ANNE-SOPHIE PIC ANNE-SOPHIE PIC - Hôtel Beau

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ANNE-SOPHIE PIC ANNE-SOPHIE PIC - Hôtel Beau
Date: 14.07.2014
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ANNE-SOPHIE PIC
Spitzenköchin mit 3 Sternen.
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ANNE-SOPHIE PIC
Mein Ziel ist eine
Autorenküche
«Ich will
in meine
meineGäste
Gästemit
mitmeiner
meiner Küche
Küche berühren,
berühren,
Emotionen
wecken,sie
sie mit
mit auf
auf eine
eine EntdeckungsEntdeckungsonen wecken,
reise
sagt Anne-Sophie
Anne-Sophie Pic,
Pic, Spitzenköch"
Spitzenköchin
eise nehmen», sagt
mit
mit drei
drei «Michelin»-Sternen
«Michelin»-Sternen und
und 18
18 Punkten,
Punkten,
Autodidaktin
Autodülaktin und
und Sprössling
Sprössling einer
einer der
der bekanntesten
bekanntesten
Koch-Dynastien Frankreichs.
Frankreichs. Seit
Seit genau
genau fünf
fünf
Koch-Dynastien
e
Jahren betreibt
betreibt die
die 43-jährige
43-jährige Köchin
Köchin im
im «Bea
«Beau-Rivage
Jahren
Palace» in Lausanne ein Restaurant unter
Palace»
unt ihrem
Namen. Was
hinter
der Frau
mit den Rehaugen
Namen.
Wassteckt
steckt
hinter
der FrufiREhaugen
und
und ihrer
ihrer Edelküche?
Edelküche?
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Das überrascht zum Auftakt eines Dreisterne-Menüs. Aber es ist kein banales weisses oder
rosa Marshmallow, was da auf der länglichen, dicken
Glasplatte serviert wird. Dort liegt vielmehr ein
Mäusespeck!
schaumiger Würfel, der nach Erdnuss schmeckt und mit knusprigen
Nusssplittern paniert ist. Eine hübsche Variante des Tellerchens
mit Erdnüssen, der in französischen Bars gerne zum Aperitif
gereicht wird. Im Mund vermischen sich die harten Krümel mit
dem schmelzenden Mäusespeck ein angenehmes Spiel mit verschiedenen Texturen, das die einzige Dreisterne-Köchin Frankreichs, Anne-Sophie Pic, zu ihrem Markenzeichen gemacht hat.
Klein, grazil und schüchtern
Die 43-Jährige ist das Gegenteil des bisherigen Klischees, dass ein
ordentlicher Koch männlich und wohlbeleibt sein muss. Klein,
grazil und fast schüchtern wirkt sie, das dunkle Haar gescheitelt
und straff nach hinten gebunden. Sie hat manche Umwege und
harte Zeiten hinter sich gebracht, um dort anzukommen, wo sie
heute ist. In der «Macho-Welt der Köche», wie sie selbst sagt, gibt
es weltweit derzeit nur sechs Frauen unter den 71 Küchenchefs mit
drei «Michelin»-Sternen. Ihre Kolleginnen kommen aus Spanien
und Italien.
Schon die Urgrossmutter stand am Herd
Anne-Sophie Pic wurde gewissermassen mit dem Kochlöffel im
Mund geboren. Ihre Urgrossmutter eröffnete 1891 die «Auberge
du Pin» auf einem Hügel gegenüber der südfranzösischen Stadt
Valence und legte damit den Grundstein für die kulinarische Karriere ihrer Familie. Ihr Sohn Andre schaute ihr von klein auf in die
Töpfe, kochte sich in den 30er-Jahren die ersten
«Michelin»-Sterne zusammen und verlegte das
Restaurant nach Valence an die berühmte Nationalstrasse 7, auf der die Pariser allsommerlich in
Scharen zum Meer fahren.Es war kein Zufall, dass
ausgerechnet ein Reifenhersteller anfing, Restaurants zu bewerten und den «Guide Michelin» herausgab. Je weiter die Liebhaber guten Essens zu
den angepriesenen Gaststätten fuhren, desto stär-
ker fuhren sie ihre Reifen ab. Die ersten Ausgaben des «Guide Michelin» wurden den Autofahrern noch «mit freundlicher Empfehlung» gratis
überlassen.
Huhn in Schweinsblase ...
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs weihte
Andre Pic seinen Sohn Jacques in die Familiengeheimnisse ein. «Die Männer haben die Frauen
irgendwann vom Herd verdrängt, zumindest in der Spitzengastronomie», bedauert Anne-Sophie Pic, die selbst zwischen
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fin», die nicht einmal einen Abschluss )
Küche und Restaurant aufwuchs. «Als
Kind habe ich in dieser Atmosphäre
gebadet», erzählt sie. Sie erinnert sich
als Köchin hatte. «Du hast mir gar nichts zu
sagen, dich hab ich schon in Windeln gekannt»,
habe sie sich öfter von männlichen Angestellten anhören müssen. «Mehr als einmal hätte ich
an den Duft von Windbeuteln mit
Vanillecreme und an die Flusskrebse
aus dem nahe gelegenen Fluss Duzon,
die im Restaurant kiloweise verarbei-
am liebsten alles hingeworfen», gesteht sie. «Ich
hatte Angst, zu versagen, aber ich habe mich in
die Aufgabe verbissen, weil ich das Gefühl hatte,
es meinem Vater schuldig zu sein.»
tet wurden. «Immer, wenn ich vorbeikam, habe ich davon genascht.
Den Geschmack der frischen Krebse
hab ich immer noch auf der Zunge»,
sagt sie. Faszinierend fand Anne-Sophie damals auch Huhn in Schweins-
Mithilfe ihres Mannes David Sinapian
arbeitet sie sich allmählich nach oben. Einen
Namen inüss sie Sich nicht mehr machen, als
blase, ein natürlicher Vorläufer des
Bratschlauchs. Nur Spinat mochte sie
nicht «dazu hat mich das Kindermädchen gezwungen» und das hat sich bis
heute nicht geändert.
-
Sie wollte Mode-Designerin werden, aber...
Ihr Vater hätte sie nach der Mittelschule gern auf eine Hotel-Fachschule geschickt, aber Anne-Sophie hatte keine Lust, das Kochen
zu lernen. «Eine spätpubertäre Krise», meint sie im Rückblick. Stattdessen zog es sie nach Tokio und New York, wo sie Management
studierte und für Mo& & Chandon und Cartier arbeitete. «Die Welt
des Luxus hat mich fasziniert, vor allem die kreative, gestalterische
Seite», sagt sie. Eine Weile träumte sie davon, Mode-Designerin zu
werden, sie musste sich aber eingestehen, dass sie kein Zeichentalent hatte.
Ihr Vater starb, und Anne-Sophie
war «wie verloren»
Plötzlich war sie ganz von allein da, die Lust am Kochen. «Es
war besser so, am Ende war es meine freie Entscheidung», meint
Anne-Sophie Pic heute. Ihr Vater sei gerührt gewesen und habe
Vertreterin der vierten Generation Pic, wohl aber
einen Vornamen. Die Küchenchefs Paul Bocuse
und Michel Bras, letzterer wie-sie ein Autodidakt,
zählt sie zu ihren Vorbildern. Ihr Bruder überliess
ihr schliesslich das Feld und eröffnete ein eigenes
Restaurant in Grenoble.
2007 hat sie es geschafft: Der «Guide Miche-
lin» zeichnet das «Maison Pic» wieder mit drei
Sternen aus. «Endlich ein Mädchen!», schreibt ihr
der Dreisterne-Koch Fr6deric Anton a.,s Glückwunsch auf die Kochuniform.
Die Vorspeise wird serviert
Ein buntes, duftendes Gemüsehäufchenin einem
schmalen Ring aus Mürbeteig mit Kräutern und
einer schaumigen Sauce. Transparente Radieschenscheiben, kleine Pilzwürfel, knallgrüne Erbsen, Silberzwiebeln, Blumen kohlröschen: Jedes
Gemüse hat seinen intensiven Eigengeschmack
und ist punktgenau gegart, sodass es gerade noch
knackig ist. Mittags und abends herrscht in der
Küche konzentrierte Anspannung. Anne-Sophie
Pic legt grössten Wert auf Präzision.
die damals 22-Jährige begeistert als Lehrling aufgenommen. Doch
dann kam alles anders. Gerade mal zwei Monate hatten Vater und
Tochter gemeinsam am Herd, dann starb Jacques im Alter von 59 «La chef», ruft ein junger Kellner und präsenJahren überraschend.
tiert ihr ein Tablett mit zwei Vorspeisen. Die
«Ich war wie verloren», erinnert sich Anne-Sophie Pic. In die Küchenchefin schaut genau hin, ob die DekoraErschütterung über den Tod des Vaters mischte sich die Sorge, wie tion stimmt, und wischt noch einmal mit einem
es mit dem Restaurant weitergehen sollte. Anne-Sophie und ihr Tuch über den Rand, um mögliche Fingerabdrüälterer Bruder Alain standen völlig unvorbereitet an der Spitze des cke zu entfernen. Kaum hat sie den Teller abgeHauses. Alain setzte weiter auf die bewährten Rezepte des Vaters, nommen, schiebt ihr einer der Köche einen Prodoch es dauerte nicht lange, bis das «Maison Pic» einen seiner drei bierteller mit einem Stück Fleisch hin. Sie drückt
«Michelin»-Sterne verlor.
es kurz mit Daumen und Zeigefinger, um die
Festigkeit zu prüfen, probiert mit einem kleinen
«Ich hatte Angst zu versagen»
Plastiklöffel von der Sauce und nickt es ab.
Es war eine harte Zeit, es gab Eifersüch-
teleien mit dem Bruder und Spott von
den Kollegen über die «Lehrlings-Che-
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Die Küche muss saisonal sein
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«Produkte, die der Jahreszeit entsprechen, sind das Wichtigste», sagt Anne-
Sophie Pic, die jeden Montagmor-
gen selbst zum Markt geht. In
diesem Jahr habe sie lange auf
die Pilze warten müssen, weil
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sie. Es müsse immer etwas
Überraschendes dabei sein,
eine markante Geschmacksnote oder eine unerwartetes
Nebeneinander von knusprig,
schaumig, fest oder flüssig.
«Zögern Sie nicht, Ihr Des-
es nicht genügend geregnet habe. «Ausserhalb
sert zum Einsturz zu bringen»,
empfiehlt ein Kellner im hellgrauen
der Saison schmeckt das
Gemüse nicht so, wie es
Anzug freundlich und serviert ein
kleines Kunstwerk aus Maronen-Creme
das
mit Tannenknospen-Sorbet,
durch ein zartes Keksquadrat von
einer Scheibe Maronen-Nou-
soll», sagt sie.
Einen Teil ihrer
Waren bekommt sie
direkt von einem Bio-
gat getrennt ist. Für die Süsswaren ist Chef-Patissier Philippe Rigollot zuständig, und
der lässt vor dem eigentlichen
Dessert schon was raffiniert
bauern. Ihr macht es
Vergnügen, vergessene
und lange unterbewertete Gemüsesorten auf den
Tisch zu bringen, wie etwa
Topinambur, Rüben oder
Gurken.
üsses servieren, «um den Gaumen einzustimmen». Zum Kaffee
schickt er luxuriöse Makronen mit
Der Hasenbraten bleibt 36
Stunden im Ofen
Zum dampfgegarten Sankt
einem Fetzen Blattgold hinterher.
Petersfisch gibt es neben Anisbutter auch dunkelgrünes Gurkenmus mit einem überraschenden Aroma. Es ist geschmacklich
so weit von der Supermarkt-Schlangengurke entfernt wie ein mit Was-
ser angerührter Kakao von einer
heissen Schokolade. Beim Fleisch
experimentiert Anne-Sophie Pic so
lange, bis sie die richtige Garmethode gefunden hat. Ihr «Hasenbraten ä la royale» verbringt exakt
36 Stunden bei 62 Grad im Ofen.
«Dann hat er einen ganz beson-
deren Geschmack und bleibt
trotz der langen Garzeit zart»,
erklärt sie. Viermal im Jahr
kreiert die Küchenchefin
ein neues Menü. «Es ist viel
Intuition dabei», sagt sie.
Ihre Mitarbeiter dürfen Vor-
schläge machen, aber ihre
Handschrift soll erkennbar bleiben. «Mein Ziel ist
eine
Autorenküche»,
sagt
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« MUTTER ZU SEIN,
HAT MEIN KOCHEN
VERÄNDERT.»
ANNE-SOPHIE PIC
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Nathan gerade fünf geworden ist. Heute liegt ihr
Seit sie Mutter ist, kocht sie anders
daran, gute Küche zugänglicher zu machen. «Es
Von Krise keine Spur, es scheint noch immer
genügend Liebhaber einer guten Küche zu geben, gibt so viele Kinder, die schlecht ernährt sind»,
die sich ein Menü zwischen 110 Euro (mittags klagt sie. Sie wolle das Vorurteil bekämpfen, dass
unter der Woche) und 320 Euro leisten können. selbst kochen aufwendig und teuer sei. «Nur ein
Die Atmosphäre ist freundlich-diskret, die Kell- Beispiel: Eine Gemüsebrühe macht wenig Arbeit
ner sind aufmerksam, aber nicht arrogant. Ein und lässt sich gut einfrieren», sagt sie. Sie sehe
junges Paar mit Kleinkind bekommt umstands- einen Trend zu guten, regionalen Produkten,
los einen Teller Gurkenpüree serviert, mit dem der nicht zuletzt durch die Krise verstärkt werde.
«Immer mehr junge Leute lehnen Fertigprodukte
das Mädchen sich gerne füttern lässt.
«Mutter zu sein hat mein Kochen ver- ab und schätzen Selbst gemachtes.»
ändert», sagt Anne-Sophie Pic, deren Sohn
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Dass ihr Luxus-Restaurant letztlich aus
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einer Auto-Raststätte hervorgegangen ist, hat
Anne-Sophie Pic nie geleugnet. Im Gegenteil:
Vor vier Jahren eröffnete sie in Anlehnung an
die traditionelle Ferienstrasse «La 7» das Bistro
«Le 7». Dort gibt es ein mehrgängiges Mittagessen schon ab 28 Euro, das Menü erinnert
an eine faltbare Strassenkarte, die Stühle sind
aus verkehrsschildrotem Plexiglas, und auf dem
asphaltgrauen Boden markieren eingelassene
Neonlampen einen imaginären Mittelstreifen. H
Hotelier buch tipp
Le Livre Blanc von Anne-Sophie Pic ist eine Momentaufnahme der kulinarischen Kunst der Dreisterne-Köchin. Ihre
Kreationen verströmen Reinheit und Schlichtheit sowie
aussergewöhnliche Perfektion. Über 50 Rezepturen ihrer
Restaurants in Valence und in Lausanne hat Anne-Sophie Pic
in ihrem Buch zusammengetragen. Vom Entstehungsprozess
bis hin zur Gestaltung der Gerichte, beschreibt dieses
Buch den Stil von Anne-Sophie Pic. Es lässt den Leser ihre
Geschmacksharmonien, ihr Spiel mit den Texturen und das
Gefühl, das von ihren Gerichten ausgeht, verstehen.
Anne-Sophie Pic führt die traditionsreiche kulinarische
Geschichte ihrer Familie und ihres Heimatlandes fort und
interpretiert diese mit ihrer modernen und kühnen Herangehensweise an Textur, Form und Geschmack völlig neu.
Matthaes Verlag, Stuttgart 2014,
228 Seiten, Hardcover,
ISBN 978-3-87515-088-9, CHF 95.
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