Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln
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Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln
Umgang mit homöopathischen Mitteln Lagerung und Haltbarkeit: Die Hersteller sind vom Gesetzgeber gezwungen, ebenso wie für chemische Medikamente ein Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben. Für flüssige Zubereitungen ist dies sinnvoll, für Globuli jedoch völlig aus der Luft gegriffen. Wenn man Globuli richtig aufbewahrt, sind sie ewig haltbar. Leider können sie jedoch durch äußere Energiequellen gestört werden. Dies liegt darin begründet, dass homöopathische Mittel und Bachblüten nicht chemisch wirken, sondern dem Körper eine Information geben, welche die Selbstheilungskräfte anregt. (physikalische Wirkung). Denken Sie z.B. an eine Kompassnadel. Sie kann ihnen „Norden zeigen“, reagiert aber sehr empfindlich auf äußere Störungen. Ich möchte Ihnen hier ein paar kleine Tipps geben, um unnötige Fehler zu vermeiden. Bitte lagern sie homöopathische Mittel und Bachblüten deshalb: - Trocken - lichtgeschützt - fern von Energiequellen und - fern von äther ätherischen Parfümen.. ischen Ölen und Parfümen Störende Energiequellen sind z.B. Sonnenlicht, Hitze allg., Handy / Schnurlostelefon, Mikrowelle, im Kühlschrank, Röntgenstrahlen (z.B. ist im Flugzeug selbst bei Kurzstreckenflug die Röntgenbelastung größer, als durch ein modernes Röntgenbild). Je länger und je häufiger sie ein homöopathisches Mittel solchen Belastungen aussetzen, desto wahrscheinlicher wird es unwirksam – auch, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum ihnen noch Jahre Zeit geben würde. - Wenn Sie richtig Lagern, halten die Mittel (fast) ewig. Weitere Störfaktoren: Wenn Sie homöopathische Mittel von mir zur täglichen Einnahme verordnet bekommen, so fallen nachfolgende Störfaktoren nicht stark ins Gewicht. Wenn sie die Mittel jedoch nur alle 14 Tage oder seltener einnehmen sollen, wäre es hilfreich folgende Störfaktoren zu reduzieren, welche die Wirkung der homöopathischen Mittel herabsetzen könnten. Vermeiden Sie übermäßigen Genuß von: Kaffee, schwarzenTee oder Pfefferminztee ,Chininhaltige Getränke ( Tonic Water) Unterlassen Sie bitte ganz: die Anwendung scharfer ätherischer Öle (insbesondere Kampfer, Menthol, Eukalyptus), wie sie in Erkältungs- und Rheumamitteln, Badezusätzen, Saunaaufgüssen, manchen Bonbons, Tees und einigen Arzneimitteln enthalten sind. Welche Reaktionen können auf die Einnahme auftreten? Welche Reaktionen auftreten können, hängt vor allem von der Krankheit ab, die behandelt werden soll. Die bekannte Erstverschlimmerung kommt jedoch selten vor. In chronischen Fällen bessert sich häufig zuerst der Schlaf, der Gemütszustand und die Leistungsfähigkeit. Treten Ausscheidungen wie Fließschnupfen etc. oder frühere Beschwerden wieder auf, - während sich andere Leiden bessern, so ist dies in der Regel ein gutes Zeichen; der Körper möchte sich von Ballast entledigen. Heilung erfolgt meist von innen nach außen, von oben nach unten und die letzten Beschwerden verschwinden vor älteren Beschwerden. Schreiben Sie wenn möglich Veränderungen stickpunktartig auf. Achten Sie auch auf Ihre Träume. Rückmeldungen an mich, mich, sind wichtig für die Beurteilung der MittelwirkungMittelwirkung- also ob wir auf dem richtigen Weg sind. Bitte halten Sie Kontakt zu mir ( Telefon / ee-mail / Fax) . Lassen Sie uns den Weg gemeinsam gehen. Darf ich trotz Ihrer Behandlung noch zu meinem Hausarzt gehen? Es spricht nichts dagegen, wenn Sie weiterhin Ihren Hausarzt aufsuchen. Vielleicht ist dies sogar manchmal notwendig, wenn wir bestimmte genaue Untersuchungen benötigen. Doch bedenken Sie, mehrere Köche verderben den Brei. Für die Behandlung braucht man ein Konzept und es nutzt Ihnen nichts, wenn mehrere Therapeuten eingreifen, und ein Durcheinander verursachen. Ich möchte deshalb während der homöopathischen Behandlung möglichst jede andere Arzneigabe vermeiden. Zumindest ist es sinnvoll mir zu berichten, wenn Sie neue Medikamente nehmen sollen, sich impfen lassen, zum Zahnarzt gehen, sich operieren lassen etc. Tipp: Auch hier kann Homöopathie oft helfen, Narben, Blutungen und Komplikationen zu reduzieren. reduzieren. Das gleiche gilt für Ängste, z.B. vor dem Zahnarztbesuch. Für diese „kleinen“ Beschwerden genügt meist eine telefonische Beratung.