Die Taufe - Jesus-lebt
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Die Taufe - Jesus-lebt
Mitteilungen der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Burgaltendorf Nr. 235 www.jesus-lebt-kirche.de Juni / Juli 2011 1 Aus dem Inhalt Angedacht Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. 3 Gottesbilder 24+25 Ein Anruf - Ein Leben 26+27 Vatertag??? - Himmelfahrt!!! 4+5 Glaube + Leben 27 Konfirmation 2011 6+7 Generation 60+ und Pflegeseminar 28 Neues vom Büchertisch 29 Über den Tellerrand geschaut 8 Die Welt als Dorf 9 Wussten Sie‘s? 10 Das vierte Gebot nach Sascha Dörger 11 Anzeigen 30-31 Suche / Biete 32 Familienanzeigen 33 Tut mir auf die schöne Pforte 12+13 Geburtstage 33-35 Was der heilige Geist tun kann... Corrie ten Boom 14+15 Anzeigen 36-38 Das Interview mit Roland Sladek 16+17 Haus- und Bibelkreise 10 Jahre KidsGO! 18 TENSING-Konzert Beachvolleyballparty 19 Die Taufe Ein Geschenk Gottes 20+21 Die Taufe - Collage 22+23 38 Die Woche in der Jesus-lebt-Kirche 40+41 Ruf doch mal an! Adressen und Kontakte 42 Gottesdienste 43 Wie wertvoll ist was? 44 Impressum Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Auf dem Loh 21a 45 289 Essen-Burgaltendorf www.jesus-lebt-kirche.de [email protected] Verantwortlich: C. Beyer, D. Enzner, Pfr. T. Enzner, I. Gerisch, E. Steinbeck , G. Strehlau Fragen an die Redaktion? E. Steinbeck, Tel.: 0201/57 98 96 [email protected] Annoncen: I. Gerisch, Tel.: 57 170 66 Druck: Sieberin-Druck, E.-Burgaltendorf Gedruckt auf Umweltschutzpapier 2 Die Taufe ist ein Gottesgeschenk Wer hilft mir beim Auspacken? vgl. S. 20 ff Angedacht Liebe Leser, nein, mein „Schatz“ - also Ehemann, Freund, Lebenspartner - ist nicht gemeint. Auch wenn mein Herz da ganz sicher ist! Ohne die beiden voran gehenden Verse geht es wohl nicht - „Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen, ... … denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ Schätze sammeln. Es gibt ernsthafte Sammler, die systematisch z.B. Münzen sammeln, katalogisieren - sortiert nach Jahrgang, Prägestelle, Sondermünze, Zustand des Objekts... Ich stecke immer gern Streichholzbriefchen und -schachteln mit Werbeaufdruck ein. Manche Menschen sammeln Aktien, Immobilien, Gemälde, Geldanlagen. Da freut sich das Herz, wenn der Zinsertrag kommt, der Wert steigt. Wo Geld ist, soll noch mehr Geld hin. Doch außer den Summen wachsen oft auch die Sorgen - Inflation? Börsencrash? Armes Herz, bist du glücklich? „Schätze werden oft überschätzt“, so Anja Collenberg in einer Predigt. Ich muss an ein Kinderbuch denken, das ich meinen beiden Kindern oft vorgelesen habe. „Frederick“ von L. Lionni. Sollten Sie es nicht kennen, hier die absolute Kurzfassung: Mäuse sammeln Wintervorräte. Bis auf Monatsspruch für Juli Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Matthäus 6,21 eine, die nur rumsitzt. Auf Befragen teilt Mäuserich Frederick mit, er sei mit dem Sammeln von Farben, Wörtern und Sonnenstrahlen voll ausgelastet. Mit seinen Vorräten, den unvergänglichen, hilft er den Mitmäusen spät im Winter aus, als die irdischen Schätze aufgefuttert sind… Ich mag diesen Frederick. Mitnehmen kann ich doch sowieso nichts, wenn Er mich mal ruft. Also geb ich doch lieber jetzt schon mal Sachen weg an Menschen, die sie nötiger brauchen als ich. Dann müssen meine Kinder später nicht ganz so viel wegwerfen. Was ich immer mehr sammle, sind Erinnerungen, gute Worte, Ermutigungen, Bibelverse. Dies Gefühl, wenn mein Enkelchen mich in den Arm nimmt... Da ist mein Herz. Mein Hauskreisleiter sagte einmal den wunderbaren Satz: „Der KÖNIG hat immer noch einen Zug.“ Wenn ich mit meinem Latein am Ende bin, hilft Gott weiter. Denn ich bin Ihm unheimlich wichtig. Das sind Schätze, an denen kann ich ohne Ende knabbern, die werden nicht weniger. Ich wünsche Ihnen einen ganz großen unvergänglichen Schatz! Ihre 3 Vatertag???... ...Himmelfahrt!!! S chon der Muttertag wird ja von vielen kritisch betrachtet - aus den USA kommend, von den Nazis hochgelobt - na ja. (Ich gestehe, ich hab mich immer gefreut, wenn ich zum Muttertag eine liebevolle Aufmerksamkeit meiner Kinder bekam - eine Bastelarbeit, Blumen, Frühstück ans Bett... und auch heute, da beide Kinder die 30 überschritten haben, werde ich mit einer Überraschung bedacht!) Vatertag - da sind hierzulande die Bräuche eher feucht-fröhlich. Natürlich kommt auch der Vatertag aus den Staaten, lieb gemeint von einer Tochter an den Vater 1910 eingeführt - aber was hierzulande als bollerwagengestützte 4 Besäufniszeremonie überwiegend jüngerer Herren abgeht, die mit Sicherheit überhaupt keine Väter sind, (welcher verantwortungsbewusste Vater erscheint denn bitte abends sturzbetrunken vor staunenden Kindern und angesäuerter Gattin zu Hause?), ist denn doch zumindest gewöhnungsbedürftig. Laut Angabe des Statistischen Bundesamtes passieren an diesem Tag drei mal so viele Unfälle unter Alkoholeinfluss wie an anderen Tagen! Was mich allerdings bisher noch mehr verstimmte als auf Steinzeitniveau retardierte Mannsbilder, war die Tatsache, dass dieser „Feiertag“ nun ausgerechnet auf Christi Himmelfahrt begangen wird! Also doch: Vatertag!!! „Das ist nicht in Ordnung, geht gar nicht, Entweihung, Protest!“ dachte ich. Und dann machte es plötzlich „klick“ in den kleinen grauen Zellen - doch, das ist ja genau richtig! Nein, nicht der Kater am Morgen danach. Aber Himmelfahrt und Vatertag - das ist tatsächlich sehr stimmig! Apostolisches Glaubensbekenntnis - jeden Sonntag: „... aufgefahren in den Himmel. ER sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters...“ Das IST doch der Tag des Vaters, der Tag des Weges zum Vater, zurück zum Vater. Der Weg, von dem wir träumen. An den wir glauben dürfen. Der Weg, der einzig und allein Frieden, Befreiung, Erlösung bedeutet. Ja, Jesus IST in den Himmel aufgefahren, zum Vater - er wartet dort auf uns. Und so lange uns das bewusst ist können sich meinetwegen noch ein paar Generationen „Väter“ einen kippen. Irgendwann werden sie vielleicht die Kurve kriegen zu einer anderen Art von Vatertag. Christiane Beyer 5 Konfirmation 2011 ICH WILL DIR ZEIGEN DEN WEG, DEN DU GEHEN SOLLST, ICH WILL DICH MIT MEINEN AUGEN LEITEN! Psalm 32,8 Liebe Konfis, ein Jahr lang habt ihr am Kurs teilgenommen. Woran denkt ihr gerne zurück? Etwa an ein gutes Gespräch in der Mädchengruppe, eine zünftige Rangelei bei den Jungens ein schönes Lied, das zum Ohrwurm geworden ist, eine witzige Situation, die jetzt noch Lachen hervorruft, ein starkes Wort, das euer Herz berührt hat, die Gemeinschaft jeden Dienstag und auf der Freizeit? Foto: Claudia Siepermann Die Konfi-Mappe mit den Unterrichtsblättern habt ihr schon weggelegt, aber die schönen Erinnerungen bleiben. Wie kleine kostbare Schätze. Ihr werdet euch immer wieder daran freuen. Die herrlichen Eindrücke aus dem Christ-Camp zeigen mir, wie ihr voller Energie und Phantasie euern Weg geht und ins Leben stürmt. Am Fest der Konfirmation werdet ihr von lieben Menschen beschenkt. Das ist wunderbar. Von Gott seid ihr ebenfalls beschenkt: durch das Bibelwort, das euch persönlich zugesprochen wird, durch das Evangelium der Versöhnung, durch die Fähigkeiten und die Kraft, die Gott in euer Leben gelegt hat. Darum seid ihm dankbar und lebt seinen Geschenken gemäß. Lernt, an Gottes Hand zu gehen und seiner Leitung zu vertrauen. Er zeigt euch den guten Weg, den ihr gehen sollt! Gottes Segen zum Konfirmationsfest! Euer Theo Enzner mit Manuel Neumann WER DEM HERRN VERTRAUT, DEN WIRD GOTTES GÜTE UMGEBEN Psalm 32, 10b 6 Konfirmation 2011 Donnerstag, 2. Juni 2011 werden konfirmiert: Dennis Berghoff - Fabian Hermani - Dennis Hofmann Felix Hohmann - Eric Richter - Marcel Schräer Miriam Fischer - Theresa Frings - Alina Hackländer - Lea Henn Leonie Schumann - Lisa Skender - Eileen Wegmann - Katharina Zich Sonntag, 5. Juni 2011 werden konfirmiert: Jan-Eric Bökenkamp - Silvan Brenner - Philipp Troschke Jan-Philipp Vonk - Daniel Worgull Tabea Bettenworth - Elena Bredendiek - Jana Meißner Elisa Rösner - Meike Selle 7 Über den Tellerrand geschaut - Rückblick D rei Wochen lang haben wir zu Beginn der Fastenzeit über den Tellerrand geschaut. An drei Sonntagen dachten wir über unsere Verantwortung für die Welt nach und versuchten, die Menschen in anderen Situationen, anderen Ländern, besonders die bedürftigen und Armen, mit Gottes Augen zu sehen - und uns in Bewegung zu setzen. Nun - haben wir etwas bewegt? Hat sich dieser und jener bewegt? Habe ich mich bewegt? Ich denke schon. Manches fällt äußerlich nicht auf, manches braucht Zeit, um zu reifen. Immerhin ergab am zweiten Sonntag die Kollekte für die Menschen ten Teller hinweg, über die Spargel aus Peru und die Kartoffeln von der Algarve und über das argentinische Schnitzel hinweg – oder was wir uns sonst aus der Überfülle heraussuchen und genießen. Und Henrik und seine Mitarbeiter spüren, dass wir ihr Anliegen teilen: Menschen Hoffnung zu geben: Hoffnung für Leben hier und jetzt, Hoffnung weit darüber hinaus in dem, was der Glaube an Jesus Christus bewirkt. Das „Über-den-Tellerrand-schauen“ gelang denen besonders gut, die nach dem 3. Sonntag versuchten, nur von Bohnen und Reis zu leben, oder wirklich nur von einer Schale Reis (und Getränken), wie etwa eine Milliarde Menschen. Nur, wer innerlich bewegt ist, kann etwas in Bewegung setzen. im Sudan gut 1800 €. Dazu kommt noch das, was diejenigen gegeben haben, die sich auf die Aktion „Eine Woche Einseitigkeit“ eingelassen hatten. Für dieses Geld kann Henrik Ermlich, der im Missionseinsatz im Süd-Sudan ist, für bedürftige Menschen Kühe oder Getreidemühlen kaufen – dies reicht weit über ein einmaliges Füllen des Tellers hinaus und gibt Perspektiven für die Zukunft. Das ist für die Sudanesen im Dorf wirklich ein Zeichen dafür, dass wir über den Tellerrand schauen, über unseren gut gefüll- Sie bekamen zum Einstieg ein Tütchen Reis mit und konnten fast täglich in einer E-mail mutmachende und nachdenkliche Impulse von Urte Heuß-Rumler lesen, während sie in dieser „Woche der Einseitigkeit“ am eigenen Leibe spürten, was das ist: sich nicht alles leisten zu können. Ein echtes Hungern und Notleiden war das nicht, aber es war eine Erfahrung, die das Herz öffnet für die vielen, die ums Überleben kämpfen. est Gerechtigkeit fließe wie ein weiter Strom... 8 Amos 6,24 Welt als Dorf Die Welt als Dorf M itte 2011 werden 7 Mrd. Menschen auf der Erde leben. Jedes Jahr kommen ca. 80 Millionen hinzu, wobei das Wachstum hauptsächlich in den Entwicklungsländern stattfindet. Im Jahr 2050 Jahren werden es etwa 9 Mrd. sein. NordAmerikaner LateinAmerikaner Europäer Afrikaner Asiaten 60 Asiaten, 15 Afrikaner, 11 Europäer, 9 Lateinamerikaner, 5 Nordamerikaner, 70 Nicht-Weiße, 30 Weiße, 70 Nicht-Christen, 30 Christen, 27 Kinder unter 15 Jahren, 8 Dorfbewohner älter als 65, 52 Frauen und 48 Männer. Die Zahl der Dorfbewohner würde jährlich um etwa 1 Person steigen. Da man sich diese großen Zahlen nicht gut vorstellen kann, ist von der DSW = Deutsche-Stiftung-Weltbevölkerung das „globale Dorf" als Modell zur Veranschaulichung entwickelt worden. Die Bevölkerungsanteile in % werden veranschaulicht durch die Vorstellung, die Welt wäre ein Dorf mit nur 100 Einwohnern. Darunter wären dann: 80 hätten keine ausreichende Wohnung. 70 wären Analphabeten 50 wären unterernährt 1 würde sterben 2 würden geboren 1 hätte einen PC 1 hätte einen akademischen Abschluss Wenn wir das lesen - ändert das etwas in unserem Leben? Die Welt in unseren Händen - das ist Anmaßung und lebensgefährlich, voll Leid und voller Katastrophen. Die Welt in Jesu Händen ist Rettung, Liebe, Heimkehr. s. S.44 9 Wussten Sie‘s? B undespräsident Christian Wulff hatte in seiner mit Spannung erwarteten Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit 2010 u.a. gesagt: „... aber auch der Islam gehört heute zu Deutschland...“ Im Zusammenhang seiner Rede klingt das gar nicht so herausfordernd. Aber viele haben daran Anstoß genommen. Diese sollten wissen, dass der Bundespräsident ebenfalls im Oktober 2010 bei seiner Rede vor dem türkischen Parlament sagte: „Das Christentum gehört zweifelsfrei zur Türkei". Und er fügte hinzu: „Muslime können in Deutschland ihren Glauben in würdigem Rahmen praktizieren. Die zunehmende Zahl neuer Moscheen ist dafür ein deutliches Symbol. Gleichzeitig erwarten wir, dass Christen in islamischen Ländern das gleiche Recht haben, ihren Glauben öffentlich zu leben, theologischen Nachwuchs auszubilden und Kirchen zu bauen", Gefunden in vielen Printmedien V iele Menschen müssen den christlichen Glauben wie eine Fremdsprache erlernen, weil sie ihn nicht als Kind als „Muttersprache“ in der Familie aufgenommen haben... Das sagte der EKD-Beauftragte für missionarische Dienste, Prof. Axel Noack . Nach: Idea spektrum Nr.14 10 D ie Christen in Ägypten fühlen sich diskriminiert. Mehrfach ist es in jüngster Zeit zu gewalttätigen Übergriffen auf Kirchen gekommen. Von den rund 83 Millionen Einwohnern Ägyptens sind 87 Prozent Muslime und zehn Prozent orthodoxe Kopten. Außerdem gibt es kleinere Gruppen von Katholiken und Protestanten. In diesem Zusammenhang lässt diese Mitteilung aufhorchen: Das ägyptische Militär baut eine koptisch-orthodoxe Kirche wieder auf, die Muslime am 5. März 2011 in Brand gesteckt hatten. Bei den Zusammenstößen in dem Ort Soul, 30 Kilometer südlich von Kairo, waren 13 Menschen ums Leben gekommen, etwa 90 wurden verletzt. Der Wiederaufbau gelte als „Geste des guten Willens“ gegenüber den Kopten, berichtet der katholische Pressedienst AsiaNews. Kairo (idea) F ür 20.000 Euro kann man sich eine Minikapelle für den Garten kaufen, um dort seine private Andacht zu halten oder um mit ein paar Freunden zu meditieren. Mehr Freunde oder Gäste passen allerdings ins Wohnzimmer - und wenn Jesus eingeladen wird, kommt er auch dort hin oder in die Kellerwohnung und in die Dachkammer. Die 20.000 € braucht man dabei nicht. Nach: Idea spektrum Nr.14 Ich bin der Herr dein Gott, du sollst Vater und Mutter ehren. M eine Eltern, was die alles konnten! Und wussten! Meine Mutter konnte einfach alles. Dachte ich. Da war ich noch klein. Ich wurde größer. Teenager. Da wusste ich, dass ich später fast alles besser machen würde als meine Eltern. Mein Blick wurde immer schärfer. Für ihre Schwächen. Sascha Dörger Im Auto fuhren wir zu den Großeltern. Mein Vater fuhr nie falsch. Wir kamen immer an! Ich zog aus. Funkstille. Langsames Sich-Annähern. Meine Wahrnehmung änderte sich: Ja, sie haben ihre Grenzen, meine Eltern. Doch innerhalb dieser Grenzen haben sie ihr Bestes getan. Und mich geprägt. Danke. So wie ich bin, bin ich durch sie. Danke. Ehre Vater und Mutter! Ich tue es. Sie haben uns so viel Gutes getan, uns, ihren fünf „wilden“ Kindern. Ich möchte ihnen gerne viel zurückgeben an Liebe. Meine Kinder Wie wird es ihnen gehen mit mir? Fällt es ihnen leicht, mich zu ehren? Janetta Bettenworth Der Mülheimer Diplom-Designer Sascha Dörger hat den biblischen Dekalog in verblüffenden Plakaten verarbeitet. Mit seinen frischen modernen Illustrationen baut er eine Brücke zwischen biblischem Text und modernem Alltag. 11 Tut mir auf die schöne Pforte Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein; ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein! Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht. Evangelisches Gesangbuch Nr.166, Vers 1 Meine Haltung änderte sich. Ich wollte still sein, nahm die Mütze ab, setzte mich, ließ die Bilder und Symbole auf mich wirken. Sollten wir nicht dankbar sein, dass wir „Gotteshäuser“ haben? Sollten wir nicht auch die Freiheit rühmen, die unseren Gottesdiensten zugestanden wird? Sollten wir nicht der Kirche und auch ihren Gebäuden Ehre erweisen? W ir gehen durch viele Türen und denken uns nichts dabei! Aber als ich durch diese Tür der kath. Stiftskirche von Hohenholte (bei Münster) ging, wurde mir das bewusst, was als Überschrift über der Kirchentür stand: „Hier ist das Haus Gottes und des Himmels Pforte“ Hier ist ein besonderer Ort! Hier ist Gott zu Hause! Durch diese Pforte trete ich in einen himmlischen und heiligen Raum ein! 12 Von Benjamin Schmolck, einem Pfarrer und Liederdichter aus Schlesien, stammt das fröhliche Lied von der Pforte zum Gotteshaus (siehe oben). Es wird oft als Eingangslied im Gottesdienst gesungen. Schmolck hat es kurz vor seinem Lebensende geschrieben (1734). Es ist eines von über 1000 Liedern, die er meist in schwerer Zeit schrieb. Bitter musste er die Folgen der Gegenreformation in Schlesien erleben. Hunderte Kirchen wurden geschlossen, fast flächendeckend wurden evangelische Gottesdienste verboten. Tut mir auf die schöne Pforte Nur an einigen Stellen wurde den Evangelischen ein Gottesdienst zugestanden, so auch in Schweidnitz (Niederschlesien), wo Schmolck tätig war. Nachdem es schließlich durch den schwedischen König eine politische Wende im angrenzenden Polen gab, bekamen die evangelischen Christen wieder mehr Freiheit. In der Freude über die neuen Freiheiten und die wieder geöffneten Gotteshäuser entstand das Lied von der Pforte. Haben Sie schon einmal gedankt, dass wir Kirchengebäude haben? Viele Leute schätzen die Kirchen gering und reden schlecht über die, „die es nötig haben, in den Gottesdienst zu gehen“. Aber Kirchen und Gottesdienste sind ein Schatz! Besonders Christen in moslemisch geprägten Ländern wissen das zu schätzen. Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche! Gott hat durch seinen Geist die Christen zu einer Gemeinschaft zusammengerufen! Wäre es nicht schön, der Kirche zum Pfingstfest zu gratulieren? Darum: „Happy Birthday, Kirche du siehst für dein Alter noch ziemlich gut aus!“ Schon über 2000 Jahre alt. Und immer noch spüren wir, dass Gott in vielen Kirchen zu Hause ist! Die Kirche ist sicher nichts, worauf Gott angewiesen wäre. Aber sie ist immerhin eine Dienerin des Glaubens, ein Ort des Hörens und ein Ort zum Antwortgeben. Ein intimer Ort der Zwiesprache und der Vergewisserung vor Gott. Haben Sie unsere Kirche gern? David war vom Haus Gottes sehr angetan. Darum betete er: „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt!“ Psalm 26,8 oder auch: „Eines bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne; dass ich im Hause des Herrn bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die Freundlichkeit des Herrn, und seinen Tempel zu betrachten!“ Psalm 27,4 Und schließlich jubelt er in dem bekannten Psalm 23: „Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar!“ Ich wünsche uns, dass wir gerne zum Haus Gottes gehen – und hoffe, dass dort die Tür für jeden weit offen steht. Ihr Theo Enzner Ich bin, Herr, zu dir gekommen, komme du nun auch zu mir. Wo du Wohnung hast genommen, da ist lauter Himmel hier. Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein. EG 166, 2 13 Was der heilige Geist tun kann... Corrie ten Boom (1892 bis 1983) war eine niederländische Christin, die während der nationalsozialistischen deutschen Besetzung der Niederlande eine Untergrundorganisation gründete, mit der zahlreiche Juden vor dem Holocaust gerettet wurden. Dafür wurde sie später von der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem mit dem Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“ ausgezeichnet. Im April 1944 wurde Corrie ten Boom von einem Kollaborateur eine Falle gestellt, sie und ihre Familie wurden denunziert und verhaftet. Schließlich wurde Corrie ten Boom zusammen mit ihrer Schwester ins KZ Ravensbrück W enn es in einem tropischen Land regnet, regnet es stark. In Ruanda kam ich in ein Gefängnis. Es war ein kleines Gebäude. Deshalb saßen viele Gefangene draußen auf der nassen Erde. „Wo schlaft ihr nachts?“ fragte ich. „Die Hälfte von uns kann im Gebäude schlafen, die andere Hälfte bleibt draußen. Es sind zu viele Häftlinge.“ Einige hatten ein Bananenblatt, andere einen Zweig oder eine alte Zeitung, darauf saßen sie. Die Gefangenenkleidung 14 Foto: Autor unbekannt „Dein Wille geschehe!" ist nicht ein Ausdruck des Verzichts, deportiert. Im Gegensatz zu ihrer Schwester Betsie ten Boom überlebte sie die Qualen. Der folgende Text stammt aus ihrem Buch JESUS IST SIEGER; Seite 55 und 56 war grauschwarz. Die schwarzen Gesichter der Männer waren finster. Konnte ich hier das Evangelium, die Frohe Botschaft verkündigen? Nein, ich konnte es nicht - aber der Heilige Geist würde es können. Ich betete: „O Herr, die Frucht des Geistes ist Freude. Gib mir jetzt einen Ozean voll Freude, damit ich davon an diese armen, armen Kerle austeilen kann!“ Er tat es. Ich jauchzte in meinem Herzen. Ich erzählte von Jesus, dem Freund, der so gut war, so Was der heilige Geist tun kann... sondern der Entschlossenheit.“ voller Liebe. Der einen nie im Stich ließ, der stark war, und der die Antwort auf die großen Probleme von Sünde und Tod hat. Ich sagte: „Ihr denkt, das kann unmöglich für uns gelten, für unser Leben, das so schrecklich ist. Aber, Kerle, ich war in einem noch schrecklicheren Gefängnis, in dem 95 000 Frauen getötet wurden oder starben. Auch meine eigene Schwester. Und da habe ich erfahren, dass Jesus immer bei mir war. Er wohnt in meinem Herzen. Und er hat mich nie im Stich gelassen.“ Die große Freude, die Gott mir ins Herz geschenkt hatte, teilte sich den Männern mit, die da im strömenden Regen saßen. Und ich sagte, dass die Freude des Heiligen Geistes in jeder, aber auch in jeder Lage möglich und wirksam ist. „Dieser Freund und Heiland Jesus will in eurem Herzen wohnen. Wer will ihm die Tür öffnen?“ Alle hoben ihre Hand. Auch die Aufseher. Die Gesichter strahlten. Jesus kam in die Welt als ein Licht, damit jedermann, der an ihn glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Als ich fortgehen musste, brachten mich alle Gefangenen zum Auto. Die Aufseher schienen nicht zu befürchten, dass sie wegliefen. Sie selbst kamen mit und standen alle um mich herum und riefen mir noch etwas zu. „Was rufen sie?“, fragte ich meine Dolmetscherin. Sie lachte und übersetzte: „Alte Frau, komm zurück, komm zurück. Und erzähl' uns mehr von Jesus!“ Meine Dolmetscherin, eine Missionarin, sagte: „Ich bin hier schon einmal gewesen, aber ich fand hier alles so hoffnungslos, dass ich es aufgegeben habe. Jetzt sehe ich, was der Heilige Geist tun kann. Ich will nun jede Woche hingehen.“ Sie tat es - und das Fest geht weiter. Von der Königin der Niederlande wurde Corrie ten Boom in Anerkennung ihres selbstlosen Einsatzes während des Zweiten Weltkriegs zum Ritter geschlagen. Ihr Geburtshaus ist heute das Corrie ten Boom Museum und wurde für die Besucher wieder in den Zustand von 1944 versetzt, so dass man das Versteck hinter einer falschen Wand in ihrem ehemaligen Schlafzimmer besichtigen kann, wo Juden und Mitglieder der niederländischen Untergrundbewegung beherbergt wurden. Übrigens: Ein Raum unserer Kirche ist nach Corrie ten Boom benannt. 15 Das Interview... Roland Sladek A ls wir im Botenredaktionsteam überlegt haben, wen wir aus unserer Gemeinde mal vorstellen könnten, fiel der Name Sladek. „Herr Sladek? Den Namen habe ich noch nie gehört. Wie sieht der denn aus?“ Das sagte jemand, der fast jeden Sonntag den Gottesdienst besucht, wie eben Herr Sladek auch. „Was, du kennst Herrn Sladek nicht? Er hat mich im Januar mit seinem Taxi pünktlich zum Bahnhof gebracht, trotz des vielen Schnees“, sagte der Nächste. Herr Sladek hat nämlich ein Taxiunternehmen in Steele. Roland Sladek ist 56 Jahre alt, seit 27 Jahren verheiratet und hat einen 16 Jahre alten Sohn. Aufgewachsen ist er in Essen-Borbeck. Seine Eltern gehörten zur evangelisch freikirchlichen Gemeinde. Dort besuchte er auch den Kindergottesdienst. Besonders seine Mutter hat den Glauben vorgelebt, ohne darüber viele Worte zu verlieren. Sie hat ihn stark geprägt. Die 16 Eltern haben aber keinen Zwang ausgeübt und dem Sohn freigestellt, welchen Weg er geht. Sie haben ihn ziehen lassen, als er in der Sturm- und Drangzeit ausgezogen ist. Viele Jahre ist er in der Weltgeschichte herumgekommen und führte ein bewegtes Leben. So hat er z. B. 1,5 Jahre auf Gran Canaria gelebt. Im Sauerland verdiente er eine Zeit lang seinen Lebensunterhalt als Discjockey. Der christliche Glaube wurde damals für ihn zur Nebensache. Erst als er mit Frau und Sohn vor ungefähr 15 Jahren nach Burgaltendorf zog, machte er sich wieder auf den Weg und suchte Kontakt zu einer Kirchengemeinde. Er besuchte den Gottesdienst in der Jesus-lebtKirche. ... mit Roland Sladek In dieser Zeit waren die beruflichen Herausforderungen als Selbständiger immens und beschäftigten ihn existentiell. Er hatte das Gefühl, dass Gott ihn in die Schranken verwiesen und ihm Grenzen aufgezeigt hat. Er begann in der Bibel zu lesen. Die Aufforderung Jesu, dass wir uns nicht sorgen sollen, sprach ihn besonders an. 1999 ließ er sich in der Jesus-lebtKirche taufen. Einige Zeit später zog er mit seiner Familie nach Bochum-Wattenscheid, wo er mit seinem Bruder ein Haus ausgebaut hat. Aber nach wie vor besucht er den Gottesdienst in der Jesus-lebt-Kirche, weil er hier verwurzelt ist, weil er sich hier zu Hause fühlt und die Gemeinde lebendig findet. Zu Hause ist er auch im Männertreff. Be- sonders die Segeltörns haben es ihm angetan. Herr Sladek sucht eigentlich nicht so gerne Kontakt zu fremden Menschen. Im Taxi ist das ganz anders. Dort erlebt er häufig bekümmerte Menschen, wenn er z. B. Angehörige von schwerkranken Patienten vom Krankenhaus abholt. Da kommt es dann gar nicht so selten vor, dass erst einmal die Tränen fließen, wenn die Leute im Taxi sitzen. Dann fällt es ihm nicht schwer, tröstliche Worte zu sagen. Herr Sladek muss viel arbeiten, aber er geht positiv durchs Leben. Und dabei helfen ihm z. B. die Worte aus Prediger 9,7-10. Lesen Sie sie doch mal nach. D.E. Gottes Wille fällt nicht wie ein göttlicher Notizzettel vom Himmel. Es ist die Bereitschaft, die leisen Anregungen und Mahnungen seines Geistes ernst zu nehmen... Es ist die Einwilligung des Herzens, von Gott und dem Nächsten in Anspruch genommen zu sein, um zur rechten Zeit in der rechten Weise das Rechte zu tun. Martin Schleske, Geigenbauer 17 ... wollen wir nicht nur mit Kindern und Mitarbeitern feiern, sondern mit der ganzen Familie, äh Gemeinde! Wir laden deshalb ganz herzlich ein am 17. Juli um 10.00 Uhr zum und auch hinterher zu . Wir freuen uns, wenn die Gemeinde mit uns feiert und wir gemeinsam DANKE sagen können für die Kids, die Mitarbeiter, für Liebe, Phantasie und Energie - für 520 Sonntage KidsGO! Für das KidsGO! Team mit herzlichen Grüßen 18 Imke Schwerdtfeger WALKTHELINE - JUGEND Liebe Gemeinde, haltet euch fest! WALK THE LINE ist eine Show voller mitreißender Musik, packender Dramen und kreativer Tänze. Also haltet euch den Termin frei und verbringt einen oder auch zwei wundervolle Abende mit uns. Wir freuen uns auf euch! TENSING rockt wieder Burgaltendorf! Etwa 70 Jugendliche unserer Gemeinde inszenieren eine atemberaubende Show direkt hier bei uns in der Kirche und IHR seid alle herzlich eingeladen, bei diesem Konzert dabei zu sein. Sommer, Sonne, Sand … in Essen-Burgaltendorf Noch ein Ball dazu und viel Wasser! Das sind die Voraussetzungen für eine Beachvolleyballparty! Ja, richtig gehört und gelesen! Am 23.07.2011 werden wir ab 15 Uhr mit einem Beachvolleyballturnier unseren neuen Beachvolleyballplatz an unserer Kirche einweihen. Neben sportlicher Aktivität werden wir mit Wasserschlachten den Nachmittag zum Sommerurlaub machen. Mit Fleisch und Würstchen vom Grill holen wir uns die verbrauchte Energie wieder genüsslich zurück. Abschließen wollen wir mit einem Open-Air Refuge-Jugendgottesdienst. Wer will bei so einem Tag noch in den Urlaub? Kommt vorbei, meldet eine Volleyballmannschaft an und habt Fun!!! Voller Vorfreude lade ich euch alle herzlich ein zu kommen Manuel Neumann 19 Die Taufe - ein Geschenk Gottes B ei der Wahl des letzten Papstes titelte die Bildzeitung: „Wir sind Papst!“. Erinnern Sie sich? Wir Deutsche fühlten uns besonders geehrt, weil Joseph Ratzinger zum Papst gewählt wurde. Martin Luther hätte auch dieses Motto aufgreifen können, nicht um die Papstwahl zu feiern, sondern um das „Priestertum aller Gläubigen“ deutlich zu machen. Luther sagte einmal: „Denn was aus der Taufe gekrochen ist, das kann sich rühmen, dass es schon zum Priester, Bischof und Papst geweihet sei.“ Luther hat diesen provokanten Satz als Hochschätzung des Sakraments, aber auch als Kritik an der damaligen Amtskirche formuliert. Er bezieht sich auf 2.Mose 19,6 und 1.Petrus 2,9, wo das priesterliche Handeln allen Gläubigen aufgetragen ist. Wenn Sie, lieber Leser, „...aus der Taufe gekrochen“ sind: Wissen Sie um diese Würde? Ist Ihnen bewusst, dass Sie damit zum (potentiellen) Papst geweiht wurden?! - allerdings macht auch Lu- ther geltend:, dass „es nicht jedem ziemt, solch Amt auszuüben“. Sie als getaufter Mensch sind berufen und befugt, geistlich und priesterlich zu handeln! Das zeigt sich z.B. darin, dass Sie im Falle einer Notlage ein anderes Kind im Namen des dreieinigen Gottes taufen dürfen (siehe evang. Gesangbuch Nr. 839, S.1287). Leider wird das Taufgeschenk von vielen vernachlässigt. Die Evangelische Kirche von Deutschland hat deshalb das Jahr 2011 zum „Jahr der Taufe“ erklärt. (siehe www.gottes-geschenk.org) Und auch wir wollen es noch einmal ganz deutlich machen: Die christliche Taufe ist ein wunderbarer Anfang des Weges zum Glauben. Sie ist Grundlage und Berufung zu einem Leben mit Gott! Allerdings.... Postkarte - Abdruckgenehmigung von: www.evangelischer-bund.de 20 Die Taufe - ein Geschenk Gottes A llerdings - und das macht die zwischen Zweifel und BegeisteEvangelische Kirche im Jahr rung. der Taufe ganz deutlich: Ich werde Not und Leiden und Diese Würde ist wie ein GottesgeBewahrung erfahren und mein schenk, das uns eingepackt von Vertrauen und meine Liebe zu JeGott in die Hände gelegt wird. Wir sus werden wachsen. müssen es auspacken. Der Reichtum dieses Geschenkes Ich werde mir der Würde bewusst muss sich erst noch entfalten und sein, in Jesu Namen handeln zu zeigen und wir müskönnen, wenn ich Notleisen das Geschenk denden helfe und Kranke Gott ist der Heilige. bejahen und annehpflege und für Schwache men. eintrete, wenn ich das Durch die Taufe Aber geschieht das? gehören wir zu ihm. tue, was Jesus tun würUnd was ist da alles Im Glauben sagen de. drin in dem Ge- wir ja zu Gott, Ich werde lernen, Vergeschenkkarton? der seinen Sohn gebung zu gewähren und Auf den Mittelseiten schickt hat, Gott meine Schuld zu dieses „Boten“ kann uns zu erlösen. bringen. man es bildlich „be- Und deshalb greifen“, anfangen zu sind wir Heilige. Die Taufe - das ist wie begreifen, was Taufe Wir alle sind heilig! die Umarmung Gottes alles umfasst. und - wo immer ich bin Aber ein Menschenkann ich es erleben und leben reicht nicht aus, es ganz zu durchforschen, wie sich diese Liefassen. be Gottes in meinem Leben zeigt und entfaltet. Die Taufe steht am Anfang des Das ist gemeint mit dem AuspaWeges zum Glauben. Gehe ich cken des Gottesgeschenkes diesen Weg, packe ich das Ge„Taufe“. schenk aus, dann werde ich viele Fragen haben. Ich werde MenSiehe auch den ökumenischen schen brauchen, die mit mir die Gottesdienst am Mittwoch, dem Fragen durchbuchstabieren. Ich 8.6. in der Herz-Jesu-Kirche. werde die Bibel lesen, immer wieSeite 43. der. Ich werde sie betend lesen, Die Taufe Ein kostbares GottesGeschenk 21 Die Taufe Ein kostbares GottesG Packen wir`s aus! Wer hilft auspacken? Mami? Papi? Die Taufpaten? Geschwister und Freunde? Presbyter erfahren, was da drin ist in dem Geschenkkarton durch ihre Mitarbeit und ihren Einsatz. Und sie teilen es mit. Immer ist nachzusch dieses Go wohl ist. geht mit ans Werk. Ob Alt oder Jung, ob Lehrender oder Lernender - jeder entdeckt immer wieder Neues und Wertvolles in diesem Geschenkekarton. 22 Geschenk ? Gelegenheit, hauen, was ttesgeschenk Die Jugend vielen Ideen Was ist alles drin? Man erfährt es in der Gemeinschaft, beim Feiern und Arbeiten, Bibellesen und Beten - wo etwas im Namen Jesu geschieht, da entfaltet sich der Wert des Geschenkes Wenn Kinder uns beim Auspacken helfen... Dann lernen wir wieder Staunen und Vertrauen und Begeisterung und Zuversicht. 23 Gottesbilder GOTTES BILDER Wie stellst du dir Gott vor? Gar nicht, denn ein Gott, den ich mir vorstelle, den ich mir selbst zusammenbaue, ist natürlich kein Gott, sondern ein Fantasiegebilde, eine Comicfigur – oder ein Götze. OK, aber du hast ein Bild von Gott im Kopf, ob du es willst oder nicht. Anders kannst du nicht an ihn denken, über ihn nachdenken, zu ihm beten... Wahrscheinlich. Die Kunstdarstellungen und was ich lese und höre prägen mich. Moment mal: Gerade die Bibel ist voll von Eigenschaften Gottes: Er ist barmherzig, ist mächtig, Herrscher, Vater, Hirte, hat Arme, Ohren, Augen. Also ist das doch in Ordnung, Gott in Bildern zu 24 beschreiben. Jesus sagt von sich ja auch: Ich bin das Licht der Welt, der Weinstock, das Wasser des Lebens... Das sind doch Bilder! Aber gerade die Bibel warnt auch davor, sich ein Bildnis zu machen von Gott... Ich dachte immer, „kein Bildnis machen“ soll heißen, man darf sich keine Skulptur oder Figur aus Holz, Ton, Gips und so machen oder aus Gold wie das goldene Kalb – Objekte, die man dann anstelle von Gott anbetet... Sicher. Aber da ist, denke ich, noch etwas anderes gemeint, nämlich die Warnung, unsere notwendigen Bilder und Vorstellungen, die wir nun mal von Gott Gottesbilder Und da Gott dann anders ist als das Bild, das ich mir von ihm gemacht habe, werde ich an Gott irre. Dann kommen die Zweifel auf: ... Ich versteh Gott nicht. Gott ist so anders Gott ist tot. Als ein Mann diesen Satz: „Gott ist tot“ mal dem Pfarrer Wilhelm Busch sagte, bestätigte der begeistert mit etwa diesen Worten: „Da haben Sie absolut recht! – Der Gott, auf den Sie gerade geschimpft haben, der ist wirklich tot. Und das ist gut so.“ Ja - was machen wir nun: Ohne Bilder können wir nicht denken - und mit Bildern denken wir falsch... Was ist zu tun? Eigentlich dasselbe, was wir auch sonst tun müssen, wenn sich Vorurteile aufgebaut haben z.B. gegenüber Menschen: Die Vorurteile einfach fallen lassen und neu hinhören, neu hinschauen - uns neu auf Gott einlassen... Vorurteile fallen lassen... Das ist nicht leicht. Aber es lohnt sich - es geht schließlich nicht darum, was ich mir unter Gott vorstelle, sondern wie Gott IST. Erika Steinbeck Foto: www.gemeindebrief.de haben, anstelle des lebendigen Gottes zu setzen. Es sind nämlich wirklich nur Bilder, sie gehen an der Wirklichkeit Gottes weit vorbei. PS: Ist Ihnen schon mal aufgefallen, was für seltsame Gottesbilder manche Menschen haben? Und wie sieht Ihres aus? - Im nächsten Boten machen wir uns Gedanken über verschiedene Gottesbilder. 25 Ein Anruf - Ein Leben 1000 Anrufe - 1000 Leben „Guter Hoffnung sein“ nicht jede Schwangere kann das über sich sagen. Eine ungewollte Schwangerschaft wird oft sogar als regelrechte Katastrophe empfunden. „Ausgerechnet jetzt! Ich kann das Kind unmöglich bekommen!“ Ungewollt Schwangere befinden sich in einer existenziellen Notlage. In dieser Situation erscheint oft eine Abtreibung als die einzige Lösung. Wenn die Zeit drängt und es scheinbar nur noch diesen Ausweg gibt, dann ist eine „freie“ Entscheidung gar nicht mehr möglich. Hier gibt es keine Wahlfreiheit mehr, denn niemand bietet der Schwangeren eine echte Alternative zur Abtreibung. 1000plus will das ändern! Die Beraterpraxis zeigt, dass etwa 3/4 der ungewollt Schwangeren sich FÜR das Kind entscheiden, wenn sie liebevolle Zuwendung, echte Beratung und konkrete Hilfe solange es nötig ist, bekommen. Das heißt mit anderen Worten: Das Phänomen der Massenabtreibungen ist eigentlich ein Phänomen der unterlassenen Hilfeleistung. 1000plus will das ändern. Seitdem Pro Femina, Die Birke und die Stiftung „Ja-Zum-Leben“ ihre gemeinsame internet-gestützte Beratung eröffnet haben, ist der Ansturm so groß, dass die Beraterinnen ihn nicht mehr bewältigen können. Unterstützen Sie diese wertvolle Arbeit, wie wir es vom ökumenischen Ja-zum-Leben-Kreis schon lange tun. 26 Auswege aus der Krise ie können wir unseren Mitmenschen gerecht werden? Wie können W Beziehungen gelingen? Wir möchten anhand der Bergpredigt nachvollziehen, wie unser Leben in Zeiten der Verunsicherung Orientierung gewinnen kann. Mit weiteren Themenabenden, die jeweils am letzten Montag eines Monats um 19 Uhr 30 in der Jesus-lebt-Kirche stattfinden, setzen wir das Gesprächsforum „Glaube und Leben“ fort. Von kompetenten Gästen werden lebensnahe und alltagsrelevante Themen vorgestellt. Wir möchten miteinander ins Gespräch kommen und aneinander Anteil nehmen. Die Abende sollen helfen, aus der Perspektive unseres Glaubens Orientierung zu gewinnen, und Anregungen vermitteln. Wir freuen uns darauf, Sie in diesem Gesprächsforum begrüßen zu dürfen. 30. Mai Wie können Beziehungen gelingen? Die Seligpreisungen als Wegweiser Walter Tholen, Essen 27. Juni Wie können Beziehungen gelingen? Kontrastprogramm Feindesliebe Pfarrer Dr. Gotthard Oblau, Ev. Kirche Essen-Rellinghausen 25. Juli Ruhe finden für die Seele Kerstin Kurzius, Familientherapeutin, Lebens(t)raum Familie Dortmund Wir treffen uns im Bonhoeffer-Raum der Jesus-lebt-Kirche. Herzliche Einladung und herzlich willkommen! Ansprechpartner: Ulrike und Gerd Frömgen, Manuela und Dirk Hermann, Spenden Sie z.B. an die Birke: Spendenkonto Die Birke eV Sozialbank München Kto Nr 8855800 BLZ 70020500. Und machen Sie mit bei der Babyflaschenaktion an einem der nächsten Sonntage. Dann können Sie eine als Spendenflasche umgebaute Babyflasche mit nach Hause nehmen und für diese Aktion sammeln. Wenn Sie die Flasche an den nächsten Sonntagen zurückbringen, können Sie für den gesammelten/gespendeten Betrag eine Spendenquittung erhalten. www.1000plus.de oder 0800-10007587 (für Unterstützer) bzw. 0800-0606767 (für Beratung, beides kostenfrei) 27 Generation 60 plus und Pflegeseminar „Club 60” „Die besondere Aktion“ Jeden 2. Do im Monat Jeden 4. Do im Monat 9.00 bis 11.00 Uhr Andacht, Frühstück und Thema 9. Juni Pfingsten - was soll ich mir unter dem Heiligen Geist vorstellen Referent: Jürgen Blunck 14. Juli Leben als Mutter eines schwerbehinderten Kindes (das jetzt im Franz-SalesHaus lebt) Interview mit Erdmute Mutschler 22. Juni - Mittwoch! Geschichte der Burg von Burgaltendorf mit Führung - anschließend Grillen Infos/Anmeldung: Manfred Kornblum 28. Juli Besuch im Freilichtmuseum Hagen Infos/Anmeldung: Ehepaar Kenter „Biblischer Gesprächskreis“ Dienstags 14-täglich 11.00 bis 12.00 Uhr Jesus-lebt-Kirche „Gebetskreis“ Jeden 1. Mittwoch im Monat 9.00 bis 10.00 Uhr Jesus-lebt-Kirche Verantwortlich: Unter dem Motto „Zu Hause pflegen“ lädt die Diakoniestation Essen-Kupferdreh, Fahrenberg 6 speziell Angehörige von pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu einem kostenlosen Wochenend-Pflegekurs ein. Termin und Anmeldung: 16./17. Juli 2011, 9.00-13.00 Uhr: Diakoniestation Essen-Kupferdreh Ansprechpartnerin: Marion Wölki, Pflegedienstleitung Fahrenberg 6 · 45257 Essen Telefon (02 01) 8 58 50 46 [email protected] 28 BücherTisch Harry Voß: Der Schlunz blbmedien Alter: 8-12 Jahre Preis: 9,95 € Spannende christliche Kinder- und Jugendbücher zu finden ist gar nicht so einfach – hier gibt es gleich eine ganze Serie mit 7 Bänden. An einem schönen Sonntag machen Lukas und seine Familie nach dem Gottesdienst ein Picknick. Beim Fußballspielen geht der Ball verloren und als Lukas ihn im Wald sucht, findet er den Schlunz, einen völlig verwahrlosten, verwirrten und einsamen Jungen. Er weiß nicht, wer seine Eltern sind, wo sie wohnen und kennt nicht einmal seinen richtigen Namen. Die Familie nimmt ihn auf und er taut langsam auf. Er ist sehr wissbegierig und seine unbequemen Fragen mischen die brave christliche Familie ziemlich auf. Bald treten Probleme mit dem Jugendamt auf und schließlich versuchen Lukas und Schlunz die Geheimnisse der Familiengeschichte zu ergründen. Das Buch ist spannend, witzig und einfühlsam geschrieben. Folgende Bände sind bisher erschienen: Der Schlunz - Der Schlunz und die barfüßigen Riesen - Der Schlunz und der geheimnisvolle Schatten Der Schlunz und der Rächer in der Nacht - Der Schlunz und der unsichtbare Wächter - Der Schlunz und die Spur des Verräters - Der Schlunz und das letzte Geheimnis. Der Autor Harry Voß ist 42 Jahre alt und hat seit seiner Jugend in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit mitgewirkt. Sein Traumberuf ist Kindermissionar. Mit der Buchreihe „Schlunz“ ist er diesem Ziel sehr nahe gekommen. Zu jedem Buch gibt es übrigens ein Hörspiel, daneben andere CDs, z. B. „Ran an die Geburtstagstorte“. Diese CD enthält außerdem eine Geschichte von Jesus, zwei schlunzige Geburtstagslieder, ein Rätsel, schlunzige Geburtstagswitze, ein Comic, ein schlunziges Kuchenrezept und eine Überraschung für alle Geburtstagskinder. Leseproben gibt es im Internet unter www.derschlunz.de Ingrid Serong 29 Ihre Gesundheit ist uns wichtig. Sind Sie Angehöriger oder Freund eines alkoholkranken Menschen und wissen nicht mehr weiter?. Wir können Ihnen helfen. Auskunft bei: Al-Anon Familiengruppen, Zentrales Dienstbüro, Emilienstr. 4, 45128 Essen, Tel. 0201 / 773007 www.al-anon.de 30 Anzeigen Ihre Buchhandlung in Burgaltendorf: Kleine Bücherwelt Inh. M. Gimbel Alte Hauptstraße 10 Heute bestellt... morgen da! 45289 Essen Tel 571 83 20 FAX 571 83 21 Bücher Schirrmeister Nockwinkel 10145277 Essen-Überruhr Telefon 58 29 39 Anzeigen Sanitär - Heizung - Meisterbetrieb Inhaber: André Thiemann 45289 Essen, Mölleneystr. 11-13 Tel: 0201/646 22 99, Fax: 0201/646 22 98 www.at-haustechnik.de Sanitärtechnik Heizungstechnik Exclusive Badgestaltung Handwerk Komplett Service Gasleitungssanierung Bautrocknung Wasserschadenmanagement 31 Suche / Biete Möchten Sie Obst abgeben? Haben Sie voraussichtlich zu viel Salat im Garten? Bieten Sie an, im Garten zu helfen? Brauchen Sie jemanden, der für Sie einkauft? Möchten Sie Gäste einladen und wissen nicht, wen? Brauchen Sie Begleitung zum Einkaufen? Können Sie für jemanden die Bügelwäsche machen? Würden Sie gerne jemandem vorlesen? Mit jemandem musizieren. Brauchen Sie jemanden zum „Ausmisten“? Brauchen Sie eine Leihoma / einen Leihopa? Hätten Sie gerne Leihenkel? Wer kann unsere Blumen gießen (Nähe Burg), wenn wir im Urlaub sind? Rüger Tel. 57 615 Macht Ihr Computer Probleme?, Ich kann Sie kostenlos beraten. Rüger Tel. 57 615 Zwei 5-Liter-Kanister Holzschutz-Lasur, Xyladecor, außen, salzgrün, kostenlos abzugeben. Serong Tel. 539 378 IKEA-Kinderhochstuhl zu verschenken Fiolka Tel. 562 700 75 Wenn Sie etwas SUCHEN oder ANBIETEN, rufen Sie mich an: Tel. 571 70 66 oder schicken Sie mir eine E-mail [email protected] Spätestens 15. August - 15. Oktober - 15. Dezember jeweils für den nächsten Boten 32 Irmel Gerisch Irmel Gerisch Familiennachrichten Bestattungen So wahr der Herr lebt und deine Seele lebt, ich verlasse dich nicht. 2.Kön.2,2 Geburtstage ab 70 Jahre Der Herr hat Großes getan; des sind wir fröhlich. Psalm 126,3 Wir bitten Sie um rechtzeitige Mitteilung im Gemeindebüro (spätestens zwei Monate vor Erscheinen einer neuen Ausgabe des Boten), wenn Sie n i c h t möchten, dass Ihr Geburtstag veröffentlicht wird. 33 Geburtstage ab 70 Jahre Der Herr hat Großes getan; des sind wir fröhlich. 34 Psalm 126,3 Geburtstage ab 70 Jahre Der Herr hat Großes getan; des sind wir fröhlich. Psalm 126,3 35 Anzeigen 50 Jahre Bestattungen GÖTTE Erledigung aller Formalitäten Überführung im In– und Ausland Tag– und Nachtdienst Erreichbar für alle Stadtteile Essen - Burgaltendorf Dumberger Str. 22b Telefon 57 01 25 u. 57 05 44 Neues vom Büchertisch Seit über 75 Jahren in Essen-Burgaltendorf Neuhaus BESTATTUNGEN Überführungen mit eigenem Fahrzeug Erledigung aller Formalitäten Bestattungsvorsorge Worringstraße 23-25 und 41 Wohnstudio A.Neuhaus + Sohn Inh. Hans-Bernd Neuhaus Telefon: (0201) 57 08 82 friseur martin espe Garten- und Landschaftsbau Staatl. gepr. Gartenbautechniker essen-burgaltendorf Gartengestaltung Baumschnitt Pflasterarbeiten Teichbau Pflege Schwarzensteinweg 73a 45289 Essen Telefon: 0201 - 8 57 61 51 36 Mölleneystraße 12, Tel. 54 57 454 GARTEN- und MOTORGERÄTE Praxis für alle Bereiche der moder‐ nen Zahnheilkunde Schwerpunkte in: Parodontologie, Implantologie, Kinderzahnheilkunde, Endodontie, Prophylaxe Mölleneystrasse 28 45289 Essen Tel.: 0201‐5718282 Fax.: 0201‐5718284 e‐mail: [email protected] www.schwagrowski.de Theo Lelgemann Worringstraße 250 o 45289 Essen Telefon 0201 / 57 94 67 Telefax 0201 / 57 29 55 Urlaub unter einem guten Stern: TUI TRAVELStar Reisebüro Burgaltendorf Alte Hauptstraße 104 + 45289 Essen Telefon 0201/59 27 60 + Fax 0201/57 757 [email protected] Alle großen Reiseveranstalter Bausteinprogramme Reiseversicherung Bahntickets Flugtickets Jugendreisen Busreisen Events 37 Anzeigen Modelage (Wärmebehandlung) 60 € gültig für Juni/Juli 2011 Betreuung - Kinderbetreuung - stundenweise Betreuung von Pflege- und Hilfebedürftigen Haushaltsnahe Dienstleistungen - Hilfe bei sämtlichen Haus- und Gartenarbeiten - Begleitung zu Ärzten und Behörden Pflege - Nachtwache - Verhinderungspflegen - Integrationshilfen 38 Olaf Wowerus Heinrich-Kämpchen-Str. 13 45289 Essen 0201 – 545 71 78 www.FamenDi.de Haus– und Bibelkreise Termin Zeit 14-täglich dienstags 19.30 h 14-täglich dienstags 19.30 h 14-täglich dienstags 19.30 h 14-täglich dienstags 19.30 h 14-täglich dienstags 20.00 h jeden Mittwoch Kontaktadressen 19.30 h 14-täglich mittwochs 19.30 h 14-täglich mittwochs 19.30 h 14-täglich mittwochs 19.30 h 14-täglich mittwochs 20.00 h 14-täglich donnerstags 20.00 h 14-täglich samstags 16.15 h Themen des Bibelkreises in der Jesus-lebt-Kirche jeden Mittwoch um 19.30 Uhr 01.06.11 08.06.11 15.06.11 22.06.11 29.06.11 Juli Viele Sünden schließen vom Reich Gottes aus, weil unser Leib Gott gehört 1.Kor.6,1-20 Die Ehe ist ein Geschenk Gottes; Ehelosigkeit je nach Berufung 1.Kor.7,1-10 Die Freiheit vom Gesetz soll kein Anstoß für 1.Kor.8,1-13; 9,19-23 schwache Christen sein Das Abendmahl des Herrn unterscheidet sich von einer normalen Mahlzeit 1.Kor.10,16+17; 11,17-34 Die vielerlei Gaben des Geistes Gottes für die Gemeinde 1.Kor.12,1-31 Ferien Verantwortlich: Gerhard Hammers, Tel. 48 41 14 39 Die Woche Wochein inder der Jesus-lebt-Kirche Die Jesus-lebt-Kirche Veranstaltung Kontaktadresse Tag / Uhrzeit „KidsGO!” Kindergottesdienst Gesamtleitung Imke Schwerdtfeger jeden So 10.0011.15 Königskids 5 - 8 Jahre Manuel Neumann Mi 16.3018.00 Die Bobby-Comm 9-12 Jahre Tanja Duknic Do 17.0018.30 Die Himmelsstürmer Fußball AG ab 14 Jahre Matthias Fritz Sporthalle Holteyer Straße jeden Sa 11.0013.00 Ten Sing Jugendliche ab 14 Jahre Fr 18.00 So 18.30 Kontaktperson Matthias Jablonowski echtZeit Sonntag-AbendGottesdienst Andrea Breil Hannah Beyer Tobias Sinz refuge Jugendgottesdienst Nathalie Funken Sa alle 2 Monate 19.30 Color your world Kreis für junge Frauen ab 16 Jahre Andrea Breil Anna Bergner Di 14-täglich 19.30 into the wild Junge-Männer-Hauskreis ab 16 Jahre Manuel Neumann Di 14-täglich 19.0021.00 Shadow Tanzgruppe Hannah Fritz Mi 19.00 Glaube und Leben Gesprächsforum U. und G. Frömgen M. und D. Hermann letzter Mo 19.30 eines Monats 40 Die Woche in der Jesus-lebt-Kirche Veranstaltung Kontaktadresse JA-ZUM-LEBEN Ökum. Arbeitskreis Erika Steinbeck Anne Gerbracht 1. Mi 16.30 im Monat Seniorenkreis Uschi Wallschus Elvira Walde Mi 14.4517.00 „Blitzlicht” Theaterkreis J. und P. Hechenrieder Di 20.00 Gebetskreis Brunhilde Blunck Mi 9.00 Missionsgebetskreis Hildegard Holler 4. Do. 16.30 im Monat CVJM-Posaunenchor Alfried Schüler Mi Generation 60 plus Frühstückstreff „Club 60“ 2. Do 9.00 im Monat Bibelgesprächskreis Brunhilde Blunck Marita Kenter Di 10.00 14täglich Bezirks-MitarbeiterTreffen Jürgen Nordmann Theo Enzner 3. Do im Jan, März, Mai, Sept. Nov. Männerforum Treffen für Männer Stephan Sinz jeden 19.30 1. Mo im Monat Kirchenmäuse Vorkindergartenkinder mit ihren Müttern Andrea Chatoupis Fr 9.00-11.00 Babyklub Minimäuse Krabbelgruppe für Babys mit Müttern Andrea Chatoupis Fr 9.00 -11.00 Tag / Uhrzeit 18.30 19.30 41 Ruf doch mal an! Jesus-lebt-Kirche 5 73 94 Gemeindebüro Auf dem Loh 21 A Gemeindeverwalter und Küsterdienste Rainer Hechenrieder Mo+Do 09.00 - 12.00 Uhr Di 16.00 - 17.00 Uhr Fr 14.00 - 15.00 Uhr und n.V. www.jesus-lebt-kirche.de 57 88 83 Fax: 8 57 55 73 E-mail: [email protected] Konto bei der KD-Bank Dortmund (BLZ 350 601 90) : Konto: 522 350 0350 Pfarrer [email protected] Theo Enzner Auf dem Loh 21 A Kirchenkreis Essen Verwendung: Burgaltendorf 57 15 24 Jugendpastor [email protected] 839 129 38 Manuel Neumann Überruhrstraße 555 758 771 22 Kindergarten „Kinderarche“ Elke Neubacher-Michaelsen 57 87 84 [email protected] Stiftung „Heute für Morgen“ J. Pokorny (Mitglied des Stiftungsrats) Konto bei der GENO BANK Essen, 57 14 14 Konto-Nr.: 101 291 909, BLZ: 360 604 88 Besuchsdienst Regina Diergardt Netzwerk für soziale Hilfen Alfred Hardt 977 29 01 Diakoniestation Essen - Kupferdreh Fahrenberg 6 Büro: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr und 85 85 046 Katholische Herz-Jesu-Kirche Pastor Ludger Molitor Ihr Presbyterium Ihr Presbyterium Pfarrer Theo Enzner Kristina Blunck-Arhelger Regina Diergardt Manuel Neumann Jens Langensiepen Jürgen Pokorny Sandra Dündar [email protected] Erhard Rumler Sabine Hardt Wolfgang Koenig Katrin Kramer Wilma Schellenburg Birgitta Strehlau Hans D. Weitermann Diesen Boten ûberreicht Ihnen: 42 58 80 39 592 763 90 Gottesdienste Juni / Juli 2011 Do, 2.6. 10.00 Konfirmation I - Himmelfahrt - Enzner / Neumann So, 5.6. 10.00 Konfirmation II - Enzner / Neumann Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten 18.30 echtZeit Mi, 8.6. 19.30 Ökumenischer Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche zum „Jahr der Taufe“: Unsre Taufe - ein Gottesgeschenk! So, 12.6. 10.00 Pfingstgottesdienst - Enzner - mit Abendmahl 18.30 echtZeit Mo, 13.6. Di, 14.6. 10.00 Pfingstmontag - B. Blunck 8.15 Schulgottesdienst Sa, 18.6. 15.00 Ökumenischer Gottesdienst beim Burgfest So, 19.6. 10.00 Enzner 18.30 echtZeit So, 26.6. 10.00 Enzner / Pfr. H. Großarth Anschließend Gemeindeversammlung 19.30 Lobpreisgottesdienst So, 3.7. 10.00 Enzner - mit Abendmahl 18.30 echtZeit So, 10.7. 10.00 Neumann - mit Konfirmandenkurs 18.30 echtZeit Di, 12.7. So, 17.7. 8.15 Schulgottesdienst 10.00 10 Jahre kidsGO! - Familiengottesdienst 14.00 Kinderarche - Gottesdienst der Schulkinder 18.30 echtZeit Fr, 22.7. 8.00 Ök. Abschlussgottesdienst der 4.Grundschulklassen Sa, 23.7. 19.30 Refuge-Jugendgottesdienst mit Beachvolleyballfest So, 24.7. 10.00 Enzner - mit Taufen 19.30 Lobpreisgottesdienst So, 31.7. 10.00 Enzner Parallel zu den 10-Uhr-Gottesdiensten findet unser Kindergottesdienst „KidsGO!“von 10.00 bis 11.15 Uhr statt. 43 Wie wertvoll ist was? Ein Basketball in meinen Händen ist etwa 50 Euro wert. Ein Basketball in den Händen eines Profis kann vielleicht 50.000 Euro wert sein. Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält. Ein Stab in meinen Händen - vielleicht fällt mir etwas ein... Ein Stab in den Händen von Mose teilte das rote Meer. Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält. Fünf Brote und zwei Fische in meinen Händen macht wenige satt. Fünf Brote und zwei Fisch in den Händen von Jesus Christus bringt Nahrung für Tausende. Es kommt ganz darauf an, wer sie in den Händen hält. Foto: Zbigniew Cichy Die Welt in unseren Händen Das ist Anmaßung und lebensgefährlich, voll Leid und voller Katastrophen. Die Welt in Jesu Händen ist Rettung, Liebe, Heimkehr. Also Lege deine Bedenken und Sorgen, deine Ängste und Hoffnungen, deine Träume, deine Familie, die Beziehungen zu anderen Menschen und dich selber in Gottes Hände. Denn es kommt ganz darauf an, wer dies alles in Händen hält. Verfasser unbekannt 44