St.Joseph Westenholz - Pastoralverbund Westenholz

Transcription

St.Joseph Westenholz - Pastoralverbund Westenholz
Kleiner
Kirchenführer
St.Joseph
Westenholz
I
in alk. das seine Gotteshäuser nicht
melJr
lL'elß
in Ehren zu halten) dem
VI' j" {ßeres und Inneres gleichgültig ist
INHALT
1. Grußwort
2. Historischer Hintergrund
md da jede Ausgabe für zu groß oder
3. Geschichte
ibe7flüssia häl~ welche auf kirchliche
4, Innenraum
Z:er cerwandt werden soll) hat ein
5. Hochaltar
rel'u os kaltes und gleichgültiges Herz
6. Beichtstühle
ud da if mit seinem Glauben in
keiner lfeise prahlen.
7. Figuren
8. Seitenaltäre
9.
Chorraum:
a) Zelebrationsaltar
b)Ambo
c) Kanzel
d) Chorgestühl
:":eber Gotteshausbesucher
!
D:e Katholische Pfarrgemeinde
~. joseph Westenholz heißt Sie herzlich
tl ülkommen.
Jrt diesem Faltblatt wollen wir Ihnen
,) e kleine Hilfe
10. Kreuzgang
11.
Orgel
12.
Turmkapelle
13. Glocken
14.
Wappenstein
im die Hand geben
:::IlP. besseren Verständnis dessen)
- '(lS
S/e bei Ihrem Rundgang durch
df? ?:ärrkirche St. Joseph entdecken
. ?rden.
lJah?! baben wir uns auf die wesent.:~ ' t!Jl
Dinae beschränkt.
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b darüber hinaus ausführlicher
,j iJrn-::eren möchte! kann im Pfarr- .- :IS eil
e cIJrijt erwerben.
Erbauer der Kirche ist der Diözesanbaumeister
Johann Arnold Güldenpfennig (J 830 - 1909).
Historischer Hintergrund
Um die Entstehung unserer neugotischen Pfarrkirche St. joseph besser verstehen zu können, ist es
erforderlich, kurz auf den historischen, religiösen
und baugeschichtlichen Hintergrund
hunderts hinzuweisen.
des 19. jahr-
In dieser Zeitfand die Neugotik wenig künstlerische
Beachtung. Sie stand in dem Verruf eines einfallarmen Nachahmertums. Erst im 20. jahrhundert
rückte sie wieder in eine gerechte Bewertung. Das
19. jahrhundert war nicht nur das jahrhundert der
Säkularisation, der industriellen Revolution, des
sich ausbreitenden Kapitalismus und Sozialismus,
es war auch die Zeit eines für uns nicht ganz durchschaubaren religiösen Aufbruchs: in Paderborn mit
Pauline von Mallinckrod~ in Aachen mit Klara Fey
und Franziska Schervier, in Dernbach mit Maria
Katharina Kasper brachen an vielen Orten Deutschlands und Europas Kräfte auf, die - zum Teil entzündet am sozialen Notstand - in religiösen Tüfen
wurzelten und wiederum neues Engagement im
Religiösen und Sozialen zu wecken wußten.
Das 19. jahrhundert
war auch eine Zeit einer sich
weit entfaltenden wissenschaftlichen Erforschung
der Vergangenheit und ihrer Baustile. In zahlreichen Veröffentlichungen machte sich August Reichenspreger, der erstmals den Ausdruck "Neugotik"
prägte, zum Wortführer der wiederentdeckten Gotik.
Die Neugotik interpretierte sich selbst als Versuch der
Rückgewinnung
einer Kunst- und Weltanschauung, wie man sie in der mittelalterlichen Hochgotik
verwirklicht glaubte.
Der Bau des Gotteshauses ist nicht Selbstzweck,
sondern Repräsentanz, sichtbares Zeichen des
Allerhöchsten dieser Welt.
Geschichte
Innenraum
Bevor Sie nun I/Jren Rundgang beginnen} hier einige Daten aus
der Gescbichte: Wie afte Urkunden im Diözesanarcbiv auswei-
W'z'rbegeben uns zunächst unter die Orgelbühne, um
einen Überblick zu bekommen. Das Innere der Kirche
erscheint als einheitlicher Hallenraum. Als Stützen sei-
sen} hatte unsere Pfarrkirche bereits drei Vorgängerinnen. Die
erste Kt·rcbe. die der jungfrau Maria geweiht war; wurde schon
1470 erbaut. In den Religionswirren des 30-jäbrigen Krieges
brannte felder ein bessiscber Obrist diese Kirche niede/:
Das ganze .lIittefafter bindurch bis 1717 wal' Delbrück die Mutte/pfarre wn Westenbolz. Auf Bestreben des FÜ1'stbischofs Franz
Arnofd wn Wo1ffMefternich zur Gracht (J 704 - 1718) entstand
an gfeicher Stelle 1716 eine drifte Kirche, ein einfacher Fachwerkbau mit flacher Balkendecke. Sogleich erhob er auch
Westenhofz 1717 zur Pfarrei.
ner Gewölbe dienen acht kräftige Rundpfeiler mitfarbig
gefaßten Kapitellen. Kreuzgratgewölbe
überdecken
längst rechteckige Decke der Seitenschiffe, die durch
rechteckige SPitzbögen voneinander getrennt sind An
den Außenwänden sitzen die Gurte auf Konsolen, deren
Profil dem der Pfeilerkapitelle ähnlich ist.
Im Chor steigen die Gewölberippen von schlanken Säu-
Das alte Wappen an der Westseite des Turmes trägt das Zeichen
des Bischofs: Wolf und Turnierkragen, dm'über die Fürstenkrone} das Fürstenschwert und den Hirtenstab. Die Inschrift lautet:
len mit kelchjörmigen
Deckplatte auf
ßott,
Die Fenster haben gotisches Maßwerk und tragen ihre
ureigene Verglasung von dem Paderborner Glasmaler
Anton Teufel. Die drei Choifenster fertigte im jahre 1924
dem Höchsten und Größten ein Heiligtum". -
"Pranz Amold, durch Gottes Gnade Bischof von Paderborn und
Münstet; des heiligen Römischen Reiches Fürst, liqß zu Ehren der
Allerheiligsten und Ungeschaffenen Dreifaltigkeit und (zu
Ehren) det· Allerseligsten jungfrau Maria diese Kirche} dem bl.
joseph zubenannt, die 1716 vetfallen war, wieder aufbauen.
Anfang des 20. jahrhundet,ts riß man diese Fachwerkkirche ab}
da sie baufällig war und nicht mehr den Erfordernissen der
inzwischen angewachsenen Gemeinde entsprach. 1812 war det'
baufällige Turm schon abgerissen und auf Anordnung des
Staates neugebaut worden. Bis zum et'Sten Fries steht er heute
noch.
Nach Entwülfen des damaligen Paderbornet· Diözesanbaumeisters johann Arnold Güldenpfennig (J 830 - 11)01))wurde 11)01
die jetzige breitschiffige neugotische Hallenkirche michte!'
Blick auf die Orgelbühne
Kapitellen
und
spitzwinkliger
die Glasmalerei Otto Peters. Das dreiteilige mittlere Glasfenster stellt das Erlösungsgeschehen dar. Im linken
zweiteiligen Choifenster aus zwölf Feldern befindet sich
eine Darstellung des Erzengels Michael, im rechten eine
des hl.Isidor (1070 -1130). Während der Bauer Isidor
Zwiegespräche mit Gott hält, verrichtet einet' alten Legende nach ein Engel seine Landarbeit. Hinter dem pflügenden Engel ist das alte Westenholzet' Pfarrhaus abgebildet, das 1976 einem Brand zum Opfet'fiel.
1980 wurde der Innenraum
der Pfarrkirche restauriet't.
Hochaltar
Die Tabernakeltüren
sind 1984 von einem Sohn del' Gemeinde
Stephan Stallein, wieder so geschnitzt, wie sie ursprünglich b~
1934 waren. 1989 wurde der Hochaltar von del' Ft'rma Adolf
Vössing in jakobsbel'g zu einem Flügelaltar durch seitliche
Reliefelweitel'ung ausgebildet.
1m Zuge der Innenrenovierung erhielt auch der Hochaltar sein
altes Aussehen zurück. Er ist ein Werk der Wiedenbrücker Schule. Beckel~BrockhiJ1ke schuf den Altar und der BildhaueI' Hartmann die Reliefs und die Figuren.
Die beiden Reliefs sind Kunstharzdrucke von den Originalen,
dze del' Bzldhauer Hartmann aus Wiedenbrück geschaffen hat.
Rechts: Die Hochzeit zu Kana und links: die Verklärung
das letzte gemeinsame Mahl Jesu
Christi mit den Jüngern vor seiner Gefangennahme.
Das rechte Relief zeigt
Die Figur zur rechten ist die hl. Katharina von Alexandrien mit
Palmzweig, Schwert und zel'brochenem Rad,' das linke Relief
zeigt die wunderbare Brotvermehrung; die Figur zur Linken ist
der hl. Bischof Martin von Tours. Wahrscheinlich wurden diese
beiden Heiligen gewählt, weil dieser Altar von den Eheleuten
Martin und Katharina Meiwes gestiftet wurde. In del' Expositionsnische über dem Tabernakel steht ein reichgestaltetes Standkreuz, Nach oben hin von einem Baldachin abgeschlossen und
von zwei Strebpfeilel'n umgeben ist eine Madonnenstatue mit
Kind, die von dem Langenbel'gel' BildhaueI' Philippsen 1977
aus Eichenholz geschnitzt und von der Firma Ochsenfat'th
farbig gefaßt.
auf Tabor.
1934 waren die Spitzen auf dem Altar abgetragen worden, weil
sie die Sicht auf die beiden Kirchenfenster beeinträchtigten.
Beichtstühle
TischlermeisteI' Schrödel' aus Nordhagen stellte die beiden reich
geschnitzten Beichtstühle an den Seitenwänden hel: Als besonderen Schmuck tragen sie in ihrer Bekrönung farbig gefaßte
Reliefs: Dei' barmhel'zige Vatel' und der gute Hirte, del' dem verlorenen Schaf nachgeht.
1993 wurde der rechte Beichtstuhl zum
"Beichtzimmer"
von
Schreinel'meister fosef Lakmann umgebaut. Somit ist jedem
Gelegelzheit gegeben, ein Beichtgespräch mit dem Priester zu
führen.
Heiligenjiguren
Die Wände der Seitenschiffe sind mit Heiligenfiguren
geschmückt, die del' BildhaueI' Hartmann aus Wiedenbrück
schuf Die Konsolen schuf del' Schreinel'meister Trienens aus
Nordhagen. Die Figuren haben eine Höhe von 1,60 m.
Rechts:
Links:
1. hl. joseph mit Kind
2. hl. Aloisius von Gonzaga
3. hl. Antonius von Padua
1. hl. Muttel' Anna mit dem Kind Maria
2. hl. Elisabeth von Thüringen
3. hl. Agatha
J
j
Madonna im Strahlenkranz: 1m Mittelschiff, vom Gewölbe
hel'ab, hängt eine Doppelmadonna im Strahlenkranz. Die Plastik (Höhe 1,30 m) zeigt spiegelbildlich auf beiden Seiten das
gleiche Motiv.
Die Mandorla (Strahlen der Sonne in elliptischeI'Form) eI'innert
an die apokalyptische Frau in der geheimen Offenbarung des
johannes.
Die sieben Kugeln über der Figur versinnbildlichen
Freuden der Gottesmuttel:
die sieben
Seitenaltäre
Im linken Seitenschiff steht der Marienaltar.
Maria ist als
Unbefleckte Empfängnis
datgestellt. Mit dem rechten Fuß
zertritt sie den Kopf der Schlange. Der goldene Apfel im Rachen
der Schlange ist ein Hinweis auf den Baum der Erkenntnis von
Gut und Böse im Paradiesgarten. Die zwölf Sterne um ihrem
Haupt symbolisieren die zwölf Stämme Israels und die zwölf
Apostel, das alte und das neue Gottesvolk.
Die bezden Reliefs:
Rechts:
Links:
Altar:
Reliefs:
At'menspeisung der hl. Elisabeth von Thüringen.
joachim, Anna und Maria.
Wiedenbl'ücker Schule; Becker-Brockhinke.
Hartmann.
1m rechten Seitenschiff steht
Auch eine Schöpfung
Altar:
det']osephsaltar.
det· Wiedenbrücker
Schule.
Becker-Brockhinke.
Reliefs: Hartmann.
In der Mitte steht die Figur des hl. joseph.
Rechtes Reliif:
Kdnig Eduard
von England
speist die Armen.
Linkes Relief:
Kaiser Heinrich
und Gemahlin
Kunigunde.
Chorraum
Kreuzweg
a) Zelebrationsaltar:
Aus der reichgeschnitzten Kommunionbank,
ein Werk des
Schreinermeisters Stephan Selhorst aus Nordhagen, schuf
der Schreinermeister Stephan Moifeld 1974 einen zum
Hochaltar passenden Zelebrationsaltar. Auf der einen
Längstsezte trägt der Altar die Motive: Pelikan und Löwe,
auf der anderen Längstseite: Lamm und Hirsch.
Löwe, Pelikan
und
Lamm
sind Sinnbilder für
den
Gottessohn und seinen Opfertod, der Hirsch verkörpert die
Seele des gläubigen Menschen.
Die einzelnen Kreuzwegstationen
(14) wurden um 1868
gemalt. In der "Bilderstürmerzeit" um 1960 wurden sie abgenommen und in das Turmzimmer gepackt. Die schweren,
wuchtigen Bilderrahmen wurden vernichtet. Nun mußte ein
neuer Kreuzweg her, weil der alte für kitschig gehalten wurde.
1974 wurden die alten, schönen Kreuzwegstationen, nachdem
Schreinermeister Stephan Mmfeld neue Eichenrahmen angefertigt hatte, wieder aufgehängt. Der neue Kreuzweg wurde aus der
Pfarrkirche in die Friedhofskapelle gehängt.
Orgel
b)Ambo:
Die Orgel wurde 1934 in der Orgelwerkstatt Anton Feith in
wurde geschaffen aus dem Treppenpfeiler der Kanzel.
Paderborn gebaut. Sie ist ein Meisterwerk mit 23 klingenden
Registern.
c) Kanzel:
Die Kanzel ist ein Werk des Schreinermeisters Schröder
1998 wurde sie von der Orgelwer'kstatt Speit (Müller) in Rietberg grundüberholt.
aus Nordhagen. Um die Brüstung legen sich vier
Nischen. In ihnen sind in sitzender Stellung die vier
TurmkapeUe
Evangelisten abgebildet. VierLebewesen sind ihnen zugeordnet: Matthäus (Engel), Markus (Löwe), lJukas
(Stier) undJohannes (Adler).
Früher stand die Kanzel am rechten ersten Pfeiler. Seit
der Liturgieneuordnung
wurde sie am Chorraum als
Ambo aufgestellt. Der Taufbrunnen bekam einen Platz
auf der linken Chorseite. Der Unterbau der Kanzel trägt
die Osterkerze.
d) Chorgestühl:
Das besonders Schöne in unserer Kirche ist das Chorgestühl. Es wurde von Schreinermeister Stephan Selhorst aus
Nordhagen geschaffen. Auf beiden Chotoseztensind vier
Chorstühle, kunstvoll geschnitzt. Auf der rechten Seite ist
der Priestersitz deutlich hervorgehoben mit dem Pfarrsiegel. Somit kann die Assistenz: Konzelebranten und Ministranten beim Gottesdienst geordnet und würdig Platz
nehmen. - Die beiden Bänke, die früher vor dem Chorgestühl standen, auf der rechten und linken Sitzreihe im
Kirchenschiff, weisen Vet:\'eaus dem Lobgesang der drei
Jünglinge im Feuerofen in lateinischer Sprache auf
Unser Rundgang
durch die Kirche endet in der' Turmkapelle.
Der Turm wurde mit dem Bau der ersten Pfarrkirche 1716
erbaut. 1812 erwies sich der Turm als baufällig und mußte auf
Anordnung
der' Regierung durch einen massiv steinernen
ersetzt werden. Bis zum ersten Fries steht er noch. Die Ki:tpelle
wurde im barocken Stil eingerichtet. Die Schmerzhafte Muttergottes stammt noch aus der ersten PfatTkirche. Die Nische,
wo die Figur steht, war damals die TÜ1'zur alten Kirche. Die sieben Schmerzen werden symbolisiert durch die sieben Schwerter
im Herzen der Gottesmutter:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Weissagung des Simon
Flucht nach Ägypten
Suche nach dem 12jährigen Jesus
Gefangennahme und Kreuztragung Jesu
Kreuzigung
Kreuzabnahme
7. Grablegung
Hier beten die Kirchenbesucher gern und tragen der Gottesmutter' ih1'eBitten vm: Rechts und links hinter dem Eingang
sind getrennt die Gedächnistafeln der' Gefallenen (im Eisernen
Kreuz) und der Kriegsteilnehmer' außer'halb des eisernen Kreuzes dargestellt.
Glocken: Drei
Glocken im Kirchturm
E-Glocke: Durchmesser 1,25 m
Gewicht 22 Zentner (1100 kg)
Inschrift:
Ich bete das Herzjesu an,
ich bete für die Lebenden,
ich trauere tun die Verstorbenen.
Ich bin gegossen in der Werkstatt in
Brilon von Albert junker, 1945.
Wappenstein
Der Wappenstein an der Wests'eitedes Turmes, über
dem Eingang zur damaligen Kirche, trägt die
Zeichen des Bischofs:
Wolf und Turnierkragen, darüber die Fürstenkrone,
das Fürstenschwert und den Hirtenstab.
G-Glocke: Durchmesser 1,05 m
Gewicht 12 Zentner (600 kg)
Inschrift:
Die hl. Gottesmutter und die bl. Agatha
lobe ich, daß sie für uns bitten und uns
dieWohltaten des Friedens erflehen.
Ich bin gegossen in der Werkstatt in
Brilon von Albert junker, 1945.
A-Glocke: Durchmesser 0,85 m
Gewicht
6 Zentner
(300 kg)
Inschrift:
Dem hl. joseph zu Ebren geweiht,
gegossen für die Kirche in Westenholz. Petit et Edelbrock in Gescher 1856umgegossen in der Werkstatt in Brilon
von Heinricb Humpert,
jetzt A. junker, 1921.
Die Inschrift lautet:
Gott, dem Allerhöchsten und Größten ein Heiligtum
(D.O.M.S.) DEO OMNIPOTENTI MANSIONEM
SANCTUARIUM
Glocke im Dachreiter
C-Glocke: Durchmesser 0,36 m
Gewicht 30 kg
"Franz Arnold, durch Gottes Gnade Bischof von
Paderborn und Münster, des Heiligen Römischen
Reiches Fürst, ließ zu Ehren der Allerheiligsten
Inschrift:
HI. Bruder Klaus - Fried ist allweg in
Gott! Gott allein ist Fried! - 1983.
Gegossen in der Werkstatt
Petit et Edelbrock in Gescher, 1983.
und Ungeschaffenen Dreifaltigkeit
Allerseligsten
jungfrau
hl. joseph zubenannt,
wieder aufbauen.
zu Ehren der
Maria diese Kirche, dem
die 1716 verfallen
war,
Grundriß der Kirche
Die Abmessungen des Bauwerkes:
Gesamtlänge bis zum Chor 34 m; Breite des Langhauses
TUl'mhöhe bis zum Hahn ca. 50 m.
16 m;
18
17
22
1 Hochaltar
2 Zelebrationsaltar
11/12 Beichtstühle
13
14
15
16
3 Taufstein
4 Kanzel
5 Marienaltar
6 josephsaltar
7 Sakristei
8 hl. Agatha
9 hl.joseph
mit Christuskind
10 Madonna
im Strahlenkranz
17/18 Seiteneingänge
19 Mutter der
immerwährenden Hilfe
20 Orgel
21 Kl'iegel'gedächniskapelle
22 Altel' Eingang deI' Kirche
von 1715
Herausgeber:
Fotos:
Gesamther.;tellung:
hl. Elisabeth von Thüringen
hl. Antonius von Gonzaga
hl. Anna mzt dem Kind Maria
hl. Antonius von Padua
Pfarrei 51.]oseph, lVestenholz
Pfarrarchiv
Druckerei Olto Pache, Delbrück