Reklame (1956) Von Ingeborg Bachmann Interpretaion Das Gedicht

Transcription

Reklame (1956) Von Ingeborg Bachmann Interpretaion Das Gedicht
Reklame (1956)
Von Ingeborg Bachmann
Interpretaion
Das Gedicht stellt eine Art Gespräch da, die erste „Person“ stellt Fragen um ihre Ofensichtliche Angst
(„dunkel“, „kalt“, „Ende“) zu vertreiben. Doch der „Gesprächspartner“ will der erste Person(, die
wahrscheinlich aus mehreren Personen besteht oder für eine Gruppe spricht, da sie immer im Plural
spricht,) nur beruhigen. Doch ofensichtlich nimmt die erste Person keine Noiz von der zweiten
Person, da es keine Reakion gibt. Die erste Person fragt wie die Zukunt aussehen wird und ob sie
wirklich so unbesorgt werden soll oder so wie der: „Schauer aller Jahre“. Die zweite Person antwortet
mit „Traumwäscherei“ und „sei ohne sorge“. Das Wort Traumwäscherei setzt sich aus Traum und
Wäsche zusammen und lässt zusammen mit der Überschrit vermuten, dass die Reklame dem
Menschen alles „Traumhate“ bringt und somit nicht auf die Fragen der ersten Person eingeht. Da
Ingeborg Bachmann darauf aufmerksam machen will das sich zu viele Menschen von der Reklame
leiten lassen kann man vermuten dass die erste Person am Ende des Gedichts auch in die
„Traumwäscherei“ der Reklame kommt, da sie keine neuen Fragen mehr stellt und die zweite Person
auch nicht mehr antwortet(Z.19)
Inhalt
Es werden Fragen zu der Zukunt gestellt: „Wohin aber gehen wir“ (Z.1), diese Fragen werden in kursiv
Schrit nur allgemein beantwortet mit: „ohne sorge sei ohne sorge“ (Z.2) So geht es das ganze Gedicht
lang außer in Zeile 19, dort wird keine Antwort gegeben und es werden auch keine neuen Fragen
mehr gestellt.
Aubau
Das Gedicht hat keine ofensichtlichen Stopfen, nur vor dem letzten Vers ist ein Absatz. In dem
Gedicht werden keine Satzzeichen verwendet und jede zweite Zeile ist Kursiv. Es gibt weder
Reimschema noch Metrum.
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