Simca Revue

Club – Zeitschrift der SIMCA Heckmotor - IG
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Simca
Nicht ganz originales Coupé aus Amiland
Bericht
Jahresversammlung
Besuch bei
Mario Illien
Auspuffanlagen
für die Simcas
Mitglieder
stellen sich vor
Ilmor Engineering Ltd
SRT Dijon
Adieu
Didier
Club – Zeitschrift der SIMCA Heckmotor - IG
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I N H AL T :
www.Simca-Heckmotor-IG.de
IMPRESSUM
Die SIMCA REVUE erscheint
vierteljährlich in einer Auflage von
ca. 140 Exemplaren
Die SIMCA HECKMOTOR IG
wurde im September 1985 gegründet.
Kontaktadressen:
1.
2.
Vorsitzende
Frank Breidenstein
Spreuerbergstr. 25
D - 71297 Mönsheim
Tel: 0049 7044/914 870
Fax: 0049 7044/901 377
[email protected]
IG intern
3
Protokoll der Jahresversammlung
5
Jahrestreffen 2012
7
IG Mitglieder stellen sich vor
10
Besuch bei Mario Illien
13
Eifel Klassik 2012 im R2
16
Adieu Didier
18
Krachmacher
21
Erst blasen...
24
Youngtimer Hockenheim
25
Simca Restauration, weiter geht´s
27
Simca 1000 Facelift 1977
29
Marktplatz
31
An dieser REVUE wirkten mit:
Fritz Franke, Rolf Radermacher, Simone
und Andreas Michiels, Harry Connors, Motor Klassik online: Kai Lauder, M. Kuhr,
Oldtimer Markt, F. Breidenstein
Vorsitzende
Olaf Steffens
Am Büchsenschütz 9
D – 45527 Hattingen
Tel: 02324/27114
[email protected]
Vielen Dank für die Unterstützung
3.
Kassenwart
Chrsitian Schoder
Hochgratweg 10
D – 73066 Uhingen
Tel: 071639104311
Christian [email protected]
4.
Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender
Fritz Franke
Henriettenstr. 1
D - 32423 Minden
Tel: 0049 571 33 202; Fax: 0 571 38 81 270
[email protected]
Bankverbindung:
C. Schoder – Simca Heckmotor IG
Volksbank Altshausen
BLZ: 65092200
Kontonummer: 4819004
IBAN: DE40 6509 2200 0004 8190 04
BIC Code: GENODES1VAH
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Neue Mitglieder:
Liebe IG Mitglieder,
Unsere Mitgliederzahl steigt weiter. Mit neuen
unsere Jahresversammlung liegt nun schon
Mitgliedern gibt es auch immer wieder sehr
einige Zeit zurück. Es standen ja Vorstands-
interessante Geschichten rund um das Simca
wahlen an, die einige Neuerungen hervorge-
Hobby.
bracht haben.
Harry Connors der Amerikaner der schon Mit-
Nachdem ja Hans Koller nicht mehr als Kas-
te der sechziger Jahre seine Passion zur
senwart zur Verfügung stand – vielen Dank
Marke Simca gefunden hat, schreibt in die-
an dieser Stelle noch einmal für sein langjäh-
sem Heft seine ganz besondere Geschichte in
riges Engagement – konnten wir Christian
der Rubrik „Neue Mitglieder stellen sich vor“
Schoder als junges Mitglied für die Aufgabe
des Kassenwarts gewinnen. Er war schon
Treffen:
tätig und hat ein neues IG Konto eröffnet (sie-
Das SRT Treffen stand dieses Jahr ganz im
he Seite 2).
Zeichen des verstorbenen – langjährigen Vor-
Wir wünschen ihm viel Glück bei der Aufgabe
sitzenden des SRT Dijon - Didier Gachot.
und freuen uns den Nachwuchs integrieren zu
Mehr als 90 Simcas trafen sich wieder in Fla-
können.
gey und zollten dem verstorbenen Didier mit
einer lauten Schweigeminute (alle Simcas
Auch die Position des zweiten Vorsitzenden
ließen die Motoren brüllen) die Hochachtung.
wurde neu besetzt. Olaf Steffens, seit mehre-
Einige hatten ihre Rallye2 sogar gleich mit
ren Jahren in der Simcaszene aktiv, wird die
Aufklebern versehn wie Didiers Auto. Eine
Vorstandsaufgaben unterstützen.
schöne Geste der Anerkennung wie ich finde!
Auch dem bisherigen zweiten Vorstand Andrée Steiner sei an dieser Stelle ein großer
Auch eine Delegation der Simca Heckmotor
Dank für seine langjährige Tätigkeit als 2ter
IG war präsent. Ein umfassender Bericht na-
Vorsitzender der Simca Heckmotor IG ausge-
türlich hier im Heft.
sprochen.
Wiedergewählt wurde ich als erster Vorsit-
Das Internationale Simca Treffen - ausgetra-
zende und werde versuchen, die IG in den
gen vom Simca Club Deutschland – in Wesel
nächsten vier Jahren weiterzuführen.
war auch ein großer Erfolg. Über 200 Simcas
aller Couleur bevölkerten die Grav-Insel am
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Niederrhein. Leider konnte ich keinen unserer Besucher animieren einige Zeilen über das Treffen
zu schreiben und da ich selbst in Dijon war, fällt der Bericht natürlich dürftig aus.
Meldung aus der Oldtimer Markt:
Neuer Trend?
Im technischen Bereich bringen unsere jungen Mitglieder sogar die alten Hasen noch zum
Staunen:
Sieh´ an sieh´ an: die neue Schalteinheit von Jojo Kettenus
........da verliert man keine Zeit mehr
beim
Gangwechsel:
wie sagt der Franzose: „Chapeau“
Die Frage darf gestellt werden: kann
man die Schalteinheit erwerben?
fb
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Protokoll der Jahreshauptversammlung der Simca Heckmotor IG
Am 14./15. April 2012 in Hachenburg
Teilnehmer:
H. Koller, O. Steffens, W. Eul, A. Michiels, F. Franke, P. Leibach, H. Tölle, W. Zinn, K. Anacker.
P. Feußner, G. Herrmann, S. Ehlen, F. Breidenstein
Tagesablauf:
1:
2:
3:
4:
5:
Begrüßung
Kassenbericht
Vorstandswahlen
Diskussion
Ausfahrt durch die Westerwälder Seenplatte
1:
Frank Breidenstein begrüßt die Anwesenden und schlägt den dargestellten Tagesablauf vor, der einstimmig
angenommen wird.
Auf Grund der derzeitigen ausgezeichneten wirtschaftlichen Situation der IG trägt diese die Kosten für Speisen
und Getränke der diesjährigen Jahreshauptversammlung.
Die IG hat kontinuierlich ca. 135 Mitglieder, wobei sowohl Zugänge als auch in geringem Maße Abgänge zu
verzeichnen sind.
Leider ist es dauerhaft nötig die Eingänge der Beiträge nach zu halten.
Für 2012 stehen noch Zahlungen von 30 Mitgliedern aus.
Diese werden in Kürze diesbezüglich angesprochen.
2:
Hans Koller stellt den Kassenbericht vor.
Der Kassenbestand betrug im Dezember 2011 8990,- € und ist bis
Anfang April 2012 auf 10800,- € angewachsen.
Als Gründe für die positive Entwicklung werden insbesondere genannt:
•
Wiederausgleich des Verlustes im Kassenbestand durch den Kassenwart
•
Verkaufserlöse
•
Verkauf der neu gefertigten Aluminiumventildeckel
•
Kostenreduzierung (z.B. 2011 nur drei Simca-Revue)
Die anschließende Kassenprüfung erfolgt durch Olaf Steffens und Wolfgang Eul.
Es werden keine Abweichungen festgestellt, der Bericht wird bestätigt.
Frank bedankt sich bei Hans Koller für die jahrelange Tätigkeit als Kassenwart und überreicht eine entsprechende Urkunde, die Andreas Michiels vorbereitet hat.
Hans Koller erwidert den Dank und bittet um Verständnis, dass er aus persönlichen Gründen zukünftig nicht
mehr als Kassenwart zur Verfügung steht.
Er erklärt sich aber weiterhin für die Verteilung der Revue bereit.
Frank berichtet über den Aufwand der zur Pflege des Internetauftritts notwendig ist. Insbesondere das Handling
der Verkaufs- und Suchanzeigen ist sehr aufwändig. Derzeit werden der IG dafür 350,- € pro Jahr in Rechnung
gestellt, was aber dem tatsächlichen Aufwand nicht gerecht wird.
Nach eingehender Diskussion wird einstimmig beschlossen, den Betrag der diesbezüglichen Aufwandsentschädigung ab 2012 auf 500,- € festzusetzen.
3:
Bei der Jahreshauptversammlung 2008 ist in den Statuten der IG festgelegt worden, dass der Vorstand alle vier
Jahre neu zu wählen ist.
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Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen.
Frank stellt klar, dass die Aufgabe des ersten Vorsitzenden positive, aber auch negative Seiten hat.
Zukünftig sollte die Aufgabenverteilung zwischen dem ersten und zweiten Vorsitzenden ausgewogener ausfallen, insbesondere sollte die Erstellung der Simca Revue durch ausgeprägte EDV Kenntnisse aller Vorstände erleichtert werden. Sofern sich eine solche Konstellation umsetzen ließe, sei er zu einer weiteren Amtszeit bereit.
Durch Beiträge aus dem Kreis der Anwesenden wird klar, dass es ein persönlicher Verdienst von Frank ist,
dass die IG noch besteht und nicht auseinander gefallen ist, deshalb sei es wichtig ihn weiter als Vorsitzenden
zu gewinnen.
Die anschließenden geheimen Wahlen ergeben folgendes Ergebnis:
Erster Vorsitzender
Vorschlag: Frank Breidenstein
Einstimmig gewählt: Frank Breidenstein
Zweiter Vorsitzender
Vorschläge: Olaf Steffens, Andre Steiner
Einstimmig gewählt: Olaf Steffens
Kassenwart
Vorschlag: Christian Schoder
Gewählt mit einer Enthaltung: Christian Schoder
Die gewählten nehmen die Wahl an.
Die Diskussion ergibt folgende Anregungen/Informationen für den neuen Vorstand:
4:
•
ggf. Nachfertigungsaktion für Kupplungsnehmerzylinder
•
ggf. Nachfertigungsaktion Kupplungsscheiben für „Linksdreher“
•
Fertigung von T-Shirts (Aufdruck auch normale 1000er Modelle)
•
ggf. Kontaktaufnahme mit Simca-Club-Deutschland zur engeren Kooperation
•
Überdenken des Konzepts zur Organisation der Jahresversammlungen
(Ziel: mehr Teilnehmer und Gewinnung jüngerer IG-Mitglieder)
5:
•
Entscheidung über zukünftige Anzahl der Simca-Revue pro Jahr
•
Hinweis auf Simca-Welttreffen in Wesel (17. – 21. Mai 2012)
•
Hinweis auf diesjährige „Carmonie“ in Beilstein
Bei der Ausfahrt durch die Westerwälder Seenplatte meint es der Wettergott gut mit den Teilnehmern, so dass
sie bei dem trefflich organisierten Stopp bei der Mühle Gehlen die von der Wirtin Frau Schneider vorbereiteten Köstlichkeiten im Freien und bei Sonnenschein unbeschwert genießen können.
Die Versammlung klingt im urig gemütlichen Ratskeller (für den harten Kern erst in den frühen Morgenstunden) aus.
Rolf Radermacher
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Simca, Sekt und Westerwald - Jahrestreffen 2012
Endlich war es wieder mal soweit!
Das Treffen mit Freunden und Gleichgesinnten stand
an. Und alle hatten wir den gleichen Simcavirus!
Also habe ich meinen 1000er aus dem Winterschlaf
geholt, gefrickelt, gefummelt, geputzt, getankt und
flott noch ein Zimmer gebucht, um auch einen schönen Abendausklang für das Treffen zu haben.
Samstagmorgen nahmen meine Angetraute und ich
die uns schon bekannte Strecke nach Hachenburg
unter die Räder.
Wir starteten um 8.00 Uhr morgens - ohne Stress mit
40 PS und 90km/h und richtig gut gelaunt.
Auch andere Teilnehmer sind früh angekommen und
nach der Begrüßung widmeten sich unsere Frauen
dem für sie kurzzeitig wichtigen Thema "Shoppen"
in der kleinen, aber feinen Innenstadt.
Ich habe in derselben Zeit das Eintreffen der anderen
Simcas genossen und mir einige Ersatzteile gesichert.
Für unsere Jahresversammlung war wieder der Saal
des Hotel Krone reserviert und Kaffee nebst Getränken bereitgestellt.
Auch dieses Mal gab es wichtige Dinge zu besprechen und auch einige Wahlen durchzuführen.
Unter anderem bedankte sich die IG bei Hans Jürgen
Koller für seine jahrelange Arbeit als Kassenwart.
Frank Breidenstein
hatte wieder dafür
gesorgt, dass wir
unsere Oldtimer auf
dem
Marktplatz
super präsentieren
konnten.
Da das Wetter
mitspielte, konnten
wir alle gemeinsam
unsere Autos vor einer schönen Kulisse zeigen und
bewundern lassen.
Die weiteren wichtigen Dinge der Versammlung
wird Frank Euch mitteilen.
Eine Sache ist mir aber persönlich wichtig. Und ich
möchte mich hier an diejenigen Mitglieder richten,
die sich beim Jahrestreffen leider durch ständige
Abwesenheit zurückhalten.
Dadurch ist es Euch nicht bewusst, wie groß der Einsatz von Frank Breidenstein für unsere IG ist.
Frank
hilft
bei
technische
Problemen,
schreibt die IG- Zeitung, hält Kontakt zu anderen
Clubs, koordiniert Nachfertigungen, sorgt für Info
auf der Webseite.......
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Wir sind halt eine "IG" und diese Abkürzung beinhaltet neben dem Wort "Interesse" auch das Wort
"Gemeinschaft".
Darum fühlt Euch eingeladen, auch mal einen Bericht über Eure Autos, einer Veranstaltung oder eine
Messe zu verfassen.
Und
jetzt
wieder
zur
Versammlung.
Die Wahl des Vorstandes gestaltete sich, wie erwartet, schwierig. Und nach einigen gelassenen, aber
intensiven Diskussionen war jedem im Raum klar,
dass sich unser Verein wohl auflösen wird, wenn
Frank sich von seinem Posten als 1. Vorsitzender
zurückziehen würde.
Zum Glück konnten wir ihn bewegen, sich erneut
zur Wahl zu stellen - wohl auch durch unsere Zusage
auf mehr Unterstützung seiner Aufgaben. Im zur
Seite steht jetzt als 2. Vorsitzende Olaf Steffens.
Während wir im Gasthof noch unsere Versammlungspunkte abarbeiteten, wurden unsere Autos
draußen von den Passanten bewundert.
Danach war eine Ausfahrt durch den Westerwald
angesagt und es ist ein herrliches Gefühl, mal andere
Simcas
im
Rückspiegel
zu
sehen
Unser Ziel war eine schöne Mühle und wir wurden
mit Sekt und Kuchen
exzellent versorgt.
Sehr viel später und
zurück
auf
dem
Marktplatz ging es im
Kronensaal
kulinarisch
weiter.
Wir fachsimpelten in
Simca-Gesprächen
und tauschten auch
gerne Privates miteinander
in
gemütlicher
Runde
aus.
Und wie in jeder
Gemeinschaft, so gibt
es auch bei uns einen
so genannten "harten
Kern", der sich bewogen fühlte, den
Abend im urigen Kronenkeller bei einem
gepflegten Absacker
abzuschließen.
Vor der Abfahrt am
nächsten Morgen trafen sich
die Übernachtungsgäste des
Treffens erneut und wir
konnten uns noch dem
Fachsimpeln hingeben.
Auf
der
Heimfahrt
entdeckten wir den uns
bekannten goldenen 1000
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Simca im Rückspiegel.
Lässig zog er dann an uns vorbei - er hat ja die doppelten PS im Heck.
Aber man muss auch mal "jönne könne"!
Zuletzt noch einen Dank an Frank und Gabi für das
schöne Treffen und der vielen Zeit, die sich beide
über die Jahre hinweg für die Heckmotor - IG genommen haben!
Bis zum nächsten Mal!
Wir
freuen
uns darauf!
Andreas,
Simone und
Philipp
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IG Mitglieder stellen sich vor:
Name: Harry Connors
Mitgliedsnummer: 348
Simca
1000/1200S Coupé
Hallo Herr
Breidenstein Ich
heiße Harry Connors
und habe grade 40,00
Euro mit On-Line
Banking an den Klubkonto überwiesen. Ich
wohne in Monsheim a.d. Deutsche Weinstrasse und bin eine Berater bei den US Army in
Heidelberg.
eine Ersatzteilebuch und eine Werkstatthandbuch mitbekommen aber
Leider ist der Werkstatthandbuch
auf Italienisch. Was musste ich
ausgeben für eine Werkstatthandbuch
auf Deutsch oder Englisch? Sobald
das meine Mitgliedsantrag
angenommen ist, werde ich eine
Aluminium Ventildeckel bestellen.
Ein bissen über mich selbst.
Ich habe grade eine 1948 Lincoln Continental Coupé (Baustelle) für eine Simca 1200
S getauscht. Ich werde den Simca nächste
Samstag abholen in Aachen. Der Wagen ist
als Italia (hat noch Italienische Papieren) und den Karosserie war komplette restauriert
mit neue
Blechteile laut den Fotos die ich mit
bekommen habe. Aber am Motor fehlt den
Komplette Luftfilter Kasten, hatte diese
Renn Richter drauf, vielleicht gut für
Rennen aber nicht für Alltags fahren. Der
Wagen hatte Alu Felgen und brachte auch
einem Radbolzen. Ein Ersatzrad fehlt auch.
Sind diesen Teile zubekommen? Ich habe
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Ich habe aus junge Soldat in 1965 eine
neue Simca 1000 Coupé gekauft und habe es
in Paris abgeholt mit einen Freund der
auch eine Coupé gekauft hatte.
Meine war Rot und seinen Blau. Ich und
meine neue Frau haben es überall in Europe
gefahren bis Jan 1966. Nach der Rückkehr
1965:die Beifahrerin ist noch heute seine Frau…
das Coupé leider nicht mehr) – d. Redaktion
in meine Heimat sind meine Frau und ich in
eine Grosse Schnee Sturm von New York bis
Tucson, Arizona gefahren. Nachdem haben
wir den Wagen überall in SudWest USA gefahren.
Dann bin ich zu Hubschrauber Pilot Schule
in Texas gefahren und hatte eine Klimaanlage einbauen lassen, weil die Hitze dort
nicht zu ertragen waren. Nachdem ich befehle für Viet Nam bekommen habe (Anfang
1967) bin ich mit den Wagen nach L.A. California gefahren. Habe es bei eine Abarth
Spezialist gelassen und er hatte den Motor
auf gewacht! Der Wasserkühler ist nach
vorne gewandert und den Wagen hat jetzt
neue breite Felgen bekommen. Es hat ausgesehen wie eine Abarth Fiat 850er.
In Mitte 1968 bin ich wieder nach Deutschland stationiert und habe meine Neue/Alte
Simca Coupé (jetzt mit 85 PS) von L.A.
nach New Jersey gefahren und wie.
Bei uns (USA) waren den Simca 1200S nicht
angeboten. Ich habe einen 1200S in Ulm gefahren und wollte eine haben aber mit eine
neu Baby waren nichts zumachen. In 1970
waren wir bei eine Freund in Italia besuchen und habe Ihm gefragt ob er jemand bei
Abarth kennte. Seine Schwager hatte dort
gearbeitet in den Design Buro! Ich habe
Ihm (Schwager) gefragt was es kosten werden um meine 1000er Coupé auf eine 1200S
umzubauen. Er hatte mir gesagt das ich Ihm
den Wagen für mindestens eine Woche in
Werk lassen musste und da könnte er mir
sagen ob es möglich war und was es kosten
Werden. Nach zwei Monaten habe ich ein Urlaub gemacht in Nord Italia und habe den
Wagen bei meine Freunds Schwager gelassen.
Nach eine Paar Tagen sind wir in Werk gegangen um zusehen wie es lauft. Meine Wagen war komplett aus andern gebaut. Kein
Kotflügel, kein innen Ausstattung, kein
Motor und Getriebe alles weg. Aber bis
Samstag war der Wagen fertig. Jetzt hatte
ich meine 1200S Coupé mit eine Abarth getunte 1200 S Motor (mit 40DCOE Weber Vergasers) und neue schone Felgen plus eine
sehr schöne Klang von den Abarth Auspuff.
Das ganze
hat mir
$740
gekostet.
Der Dollar
hat gewiss
mehr wert
wie Heute
aber ich
glaube das
der Schwager von
meine
Freund hat eine Finger drin.
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Gruß Harry Connors Heppenheimer Strasse
467590 Monsheim Handy 01774431346
Mit einem Ford Shelby GT 500 als Zugfahrzeug
das Coupé zum Rennen gezogen – Crazy die Amis –
(Anm. d. Red.)
Ich bin nochmals nach Viet Nam und habe
den Simca bei meine Vater gelassen (kein
Probleme nach den USA mit den Import weil
auf die Papieren war Beweise das der Wagen
schon in den USA zugelassen war) in Tucson
und er hatte zwei Strafzettel bekommen wegen überhöhte Geschwindigkeit.
Nach Viet Nam wieder nach Deutschland und
den Simca nochmals mit. In 1976 nach den
Stabsschule in den USA und in 1978 meine
alte Freund der damals den Blaue 1000er
gekauft hatte wollte mein 1200S haben weil
sein Sohn seine Coupé kaputt gefahren hatte. Leider habe ich Ihm es verkauft.
Das Tauschobjekt: 1948er Lincoln Continental
gegen Simca 1200 S Coupé
Anmerkung der Redaktion:
Eine – wie ich finde – „irre“ Geschichte.
Willkommen in unserer IG
Sein dem Suchte ich ab und zu für eine
1200 S. Jetzt habe ich eins wieder. Ich
hoffe das Sie meine Deutsch gut lesen und
verstehen konnte.
Ich hoffe auch das Sie meine Simca Story
nicht langweilig gefunden habe. Vielen
dank für Ihr Zeit und für den Information
die ich suche. Danke und
Simca Revue
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Besuch bei Mario Illien
Ilmor Racing/ Ilmor engineering
Für alle die Mario Illien nicht kennen sollten, hier eine kurze Beschreibung
(gnadenlos aus Wikipedia geklaut)
Mario Illien
Mario Illien (* 2. August 1949 in Chur, Schweiz) ist ein Schweizer Ingenieur und
Motorenentwickler. Er ist Gründer und Mitbesitzer von Ilmor und zweifacher Träger
des Louis Schwitzer Award for Engineering Innovation Excellence.
Im Anschluss an eine Ausbildung zum technischen Zeichner bei den Emser Werken
studierte Illien Anfang der 1970er Maschinenbau an der Ingenieurschule Biel. Während der Studienzeit arbeitete er als Mechaniker des schwedischen Grand-PrixPiloten Joakim Bonnier und entwickelte einen Formel-2-Motor für Simca und ein
Antriebsaggregat für ein Rennmotorrad. 1977, nach Abschluss des Studiums, war er
zunächst bei MOWAG in Kreuzlingen an der Entwicklung von Dieselantrieben für
Panzerfahrzeuge beteiligt. Doch es zog ihn zurück zum Motorsport.
Über Cosworth zu Ilmor
von Illien konstruierter Mercedes-Formel-1-Motor
1979 wechselte er zu Cosworth im englischen Northampton, lernte dort Paul
Morgan kennen und gründete 1984 mit diesem die Firma Ilmor. Zusammen
mit Financier und Teamchef Roger Penske entwickelten Illien und Morgan
den Ilmor-Chevrolet-Motor, der zwischen 1987 und 1993 in der bis dahin
von Cosworth-Motoren dominierten Rennserie insgesamt 86 IndyCarRennen, sechsmal die Indianapolis 500 und fünf IndyCar-Titel gewann.
Formel 1
Illien konzentrierte sich dann auf den internationalen Rennsport und entwickelte den Ilmor Formel-1-Motor,
der ab 1991 von den Teams March, Tyrrell, Sauber und Pacific eingesetzt wurde. 1993 stieg Mercedes bei
Ilmor ein. Ab 1995 kamen die Motoren im Heck der McLaren von Mario Illien und konnten 1998 und 1999
jeweils den Fahrertitel mit Mika Häkkinen gewinnen und etliche Grand-Prix-Siege einfahren.
Special Projects Group und Neugründung von Ilmor Engineering
Mario Illien mit Garry McCoy in Estoril 2006 beim Debüt der Ilmor
MotoGP-Maschine
Nach Paul Morgans Tod 2001 erhöhte die DaimlerChrysler AG im Jahr
2002 ihre Anteile an Ilmor auf 55 Prozent und es wurde die stufenweise
Übernahme der restlichen Anteile vereinbart. Illien gründete im Jahr
2001 die Special Projects Group als eigenständig operierende Gruppe
innerhalb der Mercedes-Ilmor Limited. Die Special Projects Group
bestand aus dem 60-köpfigen Team, das den GM-IRL-Motor entwickelte und produzierte. Nachdem DaimlerChrysler 2005 die restlichen 45 Prozent an Mercedes-Ilmor übernahm und das Unternehmen in MercedesBenz HighPerformanceEngines umbenannte, erwarb Illien gemeinsam mit Roger Penske die Special Projects
Group einschließlich der Namensrechte an „Ilmor“ und gründete erneut die Ilmor Engineering Limited. Mit
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dieser ist er wieder selbständig und produziert IRL-Motoren für Honda und NASCAR-Triebwerke für Penske
Racing. 2006 und 2007 war Illien auch im Motorradsport vertreten und ging mit der zusammen mit Eskil
Suter entwickelten Ilmor SRT X³ in der MotoGP-Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft an den Start. Während der Saison 2007 beendete man dieses Engagement aus finanziellen und technischen Gründen.
Soweit die Vorgeschichte mit dem besonderen Bezug, dass Mario Illien sogar einen Simca Formel2 Motor
entwickelt hatte.
Jetzt kann sich sicher jeder vorstellen das Mario Illien für einen wie mich, der ebenfalls Maschinenbau studierte sich von Kindesbeinen an mit Motoren beschäftigt und heute in der Motorenentwicklung tätig ist, jemanden ganz besonderen darstellt.
Illien´s vor kurzem abgeschlossenen Entwicklung des 5 Takt Motors ist ja ein weiteres High Light zu dem
man mit großem Respekt aufschaut.
Jetzt also zu meinem Besuch bei Illmor Engineering und wie es dazu kam:
IG Kollegen Hans Peter Blandow brachte mir im Januar diesen Jahres seinen Rallye 2 Motor zur Überarbeitung
und erwähnte, dass sein Fahrzeug Ende April wieder einsatzfähig sein sollte, da er mit einem berühmten Beifahrer an einer Rallye teilnehmen wolle.
Ok -ok „…berühmter Beifahrer…“ so, so, dachte ich und fühlte mich im ersten Moment „veräppelt“.als er den
Namen Mario Illien nannte.
Er kenne Mario persönlich, er wohne in Zürich nicht weit von ihm entfernt und gehe mit ihm ab und zu mal ein
Bier trinken. Er (Hans Peter) und einige Freunde seien im März bei Mario Illien zu einem Besuch in Brixworth bei
Illmor Engineering eingeladen, ob ich nicht mitfahren wolle war Hans Peters Frage. Es gäbe eine Werksführung
und über`s Wochenende noch einen Besuch in London….
Eine solche Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen. „Ja klar – unter allen Umständen will ich mit…“ war
meine Antwort.
8 Wochen später saß ich im Flieger der Swiss Air auf dem Flug von Zürich nach Birmingham an der Seite von
Hans Peter und 5 seiner Freunde. Mit dem Taxi nach Brixworth und dann war es da: Ein unscheinbares Schild
Illmor Engineering Ltd in einem 80er Jahre Industriegebiet. Eigentlich dann doch nicht so romantisch wie ich es
mir vorgestellt hatte.
Im Foyer des Betriebsgebäudes natürlich alle Pretiosen seiner Entwicklungen: Formel1 Motor, 5 Takt Motor,
Motor GP Motor, Indy Motoren… nur keine Empfangsdame.
„Dial 060“ (wähle 060) stand auf dem Telefon und man werde dann abgeholt. Gesagt getan und dann kam er dann
ja er ...“Mario Illien himself“ begrüßte uns mit einem „Grüezi miteinand“.
Da stand er nun direkt vor mir… er den ich bisher nur aus dem Fernsehen gesehen oder über ihn Zeitungsberichten gelesen hatte streckte mir seine Hand entgegen und meinte „… ah der Mann von Porsche….“ – äh ja Guten Tag
– war meine kurze Antwort.
Illien nahm uns dann mit in ein Besprechungszimmer und präsentierte fast 3 Stunden lang seine Lebensgeschichte mit diversen Anekdoten.
Begonnen habe er mit dem Tunen der Töfflis (Mofa oder Moped bis 50ccm – Anm, d. Red.) seiner Freunde um
sich ein paar Kreuzerle zu verdienen - er selbst habe aber gar kein Töffli besessen
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Jow - dachte ich, da gleichen sich die Wege noch… als ich selbst
14-15 Jahre alt war hab ich auch an den Auslasskanälen meiner
Freunde Mofas rumgefeilt – zumindest aber hatte ich das
schnellste Mofa im Ort
Maschinenbau habe ich dann auch studiert und bei einem
Entwicklungsunternehmen für Verbrennungsmotoren meine ersten
Berufsjahre absolviert.
Dann allerdings fehlen weitere Parallelen…
Illien gründet mit einem auf
einem Blatt Papier skizzierten „Businessplan“ die Firma Ilmor zusammen mit Paul Morgan und Roger
Penske als Geldgeber.
Die weitere Entwicklung der
erfolgreichen Firmengeschichte
steht ja schon weiter oben…
Nach der Präsentation ging es dann
durch die heiligen Hallen: 5 Achsen
Bearbeitungszentren, Montage,
Entwicklung, Prüfstände…. nahezu alles konnten wir besichtigen – ok 2-3
Motoren waren dann doch noch abgedeckt – Rennerei lebt halt vom
Entwicklungsvorsprung.
Mittags dann zum Essen und ihr werdet
es nicht glauben sitze wieder direkt
neben ihm.
Die Zeit verging wie im Flug – eine
Anekdote jagt die Andere, ein
ingenieurmäßiges Traumerlebnis es
fehlte nur noch die Offerte eines Arbeitsvertrages ☺
Abends dann nach London… aber das ist eine andere Geschichte.
Es bleibt mir nur noch mich herzlichst zu bedanken bei
Hans Peter Blandow und seinen Freunden
sowie
Mario Illien
fb
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Eifel Classic 2012
Simca Rallye 2: Heckschleuder mit Frontkosmetik
© Kai Klauder
Hans-Peter Blandow erlebte vier Tage vor der Eiffel Klassik eine Schrecksekunde: Bei der ersten Ausfahrt
mit dem neu aufgebauten Simca Rallye 2 rauschte ihm
ein anderes Auto in den Vorderwagen.
"Wir waren am letzten Samstag zum ersten Mal mit
dem Simca unterwegs und wollten bei einer
Rallyeveranstaltung alles testen. Und dann legt doch
auf einmal der Vordermann den Rückwärtsgang ein
und demoliert die Front des Rallye 2."
Reparatur in Rekordzeit
Doch der Schweizer aus Richterswil am Zürichsee kennt
seine Eidgenossen. "Schon am Sonntagabend holte ich
aus Ludwigsburg von einem Simca-Club-Freund einen
Kotflügel. Am Montag machte sich mein Spengler an die
Arbeit. In einer Nachtschicht hat er perfekte Arbeit abgeliefert", freut sich Blandow und zeigt auf seinem
Smartphone Bilder von den Arbeiten. Auch der
Lackierer ließ alles stehen und kümmerte sich um die französische Heckschleuder von 1973.
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Ganz ohne Training und
Probefahrt
sind
Blandow
und sein Beifahrer Martin
Kämpfer in dem Rallyegelben Franzosen unterwegs.
"Immerhin hatten wir den
Motor auf dem Prüfstand,
der hat nun schon rund
1.300 Kilometer absolviert."
Die 700 Kilometer Anreise
ersparten sie dem Simca
Rallye 2 noch, doch auf der
Eifel Classic kann der 86 PS
starke Wagen seine Qualitäten beweisen. Nach dem zweiten Tag liegen die Schweizer auf Gesamtrang 30.
Anm. d. Red. :
Da zeigt es sich wieder, es lohnt sich einer Interessengemeinschaft anzugehören die kurzfristig alles in Bewegung setzt um einem
Simca Freund aus der Patsche zu helfen ☺
Simca Revue
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Adieu
Didier
Am Samstag d. 19.05.2012 nahmen alle angereisten Simcakollegen während des Int.
Simca Racing Treffens in Flagey – Echezeaux auf Ihre Weise Abschied von Didier
Gachot. Um 16:30 bat der neue Präsident
des Clubs Michel Lagreze um eine Gedenkminute mit laufenden Motoren für den im Dezember viel zu früh verstorbenen Präsidenten des SRT. Es war schon ein erhebender Moment als
alle Simca Heckmotoren Didier einen letzten Gruß gen Himmel schickten.
Begonnen
hatte
das
Jubiläumstreffen
in
diesem Jahr schon am Freitag nach dem
Feiertag auf dem ca. 40 km von Flagey
entfernt
gelegenen
Circuit
de
Pouilly-en-
Auxois. Man traf sich auf dem Platz des
Treffens und fuhr meistens in kleinen Gruppen
nach einem perfekten Roadbook auf kleinen
Straßen durch Weinberge, viel Grün und
kleinen Dörfern zu dem Circuit. Hier konnte
jeder der sich eingeschrieben hatte nach Lust
und Laune mit seinem Simca ein paar, oder mehr schnelle Runden drehen. Es war eine bunte Mischung von allen Heckmotor-Modellen die das Fahrerlager an der Strecke füllte. Ein paar kleine
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Regengüsse zwischen den Sonnenstrahlen machte die ganze Sache auf der Piste nicht uninteressanter. Aber, es blieb alles Heil, außer einigen harmlosen Drehern, einem gerissenen Gaszug und
ein aus dem Gurkenglas kotzender Rallye 3.
Ja, ja wenn erst einmal der Helm aufgesetzt ist, lässt sich der rechte Fuß schwer kontrollieren…
„ Pedal to the Metal “
Nur die Betreiber der eigens aufgebauten Grillstation wirkten etwas unprofessionell und waren gegen Mittag doch etwas überfordert. Aber nach der Rücktour, nach einigen gemeinsamen Bierchen
auf dem Platz des Treffens war man sich einig, eine echt gelungene Sache. Denn wo findet man
heute noch ein ganzes Fahrerlager voller Simcas.
.
Am Samstagmorgen füllte sich der Platz schnell und gegen Mittag standen gut 90 HeckmotorModelle bei herrlichem Frühlingswetter aufgereiht auf dem Platz. Im Vergleich zum
letzten Jahr, war auch der Teilemarkt
wieder
etwas
umfangreicher.
Neben
dem Club Simca Bertone mit seinen
vielen Nachfertigungen gibt es fast alle
Kühlerschläuche für alle Modelle neu,
sowie immer mehr Blech und Ver-
schleißteile. Wer wollte und über und das nötige
Budget an diesem Wochenende verfügte, konnte
seinen Simca 1000 in neuen Blechteilen gleich
mitnehmen.
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Obwohl, im Vergleich zu einem angebotenen Simca 1000 Tretauto in eher mäßigem Zustand wäre
dieses Blechkleid ein Schnäppchen gewesen.
Es war wieder einmal ein gelungenes Treffen in der wunderschönen Bourgogne. Zwar fand es in
diesem Jahr unter besonders traurigen Umständen statt, aber Didier Gachot hätte es genau so
gewollt, und er hat zugesehen, von ganz oben, da waren sich alle einig.
IMPRESSIONEN
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DEVIL, SUPER-SPRINT, ABARTH & CO…
Was gab es, und gibt es eigentlich noch an Sportauspuffanlagen für unsere Simca
Heckmotor Modelle. Einen Abarth Sportauspuff gab es ja für fast jedes Auto in den
60er und 70er Jahren.
Auch für den Simca 1000 ist der Abarth Schalldämpfer der
einzige mit einer ABE und wird auch heute noch ab und an
einmal zum Kauf angeboten. Die Turiner waren ja bekannt
für ihre solide Bauweise, auf die man größten Wert legte. So
wurde zum Beispiel nach dem Biegen der Rohre eine Kugel
durch
die
Bögen
gezogen,
um
technisch
bedingte
Einschränkungen im Durchmesser zu beseitigen. Dieses war
ein Merkmal eine echte Anlage von einer später in Lizenz bei
einem anderen italienischen Hersteller gefertigten Abarth Anlage zu unterscheiden. Ein weiteres Merkmal ist, das ein „
echter “Turiner Sportauspuff“ immer mit dem Aufkleber
Abarth & Co. versehen ist. Auf dem Nachbau findet man
nur den Aufkleber Abarth. Die Deutschen Importeure
waren bis in die 80er Jahre die Firma Nöldeke in Konstanz und die Firma Dr. Höhn in Ulm. Ein weiterer
Schalldämpfer für den Simca 1000 ist die neben stehende
Anlage mit einem Fächer krümmer. Eine absolute Rarität.
Außerdem gab es einen weiteren Dämpfer, für den Abarth
Simca 1150. Ebenfalls mit Fächerkrümmer der aber nicht
von oben in den Dämpfer mündete sondern von hinten.
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devil
Die Schalldämpfer des franz. Hersteller Devil standen in punkto Verarbeitung und Haltbarkeit den Abarth – Anlagen in
Nichts nach und haben so manchen Simca 1000 oder
Rallye mit Sicherheit überlebt.
Für die Straße boten die Franzosen die Modelle 50064
für die alten Auspuffhalter und 50063 für die neue Ausführung (siehe Foto).
Eine Anlage mit Fächerkrümmer und quer liegendem
Endtopf (incl. Steckdämpfer Z1) in das Endrohr bekam
man unter der Ersatzteilnummer 59025 + 51010
Der deutsche Generalimporteur war die Firma M. Kloos in Heckenhof. Im Jahr 1987 kostete hier der Schalldämpfer
50063
278,80 DM incl. Steuer und Fracht. Das aktuelle
Devil Programm fertigt und vertreibt die Firma MADAC
(www.madac-sas.fr ) Für den Simca 1000 Rallye 3 bieten sie
aktuell einen Fächerkrümmer (Collecteur) für 800,-€ und
den Endtopf für 350,- € an. Es soll nach unbestätigten Meldungen auch wieder ein Schalldämpfer für den Rallye 2
aufgelegt werden.
Ein 1000 Rallye 3 mit Devil
Anlage
beim Service.
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Supersprint
Eine weitere Sportauspuffanlage kam aus Italien von der Firma Supersprint, bestehend aus einem kurzen zur Hinterachse zeigenden Fächerkrümmer und einem etwa 40cm langem Schalldämpfer. Heute findet man kaum noch eine
komplette Anlage, die
Qualität der Töpfe war leider
nicht so gut wie die von
Abarth und Devil. Den Fächer
dagegen
doch
findet
man
schon
mal
gebraucht.
Beim Treffen in Dijon
haben wieder zwei den Besitzer
gewechselt. Wenn man
sich
Rohrbogen
lässt,
anfertigen
Autoverwerter
Endtopf
bis
oder
40
einen
findet
günstig
cm
entsprechenden
im
man
beim
Internet
einen
Länge. Ob rund oder oval, bei
dem kurzen Fächer ist
schon
Platz
genug.
Abschließend an der
Stirnseite
8mm Schraube für die
Aufnahme
Halterung und ein VA -
Endrohr anschweißen und mit
entsprechend
der
eine
originalen
hitzebeständigem VHT – Auspufflack lackieren.
Eine komplett aus VA gefertigte Sportauspuffanlage bietet
momentan der Club Simca Bertone wieder als Nachfertigung
zum Preis von 570,- € plus Porto an.
Weitere Infos zu dieser Anlage gibt es bei Daniel Vichard unter
[email protected]
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Erst blasen, dann rasen………..
Wer in diesem Jahr
noch einen Kurztrip
oder seinen Urlaub in
Frankreich plant, sollte vorher noch einmal beim ADAC oder einer Apotheke vorbeischauen. Dort
tritt ab dem 01.Juli 2012 ein Gesetz in Kraft was dem Autofahrer vorschreibt, zu jederzeit einen
funktionsfähigen, der franz. Norm NF (X 20 702) entsprechenden Atem – Alkohol -Tester im Auto
mitzuführen. Das ist kein Witz und gilt auch für ausländische Autofahrer und auf allen Autobahnen.
Bis zum 01. November 2012 soll es noch eine Schonfrist geben, aber wer dann in eine Verkehrskontrolle gerät, wird an Ort und Stelle zur Kasse gebeten. Die Automobilclubs raten aber, sich vorher schon so ein Blasröhrchen in das Handschuhfach zu legen, denn man weiß ja nie. Bekommt
man sie in der Apotheke seines Vertrauens im Moment noch nicht, im Internet werden sie jetzt
schon angeboten.
ff
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Für die Simca Fraktion stand das erste Rennen der
platz
im
Youngtimer Trophy 2012 unter keinem guten Stern.
Einige heftige Blechschäden und
technische
Gesamtklassement.
“Dann muss ich halt von hinten das
Feld aufrollen. Ich werde alles geben.“ War der
Kommentar des immer positiv gestimmten Mannes
Defekte
bremsten
den
Vortrieb unserer IG Kollegen bzw. erforderten
einige Nachtschichten in den Garagen.
aus Nörvenich.
Das Rennen am Sonntagmorgen war dann trocken
und so machte Christoph das wahr, was er samstags
Am härtesten traf es wohl Pascal Denis.
prophezeite. Nur wenige Runden benötigte er um in
Der Mann aus Luxemburg ist ja in den letzten Jahren vom Pech verfolgt. Konnte man dieses Jahr nun
endlich die Standfestigkeit der Technik deutlich
verbessern und auch zu den schnellen Rundenzeiten
der Klassenkonkurrenten aufschließen.
das vordere Drittel im Gesamtklassement aufzuschließen.
Doch schnellster Simca Mann in diesem frühen Stadium des Rennens ist Pascal Denis, der mit 2:10.. er
Zeiten ganz vorne im Gesamtklassement mitfährt.
Nach den beiden Trainingssitzungen sah man sich
mit 2:13.36 sogar auf Startplatz eins in der Klasse
bis 1300ccm vor Simca Kollege W. Pürkner der mit
2:14.86 mit seinem Rallye 3 zwar in einer anderen
Klasse (1300ccm bis ´81) fährt, aber ein Vergleich
trotzdem legitim ist.
Kurz vor Mitte des einstündigen Rennens kommt es
schon zu den ersten Überrundungen und für Pascal
das frühe Aus: ca. 300m vor der Spitzkehre überholt er noch einen 924er Porsche und lenkt kurze
Zeit später nach rechts in die erste Gang Kurve ein.
Nur
Norbert Blessing umrundete die Grand-Prix Strecke
in 2.16.57 gefolgt von Olaf Schley der mit dem wieder aufgebauten ex Karl-Heinz Klein Auto 2:18.27
sich erst einmal auf das neue Auto einschießen
musste.
ein
kurzer
Schatten
im Augenwinkel und
schon gibt
Einer der in der Klasse sonst häufig vorne steht –
Ch. Wilde – hatte im ersten Training einige Zündungsprobleme und konnte im zweiten Set aufgrund
von einsetzendem Regen keine gute Zeit herausfahren. Für ihn nur ein enttäuschender vorletzte Start-
es
einen
lauten
Knall. Der
924
kracht
Simca Revue
in
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die Beifahrerseite des Simcas im Bereich der A-
Willi Pürkner im Gruppe A Rallye 3 konnte sich aus
Säule, demoliert Kotflügel, Tür und reist die Vorderradaufhängung aus der Verankerung.
Zum Glück bleibt es bei Blechschaden bei Pascal
aber die Zerrungen und Prellungen machen ihm in
den folgenden Tagen ordentlich zu schaffen.
Auch Olaf Schley kommt im gelben Rallye 2 immer
besser klar und fährt sehr gute Rundenzeiten. Ähnlich schnell wie Norbert Blessing die sich beide aber
dann in die Quere kommen und ebenso Blechschäden
allen Scharmützeln heraushalten und mit kontinuier-
davon tragen. Am Ende wird Olaf dann
lichen 2:14 – 2:15 er Zeiten mitfahren.
zweiter in der Klasse.
Die vielen Ausfälle und natürlich Zeiten um
2:10-2:12
führten
am
Ende
zum
Klassensieg für Christoph Wilde.
Ja sogar die Pace hat er dieses mal zum
Ende des Rennens etwas heraus genommen,
nachdem er auf Platz eins in der Klasse nur
noch „Klassenfremde“ vor sich hatte, hat
er ein wenig auf Schongang gestellt…. aber nur ein
wenig.
„Datt hätt richtisch Spass jemaat…“ war
Leider hatte es bei Norbert die Hinterachse verbo-
sein Kommentar.
gen so dass auch er nicht weiterfahren konnte.
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Nicht so viel Spaß hatten in den folgenden Tagen Pascal Denis und seine Truppe. Mussten sie
doch den Simca wieder umfassend reparieren für das 3 Wochen später stattfindende EifelRennen
.
Nur
gut,
dass
auch
in
Luxemburg
eine
starke
Gemeinschaft rund um das Simca Hobby besteht. Mit vereinten Kräften wurde das Fahrzeug
am Nürburgring wieder an den Start gebracht.
Und der Lohn für dieses Engagement war ein Klassensieg beim 3 Sunden Klassiker!
fb
Simca Restauration
Michael Kuhr
am Auto geht es weiter...........
Demnächst sind wieder die richtigen Achsen
drin.....
Das Auto im "vorlackierten" Zustand. Fertig lackiert, wenn Hauben, Türen und Kotflügel angepasst sind. Innen, unten und im Koffer/Motorraum ist der Lack bereits fertig......
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Alte Konstruktionen kommend heute noch
zum Einsatz:
Die „Werner Heiden“ Halterung für die
Lichtmaschine – in Reihe mit der Wasserpumpe löst die Probleme mit dem knapp bemessenen
Platz der Lichtmaschine an originaler Stelle.
Die „Rotax“ Kupplung zwischen Lima und
Wapu kompensiert eventuelle Fluchtungsfehler.
Die Riemenspannung wird später über eine
Andruckrolle bewerkstelligt.
OMP
Fächerkrümmer
mit
kleinem
Endtopf...
Lautstärke? – man wird sehen...
Grüße aus dem Schraubersumpf
Simca Revue
mk
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leider habe ich eine Lichtmaschine von einem
rechtsdrehenden Motor.... Nur das Lüfterrad
würde mir also schon genügen.
Auch suche ich noch den Verschluss der Kofferraumhaube also den Bügel von der Haube,
nicht den Verschlussmechanismus....
Die Teile dürfen auch restaurationsbedürftig
sein.
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Michel Martinucci
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