und Informationsstelle für freiwilliges Engagement - ISAB

Transcription

und Informationsstelle für freiwilliges Engagement - ISAB
A.
Allgemeine Angaben zum Bewerber
Formular: Bewerberangaben
Name des Bewerbers
Kontakt- und Informationsstelle fu r
(Name der Kommune, des Verban- freiwilliges Engagement ( ZiP = Zudes, des Vereins etc.)
sammen in Parchim)
Rechtsform des Bewerbers
Projekt beim Tra ger üBurgerkomitee
Sudstadt e.V."
Ansprechpartner/in fu r die
Bewerbung
(Name, Vorname, Funktion)
Naxer, Birgit
Leiterin der Kontakt- und Informationsstelle
Strasse / Nr.
Ebelingstr. 33
Plz / Ort
19370 Parchim
Telefon / Telefax
03871/ 63 21 65
03871/ 63 21 65
EMail
[email protected]
Internet
(ab August) www.zusammen-inparchim.de
Anlagen
Informationsmappe mit Ta tigkeitsbe(Erla uterung der Bewerbung/Teil B, richten, Flyern, Presseartikeln, ProjekPresseartikel, Flyer etc.)
ten
Einverstandniserklarung
Mit der Veroffentlichung der Informationen im Rahmen der Preisverleihung und
im Internet erkla ren wir uns einverstanden.
Ort/ Datum
Parchim, den 13.07.01
Unterschrift
............................
Birgit Naxer
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Kurzdarstellung des Projektes
ZiP ist eine Kontakt- und Informationsstelle mit Unterstutzungsangeboten fur freiwilliges Engagement, Ehrenamt und Selbsthilfe.
ZiP leistet einen Beitrag zur infrastrukturellen Forderung des freiwilligen Engagements auf lokaler Ebene in Form von Beratung, Information und Unterst utzung
fur alle Ziel und Altersgruppen in allen Bereichen des freiwilligen ehrenamtlichen
Engagements.
Z
usammen mit allen Parchimern soll der soziale Zusammenhalt gesta rkt
und weiterentwickelt werden. Ziel der Kontakt- und Informationsstelle fur
freiwilliges Engagement in Parchim- "ZiP" ß ist die Schaffung einer neutralen und partnerschaftlichen Netzwerkarbeit aller Parchimer, sowohl der
Vereine, Initiativen, Selbsthilfegruppen und Interessengemeinschaften als
auch all jener Parchimer, die sich bereits in anderen Formen ehrenamtlich
engagieren bzw. sich fur diese Ta tigkeit interessieren.
I
n die Arbeit von "ZiP" konnen alle freiwillig engagierten und interessierten B urger Parchims integriert werden. Innovative Konzepte und Ideen zur Forderung von freiwilliger
Arbeit und sozialem Zusammenhalt sollen entwickelt und in die Praxis umgesetzt we rden.
P
archim's Einwohner mochten den sozialen Zusammenhalt in ihrer Stadt fordern- einer Stadt, in der es mittlerweile mehr als 150 Vereine, Initiativen, Selbsthilfegruppen ,
andere gemeinnutzige Zusammenschlusse und unza hlige nichtorganisierte Freiwillige
gibt.
Diese Entwicklung versta rkte sich nach der Wende. Aus diesem Grund erschien es besonders engagierten Burgern nach 10 Jahren an der Zeit, dass bisher Erreichte zu bilanzieren, zu aktualisieren und weiter zu unterstutzen.
Mitte 1999 fanden sich unter Fuhrung des "Burgerkomitees Sudstadt e.V." Vertreter
aus den verschiedensten Bereichen zu einem Initiativkreis- dem "Runden Tisch" zusammen. Es sollte ein Projekt entwickelt werden, dessen Ziel und Aufgabe es ist, allen
engagierten Burgern Parchims Hilfe und Unterstutzung bei ihrem ehrenamtlichen Engagement anzubieten und auch dafur zu sorgen, dass der soziale Zusammenhalt in der
Stadt gefordert wird. So wurde das Ziel des Projektes auch zu dessen Namen; "Den
sozialen Zusammenhalt fo rdern....."
Im November 1999 lud der Initiativkreis die verschiedensten Vertreter des ehrenamtl ichen Engagements zur ersten üGro“ en RundeÖ ein.
Die Teilnehmer/innen kamen aus den verschiedensten Bereichen:
§
§
§
§
§
§
Kinder und Jugend
Kultur/ Musik
Soziales
Natur
Bildung
Kommune
§ Senioren
§ Sport
§ Heimat und Brauchtum
§ Fordervereine
§ Wirtschaft
§ Und andere ( z.B Lions Club, Rotary
Club, engagierte Burger und Medien)
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Als moglichen Gewinn und Nutzen innerhalb so eines Projektes erkannten die Teilnehmer/innen:
§
§
§
§
Bekanntmachung der Vereine, Initiativen.....
Bekanntmachung von Angeboten, Aktionen, Ma “ nahmen, Projekten
Gemeinsame Mitgliederwerbung
Gemeinsame Nutzung von Ressourcen
æ
æ
§
§
§
Initiierung von
Informationsborse
Spendenborse
üVereinswegweiserÖ mit Profilen aller engagierten Initiativen, Selbsthilfegruppen,
Vereinen......
Die in dieser Runde geauÖerten Wu nsche
1. Gemeinsame O ffentlichkeitsarbeit, Mitgliederwerbung, Pra sentation,
Vereinskatalog, Veranstaltungskalender
(43 %)
2. Koordination, gegenseitige Hilfe, Terminabstimmung, aktueller Informationsau stausch, kompetente Ansprechpartner fur alle vor Ort
(41 %)
3. Inhaltliche Bereiche, Projektentwicklung, Weiterbildung
(7 %)
4. Fordermoglichkeiten, Sponsoren, effektiver Einsatz finanzieller Mittel
(6 %)
5. Sonstiges
(3 %)
machten deutlich, wie gro“ der Bedarf nach Hilfe und Unterstutzung ist. Dementsprechend wurde darauf reagiert und beschlossen, Anfang 2000 eine Kontakt- und Informationsstelle fur freiwilliges Engagement einzurichten.
Um das Zusammengehorigkeitsgefuhl und die Gemeinschaftlichkeit zwischen den ei nzelnen Kooperationspartnern zu verdeutlichen, wurde diese Stelle "ZiP" genannt. "ZiP"
steht fur Zusammen in Parchim- dem Grund und Leitgedanken dieses Projektes. Der
"ZiP"er im Logo soll diesen Gedanken veranschaulichen, als ein Zeichen des zusa mmen kommen, zusammen gehen und verbinden/ vernetzen, aber auch als Moglichkeit
sich jederzeit wieder offnen/trenne zu konnen, als Kriterium der Freiwilligkeit.
Basierend auf diesen Ideen und Anregungen des Initiativkreises und eines B urgers ,
entwickelte eine Parchimer Jugendliche dieses Logo.
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2.
Erlauterung der Engagementbereiche
Die Ziele und Aufgaben von "ZiP" legen diesen Bereich, die Zielgruppen und Organis ationsformen eindeutig fest (siehe unten/ Projektmappe).
Ziele von ZiP
Aufgaben von ZiP
Ø
Ø
Burger, insbesondere auch junge Leute, fur freiwilliges Engagement zu interessieren, zu aktivieren und ggf. an
Vereine oder Initiativen zu vermitteln
Vereine, Initiativen.... zu unterstutzen,
z.B. bei:
o O ffentlichkeitsarbeit
o Mitgliederwerbung
o Aufbau und Vermittlung von
Kontakten zwischen Vereinen, Initiative und anderen
PartnernPlanung und Durchfuhrung von Veranstaltungen
o Fragen der Weiterbildung
und Weiterentwicklung der
ehrenamtlichen Arbeit
o Gremien und Vorstandsarbeit
o Interessierte- auch aus Wirtschaft und Kommune- in eine
partnerschaftliche Netzwerkarbeit einzubeziehen
o Ansprechpartner fur alle
Themen ehrenamtlichen Engagements zu sein
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Einbindung aller Parchimer Vereine,
Initiativen, Selbsthilfegruppen und anderer lokaler Akteure und Interessierten ( Kommune, Wirtschaft u.a.), zur
Forderung von freiwilligen ehrenamtlichen Ta tigkeiten, sozialem Engagement, im Rahmen einer neutralen und
parteilich freien Netzwerkarbeit auf lokaler Ebene
Nutzung gemeinsamer Ressourcen,
um sich gegenseitig zu erga nzen, zu
helfen und einem Konkurrenzdenken
entgegenzuwirken
Anreize fur freiwilliges Engagement zu
schaffen
Weiterbildung, Anleitung, Betreuung
und Ehrung von Ehrenamtlichen
Aufbau einer kommunalen Lobby fur
das Ehrenamt und entsprechende O ffentlichkeitsarbeit
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3.
Beschreibung der Instrumente der Offentlichkeitsarbeit
Presse:
Jedes Projekt, Veranstaltung, Informationen fur engagierte Freiwillige,,
Ehrungen, also alles was mit- in- und um Parchim hinsichtlich der "ZiP"Unterstutzung fur freiwilliges Engagement geschieht wird naturlich in der
Lokalpresse veroffentlicht. So meldeten sich Burger nur allein auf Presseveroffentlichungen im "ZiP"- Buro und baten um Unterstutzung, entweder
beim Aufbau einer Selbsthilfegruppe, oder bei der Vermittlung f ur freiwillige ehrenamtliche Ta tigkeiten. Auch nach unsere Auszeichnungsform,
durch die "ZiP- Card" wurde gefragt. Die Presse ist fur unsere Arbeit ein
sehr wichtiger Bestandteil der breiten O ffentlichkeit ZiP- na her zu bringen.
Dabei helfen uns die "SVZ", der "Elde- Express" (kostenlos an alle Haushalte), "Hallo Nachbar" (kostenlos an alle Haushalte) und Zeitungen des
Landrats bis hin zur Arbeitslosenzeitung.
Flyer
Unser "ZiP"- Flyer ist ein weiteres Instrument , um konkretere Informationen uber unsere Ta tigkeit zu verbreiten. Er dient dazu interessierten Burgern den Kernpunkt der "ZiP" - Arbeit zu verdeutlichen- "Zusammen in
Parchim". Er ist dort zu finden, wo eine Vielzahl von Burgern Zugang hat
(siehe Pra sentatiosmappe).
Prasentationen:
Selbstversta ndlich stellen wir uns den Burgern auf Veranstaltungen
vor. So z.B. am Tag des Behinderten, an dem üZiPÖ mit einem eigenen
Stand vertreten war. Der Vorteil hier: man kommt mit den engagierten und
interessierten Burgern personlich ins Gespra ch, kann Ansatzpunkte erkennen fur eine mogliche Kooperation und erla utern, wie die Zusammenarbeit, Hilfe und Unterstutzung aussehen konnte.
Internet:
Wir sind auch entsprechend uber das Internet zu erreichen. Vereine, Burger die dieses neue Medium intensiv nutzen , konnen auf unserer Homepage z.Zt.http://home.t-online.de/home/zusammen_in_parchim.de
die wichtigsten und wesentlichen Informationen, Aufgaben, demn a chst
auch Veranstaltungen herunterladen. Gerade fur den Bereich der jugendlichen Freiwilligen ist das Internet eine wichtige Quelle der Information.
Projekte
(siehe Punkt 5)
Neben diesen 4 Grundinstrumenten der O ffentlichkeitsarbeit sehen
wir vor allem die erfolgreiche Umsetzung unserer Projekte als ein wesen tliches Mittel zur Aktivierung des freiwilligen Engagements in Parchim. Mit
diesen Projekten gehen wir gezielt auf die individuellen Bed urfnisse der
Freiwilligen ein, bzw. reagieren auf gesellschaftliche Verha ltnisse.
” GroÖe
Runden
Diese regelma “ igen Veranstaltungen des Initiativkreises und üZiPÖ, in denen Vereine, Initiativen, Selbsthilfegruppen, engagierte Freiwillige..... tei lnehmen , finden 2-3 mal ja hrlich statt. Hier werden von allen Teilnehmern
Erfahrungen, Ergebnisse, Informationen gebundelt, Probleme und Wunsche angesprochen, die verschiedensten Vereine, Initiativen, Einrichtungen... vorgestellt und weitere Moglichkeiten der Zusammenarbeit erortert.
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4.
Erfahrungen bei der Entwicklung/ Schwierigkeiten
Bei der Entwicklung und Umsetzung dieses Projektes galt es nicht nur das Interesse f ur
eine gemeinsame Zusammenarbeit zu wecken, sondern auch die Vorteile einer g emeinsamen intensiven Kooperation zu erarbeiten und diese den einzelnen Initiativen,
Vereinen, Institutionen.... deutlich zu machen.
Als schwierig stellte sich dabei im Vorfeld heraus, die einzelnen verschiedenen Tra ger
an einen Tisch zu bekommen, entsprechende Vorurteile abzubauen, zumal fast alle
Tra ger auf gleiche üFordertopfeÖ ( Kommune, Landkreis) angewiesen sind. In diesem
Zusammenhang befurchteten viele von ihnen, sich offenbaren zu mussen, bei eventueller Mit- bzw. Zusammenarbeit.
Gleichzeitig (siehe 1.) war das Interesse, der Bedarf nach Kooperation, Unterst utzung
und Zusammenhalt vorhanden. Dies manifestierte sich in den W unschen der ersten
üGro“ en RundeÖ.
Mit Hilfe der verschiedenen Gremien des Projektes ü Den sozialen Zusammenhalt fordern...Ö
§
Initiativkreis üRunder TischÖ
§
üGro“ e RundeÖ mit Vertretern aller Bereiche und Altersgruppen
§
Unterstutzungsstelle üZiPÖ
konnten schrittweise einige dieser Vorbehalte ausgera umt, bzw. abgeschwa cht werden.
Personliche Gespra che, Unterstutzungen bei Veranstaltungen, Informations- und Erfahrungsaustausch, gemeinsame O ffentlichkeitsarbeit , Mitarbeit in Gremien sind nur einige Mittel, um dieser Problematik zu begegnen.
Zu vergessen sei dabei nicht, dass es sich hier um einen allma hlichen Proze“ handelt,
welcher eine kontinuierliche und komplexe Arbeitsweise erfordert. Alle Vorbehalte von
Tra gern konnten noch nicht abgebaut werden. Es bedarf noch einer weiteren intens iven und kooperativen Zusammenarbeit.
Um so erfreulicher ist es zu werten, dass inhaltliche Vorbehalte/ Vorurteile zwischen
den Vereinen , wie z.B. Mieterverein und dem Haus- und Grundbesitzerverein nicht
mehr derart im Wege stehen, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen, um mit ei nander zu reden. Diese von üZiPÖ initiierten Gespra che wurden auf der letzten Jahreshauptversammlung von üHaus & Grund e.V.Ö als sehr positiv gewertet und la “ t Moglichkeiten
fur weitere Gespra che im Interesse der Mitglieder offen.
Es gilt in diesem Sinne weiterhin die gemeinsamen Ressourcen dementsprechend zu
nutzen, um sich zu erga nzen und einem Konkurrenzdenken entgegenzuwirken.
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5.
Formen der Beteiligung/ Vernetzung/ partnerschaftlichen
Zusammenarbeit
In diesem Zusammenhang die eingangs genan nten Konzepte und Ideen von freiwilliger
Arbeit und sozialem Zusammenhalt benennen.
Diese manifestieren sich in den üZiPÖ- Projekten, welche eine breite Bandbreite der
Aufgaben und Zielstellungen von üZiPÖ umfassen.
Einige abgeschlossene Projekte:
§
§
§
§
§
§
§
Anlegen und Pflegen einer Datenbank mit uber 280 Adressen von Parchimer Vereinen, Initiativen, Organisationen, gemeinsamen Zusammenschl ussen engagierter
Burger.....
Pra sentationsvorschla ge an Vereine anla “ lich eines Betriebsjubila ums
Hilfe bei der Vorbereitung und Einladung zu einem klassischen Konzert , an dem
sich Parchimer Vereine beteiligten
Unterstutzung engagierter Senioren des Seniorenburos bei der Gestaltung und Herausgabe eines eigenen Kochbuches
Hilfe bei der Grundung eines Skatvereines
Unterstutzung des Jugendringes bei der Organisation der Jugendwoche, sowie einer
Demonstration
Mitarbeit/Vorbereitung des Tages des Behinderten
Aktuelle Projekte:
1. Entwicklung/ Ausbau des Projektes üSchulen- Vereine- EhrenamtÖ
Dieses Projekt entstand auf Initiative von üZiPÖ, da sich herausstellte, dass es fur beide
Seiten- Schulen, wie auch Vereine- schwer war, aufeinander zuzugehen. So wurden
dabei als besondere Schwierigkeiten fehlende Ansprechpartner, mangelnde Kenn tnisse
uber Angebote der Vereine, Initiativen....und in manchen Fa llen auch negative Erfahrungen gesehen. Die Schulen wunschten sich Angebote, Moglichkeiten einer lebhaften
Unterrichtsgestaltung/ Gestaltung der Projekttage. Die Vereine beklagten eine U beralterung der Mitglieder, bzw. ein Sinken der Mitgliederzahlen.
Die Treffen dieses Projektes konnten den W unschen beider Seiten bereits entgege nkommen.
Mittlerweile gibt es sogar erste Erfolge. Projekttage konnten auf einer gro“ eren Bandbreite durchgefuhrt werden. Auch konnten einige Vereine in die Unterrichtsgestaltung
integriert werden, um den Kindern so fur die Leistungen des ehrenamtlichen Engag ements zu interessieren.
2. Einfuhrung und Ausbau der üZiP- CardÖ
Die üZiP- CardÖ ist ein weiteres Projekt, welches auf Initiative von üZiPÖ entstanden ist.
Sie dient dazu, gezielt die unermudliche Ta tigkeit der engagierten Freiwilligen in Parchim zu ehren und Anreize fur freiwilliges Engagement zu schaffen. Gleichzeitig soll sie
die Kooperation zwischen Wirtschaft freiwillig engagierten und Kommune ankurbeln,
und diese auch in der O ffentlichkeit hervorheben.
Diese Card basiert auf ein, im Bereich des Volunteering, in der USA bereits sehr erfol greich laufenden Modells. Das Prinzip ist a hnlich wie die in Deutschland verwendeten
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Club- und Rabattkarten. Neu daran ist die U bertragung auf die Freiwilligenta tigkeit. Jeder Verein , Initiative.... benennt 1- 2 besonders engagierte Freiwillige, welche fur ihre
Ta tigkeit mit dieser Card geehrt werden. Fur ein Jahr besteht fur sie die Moglichkeit,
vergunstigte Dienstleistungen, Angebote verschiedener Parchimer Firmen/ Einrichtungen zu erhalten. Bisher konnten 5 Kooperationspartner aus dem Bereich der Wirtschaft
gewonnen werden, die sich bereit erkla rten, das freiwillige Engagement auf diese Weise
anzuerkennen und zu wurdigen. Auch die Stadt Parchim wird sich bis Ende der Sommerpause in diese Form der Ehrung mit einbringen.
üZiPÖ bemuht sich selbstversta ndlich weiter, neue Kooperationspartner zu gewinnen, um
dieses Engagement in seiner gro“ en Bandbreite zu wurdigen.
3. Selbsthilfegruppe Schlaganfall
Initiiert von üZiPÖ wurde die üSelbsthilfegruppe SchlaganfallÖ. Konzentrierte Sich in der
Anfangsphase die Unterstutzung auf die O ffentlichkeitsarbeit , verlagert sich jetzt die
Hilfe fur diese Gruppe auf den inhaltlichen Bereich, bis hin zur Befa higung dieser Gruppe sich selbsta ndig weiterzuentwickeln.
In diesem Zusammenhang ist auch
die Zusammenarbeit/ Mitarbeit in den verschiedenen lokalen Gremien nicht zu unte rscha tzen.
So ist hier beispielsweise zu nennen:
§
§
§
§
die Mitarbeit im Arbeitskreis des Drogenberatungszentrums zur Durchfuhrung der
Kampagne ü Mit uns kommst Du klarÖ,
die Mitgliedschaft im Arbeitskreis ü GesundheitsforderungÖ ,in dem zur Zeit die Vorbereitung des 3. Gesundheitsmarktes ansteht,
die sta ndige Kooperation mit dem Jugendring Parchim/Lubz
sowie die Arbeit in der Vorbereitungsgruppe der Lebenshilfe zur Vorbereitung von
Veranstaltungen mit und fur Behinderte
üZiPÖ nahm und nimmt weiterhin teil an Veranstaltungen wie:
§
§
§
§
Gewalt gegen Frauen ( Veranstaltung der Frauenbeauftragten zu der auch viele
Vereine eingeladen waren),
Eroffnung der Pra ventationswoche,
Jugendpolitische Konferenz,
Eroffnung der Seniorenwoche,
um nur einige Beispiele der Vernetzung und partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf
kommunaler Ebene zu nennen.
Eine erfolgreiche Arbeit von üZiPÖ wird nur moglich durch diese personlichen Kontakte,
eine aktive O ffentlichkeitsarbeit und durch eine Umsetzung der Projekte, welche auf
den Bedurfnissen der Freiwilligen ausgerichtet ist.
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6.
Einbindung in die Kommune/ Zusammenarbeit mit Verwaltung,
Politik und Wirtschaft
Einige dieser Verknupfungspunkte wurden bereits in den vorhergehenden Punkten g enannt.
Einige weitere Aspekte/ Beispiele sind:
§
Kooperationen mit Kommunen und Wirtschaft hinsichtlich der W urdigung des freiwilligen Engagements( üZiP- CardÖ)
§
Teilnahme/ Gestaltung von Vertretern aus Kommune/Wirtschaft am Initiativkreis
üRunder TischÖ ( siehe Flyer)
§
Ermoglichen der Verteilung von Flyern in offentlichen Einrichtungen ( z.B. Landratsamt, Kulturamt, Rathaus und Firmen)
§
Bekanntgabe von zentralen Veranstaltungen/ Weiterbildungen, wie z.B. das vom
Finanzministerium durchgefuhrte Forum Vereine- Steuern, zur Weiterleitung an
Vereine, Institutionen....
Diese Kooperationen erfolgen im Rahmen einer neu tralen und parteilich freien Netzwerkarbeit auf lokaler Ebene.
7.
Angaben zur Zahl der Mitarbeiter, Kosten/ Finanzierung
Zur Zeit arbeitet an diesem Projekt eine hauptamtliche Mitarbeiterin, unterst utzt von
freiwilligen ehrenamtlichen Helfern.
Zur Unterstutzung verschiedener Formen der O ffentlichkeitsarbeit von Vereinen fallen
vor allem Kosten fur Formen der umfassenden Weiterbildungen f ur freiwillig Engagierte( auch mal uber den lokalen Horizont hinaus), das Drucken von Flyern, Ausdru cken
von Vereinsinformationen aus dem Internet und Mietkosten fur Ra umlichkeiten an
Die Finanzierung ist mittelfristig gesichert. Sie erfolgt uber eine begrenzte Forderung
durch die Robert-Bosch- Stiftung, weiterhin durch geringe Eigenmittel und der Einwe rbung von Spenden und Bu“ geldern.
Auf Grund des jetzigen Verlaufes und Bedarfes ist eine l a ngerfristige Absicherung und
Weiterfuhrung des Projektes wunschenswert und denkbar.
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