Hotspot-Finder Hotspots, also Standorte mit schnellem drahtlosen
Transcription
Hotspot-Finder Hotspots, also Standorte mit schnellem drahtlosen
Hotspot-Finder Hotspots, also Standorte mit schnellem drahtlosen Internetzugang auf WLAN-Basis, schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden, nicht nur in Deutschland. Waren es zur Cebit im vergangenen Jahr gerade einmal rund 300 professionell betriebene Hotspots, so ist es heutzutage schwer, die Übersicht zu behalten. Hilfestellungen bieten hier sogenannte HotspotFinder, die dem Suchenden entweder die von einem bestimmten Unternehmen eingerichteten Hotspots anzeigen oder unternehmensübergreifend alle im entsprechenden Gebiet interessierenden Hotspots aufführen. An dieser Stelle folgt nun eine Auswahl von HotspotFindern (ohne Anspruch auf Vollzähligkeit). T-Mobile und T-Com meldeten noch vor ein paar Wochen auf ihrer Homepage zwar nur rund 100 Hotspots in Deutschland und rund 5.000 weltweit als operativ. Allerdings markiert der Hotspot-Finder von T-Com für Deutschland sehr viele Hotspots noch als „in Vorbereitung“. Allgemein spricht man im Unternehmen von rund 10.000 neuen Hotspots, die in den kommenden Monaten noch hinzu kommen sollen. Ihren 2.000. Hotspot hat die T-Com jüngst im Berliner ALEX im Sony Center am Potsdamer Platz in Betrieb genommen, der zugleich Teil einer Kooperation zwischen T-Com und der Wiesbadener Gastronomiekette ist. Damit können auch die anderen 41 ALEX-Cafekneipebarbistrorants ihren Kunden das mobile Surfen im Internet anbieten. Bei T-Mobile plant man „in den nächsten Monaten“ den Zugang zu weltweit rund 15.000 Hotspots. Zum Vergleich: Swisscom Mobile betreibt zur Zeit 600 (ab Ende 2004: 800) PWLAN-Hotspots in der Schweiz, Swisscom Eurospot hat europaweit 2.600 Standorte unter Vertrag. Auskünfte zu allen Hotspot-Standorten, Tarifen und weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten von T-Com und T-Mobile unter www.tcom.de/hotspot und www.t-mobile.de/hotspot . Außerdem lassen sich Hotspot-Standorte jetzt auch über die Telefonauskunft 11833 erfragen. E-Plus versorgt unter anderem zusammen mit seinem Roaming-Partner BerlinNet alle Berliner und Hauptstadtbesucher unter den E-Plus-Kunden an relevanten Orten in Berlin mit der mobilen Datenkommunikation per WLAN. Neben stark frequentierten Hotels und Restaurants stehen vorwiegend Hotspots im Regierungsviertel parat. Wer sich vorab informieren möchten, kann sich unter www.eplus.de eine aktuelle Liste aller verfügbaren Hotspots als pdf-Datei herunterladen. Der Mobilfunkbetreiber O2 bietet gemeinsam mit seinen Partnern GlobalAirNet und bruNET auch Kunden anderer Netzbetreiber die Abrechnung der WLAN-Nutzung über die Mobilfunkrechnung seines Providers an. Der Hotspot-Finder unter www.o2online.de/goto/wlan liefert eine Übersicht über die Hotspots, die WLAN-Roaming unterstützen. In Zusammenarbeit mit Greenspot bieten der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco (www.eco.de) und Yellowmap.de (www.yellowmap.de/Hotspotfinder/) auf ihren Homepages den Greenspot-Hotspotfinder. Das Clearing-House Greenspot hat sich eines der derzeitigen Hauptprobleme für WLAN-Roamer angenommen, dem Fehlen eines modernen und übergreifenden Abrechnungssystems und schuf eine Plattform zur Unterstützung eines bundesweiten Service für WLAN-Roamer. Dabei tritt Greenspot als Mittler zwischen dem Anbieter der Leistung, den WISP-Operatoren und dem Einkäufer der Leistung, den Service Providern auf. Die Qualität des Internetzugangs über WLAN-Hotspots in bezug auf Nutzerfreundlichkeit, Preis, verfügbare Übertragungsgeschwindigkeit und Datensicherheit hat sich die Qualifizierungs-Initiative unter dem Dach des Informations-Dienstleisters Portel.de zum Thema gemacht. Sie unterzieht die Hotspots in Deutschland einer umfassenden Qualitätsprüfung anhand von festgelegten Bewertungskriterien aus der Sicht von Geschäftskunden. Zu finden ist der Hotspot-Finder inklusiver seines „5W“Klassifizierungssystems zum einen unter www.portel.de/hotspot_portel/index.htm und auf der Homepage des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM, www.vatm.de). Man kann ihn aber auch schneller unter www.businesshotspot.de erreichen. Mehrere Suchkriterien wie Betreiber, Standorte, Klassifizierung sowie Städte bietet der Hotspot-Finder unter http://customer.map24.com/hotspotfinder. Zur Suche ebenfalls gut geeignet ist die Liste unter www.mobileaccess.de. Hier kann unter anderem nach Postleitzahl oder Anbieterart recherchiert werden. Alle kostenlosen WLAN-Hotspots in Deutschland – nach Städten sortiert – kann man sich unter www.stadtnet-wlan.de oder www.cafespots.de/index.htm anzeigen lassen. Mit Karte und Zoomfunktion wartet der Hotspot-Finder von Lycos auf, zu dem man unter http://wlan.lycos.de/hotspotSearchForm.php kommt. Unter www.hotspot-locations.com kann man sich über Hotspots auf allen fünf Kontinenten informieren. Hier kann man sich auch kostenlos als Mitglied eintragen lassen und erhält dann regelmäßig Updates per E-Mail bzw. kann seine Hotspots auch anmelden und online verwalten. Mit Hilfe des Hotspot-Finders www.wifinder.com kann man ebenfalls weltweit recherchieren. Sein Schwerpunkt liegt auf Nordamerika. Der unter www.wifiplanet.com integrierte Hotspot-Finder listet unter anderem Einwahlpunkte auf. Nicht vergessen werden soll der Intel-eigene Hotspot-Finder unter http://intel.jiwire.com, den das Unternehmen auch als sogenannte Central-Version zum Download anbietet. Der Clou: Der Nutzer bzw. sein Centrino-Laptop müssen nicht unbedingt online sein, um einen WLANHotspot zu finden, da der Rechner immer dann, wenn er zum Internet Zugang hat, die Hotspot-Liste automatisch aktualisiert, die damit auch offline zur Verfügung steht.