MACHT der WAHRHEIT - Human Rights Watch
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MACHT der WAHRHEIT - Human Rights Watch
HUMAN RIGHTS WATCH JAHRESBERICHT 2013 UNRECHT BRAUCHT ZEUGEN hrw.org MACHT der WAHRHEIT 100% PCW HUMAN RIGHTS WATCH JAHRESBERICHT 2013 HUMAN RIGHTS WATCH JAHRESBERICHT | 2013 Dieser Bericht beschreibt die Arbeit der Organisation im Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis 31. Dezember 2013. Human Rights Watch trauert um Marion O. Sandler, die am 1. Juni 2012 verstarb. Marion und ihr Ehemann Herb, der 51 Jahre lang an ihrer Seite stand, waren wichtige Partner und Förderer von Human Rights Watch. Das Ehepaar Sandler zählte zu unseren frühesten Unterstützern. Ihre Spenden ermöglichten Human Rights Watch die Gründung einer Frauenrechtsabteilung sowie eines Stipendiums, das jedes Jahr jungen, herausragenden Menschenrechtlern die Arbeit unserer Organisation näher bringt. Durch drei sogenannte “Challenge Grants” in Millionenhöhe erlaubten sie es, unseren Einfluss in den Schwellenländern des globalen Südens über zwei Jahrzehnte stetig auszubauen. Ihre Überzeugung von der Wichtigkeit der Arbeit von Human Rights Watch und ihre Großzügigkeit inspirierte auch viele andere Menschen, uns zu unterstützen. Marion wird uns als Freundin und kluge Beraterin in Erinnerung bleiben. Wir gedenken ihrer mit großer Dankbarkeit. Michele Alexander, stellv. Exekutivdirektorin, Development & Globale Initiativen Christine Squires, geschäftsführende Direktorin, Development & Outreach Michael J. Burlingame, Projektleitung Zoe Maddox, Text Ivy Shen, Projektmanagement Anerkennung der Spender: Kai Larson Howard Marmorstein Alex Parker Elizabeth Wash Damiano Design Inc, Gestaltung CMS Packaging, Druck Sondos Shabayek, 25, schreibt für unabhängige Zeitungen und Magazine in Ägypten. Als „Bürgerjournalistin“ nahm sie zudem an den Protesten auf dem Tahrir-Platz teil und berichtete auf Twitter darüber. © 2011 Platon für Human Rights Watch Portrait von Marion Sandler mit freundlicher Genehmigung der Sandler Foundation. Niklaus Kemming, Übersetzung und Lektorat Neue Promenade 5 10178 Berlin GRUSSWORT Liebe Freunde, Selten geben Regierungen freiwillig zu, dass sie Menschenrechtsverletzungen begehen. Vielmehr neigen Sie dazu, diese zu verleugnen und zu vertuschen. Im vergangenen Jahr wie auch in den Jahren zuvor hat Human Rights Watch solche Lügen mit fundierten Recherchen und eindeutigen Fakten widerlegt. Wir haben uns die Macht der Wahrheit zunutze gemacht, um Opfer zu schützen und Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen. Wir haben Entscheidungsträger zur Einsicht gebracht, dass ihre Verbrechen und Gewalttaten nicht unentdeckt bleiben und sie ihren Ruf nur verbessern können, wenn sie ihr Verhalten nachhaltig ändern. Sobald sich Krisensituationen abzeichneten, haben wir versucht, unseren Einfluss geltend zu machen, um weiteres Leid zu verhindern. Human Rights Watch kann politsche Entscheidungen deshalb wirksam beeinflussen, weil unsere Berichte gut recherchiert sind, wir überzeugend argumentieren und unsere Informationen direkt aus den Krisengebieten an die Öffentlichkeit gebracht werden. Dies zeichnet Human Rights Watch besonders aus. Im letzten Jahr haben wir Druck auf die internationale Gemeinschaft ausgeübt, damit Menschenrechtsverletzungen in Syrien, Burma, Mexiko und Ruanda nicht in Vergessenheit geraten. Human Rights Watch ist weltweit aktiv. Dies erhöht unsere Wirksamkeit, wenn auch noch gewaltige Herausforderungen vor uns liegen. In Syrien müssen wir sicherstellen, dass die Welt das Morden von Zivilisten nicht vergisst. Wir müssen die tödliche Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik und im Süd-Sudan stoppen und die internationale Öffentlichkeit weiterhin darauf aufmerksam machen, dass sich die Unterdrückung in Ländern wie Nordkorea, Sri Lanka, Ägypten, China und Russland stetig verschlimmert. Für das Jahr 2013 möchten wir uns besonders bei James F. Hodge bedanken, der in den letzten drei Jahren Vorstandsvorsitzender von Human Rights Watch war. Unter seiner Leitung ist Human Rights Watch in eine Phase schnellen institutionellen Wachstums eingetreten. Wir konnten unserer inhaltliche Arbeit weiter vertiefen und somit noch besser Einfluss auf die wichtigsten Regierungen in den verschiedensten Regionen der Welt nehmen. Wir danken James, dass er unsere Vision einer gerechteren Welt so tatkräftig unterstützt hat. Hassan Elmasry, Co-Vorsitzender des Vorstands Joel Motley, Co-Vorsitzender des Vorstands kenneth roth, executive director 01 HUMAN RIGHTS WATCH Was unsere Ermittler tun. Vor-Ort-Recherchen durch sachkundige Ermittler sind das Herzstück der Arbeit von Human Rights Watch. Der Human Rights Watch-Experte Samer Muscati befragt in Tunesien eritreische Flüchtlinge, die durch den Konflikt in Libyen vertrieben wurden. Juni 2011. © 2011 Sidney Kwiram/Human Rights Watch Was unsere Ermittler tun 03 HUMAN RIGHTS WATCH Die Human Rights Watch-Experten Ole Solvang (halb links) und Anna Neistat (Mitte) befragen Opfer der ethnischen Gewalt in Kirgisien. Juni 2010. RESEARCHER ERZÄHLEN © 2010 Moises Saman für Human Rights Watch Unsere Experten beobachten die Menschenrechtslage in rund 90 Ländern weltweit. Sie arbeiten als Journalisten, Ermittler und Anwälte und reagieren zuverlässig und zeitnah auf Menschenrechtskrisen. Ihre Stärken sind: Vor Ort sein. Unsere Ermittler gehen an die Schauplätze von Menschenrechtsverletzungen um Opfer, Augenzeugen, einheimische Aktivisten und Behördenvertreter zu befragen. Sie reisen überall dorthin, wo sich glaubwürdige Informationen beschaffen lassen. Sie ermitteln in Kriegsgebieten, arbeiten unter starker Überwachung von Regierungskräften und setzen sich oftmals gefährlichen Situationen aus. Fakten prüfen und abgleichen. Unsere Ermittler gehen dorthin, wo sie mit Opfern und Augenzeugen sprechen können, sei es in Flüchtlingslagern oder in Gefängnissen. Sie sammeln Daten aus Militärdokumenten und Krankenhausakten. Dabei greifen sie auch auf modernste Technologien wie Satellitenbilder zurück, um ein möglichst vollständiges und genaues Bild der Gesamtsituation zu erstellen. Was unsere Ermittler tun Mit den Menschen vor Ort zusammenarbeiten. Unsere Ermittler lassen sich auf den Kulturkreis, in dem sie arbeiten ein. Sie sprechen die lokalen Sprachen und kooperieren eng mit einheimischen Organisationen. Sie knüpfen Netzwerke gegenseitigen Vertrauens, auf die in Krisenzeiten Verlass ist. Darüber hinaus sorgen sie auch dafür, dass die Anliegen ihrer lokalen Partner, die ebenfalls Veränderungen in Gang setzen, gehört werden. Beweise für Verbrechen aufdecken. Mit fundierten Berichten, Pressemitteilungen, Stellungnahmen und Multimediabeiträgen werfen unsere Ermittler ein Schlaglicht auf Menschenrechtsverletzungen. Sie nutzen traditionelle Medien und soziale Netzwerke, um auf die öffentliche Debatte einzuwirken. Unser mediales Trommelfeuer sorgt dafür, dass die Politik unsere Erkenntnisse und Empfehlungen nicht ignorieren kann. Schlüsselakteure zum Handeln bewegen. Unsere Ermittler teilen ihre Erkenntnisse mit den betroffenen Regierungen, internationalen Geberländern und zwischenstaatlichen Institutionen. Sie drängen einflussreiche Akteure dazu, sich gegen Menschenrechtsverletzungen stark zu machen. Fundiertes Fachwissen einbringen. Unsere Experten arbeiten hinter den Kulissen und nutzen ihre vor Ort gesammelten Erfahrungen, um Fragen von Journalisten, Politikern und anderen Schlüsselakteuren zu beantworten. So haben sie wiederholt als Sachverständige in Kriegsverbrecherprozessen ausgesagt. Bis zum Schluss dranbleiben. Unsere Ermittler verfolgen ihr Ziel, bis sie Ergebnisse haben. Sie wissen, dass manche Probleme tief verwurzelt sind und ein unnachgiebiges, langfristiges Engagement erfordern. Sie stehen den Opfern zur Seite und bringen die Zeit auf, die nötig ist, um einen Missstand vollständig zu beseitigen. „Ich sehe es noch lebhaft vor Augen: Ein fünfjähriges Mädchen, das an einen Baum gefesselt war – im Freien, schutzlos, neben ihren eigenen Exkrementen. Daneben Dutzende weitere Menschen, die ähnlich an Bäume oder Pfosten gefesselt waren. Es war in einem der vielen unregulierten Gebetslager in Ghana. Diese Männer, Frauen und Kinder wurden angeblich wegen geistiger Behinderungen behandelt. Stattdessen verweigerte man ihnen Nahrung und Wasser und zwang sie, in überfüllten Zellen oder draußen, dort, wo sie angebunden waren, zu schlafen, essen und ihre Notdurft zu verrichten. Nachdem wir unsere Geschichte veröffentlichten, besuchte der UNSondergesandte für Folter die Lager. Er sagte uns, dass er ohne unseren Bericht nicht auf die Situation aufmerksam geworden wäre. Er schloss sich unseren Forderungen an und bewegte die ghanaische Regierungen dazu, einen Ausschuss für Menschen mit geistiger Behinderung zu bilden, der die Lager beaufsichtigen und die Rechte dieser sonst unsichtbaren und ausgegrenzten Gruppe schützen sollte.“ Shantha Rau Barriga, Direktorin für die Rechte von Menschen mit Behinderungen bei Human Rights Watch © 2010 Human Rights Watch „Bei unseren Recherchen in Südafrika fanden wir heraus, dass ein Klima der Angst vorherrschte. Lesbischen Frauen, die Opfer von Vergewaltigungen geworden sind, wurde auf der Basis ihrer sexuellen Orientierung der polizeiliche Schutz verweigert. Die Regierung reagierte mit der Bildung einer Sondereinheit für Hassverbrechen und nutzte unsere Empfehlungen als Plan für die Bekämpfung von Gewalt gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (LGBT). Die Regierung erfasst sexuelle Übergriffe auf LGBT nun gesondert und beschleunigt die Verfahren. Sie fördert auch Aufklärungsmaßnahmen, um die Diskriminierung dieser Gruppen zu beenden. Dies sind entscheidende Maßnahmen, die wir empfohlen hatten.“ Graeme Reid, Direktor für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern bei Human Rights Watch © 2012 Human Rights Watch 05 UNSERE ERFOLGE WELTWEIT | Wir decken die Wahrheit auf HUMAN RIGHTS WATCH AFGHANISTAN USA KANADA JEMEN UKRAINE INDIen KENiA UNSERE ERFOLGE WELTWEIT RUSSLAND NORDKOREA Wir decken die Wahrheit auf. Human Rights Watch schafft die rechtlichen und moralischen Grundlagen für tiefgreifende Veränderungen. Wir tragen dazu bei, dass Menschen in aller Welt Gerechtigkeit erfahren. Im vergangenen Jahr arbeiteten unsere Forscher und Interessenvertreter an einigen der weltweit schwierigsten Probleme und konfrontierten die unnachgiebigsten Regierungen der Welt. Unsere Arbeit hatte tiefgreifende Auswirkungen. Dieser Bericht zeigt, was wir 2013 erreicht haben. 07 UNSERE ERFOLGE WELTWEIT | Wir decken die Wahrheit auf HUMAN RIGHTS WATCH RUSSLAND Verteidigung grundlegender Rechte Nach Wladimir Putins Rückkehr ins Präsidentenamt dokumentierte Human Rights Watch massive Einschränkungen von Grundrechten, die sich vor allem gegen Russlands Reformkräfte richteten. Gemeinsam mit russischen Bürgerrechtlern gaben wir unsere Erkenntnisse an Journalisten in der ganzen Welt weiter und machten so international auf das Thema aufmerksam. Wir forderten mit Nachdruck, dass es keine Straftat sein darf, Kritik zu äußern. Indem wir Druck auf die Regierung und Behörden aufbauten, konnten wir die Intensität der Unterdrückung eindämmen. Obwohl Menschenrechtler in Russland immer noch in Bedrängnis sind, konnten die meisten Nichtregierungsorganisationen eine Schließung verhindern, gegen sie eingeleitete Gerichtsverfahren gewinnen und ihre Leiter vor der Inhaftierung bewahren. Nordkoreanische Soldaten, fotografiert aus dem chinesischen Dandong an der Grenze zwischen China und Nordkorea. Dezember 2013. Am Vortag von Wladimir Putins Amtsantritt als Präsident wurden in Moskau Hunderte Demonstranten festgenommen und Dutzende verletzt. 6. Mai 2012. © 2013 Getty Images © 2012 Yuri Kozyrev/Noor/Redux Eine Gefangene sitzt vor ihrer Zelle, die sie mit 15 weiteren weiblichen Häftlingen teilt. Afghanistan, März 2010. © 2010 Farzana Wahidy NORDKOREA Kampf für Gerechtigkeit Seit Jahrzehnten verbirgt sich die weltweit beispiellose Unterdrückung in Nordkorea hinter einer Mauer der Isolation. Doch im vergangenen Jahr erzielten wir einen Durchbruch. Wir nutzten Japans Interesse, einige seit Jahrzehnten ungeklärte Entführungen japanischer Bürger aufzuklären, um konkrete internationale Maßnahmen zu erwirken. Zunächst bewegten wir den japanischen Premierminister dazu, seine Diplomaten anzuweisen, sich weltweit dafür einzusetzen, dass der UN-Menschenrechtsrat eine Untersuchungskommission bildet, um Nordkoreas Gräueltaten aufzuklären und für eine Strafverfolgung der Verantwortlichen zu sorgen. Japans Bemühungen überwanden die anfängliche Ablehnung zahlreicher Staaten. Der Menschenrechtsrat entschied sich schließlich einstimmig für die Bildung einer Untersuchungskommission. Dies ist eine deutliche Warnung an Nordkoreas Führung, dass ihre andauernden schweren Menschenrechtsverletzungen sie eines Tages ins Gefängnis bringen könnten. Dies wiederum könnte dazu beitragen, die Unterdrückung einzudämmen. AFGHANISTAN Schutz der Frauenrechte Die Ermittlerin „Ich wollte gerade zu einer Recherche-Reise © 2013 Human Rights Watch in der russischen Unruheprovinz Dagestan aufbrechen, da erlebte ich aus erster Hand, welche Gefahren Menschenrechtlern in Russland heute drohen. Ich erhielt ganz unerwartet eine Reihe anonymer Textnachrichten, die mir und meinem noch ungeborenen Baby Gewalt androhten. Man wollte unsere Organisation offensichtlich einschüchtern und zum Schweigen bringen. Stattdessen veranstalteten wir eine Pressekonferenz, veröffentlichten die Drohungen und machten deutlich, dass wir die russische Regierung für verantwortlich hielten. Diese Einschüchterungsversuche bestärken uns nur in unserer Entschlossenheit, die unverfrorene Repression durch den Kreml zu kritisieren und zurückzudrängen.“ Tanja Lokschina, Programmdirektorin für Russland im Moskauer Human Rights Watch-Büro In Reaktion auf unseren detaillierten Bericht über die Zunahme von Inhaftierungen wegen „Sittenverbrechen“ stellten hochrangige Vertreter der afghanischen Regierung klar, dass es nach afghanischem Recht kein Verbrechen sei, vor einer Zwangsheirat oder häuslicher Gewalt „davonzulaufen“. Die Regierung ordnete die Einstellung aller derartigen Verfahren an, richtete zwei neue Sondereinheiten zur Strafverfolgung von Gewalt gegen Frauen ein und versprach, diese in allen 34 Provinzen einzusetzen. UKRAINE, KENIA UND INDIEN Palliativmedizin für ein menschenwürdiges Lebensende Eine 16-jährige Knochenkrebspatientin im onkologischen Institut MNJ in der indischen Stadt Hyderabad. Eines ihrer Beine wurde vollständig amputiert. © 2009 Brent Foster für Human Rights Watch Human Rights Watch setzt sich mit einer globalen Kampagne dafür ein, dass willkürliche Einschränkungen des Zugangs zu Morphium aufgehoben werden und Intensivpatienten qualvolle Schmerzen erspart werden. In Reaktion auf unsere Initiative erleichterte die ukrainische Regierung den Zugang zu Schmerzmitteln erheblich und ließ Morphium zur oralen Einnahme und zur Produktion zu. In Kenia führte die Regierung einen Rechtsanspruch auf eine kostenlose Krebsbehandlung ein und begann, öffentliche Krankenhäuser mit Morphium zu versorgen. In Indien stellte die Regierung Mittel für einen Aktionsplan bereit, mit dem der Zugang zu Schmerzmitteln verbessert und das Leiden gelindert werden soll. 09 UNSERE ERFOLGE WELTWEIT | Wir decken die Wahrheit auf HUMAN RIGHTS WATCH Ein Senior in einem Gefängnis im US-Bundesstaat Colorado. © 2011 Jamie Fellner/Human Rights Watch JEMEN Schutz von Schülern vor Gewalt Human Rights Watch setzt sich mit einer globalen Kampagne dafür ein, dass Armeen Schulen nicht mehr als Kasernen und Militärbasen nutzen. Während der Unruhen im Jemen deckten wir auf, dass bewaffnete Gruppen Schulen in der Hauptstadt besetzten, die Schüler in Lebensgefahr brachten und dafür sorgten, dass vor allem Mädchen dem Unterricht fernblieben. Innerhalb weniger Wochen nach unserem alarmierenden Bericht räumten Armee und Opposition sechs besetzte Schulen. Davon profitierten rund 7.000 Schüler. KANADA In einem Gemeindezentrum in Prince George, British Columbia, schildert Georgia I. (Name geändert), wie sie vor 40 Jahren als 16-Jährige von einem Polizisten vergewaltigt wurde, als sie aus einer Pizzeria nach Hause kam. Juli 2012. Schutz indigener Frauen vor Gewalt Human Rights Watch deckte eine alarmierende Untätigkeit bei der kanadischen Polizei in British Columbia auf, was den Schutz indigener Frauen und Mädchen vor Gewalt angeht. Nur einen Tag nach der Veröffentlichung unseres Berichts bildete die kanadische Regierung einen Untersuchungsausschuss, um unsere Vorwürfe zu prüfen. Die Regierung beugte sich dem wachsenden Druck und erlaubte internationalen Menschenrechtsbeobachtern, die Morde und das Verschwinden indigener Frauen zu untersuchen – ein wichtiger Schritt in Richtung Gerechtigkeit. © 2012 Samer Muscati/Human Rights Watch USA Gegen den exzessiven Einsatz von Haftstrafen Human Rights Watch berichtet seit langem über exzessive Haftstrafen in der US-Justiz und macht sich für ein Ende von unangemessenen Strafen stark. Derzeit konzentrieren wir uns dabei auf den Schutz alter, schwerkranker und körperlich eingeschränkter Häftlinge. Im vergangenen Jahr untersuchten wir gemeinsam mit dem Bündnis „Families Against Mandatory Minimums“, wie die Bundesgefängnisbehörde, die den größten Teil der US-Gefängnisse betreibt, mit vorzeitigen Haftentlassungen umgeht. Die Behörde begrüßte unsere Empfehlungen. Eine eigene Untersuchung des Justizministeriums bestätigte unsere Erkenntnisse. Die US-Generalstaatsanwaltschaft kündigte daraufhin Reformen an, welche unseren Empfehlungen folgten und die Vorraussetzungen für eine vorzeitige Haftentlassung bei alten, körperlich eingeschränkten und schwer kranken Häftlingen lockerten. „Es lohnt sich zu fragen: Was haben wir als Gesellschaft Davon, diese Menschen im Gefängnis festzuhalten? Wir haben ein Gefängnissystem, das in grotesker Weise überlastet ist, mit Häftlingen, die keine nennenswerte Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen und denen dennoch die Entlassung verweigert wird.“ Jamie Fellner, Leitende Rechtsberaterin bei Human Rights Watch, und Mitautorin des Berichts The Answer is No: Too Little Compassionate Release in US Federal Prisons Eine Schülerin verlässt nach Unterrichtsende die Al-Furadh-Schule in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Vor dem Gebäude sitzen Soldaten, die mehrere Monate lang in Klassenräumen in der dritten Etage der Schule wohnten. März 2012. © 2012 Priyanka Motaparthy/Human Rights Watch EIN OPFER BERICHTET „Als die Soldaten den alten Mann folterten, bekamen wir große Angst. Sie schlugen ihn und gaben ihm Elektroschocks, hier, mitten auf dem Schulhof. Es war in der Pause.“ In Gegenwart von Kleinkindern hantieren Frauen in einer kleinen Goldmine in Baroya (Mali) mit Quecksilber. Die Minenarbeiter nutzen das Schwermetall routinemäßig zur Extraktion von Gold. April 2011. Ahlam, ein 13-jähriger Schüler einer Schule im Jemen, die von Rebellen besetzt wurde Der Ermittler © 2013 Human Rights Watch „Nachdem wir mit dem Kommandeur der Rebellengruppe gesprochen hatten, die zahlreiche Schulen in der Hauptstadt besetzte, befahl er seinen Truppen, so gut wie alle Schulen zu räumen. Er sagte, er habe ‘jedes Wort’ unseres Berichts gelesen und seine Kämpfer entsprechend unserer Empfehlungen angewiesen.“ Bede Sheppard, stellv. Direktor, Abteilung Kinderrechte, Human Rights Watch, und Autor des Berichts Klassenzimmer im Fadenkreuz: Militärische Nutzung von Schulen in Jemens Hauptstadt © 2011 Juliane Kippenberg/Human Rights Watch GLOBAL Kinder vor Umweltschäden schützen Im Oktober 2013 verabschiedeten mehr als 140 Staaten ein bahnbrechendes Abkommen über den Einsatz von Quecksilber, einem toxischen Schwermetall, das in kleinen Goldminen verwendet wird und vor allem bei Kindern zu schweren Gesundheitsschäden führt. Human Rights Watch wirkte mit fundierten Berichten über die Auswirkungen des Quecksilbereinsatzes entscheidend auf das Abkommen ein. Dieses verpflichtet Regierungen, Kinder vor dem Kontakt mit Quecksilber im Bergbau zu schützen, Präventivmaßnahmen für die Bewohner der Abbaugebiete zu treffen und die Behandlung aller Quecksilber-bedingten Gesundheitsschäden zu fördern — damit konnten wir alle unsere Kernforderungen in diesem Vertrag verankern. 11 MACHT der WAHRHEIT HUMAN RIGHTS WATCH 13 Regierungen lügen und vertuschen ihr Unrecht. MACHT der WAHRHEIT Praktisch jede Regierung behauptet, sie achte die Menschenrechte. Wenn diese jedoch bei Machtausübung und Machterhalt hinderlich werden, sind viele Regierungen bereit, grundlegende Rechte zu verletzen. Dabei setzen die Verantwortlichen meist alles daran, ihre Verbrechen zu vertuschen. Sie schüchtern die politische Opposition ein, verpassen Journalisten einen Maulkorb und inhaftieren kritische Aktivisten. Nur die wenigsten Regime geben ihre Verbrechen freiwillig zu. Vielmehr versuchen sie, zu lügen und zu vertuschen. Human Rights Watch setzt ihren Lügen Fakten entgegen. Wir nutzen die Macht der Wahrheit, um die Schutzlosen zu schützen und die Aggressoren zur Rechenschaft zu ziehen. Unrecht braucht Zeugen. Syriens Präsident Baschar al-Assad bei einem Interview mit dem US-amerikanischen Nachrichtensender Fox News in Damaskus. 19. September 2013. Foto mit freundlicher Erlaubnis von Reuters „Keine kluge Regierung der Welt würde ihre eigene Bevölkerung töten.“ Syriens Präsident Baschar al-Assad bei Fox News am 19. September 2013 Bis sie es nicht mehr leugnen können. Wenn auf Menschenrechtsverletzungen mit Trotz und Leugnung reagiert wird, sorgt Human Rights Watch dafür, dass die Opfer gehört werden und ihr Leid anerkannt wird. Monica Tabengwa, LGBT-Expertin bei Human Rights Watch, befragt ein gleichgeschlechtliches Paar in Monrovia (Liberia) über diskriminierende Gesetze, die einvernehmlichen gleichgeschlechtlichen Sex unter Strafe stellen. © 2012 Glenna Gordon für Human Rights Watch Wir konfrontieren die Medien, die Öffentlichkeit und einflussreiche Regierungen mit unseren Beweisen und mit den Erfahrungen der Opfer. Wenn eine Regierung versucht, Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen, dringen wir durch ihre verfehlte Rhetorik und entlarven falsche Behauptungen über nationale Interessen oder sicherheitspolitische Notwendigkeiten, um die Debatte wieder auf die Themen zu bringen, um die es wirklich geht, damit Rechte nicht geopfert werden. ■ HUMAN RIGHTS WATCH MACHT der WAHRHEIT | WIE STELLT MAN OFFIZIELLE LÜGEN BLOSS Nahostexpertin Lama Fakih (links) und KonfliktResearcher Ole Solvang befragen Augenzeugen eines Luftangriffs in Latakia, Syrien. Februar 2013. © 2013 Marcel Mettelsiefen/Human Rights Watch WIE STELLT MAN OFFIZIELLE LÜGEN BLOSS Wir sind Ermittler im Dienste der Menschenrechte. Human Rights Watch untersucht Menschenrechtsverletzungen. Um an die Fakten zu gelangen, gehen unsere Ermittler an die Schauplätze mutmaßlicher Gräueltaten. Um zur Wahrheit vorzudringen, müssen wir oft Schikanen von Seiten der Behörden entgehen. Häufig in Kooperation mit lokalen Partnern, setzen wir die Beweise Stück für Stück zu einem Gesamtbild zusammen. Dazu besuchen wir Krankenhäuser, Leichenschauhäuser, Flüchtlingslager, Polizeiwachen, Gefängnisse und Friedhöfe. Wegen der Sorgfalt und Genauigkeit unserer Arbeit schätzen Politiker und Journalisten die Berichte von Human Rights Watch als zuverlässige Aufzeichnung dessen, was geschehen ist. 15 MACHT der WAHRHEIT | WIE STELLT MAN OFFIZIELLE LÜGEN BLOSS HUMAN RIGHTS WATCH Phelim Kine, stellvertretender Asien-Direktor, zeigt bei einer Pressekonferenz in Kabul den Human Rights Watch-Bericht „Ich musste fortlaufen: Inhaftierung von Frauen und Mädchen wegen ‚Sittenverbrechen‘ in Afghanistan“. Mai 2013. © 2013 Getty Images Die Kinderrechtsexpertin Priyanka Motaparthy (links) befragt einen Demonstranten, der von Schüssen der Sicherheitskräfte in Kairo getroffen wurde. September 2013. © 2013 Human Rights Watch WIR DECKEN AUF, WER VERANTWORTLICH IST. Unsere Ermittlungen ermöglichen konkretes Handeln. Wir dokumentieren die Verbrechen nicht nur, wir finden auch heraus, wer verantwortlich ist. Wir bringen in Erfahrung, wer die Lage verbessern und für rechtliche und materielle Wiedergutmachung sorgen kann. Dann formulieren wir, welche konkreten Schritte die einzelnen Akteure ergreifen sollten. Wir üben Druck auf all jene aus, die mit ihrem Einfluss dazu beitragen können, dass die, die etwas bewegen können, es auch tun. Wir halten die öffentliche Debatte auf Kurs. Weil wir sorgfältig recherchierte, zuverlässige und nirgendwo sonst verfügbare Informationen liefern, haben unsere Meldungen große Schlagkraft. Wenn wir uns zu Wort melden, berichten die Medien darüber und helfen uns, die Öffentlichkeit aufzuklären und die Lügengebäude der verbrecherischen Akteure zum Einstürzen zu bringen. Betroffene Regierungen erkennen sehr schnell, dass sie ihren Ruf nicht mit oberflächlichen PR-Strategien schützen können, sondern nur, indem sie ihr Verhalten verbessern. Was andere über uns sagen: „Ich sprach zum Beispiel über den Brief von Human Rights Watch und die in dem Brief enthaltenen Bedenken.“ Der britische Premierminister David Cameron, im The Daily Telegraph, am 1. Juli 2013 über sein Treffen mit dem Präsidenten von Kasachstan, wo grundlegende Rechte stark eingeschränkt werden. Wir machen Druck für Veränderungen. Wenn sich Human Rights Watch zu Wort meldet, müssen Beamte auf höchsten Regierungsebenen zuhören und Entscheidungsträger sind gezwungen zu handeln. Wir kanalisieren die internationale Empörung über Gräueltaten zu gezieltem Handeln gegen die Verantwortlichen. Dieser Druck hilft, brutale Verbrechen zu stoppen, die unsere gemeinsame Menschenwürde verletzen. 17 HUMAN RIGHTS WATCH MACHT der WAHRHEIT | RUANDA Die Beerdigung von Stella Sekanabo, die am 10. Oktober 2012 in Goma in der Provinz Nord-Kivu von Unbekannten getötet wurde. © 2012 Marco Gualazzini/LUZ/Redux FALLSTUDIE: RUANDA Ruandas Unterstützung für eine brutale Rebellenmiliz im Kongo Gegen die Beihilfe zu Mord und Vergewaltigung. Mehr als zwei Jahre lang ermöglichte die ruandische Regierung der Rebellengruppe M23 durch erhebliche Militärhilfen, die Zivilbevölkerung im Osten der Demokratischen Republik Kongo zu terrorisieren. Viele Familien lebten in Angst vor den M23, die ihre Kinder entführten und zum Kämpfen zwangen, ihre Ehefrauen, Schwestern und Mütter vergewaltigten und ihre Brüder und Ehemänner ermordeten. 19 Gelähmt von Schuld Fast 20 Jahre sind seit dem Völkermord in Ruanda im Jahr 1994 vergangen. Damals wurden mehr als 800.000 Menschen ermordet. Die internationale Gemeinschaft unternahm praktisch nichts, um das Blutbad zu verhindern. Diese Aufgabe fiel an eine ruandische Rebellengruppe, die das mordende Regime schließlich stürzte. Ihr Führer, Paul Kagame wurde de-facto Staatschef und schließlich Präsident von Ruanda. Die internationale Gemeinschaft unterstützte Kagame. Doch trotz erheblicher Fortschritte bei der wirtschaftlichen Entwicklung ging Kagames Regierung mit harter Hand gegen Kritiker vor und unternahm immer wieder Militäroperationen im benachbarten Kongo, wo die Zivilbevölkerung schrecklich litt. Ruanda profitierte von der Unterstützung für verbrecherische Gruppen wie der M23, indem es die indirekte Kontrolle über die Grenze, Land und Rohstoffe im Kongo erlangte. Dennoch äußerten westliche Politiker gewöhnlich nur verhaltene Kritik. Dieses Schweigen hat endlich – auch Dank der Arbeit von Human Rights Watch – ein Ende. MACHT der WAHRHEIT | RUANDA HUMAN RIGHTS WATCH Der Grenzfluss Ruzizi zwischen der Demokratischen Republik Kongo (rechts) und Ruanda (links) im Oktober 2012. EIN OPFER ERZÄHLT © 2012 Marco Gualazzini/LUZ/Redux „Ich sah [einen M23-Kämpfer]. Ich rannte davon, doch ich stolperte über ein Stück Zuckerrohr und fiel hin. Der Kämpfer schloss zu mir auf und rief, er werde mich töten, weil ich fortgerannt sei. Ich hielt an, weil ich große Angst hatte. Dann vergewaltigte er mich. Ich weinte, aber er hielt mir den Mund zu.“ Ein 12-jähriges Mädchen, das Human Rights Watch im Juli 2013 im Ost-Kongo interviewte. Kämpfer der M23-Rebellen bereiten sich auf die Rückkehr nach Goma in der Demokratischen Republik Kongo vor. 30. November 2012. © 2012 Marco Gualazzini/LUZ/Redux Rekonstruktion der Befehlskette Jahrelang deckten unsere Experten vor Ort immer wieder Gräueltaten gegen Zivilisten im Grenzgebiet zwischen dem Kongo und Ruanda auf. Viele davon gingen auf das Konto einer als „M23“ bekannt gewordenen Rebellengruppe. Seit April 2012 konnten wir durch die Befragung von Augenzeugen die Muster nachzeichnen, nach denen die M23 Menschen standrechtlich hinrichtete, Frauen und Mädchen vergewaltigte und Kinder zum Dienst an der Waffe zwang. Vor allem aber konnten wir beweisen, dass die M23 im Kongo nicht alleine operierte, sondern Waffen, Rekruten und Nachschub aus Ruanda erhielt. Unsere Beweise markierten einen Wendepunkt: Zum ersten Mal übte die Weltgemeinschaft echten Druck auf Ruanda aus und forderte ein Ende der Militärhilfen an die M23. Ein Kämpfer der Rebellengruppe M23 nahe Goma, Demokratische Republik Kongo. Dezember 2012. © 2012 Beatrice Petit/Reporters/Redux 21 MACHT der WAHRHEIT | RUANDA HUMAN RIGHTS WATCH Familien fliehen vor den Kämpfen zwischen der kongolesischen Armee und den M23-Rebellen in Goma, Demokratische Republik Kongo. Juli 2013. Der aus Ruanda stammende kongolesische Warlord Bosco Ntaganda bei seinem ersten Auftritt vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag am 26. März 2013. © 2013 Getty Images © 2013 Getty Images Das Ende der Blockadehaltung Ruandas Angesichts seines angeschlagenen Rufs und ausbleibender finanzieller Unterstützung sah sich Ruanda im Oktober 2013 schließlich gezwungen, seine Militärhilfen an die M23 zu beenden. Die M23 verlor rasch an Stärke und musste schon bald kapitulieren. Viele ihrer Kämpfer flohen aus dem Kongo. Schulterschluss mit brutalen Rebellen: Ruanda bezahlt den Preis Ende Juni 2012 bestätigte ein UN-Expertenteam die Erkenntnisse von Human Rights Watch hinsichtlich der Hilfen aus Ruanda an die M23. Die ruandische Regierung stritt jegliches Fehlverhalten wie gewohnt ab. Doch angesichts der Beweise, die Human Rights Watch und die UN-Experten gesammelt hatten, überzeugten ihre Beteuerungen nicht einmal mehr ihre engsten Verbündeten. Als das öffentliche Interesse an dem Thema wuchs, begannen einflussreiche Regierungen Ruandas Politik im Kongo öffentlich zu kritisieren und Sanktionsmaßnahmen zu ergreifen. Die Regierung Großbritanniens, des größten bilateralen Geberlandes Ruandas, legte 2012 Hilfen in Höhe von 21 Millionen Pfund auf Eis. Schon bald folgten andere Regierungen diesem Beispiel. Die USA, die Niederlande, Deutschland, Schweden, Belgien und die EU sperrten Entwicklungshilfen für Ruanda in Millionenhöhe. Familien fliehen vor den Kämpfen zwischen der kongolesischen Armee und den M23-Rebellen in Goma, Demokratische Republik Kongo. Juli 2013. © 2013 Getty Images „Ich denke, dass ihm [Kagame] der Rufschaden nicht gefiel, weil die Leute sagten, dass sein Land eine illegal bewaffnete Gruppe unterstütze. Es passt nicht in die positive Darstellung, die er von seinem Land entwirft.“ Russ Feingold, US-Sondergesandter für die Region der Großen Seen in Afrika, Reuters, 1. November 2013 Ausblick: Rechenschaft. Trotz der Niederlage der M23 stehen wir weiterhin vor zahlreichen Herausforderungen.. Der Anführer der M23 Bosco Ntaganda stellte sich, nachdem Human Rights Watch seine jahrelange Beteiligung an Gräueltaten aufgedeckt hatte, im März 2013 in der US-Botschaft in Ruanda. Er wartet derzeit auf den Beginn seines Verfahrens wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Dennoch befinden sich andere M23-Kommandeure, die an Massakern und der Rekrutierung von Kindersoldaten beteiligt waren, noch immer auf freiem Fuß, und andere bewaffnete Gruppen verüben nach wie vor Gräueltaten im Osten des Kongo. Human Rights Watch hält den Druck auf Ruanda und Uganda aufrecht, damit diese aufhören, mutmaßliche Verbrecher vor der Justiz in Schutz zu nehmen. Wir drängen die kongolesische Regierung, dafür zu sorgen, dass Friedensabkommen mit der M23 und anderen Rebellengruppen keinen Freibrief für mutmaßliche Kriegsverbrecher enthalten. 23 HUMAN RIGHTS WATCH MACHT der WAHRHEIT | MEXIKO Nachdem Mexikos damaliger Präsident Felipe Calderón im Jahr 2007 den „Krieg gegen die Drogen“ ausgerufen hatte, wurden Folter, Hinrichtungen und Verschleppungen durch Soldaten und Polizisten zu weitverbreiteten Praktiken im Kampf gegen die Drogenkartelle. FALLSTUDIE: MEXIKO Folteropfern wurden routinemäßig Straftaten vorgeworfen, die sie nicht begangen hatten. Angesichts der Tatenlosigkeit und Drohungen der Polizei blieb den Angehörigen der Opfer oft nichts anderes übrig, als auf eigene Faust nach vermissten Familienmitgliedern zu suchen. Die „Verschwundenen“ Menschenrechtsverletzungen im Namen des „Drogenkriegs“ Mexikanische Soldaten patrouillieren in Ciudad Juárez, einem der Schwerpunkte der Gewalt im Rahmen des „Drogenkriegs“ in Mexiko. März 2009. © 2009 Eros Hoagland/Redux José Fortino Martínez wurde von Männern in Marineuniformen aus seinem Haus entführt. Seiner Frau gelang es, Fotos der Entführer und ihrer Fahrzeuge aufzunehmen. Sie verfolgte den Konvoi, bis ein Marinesoldat drohte, sie zu erschießen, falls sie ihnen weiter folge. Als Josés Frau am nächsten Tag zur Bundesstaatsanwaltschaft ging und Ermittlungen wegen der Verschleppung ihres Mannes forderte, wurde ihr Haus mit Gewehrkugeln übersät. Keiner der Soldaten wurde angeklagt. 25 „Die Opfer sind selbst schuld.“ Jahrelang leugnete Präsident Calderón felsenfest, dass seine Sicherheitskräfte auch nur eine einzige Straftat begangen hätten. Er behauptete stattdessen, praktisch alle Opfer des Drogenkrieges seien Kriminelle gewesen, die ins Visier der rivalisierenden Kartelle geraten seien. Konfrontation mit dem Präsidenten Von 2009 bis 2011 sammelte Human Rights Watch in den Gebieten, die am schwersten von der Drogengewalt betroffen waren, überwältigende Beweise für schwere Menschenrechtsverletzungen. Neben zahlreichen brutalen Gewaltakten, die auf das Konto der Kartelle gingen, deckten wir auch beträchtliche Menschenrechtsverletzungen durch das Militär auf, die unter nahezu völliger Straflosigkeit verübt wurden. Ein Plakat mit Portraits vermisster Personen, das bei einer Gedenkveranstaltung für Inhaftierte und Verschleppte in Mexiko Stadt gezeigt wurde. Mai 2012. © 2012 Getty Images MACHT der WAHRHEIT | MEXIKO HUMAN RIGHTS WATCH Von den rund 5.000 Ermittlungsverfahren wegen schwerer Straftaten durch Militärs führten nur vier zu Verurteilungen. durch Soldaten und Polizisten zu. Damit setzte er zwei unserer zentralen Empfehlungen um. Im November 2011 legten wir Präsident Calderón bei einem zweistündigen Treffen unsere Erkenntnisse vor. Er bestritt – wenig überraschend –, dass es zu Menschenrechtsverletzungen gekommen sei. Also erklärten wir ihm unsere Beweisführung Schritt für Schritt, beginnend mit dem Fall eines jungen Vaters, der im November 2010 nach einer routinemäßigen Verkehrskontrolle von mexikanischen Marinesoldaten verschleppt wurde. Die „Verschwundenen“ sichtbar machen Während der Präsident las und zuhörte, verlagerte sich das Gespräch von der Frage, ob die Taten wirklich passiert waren, zu der Frage, was man dagegen unternehmen könne. Nach dem Treffen räumte Calderón erstmals öffentlich ein, dass es Menschenrechtsverletzungen gegeben hatte. Innerhalb von Wochen ordnete er ein Ende der Befragung Verdächtiger auf Militärbasen an und stimmte neuen Regeln für den Gewalteinsatz Auch nach unserem Treffen mit Calderón gab es immer wieder Berichte über Menschen, die verschleppt und nie wieder gesehen wurden. Wir dokumentierten Hunderte solcher Fälle des „Verschwindenlassens“. Häufig schienen korrupte Sicherheitskräfte Hand in Hand mit den Drogenkartellen zu arbeiten. Dennoch unternahmen die Ermittler der Regierung kaum etwas, um die “Verschwundenen” zu finden und ihre Entführer zur Rechenschaft zu ziehen. Im Februar 2013 veröffentlichten wir einen bahnbrechenden Bericht über das „Verschwindenlassen“, den wir dem neuen Präsidenten Enrique Peña Nieto vorlegten. Noch am selben Tag räumte die Regierung erstmals ein, dass über 26.000 Männer, Frauen und Kinder im Zuge des „Kriegs gegen die Drogen“ verschwunden waren. Peñas Regierung bezeichnete die Welle von Verschleppungen als eine „humanitäre Krise“ und kündigte die Bildung einer Sonderermittlungseinheit für das „Verschwindenlassen“ an, insbesondere auch für die Fälle aus unserem Bericht. Auf der Grundlage unserer Empfehlungen versprach die Regierung auch die Einrichtung einer nationalen Datenbank für Vermisste, die verhindern soll, dass die Familien der Opfer den Zugang zu grundlegenden Sozialleistungen verlieren, die an das Beschäftigungsverhältnis des verschwundenen Angehörigen gebunden waren. NIK STEINBERG © 2013 Pierre Bairin/Human Rights Watch Der Ermittler „Verschleppungen sind besonders niederschmetternd, weil die Familien – solange die Regierung das Schicksal der Opfer geheim hält – in quälender Ungewissheit darüber leben müssen, was mit ihren Nächsten passiert ist. Dies macht es schwierig zu trauern, mit dem Verlust abzuschließen und das eigene Leben wieder aufzubauen.“ Nik Steinberg, Leitender Researcher bei Human Rights Watch und Autor des Berichts Mexico’s Disappeared: The Enduring Cost of a Crisis Ignored Ausblick: Kontrolle der Versprechungen der Regierung. Jose Miguel Vivanco, Leiter der Lateinamerika-Abteilung von Human Rights Watch, bei der Vorstellung eines Berichts über Verschleppungen und Militäraktionen im Rahmen des „Kriegs gegen die Drogen“ in Mexiko Stadt. Februar 2013. © 2013 Getty Images Human Rights Watch wird sehr genau beobachten, mit welchen Maßnahmen die mexikanische Regierung ihr Versprechen, das “Verschwindenlassen” zu bekämpfen, umsetzen wird. Unser Ziel ist es, die Schicksale der Opfer aufzuklären, damit ihre Angehörigen zurück ins Leben finden und die Täter bestraft werden können. 27 HUMAN RIGHTS WATCH FALLSTUDIE: BURMA Burma: Kein Schutz für eine bedrohte Minderheit. MACHT der WAHRHEIT | BURMA Als es in Burmas Arakan-Staat im Juni und Oktober 2012 zu Mob-Gewalt gegen die RohingyaMinderheit und andere Muslime kam, sahen die burmesischen Sicherheitskräfte weitgehend tatenlos zu. Einige Beamte schlossen sich den Angreifern sogar an. Ganze muslimische Dörfer wurden niedergebrannt und Hunderte Bewohner getötet. Im Dorf Yan Thei in der Gemeinde Mrauk-U töte ein Mob mehrere Dutzend Menschen mit Beilhieben, darunter auch 28 Kinder. Ethnische Säuberungen Das von Rohingya-Muslimen bewohnte Dorf Zailya Para in Burma steht in Flammen, nachdem es von arakanesischen Randalierern in Brand gesetzt wurde. © 2012 Privat Zehntausende Rohingya versuchten in Panik, auf kaum seetüchtigen Booten zu fliehen. Viele ertranken oder wurden am anderen Ufer zurückgewiesen. Die Rohingya-Muslime sind eine schutzbedürftige staatenlose Minderheit. Die burmesische Regierung verweigert ihnen die Staatsangehörigkeit und bezeichnet sie als bengalische Einwanderer, obwohl viele Familien seit Generationen in Burma leben. 29 HUMAN RIGHTS WATCH Konfrontation mit der Regierung Die andauernde Gewalt gegen die Rohingya findet vor dem Hintergrund ihrer jahrzehntelangen Diskriminierung und Verfolgung durch die Behörden statt. Über 150.000 vertriebene Rohingya sind heute gezwungen, getrennt von der buddhistischen Mehrheit unter miserablen Bedingungen zu leben. Sie sind derart unbeliebt in Burma, dass sogar die wichtigste Oppositionspartei unter Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sich weigert, für sie Partei zu ergreifen, während Männer, Frauen und Kinder niedergemetzelt werden. Die Regierung präsentierte die Massaker an den Rohingya als Teil eines kommunalen Konflikts zwischen Muslimen und Buddhisten im Arakan-Staat. Wir konnten jedoch zeigen, dass hinter den Ereignissen etwas weitaus Böswilligeres und offiziell Koordiniertes stand. Wir deckten auf, dass die Behörden, Sicherheitskräfte sowie gesellschaftliche und religiöse Führer eine koordinierte Kampagne geführt hatten, um systematisch Muslime ins Visier zu nehmen. Unsere Erkenntnisse belegten, dass die Taten „ethnischen Säuberungen“ und damit Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkamen. MACHT der WAHRHEIT | BURMA Von Muslimen bewohntes Gebiet im Bundesstaat Arakan vor den Angriffen (9. März 2012) Unwiderlegbare VorherNachher-Fotos In Burma ergänzten wir die Recherchen unserer Experten vor Ort mit der Auswertung von Satellitenbildern. So konnten wir die offizielle Leugnung der Gewalttaten eindeutig widerlegen. Während Vertreter der burmesischen Regierung die Augenzeugenberichte über Brandschatzungen noch als Lügen bezeichneten, ließen unsere VorherNachher-Bilder der betroffenen Dörfer bereits keinen Zweifel mehr. Die internationalen Medien griffen unser Bildmaterial sehr rasch auf und wiesen auf den Ernst der Lage hin. Die Regierung in der Defensive: „Das sind keine ethnischen Säuberungen, die externen Elemente übertreiben das. Es sind erfundene Nachrichten, es gibt keine ethnischen Säuberungen…. Das ist eine Verleumdungskampagne gegen die Regierung, übertriebene Meldungen, was [im ArakanStaat] passiert ist, war keine ethnische Säuberung.“ Von Muslimen bewohntes Gebiet im Bundesstaat Arakan nach den Angriffen (25. Oktober 2012) Burmas Präsident Thein Sein, am 19. Juli 2013 bei France 24 Grenzschutzbeamte aus Bangladesch hindern Flüchtlingsboote, auf denen sich Rohingya-Muslime aus Burma befinden, an der Einfahrt in den Hafen von Shah Porir Dweep, Bangladesch. 18. Juni 2012. © 2012 Richard Pearshouse/Human Rights Watch Zerstörte Gebiete Zerstörte Gebäude Vorher-Nachher-Satellitenfotos verdeutlichen die großflächige Zerstörung von Gebäuden in Sittwe, Burma. Schadensanalyse: Human Rights Watch; Fotos: © GeoEye 2012; Quelle: e-geos 31 MACHT der WAHRHEIT | BURMA HUMAN RIGHTS WATCH Ein Polizist in der Stadt Sittwe zielt mit seiner Waffe auf Augenhöhe. In Sittwe töteten Sicherheitskräfte eine unbekannte Zahl von Rohingya-Muslimen. Die Regierung behauptet, die Gewalt habe 167 Todesopfer gefordert, während die Ermittlungen von Human Rights Watch auf weitaus höhere Opferzahlen deuten. © Juni 2012 Privat Ein Opfer berichtet: „Zuerst sagten die Soldaten: ‚Tut nichts, wir werden euch schützen, wir werden euch retten.‘ Also vertrauten wir ihnen. Doch später brachen sie ihr Versprechen. Die [buddhistischen Anwohner] schlugen und töteten uns ganz einfach. Die Sicherheitskräfte schützten uns nicht vor ihnen.“ Ein 25-jähriger Überlebender des Massakers in Yan Thei am 23. Oktober 2012, in einem Interview mit Human Rights Watch. Wir behalten Recht. Human Rights Watch trug dazu bei, eine weitere Eskalation der Gewalt gegen die Rohingya zu verhindern. Am Vorabend von Barack Obamas historischem Besuch in Burma im November 2012 lenkten wir die Aufmerksamkeit auf die Verstrickung der burmesischen Regierung in die Vertreibung der Rohingya und die Eskalation der Feindseligkeiten. Und tatsächlich wiederholte Präsident Obama in seiner Rede an der Universität Rangun unsere Forderung nach einem Ende der Gewalt. Burmas Präsident Thein Sein machte daraufhin ein bahnbrechendes Zugeständnis, indem er ankündigte, die Konfliktgebiete einschließlich des Arakan-Staats vollständig für humanitäre Hilfe zu öffnen und UNMenschenrechtsbeobachtern die Eröffnung eines Büros in Burma zu erlauben. Er ließ die berüchtigte Nasaka-Einheit auflösen, die immer wieder brutal gegen Rohingya vorgegangen war. Thein Sein verpflichtete sich zudem zur Freilassung aller politischen Häftlinge – ein Versprechen, das er Ende 2013 bereits fast vollständig erfüllt hatte. Druck „Es gibt keine Entschuldigung für Gewalt gegen Unschuldige. Die Rohingya tragen dieselbe Würde in sich wie Sie und ich. Die nationale Aussöhnung wird Zeit in Anpruch nehmen, doch im Namen unserer gemeinsamen Menschlichkeit und im Namen der Zukunft dieses Landes müssen Hetze und Gewalt aufhören.“ US-Präsident Barack Obama in seiner Rede an der Universität Rangun am 19. November 2012 Ausblick: Grund zur Vorsicht. Die Lage in Burma bleibt kritisch. Obwohl umfassende Reformen umgesetzt wurden, bestehen weiter tiefe und korrupte Verstrickungen zwischen Militär und Wirtschaft. Die Unterdrückung friedlicher Versammlungen und Meinungsäußerungen dauert an. Die jahrelangen Verbrechen des Militärs in den ethnisch-gemischten Regionen bleiben ungeahndet und die Armee setzt dort weiter Zwangsarbeiter ein. Die Versprechen der Regierung, etwa die Öffnung für humanitäre Hilfe und die Einrichtung eines UN-Büros, wurden noch nicht vollständig eingelöst. Angesichts der herannahenden Wahlen im Jahr 2015 hält Human Rights Watch alle Regierungen dazu an, die Wiederbelebung der Beziehungen mit Burma an Reformen für eine volle Achtung der Menschenrechte zu knüpfen. 33 HUMAN RIGHTS WATCH FALLSTUDIE: SYRIEN MACHT der WAHRHEIT | SYRIEN In den frühen Morgenstunden des 21. August 2013 starben Hunderte syrische Zivilisten bei einem abscheulichen Giftgasangriff auf Ghuta, am Stadtrand von Damaskus. Unter den Toten waren unzählige Kinder, wahrscheinlich, weil sie in Kellern Zuflucht vor dem heftigen Artilleriebeschuss gesucht hatten. Dort sammelte sich das dichte Saringas an und ließ die Kinder ersticken. Fakten entlarven Lügen. Setzte die Regierung in Syrien Giftgas gegen das eigene Volk ein? Angesichts des barbarischen Gasangriffs auf schlafende Familien verwandelte sich die Gleichgültigkeit der Weltpolitiker endlich in Empörung. Doch an der Frage, wer verantwortlich war, schieden sich die Geister. Weniger als drei Wochen nach der Tragödie veröffentlichte Human Rights Watch eine Analyse des Giftgasangriffs auf Ghuta, der zeigte, dass die Regierungstruppen für den Angriff verantwortlich waren. Ein späterer UNBericht stützte unsere zentralen Erkenntnisse. Dennoch stellte sich Russland weiter hinter den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und verwies auf unglaubwürdige Quellen im Internet, die den Angriff der Opposition zuschrieben. Unser Beweismaterial ließ jedoch kaum Zweifel an der Verantwortung der Regierung und trug zu konkretem internationalen Handeln bei. Nach einer zweieinhalbjährigen Pattsituation im UN-Sicherheitsrat verabschiedete dieser eine Resolution, in der Syrien aufgefordert wird, seine Chemiewaffen vollständig zu zerstören. Die Regierung kam dieser Forderung im Wesentlichen nach. Kinder, die an den Folgen eines mutmaßlichen Chemiewaffenangriffs leiden, atmen durch Sauerstoffmasken. Sakba, Vorort von Damaskus. 21. August 2013. © 2013 Reuters 35 Aufdeckung von Gräueltaten in Echtzeit Parallel zu den Kämpfen in Syrien tobt dort auch ein Informationskrieg. Beide Seiten spielen ihre eigenen Verbrechen herunter oder streiten sie gänzlich ab, während sie Vergehen der Gegenseite hervorheben. Human Rights Watch dringt durch ihre Propaganda, um an die Wahrheit zu gelangen. Im Fall des Chemiewaffenangriffs auf Ghuta behaupteten die russischen und die syrischen Regierungen steif und fest, oppositionelle Truppen seien verantwortlich. Da das Gebiet von Regierungstruppen belagert wurde, mussten wir Augenzeugen per Videokonferenz interviewen. Wir werteten zudem Satellitenbilder aus und verglichen über soziale Netzwerke Videos und Fotos von Waffenfragmenten und vom Abschuss der Waffen. Unsere Erkenntnisse waren konkret und genau. Wir rekonstruierten den Ausgangspunkt des koordinierten Angriffs auf zwei 16 Kilometer auseinanderliegende Teile von Ghuta und konnten so einen Chemieunfall ausschließen. Wir identifizierten die Abschussvorrichtungen der eingesetzten Waffen – 330mm- und 140mm-Raketen –, die bekanntermaßen MACHT der WAHRHEIT | SYRIEN HUMAN RIGHTS WATCH nur im Arsenal der Regierung vorkommen. Wir berechneten die Menge des eingesetzten Nervengases – Hunderte Kilogramm –, weit mehr, als die Opposition allen Schätzungen zufolge besitzen könnte. Identifizierung der Verantwortlichen Sechs Tage nach der Veröffentlichung des Human Rights Watch-Berichts bestätigte die Analyse der UN-Inspektoren unsere zentralen Erkenntnisse. Die Inspektoren belegten mit klaren und überzeugenden Beweisen, dass in Ghuta Boden-Boden-Raketen eingesetzt wurden, die mit dem Nervengas Sarin befüllt waren. Ihr Mandat erlaubte es den Experten nicht, die Verantwortlichen für das todbringende Bombardement zu benennen. Doch wir und andere konnten es zwischen den Zeilen lesen. Schon am Tag danach gelang es uns mit Hilfe der präzisen Messungen der UN-Experten, die Flugbahnen der Chemiewaffen zu rekonstruieren, von ihrem Einschlagsort zu ihrem wahrscheinlichsten Ursprung. Diese Analyse zeigte direkt auf ein Gebiet, das unter der Kontrolle der syrischen Armee stand. Diese zusätzlichen Beweise ließen kaum noch Zweifel daran, dass die Regierung verantwortlich war. UNSERE ERKENNTNISSE IN DER PRESSE „Sechs Tage vor der Veröffentlichung des UN-Berichts veröffentlichte Human Rights Watch eine eigene Untersuchung des Angriffs vom 21. August, die ‚starke‘ Beweise dafür findet, dass die Regierung von Präsident Baschar al-Assad verantwortlich war. Nicht zum ersten Mal schaffte es damit ein solcher unabhängiger Bericht auf die Titelseiten der Weltpresse, die größtenteils nicht in der Lage war, die Sachverhalte mit eigener Berichterstattung vom Ort des Geschehens zu bestätigen.“ New York Times vom 27. September 2013 Ein junges Opfer des Chemiewaffenangriffs auf das syrische Ghuta liegt in einem Krankenhaus. 22. August 2013. © 2013 Associated Press Der russische Präsident Wladimir Putin und seine damalige Gattin Ludmilla begrüßen den syrischen Präsident Baschar al-Assad und dessen Frau Asma in Moskau. 25. Januar 2005. © 2005 Reuters 37 MACHT der WAHRHEIT | SYRIEN HUMAN RIGHTS WATCH Beweismittel gegen Propaganda Die forensischen Analysen von Human Rights Watch waren ausschlaggenbend dafür, die öffentliche Debatte zu gewinnen. Wichtige Außenministerien nutzten und zitierten unsere Recherchen. Viele Medien berichteten mit Verweis auf unsere forensischen Analysen, dass die Regierung verantwortlich für den Sarin-Angriff war. Die syrische Regierung geriet in die Defensive und gab erstmals zu, chemische Waffen zu besitzen. Dies schuf die Grundlage für das Abkommen zwischen Russland und den USA, mit dem Syrien zur Übergabe aller Chemiewaffen aufgefordert wurde. PETER BOUCKAERT © 2013 Human Rights Watch DER FÜRSPRECHER „Am Tag, als der UN-Bericht veröffentlicht wurde [16. September 2013], gab der russische Außenminister ein weiteres Interview, in dem er sagte, die Beweise für den Chemiewaffenangriff am 21. August seien ‚fabriziert‘. Doch Russland hat nicht einmal den Hauch eines Beweises für diese Behauptungen. Human Rights Watch hat seine Hausaufgaben gemacht und kann klar Position beziehen.“ Peter Bouckaert, Leiter der Abteilung Krisenregionen bei Human Rights Watch Ein UN-Waffenexperte nimmt Proben im Rahmen der Untersuchung des mutmaßlichen Chemiewaffenangriffs auf Ghuta in Syrien am 29. August 2013. © 2013 Getty Images PHILIPPE BOLOPION © 2013 Human Rights Watch Der Fürsprecher „Wenn das Töten von Zivilisten mit konventionellen Waffen unvermindert weitergeht, wird das Chemiewaffenabkommen als Versuch, eine rote Linie zu ziehen, in die Geschichte eingehen, und nicht als Versuch, Leben zu retten. Es ist höchste Zeit, dass Russland dem Sicherheitsrat ermöglicht, zu handeln, um Zivilisten zu schützen.“ Philippe Bolopion, UN-Direktor von Human Rights Watch Ausblick: Konventionelle Waffen. Das Abkommen, das die syrische Regierung zur Preisgabe ihres Chemiewaffenarsenals verpflichtet, wird die Krise in Syrien nicht lösen. Weitaus höher als die Anzahl Toten durch Chemiewaffen ist die Zahl syrischer Zivilisten, die durch konventionelle Waffen getötet wurden, also durch wahllose oder gezielte Angriffe mit Fassbomben, Streubomben, Brandbomben, Artillerie und ballistischen Raketen, ganz zu schweigen von zahllosen Massakern und Massenhinrichtungen. Human Rights Watch wird die Welt weiter dazu anhalten, dem Abschlachten von Zivilisten – gleich durch welche Konfliktpartei und mit welchen Waffen – ein Ende zu setzen. 39 HUMAN RIGHTS WATCH UNRECHT BRAUCHT ZEUGEN In einem Flüchtlingslager im Kachin-Staat in Burma erholt sich eine junge Mutter aus der Volksgruppe der Kachin von der Entbindung. Während ihrer 9-monatigen Schwangerschaft floh sie vor der vorrückenden burmesischen Armee. Seit dem erneuten Ausbruch der Kämpfe zwischen dem burmesischen Militär und der Unabhängigkeitsarmee der Kachin im Juni 2011 sind schätzungsweise 75.000 Kachin geflohen. © 2012 Ryan Roco „Unsere Ermittler sind dafür ausgebildet, die menschliche Tendenz, in politisch angespannten Situationen zu lügen, übertreiben und Fakten zu verdrehen, zu durchschauen. Researcher lernen festzustellen, was wirklich passiert ist und wer verantwortlich ist. Ihre sorgfältige Arbeit ist unerlässlich, um falsche Dementis von Regierungen zu entlarven und dafür zu sorgen, dass die, die etwas bewegen können, dies auch tun.“ Kenneth Roth, Executive Director von Human Rights Watch MACHT der WAHRHEIT | UNRECHT BRAUCHT ZEUGEN Human Rights Watch deckt die Wahrheit über die schlimmsten Verbrechen weltweit auf. Wir überwinden die Bemühungen der betroffenen Regierungen, ihre Vergehen abzustreiten oder zu vertuschen. Wir lassen das Leiden der Opfer nicht in Vergessenheit geraten, sondern dokumentieren die Verbrechen akribisch und schrecken die Entscheidungsträger vor künftigen Verbrechen ab. Rund um den Globus vertrauen Menschen auf unsere Berichte und schätzen unsere Arbeitsweise. Dies verschafft uns Zugang zu Medien, Regierungen, zivilgesellschaftlichen Gruppen, den Vereinten Nationen und anderen internationalen Schlüsselakteuren. Wir nutzen diese Netzwerke, um die Verletzer der Menschenrechte bloßzustellen. Sobald Lügen und Leugnung keine Option mehr sind, zwingen wir die Entscheidungsträger zu der Einsicht, dass sie ihre Bilanz nur schützen können, wenn sie ihr Verhalten nachhaltig verbessern. All dies tun wir unmittelbar am Puls der Ereignisse, wenn die Chancen, Leben zu retten, am größten sind. 41 WIR DANKEN IHNEN Ihr Engagement und Ihre Unterstützung ermöglichen uns, in mehr Ländern als je zuvor Menschenrechtsverletzungen zu untersuchen, Missstände aufzudecken und Leben zu schützen. Nichts davon wäre ohne Sie möglich. VORSTAND Hassan Elmasry, Co-Vorsitzender Partner & Leitender Portfoliomanager Independent Franchise Partners, LLP Joel Motley, Co-Vorsitzender Geschäftsführer Public Capital Advisors, LLC Wendy Keys, stellv. Vorsitzende Filmemacherin Ehem. Programmdirektorin Film Society of Lincoln Center Susan Manilow, stellv. Vorsitzende Menschenrechtlerin Jean-Louis Bruce Rabb, Secretary Rechtsberater für gemeinnützige Organisationen Karen Herskovitz Ackman Landschaftsarchitektin Jorge Castañeda Professor New York University Ehem. Außenminister, Mexiko Tony Elliott Vorstandsvorsitzender Time Out Group Kimberly Marteau Emerson Direktorin KME Consulting Michael E. Gellert General Partner Windcrest Partners Servan-Schreiber, stellv. Vorstandsvorsitzender Chefredakteur & Herausgeber Hina Jilani CLÉS Magazines Direktorin AGHS Legal Aid Center Ehem. Sonderbeauftragte Sid Sheinberg, stellv. UN-Generalsekretärs für Vorsitzender Menschenrechte Partner The Bubble Factory Ehem. Geschäftsführer MCA/Universal John J. Studzinksi CBE, stellv. Vorsitzender Welt-Vorstand Blackstone Advisory Partners L.P. The Blackstone Group Michael G. Fisch, Schatzmeister Präsident und Geschäftsführer American Securities, LLC Barry M. Meyer Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer Warner Bros. Entertainment Inc. Betsy Karel Fotografin Vorstandsvorsitzende Trellis Fund Robert Kissane Vorstandsvorsitzender CCS Oki Matsumoto Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer Monex Group, Inc. Aoife O’Brien Menschenrechtlerin Autorin und Journalistin Joan R. Platt Menschenrechtlerin Amy Rao Gründerin und Geschäftsführerin Integrated Archive Systems Javier Solana Präsident ESADE Center for Global Economy and Geopolitics Ehem. Generalsekretär NATO Siri Stolt-Nielsen Künstlerin Darian W. Swig Menschenrechtsanwalt Gründer und Leiter Article 3 Advisors John R. Taylor Managing Partner Wellspring Advisors, LLC Neil Rimer Mitgründer & General Partner Index Ventures Amy Towers Gründerin Nduna Foundation Victoria Riskin Menschenrechtler Autorin/Produzentin Ehem. Vorsitzende Writers Guild of America Marie Warburg Direktorin American Council on Germany Direktorin US and German Friends of the Jewish Museum Berlin Graham Robeson Vorstandsvorsitzender The 66 Humanitarian Foundation Vorstandsvorsitzender Banque Havilland Shelley Rubin Mitgründerin The Rubin Museum of Art Jonathan F. Fanton Ehem. Vorstandsvorsitzender 1998-2003 Ehem. Leiter John D. and Catherine T. MacArthur Foundation Franklin D. Roosevelt Gastdozent Hunter College, CUNY James F. Hoge, Jr. Ehem. Vorstandsvorsitzender 2010-2013 Ehem. Herausgeber Foreign Affairs Kevin P. Ryan Gründer und Geschäftsführer Jane Olson Gilt Groupe Ehem. Vorstandsvorsitzende 2004-2010 Ambassador Robin Ehem. Vorsitzende Sanders Landmine Survivors FE3DS, LLC Network 1998-2010 Vorstandsmitglied Pacific Council on International Policy Joanne Leedom-Ackerman Autorin Stellv. Leiterin und ehem. Internationale Sekretärin International PEN Robert L. Bernstein Gründungsvorsitzender 1978-1998 Josh Mailman Ehem. Vorstandsvorsitzender Joshua Mailman Foundation und Direktor Random House Samuel K. Murumba Professor Lisa Anderson Brooklyn Law School Rektorin American University Peter L.W. Osnos in Cairo Gründer und Chefredakteur Public Affairs David M. Brown Penobscot Management, LLC William D. Carmichael Menschenrechtler im Ruhestand Ford Foundation Vartan Gregorian Direktor Catherine Zennström Zennström Philanthropies Carnegie Corporation of New York EHEMALIGE VORSTANDSMITGLIEDER Bruce Klatsky Ehem. Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer Phillips-Van Heusen Alice H. Henkin Ehem. Direktorin Justice and Society Program The Aspen Institute Stephen L. Kass Partner & Co-Direktor Environmental Practice Group Carter, Ledyard & Milbum Adjunct Professor of Law Brooklyn Law School Marina Pinto Kaufman Menschenrechtlerin Kathleen Peratis Senior Partner Outten and Golden Sigrid Rausing Direktorin Sigrid Rausing Trust Orville Schell Direktor Zentrum für US-chinesische Beziehungen Asia Society Ehem. Dekan Graduate School of Journalism UC Berkeley Gary Sick Forschungsstipendiat und Professor für Nahostpolitik Columbia University Malcolm B. Smith Leitender Berater General American Investors Company, Inc. HUMAN RIGHTS WATCH COUNCIL KOMITEE AUSTRALIEN KOMITEE Belgien KOMITEE BERLIN Morna Seres, Vorsitzende Janneke Dreesmann- Katrin Sandmann, Elaine Pearson, Direktorin Wendy Brooks John Denton Beerkens, Co-Vorsitzende Christophe Tanghe, Co-Vorsitzender Vorsitzende Antonia Josten, stellv. Vorsitzende Allan Rock, Vinay Sarin Dayna Dion Bruce Simpson Karen C. Ehlers Jasmine Herlt, Direktorin Heather Spinks Sunny Fischer Suresh Bhalla Michele Symons Andrea Jett Fletcher Lindsay Blakely Kathryn Trevenen William D. Forsyth Vorsitzender Ottowa Maria Farmer Caroline Ceska, Direktorin Hildegard Julian Knights Christophe d’Ansembourg Hamm-Brücher, Matt Cammaert KOMITEE CHICAGO Kevin Gallagher Brendan O’Flynn Gina d’Ansembourg Ehrenmitglied Sean Carter Elizabeth Cicchelli, Martha Gardner Blair Palese Fabienne Bertrand Ian K. Karan, Ehrenmitglied Meredith Cartwright Malcolm Spry Luc Bertrand Jutta Limbach, Michael Charles Laura Thomas Clotilde Boël Ehrenmitglied Deane Collinson Harold Boël Ernest Ulrich*, KOMITEE BEIRUT Christian Cigrang Ehrenmitglied Elizabeth Burgess Judy Collinson Kathryn W. Cottingham Mohamed Alem, Marc Dreesmann Nesrin Thomsen, Colleen Duggan Co-Vorsitzender Caroline van Dun Associate Director Jennifer Egsgard Chadia El Meouchi, Maya Friedler Co-Vorsitzende Dedrea Gray, Co-Vorsitzende Ellen Alberding, ehem. Co-Vorsitzende Margaret Duncan, ehem. Co-Vorsitzende Carolyn Grisko, Jill Garling Susan Gzesh Terence Halliday Tracy Hannan Anne Geraghty Helms Rhona Hoffman Deone Jackman Jan van Dun Tessa Fanelsa Helen H. Graham Miene Gillion Hans Gerd Hannesen Daniel Guttman Lama Sioufi, Direktorin Philippe Gillion Jeremy Higginbotham Nancy Hamm Yasser Akkaoui Xavier Hufkens Manuela Loaeza-Grunert Donna Ivey ehem. Co-Vorsitzende Mike Koldyke Marc Audi Nancy Leysen Tanja Maka-Magill Raja Khouri Judy Gaynor, Gründungs- Susan Krantz Rami El-Nimer Thomas Leysen Michael Naumann Linda Kristal Co-Vorsitzende Ali Ghandour Simone Süsskind Johanna Oetker Jacquie Labatt Susan Manilow, Georges Ghanem Alexandra Van Mayte Peters Elizabeth Levitt Gründungs- Julie Lepri Signe Rossbach Louise Levitt Co-Vorsitzende Rosemarie Lizarraga Co-Vorsitzende Farouk Jabre Campenhout ehem. Co-Vorsitzende Grace Newton, Lynette A. Jackson Kelly P. Kaiser Marilyn Katz Missy D. Lavender Liz K. Lefkofsky Marwan Kaddoura Xavier Van Campenhout Clemens Schick Michael MacMillan Jobi Cates, Senior Director Rakesh Madhava Emile Khoury Griet Vandendriessche Susanne Suermondt Renu Mandhane Ahmed Abdelsalam Amalia Mahoney Rima Nasser Johan Vandendriessche Dirk Visser Margaret Lucy Ascoli William F. Mahoney Jean Riachi Axel Vervoordt Jessica Gräfin Vitzthum Jeanne Atkinson Susan McColgan May Vervoordt Julie von Kessel Judy McLean Edgar Bachrach Lori McMullen Margarete von Portatius Errol Mendes M. Cherif Bassiouni Karen Mellen Marie M. Warburg Michelle Meneley Ellen Stone Belic Maaria Mozaffar Simon D. Young Ziyaad Mia Marjorie Benton Colleen Murphy Sarah Milroy Susan Berkowitz James Pappachen KOMITEE KANADA Lyndsay Morrison Margaret H. Blair Susmita Poddar Sarah Dinnick, Vina Nadjibulla Ryan Blitstein Michael Pope Jennifer Pagnutti Rafik Boughadou Dorothy M. Press Erna Paris Ann Chikahisa Sheridan Prior Roger P. Parkinson Fay Clayton Zora Ristanovic Kim Pate Mitchell Cobey Sheila Roche Doris Conant Dr. Anna C. Roosevelt Howard Conant, Jr. Yumi Ross Dolores Connolly Narimon Safavi Judy Cottle Esther Saks Susan Crown Jane M. Saks „Selten kann man eine Organisation so gut kennenlernen, aber noch viel seltener ist man dabei auf Schritt und Tritt so tief beeindruckt. Human Rights Watch zu unterstützen verändert Menschenleben – für uns, die wir uns engagieren, aber vor allem für die Opfer, denen wir eine Stimme geben. Die Arbeit von Human Rights Watch ist sachlich und mutig, bedeutsam und dringend notwendig. Wir sind stolz, sie zu unterstützen.“ Hollis Kurman und Gert Jan van der Hoeven Amsterdam, Niederlande Co-Vorsitzende Donna Slaight, Co-Vorsitzende Brenda Dinnick, McCuaig-Johnston Gründung-Co-Vorsitzende Penelope Pepperell Wendy Keys, Valerie Percival Gründung-Co-Vorsitzende Robert Peterson Helga Stephenson, Caitlin R. Sainsbury Gründung-Co-Vorsitzende Kim Samuel-Johnson Poonam Sarin Janet Diederichs „ Es ist eine groSSe Ehre für unsere Stiftung, Human Rights Watch in Australien zu unterstützen. Human Rights Watch spielt im asiatischpazifischen Raum eine wichtige Rolle. Deshalb freut es uns, dass die Organisation eine starke regionale Präsenz aufbaut.“ Jennifer Schulze Dani Bach Volinka D. Augustenborg Elaine M. Attias Smita Shah Lorella Bertani Fiona Bauer Reverend Ed Bacon Julia Stasch Leda Braga Lisa Cirenza Susi Bahat Cathy Stein Meagan Carnahan Georgina David Rabbi Leonard Beerman Anne Studzinski Gilles Concordel Sophie de Picciotto Peter Blake Jeanne Sullivan Marie Concordel Jenny Dearden Terree A. Bowers G. Marc Whitehead Suzan Craig Tony Elliott Sarah Bowman Judy Wise Claes Cronstedt Henry Fajemirokun Alan Braynin Julian Knights Sydney, Australien Julie de Luxembourg Caroline Greenhalgh Pam Bruns Deborah S. Ramo Minu Bockelbrink KOMITEE FRANKFURT Angela de Oliveira Louis Greig Kristin Ceva Jim Ramo Susanna Bruglacher Katherine Michael de Picciotto Vivienne Guinness Tamar R. Chafets Dan Reid Marina Kayser-Eichberg Fürstenberg-Raettig, Marina de Planta Julie Hoegh Melanie Chapman David W. Rintels Eva-Maria Klunker Co-Vorsitzende Renaud de Planta John Howkins Bruce Cohen Ramona Ripston Harald Kosch Claude Demole Youssef Khlat Carolyn Conrad Rica Rodman Stephanie Kutzer Strobl-Haarmann, Youssef Dib Linda Lakhdhir Geoffrey Cowan Erica Rothschild Barbara Nonnenmacher Co-Vorsitzende George Duffield Sarah Lieberson Nancy Cushing-Jones Kaira Sturdivant Rouda Shahpar Oschmann Paula Dupraz-Dobias Sarah Martin Ellen Carol DuBois Harley Rouda, Jr. Irina Revina-Hofmann Adla El Sayegh Yossi Mekelberg John Eisendrath Marc M. Seltzer Gabriele Scheidt Helena Frick Patricia Mirrlees Trish Flumenbaum Robert W. Shaffer, Jr. Chiona Schwarz Yasma Fuleihan Lois Moore William Flumenbaum Stanley K. Sheinbaum Christoph Schwingenstein Sibylle Balzer-Kuna Philip Grant Laura P. Mosedale Mary Garvey Jon Sheinberg Dorothée Wahl Alexandra Budde Nadège Hentsch Gerhard Plasonig Frank Gehry Lorraine Sheinberg Heike Eichhorn Caitlin Kraft-Buchman Olfa Rambourg Leslie Gilbert-Lurie Barbara Silberbusch KOMITEE NIEDERLANDE Anahid Harrison John H. McCall MacBain Sunaina Sinha Maggie Guerin Arthur F. Silbergeld Peter Visser, Vorsitzender Angela Hornberg Marcy McCall MacBain Siri Stolt-Nielsen Ahmos Hassan Hannah Taylor Skvarla Françoise van Stefanie Jerger Pierre Mirabaud Joanne Yates Jeanie Hatch Michael Small Rappard-Wanninkhof, Roswitha Keppler-Junius Atalanti Moquette Paul L. Hoffman Marcus Spiegel stellv. Vorsitzende Cäcilia Klüber Sibylle Pastré KOMITEE LOS ANGELES David Johnson Javier Stauring Marjan Sax, stellv. Stephanie Koopmann Camille Prezioso Sid Sheinberg, Claudia Kahn Janet Unterman Andrea Maiweg Elianna M. Moquette David Kaye Thomas Unterman Richard B. Kendall Elizabeth Wiatt Elisabeth Petra Roth, Ehrenmitglied Nesrin Thomsen, Associate Director Co-Vorsitzender Sabbag William D. Temko, Dagmar Spill Adam Said Co-Vorsitzender Sybille Sternagel-Kohlhas Dalia Said Jonathan Feldman, Konrad von Bethmann Dina Said stellv. Vorsitzender Friederike von Poser Walter Stresemann Kimberly Marteau Andrea Weidner Dimitri Theofilides Jan Peter Weidner Vanessa Vanderspuy Angelika Wilcke Olivier Vodoz Margita zu Ysenburg Philippa Layland Vogel Dorothée Mettenheimer Jennifer Wingate KOMITEEE GENF Roger Wingate Neil A. Rimer, Vorsitzender Stephanie Rada Zocco stellv. Vorsitzende Michel Halpérin, ehem. Vorsitzender Armelle Armstrong, Direktorin Rachel Babecoff Richard J. Lewis Chic Wolk Harry van den Bergh Ronald S. Lushing Dorothy Wolpert Rob van den Bergh Emerson, ehem. Brian Matthews Stanley Wolpert Bernard Bot Co-Vorsitzende Kevin McDowell Edward A. Woods Max Christern Barry Meyer January Woods Karin Doeksen-Kleykamp Wendy Smith Meyer Noah Wyle Janneke Dreesmann- Mary Micucci Pardis Zomorodi Mike Farrell, ehem. Co-Vorsitzender Shari Leinwand, ehem. Co-Vorsitzende Victoria Riskin, ehem. John Moser KOMITEE MÜNCHEN Alexander Rinnooy Kan Uli Langenscheidt, Hollis Kurman David Lakhdhir, Justin Connolly, Direktor Liz Ondaatje Robert Abernethy Bradley S. Phillips Aileen Adams Tom Pollock Jeri Alden Zazi Pope Julie Araskog Sandy Pressman Jane Ashley Beerkens Benno S. Friedberg Stanley Newman David Ondaatje Vorsitzende Direktorin Miriam Muscarolas Jane Olson, Mitgründerin Anne-Marie Corry, Gründungsvorsitzender Anna Timmerman, KOMITEE LONDON Vorsitzender Derk Sauer, ehem. Reverend James Lawson, Jr. Dr. Joan Willens Beerman Jennifer Levin Patricia Williams Co-Vorsitzende Loubna Freih, Vorsitzende Vorsitzende Halldis Engelhardt, stellv. Vorsitzende Pieter Ligthart Judith G. Mahn Bart Meuter Nesrin Thomsen, Boudewijn Molenaar Associate Director Glenda Nühn-Morris Marleen Bartels Naema Tahir KOMITEE NEW YORK Christa M. Hinckley Win Thin Kristen Durkin, David S. Hirsch Susan Walkush Co-Vorsitzende Drew Hodges Paula Wardynski Donald Huber Reid Williams Sanae Ishikawa Richard M. Zuckerman Amy Towers, Co-Vorsitzende Michael G. Fisch, ehem. Vorsitzender Kevin P. Ryan, ehem. Vorsitzender E.J. Jacobs Robert G. James KOMITEE PARIS Susan Kath Jean-Louis Farah M. Kathwari Angela Deane, Direktorin Andrew Kaufman Karen Herskovitz Ackman Wendy Keys Stewart L. Adelson Michael Kluger Allen R. Adler Monique Lodi Lishan Aklog Hal Luftig Salam Al-Rawi Adla Massoud Marie-Laure Sauty de Chalon Pascaline Servan- James C. Hormel Marsha Garces Williams Annette Grant KOMITEE TOKIO Markus Diethelm Spencer Hosie Katie Zoglin Geoffrey Grant Oki Matsumoto, Manuel Ebner Kathleen Kelly Janus KOMITEE SANTA BARBARA Ann Hutchins Inge van Verschuer Esther M. John Cheryl D. Justice, Madeleine Jacobson Catherine Zennström Amanda Jones Co-Vorsitzende Barbara Jones Victoria Riskin, Schreiber KOMITEE SAN FRANCISCO Edmond Kavounas Servan-Schreiber, Amy Rao, Vorsitzende Margaret Kavounas Vorsitzender Herbert M. Sandler, Kim Keller Valérie Lombard, Direktorin Ehrenkomitee Robert Badinter, Vorsitzender James Alsup Terence S. Meehan Claude Bébéar Kathleen Begala Krishen Mehta David de Rothschild Philip Bentley Sandra Navidi Mireille Delmas Marty Blair Borthwick Takashi Oyagi Françoise Gaspard Judith Hopkinson Keith Jantzen Ehrenvorsitzender David Keller, ehem. Vorsitzender Orville Schell, ehem. Vorsitzender Darian Swig, ehem. Vorsitzender Luis Severiano, Frances Hall Kieschnick Michael Kieschnick Todd L. Koons Marty Krasney Stephen A. Mansfield Co-Vorsitzende Honorable Susan Rose, Co-Vorsitzende Adrienne O’Donnell, Vice-Vorsitzende Jane Olson, Mitgründerin Hava Manasse, Associate Director Peter Jacobson Luci Janssen Richard Janssen Barry Kemp Vorsitzender Mamoru Taniya, stellv. Vorsitzende Susi Ebner Peter Forstmoser Dieter Gericke Kimiya Yamamoto, Rebecca Gericke stellv. Vorsitzende Maja Hoffmann Jungmi Cho, Associate Director Hans Huber Gitti Hug Masashi Hamanaka Dominik Keller Elaine Kendall Nobuyuki Idei Walter Kielholz COUNCIL-BOTSCHAFTER FREUNDESKREIS INDIEN Luiz Felipe d'Avila, Rati Forbes Herbert Kendall Daisuke Iwase Peter Kilchmann Joanna Kerns Kenji Kasahara Janine Koerfer-Weill Kiyoshi Kurokawa Thomas Koerfer-Weill Dorothy Largay Hiromichi Mizuno Regula Kunz Bechtler Dreesmann, Brasilien Luis Miranda Betsy Karel, Cyrus Poonawalla Kathleen Lavidge Tomas Olsson Marion Lambert Gina Maya Judy Anticouni Dr. Mark Leffert Taro Otsuka Inès Lombard Dr. Nancy Leffert Ken Shibusawa Négar Marazzi Marc Appleton Nancy Lessner Parker Simes Renato Marazzi Siri Stolt-Nielsen, Oslo FREUNDESKREIS OSLO Ellen Susman, Houston Siri Stolt-Nielsen, Scott Beth Belinda Munoz Roman Baratiak Robert Lieff Ai Sugiyama Gaby Nahmani Lisa Cohen John Pierce Jean-Christophe Rufin Jennifer Blakely John O’Farrell Robert Bason Myrna Lord Makoto Takano Richard G. Nahmani Dana Conroy Noelle Pierce Abderrahmane Sissako Tina Bou-Saba John Pardee Gary Becker Leatrice Luria Douglas Curtis Bruce Rabb Komitee Christine Bouckaert Vera Pardee Mary Becker Alecia Mayrock Toshiro Ueyanagi Margo O’Brien Regina Ogorek Maha Al-Barges, Gloria V. Reiss Tahar Ben Jelloun Joseph Bouckaert Julie Parish Lalla Brutoco Elliot Mayrock KOMITEE ZÜRICH Eva Presenhuber Patrick J. Durkin Ricki Roer Constance Borde James Brosnahan Janice Parker-Callaghan Rinaldo Brutoco Sara Miller McCune Thomas W. Bechtler, Ellen Ringier Jim Rosenfield William Bourdon Mark Buell JaMel Perkins Laura Burton Capps Donna-Christine McGuire Shaheen Rushd Gérard Brémond Shashi Buluswar Tom Perkins Benjamin J. Cohen Michael McGuire Yasmine Ergas Rosemary Sagar Mercedes Erra Richard Capelouto Joan R. Platt Phyllis de Picciotto Sherry Melchiorre, Ph.D. Jess Fardella Steven Schindler Costa Gavras Carole Carney Diane L. Rice Leslie Dennis Laurence Miller Vorsitzender Mariel Hoch, Yves Robert-Charrue Urs Rohner stellv. Vorsitzende Manuel Rybach Irene M. Staehelin, Hansjürg Saager Maria Goreth Fidalgo Jan-Hendrik Schlottmann Valérie Lafarge-Sarkozy Katharine Carroll Alison Rosenthal Judy Egenolf Shirley Miller Richard W. Fields Pascaline Servan- Jacques Manardo Philippe Cases Deborah Rennels Salkind Rob Egenolf Rita Moya Brigitte Schmid, Direktorin Elfi Schindler Danièle Kapel Marcovici Peter Coyote Aenor Sawyer Alyce Faye Steve Moya Matthias Auer Peter Schindler Lynn Pearl Raymond J. Bär Daniel Stauffacher stellv. Vorsitzende Dietrich Schindler James Friedlich Brett Smith Alma Fakhre Mecattaf Stefanie Coyote Alice Schaffer Smith Kate Gellert Melissa A. Stern Christopher Mesnooh Simone Otus Coxe Jean Scheible Dr. Hilal Elver Melvin Pearl Cristina Bechtler David Syz Marie-Line Grinda Daniel Sternberg Virginie Morgon Aart de Geus Orville Schell Nancy Englander David W. Rintels Ruedi Bechtler Joseph Walters Shelagh M. Herzog John J. Studzinski Olfa Rambourg Eileen Donahoe Demi Seguritan Larry Feinberg Rebecca Riskin Filippo T. Beck Franz Wassmer Rebecca Draper Fred Seguritan Bill Felstiner Stan Roden Doris Berchtold Barbara Wiedmann Shefali Razdan Duggal Mona Shah Christine Fletcher Regina Roney Walter Berchtold Urs Wietlisbach Carla Emil Shardul Shah William Fletcher Rick Roney Paolo Bernasconi Thomas Wyss Andrea Fitanides Jane Shaw Carole Fox Lynn Shafer Martin Bölsterli Heinz Zimmer Glen Galaich Loy Sheflott Ron Fox Starr Siegele Stanley Buchthal Mark R. Grace Stephen M. Silberstein John Gabbert Karen Sinsheimer Hugo Bütler Nonie H. Greene Helen M. Stacy Martha Gabbert Connie J. Smith Ursula Bütler Melinda Griffith Eric Stover Brad Ginder John Steed Nadia Chatti-Beck Jane Gruber Susie Tompkins Buell Kathie Gordon Suzanne Steed George Coelho Linda W. Gruber Mindy W. Uhrlaub Mike Gordon D. William Wagner Claudia Coninx-Kaczynski Wyatt Gruber Sofie Vandeputte Ken Grand Sue Aldrich Wagner Kim Diethelm „Die Arbeit von Human Rights Watch dient unserem Ziel, wichtige regionale und internationale Institutionen zu stärken und Gräueltaten zu verhindern. Ob im Kongo, wo Experten Verbrechen aus nächster Nähe dokumentieren, oder beim Internationalen Strafgerichtshof, wo die Interessenvertreter Gerechtigkeit einfordern: Human Rights Watch steht an vorderster Front im Kampf gegen das Unrecht und für die Freiheit des Menschen.“ Randy Newcomb Direktor und Geschäftsführer, Humanity United San Francisco, USA Eichelberger-Cleese Bill Wayne Botschafterin GLOBALER FREUNDESKREIS Helena Lamb, Sanjan Dhody Schreiber Sean Sovak Richard P. Appelbaum Christine Ockrent Laura Fisch Washington, DC Fiona Miranda Olfa Rambourg, Tunesien Stephanie Phillips Eichelberger-Cleese Cyrus Guzder Nancy Walker Koppelman John Borthwick Alyce Faye Brasilien Andrea de Botton Bruce Anticouni Nion McEvoy William Mahoney Chicago, USA Margaret Kemp Mary Jane Marcus geschäftsführender Direktor Linda McKenzie „Ich unterstütze Human Rights Watch, weil sie Menschenrechtsverletzungen mit groSSer Wirksamkeit aufdecken. Die Mitarbeiter von Human Rights Watch sind pragmatisch, unabhängig und hartnäckig: Sie folgen den Fakten, egal wohin sie führen. Dies macht sie glaubwürdig, garantiert ihnen die Aufmerksamkeit der Medien und der Mächtigen und befähigt sie, wirklich etwas zu verändern.“ Kuwait Stadt Emad J. Al-Hejailan, Riad Dr. Fahed Al Rashed, Kuwait Stadt Sheikha Intisar Al Sabah, Kuwait Stadt Musaed Al Saleh, Kuwait Stadt Consultant Julie Hoegh Elaine Riddervold Silja Rynning-Nielsen Theresa Sinding Marius Steen Katinka Traaseth Martin Traaseth HUMAN RIGHTS WATCH UNTERSTÜTZER LISTE DER SPENDER im Kalenderjahr 2013 $25.000 - $99.999 Theodore Cross Family Hauser & Wirth Chris Levine Proteus Fund Marva und John Warnock Gamal Abouali Charitable Foundation Hidehiko Hayashi Lillian P. Lovelace Fondation RAJA/ The R. Howard Webster Access Industries Susan Crown The Wilhelm Helmut Trust MAC AIDS Fund Raja SA- Danièle Kapel Foundation AGIR Ensemble d’Armagnac Associés Nancy und Jerre Hitz Magister Advisors Ltd Marcovici Urs Wietlisbach AkzoNobel Fondation d’Harcourt Human Rights for Mahadeva Family RBC Marsha Garces Williams $100.000+ Gruber Family Foundation Charitable Foundation Emad J. Al-Hejailan Aart de Geus und Vietnam PAC Foundation Michael und Ellen Ringier Reid Williams Karen and William Ackman / Hamburger Stiftung zur Förderung von The Rambourg Foundation / Faisal A. Al Mutawa Esther M. John IPPNW-Concerts, Berliner Jacques and Elizabeth The Dorothy & Jonathan Judy Wise und Sheldon The Pershing Square Foundation Wissenschaft und Kultur Olfa und Guillaume Rambourg Rintels Charitable Baskin Adessium Foundation Christophe und Nadège Hentsch Amy Rao und Harry Plant Allen R. Adler und Frances Beatty David Herro und Jay Franke Isabel Allende Foundation Robert und Festspiele/Musikfest Manardo American Jewish Julie de Luxembourg Berlin, Stiftung Berliner Linda und John Mason Foundation Kimiya Yamamoto World Service Luis und Angela Philharmoniker, András Gina Maya und Victoria Riskin und David Masakazu Yanagisawa Ribbink Van den Hoek Familiestichting Anonymous Freitas de Oliveira Schiff und Hanno Müller- Richard Capelouto W. Rintels Peg Yorkin Christophe und Gina Renaud und Brachmann Sherry Melchiorre, Ph.D. Philippe Rosy d’Ansembourg Marina de Planta Robert G. James Sarah und Thomas Milroy Stichting Democratie $5.000 - $24.999 Arcus Foundation Céline und Olivier Diaz Japan Society Alicia Miñana und Rob en Media Anne-Shelton Aaron Anonymous (14) Humanity United Neil Rimer The Atlantic Philanthropies Index Ventures Ramzi und Dalia Rishani The Becht Family Charitable Trust International Campaign to Ban Landmines Shelley und Donald Rubin ASAHI Net, Inc. The Dillon Fund Rashid Johnson Lovelace Stichting Robin Robert Abernethy Bank of America Sarah Dinnick und Suzanne und Pierre Mirabaud Stichting Run for Human Ackermans & van Haaren Barclays Colin Webster David Johnson Boudewijn Molenaar Rights Watch Adams Holcomb LLP The Joyce Foundation Moncler The Schaffner Family Aileen Adams und Geoffrey Janet Kagan Millicent and Eugene Bell Foundation The Joan and Irwin Jacobs Fund Rural India Supporting Trust Moulay Hicham Ben Abdallah of the Jewish Community Foundation Sandler Foundation Brighter Vision Foundation Wendy Keys und Donald Pels The Satter Foundation Brook Foundation Robert Kissane David M. Brown Kathleen Begala und Yves- Dagmar und Ray Dolby André Istel/Y.A. Istel Laurent und Sophie Drion Jennifer A. Moores Foundation Cowan Wendy Schmidt Foundation Dorothy und Jack Edelman Kenji Kasahara James Mossman Schindler Cohen & Charles und Vera Adams Arthur und Yvonne Koenig Jean-Louis und Perla Servan-Schreiber Rémy und Verena Best Egeria Irfan Kathwari Susan und Gib Myers Hochman LLP Agence d’Architecture Susie Tompkins Buell und Mark Buell Linda und David Lakhdhir Pascaline Servan-Schreiber und Kevin Ryan BETC/Mercedes Erra Richard und Gail Elden Foundation, Inc. Andy Nahas Richard Sharp A. Béchu Jan und Larry Birenbaum Carla Emil und Marilyn und Jeffrey New York University Rodolphe und Caroline Aimia Inc. Carnegie Corporation of New York Fondation Lanfrosa Lorraine und Sid Sheinberg Jennifer Blakely Rich Silverstein Katzenberg School of Law Clifford Chance Peter B. Lewis The Sigrid Rausing Trust BMO Financial Group Eurazeo/ Patrick Sayer Marina Pinto Kaufman und The Neda Nobari Thomas D. Stoddard Brightwater Fund Euro Distri Baby SPRL Stephen Kaufman Foundation Thomas Struth The Capital Group Marianna und David Fisher Anita und David Keller Normandie Foundation Darian und Rick Swig AbdulAziz AlAfaliq Companies Charitable Foundation for a Kering/ Fondation Kering John O’Farrell und Swiss Reinsurance Hensham Al-Alusi de Spoelberch Aird & Berlis LLP Lishan Aklog und Maria Goreth Fidalgo George Coelho und Margo O’Brien The Henry Luce Foundation Stephen Silberstein Doris Conant Luma Foundation The Silicon Valley Community Foundation Conant Family Foundation The John D. and Catherine T. Donna und Gary Slaight Foundation Kerk in Actie Gloria Principe Company Ltd. Faisal Alami Carole und Lloyd Carney Frey Charitable Trust Walter Kielholz Jane und Ron Olson Christophe und Sheikha Intisar Al Sabah Elizabeth Cicchelli und Sherry und Leo Frumkin Joseph und Imogen Koster Tomas Olsson Patricia Tanghe The Sidney and Beatrice Robert Buono Galerie Eva Presenhuber Pamela und Marty Krasney The Bernard Osher Mamoru Taniya Albert Foundation Hollis Kurman und The Taylor Family Joy Alferness Gilles und Marie Concordel MacArthur Foundation Irene M. Staehelin Irene Diamond Fund Susan und Lewis Manilow Siri Stolt-Nielsen The Diller-von Furstenberg Family Foundation Oki Matsumoto Just Society John J. Studzinski / The Genesis Foundation Michel und Virginie Cigrang Galerie Francesca Combined Federal Pia GmbH Gert Jan van der Hoeven Overbrook Foundation Tedworth Charitable Trust Alexandra Alger Campaign Galerie Gisela Capitain Réjane und Michel Lacoste Oxfam GB Tides Foundation Comcast | NBCUniversal Galerie Max Hetzler Daniel und Nicole Lebard Takashi Oyagi Eric Tripp und Maria Smith Patricia D. Allen The Coxe Fund, an advised Goldman Sachs & CO. Liz und Eric Lefkofsky P+P Poellath + Partners Unison Site Management Shari Leinwand Skip Paul und Van Fletcher U.S. Cancer Pain Relief Don Quixote Foundation The MBI Al Jaber Foundation Swedish Postcode Foundation Marc und Janneke Dreesmann-Beerkens McCall MacBain Foundation Makoto Takano Dutch Postcode Lottery Wendy und Barry Meyer Templeton Religion Trust Hassan Elmasry und Rasha Mansouri Oak Foundation Jeffrey und Amy Towers fund of the Silicon Valley Wade Guyton Epstein Teicher Philanthropies Albert Oehlen Trellis Fund Community Foundation FAMSA Foundation Open Society Foundations The Uphill Foundation Susan und Stefan Findel Open Square Charitable Gift Fund Vital Projects Fund, Inc. Laura und Michael G. Fisch at Schwab Charitable Fund Wasserman Foundation FJC Philanthropic Funds Oxfam Novib The Winston Foundation, Inc. The Ford Foundation Joan R. Platt Wyss Charitable Endowment Mary und Michael E. Gellert Jaume & Laura Plensa Zennström Philanthropies De und Paul Gray David und Elaine Potter Nancy und Richard Hamm Levi Strauss Foundation „Wir bewundern die unermüdliche Arbeit von Human Rights Watch. Sie stellen Menschenrechtsverletzungen bloSS und drängen die Welt zum Handeln, um den Verbrechen ein Ende zu setzen. Wir schätzen die Integrität, den Ethos und die Methodik von Human Rights Watch – Eigenschaften, die der Organisation international groSSen Respekt eingebracht haben. Deshalb ist es ein Privileg für uns, Human Rights Watch zu unterstützen.“ Thijs Alexander, Partner, Clifford Chance London, Großbritannien Foundation Lucy J. Pereira Committee JaMel und Tom Perkins Alexandra und Xavier Allen & Overy Waleed Al-Nusif Jamie Alter und Michael Lynton George Alvarez-Correa Fondation de bienfaisance Van Campenhout Francis Alÿs de la Banque Pictet & Cie Bart und Tereza Van Amundi Thierry Pierson Malderen Anchor Point Gift Fund of Planet Wheeler Inge und Philip van Bradley A. Feld & M. Foundation Verschuer Amy Batchelor Polak-Mainz Stichting NV Axel Vervoordt Martin Andersson und Brenda R. Potter Warner Bros. Fiona Bauer Susan und Nicholas Entertainment Inc. Anonymous Pritzker Gabriel Jérôme Aractangi Dietrich und Carolin Harold und Clotilde Boël Bettina Chandler John Dawson und Julie Araskog Becker Rüdiger Boppert Samuel C. Chapin Jennie Savage Loreen Arbus Mary und Gary Becker Blair und John Borthwick Maria Chatti-Gautier De Brauw Blackstone Around Foundation Andrew und Kristy Becnel Andrea de Botton Polly G. Cherner Westbroek N.V. Lucy und Peter Ascoli Christian und Anne Bedat Dreesmann Gail und Bruce Chizen ASN Bank Ellen Stone Belic Tina und Joe Bou-Saba Christie’s Iwao Aso Julie Parker Benello und Sarah Bowman und Joanne Cicchelli und Jiro Aso Allen Benello William D. Temko William Singer Aspiriant Avie Bennett Jurriaan und Carla Braat Christian Cigrang Jeanne und George Philip Bentley Philippe Bracht Cineplex Media - Salah Atkinson Marjorie und Charles Leda Braga Bachir The Attias Family Benton Jon Brayshaw Lisa und Peter Cirenza Foundation Walter und Doris Berchtold Herman und Margriet Aufeminin.com/Marie-Laure Rob van den Bergh Sauty de Chalon Debra B. Bergoffen Charles und Céline Google Matching Gifts Serena Hatch Don Huber und Mark Roswitha Keppler-Junius Marc-Olivier Laurent Program Gabriel Hausner Fontaine und Andreas Junius Missy D. Lavender Edmond de Rothschild - Fribourg Family Antony Gormley Dan Heath Hans Huber Juridica Investments Lisa Y. Lee Banque Privée Helena Frick und Patrick Mark Grace und Steve Germaine und Jonathan Xavier Hufkens SA Limited Laurent und Amélie Legein Jacques-Louis und Edwards Family Fund, an Dodd Jensen Gitti Hug Cheryl und Gary Justice Tom Lehrer Laurence de Chambrier advised fund of Silicon Phyllis Friedman Anthony und Helen Barthelemy Helg The Hughes und Day Carla und Martin Kaatz Leibowitz and Greenway De Gaulle Fleurance & Valley Community The Robert and Michelle Graham Jean-Jacques Henchoz und Families Tineke Kalk Family Charitable Associés Foundation Friend Foundation Ron und Gillian Graham Barbara Fry Henchoz The Hunter-White Marco und Birgit van Foundation Mike und Pilar de Stanley Eisenberg Kinichi Fujihara Graycor, Inc. Alice Henkin Foundation Kalleveen Leigh Day & Co Graffenried John Eisendrath und Fund for Nonviolence Diane B. Greene Barbara M. Henry John und Lisa Iberle Daisuke Kan Julie und Robert Lepri Pierre und Christina de Jennifer Levin Todd Gaffney Independence Foundation Anne Kaplan Andrew E. Lewin Labouchere The Elizabeth Foundation Khaled Gahtani Independent Franchise Martha und Bruce Karsh Thomas und Nancy Leysen Partners Nanci und Scott Kauffman Bill und Janet L’Heureux Stichting DUX Manuel und Susi Ebner The Clara Fund De Persgroep Brenninkmeijer Fay Clayton Bart und Magali Deconinck Foundation Dr. Larry Brilliant Mitchell Cobey und Janet Elizondo/Campbell Family Fribourg Heiliger „Human Rights Watch ist eine der effizientesten Galerie Peter Kilchmann Organisationen, die wir kennen. Dank ihrer konsequenten Galerie Sprüth Magers Methodik, der professionellen Berlin und engagierten Mitarbeiter Kevin und Kathleen und ihrer hartnäckigen Gallagher Lobbyarbeit schaffen sie es, konkrete Fortschritte für Gang, Tyre, Ramer & Menschen in der ganzen Welt Brown, Inc. zu erreichen. Wir sind stolz, zu Jill Garling und Tom Wilson ihren Förderern zu gehören.“ Jerry und Jane del Missier Hisham H. El-Khazindar Anne und Greg Avis Susan Berkowitz und Marc Renato und Vania Reali Deloitte & Cie/ Alain Pons Janey und Tony Elliott AXA/Claude Bébéar Beem Bromfman Cohen & Gresser LLP Claude und Solange Rami El-Nimer The Susan A. and Donald Joel Berman Eliza Brown und Hal Patrice und Lara Collette Demole Fares und Adla El Sayegh P. Babson Charitable Kate und Tony Best Candee Deane und Judy Collinson Guy und Françoise Demole Nancy Englander und Foundation Scott Beth und Pam und Bill Bruns Community Counselling Leslie Dennis Neal Baer, MD Keith Jantzen Bunuel Production Services Paul Denoon Brian und Nancy Enns Judy und Mickey Gaynor Pamela und Howard Stephen Dent und Janet Ernst & Young LLP Christa Gebert-Marty Luc und Nadine Estenne Kendell und Cendrine Nonie Greene und Todd Stephanie Evans Geers Intelligentsia Coffee & Tea Andrew Kaufman und International Assistance Lifetime Television Danielle Truscott Kaufman Pieter Ligthart for Hospice and Palliative Peggy und Ed Kavounas Kyong und Harold Lischner Care Hans-Dieter Lochmann Kaye Scholer LLP The International New York Suzanne und Ric Kayne Lodestar Fund Company Kayser-Eichberg Family Francesco und Dominique Irell & Manella LLP Dominik Keller Loredan The Audrey & Sydney Kendall Brill & Klieger LLP Felicia Lowery Irmas Charitable Elaine und Herbert Kendall Loyens & Loeff N.V. Shelagh und Bruce Herzog Foundation Deborah A. Kern Terri Luchsinger Werby Marlene Hess und James Isdell Foundation Kim und Bradley Keywell Luhring Augustine Gallery Marcel Evers The David Geffen Daniel J. Greenglass und D. Zirin Isentropic Ltd Youssef Khlat Leatrice Luria Famous Clothes SA Foundation Joe Brennan Hesta Services AG Ishiyama Foundation Frannie Hall Kieschnick Ronald Lushing und Dan Caroline und Scott Ingrid Hills Koichi Ito Christa M. Hinckley Richard und Donna Ivey Karen Kilimnik Lili Lynton Harold Williams Linda and David Lakhdhir London, Großbritannien Bankers Assurance The Drake Bettner The Andy und Beth The Baobab Fund Foundation Burgess Family Conant, Jr. Juliette und Sébastien René Beukema und Ingrid Foundation Concordia NV Bazin van Vessum Burgundy Asset The Edward T. Cone The Barrington Suresh und Nutan Bhalla Management Ltd. Foundation Foundation Inc. Bingham McCutchen LLP Charlotte Burkeman Dolores Connolly und Youssef Dib, Crédit Michael und Lara Fares David Gengler Ruedi Bechtler und Regula John Bisbikis Leo Buscaglia Foundation Daniel Casey Agricole (Suisse) SA Nancy Farese The Gerbic Family Greenhalgh Kunz Bechtler Debi und Norris Bishton The Calamus Foundation Gerry Conway Foundation Melinda Griffith und Aenor Ellen und David S. Hirsch Daisuke Iwase Helen L. Kimmel Stephen J. Lynton Thomas W. und Cristina Françoise Blancpain Janice Parker-Callaghan Karen und Gregory Conway Wilf und Brenda Dinnick DuMoulin LLP Dieter und Rebecca Sawyer Mariel Hoch und Joseph The J Leon Group Jena und Michael King James und Kay Mabie Bechtler Blavatnik Family und Terence Callaghan Suzanne I. Cook DLA Piper LLP Janice Feinberg Gericke Grisko LLC Walters Charitable Fund Hideyuki Kishi MacDougall, MacDougall & Calvert Foundation George und Tami Cope Ann und John Doerr Cisca Fentener van Nancy und Charles Jane und Wyatt Gruber Julie und Thomas Hoegh Farouk Jabre Jane und Charles Klein MacTier Inc. Garrett Gruener and Amy Rhona Hoffman Filippo Beck und Nadia Foundation Maclaren Roger V. Des Forges Deutsche Bank Securities, Inc. Markus und Kim Diethelm Fasken Martineau und Michael Kieschnick Reid Chatti-Beck Wolfgang und Minu Catherine Caneau David und Kathryn Dorothy und Michael J. Vlissingen Geschke Deone Jackman David A. Kloster Walter H. MacGinitie Phyllis und Aaron Beck Bockelbrink Capital Group Companies Cottingham Dolan The Grant and Elma Ali Ghandour Slater Family Fund Irina und Volker Karl Daniel und Francesca Michael Kluger und Heidi Michael MacMillan und Gibson Dunn Lawrence Gubler Hofmann Jaeggi Greene Cathy Spoel Charles D. Field The Gordon & Lorraine The Guerin Family James F. Hoge, Jr. Richard und Luci Janssen Evelyn Knapp Judith G. Mahn und Susan und Greg Guichon Joseph Holtzman und Carl Kathleen Kelly Janus und Julian Knights Benno S. Friedberg Skoggard Ted Janus Mike und Pat Koldyke William und Amalia Private Client Services „ In Japan wurde nicht viel über Menschenrechtsverletzungen gesprochen, bevor Human Rights Watch hier eine Präsenz aufbaute und den öffentlichen Fokus auf Menschenrechtsfragen richtete. Ich bin stolz, Human Rights Watch zu unterstützen, und überzeugt, dass das verstärkte Engagement in Japan den Einfluss und die Unterstützerbasis in der Region vergröSSern wird.“ Oki Matsumoto Tokio, Japan Judy und Bill Cottle Capital International Asset Covington & Burling LLP Natasha und Dave Dolby Shawn M. Donnelley Ferguson Family Trust Management (Canada) The Craignish Trust Double E Foundation Richard W. Fields Gibson Family Rodolphe Carle Cravath, Swaine & Richard H. Driehaus Peter Fischli Foundation Lois und Richard Gunther Daniel Guttman und Shaun The Holtzman Family JEC Foundation Harald Kosch Mahoney O’Brien Foundation, Inc. Jenner & Block’s Content, Kramer Levin Naftalis & Susanna Mally Lemann Nancy und Gary Carlston Moore LLP Foundation Robert und Randi Fisher Leslie und Cliff Alan W. Carter Ludwig und Yasmine Criel Kelley Drye / White Christine und William Gilbert-Lurie Jacob L. and Lillian Media & Entertainment Frankel LLP Nicolas Manardo Holtzmann Foundation Practice Peggy G. Kriegel Renato und Négar Marazzi Meredith Cartwright Arnold und Odette Croiset O’Connor Fletcher Gilde Buy Out Partners BV Olivier und Sybille Halley Sylvaine und Philippe van Uchelen-Matheijssen George Duffield William und Tricia Diane und Mike Giles Jacques Halpérin Cases CVC Capital Partners François Dufour Flumenbaum Philippe und Miene Gillion Michel und Esther Halpérin Jenny Holzer The Norman and Margaret The Jeannette and H. Peter Marcus Family Elisabeth S. und Richard Danielson Foundation Jan und Caroline van Dun William D. Forsyth Wendy Gimbel und Masashi Hamanaka Judith Hopkinson Jewison Charitable Kriendler Charitable Trust Charles und Nathalie Parker Harris David Horing Cashin The Colin David and Family Andrew Duncan Fraenkel Gallery Douglas Liebhafsky Foundation John und Connie Kurowski Sandra Cattaneo Adorno Charitable Trust Margaret Duncan Mimi und Bernard Frankel Girls Rights Project Jeanie und Tim Hatch James C. Hormel Amanda und Greg Jones Kristen Kusama-Hinte Daniel Margolis Frank J. Caufield Georgina und Bernard Duccio und Lauren Duranti The Fred Foundation Ilene und Stanley Gold The Joan and Cindy und Alan Horn Barb Jones Valérie Lafarge-Sarkozy Marian Goodman David Kristen und Patrick Durkin Loubna Freih Goodwood Inc. Clifford Hatch Houthoff Buruma The Peter T. Joseph Nancy Langsan Gallery, Inc. Foundation Latham & Watkins LLP Sue und Phil Marineau Foundation Mardini Carl Marks Foundation Miraflores BV Newman’s Own The Pechter Foundation Reynard’s Run Charitable Nancy Serrurier John Taylor Weingart Foundation Frank und Blythe Baldwin Merrill Goldwyn* Nicolas Marque Leo Model Foundation Robert M. Penn Fund Evelyne Sevin John R. Taylor Frederick R. Weisman Kathleen Begala und John Golovach Ethel K. Marran The Nadir & Shabin Grace Newton und David Penelope und John Lynnette Rhodes Shardul Shah TD Bank Group Discretionary Trust Yves-André Istel Patricia Gordon* Maureen Marshall Mohamed Foundation Weinberg Pepperell Jean Riachi Loy Sheflott und Stuart Nancy und Arn Tellem Stuart C. Weissler Sara B. Berenson* Ruth A. Green * Denotes donors and Bernice und Richard Rabin friends who have passed away. We honor their Carol Ramseier memory. John H. Randall* Nextpoint, Inc. Lionel Perez Didier Martin und Tougane Kenneth and Harle Curt Pawlisch Erck Rickmers Russell Didier Théophile Jane Wells / The Saint Murièle Berhault* Karen Guma Amy Rao und Harry Plant Loumeau Montgomery Foundation The Nexus Fund: Mai-Thu Perret David und Mehr-Afarin The Romita Shetty and The Three Sisters James Trust Margaret C. Blaker* Dorothy Hammer* Bertram Raphael Sarah und Charles Martin Michael C. und Atalanti Supporting the Global Steven Pinker Rimer Nasser Ahmad Foundation Marilyn und John Wells Martin Blumenthal* Kathleen S. Hanold Joyce Reed Rosenberg* Maureen Paley Moquette Community to End Mass Marc und Margot Pinto The Ring Foundation Foundation, Inc. Tippit Charitable Trust Kim Wennesland Carroll Bogert Philip R. Harper* Ingeborg Reichenbach Maxolev Productions LLC Alejandro Moreno Atrocities Gerhard Plasonig Zora Ristanovic Ungyong Shu Eric und Katherine Todrys Ellie und Tom Wertheimer Gladys S. Borrus* Daniel A. Harris Margaret L. Riley* Gui Mayo Morgan, Lewis & Bockius Ernst Nijkerk Susmita Poddar Henry Ritchotte Shum Vourkoutiotis Fund Deborah und Douglas Debra Wetherby Sara Caroline D. Heersink* Kate Rinzler* Barbara und Rolf Tom Pollock Cara und Kevin McCaffrey Valerie und Jeff Morgan Sharon L. Robinson Starr Siegele und Larry Troxel Mark Wetzels und Brieke Roth Branton* Helmut F. Heetzsch* Victoria Riskin und Patricia McCain Virginie Morgon und Marc Nonnenmacher The Pomegranate B.T. Rocca, Jr. Foundation Feinberg Toshiro Ueyanagi Hillen Linda Chase Broda* Jasmine Herlt David W. Rintels Scott McCain Abelin Marilyn M. Norfolk Foundation Rica Rodman Sika AG Mindy und Kirk Uhrlaub Stuart Wheeler Linda K. Brooks Dan Heuer und Betty Robinson* McCarthy Tétrault LLP Morrison & Foerster Norton Rose LLP Michael und Christine Ugo Rondinone Barbara Silberbusch Tom und Janet Unterman Whitman-Carlyon Kenneth H. Burrows Meredith Jean Keith Ross The Robert R McCormick Foundation Adriaan und Glenda Pope Foundation Christopher W. Canino* Harvey Hill Melvyn A. Sacks Isolde und Joel Motley Nühn-Morris Agtmael Franklin A. Thomas und Franklin Chace* Thomas S. Holman* DeWitt Sage Sara Miller McCune Frederick Mulder Obey Giant Art, Inc. Henry van Ameringen Kate R. Whitney Berenice Cohen* Leah Ice* Warren D. Samet* McDermott Will & Emery Charitable Trust Janice und Earle O'Born Dr. Anna C. Roosevelt Carol und Arthur F. Porphyry Road Foundation Honorable Susan Rose und Silbergeld Richard & Ann Pozen Allan Ghitterman Sandra L. Simpson Family Fund Harriet Rosenbloom Tracy und Bruce Simpson Antoine und Emily van Foundation Jos und Marion Barbara Wiedmann Harry Cohen* Dr. William M. und Alice Schaffer Smith Nion McEvoy James P. Muldoon Jr. und Aoife O’Brien Elissa Preheim Alison Rosenthal und Theresa und Christian Van der Endt Patricia Williams und Isidore Cohen* Marlene E. Johnson Robert L. Schiesel* Adrienne und John Eva Presenhuber Katharine Carroll Sinding Philippe und Griet Kenneth Turan Judith H. Cohen Dorothy B. Jones* Julie P. Shattuck* Linda McKenzie und Frank Fergal Mullen und Jane O’Donnell Sandy Pressman Yumi und Douglas Ross SITI/ Jacqueline und Gérard Vande Vyvere Edward Wilson Mary Anne Cook Margaret S. Jones Pat K. Shepard* George Kent Brendan O’Flynn Prime Finance Ross Rowbury Brémond Griet und Johan Winston & Strawn, LLP Eugene Cotton* Robert Kissane Kent Shoemaker* McKinsey & Company Munger, Tolles & Olson O’Melveny & Myers LLP Hannah Taylor Skvarla und Vandendriessche Mark Withers Nancy Cushing-Jones Dolly Koler* Albert L. Shostack* Canada Takashi Murata The Offield Family Sheridan Prior und Michael The Samuel Rubin Bender Foundation Ryan Skvarla Sofie Vandeputte und Wood, Smith, Henning, & Mark und Judy McLean Miriam Muscarolas und Foundation Lisa und John Pritzker Hansjürg Saager Ada Slaight Berman LLP Thomas M. Dannenfelser* Pamela und Marty Krasney Daniele Doctorow* Harold Mechelynck Grant Abramson Liz und David Ondaatje ProDev (Projects Lowell Sachnoff Harry and Florence Sloan Adrian und Vanessa January und Eddie Woods Carol F. Drisko Peggy G. Kriegel Stephen M. Silberstein The Melrose Fund Thomas Nagel und Family Developments) Sacks Family Foundation Foundation Vanderspuy Nancy Word Ellen Carol DuBois Ruth F. Lax* Maury Silver PSA Advisors Nasser Saidi Spencer Foundation The Viola Fund Jeff Wycoff Mary Ann Eddy Virginia A. Leary* Connie J. Smith Publicis Groupe, Publicis Atsushi Saisho Thomas und Marie Janet Visbeen Kotaro Yamagishi S.W. Ela Shari Leinwand William Smith* Consultants and The San Francisco Françoise Spitaels Enzo Viscusi Joanne Yates Stanley Engelstein* Helen Lieber* Margaret R. Spanel* MSLGroup Foundation Suzanne und John Steed Olivier Vodoz Tetsuro Yoshimatsu Albert Ertel* Carol Lutz June C. Starck Stacy und Ron Pulice Koichi Saura Judy und Michael Richard und Philippa Vogel Nancy Young The Puth Family Savoy Pitfield Family Fund Steinhardt Isabel und Dr. Friedrich Shirley Weese Young Allan J. Taylor* Donald und Martha Farley Dorothy Parker Maloff* Cheryl und Sam McFarland Anne E. Thomas* Gemma Fastiggi Foundation Jean und David Scheible Matthew Stepka Vogel-Stiftung Zack Family Barbara D. Finberg* Laura McIlhennon Lorraine Tillrock Arne Quinze Lila und Joe Scher Joanne Sterling Annabelle und Dietrich J. Zechner Associates Inc. Janet R. Fink Margot S. McInerney* Henry J. Vandenberg* Bruce Rabb Schiff Hardin, LLP Melissa A. Stern und James von Boetticher Kristin Zethren und Chic Peter L. Freeman Clare Millikan* David Vickers* Deborah und Jim Ramo Andreas von Schulthess* Cheryl und Sam McFarland Reeta Roy „ Menschen, deren Rechte verletzt werden, ziehen es häufig vor zu schweigen. Doch selbst jene, die ihre Stimme erheben, stoSSen bei den Mächtigen oft auf Gleichgültigkeit und Untätigkeit. Indem Human Rights Watch recherchiert, dokumentiert und die Wahrheit aufdeckt, zwingt die Organisation uns alle, die Stimme der Unterdrückten zu hören und ihrem Leid entgegenzutreten.“ Jean Riachi Beirut, Libanon Ward Versruysse Carol und Arthur F. Silbergeld Peter Schindler Friedlich Sandra Von Schulthess Wolk Louise K. Gabel* Janet Mistroff* Patrick und Michelle Richard G. und Gaby Taro Otsuka Ahna Rao Daniela Schlettwein Brigit Stokar Sue Aldrich Wagner und Ziffren Brittenham LLP Sue Anne Gershenson* Hadassah Brooks Morgan* Ray Warner Meneley Nahmani Takao Ozawa Marguerite und Pradeep Alex Schultz Walter Stresemann D. William Wagner Maria und Ralph Ziman Louis Gersten* Hermine Muskat Judith Weinstein* Mercier Vanderlinden Michimasa Naka Pace Family Foundation Rao Dr. Kurt und Chiona Ellen L. Sudow und Joseph Susan Kane Walkush und Giuseppe Zocco Jerome und Dolores Irene Nevil* Alma Weisberg* Asset Management Haruo Nakamura Jennifer und Lou Pagnutti Shefali Razdan Duggal Schwarz Higdon Christopher Mesnooh Narooma, LLC Palantir Technologies RB International, LLC Christoph Schwingenstein Jeanne Sullivan Ken und Rita Warner MIG Verwaltungs AG Natembea Foundation Parcom Capital Janet und Peter Reilly Scotiabank Rebecca Warren Chris D. Miller Network Management BV Arthur und Toni Segel McCambridge Singer Roselyne C. Swig Richard Milnes Eliane und Armand James Mintz und Deborah Neukermans Stewart Stanley Newman und Dr. Brian Rosenthal Julie und William Parish Rembe Rock Anne und Nick Patterson Bill Resnick und Payden & Rygel Michael J. Stubbs & Mahoney, Ltd. Demi und Fred Seguritan Marc M. Seltzer / Susman Godfrey L.L.P. Edward Suzuki Joseph Walkush Stephanie Rada Zocco Susan Zolla Michele und Ryerson Nicolaus und Legacies for justice Society Symons Christiane Weickart Roland Algrant* Weil, Gotshal & Anonymous Manges LLP Linda Artiaga David Syz Franz Wassmer James A. Nieburger* Nathaniel Weyl* Joan Gilford Sheila M. Nitze Alicia White Zuckerman Gewirtz* Rebekah Gisnet und Verna Norman* Thomas J. White Maurice Mandell* Margaret E. Oakley* Brian Williams Margaret B. Gloster* Tamaki Ogata Irving N. Wolfson* Raymond G. Godshall Joan Palevsky* Barbara Zaring und Thomas K. Goldstick Cissy Patterson* Stephen J. Rose Carl B. Zuckerman* HUMAN RIGHTS WATCH BERATENDE AUSSCHÜSSE Shaul Bakhash Adrienne Germain David Keller M. Cherif Bassiouni Marina Pinto Kaufman Andy Lewin AFRIKA Robert Pastor Eric Stover Ramona Sunderwirth Can Paker Jennifer Gaboury Hollis Kurman Rebecca MacKinnon Jonathan F. Fanton, David Bernstein Bruce Rabb Ko-Yung Tung Tony Tate Signe Rossbach Hadi Ghaemi Robert L. Bernstein Hillary Thomas Lake Mike Moran Michael Shifter Francesc Vendrell Lisa Woll Colette Shulman Alok Gupta Nathan Brown Lenora Lapidus Jessica Morris Vorsitzender Fareda Banda George Soros Innocent Chukwuma Rose B. Styron Tuong Vu Wendy Keys Javier Timerman KINDERRECHTE Samuel Murumba Horacio Verbitsky Robert G. Schwartz, Muna Ndulo George Vickers Randy Newcomb Alex Wilde Louis Marie Nindorera Peter Rosenblum John Ryle Vorsitzender Bernardine Dohrn, stellv. Vorsitzende ASIEN David Lakhdhir, Goldie Alfasi-Siffert Roland Algrant Robin Sanders Vorsitzender Ishmael Beah Nick Shaxson Orville Schell, Mark A. Belsey Darian Swig stellv. Vorsitzender Michael Bochenek L. Muthoni Wanyeki Maureen Aung-Thwin Rachel Brett Michela Wrong Edward J. Baker Rosa Brooks Robert Barnett Pam Bruns Robert L. Bernstein Gilles Concordel Jerome A. Cohen Marie Concordel John Despres Joanne Csete Jose Manuel Diokno Richard W. Fields Mallika Dutt Judy Gaynor Kimberly Marteau Michael Gibbons NORD-, MITTEL- UND SÜDAMERIKA Lloyd Axworthy, Vorsitzender Marina Pinto Kaufman, stellv. Vorsitzende Julien J. Studley, stellv. Vorsitzender Roberto Alvarez Cynthia Arnson Carlos Basombrio Peter D. Bell Marcelo Bronstein Paul Chevigny John Dinges Denise Dresser Nancy Englander Tom J. Farer Myles Frechette Alejandro Garro Peter Hakim Ronald G. Hellman Stephen L. Kass Andrew Kaufman Susana Leval Kenneth Maxwell Jocelyn McCalla Emerson Anne Geraghty Helms Kek Galabru Alice H. Henkin Merle Goldman Kathleen Hunt Jonathan Hecht Janet Kagan Sharon Hom Sheila B. Kamerman Ayesha Jalal Rhoda Karpatkin Robert G. James Mie Lewis Joanne Leedom-Ackerman Laurence Lorenzini Perry Link Miriam Lyons Krishen Mehta Sarah Martin Andrew J. Nathan Wendy S. Meyer Yuri Orlov Joy Moser Xiao Qiang Peter Newell Bruce Rabb Elena Nightingale Balakrishnan Rajagopal Valerie Pels Ahmed Rashid Bruce Rabb Victoria Riskin Dalia Said Jahan Rounaq Dina Said Barnett Rubin Elizabeth Scott James Scott Javier Stauring Mark Sidel Anne Studzinski Veronica Yates RECHTE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Dr. Muhannad Alazzeh, Co- Vorsitzender Gerard Quinn, Co-Vorsitzender Marcia Bristo Bhargavi Davar Leon Sigal Hassiba Hadj-Sahraoui Paul Chevigny Stephen Lewis Rica Orszag Malcolm B. Smith James C. Hormel Ahmad B. Deek Joyce Mends-Cole Lynn Povich Mark von Hagen Bonte Minnema Hanaa Edwar Yolanda Moses Deborah Ramo Joanna Weschler Wanja Muguongo Bahey El Din Hassan Samuel Murumba Stephanie Sandberg Sebastian Naidoo Hassan Elmasry Marysa Navarro- Laura Silber Arvind Narrain Mansour Farhang Aranguren Peter Spielmann Augustus Nasmith Loubna Freih Sylvia Neil Manuel Toscano Steave Nemande Aeyal M. Gross Susan Osnos Andrew Park Asos Hardi Marina Pisklakova Kathleen Peratis Shawan Jabarin Joan Platt Rosalind Petchesky Marina Pinto Kaufman Lynn Povich Graham Robeson Youssef Khlat Bruce Rabb Svend Robinson Azza Kamel Maghur Amy Rao Cynthia Rothschild Robert Malley Honorable Susan Rose Parvez Sharma Ahmed Mansoor Pascaline Servan- Sid Sheinberg Stephen P. Marks Joel Simpson J. Rolando Matalon Lorraine Sheinberg Jon Stryker, Habib Nassar Donna Slaight John R. Taylor Abdelaziz Nouaydi Domna Stanton Maxim Thorne Nabeel Rajab Ellen Susman Carol L. Vance Victoria Riskin Rita W. Warner Michael Ward Graham Robeson Sarah Zeid Reid Williams Charles Shamas Tana de Zulueta GESUNDHEIT UND MENSCHENRECHTE Françoise Girard, Vorsitzende Caroline Greenhalgh Chris Beyrer Connie Laurin-Bowie Scott Burris Jenny Nilsson Allan Clear Bruce Rabb Kathleen M. Foley Myroslava Tataryn Susan Kath John R. Taylor Charles J. Lyons Catherine Zennström Daniel Magraw Darin Portnoy EUROPA UND ZENTRALASIEN Catherine Zennström, Vorsitzende Jean-Paul Marthoz, stellv. Vorsitzender Henri J. Barkey Gerhart R. Baum Rudolf Bindig Alexander Cooley Stephen J. del Rosso Kimberly Marteau Emerson Felice Gaer Michael E. Gellert William Gerrity Alice Henkin Jeri Laber Walter Link Masha Lipman Helena Luczywo Jane Olson László J. Orsós Arjan Overwater Victoria Riskin, Kate Todrys RECHTE VON LESBEN, SCHWULEN, BISEXUELLEN UND TRANSGENDERN Alice M. Miller, Co-Vorsitzende Bruce Rabb, Co-Vorsitzender Stewart L. Adelson Tamara Adrian Faisal Alam Jeff Anderson Maxim Anmeghichean Ise Bosch Mauro I. Cabral Randall Chamberlain Adrian R. Coman Julie Dorf Justus Eisfeld Elle Flanders Susana Fried Susan T. Fulwiler NAHER OSTEN UND NORDAFRIKA Kathleen Peratis, Vorsitzende Bruce Rabb, stellv. Vorsitzender Gary Sick, stellv. Vorsitzender Asli Bali, Officer Moulay Hicham Ben Abdallah, Officer Gamal Abouali Salah Al-Hejailan Wajeha Al-Huwaider Abdul-Ghani Al-Iryani Dr. Abdul Malik Al-Jaber Ghanim Al-Najjar Lisa Anderson Sid Sheinberg Sussan Tahmasebi Mustapha Tlili Ferras Zalt FRAUENRECHTE Betsy Karel, Vorsitzende Kathleen Peratis, ehem. Vorsitzende Karen Herskovitz Ackman Mahnaz Afkhami Ellen Stone Belic Helen Bernstein Cynthia Brown David M. Brown Charlotte Bunch Schreiber EXTERNE MITGLIEDER DER Vorstandsausschüsse AUDIT-AUSSCHUSS HUMAN RIGHTS WATCH MANAGEMENT UND DIREKTOREN EXEKUTIVVORSTAND Tom Porteous Graeme Reid Kenneth Roth Stellv. Programmdirektor Rechte von Lesben, Executive Director Aisling Reidy Michele Alexander Leitende Rechtsberaterin Development & James Ross José Miguel Vivanco Recht und Strategie Nord-, Mittel- und Globale Initiativen Schwulen, Bisexuellen und Transgendern Carroll Bogert Joe Saunders Außenbeziehungen Stellv. Programmdirektor Sarah Leah Whitson Iain Levine Frances Sinha Naher Osten und Programm Personal Chuck Lustig Christine Squires Hugh Williamson Operations Development & Outreach Europa und Zentralasien Nancy Englander Management David Lakhdhir Walid Ayoub DIREKTOREN LOBBYARBEIT Glenda Nühn-Morris IT DIREKTOREN DER PROGRAMMABTEILUNGEN Pascaline Servan- Pierre Bairin Brad Adams Vereinte Nationen, LENKUNGSAUSSCHUSS DES HRW-COUNCIL Nadia Chatti-Beck Schreiber Multimedia John Biaggi DEVELOPMENT & OUTREACH-AUSSCHUSS Internationales Filmfestival Kristen Durkin Leitender Rechtsberater Marina Kayser-Eichberg Laura Boardman Clive Baldwin Development & Outreach INVESTMENTAUSSCHUSS Emma Daly Bernard Lambilliotte Alan S. Feldstein Öffentlichkeitsarbeit Leitender Berater, Operations Richard Fields RICHTLINIENAUSSCHUSS Barbara Guglielmo Shari Leinwand Fareda Banda Finanzen und Bruce Simpson Philip Bentley Verwaltung Richard Zuckerman Paul Chevigny Jasmine Herlt Lori Damrosch Development & Outreach Gara LaMarche AUSSCHUSS ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Minna Schrag Peggy Hicks Kathleen Begala Steve Shapiro Miriam Mahlow John Borthwick Domna Stanton Development & Outreach Globale Lobbyarbeit Alan Braynin Stephen Northfield Ann Cooper Digitales Kristen Durkin Babatunde Olugboji Jay Harris Ellen Chesler Stellv. Programmdirektor Loren Jenkins Judy Gaynor Dinah PoKempner Scott Kauffman Allgemeine Rechtsberatung Asien Joseph Amon Gesundheit und Menschenrechte Daniel Bekele Afrika Shantha Rau Barriga Rechte von Menschen mit Behinderung Peter Bouckaert Krisenregionen Zama Coursen-Neff Kinderrechte Richard Dicker Internationale Justiz Bill Frelick Flüchtlinge Arvind Ganesan Wirtschaft und Menschenrechte Liesl Gerntholtz Frauenrechte Steve Goose Waffen Alison Parker USA Südamerika Nordafrika Philippe Bolopion New York Maria Laura Canineu Brasilien Kanae Doi Japan Eileen Donahoe Globale Themen Jean-Marie Fardeau Frankreich Meenakshi Ganguly Südasien Tiseke Kasambala Südafrika Lotte Leicht Europäische Union Sarah Margon Washington, DC, geschäftsführend David Mepham Großbritannien Wenzel Michalski Deutschland Elaine Pearson Australien Juliette de Rivero Vereinte Nationen, Genf Ungeprüft GESCHÄFTSBERICHT USD Für das am 30. Juni 2013 abgelaufene Finanzjahr ZUWENDUNGEN UND ERTRÄGE Zuwendungen Spenden und Fördergelder Veranstaltungserlöse Summe Zuwendungen Erträge Nettoanlageerträge Nettoanlageerträge aus Beteiligungen Publikationserlöse Sonstige Summe Erträge Befreites Nettovermögen Transfers Gesamteinnahmen AUFWENDUNGEN Programm-Abteilungen Afrika Nord-, Mittel- und Südamerika Asien Europa und Zentralasien Naher Osten und Nordafrika USA Kinderrechte Gesundheit & Menschenrechte Internationale Justiz Frauenrechte Andere Abteilungen Summe Programm-Abteilungen Interne Dienstleistungen Administration und sonstige Fundraising Summe interne Dienstleistungen Gesamtaufwendungen EIGENKAPITALVERÄNDERUNG Nicht zweckgebunden Befristet zweckgebunden Summe Eigenkapitalveränderung Darin nicht enthaltene Währungsumrechnungsdifferenz Summe Eigenkapitalveränderung Eigenkapital, Jahresanfang Eigenkapital, Jahresende NICHT ZWECKGE- BEFRISTET ZWECKBUNDEN GEBUNDEN FINANZJAHR 2012 NICHT ZWECKGE- BEFRISTET ZWECKBUNDEN GEBUNDEN FINANZJAHR 2012 Euro (1.26)* FINANZJAHR 2011 15,710,308 9,961,835 25,672,143 29,593,171 29,593,171 45,303,479 9,961,835 55,265,314 62,539,707 10,514,594 73,054,301 12,084,852 7,662,950 19,747,802 22,763,978 22,763,978 214,785 — 40,522 750,636 1,005,943 40,539,423 8,140,618 256,613 — 8,397,231 (40,539,423) 67,217,509 (2,549,021) 8,355,403 256,613 40,522 750,636 9,403,174 — — 64,668,488 (3,166,003) 442,801 67,549 113,260 (2,542,393) — — 70,511,908 165,219 — 31,171 577,412 773,802 31,184,172 — 51,705,776 6,262,014 197,395 — — 6,459,408 (31,184,172) — (1,960,785) 6,427,233 197,395 31,171 577,412 7,233,211 — — 49,744,991 (2,512,701) 351,429 53,610 89,889 (2,017,772) — — 55,961,832 6,701,049 2,082,806 5,673,630 4,378,452 4,036,220 3,091,029 2,060,254 2,241,712 1,721,901 2,609,151 15,078,129 49,674,333 — — — — — — — — — — — — 6,701,049 2,082,806 5,673,630 4,378,452 4,036,220 3,091,029 2,060,254 2,241,712 1,721,901 2,609,151 15,078,129 49,674,333 6,404,355 1,755,871 5,443,146 4,282,969 3,867,015 2,367,775 1,873,626 2,077,916 1,587,843 2,533,126 13,477,056 45,670,698 5,154,653 1,602,158 4,364,331 3,368,040 3,104,785 2,377,715 1,584,811 1,724,394 1,324,539 2,007,039 11,598,561 38,211,025 — — — — — — — — — — — — 5,154,653 1,602,158 4,364,331 3,368,040 3,104,785 2,377,715 1,584,811 1,724,394 1,324,539 2,007,039 11,598,561 38,211,025 5,073,560 1,391,009 4,312,085 3,392,988 3,063,467 1,875,762 1,484,295 1,646,135 1,257,897 2,006,754 10,676,587 36,180,539 4,187,580 11,481,137 15,668,717 65,343,050 — — — — 4,187,580 11,481,137 15,668,717 65,343,050 3,493,157 9,560,361 13,053,518 58,724,216 3,221,215 8,831,644 12,052,859 50,263,884 — — — — 3,221,215 8,831,644 12,052,859 50,263,885 2,772,347 7,587,588 10,359,935 46,540,474 1,874,459 — 1,874,459 — 1,874,459 18,705,055 20,579,514 — (2,549,021) (2,549,021) — (2,549,021) 205,116,083 202,567,062 1,874,459 (2,549,021) (674,562) — (674,562) 223,821,138 223,146,576 10,870,318 917,374 11,787,692 — 11,787,692 212,033,446 223,821,138 1,441,892 — 1,441,892 (456,779) 985,113 14,845,282 15,830,395 — (1,960,785) (1,960,785) (5,008,940) (6,969,725) 162,790,542 155,820,817 1,441,892 (1,960,785) (518,893) (5,465,719) (5,984,612) 177,635,824 171,651,212 8,693,283 728,075 9,421,358 7,583,068 17,004,426 160,631,398 177,635,824 USD EURO (1.30)* EURO (1.26)* 2013 FY 38,808,215 87,984,496 13,418,546 83,917,731 159,081 730,359 243,128 2,758,605 228,020,161 2012 FY 32,971,423 76,140,410 14,036,967 101,194,982 1,677,802 669,386 242,907 2,578,006 229,511,883 2013 FY 29,852,473 67,680,382 10,321,958 64,552,101 122,370 561,815 187,022 2,122,004 175,400,124 2012 FY 26,167,796 60,428,897 11,140,450 80,313,478 1,331,589 531,258 192,783 2,046,037 182,152,288 4,153,959 141,619 556,527 21,480 4,873,585 4,877,329 100,236 691,700 21,480 5,690,745 3,195,353 108,938 428,098 16,523 3,748,912 3,870,896 79,552 548,968 17,048 4,516,464 20,579,514 202,567,062 223,146,576 228,020,161 18,705,055 205,116,083 223,821,138 229,511,883 15,830,395 155,820,817 171,651,212 175,400,124 14,845,282 162,790,542 177,635,824 182,152,288 BILANZ Für das am 30. Juni 2013 abgelaufene Finanzjahr AKTIVA Liquide Mittel Kapitalanlagen (Zeitwert) Anlagen in Beteiligungen Beitragsforderungen, netto Sonstige Forderungen Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige Sicherheitsguthaben Sachanlagen, netto Summe Aktiva PASSIVA: Verbindlichkeiten und Rückstellungen Pensionsrückstellungen Rückstellungen für Mieten Passive Rechnungsabgrenzungsposten Summe Passiva BINDUNG EIGENKAPITAL: Nicht zweckgebunden Befristet zweckgebunden Summe Eigenkapital Summe Passiva und Eigenkapital FINANZJAHR 2011 Euro (1.30)* 34,848,830 49,634,688 7,662,950 8,344,916 42,511,780 57,979,604 Den vollständigen Bilanzabschluss von Human Rights Watch für das am 30. Juni 2013 abgelaufene Finanzjahr finden Sie unter: Human Rights Watch.org/financials * Die Zahlen für die jeweils am 30. Juni abgelaufenen Finanzjahre 2013 und 2012 wurden über einen von Human Rights Watch ermittelten Durchschnittskurs in Euro umgerechnet. Diese Vorgehensweise entspricht nicht US GAAP und wurde nicht unabhängig geprüft. Human Rights Watch erfüllt alle Standards der Better Business Bureau Wise Giving Alliance. Human Rights Watch gehört zu den führenden Wohnltätigkeitsorganisationen, die durch den Charity Navigator mit 4 Sternen bewertet wurden.