des Pressetextes .

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des Pressetextes .
PRESSEMELDUNG
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan
„Brustzentrum Kärnten“ eröffnet
Am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder wurde heute das „Brustzentrum
Kärnten“ eröffnet. Durch einen Zusammenschluss von Spezialisten können
Patientinnen
zugeführt
mit
Brustkrebs
werden.
einer
Besonderer
optimalen
Schwerpunkt
medizinischen
wird
auf
Behandlung
die
intensive
Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Spezialisten,
die in dieser Form bisher in Österreich kaum gelebt wird, gelegt. Durch diese
Kooperation
wird
die
immer
stärker
geforderte
Vernetzung
zwischen
intramuralen und extramuralen Einrichtungen gefördert, Doppelgleisigkeiten
vermieden und das Gesundheitssystem entlastet.
St. Veit/Glan, am 10.02.2009 – In der Behandlung von Krebserkrankungen ist – bedingt
durch die rasante Entwicklung in der Medizin – ein Arzt meist überfordert und es ist
daher notwendig, Patienten von einem Team bestehend aus Spezialisten behandeln zu
lassen. Dies gilt ganz besonders für Frauen mit der Diagnose Brustkrebs. Um dem
Rechnung zu tragen haben sich in Kärnten mehrere Partner zum „Brustzentrum
Kärnten“, zusammengeschlossen. Dabei sollen fächerübergreifend die Patientinnen mit
Brustkrebs im Mittelpunkt stehen und einer optimalen Behandlung zugeführt werden.
Eröffnung des „Brustzentrum
Kärnten“ am Krankenhaus der
Barmherzigen Brüder St. Veit
/Glan
(v.l.n.r.: EOA Dr. Hans-Jörg
Neumann, Dr. Diether Manfreda,
Oberin DGKS Christa Santner,
Dr. Alexander Pertl, DGKS
Beatrix Riepl, Primar Univ.-Prof.
Dr. Jörg Tschmelitsch)
Partner zum Wohle der Patientinnen
Beteiligt an dieser Kooperation sind das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder
St.Veit/Glan (Chirurgie, Gynäkologie, Radiologie, Interne, Anästhesie) die Abteilungen
des Elisabethinen-Krankenhauses in Klagenfurt (Chirurgie, Radiologie, Anästhesie),
das Brustzentrum Dr. Wette St. Veit, Brustkrebsspezialist Dr. Diether Manfreda,
plastische Chirurgen, niedergelassene Radiologen und Pathologen. Erstmals sind
neben Krankenhausabteilungen auch niedergelassene Chirurgen eingebunden.
Hervorzuheben ist dabei auch die Zusammenarbeit zwischen Chirurgen und
Gynäkologen.
Ziele der Kooperation
1. Frauen werden von einem Team gleichwertiger Spezialisten betreut.
a. Dadurch kann die Qualität der Therapie wesentlich erhöht werden.
b. Die Therapie kann in allen Bereichen am neuesten internationalen
Standard angeboten werden.
c. Bessere Ergebnisse können durch intensiven Austausch und intensive
Zusammenarbeit erzielt werden.
2. Patientinnen werden regional von Ärzten ihres Vertrauens behandelt. Dennoch
ist durch die Vernetzung und gemeinsame Besprechung der Therapie
internationales Know-how Teil der Behandlung.
3. Durch die Kooperation entsteht die Möglichkeit, die entsprechend hohen
Patientenzahlen zu erreichen, um beste Qualität zu gewährleisten.
4. Durch die Kooperation von zwei Krankenhäusern und niedergelassenen
Kollegen können deutlich Kosteneinsparungen und eine Entlastung des
Gesundheitssystems erreicht werden. Kosteneffizienz kann hier vor allem durch
Vermeidung von Doppeluntersuchungen, effizienteren Personaleinsatz, bessere
Auslastung aller Einrichtungen etc. erreicht werden.
„Das
‚Brustzentrum
Kärnten’
trägt
den
zu
erwartenden
Entwicklungen
am
Gesundheitssektor bereits jetzt Rechnung. In Zukunft wird als Parameter für eine
optimale Therapie immer mehr auf entsprechende Ergebnisqualität, allerdings unter
Beachtung der finanziellen Ressourcen, Wert zu legen sein“, so Prim. Univ.-Doz. Dr.
Jörg Tschmelitsch, Abteilungsvorstand der Abteilung für Chirurgie am Krankenhaus der
Barmherzigen
Brüder
St.
Veit/Glan
und
meint
weiter:
„Das
österreichische
Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen hat auch eine entsprechende
Empfehlung zu Errichtung solcher Zentren erarbeitet. Wir sind hier also dem Trend
bereits einen Schritt voraus“.
Ein Haus mit Herz und Kompetenz – Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan
Das A. ö. Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan wurde 1876 gegründet und
beschäftigt rund 360 Mitarbeiter, davon 70 Ärzte. Jedes Jahr werden etwa 14.500 Patienten
stationär aufgenommen und 12.700 Patienten ambulant betreut, insgesamt sind das an die
75.000 Pflegetage pro Jahr. Das Krankenhaus ist eines von 7 Spitälern in der österreichischen
Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder, die mit insgesamt rund 4.400 Mitarbeitern der größte
private Krankenanstaltenerhalter in Österreich ist.
Gesundheit aus guten Händen – Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt
Das A. ö. Krankenhaus der Elisabethinen ist ein christlich geführtes Spital mit einer fast 300jährigen Tradition. Die wichtigste Aufgabe des Hauses liegt darin, Top-Medizin und christliche
Nähe harmonisch in Einklang zu bringen. Heute arbeiten am Elisabethinen-Krankenhaus rund
300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jährlich rund 6.600 Patienten stationär und 10.000
Patienten ambulant betreuen. Das Spital verfügt über die Abteilungen Chirurgie, Orthopädie,
Interne Medizin, Radiologie sowie Anästhesie und Intensivmedizin.
Seit April 2006 besteht eine umfassende Kooperation zwischen dem Orden der Barmherzigen
Brüder mit dem Krankenhaus in St. Veit/Glan und dem Elisabethinen-Krankenhaus in
Klagenfurt. Ziele des Verbundes sind die nachhaltige Sicherstellung einer qualitativ
hochwertigen medizinischen Versorgung und die Standortsicherheit beider Häuser mit ihren
christlichen Wurzeln und Traditionen.
Rückfragehinweis:
Elisabeth Peters, MA
Ecker & Partner Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying GmbH
Austria | 1060 Wien | Loquaiplatz 12
Telefon +43 (0)1 59932- 104 | Fax +43 (0) 1 / 599 32- 30
[email protected] | www.eup.at