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Region Eisenach–Erfurt Gemeindeleben: Nr. 12 vom 24. März 2013 Palmsonntag Die Rundkirche in Untersuhl erhielt ein neues Geläut Termine Ein ganzes Dorf engagiert sich für seine besondere Kirche. . bis . März Von Sascha Willms I m einstigen Sperrgebiet im westlichen Zipfel des Kirchenkreises Eisenach-Gerstungen liegt die kleine Gemeinde Untersuhl im Werratal. Ihr Wahrzeichen ist die historische Rundkirche, auf die die Menschen hier stolz sind. In den vergangenen fünf Jahren sammelten sie rund Euro für neue Glocken. Beträge von vier bis über Euro gingen auf das Konto ein. Am . März nun thronten die im Kloster Maria Laach (RheinlandPfalz) gegossenen Bronzeglocken auf einem Pferdewagen, der begleitet von Blasmusik und vielen Hundert Schaulustigen eine Stunde lang durch den Ort gezogen wurde. Bevor die Glocken nach oben gehievt werden, dankt Pfarrerin Gisela Freiberg allen Spendern, Helfern und den Firmen, die am Projekt beteiligt waren. Grafikdesignerin Anette Scheffel aus Gerstungen gestaltete die Flachreliefs. Die kleine Taufglocke ist mit dem Symbol des Wassers und der herabfliegenden Taube geschmückt. Zentrales Element auf der Gebetsglocke ist die Heilige Schrift, aus der die Worte herauszufließen scheinen. Auf der größten, der Auferstehungsglocke, dominiert eine blühende Rose das Relief, umgeben von weiteren Elementen der christlichen Symbolik. Gestimmt sind die drei Glocken in g, b und s, erläutert der Voritzende des Gemeindekirchenrats (GKR) Gerd Börner. Ohne den -Jährigen und die Mitglieder des GKR hätte es das neue Geläut nicht gegeben, loben die Zimmerleute. Fast täglich ist Börner auf der Baustelle, Touristen bietet er Führungen an. Sogar Busunternehmer schicken ihre Reisegruppe zur historischen Rundkirche nach Untersuhl. So einzigartig sie für die Region ist, so verschwommen ist ihre Vergangenheit, erklärt der Kirchenälteste. So sei die Zeit der Erbauung ebenso unge- Für die Touristen ist die denkmalgeschützte Rundkirche ein Anziehungspunkt. In dieses besondere Gotteshaus sollen aber vor allem die Gläubigen gerufen werden. Drei neue Glocken können dies erfüllen. Foto: Sascha Willms Sie werden rufen und einladen klärt wie ihre frühere Nutzung. Vermutungen und Thesen reichen von einem römischen Grabmal bis zum Sakralbau mit Doppelfunktion als Wehrturm oder Zollstelle. Die Wandmalereien, unter anderem die Grablegung Christi auf der ersten Empore, bezeugen zumindest ab dem . Jahrhundert gesichert eine sakrale Nutzung. »Die Untersuhler lieben ihre Kirche«, sagt Pfarrerin Gisela Freiberg. Und sie meint damit nicht nur die Kirchenmitglieder, die Prozent ausmachen. Auch wenn das zu den Gottesdiensten alle zwei Wochen nicht immer zu merken sei. »Wir sind eine ganz normale Gemeinde mit Seniorengruppe, Chor und rund Christenlehrekindern«, meint sie. Für die Glocken hätten sich viele engagiert – da mussten Pfarrers gar nicht so viel tun. Es sei eine tolle Erfahrung, so die Theologin, wenn eine Gemeinde mitzieht. Jetzt muss der Glockenstuhl gebaut werden. Insgesamt würden rund Euro für die weitere Instandhaltung gebraucht. Deshalb freut sich Gerd Börner über jede weitere Spende. Zudem soll sich auf dem Kirchplatz dieses Jahr noch mehr tun. Bürgermeister Werner Hartung bestätigt, dass mehr als Euro für neues Pflaster und die weitere Kirchensanierung im Haushalt eingestellt sind. »Die Glocken werden einladen, erinnern, rufen und mahnen. Mögen sie unserem Leben Hoffnung, Freude, Tiefe und Glanz verleihen«, sagt Pfarrerin Freiberg. Fast Jahre sind sie und ihr Mann Bernd Freiberg mit den Untersuhlern verbunden. Zum Pfarrbereich gehören zudem Neustädt und Sallmannshausen. Nachdem der -Jährige bereits in den Ruhestand ging, wird ihm seine Frau im Sommer folgen. Zum Abschiedsgottesdienst am . Juli werden die Glocken garantiert erklingen. 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Als Katholikin ist sie mit dem katholischen Brauch der Palmsonntagsschachteln im Eichsfeld aufgewachsen. Als sie Kind war, kauften ihr die Eltern am Palmsonntag eine jener hübsch verzierten Schachteln, gefüllt mit Süßigkeiten. Übers Jahr wurden außer Süßem andere kleine Schätze darin aufbewahrt. Helga Schotte bezieht ihr Rohmaterial aus Firmen in Thüringen, Bayern und Österreich. Die Besucher, die aus dem Eichsfeld und aus vielen Gegenden Deutschlands nach Heiligenstadt kommen, um am Palmsonntag die große Leidensprozession zu erleben, werden alljährlich nach Tausenden gezählt. Am Straßenrand stehen viele Interessierte, die nicht dem katholischen Glauben angehören. Als im Jahr die Vertreter der katholischen Kirche in Heiligenstadt erstmals die evange- lischen Christen herzlich einluden, sich in den Passionszug einzureihen, hatte Helga Schotte eine Idee: Eine Palmsonntagsschachtel speziell für evangelische Christen wollte sie entwerfen. Seitdem gibt es ihre protestantische Palmsonntagsschachtel mit dem Motiv der Lutherrose. Unter dem Titel »Tradition und Brauchtum« stellt sie noch bis einschließlich . April (Ostermontag) in der kleinen katholischen Kirche St. Nikolaus am Heimenstein Palmsonntagsschachteln aus. Christine Bose Täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet, am Palmsonntag von 11 bis 17 Uhr (während der Prozession geschlossen) Helga Schotte zeigt eine Palmsonntagsschachtel für evangelische Christen. Foto: Christine Bose Bad Langenzalza. . ., Uhr, Marktkirche: Passionsmusik Creuzburg. . bis . ., jeweils Uhr, Nicolaikirche: Passionsandachten • . ., . Uhr, Gemeindehaus: Passahmahl Eisenach. . ., . Uhr, Annenkirche: Abschlussgottesdienst Gospelworkshop • . ., Uhr, Georgenkirche: Thüringer Bachwochen – Matthäuspassion • . ., . Uhr, Georgengemeindehaus: Passionsnachmittag • . ., Uhr, Georgenkirche: Passionsandacht • . ., . Uhr, Johanneskirche: Seniorenkreis – Abendmahl in Geschichte und Gegenwart • . ., jeweils Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche und Werner-Sylten-Haus; Uhr, Annenkirche: Tischabendmahl • . ., Uhr, Annenkirche: Musik zur Todesstunde Jesu Ebeleben. . , , Uhr, Gemeindesaal: Tischabendmahl Erfurt. . ., Uhr, Reglerkirche: Wort und Musik zur Passion • . ., Uhr, Rathausfestsaal: Thüringer Bachwochen – GoldbergVariationen • . ., Uhr, Thomaskirche: Thüringer Bachwochen – Johannespassion • . bis . ., jeweils . Uhr, Augustinerkirche: Morgengebet • . ., . Uhr, Waidhaus: Meditationsabend • . ., Uhr, Augustinerkloster: Passionsandacht • . ., Uhr, Augustinerkloster: Tischabendmahl • . ., bis Uhr, Augustinerkirche: Gebetsnacht • . ., bis . Uhr, Augustinerkirche: Gebet unter dem Kreuz • . ., . Uhr, Reglerkirche: Kreuzweg mit Kindern und Familien • . ., Uhr, Predigerkirche: Gottesdienst mit Chorälen aus der Matthäuspassion • . ., Uhr, Augustinerkirche: Feier der Todesstunde Jesu • . ., Uhr, Reglerkirche: Thüringer Bachwochen – »Membra Jesu Nostri« • . ., Uhr, Augustinerkirche: Abendgebet mit Gedächtnis der Grablegung Erfurt-Gispersleben. . ., . Uhr, Gemeindehaus: Tischabendmahl Gotha. . ., Uhr, Margarethenkirche: Nachteulengottesdienst • . ., Uhr, Margarethenkirche: Musik und Text zur Passion Krimderode. . ., Uhr, Kirche: Familiengottesdienst in der Passionszeit Mühlhausen. . ., Uhr, Superintendentur; Uhr in der Kirche St. Nicolai; Uhr in St. Petri; Uhr Gemeindezentrum Georgi: Tischabendmahl Nordhausen. . ., Uhr, Blasiikirche: Passionsoratorium »The Crucufixion« von John Sainer Ohrdruf. . . Uhr, Alter Stadtpark: Einweihung Bachdenkmal; Uhr, Schloss: Bach’sche Kaffeetafel; und Uhr, Rokokosaal: Konzert Rockensußra. . ., Uhr, Petrikirche: Konzertgottesdienst Ruhla. . ., . Uhr, St.-Trinitatis-Kirche: Klavierkonzert mit Yuliya Peters (Usbekistan) zur Eröffnung der Lux-Festspiele • . ., . Uhr, Pfarrhaus: Passionsandacht • . ., Uhr, Pfarrhaus: Tischabendmahl • . ., Uhr, St.-Concordia-Kirche: Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu Scherbda. . ., . Uhr, Pfarrhaus: Passahmahl Sömmerda. . ., . Uhr, Bonifatiuskirche: Osterputz, anschl. kräftiges Frühstück • . ., Uhr, Thälmannstr. (EFG): Jugendgottesdienst Steigertal. . ., Uhr, Pfarrhaus: Familientag für Urbach, Leimbach, Bösenrode und Steigertal Waltershausen. . ., Uhr, Stadtkirche: eiserne und Jubelkonfirmation Wenigensömmern. . ., Uhr, Landeskirchliche Gemeinschaft: Bibelgespräch • . ., Uhr, Kirche: Tischabendmahl <[email protected]> Region Gera–Weimar Nr. 12 vom 24. März 2013 Palmsonntag Perspektiven für die Zukunft Termine . bis . März Altenburg. . ., Uhr, St.-Bartholomäi-Kirche: Kantatengottesdienst »Mein Herze schwimmt im Blut« von J. S. Bach, Ensemble des Osterländer Musikbundes, Leitung: Philipp Göbel Apolda. . ., Uhr, Lutherkirche: Johannespassion von J. S. Bach mit Solisten, Kantorei Apolda und Universitätsorchester Erfurt, Gesamtleitung: Mike Nych • . ., Uhr, Lutherkirche: Jubelkonfirmation • . ., Uhr, Martinskirche: Konzert mit dem Schlagzeuger Günter Baby Sommer »Songs for Kommeno« Denstedt. . ., Uhr, Kirche: Kreuzandachten von Franz Liszt, Michael von Hintzenstern, Orgel Dorna. . ., Uhr, St. Petri: Reisebericht über Israel/Jordanien mit Abendmahlsfeier Eichenberg. . ., Uhr, Kirche: Ökumenischer Wander-Kreuzweg nach Gumperda, Uhr, Kirche: Abschluss mit gemeinsamem Abendmahl Gera. . ., Uhr, Johanniskirche: Weltmusik und Improvisationen zur Passion mit Christian Grosch (Potsdam), Orgel, und Philipp Domke (Berlin), Posaune • . ., Uhr, St.-Salvator-Kirche: Palmsonntagspassionskonzert mit der Kantorei St. Salvator • . ., Uhr, Gemeindehaus Talstraße : Tischabendmahl und Ostergeschichte von Max Drischner • . ., Uhr, Johanniskirche: Markus-Passion von Marco Giuseppe Peranda mit Projektchor St. Johannis • . ., Uhr, Trinitatiskirche: Passionsmusik aus Lübeck und Wien mit Ensemble des Rutheneums Jena. . ., Uhr, Stadtkirche: Konzert – Markus-Passion und Kantaten BWV & BWV von J. S. Bach mit Kantorei, Orchester und Solisten Jena-Göschwitz. . ., Uhr, Kirche: Konzert mit Henri Funke und Manfred Röse, Flügelhorn, und Thomas Grubert, Orgel Mühlsdorf. . ., Uhr, Kirche: Gottesdienst zu Beginn des Kreuzweges durch die Gemeinden mit Kreuzwegstationen und Andachten in Pörsdorf, Rüdersdorf, Niederndorf, Harpersdorf und Kraftsdorf Rastenberg. . ., Uhr, Kirche: Geistliche Abendmusik mit dem Frauenquartett »Inkognito« Schmölln. . ., Uhr, Stadtkirche: Chor- und Bläsermusik zur Passionszeit mit dem Singkreis Schmölln und Bläserchor Schmölln-Großstöbnitz, Leitung: A. und C. Beyer Seitenroda. . ., Uhr, an der Kirche: Ökumenischer Kreuzweg zur Leuchtenburg, anschl. im Burghof: Freiluftgottesdienst Thalbürgel. . ., Uhr, Klosterkirche: Geistliches Konzert mit dem Otto-Schott-Chor (Jena) Weimar. . ., . Uhr, Weimarhalle: Matthäuspassion von J. S. Bach mit Solisten und Collegium Vocale Gent, Leitung: Philippe Herreweghe • . ., Uhr, Stadtkirche: Kantatengottesdienst zum Mitsingen »Himmelskönig, sei willkommen« von J. S. Bach • . ., Uhr, Jakobskirche: »Die Geburt des Streichquartetts« mit dem »Casalquartett« • . ., Uhr, Kreuzkirche: Matthäuspassion von Heinrich Schütz mit Solisten und Kantorei der Kreuzkirche • . ., Uhr, Stadtkirche: Johannespassion von J. S. Bach mit Solisten, Bachchor Weimar und Ensemble Hofmusik, Leitung: Johannes Kleinjung Jahre Offene Kirche und Altenburger Akademie in der Brüderkirche gefeiert Theatergottesdienst Die von Margard und Michael Wohlfarth gestaltete Ausstellung zum Jubiläum kann in der Taufhalle der Brüderkirche besichtigt werden. Foto: Ilka Jost wachsenenbildung in Altenburg maßgeblich mitgeschrieben hat. Unter dem Dach der Offenen Kirche entstanden weiterhin der Weltladen, eine Holzwerkstatt, die Altenburger Tafel »Zur Heiste«, ein Familienzentrum und das Pilgerzentrum an der Via Imperii und dem Lutherweg. »Wenn wir Jahre Offene Kirche feiern, dann heißt das, dass wir eine halbe Million Touristen während dieser Zeit verbuchen konnten, durchschnittlich haben wir zwischen und Besucher im Jahr. Hinzu kommen noch einmal jährlich etwa Gäste durch Konzerte, Veranstaltungen und Gottesdienste in die Brüderkirche«, so Reinhard Kwaschik, geschäftsführender Pfarrer der Kirchengemeinde. Jüngstes Projekt ist das Informations- und Kommunikationszentrum. Mit einem finanziellen Aufwand von rund Euro wird dafür bis zum Herbst der bisherige Konfirmationssaal im Nordflügel der Kirche umgebaut. »Dann haben wir einen repräsentativen Treffpunkt am Beginn des Lutherweges«, freut sich Reinhard Kwaschik. Im »Luthersaal« sollen künftig Touristen mit den bedeutenden Orten der Reformation in Altenburg vertraut gemacht werden. Weiterhin will die Altenburger Akademie ein grundlegendes Konzept zum Thema entwickeln. Gleichzeitig ist ein Raum der Begegnung geplant, der vor allem bedürftigen Menschen offensteht. Ilka Jost Weimar (mkz) – Mit einem Theatergottesdienst startete die Weimarer Jakobskirche am vergangenen Sonntag ins Jubiläumsjahr. Über Gottesdienstbesucher verfolgten die gelungene Verschmelzung von Liturgie und literarischen Texten des Kabarettisten und Autors Hanns Dieter Hüsch, die der Weimarer Schauspieler Christian Klischat vortrug. Der tiefgründige Humor und der eindrückliche Vortrag machten den Gottesdienst am Sonntag Judika zu einem Erlebnis. In diesem Jahr wird die Jakobskirche Jahre alt. Im weiteren Programm des Festjahres wird Christian Klischat mehrere Abende gestalten. Und vielleicht, so Pfarrer Hardy Rylke, wird es noch weitere Theatergottesdienste geben. Die Christen Weimars, so war es nach dem Gottesdienst auf der Facebook-Seite der Jakobskirche zu lesen, würde es freuen. 28. 3., 19.30 Uhr, Jakobskirche: »Mose – ein Wüstenleben« Hörspielkino mit Christian Klischat Gemeindeleben Neuer Kreiskantor Knopffest bei Schneegestöber Die Kirchensanierung in Kleinlöbichau soll noch dieses Jahr abgeschlossen werden A uch der neuerliche Wintereinbruch mit Neuschnee hielt die Kleinlöbichauer nicht davon ab, wie geplant am . März an ihrer Kirche das Knopffest zu feiern. Kleinlöbichau – zwischen Jena und Bürgel gelegen – hat etwa Einwohner und eine Kirche, die zu den kleinsten im Kirchenkreis Jena gehört. Der Bau wurde von Herzog Bernhard II. von SachsenJena veranlasst, der damit wohl ein Gelübde erfüllte, nachdem ihm der ersehnte männliche Erbe geboren worden war. Das Gotteshaus wurde in der Zeit gebaut, als es zwischen und das eigenständige Herzogtum Sachsen-Jena gab. Seit Mitte des . Jahrhunderts war die Kirche weitgehend ungenutzt und verfiel immer mehr. Ein Verkauf oder Abriss kam nicht infrage. Vielmehr wurden mit der Gründung eines Freundeskreises die Weichen für den Erhalt gestellt. Nachdem der Kirchenradweg zwischen der Stadtkirche von Jena und der Klosterkirche von Thalbürgel eröffnet worden war, wurde die Sanierung dringlich, denn die an der Strecke gelegene Kirche sollte als Einkehrkirche dienen. Für die Sanierung des vom Hausschwamm stark betroffenen Gebäudes wurde ein Finanzbedarf von Eine der besten deutschen Ambulanzen Weimar (mkz) – Als eine der besten deutschen Ambulanzen ist am . März das Notfallzentrum am Weimarer Sophien- und HufelandKlinikum ausgezeichnet worden, nachdem es freiwillig an einem bundesweiten Wettbewerb teilgenommen hatte. Im Ergebnis wurde ihm eine überdurchschnittlich gute Qualität bescheinigt. Trotz der stressigen Situationen, die in Ambulanzen zum Alltag gehören, beurteilten die Patienten die Freundlichkeit von Ärzten und Pflegepersonal positiv. Insgesamt zeigte sich die überwiegende Mehrheit der Patienten mit den erbrachten Leistungen zufrieden. Eine zweite Befragung der einweisenden Ärzte bestätigte die positive Meinung über Weimars Anlaufstelle für Notfälle aller Art. G leich vier Gründe zum Feiern gab es am . März in Altenburg. Das -jährige Bestehen der Offenen Kirche und der Altenburger Akademie wurde zum Anlass genommen, um den Baustart für das Informationsund Kommunikationszentrum am Lutherweg zu vollziehen und eine kleine Pilgerherberge zu eröffnen. Alles ist eng miteinander verknüpft. Zu den Gästen des Festakts zählte neben Propst Diethard Kamm der emeritierte Pfarrer Michael Wohlfarth, der mit seiner Ehefrau Margard nach Altenburg kam. In seinem Festvortrag schilderte er die Entstehung und Entwicklung der Offenen Kirche und der Altenburger Akademie. Als Gründungsdatum könne der . Juni angesehen werden, als in der Brüderkirche eine Wandzeitung mit der Aufforderung aufgehängt wurde, diese mitzugestalten. Ziel sei es gewesen, Menschen ins Gespräch zu bringen und Bildungsangebote zu unterbreiten. Auf dem Programm standen unter anderem Vorträge und Diskussionsrunden zu kritischen Themen wie Abtreibung und Ausreise. Dem Staat war das Ganze natürlich ein Dorn im Auge, und die Stasi hatte ein wachsames Auge auf die Initiatoren rund um Michael Wohlfarth, der damals auch anonyme Drohbriefe erhielt. Rückblickend bekannte er: »Es war eine schöne Zeit, spannend, aber auch abenteuerlich und sehr gefährlich!« Auch nach hätten sich Offene Kirche und Altenburger Akademie den »aktuellen Fragen nach Offenheit und Grenzen, Freiheit und Ordnung« gestellt. Im Blick auf das Doppeljubiläum ist auch das Engagement von Barbara Löwe zu würdigen, die mit ihren Ausstellungen, Vorträgen und der Reihe »Der kleine sakrale Kunstführer« in Zusammenarbeit mit Günter Hummel die Geschichte der Evangelischen Er- Notiert Der emeritierte Mathematikprofessor und ehrenamtliche Organist in Großlöbichau Eike Hertel gehört zu den Motoren der Kirchensanierung. Foto: Traugott Keßler Euro ermittelt. Diese Summe konnte aufgebracht werden, da der Freistaat Thüringen das Vorhaben mit Euro aus dem Städtebauförderprogramm bezuschusste, die politische Gemeinde Großlöbichau Euro als Mitleistungsanteil besteuerte und Euro von Kirchengemeinde und Landeskirche als Eigenmittel aufgebracht wurden. Im vierten Quartal erhielt das Kirchenschiff einen neuen Dachstuhl und eine neue Ziegeleindeckung sowie der Turm neuen Schiefer. Gleichzeitig wurde die historische Balkendecke im Schiff rekonstruiert. Beim gut besuchten Knopffest informierte der emeritierte Mathematikprofessor Eike Hertel über die Objekte, die in zwei Metallhülsen in den Turmknopf kommen sollten. Neben einem Beitrag zur Geschichte des Gotteshauses und einer Tageszeitung waren dies ein Euromünzen-Satz sowie eine Zwei-Euro-Münze, die anlässlich des . Jahrestages des ÉlyséeVertrages geprägt wurde. Bei Schneegestöber wurde der vergoldete Turmknopf gefüllt und samt Wetterfahne und Bekrönung auf dem Turm angebracht. Noch in diesem Jahr soll die Sanierung der Kirche zum Abschluss gebracht werden. Abschließend steht die Restaurierung der bereits ausgebauten Gerhardt-Orgel von an. Diese ist in ihrem Bestand original erhalten und soll unbedingt wieder spielbar gemacht werden. Traugott Keßler Bad Berka (mkz) – Johannes Meyer ist am vergangenen Sonntag in das Amt des Kreiskantors im Kirchenkreis Weimar und des Kantors an der Marienkirche Bad Berka eingeführt worden. Der -jährige Kirchenmusiker, der seit Januar in Bad Berka wohnt, war bisher im nordrhein-westfälischen Wermelskirchen tätig. Seit Jahresbeginn hat er eine -prozentige Anstellung in der Kirchengemeinde Bad Berka, wo er den Orgeldienst versieht, Posaunenchor, Kantorei und Kinderchor leitet. Außerdem übernimmt er in der Nachfolge von Kantorin Katrin Anja Krauße Aufgaben im Kirchenkreis. Hierzu gehören die Leitung des Kantorenkonventes, des Gospelchores in Klettbach und regionale Projekte wie Kindermusicals und Aufführungen chorsymphonischer Werke mit einem Projektchor. Passionsprogramm Gera (mkz) – Schauspieldirektor Bernhard Stengele von Theater & Philharmonie Thüringen, die Schauspieler Philipp Reinheimer und Kai Christian Moritz sowie Organist Ulrich Pakusch präsentieren am . März in der St.-SalvatorKirche ein Passionsprogramm (Beginn: . Uhr). Der Glaubenskurs der mitteldeutschen Kirchenzeitungen ab Ostern alle Tage in Region Meiningen–Suhl Nr. 12 vom 24. März 2013 Palmsonntag Termine . bis . März 400 Familien sind auf die Tafel in Bad Salzungen angewiesen Seit acht Jahren gibt es in Bad Salzungen eine Tafel, die an Menschen in materiellen Notlagen Lebensmittelspenden verteilt. Und von Anfang an wurde der eingetragene Tafelverein von der Kirchengemeinde unterstützt. Auch jetzt, da die Tafel mit dem Umbau neuer Räumlichkeiten 56 000 Euro investieren musste, stand der Kirchenkreis hilfreich zur Seite und spendete 1 000 Euro für den Umbau. »In diesem Jahr wird der Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach die Kollekte eines Gottesdienstes in allen Kirchen der Salzunger Tafel spenden«, kündigte Superintendent Ulrich Lieberknecht für den Dezember an. An der Salzunger Tafel sind derzeit rund 400 Familien aus Bad Salzungen und Umgebung angemeldet. Sie können zweimal pro Woche kostenlos Lebensmittel abholen. Zudem betreibt die Tafel in der Kreisstadt ein Sozialkaufhaus und ein Tafel-Café. Anfang des Jahres konnten die neuen großzügigen Räumlichkeiten im Thüri-Gewerbepark bezogen und eingeweiht werden. Text und Foto: Silvia Rost Foto: Helfer der Tafel präsentieren die sortierte gespendete Ware, die dann an Bedürftige verteilt wird. Vera Pickert, Enrico Reiß und Martina Herzog (v. l. n. r.) Jugendliche sind ideale Mitarbeiter Konfirmanden- und Jugendarbeit im Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau D as sind doch fromme Utopien!« Christian Rämisch, seit Kreisjugendpfarrer, kann sich noch gut an diesen Kommentar erinnern, als er vor einigen Jahren im Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau für ein Überdenken der Kinder- und Jugendarbeit warb. »Wir müssen die Kinder vor der Konfirmation für den Glauben interessieren und nach der Konfirmation für die Kirche.« Die Konfirmandenzeit sei ein wichtiges Scharnier im Gemeindeleben, das es nach vorn und hinten einzubinden gilt. »Weg von in sich geschlossenen Abschnitten, hin zu vernetzten Alters-Stufen«, so einer seiner Postulate. Ganz konkret heiß das für ihn: Während der Konfirmandenzeit positive Erlebnisse mit Kirche schaffen, eine Art »Konfi-Klub« vor Ort installieren und hier wie bei den eher regionalen Konfi-Freizeiten ältere Jugendliche mit einbeziehen, ihnen wichtige Aufgaben übertragen. Diese Vorbildwirkung sei für Jüngere der beste Stimulator, sich später ebenso zu engagieren. »Pflicht, Stress und harte Arbeit machen Jugendli- chen Spaß, wenn sie mit Gestaltungslust, Selbstentfaltung und echter Verantwortung einhergehen«, so Christian Rämisch. »Jugendliche sind näher an der Lebenswelt von Kindern und Altersgenossen dran und deshalb ideale Mitarbeiter. Sie wissen genau, was aktuell diskutiert wird. Ich muss hier nicht den Berufsjugendlichen spielen«, so der -Jährige. »Aber meine Aufgabe ist es, Lebensthemen biblisch zu deuten.« Deshalb müsse jedes Vorhaben gemeinsam entwickelt und vorbereitet werden. Der Mitarbeiter-Kreis sei dafür der geeignete Ort, um auf einer Ebene Ideen zu sammeln und die nötige Anleitung zu geben. Wie soll das gehen bei immer größeren Pfarrämtern, immer weniger hauptamtlichen Mitarbeitern und abnehmenden Kinderzahlen? Pfarrer Rämisch kennt diese eher resignierende Fragestellung und setzt dagegen. »Ich halte nichts von plumpem Zentralismus, sondern sehr viel von genauerem Hinschauen: Welche Veranstaltung, welches Format ist örtlich und welches regional sinnvoll?« Es Kreisjugendpfarrer Christian Rämisch Foto: Sabine Kuschel dürfe nicht pauschal einen Rückzug aus der Fläche geben, denn eins stehe fest: »Die Generation der aktiven Eltern bezahlt die Kirche.« Deshalb dürfe man nicht den Gemeinden etwas wegnehmen, sondern sollte etwas Neues anbieten, so sein Vorschlag. Wenn beispielsweise im ländlichen Raum die wöchentliche Christenlehre permanent Koordinierungsstress für Kinder, Eltern und hauptamtliche Mitarbeiter bedeutet, könnten monatliche Samstags-Modelle, Kinderbibelwochen oder Kinderfreizeiten regional angesiedelt ein sinnvolleres Angebot sein, für das sich dann auch jugendliche Mitarbeiter generieren lassen. Über sie wird wiederum der Kontakt in die örtliche Struktur aufgebaut und eine Vernetzung geschaffen. Gleichzeitig können sie zur Keimzelle für die Jugendarbeit vor Ort werden. »Wir fingen in unserem Kirchenkreis klein und mit vielen Bedenken an. Heute haben wir einen Pool von rund jugendlichen Mitarbeitern, und unsere verschiedenen Freizeiten erreichen etwa Jugendliche«, so Christian Rämischs ermutigende Erfahrung. Häufig sei mehr als die Hälfte der Teilnehmer nicht christlich sozialisiert. »Von ihnen erwarten wir aber Respekt vor unserer Lebensüberzeugung. Deshalb gehören tägliche Andachten und das Tischgebet selbstverständlich dazu. Auch hier bringen sich die Jugendmitarbeiter aktiv ein, sind kreative Partner und eine gute Ergänzung.« Uta Schäfer Benefizkonzert Chöre singen für Walldorf I n Meiningen hatten am . März zwölf Chöre aus der Region zum Benefizkonzert für die Kirche in Walldorf eingeladen. »Chöre singen für Walldorf«, so das Motto. In der Pause zwischen der . Sinfonie und der Messe Nr. in G-Dur führte Heinrich von Berlepsch, Pfarrer in Walldorf, das Publikum in die Geschichte der zerstörten Kirchenburg ein. Bereits im Jahr haben die Mauern des Gotteshauses einen großen Brand überlebt, und auch am . April haben sie ein zweites Mal der Macht des Feuers widerstanden. »Neben großer Betroffenheit gibt es auch viel Zuversicht«, so Berlepsch. Kein Gottesdienst sei nach dem Brand ausgefallen dank der Hilfe anderer Kirchengemeinden. Ob der Aufwand von mehreren Millionen für den Wiederaufbau gerechtfertigt sei, werde er oft gefragt, so der Pfarrer. »Er ist nicht nur gerechtfertigt, er ist notwendig.« Er wolle das nicht auf ein reines Bauvorhaben reduziert wissen, es sei ein Neuanfang, ein Umdenken, eine Botschaft müsse aus der Asche gefunden werden. Danach kam die große Stunde für die Chöre aus Bettenhausen, Hermannsfeld, Herpf und Meiningen, aus Metzels, Oberhof, Queienfeld und Ritschenhausen, aus Vachdorf, Walldorf, Wasungen und Westenfeld. Gemeinsam mit der Meininger Hofkapelle und den Solisten Miriam Roth (Sopran), Benjamin Rehle (Tenor) und Sang-Seon Won (Bass) brachten die Sängerinnen und Sänger das große Chorwerk, die Messe Nr. in G-Dur von Franz Schubert, zur Aufführung. Unter der Leitung von Sebastian Fuhrmann musizierten zwölf Chöre in der Stadtkirche Meiningen. Foto: Wolfgang Swietek Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen von Sebastian Fuhrmann. Nach dem wunderschönen Konzerterlebnis am Sonnabend folgte ein weiterer glücklicher Moment am Montagvormittag: Euro wurden an Spenden für die Kirche in Walldorf gesammelt. Wolfgang Swietek Arnstadt. . ., bis Uhr: Orgeltour • . ., Uhr, Bachkirche: Festliches Konzert • . ., Uhr, Bachkirche: Musikalischer Gottesdienst • . ., . Uhr, Bachkirche: Thüringer Bachwochen • . ., Uhr, Bachkirche: Thüringer Bachwochen Eisfeld. . ., Uhr, Dreifaltigkeitskirche: Passionsmusik zur Sterbestunde Jesu Hildburghausen. . ., Uhr, Christuskirche: Passionsoratorium Ichtershausen. . ., Uhr, Klosterkirche St. Georg und Marien: Passionsoratorium »Der Weg nach Golgatha« von Dietrich Lohff Ilmenau. . ., Uhr, St.-JakobusKirche: Johannespassion Meiningen. . ., . Uhr, Stadtkirche: Zentralgottesdienst zur Verabschiedung von Pröpstin Marita Krüger • . ., Uhr, Stadtkirche: » Minuten für Gott« • . ., . Uhr, Kirche »Zum Heiligen Kreuz«: Andacht mit Tischabendmahlsfeier • . ., Uhr, Stadtkirche: Gottesdienst mit Johannespassion von Johann Steuerlein Rudolstadt. . ., Uhr, Stadtkirche: Oratorienchor Rudolstadt im Gottesdienst Römhild. . ., Uhr, Stiftskirche: Musik und Texte zur Passion Jesu Schleusingen. . ., Uhr, kath. Kirche: Passionsandacht • . ., Uhr, Gemeindezentrum: Glaubenskurs Sonneberg. . ., Uhr, Kirche: Passionskantate »Der Tod Jesu« von Carl Heinrich Graun Suhl. Mehrgenerationenhaus Suhl, Familienzentrum »Die Insel« SuhlNord: . ., Uhr: Frauenfrühstück; . ., Uhr: Karfreitagsandacht Gospelworkshop Rudolstadt (mkz) – Vom . bis . April wird in Rudolstadt zu einem Gospelworkshop mit Adrienne Morgan-Hammond eingeladen. Die Veranstaltung ist sowohl für erfahrene Chorsänger wie auch für ungeübte Gelegenheitssänger geeignet. Anmeldung: Katja Bettenhausen, Stiftsgasse 10, 07407 Rudolstadt, Telefon (0 36 72) 48 06 75, E-Mail <kirchen [email protected]> Impressum Ausgabe Thüringen Herausgeber: Evangelischer Presseverband in Mitteldeutschland e.V. www.glaube-und-heimat.de Chefredaktion: Dietlind Steinhöfel (v. i. S. d. P.) E-Mail <[email protected]> Redaktion Thüringen Michael v. Hintzenstern, Sabine Kuschel Redaktionsassistenz: Ramona Schurig Telefon (0 36 43) 24 61-20, Telefax -12 E-Mail <[email protected]> Gemeinsame Redaktion Mitteldeutscher Kirchenzeitungen (Seiten 2, 4 und 12) Chefredaktion: Harald Krille (v. i. S. d. P.) Redaktion: Sabine Kuschel Redaktionsassistenz: Birgit Heimann Telefon (0 36 43) 24 61-23, Telefax -12 E-Mail <[email protected]> Verlag: Wartburg Verlag GmbH Geschäftsführer: Torsten Bolduan, Barbara Harnisch Telefon (0 36 43) 24 61-14, Telefax -18 Mitglied im Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). 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