Bachrach
Lori McMullen
Margarete von Portatius
Errol Mendes
M. Cherif Bassiouni
Karen Mellen
Marie M. Warburg
Michelle Meneley
Ellen Stone Belic
Maaria Mozaffar
Simon D. Young
Ziyaad Mia
Marjorie Benton
Colleen Murphy
Sarah Milroy
Susan Berkowitz
James Pappachen
KOMITEE KANADA
Lyndsay Morrison
Margaret H. Blair
Susmita Poddar
Sarah Dinnick,
Vina Nadjibulla
Ryan Blitstein
Michael Pope
Jennifer Pagnutti
Rafik Boughadou
Dorothy M. Press
Erna Paris
Ann Chikahisa
Sheridan Prior
Roger P. Parkinson
Fay Clayton
Zora Ristanovic
Kim Pate
Mitchell Cobey
Sheila Roche
Doris Conant
Dr. Anna C. Roosevelt
Howard Conant, Jr.
Yumi Ross
Dolores Connolly
Narimon Safavi
Judy Cottle
Esther Saks
Susan Crown
Jane M. Saks
„Selten kann man eine
Organisation so gut
kennenlernen, aber noch
viel seltener ist man dabei
auf Schritt und Tritt so tief
beeindruckt. Human Rights
Watch zu unterstützen
verändert Menschenleben –
für uns, die wir uns engagieren,
aber vor allem für die Opfer,
denen wir eine Stimme geben.
Die Arbeit von Human Rights
Watch ist sachlich und mutig,
bedeutsam und dringend
notwendig. Wir sind stolz, sie
zu unterstützen.“
Hollis Kurman und Gert Jan van der Hoeven
Amsterdam, Niederlande
Co-Vorsitzende
Donna Slaight,
Co-Vorsitzende
Brenda Dinnick,
McCuaig-Johnston
Gründung-Co-Vorsitzende Penelope Pepperell
Wendy Keys,
Valerie Percival
Gründung-Co-Vorsitzende Robert Peterson
Helga Stephenson,
Caitlin R. Sainsbury
Gründung-Co-Vorsitzende Kim Samuel-Johnson
Poonam Sarin
Janet Diederichs
„ Es ist eine groSSe Ehre für unsere
Stiftung, Human Rights Watch in
Australien zu unterstützen. Human
Rights Watch spielt im asiatischpazifischen Raum eine wichtige
Rolle. Deshalb freut es uns, dass
die Organisation eine starke
regionale Präsenz aufbaut.“
Jennifer Schulze
Dani Bach
Volinka D. Augustenborg
Elaine M. Attias
Smita Shah
Lorella Bertani
Fiona Bauer
Reverend Ed Bacon
Julia Stasch
Leda Braga
Lisa Cirenza
Susi Bahat
Cathy Stein
Meagan Carnahan
Georgina David
Rabbi Leonard Beerman
Anne Studzinski
Gilles Concordel
Sophie de Picciotto
Peter Blake
Jeanne Sullivan
Marie Concordel
Jenny Dearden
Terree A. Bowers
G. Marc Whitehead
Suzan Craig
Tony Elliott
Sarah Bowman
Judy Wise
Claes Cronstedt
Henry Fajemirokun
Alan Braynin
Julian Knights
Sydney, Australien
Julie de Luxembourg
Caroline Greenhalgh
Pam Bruns
Deborah S. Ramo
Minu Bockelbrink
KOMITEE FRANKFURT
Angela de Oliveira
Louis Greig
Kristin Ceva
Jim Ramo
Susanna Bruglacher
Katherine
Michael de Picciotto
Vivienne Guinness
Tamar R. Chafets
Dan Reid
Marina Kayser-Eichberg
Fürstenberg-Raettig,
Marina de Planta
Julie Hoegh
Melanie Chapman
David W. Rintels
Eva-Maria Klunker
Co-Vorsitzende
Renaud de Planta
John Howkins
Bruce Cohen
Ramona Ripston
Harald Kosch
Claude Demole
Youssef Khlat
Carolyn Conrad
Rica Rodman
Stephanie Kutzer
Strobl-Haarmann,
Youssef Dib
Linda Lakhdhir
Geoffrey Cowan
Erica Rothschild
Barbara Nonnenmacher
Co-Vorsitzende
George Duffield
Sarah Lieberson
Nancy Cushing-Jones
Kaira Sturdivant Rouda
Shahpar Oschmann
Paula Dupraz-Dobias
Sarah Martin
Ellen Carol DuBois
Harley Rouda, Jr.
Irina Revina-Hofmann
Adla El Sayegh
Yossi Mekelberg
John Eisendrath
Marc M. Seltzer
Gabriele Scheidt
Helena Frick
Patricia Mirrlees
Trish Flumenbaum
Robert W. Shaffer, Jr.
Chiona Schwarz
Yasma Fuleihan
Lois Moore
William Flumenbaum
Stanley K. Sheinbaum
Christoph Schwingenstein
Sibylle Balzer-Kuna
Philip Grant
Laura P. Mosedale
Mary Garvey
Jon Sheinberg
Dorothée Wahl
Alexandra Budde
Nadège Hentsch
Gerhard Plasonig
Frank Gehry
Lorraine Sheinberg
Heike Eichhorn
Caitlin Kraft-Buchman
Olfa Rambourg
Leslie Gilbert-Lurie
Barbara Silberbusch
KOMITEE NIEDERLANDE
Anahid Harrison
John H. McCall MacBain
Sunaina Sinha
Maggie Guerin
Arthur F. Silbergeld
Peter Visser, Vorsitzender
Angela Hornberg
Marcy McCall MacBain
Siri Stolt-Nielsen
Ahmos Hassan
Hannah Taylor Skvarla
Françoise van
Stefanie Jerger
Pierre Mirabaud
Joanne Yates
Jeanie Hatch
Michael Small
Rappard-Wanninkhof,
Roswitha Keppler-Junius
Atalanti Moquette
Paul L. Hoffman
Marcus Spiegel
stellv. Vorsitzende
Cäcilia Klüber
Sibylle Pastré
KOMITEE LOS ANGELES
David Johnson
Javier Stauring
Marjan Sax, stellv.
Stephanie Koopmann
Camille Prezioso
Sid Sheinberg,
Claudia Kahn
Janet Unterman
Andrea Maiweg
Elianna M. Moquette
David Kaye
Thomas Unterman
Richard B. Kendall
Elizabeth Wiatt
Elisabeth
Petra Roth,
Ehrenmitglied
Nesrin Thomsen,
Associate Director
Co-Vorsitzender
Sabbag
William D. Temko,
Dagmar Spill
Adam Said
Co-Vorsitzender
Sybille Sternagel-Kohlhas
Dalia Said
Jonathan Feldman,
Konrad von Bethmann
Dina Said
stellv. Vorsitzender
Friederike von Poser
Walter Stresemann
Kimberly Marteau Andrea Weidner
Dimitri Theofilides
Jan Peter Weidner
Vanessa Vanderspuy
Angelika Wilcke
Olivier Vodoz
Margita zu Ysenburg
Philippa Layland Vogel
Dorothée Mettenheimer
Jennifer Wingate
KOMITEEE GENF
Roger Wingate
Neil A. Rimer, Vorsitzender Stephanie Rada Zocco
stellv. Vorsitzende
Michel Halpérin,
ehem. Vorsitzender
Armelle Armstrong,
Direktorin
Rachel Babecoff
Richard J. Lewis
Chic Wolk
Harry van den Bergh
Ronald S. Lushing
Dorothy Wolpert
Rob van den Bergh
Emerson, ehem.
Brian Matthews
Stanley Wolpert
Bernard Bot
Co-Vorsitzende
Kevin McDowell
Edward A. Woods
Max Christern
Barry Meyer
January Woods
Karin Doeksen-Kleykamp
Wendy Smith Meyer
Noah Wyle
Janneke Dreesmann-
Mary Micucci
Pardis Zomorodi
Mike Farrell, ehem.
Co-Vorsitzender
Shari Leinwand, ehem.
Co-Vorsitzende
Victoria Riskin, ehem.
John Moser
KOMITEE MÜNCHEN
Alexander Rinnooy Kan
Uli Langenscheidt,
Hollis Kurman
David Lakhdhir,
Justin Connolly, Direktor
Liz Ondaatje
Robert Abernethy
Bradley S. Phillips
Aileen Adams
Tom Pollock
Jeri Alden
Zazi Pope
Julie Araskog
Sandy Pressman
Jane Ashley
Beerkens
Benno S. Friedberg
Stanley Newman
David Ondaatje
Vorsitzende
Direktorin
Miriam Muscarolas
Jane Olson, Mitgründerin
Anne-Marie Corry,
Gründungsvorsitzender
Anna Timmerman,
KOMITEE LONDON
Vorsitzender
Derk Sauer, ehem.
Reverend James Lawson, Jr. Dr. Joan Willens Beerman
Jennifer Levin
Patricia Williams
Co-Vorsitzende
Loubna Freih,
Vorsitzende
Vorsitzende
Halldis Engelhardt,
stellv. Vorsitzende
Pieter Ligthart
Judith G. Mahn
Bart Meuter
Nesrin Thomsen,
Boudewijn Molenaar
Associate Director
Glenda Nühn-Morris
Marleen Bartels
Naema Tahir
KOMITEE NEW YORK
Christa M. Hinckley
Win Thin
Kristen Durkin,
David S. Hirsch
Susan Walkush
Co-Vorsitzende
Drew Hodges
Paula Wardynski
Donald Huber
Reid Williams
Sanae Ishikawa
Richard M. Zuckerman
Amy Towers,
Co-Vorsitzende
Michael G. Fisch,
ehem. Vorsitzender
Kevin P. Ryan,
ehem. Vorsitzender
E.J. Jacobs
Robert G. James
KOMITEE PARIS
Susan Kath
Jean-Louis
Farah M. Kathwari
Angela Deane, Direktorin
Andrew Kaufman
Karen Herskovitz Ackman
Wendy Keys
Stewart L. Adelson
Michael Kluger
Allen R. Adler
Monique Lodi
Lishan Aklog
Hal Luftig
Salam Al-Rawi
Adla Massoud
Marie-Laure Sauty de
Chalon
Pascaline Servan-
James C. Hormel
Marsha Garces Williams
Annette Grant
KOMITEE TOKIO
Markus Diethelm
Spencer Hosie
Katie Zoglin
Geoffrey Grant
Oki Matsumoto,
Manuel Ebner
Kathleen Kelly Janus
KOMITEE SANTA BARBARA
Ann Hutchins
Inge van Verschuer
Esther M. John
Cheryl D. Justice,
Madeleine Jacobson
Catherine Zennström
Amanda Jones
Co-Vorsitzende
Barbara Jones
Victoria Riskin,
Schreiber
KOMITEE SAN FRANCISCO
Edmond Kavounas
Servan-Schreiber,
Amy Rao, Vorsitzende
Margaret Kavounas
Vorsitzender
Herbert M. Sandler,
Kim Keller
Valérie Lombard,
Direktorin
Ehrenkomitee
Robert Badinter,
Vorsitzender
James Alsup
Terence S. Meehan
Claude Bébéar
Kathleen Begala
Krishen Mehta
David de Rothschild
Philip Bentley
Sandra Navidi
Mireille Delmas Marty
Blair Borthwick
Takashi Oyagi
Françoise Gaspard
Judith Hopkinson
Keith Jantzen
Ehrenvorsitzender
David Keller,
ehem. Vorsitzender
Orville Schell,
ehem. Vorsitzender
Darian Swig,
ehem. Vorsitzender
Luis Severiano,
Frances Hall Kieschnick
Michael Kieschnick
Todd L. Koons
Marty Krasney
Stephen A. Mansfield
Co-Vorsitzende
Honorable Susan Rose,
Co-Vorsitzende
Adrienne O’Donnell,
Vice-Vorsitzende
Jane Olson, Mitgründerin
Hava Manasse, Associate
Director
Peter Jacobson
Luci Janssen
Richard Janssen
Barry Kemp
Vorsitzender
Mamoru Taniya,
stellv. Vorsitzende
Susi Ebner
Peter Forstmoser
Dieter Gericke
Kimiya Yamamoto,
Rebecca Gericke
stellv. Vorsitzende
Maja Hoffmann
Jungmi Cho, Associate
Director
Hans Huber
Gitti Hug
Masashi Hamanaka
Dominik Keller
Elaine Kendall
Nobuyuki Idei
Walter Kielholz
COUNCIL-BOTSCHAFTER
FREUNDESKREIS INDIEN
Luiz Felipe d'Avila,
Rati Forbes
Herbert Kendall
Daisuke Iwase
Peter Kilchmann
Joanna Kerns
Kenji Kasahara
Janine Koerfer-Weill
Kiyoshi Kurokawa
Thomas Koerfer-Weill
Dorothy Largay
Hiromichi Mizuno
Regula Kunz Bechtler
Dreesmann, Brasilien
Luis Miranda
Betsy Karel,
Cyrus Poonawalla
Kathleen Lavidge
Tomas Olsson
Marion Lambert
Gina Maya
Judy Anticouni
Dr. Mark Leffert
Taro Otsuka
Inès Lombard
Dr. Nancy Leffert
Ken Shibusawa
Négar Marazzi
Marc Appleton
Nancy Lessner
Parker Simes
Renato Marazzi
Siri Stolt-Nielsen, Oslo
FREUNDESKREIS OSLO
Ellen Susman, Houston
Siri Stolt-Nielsen,
Scott Beth
Belinda Munoz
Roman Baratiak
Robert Lieff
Ai Sugiyama
Gaby Nahmani
Lisa Cohen
John Pierce
Jean-Christophe Rufin
Jennifer Blakely
John O’Farrell
Robert Bason
Myrna Lord
Makoto Takano
Richard G. Nahmani
Dana Conroy
Noelle Pierce
Abderrahmane Sissako
Tina Bou-Saba
John Pardee
Gary Becker
Leatrice Luria
Douglas Curtis
Bruce Rabb
Komitee
Christine Bouckaert
Vera Pardee
Mary Becker
Alecia Mayrock
Toshiro Ueyanagi
Margo O’Brien
Regina Ogorek
Maha Al-Barges,
Gloria V. Reiss
Tahar Ben Jelloun
Joseph Bouckaert
Julie Parish
Lalla Brutoco
Elliot Mayrock
KOMITEE ZÜRICH
Eva Presenhuber
Patrick J. Durkin
Ricki Roer
Constance Borde
James Brosnahan
Janice Parker-Callaghan
Rinaldo Brutoco
Sara Miller McCune
Thomas W. Bechtler,
Ellen Ringier
Jim Rosenfield
William Bourdon
Mark Buell
JaMel Perkins
Laura Burton Capps
Donna-Christine McGuire
Shaheen Rushd
Gérard Brémond
Shashi Buluswar
Tom Perkins
Benjamin J. Cohen
Michael McGuire
Yasmine Ergas
Rosemary Sagar
Mercedes Erra
Richard Capelouto
Joan R. Platt
Phyllis de Picciotto
Sherry Melchiorre, Ph.D.
Jess Fardella
Steven Schindler
Costa Gavras
Carole Carney
Diane L. Rice
Leslie Dennis
Laurence Miller
Vorsitzender
Mariel Hoch,
Yves Robert-Charrue
Urs Rohner
stellv. Vorsitzende
Manuel Rybach
Irene M. Staehelin,
Hansjürg Saager
Maria Goreth Fidalgo
Jan-Hendrik Schlottmann
Valérie Lafarge-Sarkozy
Katharine Carroll
Alison Rosenthal
Judy Egenolf
Shirley Miller
Richard W. Fields
Pascaline Servan-
Jacques Manardo
Philippe Cases
Deborah Rennels Salkind
Rob Egenolf
Rita Moya
Brigitte Schmid, Direktorin Elfi Schindler
Danièle Kapel Marcovici
Peter Coyote
Aenor Sawyer
Alyce Faye
Steve Moya
Matthias Auer
Peter Schindler
Lynn Pearl
Raymond J. Bär
Daniel Stauffacher
stellv. Vorsitzende
Dietrich Schindler
James Friedlich
Brett Smith
Alma Fakhre Mecattaf
Stefanie Coyote
Alice Schaffer Smith
Kate Gellert
Melissa A. Stern
Christopher Mesnooh
Simone Otus Coxe
Jean Scheible
Dr. Hilal Elver
Melvin Pearl
Cristina Bechtler
David Syz
Marie-Line Grinda
Daniel Sternberg
Virginie Morgon
Aart de Geus
Orville Schell
Nancy Englander
David W. Rintels
Ruedi Bechtler
Joseph Walters
Shelagh M. Herzog
John J. Studzinski
Olfa Rambourg
Eileen Donahoe
Demi Seguritan
Larry Feinberg
Rebecca Riskin
Filippo T. Beck
Franz Wassmer
Rebecca Draper
Fred Seguritan
Bill Felstiner
Stan Roden
Doris Berchtold
Barbara Wiedmann
Shefali Razdan Duggal
Mona Shah
Christine Fletcher
Regina Roney
Walter Berchtold
Urs Wietlisbach
Carla Emil
Shardul Shah
William Fletcher
Rick Roney
Paolo Bernasconi
Thomas Wyss
Andrea Fitanides
Jane Shaw
Carole Fox
Lynn Shafer
Martin Bölsterli
Heinz Zimmer
Glen Galaich
Loy Sheflott
Ron Fox
Starr Siegele
Stanley Buchthal
Mark R. Grace
Stephen M. Silberstein
John Gabbert
Karen Sinsheimer
Hugo Bütler
Nonie H. Greene
Helen M. Stacy
Martha Gabbert
Connie J. Smith
Ursula Bütler
Melinda Griffith
Eric Stover
Brad Ginder
John Steed
Nadia Chatti-Beck
Jane Gruber
Susie Tompkins Buell
Kathie Gordon
Suzanne Steed
George Coelho
Linda W. Gruber
Mindy W. Uhrlaub
Mike Gordon
D. William Wagner
Claudia Coninx-Kaczynski
Wyatt Gruber
Sofie Vandeputte
Ken Grand
Sue Aldrich Wagner
Kim Diethelm
„Die Arbeit von Human Rights Watch dient
unserem Ziel, wichtige regionale und
internationale Institutionen zu stärken
und Gräueltaten zu verhindern. Ob im Kongo,
wo Experten Verbrechen aus nächster Nähe
dokumentieren, oder beim Internationalen
Strafgerichtshof, wo die Interessenvertreter
Gerechtigkeit einfordern: Human Rights Watch
steht an vorderster Front im Kampf gegen das
Unrecht und für die Freiheit des Menschen.“
Randy Newcomb
Direktor und Geschäftsführer, Humanity United
San Francisco, USA
Eichelberger-Cleese
Bill Wayne
Botschafterin
GLOBALER FREUNDESKREIS Helena Lamb,
Sanjan Dhody
Schreiber
Sean Sovak
Richard P. Appelbaum
Christine Ockrent
Laura Fisch
Washington, DC
Fiona Miranda
Olfa Rambourg, Tunesien
Stephanie Phillips
Eichelberger-Cleese
Cyrus Guzder
Nancy Walker Koppelman
John Borthwick
Alyce Faye
Brasilien
Andrea de Botton
Bruce Anticouni
Nion McEvoy
William Mahoney
Chicago, USA
Margaret Kemp
Mary Jane Marcus
geschäftsführender Direktor Linda McKenzie
„Ich unterstütze Human Rights Watch, weil sie
Menschenrechtsverletzungen mit groSSer
Wirksamkeit aufdecken. Die Mitarbeiter
von Human Rights Watch sind pragmatisch,
unabhängig und hartnäckig: Sie folgen den
Fakten, egal wohin sie führen. Dies macht
sie glaubwürdig, garantiert ihnen die
Aufmerksamkeit der Medien und der Mächtigen
und befähigt sie, wirklich etwas zu verändern.“
Kuwait Stadt
Emad J. Al-Hejailan,
Riad
Dr. Fahed Al Rashed,
Kuwait Stadt
Sheikha Intisar Al Sabah,
Kuwait Stadt
Musaed Al Saleh,
Kuwait Stadt
Consultant
Julie Hoegh
Elaine Riddervold
Silja Rynning-Nielsen
Theresa Sinding
Marius Steen
Katinka Traaseth
Martin Traaseth
HUMAN RIGHTS WATCH UNTERSTÜTZER
LISTE DER SPENDER im Kalenderjahr 2013
$25.000 - $99.999
Theodore Cross Family
Hauser & Wirth
Chris Levine
Proteus Fund
Marva und John Warnock
Gamal Abouali
Charitable Foundation
Hidehiko Hayashi
Lillian P. Lovelace
Fondation RAJA/
The R. Howard Webster
Access Industries
Susan Crown
The Wilhelm Helmut Trust MAC AIDS Fund
Raja SA- Danièle Kapel
Foundation
AGIR Ensemble
d’Armagnac Associés
Nancy und Jerre Hitz
Magister Advisors Ltd
Marcovici
Urs Wietlisbach
AkzoNobel
Fondation d’Harcourt
Human Rights for
Mahadeva Family
RBC
Marsha Garces Williams
$100.000+
Gruber Family Foundation
Charitable Foundation
Emad J. Al-Hejailan
Aart de Geus und
Vietnam PAC
Foundation
Michael und Ellen Ringier
Reid Williams
Karen and William Ackman /
Hamburger Stiftung zur Förderung von
The Rambourg Foundation /
Faisal A. Al Mutawa
Esther M. John
IPPNW-Concerts, Berliner
Jacques and Elizabeth
The Dorothy & Jonathan
Judy Wise und Sheldon
The Pershing Square Foundation
Wissenschaft und Kultur
Olfa und Guillaume Rambourg
Rintels Charitable
Baskin
Adessium Foundation
Christophe und Nadège Hentsch
Amy Rao und Harry Plant
Allen R. Adler und Frances Beatty
David Herro und Jay Franke
Isabel Allende Foundation Robert und
Festspiele/Musikfest
Manardo
American Jewish
Julie de Luxembourg
Berlin, Stiftung Berliner
Linda und John Mason
Foundation
Kimiya Yamamoto
World Service
Luis und Angela
Philharmoniker, András
Gina Maya und
Victoria Riskin und David
Masakazu Yanagisawa
Ribbink Van den Hoek Familiestichting
Anonymous
Freitas de Oliveira
Schiff und Hanno Müller- Richard Capelouto
W. Rintels
Peg Yorkin
Christophe und Gina
Renaud und
Brachmann
Sherry Melchiorre, Ph.D.
Philippe Rosy
d’Ansembourg
Marina de Planta
Robert G. James
Sarah und Thomas Milroy
Stichting Democratie
$5.000 - $24.999
Arcus Foundation
Céline und Olivier Diaz
Japan Society
Alicia Miñana und Rob
en Media
Anne-Shelton Aaron
Anonymous (14)
Humanity United
Neil Rimer
The Atlantic Philanthropies
Index Ventures
Ramzi und Dalia Rishani
The Becht Family Charitable Trust
International Campaign to Ban Landmines
Shelley und Donald Rubin
ASAHI Net, Inc.
The Dillon Fund
Rashid Johnson
Lovelace
Stichting Robin
Robert Abernethy
Bank of America
Sarah Dinnick und
Suzanne und
Pierre Mirabaud
Stichting Run for Human
Ackermans & van Haaren
Barclays
Colin Webster
David Johnson
Boudewijn Molenaar
Rights Watch
Adams Holcomb LLP
The Joyce Foundation
Moncler
The Schaffner Family
Aileen Adams und Geoffrey
Janet Kagan
Millicent and Eugene Bell Foundation
The Joan and Irwin Jacobs Fund
Rural India Supporting Trust
Moulay Hicham Ben Abdallah
of the Jewish Community Foundation
Sandler Foundation
Brighter Vision Foundation
Wendy Keys und Donald Pels
The Satter Foundation
Brook Foundation
Robert Kissane
David M. Brown
Kathleen Begala und Yves- Dagmar und Ray Dolby
André Istel/Y.A. Istel Laurent und Sophie Drion
Jennifer A. Moores
Foundation
Cowan
Wendy Schmidt
Foundation
Dorothy und Jack Edelman Kenji Kasahara
James Mossman
Schindler Cohen &
Charles und Vera Adams
Arthur und Yvonne Koenig
Jean-Louis und Perla Servan-Schreiber
Rémy und Verena Best
Egeria
Irfan Kathwari
Susan und Gib Myers
Hochman LLP
Agence d’Architecture
Susie Tompkins Buell und Mark Buell
Linda und David Lakhdhir
Pascaline Servan-Schreiber und Kevin Ryan
BETC/Mercedes Erra
Richard und Gail Elden
Foundation, Inc.
Andy Nahas
Richard Sharp
A. Béchu
Jan und Larry Birenbaum
Carla Emil und
Marilyn und Jeffrey
New York University
Rodolphe und Caroline
Aimia Inc.
Carnegie Corporation of New York
Fondation Lanfrosa
Lorraine und Sid Sheinberg
Jennifer Blakely
Rich Silverstein
Katzenberg
School of Law
Clifford Chance
Peter B. Lewis
The Sigrid Rausing Trust
BMO Financial Group
Eurazeo/ Patrick Sayer
Marina Pinto Kaufman und The Neda Nobari
Thomas D. Stoddard
Brightwater Fund
Euro Distri Baby SPRL
Stephen Kaufman
Foundation
Thomas Struth
The Capital Group Marianna und David Fisher Anita und David Keller
Normandie Foundation
Darian und Rick Swig
AbdulAziz AlAfaliq
Companies Charitable Foundation for a
Kering/ Fondation Kering
John O’Farrell und
Swiss Reinsurance
Hensham Al-Alusi
de Spoelberch
Aird & Berlis LLP
Lishan Aklog und Maria
Goreth Fidalgo
George Coelho und Margo O’Brien
The Henry Luce Foundation
Stephen Silberstein
Doris Conant
Luma Foundation
The Silicon Valley Community Foundation
Conant Family Foundation
The John D. and Catherine T.
Donna und Gary Slaight
Foundation
Kerk in Actie
Gloria Principe
Company Ltd.
Faisal Alami
Carole und Lloyd Carney
Frey Charitable Trust
Walter Kielholz
Jane und Ron Olson
Christophe und
Sheikha Intisar Al Sabah
Elizabeth Cicchelli und
Sherry und Leo Frumkin
Joseph und Imogen Koster Tomas Olsson
Patricia Tanghe
The Sidney and Beatrice
Robert Buono
Galerie Eva Presenhuber
Pamela und Marty Krasney The Bernard Osher
Mamoru Taniya
Albert Foundation
Hollis Kurman und
The Taylor Family
Joy Alferness
Gilles und Marie Concordel
MacArthur Foundation
Irene M. Staehelin
Irene Diamond Fund
Susan und Lewis Manilow
Siri Stolt-Nielsen
The Diller-von Furstenberg Family Foundation Oki Matsumoto
Just Society
John J. Studzinski / The Genesis Foundation
Michel und Virginie Cigrang Galerie Francesca
Combined Federal
Pia GmbH
Gert Jan van der Hoeven Overbrook Foundation
Tedworth Charitable Trust Alexandra Alger
Campaign
Galerie Gisela Capitain
Réjane und Michel Lacoste Oxfam GB
Tides Foundation
Comcast | NBCUniversal
Galerie Max Hetzler
Daniel und Nicole Lebard
Takashi Oyagi
Eric Tripp und Maria Smith Patricia D. Allen
The Coxe Fund, an advised Goldman Sachs & CO.
Liz und Eric Lefkofsky
P+P Poellath + Partners
Unison Site Management
Shari Leinwand
Skip Paul und Van Fletcher U.S. Cancer Pain Relief
Don Quixote Foundation
The MBI Al Jaber Foundation
Swedish Postcode Foundation
Marc und Janneke Dreesmann-Beerkens
McCall MacBain Foundation
Makoto Takano
Dutch Postcode Lottery
Wendy und Barry Meyer
Templeton Religion Trust
Hassan Elmasry und Rasha Mansouri
Oak Foundation
Jeffrey und Amy Towers
fund of the Silicon Valley Wade Guyton
Epstein Teicher Philanthropies
Albert Oehlen
Trellis Fund
Community Foundation
FAMSA Foundation
Open Society Foundations
The Uphill Foundation
Susan und Stefan Findel
Open Square Charitable Gift Fund
Vital Projects Fund, Inc.
Laura und Michael G. Fisch
at Schwab Charitable Fund
Wasserman Foundation
FJC Philanthropic Funds
Oxfam Novib
The Winston Foundation, Inc.
The Ford Foundation
Joan R. Platt
Wyss Charitable Endowment
Mary und Michael E. Gellert
Jaume & Laura Plensa
Zennström Philanthropies
De und Paul Gray
David und Elaine Potter
Nancy und Richard Hamm Levi Strauss Foundation
„Wir bewundern die unermüdliche Arbeit
von Human Rights Watch. Sie stellen
Menschenrechtsverletzungen bloSS und
drängen die Welt zum Handeln, um den
Verbrechen ein Ende zu setzen. Wir schätzen
die Integrität, den Ethos und die Methodik von
Human Rights Watch – Eigenschaften, die der
Organisation international groSSen Respekt
eingebracht haben. Deshalb ist es ein Privileg
für uns, Human Rights Watch zu unterstützen.“
Thijs Alexander, Partner, Clifford Chance
London, Großbritannien
Foundation
Lucy J. Pereira
Committee
JaMel und Tom Perkins
Alexandra und Xavier
Allen & Overy
Waleed Al-Nusif
Jamie Alter und Michael
Lynton
George Alvarez-Correa
Fondation de bienfaisance Van Campenhout
Francis Alÿs
de la Banque Pictet & Cie Bart und Tereza Van
Amundi
Thierry Pierson
Malderen
Anchor Point Gift Fund of
Planet Wheeler
Inge und Philip van
Bradley A. Feld & M.
Foundation
Verschuer
Amy Batchelor
Polak-Mainz Stichting
NV Axel Vervoordt
Martin Andersson und
Brenda R. Potter
Warner Bros.
Fiona Bauer
Susan und Nicholas
Entertainment Inc.
Anonymous
Pritzker
Gabriel Jérôme Aractangi
Dietrich und Carolin
Harold und Clotilde Boël
Bettina Chandler
John Dawson und
Julie Araskog
Becker
Rüdiger Boppert
Samuel C. Chapin
Jennie Savage
Loreen Arbus
Mary und Gary Becker
Blair und John Borthwick
Maria Chatti-Gautier
De Brauw Blackstone
Around Foundation
Andrew und Kristy Becnel Andrea de Botton
Polly G. Cherner
Westbroek N.V.
Lucy und Peter Ascoli
Christian und Anne Bedat
Dreesmann
Gail und Bruce Chizen
ASN Bank
Ellen Stone Belic
Tina und Joe Bou-Saba
Christie’s
Iwao Aso
Julie Parker Benello und
Sarah Bowman und
Joanne Cicchelli und
Jiro Aso
Allen Benello
William D. Temko
William Singer
Aspiriant
Avie Bennett
Jurriaan und Carla Braat
Christian Cigrang
Jeanne und George
Philip Bentley
Philippe Bracht
Cineplex Media - Salah
Atkinson
Marjorie und Charles
Leda Braga
Bachir
The Attias Family
Benton
Jon Brayshaw
Lisa und Peter Cirenza
Foundation
Walter und Doris Berchtold Herman und Margriet
Aufeminin.com/Marie-Laure Rob van den Bergh
Sauty de Chalon
Debra B. Bergoffen
Charles und Céline
Google Matching Gifts
Serena Hatch
Don Huber und Mark
Roswitha Keppler-Junius
Marc-Olivier Laurent
Program
Gabriel Hausner
Fontaine
und Andreas Junius
Missy D. Lavender
Edmond de Rothschild -
Fribourg Family
Antony Gormley
Dan Heath
Hans Huber
Juridica Investments
Lisa Y. Lee
Banque Privée
Helena Frick und Patrick
Mark Grace und Steve
Germaine und Jonathan
Xavier Hufkens SA
Limited
Laurent und Amélie Legein
Jacques-Louis und
Edwards Family Fund, an
Dodd
Jensen
Gitti Hug
Cheryl und Gary Justice
Tom Lehrer
Laurence de Chambrier
advised fund of Silicon
Phyllis Friedman
Anthony und Helen
Barthelemy Helg
The Hughes und Day
Carla und Martin Kaatz
Leibowitz and Greenway
De Gaulle Fleurance &
Valley Community
The Robert and Michelle
Graham
Jean-Jacques Henchoz und Families
Tineke Kalk
Family Charitable
Associés
Foundation
Friend Foundation
Ron und Gillian Graham
Barbara Fry Henchoz
The Hunter-White
Marco und Birgit van
Foundation
Mike und Pilar de
Stanley Eisenberg
Kinichi Fujihara
Graycor, Inc.
Alice Henkin
Foundation
Kalleveen
Leigh Day & Co
Graffenried
John Eisendrath und
Fund for Nonviolence
Diane B. Greene
Barbara M. Henry
John und Lisa Iberle
Daisuke Kan
Julie und Robert Lepri
Pierre und Christina de
Jennifer Levin
Todd Gaffney
Independence Foundation Anne Kaplan
Andrew E. Lewin
Labouchere
The Elizabeth Foundation
Khaled Gahtani
Independent Franchise
Martha und Bruce Karsh
Thomas und Nancy Leysen
Partners
Nanci und Scott Kauffman
Bill und Janet L’Heureux
Stichting DUX
Manuel und Susi Ebner
The Clara Fund
De Persgroep
Brenninkmeijer
Fay Clayton
Bart und Magali Deconinck Foundation
Dr. Larry Brilliant
Mitchell Cobey und Janet
Elizondo/Campbell Family
Fribourg
Heiliger
„Human Rights Watch ist
eine der effizientesten
Galerie Peter Kilchmann
Organisationen, die wir kennen.
Dank ihrer konsequenten
Galerie Sprüth Magers
Methodik, der professionellen
Berlin
und engagierten Mitarbeiter
Kevin und Kathleen
und ihrer hartnäckigen
Gallagher
Lobbyarbeit schaffen sie es,
konkrete Fortschritte für
Gang, Tyre, Ramer &
Menschen in der ganzen Welt
Brown, Inc.
zu erreichen. Wir sind stolz, zu
Jill Garling und Tom Wilson ihren Förderern zu gehören.“
Jerry und Jane del Missier
Hisham H. El-Khazindar
Anne und Greg Avis
Susan Berkowitz und Marc Renato und Vania
Reali
Deloitte & Cie/ Alain Pons
Janey und Tony Elliott
AXA/Claude Bébéar
Beem
Bromfman
Cohen & Gresser LLP
Claude und Solange
Rami El-Nimer
The Susan A. and Donald
Joel Berman
Eliza Brown und Hal
Patrice und Lara Collette
Demole
Fares und Adla El Sayegh
P. Babson Charitable
Kate und Tony Best
Candee
Deane und Judy Collinson
Guy und Françoise Demole Nancy Englander und
Foundation
Scott Beth und
Pam und Bill Bruns
Community Counselling
Leslie Dennis
Neal Baer, MD
Keith Jantzen
Bunuel Production
Services
Paul Denoon
Brian und Nancy Enns
Judy und Mickey Gaynor
Pamela und Howard
Stephen Dent und Janet
Ernst & Young LLP
Christa Gebert-Marty
Luc und Nadine Estenne
Kendell und Cendrine
Nonie Greene und Todd
Stephanie Evans
Geers
Intelligentsia Coffee & Tea Andrew Kaufman und
International Assistance
Lifetime Television
Danielle Truscott Kaufman Pieter Ligthart
for Hospice and Palliative Peggy und Ed Kavounas
Kyong und Harold Lischner
Care
Hans-Dieter Lochmann
Kaye Scholer LLP
The International New York Suzanne und Ric Kayne
Lodestar Fund
Company
Kayser-Eichberg Family
Francesco und Dominique
Irell & Manella LLP
Dominik Keller
Loredan
The Audrey & Sydney
Kendall Brill & Klieger LLP
Felicia Lowery
Irmas Charitable
Elaine und Herbert Kendall
Loyens & Loeff N.V.
Shelagh und Bruce Herzog Foundation
Deborah A. Kern
Terri Luchsinger
Werby
Marlene Hess und James
Isdell Foundation
Kim und Bradley Keywell
Luhring Augustine Gallery
Marcel Evers
The David Geffen
Daniel J. Greenglass und
D. Zirin
Isentropic Ltd
Youssef Khlat
Leatrice Luria
Famous Clothes SA
Foundation
Joe Brennan
Hesta Services AG
Ishiyama Foundation
Frannie Hall Kieschnick
Ronald Lushing und Dan
Caroline und Scott
Ingrid Hills
Koichi Ito
Christa M. Hinckley
Richard und Donna Ivey
Karen Kilimnik
Lili Lynton
Harold Williams
Linda and David Lakhdhir
London, Großbritannien
Bankers Assurance
The Drake Bettner
The Andy und Beth
The Baobab Fund
Foundation
Burgess Family
Conant, Jr.
Juliette und Sébastien
René Beukema und Ingrid
Foundation
Concordia NV
Bazin
van Vessum
Burgundy Asset
The Edward T. Cone
The Barrington
Suresh und Nutan Bhalla
Management Ltd.
Foundation
Foundation Inc.
Bingham McCutchen LLP
Charlotte Burkeman
Dolores Connolly und
Youssef Dib, Crédit
Michael und Lara Fares
David Gengler
Ruedi Bechtler und Regula John Bisbikis
Leo Buscaglia Foundation
Daniel Casey
Agricole (Suisse) SA
Nancy Farese
The Gerbic Family
Greenhalgh
Kunz Bechtler
Debi und Norris Bishton
The Calamus Foundation
Gerry Conway
Foundation
Melinda Griffith und Aenor Ellen und David S. Hirsch
Daisuke Iwase
Helen L. Kimmel
Stephen J. Lynton
Thomas W. und Cristina
Françoise Blancpain
Janice Parker-Callaghan
Karen und Gregory Conway Wilf und Brenda Dinnick
DuMoulin LLP
Dieter und Rebecca
Sawyer
Mariel Hoch und Joseph
The J Leon Group
Jena und Michael King
James und Kay Mabie
Bechtler
Blavatnik Family
und Terence Callaghan
Suzanne I. Cook
DLA Piper LLP
Janice Feinberg
Gericke
Grisko LLC
Walters
Charitable Fund
Hideyuki Kishi
MacDougall, MacDougall &
Calvert Foundation
George und Tami Cope
Ann und John Doerr
Cisca Fentener van
Nancy und Charles
Jane und Wyatt Gruber
Julie und Thomas Hoegh
Farouk Jabre
Jane und Charles Klein
MacTier Inc.
Garrett Gruener and Amy
Rhona Hoffman
Filippo Beck und Nadia
Foundation
Maclaren
Roger V. Des Forges
Deutsche Bank
Securities, Inc.
Markus und Kim Diethelm Fasken Martineau
und Michael Kieschnick
Reid
Chatti-Beck
Wolfgang und Minu
Catherine Caneau
David und Kathryn
Dorothy und Michael J.
Vlissingen
Geschke
Deone Jackman
David A. Kloster
Walter H. MacGinitie
Phyllis und Aaron Beck
Bockelbrink
Capital Group Companies
Cottingham
Dolan
The Grant and Elma
Ali Ghandour
Slater Family Fund
Irina und Volker Karl
Daniel und Francesca
Michael Kluger und Heidi
Michael MacMillan und
Gibson Dunn
Lawrence Gubler
Hofmann
Jaeggi
Greene
Cathy Spoel
Charles D. Field
The Gordon & Lorraine
The Guerin Family
James F. Hoge, Jr.
Richard und Luci Janssen
Evelyn Knapp
Judith G. Mahn und
Susan und Greg Guichon
Joseph Holtzman und Carl
Kathleen Kelly Janus und
Julian Knights
Benno S. Friedberg
Skoggard
Ted Janus
Mike und Pat Koldyke
William und Amalia
Private Client Services
„ In Japan wurde nicht viel über
Menschenrechtsverletzungen
gesprochen, bevor Human
Rights Watch hier eine
Präsenz aufbaute und den
öffentlichen Fokus auf
Menschenrechtsfragen
richtete. Ich bin stolz, Human
Rights Watch zu unterstützen,
und überzeugt, dass das
verstärkte Engagement in
Japan den Einfluss und die
Unterstützerbasis in der
Region vergröSSern wird.“
Oki Matsumoto
Tokio, Japan
Judy und Bill Cottle
Capital International Asset Covington & Burling LLP
Natasha und Dave Dolby
Shawn M. Donnelley
Ferguson Family Trust
Management (Canada)
The Craignish Trust
Double E Foundation
Richard W. Fields
Gibson Family
Rodolphe Carle
Cravath, Swaine &
Richard H. Driehaus
Peter Fischli
Foundation
Lois und Richard Gunther
Daniel Guttman und Shaun The Holtzman Family
JEC Foundation
Harald Kosch
Mahoney
O’Brien
Foundation, Inc.
Jenner & Block’s Content,
Kramer Levin Naftalis &
Susanna Mally Lemann
Nancy und Gary Carlston
Moore LLP
Foundation
Robert und Randi Fisher
Leslie und Cliff
Alan W. Carter
Ludwig und Yasmine Criel
Kelley Drye / White
Christine und William
Gilbert-Lurie
Jacob L. and Lillian
Media & Entertainment
Frankel LLP
Nicolas Manardo
Holtzmann Foundation
Practice
Peggy G. Kriegel
Renato und Négar Marazzi
Meredith Cartwright
Arnold und Odette Croiset O’Connor
Fletcher
Gilde Buy Out Partners BV Olivier und Sybille Halley
Sylvaine und Philippe
van Uchelen-Matheijssen George Duffield
William und Tricia
Diane und Mike Giles
Jacques Halpérin
Cases
CVC Capital Partners
François Dufour
Flumenbaum
Philippe und Miene Gillion Michel und Esther Halpérin Jenny Holzer
The Norman and Margaret The Jeannette and H. Peter
Marcus Family
Elisabeth S. und Richard
Danielson Foundation
Jan und Caroline van Dun
William D. Forsyth
Wendy Gimbel und
Masashi Hamanaka
Judith Hopkinson
Jewison Charitable
Kriendler Charitable Trust
Charles und Nathalie
Parker Harris
David Horing
Cashin
The Colin David and Family Andrew Duncan
Fraenkel Gallery
Douglas Liebhafsky
Foundation
John und Connie Kurowski
Sandra Cattaneo Adorno
Charitable Trust
Margaret Duncan
Mimi und Bernard Frankel
Girls Rights Project
Jeanie und Tim Hatch
James C. Hormel
Amanda und Greg Jones
Kristen Kusama-Hinte
Daniel Margolis
Frank J. Caufield
Georgina und Bernard
Duccio und Lauren Duranti The Fred Foundation
Ilene und Stanley Gold
The Joan and
Cindy und Alan Horn
Barb Jones
Valérie Lafarge-Sarkozy
Marian Goodman
David
Kristen und Patrick Durkin Loubna Freih
Goodwood Inc.
Clifford Hatch
Houthoff Buruma
The Peter T. Joseph
Nancy Langsan
Gallery, Inc.
Foundation
Latham & Watkins LLP
Sue und Phil Marineau
Foundation
Mardini
Carl Marks Foundation
Miraflores BV
Newman’s Own
The Pechter Foundation
Reynard’s Run Charitable
Nancy Serrurier
John Taylor
Weingart Foundation
Frank und Blythe Baldwin
Merrill Goldwyn*
Nicolas Marque
Leo Model
Foundation
Robert M. Penn
Fund
Evelyne Sevin
John R. Taylor
Frederick R. Weisman
Kathleen Begala und
John Golovach
Ethel K. Marran
The Nadir & Shabin
Grace Newton und David
Penelope und John
Lynnette Rhodes
Shardul Shah
TD Bank Group
Discretionary Trust
Yves-André Istel
Patricia Gordon*
Maureen Marshall
Mohamed Foundation
Weinberg
Pepperell
Jean Riachi
Loy Sheflott und Stuart
Nancy und Arn Tellem
Stuart C. Weissler
Sara B. Berenson*
Ruth A. Green
* Denotes donors and
Bernice und Richard Rabin friends who have passed
away. We honor their
Carol Ramseier
memory.
John H. Randall*
Nextpoint, Inc.
Lionel Perez
Didier Martin und Tougane Kenneth and Harle
Curt Pawlisch
Erck Rickmers
Russell
Didier Théophile
Jane Wells / The Saint
Murièle Berhault*
Karen Guma
Amy Rao und Harry Plant
Loumeau
Montgomery Foundation The Nexus Fund:
Mai-Thu Perret
David und Mehr-Afarin
The Romita Shetty and
The Three Sisters
James Trust
Margaret C. Blaker*
Dorothy Hammer*
Bertram Raphael
Sarah und Charles Martin
Michael C. und Atalanti
Supporting the Global
Steven Pinker
Rimer
Nasser Ahmad
Foundation
Marilyn und John Wells
Martin Blumenthal*
Kathleen S. Hanold
Joyce Reed Rosenberg*
Maureen Paley
Moquette
Community to End Mass Marc und Margot Pinto
The Ring Foundation
Foundation, Inc.
Tippit Charitable Trust
Kim Wennesland
Carroll Bogert
Philip R. Harper*
Ingeborg Reichenbach
Maxolev Productions LLC
Alejandro Moreno
Atrocities
Gerhard Plasonig
Zora Ristanovic
Ungyong Shu
Eric und Katherine Todrys
Ellie und Tom Wertheimer Gladys S. Borrus*
Daniel A. Harris
Margaret L. Riley*
Gui Mayo
Morgan, Lewis & Bockius
Ernst Nijkerk
Susmita Poddar
Henry Ritchotte
Shum Vourkoutiotis Fund
Deborah und Douglas
Debra Wetherby
Sara Caroline
D. Heersink*
Kate Rinzler*
Barbara und Rolf
Tom Pollock
Cara und Kevin McCaffrey Valerie und Jeff Morgan
Sharon L. Robinson
Starr Siegele und Larry
Troxel
Mark Wetzels und Brieke
Roth Branton*
Helmut F. Heetzsch*
Victoria Riskin und
Patricia McCain
Virginie Morgon und Marc Nonnenmacher
The Pomegranate
B.T. Rocca, Jr. Foundation
Feinberg
Toshiro Ueyanagi
Hillen
Linda Chase Broda*
Jasmine Herlt
David W. Rintels
Scott McCain
Abelin
Marilyn M. Norfolk
Foundation
Rica Rodman
Sika AG
Mindy und Kirk Uhrlaub
Stuart Wheeler
Linda K. Brooks
Dan Heuer und
Betty Robinson*
McCarthy Tétrault LLP
Morrison & Foerster
Norton Rose LLP
Michael und Christine
Ugo Rondinone
Barbara Silberbusch
Tom und Janet Unterman
Whitman-Carlyon
Kenneth H. Burrows
Meredith Jean
Keith Ross
The Robert R McCormick
Foundation
Adriaan und Glenda
Pope
Foundation
Christopher W. Canino*
Harvey Hill
Melvyn A. Sacks
Isolde und Joel Motley
Nühn-Morris
Agtmael
Franklin A. Thomas und
Franklin Chace*
Thomas S. Holman*
DeWitt Sage
Sara Miller McCune
Frederick Mulder
Obey Giant Art, Inc.
Henry van Ameringen
Kate R. Whitney
Berenice Cohen*
Leah Ice*
Warren D. Samet*
McDermott Will & Emery
Charitable Trust
Janice und Earle O'Born
Dr. Anna C. Roosevelt
Carol und Arthur F.
Porphyry Road Foundation Honorable Susan Rose und Silbergeld
Richard & Ann Pozen
Allan Ghitterman
Sandra L. Simpson
Family Fund
Harriet Rosenbloom
Tracy und Bruce Simpson
Antoine und Emily van
Foundation
Jos und Marion
Barbara Wiedmann
Harry Cohen*
Dr. William M. und
Alice Schaffer Smith
Nion McEvoy
James P. Muldoon Jr. und
Aoife O’Brien
Elissa Preheim
Alison Rosenthal und
Theresa und Christian
Van der Endt
Patricia Williams und
Isidore Cohen*
Marlene E. Johnson
Robert L. Schiesel*
Adrienne und John
Eva Presenhuber
Katharine Carroll
Sinding
Philippe und Griet
Kenneth Turan
Judith H. Cohen
Dorothy B. Jones*
Julie P. Shattuck*
Linda McKenzie und Frank Fergal Mullen und Jane
O’Donnell
Sandy Pressman
Yumi und Douglas Ross
SITI/ Jacqueline und Gérard
Vande Vyvere
Edward Wilson
Mary Anne Cook
Margaret S. Jones
Pat K. Shepard*
George
Kent
Brendan O’Flynn
Prime Finance
Ross Rowbury
Brémond
Griet und Johan
Winston & Strawn, LLP
Eugene Cotton*
Robert Kissane
Kent Shoemaker*
McKinsey & Company
Munger, Tolles & Olson
O’Melveny & Myers LLP
Hannah Taylor Skvarla und
Vandendriessche
Mark Withers
Nancy Cushing-Jones
Dolly Koler*
Albert L. Shostack*
Canada
Takashi Murata
The Offield Family
Sheridan Prior und Michael The Samuel Rubin
Bender
Foundation
Ryan Skvarla
Sofie Vandeputte und
Wood, Smith, Henning, &
Mark und Judy McLean
Miriam Muscarolas und
Foundation
Lisa und John Pritzker
Hansjürg Saager
Ada Slaight
Berman LLP
Thomas M. Dannenfelser* Pamela und Marty
Krasney
Daniele Doctorow*
Harold Mechelynck
Grant Abramson
Liz und David Ondaatje
ProDev (Projects
Lowell Sachnoff
Harry and Florence Sloan
Adrian und Vanessa
January und Eddie Woods
Carol F. Drisko
Peggy G. Kriegel
Stephen M. Silberstein
The Melrose Fund
Thomas Nagel
und Family
Developments)
Sacks Family Foundation
Foundation
Vanderspuy
Nancy Word
Ellen Carol DuBois
Ruth F. Lax*
Maury Silver
PSA Advisors
Nasser Saidi
Spencer Foundation
The Viola Fund
Jeff Wycoff
Mary Ann Eddy
Virginia A. Leary*
Connie J. Smith
Publicis Groupe, Publicis
Atsushi Saisho
Thomas und Marie
Janet Visbeen
Kotaro Yamagishi
S.W. Ela
Shari Leinwand
William Smith*
Consultants and
The San Francisco
Françoise Spitaels
Enzo Viscusi
Joanne Yates
Stanley Engelstein*
Helen Lieber*
Margaret R. Spanel*
MSLGroup
Foundation
Suzanne und John Steed
Olivier Vodoz
Tetsuro Yoshimatsu
Albert Ertel*
Carol Lutz
June C. Starck
Stacy und Ron Pulice
Koichi Saura
Judy und Michael
Richard und Philippa Vogel Nancy Young
The Puth Family
Savoy Pitfield Family Fund Steinhardt
Isabel und Dr. Friedrich
Shirley Weese Young
Allan J. Taylor*
Donald und Martha Farley Dorothy Parker Maloff*
Cheryl und Sam McFarland Anne E. Thomas*
Gemma Fastiggi
Foundation
Jean und David Scheible
Matthew Stepka
Vogel-Stiftung
Zack Family
Barbara D. Finberg*
Laura McIlhennon
Lorraine Tillrock
Arne Quinze
Lila und Joe Scher
Joanne Sterling
Annabelle und Dietrich
J. Zechner Associates Inc.
Janet R. Fink
Margot S. McInerney*
Henry J. Vandenberg*
Bruce Rabb
Schiff Hardin, LLP
Melissa A. Stern und James
von Boetticher
Kristin Zethren und Chic
Peter L. Freeman
Clare Millikan*
David Vickers*
Deborah und Jim Ramo
Andreas von Schulthess*
Cheryl und Sam McFarland Reeta Roy
„ Menschen, deren Rechte verletzt werden, ziehen
es häufig vor zu schweigen. Doch selbst jene, die
ihre Stimme erheben, stoSSen bei den Mächtigen
oft auf Gleichgültigkeit und Untätigkeit.
Indem Human Rights Watch recherchiert,
dokumentiert und die Wahrheit aufdeckt,
zwingt die Organisation uns alle, die Stimme
der Unterdrückten zu hören und ihrem Leid
entgegenzutreten.“
Jean Riachi
Beirut, Libanon
Ward Versruysse
Carol und Arthur F. Silbergeld
Peter Schindler
Friedlich
Sandra Von Schulthess
Wolk
Louise K. Gabel*
Janet Mistroff*
Patrick und Michelle
Richard G. und Gaby
Taro Otsuka
Ahna Rao
Daniela Schlettwein
Brigit Stokar
Sue Aldrich Wagner und
Ziffren Brittenham LLP
Sue Anne Gershenson*
Hadassah Brooks Morgan* Ray Warner
Meneley
Nahmani
Takao Ozawa
Marguerite und Pradeep
Alex Schultz
Walter Stresemann
D. William Wagner
Maria und Ralph Ziman
Louis Gersten*
Hermine Muskat
Judith Weinstein*
Mercier Vanderlinden
Michimasa Naka
Pace Family Foundation
Rao
Dr. Kurt und Chiona
Ellen L. Sudow und Joseph
Susan Kane Walkush und
Giuseppe Zocco
Jerome und Dolores
Irene Nevil*
Alma Weisberg*
Asset Management
Haruo Nakamura
Jennifer und Lou Pagnutti
Shefali Razdan Duggal
Schwarz
Higdon
Christopher Mesnooh
Narooma, LLC
Palantir Technologies
RB International, LLC
Christoph Schwingenstein Jeanne Sullivan
Ken und Rita Warner
MIG Verwaltungs AG
Natembea Foundation
Parcom Capital
Janet und Peter Reilly
Scotiabank
Rebecca Warren
Chris D. Miller
Network
Management BV
Arthur und Toni
Segel McCambridge Singer Roselyne C. Swig
Richard Milnes
Eliane und Armand
James Mintz und Deborah Neukermans
Stewart
Stanley Newman und
Dr. Brian Rosenthal
Julie und William Parish
Rembe Rock
Anne und Nick Patterson
Bill Resnick und
Payden & Rygel
Michael J. Stubbs
& Mahoney, Ltd.
Demi und Fred Seguritan
Marc M. Seltzer / Susman
Godfrey L.L.P.
Edward Suzuki
Joseph Walkush
Stephanie Rada Zocco
Susan Zolla
Michele und Ryerson
Nicolaus und
Legacies for
justice Society
Symons
Christiane Weickart
Roland Algrant*
Weil, Gotshal &
Anonymous
Manges LLP
Linda Artiaga
David Syz
Franz Wassmer
James A. Nieburger*
Nathaniel Weyl*
Joan Gilford
Sheila M. Nitze
Alicia White
Zuckerman Gewirtz*
Rebekah Gisnet und Verna Norman*
Thomas J. White
Maurice Mandell*
Margaret E. Oakley*
Brian Williams
Margaret B. Gloster*
Tamaki Ogata
Irving N. Wolfson*
Raymond G. Godshall
Joan Palevsky*
Barbara Zaring und
Thomas K. Goldstick
Cissy Patterson*
Stephen J. Rose
Carl B. Zuckerman*
HUMAN RIGHTS WATCH BERATENDE AUSSCHÜSSE
Shaul Bakhash
Adrienne Germain
David Keller
M. Cherif Bassiouni
Marina Pinto Kaufman
Andy Lewin
AFRIKA
Robert Pastor
Eric Stover
Ramona Sunderwirth
Can Paker
Jennifer Gaboury
Hollis Kurman
Rebecca MacKinnon
Jonathan F. Fanton,
David Bernstein
Bruce Rabb
Ko-Yung Tung
Tony Tate
Signe Rossbach
Hadi Ghaemi
Robert L. Bernstein
Hillary Thomas Lake
Mike Moran
Michael Shifter
Francesc Vendrell
Lisa Woll
Colette Shulman
Alok Gupta
Nathan Brown
Lenora Lapidus
Jessica Morris
Vorsitzender
Fareda Banda
George Soros
Innocent Chukwuma
Rose B. Styron
Tuong Vu
Wendy Keys
Javier Timerman
KINDERRECHTE
Samuel Murumba
Horacio Verbitsky
Robert G. Schwartz,
Muna Ndulo
George Vickers
Randy Newcomb
Alex Wilde
Louis Marie Nindorera
Peter Rosenblum
John Ryle
Vorsitzender
Bernardine Dohrn,
stellv. Vorsitzende
ASIEN
David Lakhdhir,
Goldie Alfasi-Siffert
Roland Algrant
Robin Sanders
Vorsitzender
Ishmael Beah
Nick Shaxson
Orville Schell,
Mark A. Belsey
Darian Swig
stellv. Vorsitzender
Michael Bochenek
L. Muthoni Wanyeki
Maureen Aung-Thwin
Rachel Brett
Michela Wrong
Edward J. Baker
Rosa Brooks
Robert Barnett
Pam Bruns
Robert L. Bernstein
Gilles Concordel
Jerome A. Cohen
Marie Concordel
John Despres
Joanne Csete
Jose Manuel Diokno
Richard W. Fields
Mallika Dutt
Judy Gaynor
Kimberly Marteau
Michael Gibbons
NORD-, MITTEL- UND
SÜDAMERIKA
Lloyd Axworthy,
Vorsitzender
Marina Pinto Kaufman,
stellv. Vorsitzende
Julien J. Studley,
stellv. Vorsitzender
Roberto Alvarez
Cynthia Arnson
Carlos Basombrio
Peter D. Bell
Marcelo Bronstein
Paul Chevigny
John Dinges
Denise Dresser
Nancy Englander
Tom J. Farer
Myles Frechette
Alejandro Garro
Peter Hakim
Ronald G. Hellman
Stephen L. Kass
Andrew Kaufman
Susana Leval
Kenneth Maxwell
Jocelyn McCalla
Emerson
Anne Geraghty Helms
Kek Galabru
Alice H. Henkin
Merle Goldman
Kathleen Hunt
Jonathan Hecht
Janet Kagan
Sharon Hom
Sheila B. Kamerman
Ayesha Jalal
Rhoda Karpatkin
Robert G. James
Mie Lewis
Joanne Leedom-Ackerman Laurence Lorenzini
Perry Link
Miriam Lyons
Krishen Mehta
Sarah Martin
Andrew J. Nathan
Wendy S. Meyer
Yuri Orlov
Joy Moser
Xiao Qiang
Peter Newell
Bruce Rabb
Elena Nightingale
Balakrishnan Rajagopal
Valerie Pels
Ahmed Rashid
Bruce Rabb
Victoria Riskin
Dalia Said
Jahan Rounaq
Dina Said
Barnett Rubin
Elizabeth Scott
James Scott
Javier Stauring
Mark Sidel
Anne Studzinski
Veronica Yates
RECHTE VON MENSCHEN
MIT BEHINDERUNG
Dr. Muhannad Alazzeh,
Co- Vorsitzender
Gerard Quinn,
Co-Vorsitzender
Marcia Bristo
Bhargavi Davar
Leon Sigal
Hassiba Hadj-Sahraoui
Paul Chevigny
Stephen Lewis
Rica Orszag
Malcolm B. Smith
James C. Hormel
Ahmad B. Deek
Joyce Mends-Cole
Lynn Povich
Mark von Hagen
Bonte Minnema
Hanaa Edwar
Yolanda Moses
Deborah Ramo
Joanna Weschler
Wanja Muguongo
Bahey El Din Hassan
Samuel Murumba
Stephanie Sandberg
Sebastian Naidoo
Hassan Elmasry
Marysa Navarro-
Laura Silber
Arvind Narrain
Mansour Farhang
Aranguren
Peter Spielmann
Augustus Nasmith
Loubna Freih
Sylvia Neil
Manuel Toscano
Steave Nemande
Aeyal M. Gross
Susan Osnos
Andrew Park
Asos Hardi
Marina Pisklakova
Kathleen Peratis
Shawan Jabarin
Joan Platt
Rosalind Petchesky
Marina Pinto Kaufman
Lynn Povich
Graham Robeson
Youssef Khlat
Bruce Rabb
Svend Robinson
Azza Kamel Maghur
Amy Rao
Cynthia Rothschild
Robert Malley
Honorable Susan Rose
Parvez Sharma
Ahmed Mansoor
Pascaline Servan-
Sid Sheinberg
Stephen P. Marks
Joel Simpson
J. Rolando Matalon
Lorraine Sheinberg
Jon Stryker,
Habib Nassar
Donna Slaight
John R. Taylor
Abdelaziz Nouaydi
Domna Stanton
Maxim Thorne
Nabeel Rajab
Ellen Susman
Carol L. Vance
Victoria Riskin
Rita W. Warner
Michael Ward
Graham Robeson
Sarah Zeid
Reid Williams
Charles Shamas
Tana de Zulueta
GESUNDHEIT UND
MENSCHENRECHTE
Françoise Girard,
Vorsitzende
Caroline Greenhalgh
Chris Beyrer
Connie Laurin-Bowie
Scott Burris
Jenny Nilsson
Allan Clear
Bruce Rabb
Kathleen M. Foley
Myroslava Tataryn
Susan Kath
John R. Taylor
Charles J. Lyons
Catherine Zennström
Daniel Magraw
Darin Portnoy
EUROPA UND
ZENTRALASIEN
Catherine Zennström,
Vorsitzende
Jean-Paul Marthoz,
stellv. Vorsitzender
Henri J. Barkey
Gerhart R. Baum
Rudolf Bindig
Alexander Cooley
Stephen J. del Rosso
Kimberly Marteau
Emerson
Felice Gaer
Michael E. Gellert
William Gerrity
Alice Henkin
Jeri Laber
Walter Link
Masha Lipman
Helena Luczywo
Jane Olson
László J. Orsós
Arjan Overwater
Victoria Riskin,
Kate Todrys
RECHTE VON LESBEN,
SCHWULEN, BISEXUELLEN
UND TRANSGENDERN
Alice M. Miller,
Co-Vorsitzende
Bruce Rabb,
Co-Vorsitzender
Stewart L. Adelson
Tamara Adrian
Faisal Alam
Jeff Anderson
Maxim Anmeghichean
Ise Bosch
Mauro I. Cabral
Randall Chamberlain
Adrian R. Coman
Julie Dorf
Justus Eisfeld
Elle Flanders
Susana Fried
Susan T. Fulwiler
NAHER OSTEN UND
NORDAFRIKA
Kathleen Peratis,
Vorsitzende
Bruce Rabb,
stellv. Vorsitzender
Gary Sick,
stellv. Vorsitzender
Asli Bali, Officer
Moulay Hicham Ben
Abdallah, Officer
Gamal Abouali
Salah Al-Hejailan
Wajeha Al-Huwaider
Abdul-Ghani Al-Iryani
Dr. Abdul Malik Al-Jaber
Ghanim Al-Najjar
Lisa Anderson
Sid Sheinberg
Sussan Tahmasebi
Mustapha Tlili
Ferras Zalt
FRAUENRECHTE
Betsy Karel, Vorsitzende
Kathleen Peratis,
ehem. Vorsitzende
Karen Herskovitz Ackman
Mahnaz Afkhami
Ellen Stone Belic
Helen Bernstein
Cynthia Brown
David M. Brown
Charlotte Bunch
Schreiber
EXTERNE MITGLIEDER
DER Vorstandsausschüsse
AUDIT-AUSSCHUSS
HUMAN RIGHTS WATCH
MANAGEMENT UND DIREKTOREN
EXEKUTIVVORSTAND
Tom Porteous
Graeme Reid
Kenneth Roth
Stellv. Programmdirektor
Rechte von Lesben,
Executive Director
Aisling Reidy
Michele Alexander
Leitende Rechtsberaterin
Development &
James Ross
José Miguel Vivanco
Recht und Strategie
Nord-, Mittel- und
Globale Initiativen
Schwulen, Bisexuellen
und Transgendern
Carroll Bogert
Joe Saunders
Außenbeziehungen
Stellv. Programmdirektor
Sarah Leah Whitson
Iain Levine
Frances Sinha
Naher Osten und
Programm
Personal
Chuck Lustig
Christine Squires
Hugh Williamson
Operations
Development & Outreach
Europa und Zentralasien
Nancy Englander
Management
David Lakhdhir
Walid Ayoub
DIREKTOREN
LOBBYARBEIT
Glenda Nühn-Morris
IT
DIREKTOREN DER
PROGRAMMABTEILUNGEN
Pascaline Servan-
Pierre Bairin
Brad Adams
Vereinte Nationen,
LENKUNGSAUSSCHUSS
DES HRW-COUNCIL
Nadia Chatti-Beck
Schreiber
Multimedia
John Biaggi
DEVELOPMENT &
OUTREACH-AUSSCHUSS
Internationales Filmfestival
Kristen Durkin
Leitender Rechtsberater
Marina Kayser-Eichberg
Laura Boardman
Clive Baldwin
Development & Outreach
INVESTMENTAUSSCHUSS
Emma Daly
Bernard Lambilliotte
Alan S. Feldstein
Öffentlichkeitsarbeit
Leitender Berater,
Operations
Richard Fields
RICHTLINIENAUSSCHUSS
Barbara Guglielmo
Shari Leinwand
Fareda Banda
Finanzen und
Bruce Simpson
Philip Bentley
Verwaltung
Richard Zuckerman
Paul Chevigny
Jasmine Herlt
Lori Damrosch
Development & Outreach
Gara LaMarche
AUSSCHUSS
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Minna Schrag
Peggy Hicks
Kathleen Begala
Steve Shapiro
Miriam Mahlow
John Borthwick
Domna Stanton
Development & Outreach
Globale Lobbyarbeit
Alan Braynin
Stephen Northfield
Ann Cooper
Digitales
Kristen Durkin
Babatunde Olugboji
Jay Harris
Ellen Chesler
Stellv. Programmdirektor
Loren Jenkins
Judy Gaynor
Dinah PoKempner
Scott Kauffman
Allgemeine Rechtsberatung
Asien
Joseph Amon
Gesundheit und
Menschenrechte
Daniel Bekele
Afrika
Shantha Rau Barriga
Rechte von Menschen mit
Behinderung
Peter Bouckaert
Krisenregionen
Zama Coursen-Neff
Kinderrechte
Richard Dicker
Internationale Justiz
Bill Frelick
Flüchtlinge
Arvind Ganesan
Wirtschaft und
Menschenrechte
Liesl Gerntholtz
Frauenrechte
Steve Goose
Waffen
Alison Parker
USA
Südamerika
Nordafrika
Philippe Bolopion
New York
Maria Laura Canineu
Brasilien
Kanae Doi
Japan
Eileen Donahoe
Globale Themen
Jean-Marie Fardeau
Frankreich
Meenakshi Ganguly
Südasien
Tiseke Kasambala
Südafrika
Lotte Leicht
Europäische Union
Sarah Margon
Washington, DC,
geschäftsführend
David Mepham
Großbritannien
Wenzel Michalski
Deutschland
Elaine Pearson
Australien
Juliette de Rivero
Vereinte Nationen, Genf
Ungeprüft
GESCHÄFTSBERICHT
USD
Für das am 30. Juni 2013 abgelaufene Finanzjahr
ZUWENDUNGEN UND ERTRÄGE
Zuwendungen
Spenden und Fördergelder
Veranstaltungserlöse
Summe Zuwendungen
Erträge
Nettoanlageerträge
Nettoanlageerträge aus Beteiligungen
Publikationserlöse
Sonstige
Summe Erträge
Befreites Nettovermögen
Transfers
Gesamteinnahmen
AUFWENDUNGEN
Programm-Abteilungen
Afrika
Nord-, Mittel- und Südamerika
Asien
Europa und Zentralasien
Naher Osten und Nordafrika
USA
Kinderrechte
Gesundheit & Menschenrechte
Internationale Justiz
Frauenrechte
Andere Abteilungen
Summe Programm-Abteilungen
Interne Dienstleistungen
Administration und sonstige
Fundraising
Summe interne Dienstleistungen
Gesamtaufwendungen
EIGENKAPITALVERÄNDERUNG
Nicht zweckgebunden
Befristet zweckgebunden
Summe Eigenkapitalveränderung
Darin nicht enthaltene Währungsumrechnungsdifferenz
Summe Eigenkapitalveränderung
Eigenkapital, Jahresanfang
Eigenkapital, Jahresende
NICHT ZWECKGE- BEFRISTET ZWECKBUNDEN
GEBUNDEN
FINANZJAHR
2012
NICHT ZWECKGE- BEFRISTET ZWECKBUNDEN
GEBUNDEN
FINANZJAHR
2012
Euro (1.26)*
FINANZJAHR
2011
15,710,308
9,961,835
25,672,143
29,593,171
29,593,171
45,303,479
9,961,835
55,265,314
62,539,707
10,514,594
73,054,301
12,084,852
7,662,950
19,747,802
22,763,978
22,763,978
214,785
—
40,522
750,636
1,005,943
40,539,423
8,140,618
256,613
—
8,397,231
(40,539,423)
67,217,509
(2,549,021)
8,355,403
256,613
40,522
750,636
9,403,174
—
—
64,668,488
(3,166,003)
442,801
67,549
113,260
(2,542,393)
—
—
70,511,908
165,219
—
31,171
577,412
773,802
31,184,172
—
51,705,776
6,262,014
197,395
—
—
6,459,408
(31,184,172)
—
(1,960,785)
6,427,233
197,395
31,171
577,412
7,233,211
—
—
49,744,991
(2,512,701)
351,429
53,610
89,889
(2,017,772)
—
—
55,961,832
6,701,049
2,082,806
5,673,630
4,378,452
4,036,220
3,091,029
2,060,254
2,241,712
1,721,901
2,609,151
15,078,129
49,674,333
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
6,701,049
2,082,806
5,673,630
4,378,452
4,036,220
3,091,029
2,060,254
2,241,712
1,721,901
2,609,151
15,078,129
49,674,333
6,404,355
1,755,871
5,443,146
4,282,969
3,867,015
2,367,775
1,873,626
2,077,916
1,587,843
2,533,126
13,477,056
45,670,698
5,154,653
1,602,158
4,364,331
3,368,040
3,104,785
2,377,715
1,584,811
1,724,394
1,324,539
2,007,039
11,598,561
38,211,025
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
5,154,653
1,602,158
4,364,331
3,368,040
3,104,785
2,377,715
1,584,811
1,724,394
1,324,539
2,007,039
11,598,561
38,211,025
5,073,560
1,391,009
4,312,085
3,392,988
3,063,467
1,875,762
1,484,295
1,646,135
1,257,897
2,006,754
10,676,587
36,180,539
4,187,580
11,481,137
15,668,717
65,343,050
—
—
—
—
4,187,580
11,481,137
15,668,717
65,343,050
3,493,157
9,560,361
13,053,518
58,724,216
3,221,215
8,831,644
12,052,859
50,263,884
—
—
—
—
3,221,215
8,831,644
12,052,859
50,263,885
2,772,347
7,587,588
10,359,935
46,540,474
1,874,459
—
1,874,459
—
1,874,459
18,705,055
20,579,514
—
(2,549,021)
(2,549,021)
—
(2,549,021)
205,116,083
202,567,062
1,874,459
(2,549,021)
(674,562)
—
(674,562)
223,821,138
223,146,576
10,870,318
917,374
11,787,692
—
11,787,692
212,033,446
223,821,138
1,441,892
—
1,441,892
(456,779)
985,113
14,845,282
15,830,395
—
(1,960,785)
(1,960,785)
(5,008,940)
(6,969,725)
162,790,542
155,820,817
1,441,892
(1,960,785)
(518,893)
(5,465,719)
(5,984,612)
177,635,824
171,651,212
8,693,283
728,075
9,421,358
7,583,068
17,004,426
160,631,398
177,635,824
USD
EURO (1.30)*
EURO (1.26)*
2013 FY
38,808,215
87,984,496
13,418,546
83,917,731
159,081
730,359
243,128
2,758,605
228,020,161
2012 FY
32,971,423
76,140,410
14,036,967
101,194,982
1,677,802
669,386
242,907
2,578,006
229,511,883
2013 FY
29,852,473
67,680,382
10,321,958
64,552,101
122,370
561,815
187,022
2,122,004
175,400,124
2012 FY
26,167,796
60,428,897
11,140,450
80,313,478
1,331,589
531,258
192,783
2,046,037
182,152,288
4,153,959
141,619
556,527
21,480
4,873,585
4,877,329
100,236
691,700
21,480
5,690,745
3,195,353
108,938
428,098
16,523
3,748,912
3,870,896
79,552
548,968
17,048
4,516,464
20,579,514
202,567,062
223,146,576
228,020,161
18,705,055
205,116,083
223,821,138
229,511,883
15,830,395
155,820,817
171,651,212
175,400,124
14,845,282
162,790,542
177,635,824
182,152,288
BILANZ
Für das am 30. Juni 2013 abgelaufene Finanzjahr
AKTIVA
Liquide Mittel
Kapitalanlagen (Zeitwert)
Anlagen in Beteiligungen
Beitragsforderungen, netto
Sonstige Forderungen
Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige
Sicherheitsguthaben
Sachanlagen, netto
Summe Aktiva
PASSIVA:
Verbindlichkeiten und Rückstellungen
Pensionsrückstellungen
Rückstellungen für Mieten
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva
BINDUNG EIGENKAPITAL:
Nicht zweckgebunden
Befristet zweckgebunden
Summe Eigenkapital
Summe Passiva und Eigenkapital
FINANZJAHR
2011
Euro (1.30)*
34,848,830 49,634,688
7,662,950 8,344,916
42,511,780 57,979,604
Den vollständigen Bilanzabschluss von Human Rights Watch für das am 30. Juni 2013 abgelaufene Finanzjahr finden Sie unter: Human Rights Watch.org/financials
*
Die Zahlen für die jeweils am 30. Juni abgelaufenen Finanzjahre 2013 und 2012 wurden über einen von
Human Rights Watch ermittelten Durchschnittskurs in Euro umgerechnet. Diese Vorgehensweise entspricht
nicht US GAAP und wurde nicht unabhängig geprüft.
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erfüllt alle Standards der
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