FuSSball

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FuSSball
Bundesliga
FuSSball
2016/2017
3,50 € Schutzgebühr
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Alle Vere , Alle Bilder
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Intervie
Seite 1
0
in diesem heft
schreiben die Promis
Der
Check
18 Stars aus Show, Sport und Politik
exklusiv über ihre Lieblingsvereine.
Wolff Fuss über
alle 18 Teams.
03
Nächster Rekord für den
Rekordmeister: Erstmals in
53 Jahren Bundesliga krönte sich mit dem FC Bayern in
der Saison 2015/16 ein Verein
zum vierten Mal in Folge zum
deutschen Fußball-Meister.
Die Jagd ist eröffnet.
Bundesligamagazin
Bundesligamagazin
04
Inhalt
Editorial
Alle Themen auf einen Blick
Von
Marco Fenske
Die 18 Teams im großen Check
E
xakt 105 Tage
liegen zwischen
dem 34. Spieltag der Saison
So schön
2015/16 und dem
urlaubten
die Stars
6
Anpfiff der neuen
Spielzeit, die mit dem Klassiker Bayern gegen Bremen
startet. 105 Tage, an denen
wir sie trotz der EM alle vermisst haben: die Bundesliga!
Auf 64 Seiten möchten wir
Sie, liebe Leserinnen und
Leser, fit machen für die 54.
Ottmar Hitzfeld
Saison: mit Mannschaftsim Exklusiv-Interview 10
analysen, mit den Prognosen unseres Experten Wolff
Fuss, der alle 18 Teams
checkt – und Promifans, die
Kolumnen über die Liebe zu
ihren Klubs geschrieben haDie neuen Stars der Liga
12
ben. Es waren die drei großen „T“, die diesen Sommer
beherrscht haben:
Local Heroes
Bundesligamagazin
• Trainerwechsel.
• Transferwahnsinn.
• Ein geplatzter Titeltraum.
ist Göttingens
Die Frage, die alle Fans
in Deutschland beschäftigt:
Wird Abomeister FC BayDer Spielplan
ern wieder der Konkurrenz
Der RSV 05 ist Facebook-Meister. 1716 „Gefällt-mir-Angaben“ in dem sozialen Netzwerk hat der
Kreisligist bereits gesammelt – mehr als alle anderen Teams in der Region
Wir haben Fakten
im Göttingen.
Überblick
32
enteilen und an der Spitze
und die aktuelle „Facebook-Tabelle“ für Sie zusammengestellt:
einsam seine Kreise ziehen?
Die FacebookDer
tabelle:
Wir hoffen, dass Ottmar
„SoCialHitzfeld recht behält – der
1. SC 05
Meistertrainer versprichtMeDia-SieG“
im
Interview auf Seite 10 einen
spannenden Titelkampf.
PS: Anfang Oktober erscheint unser Sportbuch
38.000.000
„Diese eine Sekunde – FC
50 Grone
Die Maskottchen
GeFällt-Mir-anGaBen
Interviews mit Stars, die
und ihre Geschichten
52
deutsche Fußballgeschichte geschrieben haben“. Hier
Mehr
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ten Eindruck:
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FC Bayern München
14
Borussia Dortmund
16
Bayer 04 Leverkusen
18
Borussia Mönchengladbach
20
FC Schalke 04
22
1. FSV Mainz 05
24
Hertha BSC
26
VfL Wolfsburg
28
1. FC Köln
30
Hamburger SV
34
FC Ingolstadt 04
36
FC Augsburg
38
SV Werder Bremen
40
SV Darmstadt 98
42
TSG 1899 Hoffenheim
44
Eintracht Frankfurt
46
SC Freiburg
48
RB Leipzig
50
57
rSV 05
Facebook-Meister
Der Klub mit dem
größten Fan-Zuwachs seit
März 2016 ist der
des rSV 05 ist mit Sicherheit auch auf seine Vereinsgeschichte
zurückzuführen: Denn der heutige Zweitplatzierte und fanstarke
1. SC 05 ist 2013 aus dem RSV 05 entstanden.
Er steigerte sich von 1239
Followern auf 1518. Das entspricht einem Zugewinn von
fast drei Fans täglich.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Der einzige
Göttinger Landesligist, der
nicht unter den Top 20 zu
finden ist, ist mit 249 Fans der
8.
Der FC Bayern MünChen hat mehr als
9.
10.
Allerdings scheinen die GrünWeißen bei Facebook nicht
allzu aktiv zu sein.
Die beiden Spanischen Topklubs FC Barcelona und
Real Madrid sogar jeweils mehr als 90.000.000.
11.
12.
13.
14.
hunDert
gewann seit März 2016 auch der
BoVenDer SV. Er steigerte sich
von 496 Fans auf 613 – und kletterte
damit in der Rangliste auch einen
Platz nach oben. Zum Vergleich: Der
Erstplatzierte, der RSV 05, gewann
seit März lediglich 13 neue Anhänger.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
Foto: r
RSV 05 (Kreisliga): 1716
1. SC 05 (Landesliga): 1518
SVG (Oberliga): 767
Tuspo Weser Gimte
(Bezirksliga): 686
SC Hainberg
(Bezirksliga): 636
Bovender SV
(Bezirksliga): 613
SG GW Hagenberg
(Bezirksliga): 535
SG Bergdörfer
(Bezirksliga): 505
SC Eichsfeld
(Kreisliga): 493
SV Rotenberg
(Kreisliga): 459
SCW (Landesliga): 413
Dransfelder SC
(Kreisliga): 393
SV Groß Ellershausen/Hetj.
(Kreisliga): 364
TSV Nesselröden
(1. Kreisklasse): 360
SV Inter Roj
(2. Kreisklasse): 341
FC Niemetal
(2. Kreisklasse): 337
VfL Olympia Duderstadt
(1. Kreisklasse): 307
SV Türkgücü Münden
(Kreisliga): 329
TSV Landolfshausen
(Landesliga): 321
TSV Groß Schneen
(1. Kreisklasse): 308
Sportliche Grüße!
Sport
vor Ort
Bundesweit belegt der rSV 05 mit seinen 1716 Fans
Platz 190
Impressum
54
Herausgeber: Druckerei und Verlag H. Risius KG, Verlegerin Margarethe Lindemann, Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Bernd Lindemann, Risiusstr. 6-10, 26826 Weener
Konzeption & Realisation: RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover
REDAKTIONSLEITUNG: Marco Fenske
PROJEKTLEITUNG: Michael Willems
REDAKTIONELLE KOORDINATION: Tim Lüddecke
AUTOREN: Manuel Becker, Dr. Sebastian Harfst, Patrick Hoffmann, Eric Zimmer, Christoph Maier,
Stefan Döring, Felix Meininghaus, David Nienhaus, Patrick Strasser, André Batistic, Marcel Westermann, Guido Schäfer, Stephan Henke, Thorin Mentrup
SCHLUSSREDAKTION: Udo Muras
ART DIRECTION: Philipp Bieler, André Nowak
Fotos: dpa, imago, afp, Jan Huebner, Jan Bruins, Thorin Mentrup
ANZEIGEN: Lothar Schoormann H. Risius KG (Leitung)
Produktion: MADSACK Medienagentur GmbH & Co. KG, Siegfried Borgaes, August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover
DRUCK: Druckhaus Göttingen, Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen
SPOR
SPORTKLAHSEN.DE
TKLAHSEN.DE
Bundesligamagazin
Bundesligamagazin
Urlaubsgrüße
Urlaubsgrüße
06
06
So Schön
schön
urlaubten die StarS
Stars
Es sind Fotos, auf denen man die Bundesliga-Profis mal nicht im Trikot sieht, stattdessen ganz privat. Mit den
Es sind Fotos, auf denen man die Bundesliga-Profis mal nicht im Trikot sieht, stattdessen ganz privat. Mit den
­Liebsten und verstreut in aller Welt: am Meer, unter der Dusche oder bei der eigenen Trauung. Im Starurlaub eben.
Liebsten und verstreut in aller Welt: am Meer, unter der Dusche oder bei der eigenen Trauung. Im Starurlaub eben.
Berlins Alexander Baumjohann
(r.) bei den NBA-Play-offs.
Leroy Sané (l.) traf
Footballstar Odell Beckham Jr.
Bayerns Holger Badstuber
mit seinem Hund.
Leverkusens Chicharito mit
Freundin auf den Malediven.
Pizarro
Werders Claudio ondon.
L
bei einer Messe in
Bayerns Torwart Manuel Neuer
entspannt in der Sonne.
Zu kleine Dusche:
G
Jannik Vestergaa ladbachs
rd in Japan.
Zu zweit im Mittelpunkt: Bastian Schweinsteiger heiratet Tennisstar Ana Ivanovic in Venedig.Der Schock
folgte mit einer Degradierung: Manchester Uniteds neuer Trainer José Mourinho ließ seinen Spind ausräumen.
Bayerns Javi Martinez besucht
seine Fußballschule in Osasuna.
An einem traumhaften Strand:
BayernsVerteidiger Juan Bernat.
Schalker
Beim Bowling: Der
.
Junior Caicara (r.)
rmstadt) mit
Luca Caldirola (SV Da Seychellen.
den
Seestern am Strand auf
Gladbachs Torhüter Yann
Sommer mit Handstand am Pool.
Urlaubsgrüße
Urlaubsgrüße
Wolfsburgs Luiz Gustavo ist ein
großer Fisch ins Netz gegangen.
Dortmunds Matthias Ginter (M.)
beim NBA-Finale mit Lewis
Hamilton (r.) und Justin Bieber.
Neu-Bayer Mats Hummels erholt
sich mit Frau Cathy am Tegernsee.
Fußball-Volleyball in Brasilien
mit Bayerns Rafinha (2. v. r.).
DER SUPERMARKT MIT DEN
GÜNSTIGEN KAFFEESORTEN!
für 100 PKW
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
BAD NIEUWESCHANS HOOFDSTRAAT 41
Fotos: dpa, Instagram (leroysane19, jeromeboateng, shkodranmustafi, manuelneuer, aussenrist15, hbadstuber28, ch14_instagram,
Fotos:jannikvestergaard,
dpa, Instagram (leroysane19,
jeromeboateng,
shkodranmustafi,
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bico3, sk23.10,
thiago6, dantebahia,
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schmelle_29, aubameyang97,
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Twitter (@AlexBaumjohann
, @perutrade_uk,
@DN_deportes,
@Ju­
@douglascosta,
@caldiluca3,
@LGustavo_22).
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07
07
Bundesligamagazin
Bundesligamagazin
Bundesligamagazin Urlaubsgrüße
Bundesligamagazin Urlaubsgrüße
08
08
a (o. r.)
BVB-Star Shinji Kagaw
Boot.
mit Freunden auf einem
Thiago Alcantara (FC Bayern)
mit Freunden im spanischen Vigo.
Hoffenheims Ermin Bicakcic
mit einem Sensationsausblick.
Nationalspieler Jérôme Boateng
mit seiner Frau und den Kindern.
geht im
Wolfsburg-Profi Dante
mmen.
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sch
en
Urlaub mit Delfin
Giulio Donati (Mainz) mi
t Freundin
Martina bei einem maled
ivischen Fest.
Streichen mit dem Bruder: Hertha-Abwehrspieler
Marvin Plattenhardt (r.) gestaltet die freien Tage produktiv.
Was die Saison angeht, sollte er lieber nicht schwarzmalen ...
feiert
Bayerns Douglas Costa er.
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ne
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den Geburtstag
erio wie
Der Mainzer Jairo Samp exiko.
M
der König der Mayas in
In Hollywood: Shkodran Mustafi
gedenkt Boxer Muhammad Ali.
Gemeinsam im Urlaub: Die BVB-Stars Marcel Schmelzer
(l.) und Roman Weidenfeller sind gute Freunde. Zusammen
feierten sie zwei Meisterschaften und einen DFB-Pokalsieg.
BVB-Stürmer Pierre-Emerick
Aubameyang (u. r.) mit der Famil
ie.
Bundesligamagazin
Exklusiv-Interview
10
Meistertrainer Ottmar Hitzfeld im Interview mit Marco Fenske: Er erwartet endlich einen spannenden Titelkampf.
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Herr Hitzfeld, ganz Fußball-­
Deutschland wünscht sich endlich mal wieder einen spannenden Titelkampf. Können Sie den
Fans Mut machen?
Ich wünsche mir auch, dass es
keinen Alleingang der Bayern
gibt – wie in den vergangenen
Jahren, in denen sie schon früh
den Abstand auf die Verfolger
vergrößert haben. Ich bin überzeugt: Dortmund wird wieder
ein ernsthafter Konkurrent. Der
BVB wird Bayern jagen. Sie
­haben sehr kluge Transfers getätigt. Ousmane Dembélé ist ein
riesiges Talent, ein Individualist,
der Druck auf die Stammspieler
macht – genau wie Emre Mor.
Dazu hat der BVB mit Mario Götze und André Schürrle zwei erfahrene Spieler geholt.
Warum ist Götze in München ge-­
scheitert?
Ihm hat die Konstanz gefehlt, und dadurch ist
ihm der endgültige
Durchbruch nicht gelungen. Jetzt will er
allen zeigen, dass
es ein Fehler war,
dass Bayern ihn
gehen ließ –
insofern ist
der Transfer
auch kein
großes Ri­
siko für
Dort­
mund. Die Fans werden noch viel
Spaß an Mario Götze haben.
Bei Bayern startet Carlos Ancelotti die Nach-Pep-Ära. Was
zeichnet ihn aus?
Er wird Dinge verändern. Guardiola hat extrem hoch verteidigt,
sein Spiel war extrem auf Ballbesitz ausgerichtet. Bei Ancelotti wird Ballkontrolle zwar auch
eine Rolle spielen – aber eben
auch das vertikale Spiel. Bayern
wird wieder schneller umschalten wie damals unter Jupp Heynckes, der auch zielstrebiger nach
vorne spielen ließ.
Was unterscheidet Ancelotti und
Guardiola noch voneinander?
Für Guardiola war es das wichtigste, seine Fußballphilosophie
umzusetzen. Dass die Spieler auf
dem Platz funktionieren und sich
an seine Vorgaben halten. Bei An­celotti spielt der Teamgeist wieder
eine größere Rolle. Und am Ende
zählen beim FC Bayern sowieso
nur Titel. Weil man das höchste
Budget, die teuerste Mannschaft
und den besten Kader hat.
Bei Bayern wird Uli Hoeneß als
Präsident zurückkehren.
Er wird die Bundesliga bereichern. Er hat Bayern jahrzehntelang geprägt und mit seinen
Kollegen und unglaublich hoher
Fachkompetenz an die Welt­
spitze geführt. Er ist zu jung zum
Aufhören.
Das vielleicht spannendste Projekt in diesem Jahr wird der FC
Schalke 04 mit einem neuen Manager und einem neuen Trainer.
Carlos Ancelotti trainierte
zuvor unter anderem Real Madrid,
Chelsea und den AC Mailand.
11
Exklusiv-Interview
Bundesligamagazin
Und er verrät, was Bayerns neuen Startrainer Carlos Ancelotti von dessen Vorgänger Pep Guardiola unterscheidet.
Warum ist es so schwierig, Schalke in den Griff zu bekommen?
Schalke ist ein Verein, der sehr
polarisiert – mit einem unruhigen Umfeld, das eine riesige Erwartungshaltung hat. Bei einem
kleinen Durchhänger ist man oft
zu schnell nervös geworden – es
ist nicht förderlich für die
Leistung, wenn Druck
und Unruhe gleichermaßen zunehmen.
United und Jürgen Klopp beim
FC Liverpool.
Mourinho ließ während der Vorbereitung den Spind von Bas­
tian Schweinsteiger ausräumen,
um ihm zu zeigen, dass er nicht
mehr gebraucht wird. Was halten Sie von solchen Methoden?
Das ist mangelnder
Respekt gegenüber einem verdienten SpieSind die hohen Transler. Er ist nicht die
Nummer 15 gewefersummen, die gezahlt werden, nicht
sen. Schweinsteiabsurd?
ger ist LeistungsMan kann das
träger gewesen,
Rad nicht zuein Weltmeister,
eine Persönlichrückdrehen,
es
ist nun mal viel
keit – und dazu
mehr Geld im Umein Spieler, der
auch menschlich
lauf. Und Juventus
überragend
ist.
Turin zum Beispiel
So etwas hat so
kann ja 80 Millio­
ein Spieler absonen Euro für Hi­ Ottmar Hitzfeld ist
guain nur bezah- siebenmal deutscher
lut nicht verdient.
Eine Methode, die
len, weil sie auch Meister geworden.
mich befremdet.
120 Millionen für
Pogba bekommen.
Die Engländer werden in den Sie sind siebenmal deutscher
nächsten Jahren die Ablösesum- Meister geworden, haben zweimen nach oben treiben.
mal die Champions League gewonnen. Vermissen Sie manchUnd haben dennoch in den ver- mal die Arbeit als Trainer?
gangenen Jahren nie einen in- Nein, ich wollte nie alt werden
auf der Trainerbank – es war
ternationalen Titel geholt!
Mir ist es ein Rätsel, warum die richtige Entscheidung.
englische Mannschaften inter- Wenn man nicht mehr
national die Erwartungen nicht Trainer ist, ist es ein andeerfüllt haben. Ein Grund ist si- res Leben. Man hat nicht
cherlich auch, dass die astrono­ den permanenten Druck,
mischen
Ablösesummen die es gibt nicht das nächste
Spieler belasten. Doch ich bin Spiel, das man gewinmir sicher, dass die Engländer nen muss. Das ist ein
auch international angreifen gewaltiger Unterschied.
werden – gerade jetzt mit Pep Heute war ich zum BeiGuardiola bei Manchester City, spiel Golf spielen. Mir
Jose Mourinho bei Manchester geht es bestens.
„Der B
V
B
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B
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jagen yern
“
Dortmunds Trainer
Thomas Tuchel plant den Angriff
auf den Rekordmeister.
Bundesligamagazin
Die Neuen der Liga
12
Diese Elfkostet
142,7 Millionen euro
Neues Jahr, neue Stars: Einige spielten bei der Europameisterschaft, andere sind nur Fachleuten bekannt.
Ob sie einschlagen, wird sich zeigen. Das ist die Elf der teuersten Zugänge aus dem Ausland. Quelle: transfermarkt.de.
4,2
Mio.
2,5
Mio.
FSV Mainz 05
Alter: 27 Jahre
Vorheriger Klub:
EA Guingamp
8,0
Mio.
Alter: 21 Jahre
Vorheriger Klub:
Legia Warschau
7,0
Mio.
Borussia Dortmund
Alter: 22 Jahre
Vorheriger Klub:
FC Lorient
5,0
Mio.
27,5
Mio.
Renato Sanches (POR)
Breel Embolo (CH)
FC Schalke 04
Alter: 19 Jahre
Vorheriger Klub:
FC Basel
FC Bayern München
Alter: 18 Jahre
Vorheriger Klub:
Benfica Lissabon
VfL Wolfsburg
15,0
Mio.
Naby Deco Keïta (GUI)
RB Leipzig
Alter: 21 Jahre
Vorheriger Klub:
Red Bull Salzburg
Alter: 19 Jahre
Vorheriger Klub:
FC Nordsjaelland
Alter: 20 Jahre
Vorheriger Klub:
FC Barcelona
Jeffrey Bruma (NL)
Alter: 24 Jahre
Vorheriger Klub:
PSV Eindhoven
Borussia Dortmund
Hamburger SV
Borussia Dortmund
Alter: 25 Jahre
Vorheriger Klub:
FC Barcelona
Emre Mor (Tur)
Alen Halilovic (CRO)
Marc Bartra (SPA)
35,0
Mio.
11,5
Mio.
Hertha BSC
Raphaël Guerreiro (Por)
12,0
Mio.
Jonas Lössl (DK)
Ondrej Duda (SVK)
15,0
Mio.
Ousmane Dembèlé (FRA)
Borussia Dortmund
Alter: 19 Jahre
Vorheriger Klub:
Stade Rennes
Dabeisein
ist einfach.
Wenn man
manden
denSportförderer
SportfördeWenn
rer ganz
für ganz
Deutschland*
für
Deutschland*
seiner Seite
Seitehat.
hat. Der eian seiner
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auch unterstützt,
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Der
auch unterstützt,
man nicht
zu den
wenn
man nicht
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schen SpielenSpielen
möchte,
sonOlympischen
möchdern
nur zweimal
die Woche
te,
sondern
nur zweimal
die
zum Training.
Woche
zum Training.
*Bezogen auf
auf die
*Bezogen
die Sparkassen-Finanzgruppe.
Sparkassen-Finanzgruppe.
Bundesligamagazin
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
5 8 2 1 5 0 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
:
1
Höchster Sieg
1971 gegen Dortmund
Höchste Pleite
1976 gegen Schalke
47 3
0:7
Rekordspieler
Sepp Maier
Rekordtorschütze
Gerd Müller
3 65
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Allianz Arena
Eröffnung: Kapazität:
14
Die Ära
nach Pep
Carlo Ancelotti setzt beim FC Bayern konträr zu seinem Vorgänger auf
Vertrauen statt Kontrolle – Profis wie Ribéry versprechen, sich zu zerreißen.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
1 1
FC Bayern München
2005
75 024
Hätten Sie’s gewusst?
Die Bayern haben die letzten
25 Spiele gegen Aufsteiger gewonnen. Die unheimliche Serie
begann nach einem 0:2 auf dem
ehemals auch von den Bayern
gefürchteten Kaiserslauterer
Betzenberg (27. August 2010).
Der Wolff-Fuss-Check
Bayern hat mit Carlos Ancelotti wieder einen nahbaren
Trainer, der weiß, wie er mit
Stars umgehen muss. Der
Topfavorit auf die
Meisterschaft.
A
lles neu macht der
Carlo. Bayerns neuer Trainer Carlo Ancelotti. Dieser Sommer war und ist wie
jeder ein Sommer
der Abschiede, die kommende
Saison ein Jahr der Umwälzungen. Weniger im Kader, mehr im
Betreuerstab und damit im Klima. Dem oft verbissenen Spanier
folgt ein Italiener, der sein Motto
lebt: In der Ruhe liegt die Kraft.
Mit ruhiger Hand, mit Gelassenheit – und damit völlig konträr zum hyperaktiven Pep Guardiola – will Ancelotti die Bayern
führen. Vertrauen statt Kontrolle,
Disziplin aus Eigenverantwortung. Kaum ein Trainer hat mehr
Erfahrung als der 57-Jährige,
keiner hat öfter die Champions
League gewonnen (dreimal). Gelingt nun, nach dem dreimaligen
Scheitern von Guardiola im Halbfinale dieses Wettbewerbs, mit
Ancelotti der große Wurf? „Das
Wichtigste ist für mich, dass die
Spieler an meine Idee glauben“,
sagt der Italiener, „nur dann können wir erfolgreich sein.“
zuständig für die Energieversorgung der Spieler. Die Psyche
stimmt sowieso schon. „Unter
­Ancelotti spüre ich endlich wieder
Vertrauen. Er ist ein großartiger
Trainer. Ich brauche Menschen
wie ihn, Jupp Heynckes oder Ott­
mar Hitzfeld“, sagte Franck Ribé­
ry, „um meine Stärken auszuspielen. Dann fresse ich Gras für den
Trainer.“
Unter Guardiola war das Verhältnis zu allen Spielern rein professionell – und unterkühlt. Nun
fühlt sich Ribéry „frei, voll motiviert, Ancelotti ist ein Geschenk
für den Verein“. Der Verein,
selbst vom gesundheitsbedingten Rückzug von Sportvorstand
Matthias Sammer über-
Ancelotti bringt seinen
Sohn als Assistenten mit
Dazu soll sein Trainerstab
­eitragen. Acht Assistenten hat
b
Ancelotti, fünf Neue brachte er
mit, darunter sein Sohn Davide,
Der Promi-Fan
Der
Kader
Der Pate vom Po ist
perfetto für Bayern!
Von Michael Mittermeier
Das wird ein Spitzenjahr – dank
­Rotwein! Nicht nur, weil Rotwein
fast wie Rot-Weiß klingt. Nach dem
trockenen Abgang und drei Jahren
aufgepepptem Elektrolyt-Cocktail-Gekicke wird es wieder Zeit für
Braucht Trainer wie
Carlo Ancelotti:
Bayerns
Franck Ribéry.
was Berauschendes! Beim Stern des
Südens ist Ancelotti einfach perfetto.
Denn der Pate vom Po hat nicht
fertig, sondern eine Mannschaft al
dente: Boateng hat einen neuen
Nachbarn mit Hummeln im Namen,
Ronaldos schärfster Miteuropameister kommt an die Isar,
Ribery hat den achten
Frühling und Götze ist
in Dortmund. Und wenn
dann noch der Königstransfer klappt
rascht, besetzte dessen Stelle nicht
neu und beschenkte sich mit zwei
hochkarätigen Zugängen. Für die
in der letzten Saison durch Verletzungen gebeutelte Innenverteidigung wurde Mats Hummels von
Borussia Dortmund zurückgeholt
(38 Millionen Euro Ablöse). Fürs
Mittelfeld schnappte man sich Renato Sanches, „ein fantastischer
Spieler für die Zukunft des FC
Bayern“, so Ancelotti. Der 18-Jährige wurde mit Portugal Europameister und zum besten Jungprofi des Turniers gewählt.
Da wirken die 35 Millionen Euro wie ein
Schnäppchen.
Die Abgänge
schmerzen nicht.
Mario Götze kehrte nach drei verlorenen Jahren
für 26 Millionen
Euro zum BVB
zurück. Auch
Sebastian
Rode ging zum
BVB (12 Mil­
lionen Euro)
und Juventus
Turin holte Leihgabe
Mehdi Benatia zurück
nach Italien. Der Kader
wirkt kompakter, stärker.
Die Chemie mit dem neuen
Trainer scheint zu stimmen.
Die fünfte Meisterschaft
in Folge ist Pflicht.
(Uli Hoeneß wieder auf der 10), passt
eh alles. Carlo, Kalle, Uli, das klingt
nach einer Kinderfahrradgang.
Gut, ich glaube nicht, dass die Meisterschaft spannend wird, aber Rotwein trinkt man ja nicht gegen den
Durst, sondern zum Genuss. Prost!
Michael Mittermeier (50) ist gebürtiger Oberbayer, Komiker und
Fan. Sang bei einem Auftritt auf
Schalke mal „Olé, FC Bayern“.
FC Bayern München
15
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
1 Manuel Neuer
26 Sven Ulreich
22 Tom Starke
30
28
35
2011
2015
2012
Deutschland
Deutschland
Deutschland
17
5
8
28
27
18
13
21
27
27
27
27
24
23
30
32
2011
2016
2012
2009
2010
2014
2011
2005
Deutschland
Deutschland
Spanien
Deutschland
Österreich
Spanien
Brasilien
Deutschland
21
2015
Deutschland
Jérôme Boateng
Mats Hummels
Javi Martínez
Holger Badstuber
David Alaba
Juan Bernat
Rafinha
Philipp Lahm
32 Joshua Kimmich
Tor
Spielername
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
14
23
6
35
7
40
30
Xabi Alonso
Arturo Vidal
Thiago
Renato Sanches
Franck Ribéry
Fabian Benko
Niklas Dorsch
34
29
25
19
33
18
18
2014
2015
2013
2016
2007
2016
2016
Spanien
Chile
Spanien
Portugal
Frankreich
Deutschland
Deutschland
11
10
29
25
9
37
Douglas Costa
25
Arjen Robben
32
Kingsley Coman 20
Thomas Müller
26
Robert Lewandowski 27
Julian Green
21
2015
2009
2015
2009
2014
2015
Brasilien
Niederlande
Frankreich
Deutschland
Polen
USA
Bundesligamagazin
Der Trainer
Carlo Ancelotti
(57) war Co-Trainer der italienischen Nationalelf.
Mit dem AC Milan
gewann er, wie als Spieler, zweimal die Champions League (2003,
2007). Weitere Stationen: Juventus, Chelsea, Paris SG und Real
Madrid, wo er die Königsklasse
2014 zum dritten Mal gewann.
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Bundesligamagazin
Borussia Dortmund
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
Nie hat Borussia Dortmund so viel Geld in neue Spieler investiert wie vor
dieser Saison – doch der rigorose Kader-Neuanstrich birgt auch Gefahren.
Zahlen und Rekorde
2 5 0 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
1 1
:
1
Höchster Sieg
1982 gegen Bielefeld
Höchste Pleite
1978 in Gladbach
46 3
Gewolltes
Risiko
Auswärts
3 4 1
16
0
:
1 2
Rekordspieler
Michael Zorc
Rekordtorschütze
Manfred Burgsmüller
1 3 5
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Signal Iduna Park
Eröffnung/Umbau: 1974/2003
Kapazität:
81 359
Hätten Sie’s gewusst?
Die Borussia ist seit 7. Dezember
2013 ohne Liga-Platzverweis.
Die Serie von 87 Spielen begann
nach Gelb-Rot für Sokratis
gegen Bayer und ist die aktuell
längste. Der Klubrekord von 1971
(161 Spiele) ist aber weit weg.
Der Wolff-Fuss-Check
Die Frage ist: Wie viel Anlaufzeit braucht der BVB, um sein
Leistungsvermögen voll zu
entfalten? Gelingt das schnell,
gibt es ein Titelduell
mit dem
FC Bayern.
D
as Bild entbehrte
nicht einer gewissen
Komik: Dortmunder
Profis in gelben Leibchen auf dem Dach
eines chinesischen
Hotels mit einem ganz in Weiß
gekleideten Übungsleiter bei einer Einweisung in die asiatische
Kampfkunst des Tai-Chi. Die
­Episode auf der Fernost-Reise im
Juli kann durchaus als Metapher
für die Situation des BVB herangezogen werden: Vieles ist neu
und gewöhnungsbedürftig seit
der Sommerpause, in der es beim
Vizemeister so viele personelle
Umwälzungen gegeben hat.
Die mehr als 100 Millionen
Euro, die der BVB für seine
Schlüsselspieler Mats Hummels
(zum FC Bayern), Ilkay Gündogan
(zu Manchester City) und Henrikh Mkhitaryan (zu Manchester
United) eingenommen hat, sind
längst reinvestiert, 120 Millionen
markieren einen Bundesliga-Rekord! Die Fans müssen sich an
viele neue Namen gewöhnen –
und einen alten. Es kamen Mikel
Merino (CA Osasuna), Marc Bar­
tra (FC Barcelona), Sebastian
Rode (Bayern München), Ous­
mane Dembele (Stade Rennes),
Raphael Guerreiro (FC Lorient),
Emre Mor (FC Nordsjælland)
und André Schürrle (VfL Wolfsburg) sowie der merklich billiger
gewordene Rückkehrer Mario
Der Promi-Fan
Der
Kader
Ich bin enttäuscht
von Mkhitaryan!
Von Wotan Wilke Möhring
D
iese Saison ist nach den Abgängen von Mats Hummels, Henrikh
Mkhitaryan und Ilkay Gündogan ein
Wagnis für Borussia Dortmund. Die
Wechsel waren in der Form nicht geplant, große Persönlichkeiten, die die
Götze (FC Bayern). Nun muss
Trainer Thomas Tuchel die vielen­
Hochkaräter zu einem Team for­
men, das den Erwartungen auf
dem Rasen entspricht. Dortmunds
Geschäftsführer Hans-Joachim­
Watzke glaubt fest daran, dass
sein Verein auf hohem Niveau
wettbewerbsfähig ist: „Wir füh­
len uns gerüstet für die nächste
Saison. Aber wir brau­
chen natürlich auch
Geduld und gute
Nerven, falls es am
Anfang hakt.“
Tatsächlich haben die Dortmunder
mit
Pierre-Emerick
Aubameyang in der
Spitze und dem
Findet er zurück zu alter­
Stärke? BVB-­
Rückkehrer
Mario
Götze.
Mannschaft über viele Jahre geprägt
haben, sind nun nicht mehr da.
Die Entscheidungen der drei Spieler
muss man respektieren, auch wenn
es schwerfällt. Es geht eben nicht
immer nur um den Fußball. Deshalb
kann ich die Entscheidung von Hummels und Gündogan
nachvollziehen. Von
Mkhitaryan bin ich
aber sehr enttäuscht.
Zwei Jahre halten
alle im Verein zu ihm –
Kumpel-Trio Reus/Götze/Schürrle
dahinter ein Ensemble zusammen,
das alles in sich vereint, was der
Vorstellung von Fußball entspricht,
die Tuchel propagiert: Ballsicherheit, Kreativität, Dominanz und
vor allem höchstes Tempo.
Götze und Schürrle
waren die flops der EM
Allerdings ist offensichtlich, dass
der Dortmunder Kader auch eine
Wundertüte ist und nicht frei von
Konfliktpotenzial: Es werden immer Nationalspieler auf der Bank
sitzen. Vielleicht auch mal Götze
und Schürrle, die bei der
EM als Verlierer identifiziert wurden. Die Schaffenskrise von Schürrle
dauert seit geraumer
Zeit an, auch Götze
stolperte in seinen
drei Münchner Jahren von einem Tief
ins Nächste, auch
wenn ihm – auf
Flanke von Schürrle – das Tor gelang,
das Deutschland 2014
in Brasilien zum Weltmeister machte.
Es ist Tuchels Aufgabe,
auch das Potenzial der
beiden Kumpel wieder
zum Vorschein zu bringen. Dann klappt`s auch
mit der Bayern-Jagd.
selbst, wenn er schwach spielt. Dann
überzeugt er endlich, will sogar eine
Thomas-Tuchel-Klausel in seinen
Vertrag einbauen lassen – und verlässt den Verein dann auf diese Art ...
Dennoch: Der BVB wird eine gute
Saison spielen und am Ende Zweiter.
Wotan Wilke Möhring (49) ist
Schauspieler und leidenschaftlicher
Fan von Borussia Dortmund. Er
verpasst kaum ein BVB-Spiel.
Borussia Dortmund
17
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
38 Roman Bürki
25
1 Roman Weidenfeller 36
39 Hendrik Bonmann 22
2015
2002
2014
Schweiz
Deutschland
Deutschland
25
28
6
4
5
13
3
37
26
29
28
22
27
27
25
22
29
24
31
28
2013
2014
2009
2008
2016
2016
2015
2013
2010
2008
Griechenland
Deutschland
Deutschland
Serbien
Spanien
Portugal
Südkorea
Deutschland
Polen
Deutschland
20
2015
Deutschland
Sokratis
Matthias Ginter
Sven Bender
Neven Subotic
Marc Bartra
Raphaël Guerreiro
Joo-Ho Park
Eric Durm
Lukasz Piszczek
Marcel Schmelzer
33 Julian Weigl
Tor
Spielername
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Bundesligamagazin
Angriff
Nationalität
27
18
8
24
10
23
22
30
Gonzalo Castro
Sebastian Rode
Nuri Sahin
Mikel Merino
Mario Götze
Shinji Kagawa
Christian Pulisic
Felix Passlack
29
25
27
20
24
27
17
18
2015
2016
2014
2016
2016
2014
2016
2016
Deutschland
Deutschland
Türkei
Spanien
Deutschland
Japan
USA
Deutschland
11
21
7
17
9
20
Marco Reus
27
André Schürrle
25
Ousmane Dembélé 19
Pierre-Emerick Aubameyang 27
Emre Mor
19
Adrián Ramos
30
2012
2016
2016
2013
2016
2014
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Gabun
Türkei
Kolumbien
Der Trainer
Thomas Tuchel
(42) musste die Profikarriere (2. Liga bei
den Stuttgarter Kickers) wegen einer Knieverletzung beenden. Wurde mit dem
VfB Stuttgart und Mainz 05 AJuniorenmeister, war dazwischen
beim FC Augsburg. 2009-14
Bundesliga-­Trainer in Mainz, seit
1. Juli 2015 beim BVB.
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Bundesligamagazin
Bayer Leverkusen
Der Schnellcheck
Bayer Leverkusen plant mit einem sinnvoll verstärkten Kader den Großangriff
auf Borussia Dortmund – und Platz zwei in der Bundesliga. Ob es wirklich reicht?
Auswärts
Zahlen und Rekorde
2 5 0 800 0 00
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
9 :1
Höchster Sieg
2000 in Ulm
Höchste Pleite
1988 in Hannover
40 1
Vizekusen
Reloaded?
Das Trikot
Heim
18
1
:
6
Rekordspieler
Rüdiger Vollborn
Rekordtorschütze
Ulf Kirsten
1 82
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
BayArena
Eröffnung/Umbau: 1958/2009
Kapazität:
30 210
Hätten Sie’s gewusst?
Von den aktuellen Klubs der
Liga ist Bayer derjenige mit den
meisten Platzverweisen. Obwohl
erst seit 1979 dabei, liegt Leverkusen mit 121 Hinausstellungen
vorn. Allerdings nur, weil Stuttgart (121) jetzt zweitklassig ist.
Der Wolff-Fuss-Check
Leverkusen hat in der Breite
Qualität draufgepackt. Anders­
als für viele Experten für
mich kein Titelanwärter. Dafür
­jedoch ein absoluter
Top-4-Kan­
didat.
N
ein,
Bayern-Jäger
möchte Bayer Leverkusen nicht sein. Am
Rhein ist allerdings
ein längst verstaubter und irgendwie
doch zwiespältiger Spitzname
wieder en vogue, mit dem der
Klub um die Jahrtausendwende
vom Boulevard bedacht wurde. Die Werkself will wie 2002,
als sie in der Bundesliga, im
DFB-Pokal und der Champions
League gleich dreimal Zweiter
wurde, wieder „Vizekusen“ werden – und plant den Großangriff
auf Borussia Dortmund. „Das Jahr
wird besser als die vergangenen
zwei Jahre. Ich sehe unser bestes
Jahr kommen“, ist Trainer Roger
Schmidt zuversichtlich, ja fast
schon forsch. Auch Bayer-Sportmanager Jonas Boldt gibt sich
recht selbstbewusst: „Der Kader
ist eine Hausnummer.“
Er wurde punktuell und vor allem sinnvoll verstärkt, vor einer
weiteren Saison in der Champions League kamen 20-Millionen-Euro-Stürmer Kevin Volland
(1899 Hoffenheim) und Österreichs EM-Fahrer Julian Baumgartlinger (Mainz 05). Mit diesen Verpflichtungen „haben wir
sehr früh zwei Pflöcke in unseren
Kader gehauen“, sagt Schmidt.
Hinzu kommen Torwart Ramazan Özcan, Danny da Costa (beide FC Ingolstadt) und die Leih-
Der Promi-Fan
Der
Kader
Alles begann beim
Mutter-Kind-Turnen!
Von Julius Brink
M
eine Liebe zu Bayer 04 wurde
mir in die Wiege gelegt. Ich
konnte von meinem Kinderzimmer
aus das Bayer-Kreuz sehen, zudem
hat mein Vater viele Jahre für das
Unternehmen gearbeitet. Kein
spieler Levin Öztunali (Werder
Bremen) und Joel Pohjanpalo
(Fortuna Düsseldorf). Und Vorjahres-Königstransfer
Charles
Aránguiz, der fast die ganze Saison ausfiel, dürfte nach dem Copa-America-Sieg mit Chile neues
Selbstvertrauen getankt haben.
Bayers Balljäger spielen
aggressiv und offensiv
Der Trainer jedenfalls klingt
vor der neuen Spielzeit
fast euphorisch: „Wir
hatten schon vorher eine
starke Mannschaft und
verlieren vielleicht gar
keinen Topspieler.“
Tatsächlich hat
Verstärkung
für die Offensive: Kevin
Volland kam
für viel Geld
aus Hoffenheim.
Wunder, dass ich Bayer-Leverkusen-Fan geworden bin.
Der Stammverein TSV Bayer 04 hat
mir viel gegeben. Angefangen beim
Mutter-Kind-Turnen über Leicht­
athletik und Basketball bin ich beim
Volleyball gelandet – und voll drauf
hängen geblieben.
Was kaum einer weiß:
Mit meiner Mitgliedskarte hatte ich jahre­
lang freien Zugang zu
Leverkusen an bekannten Namen nur den dort nie ganz glücklich gewordenen Weltmeister
Christoph Kramer und Sebastian
Boenisch ziehen lassen. Der Kern
des Kaders ist gleich geblieben,
was für das intensive Spiel und
Schmidts Philosophie ein großer
Vorteil ist. Denn: Bayers Ball­
jäger können nur aggressiv oder
sehr aggressiv. Sie pressen furios,
spielen jeden Pass nach vorne,
greifen ständig an. Wie am Ende
der Saison, als sie acht von neun
Spielen gewannen und Platz
drei eroberten.
Nun darf
es noch ein
bisschen
mehr werden – und
so
blasen
sie zum Angriff auf den Vorjahreszweiten Borussia Dortmund. „Wir
brauchen uns vor den
Dortmundern nicht zu
verstecken“, kündigt
Olympiafahrer Julian
Brandt an. Offensivmann Kevin Kampl ergänzt: „Wir können die
Borussia angreifen.“ Sportdirektor Rudi Völler stapelt
nicht ganz so hoch: „Unser
Minimalziel ist die Europa
League – das Wunschziel ist
­
die Champions League.“
allen Bundesligaspielen. Ich bin
noch sehr oft zu Gast in der Bay-­
Arena und fiebere mit den Jungs
mit – auch wenn ich mittlerweile
in Köln wohne. Die Fahrt nach Leverkusen nehme ich da gerne auf
mich. Besonders, wenn die Champions-League-Hymne gespielt wird.
Julius Brink (34) ist Olympiasieger
im Beachvolleyball. Er startete seine Laufbahn bei Bayer 04 – und ist
seitdem Fan des Klubs.
Bayer Leverkusen
19
Der Kader
Spielername
1 Bernd Leno
28 Ramazan Özcan
36 Niklas Lomb
21
4
16
5
2
23
13
39
18
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
24
32
23
2012
2016
2012
Deutschland
Österreich
Deutschland
Ömer Toprak
27
Jonathan Tah
20
Tin Jedvaj
20
Kyriakos Papadopoulos 24
André Ramalho
24
Danny da Costa
23
Roberto Hilbert
31
Benjamin Henrichs 19
Wendell
23
2011
2015
2015
2015
2015
2016
2013
2015
2014
Türkei
Deutschland
Kroatien
Griechenland
Brasilien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Brasilien
2009
Deutschland
8 Lars Bender
27
Tor
Abwehr
Spielername
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
15
20
44
35
10
6
Julian Baumgartlinger
Charles Aránguiz
Kevin Kampl
Vladlen Yurchenko
Hakan Calhanoglu
Levin Öztunali
28
27
25
22
22
22
2016
2015
2015
2014
2014
2016
Österreich
Chile
Slowenien
Ukraine
Türkei
Deutschland
19
38
27
31
14
7
11
17
Julian Brandt
Karim Bellarabi
Robbie Kruse
Kevin Volland
Admir Mehmedi
Chicharito
Stefan Kießling
Joel Pohjanpalo
20
26
27
24
25
28
32
21
2014
2014
2016
2016
2015
2015
2006
2016
Deutschland
Deutschland
Australien
Deutschland
Schweiz
Mexiko
Deutschland
Finnland
Bundesligamagazin
Der Trainer
Roger Schmidt
(49) warf seinen
Job als Maschinenbauingenieur
erst hin, als Oberligist Preußen Münster anklopfte.
Zuvor war er als Spieler und
Trainer beim Verbandsligisten
Delbrücker SC. Über den Zweitligisten SC Paderborn landete
er bei Red Bull Salzburg. Seit
2014/15 bei Bayer.
Qualitäts-Autoteile
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Bundesligamagazin
Borussia Mönchengladbach
20
Europa liegt
Der Schnellcheck
Das Trikot
auf dem weg
Heim
Borussia Mönchengladbach verliert regelmäßig Leistungsträger, bleibt aber
auf Kurs. Die wichtigste Frage: Kann der Verein den Verlust von Xhaka auffangen?
Auswärts
Zahlen und Rekorde
1 6 5 6 00 00 0
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
1 2:0
Höchster Sieg
1978 gegen Dortmund
Höchste Pleite
u. a. 2010 in Stuttgart
41 9
0:7
Rekordspieler
Berti Vogts
Rekordtorschütze
Jupp Heynckes
1 9 5
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Borussia-Park
Eröffnung: Kapazität:
2004
54 014
Hätten Sie’s gewusst?
Die Borussia ist der Klub, der
die meisten zweistelligen Siege
der Ligageschichte einfuhr. Insgesamt gab es seit 1963 sechs,
Gladbach feierte davon vier
– darunter den höchsten, den
ersten und den bisher letzten.
Der Wolff-Fuss-Check
Der Verein, der sich die vergangenen Jahre am nach­
haltigsten entwickelt und mit
Kramer die Xhaka-Lücke top
geschlossen hat. Von
Platz zwei bis
vier ist alles drin.
D
er
„Gladbacher
Weg“ ist in der Bundesliga mittlerweile
ein geflügeltes Wort.
Es steht für Planung
mit Weitsicht, Transfergeschick, Kontinuität und nicht
zuletzt für eine gewisse Portion
Jugendstil. Unbeirrt hält Borussia
Mönchengladbach an dieser Philosophie fest – selbst wenn jedes
Jahr die besten Borussen zu Topklubs weiterziehen. Dabei ist das
Team vom Niederrhein längst
wieder eine große Nummer in
Deutschland, die vergangene Saison nicht mal von den Bayern zu
schlagen war und Vierter wurde.
Sportdirektor Max Eberl hat gelernt, mit der Fluktuation umzu­
gehen und macht den Kader von
Jahr zu Jahr besser – trotz hoch­
karätiger Abgänge wie Marco
Reus, Max Kruse oder Marc-An­
dré ter Stegen. Der prophezeite
Einbruch kam nie.
Ham) und Roel Brouwers (Roda
Kerkrade) waren Wortführer.
Diese Rollen sollen nicht nur der
neue Kapitän Lars Stindl, Oscar
Wendt oder Tony Jantschke übernehmen, sondern auch die Neuen:
Christoph Kramer, der Rückkehrer von Bayer Leverkusen (für 15
Mio.), Abwehrhüne Jannik Vestergaard (Werder Bremen, 12,5
Mio.) und Defensivallrounder To­
bias Strobl (Hoffenheim) sind drei
der fünf externen Zugänge. Ob­
gleich alles gestandene Bundes­
ligaspieler, verjüngen sie
den Kader deutlich. Hinzu kommen die Talente
Mamadou
Doucouré
aus der Jugend von Paris Saint-Germain und
Vier Wortführer und
Führungsspieler gingen
Auch diese Saison soll das verhindert werden, trotz der Abgänge, die besonders die Hierarchie
zum Kippen bringen. Zwar war
nur Granit Xhaka (für 45 Mil­
lionen Euro zu Arsenal London)
gesetzter Stammspieler, aber die
Routiniers Martin Stranzl (Karriereende), Havard Nordtveit (West
Der Promi-Fan
Der
Kader
Wegen Netzer
­Gladbach-Fan!
Von Kai Ebel
L
ange Haare? Hatte ich! Puma-­
Schuhe? Auch. Das Trikot mit
der Nummer 10 auf dem Rücken?
Na klar! Warum? Wegen Günter
Netzer natürlich. Wer in Mönchengladbach geboren und wie ich auf
Wurde in Gladbach zum Nationalspieler: Rückkehrer Christoph
Kramer.
der Bökelstraße aufgewachsen
ist, wie soll denn der Bayern-Fan
werden? Wir Gladbacher haben
schließlich den attraktiveren Fußball gespielt, haben damals in den
Siebzigerjahren mit weniger Geld
die gleichen Erfolge erreicht.
­Lászlo Bénes, den die Scouts in
der Slowakei (MSK Zilina, 2 Mio.)
gefunden haben. Chefcoach An­
dré Schubert, der nach dem spontanen Rücktritt von Lucien Favre
unerwartet gut einschlug, will
die Spielweise seiner Mannschaft
weiterentwickeln. Im heimischen
Wohnzimmer wurde der 45-Jährige zum Taktiktüftler, der neben
den einstudierten Formationen
3-5-2 oder 3-4-3 auch künftig die
4-3-3-Variante spielen lassen will.
Für den Trainer ist die Aufstellung
allerdings nur „eine Grundordnung“, es geht immer darum,
„flexibel zu sein und kreative
Lösungen zu finden“.
Gladbach wolle sich künftig
mehr am Gegner
orientieren, deshalb schafft
Schubert die
Stammplätze
ab. „Wir wer­
den situativ­
entscheiden,­
welches
die
beste Elf ist, um
einen Gegner zu
bespielen.“ Daher
werde es während
der gesamten Saison
einen offenen Konkurrenzkampf geben. Zum
vierten Mal innerhalb von
fünf Jahren spielt Borussia international. Auch das
ist der „Gladbacher Weg“.
­ eisterschaft strich der Edelfan
M
Kutti sogar sein Haus schwarzweiß-grün. In so einem herzlich
provinziellen, aber professionellen
Umfeld musste ich einfach Borussen-Fan werden.
Noch Fragen?
Schon damals trugen
Gladbacher Jungs stolz das
Trikot, wenn sie die Liebste
zum Abendessen
ausführten. Nach
der ersten
Kai Ebel (51) ist in Gladbach geboren und aufgewachsen. Seit
1992 berichtet er für RTL aus der
Formel-1-Boxengasse.
Borussia Mönchengladbach
21
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
1 Yann Sommer
27
21 Tobias Sippel
28
33 Christofer Heimeroth 35
2014
2015
2006
Schweiz
Deutschland
Deutschland
3
4
18
24
30
29
15
14
27
17
2015
2016
2012
2009
2015
2016
2014
2015
2011
2011
Dänemark
Dänemark
Spanien
Deutschland
Schweiz
Frankreich
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Schweden
Andreas Christensen 20
Jannik Vestergaard 24
Álvaro Domínguez 27
Tony Jantschke
26
Nico Elvedi
19
Mamadou Doucouré 18
Marvin Schulz
21
Nico Schulz
23
Julian Korb
24
Oscar Wendt
30
Tor
Spielername
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
6
5
8
20
10
22
19
7
16
23
Christoph Kramer
Tobias Strobl
Mahmoud Dahoud
Djibril Sow
Thorgan Hazard
Lászlo Bénes
Fabian Johnson
Patrick Herrmann
Ibrahima Traoré
Jonas Hofmann
25
26
20
19
23
18
28
25
28
24
2016
2016
2013
2016
2014
2016
2014
2010
2014
2016
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Schweiz
Belgien
Slowakei
USA
Deutschland
Guinea
Deutschland
28
13
11
9
André Hahn
Lars Stindl
Raffael
Josip Drmic
26
27
31
24
2014
2015
2013
2016
Deutschland
Deutschland
Brasilien
Schweiz
Bundesligamagazin
Der Trainer
André Schubert
(45) schloss die
Fußballlehrerausbildung 2004
als einer der Jahrgangsbesten ab. Führte den SC
Paderborn 2009 in die 2. Liga.
2011-12 FC St. Pauli. 2014-15
Coach der U15 des DFB, danach
U23 der Borussia, seit 13. November 2015 ihr Chef-Trainer.
Bundesligamagazin
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
Auswärts
Zahlen und Rekorde
1 7 3 4 00 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
7 :0
Höchster Sieg
1976 beim FC Bayern
Höchste Pleite
1967 in Gladbach
47 7
0:1 1
Rekordspieler
Klaus Fichtel
Rekordtorschütze
Klaus Fischer
1 82
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Veltins-Arena
Eröffnung: 2001
Kapazität:62 271
Hätten Sie’s gewusst?
Schalke beschäftigte in der
Ligahistorie die meisten Trainer
(42), obwohl der Klub immerhin
fünf Jahre verpasste. Der Rekord ist vorerst nicht gefährdet,
mit Markus Weinzierl tritt der
43. Coach seinen Job an.
Der Wolff-Fuss-Check
Das interessanteste Projekt
der Saison. Wenn Heidel und
Weinzierl den Spagat zwischen Chaos und Sehnsucht
hinkriegen, geht es in
die Champions
League.
FC Schalke 04
22
Ein Fall
für zwei
Mit neuem Trainer soll beim FC Schalke 04 mal wieder alles besser werden
– viel bedeutender noch aber ist die Rolle des ebenfalls neuen Managers.
E
igentlich ist auf Schalke alles wie immer,
wenn die Vorbereitung auf eine Saison
eingeleitet wird: Es
ist die Zeit der guten
Vorsätze und der Träume. Die
­
letzte Spielzeit mit ihren Enttäuschungen und Rückschlägen soll
endgültig Geschichte sein, es gilt,
den Blick nach vorn zu richten. Mit
frischem Mut und neuem Personal
in eine rosige Zukunft. So war es
unter Jens Keller, so war es unter
Roberto Di Matteo – und zuletzt
unter André Breitenreiter. Alle
drei Trainer haben dem Schalker
Markt den Rücken gekehrt, abgestempelt als Fehlgriffe.
Nun also Markus Weinzierl,
­jener Mann, der Augsburg in der
ersten Liga etablierte, beim Nobody bewundernswerte Arbeit
ablieferte und den Verein aus
dem bayrischen Schwabenland
bis in den Europapokal hievte.
Weinzierl stand im Revier schon
länger auf dem Wunschzettel,
Für eine Rekord-Ablösesumme
von 3 Millionen Euro wurde es
wahr. „Wir wollen frech Fußball
spielen“, verkündete der 41-Jährige bei seinem Dienstantritt.
Auch das hat man aus Schalke
in jüngerer Vergangenheit schon
diverse Male gehört. Skepsis
ist also angebracht, zumal der
Frechste (Leroy Sané) weg ist.
Aber die Hoffnung des Vereins,
Der Promi-Fan
Der
Kader
Schalke ist eine
große Nummer!
Von Arthur abraham
E
in Verein wie der FC Schalke
04 gehört einfach in die
­Champions League. Für mich ist
das Standard. Und ich glaube, dass
der Klub in dieser Saison mit dem
neuen Trainer und dem neuen
der seit 1958 auf den Gewinn
einer deutschen Meisterschaft
wartet, trägt Sakko statt Trikot.
Sein Name: Christian Heidel.
Der 53-Jährige löste den am
Ende von Querelen zermürbten
Sportvorstand Horst Heldt ab. Er
kam aus Mainz, das unter seiner
Regie ebenfalls zur Bundesliga-­
Marke wurde, um im chronisch
unruhigen Schalker Umfeld für
neue Stabilität zu sorgen.
Unruhestifter Tönnies
hält sich im Hintergrund
Heidel steht für einen Stil des
freundlichen Miteinanders und
der klaren Kompetenzen, die nicht
angezweifelt werden. Im sportlichen
Bereich – so die
klare Ansage –
habe nur einer
das Sagen: der
Manager. Und
siehe da: Bislang hat sich
der
mächtige
Aufsichtsratsvorsitzende
Clemens
Tönnies,
der in der
Ve r g a n genheit
mit seinen
Ein-
Manager auch unter die ersten drei
Teams der Tabelle in der Bundesliga kommen wird. Ich wünsche es
der Mannschaft, ich wünsche es
den Fans. Der Klub ist mir einfach
sympathisch. Und Schalke ist doch
eine große Nummer im deutschen
Fußball, hatte immer Topspieler in
seinen Reihen – so wie
dieses Jahr auch.
Es ist nur schade, dass
man einen so jungen
und talentierten
lassungen so oft für Unruhe sorgte, auffallend zurückgehalten.
Eine Voraussetzung für eine gute,
störungsfreie Saison.
Mit der Verpflichtung von Naldo
(VfL Wolfsburg), Coke (FC Sevilla,
5 Millionen Euro), der sich schwer
verletzt hat und lange ausfällt,
Rahman Baba (FC Chelsea, Leihe)
und Breel Embolo (FC Basel, 27,5
Mio.) hat Heidel trotz des Rekord­
abgangs von Leroy Sané zu Manchester City (50 Mio.) bereits eine
erste Duftmarke gesetzt.
Die Hoffnung auf eine erfreuli­
che Saison auf drei Bühnen (inklu­
sive Europa League) lebt – es wird
ein Fall für zwei. Zwei mit Bodenhaftung. Wie sagte doch Heidel?
„Man muss feststellen, dass der
FC Bayern Lichtjahre weg ist.“
Das neue Duo:
Manager Christian Heidel (l.) und
Trainer Markus
Weinzierl.
Spieler wie Leroy Sané abgegeben
hat. Ich hätte ihn nicht zu Manchester City ziehen lassen, auch wenn
man viel Geld für ihn eingenommen
hat. Aber ich denke, dass andere
Spieler seine Lücke ausfüllen werden, so wie Sané zuvor die Lücke
von Julian Draxler gefüllt hat.
Arthur Abraham (36) ist deutscher
Profiboxer im Supermittelgewicht.
Wuchs bis 15 in Armenien auf,
wohnt heute in Berlin.
FC Schalke 04
23
Der Kader
Spielername
Tor
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
1
30
34
35
Ralf Fährmann
27
Timon Wellenreuther 20
Fabian Giefer
26
Alexander Nübel 19
2011
2016
2014
2015
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
4
31
29
6
15
3
27
23
14
24
Benedikt Höwedes 28
Matija Nastasic
23
Naldo
33
Sead Kolasinac
23
Dennis Aogo
29
Júnior Caicara
27
Sascha Riether
33
Coke
29
Abdul R. Baba
22
Kaan Ayhan
21
2007
Deutschland
2015
Serbien
2016
Brasilien
2012 Bosnien-Herzeg.
2014
Deutschland
2015
Brasilien
2015
Deutschland
2016
Spanien
2016
Ghana
2016
Türkei
Spielername
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
22 Atsuto Uchida
Angriff
Nationalität
28
2010
Japan
5
8
17
7
21
Johannes Geis
23
Leon Goretzka
21
Christian Sivodedov 18
Max Meyer
20
Alessandro Schöpf 22
2015
2013
2016
2013
2016
Deutschland
Deutschland
Schweden
Deutschland
Österreich
13
36
33
25
9
18
16
Eric Maxim Choupo-Moting
Breel Embolo
Donis Avdijaj
Klaas-Jan Huntelaar
Franco Di Santo
Sidney Sam
Fabian Reese
2014
2016
2016
2010
2015
2014
2016
Kamerun
Schweiz
Deutschland
Niederlande
Argentinien
Deutschland
Deutschland
27
19
19
33
27
28
18
Bundesligamagazin
Der Trainer
Markus Weinzierl
(41) liebäugelte
schon vor einem
Jahr mit einem
Wechsel zu Schalke. Die Europa-League-Teilnahme
mit dem FC Augsburg ließ er sich
aber nicht entgehen. War seit
dem Rücktritt von Lucien Favre
in Gladbach dienstältester Trainer der Liga (seit vier Spielzeiten
im Amt).
!
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n
a
l
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Taguf 800 qm
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Bundesligamagazin
1. FSV Mainz 05
Der Schnellcheck
Das Trikot
24
offensiv
in die neue ära
Heim
Der FSV Mainz 05 steht vor der Herausforderung Dreifachbelastung durch
das Erreichen der Europa League. Dafür investierte der Klub mehr denn je.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
7 7
4 5 0 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
5 :0
Höchster Sieg
2015 gegen Paderborn
Höchste Pleite
2006 gegen Bremen
25 5
1
:
6
Rekordspieler
Nikolce Noveski
Rekordtorschütze
Mohamed Zidan
2 9
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
E
s ist ein Rekordsommer gewesen für den
FSV Mainz 05: 21,15
Millionen Euro hat
der selbst ernannte
„Karnevalsverein“ in
sechs neue Spieler investiert –
zwei davon spielten bereits in der
vergangenen Saison auf Leihbasis in Mainz. Und der Großangriff
war nötig: Die Mainzer spielen in
der kommenden Saison wieder
einmal in der Europa League. Womit dem scheidenden Manager
Christian Heidel (zu Schalke) ein
krönender Abgang gelang. Dieses Mal wird die Expedition auf
der europäischen Bühne länger
währen als 2011 und 2014, als
man sich in der Qualifikationsrunde verabschiedete. Denn für
die Gruppenphase sind die Mainzer dank ihres Schlussspurts, der
zu Platz sechs führte, gesetzt.
Schließlich galt es, zwei Säulen
der vergangenen Jahre zu ersetzen. Torhüter Loris Karius wechselte zum FC Liverpool, wo er
vom ehemaligen Mainzer Jürgen
Klopp trainiert wird, und auch der
Österreicher Julian Baumgartlinger verließ den Verein –
in Richtung Leverkusen.
Apropos Klopp: Im Test
gegen Liverpool ließ
Mainz mit einem 4:0Sieg aufhorchen.
Der zuletzt ausgeliehene
Jhon Córdoba wurde
Investitionen in die
Breite des Kaders
Opel Arena
Gebaut: Kapazität:
2011
34 000
Hätten Sie’s gewusst?
Die Mainzer standen seit dem
Wiederaufstieg 2009/10 unter
den Trainern Thomas Tuchel,
Kasper Hjulmand und Martin
Schmidt in mittlerweile 238
Spieltagen nie auf einem Abstiegsplatz.
Der Wolff-Fuss-Check
Mit Heidel haben sie den Baumeister verloren – der aber
hat so nachhaltig Strukturen
geschaffen, dass einem nicht
bange sein muss.
Zwischen Platz
sechs und zwölf.
Mainz 05 hat aus den Erfahrungen des Konkurrenten FC
Augsburg gelernt, der in der ver­
gangenen Saison die zusätzliche
Belastung der Europa League
schlecht wegsteckte und in der
Bundesliga lange gegen den
Abstieg kämpfen musste. Das
soll Mainz nicht passieren, dafür Nun ein richtiger Mainzer: Der biserlaubten sie sich ein Transfer-­ her ausgeliehene Jhon Córdoba
Minus von 10 Millionen Euro. wurde fest verpflichtet.
Der Promi-Fan
Der
Kader
Unterschätzt meine
Mainzer nicht!
Von Andrea Kiewel
W
enn eine gebürtige Berlinerin
ihr Herz an einen Fussballverein in Rheinland-Pfalz verliert, dann
muss es Liebe sein. Mein erster Besuch im Bruchweg-Stadion in Mainz
war ein Erlebnis wie Rosenmontag
und Silvester am Brandenburger
Tor zusammen. Einfach toll!
Viele Jahre sind seitdem vergangen, die Liebe zum FSV ist geblieben. Mittlerweile singen wir Fans in
der, nun ja, Opel Arena: „Wir sind
nur ein Karnevalsverein.“ Dabei wis­sen inzwischen alle in
der Bundesliga, dass
Mainz 05 viel mehr
ist als das. Junge,
sehr talentierte
Spieler, ein
für 6,5 Millionen Euro vom FC
Granada fest verpflichtet. „Er ist
ein außergewöhnlicher Stürmer
und verfügt über das Potenzial,
sich noch weiter zu entwickeln.
Wir sind froh, dass wir die Zukunft
mit ihm planen können“, sagte der
neue Sportchef Rouven Schröder. Der Däne Jonas Lössl soll
Karius im Tor vergessen machen. Ansonsten investierten
die Mainzer vor allem in
die Breite des Kaders.
Aber immer schön mit
dem „Mainzer Weg“
im Hinterkopf: Jung
und entwicklungs­
fähig sollen die Spieler sein. Das scheint
bei José Rodríguez
(Galatasaray Istanbul), Jean-Philippe Gbamin (RC
Lens) und Gerrit
Holtmann (Eintracht Braunschweig)
gelungen zu sein.
Schröder jedenfalls
ist zufrieden mit seiner
Arbeit: „Der Kader ist
rund. Wir haben ja
bei den Zugängen
auch Spieler, die
mehrere Positionen
spielen können. Der
Fußball entwickelt
sich
immer
mehr in diese
Richtung“.
ambitioniertes Trainerteam, nun
ein neuer Manager – unterschätzt
meine Mainzer nicht! Hier wird
nicht nur gefeiert, hier gibt es auch
Fußball vom Feinsten. Nun sogar
in der Europa League – wo wir es
ja erstmals in die Gruppenphase
schafften. Olé, olé, Fiesta am Rhein!
Andrea Kiewel (51) ist Fernsehmoderatorin (ZDF-„Fernsehgarten“)
und seit vielen Jahren Fan vom
FSV Mainz 05.
1. FSV Mainz 05
25
Der Kader
Spielername
1 Jonas Lössl
23 Gianluca Curci
33 Jannick Huth
16
25
26
3
42
7
2
18
24
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
27
31
22
2016
2015
2015
Dänemark
Italien
Deutschland
Stefan Bell
24
Jean-Philippe Gbamin 20
Niko Bungert
29
Leon Balogun
28
Alexander Hack
22
Pierre Bengtsson 28
26
Giulio Donati
Daniel Brosinski 28
Gaëtan Bussmann 25
2010
2016
2008
2015
2015
2015
2016
2014
2015
Deutschland
Frankreich
Deutschland
Nigeria
Deutschland
Schweden
Italien
Deutschland
Frankreich
2015
2016
Schweiz
Spanien
20 Fabian Frei
5 José Rodríguez
27
21
Tor
Spielername
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
6
45
10
30
47
27
Danny Latza
Suat Serdar
Yunus Malli
Besar Halimi
26
19
24
21
Philipp Klement 23
Christian Clemens 25
2015
2015
2011
2016
2016
2015
Deutschland
Deutschland
Türkei
Kosovo
Deutschland
Deutschland
17
32
38
21
15
9
29
11
Jairo Samperio
Pablo de Blasis
2014
2014
2016
2016
2015
2015
2014
2016
Spanien
Argentinien
Deutschland
Österreich
Kolumbien
Japan
Deutschland
Dänemark
23
28
Gerrit Holtmann 21
Karim Onisiwo
24
Jhon Córdoba
23
Yoshinori Muto
24
Devante Parker
20
Emil Berggreen
23
Bundesligamagazin
Der Trainer
Martin Schmidt
(49) ist schon
der dritte Bundesliga-Trainer des FSV mit
Stallgeruch. Nach Jürgen Klopp (zuvor Spieler) und
Thomas Tuchel (A-Jugend-Trainer) beförderte der FSV am 17.
2. 2015 den Schweizer, zuletzt
in der zweiten Mannschaft, zum
Chef-Coach.
Inh.
Reiner Veenhuis
Inh.
Reiner Veenhuis
26831 Bunde, Mühlenstraße 54 T: +49(0)4953-708538 F: +49(0)4953-708537 M:+49(0)1523-4228734
e-mail:[email protected] www.veenhuis-gartentechnik.de
Bundesligamagazin
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
die harte
Hertha BSC startete mit einer Enttäuschung in die Saison und verpasste die
Europa League. Alles nur, weil Trainer Pal Dardai zuvor die Zügel schleifen ließ.
Auswärts
7 6 4 80 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
Höchster Sieg
1970 gegen Dortmund
Höchste Pleite
u. a. 2012 gegen Bayern
2 8 6
26
welle
Zahlen und Rekorde
9 :1
Hertha BSC
0:6
Rekordspieler
Pál Dárdai
Rekordtorschütze
Michael Preetz
8 4
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
D
as „Alles kann, nichts
muss“ geht Michael
Preetz beim Blick auf
die neue Bundesliga-­
Saison leicht über die
Lippen. Der Manager
von Hertha BSC ist Profi im Tiefstapeln. Und das Konzept hat sich
seit der Amtsübernahme von Trainer Pal Dardai im Februar 2015
bewährt. Nach der Seuchensaison
und dem Fastabstieg wollten die
Berliner in der vergangenen Spiel­
zeit ihre „Alte Dame“ in ruhigere
Tabellengewässer steuern – und
waren selbst überrascht, wie gut
das mit Platz sieben geklappt hat.
„Ich finde, dass die Mannschaft
eine tolle Entwicklung gemacht
hat. Es wird eine große Herausforderung für uns alle, an dieser
Entwicklung weiterzuarbeiten“,
sagt Preetz.
mehr passieren. Wir werden hart
trainieren und volle Pulle durchziehen“, kündigt der Coach an,
der in seiner zweiten vollen Saison nur „nicht absteigen“ will.
Das schwache Saisonende
wurde doppelt bestraft: Während
andere noch urlaubten, mussten
die Herthaner schon schwitzen –
und scheiterten dann doch in der
Qualifikation zur Europa Lea­
gue an Bröndby IF (1:0/1:3). Pal
Dardai: „Wenn einige dachten, dass wir besser sind
oder sogar Champions
League spielen können,
wurden sie heute eines
Besseren belehrt.“
So hatten sie in Berlin
schon drei Wochen
Trainer Dardai gesteht
­einen Fehler ein
Olympiastadion
Gebaut/Umbau: Kapazität:
1936/2004
74 649
Hätten Sie’s gewusst?
Die Hertha galt als „Unglücksmannschaft des Deutschen
Reichs“. Zwischen 1926 und
1929 stand sie viermal in Folge
im Finale um die Meisterschaft
– und verlor immer. Das änderte
sich erst mit den Titeln 1930/31.
Der Wolff-Fuss-Check
An dieser Stelle: Sorry, Her­
tha! Letzte Saison hatte ich
Berlin als Absteiger getippt.
Der Erfolg aus der Vorsaison
ist nicht wiederholbar.
Aber: keine Abstiegsgefahr!
Nur ein Einbruch am Saisonende mit sieben sieglosen Spielen
in Serie verhinderte die direkte
Qualifikation für die Europa Lea­
gue – lange war sogar die Champions League zum Greifen nahe.
Das nimmt Dardai auf seine Kappe, zu niedrig sei die Trainingsintensität in den letzten Ligawochen gewesen. „Zwei Jahre
habe ich das so gemacht, im dritten wird mir das bestimmt nicht
Der Promi-Fan
Der
Kader
Die Euphorie
ist wieder da!
Von Johannes B. Kerner
A
uf einmal war es wieder da.
Dieses Gefühl der Euphorie,
wenn ich an die sportliche Liebe
meiner Jugend denke. Es war der
20. April 2016. Hertha BSC empfing
den BVB im DFB-Pokal-Halbfinale.
Schnell und dribbelstark:
Ondrej Duda soll in Berlin den
nächsten Schritt machen.
Da musste ich einfach hin, das war
nach der Auslosung klar!
Der Ausgang ist bekannt: Hertha
verlor das Pokalspiel 0:3 und beendete die Saison auf Platz sieben
– nachdem der Klub zwischenzeitlich auf einem Champions-Lea­
gue-Platz stand. In Berlin
herrscht wieder Normalität, die völlig überdrehten
Erwartungen haben sich
ins Gewinde zurück­
geschraubt.
vor Saisonstart eine herbe Enttäuschung zu verkraften, nichts
wurde es mit der ersten Europacup-Teilnahme seit 2009. Vom
eingeschlagenen Weg will man
aber nicht abweichen. Dardai:
„Das Hauptziel ist es, die Talente heranzuführen.“ Im vergangenen Jahr entpuppten sich die
Zugänge Mitchell Weiser, Niklas
Stark und Vladimir Darida als
Volltreffer. Junge Spieler, die in
Berlin den nächsten Schritt gemacht haben. Den traut man
auch Ondrej Duda (21), slowakischer EM-Fahrer vom
polnischen Meister Legia
Warschau, zu.
Der
Spielmacher
gilt als schnell und
dribbelstark. Weitere Transfers
verhinderte
das Aus in
der Europa
League,
das
den
Klub
um
2,4 Millionen
Euro Einnahmen brachte.
Umso wichtiger,
dass
Dardai
den vorhandenen Stamm in
Form bringt
– nun mit der
harten Welle.
Ich habe aus der Saison gelernt.
Wenn man Hertha-Fan ist, muss
man mit dem zufrieden sein,
was man hat. Und ich finde, mit
Salomon Kalou, Vladimir Darida,
Rune Jarstein, Marvin Plattenhardt
und den anderen Jungs hat Hertha
doch einiges zu bieten.
Johannes B. Kerner (51) ist ein
deutscher Fernsehmoderator.
Er lebt in Hamburg, hält aber zu
Hertha BSC.
Hertha BSC
27
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
22 Rune Jarstein
1 Thomas Kraft
29 Nils Körber
31
28
19
2014
2011
2015
Norwegen
Deutschland
Deutschland
25
5
15
21
34
23
2
23
21
28
24
19
22
29
2011
2015
2013
2014
2015
2015
2012
USA
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Slowakei
28 Fabian Lustenberger 28
31 Florian Kohls
21
6 Vladimír Darida
26
2007
2015
2015
Schweiz
Deutschland
Tschechien
John Anthony Brooks
Niklas Stark
Sebastian Langkamp
Marvin Plattenhardt
Maximilian Mittelstädt
Mitchell Weiser
Peter Pekarík
Tor
Abwehr
Spielername
Mittelfeld
Alter im Verein seit
Angriff
Nationalität
3
20
13
10
9
14
12
Per Skjelbred
Allan
Jens Hegeler
Ondrej Duda
Alexander Baumjohann
29
19
28
21
29
Valentin Stocker 27
Ronny
30
2014
2016
2014
2016
2013
2014
2010
18
24
8
16
11
9
Sinan Kurt
Genki Haraguchi
Salomon Kalou
Julian Schieber
2016
Deutschland
2014
Japan
2014
Elfenbeinküste
2014
Deutschland
2015
Tunesien
2015 Bosnien-Herzegowina
Sami Allagui
Vedad Ibisevic
20
25
31
27
30
32
Norwegen
Brasilien
Deutschland
Slowakei
Deutschland
Schweiz
Brasilien
Bundesligamagazin
Der Trainer
Pal Dardai (40)
wurde 2015
als ehemaliger
Hertha-Spieler
(1997–2011) und
bisheriger U15-Trainer (seit 2012)
zum Proficoach berufen. Auch
die ungarische Nationalelf trug
bei der EM seine Handschrift. Bis
Juli letzten Jahres trainierte er
das Team in Doppelfunktion.
Bundesligamagazin
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
Der trend des
Der VfL Wolfsburg musste nach einer verkorksten Saison Stars abgeben.
Andere blieben nur widerwillig. Der Ex-Bayern-Jäger muss Demut lernen.
Auswärts
1 8 0 1 5 0 00 0
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
Höchster Sieg
1998 gegen Gladbach
Höchste Pleite
1999 gegen Bremen
25 2
28
Zerfalls
Zahlen und Rekorde
7 :1
VfL Wolfsburg
2:7
Rekordspieler
Marcel Schäfer
Rekordtorschütze
Edin Dzeko
6 6
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Volkswagen Arena
Gebaut: Kapazität:
2002
30 000
Hätten Sie’s gewusst?
Die Wolfsburger halten einen
stolzen Rekord: In der Meistersaison 2008/09 standen die
„Wölfe“ nach der Hinrunde noch
auf Platz neun. Eine solche Aufholjagd gab es noch nie – Felix
Magath machte es möglich.
Der Wolff-Fuss-Check
Der VfL Wolfsburg hat brutal
viel Substanz verloren. Trainer
Dieter Hecking muss den
Verein quasi noch einmal neu
erfinden. Kategorie
Wundertüte.
D
ie abgelaufene Saison
hatten sich die Verantwortlichen des VfL
Wolfsburg ganz anders vorgestellt. Platz
acht nach 34 Spiel­
tagen – zu wenig für den Klub,
der als DFB-Pokalsieger in die
Spielzeit gestartet und als neuer
Bayern-Jäger ausgemacht war.
Ein Irrtum! Sogar die internationalen Wettbewerbe finden in dieser
Saison ohne den VfL statt, der in
der Rückrunde stark abbaute und
in der Auswärtstabelle Vorletzter
wurde. Die Ansprüche aber sind
geblieben, man betrachtet die Saison 2015/16 als Betriebsunfall.
„Natürlich wünsche ich mir,
dass wir uns für das internationale
Geschäft qualifizieren“, sagt Trainer Dieter Hecking. Deutlicher
noch wird Sportdirektor Klaus
­Allofs: „Ich würde mir wünschen,
dass wir die Champions League
erreichen.“ Ein Platz unter den
Top 4 – das ist wieder das Ziel.
meister André Schürrle, der ursprünglich gehalten werden sollte
und mit dem der Verein sogar sein
neues Trikot auf großen Plakaten
bewirbt. Dennoch hat sich der
Stürmer Borussia Dortmund angeschlossen, der VfL wurde mit 30
Millionen Euro entschädigt.
Das Verpassen der Europa
League hat im Kader noch etli­
che Spieler verleitet, sich nach
anderen Vereinen umzusehen.
Darunter Julian Draxler, der nach
nur einem VfL-Jahr offen seine
Freigabe forderte, vom Verein
aber zurückgepfiffen wurde. Um
den Flop Max
Kruse (zu
Topspieler haben
den Verein verlassen
Diese Aufgabe muss der Coach
aber mit stark verändertem Per­
sonal angehen, bei keinem Verein
herrschte im Sommer mehr Unruhe. Mit Abwehrchef Naldo (Schalke 04) hat ein überaus wichtiger
Spieler den VfL überraschend verlassen. Genauso war es mit Welt-
Der Promi-Fan
Der
Kader
Der Europapokal
sollte drin sein!
Von Felix Brückmann
A
ls gebürtiger Breisacher verfolge ich natürlich, was der
SC Freiburg macht. Aber wie viele
meiner Klubkollegen bei den Grizzlys bin ich längst auch Fan des VfL
Wolfsburg geworden. Die Fußballer
Soll das Offensivspiel beleben:
Daniel Didavi
kommt aus Stuttgart.
spielen und trainieren ja nur einen
Steinwurf von unserer Halle entfernt, einige schauen regelmäßig
bei unseren Partien vorbei.
Die Champions-League-Kracher
in der vergangenen Saison waren
natürlich sensationell. Ich habe
Manchester United,
ZSKA Moskau und Real
Madrid in Wolfsburg
spielen sehen – das ist
schon etwas anderes
als im Fernsehen.
Bremen) kämpften sie dagegen
nicht. Aber es gab auch namhafte
Spieler, die nach Wolfsburg wollten. Wie Daniel Didavi (VfB Stuttgart, ablösefrei), Yannick Gerhardt
(1. FC Köln, 13 Millionen Euro),
Jeffrey Bruma (PSV Eindhoven,
11,5 Mio.), Josip Brekalo (Dinamo
Zagreb, 6 Mio.) und Polens EM-­
Fahrer Jakub Blaszczykowski
(Borussia Dortmund,
5 Mio.) – sie erheben
alle Anspruch auf
einen Stammplatz.
Gespannt ist man
auf
Nachwuchs­
torjäger Borja Mayoral
von Real Madrid.
„Aber von einem Umbruch kann man nicht
sprechen“, sagt Hecking.
Ändern muss sich trotzdem
einiges, um den Zerfallsprozess aufzuhalten. Der VfL
muss in seiner 19. Bundesliga-Saison in Folge
wieder etwas Demut
lernen, nachdem er im
April noch gegen Real
Madrid
(2:0/0:3)
spielen durfte. „Wir
werden ziemlich leiden, wenn wir unter
der Woche auf der Couch
­sitzen müssen. Aber vielleicht
ist das auch eine Art Denkzettel,
damit alle merken, dass es nicht
von alleine geht“, sagt VfL-Rekordspieler Marcel Schäfer.
Für die kommende Saison hoffe
ich, dass sich Wolfsburg unter den
Top 5 platziert. Der internationale
Wettbewerb sollte drin sein. Ich
hätte nichts dagegen, denn als
Eishockeyprofi habe ich unter der
Woche eher Zeit als am Wochenende.
Felix Brückmann (25) ist seit 2014
Torhüter der Grizzlys Wolfsburg
in der Deutschen Eishockey-Liga
(DEL).
VfL Wolfsburg
29
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
1
28
36
20
Diego Benaglio
Koen Casteels
5
31
18
34
4
24
8
15
Jeffrey Bruma
Robin Knoche
Dante
Ricardo Rodríguez
Marcel Schäfer
Phillip Menzel
Max Grün
Sebastian Jung
Vieirinha
Christian Träsch
22 Luiz Gustavo
Nationalität
32
24
17
29
2008
2015
2016
2013
Schweiz
Belgien
Deutschland
Deutschland
24
24
32
23
32
26
30
28
2016
2011
2015
2012
2007
2014
2012
2011
Niederlande
Deutschland
Brasilien
Schweiz
Deutschland
Deutschland
Portugal
Deutschland
29
2013
Brasilien
Tor
Spielername
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
23
6
27
13
14
10
26
7
Josuha Guilavogui 25
Carlos Ascues
24
Maximilian Arnold 22
Yannick Gerhardt 22
Jakub Blaszczykowski 30
Julian Draxler
22
Daniel Didavi
26
Daniel Caligiuri
28
2014
2015
2011
2016
2016
2015
2016
2013
Frankreich
Peru
Deutschland
Deutschland
Polen
Deutschland
Deutschland
Deutschland
25
16
12
17
39
Josip Brekalo
Bruno Henrique
Bas Dost
Borja Mayoral
Oskar Zawada
2016
2016
2012
2016
2016
Kroatien
Brasilien
Niederlande
Spanien
Polen
18
25
27
19
20
Bundesligamagazin
Der Trainer
Dieter Hecking
(51) kam als Profi nur zu 36 Bundesligaspielen.
Als Trainer landete er über Regionalligist SC Verl,
den VfB Lübeck und Zweitligist
Alemannia Aachen, mit dem er
im Uefa-Cup spielte und aufstieg,
bei Hannover 96 und dem 1. FC
Nürnberg. Seit 2013 beim VfL.
Bundesligamagazin
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
1. FC Köln
Irgendwas
ist Immer
Gerüchte um Spielerabgänge und -zugänge halten den 1. FC Köln in der
Sommerpause in Atem – die Verantwortlichen bringt das nicht aus der Ruhe.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
P
RheinEnergieStadion
Gebaut/Umbau: 1923/2004
Kapazität:
49 968
ünktlich zum Trainingsstart hatten sich
in Köln wieder alle
lieb. Publikumsliebling
und Topstürmer (15
Tore) Anthony Modeste wurde mit einem neuen Vertrag
ausgestattet, nachdem sein Berater
mit einer (rechtlich unwirksamen)
gezogenen Ausstiegsklausel für
Unruhe gesorgt hatte. Die Chinesen von Beijing Guoan wollten den
Franzosen mit einem weiteren unmoralischen Millionenangebot ins
Reich der Mitte locken.
Am Ende wurde die Verlängerung bis 2021 als Mischung aus
Treuebekenntnis („Ich habe immer gesagt: Ich bleibe in Köln.
Und wo bin ich jetzt? In Köln.“),
Entschuldigung („Dass ich in den
vergangenen Wochen für Irritationen bei den FC-Fans gesorgt
habe, tut mir leid.“) und Versprechen für die Zukunft („Ich bin ein
Typ, der nur nach vorne guckt.
Jetzt ist nur noch wichtig, was auf
dem Fußballplatz passiert.“) verkauft. Trainer Peter Stöger erklärte trocken: „Jetzt kehrt da Ruhe
ein.“ Ruhe? In Köln?
Hätten Sie’s gewusst?
modeste spricht schon
von der europa league
7 3 8 5 0 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
8:0
Höchster Sieg
u. a. 1969 gegen Schalke
Höchste Pleite
1971 beim FC Bayern
42 2
0:7
Rekordspieler
Toni Schumacher
Rekordtorschütze
Hannes Löhr
30
1 6 6
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Die Kölner halten seit über 50
Jahren den Rekord für den
höchsten deutschen Europapokal-Sieg. Am 5. Oktober 1965
deklassierten die „Geißböcke“
im Messe-Pokal Union Sportive
Luxemburg mit 13:0.
Der Wolff-Fuss-Check
Der kommende deutsche
Meister (kleiner Scherz!). Der
FC wird mit dem Abstieg
nichts zu tun haben, muss
und wird den nächsten Schritt
machen.
Gerade die Transferperiode
treibt doch traditionell seltsame
Blüten beim FC. Da war der Rummel um eine Verpflichtung von
Der Promi-Fan
Der
Kader
Köln muss tiefer in
die Tasche greifen!
Von Heiner Lauterbach
W
ie vor jeder Saison bin ich hin
und her gerissen: Der Fan in
mir wünscht sich nichts mehr, als
dass wir mal wieder oben mitspielen
– vielleicht sogar zurückkehren auf
die europäische Fußballbühne. Der
BVB-Verteidiger Neven Subotic.
Das (erfolglose) Tauziehen um
­Salif Sané mit Hannover 96. Dann
waren da noch die Abgänge von
Torwart Timo Horn zu Leicester
City und EM-Fahrer Jonas Hector
zum FC Barcelona, über die spekuliert wurde. Nichts davon geschah.
So musste FC-Manager Jörg
Schmadtke nur die Lücken schließen, die Yannick Gerhardt (für
13 Millionen Euro
zum VfL Wolfsburg) und Kevin
Vogt (für 1,5 Mio.
zu 1899 Hoffenheim)
rissen.
Dennoch war
er gewohnt
fleißig
auf
dem Trans-
Bleibt trotz eines
Millionenangebots
aus China: Stürmer
Anthony Modeste.
Realist in mir sagt, dass es auch
diesmal nur darum geht, sich so
schnell wie möglich aus dem Abstiegskampf herauszuhalten.
Nach Jahren des ständigen Auf und
Ab hat der 1. FC Köln endlich wieder
ein Fundament gefunden, auf dem
sich aufbauen lässt. Das
ist das Verdienst von
Trainer Peter Stöger
und Sportdirektor
Jörg Schmadtke. Umso
mehr gilt, dass
fermarkt. Sehrou Guirassy vom
OSC Lille (3,8 Mio.) gilt als großes
Sturmtalent. Marco Höger wurde
zum Schnäppchenpreis von 1,3
Millionen Euro von Schalke 04
verpflichtet, Konstantin Rausch
(Darmstadt) und Artjoms Rudnevs
(HSV) kamen ablösefrei. „Ich finde, dass wir da drei richtig gute,
bundesligaerfahrene Spieler geholt haben“, sagte Stöger, der nun
Kölns Rekordtrainer wird, sofern
sie ihn nicht entlassen. Vier volle
Jahre schaffte keiner.
Nach Platz zwölf und neun
scheint sich der FC nun im Bundesligamittelfeld einzunisten. Als
Saisonziel formuliert, klingt
das bei Stöger so: „Man
versucht, jedes Jahr
Schritte nach vorn
zu machen. Vor­ne ein paar
Tore mehr zu
erzielen, mehr
Dominanz zu
haben. Nur je
weiter du nach
oben kommst, desto
schwieriger wird es,
diese Schritte auch mit
Punkten zu beweisen.“
Modeste, der ja besonders im Fokus stehen wird
nach seiner Liebäugelei,
wird konkreter: „Ich möchte
in meinem Leben vielleicht
auch mal Europa League spielen.“ Er ist 28.
man sich jetzt neue Ziele setzt. Und
das heißt, nicht nur Leistungsträger
zu halten, sondern um sie herum
die Mannschaft zu verstärken. Auch
wenn man dafür tiefer in die Tasche
greifen muss. Wenn du heute oben
mitspielen willst, musst du auch mal
ins finanzielle Risiko zu gehen.
Heiner Lauterbach (63) ist in Köln
zur Welt gekommen und seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Fan
des 1. FC.
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
1 Timo Horn
18 Thomas Kessler
35 Sven Müller
23
30
20
2011
2012
2016
Deutschland
Deutschland
Deutschland
3
4
5
15
14
25
24
16
23
24
29
30
26
24
20
26
2015
2015
2012
2014
2012
2016
2016
2014
Deutschland
Dänemark
Slowenien
Albanien
Deutschland
Serbien
Deutschland
Polen
33 Matthias Lehmann 33
2012
Deutschland
Dominique Heintz
Frederik Sörensen
Dominic Maroh
Mergim Mavraj
Jonas Hector
Filip Mladenovic
Lukas Klünter
Pawel Olkowski
Tor
Spielername
Bundesligamagazin
1. FC Köln
31
Abwehr
Mittelfeld
Angriff
Alter im Kader seit
Nationalität
8
6
30
34
20
21
7
Milos Jojic
24
Marco Höger
26
Marcel Hartel
20
Konstantin Rausch 26
Salih Özcan
18
Leonardo Bittencourt 22
Marcel Risse
26
2015
2016
2016
2016
2016
2015
2013
Serbien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
13
27
11
19
9
26
Yuya Osako
Anthony Modeste 28
2014
2015
2015
2016
2016
Japan
Frankreich
Deutschland
Frankreich
Lettland
Simon Zoller
25
Sehrou Guirassy 20
Artjoms Rudnevs 28
Der Trainer
Peter Stöger
(50) ist in seiner
dritten Saison
beim 1. FC Köln
nun schon so lange
im Amt wie noch kein Vorgänger in diesem Jahrtausend. Dass
der FC den Vertrag vorzeitig bis
2020 ausdehnte, spricht für den
Meistertrainer aus Österreich,
der 2013 von Austria Wien kam.
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Bundesligamagazin
Der Spielplan
32
Die Bundesliga
Rekordmeister Bayern München eröffnet die neue Saison am 26. August zu Hause gegen W
1./18. Spieltag
Mo-Fr.:
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(Rückspiele 3.3.–5.3.2017)
Bayern München – 1. FC Köln 30.9.–2.10.2016
Bayern München – Mönchen
Borussia Dortmund – FSV Mainz 05 Sa., 27.8., 15:30
B. Leverkusen – Borussia Dortmund30.9.–2.10.2016
B. Leverkusen – TSG Hoffen
1. FC Köln – SV Darmstadt 98 Sa., 27.8., 15:30
FC Schalke 04 – Mönchengladbach 30.9.–2.10.2016
FC Schalke 04 – FSV Mainz
Hamburger SV – FC Ingolstadt 04 Sa., 27.8., 15:30
Hertha BSC – Hamburger SV 30.9.–2.10.2016
FC Augsburg – VfL Wolfsburg Sa., 27.8., 15:30
VfL Wolfsburg – FSV Mainz 05 30.9.–2.10.2016
Hamburger SV – Eintracht F
Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 Sa., 27.8., 15:30
FC Ingolstadt 04 – TSG Hoffenheim30.9.–2.10.2016
FC Ingolstadt 04 – Borussia
Mönchengladbach – B. Leverkusen Sa., 27.8., 18:30
SV Darmstadt 98 – Werder Bremen 30.9.–2.10.2016
SV Darmstadt 98 – VfL Wolf
Hertha BSC – SC Freiburg So., 28.8., 15:30
SC Freiburg – Eintracht Frankfurt 30.9.–2.10.2016
SC Freiburg – FC Augsburg
TSG Hoffenheim – RB Leipzig So., 28.8., 17:30
RB Leipzig – FC Augsburg30.9.–2.10.2016
2./19. Spieltag
(Rückspiele 3.2.–5.2.2017)
7./24. Spieltag
(Rückspiele 10.3.–12.3.2017)
Mo-Fr.:
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9./26. Spieltag
Borussia Dortmund – FC Sc
Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV Sa., 10.9., 15:30
Mönchengladbach – Hamburger SV 14.–16.10.2016
Mönchengladbach – E. Fran
VfL Wolfsburg – 1. FC Köln Sa., 10.9., 15:30
FSV Mainz 05 – SV Darmstadt 98 14.–16.10.2016
FSV Mainz 05 – FC Ingolsta
FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC
Sa., 10.9., 15:30
VfL Wolfsburg – RB Leipzig 14.–16.10.2016
VfL Wolfsburg – B. Leverkus
SV Darmstadt 98 – Eintracht FrankfurtSa., 10.9., 15:30
1. FC Köln – FC Ingolstadt 04 14.–16.10.2016
1. FC Köln – Hamburger SV SC Freiburg – Mönchengladbach Sa., 10.9., 15:30
FC Augsburg – FC Schalke 04 14.–16.10.2016
FC Augsburg – Bayern Münc
RB Leipzig – Borussia Dortmund Sa., 10.9., 18:30
Werder Bremen – B. Leverkusen 14.–16.10.2016
Werder Bremen – SC Freibu
Werder Bremen – FC Augsburg
So., 11.9., 15:30
TSG Hoffenheim – SC Freiburg 14.–16.10.2016
SV Darmstadt 98 – RB Leipz
FSV Mainz 05 – TSG Hoffenheim So., 11.9., 17:30
Eintracht Frankfurt – Bayern München 14.–16.10.2016
TSG Hoffenheim – Hertha B
3./20. Spieltag
(Rückspiele 10.2.–12.2.2017)
1. FC Köln – SC Freiburg Fr., 16.9., 20:30
Bayern München – FC Ingolstadt 04
Sa., 17.9., 15:30
Hamburger SV – RB Leipzig
Sa., 17.9., 15:30
TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg Sa., 17.9., 15:30
Eintracht Frankfurt – B. Leverkusen
Sa., 17.9., 15:30
Mönchengladbach – Werder Bremen
Sa., 17.9., 18:30
FC Augsburg – FSV Mainz 05
So., 18.9., 15:30
Hertha BSC – FC Schalke 04 So., 18.9., 17:30
(Rückspiele 17.2.–19.2.2017)
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund Di., 20.9., 20:00
FC Ingolstadt 04 – Eintracht FrankfurtDi., 20.9., 20:00
SV Darmstadt 98 – TSG Hoffenheim
Di., 20.9., 20:00
SC Freiburg – Hamburger SV Di., 20.9., 20:00
Bayern München – Hertha BSC Mi., 21.9., 20:00
Bayer Leverkusen – FC Augsburg Mi., 21.9., 20:00
FC Schalke 04 – 1. FC Köln Mi., 21.9., 20:00
Werder Bremen – FSV Mainz 05 Mi., 21.9., 20:00
RB Leipzig – Mönchengladbach Mi., 21.9., 20:00
5./22. Spieltag
(Rückspiele 24.2.–26.2.2017)
Borussia Dortmund – SC Freiburg ’
RB Leipzig – Werder Bremen
14.–16.10.2016
4./21. Spieltag
om/
ook.ccom/
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Hertha BSC – 1. FC Köln Borussia Dortmund – Hertha BSC Fr., 9.9., 20:30
Borussia Dortmund – SV Darmstadt 98 Sa., 17.9., 15:30
Heizung / Sanitär / Elektro
8./25. Spieltag
Fr., 26.8., 20:30
FC Schalke 04 – FC Bayern München Mo-Fr.:
Sa:
6./23. Spieltag
Bayern München – Werder Bremen Fr., 23.9., 20:30
Mönchengladbach – FC Ingolstadt 04 Sa., 24.9., 15:30
FSV Mainz 05 – Bayer Leverkusen Sa., 24.9., 15:30
Hamburger SV – Bayern München Sa., 24.9., 15:30
FC Augsburg – SV Darmstadt 98 Sa., 24.9., 15:30
Eintracht Frankfurt – Hertha BSC Sa., 24.9., 15:30
Werder Bremen – VfL Wolfsburg Sa., 24.9., 18:30
TSG Hoffenheim – FC Schalke 04 So., 25.9., 15:30
1. FC Köln – RB Leipzig So., 25.9., 17:30
Auch in dieser
Saison das Topduell?
Dortmund mit Marco
Reus (r.) trifft Bayern
(Douglas Costas) am
11. und 28. Spieltag.
33
Der Spielplan
Bundesligamagazin
a-Saison
2016/2017
Werder Bremen. Die Hinrunde endet erstmals erst nach der Winterpause.
(Rückspiele 17.3.–19.3.2017)
10./27. Spieltag
(Rückspiele 4.4./5.4.2017)
14./31. Spieltag
(Rückspiele 28.4.–30.4.2017)
ngladbach 21.–23.10.2016
Bayern München – TSG Hoffenheim 04.–06.11.2016
Bayern München – VfL Wolfsburg 9.–11.12.2016
nheim 21.–23.10.2016
B. Leverkusen – SV Darmstadt 98 04.–06.11.2016
Mönchengladbach – FSV Mainz 05 9.–11.12.2016
05 21.–23.10.2016
FC Schalke 04 – Werder Bremen 04.–06.11.2016
FC Schalke 04 – B. Leverkusen 9.–11.12.2016
21.–23.10.2016
Hertha BSC – Mönchengladbach 04.–06.11.2016
Hertha BSC – Werder Bremen 9.–11.12.2016
Frankfurt 21.–23.10.2016
Hamburger SV – Borussia Dortmund 04.–06.11.2016
1. FC Köln – Borussia Dortmund 9.–11.12.2016
a Dortmund21.–23.10.2016
FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg 04.–06.11.2016
Hamburger SV – FC Augsburg 9.–11.12.2016
fsburg 21.–23.10.2016
Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln 04.–06.11.2016
FC Ingolstadt 04 – RB Leipzig 21.–23.10.2016
SC Freiburg – VfL Wolfsburg 04.–06.11.2016
Eintracht Frankfurt – TSG Hoffenheim9.–11.12.2016
n
21.–23.10.2016
RB Leipzig – FSV Mainz 05 04.–06.11.2016
SC Freiburg – SV Darmstadt 98
(Rückspiele 31.3.–2.4.2017)
11./28. Spieltag
(Rückspiele 7.4.–9.4.2017)
15./32. Spieltag
9.–11.12.2016
9.–11.12.2016
(Rückspiele 5.5.–7.5.2017)
chalke 04 28.–30.10.2016
Borussia Dortmund – Bayern München18.–20.11.2016
B. Leverkusen – FC Ingolstadt 04 16.–18.12.2016
nkfurt 28.–30.10.2016
B. Leverkusen – RB Leipzig 18.–20.11.2016
FC Schalke 04 – SC Freiburg 16.–18.12.2016
adt 04 28.–30.10.2016
Mönchengladbach – 1. FC Köln 18.–20.11.2016
FSV Mainz 05 – Hamburger SV 16.–18.12.2016
28.–30.10.2016
FSV Mainz 05 – SC Freiburg 18.–20.11.2016
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt 16.–18.12.2016
sen 28.–30.10.2016
VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 18.–20.11.2016
FC Augsburg – Mönchengladbach 16.–18.12.2016
chen 28.–30.10.2016
FC Augsburg – Hertha BSC 18.–20.11.2016
Werder Bremen – 1. FC Köln 16.–18.12.2016
urg 28.–30.10.2016
Werder Bremen – Eintracht Frankfurt 18.–20.11.2016
SV Darmstadt 98 – Bayern München pzig 28.–30.10.2016
SV Darmstadt 98 – FC Ingolstadt 04 18.–20.11.2016
TSG Hoffenheim – Borussia Dortmund 16.–18.12.2016
BSC 28.–30.10.2016
TSG Hoffenheim – Hamburger SV 18.–20.11.2016
RB Leipzig – Hertha BSC 12./29. Spieltag
(Rückspiele 15.4.–16.4.2017)
Bayern München – B. Leverkusen 16.–18.12.2016
16.–18.12.2016
16./33. Spieltag
(Rückspiele 13.5.2017)
Bayern München – RB Leipzig 20./21.12.2016
Mönchengladbach – TSG Hoffenheim 25.–27.11.2016
Borussia Dortmund – FC Augsburg 20./21.12.2016
FC Schalke 04 – SV Darmstadt 98 25.–27.11.2016
Mönchengladbach – VfL Wolfsburg 20./21.12.2016
Hertha BSC – FSV Mainz 05 25.–27.11.2016
Hertha BSC – SV Darmstadt 98 20./21.12.2016
25.–27.11.2016
1. FC Köln – FC Augsburg 25.–27.11.2016
1. FC Köln – B. Leverkusen 20./21.12.2016
Hamburger SV – Werder Bremen 25.–27.11.2016
Hamburger SV – FC Schalke 04 20./21.12.2016
FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg 25.–27.11.2016
FC Ingolstadt 04 – SC Freiburg 20./21.12.2016
Eintracht Frankfurt – B. Dortmund 25.–27.11.2016
TSG Hoffenheim – Werder Bremen 20./21.12.2016
SC Freiburg – RB Leipzig 25.–27.11.2016
Eintracht Frankfurt – FSV Mainz 05 20./21.12.2016
13./30. Spieltag
(Rückspiele 21.4.–23.4.2017)
17./34. Spieltag
(Rückspiele 20.5.2017)
B. Dortmund – Mönchengladbach 2.–4.12.2016
B. Leverkusen – Hertha BSC 20.–22.1.2017
B. Leverkusen – SC Freiburg 2.–4.12.2016
FC Schalke 04 – FC Ingolstadt 04 20.–22.1.2017
FSV Mainz 05 – Bayern München 2.–4.12.2016
FSV Mainz 05 – 1. FC Köln 20.–22.1.2017
VfL Wolfsburg – Hertha BSC 2.–4.12.2016
VfL Wolfsburg – Hamburger SV 20.–22.1.2017
FC Augsburg – Eintracht Frankfurt 2.–4.12.2016
FC Augsburg – TSG Hoffenheim 20.–22.1.2017
Werder Bremen – FC Ingolstadt 04 2.–4.12.2016
Werder Bremen – Borussia Dortmund 20.–22.1.2017
SV Darmstadt 98 – Hamburger SV 2.–4.12.2016
SV Darmstadt 98 – Mönchengladbach 20.–22.1.2017
TSG Hoffenheim – 1. FC Köln 2.–4.12.2016
SC Freiburg – Bayern München 20.–22.1.2017
RB Leipzig – FC Schalke 04 2.–4.12.2016
RB Leipzig – Eintracht Frankfurt 20.–22.1.2017
Weitere Wettbewerbe
DFB-Pokal:
1. Runde: 19.–22. August 2016
2. Runde: 25./26. Oktober 2016
Achtelfinale: 7. /8. Februar 2017
Viertelfinale: 28. Februar/1. März 2017
Halbfinale: 25./26. April 2017
Finale: 27. Mai 2017 in Berlin
Champions League:
Vorrunde, 1. Spieltag: 13./14. September 2016
Finale: 3. Juni 2017 in Cardiff (Wales)
Europa League:
Vorrunde, 1. Spieltag: 15. September 2016
Finale: 24. Mai 2017 in Solna (Schweden)
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Das Trikot
Heim
Blick nach
Der Hamburger SV hat genug vom Abstiegskampf: Für 25 Millionen Euro
kamen namhafte Spieler an die Elbe, die ein neues Kapitel schreiben sollen.
Auswärts
7 6 2 00 0 00
Marktwert des aktuellen Kaders
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Höchster Sieg
1966 gegen Karlsruhe
Höchste Pleite
2015 beim FC Bayern
58 1
34
oben
Zahlen und Rekorde
8 :0
Hamburger SV
0: 8
Rekordspieler
Manfred Kaltz
Rekordtorschütze
Uwe Seeler
1 3 7
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Volksparkstadion
Gebaut/Umbau: Kapazität:
E
igentlich müsste dieser junge Kroate ja
wissen, was es heißt,
bei einem „der größten Klubs der Welt“
zu spielen. Doch Alen
Halilovic sprach nicht von seinem Ex-Klub, dem FC Barcelona,
sondern von seinem neuen: dem
Hamburger SV – den er bei seiner Vorstellung mit viel Pathos als
einen solchen einstufte. Das kam
an. Der 20-Jährige verkörpert die
Aufbruchstimmung an der Elbe
und die Hoffnung darauf, den
HSV nach zwei Relegationsteilnahmen und Platz zehn in der
vergangenen Saison in andere
Sphären zu katapultieren.
Dafür haben sie ihn in der Hansestadt auch gleich mal mit der
Rückennummer 23 ausgestattet,
der Nummer, die schon der letzte
große Hoffnungsträger getragen
hatte: Rafael van der Vaart.
den Medien als „Balkan-Messi“. Der FC Barcelona hatte das
Toptalent von Dinamo Zagreb
nach einem Jahr in der zweiten
Mannschaft an Sporting Gijón
verliehen. Bilanz: 37 Spiele, fünf
Tore, fünf Vorlagen. Zu wenig für
die katalanischen Ansprüche, trotzdem sicherte sich
der Klub nun ein Rückkaufrecht nach einem
Jahr für 10
und
nach
zwei Jahren für 12,5
Millionen
Euro Ablöse. Der
HSV
zahlt
5 Millionen Euro an
den FC Barcelona.
Knapp 20 Millionen Euro
für zwei neue Spieler
1953/2000
57 000
Hätten Sie’s gewusst?
Der HSV ist der einzige Klub,
der je auf die deutsche Meisterschaft verzichtet hat. 1922 wurde er nach zwei abgebrochenen
Finals gegen Nürnberg vom
DFB unter Protest zum Meister
erklärt und lehnte dankend ab.
Der Wolff-Fuss-Check
Die Euphorie ist übertrieben
– es wird nicht auf Knopfdruck alles besser, der Traum
von Europa (noch) nicht wahr.
Richtig ist, Labbadia
weiter Zeit zu
geben.
„Ich weiß, dass die 23 in Hamburg eine große Bedeutung hat,
aber ich werde mit dem Trikot na­
türlich mein Bestes geben“, sagte
Halilovic bei seiner Premiere im
Volkspark. HSV-Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer
preist ihn als „sehr wendig, sehr
dribbelstark und talentiert“ – ein
echter Techniker. Gefeiert von
Der Promi-Fan
Der
Kader
Es ist noch nicht
super, aber besser!
Von Lotto King Karl
D
er HSV stellt sich neu auf:
schlanker in der Führungsebe­
ne und breiter in den Gewerken.
Manchen Skeptikern geht das zu
langsam, aber nach Jahren in der
Relegation und einem zehnten
Ein „Balkan-Messi“ für den
Hamburger SV: Alen Halilovic
kam aus Barcelona.
Platz zuletzt sind wir eine ganze
Ecke realistischer geworden. Es ist
noch nicht super, aber besser.
Zwei starke Aufsteiger werden die
untere Tabellenhälfte weiter ver­
dichten, leicht wird es also nicht,
aber schwere Kost sind wir gewohnt.
Und dann kommt plötzlich der
Transfer von Alen Halilovic und
alle Stammtischnörgler fragen
sich, wie Didi Beiersdorfer
das hinbekommen hat. Ich
meine: Hauptsache,
Kein Problem, Geldgeber
Klaus-Michael Kühne machte
wieder 25 Millionen Euro für
Neue locker. Der Großteil floss an
den VfB Stuttgart, nach langem
Tauziehen um den Serben Filip
Kostic – 14 Millionen Euro (HSV-­
Rekord!) kostete der ligaweit
begehrte Flügelflitzer.
Damit dürfte dann die
„gezielte,
geordnete,
­kontinuierliche“
Verstärkung gemeint sein,
die Beiersdorfer angestrebt hatte, „mit
Augenmaß“.
Hinzu
kommen Stürmer Bobby Wood (3,5 Millionen
Euro) von Union Berlin
und
Mittelfeldspieler
Luca Waldschmidt (1,3
Mio.), ein Talent von Ein­
tracht Frankfurt. Trainer
Bruno Labbadia sieht seine
Mannschaft schon jetzt so
gefestigt („keine Abstiegssorgen“), den „nächsten
Schritt machen“ zu können.
Er verspüre „eine wahnsinnige Lust darauf, mit diesem
Verein und diesem Kader
wieder begeisternden Fußball anzubieten“.
Der Blick geht wieder nach
oben beim HSV – und das
mit einer der jüngsten Mannschaften der Liga, der Altersschnitt (24,7) wurde um über
zwei Jahre gesenkt.
es hat geklappt! Didi ist ein guter
Mann, nur er hängt das nicht so an
die große Glocke. Auch jetzt hakt es
noch hin und wieder, aber wo heute
ein Rucksack im Wald lag, wurden
früher drei Trainer entlassen. Und
auch die Kritiker werden wir etwas
bekehren können. Nur der HSV!
Lotto King Karl (49) ist HSV-­
Stadionsprecher. Vor Heimspielen singt er „Hamburg, meine
Perle“ von einem Kran aus.
Hamburger SV
35
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
1 René Adler
31
31 Christian Mathenia 24
30 Andreas Hirzel
23
2012
2016
2015
5
3
4
22
24
2
39
29
25
36
26
25
26
23
2014
Schweiz
2014
Brasilien
2015 Bosnien-Herzeg.
2014
Deutschland
2015
Japan
2010
Deutschland
2014
Deutschland
21
25
2014
2014
Johan Djourou
Cléber Reis
Emir Spahic
Matthias Ostrzolek
Gotoku Sakai
Dennis Diekmeier
Ashton Götz
28 Gideon Jung
8 Lewis Holtby
Deutschland
Deutschland
Schweiz
Deutschland
Deutschland
Tor
Spielername
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
20
23
14
17
27
Albin Ekdal
Alen Halilovic
Aaron Hunt
Zoltán Stieber
Nicolai Müller
27
20
29
27
28
2015
2016
2015
2016
2014
Schweden
Kroatien
Deutschland
Ungarn
Deutschland
33
21
11
18
7
9
15
10
Filip Kostic
23
Nabil Bahoui
25
Michael Gregoritsch 22
Bakery Jatta
18
Bobby Wood
23
Sven Schipplock 27
Luca Waldschmidt 20
Pierre-Michel Lasogga 24
2016
2016
2015
2016
2016
2015
2016
2014
Serbien
Schweden
Österreich
Gambia
USA
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Bundesligamagazin
Der Trainer
Bruno Labbadia
(50) begann sei­ne zweite Amts­zeit beim HSV
(nach 2009/10)
am 15. 4. 2015 auf Platz 18, rettete die Mannschaft in der Relegation. Vom Fernsehsender Hamburg 1 wurde der Ex-Profi (328
BL-Spiele/103 Tore) zum Hamburger des Jahres 2015 gewählt.
Unio
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Bild © Fotoimpressionen / fotolia.com
Bundesligamagazin
Der Schnellcheck
Das Trikot
FC Ingolstadt
36
Neustart
mit system
Heim
Der FC Ingolstadt muss im ominösen zweiten Jahr wichtige Eckpfeiler
ersetzen – doch Neu-Trainer Kauczinski weiß, wie man aus wenig viel macht.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
3 7 000 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
3 :0
Höchster Sieg
2016 gegen Schalke
Höchste Pleite
u. a. 2015 in Hannover
3 3
0:4
Rekordspieler
Marvin Matip
Rekordtorschütze
Moritz Hartmann
1 2
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Audi Sportpark
Gebaut: Kapazität:
E
s war ein ganz wichtiges Zeichen beim FC
Ingolstadt: Der Kapi­
tän bleibt. Im Gegensatz zum Trainer, dem
Torwart und weiteren
Leistungsträgern, die den Klub
verließen. Bis mindestens 30.
Juni 2018 will Marvin Matip dafür sorgen, dass der letztjährige
Debütant weiterhin in der 1. Bundesliga spielt – auch wenn einige
Protagonisten den sensationellen
elften Tabellenplatz des Aufsteigers in der vergangenen Saison
offenbar schon als unübertrefflich empfanden – und gingen.
Kauczinski verzichtet auf
Austausch mit hasenhüttl
2010
15 800
Hätten Sie’s gewusst?
Die Ingolstädter können von
allen aktuellen Bundesligisten
am besten Elfmeter schießen.
In seiner Premierensaison verwandelte der FCI neun von zehn
Strafstößen. Den einzigen Fehlschuss setzte Mathew Leckie.
Der Wolff-Fuss-Check
Das notorisch unterschätzte
Ingolstadt hat letzte Saison
das Optimum rausgeholt. Ich
fürchte, es wird nahezu unmöglich, da in dieser
Saison noch mal
ranzukommen.
Erfolgstrainer Ralph Hasenhüttl, der den Verein vom letzten
Platz in Liga zwei zum nie gefährdeten Bundesliga-Klassen­
erhalt geführt hatte, fand seine
„neue Herausforderung“ bei RB
Leipzig. Keeper Ramazan Özcan
und Außenverteidiger Danny da
Costa gingen nach Leverkusen,
Innenverteidiger Benjamin Hübner nach Hoffenheim.
Neustart also beim FC Ingolstadt. Mit System, ganz à la Markus Kauczinksi. Das heißt auch,
dass sich der neue Coach nicht
etwa mit seinem Vorgänger austauschte. „Es beginnt etwas Neues“, begründete er. „Ich bin ein
Der Promi-Fan
Der
Kader
Ingolstadt bleibt
drin, wetten?
Von Horst Seehofer
E
s ist erst wenige Jahre her, als
ich im Mittelkreis des Ingolstädter Sportparks stand und eine Rede
zur Einweihung der neuen Fuß­
ballarena hielt. Ein Verein mit solch
einem fantastischen Stadion gehört
anderer Typ. Es ist wichtig, dass
alle Spieler von vorne beginnen.
Es soll alles ganz frisch sein.“
So wie die Unterschrift von
Spielmacher Pascal Groß, von ei­
nigen Bundesligisten stark umworben, unter einem neuen Vertrag bis 2019. Für Kauczinski ein
„Zeichen nach außen“ und Indiz
dafür, dass die Spieler „an diesen
Weg glauben“.
Gut für Kauczinski: Er muss
seinen Vorgänger
nicht
zwingend
übertreffen. Geschäftsführer Harald Gärtner sagt
trotz
Rekord­
etats (55 Millionen Euro):
Der Mann für die
Stabilität beim FCI:
Marvin Matip ist
Kapitän und
Abwehrchef.
in die 1. Liga, habe ich damals
gesagt – und wurde belächelt. Ich
habe recht behalten.
Ein Wunder ist der Erfolg der Ingolstädter nicht. Dahinter steckt harte
Arbeit, nicht nur der Mannschaft
und des Trainerstabs. Dieser Verein
ist erstklassig geführt.
Deshalb ist mir auch
vor der zweiten Erstligasaison des FCI
nicht bange. Ich weiß,
dass ich da wieder
„Mit unseren Voraussetzungen
können wir nur das Ziel Klassen­
erhalt ausgeben.“
Dabei helfen sollen Sonny Kittel von Eintracht Frankfurt, laut
Kauczinski ein „überragender
Individualist“ – aber auch ein
Seuchenvogel: Zweimal riss dem
23-Jährigen bereits das Kreuzband, zweimal laborierte er an ei­
nem Knorpelschaden. Für Robert
Leipertz, der von Schalke
04 an den FC Heidenheim ausgeliehen war,
überwies der Klub die
zweithöchste Ablösesumme der Vereinsgeschichte
von 1,5 Millionen Euro. Nun
muss er sich
in der Bundes­
liga
bewähren
– wie der Trainer.
Kauczinski, der mit
dem Karlsruher SC 2015
erst in der Relegation
am Aufstieg gescheitert
ist und weiß, wie man
aus wenig Mitteln viel
macht: „Wir müssen zusammenwachsen, um
als Mannschaft agieren
zu können. Mir ist es
immer gelungen, eine
Mannschaft zu formen, die ein Ziel und
einen gemeinsamen
Willen hat.“
belächelt werde. Ja, die zweite Saison ist immer die schwerste. Aber
ich bin mir sicher: Der unbändige
Wille, gemeinsam etwas Großartiges
zu erreichen, wird die Ingolstädter
erneut von anderen Mannschaften
unterscheiden. Deshalb bleiben die
„Schanzer“ drin. Wetten?
Horst Seehofer (67) kommt gebürtig aus Ingolstadt und ist seit 2008
Ministerpräsident von Bayern und
CSU-Vorsitzender.
FC Ingolstadt
37
Der Kader
Neuzugänge eingefärbt
Spielername
Alter im Kader seit
Nationalität
35
1
24
39
Martin Hansen
Örjan Nyland
Fabijan Buntic
Christian Ortag
26
25
19
21
2016
2015
2016
2014
Dänemark
Norwegen
Kroatien
Deutschland
34
17
18
23
3
29
28
33
Marvin Matip
Hauke Wahl
Romain Brégerie
Robert Bauer
Anthony Jung
Markus Suttner
Tobias Levels
Florent Hadergjonaj
30
22
29
21
24
29
29
22
2010
2016
2015
2014
2016
2015
2014
2016
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Deutschland
Deutschland
Österreich
Deutschland
Schweiz
31
2012
Brasilien
8 Roger
Tor
Abwehr
Spielername
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
36
22
10
19
6
31
21
13
Almog Cohen
Nico Rinderknecht
Pascal Groß
Max Christiansen
Alfredo Morales
Maurice Multhaup
Sonny Kittel
Robert Leipertz
27
18
25
19
26
19
23
23
2013
2016
2012
2015
2013
2015
2016
2016
Israel
Deutschland
Deutschland
Deutschland
USA
Deutschland
Deutschland
Deutschland
7
14
11
16
9
Mathew Leckie
Stefan Lex
Darío Lezcano
Lukas Hinterseer
Moritz Hartmann
25
26
26
25
30
2014
2014
2016
2014
2009
Australien
Deutschland
Paraguay
Österreich
Deutschland
Bundesligamagazin
Der Trainer
Markus Kauczin­
ski (46) stieg
mit dem Karlsruher SC, den er
nach drei interimsmäßigen Amtszeiten 2012 auch
als Cheftrainer übernahm, 2013
in die 2. Liga auf. In der Relegation scheiterte er 2015 am HSV.
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Bundesligamagazin
FC Augsburg
Der Schnellcheck
Das Trikot
38
disziplin ist
oberstes gebot
Heim
Der neue Trainer des FC Augsburg, Dirk Schuster, vollbrachte in Darmstadt
wahre Wunder – nun tritt er in die großen Fußstapfen von Markus Weinzierl.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
5 8 5 00 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
4 :0
Höchster Sieg
2015 gegen Stuttgart
Höchste Pleite
2015 in Dortmund
1 6 2
1
:
5
Rekordspieler
Daniel Baier
Rekordtorschütze
Tobias Werner
2 3
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
WWK Arena
Gebaut: Kapazität:
2009
30 660
Hätten Sie’s gewusst?
In der vergangenen Saison
hat Augsburg unbemerkt für
ein Liganovum gesorgt. Hinund Rückrundenbilanz waren
identisch mit jeweils 19 Punkten
und 21:26 Toren. Ein unfreiwil­
liges Meisterstück!
Der Wolff-Fuss-Check
Übermenschlich, was Schuster
letzte Saison in Darmstadt geleistet hat! Alles hängt davon
ab, ob und inwieweit er sich
auf die vorhandenen
Strukturen einlassen kann.
D
irk Schuster hat eben
seine
Prinzipien.
Deshalb
wurden
die Spieler des FC
Augsburg auch als
die ersten aus dem
Sommerurlaub
zurückberufen.
Sie starteten drei Wochen eher als
Aufsteiger RB Leipzig. Aus gutem
Grund: Schon mit Darmstadt 98
war er 2015 als erster Bundes­
ligist in die Sommervorbereitung
gestartet – die Erfolgsstory ist bekannt. Der neue FCA-Trainer ist
einer, der auf ehrliche Arbeit setzt
– und eiserne Disziplin.
Sich einfach so in die Kabine
setzen? Nicht unter Schuster, der
seinen Spielern den Handschlag
vor dem Training drakonisch
vorschreibt. „Ich halte mich an
ganz normale Verhaltensregeln,
die mit Respekt, Akzeptanz und
Ordnung zu tun haben“, sagt
der 48-Jährige. Nichts sei für
ihn schlimmer als eine undisziplinierte Truppe.
ihn, Augsburg bekam ihn. Dort
gibt er trotz weit besserer Bedingungen als am Böllenfalltor kein
ambitionierteres Saisonziel aus.
„Unser Ziel ist der Klassenerhalt.
Es ist unrealistisch, von Höherem
zu reden.“
Die Fußstapfen, die sein zum
FC Schalke abgewanderter Vorgänger Markus Weinzierl hinterlassen hat, sind auch so „riesig“
genug, sagte Schuster: „Das wird
eine große Herausforderung.“
Doch genau die suchte der von
einem Aufsteiger zu
einem nunmehr gestandenen Bundes­
ligisten gewechselte
Chemnitzer. Der FCA
geht in seine sechste
In Augsburg wird es Kein
Rosa Leibchen geben
In Darmstadt hat er mit diesem
Stil Unglaubliches geleistet, ist
von der 3. in die 1. Liga durchmarschiert – inklusive Klassenerhalt. Doch mehr war für Schuster
mit den „Lilien“ einfach nicht zu
erreichen, erklärte er – deswegen der Wechsel. Viele wollten
Der Promi-Fan
Der
Kader
Schuster ist der
perfekte Nachfolger!
Von Johannes Rydzek
Wenn man wie ich im Allgäu aufwächst, dann ist man in der Regel
Fan des FC Bayern München. Daher
wurde ich für meinen Herzensverein viele Jahre milde belächelt. Ob
Bayernliga, Regionalliga oder
Trainer mit
klarer Linie:
Dirk Schuster.
2. Bundesliga – ich habe dem FCA
immer die Daumen gedrückt.
Heute werde ich nicht mehr belächelt. Gerade in der vergangenen
Saison haben die Augsburger mit
tollen Spielen in der Europa League
gezeigt, welch Potenzial in der
Mannschaft steckt und dass
Augsburg mehr zu bieten
hat als die Puppenkiste.
Mit Trainer Dirk Schuster
hat der FCA einen
Bundesligasaison in Folge. Als
der FCA zuletzt sogar in der Europa League in Liverpool spielte,
drückte Schuster in Darmstadt
fest die Daumen. Eine Wiederholung dieses Erfolgs sei für den
von Leverkusens Sportdirektor
Rudi Völler zum „Trainer des
Jahres“ geadelten Schuster aber
„ziemlich weit hergeholt“. Manager Stefan Reuter pflichtet ihm
bei, sagt: „Wir wollen den FCA
weiter in der Liga etablieren.“
Dafür wurde der ausgeliehene
EM-Teilnehmer Alfred Finn­
bogason (Island) für 4 Millio­
nen Euro fest verpflichtet,
Takashi Usami, einst für
den FC Bayern und 1899
Hoffenheim aktiv, kommt
für 1,5 Millionen Euro aus
Japan, dazu Marvin Friedrich vom FC Schalke
für eine Million
Euro und Gojko
Kacar ablösefrei
vom HSV. Dass
Schuster
keine Spieler aus
Darmstadt mitnehmen durfte,
darüber gab es eigens „ein Agreement“. Immerhin,
auch das rosa Leib­
chen für den trai­
ningsfaulsten Spie­ler ist in Darmstadt
geblieben.
perfekten Nachfolger für Markus
Weinzierl gefunden. Ich bin davon
überzeugt, dass Schuster an die
hervorragende Arbeit, die er bei
Darmstadt 98 geleistet hat, anknüpfen wird und alle FCA-Fans in
dieser Saison wieder viel Freude an
ihrem Verein haben werden.
Johannes Rydzek (24) ist Nordischer Kombinierer und hat 2015
bei der WM in Falun zwei Goldmedaillen gewonnen.
Der Kader
Spielername
35 Marwin Hitz
1 Andreas Luthe
24 Ioannis Gelios
6
18
15
16
40
3
2
4
28
31
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
28
29
24
2013
2016
2011
Schweiz
Deutschland
Griechenland
Jeffrey Gouweleeuw 25
Jan-Ingwer Callsen-Bracker 31
Marvin Friedrich 20
Christoph Janker 31
Tim Rieder
22
Konstantinos Stafylidis 22
Paul Verhaegh
32
Daniel Opare
25
Georg Teigl
25
Philipp Max
22
2016
2010
2016
2015
2014
2015
2010
2015
2016
2015
Niederlande
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Griechenland
Niederlande
Ghana
Österreich
Deutschland
2010
Deutschland
10 Daniel Baier
32
Tor
Spielername
Bundesligamagazin
FC Augsburg
39
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
20
21
14
8
19
Gojko Kacar
Dominik Kohr
Jan Morávek
Markus Feulner
Ja-Cheol Koo
29
22
34
22
27
2016
2014
2012
2013
2015
Serbien
Deutschland
Tschechien
Deutschland
Südkorea
7
39
30
27
25
22
23
17
9
11
Halil Altintop
Takashi Usami
Caiuby
Alfred Finnbogason
Raúl Bobadilla
Dong-Won Ji
Tim Matavz
Albian Ajeti
Shawn Parker
Alexander Esswein
33
24
28
27
29
25
27
19
23
26
2013
2016
2014
2016
2013
2015
2014
2016
2014
2014
Türkei
Japan
Brasilien
Island
Paraguay
Südkorea
Slowenien
Schweiz
Deutschland
Deutschland
Der Trainer
Dirk Schuster
(48) war bei der
DFB-Fußballlehrerausbildung
2007 Lehrgangsbester. Stieg mit den Stuttgarter
Kickers in die dritte Liga auf, mit
Drittligist Darmstadt 98 schaffte der Ex-Nationalspieler des DFB
(drei Spiele) und der DDR (vier
Spiele) den Durchmarsch in die
1. Liga.
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SV Werder Bremen
Geht
das Gut?
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
Werder Bremen vertraut auf einen 37-Jährigen, einen Skandalkicker und auf
einen Trainer, der bei den Wettbüros erster Kandidat auf einen Rauswurf ist.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
6 4 600 000
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
8 :1
Höchster Sieg
u. a. 2007 gegen Bielefeld
Höchste Pleite
1981 in Frankfurt
47 8
2: 9
Rekordspieler
Dieter Burdenski
Rekordtorschütze
Claudio Pizarro
1 0 3
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Weserstadion
Gebaut/Umbau: Kapazität:
40
1947/2011
42 100
Hätten Sie’s gewusst?
Seit der vergangenen Saison
ist Werder der Klub mit den
meisten Gegentoren in der
Bundesligahistorie. Zuvor war
es der HSV gewesen. Mit 2556
Gegentoren zog Werder am
Nordrivalen (2548) vorbei.
Der Wolff-Fuss-Check
Die vergangene Saison hat
gezeigt: Bremen kann sich auf
seine Fans verlassen. Muss
es auch; denn dieses Jahr ist
erneut Schulterblick
angesagt: Abstiegskampf.
C
laudio Pizarro weiß,
dass es irgendwann
so weit sein wird.
„Der Körper wird mir
dann sagen: Es tut
mir leid, es geht nicht
mehr.“ Noch kann der 37-Jährige
mithalten – das belegen 14 Tore,
die er selbst in der Saison, als sich
Werder erst im letzten Spiel ret­
tete, erzielte. Das zeigt erstens:
Pizarro kann es immer noch. Und
zweitens: Werder hat ein Problem,
denn noch immer ist der Peruaner,
der schon 1999 (!) die grün-weiße
Raute trug, unverzichtbar.
Immerhin: mit Max Kruse vom
VfL Wolfsburg (7,5 Millionen Euro) hat man einen
Spieler verpflichtet, der die
Last des Toreschießens mittragen soll. Einen Nationalspieler. Einen Rückkehrer. Aber auch
eine Skandalnudel. Deswegen
war er für relativ wenig Geld zu
haben, im Vorjahr kostete er noch
12 Millionen Euro.
Mit einigen Turbulenzen rund
um einen nächtlichen Ausflug
hatte er es sich in Wolfsburg und
bei Bundestrainer Löw vermasselt. Werder war es egal – und griff
dank der Einnahmen für Anthony
Ujah (China, 11,5 Millionen Euro)
und Jannik Vestergaard (Borussia
Mönchengladbach, 12,5 Mio.) zu.
Ob das gut geht? Immerhin wurde
mit den ablösefreien Justin Eilers
(Dynamo Dresden) und Rückkeh-
Der Promi-Fan
Der
Kader
Werder muss
weiter investieren!
Von Johannes Strate
I
ch halte Werder-Boss Marco Bode
und Sportchef Frank Baumann
für sehr fähige Leute. Sie werden
sich etwas dabei gedacht haben,
weiter auf Trainer Viktor Skripnik
zu setzen. Wenn Bremen jedoch
rer Nummer zwei, Lennart Thy
(St. Pauli), im Sturm weiter nachgebessert. Hoffnungen weckt Johannes Eggestein (18), ein Eigengewächs und jüngerer Bruder von
Maximilian, der schon in der Bundesliga spielte.
Skripnik Schwärmt vom
A-Junioren-Bomber
In der A-Junioren-Bundesliga erzielte Eggestein
in 26 Spielen 33 Tore.
Selbst Trainer Viktor
Skripnik schwärmt: „Talent ist Talent. Was er
mit-
bringt, kannst
du nicht kaufen.“
Den
Geldbeutel
musste
Werders
neuer Sportdirektor
Frank
Baumann,
der dieses Jahr eine
„ruhigere Saison erleben will“, trotzdem
zücken,
insbeson-
dere um die Löcher in der Defensive zu stopfen. Für Florian Kainz
(Rapid Wien, 3,5 Millionen Euro),
Niklas Moisander (UC Sampdoria,
1,8 Mio.) und Fallou Diagne (Stade
Rennes, 1,5 Mio.) flossen siebenstellige Summen. Dazu kam Lamine Sané ablösefrei aus Bordeaux,
als Ersatz für Abstiegsretter Papy
Djilobodji. Dank Baumann gab es
keinen Wechsel auf der Trainerbank, er vertraut auf Skripnik –
im Gegensatz zu Vorgänger
Thomas Eichin. Der hatte den
Ukrainer angezählt, wollte
ihn absägen und musste dann
selbst gehen. Für die Wettanbieter ist Skripnik der
erste Entlassungskandidat, der Verein aber
hat ihn demonstrativ
bis 2018 gebunden.
Gut möglich, dass
Pizarro dann immer noch für
Werder trifft.
Claudio Pizarro ist immer noch die zentrale Figur bei Werder Bremen – mit 37 Jahren.
schlecht in die Saison startet, ist
Skripnik Kandidat Nummer eins für
einen Trainerrauswurf.
Als Fan habe ich ja noch Werders
goldene Zeiten mit Johan Micoud,
Diego und Ailton erlebt. Und jetzt
haben wir seit Jahren mehr Niederlagen als Siege auf dem
Konto. Das nervt! Es
muss wieder aufwärtsgehen. Platz sechs wäre
toll, Europapokalspiele
– ich hätte Zeit!
Der Kader weist aber noch etliche
Baustellen auf – da müssen wir
weiter in neue Spieler investieren.
Immerhin: Mit Max Kruse ist uns
ein spektakulärer Coup gelungen.
Bravo Werder! Denn klar ist auch:
Claudio Pizarro kann das nicht
schon wieder alleine lösen.
Johannes Strate (36) ist Frontmann der Band Revolverheld. Er ist
in Bremen geboren und Botschafter von Werder.
SV Werder Bremen
41
Der Kader
Spielername
42 Felix Wiedwald
1 Raphael Wolf
33 Jaroslav Drobny
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
26
28
36
2015
2012
2016
Deutschland
Deutschland
Tschechien
Niklas Moisander 30
Luca Caldirola
25
Fallou Diagne
27
Santiago García
28
Ulisses Garcia
20
Janek Sternberg 23
Leon Guwara
20
Theodor Gebre Selassie 29
Lamine Sané
27
2016
2013
2016
2014
2015
2015
2016
2012
2016
Finnland
Italien
Senegal
Argentinien
Schweiz
Deutschland
Deutschland
Tschechien
Senegal
27 Florian Grillitsch
21
44 Philipp Bargfrede 27
25 Thanos Petsos
25
2015
2008
2016
Österreich
Deutschland
Griechenland
18
3
21
2
20
37
29
23
26
Tor
Spielername
Abwehr
Mittelfeld
Alter im Kader seit
13
39
5
8
16
6
7
22
15
35
Milos Veljkovic
20
Lukas Fröde
21
Sambou Yatabaré 27
Clemens Fritz
35
Zlatko Junuzovic 28
Lászlo Kleinheisler 22
Florian Kainz
23
Fin Bartels
29
Iset Hajrovic
25
Maximilian Eggestein 19
10
14
17
9
11
28
24
Max Kruse
Claudio Pizarro
Justin Eilers
Aron Jóhannsson
Lennart Thy
Melvyn Lorenzen
Johannes Eggestein
28
37
28
25
24
21
18
Angriff
Nationalität
2016
Serbien
2015
Deutschland
2016
Mali
2006
Deutschland
2012
Österreich
2016
Ungarn
2016
Österreich
2014
Deutschland
2014 Bosnien-Herzeg.
2015
Deutschland
2016
2015
2016
2015
2016
2015
2016
Bundesligamagazin
Deutschland
Peru
Deutschland
USA
Deutschland
Uganda
Deutschland
Der Trainer
Viktor Skripnik
(46) war als Trai­
ner nur bei Wer­
der, wo er auch
spielte. Erst betreute er Werders U15, dann die
U16, anschließend die U18. In der
Saison 2013/14 übernahm er die
U23 in der Regionalliga. Seit 25.
10. 2014 bei den Profis. Sein Vertrag läuft bis 30. Juni 2018.
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Bundesligamagazin
SV Darmstadt 1898
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
Nach dem Wunder beginnt für Darmstadt 98 alles wieder von vorne – ohne
den Trainer, den Torwart und den Torjäger. Kann Norbert Meier zaubern?
Auswärts
20 7 5 0 0 00
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
Höchster Sieg
1979 gegen Bremen
Höchste Pleite
1979 gegen Stuttgart
6 4
Das nächste
MärcheN?
Zahlen und Rekorde
3 :0
42
1
:
7
Rekordspieler
Edwin Westenberger
Rekordtorschütze
Peter Cestonaro
2 1
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Merck-Stadion am Böllenfalltor
Gebaut: 1921
Kapazität:
17 000
Hätten Sie’s gewusst?
Der Neuling zog 2015/16 auswärts (!) die meisten Zuschauer.
Für die Gastspiele des Aufsteigers interessierten sich im
Schnitt 46 038 Fans, für die
Bayern 45 318. Das liegt allerdings auch an den Kapazitäten.
Der Wolff-Fuss-Check
Für Darmstadt wird es ganz,
ganz eng – die vergangene
Saison war eines der großen
Märchen. Bei aller Sympathie,
Freunde: In diesem
Jahr wird es
nicht leichter.
D
as vielleicht wunder­ heim wechselte. Oder Konstantin
barste Bundesliga-­ Rausch, der zum 1. FC Köln ging.
Kapitel der vergan- Oder Tobias Kempe, der lieber
genen Jahre ist nun zweite Liga (Nürnberg) spielen
beendet. Nach sen­
- wollte. Oder Torwart Christian
sationellem Klassen­ Mathenia, der lieber auf die HSVerhalt von Sowieso-schon-Sensa­ Bank wollte. Es waren merkwürtionsaufsteiger SV Darmstadt 98 dige Signale, Fans und Verantist die Tinte von der letzten Episo- wortliche machten sich Sorgen,
de erst mal getrocknet. Der Held dass der Substanzverlust zu groß
des Fußball-Märchens ist weiter- würde und das neueste Bundesli­
gezogen, Trainer Dirk Schuster ga-Kapitel der „Lilien“ kein Haphat um die Freigabe gebeten,
py End haben könnte.
um beim FC Augsburg lieMitten in der Vorbereitung
ber weiter an seiner persön­
gab der Verein bekannt,
lichen Trainergeschichte zu
noch fünf bis sechs Spieschreiben. Der neue Mär­
ler verpflichten zu wollen.
chenonkel von Darm­
Aber sie müssen zu Darm­
stadt heißt nicht
stadt passen, wo auch
Grimm, sondern
Meier auf die FaktoMeier. Norbert
Meier. Und der
57-Jährige, der
von Zweitligist Arminia Bielefeld verpflichtet wurde, will
„das
Fußball-Märchen, das hier in den
vergangenen drei Jahren gelaufen ist, weiter
vorantreiben“.
Trotz einer ganzen
Reihe
schmerzlicher
Abgänge bei den „Lilien“, unter anderem
ihres besten TorschütEr vereint Ruhe und Erzen (14 Treffer), Sandro
fahrung: Darmstadts
Wagner, der für 2,8 Milneuer Trainer Norbert
lionen Euro zu HoffenMeier.
Der Promi-Fan
Der
Kader
Wir haben viele
Wunder erlebt!
Von Brigitte Zypries
W
ir „Lilien“. Aus Tradition
­anders: So sieht sich der Ver­
ein selbst – und so wird er auch in
der Bundesliga wahrgenommen.
Ein Verein mit beschränkten finanziellen Mitteln, einer Mannschaft
mit einem besonderen Teamgeist,
einem alten – aber charmanten –
Stadion und Fans, die zu Tausenden die Mannschaft begleiten und
euphorisch unterstützen.
Dritte Liga, zweite Liga, erste Liga
und Klassenerhalt – wir haben in
den letzten Jahren viele Wunder in
Darmstadt erlebt, mit
denen kein Fußball­
experte gerechnet
hat. Jetzt freut sich
Darmstadt auf eine
ren der Wunderjahre setzt – Teamgeist und Zusammenhalt: „Das
müssen wir weiterleben.“ Dass
er mit den „Lilien“ keine Schönheitspreise gewinnen wird, weiß
er. „Schön ist, was erfolgreich ist.
Wir werden hier sicher kein TikiTaka spielen.“
Meier: „Wir müssen nicht
die hosen voll haben“
Zur Seite steht ihm mit Ex-Na­
tionalspieler Holger Fach erstmals
ein Sportdirektor. Bei der Trainersuche hatte Präsident Rüdiger
Fritsch den Bundesliga-Trend
glatt ignoriert. Junge Konzept-­
trainer wollen sie nicht am Böllenfalltor. „Wir haben Ruhe und
Erfahrung in den Vordergrund
gestellt“, sagte er, wohl wissend,
dass „es wieder eine riesengroße
Mission werden wird, keine Mission Impossible, sondern eine
Mission Possible“.
Dafür wurde der Etat von 16
auf 20 Millionen Euro angehoben.
Den Qualitätsverlust der Abgänge
sollen unter anderem Freiburgs
Immanuel Höhn, Artem Fedet­
sky (Dnipro Dnipropetrowsk) mit
seiner Erfahrung von 41 EuropaLeague-Spielen und Stürmer Antonio Colak (1899 Hoffenheim,
Leihe) auffangen. Meier: „Wir
müssen nicht die Hosen voll haben und wollen wieder versuchen,
die Großen zu ärgern.“
weitere Saison 1. Bundesliga! Die
Vorzeichen sind nun allerdings
etwas anders: Mit Dirk Schuster
verließ der Vater des Erfolgs die
„Lilien“. Ich drücke die Daumen,
dass es unter Norbert Meier am
Ende reicht, wieder mindestens drei
Mannschaften hinter uns zu lassen.
Brigitte Zypries (62) ist Bundestagsabgeordnete der SPD für den
Wahlkreis Darmstadt. Von 2002 bis
2009 war sie Justizministerin.
SV Darmstadt 1898
43
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
24 Daniel Fernandes 23
31 Michael Esser
28
2016
2016
Portugal
Deutschland
4
21
5
32
15
13
7
17
30
24
32
26
32
32
31
27
2013
2016
2012
2015
2015
2015
2016
2013
Türkei
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Costa Rica
Österreich
Ukraine
Deutschland
23 Florian Jungwirth 27
18 Peter Niemeyer
32
2014
2015
Deutschland
Deutschland
Aytac Sulu
Immanuel Höhn
Benjamin Gorka
Fabian Holland
Júnior Díaz
György Garics
Artem Fedetsky
Sandro Sirigu
Tor
Abwehr
Spielername
Mittelfeld
Alter im Kader seit
8
6
20
37
22
10
Jérôme Gondorf
Mario Vrancic
Marcel Heller
Liam Fisch
Denys Oleinik
Jan Rosenthal
28
27
30
17
29
30
9
16
19
11
Dominik Stroh-Engel 30
Antonio Colak
22
Felix Platte
20
Victor Obinna
29
Angriff
Nationalität
2013
Deutschland
2015 Bosnien-Herzeg.
2013
Deutschland
2016
Deutschland
2016
Ukraine
2015
Deutschland
2013
2016
2016
2016
Deutschland
Kroatien
Deutschland
Nigeria
Bundesligamagazin
Der Trainer
Norbert Meier
(57) führte Duis­
burg 2005 in
die 1. Bundesliga.
Wurde nach ei­nem Kopfstoß gegen Kölns Albert
Streit entlassen. Auch mit Fortuna Düsseldorf (zweimal) und Ar­minia Bielefeld stieg er auf. Darm­stadt ist die sechste Station des
Bremer Ex-Nationalspielers.
Bundesligamagazin
TSG 1899 Hoffenheim
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
9 0 1 8 0 000
Marktwert des aktuellen Kaders
* Quelle: Transfermarkt.de
Höchster Sieg
2014 bei Hertha BSC
Höchste Pleite
2012 beim FC Bayern
21 6
1
:
7
Rekordspieler
Andreas Beck
Rekordtorschütze
Sejad Salihovic
Vom Retter
zum Entwickler
Trainertalent Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim vor dem Abstieg
gerettet. Jetzt will er beweisen, dass er mehr kann als nur Feuerwehrmann.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
5 :0
44
4 6
* Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
V
on einem „normalen“
Bundesliga­
trainer wäre dieses
mutige Kunststück
wohl nicht zu erwarten gewesen. Aus
fünf Metern setzte Julian Nagelsmann zum Rückwärtssalto beim
teaminternen
Canyoning-Trip
im Trainingslager in Österreich
an. „Ein netter Sport, der Spaß
macht“, fand der gebürtige Oberbayer, der so ganz anders ist als
viele Kollegen, vor allem in einer
Hinsicht: seines Alters.
Und doch stellt sich die Frage,
ob die TSG 1899 Hoffenheim aktuell noch Bundesligist wäre, hätte
der jüngste Cheftrainer in der Ge­
schichte des deutschen Profifußballs den damaligen Vorletzten
nicht von Huub Stevens über­
nommen und zum Klassenerhalt
geführt – mit nur 28 Jahren.
nächste Schritt folgen. „Bislang
ging es darum, Punkte zu holen.
Nicht um die Entwicklung der
Mannschaft“, sagt Nagelsmann.
„Jetzt schon. Um dann natürlich
erfolgreich zu spielen. Nicht nur
mal 30 Minuten, sondern 60, 70
Minuten – und den Gegner mehr
zu dominieren.“
Seine Dienste als Feuerwehrmann sind bis auf Weiteres nicht
mehr gefragt. Er darf jetzt in Ruhe
eine Mannschaft nach seinen Vorstellungen formen und für mehr
als 20 Millionen Euro zusammenstellen. Mit Sandro Wagner
von Darmstadt 98 (14 Tore) hat
die TSG den torgefährlichsten
deutschen Stürmer der
vergangenen
Saison
Nagelsmann kickte noch
gegen einen seiner Spieler
Wirsol Rhein-Neckar-Arena
Gebaut: 2009
Kapazität:
30 150
Hätten Sie’s gewusst?
Von allen Herbstmeistern der
Liga stürzten die Kraichgauer
noch am tiefsten. 2008/09 wurde der Überraschungsaufsteiger
nach schwacher Rückrunde nur
Siebter und verpasste sogar das
internationale Geschäft.
Der Wolff-Fuss-Check
Ich gebe zu: Ich bin skeptisch.
Einen Höhenflug erwarte ich
nicht, stattdessen eine Saison,
die sich im Rahmen der Vorsaison gestaltet. Das
heißt Abstiegskampf.
Nagelsmann ist mit einem
Schnitt von 1,64 Punkten pro Spiel
der beste aller Hoffenheimer Bundesligatrainer. In der „Nagelsmann-Tabelle“, die nur Spiele
seiner Amtszeit bewertet, landete
die TSG sogar auf Platz fünf. Dass
dem jetzt 29-jährigen Überflieger
das am Anfang seiner Karriere
trotzdem nicht reicht, verwundert
nicht. Auf die Rettung soll nun der
Der Promi-Fan
Der
Kader
Wir schlagen
uns weiter durch!
Von Franziska van almsick
D
ie ewige Diskussion, ob es der
TSG erlaubt ist, in der Bundes­
liga zu spielen, weil sie ja kein
Traditionsklub sei, finde ich lästig.
Seit ich in die Region Heidelberg
gezogen bin, nach meinem Kar­
hinter Thomas Müller (20 Tore)
für 2,8 Millionen Euro bekommen
– und damit einen Mann, gegen
den Nagelsmann in der Jugend
(mit dem FC Augsburg gegen
1860 München) noch selbst gespielt hat. Andrej Kramaric, in
der Rückrunde zunächst aus­
geliehen, wurde für 10 Millionen
Euro von Leicester City fest verpflichtet. Dazu kommen bundesligaerprobte Spieler wie Lukas
Rupp von Absteiger VfB Stuttgart
(5 Millionen Euro), Kevin Vogt vom
1. FC Köln (1,5 Mio.) und Kerem
Demirbay vom Hamburger SV
(1,7 Mio.). Zugänge, mit denen
der Verlust von Kevin Volland
an Bayer Leverkusen (Ablöse: 20 Mio.) aufgefangen
werden sollen und deshalb mehr drin sein sollte als der Klassenerhalt.
Der nämlich sei „keine
Zielsetzung“, sagt Nagelsmann. „Ich will den
maximalen Erfolg. Das
wäre der Meistertitel.
Das wird eng.“
Auch mit 29 noch der
jüngste Chef-
trainer in der
Bundesliga:
Julian Nagelsmann.
riereende, ist Hoffenheim einfach
mein Klub. Wenn ich es schaffe, bin
ich bei jedem Heimspiel im Stadion.
Und das übrigens seit der Zweitligasaison. Seither bin ich auch
1899-Mitglied – da lege ich großen
Wert drauf.
Das erste halbe Jahr in der
Bundesliga war natürlich
ein Highlight. Da hatte
die TSG diese Leichtigkeit,
diese Naivität – fast so wie
ich zu Anfang meiner
Karriere. Auf die neue Saison freue
ich mich wahnsinnig. Auch wenn
Kevin Volland, von dem ich ein großer Fan war, nicht mehr da ist. Aber
wir schlagen uns weiter durch. Und
wenn ich mit dem Krückstock ins
Stadion gehe: Irgendwann werden
wir auch noch deutscher Meister.
Franziska van Almsick (38) ist
mehrfache Schwimm-Welt- und
Europameisterin. 1899-Fan ist
sie schon seit Zweitligazeiten.
TSG 1899 Hoffenheim
45
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
1 Oliver Baumann
36 Gregor Kobel
33 Alexander Stolz
26
18
32
2014
2016
2013
Deutschland
Schweiz
Deutschland
25
5
4
21
20
15
3
Niklas Süle
Fabian Schär
Ermin Bicakcic
Benjamin Hübner
Jin-Su Kim
Jeremy Toljan
Pavel Kaderábek
20
24
26
27
24
22
24
2013
Deutschland
2015
Schweiz
2014 Bosnien-Herzeg.
2016
Deutschland
2014
Südkorea
2013
Deutschland
2015
Tschechien
6
8
16
7
Sebastian Rudy
Eugen Polanski
Pirmin Schwegler
Lukas Rupp
26
30
29
25
2010
2013
2014
2016
Deutschland
Polen
Schweiz
Deutschland
Mit uns sind
Sie immer am
Tor
Abwehr
Spielername
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Bundesligamagazin
Angriff
Nationalität
22
17
18
13
10
30
34
11
23
Kevin Vogt
Steven Zuber
Nadiem Amiri
Kerem Demirbay
Jonathan Schmid
Philipp Ochs
Dennis Geiger
Jiloan Hamad
Marco Terrazzino
24
25
19
23
26
19
18
25
25
2016
2014
2014
2016
2015
2015
2016
2014
2016
Deutschland
Schweiz
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Deutschland
Deutschland
Schweden
Deutschland
14
9
27
19
28
39
Tarik Elyounoussi
Eduardo Vargas
Andrej Kramaric
Mark Uth
Ádám Szalai
Sandro Wagner
28
26
25
24
28
28
2013
2015
2016
2015
2014
2016
Norwegen
Chile
Kroatien
Deutschland
Ungarn
Deutschland
Der Trainer
Julian Nagelsmann (29) stieg
nach Karriereende (Meniskusschaden) beim FC
Augsburg II 2008 in der Jugend,
als Co-Trainer von Thomas Tuchel, ein. Danach bei 1860 München und Hoffenheim. Seit 11.
Februar Cheftrainer, erst im März
schloss er seine Trainerausbildung ab (als Zweitbester 2016)
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Bundesligamagazin
Eintracht Frankfurt
Mit SchweiSS
und Blut
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
Nach dem Fastabstieg von Eintracht Frankfurt zieht der kroatische Coach
Niko Kovac härtere Saiten auf – und setzt auf eine Multikulti-Truppe.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
5 6 2 5 0 00 0
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
9 :1
Höchster Sieg
1974 gegen Essen
Höchste Pleite
u. a. 1983 in Köln
602
0: 7
Rekordspieler
Karl-Heinz Körbel
Rekordtorschütze
Bernd Hölzenbein
46
1 60
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
Commerzbank-Arena
Gebaut/Umbau: 1925/2005
Kapazität:
51 500
Hätten Sie’s gewusst?
Die Eintracht verlor in der Ligageschichte die meisten Spiele.
Die Hessen, Nummer neun der
ewigen Tabelle, gingen in 608
von 1594 Partien als Verlierer
vom Platz – obwohl sie sechs
Spielzeiten verpassten.
Der Wolff-Fuss-Check
Wenn es blöd läuft, gibt
es Abstiegskampf bis zum
letzten Gong. Die Substanz
im Kader wurde für meinen
Geschmack nicht
ausreichend
erweitert.
W
äre Niko Ko- nach dem erst in der Relegation
vac nicht erst gegen den 1. FC Nürnberg abge­
F u ß b a l l - P r o f i wendeten Abstieg von Anfang
und
anschlie- an keinen Schlendrian aufkomßend
-Trainer men lassen, so ein Jahr soll es nie
geworden,
er mehr geben am Main.
hätte Sport studiert, ließ er zuDas sah man im Sommer auf dem
letzt wissen. Sein Faible für wis- Trainingsplatz bei bis zu zweiein­
senschaftliche Ansätze hat er sich halb Stunden dauernden Einhei­
aber bewahrt. In der Vorbereitung ten. „Das Training muss härter sein
mussten alle Spieler von Eintracht
Frankfurt noch vor dem Früh­
stück einen Pikser in den Finger
über sich ergehen lassen – zur
Messung des sogenannten CKWerts im Blut, den Creatinkinase-­
Wert. Kovac kenne diese Methoden noch aus seiner aktiven Zeit
in Salzburg und auch von Bayern
München. „Natürlich spielen die
Jungs auf dem Platz Fußball, der
Blutwert an sich nicht. Es ist aber
wichtig zu wissen, wie sie körperlich drauf sind.“
Forschung gehöre mittlerweile
eben zur Trainingssteurung dazu,
findet er: „Warum soll man die
Wissenschaft nicht nutzen? Wir
fahren ja auch nicht mehr mit Zweiter
Kutschen rum.“
Anlauf:
in LeipZweieinhalb Stunden
zig gescheidauernde einheiten
tert, versucht
es Stürmer
Selbst von gestandenen Profis Ante Rebic
war zu hören, dass sie noch nie so nun in
professionell trainiert hätten. Ko- Frankvac, der seine erste Vorbereitung furt.
mit der Eintracht absolviert, will
Der Promi-Fan
Der
Kader
Bitte kein
erneutes Zitterspiel!
Von Sebastian Vettel
I
ch bin nicht gerade in einer fußballbegeisterten Familie groß geworden. Mein Vater stand eher auf
Motorsport. Trotzdem: Du kommst
als Bub in Heppenheim nicht am
Fußball vorbei. Und das heißt: Du
kommst nicht an Eintracht Frankfurt vorbei. Ich erinnere mich, wie
alle zwei Wochen bei Heimspielen
Autokorsos von Heppenheim in
Richtung Waldstadion fuhren. Also
beschloss ich, auch mal dahin zu
gehen. Ich war sofort gefangen
von der Atmosphäre. Und von der
Bratwurst in der Halbzeitpause. Die gehörte dazu.
Seither verfolge ich die
Spiele der Eintracht,
wann immer es
als ein Bundesliga-Spiel. Wenn wir
das hinkriegen, haben wir einiges
richtig gemacht“, erklärt Kovac,
der Hertha BSC („Man hat vergangenes Jahr gesehen, dass sie
läuferisch dominant waren.“) als
Vorbild angibt – auch in Bezug auf
Vorwürfe, die Eintracht sei nicht
fit gewesen. In Klaus Luisser warb
man Borussia Mönchengladbach
zudem den Fitnessguru ab.
Neue Akzente werden auch im
Vorstand gesetzt – durch Fredi
Bobic, dem Nachfolger von Heribert Bruchhagen (nach zwölf
Jahren!). Der neue Sportvorstand
verpflichtete mit Taleb Tawatha
(Maccabi Haifa, 1,2 Millionen
Euro), Guillermo Varela (Manchester
United,
ausgeliehen)
Omar Mascarell (Real Madrid,
1 Mio.), Jesús Vallejo (Real Madrid, ausgeliehen), Branimir Hrgo­
ta (Gladbach, ablösefrei) und Ante
Rebic (AC Florenz, ausgeliehen)
Spieler, die – betont Kovac – „alle
schon auf internationalem Niveau
gespielt“ haben. Damit sind 17
Nationen im Kader vertreten. „Wir
sind ein internationaler Verein in
einer internationalen Stadt, in der
Integration großgeschrieben wird.
Das passt“, entgegnet Kovac den
Zweiflern im Umfeld. „Am wichtigsten ist die Mentalität.“ Erst
recht nach den schmerzlichen
Abgängen von Carlos Zambrano (Rubin Kasan) und
Stefan Aigner (TSV 1860).
geht. Meist nur vor dem TV, denn
wenn die Eintracht spielt, bin ich ja
oft auch im Einsatz. Ich freue mich
aber schon auf meinen nächsten
Besuch, mitten unter den Fans. Ich
wünsche der Eintracht viel Erfolg
– und nicht so ein Zitterspiel wie in
der vergangenen Saison.
Sebastian Vettel (29) steht nicht
nur auf schnelle Autos, sondern
auch auf schöne Tore seiner Eintracht.
Eintracht Frankfurt
47
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
1 Lukas Hradecky
13 Heinz Lindner
34 Leon Bätge
26
26
19
2015
2015
2016
Finnland
Österreich
Deutschland
5
4
19
23
6
33
22
2
3
19
31
30
28
27
24
26
20
23
2016
2013
2015
2012
2012
2016
2014
2016
2016
Spanien
Deutschland
Argentinien
Brasilien
Deutschland
Israel
USA
Deutschland
Uruguay
20 Makoto Hasebe
32
25 Slobodan Medojevic 25
2014
2014
Japan
Serbien
Jesús Vallejo
Marco Russ
David Abraham
Bamba Anderson
Bastian Oczipka
Taleb Tawatha
Timothy Chandler
Yanni Regäsel
Guillerma Varela
Tor
Abwehr
Spielername
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Bundesligamagazin
Angriff
Nationalität
39
21
18
11
32
10
8
Omar Mascarell
Marc Stendera
Johannes Flum
Mijat Gacinovic
Joel Gerezgiher
Marco Fabián
Szabolcs Huszti
23
20
28
21
20
27
33
2016
2012
2013
2015
2014
2016
2016
Spanien
Deutschland
Deutschland
Serbien
Deutschland
Mexiko
Ungarn
7
14
17
9
30
38
31
Danny Blum
Alexander Meier
Ante Rebic
Haris Seferovic
Luc Castaignos
Enis Bunjaki
Branimir Hrgota
25
33
22
24
23
18
23
2016
2005
2016
2014
2015
2015
2016
Deutschland
Deutschland
Kroatien
Schweiz
Niederlande
Deutschland
Schweden
Der Trainer
Niko Kovac (44)
stieg 2009 nach
seinem Karriereende bei Red
Bull Salzburg als
Trainer der zweiten Mannschaft
ein, danach Co-Trainer der Profis. Einstieg bei der kroatischen
U21, 2014 mit dem A-Team bei
der WM. Entlassung während der
EM-Qualifikation 2016, seit 8.3. in
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Bundesligamagazin
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
klassenerhalt,
Aufsteiger SC Freiburg geht die Saison mit Bescheidenheit an – auch weil in
dem Kader kaum Bundesliga-Erfahrung steckt. Beide Dinge haben Tradition.
Auswärts
4 4 6 00 00 0
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
Höchster Sieg
u. a. 2000 gegen Bochum
Höchste Pleite
2011 gegen FC Bayern
23 5
48
was sonst?
Zahlen und Rekorde
5 :0
SC Freiburg
0:7
Rekordspieler
Andreas Zeyer
Rekordtorschütze
Papiss Demba Cissé
3 7
Alle Werte beziehen sich auf die 1. Bundesliga.
Das Stadion
M
anchmal
muss
man eben einen
Schritt zurückgehen, um zwei
nach vorn zu ma­
chen. Nils Peter­
sen kennt das ja schon. Einst ge­
scheitert beim FC Bayern, wieder
aufgeblüht bei Werder Bremen
– um dort doch auch wieder
zu verblühen. Erst beim SC
Freiburg hatte er Anfang
2015 das Gefühl, „endlich
eine Heimat gefunden zu
haben“, einen Klub
und eine Stadt, die
zu ihm passen.
Allerdings stieg
er da gleich
ab.
Heute, im
Rückblick,
spricht er
von seiner
„besten Entscheidung“.
Schwarzwald-Stadion
Gebaut/Umbau: 1954/2004
Kapazität:
24 000
Hätten Sie’s gewusst?
In den vergangenen 25 Jahren
entließ Freiburg nur einmal den
Trainer. 2011 musste Marcus
Sorg gehen, Christian Streich
übernahm. Volker Finke (1991
bis 2007) und Robin Dutt
(2007 bis 2011) erfüllten ihre
Verträge.
Der Wolff-Fuss-Check
Der Name Streich bürgt für
Qualität. Freiburg und sein
Trainer werden ihren Weg
­unbeirrt weitergehen, und das
ist gut so. Der Sportclub hält die
Klasse.
Der 27-Jährige hätte nach dem
Abstieg auch zu einem Team wie
Hannover 96 wechseln können,
sagt er – und ist froh, es nicht getan zu haben. Petersen, der den
Sportclub mit 21 Treffern zurück
in die erste Liga geschossen hat,
weiß, was er an dem vergleichsweise beschaulichen Bundesligastandort im Breis­
gau hat – und dass seine
Tormarke anderswo für
ihn womöglich unerreichbar gewesen wäre.
Wenn Christian Streich,
der Freiburger Trainer,
davon spricht, dass
er „die Jungs nach
sieben
Wochen
schon vermisst“ hat,
klingt das nach einem Vater, der seine
Kids aus dem Sommer-­
Zeltlager abholt. Und
nach ziemlich herzlichem Flair im knallharten Geschäft Fußball-­
Bundesliga. „Wir sind
eine große Familie und
das wird so gelebt“, sagt
Streich. Für den Klub ist es
der mittlerweile fünfte Erstliga­
aufstieg – doch nie war das für
die Breisgauer ein Grund, ihre
Prinzipien über Bord zu werfen.
Der Ballermann aus der Wohlfühl-­
oase im Breisgau: Nils Petersen.
Der Promi-Fan
Der
Kader
Bei uns werden
einige stolpern!
Von Sven Hannawald
D
er SC Freiburg passt einfach zu
mir, und ich finde mich in ihm
wieder. Es sind alle bodenständig,
es gibt keine Eklats. Der Verein
bleibt bei seinen Wurzeln. Das finde
ich einfach wunderbar.
Als ich das erste Mal im Stadion
war, bin ich anschließend energiegeladen nach Hause gefahren.
Seitdem verfolge ich so häufig wie
möglich die Spiele live im Stadion –
natürlich im Trikot. Auch wenn ich
mit meiner Unternehmensberatung
und meiner Managementtätigkeit
von Sportlern in der
kommenden Saison
sehr eingespannt sein
werde, habe ich mir
jetzt schon über Freunde
und Bekannte den Zu-
Eine Umstellung ist es trotzdem.
„Die Ruhe in der Woche nach
einem Sieg, egal ob du sehr gut
oder ganz okay gespielt hast, ist
durch nichts zu ersetzen“, erklärt Streich; doch es wäre schön,
„solche Wochen auch in der Bundesliga zu haben“. Gedanken
über einen Tabellenplatz habe er
sich nicht gemacht. Als Aufsteiger müssen die Freiburger das
vermutlich auch gar nicht. Zitat
Streich: „Ziel? Wir sind Freiburg.
Klassenverbleib, was sonst?“
Und das mit Spielern, von denen
nur wenige Bundesliga-Erfahrung haben.
Trainer Streich kennt
sich aus in der Bundesliga
„Die Mannschaft ist spannend“, sagt Streich, der keine
großen Abgänge beklagt. „Aber
ich bin mir natürlich bewusst,
was Bundesliga heißt. Ich weiß,
was auf uns zukommt, und ich
habe gehörigen Respekt davor.“
Auch von den Neuen, in die
rund 9 Millionen Euro investiert
wurden, hat nur Aleksandar
Ignjovski (Eintracht Frankfurt)
­
nennenswerte Bundesliga-Erfahrung: 98 Einsätze – etwas mehr
als Petersen (91), der „die 100
Bundesligaspiele voll machen“
will. Gegner am neunten Spieltag
ist Werder Bremen, im Weserstadion – seinem alten Zuhause.
gang zu den Stadien gesichert.
Schließlich gehe ich fest davon aus,
dass Freiburg in dieser Saison die
Klasse hält. Nach dem Aufstieg
­haben wir unser eingespieltes Team
gut verstärkt. Ich glaube, einige
Mannschaften werden bei uns im
Breisgau stolpern.
Sven Hannawald (41) gewann als
bisher einziger alle Springen der
Vierschanzentournee und ist großer Freiburg-Fan.
SC Freiburg
49
Der Kader
Spielername
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
1 Alexander Schwolow 24
21 Patric Klandt
32
44 Rafael Gikiewicz 28
20
3
4
5
25
30
2
24
17
15
Marc-Oliver Kempf 21
Marc Torrejón
30
Caglar Söyüncü
20
Manuel Gulde
25
Jonas Föhrenbach 20
Christian Günter 23
Aleksandar Ignjovski 25
Mensur Mujdza
32
Lukas Kübler
23
Pascal Stenzel
20
6 Amir Abrashi
22 Jonas Meffert
26
21
2012
2015
2016
Nationalität
Deutschland
Deutschland
Polen
2014
Deutschland
2014
Spanien
2016
Türkei
2016
Deutschland
2015
Deutschland
2012
Deutschland
2016
Serbien
2009 Bosnien-Herzeg.
2015
Deutschland
2016
Deutschland
2015
2016
Albanien
Deutschland
Tor
Abwehr
Spielername
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Bundesligamagazin
Angriff
Nationalität
27
23
19
32
16
8
9
11
35
Nicolas Höfler
Julian Schuster
Janik Haberer
Vicenzo Grifo
Mats Möller Daehli
Mike Frantz
Sebastian Kerk
Onur Bulut
Lucas Hufnagel
26
31
22
23
21
29
22
22
22
2010
2008
2016
2015
2015
2014
2013
2016
2015
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Italien
Norwegen
Deutschland
Deutschland
Türkei
Georgien
26
18
7
14
31
45
Maximilian Philipp
Nils Petersen
Florian Niederlechner
Havard Nielsen
Karim Guédé
Philipp Zulechner
22
27
25
23
31
26
2014
2015
2016
2016
2012
2014
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Norwegen
Slowakei
Österreich
Der Trainer
Christian Streich
(51) ist dienstäl­
tester Trainer der
Liga (seit Ende
2011). Kehrte 1995
als Jugendtrainer zum SC Freiburg zurück, für den er schon als
Zweitligaprofi auflief. Mit der A-­
Jugend feierte er diverse Erfolge,
ehe er erst Co- und wenig später
Profi-Trainer wurde.
Bundesligamagazin
RB Leipzig
Der Schnellcheck
Das Trikot
Heim
6 2 3 80 0 00
Marktwert des aktuellen Kaders
Quelle: Transfermarkt.de
Höchster Sieg (2. Liga)
2014 gegen St. Pauli
Höchste Pleite (2. Liga)
2015 gegen Sandhausen
6 1
0:4
Rekordspieler (2. Liga)
Yussuf Poulsen
Rekordtorschütze (2.Liga)
Yussuf Poulsen
1 8
Das Stadion
Red Bull Arena
Gebaut/Umbau: Kapazität:
Der andere
Aufsteiger
RB Leipzig ist zwar Neuling in der Bundesliga, plant aber größer, als es sich
für einen solchen gehört. Mit neuem Wunschtrainer und Millionen-Einkäufen.
Auswärts
Zahlen und Rekorde
4 :1
50
1956/2004
42 959
Hätten Sie’s gewusst?
In seiner Aufstiegssaison war
der Klub ein Spätzünder. In der
Tabelle der ersten 45 Minuten­
waren die Leipziger Elfter,
­führten zur Halbzeit nur achtmal. Nach Wiederanpfiff waren
sie mit 63 Punkten Zweiter.
Der Wolff-Fuss-Check
Gute Mannschaft, guter
­Fußball – ich freue mich auf
Bundesliga in Leipzig. Die
Liga wird RB nicht aufrollen,­
die Klasse aber sehr
wohl halten.
Platz 8 bis 14.
D
as Bild von der etwas
verunglückten Bierdusche bei der Aufstiegsfeier am 9. Mai
ging um die Fußball-Welt. Ein Spieler
(Davie Selke) jagt seinen Trainer
(Ralf Rangnick) und erwischt den
auch. Der Flüchtige zieht sich einen Muskelfaserriss zu und fehlt
auf der Pressekonferenz, die sie
in Leipzig doch jahrelang herbeigesehnt hatten: die nach dem feststehenden Aufstieg in die Bundesliga. Der freche Kommentar von
Selke: „Der Trainer scheint nicht
so gut in Form zu sein. Er hätte
sich besser vorbereiten sollen.“
Ein Rangnick und nicht vorbereitet – für das Kerngeschäft
seiner Arbeit, das Management
eines Fußballklubs, hat das nie
gegolten. Seit der Mann, der
schon Ulm 46 (fast) und 1899 Hoffenheim aus den Niederungen heraus bis in die Bundesliga geführt
hat, in Leipzig als Sportdirektor
und zuletzt (in Doppelfunktion)
auch als Trainer das Sagen hat,
standen die Zeichen auf Aufstieg.
Genau genommen seit Mai 2012,
als der Brausemilliardär Dietrich
Mateschitz mit einem Hubschrauber auf dem Sportplatz von Rangnicks Heimatklub TSG Backnang
gelandet war. Mateschitz verpflichtete den Mann mit der Lizenz zum Aufstieg, und plötzlich
kamen Sinn, Verstand und Zug
Der Promi-Fan
Der
Kader
Leipzig wird die
Liga bereichern!
Von Dieter Bellmann
M
eine Karriere als Fußballer
musste ich mit 18 beenden,
Studium und Beruf waren mir
­wichtiger. Später habe ich ab und
zu gegen den Ball getreten. Fußball-Fan war ich immer.
in das damals dahindümpelnde
Projekt Bundesliga. Drei Auf­
stiege in vier Jahren ebneten den
Weg von der vierten in die erste
Liga, erstmals seit 1993/94, als
der VfB kurz vorbeisah, ist Leipzig wieder Bundesliga-Standort.
Der Albtraum vieler Puristen ist
wahr geworden: Für sie sind die
Rasenballer nur das
Fußball spielende
PR-Vehikel
von
Mateschitz, getarnt
als Rasenballsport,
abgekürzt RB. Mit
dem Erreichen der
Bundesliga war
die
Mission des
Aushilfs­
Wunschspieler: Der Kenianer
Naby Keita kam für 15 Millionen Euro aus Salzburg.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich gehöre nicht zu den Fans,
die ein Stadion erst dann von innen
sehen, wenn ihnen die Spielklasse
genehm ist. Ich war auch schon in
der dritten und vierten Liga bei RB,
habe schöne und weniger schöne
Spiele gesehen. Erste Liga macht
­natürlich mehr Spaß, die Heimspiele
sind in meinem Kalender
dick angestrichen.
Das mit der Tradition
kann ich nicht
trainers Rangnick im Mai 2016
erfüllt. Der Schwabe widmet
sich künftig der strategischen
­Ausrichtung – wieder als Sportdirektor und ruhigen Gewissens.
„Wir haben unseren Wunsch­
trainer gefunden“, sagt Rangnick mit Blick auf den aus Ingolstadt abgeworbenen Ralph
Hasenhüttl, „jetzt kann ich mich
um viele Dinge, die zuletzt etwas
in den Hintergrund treten mussten, kümmern.“ Rangnick will
die Verzahnung zwischen
Nachwuchs und Profis in­
tensivieren, den Kontakt
zu den RB-Trainern ver­
bessern und die Scou­
ting-Abteilung auf ein
neues Niveau heben.
32 Millionen Euro
beträgt der Etat und
getreu der RB-Maxime „trau keinem
über 24“ wurden
nur junge Spieler
verpflichtet: Der in
Österreich zum besten Spieler der Saison
gewählte Naby Keita (21/RB Salzburg),
Torwart Marius Müller
(22/1. FC Kaiserslautern), Verteidiger Benno
Schmitz (21/RB Salzburg)
und Stürmer Timo Werner
(20/VfB Stuttgart), der 10
Millionen Euro kostete. Ziel:
ein sorgenfreies Jahr.
mehr hören. Welche deutsche Stadt
hat denn mehr Fußball-Tradition als
Leipzig zu bieten? Erster Meister,
Wiege des DFB, das legendäre Hackentor von Fritz Walter, die Spiele
von Lok gegen Maradona, Länderspiele vor über 100 000 Zuschauern und so weiter. Leipzig gehört in
die erste Liga, wird sie bereichern.
Dieter Bellmann (76) ist eine Leipziger Schauspielerlegende und
Stammgast bei RB.
Der Kader
Spielername
21 Marius Müller
32 Péter Gulácsi
1 Fabio Coltorti
4
5
33
23
16
20
Neuzugänge eingefärbt
Alter im Kader seit
Nationalität
23
26
35
2016
2015
2012
Deutschland
Ungarn
Schweiz
Willi Orban
23
Atinc Nukan
23
Marvin Compper 31
Marcel Halstenberg 24
Lukas Klostermann 20
Benno Schmitz
21
2015
2015
2014
2015
2014
2016
Deutschland
Türkei
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
2015
2016
2014
Österreich
Deutschland
Deutschland
13 Stefan Ilsanker
26 Vitaly Janelt
6 Rani Khedira
27
18
22
Tor
Bundesligamagazin
RB Leipzig
51
Abwehr
Spielername
Mittelfeld
Alter im Kader seit
Angriff
Nationalität
31
8
40
24
17
35
Diego Demme
Naby Keïta
Idrissa Touré
Dominik Kaiser
Massimo Bruno
Zsolt Kalmár
24
21
18
27
22
21
2014
2016
2016
2012
2015
2016
Deutschland
Guinea
Deutschland
Deutschland
Belgien
Ungarn
10
7
11
9
27
18
Emil Forsberg
Marcel Sabitzer
Timo Werner
Yussuf Poulsen
Davie Selke
Terrence Boyd
24
22
20
22
21
25
2015
2014
2016
2013
2015
2014
Schweden
Österreich
Deutschland
Dänemark
Deutschland
USA
Der Trainer
Ralph Hasenhüttl
(49) führte erst
den VfR Aalen
in die 2. Liga und
hielt 2012/13 die
Klasse. Dann ging er zum FC Ingolstadt (2013 – 16), führte ihn
2015 in die Bundesliga, wo der
Österreicher den FCI auf Platz
elf führte. Trotz Vertrags wechselte er dann zu RB Leipzig.
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Bundesligamagazin Die Glücksbringer
52
Die Maskottchen
und ihre Geschichten
Jeder Fan kennt die Gute-Laune-Macher der Bundesliga,
nur Mainz, Augsburg, Bremen und Darmstadt verzichten auf einen Glücksbringer.
Das hat es mit den Plüschtieren auf sich ...
„Hermann“
Hamburger SV: In Anlehnung daran, dass der HSV das
einzige verbliebene Gründungsmitglied der Bundesliga ist, schlüpfte der
Dino „Hermann“ 2003
aus dem Ei. Benannt
wurde er nach Hermann
Rieger, dem verstorbenen
Kult-Masseur des HSV. In den
Jahren 2014 und 2015, als
der HSV in die Relegation
musste, war er akut vom
Aussterben bedroht.
„Herthinho“
„Brian the Lion“
„Berni“
FC Bayern: Das Maskottchen „Berni“ wurde 2004
vor dem Bärengehege des
Münchner Tierparks Hellabrunn als Nachfolger von
„Bazi“ präsentiert, dem
Buben mit Lederhose,
Knollennase und Segelohren, noch bekannt aus dem
Münchner Olympiastadion.
Aber warum ein Bär? Weil laut
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge 50 Prozent aller weltweit verkauften Plüschtiere
Bären seien. Und der Name?
Entstammt einer Fanaktion.
Bayer Leverkusen: Sechs Jahre
nachdem zwei Löwen 1996 das
Klublogo von Bayer Leverkusen
schmückten, wurde mit „Brian
the Lion“ auch ein entsprechendes Maskottchen ins Leben gerufen. Böse Zungen behaupten,
dass der Löwe Bernd Schuster
(Spitzname: Blonder Engel) ähnele, der von 1993 bis 1996 für
Bayer auflief und im Streit ging.
Hertha BSC: „Herthinho“ ist
seit 1999 der brasilianische
Brummbär der Hertha. Seine
­
Ballbehandlung ist trotz seiner
Größe von 2,35 Metern und
einem Gewicht von 128 Kilogramm beachtlich. Er zauberte
bereits 2003 im Testspiel gegen
Lokomotive Leipzig. 2015 traf
sein Schuss in der Halbzeitpause auch mal Ersatzspieler Peter
Niemeyer. Die Folge: Brummbärschädel.
„Schanzi “
„Hennes VIII.“
1. FC Köln: Weil dem jungen Verein anfangs noch ein
Glücksbringer fehlte, schenkte ein Zirkus dem FC bei einer
Karnevalssitzung im Jahr 1950
einen Geißbock. Das Tier wurde nach Spielertrainer Hennes
Weisweiler benannt, war seither
bei jedem Heimspiel dabei und
wurde später ins Vereinswappen
aufgenommen. Die GeißbockDynastie reicht mittlerweile bis
in die achte Generation.
FC Ingolstadt: Der Drache
„Schanzi“ findet sich im
Vereinslogo des FCI wieder und trägt wegen des
Vereinsgründungsjahres 2004 die Rückennummer 4. Sein Name
ist historisch. Weil die
Stadt Ingolstadt 1537
bayrische Landesfestung wurde, entstand
der Begriff Schanzer –
und die Verniedlichung als
Name für das seit 2012 bestehende Maskottchen.
Die Glücksbringer
53
„Bulli“
„Knappe Erwin“
Schalke 04: Der „Knappe
Erwin“ steht für den früheren Bergmannsstand im
Ruhrgebiet und ist seit
1994 im Dienst. Höhepunkt seiner Karriere war die
„Enthauptung“ durch den
ehemaligen Schalker Ailton
im Jahr 2005, als der Brasilianer dem Maskottchen
beim Torjubel den
Kopf herunterstieß.
Bundesligamagazin
RB Leipzig: Im Jahr 2011
löste der grinsende Bulle
„Bulli“ die Kuh „Bullidibumm“ ab, die nun dem
verbrüderten Klub RB
Salzburg die Daumen
drückt. Der Name setzte sich unter den insgesamt 2000 Fanvorschlägen durch – 400-mal fiel
der Name „Bulli“.
„Wölfi“
VfL Wolfsburg: Dass der VfL
Wolfsburg einen Wolf als Maskottchen auswählte und ihn
„Wölfi“ nannte, lag bei seiner
Einführung nach dem Bundesligaaufstieg im Jahr 1997 nahe.
Dass der amtierende VfL-Trainer
seinerzeit aber auch noch Wolfgang Wolf hieß, war ziemlich
kurios.
„Hoffi“
TSG Hoffenheim: Ein Elch aus
dem Kraichgau? Wohl kaum.
Die Wahl des TSG-Maskottchens hat der ehemalige
Torwart Kristian Baumgärtner zu verantworten,
der während seiner TSGZeit (2000 bis 2002) einen
Stoffelch als Glücksbringer
mitbrachte. Im Jahr 2004
wurde der Elch dann auf 2,10
Meter vergrößert.
„Emma“
Borussia Dortmund: Die
Biene „Emma“ steht seit
2005 naturgemäß für
Schwarz-Gelb, benannt ist
sie allerdings nach Lothar
„Emma“ Emmerich, der BVB-­
Legende aus den 60er-Jahren
und dem späteren Fanbeauftragten. Als Rückennummer
trägt sie die 09 – in Anlehnung
ans Gründungsjahr des Ballspielvereins Borussia 1909.
„Attila“
„Füchsle“
SC Freiburg: Als der SC im
Jahr 1993 vor seiner ersten
Bundesligasaison stand,
trat Cartoonist Christoph
Härringer mit der Idee an
den Klub heran, das Maskottchen „Füchsle“ zu
entwerfen. Als Holzexemplar tauchte es seither sogar
auf dem offiziellen Mannschaftsfoto auf. Zweimal
wurde es vergessen, zweimal
stieg der Verein ab.
„Jünter“
Borussia
Mönchengladbach: Das Fohlen „Jünter“
(Rheinisch für Günter) trägt
wie sein Namensgeber und
Vereinslegende
Günter
Netzer die Nummer zehn.
Obwohl Netzer 1973 ging
und drei der fünf Meisterschaften zwischen 1970
und 1977 verpasste, ist er
Kult - Jünter auch.
Eintracht Frankfurt: Seit 2006
ist Frankfurts Steinadler „Attila“
bei jedem Heimspiel mit seinem
Falkner Norbert Lawitschka
im Stadion. Er ist nicht nur das
Eintracht-Wappentier, sondern
auch ein Maskottchen-Star, hat
eine eigene Autogrammkarte
mit Greif-Abdruck und war sogar schon mal im „Aktuellen
Sportstudio“ zu Gast. Seine
Spannweite beträgt 1,90 Meter.
Bundesligamagazin
Local Heroes
54
TV Bunde
Der TV Bunde in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Betreuer Stefan Rieks, Artur Bertram, Keno Schmidt, Derk
Bleeker, Frank Wöste, Joost Diepen, Thomas Girod, Lukas Kappernagel, Daniel Hoppen, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Ralph Schmidt, Sven Potthast, Steffen Meyer, Derk Immenga, Christoph Buse, Volker Wirtjes, Eike Schmidt,
Trainer Günter Geerdes, (untere Reihe v. l.) Jannes Riethmann, Rick Hofkamp, Markus Winkler, Marcel Kayser und
Vladislav Bertram.
Steffen Post
(zweite Herren)
Christian Kipp
(zweite Herren)
Louis Hoogendoorn
(zweite Herren)
Matthias Lange
(Eintracht Völlen)
Jan Albrecht
(Viktoria Flachsmeer)
Marc Märsche
(Viktoria Flachsmeer)
Der Kader
Tim Schouwer (GW Firrel)
Johann Lübbers
(SV Ems Jemgum)
Eike Brandt (Kickers Leer)
Alexander Vogel (Studium)
Tor
Neuzugänge
Abgänge
Timo Zillmer
(Heidjer SV)
Frank Malchus
(JFV Oberrheiderland)
Markus Janssen
(Laufbahnende)
Dennis Boelen
(Laufbahnende)
Frank Wöste (TV Bunde)
Matthias Meyer (Heidjer SV)
Christian Meyer
(TuS Holthusen)
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Heiner Husmann
Hauke van Göns
Christoph Plagge
Martin Meyer
Matthias Lange
Sven Labitzke
Maik Tirrel
Jan Albrecht
Marc Märsche
Thorben Dirks
Tom Siemens
Stefan Suhlmann
Ole Hoppen
Thomas Cassens
Gerard Bevers
Benjamin Olthoff
Steffen Post
Kevin Kessens
Christian Kipp
Frank Malchus
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Steffen Busemann
Timo Zillmer
Niklas Busemann
Keno Siemens
Louis Hoogendoorn
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Marcel Kayser
Rick Hofkamp
Christopher Klock
Frank Wöste
Jannes Riethmann
Markus Winkler
Daniel Hoppen
Tim Huxsohl
Joost Diepen
Steffen Meyer
Vladislav Bertram
Derk Immenga
Thomas Girod
Renke Haken
Derk Bleeker
Christoph Buse
Sven Potthast
Artur Bertram
Bezirksliga
Abgänge
Sven Potthast
(Eiche Ostrhauderfehn)
Stefan Eling (reaktiviert)
Joost Diepen
(SV Wymeer-Boen)
Frank Wöste
(TuS Weener)
Rick Hofkamp (Heerenveen)
Artur Bertram
(eigene A-Jugend)
Lukas Kappernagel
(eigene A-Jugend)
Steffen Meyer
(nach Pause zurück)
Der
Der Kader
Kader
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Angriff
Keno Schmidt
Eike Schmidt
Volker Wirtjes
Lukas Kappernagel
Trainer & Betreuer
Trainer
Betreuer
Günter Geerdes
Ralph Schmidt
Stefan Rieks
TuS
Weener
Angriff
Bezirksliga
Trainer
Torwarttrainer
Mark Schüller
Thomas Dreesmann
Carsten Münch
Der TuS Weener in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Gerard Bevers, Matthias Lange, Maik Tirrel, Steffen Bu-
Co-Trainer
Betreuer
Co-Trainer Michael Fokken, Martin Meyer, Stefan Suhlmann, Marc Märsche, Kevin Kessens, Ole Hoppen, Sven
Michael Fokken
Stefan Meyer
semann, Christian Kipp, Christoph Plagge, Steffen Post, Niklas Busemann, Frank Malchus, (mittlere Reihe v. l.)
Labitzke, Trainer Mark Schüller, Trainer Thomas Dreesmann, (untere Reihe v. l.) Thorben Dirks, Heiner Husmann,
Louis Hoogendoorn, Hauke van Göns und Jan Albrecht.
Bundesligamagazin
55
SV Ems
Jemgum
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Enno Bruhns
(eigene A-Jugend)
Mark Bruns (JFV Leer, darf erst
ab Januar spielen)
Stefan Bronn
(eigene zweite Herren)
Johann Lübbers
(TV Bunde)
Der
Der Kader
Kader
Tor
Jan Hommers (Fitnesstrainer)
Sönke Blümel (Pause)
Karsten Pilney (Pause)
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Steffen Wissmann
Stefan Bronn
Matthias Hilbrands
Björn Nannenga
Wilko Albe
Uli Pals
Nils van Loh
Niclas Nagel
Klaas Tielemann
Mark Bruns
Dirk Rösing
Andre Karper
Bernhard Lübbers
Gerd Bekker
Johann Lübbers
Christoph Behrends
Enno Bruhns
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Bezirksliga
Abgänge
Hauke Bugiel (JFV Leer, bereits
in der Winterpause)
Trainer
Frank Hilbrands
Ole Nitters
Matthias Giertz
Uwe Kruse
Hauke Bugiel
Fitnesstrainer
Bernhard Lübbers
Jan Hommers
Co-Trainer
Physiotherapeut
Nils van Loh, Johann Lübbers, Niclas Nagel, Andre Hilbrands, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Bernhard Lübbers,
Uli Pals
Wilfried Kortlang
Co-Trainer Uli Pals, Torwarttrainer Björn Meyer, Mark Bruns, Andre Karper, Matthias Hilbrands, Fußballobmann
Sportlicher Leiter
Der SV Ems Jemgum in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Matthias Giertz, Gerd Bekker, Christoph Behrends,
Uwe Kruse, Fitnesstrainer Jan Hommers, (untere Reihe v. l.) Dirk Rösing, Hauke Bugiel, Björn Nannenga, Steffen
Wissmann, Stefan Bronn, Ole Nitters, Enno Bruhns und Klaas Tielemann.
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Tobias Fall
(TuS Ditzumerverlaat)
Markus Geuken
(TuS Ditzumerverlaat)
Abgänge
Kay Kalau (FC Riensberg,
Winterpause)
Oliver Pruin (TV Bunde II)
Martin Gräfe (Pause)
Der Kader
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Timo Bosma
Jens Gronewold
Enno Freese
Kay Kalau
Patrick Hinderks
Justus Lüttmann
Dimitri Patzer
Oliver Pruin
Marco Roelfs
Steffen Sonnenberg
Henning Albers
Andre Börchers
Anatolij Buksmann
Jannes Klinkenborg
Kevin Kok
Timo Roelfs
Friedo Busemann
Tobias Fall
Angriff
Wilhelm Wißmann
BSV
Bingum
Angriff
Sascha Büürma
Markus Geuken
Alexander Weigel
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Trainer
Physiotherapeutin
Andre Willems
Sandra Pflüger
Torwarttrainer
Betreuer
Jan Ubbens
Brunü Büürma
Ostfrieslandliga
Der BSV Bingum in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Kay Kalau, Patrick Hinderks, Tobias Fall, Jannes Klinken-
Teammanager
borg, Marco Roelfs, Friedo Busemann, (mittlere Reihe v. l.) Betreuer Bruno Büürma, Dimitri Patzer, Justus Lütt-
Nils Schmidt
mann, Kevin Kok, Markus Geuken, Enno Freese, Trainer Andre Willems, (untere Reihe v. l.) Lias Fiedler, Henning
Albers, Steffen Sonnenberg, Timo Bosma, Sascha Büürma und Andre Börchers.
Bundesligamagazin
Local Heroes
56
TV
Bunde II
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Christian Meulenlamp
(TuS Weener II)
Dirk Fekkers
(BSV Kickers Emden II)
Sarakay Ouattara
(A-Jugend TV Bunde)
Der
Der Kader
Kader
Abgänge
Sekou Dagnogo
Toure Yinnakan-Aime
Oliver Pruin (BSV Bingum)
Thomas Groenewold
(dritte Herren)
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Ralf Smidt
Christopher Klock
Sarakay Ouattara
Ingo Willems
Enno Oorlog
Nikolaj Babenko
Heiko Kruse
Christian Meulenkamp
Arne Janßen
Sekou Dagnogo
Toure Yinnakan-Aime
Sascha Klock
Dirk Fekkers
Nico Modder
Thomas Wilken
Marco Borchers
Christian Meyer
Sven Hertema
Timo Borchers
Angriff
Oliver Reck
Stephan Börchers
Malte Troff
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Trainer
Ostfrieslandklasse A
Der TV Bunde II in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Heiko Kruse, Marco Borchers, Nico Modder, Oliver Reck,
Ingo Willems, Dirk Fekkers, Thomas Wilken, Trainer Christian Meyer, (untere Reihe v. l.) Enno Oorlog, Sekou Dag-
Co-Trainer
Christian Meyer
Ralf Smidt
Betreuer
Fitnesstrainer
Wilfried Oltrop
Tammo Boekhoff
Günter Rieken
nogo, Toure Yinnakan-Aime, Ralf Smidt, Sarakay Ouattara, Nikolaj Babenko und Betreuer Tammo Boekhoff.
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Abgänge
Ingo Schulte (JFV Oberrheiderland)
Arnold Trautwein (JFV Oberrheiderland)
Carsten Harders (Laufbahnende)
Der Kader
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Daniel Potrykus
Fabian Meijer
Manfred van Essen
Micha Gerke
Thomas Klinkenborg
Haje Kramer
Freerk Röskens
Ingo Schulte
Stefan Schulz
Arnold Trautwein
Nico Wessels
Derk Göwert
Florian Haats
Steffen van Lengen
Fabian Meijer
Sven Siemens
Matthias Dreese
Teutonia
Stapelmoor
Angriff
Marco Leuschner
Thorsten Rieks
Tammo Schmidt
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Trainer
Torwarttrainer
Jürgen Siemens
Micha Gerke
Carsten Münch
Co-Trainer
Betreuer
Martin Wilkens
Andre Bonk
Ailt Kruse
Jakobus Kruse
Ostfrieslandklasse A
Teutonia Stapelmoor in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Trainer Jürgen Siemens, Nico Wessels, Stefan
Schulz, Steffen van Lengen, Michael Dreesmann, Fußballobmann Manfred van Essen, Betreuer Andre Bonk, (mittlere Reihe v. l.) Betreuer Ailt Kruse, Spielertrainer Micha Gerke, Sven Siemens, Tammo Schmidt, Matthias Brink,
Ingo Schulte, Timo de Buhr, Jannes Pannenborg, Betreuer Jakobus Kruse, (vordere Reihe v. l.) Fabian Meijer,
Thorsten Rieks, Daniel Potrykus, Matthias Dreese und Thomas Klinkenborg.
Bundesligamagazin
57
SF Möhlenwarf
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Abgänge
Anatoli Kobzew
(TuS Holthusen)
Peter Rand (Laufbahnende)
Dietmar Abbas (zweite Herren)
Der
Der Kader
Kader
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Timo Troff
Martin Smid
Hermann Ibo Engberts
Anatoli Kobzew
Uwe Barth
Martin Kappernagel
Nils Hübner
Marc Heijenga
Jan Bruns
Ingo Hilbrands
Derk Schüür
Dirk Kappernagel
Wolfgang Saathoff
Heiko Engberts
Heiko Abbas
Angriff
Nico Markus
Lars Hinrichs
Andre Voß
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Ostfrieslandklasse B
Die Sportfreunde Möhlenwarf in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Ingo Hilbrands, Heiko Abbas, Nils Hübner,
Uwe Barth, Martin Smid, Anatoli Kobzew, (mittlere Reihe v. l.) Betreuer Sebastian Schmieder, Andre Voß, Wolfgang Saathoff, Marc Heijenga, Hermann Ibo Engberts, Co-Trainer Jens Kappernagel, Trainer Matthias Schmidt,
Trainer
Betreuer
Matthias Schmidt
Sebastian Schmieder
Co-Trainer
Jens Kappernagel
(untere Reihe von links) Dirk Kappernagel, Lars Hinrichs, Timo Troff, Martin Kappernagel und Derk Schüür.
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Mike Snater
(TuS Holthusen)
Timo Zillmer
(TuS Weener)
Artem Wolf
(Laufbahnende)
Stefan Tülp
(Laufbahnende)
Patrik Halwas
(Umzug nach Hamburg)
Matthias Meyer
(TuS Weener)
Michael Santjer
(TuS Holthusen)
Joachim Lüdemann
(Germania Papenburg)
Dennis Smidt
(Borussia Leer)
Guyon Westerveld
(SG Collinghorst/Rajen)
Der Kader
Neuzugänge
Abgänge
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Timo Nee
Dennis Schröder
Markus Müller
Matthias Meyer
Frank Meints
Steffen Brauer
Jens Heeren
Michael Santjer
Daniel Erben
Freerk Sanders
Alfred Tamoschat
Hendrik Bock
Heidjer
SV
Angriff
Joachim Lüdemann
Ingo Groen
Dennis Smidt
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Ostfrieslandklasse B
Trainer
Betreuer
Albert Penning
Daniel Roelfsema
Co-Trainer
Christian Lüdemann
Der Heidjer SV in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Betreuer Daniel Roelfsema, Dennis Schröder, Hendrik
Bock, Freerk Sanders, Frank Meints, Daniel Erben, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Albert Penning, Ingo Groen, Steffen
Brauer, Matthias Meyer, Joachim Lüdemann, Co-Trainer Christian Lüdemann, (untere Reihe v. l.) Dennis Smidt, Michael Santjer, Timo Nee, Alfred Tamoschat und Markus Müller.
Bundesligamagazin
Local Heroes
58
TuS
Holthusen
Christian Meyer (TuS Weener)
Mike Snater (Heidjer SV)
Anatol Janz
(TuS Ditzumerverlaat)
Lucas Hollmann
(A-Jugend BW Papenburg)
Kai Bliese (FC SW Loquard)
Der
Der Kader
Kader
Tor
mann, Timo Pleis, Patrick Rand, Sven Lüdemann, Christian Meyer, Alexander Meyer, (untere Reihe v. l.) Thomas
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Michael Yzer
Carsten Winterboer
Patrick Rand
Mike Snater
Anatol Janz
Lucas Hollmann
Jan-Philipp Kandemir
Alexander Meyer
Timo Pleis
Christian Slopinski
Kai Bliese
Ostfrieslandklasse B
lers, Marc Buntjer, Felix Hollmann, Jan-Philipp Kandemir, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Siegfried August, Lucas Holl-
Abgänge
Anatoli Kobzew
(SF Möhlenwarf)
Heiko Strache (Pause)
Riko Reents (Pause)
Michael Santjer (Heidjer SV)
Spielername
Thomas Reck
Jan Behrends
Timm Krause
Marc Buntjer
Markus Gernand
Jan Ahlers
Sven Lüdemann
Kai Borchers
Benjamin Behrendt
Der TuS Holthusen in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Benjamin Behrendt, Benjamin Lüdemann, Jan Ah-
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Angriff
Christian Meyer
Fabian Yzer
Benjamin Lüdemann
Felix Hollmann
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Trainer
Betreuer
Siegfried August
Bernhard Hinderks
Reck, Carsten Winterboer, Michael Yzer, Kai Borchers und Timm Krause.
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Joost Diepen
(TV Bunde)
Nico Meints
(TV Bunde III)
Eike Huisinga (Pause)
Ralf Kruse
(Laufbahnende)
Bernd Zomer
(eigene A-Jugend)
Lukas Koop
(eigene A-Jugend)
Janik Arens
(JFV Oberrheiderland)
Der Kader
Abgänge
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Ingo Lüppens
Bernd Zomer
Marco Dreesmann
Dennis Klock
Florian Klock
Henning Dreyer
Pascal Bosma
Manfred Lüppens
Uwe Haken
Nils Huisinga
Frank Schulte
Joachim Smid
Frank Lüppens
Jan Bakker
Felix Gosling
Dieter Schulte
Lukas Koop
Falko Schult
SV WymeerBoen
Angriff
Masoud Hagi
Daniel Köller
Ralf Groeneveld
Marvin Maas
Janik Arens
Ostfrieslandklasse B
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Trainer
Betreuer
Der SV Wymeer-Boen in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Dennis Klock, Janik Arens, Frank Schulte, Joachim
Manfred Klock
Robert Müller
Harm Dreyer
Smid, Falko Schult, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Manfred Klock, Dieter Schulte, Marco Dreesmann, Henning Dreyer,
Manfred Lüppens, Felix Gosling, Trainer Robert Müller, (untere Reihe v. l.) Florian Klock, Jan Bakker, Ingo Lüppens,
Bernd Zomer und Masoud Hagi.
Bundesligamagazin
59
TuS
Weener II
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Christian Meulenkamp
(TV Bunde II)
Tim Dannen (Laufbahnende)
Keno Meyer
(JFV Oberrheiderland)
Hassan Shakir
(JFV Oberrheiderland)
Andre Schulte
(JFV Oberrheiderland
Der
Der Kader
Kader
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Tobias Groenewold
Marcel Benditz
Dennis Freericks
Maik Wessels
Dennis Wessels
Marco Bloem
Adson Menezes
Hassan Shakir
Andre Schulte
Keno Meyer
Ostfrieslandklasse B
Abgänge
Angriff
Andre Bloem
Alisson Menezes
Timo Gersema
Simon Hoogendoorn
Benjamin Kruse
Malek Al Ali
Heiko Müller
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Der TuS Weener II in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Marco Bloem, Heiko Müller, Andre Schulte, Has-
Trainer
Co-Trainer
san Shakir, Maik Tirrel, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Simon Hoogendoorn, Dennis Wessels, Dennis Freericks, Keno
Simon Hoogendoorn
Marcel Benditz
Meyer, Marcel Benditz, Benjamin Kruse, (untere Reihe v. l.) Adson Menezes, Timo Gersema, Tobias Groenewold,
Maik Wessels und Andre Bloem.
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Matthias Köller
(unbekannt)
Ubbo Rösing (unbekannt)
Andre Junker (Pause)
Sven ter Hark
(eigene A-Jugend)
Maik Brauer (SC 04 Leer)
Sönke Blümel
(erste Herren)
Tim Schulte (reaktiviert)
Der Kader
Abgänge
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Jens Diddens
Jan Plöger
Martin Reck
Jens Rösing
Tim Wähler
Mohamed Ali Alshamari
Tim Schulte
Alwin Mühlena
Dennis Behrends
Stefan Berghaus
Nils Boekhoff
Tammo Bronn
Yannik Vohs
Sven Wißmann
Andre Hilbrands
Markus Hilbrands
Sönke Blümel
Ostfrieslandklasse B
Trainer
Betreuer
Mario Leemhuis
Jürgen Bärwald
Sascha Gustke
Angriff
Marcel Sinning
Maik Brauer
Jörg Klinkenborg
Sven ter Hark
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Torwarttrainer
SV Ems
Jemgum II
Der SV Ems Jemgum II in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Jan Plöger, Sven Wißmann, Jörg Klinkenborg, Tim
Wähler, Yannik Vohs, Tim Schulte, (mittlere Reihe von links) Trainer Mario Leemhuis, Maik Brauer, Martin Reck,
Andre Hilbrands, Mohamed Ali Alshamari, Marcel Sinning, Torwarttrainer Sascha Gustke, Betreuer Jürgen Bärwald,
(untere Reihe von links) Nils Boekhoff, Jens Rösing, Dennis Behrends, Jens Diddens, Sven ter Hark, Alwin Mühlena und Lukas Lüdemann.
Bundesligamagazin
Local Heroes
60
TuS
Ditzumerverlaat
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Sascha Tinner
(VfR Heisfelde)
Hartwig van Lessen
(A-Jugend TV Bunde)
Timo Janssen
(eigene A-Jugend)
Der
Der Kader
Kader
Abgänge
Markus Geuken
(BSV Bingum)
Tobias Fall (BSV Bingum)
Anatol Janz
(TuS Holthusen)
Kai Kruse (MTV Ditzum)
Timo Schneider
(MTV Ditzum)
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Dennis Hinders
Daniel Pastoor
Rainer Michels
Uwe Otten
Wojciech Grabczak
Ingo Refle
Miles Troff
Lars van Wieren
Hauke Buß
Nils van Wieren
Daniel Fieker
Bodo Strauß
Steven Kießling
Ricardo Ritter
Lars Tuitjer
Okko Veenhuis
Sascha Tinner
Timo Janssen
Nils Steinfelder
Angriff
Andre Buß
Hannes Wilken
Hartwig van Lessen
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Ostfrieslandklasse B
Der TuS Ditzumerverlaat in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Steven Kießling, Sven Markus, Rainer Michels,
Uwe Otten, Andre Buß, Hannes Wilken, Timo Janssen, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Alexander Jochum, Sascha Tinner, Hauke Buß, Lars Tuitjer, Daniel Pastoor, Lars van Wieren, Betreuer Arnold Wilken, (untere Reihe v. l.) Wojciech
Trainer
Betreuer
Alexander Jochum
Arnold Willken
Co-Trainer
Andre Buß
Grabczak, Okko Veenhuis, Miles Troff, Ingo Refle, Nils van Wieren, Hartwig van Lessen und Dennis Hinders.
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Timo Bauer
(A-Jugend TV Bunde)
Sönke Mannel
(A-Jugend TV Bunde)
Timo Aikens
(A-Jugend TV Bunde)
Gunnar Koenen
(reaktiviert)
Matthias Schoormann
(reaktiviert)
Sebastian Overlander
(reaktiviert)
Alexander Grusljak
(reaktiviert)
Der Kader
Neuzugänge
Abgänge
Marco Christians
(dritte Herren)
Dietmar Abbas
(erste Herren)
Jan Blaauw
(Bad Nieuweschans)
Elvis Hedzic
(Bad Nieuweschans)
Kees Poort
(Bad Nieuweschans)
Elvis Beslic
(Hoogezand)
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Florian Schielicke
Timo Bauer
Christopher Schielicke
Matthias Schoormann
Jan-Wilhelm Schmidt
Timo Aikens
Marco Christians
Gunnar Koenen
Sönke Mannel
Mirnes Ahmetovic
Marc Ostendorp
Sebastian Overlander
Michael Döbber
Jörg Engberts
Domenico Drechnowicz
Dietmar Abbas
Tammo Schmehl
Thomas Smidt
Jens Bauer
Alexander Babenko
Ino Sanders
Marc Kitzerow
Alexander Grusljak
Trainer
& Betreuer
Der Kader
SF Möhlenwarf II
Angriff
Ostfrieslandklasse B
Die Sportfreunde Möhlenwarf II in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Trainer Ronnie Beukema, Timo Aikens,
Trainer
Betreuer
Bernd Ostendorp
Ronnie Beukema
Günter Gumpert
Tammo Schmehl, Domenico Drechnowicz, Jörg Engberts, Michael Döbber, Marc Kitzerow, Betreuer Günter Gumpert, (mittlere Reihe v. l.) Sebastian Overlander, Jens Bauer, Marc Ostendorp, Ino Sanders, Thomas Smidt, Marco
Christians, Trainer Bernd Ostendorp, (untere Reihe v. l.) Dietmar Abbas, Timo Bauer, Florian Schielicke, Mirnes Ahmetovic und Gunnar Koenen.
Bundesligamagazin
61
TV
Bunde III
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Jonas Hilbrands
(eigene A-Jugend)
Thomas Groenewold
(zweite Herren)
Nico Meints (SV Wymeer-Boen)
Der
Der Kader
Kader
Tor
Abgänge
Jens Baumann (Laufbahnende)
Bernd Timmermann
(TuS Strudden III)
Michael Rüter
(BSV Kickers Emden III)
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Hendric Schoormann
Nico Meints
Jonas Hilbrands
Andre Hoppen
Thomas Hilbrands
Keno Lübsen
Thomas Groenewold
Jens Schoormann
Matthias Hilbrands
Elmar Hilbrands
Hendrik Stirler
Melf Cordes
David Hemeltjen
Niklas Koenen
Dirk Gelder
Andre Severiens
Nico Kronberg
Angriff
Andre Brink
Peter Hilbrands
Michael Menne
Marius Vry
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Ostfrieslandklasse C
Trainer
Der TV Bunde III in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Thomas Hilbrands, Matthias Hilbrands, Spielertrainer
Melf Cordes, Keno Lübsen, Hendrik Stirler, Nico Kronberg, Peter Hilbrands, Elmar Hilbrands, Andre Hoppen, David Hemeltjen, (untere Reihe v. l.) Andre Severiens, Marius Vry, Michael Menne, Thomas Groenewold, Spielertrainer
Jan van Hoorn
Melf Cordes
Hendric Schoormann
Hendric Schoormann, Jens Schoormann, Jonas Hilbrands, Andre Brink und Trainer Jan van Hoorn.
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Derk Boelsums
(eigene Jugend)
Tammo Sinning
(Kickers Leer)
Timo Schneider
(TuS Ditzumerverlaat)
Kai Kruse (reaktiviert)
Dalibor Docevski
(Serbien)
Hendrik Schröder (eigene
Jugend)
Der Kader
Abgänge
Ludwig van Vlyten
(berufsbedingt)
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Dragan Nikolic
Derk Boelsums
Hendrik Schröder
Sascha Vetter
Alaaedin Hussein
Ibrhem Mamo
Jörn Smidt
Henning Pruin
Jens Dinkela
Jan Robbe
Jens Duin
Sven Vietor
Tammo Sinning
Lars Batterham
Ralf Hommers
Nils Woortmann
Lukas de Boer
Timo Schneider
Bernhard Kutscher
Marco Diekmann
Kai Kruse
Trainer
& Betreuer
Der Kader
MTV
Ditzum
Angriff
Ostfrieslandklasse C
Der MTV Ditzum in der Saison 2016/17: (hintere Reihe v. l.) Jens Duin, Henning Pruin, Tammo Sinning, Sven Vié-
Trainer
Co-Trainer
tor, Ralf Hommers, Jan-Hinrich Robbe, Hendrik Schröder, Jörn Smidt, Trainer Michael Hartema, (vordere Reihe v.
Michael Hartema
Timo Schneider
l.) Sascha Vetter, Kai Kruse, Derk Boelsums, Alaaedin Hussein, Dragan Nikolic, Ibrhem Mamo, Timo Schneider und
Marco Diekmann.
Bundesligamagazin
Local Heroes
62
BSV
Bingum II
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Abgänge
Jannick Seelan
(vereinslos)
Reent Groeneveld (A-Jugend SV Ems Jemgum)
Marcel Wilbers
(unbekannt)
Carsten Kramer
(Frisia Brinkum)
Dino Sokolusic
(VfR Heisfelde II)
Jannek Schmidt
(vereinslos)
Der
Der Kader
Kader
Tor
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Michael Flessner
Reent Groeneveld
Martin Hartmann
Daniel Hartmann
Dino Sokolusic
Jan Wagner
Kai Penning
Jannek Schmidt
Timo Büürma
Leonid Lang
Roman Keil
Thilo Köhnke
Tim Santen
Dennis van der Wall
Igor Myskin
Thomas Weise
Uwe Kroon
Kai Wilken
Jannick Seelan
Tammo August
Manuel Klaus
Martin Hartmann
Dennis Striek
Ingo Striek
Ostfrieslandklasse C
Abwehr
Angriff
Marcel Wilbers
Timo Dirksen
Carsten Kramer
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Der BSV Bingum II in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Ingo Striek, Timo Büürma, Dennis Striek, Betreuer
Sascha Janssen (mittlere Reihe v. l.) Kai Penning, Dino Sokolusic, Thilo Köhnke, Dennis van der Wall, (untere Reihe
Trainer
Betreuer
Kai Wilken
Sascha Janssen
v. l.) Martin Hartmann mit Tochter Alicia, Tim Santen, Reent Groeneveld, Kai Wilken und Leonid Lang.
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Neuzugänge
Abgänge
Daniel Röbkes
(JFV Oberrheiderland)
Timo de Buhr
(erste Herren)
Jan-Dirk Holtkamp
(erste Herren)
Der Kader
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Steffen Müller
Manfred van Essen
Holger Heijen
Jan-Dirk Holtkamp
Björn Knöttig
Ingo Ruben
Daniel Röbkes
Ralf Silze
Matthias Brink
Timo de Buhr
Jannes Pannenborg
Daniel Sassen
Björn Schubert
Jens Tirrel
Lars Wildermann
Matthias Winzenborg
Michael Dreesmann
Fokko Heeren
Teutonia
Stapelmoor
II
Angriff
Andre Bonk
Daniel Donker
Marco Freese
Florian Wessolly
Joscha Winands
Carsten Harders
Ostfrieslandklasse C
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Trainer
Co-Trainer
Jens Tirrel
Manfred van Essen
Teutonia Stapelmoor II in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Trainer Jens Tirrel, Ingo Ruben, Andre Bonk, Holger Heijen, Manfred van Essen, (mittlere Reihe v. l.) Michael Dreesmann, Jan-Dirk Holtkamp, Joscha Winands, Daniel Röbkes, Daniel Donker, (untere Reihe v. l.) Florian Wessolly, Björn Knöttig, Steffen Müller, Marco Freese und
Lars Wildermann.
Bundesligamagazin
63
SF Möhlenwarf
Sinah Blaauw
(früher TV Bunde)
Lisanne Tegeler
(früher TV Bunde)
Kirsten Strenge
(eigene Jugend)
Marie Smid
(eigene Jugend)
Melina Trey
(eigene Jugend)
Nike Hassler
(eigene Jugend)
Der
Der Kader
Kader
Lara Zimmermann
(TB Twixlum)
Eugenia Schulmeister
(Laufbahnende)
Tanja Baumann
(Laufbahnende)
Julia Hemptenmacher
(Auslandsjahr)
Tor
Nike Hassler
Natascha Koch
Agnes Abbas
Amke Nordbrock
Anke Brandt
Antje Sanders
Christiane Grest
Ilona Blaauw
Lisanne Tegeler
Rianne Nieweg
Tanja Voß
Die Sportfreunde Möhlenwarf in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Anke Brandt, Christiane Grest, Lena Wähler, Jana Heikens, Marie Smid, (mittlere Reihe v. l.) Co-Trainer Thomas Voß, Tanja Voß, Sinah Blaauw, Lisanne Tegeler, Rianne Nieweg, Trainer Helmut Auen, (untere Reihe v. l.) Ilona Blaauw, Natascha Koch, Nike Hassler, Doris
Abgänge
Tanja Voß
(eigene Jugend)
Spielername
Ostfrieslandliga
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Abwehr
Mittelfeld
Angriff
Spielername
Jana Heikens
Kirsten Strenge
Lena Wähler
Maren Kanthak
Melina Trey
Ute Barth
Marie Smid
Karen Spa
Lena Willems
Doris Auen
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Trainer
Co-Trainer
Helmut Auen
Thomas Voß
Auen, Lena Willems und Ute Barth.
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Yvonne Plöger
(Laufbahnende)
Yvonne Frieling
(Laufbahnende)
Monika Plöger
(Laufbahnende)
Lotte Bergmans
(Sportinvalide)
Fenna Dahlmann
(SG Leer 04/Bingum)
Neele Geiken
(SG Leer 04/Bingum)
Deike Willms
(GW Firrel, Winterpause)
Vanessa Weth (Borkum,
zur Winterpause)
Der Kader
Abgänge
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Lena Woortmann
Michelle Dirks
Tineke Albe
Laura Pruin
Pia Geertsema
Neele Geiken
Rieke Nagel
Frauke Schröder
Pia Brauer
Celine Schulte
Fenna Dahlmann
Liz Temmen
Svenja Backer
Milena Vohs
Annika Bronn
Vanessa Weth
SV
Ems
Jemgum
Angriff
Deike Willms
Sonja Pilney
Nicole Zimmer
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Trainer
Betreuer
Tim Schulte
Nils Hofmann
Martina Geertsema
Natascha Schulte
Ostfrieslandliga
Der SV Ems Jemgum in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Nicole Zimmer, Rieke Nagel, Celine Schulte, Svenja
Torwarttrainer
Backer, Deike Willms, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Nils Hofmann, Betreuerin Martina Geertsema, Fenna Dahlmann,
Meik Hochmann
Laura Pruin, Pia Geertsema, Milena Vohs, Liz Temmen, Betreuerin Natascha Schulte, Trainer Tim Schulte, (untere
Reihe v. l.) Sonja Pilney, Frauke Schröder, Michelle Dirks, Annika Bronn und Pia Brauer.
Bundesligamagazin
Local Heroes
64
SG Heidjer
SV
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Melissa Bloem
(SV Wymeer-Boen)
Natalie Bloem
(SV Wymeer-Boen)
Meike Busemann
(SV Wymeer-Boen)
Vera van Hemmen
(SV Wymeer-Boen)
Tessa Swart
(SV Wymeer-Boen)
Der
Der Kader
Kader
Abgänge
Edda Broß
(berufsbedingt)
Charlotte Wittrock
(Studium)
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Kira Buß
Lena Kampen
Hanna Luiking
Ina Brink
Anja Klimm
Kerstin Kramer-Gudlautzki
Svenja Evering
Kristina Rothermund
Karin Meyer
Vera van Hemmen
Lisa Liebsch
Nicole Dreesmann
Carina Buising
Svenja Buising
Mara Wiegmanns
Natalie Bloem
Meike Busemann
Tessa Schwarz
Melissa Bloem
Angriff
Wiebke Dreesmann
Meike Pleis
Annika Dreesmann
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Ostfrieslandklasse A
Die SG Heidjer SV in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Meike Busemann, Annika Dreesmann, Svenja
Evering, Lisa Liebsch, Svenja Buising, Hanna Luiking, Melissa Bloem, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Harm Meints,
Trainer
Betreuerin
Harm Konrad Meints
Heike Woldenga
Co-Trainer
Michael Gudlautzki
Nicole Dreesmann, Wiebke Dreesmann, Tessa Schwarz, Meike Pleis, Natalie Bloem, (untere Reihe v. l.) Vera van
Hemmen, Mara Haats, Kira Buß, Carina Buising und Heike Woldenga.
Neuzugänge
Neuzugänge
& Abgänge
Der Kader
Vanessa Löning
(eigene Jugend)
Ina Tirrel (eigene Jugend)
Julia Albrecht
(eigene Jugend)
Jasmin Schoormann
(eigene Jugend)
Der Kader
Abgänge
Michelle Frieling
(JFV Oberrheiderland)
Manuela Prast
(unbekannt)
Tor
Abwehr
Mittelfeld
Spielername
Spielername
Tomke Wittmann
Amke Broers
Mareike Baumann
Saskia Schoormann
Ina Tirrel
Bianka Smidt
Christiane Troff
Maren Ahlers
Michelle Frieling
Deike Wittmann
Isa Meyer
Daniela Frey
Anja Kruse
Antonia Blaauw
Insa Muising
Vanessa Löning
Samira Mujic
Kerstin Kolthoff
Fenna Göbbeler
Nele Dahlmann
SF Möhlenwarf II
Angriff
Christina Engeln
Femke Haken
Anastasia Lipin
Julia Albrecht
Jasmin Schoormann
Daniela Smidt
Ostfrieslandklasse A
Trainer
& Betreuer
Der Kader
Die Sportfreunde Möhlenwarf II in der Saison 2016/17: (obere Reihe v. l.) Marianne Huisinga, Isa Meyer, Anja Kruse,
Trainer
Co-Trainer
Antonia Blaauw, Deike Wittmann, Nele Dahlmann, (mittlere Reihe v. l.) Trainer Hendrik Dannen, Daniela Frey, Insa
Hendrik Dannen
Jan Schmidt
Muising, Christiane Troff, Bianka Smidt, Vanessa Löning, Julia Albrecht, Co-Trainer Jan Schmidt, (untere Reihe v. l.)
Saskia Schoormann, Jasmin Schoormann, Femke Haken, Tomke Wittmann, Kerstin Kolthoff und Michelle Frieling.