VERENA LETTMAYER Grafik-Design

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VERENA LETTMAYER Grafik-Design
VERENA
LETTMAYER
Grafik-Design
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itse tehty elämä 2009
Flyer
➝
« Itse tehty elämä » war eine Abend-Veranstaltung
im bok Offenbach, konzipiert von der Künstlerin
Katja M. Schneider. Die Veranstaltung wurde von
einer Audio/Video-Präsentation über finnische
Außenseiter-Künstler eingeleitet. Daneben konnten
die Besucher Gegenstände mitbringen, die sie mit
Finnland verbanden. Diese wurden vor Ort zu einer
Ausstellung zusammengestellt. Begleitet wurde
das Programm von finnischen Spezialitäten des
« Little Finnland »-Ladens.
Ein Finnischer Abend → Fr. * 23.01.09 * 20:00 → Salon 13/BOK → OF
→ Audio/Video-Präsentation von Dirk Hülstrunk * www.soundslikepoetry.de * www.myspace.com/dirkhuelstrunk
→ Danach: DJanes Kirsi & Outi von SISU-radio (radio X Frankfurt) * www.sisu-radio.de * www.radiox.de
→ One Evening Finnland Exhibition: „Bringt ein kleines Ausstellungsstück mit, das ihr
mit Finnland verbindet, und das sich mit einer Stecknadel an der Wand befestigen lässt!“
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„ITE, kurz für „Itse Tehty Elämä“
heißt „Selbst gemachtes Leben“,
eine spezifisch finnische Variante der
Outsider Art (...). Ihre Vertreter sind
vor allem Einzelgänger, Außenseiter,
Unangepasste (...). Sie leben fern von
den Kunstszenen und Akademien,
und doch gelingt es ihnen exemplarisch Kunst und Leben so zu vereinen,
wie es die Avantgarde häufig postuliert, aber nie erreicht hat.“
itse tehty elämä
KUNSTFORMEN FINNISCHER AUSSEN
→ Eintritt 3 %
SEITER →
Salon 13/BOK * Kaiserstr. 13 * Offenbach * www.bok-of.de
itse tehty elämä
BERUF(UNG)
KÜNSTLER/IN 2003
BERUF(UNG): KÜNSTLER/IN EINE INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNGSREIHE
MIT VORTRÄGEN, PRÄSENTATIONEN,
DISKUSSIONEN
Einladungsfolder, Plakat
➝
« Beruf(ung) Künstler/in » war eine Vortragsreihe
an der Hochschule der Darstellenden Künste
Frankfurt, die sich mit dem Kontext künstlerischer
Arbeit auseinandersetzte.
<
<
BERUF(UNG): KÜNSTLER/IN
EINE INTERDISZIPLINÄRE
VERANSTALTUNGSREIHE
MIT VORTRÄGEN, PRÄSENTATIONEN, DISKUSSIONEN
MITTWOCH – 5.11.03 – 19:30
<
AUFTAKT!
mit: Elke Mascha Blankenburg (Dirigentin, Köln),
Performance-Videos (<gender/medien/kunst>, HfG Offenbach),
Tanzperformance (Ricarda Eck & Zaida Ballesteros, Klasse Prof. Dieter
Heitkamp) & Improvisationskonzert (Trio mit Prof. Annemarie Roelofs/
Posaune, Jennifer Kärgel & Figen Aksoy/Klavier)
Mi. – 12.11.03 – 19:30
Mi. – 3.12.03 – 19:30
<
<
ERFOLG.
VOR-BILDER.
Mittwoch – 5.11.03 –19:30 Uhr
BERUF(UNG): KÜNSTLER/IN
< AUFTAKT!
Kunst als Berufung – Kunst als Beruf: Was ideell
mit: Elke Mascha Blankenburg (Dirigentin, Köln), Performanceso selbstverständlich ineinander aufzugehen scheint,
Videos
(<gender/medien/kunst>, HfG Offenbach), Tanzpererweist sich in der Realität rasch als Spannungsfeld,
formance (Ricarda Eck & Zaida Ballesteros, Klasse Prof. Dieter
in dem Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander
Heitkamp)
& Improvisationskonzert (Trio mit Prof. Annemarie
klaffen können. Wenn es um die schöpferische TäRoelofs/Posaune, Jennifer Kärgel & Figen Aksoy/Klavier)
tigkeit derer geht, die sich entschlossen haben, ihr
Leben den Künsten zu widmen, ist zunächst einmal
Mittwoch –12.11.03 –19:30 Uhr
von Berufung die Rede. Ein charismatischer Begriff,
< ERFOLG.
der nicht selten romantische Vorstellungen vom
mit: Dr. Susanne Binas (Musik-/Kulturwissenschaftlerin,
KünstlerInnen-Dasein weckt.
<
Berlin), Prof. Isabelle Graw (Kunsttheoretikerin,
Herausgeberin
Inwieweit sich diese mit dem Berufsalltag pro’Texte zur Kunst’, Berlin/Städelschule Frankfurt a.M.),
fessioneller KünstlerInnen decken, steht jedoch auf
Gerda Ehrlenbruch M.A. (Theaterwissenschaftlerin/Soziologin,
einem anderen Blatt. Was von Außenstehenden oft
Köln/ HfMDK Frankfurt a.M.)
als Privileg betrachtet wird, ist bekanntlich harte
Arbeit; und weder Begabung noch unermüdlicher
Mittwoch –19.11.03 –19:30 Uhr
Einsatz können garantieren, <
dass der Traum vom
< BERUF(UNG).
Erfolg in Erfüllung geht. Berühmte Vorbilder spornen
mit: Constanze Holze M.A. (Musikwissenschaftlerin, Archiv
ebenso an wie Idealismus und die Liebe zur geFrau und Musik, Frankfurt a.M.), Prof. Dr. Hans-Peter Thurn
wählten Profession, die auch über Schwierigkeiten
(Kultursoziologe, Kunstakademie Düsseldorf), Prof. Isabel
und Rückschläge hinweghelfen mögen. Gleichwohl
Mundry (Komponistin, HfMDK Frankfurt a.M./Zürich)*
[*angefragt]
sind Opferbereitschaft und Verzicht existenzielle
Grenzen gesetzt – und längst nicht allen, die sich
Mittwoch – 3.12.03 –19:30 Uhr
zur Kunst berufen fühlen, gelingt es, mit dieser ihren
< VOR-BILDER.
Lebensunterhalt zu bestreiten.
mit: Susanne Linke (Choreographin, Essen/Berlin), Chris Regn &
Doch wie viele Kompromisse verträgt die Kunst?
Andrea Saemann (Künstlerinnen, bildwechsel Hamburg/Basel)
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um
Berufung und Beruf erfolgreich zu vereinen? In[*angefragt]
Mittwoch –17.12.03 –19:30 Uhr
wieweit ist das gegenwärtige (Berufs-)Bild des
< LEBEN UND/ALS WERK.
Künstlers/der Künstlerin von Mythos und Geschichte
mit: Prof. Dr. Renate Berger (Kunst-/Kulturwissenschaftlerin,
mitgeprägt? Und was bedeutet dies für diejenigen,
UdK Berlin), Prof. Dr. Beatrix Borchard (Musikwissenschaftdie Kunst als Beruf betreiben? Welches sind die
lerin, Univ. Hamburg), Reinhild Hoffmann (Choreographin,
Bedingungen künstlerischer Existenz? Welche Wege
Berlin), Thomas Thorausch M.A. (Theaterwissenschaftler,
führen zum Erfolg?
Tanzarchiv Köln)
Diesen und weiteren Fragen werden an vier Themenabenden Gäste aus Künsten und Wissenschaften
MODERATION
– Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst – nachVerena Kuni M.A.
gehen, die Thesen und Projekte vorstellen und in
(Kunstwissenschaftlerin, gendersenses/HfMDK Frankfurt a.M.)
transdisziplinärer Runde diskutieren.
VERANSTALTUNGSORT
Den Auftakt! der Reihe gibt ein Abend mit einem
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Kleiner Saal*
– 3.12.03
in Raum
A 206)
Vortrag der
Dirigentin Elke
Mascha Blankenburg
und
gendersenses
– Zentrum
für Genderforschung
in den(*Mi.
Künsten
i. Gr.
an der
einem breit
gefächertenfür
künstlerischen
Programm. Kunst Frankfurt
Hochschule
Musik und Darstellende
am Main – Eschersheimer Landstraße 29–39 – D-60322 Frankfurt am Main
KONZEPTION/REALISATON
Ehrlenbruch M.A., Verena Kuni
M.A., Elisabeth Geiß
T. 0049-(0)69-154007-204 – F. 0049-(0)69-154007-183Gerda
– www.gendersenses.net
– [email protected]
mit: Dr. Susanne Binas (Musik-/
Kulturwissenschaftlerin, Berlin), Prof.
Isabelle Graw (Kunsttheoretikerin,
Herausgeberin ’Texte zur Kunst’,
Berlin/Städelschule Frankfurt a.M.),
Gerda Ehrlenbruch M.A. (Theaterwissenschaftlerin/Soziologin, Köln/
HfMDK Frankfurt a.M.)
mit: Susanne Linke (Choreographin,
Essen/Berlin), Chris Regn & Andrea
Saemann (Künstlerinnen, bildwechsel
Hamburg/Basel)
Mi. – 17.12.03 – 19:30
LEBEN UND/ALS WERK.
mit: Prof. Dr. Renate Berger (Kunst-/
Kulturwissenschaftlerin, UdK Berlin),
Mi. – 19.11.03 – 19:30
Prof. Dr. Beatrix Borchard (Musikwissenschaftlerin, Univ. Hamburg),
BERUF(UNG).
Reinhild Hoffmann (Choreographin,
mit: Constanze Holze M.A. (MusikBerlin), Thomas Thorausch M.A.
wissenschaftlerin, Archiv Frau und
Musik, Frankfurt a.M.), Prof. Dr. Hans- (Theaterwissenschaftler, Tanzarchiv
Köln)
Peter Thurn (Kultursoziologe, Kunstakademie Düsseldorf), Prof. Isabel
Mundry (Komponistin, HfMDK
Frankfurt a.M./Zürich)*
Moderation: Verena Kuni M.A. (Kunstwissenschaftlerin, gendersenses/HfMDK Frankfurt a.M.)
Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Kleiner Saal*
(*Mi. – 3.12.03 in Raum A 206)
Konzeption/Realisation: Gerda Ehrlenbruch M.A., Verena Kuni M.A., Elisabeth Geiß (gendersenses/
HfMDK Frankfurt a.M.). Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe in 2004 ist geplant.
gendersenses – Zentrum für Genderforschung
in den Künsten i. Gr.
(gendersenses/HfMDK Frankfurt a.M.)
Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe in 2004 ist geplant.
migrare / Wandern 2007
Einladungskarte, Plakat
➝
« Migrare / Wandern » war eine Ausstellung von
Künstler/innen des KUNST RAUM MATO im Haus
der Stadtgeschichte in Offenbach. Die Ausstellung
zeigte verschiedene künstlerische Positionen, die
sich mit Migration, Heimat, Bewegung oder ganz
wörtlich mit dem Begriff « Wandern » auseinandersetzen.
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%INEß!USSTELLUNGßIMß(AUSßDERß3TADTGESCHICHTEßINß/FFENBACHßVONß+~NSTLERINNENßUNDß+~NSTLERNßDESß+5.34ß2!5-ß-!4/
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%INEß!USSTELLUNGßIMß(AUSßDERß3TADTGESCHICHTEß
VONß+~NSTLERINNENßUNDß+~NSTLERNßDESß+5.34ß2!5-ß-!4/
ß3EPTEMBER߯ßß/KTOBERß
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6ERENAß,ETTMAYERß,UTZß,~BBEß2UTHß,UXENHOFERß%VAß-OLLß2OBERTß-ONDANIß
!NGELIKAß0RINZß!RMINß2AGERß'ABRIELEß3AUR"URMESTERß-IGUß-ß3YEDß
+ARINß4IMMERBERGß3ABINEß6OIGTß2ALPHß:OLLERß
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-ITßFREUNDLICHERß5NTERST~TZUNGßß
DESß+ULTURAMTESßUNDßDESß(AUSESßß
DERß3TADTGESCHICHTEß/FFENBACH
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ß $I¯&R߯ß5HRß ß -I߯ß5HRß ß 3A3O߯ß5HR
ß
3Aß3Oßß ¯ß5HR
ß ßßßßß ß 3"AHN/&-ARKTPLATZ
ß WWWHAUSDERSTADTGESCHICHTEDE
ß WWWKUNSTRAUMMATODEßß
geburtstagseinladung
Michael seeger 2007
Einladungskarte, Plakat
Gestaltung ::: www.verenalettmayer.de ::: 2007
➝
1
40. Geburtstag
SEI
ADUN
L
N
AG
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S
GEB URT
***
Samstag, den 16. Juni 2007 ab 12:00 Uhr
***
Gemeindehaus der evangelischen Kirche Grofl-Karben
Westliche Ringstrafle 11, 61184 Karben
***
Um Antwort wird gebeten bis zum 01. Juni 2007 an:
Michael Seeger * Lindenstrafle 53 * 61184 Karben * (0 60 39) 68 85
mATO LIEBT 2009
Einladungskarte
➝
Unter dem Titel MATO LIEBT präsentiert das
Atelierhaus KUNST RAUM MATO im Osten
Offenbachs am Wochenende des 16./17. Mai
2009 eigene künstlerische Arbeiten und lädt
zahlreiche Gastkünstler/innen ein. Die Besucher
können an diesem Wochenende die Studios
besichtigen und sich unmittelbar mit den
anwesenden Künstler/innen auseinandersetzen.
PROGRAMM
SAMSTAG 16. MAI & SONNTAG 17. MAI 2009
SAMSTAG 16. MAI
SONNTAG 17. MAI
S-Bahn OF-Ost
Bieberer Straße 215 – 217
Offenbach am Main
www.kunst-raum-mato.de
KUNST RAUM MATO
15:00
16:00
Beginn offene Ateliers
Führung mit Robert Mondani
Grundeinkommen Film-Essay R: Daniel Häni
& Enno Schmidt, CH 2008, 100 min.
anschließend Diskussion mit der
„Grundeinkommen AG Rhein-Main“
20:00 Konzert Tinnitus Mask
17:30
15:00 – 18:00
MATO LIEBT
KUNST
RAUM
MATO
11:00
12:00
15:00
16:00
Beginn offene Ateliers
Performance & Poetry Various
Führung mit Robert Mondani
Druckvorführung
Atelier Cornelia Krauledat
13:00 – 17:00
Kinderbetreuung
Kinderbetreuung
Ende 18:00
Ausstellung in den Ateliers
Gastkünstlerinnen und -künstler
Ruth Luxenhofer
Verena Lettmayer
Charlotte Malcolm-Smith
Eva Moll
Angelika Prinz
Sabine Voigt
Johannes Kriesche
Migu M. Syed
Robert Mondani
Kerstin Lichtblau „Fashion & Glamour“
BePoet/ Michael Bloeck Poetry
Dirk HuelsTrunk Sound-Poetry
Jos Diegl „Größere Leinwände längere Hälse“
➝ (Film & Raumstrategie
Martin Blankenhagen „cling clang clong“
➝ (Klang- und Videoperformance)
Charlotte Jugel Lesung
Karin Timmerberg
Wilfrid Kreutz
Hüsnü Cal
Ralph Zoller
Cornelia Krauledat
Claudia Weber
Corinna Krebber
Marlies Pufahl / Andrej Lempicki
Doris Winter / Gabriele Franz
Tom Bechinka / Andrea Bechinka
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ingo schneider 1999
mung, Puls, EKG, Sauerstoffsättigung des
Blutes etc.). Im Bedarfsfall werden die
Patienten künstlich beatmet.
» Nach der Operation verbleibt der Patient
bei uns zur Überwachung der Aufwachphase. Infusionen während der OP und
in der Aufwachphase helfen Ihrem Tier,
sich schneller zu erholen, so dass Sie es
am gleichen Tag wieder mit nach Hause
nehmen können.
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Dr. med. vet.
Ingo Schneider
B 45
Tierarztpraxis
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Fax (0 61 87) 29 21 13
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Nur zur Auslage im Wartezimmer!
Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,
mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen Wissenswertes über unsere Praxis mitteilen, damit die
Praxisabläufe für Sie transparenter werden.
» Für Verbesserungsvorschläge, Anregungen und
Wünsche sind wir Ihnen dankbar. Auch Kritik kann
die Weiterentwicklung unserer Praxis fördern.
Herzlichen Dank, Ihr
Dr. Schneider und Mitarbeiter
Tierarztpraxis
Praktischer Tierarzt
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Bahnhofstraße 19
Tel (0 61 87) 29 21 12
Fax (0 61 87) 29 21 13
Sie benötigen
einen Termin bei
Sie benötigen
keinen Termin bei
» akuten Notfällen aller Art
» zur Abholung von Medikamenten
und Futtermitteln
» Impfungen
» Routineuntersuchungen- und
Behandlungen
» Labor-Untersuchungen
» Röntgen-Untersuchungen
» EKG-Untersuchungen
» Ultraschall-Untersuchungen
» Herzultraschall- und Doppelultraschall-Untersuchungen
» Endoskopien
» internistischen Funktionstests
» Zahnbehandlungen
» chirurgischen Eingriffen
Generell bitten wir Sie, uns rechtzeitig zu
informieren, falls Sie Ihren Termin nicht
einhalten können!
Bei telefonischer Vorankündigung richten
wir Ihre Bestellung gerne vor.
Wir bitten aber auch in dringlichen Situationen um Ihren Anruf, um gegebenenfalls die erforderlichen Vorbereitungen
treffen zu können! Tel (0 61 87) 29 21 12
Sollten Sie außerhalb der Sprechzeiten einmal nicht uns, sondern nur unseren Anrufbeantworter erreichen, erfahren Sie durch
die Ansage, wie Sie uns erreichen können,
bzw. welcher Kollege Notdienst hat.
Bitte hören Sie sich die Ansage
zu Ende an!
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Folder/Visitenkarte
Lang DIN 6-seitig/95 mm x 55 mm
Dr. med. vet.
Ingo Schneider
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Termine nach Vereinbarung
Vormittags
Mo – Fr » 9:00 – 11:00
Sa
» 8:30 – 10:30
Nachmittags
Mo – Fr » 15:30 – 18:30
(Außer Mittwochnachmittag)
»
»
Ein Wort zu unserem Labor
Sprechstunden
Lange Wartezeiten gehören zu den beklagenswerten Umständen beim Arzt. Um
Ihnen lange Wartezeiten zu ersparen,
haben wir uns für eine ausschließliche
Terminsprechstunde entschieden. Wenn
jedoch Notfälle einer dringenden Behandlung bedürfen, kann es ausnahmsweise
doch einmal etwas länger dauern.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Tierarztpraxis
Dr. med. vet. Ingo Schneider
praktischer Tierarzt
61130 NidderauHeldenbergen
Bahnhofstraße 19
Tel (0 61 87) 29 21 12
Fax (0 61 87) 29 21 13
Termine nach Vereinbarung
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(Außer Mittwochnachmittag)
»
Wir haben die Möglichkeit, Leukose- und
FIV-Tests, Untersuchungen von Blut, Kot,
Urin, Hautgeschabsel, und Zytologie direkt
in der Praxis durchzuführen. Dadurch kann
gerade in Notfällen schneller die passende
Therapie eingeleitet werden.
Termine nach Vereinbarung
»
Vormittags
Mo – Fr » 9:00 – 11:00
Sa
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Nachmittags
Mo – Fr » 15:30 – 18:30
(Außer Mittwochnachmittag)
Diätfutter
In Sonderfällen sind nach vorheriger Vereinbarung auch Termine außerhalb dieser
Zeiten möglich.
»
Bei einigen Erkrankungen kann es sinnvoll sein, die Ernährung Ihres vierbeinigen
Freundes umzustellen. Für diesen Zweck
halten wir eine ausgewählte Palette an
Diätfuttermitteln für Sie bereit, die Sie nur
über Ihren Tierarzt beziehen können
»
GDCh-leserumfrage 2007
Faltblatt (A4)
➝
Die « Gesellschaft Deutscher Chemiker » (GDCh)
startete im Herbst 2007 eine Leserumfrage
bezüglich der Mitglieder-Zeitschrift « Nachrichten
aus der Chemie ».
umfrage
01.08.2006
11:01 Uhr
Seite 1
umfrage
01.08.2006
11:01 Uhr
umfrage
Seite 2
01.08.2006
11:01 Uhr
Seite 3
Am leichtesten beantworten Sie diesen Fragebogen, wenn Sie kurz zuvor
das Septemberheft der Nachrichten aus der Chemie gelesen haben.
1. Wie viele Ausgaben der Nachrichten haben Sie in den
letzten 12 Monaten gelesen oder durchgeblättert?
� alle
� 9
� 7
� 5
� 3
2. Wie viele der Seiten schlagen Sie durchschnittlich
pro Ausgabe auf?
� (fast) alle
LESERUMFRAGE
� 75 %
� 50 %
� 25 %
� nur wenige
3. Wie schätzen Sie Ihr Leseverhalten ein?
Ich lese
� (fast) das ganze Heft sorgfältig
� gezielt „meine“ Rubriken
� gezielt einige Artikel
� beim Durchblättern einige Artikel
4. Wie stark interessieren Sie sich für die einzelnen
Rubriken und Themen der Nachrichten?
Liebe Leserin, lieber Leser,
Leitartikel
Inhaltsverzeichnis
Notizen (grau markierter Teil)
❱ Chemie
❱ Biowissenschaften
❱ Wirtschaft
❱ Forschung und Bildung
Magazin (blauer Teil)
❱ Wissenschaft
❱ Forschungspolitik
❱ Chemiegeschichte
❱ Firmen und Personen
Blickpunkt (orange)
❱ Synthese
❱ Biowissenschaften
❱ Chemie und Computer
❱ Chemiewirtschaft
❱ Analytik
❱ Markt
Journal (rot)
❱ Personalnachrichten
❱ Korrespondenz
❱ Bücher und Neue Medien
❱ Tagungskalender
❱ Tagungsberichte
GDCh-Nachrichten (grün)
❱ Nachrichten der
❱❱ Ortsverbände
❱❱ Fachgruppen
❱❱ Jungchemiker
❱❱ Geschäftsstelle
❱ Kolloquien der
Ortsverbände
GÖCH-Nachrichten (blau)
Karriere (blaugrün)
Stellenliste
Register (Heft 12)
vieles von dem, was in der Chemie geschieht, steht in
den Nachrichten aus der Chemie. Aber was davon
ist wichtig? Das fragen wir Sie!
Ihre Meinung zählt, denn wir werden die Nachrichten
aus der Chemie auch weiterhin so gestalten, dass Sie
sich zu Hause fühlen.
Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um diesen
Fragebogen auszufüllen und an die Redaktion zu schicken.
Mit ein bisschen Glück sind Sie sogar unter den Einsendern,
deren Engagement wir mit einem attraktiven Geschenk
belohnen. Auf jeden Fall gewinnen Sie mit Ihren Antworten
noch bessere Nachrichten.
Ihre Meinung ist uns viel wert.
Gewinnen Sie mit dem ausgefüllten
Fragebogen und etwas Glück ...
... einen DERReisegutschein
im Wert von
300,– Euro
... ein Fernglas von
Olympus im Wert
von 120,– Euro
... eines von drei
Wiley-VCH-Büchern
oder einen Büchergutschein
... einen von zehn
GDCh-USB-Sticks
... eines von zwanzig
Mousepads mit Perry
Rhodium
Einsendeschluss ist Freitag, der 6. Oktober (POSTSTEMPEL)
2
sehr
1
2
3
4
nicht
5
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7. Wie weit treffen Ihrer Meinung nach die folgenden
Aussagen auf die Nachrichten zu?
5. Wie bewerten Sie die Qualität der einzelnen Rubriken
Ihrer Nachrichten?
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Leitartikel
Inhaltsverzeichnis
Notizen (grau)
❱ Chemie
❱ Biowissenschaften
❱ Wirtschaft
❱ Forschung und Bildung
Magazin (blau)
❱ Wissenschaft
❱ Forschungspolitik
❱ Chemiegeschichte
❱ Firmen und Personen
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❱ Biowissenschaften
❱ Chemie und Computer
❱ Chemiewirtschaft
❱ Analytik
❱ Neue Produkte
Journal (rot)
❱ Personalnachrichten
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❱ Bücher und Neue Medien
❱ Tagungskalender
❱ Tagungsberichte
GDCh-Nachrichten (grün)
❱ Nachrichten der
❱❱ Ortsverbände
❱❱ Fachgruppen
❱❱ Jungchemiker
❱❱ Geschäftsstelle
GÖCH-Nachrichten (blau)
Karriere (blaugrün)
Stellenliste
Register (Heft 12)
sehr
gut
1
gut
ausreichend
4
schlecht
2
durchschnittl.
3
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5–15
16–30
31–60
> 60
Leitartikel
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Notizen (grau)
Magazin (blau)
Blickpunkt (orange)
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(blaugrün)
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6. Wie viel Minuten Zeit nehmen Sie sich für die Lektüre
der einzelnen Rubriken?
(detaillierte Auflistung der Inhalte siehe Frage 5)
Blickpunkt Analytik (orange)
Journal (rot)
GDCh-Nachrichten (grün)
GÖCH-Nachrichten (blau)
Karriere, Stellenliste
völlig
Die Nachrichten aus der Chemie
❱ sind kompetent
�
❱ sind thematisch vielseitig �
❱ haben renommierte
Autoren
�
❱ haben Beiträge hoher
Qualität
�
❱ präsentieren aktuelle
Informationen
�
❱ sind verständlich
geschrieben
�
❱ berichten objektiv
und sachlich
�
❱ sind eine wichtige
Informationsquelle
�
❱ bieten nützliche Tipps
und Anregungen
�
❱ greifen früh interessante
Entwicklungen auf
�
❱ sind klar und übersichtlich
gegliedert
�
❱ sind optisch ansprechend �
❱ bieten klare Vorteile
gegenüber anderen
Fachzeitschriften
�
❱ lassen sich durch keine
andere Fachzeitschrift
ersetzen
�
❱ schaffen Markttransparenz �
❱ schaffen Entscheidungssicherheit
�
❱ überraschen mit ihrer
Titelseite
�
❱ lese ich gerne
�
2
3
4
garnicht
5
viel
zu viel
�
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(ohne Blickpunkt Analytik)
�
Blickpunkt Analytik (orange) �
Journal (rot)
❱ Personalnachrichten
�
❱ Bücher
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❱ Termine
�
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GDCh-Nachrichten (grün)
�
GÖCH-Nachrichten (blau)
Karriere, Stellenliste
(blaugrün)
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� Ja, sehr
� Ja
� kaum
� gar nicht
10. Was machen Sie mit dem gelesenen Heft?
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Im Durchschnitt lesen noch . . . . Personen das Heft.
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12. Wie informieren Sie sich im Allgemeinen über
neue Produkte, Geräte und Methoden?
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8. Bitte bewerten Sie bei Ihren Nachrichten
den Umfang einzelner Rubriken:
Notizen (grau)
Magazin (blau)
Blickpunkt (orange)
9. Angenommen, die Nachrichten aus der Chemie
würden nicht mehr erscheinen:
Würden Sie die Zeitschrift vermissen?
zu viel
richtig
zu
wenig
viel zu
wenig
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Archivieren
Einzelne Beiträge sammeln
Einzelne Beiträge kopieren und verteilen
Weitergeben (z.B. Verteiler)
Wegwerfen
11. Wie viele Personen außer Ihnen lesen
Ihr Nachrichten-Exemplar?
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Nachrichten aus der Chemie
Sonstige Fachzeitschriften
Messebesuche
Info-Post der Hersteller
Kundenberater/Außendienstmitarbeiter
Internet
� Portale (wie Chemie.de) und Suchmaschinen
� Homepages der Anbieter
13. Welchen Einfluss haben Produktmeldungen und
Berichte aus der Praxis auf Ihre Kaufentscheidungen?
� sehr großen
� großen
� geringen
� keinen
14. Beachten Sie die Werbung (Anzeigen) in den
Nachrichten?
� Ja
� Nein
15. Welche dieser Zeitschriften kennen Sie?
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Angewandte Chemie
Analytical and Bioanalytical Chemistry
Chemical and Engineering News
CheManager
GIT
Labo
Laborpraxis
Chemie in unserer Zeit
BioSpektrum
Laborjournal
andere:
....................................................
3
GDCH MEDIADATEN 2007 FF.
Broschüre (A5 quer)
➝
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker, der
Interessenverband der Chemie-Wirtschaft bringt
monatlich eine Fachzeitschrift für ihre Mitglieder
heraus. Die « Nachrichten aus der Chemie »
sind die bedeutendste Publikation der Branche
im deutschsprachigen Raum. Einmal jährlich
erscheinen die dazugehörigen « Mediadaten ».
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ALO EST VERA 2003
Buch
➝
« Alo est vera » ist die Dokumentation des
Workshops « Gender / Medien / Kunst » an der
Hochschule für Gestaltung Offenbach. Dieser lief
über mehrere Jahre und beinhaltete PerformanceKurse und Präsentationen, die von einem TheorieProgramm begleitet wurden,
Wintersemester 2001/2002 – Sommersemester 2002
„... WIR HABEN SIRUP ANGESETZT,
WIR ARBEITEN WEITER,
ES IST SÜSS,
�
Praxisworkshops
Muda Mathis (Künstlerin, Hochschule für Gestaltung und
Kunst Basel), Chris Regn (Künstlerin, bildwechsel Künstlerinnenarchiv Hamburg), Andrea Saemann (Künstlerin,
Kaskadenkondensator Basel)
�
Theorie & Ortstermine
Verena Kuni (g/m/k): becoming gender – being gender –
doing gender – performing gender – transforming gender
�
Gastvortrag
Dr. Barbara Engelbach (Museum für Gegenwartskunst
Siegen): Video auf dem Prüfstand. Aktionskunst um 1970
Ausgangspunkt der von den drei Künstlerinnen gemeinsam geleiteten Praxisworkshops
war die je unterschiedliche Arbeit der Dozentinnen mit Techniken und Technologien
von Körper und Geschlecht, Performance und
(Selbst-)Inszenierung vor und hinter der
Kamera.
Hierauf aufbauend untersuchten die TeilnehmerInnen: die Beziehung zur Kamera, zum
Raum, zum Publikum, Blick, Dramaturgie,
Struktur, Logik, Bild, Kontext, Dynamik, Zeit,
Konzentration und Aktion, wobei ein besonderes Augenmerk jeweils der Frage galt, welche Rolle diese verschiedenen Momente im
Bezug auf Genderkonstruktionen, -praktiken
und -performances spielen.
�
Phase I: Gender Performance Video – Sondierung des Terrains
IHR GÄRT IHN AUS,
IHR LEERT IHN ÜBER TOLLE TÖRTCHEN,
WIR LÖFFELN AUS ...“
In der theoretischen Begleitung wurden einerseits kunst- und medienhistorische Hintergründe der künstlerischen Arbeit mit dem
Medium Video erschlossen, andererseits Einblicke in Methoden und Ergebnisse der Genderforschung vermittelt. Hier ging es zunächst
einmal darum, Begriffe zu klären und Grundlagen zu vermitteln. Darüber hinaus sollten
die TeilnehmerInnen dazu angeregt werden,
Theorie und Kunstgeschichte für sich zu entdecken und als Rüstzeug für die eigene Arbeit
zu nutzen. In diesem Sinne wurde die theoretische Begleitung des Projekts eng mit dem
Praxisseminar verschränkt und teilweise dialogisch bestritten, so dass aus der WorkshopArbeit selbst heraus Fragen an die Theorie
formuliert und umgekehrt Impulse aus der
Theorie in die Praxis einfließen konnten.
Muda Mathis arbeitet...
... mit Sus Zwick, der Musik/Performance-Band „Les
Reines Prochaines“ und in wechselnder Besetzung mit
Musik, Sound, Performance, Installation und Video.
Video/Performance und Sound sind Säulen dieser raffinierten Arbeiten, in denen die Medien als Teil der Arbeit
befragt und strapaziert werden. Sie findet es wichtig,
als Videokünstlerin selbst zu performen.
�
Andrea Saemann arbeitet...
... als Performerin mit Sprach/Bild/KörperInszenierungen
und mit Audio/Video-Projektionen als Untersuchungs-,
Verstärkungs- und Wiedergabemedien ihrer eindrucksvollen Inszenierungen. Sie ist als Performerin mit Video
konfrontiert.
�
Chris Regn arbeitet...
... vor dem Hintergrund von bildwechsel-Dachverband
für Frauen/Medien/Kultur und dem Künstlerinnenarchiv
zur Bezeichnung, zum Berufsbild und zur Identität Künstlerin. Sie arbeitet in den Bereichen Konzept, Dokumentation und Chronik auch mit dem Medium Video. Sie sieht
Video als Behauptungs- und Wahrnehmungsaufgabe.
�
Präsentation vom Januar 2002
�
10
Muda Mathis & Sus Zwick
Videostills
Paar
Gleichzeitig mit der Winterthurer Ausstellung vom
„Paradies“ wird die Photoarbeit „Paar“ im Kunstkasten in Winterthur gezeigt. Der Kunstkasten ist
eine grosse Vitrine und steht gerade neben der
Musical Halle auf dem Sulzer Areal. Für diese orts-
Eva Huber fragt Verena Kuni
bezogene Arbeit haben die Künstlerinnen kurzer
Hand die Rollen getauscht und präsentieren sich
dank minimalen cross dressings als OperettenStars.
„Wer sind wir, wohin gehen wir...?“, fragt EVA die
SCHLANGE und erwartet sich eine Antwort.
Verena Kuni antwortet Eva Huber
ALO EST VERA
Publikation (Dokumentation eines Hochschul-Workshops)
2004
16,3 cm x 23,5 cm
Anja Czioska
One Pussy Show
12
13
11
Eva Huber fragt ...
�
Entwurfsvarianten
�
Videostills, C-Print, 127 cm x 187 cm, 2001
Kunstkasten Winterthur, 2001
Nette Homos. Kaskadenkondensator, Basel 2002
Female Geographies. Austrian Cultural Forum,
London, 2002
�
Eva Huber fragt ...
Weitere
Muda Mathis & Sus Zwick
�
Präsentation vom Juli 2003 anlässlich
des HfG-Rundgangs
76
EVA, du SCHLANGE: Führe mich nicht in Versuchung!
Wie sollte ich guten Gewissens behaupten, leichter
Hand auf solche schweren, weil grossen Menschheitsfragen eine Antwort parat zu haben.
Schon die Sondierung eines wesentlich bescheideneren Terrains, auf das wir uns in einer Art Engführung des „woher kommen wir – wer sind wir
– wohin gehen wir“ auf die schnöde Kategorie
Geschlecht – „becoming gender – being gender/
doing gender – performing gender – transforming
gender/transgressing gender“ – eingelassen haben,
hat uns mittlerweile mehrere Monate intensiv
beschäftigt. Während dieser Zeit haben wir unter
anderem über die Antworten, die andere in ihren
Worten, mit ihren Bildern auf diese Fragen gegeben
haben, diskutiert. Und mit unseren Worten, in und
mit eigenen Bildern auch selbst die eine oder andere
Antwort zu finden versucht. Dabei aber vor allem
anderen immer wieder neue Fragen gefunden, denen
es sich nachzugehen lohnt.
„performing gender“ (... mit den/medien der/
kunst) hat sich in diesem Sinne als Prozess erwiesen,
der Durcharbeitung verlangt und dabei durchaus
Vollendung anstrebt [siehe auch die Antwort von
Verena auf Mudas Frage: „Was heisst Performanz?“] –
Konzentriert sucht sich Anja Czioska aus großen Kleiderhaufen das Stück heraus, das ihr ins Auge sticht und zur
mitlaufenden Musik passt. Nacheinander probiert sie die
verschiedensten Outfits aus, betrachtet sich, es wird
abgewogen, für gut oder schlecht befunden. Wie in
Trance wirbelt die Künstlerin zwischen den Schätzen
ihrer Kleidersammlung, posiert und genießt. Es sind
Momente, sich sexy und als sein eigener Star zu fühlen.
Eine Performance wird zum Film. Anlässlich ihrer
Ausstellung in der Frankfurter Galerie ak veranstaltet
sie mit ihrer Kamera die „One Pussy Show“. Die reale
Performance dauert etwa eine Stunde, die Kamera läuft
18
�
der als solcher jedoch nicht unbedingt zu einem
Abschluss kommen muss. Im Gegenteil: Eine Antwort
auf die sogenannten Lebensfragen finden zu wollen –
und zu denen zähle ich „woher kommen wir – wer
sind wir – wohin gehen wir“, auch in der beschriebenen Beschränkung auf die Kategorie Geschlecht –
mag als Arbeitsaufgabe äusserst produktiv sein. Aber
doch vor allem deshalb, weil diese Fragen immer ein
Stück zu gross sind, daher noch einmal neu und
anders gestellt, verschoben, wiederholt, verworfen,
durch präzisere oder bescheidenere ersetzt und an
anderer Stelle wieder aufgegriffen werden wollen;
dann wieder verschoben, wiederholt, verworfen,
präzisiert ... und so fort. Fruchtbringend sind Fragen
also gerade dann, wenn sie weitere nach sich
ziehen – während man das, was man so gern für
die gesuchte Antwort halten möchte, leicht in die
Agonie führen kann.
Unter anderem, weil es das Paradies der endgültigen Wahrheiten nicht gibt und wohl auch nie
gegeben hat: Eher handelt es sich vermutlich um
einen Mythos, den diejenigen in die Welt gesetzt
haben und seither fleissig am Leben halten, die
keine Fragen hören wollen – dafür aber behaupten,
im alleinigen Besitz der richtigen Antworten zu sein.
Deshalb sehe ich es auch nicht als einen Sündenfall
an, wenn wir selbständig und ohne bei den Paradieswächtern Schuldscheine zu zeichnen, weiterhin nach
den Früchten der Erkenntnis langen. Dass die mitunter mal unerreichbar scheinen, muss sie uns nicht
sauer machen. Daher scheint es nur, liebe Eva, als
entwinde ich mich Deiner Frage meinerseits schlangengleich – wenn ich Dir antworte: „Wer sind wir,
wohin gehen wir ...?“ – eine gute Frage! Wir wollen
sie aufheben und uns jeden Tag wieder aufs Neue
stellen!
Eva Huber fragt Andrea Saemann
Eva Huber fragt Chris Regn
Was haben Hobby-Lesben im Paradies zu suchen?
Wie fühlt sich die EVA DER ZUKUNFT nach dem
Sündenfall?
Andrea Saemann anwortet Eva Huber
Nichts. Sie reiben sich an irdischen Realitäten:
1. Sie sind froh, (immerhin im Hobbybereich) eine
sexuelle Ausrichtung benennen zu können.
2. Sie sind glücklich, diese auch auszuleben.
3. Sie fragen sich in einem weiteren Schritt, wie Arbeit
mit Sexualität lustvoll verbunden werden könnte.
4. Solange geniessen sie ihr Hobby!
Eva Huber fragt Muda Mathis
EVA pflanzt für ADAM einen APFELBAUM nach ihrer
Vertreibung aus dem Paradies. Wie findest Du/Ihr
das?
Muda Mathis antwortet Eva Huber
Chris Regn antwortet Eva Huber
Nachdem die Frage sich auf einen literarisch erschaffenen, mechanischen Menschen bezieht, ist nicht nur
die Frage des Fühlens, sondern auch die Frage nach
dem Erkennen oder der Erkenntnis offen. Der Sündenfall wäre dann die Erkenntnis? – das Erkennen des
„Anders-Seins“, des „Geschaffen-Seins“, des „FürJemanden-Geschaffen-Seins“ oder die Möglichkeit
zur Reproduktion? Im Bereich des „Nützlich-Seins“
wäre dann die Frage „für wen“ und „auf wessen Kosten“ angebracht – puh!
Fühlt sich die Eva der Zukunft so, wie wir sie
geschrieben oder konstruiert haben: betroffen, in
einem männlich konnotierten Intellekt /// eher
meine Freundin oder mein Gegenüber?
Und wenn wir sie nach dem Sündenfall vorfinden,
ist das wahrscheinlich eine neue Form religiöser
Kultur von Zweigeschlechtlichkeit – oder?
Nett, finde ich das von Eva. Der Baum der Erkenntnis.
Eva verführt und Adam erkennt. Das war im Paradies.
Einmal aus dem Paradies vertrieben stehen sie im
Wald. Jeder Baum mehr ist dem Walde recht. Mir
scheint dies jedoch eine feministische Frage. Und die
Frage, warum Männer das Angebot (feministische
Diskurse bis zu Gendertheorie) von Frauen so zögerlich annehmen oder auch ablehnen und boykottieren,
ist nicht rational begründbar. Es scheint sich um
eine kriegerische Auseinandersetzung zu handeln, es
scheint um Leben und Tod zu gehen, scheint um Wir
oder Ihr, um Sieg zu gehen. Ach so, denkt sich da
Eva, ob so viel Aggression und Angst und pflegt
weiter den Apfelbaum und beisst kräftig zu.
19
Zur blauen stunde 2005
Katalog, Plakat, Einladungskarte
➝
Foto: Alex Ratcliffe
Im März 2005 findet im HAFEN 2 in Offenbach am
Main die « Blaue Stunde » statt. Das Kunstprojekt,
an dem 17 Künstlerinnen und Künstler aus fünf
Ländern beteiligt sind, umkreist auf atmosphärische Weise « Island », die mythenumwobene
Insel im Nord­atlantik. Die « Blaue Stunde » zeigt
Arbeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen:
Zeichnung, Installation, Video, Performance, Bücher
... ergänzt durch einen Filmabend, und nicht zuletzt
die « Elfen-Show » des Berliner Künstlers Wolfgang
Müller.
Zur Blauen Stunde
Ein Kunstprojekt über Island von Eva Weingärtner & Verena Lettmayer
5.–10. März 2005 im
· Offenbach
«Salt ist die einfache Geschichte einer
jungen Frau, die sich in den Freund ihrer
Schwester verliebt. Die Gefühle der Figuren
und die Entscheidungen, die sie treffen, sind
von dem Ort inspiriert, an dem sie leben:
von dem winzigen isländischen Fischerdorf
namens Stöðvarfjörður, einem der entlegensten Plätze der Welt. Hier stellte ich mir
ein junges Mädchen auf der Suche nach sich
selbst vor, das sich während dieses Prozesses von den Menschen, die es am meisten liebt, immer weiter entfernt. Während
ich die Figur entwickelte, verwob sich eine
bekannte isländische Legende über Seehunde mit der Geschichte und wurde zur
Grundlage für die Selbsterforschung des
Mädchens.
Aus diesen Ideen entwickelte sich
die Figur der Hildur. Aber zum Leben erweckt
wurde sie erst, als ich Brynja Þóra Guðnadóttir, die Protagonistin, kennen lernte. Ihr
natürliches Gefühl für die Figur brachte mich
auf den Gedanken, den Film mit Laiendarstellern zu drehen und mich dem Thema
eher dokumentarisch zu nähern. Die Darsteller bekamen immer nur Teile des Drehbuchs
zu lesen und wurden dazu ermutigt, spontan
auf Vorschläge zu reagieren, die im Verlauf
der Arbeit von anderen Figuren kamen. So
konnte die Geschichte zu ihrer ganz eigenen
Form finden und ein intimes Portrait der
Reise eines jungen Mädchens werden.»
Julia Oschatz
«Salt»
ein Film von Bradley Rust Gray
mit Brynja Þora
Guðnadóttir
«(...) Über zwei Jahre ist es her, dass ich
diese Reise unternommen habe. Zu viele
Chancen hatte ich ungenutzt gelassen, meine
Erinnerungen aufzuzeichnen, als sie noch
frisch waren, als mir der Schwefelgeruch
noch in der Nase hing und meine Haare
von dem starken Wind zerwühlt waren. Nun
stecke ich mir die uralten Steine, die ich
von der Insel mitgenommen habe, wieder in
die Hosentaschen und versuche mich zu
erinnern. (...)»
« (...) Hatte ich mir vorgestellt, dass hier alle Häuser aus den Bergen
wachsen? Dass ein jeder mit seinen Pferden unterwegs ist. Da, in der
ersten Bucht, ich glaube, da ist noch der schier unendliche Acker aus
schwarzem Gestein auf der anderen Seite, entdecke ich die ersten Häuser,
kleine Fischerhütten aus buntem Blech. Windschief.
Als wir uns der Hauptstadt nähern, bin ich fast erschrocken, auch hier
vierspurige Straßen, Automobilhändler, Industrie und Bürogebäude, die
mich an alle Städte erinnern, die ich bisher gesehen habe. Nur in einer
anderen Anordnung und Umgebung. Ich hattte doch einiges im Reiseführer
gesehen, trotzdem. (...) »
Eine Knetfigur mit realen Augen steht auf
einem Boot, blinzelt und der Horizont verschiebt sich. Im Hintergrund die Südküste
Islands (Abb. links).
>>
Donnerstag * 10. März * 20:00
«Westmänner» Animation
Christina-Yvonne
Schlieter
Erinnerungen an eine Reise.
Wandcollage. Zeichnungen, Texte, Photos. Heft.
Eine gezeichnete Figur rennt dem «Kamera»Blick über eine Eislandschaft hinterher. Das
Rennen hat kein Ende, da die Figur in einem
Panorama eingeschlossen scheint.
Island/USA 2003
mit: Brynja Þóra Guðnadóttir, Davið Örn
Halldórsson, Melkorka Huldudóttir
12
a kiss is just a kiss
«Drei Animationen»
»Also, ich heiße Christina Yvonne
Schlieter und bin geboren 1974.
Seit 1999 studiere ich an der HfbK in
Hamburg Freie Kunst. Vorher hab ich
längere Zeit in Kopenhagen gelebt
und viel getanzt.»
13
Zwei Knetfiguren begegnen sich, der eine
reisst dem anderen den Kopf aus. Im Hintergrund ein im Eis gestrandetes Schiff.
Vor meiner Abreise nach Island ...
*1970 in Darmstadt, lebt und arbeitet
in Frankfurt. 1989–93 Hochschule für
Gestaltung, Offenbach. 1993-94 Städelschule. 1994–95 Neuseeland. 199598 Hochschule für Gestaltung, Offenbach, Diplom. 1998–99 «Printmaking,
Art & Research»: Myndlistaskola,
Reykjavik & Ecole des beaux arts,
Bourges. 1999–00 Listaskola, Reykjavik. 2000 M.A. 2001 Arbeitsstipendium
der hessischen Kulturstiftung.
2005 Künstlerdorf Willingshausen.
Ausstellungen & Projekte (Auswahl)
2003 «Die Vögel», Computeranimationen, Deutsches Theater Berlin.
«Mutual Fields», G.A., Galerie 5020,
Salzburg. «locus solus», lacANDona,
Wien. 2004 «Neun Unterscheidungen
zur Zeichnung», G.A., Kunstverein
Aschaffenburg (K). «Paralysed
Paradise», Galerie Anita Beckers,
Frankfurt. 2005 «Testpilot Pirx»,
Computeranimationen, Nationaltheater Mannheim
20
... hatte ich Vorbehalte gegen die lange Dunkelheit. Ich zögerte sogar meine Abreise hinaus
und befragte vorher andere, die schon vor mir im Winter nach Island gereist waren, wie sie
mit den kurzen Tagen und langen Nächten zurechtgekommen waren. Ich kaufte mir vor meiner Abreise ein Paar helle Wildlederstiefel, die für meine Augen isländisch aussahen.
In meiner ersten Zeit auf Island war ich überrascht, wie viele Farben die Dunkelheit
haben kann. Ich fand mich auf einem verzauberten Planeten wieder, jedes wegen des
Schnees unerreichbare Touristenziel erschien mir wie ein großes Mysterium, da ich es noch
gewaltiger vermutete als all die anderen unglaublichen Dinge, die ich in den ersten Wochen
sah. Ich wurde nicht depressiv wie befürchtet.
Zwar fürchtete ich mich vor der Unendlichkeit der Leere, die ich beim Anblick der
weißen Schneefelder empfand, ich dachte ich könnte vielleicht implodieren, doch nichts
dergleichen geschah, das Universum befürwortete meine Existenz (oder so). Ich fand neues
Vertrauen an Dinge zu glauben, deren Existenz ich mir zuvor erfolglos zu beweisen versucht
hatte. Nachts lag ich wach, berauscht von kühnen Gedanken an Unmögliches. Alles begann
zu fließen und zu schweben, die Widerstände schienen aus Schaumgummi, federten mich
ab und wiesen mir sanft den Weg zum großen Fluss des Lebens in dem ich mich suhlte wie
ein Ferkel im Schlamm.
Mitte Februar beschloss ich länger zu bleiben, viel länger. Ich streute meine Zukunftspläne
in die Winde und ließ zu, leere «Ich-weiß-noch-nicht-genau‘s» übrig zu lassen. Der Mond
beschien das ganze klar und deutlich und die Aurora Borealis strahlte dazu ganz grün.
Als der Schnee taute und die Moosbrocken auftauchten, machte ich eine erste längere
Reise nach Osten. Dort sah ich den ersten Gletscher meines Lebens. Ich war überrascht,
dass er doch weniger wie ein Berg, als viel mehr wie ein gewaltiger Fluss aussah. Von weitem schimmerte er blau und schien aus dem Stückchen Blau des Himmels geboren zu werden, das zwischen den grauen Wolken hervorlugte. Als wir ihn erreicht hatten, hatte ich das
Gefühl, mich auf einer großen Baustelle zu befinden. Schlamm, Geröll und dreckige hohe
Eisbrocken.
Meine Reisegefährten und ich aßen an diesem Tag nur Trockenfisch und verbrannt schmeckende
isländische Pfannkuchen, da wir für einen Tag alle amerikanischen Produkte boykottierten. Es
war der erste Tag des Irakkriegs 2003, Gedanken an einen Krieg waren für mich sehr abstrakt.
Unser Hinweg war mir wie eine Weltreise vorgekommen, der Rückweg nach Reykjavik dauerte
nur einige Stunden.
Je länger die Tage wurden, umso nüchterner wurde ich. Unerbittliches Tageslicht beleuchtete
mich und entlarvte mich als deutsche Touristin mit löchrigen Wanderstiefeln und Regenjacke.
Meine hellen Wildlederstiefel waren in drei Monaten durch Matsch und Schnee so unansehnlich
geworden, dass ich sie nur noch nachts anzog, ich hätte gerne feine Schuhe zum Ausgehen
dabeigehabt.
Ich sammelte meine «ich-weiß-noch-nicht-genau‘s» ein, sie wirkten wie vom Regen
getränkte nasse Lappen. Ich ließ die Ernüchterung wirken. Auf einmal begann ich mich nur noch
als Gast zu fühlen. Ich blieb nicht länger in Island als geplant.
Als ich nach Hause flog, strahlte die Sonne in Reykjavik vom Himmel, es war trotzdem
eiskalt. In Frankfurt erwarteten mich 30 Grad.
Ich erlebte einen ungewöhnlich heißen Sommer in Deutschland und vermisste Island nicht. Ich
träumte nachts nicht davon und pflegte kaum Kontakt zu meinen dortigen Bekannten. Wenn mich
jemand fragte, wie es in Island war, antwortete ich: «schön.».
Erst im Herbst begannen die Träume. Ich fuhr mit Bussen durch Strassen in der Stadt und
dann zu magischen Orten, die ich alle irgendwie wiedererkannte. Die Natur war gewaltig in meinen Träumen, ich verschmolz mit merkwürdigen Pflanzen und sah blubbernde bunte Blasen in
der rosa Luft. Immer war es ein freudiges Wiedersehen.
Im darauf folgenden Sommer fuhr ich ohne Erwartungen wieder nach Island. Zauber und
Ernüchterung scheinen nicht an einen Ort gebunden, zumindest spürte ich keins von beidem. Ich
war eine Art Heimkehrer und hatte meine Wanderschuhe in Deutschland gelassen, wohl wissend, dass man mich damit sofort als deutsche Touristin erkennen würde. Und wen stören schon
ein bisschen nasse Füße.
Eva Weingärtner
28
Im einzelfall
triumphaler
augenkontakt 2008
Im Einzelfall
triumphaler
Augenkontakt
Galerie Planet Vivid | 6. Juni – 30. Juli 2008
Katalog der Galerie Planet Vivid
➝
« Im Einzelfall triumphaler Augenkontakt » war
eine Gemeinschaftsausstellung der Künstlerinnen
Eva Moll, Ruth Luxenhofer und Verena Lettmayer
in der Galerie Planet Vivid in Frankfurt am Main.
1
2
➜ Ruth Luxenhofer
„Ungefähre Landschaften“. Malerei
Ruth Luxenhofer
1
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2008. Acryl auf Leinwand. 180 cm x 200 cm.
2008. Acryl auf Leinwand. 80 cm x 90 cm.
Galerie Planet Vivid
Weckmarkt 1 (Ecke Fahrgasse) | 60311 Frankfurt am Main
(069) 90 02 84 44 | [email protected]
www.planet-vivid-gallery.de
6. Juni – 15. Juli 2008
Dienstag - Freitag 13:00 – 18:00 | Samstag 14:00 – 18:00
oder nach Vereinbarung (0151) 56 00 03 44
Galerieleitung: Helen Hofmann
Kuratorin: Eva Moll
Galerieassistent | Resident Artist: Ronnie Zimmermann
Biografie
*1977 in Frankfurt a. M.
1998-2002 Alanus Kunsthochschule, Köln/Alfter
Lebt und arbeitet in Frankfurt/Offenbach a.M.
Inszenierung des Ausstellungstitels und im Bild: Eva Moll, Verena Lettmayer, Ruth Luxenhofer
Fotografie: Samira Ramic
Texte: Angelika Prinz, Rudolf Gallasz
© 2008
→ Ruth Luxenhofer begibt sich in Ihren Arbeiten auf eigenwilliges Terrain. Ihre „ungefähren Landschaften“ vermitteln anrührende Schwebezustände, die sich zu neuen Sinnverknüpfungen verbinden. So zeigt die Künstlerin
malerische Begebenheiten aus ihrer multidimensionalen Bild-Bibliothek. Wo Sprache sich verweigert, bildet sie
eine eigene innere poetische Welt, die aus der realen Anordnung herausgenommen, sich jeglicher örtlichen
Verfestigung entzieht. Die Anschauung ihres inneren Lebens ist inspiriert durch ihre Wahrnehmung in der Natur.
Zwischen gegenständlicher Malerei und Abstraktion entstehen während des Malprozesses von Luxenhofer mehrere Schichten, die im Zusammenspiel von malerischen und zeichnerischen Elementen – von Abwaschungen
durchsetzt-sinnliche Bildräume schaffen.
Solo Exhibitions | Einzelausstellungen (Selection | Auswahl)
2008 „Neue Arbeiten“, Galerie Wildwechsel, Frankfurt a. M.
2007 „In ungefährer Landschaft“, Galerie Kunst Raum Mato, Offenbach a.M.
2006 „123,74 qm“, Projekt mit Kerstin Lichtblau, Kronberg
2005 „Grenzenlos-Wandel der Heimat“, Kunst Raum Weißenohe, Nürnberg (Katalog)
2004 „calm as an angel“, Heidelberg
2002 Diplom-Ausstellung, Galerie Huppertsberg, Wuppertal (Katalog)
2001 „Symposium der Malerei“, Galerie Inner Spaces, Poznan (PL)
Group Exhibitions | Gruppenausstellungen (Selection | Auswahl)
2008 „Migrare-Wandern“, Kunstverein Bad Homburg
„In Verhandlung“, Salon 13, Bund Offenbacher Künstler, Offenbach a.M.
2007 „Migrare-Wandern“, Haus der Stadtgeschichte Offenbach a.M.
Malerei, Galerie Heimspiel Frankfurt
„Dreams of freedom“, Studio Mezmor, New York City
Dezember-Ausstellung, Kunstverein Unna
2006 „Die Kunst der Erlösung – Erlösung durch Kunst“, Galerie Doppel D, Dresden
„123,74 qm“, Kronberg
„Mainländer“, Galerie DOPPEL D, Dresden
„Mainländer“, Haus der Stadtgeschichte Offenbach
2005 „Doppelschicht“, Galerie Kunst Raum Mato
„mainspree“, Berliner Kunstprojekt, Berlin
2003 „word art“, Raum der Kunstfreunde Berlin, Berlin
Awards | Stipendien (Selection | Auswahl)
2007 Moldau-Stipendium, Hess. Ministerium für Wissenschaft/Kunst, Artist-in-residence, Cesky Krumlov/CZ
2007. Acryl auf Leinwand. 110 cm x 70 cm.
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2
2007. Acryl auf Leinwand. 58 cm x 44 cm.
2007. Acryl auf Leinwand. 58 cm x 44 cm.
mATO KATALOG 2009
Katalog (60 Seiten), Logo-Neugestaltung
➝
KUNST RAUM MATO ist eine Vereinigung von
Künstlerinnen und Künstlern, die Ateliers in der
MATO Fabrik in Offenbach haben. Der Katalog gibt
einen Querschnitt über die Projekte und Aktivitäten
der letzten Jahre bis in die jüngste Vergangenheit.
➲
KUNST RAUM MATO
KUNST
RAUM
MATO
KAPITEL EINZELAUSSTELLUNGEN
[ Healthy Eve ], 120 cm x 110 cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2004
CHAPTER SOLO EXHIBITIONS
ANGELIKA PRINZ [ ÜBER-LEBENSMITTEL ]
➲
Die Arbeiten von Angelika Prinz befassen sich mit Nah-
➲
3
..xxxxxxxxxx
rungsaufnahme, mit Lebensmitteln und deren Einverleibung.
Essen und Trinken bedeuten mehr als lediglich eine physiologische Nahrungsaufnahme oder Triebbefriedigung. In den Vorlieben für bodenständige Kalbshaxe, American-Fast Food, naturbelassene Rohkost oder Sushi manifestiert sich ein jeweiliges
Lebensgefühl. In der Speise drückt sich nicht nur ein Weltbild
aus, sondern sie ist Bestandteil unserer Alltagskultur und gleichzeitig Indikator für kulturelle Veränderungen.
Die Ausstellung „Über-Lebensmittel“ zeigt meist großformatige surreal anmutende Bildcollagen, die das Essen im Spannungsfeld von Lebensenergie und Inszenierung behandeln.
Der Mensch glaubt oftmals alles im Griff zu haben. Was aber
passiert, wenn er plötzlich feststellt, dass sein Bein ein Fleischkeulenstück ist (wie in „Meatlove“), also potentielles Schlachtfleisch,
was demnächst gebraten auf dem Teller liegen könnte? Oder der
Koch, der vorgibt ein Entenliebhaber zu sein, doch in Wirklichkeit
zum Entenmörder wird, um sich das Tier gut gewürzt einzuverleiben. Es sind gerade die Abgründe, Skurrilitäten und Widersprüche, die Angelika Prinz interessieren. Wenn der Mensch versucht
seinen Ansprüchen gerecht zu werden, dann können sich Eigendynamiken entwickeln, die er nicht mehr unter Kontrolle hat. An
dieser Schnittstelle, wo Wünsche, Vorstellungen, Begierden und
Sachzwänge sich vermischen, setzen ihre Bildideen ein.
Angelika Prinz bildet keine Alltagsrealität ab, vielmehr durchkreuzt und hinterfragt sie konventionelle Vorstellungen, über das,
was Wirklichkeit sein soll. Es geht ihr unter anderem darum das
Nebeneinander fragmentarischer Bildelemente und -inhalte zu
ertragen und die sich daraus ergebenden Brüche oder Absurditäten auszuhalten. Sie zensiert nicht: Malerei und Zeichnung,
INHALT
CONTENT
KUNST RAUM MATO –
VEREIN ZUR FÖRDERUNG ZEITGENÖSSISCHER
KÜNSTLERISCHER PROJEKTE
räumlich unbestimmte Farbflächen und grafische Elemente sind
➲
KAPITEL
MISSION STATEMENT
für sie gleichwertiges Bildmateri
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LEUTE
CHAPTER
PEOPLE
➲
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KAPITEL PROJEKTE /
CHAPTER PROJECTS
THE RE-INVENTION TOUR ...
KAPITEL DOPPELPASS /
CHAPTER DOPPELPASS
[ OF KUNST 2007 ] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04
Eva Moll + Rainbow
[ FIGNANO ] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04
Migu M. Syed + Waltraud Munz
[ Sehn ] . . . . . . . . . . . .
[ MATO LIEBT ] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04
Robert Mondani + Maria Zander
[ ... Hier wär‘ ich gern‘ ... ] . .
[ KÜNSTLERGESPRÄCHE ] . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04
Ralph Zoller + Martin Vosswinkel [ Malerei ] . . . . . . . . . . .
[ MINISALOON ] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04
Ruth Luxenhofer + Julia Kossler [ xxxxxxxxxxxxxxxw ] . . . . . . .
[ IN VERHANDLUNG ]
04
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL GRUPPEN / AUSTAUSCH /
CHAPTER GROUP / EXCHANGE
[ Earth Girl and the Big City ] . . . . . . .
KAPITEL CHRONOLOGIE /
CHAPTER HISTORY
DRESDEN – OF
[ Die Kunst der Erlösung / urban absurdities ] . . . . . . . .
04
KAPITEL LEUTE / CHAPTER PEOPLE
DARMSTADT – OF
04
Portrait + Kurzbiographien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
[ ... Denk ich an Deutschland ... ] . . . .
BAD HOMBURG – OF
[ Migrare / Wandern ] . . . . . . . .
04
MAINZ – OF Klasse Viernich [ Neongrau ] . . . . . . . . . .
04
KAPITEL BILDER / CHAPTER PICTURES
Fotostrecke / Was sonst noch war.
Vor etwa fünf Jahren hatten einige Künstler/innen aus dem Ateli-
KUNST RAUM MATO erachtet Kulturarbeit als wichtig und not-
erhaus „Mato-Fabrik“ in Offenbach die Idee, gemeinsame Sache
wendig. Er fördert zeitgenössische künstlerische und kulturelle
zu machen. Und begannen sich zu treffen, zunächst, um nach
Projekte. Diese können sein: Ausstellungen, praktische oder the-
Feierabend leckere Kaltgetränke zu sich zu nehmen. Das war die
oretische Fortbildungen, Vorträge, öffentliche Künstler-Gesprä-
„Kompressor-Bar“ in einem der Band-Übungs-Keller.
che, internationale Austausch-Projekte, Performance, Projekte mit
Nach einiger Zeit kam die Idee auf, die eigenen künstlerischen
14
plinäre Projekte, welche Schnittstellen zwischen Kunst und z.B.
Politik, Gesellschaft und Wissenschaft bilden.
Offenbacher Osten. Das Ausstellungsprogramm zeigte neben
Den Anfang machte ein Bildhauer-Workshop für Künstler/innen
Arbeiten der ansässigen Künstlerinnen und Künstler auch exter-
im September 2008 im italienischen Fignano. Die praktische Ar-
ne Positionen und Kollaborationen mit Gastkünstlern. Diese Ära
beit wurde durch kunsthistorische Exkursionen nach Florenz und
der Ausstellungstätigkeit ging im September 2008 mit der Aus-
Arezzo ergänzt, die von einer Architektin begleitet wurden. ( sie-
stellung „Portrait“ zu Ende ( siehe Seite xx, [ Chronologie ]). Die
he Seite xx )Das nächste Projekt fand im Mai 2009 statt: „MATO
Gruppe begab sich daraufhin in einen Umgestaltungsprozess,
LIEBT“ nannte die nächste Veranstaltung, die am 16. und 17. Mai
der nicht immer ohne Reibung ablief. Das kulturelle Konzept von
auf dem Gelände des Atelierhauses stattfand. Ein Wochenende
KUNST RAUM MATO wurde dabei neu definiert.
lang zeigten die Ateliers Arbeiten der Künstler sowie von Gast-
Ein Kunstraum ist nicht zwangsläufig ein Raum mit vier Wän-
künstlern; der Film „Grundeinkommen“ beleuchtet Perspektiven
den, wo einmal monatlich Arbeiten an Wände gehängt, oder
einer anderen Gesellschaft; neben dem Band-Konzert traten
auf den Boden gestellt werden. Kunst und Kultur sind mehr als
mehrere Performance- und Poetry-Künstler auf ( siehe Seite xx
das, vielmehr. Kunst und Kultur beschreiben und spiegeln ge-
). Gegenwärtig nehmen drei MATO-Künstler (Johannes Kriesche,
sellschaftliche Prozesse, und sie tun das in den verschiedensten
Ralph Zoller, Angelika Prinz) an einer Malerei-Ausstellung in der [
Formen, die sich längst von den traditionellen Medien der klassi-
Zentrifuge ] in Nürnberg teil. Ein weiteres konzeptionelles Projekt
1
ROBERT MONDANI „Im Juni 1953 in einem kleinen Winzerdorf im Rheingau im Schatten eines wuchtigen, gotischen Kirchturmes geboren. Erste künstlerische
Impulse durch den Großvater, der mit groben Maurerbleistift Förster- und Jägerköpfe auf das fettige Einwickelpapier vom Metzgereieinkauf zeichnete sowie durch die Ölbilder des verstorbenen
Vaters, die überall an der Wand hingen ➲ Ansonsten: ,In meinem Elternhaus hingen keine Gainsboroughs, wurde kein Chopin gespielt, ganz amusisches Gedankenleben ...‘ (Benn)
➲ Verschiedene Schulen in Bayern ohne Kunst und Musik, dafür mit Geschlechtertrennung und Prügelstrafe. Akulturelle Berufskarriere, spätes Studium und die Kunst wiederentdeckt ➲ 1990 entstehen die ersten Türme und Kathedralen, die nur mental zu betreten sind. Asche und Erde, Samt und Seide werden zu seinen Materialien.“ ➲ Ausstellungen seit
1990 u.a. in Frankfurt, Hannover, Wiesbaden, Dresden, Darmstadt, Offenbach ➲ Robert Mondani lebt in Frankfurt und arbeitet als Künstler und Kunstvermittler in Frankfurt und Offenbach.
rena Lettmayer ist das „Schrankstipendium“. Die vier Künstlerin-
RALPH ZOLLER * 1965 in Erlangen ➲ Studium an der Akademie der bildenden Künste Rotterdam, NL und an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main, D
⎪ Seit 1994 freischaffender Künstler, Atelier in der MATO, Offenbach ➲ Mitbegründer des KUNST RAUM MATO, Offenbach.
nen schreiben selber ein Stipendium aus, das sich bezüglich der
3
Formalitäten an herkömmliche Stipendien anlehnt. Beim näheren
dynamischer Ort versucht, eine Verbindung von Produktion und
Hinsehen erweisen sich die Bedingungen jedoch als vollkommen
Rezeption zu entwickeln.
absurd. Dieses Projekt arbeitet die prekären Bedingungen für
von Eva Moll, Ruth Luxenhofer, Charlotte-Malcolm-Smith und Ve-
Kunst- und Kulturschaffende heraus.
Hüsnü Cal [ Neo-Cortex ] . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04
Angelika Prinz [ Lebens-Mittel ] . . . . . . . . . . . . . . . .
04
Armin Rager [ Zwischenraumfiguren ] . . . . . . . . . . . .
04
so bleiben. Der vorliegende Katalog gibt einen Querschnitt über
Verena Lettmayer [ A Main Stream ] . . . . . . . . . . . . .
04
die Projekte und Aktivitäten der letzten Jahre bis in die jüngs-
Johannes Kriesche [ Wunderdichlicht ] . . . . . . . . . . . .
04
Noch immer befindet sich KUNST RAUM MATO im Prozess der
Neu-Erfindung, der „Re-Invention“. Und hoffentlich wird das auch
te Vergangenheit. Und gibt einen Ausblick auf die Zukunft. Was
noch passieren kann. Und wird.
CLAUDIA WEBER *1961 in Büdingen ➲ 1984–91 Studium der Kunstpädagogik an der Johann-Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt, Schwerpunkt Grafik bei
Prof.Dr. Schütz ⎪ 1987 Gaststudium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach/M.
4
CHARLOTTE MALCOLM-SMITH
*1966 Edinburgh GB ➲ 1986 – 89 Camberwell School of Art, London, BA ⎪ 1989 – 94 Städelschule, Frankfurt
➲ Malerin ➲ Kontakt: www.galeriemoeller.de ⎪ [email protected]
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WILFRID KREUTZ
* 1969 ➲ Silberschmied, Kunstschmied, Metallrestaurator ➲ Werkstatt in Offenbach a. Main ➲ Kontakt: [email protected] ⎪ 0162-
6332111
6
CORNELIA KRAULEDAT 1976 – 1982 Studium „Visuelle Kommunikation“ an der Hochschule für Gestaltung In Offenbach am Main ⎪ Freie Malerei
und Druckgrafik bei Professor Schreiter und Christina Kruck an der staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städelschulde) in Frankfurt am Main ➲ Seit 1984 Kursleitung in der
Erwachsenenbildung ⎪ 1985 Typografische Ausgestaltung des Museums für Kunsthandwerk, Frankfurt am Main ⎪ 1986 Illustrative und typografische Gestaltung eines Kinderbuchs für das
Völkerkundemuseum in Frankfurt am Main ➲ 1987 – 2009 Einzel- und Gruppenausstellungen in Büdingen, Bad Vilbel, Friedberg, Mannheim, Essen, Mainz, Frankfurt, Offenbach, Lampertheim,
Schwetzingen, Klagenfurt/Ö, Chur/CH ➲ Arbeiten im öffentlichen Besitz: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Wiesbaden ⎪ Verwaltungsgericht Frankfurt ⎪ Landrat des
Wetteraukreises, Landratsamt Friedberg ⎪ OVAG Friedberg.
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HÜSNÜ CAL
*1964 in der Türkei ➲ 1973 Immigration nach Deutschland ⎪ 1990 – 98 Studium an der Hochschule für Kunst in Bremen ⎪ wohnt in Offenbach.
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VERENA LETTMAYER *1970, lebt/arbeitet in Offenbach/Main (Vorfahren aus Steiermark/Ö). Künstlerin, Grafikerin, Schriftsetzerin, HfG Offenbach (Diplom 2003)
➲ Malerei, konzeptionelles Arbeiten mit Sprache ➲ Sprache als konstituierendes Element für Realität ⎪ Natur ⎪ Identität als KünstlerIn ⎪ Geschlechterverhältnisse Arbeit.
➲ Lístahaskóli Íslands in Reykjavík/IS (2001) ⎪ Artist-in-Residence in Cesky Krumlov/CZ (2006) ➲ Ausstellungen in Offenbach, Frankfurt/Main, Hamburg, Berlin, Reykjavík, Cesky Krumlov/CZ.
➲ Gruppen-Projekt: „minisaloon“ (http://minisaloon.blogspot.com) ➲ www.verenalettmayer.de ⎪ www.funplex-grafikdesign.de
KARIN TIMMERBERG *1944 in Göttingen ➲ 1965–1968 Studium moderner Sprachen an der Johannes Guttenberg Universität in Germersheim
➲ 1978 bis 1988 Schauspielerin der Jungen Bühne Aschaffenburg e.V. ➲ Teilnahme an Seminaren und Studiengängen für Bildhauerei und Malerei im In-und Ausland (Strout College
England, Findhorn Foundation Schottland, Städel Abendschule u.a.) ➲ 1986, 1991 und 1995 längere Aufenthalte in Rom und Florenz zum Studium der klassisch antiken und der RenaissanceSkulptur ➲ Seit 2007 Mitglied im Verein Kunst-Raum-Mato in Offenbach.
RUTH LUXENHOFER *1977 in Frankfurt/M. ⎪ seit 2003 freischaffende Künstlerin, Malerei/Zeichnung/Film ⎪ lebt und arbeitet in Frankfurt/Köln/Offenbach
➲ Studium der Malerei / Grafik, Alanus Hochschule Alfter/Bonn (1998–2002) ➲ Studium Digitalfilm/Schnitt Frankfurt (2005 – 2006) ➲ Ausstellungen im In -und Ausland ⎪
Artist-in-Residence Cesky Krumlov CZ (2007) ⎪ Arbeitsaufenthalte in Italien (Casentino).
15
MIGU M. SYED *1962, lebt/arbeitet in Frankfurt und Offenbach/Main ➲ Meisterschüler UdK Berlin, Lehrauftrag für Zeichnen, Architekturzeichnen u. Skulptur
➲ Künstlerischer Schwerpunkt: Malerei und Skulptur im Kontext mit Architektur.
EVA MOLL * 1975 in Karlruhe (DE) ➲ 1995 – 2000 Kunsthochschule Kassel ➲ Lebt und arbeitet in New York City und Frankfurt am Main mit Ateliers in Offenbach und
Brooklyn ⎪ Exhibitions, Performance und Happenings ⎪ (Auswahl|Selection): U-Kunst Berlin/Kassel, CB‘s 313 Gallery New York NY, P.S.1. MoMA Contemporary Art Center Long Island City NY,
La Mama Gallery New York NY, Asterisk Gallery Brooklyn NY, Interkulturelle Bühne Frankfurt a. M, Museum for Kunst Kopenhagen, Documenta 12 Kassel, Art Forum Berlin, Amory Show Pier 94,
Guggenheim Museum, Whitney Museum and Museum of Modern Art New York NY.
9
1
2
ANGELIKA PRINZ *1951, lebt in Frankfurt/M. und arbeitet in Offenbach/M. Künstlerin ⎪ Schauwerbegestalterin ➲ 1972–75 Auslandsaufenthalt in Australien ⎪
1984–91 Studium Kunst- und Medienwissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt/M. ⎪ 1990–97 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste, Städel-Abendschule,
Frankfurt/M. ⎪ 2003 Gründungsmitglied der Galerie Kunst-Raum-Mato, Offenbach ➲ Malerei – themenbezogen / Tier / Natur / Alltagskultur ➲ Ausstellungen in Frankfurt/M., Offenbach,
Kassel, Dresden, Wiesbaden, Luxemburg, New York/USA ⎪ Feature in HR3-Hessenschau (2000), Katalog Kunstverein, Bad Homburg (2007), Künstlerkatalog, Offenbach (2007+08)
➲ www.jetztkunst.de ⎪ www.artists.de
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2
KUNST RAUM MATO existiert weiterhin: abgekoppelt von eiellen Raum für Kommunikation und Ideenaustausch. Ein solcher
KUNST RAUM MATO E.V. Juni 2009
4
1
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nem real existierenden Raum, wird er somit zu einem immateri-
schen Bildenden Kunst verabschiedet haben.
12
Event-Charakter, Filmprogramme, Musik, Poetry sowie interdiszi-
Arbeiten in Eigenregie öffentlich zu zeigen. So entstand KUNST
RAUM MATO, und mit ihm eine eigene Produzentengalerie im
. . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL EINZELAUSSTELLUNGEN /
CHAPTER SOLO EXHIBITIONS
13
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SABINE VOIGT * 1961 in Frankfurt am Main ➲ 1981 – 84 Studium Kunstgeschichte/Kunstpädagogik, Goethe-Universität in Frankfurt ⎪ 1992 – 2000 Studium
Städelabendschule Frankfurt ⎪ Einzel- und Gemeinschaftsausstellung in Frankfurt und Umgebung.
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JOHANNES KRIESCHE *1959, lebt/arbeitet in Offenbach/Main und Frankfurt. freischaffender Künstler. FH Design Bielefeld · Malerei ⎪ 1994–95 Studienaufenthalt
in Rom ⎪ 2004 KunstPreis Offenbacher Löwe ⎪ Artist-in-Residence in Cesky Krumlov/CZ (2006) ➲ Ausstellungen in Bielefeld, Offenbach, Frankfurt/Main, Rom, Hamburg, Berlin, Lucca,
Trapani, München, Paderborn, Nürnberg, Tübingen, Hanau, Bonn, Paris, Luxemburg, Darmstadt, Leipzig, Gütersloh, Köln ➲ Mitglied der Künstlergruppe K2united Painters, www.k2united.de
⎪ www.johannes-kriesche.de
16
ARMIN RAGER *1971 in Wangen/Allgäu ➲ 1996 – 2000 Silberschmiede-Ausbildung seit 2001 Freischaffender Metallbildhauer ⎪ 2003 – 2005 Silberschmiedemeister/
staatl. gepr. Gestalter an der Zeichenakademie Hanau ➲ seit 2008 in Kirchberg/Jagst.
LUTZ LÜBBE
*1964 in Fallersleben ➲ 1989 – 1995 Studium der Freien Kunst an der HbK Braunschweig (Meisterschüler 1995) ➲ Malerei
➲ Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
51
cornelia krauledat,
Künstlerin 2007
Katalog, Visitenkarte
➝
Katalog für die informelle Künstlerin
Cornelia Krauledat.
Cornelia Krauledat
» Malerei und Druckgrafik
»
»
»
»
»
Justinianstraße 6
60322 Frankfurt/Main
Tel & Fax (0 69) 5 96 23 20
Mobil (0172) 69 85 111
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TÜBINGEN 2000
Tübingen
Erscheinungsbild. Entwurf.
Tübingen
an:
Frau Dr. Hannelore Müller
Kaiserstraße 101
63067 Offenbach am Main
Frau Dr. Hannelore Müller
Kaiserstraße 101
63067 Offenbach am Main
➝
Wettbewerb der Stadt Tübingen für ein neues
Erscheinungsbild. Ausschreibung für Studierende
der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
Tübingen
Fax
betrifft: Zimmerreservierung
Universitätsstadt Tübingen
Bürger- und Verkehrsverein
An der Neckarbrücke 1
72065 Tübingen
Tel (0 70 71) 91 36-0
Fax (0 70 71) 91 36-36
www.tuebingen.de
Städt. Sparkasse Tübingen
Kto.-Nr. 12345
BLZ 123 234 45
Tübingen
Dasan: Erscheinungsbild verbindet
die universitäre
Frau Dr. Hannelore Müller
Kaiserstraße der
101
Tradition
Stadt mit moderner Lebenswelt.
63067 Offenbach am Main
Naturverbundenheit, Lebensqualität, Offenheit
und die starke Präsens bürgerlicher Mitbestimmung
Fax sind die wichtigen Eckpunkte, die sich
betrifft: Zimmerreservierung
im Erscheinungsbild
ausdrücken.
Sehr geehrte
Frau Dr. Müller,
die
aus
Universitätsstadt Tübingen
Bürger- und Verkehrsverein
An der Neckarbrücke 1
72065 Tübingen
Tel (0 70 71) 91 36-0
Fax (0 70 71) 91 36-36
www.tuebingen.de
Städt. Sparkasse Tübingen
Kto.-Nr. 12345
BLZ 123 234 45
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wie andere „ingen“ -Orte auch wurde Tübingen vor etwa 1500
Jahren von den Alamannen gegründet. In der Mitte des
11. Jahrhunderts errichteten die adligen Herren von Tübingen, die
gleichnamigen Grafen, über dem Dorf eine Burg und bauten es aus
zur Stadt mit Marktplatz, Pfarrkirche und Stadtmauer.
Universitätsstadt Tübingen
Bürger- und Verkehrsverein
An der Neckarbrücke 1
72065 Tübingen
Tel (0 70 71) 91 36-0
Fax (0 70 71) 91 36-36
www.tuebingen.de
Städt. Sparkasse Tübingen
Kto.-Nr. 12345
BLZ 123 234 45
1342 verkauften die verarmten Grafen von Tübingen ihre Stadt an die
Grafen von Würrtemberg, seitdem teilt sie die Geschichte des
Landes, ja bestimmt sie als ein politisches und vor allem als geistiges
Zentrum mit.
Sehr geehrte Frau Dr. Müller,
hiermit bestätigen wir Ihnen die Zimmerreservierung
im Hotel „Fürstenhof“ vom 31. 7. bis zum 2. 8. 2001.
Mit freundlichen Grüßen
Bürger- und Verkehrsverein Tübingen
i. A. Schultze
So erzwang 1514 der Tübinger Landtag von Herzog Ulrich den sogenannten Tübinger Vertrag, jenes alte gute Recht (Ludwig Uhland),
das den Würrtembergern ein Mitspracherecht in der Regierung des
Landes einräumte und erstmals im Festlandseuropa Grund- und
Menschenrechte garantierte.
1342 verkauften die verarmten Grafen von Tübingen ihre Stadt an die
Grafen von Würrtemberg, seitdem teilt sie die Geschichte des
Landes, ja bestimmt sie als ein politisches und vor allem als geistiges
Zentrum mit.
21. Dezember 2000
Kontakt: Miriam Zastrau
Tel direkt (0 70 71) 91 36-12
Fax direkt (0 70 71) 91 36-13
[email protected]
1
hiermit bestätigen wir Ihnen die Zimmerreservierung
im Hotel „Fürstenhof“ vom 31. 7. bis zum 2. 8. 2001.
So erzwang 1514 der Tübinger Landtag von Herzog Ulrich den sogenannten Tübinger Vertrag, jenes alte gute Recht (Ludwig Uhland),
das den Würrtembergern ein Mitspracherecht in der Regierung des
Landes einräumte und erstmals im Festlandseuropa Grund- und
Menschenrechte garantierte. den Würrtembergern ein
Mitspracherecht in der Regierung des Landes einräumte und erstmals im Festlandseuropa Grund- und Menschenrechte garantierte.
erstmals im Festlandseuropa Grund- und Menschenrechte garantierte.
21. Dezember 2000
Kontakt: Katharina Schultze
Tel direkt (0 70 71) 91 36-12
Fax direkt (0 70 71) 91 36-13
[email protected]
Anzahl der Seiten: 1
Mit freundlichen Grüßen
an die
istiges
Bürger- und Verkehrsverein Tübingen
i. A. Schultze
sogend),
des
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Tübingen
an die
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Tübingen
21. Dezember 2000
Kontakt: Katharina Schultze
Tel direkt (0 70 71) 91 36-12
Fax direkt (0 70 71) 91 36-13
[email protected]
Tübingen
Anzahl der Seiten: 1
TÜBINGEN 2000
Entwurf für ein Erscheinungsbild für die Stadt Tübingen
Kultursommer
Programm 2001
Stadt im Grünen
Impressionen
Tübingen
Brigitte Russ-Scherer
Oberbürgermeisterin
An der Neckarbrücke 1
72065 Tübingen
Tel (0 70 71) 91 36-0
Fax (0 70 71) 91 36-36
www.tuebingen.de
[email protected]
Brigitte Russ-Scherer
Oberbürgermeisterin
An der Neckarbrücke 1
72065 Tübingen
Tel (0 70 71) 91 36-0
Fax (0 70 71) 91 36-36
www.tuebingen.de
[email protected]
FKV 1998
Logo-Entwicklung. Wettbewerbs-Entwurf
für den Frankfurter Kunstverein.
➝
Die Logo-Entwürfe sind herausfordernd, vorwitzig.
Es will gesehen werden. Kunst und Kultur nicht
als geschmackvoll-zurückhaltender Hintergrund,
sondern als laute Stimme.
FKV
FKV
FKV
FKV
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Frankfurter Kunst-Verein
Frankfurter Kunst-Verein
Frankfurter Kunst-Verein
Frankfurter Kunst-Verein
fidelo 2009
Logo-Entwicklung
➝
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« Fidelo » ist eine Internet-Plattform, die exklusive
Produkt-Angebote zusammenführt und präsentiert.
Planet vivid 2008
Logo-Entwurf für die Galerie Planet Vivid
➝
2008 erhielt die Frankfurter Galerie « Planet Vivid »
ein neues Konzept und in Zuge dessen ein
neues Logo. Die Galerie zeigt zeitgenössische
amerikanische und europäische Malerei mit
popkulturellem Schwerpunkt.
PLANET✹VIVID
G
A
L
E
R
I
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G A L E R I E
PLANET✹VIVID
GALERIE
PLANET
GALERIE
VIVID ✷
PLANET
VIVID
testoffer 2008
Logo-Entwürfe
➝
« testoffer » ist eine Website, die besondere
Angebote und Produkt-Kampagnen sammelt
und vermittelt.
★
UFTUPGGFS
test
offer
test
01 cool
offer
O.T. 2003
Malerei, Acryl/Nessel
➝
Motive aus der Waren- und Medienwelt (Auswahl), die den Glamour der Popkultur in die Aura
eines »Original«-Gemäldes/Gemälde-»Originals«
transformieren. Dies geschieht durch das Filter der
digitalen Bildbearbeitung. Die Auswahl hat intuitiv
und spontan, nach Gefallen, stattgefunden.
➝ linke Seite:
➝ rechte Seite:
BEAUTY 2007
DESPERATE HOUSEWIFES 2007
Malerei, Acryl auf Nessel,
22 cm x 30 cm. Serie.
Malerei, Acryl auf Nessel,
40 cm x 60 cm. Serie.
➝
➝
Eine Serie männlicher Schönheiten.
Painting, acrylic on canvas, 40 cm x 60 cm. Series.
A series of male beauties.
Portraits aus der gleichnamigen Soap.
LANDSCHAFT /
LANDSLAG 2001
Malerei, Acryl auf Papier, Serie [ Auswahl ],
21 cm x 30 cm
➝
Kombination mit Textfragmenten aus der
isländischen Tageszeitung »Morgunblaðið«.
STARS* 2005/06
CESKA REPUBLIKA 2005/06
Malerei, Acryl auf Papier, Serie [ Auswahl ]
Malerei, Acryl auf Papier, Serie [ Auswahl ]
➝
➝
Serie von Lieblingspopstars. Die persönliche
Verehrung manifestiert sich in Gemälden.
Hier geht es um die Faszination am Glamour,
und um das « Fan-Sein ».
Malerei, Acryl auf Nessel, Serie.
Serie von 9 Motiven á 55 cm x 45 cm.
Entstanden während eines artist-in-residenceAufenhalts in Cesky Krumlov/Tschechien.

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