Public Bookmark Submitter

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Public Bookmark Submitter
PHPLinx Submitter
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schnellstart
1. Wählen Sie Konfiguration und laden Sie die Datei „beispiel.cfg“.
2. Gehen Sie zu Netzwerk Einstellungen. Geben Sie die Daten Ihres Mail-Accounts inkl. der
Daten des POP3-Servers ein.
3. Optional: Definieren Sie Ihre Proxys und ändern Sie User Agents und Referrer.
4. Gehen Sie zu Einstellungen und passen Sie alle Beispieldaten so an, dass Sie auf Ihre
Webseite zutreffen. Vergessen Sie dabei nicht, eine passende Kategorie auszuwählen.
5. Gehen Sie in das Hauptfenster des Programms. Bestimmen Sie die Anzahl der Threads (z.B. 5)
und klicken Sie Start.
6. Sobald die Anmeldungen abgeschlossen sind, gehen Sie bitte in Ihr Email-Postfach und
verschieben alle Mails, die im Spam-Ordner gelandet sind, in den Hauptordner.
7. Wählen Sie im Hauptfenster den Arbeitsmodus Emails bestätigen aus und drücken Sie
abermals auf Start.
-----Schnellstart-Anleitung zu schnell? Dann lesen Sie bitte auf den folgenden Seiten die
ausführliche Anleitung.
1. Was macht der PHPLinx Submitter genau?
Der PHPLinx Submitter automatisiert für Sie den Eintrag in Webkataloge, die das Skript PHPLinx
verwenden.
Der Eintrag in diese Kataloge erfordert zwei Arbeitsschritte:
1. Das Ausfüllen der Anmeldeformulare in den Katalogen
2. Das „Klicken“ von Bestätigungslinks in Emails, die von den Katalogen verschickt werden.
Die beiden Vorgänge müssen im PHPLinx Submitter separat gestartet werden. Im Hauptfenster
finden Sie die entsprechenden Arbeitsmodi, die Sie nacheinander starten müssen. Diese heißen
Anmelden und Emails bestätigen.
Bevor Sie das Programm starten können, müssen Sie jedoch einige notwendige Daten zur
Verfügung stellen.
2. Netzwerkeinstellungen
Unter Netzwerkeinstellungen können Sie „Proxys“, „User Agents“, „Referrer“ sowie Ihre
Emailadresse bestimmen.
Bitte laden Sie zunächst die Datei beispiel.cfg in das Programm. Wählen Sie dazu bitte im
Menü Konfiguration > Laden. Die geladenen Daten werden Ihnen bei Ihren ersten
Gehversuchen im Programm helfen
2.1.
Proxys, User Agents und Referrer
Der PHPLinx Submitter soll möglichst „unauffällig“ arbeiten. Katalogbetreiber sollen nicht
erkennen können, dass Ihre Einträge durch eine Software generiert wurden. Um dies zu
gewährleisten, können Sie User Agents und Referrer „anpassen“. Zudem können Sie Proxy
Server verwenden.
Die Verwendung von Proxys ist i.d.R. nicht notwendig. Falls Sie es dennoch tun möchten, so
geben Sie sie bitte in diesem Format ein:
ip:port bzw. je nach Proxy-Dienst auch ip:port:nutzer:passwort
Sollten Ihnen User Agents und Referrer wenig sagen, so verwenden Sie bitte die Daten, die mit
der Datei beispiel.cfg in das Programm geladen werden. Erfahrene Nutzer können
selbstverständlich eigene User Agents und Referrer definieren.
2.2.
Emailadresse und POP3 Zugangsdaten
Damit das Programm für Sie die Emails der Kataloge bestätigen kann, benötigen Sie einen
Account bei einem Mailanbieter, der die Möglichkeit des POP3-Abrufs anbietet. Ich empfehle
Ihnen Hotmail.com. Für Hotmail finden Sie die notwendigen Angaben nach Laden der Datei
beispiel.cfg bereits beispielhaft in der Benutzeroberfläche.
In der Benutzeroberfläche des Submitters müssen folgende Angaben stehen:
1. Adresse des POP3 Servers
2. Vollständige Email-Adresse (Einzutragen bei „Benutzername“)
3. Passwort des Postfachs
4. Den Port des POP3-Servers
5. SSL Verschlüsselung des POP3 Servers – ja oder nein
Sollte Ihr Mailanbieter diese Option bieten, so deaktivieren Sie bitte bereits jetzt den SpamSchutz in Ihrem Postfach.
Achtung: Bei einigen Freemail-Anbietern wie Yahoo muss der Zugriff per POP3 im Postfach erst
manuell aktiviert werden.
Als nächstes definieren Sie, welche domainbezogenen Daten Sie an die Webkataloge
übermitteln möchten. Gehen Sie dazu nun bitte zum Reiter Einstellungen.
3. Einstellungen
Unter Einstellungen definieren Sie, wie die Anmeldeformulare in den Webkatalogen ausgefüllt
werden sollen.
3.1.
Linktexte
Sie können so viele Linktexte definieren, wie Sie möchten. Die Linktexte dürfen auch Umlaute
enthalten. Die Linktexte geben Sie entweder direkt in das Feld in der Benutzeroberfläche ein
oder laden sie aus einer TXT Datei in das Programm. Wie im Beispiel zu sehen, muss für jeden
Linktext eine neue Zeile verwandt werden.
Achtung: Für das Laden von Linktexten und Beschreibungen aus TXT Dateien gilt:
Speichern Sie Ihre Texte bitte vor dem Laden in das Programm unbedingt in der Kodierung UTF8 ab. Umlaute und Sonderzeichen werden ansonsten nicht korrekt in den Submitter geladen
und damit später auch nicht korrekt an die Webkataloge übermittelt.
3.2.
URL
Kopieren Sie hier bitte die URL der Webseite, die Sie anmelden möchten, rein. Es kann nur eine
URL gleichzeitig übermittelt werden.
3.3.
Keywords
Hier können Sie Keywords – durch Leerzeichen getrennt – definieren. Für mehr als eine Hand
voll Keywords ist kein Platz. Die erlaubten Zeichen sind auf 100 oder weniger begrenzt.
3.4.
Email für das Formular
Wieso schon wieder eine Emailadresse definieren?
Einige Verzeichnisse nehmen nur Einträge an, bei denen die Emailadresse zur eingetragenen
Domain gehört. Wir empfehlen daher, eine gesonderte Emailadresse für die einzutragende
Domain einzurichten, und diese an eine Hotmail-Adresse weiterzuleiten, z.B.
[email protected] weitergeleitet auf [email protected].
3.5.
Webkatalog-Liste
Laden Sie hier die Liste mit den URLs der Webkataloge.
3.6.
Kategorie
Wählen Sie aus dem Drop-Down Menü die am besten passende Kategorie aus.
3.7.
Eingetragen wird
Eine weitere Drop-Down Auswahl, mit der Sie den Typ der einzutragenden Webseite
bestimmen können.
3.8.
Beschreibungen
Das Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, fünf unterschiedliche Beschreibungstexte zu
verwenden, welche abwechselnd an die Webkataloge übermittelt werden. Die fünf
Beschreibungen können Sie mittels Spintax zusätzlich variieren. Die korrekte Syntax sieht in
etwa so aus:
Eine {ganz|total} {tolle|gute|phantastische} {Webseite|Seite|Internetseite}.
Sollten Sie unerfahren im Umgang mit Spintax sein, so sehen Sie bitte von deren Gebrauch ab
oder verwenden Sie eine professionelle „Spinning Software“, um Syntaxfehler zu vermeiden.
Die Beschreibungstexte sollten (exklusive aller Synonyme) mindestens 250 Zeichen lang sein,
besser sind 300 Zeichen. Die Anforderungen variieren von Katalog zu Katalog, aber mit
Beschreibungen von mindestens 250 Zeichen werden Sie gute Freischaltquoten erreichen
können.
Keine Lust, fünf unterschiedliche Beschreibungstexte zu formulieren?
Dann kopieren Sie bitte die Beschreibungen, die Sie geschrieben haben, in die restlichen Felder
der Benutzeroberfläche. Lassen Sie bitte keines der Felder frei!
Für den Import der Beschreibungstexte aus TXT Dateien gilt:
1. Alle Texte müssen in einer Datei stehen, getrennt durch eine Leerzeile.
2. Die Datei muss vor dem Import in der Kodierung UTF-8 gespeichert werden.
Wenn Sie der Anleitung bis hierhin gefolgt sind, dann können Sie jetzt damit beginnen, Ihre
Webseite bei den Webkatalogen anzumelden.
4. Anmeldung bei den Webkatalogen
Ein kleiner Tipp vorneweg: Jeder kann mal einen kleinen Fehler machen. Testen Sie das
Programm bitte zunächst bei einigen wenigen Webkatalogen. Sollten Sie Angaben vergessen
oder falsch gemacht haben, so können Sie auf diese Weise noch etwas korrigieren.
Zu Testzwecken habe ich dem Programmordner die Datei test.txt beigefügt. Bitte laden Sie
unter Einstellungen zunächst diese Katalogliste, bevor Sie an die „große“ Liste der Webkataloge
Ihre Daten übermitteln.
Bitte wählen Sie zunächst die Anzahl der Threads, mit denen das Programm arbeiten soll, aus.
Die Zahl bestimmt die Geschwindigkeit, in der das Programm die Liste der Kataloge abarbeitet.
Übertreiben sollten Sie es hier nicht. Mit 5-10 Threads ist das Programm ausreichend schnell.
Klicken Sie auf Start, um mit den Anmeldungen zu beginnen.
5. Bestätigung der Emails
Sobald das Programm mit den Anmeldungen fertig ist, sollten Sie Ihr Postfach kontrollieren und
alle Mails, die im Spam-Ordner gelandet sind, in das Hauptverzeichnis verschieben.
Verändern Sie nun den Arbeitsmodus auf Emails bestätigen und klicken Sie wiederum auf Start.
Das Programm verbindet sich nun mit Ihrem Email-Postfach und „klickt“ die Bestätigungslinks in
den Emails.
Damit ist der Eintrag Ihrer Webseite in die Webkataloge abgeschlossen. In den kommenden
Stunden und Tagen erhalten Sie von den Katalogbetreibern Emails, die Sie über Freischaltung
oder Ablehnung Ihrer Einträge unterrichten werden.
6. Pflegen der Kataloglisten
Die Liste der Webkataloge, an die das Programm Ihre Einträge übertragen soll, laden Sie in
simplen Textdateien (.txt) in die Software. Im Programmordner finden Sie zwei Kataloglisten.
Eine Liste mit nur fünf URLs für erste Tests des Programms (test-urls.txt) sowie eine lange Liste
mit etwa 250 Verzeichnissen (kataloge.txt).
Falls Sie sich nur bei einer begrenzten Anzahl von z.B. 50 Webkatalogen auf einmal anmelden
möchten, so kopieren Sie bitte diese 50 URLs aus der Datei kataloge.txt heraus und fügen Sie
sie in eine neue Textdatei ein, z.B. meine50.txt. Laden Sie diese Liste nun unter Einstellungen in
das Programm.
Webkataloge, die das Skript PHPLinx verwenden, entstehen ständig neu. Um diese neuen
Webkataloge zu finden, empfehle ich Ihnen den Gebrauch der Software Scrapebox. Wie Sie sich
mittels der Scrapebox eigene Kataloglisten erstellen können, werde ich im Folgenden kurz
darstellen.
6.1.
Kataloglisten erstellen mit der Scrapebox
Eine der wichtigsten Funktionen der Scrapebox ist der „URL Harvester“. Mit ihm können Sie
Suchmaschinen abfragen und die URLs der Webseiten aus den Trefferlisten extrahieren.
Die Suchphrasen, die zum Auffinden von Webseiten, welche das gleiche CMS verwenden,
dienen, nennt man „Footprints“. Einige geeignete Footprints für das Skript PHPLinx sind z.B.:
inurl:anmelden.php „info,s und regeln“
inurl:anmelden.php „infos und regeln“
inurl:anmelden.php „Wir behalten uns vor, Einträge zu ändern oder in andere, als die gewählte, Rubrik
zu stellen.“
Die Footprints geben Sie bitte einzeln in den Suchschlitz des Harvesters ein. Wählen Sie als
Suchmaschine Google aus (idealerweise google.de + de).
Als Suchtiefe bestimmen Sie 1000. Um mehr als 1000 Ergebnisse pro Suchphrase zu erhalten,
können Sie im Feld unterhalb des Suchschlitzes Keywords eingeben. Mit „Start Harvesting“
starten Sie den Harvester.
Führen Sie nun für jede der Suchphrasen eine Suche durch. Die Liste sollte auf einige Tausend
Ergebnisse anwachsen. Nachdem Sie die letzte der Suchphrasen an den URL Harvester
übergeben haben, sollten Sie doppelte Ergebnisse aus der Liste entfernen. Wählen Sie hierzu
„Remove/Filter“ > „Remove Duplicate Domains“.
Als nächstes sollten Sie die übrig gebliebenen URLs überprüfen. Dazu eignet sich der interne Browser der
Scrapebox sehr gut. Mit dem Klick der rechten Maustaste auf eine der URLs in der Liste können Sie ihn
starten.
Im Scrapebox Browser sehen Sie eine Vorschau der Webseite.
Dieser Katalog ist geeignet, um an ihn mit dem PHPLinx Submitter Einträge zu senden. Mit einem Klick
auf die grüne „Pfeil-nach-unten“-Taste in der Menüleiste des Scrapebox Browsers können Sie die
nächste Webseite auf ihre Eignung überprüfen.
Nicht alle Kataloge, die Scrapebox findet, werden Ihren Vorstellungen entsprechen:
Wenn Sie keine Erotikwebseiten bewerben wollen, so können Sie diesen Webkatalog durch einen Klick
auf das rote X in der Menüleiste des Scrapebox Browsers aus der Liste entfernen.
Gehen Sie auf diese Weise die Liste der URLs bis zum letzten Eintrag durch.
Mit „Trim to Root“ können Sie im Anschluss die URLs auf die Root-Adresse verkürzen,
um schließlich die Liste der Kataloge über „Export URL List“ als Textdatei zu speichern.