Sing ma a Tiroler Liad - Südtiroler Volksmusikkreis
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Sing ma a Tiroler Liad - Südtiroler Volksmusikkreis
Sing ma a Tiroler Liad 20 Volkslieder zum Mitsingen A Liadl lasst’s hearn Südtiroler Volksmusikkreis Sing ma a Tiroler Liad Das (gemeinsame) Singen gehört wohl zu den Urbedürfnissen des Menschen. Wenn wir Tirolerinnen und Tiroler an das heimische Liedgut denken und uns den Anstoß geben „Sing ma a Tiroler Liad“, fällt uns vielleicht zuallererst „Tirol isch lei oans“ ein. Der Text dieses schlichten Liedes von Sebastian Rieger, besser bekannt als Reimmichl, ist auch Ausdruck von Heimatverbundenheit und Stolz der Tirolerinnen und Tiroler. Zur heimischen Identität, die vielleicht gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig ist, gehört auch die heimische Musik und das heimische Lied, also unsere überlieferte und in vielen Bereichen so lebendige Volksmusik. Der bekannte Spruch „Da wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder“ mag ja vielleicht nur teilweise stimmen, dass aber das gemeinsame Singen verbindet und Glückshormone ausschüttet – wie Humanforscher herausgefunden haben – daran besteht eigentlich kein Zweifel. So laden der Südtiroler Volksmusikkreis, der Tiroler Volksmusikverein, die TIROLER VERSICHERUNG, DESPAR der ORF-Tirol und RAI Südtirol ein, manchmal in geselliger Runde das vorliegende Liederheft zur Hand zu nehmen und „a Tiroler Liadl an- C zustimmen“. Allen beteiligten Institutionen ist die Erhaltung der Tradition ein wichtiges Anliegen, ohne dabei den Blick nur rückwärts gewandt zu haben, denn Tradition und Innovation sind ohne weiteres gut zu verbinden. Aber „ein Volk ohne Volkslieder ist ohne Selbstgefühl und Selbstbewusstsein“, das wussten schon die alten Griechen. Tirol isch lei oans lei lei oansoans, G7 1. Ti Tirol - Crolischisch isch a Info: www.tiroler-volksmusikverein.at oder www.volksmusikkreis.org Wichtig ist, dass man singt und vielleicht auch (wieder) gerne singt. Jedenfalls wünschen wir viel Freude mit diesen tirolerischen Liedern – also: Sing ma a Tiroler Liad! ORF Tirol • Dr. Peter Kostner SÜDTIROLER VOLKSMUSIKKREIS • Obmann Gernot Niederfriniger TIROLER VERSICHERUNG • Dr. Walter Schieferer & Mag. Franz Mair 1. 3 C G7 G7 C F/dm Die Liedsätze sind zweistimmig notiert, sie können aber natürlich auch nur einstimmig ischmei Weh 2. Mei Liab ischTirol, Wohl, und gesungen werden. Für interessierte Sangesfreudige gibt es auch mehrstimmige Versi mei isch mei Guat und mei Hab, ischmei Wiag und mei Grab. onen dieser Lieder für verschiedene Besetzungen. C - 1. 3 C C Lan- dl a isch a C kloans, F/dm G7 C C Also am besten aus dieser Sammlung von 20 heimischen sehr bekannten, mitunter vielleicht auch seltener gehörten und gesungenen Liedern eines auswählen und die 1. Ti Stimmbänder mit Selbstgefühl und Selbstbewusstsein aktivieren. G7 1. Ti - rol isch lei oans, isch a Lan- dl a kloans, isch a rol isch lei oans, isch a Lan- dl a kloans, isch a F/dm G7 C 1. Cschians, isch a feins, und dös Lan - dl isch meins. 1. schians, isch 3. Tirola isch lei feins, oans, wia und dös Landl schians, isch dös isch koans, Lan - dl isch feins, und dös Lan - dl isch meins. a in der Nah, in der Fern isch koans auf der Erdn. meins. 2. Mei Liab isch Tirol, isch mei Weh und mei Wohl, 2. Mei Liab isch Tirol, isch mei Weh und mei Wohl, isch mei Guat und mei Hab, isch mei Wiag und mei Grab. isch mei Guat und mei Hab, isch mei Wiag und mei Grab. 3. Tirol isch lei oans, wia dös Landl isch koans, 3. Tirol isch lei oans, wia dös Landl isch koans, Worte: Sebastian Rieger ("Reimmichl") in der Nah, in der Fern isch koans auf der Erdn. Volksweise, Fr. Fr. Kohl, Echte Tiroler Lieder in der Nah, in der Fern isch koans auf der Erdn. 2.4 D 1. Sin - gen D wer si Singen is inser Freid is nit A7 in - ser Freid, A7 sin - gen traut, A7 sin - gen toan der hat koa D mehr - ne Leit; D Schneid. D Dje- dl- di ri - hol- a, dje- dl- di - ri, dje- dl- di D ri - hol- a, dje- dl- di - ri, A7 D D 5 D A7 A7dje-dl- di ri - ho- la, dje dl-di - ri, Ddje- dl-di -ri ho-la- djo. D dje - ri, dje dje- dl- di di ri- ho di - ri ho la - djo. dl dl la, toan alle gern 2. Singen 3. Oan und zwoa fürcht ma n noble Herrn, 2. Singen toan alle gern Bauern und 3. Oanund zwoa fürcht ma dreinit, und vier a no nit, D D A7 D dje- dl- di wer halt singen Bauern und dreidjeunddl-vier djedl-noble di riHerrn, - ho- la, dje- nit dl- di - ri,mag, di -a no ri nit, ho- la - fünf djo.und sechs miassn sein, wer halt nit singen mag, soll sich hoamschern. fünf und sechs miassn sein,nacher is´s fein. soll sich hoamschern. nacher 2. Singen toan alle gern 3. Oanis´s undfein. zwoa fürcht ma nit, ri - ho- la, dje- dl- di - ri, Bauern und noble Herrn, 2. Singen toan alle gern wer halt nit singen mag, soll sich hoamschern. Bauern und noble Herrn, wer halt nit singen mag, soll sich hoamschern. dje- dl- di - ri ho- la - djo. drei und vier a no nit, fünf und sechs miassn 4. Bua wohlsein, a frischer i, nacher is´s fein. 4. Bua wohl a frischer i, trau ma´s kaum z´sagn, trau ma´s kaum z´sagn, kimm außer vom Brixntal, kimm außer vom Brixntal, Schneidwurzn grabn. Schneidwurzn 4. Bua wohl agrabn. frischer i, 3. Oan und zwoa fürcht ma nit, drei und vier a no nit, fünf und sechs miassn sein, nacher is´s fein. trau ma´s kaum z´sagn, kimm außer vom Brixntal, Schneidwurzn grabn. aufgezeichnet im Alpbachtal von N. Wallner aufgezeichnet im Alpbachtal von N. Wallner und A. Koch2. Str. von Anto 2. Str. von Anton Dawidowizc 4. Bua wohl a frischer i, trau ma´s kaum z´sagn, aufgezeichnet im Alpbachtal von N. Wallner und A. Koch kimm außer vom Brixntal, 2. Str. von Anton Dawidowizc C G G C G 6 3. In die Berg bin i gern Berg bin In die i gern 1. In die Berg bin C i gern, und da gfreut si Cmei G G G G C G G C G C G D7 und da si mei 1. In die Berg1. binIn die i Berg gern,binundi da gern, gfreut si mei Gmüat, gfreut wach- sn und der wo die CAlm - rös - lan G D7En - zi - an C G D7 G 2. Und der Schnee gehtbald weg undeswerd wieder grian, auf die Alm und jetz wer i haltwieder aufigiahn. Alm - rös -snlanund der wach- Ensn- ziund En - zi - an wach- ander blüaht. 3. Wo i geh, wo i steh, denk i allweil an di, werst wohl du, wenn i fortgeh, a no denkn an mi. Undbald derweg Schnee baldwieder weg und es werd wieder grian, 2. Und der Schnee2.geht und geht es werd grian, und jetz wer i halt wieder auf die Alm aufigiahn. und jetz wer i halt wieder auf die Alm aufigiahn. wo die die Alm - röswo - lan G Gmüat, G G Gmüat, blüaht. G blüaht. 3. Wo i geh, wo i steh, 3. Wo i geh, wo i steh, denk i allweil an di,denk i allweil an di, Kärnten werst wohl du, wenn i fortgeh, werst wohl du, wenn i fortgeh, a no denkn an mi. a no denkn an mi. im ganzen Alpenland verbreitet Kärnten Miar Oberländer fölsaföscht C G7 C G7 C 20 20 fölsaföscht 20 20 Miar Oberländer 4. Miar Oberländer fölsaföscht Miar Oberländer C Miar fölsaföscht fölsaföscht Oberländer CC G7 C G7 de Håa-ra, C G7 C Miar länder föl sa fescht sein gwagsa wia O ber C G71. C Miar O berländer föl sa fescht sein gwagsa wia de Håara, di -ra, 1. Di - rum-di - ra,di - rum di- rum di - ra, jatzdi - roi - a, di - ra, - a, Di - rum - di -ra, di - rum di - ra, di - roi di- rum F G7 G C län- der föl - sa F- ber Miar O - fescht sein gwag-sa wia de Håa-ra, G7 G C der föl - sa - fescht gwag- ra, O -ber-lände jatz 1. Miar rumroiwia - saHåasasadisein-wia fölsein Miar O -- bersa-- gwagfescht gwagde jatz Håara, 1. Miar di - länra, der di di der -fescht ra, di- rumra, di a, Di - rum föllän- sa - sein wia Håara, O1.--berde jatz di - ra, di - ra, di - rumdi -roi- a, jatz 1. Di- rum didi --- dirum-- didiDi-- ra, -ra,di - rumra,didi- ra,- rum - diroi- ra, di- ra, -a, ra,- rum rumdi di- -rum-a, di - roi di Di - rum F C G7 G F G7 giahn mar zu da G nöhma C lar åha Oah - ra Stadtund F G7 G beiC den F G7 G C sie giahn mar zu da Stadtlar åha und nöhma sie bei den Oah ra. 2.MiarOberländer fölsafescht regiara, miar wölla wölla låssa undsalt miar 2. Miar d´Büabla Oberländer fölsafescht miar salt regiara, schicka in´s Stadtlan åha s´döt studiara. C Kärnten schicka studiara. mar zu da åhasieund beilåssa und Stadtlan miarStadt lar giahn åha in´s nöhma dens´döt Oah - ra. d´Büabla giahn mar zu da bei den Oah -Türggakolba, ra. Stadt-lar åha 3. Beiund nöhma sie insåha dahoam im Oberland, da wagsa mar zu da Stadtlar und nöhma sie bei den Oah - ra. giahn 2. marMiar zugiahn lar åha bei den Oah - ra. da Stadtund nöhma sie Oberländer fölsafescht miar wölla salt regiara, 3. Bei ins dahoam die im Oberland, wagsa Türggakolba, Stadtlaheara allezsåmm sein gögan ins grad Tolba. 2. Miar Oberländer fölsafescht miar wölla saltda regiara, 2. Stadtlaheara Miarfölsafescht Oberländer fölsafescht miar wölla salt regiara, miar schicka d´Büabla in´s Stadtlan åha und låssa s´döt studiara. 2. Oberländer miar wölla saltgögan regiara, die allezsåmm sein ins grad Tolba. miarMiar schicka d´Büabla in´s Stadtlan åha und låssa s´döt studiara. miar schicka in´s Stadtlan åha undstudiara. låssa s´döt studiara. miar schicka d´Büabla in´sd´Büabla Stadtlan åha und låssa s´döt 4. Wenn d´Stadtla fråga: "Wo seid´s hear?" då måch ma it lång Faxa, 3. Bei ins dahoam im Oberland, da oban wagsa Türggakolba, 4. Wenn d´Stadtlavon fråga: "Wo seid´s då måch ma it lång Faxa, wågsa. ocha, sall hear?" isch g´wiß, wo d´Langgalabiara 3. Bei ins dahoam im Oberland, da wagsa Türggakolba, 3. Bei ins dahoam im Oberland, daTolba. wagsa Türggakolba, die Stadtlaheara allezsåmm sein gögan ins grad 3. Bei ins dahoam im Oberland, da wagsa Türggakolba, von oban ocha, sall isch g´wiß, wo d´Langgalabiara wågsa. die Stadtlaheara allezsåmm sein gögan ins grad Tolba. die allezsåmm Stadtlahearasein allezsåmm gögan ins grad Tolba. die Stadtlaheara gögan inssein grad Tolba. 4. Wenn d´Stadtla fråga: "Wo seid´s hear?" då måch ma it lång Faxa, Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler L 4. Wenn d´Stadtla fråga: "Wo seid´s hear?" då måch ma it lång Faxa, 4. sall Wenn d´Stadtla fråga: "Wo seid´s hear?" då måch ma itKohl, lång Echte Faxa, Tiroler Lieder von oban ocha, isch g´wiß, wo d´Langgalabiara wågsa. Franz Friedrich 4. Wenn d´Stadtla fråga: "Wo seid´s hear?" då måch ma it lång Faxa, von oban ocha, sall isch g´wiß, wo d´Langgalabiara wågsa. von oban ocha, sall isch g´wiß, wo d´Langgalabiara wågsa. von oban ocha, sall isch g´wiß, wo d´Langgalabiara wågsa. Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler Lieder Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler Lieder C7 B/gm Fri - di du - i, hol - la C7- i du - i, hol - la ra - i du - i, i - di ra - la ra - i du - i, hol- la ra i du i, i di ri di du i, hol ra - i du - i, hol - la ra - i du - i, hol - la ra - i du - i, hol - la zum Melchn an Sechter undzum Seichn a Sieb 2.undUnd nit. zum Reischpln an Rautenstock, åber säuern derfs B/gm 5.8 Und an Ålmhütt isch mei Häusl F C7 Und an Ålm - hütt´ isch mei Häu - sl und a und a Gams und a Reach isch mei B/ gm F E- dl-weiß mei Troad, Viech auf der Woad. i - di F C7 F ri- di - o - i, hol- la ra- i du-i, hol- la ra- i du-i, hol- la Hol- la ra- i du-i, hol-la ra - i du-i, hol- la ra- i du-i, hol- la ra- i du-i, hol- la ra - i du - i, hol - la F ra - i du - i, hol - la ra - i du - i, hol - la 3. Und am Dornauberg drobn hats die Brügglan vatrågn, 2. zum Melchn an Sechteråber und azum a Sieb håtsUnd die Weglan ausgschwoabt, bisslSeichn Schneid håt `s ins gloapt. und zum Reischpln an Rautenstock, åber säuern derfs nit. 4. Und des ålmerisch Grasl wåchst zuacher zan Stoan, 3. Dornauberg hatssodieschian Brügglan undUnd des am ålmerisch Diandldrobn kunn går toan.vatrågn, håts die Weglan ausgschwoabt, åber a bissl Schneid håt `s ins gloapt. F 9 F ro. ro. ro. ro. 4. Und des ålmerisch Grasl wåchst zuacher zan Stoan, und des ålmerisch Diandl kunn går so schian toan. Tiroler Vokslied aus mündlicher Überlieferung Tiroler Vokslied aus mündlicher Überlieferung 6.10 Es wearn die Wiesn grian 1. Es wearn die Das Seiseralm-Lied E Wie- sn grian, es dunkt mi 1. Leut - lan wie - drum H7 auf die H7 E Al - be gar so schian, dass die giahn, und a 1. neu-es Lia-dl habn ma´s a er-dacht, wia ma´s o- bn auf der Al-be E macht. 11 E H7 E Hol-la - re-dl-di, hol-la - re- i- di-ei-ri, hol-la - re- i- di-ei-ri, hol-la - re- i- di, hol-laE H7 E E H7 H7 E re - dl- di, hol- la - re - i - di - ei - ri, hol-la - re - i - di - ei - ri, hol-la - ro. Hol-la - re-dl-di, hol-la - re- i- di-ei-ri, hol-la - re- i- di-ei-ri, hol-la - re- i- di, hol-la- re - dl- di, hol- la - re - i - di - ei - ri, hol-la - re - i - di - ei - ri, hol-la - ro. 2. In Sunntig Namittag, da isch die böschte Zeit, 3. An iader frische Bua, der hat grad Schneid genua, stöckt a Föder au und geaht der Albe zua, da sein die Madler fascht alle zuebereit´, 2. In Sunntig Namittag, die Albe böschte Zeit, an 3. guatn An iader frische Bua, der hat grad Tenglstock, in Wetzstoan a inSchneid Sack, genua, sie passn auf die Buabn, da döisch auf die giahn, da sein die Madler fascht alle zuebereit´, stöckt a Föder au und geaht der Albe zua, der ihm Schneide macht bei Tag und Nacht. und an iade glaubt, sie war so schian. sie passn auf die Buabn, dö auf die Albe giahn, an guatn Tenglstock, in Wetzstoan a in Sack, und an iade glaubt, sie war4.soJaschian. ihm Schneide macht bei Tag und Nacht. auf die Albe giahn dasder meischte junge Leut, weard a Liadl gsungen aft zum Zeitvertreib, 4. Ja auf die Albe auf giahn meischte junge Leut, ma macht a Tanzl unddas tanzt an Deutschn drauf, weard a Liadl gsungen aft zum Zeitvertreib, auf der Albe isch a so der Brauch. ma macht a Tanzl auf und tanzt an Deutschn drauf, Kastelruth auf der Albe isch a so der Brauch. Fr.Fr.Kohl, Echte Tiroler Lieder Kastelruth Fr.Fr.Kohl, Echte Tiroler Lieder 12 7. Auf tirolerischn Almen D A 1. Auf ti - ro - le - ri- schn A A D Al - men, da sin- gen die D A E7 1. Schwal- men, da A schlei-chn die Gams - len frisch her ü- ber d´Schneid, da A E7 Dri- hul-di - o - i Schneid. A ri - hul-di - o, dri - hul- di - jo - i Je-di-ri - a - ri, 2. A hul - dje-di-ri - a ri - di ri - hul-di - o, ri-di-ri - a - ri, dri - hul - di - jo - i dri - hul - di - jo - i dri - hul - di - jo - i E7 E7 ri - hul - di - jo, dri - hul - di - jo - i A dri - hul - di - jo - i je- di- ri - a - ri, hul - dje-di-ri - a 2. Auf tirolerischn Almen, bei die Küah, bei die Kalmen, da gibt´s halt a Lebn, wia´s koa schianers kann gebn. A - ri. dri - hul -i - di - jo je-di- ri - a - ri, ri - a ri - di hul - dje-di ri - hul - di - jo, 13 ri. o. ri - di - o. 2. tirolerischn beider dieAlm Küah, die Kalmen, 3. Auf Im Tal hat´s an Almen, Nebl, auf da bei isch´s klar, da gibt´s halt a Lebn, wia´s koa schianers kann gebn. und was die Leit druntn redn, isch´s Halbe nit wahr. 3. Taldihat´s Nebl, Alma, auf derder Alm da isch´s 4. Im Pfiat Gott,an schiane Summer ischklar, aus, und was die Leit druntn redn, isch´s Halbe nit wahr. und vom Kar wahnt der Schneawind, i muaß iatz nach Haus. 4. Pfiat di Gott, schiane Alma, der Summer isch aus, und vom Kar wahnt der Schneawind, i muaß iatz nach Haus. Stubaital Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler Lieder Stubaital Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler Lieder 8.14 A - ber 1. 2. 3. B/ gm 1. Aber schau, schau, wia´s regnen tuat schau, F schau, F reg - nen schau, wia´s tuat, die Ho - ler - staudn, Schnei - bn mags ja nett wia´s C7 will, schau, wia´s giaßt, wia´s giaßt, 2. weiß sein die Bliah, die Bliah, 3. wann´s grad nit giaßt, nit giaßt, a - ber sein C7 1. schau, Grian C7 2. 3. schian 3. ´s Dian 2. schian C7 1. Dach 2. treu sein dl schau, 1. wia´s o sein dl - sein ba steht - 1. Dach o a - ber 2. treu sein sie a - ber 3. wann´s es ver - die ba ver - 1. - nit a F F schiaßt, nia, driaßt, schiaßt, nia, - schwar - zn steht sie wann´s F Was die - 3. es schau, F wia´s ´s Dian - 1.C7 schau, driaßt, Was - schwar - zn a nit Augn, serl 2. auf, 2. ja aber auf, Augn, F vom aber ja F schiaßt! nia. und´s driaßt. a - ber schiaßt! a - ber nia. und´s 15 vom serl a - ber a - ber driaßt. und Aufgezeichnet von Norbert Wallner und Adalbert Koch in Inneralpbach 1936. Aufgezeichnet von Norbert Wallner und Adalbert Koch in Inneralpbach 1936. 16 16 16 9. Der Summer isch außi Der Der Summer Summer isch isch außi außiA7 D D D Der Sum- mer isch Der Sum- mer isch Der 2.2. 2. Gott, mei liabi Sum- mer isch Gott, mei liabi Gott, mei liabi A7 A7 A7 auauAlauAlAl- i muass ßi, ßi, pfiat i muass ma, - di ßi, i muass ma, pfiat - di ma,Dpfiat - di A7 A7 aaGott aGott Gott A7 bi in´s bi send in´s taubi in´s tau-send tau-send A7 A7 D D 1. D 1. D 1. D Tal, -Tal, Tal, -D pfiat di pfiat di pfiat di es ja, und ja, und es D D mal. Schian stad isch´s schon wor-dn, ja, koa Vo- gerl singt mehr, mal. Schian stad isch´s schon wor-dn, ja, koa Vo- gerl singt mehr, mal. Schian stad isch´s schon wor-dn, ja, koa Vo- gerl singt mehr, ja, und es G G G waht schon der waht schon der waht schon der D D D Schnea-wind Schnea-wind Schnea-wind vom Wet - ter-stoan her, ja, und es vom Wet - ter-stoan her, ja, und es vom A7 A7 A7 D D D Wet - ter-stoan her, ja, und es G G D vom A7 D A7 2. Ös Stoanwänd, ös Gamsberg, pfiat enk Gott all mitnand, waht schon der D Schnea-wind D ter - stoan her. ös tausendschiane Blüamln, so liab und bekannt! waht Mei schon der mei kloans, SchneaWet -Sinn,terja,- stoan Hütterl, ja, wind kimmt mir vom nit aus mein her. Wet - 17 wo i oftmals so traurig, so glücklich gwest bin, ja,... wo Ös i...... 2. Stoanwänd, ös Gamsberg, pfiat enk Gott all mitnand, ös tausendschiane liabmir und bekannt! 3. So hart, wia ma Blüamln, heit isch,so isch a no nia gschehgn, Mei Hütterl, mei kloans, ja, kimmt mir nit aus mein Sinn, ja, als sollt i mei Alma heit ´s letzte Mal sehgn. wo i miaßt oftmalsi gar so traurig, so glücklich gwest ja,...ja, Und bald schon zur Erd und zurbin, Ruah, wo i...... so deckts mi mit Felsstoan und Almblüamln zua, ja, so deckts miwia ....ma heit isch, isch mir a no nia gschehgn, 3. So hart, als sollt i mei Alma heit ´s letzte Mal sehgn. Und miaßt i gar bald schon zur Erd und zur Ruah, ja, so deckts mi mit Felsstoan und Almblüamln zua, ja, so deckts mi .... Text: Anton Schlosser steirische Volksweise Text: Anton Schlosser 19 10.18 19 C C G7 C Übern Tauern, da tuats schauern C G7 Nacht. Bua nimC- mer kimmt bei der G7 Bua nim - mer Bua kimmtnim - beimer der kimmt Nacht. bei der Nacht. G7 C C G7 Bua nim mer kimmt C bei der G7 Nacht. Tau-ern, da tuat´s schau-ern, geaht an eis - kal- ter Wind, geaht an C Geasch mit mit mir, geasch mir, sonst geh i´s halt al - loan, a mit sonst mit mir, mir, 1. - 3. Geasch mit mit 1.1.mir,-- 3.3.geasch al - sonst sonst al - loan, sonst Geasch a mit mit mir, mit sonst geasch geh i´sa halt loan, geh i´s halt geh i´s halt 2.alG7- loan, 1. geasch a C mit mir, sonst C sonst mir, 1. - 3. Geasch mit mit 1. C 1. C 2. G7 C 2. G7 C 1. C 2.G7 C ter Wind, geaht an eis - kal - ter Wind, und G7 geh i´s halt al - loan, Nacht. geasch loan sonst gehi´s halt al - loan, bei der bei loan,sonst geh i´s halt al loan, sonst geh geh i´s i´s halt halt al al loan, geasch geh i´s halt loan al bei der loan, Nacht. geasch loan der Nacht. 2. Und ´s Diandl isch sauber im Sunntiggwantl, 3. Jatz Buamen seids lustig, tuats nimmer trauern, geh i´s halt al loan, sonst geh i´s halt al loan, geasch loan bei der Nacht. 2.Und ´s Diandl isch sauber 2.im Sunntiggwantl, Und ´s Diandl isch sauber Sunntiggwantl, im Sunntiggwantl. 3. JatzimBuamen seids lustig, tuats 3. Jatz nimmer Buamen trauern, seids lustig, tuats nimmer trauern, tuats nimmer trauern, tuats nimmer trauern. im Sunntiggwantl, im Sunntiggwantl. im Sunntiggwantl, im Sunntiggwantl. Da wachtln von weitn die Fürtabantl, tuats nimmer trauern, tuats nimmer tuats trauern. nimmer trauern, tuats nimmer trauern. Der Tuifl hats verspielt mit zwoa Puschtrabauern, *) 2. Und ´s Diandl isch sauber im Sunntiggwantl, 3. Jatz Buamen seids lustig, tuats nimmer trauern, G7 1. Ü-bern G7 eis - kal - C ´s Dian-dl 19 tuat trau - ern, weil der Bua nim - mer G7 G7 C kimmt weilDa derwachtln von weitn dieimFürtabantl, Da weitn dieDer Fürtabantl, die wachtln Fürtabantl Wind. Tuifl hats*)verspielt mit zwoa Der Tuifl hats verspielt mit zwoa Puschtrabauern, *) von mitPuschtrabauern, zwoa Puschtrerbauern, bei der Nacht. Sunntiggwantl, imim Sunntiggwantl. tuats nimmer trauern, tuats nimmer trauern. die Fürtabantl im Wind. Da wachtln die*)Fürtabantl Wind. mit zwoa mit derzwoa Nacht. Puschtrerbauern, bei der Nacht. Südtirol von weitnimdie Fürtabantl, DerbeiTuifl hats verspielt mit zwoa Puschtrabauern, *) Puschtrerbauern, Schürzenbänder die Fürtabantl im Wind. Südtirol aus Südtirol mündlicher mit zwoa Puschtrerbauern, bei der Nacht. Überlieferung *) Schürzenbänder *) Schürzenbänder aus mündlicher Überlieferung aus mündlicher Überlieferung Südtirol *) Schürzenbänder aus mündlicher Überlieferung 11.22 1. Vom Zil - ler - tal A7 1. hab Vom Zillertal außer D A7 1. hab D mei Dian - i A7 i aus - ser, vom mei Gams- lan schia - ßn, A7 A7 D da dl ver - las - sn mias - sn, woa- sche wohl, da D D Dian - dl ver A7 - D las - sn mias - sn. 23 2. Und´s Zillertal isch koa Tal, des isch lei a Grabn, Diandln 2. Und´s isch akoa Tal, isch lei a Grabn, schianeZillertal sein drinnen, Schneid muassdes ma habn, woasche wohl.... schiane 2.Diandln sein drinnen, a aSchneid muass ma habn, Und´s Zillertal isch koa Tal, des isch lei Grabn, schiane sein du drinnen, muass ma habn, Bin i Diandln kloan, bisch kloan, aaftSchneid heirat ma zsamm, woasche3.kriag wohl.... woasche wohl.... i a klons Weibele und du an kloan Mann, woasche wohl... 3. Bin i kloan, bisch du kloan, aft heirat ma zsamm, kriag i a klons Weibele und du an kloan Mann, 4. A scheckats Paar Ochsn, a grauparte Kuah, woasche wohl... des schenkt mir mei Vater, wenn i heiratn tua, woasche wohl... 4. A scheckats Paar Ochsn, a grauparte Kuah, desJatz schenkt Vater,des wenn i heiratn 5. han imir wasmei gfundn, Ding hat mi tua, gfreit: awoasche Schachtlwohl... voll Salbn für die ratschatn Leut, woasche wohl... 5. Jatz han i was gfundn, des Ding hat mi gfreit: a Schachtl voll Salbn für die ratschatn Leut, woasche wohl... 3. Bin i kloan, bisch du kloan, aft heirat ma zsamm, kriag i a klons Weibele und du an kloan Mann, woasche wohl... 4. A scheckats Paar Ochsn, a grauparte Kuah, des schenkt mir mei Vater, wenn i heiratn tua, woasche wohl... Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler Lieder 5. Jatz han i was gfundn, des Ding hat mi gfreit: Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler Lieder a Schachtl voll Salbn für die ratschatn Leut, 24 12. Höttinger Vöglfacherlied F Al - lo Bua- bn, zi - wui - zi- wui, zi C7 zi - ba-za - ba giahn ma heint, es F - wui - zi- wui, zi schlag, schlag, schlag, es C7 aus - ser aus die machts enk auf und C7 Vö - gl - fa - chn Böt - ter! - wui - zi- wui - zi schlagt scho hal - be F isch des be - ste Wöt - ter. C7 - wui - a, C F drui - a. 2.2.Jaggele, Jaggele,geah geahzum zumWastl Wastlhin, hin,und undtusch tuschiahm iahmanandie dieFenschta, Fenschta, glei, dass duduund esesbischt, er, 2. Jaggele,sag geah zum Wastl hin, tusch sunscht iahm an moant die Fenschta, sagaber aber glei, dass bischt, sunscht moant er,esessein seinGschpenschta. Gschpenschta. sag aber glei, dass du es bischt, sunscht moant er, es sein Gschpenschta. 3.3.Allo, Allo,Alter, Alter,mach machdidiauaumit mitdeine deinekrumpn krumpnHaxn, Haxn, 2. mach Jaggele, geah Wastl hin, Haxn, und tusch die iahm an die Fenschta, nimm dududie Locker alle 3. Allo, Alter, didieau mitzum deine krumpn nimm Locker allemit, mit,i trag i tragdadaschun schun dieKraxn. Kraxn. aber alle glei,mit, dassi trag du es moant er, es sein Gschpenschta. nimm du diesag Locker dabischt, schun sunscht die Kraxn. 4.4.Vergössts Vergösstsma mafein feinininGiggus Giggusnitnitund undtiats´n tiats´nguat guatvasteckn, vasteckn, 3. Allo, Alter, machkimmt, di au mit krumpn Haxn, z´schmöckn. wenn nanadeine kriagn ma koan 4. Vergössts ma da fein in Griaßer Giggus und tiats´n guat vasteckn, wenn daalte alte Griaßernit kimmt, kriagn ma koanmehr mehr z´schmöckn. du kimmt, die Locker alle mit, trag da schun die Kraxn. wenn da altenimm Griaßer na kriagn mai koan mehr z´schmöckn. 5.5.Jatz Jatzsein seinma maalle allebeianand beianandbis bisaf´n af´nJosl JoslBlintn, Blintn, 4. hat Vergössts ma fein in Giggus nit unddahoam tiats´n guat vasteckn, viele der muass 5. Jatz seinder ma alle beianand bis af´n Josl Blintn, der hatsoso vieleHennenläus, Hennenläus, der muass dahoambleibn bleibnschintn. schintn. wenn da alte Griaßer kimmt, na kriagn ma koan mehr z´schmöckn. der hat so viele Hennenläus, der muass dahoam bleibn schintn. 6.6.Buabn, Buabn,stöllts stölltsden denBuggl Bugglauauund undmachts machtsma mafein feinkoan koanLarm, Larm, 5. Jatz sein ma alle beianand bismaaf´n Josl Blintn, dadakemmen zwoa Schandarm. 6. Buabn, übern stöllts den Buggl au her, und fein koan Larm, übernGramartbodn Gramartbodn her,machts kemmen zwoa Schandarm. der hat so viele derSchandarm. muass dahoam bleibn schintn. übern Gramartbodn her, da Hennenläus, kemmen zwoa 7.7.Tuifl, Teifl, heit isch´s kalt, i dermach Tuifl, Teifl, heit isch´s kalt, i dermachjajagar garkoa koaPratzl, Pratzl, 6. Buabn, stöllts den Buggl auFuier und machts ma fein koan Larm, Valentin, laff du voran, mach´s am altn Platzl. 7. Tuifl, Teifl, heit isch´s kalt, i dermach gar koa Valentin, laff du voran, mach´sja Fuier amPratzl, altn Platzl. Gramartbodn her, am da kemmen zwoa Schandarm. Valentin, laffübern du voran, mach´s Fuier altn Platzl. 8.8. Losts LostsBuam, Buam,was wasder derAlte Altesagt, sagt,mir mirsolltn solltnhoamgiahn hoamgiahnessn, essn, 7. Tuifl, Teifl,Alte heitsagt, isch´s i dermach ja gar koa Pratzl, und´s Elfer-Messl, wenn´s no beileibe 8. Losts Buam, der mirkalt, solltn hoamgiahn essn, und´swas Elfer-Messl, wenn´s nogeaht, geaht, beileibenicht nichtvergessn. vergessn. Valentin, laff du voran, mach´s Fuier am altn Platzl. und´s Elfer-Messl, wenn´s no geaht, beileibe nicht vergessn. 25 8. Losts Buam, was der Alte sagt, mir solltn hoamgiahn essn, und´s Elfer-Messl, wenn´s no geaht, beileibe nicht vergessn. aus ausmündlicher mündlicherÜberlieferung, Überlieferung, aus mündlicher Überlieferung,siehe sieheauch auch Fr. Fr. Kohl, Echte Tiroler siehe auchTirolerLieder Fr. Fr. Kohl, Echte Lieder Fr. Fr. Kohl, Echte Tiroler Lieder aus mündlicher Überlieferung, siehe auch Fr. Fr. Kohl, Echte Tiroler Lieder weil, ja 26 13. Der Weg zu mein Diandl is stoanig C7 F 1. Der Weg zu mein Dian-dl is stoa- C7 F nig, is stoa- nig, is stoa- C7 F geh i am B B liab- stn al - loa - C7 nig, al - loa - F nig bei der C7 F nig, drum Nacht. F Ja weil, ja weil i harb bin auf sie, weil i harb bin auf sie, weil i weil i harb bin auf sie, weil i harb bin auf sie. 27 2. I woaß nit, soll i auffi, soll i obi, soll i auffi, soll i obi? I woaß nit, soll F i auffi, soll i obi, oder soll i den C7 Mittlweg gehn? F Ja weil.... 3. Mei Muatter kocht so kloani. Knödl so kloani, sobeikloani, Drum iss i s´ am liabstn alloani, alloani der Nacht. weil... weil, ja Jaweil i harb bin auf sie, weil i harb bin auf sie. 2. I woaß nit, soll i auffi, soll i obi, soll i auffi, soll i obi? I woaß nit, soll i auffi, soll i obi, oder soll i den Mittlweg gehn? Ja weil.... 3. Mei Muatter kocht Knödl so kloani, so kloani, so kloani. Drum iss i s´ am liabstn alloani, alloani bei der Nacht. Ja weil... Gstanzllied, im ganzen Alpenland bekannt harb bin auf sie, ja Gstanzllied, im ganzen Alpenland bekannt 14.2828 Mei Diandl, bist launig D A7 MeiDiandl, Diandl,bist bistlaunig launig DD Mei A7 A7 Mei Dian - dl, bist - nig, wie-da lau geh greif sei guat, es ham mert und schlagt ja grad all - weil für di, drum 1. 2. D D A7Mei - -dl,dl, bist Mei Dian Dian bist lau lau- -nig, nig, geh geh sei wiewieguat, greif greif sei guat, dada schlagt für di,di, drum jaja grad eses hamham-mert allall - -weil mertund und schlagt grad weilfür drum 1.1. 2.2.DD A7 DD A7her - zal aufmei Her wia´s hammert und tuat. Dian - dl gscheid und liab sei mi. sein viel kalte Brünn, 3. Jatz hab iaDiandl, des is nit viel nutz, 2. Seint viel schöne Wasser, her auf aufmei mei Her Her - zal zal wia´s wia´s her seint viel schöne Diandln im Zillertal- drin. Dian gscheid und liab liab Dian - -dldlsei und I pfeif auf die Wasser, isei pfeifgscheid auf die Brünn, i pfeif auf die Diandln da drin. Seintviel vielschöne schöneWasser, Wasser,sein seinviel vielkalte kalteBrünn, Brünn, 2.2. Seint seintviel vielschöne schöneDiandln DiandlnimimZillertal Zillertaldrin. drin. seint pfeifauf aufdie dieWasser, Wasser,i ipfeif pfeifauf aufdie dieBrünn, Brünn, I Ipfeif pfeifauf aufdie dieDiandln Diandlndadadrin. drin. i ipfeif ham-mert mert und und tuat. tuat. hamhalt nix auf die Arbeit, halt lei aufn Putz. mi.a no sein, mi. Kann liagn, betriagn und falsch jatz denkts enk, des Diandl gheart mein. Jatzhab habi iaaDiandl, Diandl,des desisisnit nitviel vielnutz, nutz, 3.3. Jatz haltnix nixauf aufdie dieArbeit, Arbeit,halt haltleileiaufn aufnPutz. Putz. halt Kannliagn, liagn,betriagn betriagnund undfalsch falschaano nosein, sein, Kann jatzdenkts denktsenk, enk,des desDiandl Diandlgheart gheartmein. mein. jatz alpenländisch, in verschiedenen Sammlungen Mein Vater sei Häusl F Vater sei Häusl Mein 2915. F F F - sl is mit Ha - berdeckt 1. Mein Va - ter sei Häu stroah hol Wann hei - rat, muass es Ha - ber- stroah weg, la - ra -di i a - mal C7 C7 F C stroah la - ra - di 1. Mein Va -ter sei Häu- sl is mit Ha - ber deckt hol Wann i a - mal hei - rat, muass es Ha - ber- stroah weg, C7 C7 F HaC - ber - stroah deckt. mit ria - tio - di rei - tio, - stroah weg. muaß es Ha - ber hun i halt gheirat, was han i davon, holla... 2. Hiaz Ha - ber - stroah deckt. a Stubn voller Fratzn und anmit rotzign Mann, holla... ria - tio - di rei - tio, muaß es Ha - ber - stroah 3. Und wann i´hn will schneuzn, na laft er davon, holla... 2. Hiaz hun i halt gheirat, was han i davon, holla... laft eini in´Kuhstall und kraht wia a Hahn, holla... a Stubn voller Fratzn und an rotzign Mann, holla... weg. 3. Und wann i´hn will schneuzn, na laft er davon, holla... laft eini in´Kuhstall und kraht wia a Hahn, holla... In ganz Österreich bekannt siehe auch F.F.Kohl, Echte Tiroler Lieder In ganz Österreich bekannt 16.30 Fein sein, beinander bleibn F F C7 C7 F 1. Fein 1. mag's sein, bei - nan- der blei - bn, B regn o - der C7 fein sein, bei - nan- der blei - bn, win - den, o- der o - F ba schnei - bn. F F C7 C7 2. Gscheit 2. 2. 2.sein, Gscheit Gscheit Gscheit nit einitappn, sein, sein, sein,nit nit niteinitappn, einitappn, gscheit einitappn, sein, gscheit gscheit gscheit nit einitappn! sein, sein, sein,nit nit niteinitappn! einitappn! einitappn! Es steckt oft Es Es Essteckt der steckt steckt Fuchs oft oft oftder der in derder Fuchs Fuchs Fuchs Zipflkappn. in ininder der derZipflkappn. Zipflkappn. Zipflkappn. Gscheit sein... Gscheit Gscheit Gscheitsein... sein... sein... 31 3. Frisch 3. sein, 3. Frisch Frisch Frisch nit sein, ummermockn, sein, sein, sein, nit nit ummermockn, ummermockn, ummermockn, frisch sein,frisch frisch frisch nit ummermockn! sein, sein, sein, nit nit nitummermockn! ummermockn! ummermockn! 2. 3. Gscheit nitnit einitappn, gscheit sein, nit einitappn! Und geaht Und Und Und a dei geaht geaht geaht Häusl a a a dei dei und dei Häusl Häusl Häusl d´ Liab und und und in d´ d´ d´ Brockn. Liab Liab Liab in in in Brockn. Brockn. Brockn. Es steckt oft der Fuchs in der Zipflkappn. Frisch Gscheit sein... Frisch Frisch Frisch sein... sein... sein... sein... 4. Treu 4. 4. 4. Treu Treu Treu nitsein, außigrasn, sein, sein, sein, nit nit außigrasn, außigrasn, außigrasn, treu sein, treu treu nit treu außigrasn! sein, sein, sein, nit nit nitaußigrasn! außigrasn! außigrasn! 3. sein, Frisch nitnit ummermockn, frisch sein, nit ummermockn! Denn die Denn Liab Denn Denn is die die die so Liab Liab zart Liab is wia is is so so so a zart zart Soafnblasn. zart wia wia wia a a a Soafnblasn. Soafnblasn. Soafnblasn. Und geaht a dei Häusl und d´ Liab in Brockn. Treu sein... Treu Treu Treu sein... sein... sein... Frisch sein... 4. Treu sein, nit außigrasn, treu sein, nit außigrasn! Denn die Liab is so zart wia a Soafnblasn. Treu sein... F 1. Fein sein, bei - nan- der blei - bn, fein sein, bei - nan- der blei - bn, 1. Strophe1. 1. Kitzbühler: 1.Strophe Strophe StropheKitzbühler: Kitzbühler: Spruch Kitzbühler:Spruch Spruch Spruch weitere Strophen weitere weitere weiteresollen Strophen Strophen Strophen vomsollen sollen sollenvom vom vom Scharfschützenhauptmann Scharfschützenhauptmann Scharfschützenhauptmann Scharfschützenhauptmann Ignaz von Schmuck Ignaz Ignaz Ignazvon von vonSchmuck Schmuck Schmuck verfasst worden verfasst verfasst verfasst sein. worden worden wordensein. sein. sein. Fr. Fr. Kohl,Fr. Fr. Fr. Echte Fr. Fr. Fr.Kohl, Kohl, Kohl, Tiroler Echte Echte Echte Lieder Tiroler Tiroler Tiroler 1 Lieder Lieder Lieder111 1. Strophe Kitzbühler: Spruch weitere Strophen sollen vom Scharfschützenhauptmann Ignaz von Schmuck verfasst worden sein. 34 17. Wohl ist die Welt so groß und weit C Wohl al - ler- schön-ste G7 wo aus schma-ler am C ist die Welt so groß und weit und vol- ler Son- nen - schein, am G7 Sig-munds-kron der Stück da- von ist C Fel - sen-kluft der Etsch ent-lang bis D7 G doch die Hei- mat mein. C G7 Ei - sack springt her - aus, D7 zur Sa- lur - ner Dort von Klaus. das G C Hei - di - hei - di - hei - da, C G7 di - hei - di - hei - da, ¤ ¤ ¤ 35 C G7 la, ju - bi - val - le - ra - le - ju - bi - val - le - ral - la - ¤ ¤ ¤ la - la, hei - C ) ra. 2. Wo König Ortler seine Stirn hoch in die Lüfte reckt, bis zu des Haunolds Alpenreich, das tausend Blumen deckt: Das ist mein schönes Heimatland mit seinem schweren Leid, mit seinen stolzen Bergeshöhn, mit seiner stolzen Freud. Heidi... 3. Im Frühling, wenn´s im Tal entlang aus allen Knospen sprießt, wenn auf dem Schlern im Sonnenhang der Winterschnee zerfleißt: Da fühl ein eigen Sehnen ich und halt es nicht mehr aus, es ruft so laut die Heimat mich, ich wandre froh hinaus. Heidi... Text: Karl Felderer (1895-1989) • Weise: Albert Methfessel (1785-1869) Text: Karl Felderer (1895 - 1989) Weise: Albert Methfessel (1785 - 1869) 33 18. 32 Ach Himml, es ist verspielt! A A 1. D Ach Himml es ist ver- spielt, ich kann nicht mehr lang le-ben! Der Tod steht vor der Tür, will mir den Ab-schied A Mei-ne Le-bens- zeit ist 2. G Le - bens- zeit ist D aus, aus, ge-ben. D ich ich muss aus die-sem A Haus. muss aus die - sem Mei-ne D Haus. und alle meine Kleider, 2. Hier liegt mein Sabl und Gwehr 4. O große Himmelsfrau, du Königin Maria, ich 2. bin Hier kein liegt Kriegsmann mehr, auf 4. dichOich jetztHimmelsfrau, vertrau, mein Sabl und Gwehr große achund Himml bin Kleider, ein Leider! o Jungfrau Maria! alle ich meine du Königin Maria, Ich ich bin bin verlassn ganz O liabe Frau,ichi bitt, kein Kriegsmann mehr, auf dich jetzt vertrau, vomach römischn verlass den Sandwirt Himml Kaiser ich binFranz! ein Leider! o Jungfrau Maria! nit! Ich bin verlassn ganz 3. Die Hauptstadt von Tirol, O liabe Frau, i bitt, vom römischn Kaiser Franz! die habn sie mir genommen, verlass den Sandwirt nit! es ischt keinHauptstadt Mittel mehr, 3. Die von Tirol, sie wiedrum die habn zu sie bekommen. mir genommen, Es ischt keinkein Mittel mehr, es ischt Mittel mehr, wenns nit kommtzuvon oben her! sie wiedrum bekommen. Es ischt kein Mittel mehr, wenns nit kommt von oben her! Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler Lieder Franz Friedrich Kohl, Echte Tiroler Lieder 37 19.36 F C bei geht a die schön - ste Stund. Weils na - cha Zeit is, so F F C B F C sagn mar jetzt bfüat Gott, weils na - cha Zeit is, guat Nacht. C Weils na - cha B F C Zeit is, guat Weils nacha Zeit is C7 Zeit is, so sagn mar jetzt bfüat Gott, weils na - cha F C F F C Nacht. Es draht si d´Welt, sie is so rund, vor C F F F 2. A bissal Singa, des taugt uns aus der Weis, a bissal Losn dazua. Was willst dir no viel mehr begehrn, als g´spürn, wia ma zsammeng´hörn. A bissal Singa, des taugt uns aus der Weis, a bissal Losn dazua. 3. Weils nacha Zeit is, so sagn ma jetzt bfüat Gott, weils nacha Zeit is, guat Nacht. Aft gehn ma weiter in Gott´s Nam´, mir kemmen ah wohl wieder zsamm. Weils nacha Zeit is, so sagn ma jetzt bfüat Gott, weils nacha Zeit is, guat Nacht. Text und Musik: Norbert Wallner/© Helbling, Innsbruck-Esslingen-Bern/Belp Worte und Weise: Norbert Wallner 1967 G7 C 20. Der Zellberger Je - dl- di, je - dl- di, jo - dl- di, jo - dl - di, jo - dl- di, G7 C Überstimme ad libitum G7 - di, jo - dl-di, Je- dljo - dl di, je - dl- di, jo - dl-di, Je - dl -ad di,libitum je - dl - di, Überstimme Je - dl - di, je - dl - di, jo - dl - di, G7 jo - dl - di, jo - dl - di, jo - dl - di, 7 je - dl- di. C C je - dl- di. C jo - dl - di, jo - dl - di, C Südtiroler Volksmusikkreis jo. jo. Unterinntal Norbert Wallner, Gehn ma über d´ Alm Lebendige Volkskultur singen - tanzen - musizieren Bring dich ins Spiel! Werde Mitglied! Anmeldung und Infos: www.volksmusikkreis.org Felsenfest. www.tiroler.it