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Transcription

tusem 8 tusem 8
die
TUSEM 8
AUSGABE 05 – 04. DEZEMBER 2015
SPONSO R OF THE DAY:
AM 11. DEZEMB ER 2015
UNSE RE GÄSTE:
HC ERLANGEN
VFL BAD SCHWARTAU
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Als modernes Energie- und Dienstleistungsunternehmen mit einer 150-jährigen Geschichte
sind wir, die Stadtwerke Essen, fester Bestandteil dieser Stadt. Mit Engagement stehen
wir Ihnen als Serviceunternehmen zur Seite und sind uns unserer Verantwortung täglich
bewusst. In jeder Situation und auf Augenhöhe. Denn „Wir sind Zuhause.“
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INHALTSVERZEICHNIS
3
INHALTE
Editorial.....................................................................................5
Losaktion „Wir im Revier!“��������������������������������������������������������6
Vorstellung: HC Erlangen............................................................8
Im Interview: Ole Rahmel..........................................................10
Aufstellung: TUSEM Essen........................................................12
Aufstellung: HC Erlangen.........................................................13
Das TUSEM-Gremium: Rudolf Jelinek���������������������������������������14
Vorstellung: VfL Bad Schwartau�����������������������������������������������16
Im Interview: Torge Greve.........................................................19
Aufstellung: TUSEM ESSEN.......................................................20
Aufstellung: VfL Bad Schwartau�����������������������������������������������21
Kleinsponsoren.........................................................................29
Sponsorenvorstellung...............................................................30
TUSEM Allstars: Evars Klesniks ������������������������������������������������32
RWE Schulbesuche...................................................................37
Handball Hilft!.........................................................................38
Spielplan..................................................................................41
Tabelle.....................................................................................43
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Satz & Gestaltung: con|energy agentur gmbh
Texte: Sebastian Bliß, Lara Deißmann
Fotos: Reiner Worm
Druck: WOESTE DRUCK + VERLAG
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EDITORIAL
5
LIEBE GÄSTE, LIEBE HANDBALLFREUNDE,
LIEBE TUSEM FANS,
in den nächsten beiden Spielen empfangen wir
die Mannschaften aus Erlangen und Bad Schwartau, deren Spieler, Betreuer, Fans wie auch die
Schiedsrichter wir sehr herzlich begrüßen. Es
sind die letzten beiden Heimspiele dieses Jahres,
es folgt noch das erste Rückrundenspiel in Friesenheim, dann beginnt die Winterpause und wir
freuen uns darauf.
Nach den Spielen gegen Minden und Aue treffen
unsere Männer gegen Erlangen nun schon auf das
dritte Top Team der Liga innerhalb weniger Tage.
Die Mannschaft war in den letzten Partien gegen
Spitzenmannschaften stets auf Augenhöhe. Es
wäre sehr wünschenswert, wenn sie dies auch so
gegen Erlangen und Schwartau sein wird. Dann
nehmen wir auf den Zuschauerrängen auch gerne ein Herzschlagfinale in Kauf, wie so oft in den
letzten Spielen. Bestenfalls aber dann mit einem
positiven Ausgang für den TUSEM.
Mit Erlangen kommt Ole Rahmel zu uns an den
„Hallo“. Wir freuen uns auf Ole, schließlich haben wir viele positive Erinnerungen an die Aufstiegssaison 2011/2012, als er im TUSEM-Dress
Torschützenkönig der 2. Liga wurde und ganz
maßgeblichen Anteil an unserem Aufstieg in die
DKB Handball-Bundesliga hatte. Inzwischen ist Ole
sogar Nationalspieler geworden. Das freut uns sehr
und für seine Karriere im Nationalteam wünschen
wir ihm alles Gute. Im direkten Aufeinandertreffen
stehen wir aber natürlich fest auf der TUSEM-Seite.
Die Ambitionen und Möglichkeiten des Clubs aus
dem Frankenland sind in der Tat außergewöhnlich.
Nicht nur Ole Rahmel hat unlängst in Erlangen
seinen Vertrag verlängert, sondern auch TUSEM
Eigengewächs Michael Haaß wechselt im Sommer
2016 von Magdeburg in den Süden.
Niels Ellwanger
Herbert Stauber
An diesem ersten Dezemberwochenende haben
wir wieder einen Doppelspieltag. Weniger als 48
Stunden nach dem Match gegen Erlangen treten
wir in Neuhausen an. Neuhausen hat wie auch unser nächster Heimgegner Bad Schwartau momentan einen „Lauf“. Beide Teams sind seit mehreren
Spielen siegreich unterwegs.
Nach dem letzten Heimspiel des Jahres ist für unser
Team die Hinrunde beendet. Es wäre schön, wenn
dies mit einem ausgeglichenen Punktekonto gelingen könnte. Dafür sind nun noch 4 Punkte aus den
verbleibenden drei Partien erforderlich. Danach
kann sich die Mannschaft zwei Wochen regenerieren und sich am vorweihnachtlichen Wochenende
die Spiele der Konkurrenten ansehen.
Zum Ende des Jahres sind wir jetzt alle noch einmal gefordert. Mannschaft, Trainer, Fans, und Zuschauer müssen alle Energie zum Jahresendspurt
mobilisieren, damit möglichst viele Punkte in Essen
bleiben und wir wirklich schöne Feiertage haben.
Eine besinnliche Adventszeit und alle guten
Wünsche für das neue Jahr
Eure und Ihre
Herbert Stauber und Niels Ellwanger
6
LOSAKTION „WIR IM REVIER!“
SPONSORINGAKTION „WIR IM REVIER“
MIT EINEM LOS DEM TUSEM DEN RÜCKEN STÄRKEN!“
Der TUSEM Essen überzeugt in der Saison
2015/16 mit temporeichem Handball, vollem
Einsatz und Leidenschaft. Das jüngste Team der
Liga hat bewiesen, dass es gegen jede Mannschaft mithalten und auch gewinnen kann. Die
Talente aus den eigenen Reihen haben sich unlängst zu Verantwortungsträgern entwickelt
und der Grundstein für eine positive Zukunft
ist gelegt. Diese Mannschaft soll nun kontinuierlich weiterentwickelt werden und auch die
Leistungsdichte innerhalb des Kaders soll sich
verbessern, um in Zukunft wieder um die Aufstiegsplätze in die DKB Handball-Bundesliga zu
spielen. Die Sponsoringaktion „WIR im Revier
– mit einem Los dem TUSEM den Rücken stärken!“ bietet sportinteressierten Unternehmen
und Privatpersonen die Möglichkeit den TUSEM
durch den Kauf eines Loses bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Gleichzeitig haben diese
die Chance auf den Gewinn des exklusiven
Sponsorings der Werbefläche auf der TUSEMTrikotrückseite Saison 2015/16. Ein Los ist für
500,00 Euro zu erwerben und mit dieser Beteiligung landet man automatisch im Lostopf um
das Trikotsponsoring und die weiteren Hauptgewinne der Belegung eines Rotationsbandenmoduls sowie der Verteilung von Flyern während eines Heimspiels.
Die Gewinner werden im Rahmen des Heimspiels gegen den ASV Hamm-Westfalen am
07.02.2016 ermittelt und bekanntgegeben.
LEISTUNGSPAKET FÜR ALLE TEILNEHMER
•Logodarstellung aller Unternehmen auf einer
Aktionsseite auf www.tusemessen.de und im
Heimspielheft
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Logodarstellung aller teilnehmenden Unternehmen auf einer gesonderten Werbetafel in
der Arena „am Hallo“.
•Bewerbung und Berichterstattung der Sponsoringaktion auf der TUSEM-Homepage, Fa-
cebook, im Heimspielheft und dem Newsletter-Verteiler
•
Einladung zur Verlosung im Rahmen des
Heimspiels am 07.02.2016 gegen den ASV
Hamm-Westfalen
Teilnahmekosten je Los: 500 € zzgl.
MwST. + Herstellungskosten möglicher Werbemaßnahmen
HAUPTGEWINNE IM ÜBERBLICK
1. Preis TUSEM Trikotsponsoring für die Rückrunde der Saison 2015/16
2. Preis Belegung eines Rotationsbandenmoduls am Spielfeldrand in der Arena „am Hallo“
in der Rückrunde
3. Preis Verteilung von Flyern während eines
TUSEM-Heimspiels
Detaillierte Informationen zu den Gewinnen
auf www.tusemessen.de.
LOSAKTION „WIR IM REVIER!“
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VORSTELLUNG: HC ERLANGEN
HC ERLANGEN
Der HC Erlangen gehört als Erstligaabsteiger
mit zu den Top-Favoriten um den Aufstieg in
die DKB Handball-Bundesliga. Das Saisonziel
nach dem Abstieg klar: Die Mannschaft von
Cheftrainer Robert Andersson möchte zurück
ins Oberhaus. Personell sind die Oberfranken
dafür gut aufgestellt. Trotz der Abgänge einiger
Leistungsträger wie Nikolas Katsigiannis (THW
Kiel), Sigurbergur Sveinsson (Team Tvis Holstebro) und Stanko Sabljic (RK Zagreb) blieb der Kader des HC größtenteils zusammen. Verstärkt
wurde das Team durch Torwart Mario Huhnstock (Bergischer HC), Linksaußen Denni Djozic
(HBW Balingen-Weilstetten) sowie Rechtsaußen
Kevin Herbst (HSV Handball).
Als Kapitän des HC Erlangen kürte der Trainerstab zu Beginn der Saison den vierten Neuzugang Pavel Horak (Füchse Berlin). Der tschechische Nationalspieler unterstützt die Mannschaft
im linken Rückraum. Jedoch muss der HCE seit
Ende Oktober auf seinen Führungsspieler aufgrund einer Kreuzbandverletzung mehrere Mo-
nate verzichten. Nun
springt der ehemalige
TUSEMer und Deutsche Nationalspieler
Ole Rahmel als Stellvertreter des Kapitäns ein.
Trotz des Ausfalls seines Teamkollegen blickt
der Vize-Kapitän der Saison positiv entgegen:
„Wir sind sehr gut in die Runde gestartet und
haben uns auch trotz Verletzungspech nicht
vom Erfolgsweg abbringen lassen. Die Motivation jedes Einzelnen und die professionelle Einstellung aller Beteiligten sind die Grundlagen
mit denen wir arbeiten.“
Nach 17 Spieltagen schmückt die Erlanger
Mannschaft mit 27:5 Zählern den zweiten Tabellenplatz. Punkte verloren die Erlanger bei
den Auswärtsniederlagen in Hamm (23:27)
und Nordhorn (26:29) sowie beim 32:32 Unentschieden gegen den TV Emsdetten. Siege
gelangen unter anderem gegen die Top-Teams
der Liga aus Coburg (31:24), Wilhelmshaven
(40:32) und beim Derby gegen DJK Rimpar
(26:22). Die meisten
Tore warfen bisher Nikolai Link (69
Tore), Nicolai Theilinger (69) und Ole
Rahmel (66).
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IM INTERVIEW: OLE RAHMEL
OLE RAHMEL
Hallo Ole, wir freuen uns dich wieder in der Arena „am Hallo“ begrüßen zu können!
Von 2011 bis 2013 bist du für den TUSEM aufgelaufen. Welchen Stellenwert hatte die Zeit in
Essen für deine sportliche Entwicklung?
Ich bin den Verantwortlichen und Trainern sehr
dankbar für meine Zeit in Essen, weil ich mich
in diesen zwei Jahren ohne Druck und zu hohe
Erwartungen entwickeln konnte. Mir wurde
extrem viel Vertrauen geschenkt und habe versucht mit Leistung etwas zurück zugeben. Für
meine Karriere ist diese Zeit unentbehrlich und
die Station TUSEM kam genau zu dem richtigen Zeitpunkt für mich. Ich bin überzeugt, dass
für viele Nachwuchsspieler dieser Verein ein
tolles Sprungbett ist, um sich für höhere Aufgaben anzubieten.
Trotz des Abstiegs aus der 1. Liga und der Nominierung zur Nationalmannschaft im April dieses Jahres bist du dem Verein treu geblieben.
Was überzeugt dich beim HC Erlangen?
Beim HC Erlangen bin ich eine feste Größe in
der Mannschaft, aktuell Vize-Kapitän und mache nebenher auch eine Ausbildung zum Brauer
und Mälzer. Das sind nicht die einzigen Argumente, denn der Verein hat ein tolles Umfeld
und die Verantwortlichen arbeiten mit viel Engagement am Wiederaufstieg. Zudem habe ich
den Abstieg trotz aller persönlichen Erfolge mit
„verursacht“, und ich stelle mich dieser Verantwortung das Projekt wieder dahin zu bringen
wo es hingehört. In die stärkste Liga der Welt!
Nach 17 Spieltagen steht ihr mit 27:5 Punkten
auf dem zweiten Tabellenplatz. Wie fällt deine
bisherige Bilanz aus?
Ole Rahmel
Wir sind sehr gut in die Runde gestartet und
haben uns auch trotz Verletzungspech nicht
vom Erfolgsweg abbringen lassen. Die Motivation jedes Einzelnen und die professionelle
Einstellung aller Beteiligten sind die Grundlagen mit denen wir arbeiten. Es gibt immer
wieder Stellschrauben an den gedreht werden muss, aber es geht eindeutig in die richtige Richtung.
Du hast im letzten Jahr eine Ausbildung zum
Bierbrauer begonnen. Wie kam es dazu?
Mein Lehramt Studium hat mich nicht mehr erfüllt und ich habe mich umorientiert. Ich wollte
etwas „richtiges“ Lernen das vor allem auch
eine Zukunft nach dem Sport bietet. Es gibt
unterschiedliche Gedankenspiele und vielleicht
führt der Weg dahin, dass man später mal seine
eigene kleine Gasthausbrauerei eröffnet.
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Mit einem Kasten Stauder tun
Sie nichts für den Regenwald.
Aber dafür jede Menge für den Sport im Ruhrgebiet.
Axel Stauder
Thomas Stauder
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der Region
Ehrlich wie das Ruhrgebiet.
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AUFSTELLUNG: TUSEM ESSEN
Carlos Donderis
Vegas
Sebastian
Bliß
Björn
Heißenberg
Lasse
Seidel
Tobias
Schetters
Malte
Seidel
Srdjan
Predragovic
Pasqual
Tovornik
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Keller
Steffen
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Beyer
Paul
Trodler
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Trainer: Stephan Krebietke
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TUSEM ESSEN
Carlos Donderis Vegas
Sebastian Bliß
Björn Heißenberg
Lasse Seidel
Tobias Schetters
Noah Beyer
Georg Pöhle
Jonas Ellwanger
Carsten Ridder
Dennis Szczesny verletzt
Michael Hegemann
Joshua Schlüter
Malte Seidel
Srdjan Predragovic
Pasqual Tovornik
Simon Keller verletzt
Steffen Hahn
Felix Käsler
Paul Trodler
Justin Mürköster
Co-Trainer:
Daniel Haase
Team-Ärzte:
Dr. Sabine Sörries,
Markus Reil
Reha:
Therapie- und
Trainingszentrum im
Hilarion GmbH
Physiotherapeut und
Athletikcoach:
Sebastian Daebel
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Mail: [email protected]
AUFSTELLUNG: HC ERLANGEN
Jonas
Ellwanger
Georg
Pöhle
Carsten
Ridder
Dennis
Szczesny
Stephan
Krebietke
Daniel
Haase
Sebastian
Daebel
Michael
Hegemann
13
Joshua
Schlüter
Spielerpate:
Justin
Mürköster
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Jan Štochl
12
TW
Marcelo Miranda-Jahn
22
TW
Mario Huhnstock
3
RR
Nicolai Theilinger
5
RL
Johannes Bayer
15
RL
Christoph Nienhaus
17
RR
Oliver Hess
24
RM
Martin Stranovský
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RL
Pavel Horák
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RL
Nikolai Link
7
LA
Jonas Link
11
RA
Kevin Herbst
18
LA
Denni Djozic
21
LA
Christopher Bissel
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RA
Ole Rahmel
8
KM
Sebastian Preiß
14
KM
Florian Wagner
19
KM
Sebastian Walz
46
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Jonas Thümmler
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Fe
Trainer: Robert Andersson
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HC Erlangen
Co-Trainer:
Stefan Mittag
TW-Trainer:
Ullrich Wichmann
Athletiktrainer:
Jan Kiewitt
Physiotherapeut:
Axel Käßner
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DAS TUSEM-GREMIUM
RUDOLF JELINEK
Weiter geht es mit unserer Vorstellungsreihe des TUSEM-Gremiums. Wir stellen die
Personen vor, die abseits des Feldes alles
dafür tun, dass der TUSEM weiterhin erfolgreich seinen Weg gehen kann.
Rudolf Jelinek ist den meisten Essenern wohl als
1. Bürgermeister unserer Stadt bekannt. Doch
nicht nur dieses Amt begleitet der verheiratete Vater zweier Kinder und Großvater von zwei
Enkelkindern, denn er ist auch seit vielen Jahren
dem Handball verbunden. Von 1984 bis 2010
war Jelinek zuerst 6 Jahre stellvertretender Vorsitzender und daraufhin 20 Jahre Vorsitzender
des Stoppenberger Handballvereins der HSG
am Hallo. Außerdem war er Stellvertretender
Vorsitzender im Handballkreis Essen (HKE) und
seit 2014 Mitglied des TUSEM-Aufsichtsrates.
Die Aufgaben des Aufsichtsrates sind u.a. die
Überwachung von Geschäftsführungsmaßnahmen sowie die Beratung der Geschäftsführung.
Daneben prüft der Aufsichtsrat die Jahresabschlüsse der Gesellschaft.
Die Verbundenheit Jelineks zum TUSEM ist
deutlich erkennbar, so sieht man ihn häufig bei
den Heimspielen der Bundesligamannschaft in
Rudolf Jelinek
der Arena „am Hallo“ oder auch bei den Spielen der Jugendteams in der „Sporthalle Margarethenhöhe“: Im Mai diesen Jahres drückte er
der TUSEM B-Jugend beim Final4 um die Deutsche Meisterschaft die Daumen und übergab im
Anschluss dem überglücklichen zweitplatzieren
Essener Team sowie den anderen Mannschaften die Medaillen, Urkunden und Pokale. „Es
ist großartig, dass die B-Jugend in der letzten
Saison eine der besten
Mannschaften
deutschlandweit war.
Die gut ausgebildeten Trainer in der
Jugendabteilung machen einen super Job
und holen das Beste
aus den Jungs heraus“, so Jelinek über
das Ergebnis beim
Final4 um die B-Jugend Meisterschaft.
DAS TUSEM-GREMIUM
15
Bei der diesjährigen TUSEM-Teamvorstellung
im GOP-Varieté Theater Essen durfte seine traditionelle Eröffnungsrede vor den Sponsoren,
ehrenamtlichen Helfern und Verantwortlichen
natürlich auch nicht fehlen.
Jelinek über sein Engagement im Verein: „Der
TUSEM ist mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen. Der Verein ist für die Stadt Essen ein
Aushängeschild und bietet Kindern die Möglichkeit sich in der Freizeit sportlich zu betätigen. Ich bin sehr froh, dass die Mannschaft den
Klassenerhalt im letzten Jahr geschafft und sich
in dieser Saison mit starken Leistungen ins Mittelfeld der Liga gearbeitet hat. Von der kämpferischen und taktischen Einstellung der Jungs
bin ich sehr angetan. Gerade die enormen Fortschritte der Spieler aus der eigenen Jugend sind
deutlich erkennbar und bestätigen den Weg der
Jugendarbeit beim TUSEM. Auch in der Zukunft
ist es mein Ziel und auch Ziel des Vereins die
Jugendarbeit kontinuierlich fortzuführen und
auf einem hohen Level zu halten. Unsere Bundesligamannschaft profitiert von den gut ausgebildeten Spielern und genau dieser Weg ist
der Richtige für den TUSEM.“
16
VORSTELLUNG: VFL BAD SCHWARTAU
VFL BAD SCHWARTAU
Dem VfL Bad Schwartau fiel der Saisonstart
schwer: bis Ende Oktober stand die Mannschaft
von Trainer Torge Greve noch im unteren Drittel
der Tabelle. „Das lag auch an den vielen Abgängen nach der letzten Saison, die Mannschaft
befindet sich im Umbruch“, so Greve. Anfang
November gelang mit drei Siegen aus vier Spielen der Sprung ins Tabellenmittelfeld. Zu Beginn
der Saison hatten die Schleswig-Holsteiner mit
schwerwiegenden Ausfällen zu kämpfen. Zunächst schockte den Verein die Krebsdiagnose
des Rückraumshooters Toni Podpolinski. Aber
auch Rechtsaußen Marten Franke fällt mit einem doppelten Kreuzbandriss sowie eines Außenbandrisses für einen längeren Zeitraum aus.
Dennoch ist Torge Greve positiver Einstellung:
„Wir mussten vor der Saison wieder zahlreiche
Veränderungen vornehmen. Die Mannschaft
zeigt aber eine gute Entwicklung. Man erkennt
die Fortschritte von Woche zu Woche.“
Markus Noel, Dennis Tretow, Matthias Hinrichsen, Christian Schwarz und Henning
Quade verließen die
Marmeladenstädter.
Die Abgänge konnte
der Verein mit qualifizierten Neuzugängen ausgleichen. Seit
Saisonbeginn sind neben Kreisläufer Fynn
Ranke (THW Kiel) und dem schwedischen
Nationalspieler Rickard Akerman (Eskilstuna
Guif) auch Linksaußen Markus Hansen (TV
1893 Neuhausen), Rückraumrechts Antonio
Metzner (TV Grosswallstadt) und Kreisläufer
Marius Fuchs (GSV Eintracht Baunatal) im Kader der Schwartauer.
Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten holte der VfL bisher 16 Punkte (Stand:
01.12.2015). Darunter zwei Überraschungssiege gegen die Teams Hamm (30:23) sowie Erstligaabsteiger TSG Friesenheim (31:28). Zuletzt
gelang ein 24:20 Derbysieg beim HC Empor
Rostock. Top-Torjäger sind Rückraumshooter
Daniel Pankofer (79 Tore / davon 34 Siebenmeter) und Rückraumlinks Jan Schult (60).
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IM INTERVIEW: TORGE GREVE
19
TORGE GREVE
Hallo Herr Greve, fast die Hälfte der Saison
2015/16 ist absolviert. Wie fällt die bisherige Bilanz mit Ihrem Team aus?
Die Mannschaft befindet sich weiter im Umbruch. Wir mussten vor der Saison wieder
zahlreiche Veränderungen vornehmen. Die
Mannschaft zeigt aber eine gute Entwicklung. Man erkennt die Fortschritte von Woche zu Woche.
Wie konnten sich die fünf VfL-Neuzugänge
Hansen, Akerman, Metzner, Ranke und Fuchs
bisher im Spielsystem integrieren?
Leider hatten wir auch zu Beginn dieser Saison
immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen,
so dass die Integration einiger Spieler noch
nicht abgeschlossen ist. Aber auch hier klappt
es immer besser. Dass Spieler wie Antonio
Metzner länger benötigen ist normal, da ihm
neben einer Verletzung die komplette Saisonvorbereitung durch die Teilnahme an der
Jugend-WM fehlt.
Ihr Team hat u.a. gegen Hamm und Friesenheim
gewonnen musste aber auch Niederlagen gegen Ferndorf und Springe einstecken. Wie sind
die Leistungsschwanken im Saisonverlauf zu erklären?
Ich denke das ist für eine junge Mannschaft im
Umbruch normal. Gerade neben der individuellen
Qualität ist ja die Konstanz in den Leistungen der
ausschlaggebende Faktor für den Erfolg. Und genau in diesem Punkt haben wir noch Nachholbedarf. Aber es ist richtig, gerade die Niederlage in
Springe tut schon sehr weh, da wir in diesem Spiel
neben dem Ausfall zahlreicher Leistungsträger leider auch nicht unser Potential abrufen konnten.
Fünf der letzten sechs Spiele zwischen Bad
Schwartau und dem TUSEM gingen Unentschie-
Torge Greve
den aus. Rechnen Sie wieder mit einer Partie auf
Augenhöhe?
Eigentlich hätten wir uns die Fahrt hierher auch
sparen und ein freies Wochenende für alle
machen können, da die Ergebnisse der letzten Jahre wirklich alle gleich waren. Spaß bei
Seite - ich erhoffe mir natürlich, dass wir auch
in diesem Spiel unsere Chance bekommen. Ich
denke, dass der TUSEM sich sehr gut weiterentwickelt hat und man sicherlich auch qualitativ eine Steigerung vollzog. Als Favorit gehen
wir sicherlich nicht in diese Partie.
Welche Mannschaft hat Sie bisher in der 2. Liga
am meisten überrascht?
Diese Liga hat jedes Jahr aber auch an jedem
Wochenende immer wieder Überraschungen parat. Ich denke, dass Mannschaften wie Saarlouis,
Henstedt aber auch der der TUSEM zu den positiven Überraschungen in dieser Saison zählen.
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AUFSTELLUNG: TUSEM ESSEN
Carlos Donderis
Vegas
Sebastian
Bliß
Björn
Heißenberg
Lasse
Seidel
Tobias
Schetters
Malte
Seidel
Srdjan
Predragovic
Pasqual
Tovornik
Simon
Keller
Steffen
Hahn
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Beyer
Paul
Trodler
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Trainer: Stephan Krebietke
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TUSEM ESSEN
Carlos Donderis Vegas
Sebastian Bliß
Björn Heißenberg
Lasse Seidel
Tobias Schetters
Noah Beyer
Georg Pöhle
Jonas Ellwanger
Carsten Ridder
Dennis Szczesny verletzt
Michael Hegemann
Joshua Schlüter
Malte Seidel
Srdjan Predragovic
Pasqual Tovornik
Simon Keller verletzt
Steffen Hahn
Felix Käsler
Paul Trodler
Justin Mürköster
Co-Trainer:
Daniel Haase
Team-Ärzte:
Dr. Sabine Sörries,
Markus Reil
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AUFSTELLUNG: VFL BAD SCHWARTAU
Jonas
Ellwanger
Georg
Pöhle
Carsten
Ridder
Dennis
Szczesny
Stephan
Krebietke
Daniel
Haase
Sebastian
Daebel
Michael
Hegemann
21
Joshua
Schlüter
Spielerpate:
Justin
Mürköster
TW
Marino Mallwitz
TW
Dennis Klockmann
2
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Thees Glabisch
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RL
Oliver Milde
5
RR
Marten Franke
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KM
Fynn Ranke
8
RR
Toni Podpolinski
10
RR
Rickard Åkerman
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LA
Markus Hansen
14
RR
Maciej Judycki
18
RL
Martin Waschul
19
RL
Jan Schult
20 RM, RR
Daniel Pankofer
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Marius Fuchs
KM
28 RM, LA
Tim Claasen
30 RA, RR
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Christoph Schlichting
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Rune Hanisch
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Trainer: Torge Greve
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Vfl Bad Schwartau
Co-Trainer:
Mirco Baltic
TW-Trainer:
Jörg Engelhardt
Betreuer:
Holger Thamm
Physiotherapeut:
Holger Thamm
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HAUPTSPONSOREN
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Wir suchen noch weitere Kleinsponsoren zur
Unterstützung unserer Handballjugend!
Liebe Partner der TUSEM-Handballjugend,
wir würden uns freuen, wenn auch Sie die TUSEM-Handballjugend
unterstützen würden und sagen im Voraus herzlichen Dank.
Jedes Feld auf dem stilisierten Handball-Parkett kann für
50 Euro erworben werden. Weitere Infos erhalten Sie beim
Vorstand der TUSEM-Handball-Jugend.
Christine und Dietrich Jahn
Familie Heintschel von Heinegg
Familie Ellwanger
Patricia + Michael Gärtner
Familie Arens
Familie Karbenn
† Markus Brauckmann
Hützen
Familie Immel
Holger und Sandra Keitemeier
Familie Henseler
con|energy
Familie Kattenbusch
Doris u. Reiner Ullrich
Familie Neher
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Ja, ich bin dabei!
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Anschrift
Telefon
Feld-Nr.
Betrag
Bitte ausgefülltes
Formular am
Fanshop-Stand
abgeben!
30
SPONSORENVORSTELLUNG
SPONSORENVORSTELLUNG
Wir freuen uns die
RUHR PM als neuen
Business-Club Sponsor beim TUSEM
Essen begrüßen zu
dürfen. RUHR PM steht für Projekte und Menschen im Ruhrgebiet. Die Kernkompetenz ist
das Projektmanagement von der Steuerung
von Projekten bis hin zum Aufbau einer unternehmensweiten Projektmanagementkultur. Mit
Zeitersparnis, erhöhter Flexibilität und mehr Sicherheit sorgt das Unternehmen dafür Ihre Projekte erfolgreicher umzusetzen.
Die Basis der erfolgreichen Arbeit von RUHR
PM ist die umfangreiche Praxiserfahrung aus
vielen Projekten in unterschiedlichen Positionen. Sie wird ergänzt durch umfassendes
Methodenwissen in erprobten internationalen
Standards. Durch aktive Mitarbeit in unterschiedlichen Verbänden (BITKOM, PMI, GPM
etc.) verfügt das Unternehmen jederzeit über
aktuelle Trend- und Marktkenntnisse. Abgerundet wird die Kompetenz durch Kenntnis
und Beherrschen der Systeme und Lösungen
im Projektmanagement, insbesondere der eigenen SharePoint-Lösung PMS als innovative
Form der Projektsteuerung.
„Die RUHR PM GmbH ist ein Unternehmen welches wir mit unserer Leidenschaft, unseren Emotionen und dem Kampfwillen nicht nur als Sponsor überzeugen konnten: Wir haben mit dem
Unternehmen auch begeisterte TUSEM-Fans
dazu gewonnen. Herr Gärtner und sein Team
sind nicht nur als Sponsoren ein absoluter Mehrwert für den TUSEM sondern auch menschlich.
Wir freuen uns, sehr das Unternehmen an der
Seite zu haben“, kommentiert Lina Heintschel
von Heinegg die neue Zusammenarbeit.
Das
orthopädische
Kompetenzzentrum
Im Löwental ist eine
seit Oktober 2001
bestehende, moderne
privatärztliche Praxisgemeinschaft. Das Zentrum hat sich auf innovative, aber auch bewährte Behandlungskonzepte
innerhalb der konservativen wie operativen Orthopädie spezialisiert. Es bietet Ihren Patienten
verschiedenste, sich häufig ergänzende, klassische wie ganzheitliche Therapiemaßnahmen.
Die Ärzte des Kompetenzzentrums verfügen
über langjährige, substanzielle Klinik- und Operationserfahrungen. Regelmäßige Fortbildungen
gewährleisten, dass ambulant und stationär nach
den neuesten Standards und mit größter Expertise behandelt werden kann. Das orthopädische
Know-how wird im Sinne der ganzheitlichen Betreuung und Behandlung der Patienten ergänzt
durch ärztliche Kollegen angrenzender Fachgebiete, sowie durch eine engagierte Physiotherapie.
Unter einem qualitativ hochwertigen Leistungsangebot versteht das orthopädische Kompetenzzentrum Betreuung aus einer Hand – vom ersten
Beratungsgespräch, über mögliche stationäre,
operative Eingriffe mit entsprechendem Qualitätsmanagement bis hin zur Nachsorge. Hierbei
wird die verantwortungsvolle medizinische Versorgung, ohne Arztwechsel, ohne belastende
Mehrfachuntersuchungen, mit besten Erfolgsaussichten groß geschrieben. „Seit mehreren Jahren
ist das Orthopädische Kompetenzzentrum Im Löwental Teil des TUSEM Essen und darauf sind wir
sehr stolz. Wir können mit besten Gewissen diese
Praxis jedem weiterempfehlen und freuen uns
sehr auf eine weitere lange Zusammenarbeit“,
kommentiert Marketingmanagerin Lina Heintschel von Heinegg die Zusammenarbeit.
SPONSORENVORSTELLUNG
Das Münchener Verein Servicebüro ist eine Serviceagentur der Münchener Verein Versicherungsgruppe in Essen. Neben Herrn Reinhold
Knak, welcher als Geschäftsführer des Unternehmens tätig ist, sind ein Außendienstpartner,
ein Auszubildender und eine Innendienstaushilfe für die Betreuung der Kunden und Mitglieder vor Ort zuständig. Unser Ziel bleibt immer die langfristige Kundenbindung. Er selbst
ist seit 25 Jahren für die Münchener Verein
Versicherungsgruppe tätig.
Die Versicherungsgruppe ist seit fast 100 Jahre
als Versicherer für den Mittelstand am Markt.
Im Vordergrund stehen sinnvolle Beratung und
die Berücksichtigung der Kundenbelange und
–wünsche, stets unter den Gesichtspunkten
Kontinuität, Vertrauen, Wertschätzung sowie
31
partnerschaftlichem Umgang. Folgende Geschäftsschwerpunkte liegen Herrn Knak, als
IHK-Zertifizierter Generationenberater, besonders am Herzen: Die Absicherung der Person in
ihrem Lebensumfeld (Krankheit, Alter, Familie,
Arbeitskraft) sowie Informationen und Tipps zu
den Bereichen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Pflege und Nachlass.
„Das Versicherungsbüro von Herrn Knak ist seit
dieser Saison neuer Sponsor von TUSEM Essen
und wir freuen uns sehr das Unternehmen im
Namen von TUSEM Essen begrüßen zu dürfen.
Herr Knak ist bereits seit Jahren dem Essener
Sport sehr verbunden. Wir sind sehr glücklich
ihn jetzt auch im TUSEM-BusinessClub als neuen
Sponsor präsentieren zu dürfen“, freut sich Lina
Heintschel von Heinegg über den Neuzugang.
32
TUSEM ALLSTARS
EVARS KLESNIKS
Hallo Evars, du hast ganze fünf Jahre (2004 bis
2009) für den TUSEM gespielt. Welche Erinnerungen verbindest du mit deiner Zeit in Essen?
Die Zeit beim TUSEM war wirklich sehr ereignisreich. Erst haben wir 2005 den EHF-Pokal gewonnen – kurz darauf die erste Insolvenz erlebt.
Es folgte der Abstieg in die Regionalliga. 2006
wurde ich Vater und wir sind direkt wieder in die
2. Liga und 2007 in die Bundesliga aufgestiegen
– haben da den Klassenerhalt geschafft. 2008
kam die nächste Insolvenz und ich hatte meine erste schwere Schulterverletzung. Da kamen
schon so einige Erlebnisse zusammen. Aber ich
habe in Essen auch viele Freunde kennengelernt
und meine Spitznamen „Ebbe“ bekommen, der
mich immer noch verfolgt.
Nach Eisenach (2003-2004) war Essen deine
zweite Station in Deutschland. Welchen Stellenwert hat der TUSEM in deiner sportlichen Entwicklung als Handballer?
Während der Zeit beim TUSEM bin ich zum Profihandballer geworden und habe viel Erfahrung
auf dem Parkett gesammelt, die mir nach meiner Verletzung zu Gute kam.
Evars Klesniks
Inwieweit verfolgst du den Weg des TUSEM seit
deinem Wechsel?
Ich habe die Geschehnisse ein paar Jahre weiter
verfolgt, solange wie noch Spieler dort waren
mit denen ich zusammengespielt habe. Jetzt
schaue ich ab und zu auf der Tabelle in der 2.
Liga wo sich der TUSEM aktuell befindet.
Während deiner Laufbahn als Handballprofi
musstest du einige Rückschläge hinnehmenSchulterprobleme und folgende Operationen
setzten sich lange außer Gefecht. Stand deine Karriere damals vor dem Aus?
Ich hatte oft den Gedanken, dass bald Schluss sein
könnte aber gleichzeitig habe ich immer gehofft,
dass ich es schaffe wieder zu alter Leistungsstärke
zu finden und habe fleißig gearbeitet. Egal wie
die Situation auch war, habe ich immer versucht
das Beste daraus zu machen – das wurde dann
auch belohnt. Ein wenig Glück war auch dabei.
Die HSG Wetzlar ist als Tabellensiebter das
Überraschungsteam der DKB Handball-Bun-
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TUSEM ALLSTARS
35
desliga Saison 2015/16. Was macht euch bisher so stark?
Der Erfolg macht uns stark! Ich glaube, dass
jeder in unsere Mannschaft seine Arbeit so gut
macht wie er kann. Wir haben eine gute Mischung im Team mit verschiedenen Charakteren, die zusammen gut funktionieren.
in Januar gesagt, dass die für kommende Saison einen anderen suchen, zum Glück aber keinen gefunden. Ende der Saison habe ich dann
noch einen Jahresvertrag bekommen und jetzt
bin ich immer noch da. Ich fühle mich in Wetzlar sehr wohl und genieße jedes Spiel das ich
noch spielen kann.
Dein Vertrag wurde im Oktober 2015 vorzeitig
bis Sommer 2017 verlängert. Hattest du im August 2013, als du für den am Kreuzband verletzten Daniel Valo kurzfristig verpflichtet wurdest,
damit gerechnet?
Definitiv nicht! Ich dachte, dass ich bei HSG nur
neun Monate bleibe. Sie haben damals schon
Du bist mit 35 Jahren im fortgeschrittenen
Handballalter. Welche Pläne hast du für die Zeit
nach deiner aktiven Karriere?
Ich hoffe dann jedes Wochenende mit meiner
Familie verbringen zu können, werde arbeiten
und das Leben genießen.
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RWE-SCHULBESUCHE VORWEG GEHEN MIT DEM HANDBALL
RWE und der TUSEM haben sich die pädagogische Aufgabe des Handballsports zu Herzen
genommen und das Projekt „RWE-Schulbesuche - VORWEG GEHEN mit dem Handball“ ins
Leben gerufen. Ab Januar 2016 wird TUSEMJugendkoordinator Mark Dragunski im Namen
dieses Projektes jeden Monat mehrere Schulen
besuchen, den Schülerinnen und Schülern Bewegung im Allgemeinen und insbesondere den
Handballsport näher bringen.
Die Basisarbeit an den Schulen in Essen und
Umgebung ist schon seit Jahren ein wichtiger
Bestandteil im Konzept des TUSEM. Mithilfe
des Engagements von RWE kann die Basisarbeit nun auf ein neues Level gebracht werden: Der Umkreis beteiligter Schulen ist auf
rund 600 erweitert worden, den Kindern kann
Sportequipment zur Verfügung gestellt werden und die Kommunikation in den Medien
wird verstärkt. Als neues Ziel steht zusätzlich
die Vermittlung von Wissen zu gesunder sowie
ausgewogener Ernährung auf dem Plan. Während des Trainings wird der ehemalige Nationalspieler, Europameister und Olympiateilnehmer Mark Dragunski durch vielfältige Übungen
koordinative und konditionelle Grundlagen der
Kinder schulen. Technische Grundfertigkeiten
mit dem Ball und die allgemeine Spielfähigkeit
werden spielerisch erlernt. Abschließend werden in einer Diskussionsrunde alle offenen Fragen ausführlich beantwortet.
„Wir sind sehr froh RWE als Partner für die Basisarbeit an den Schulen gewonnen zu haben.
In den vergangenen Jahren haben Smartphones, Computerspiele und Fernsehen eine immer größere Bedeutung im Alltag der Kinder
bekommen. Wir möchten den Heranwachsenden zeigen wie viel Spaß man mit Sport und
Bewegung haben kann – die Gesundheit ist
dabei ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Dank des
neuen Konzeptes bekommen die Kinder nun
auch Handbälle und T-Shirts bei den Besuchen
an den Schulen und können so das Erlernte
gleich nachträglich in der Freizeit ausprobieren. Darüber hinaus
werden alle teilnehmenden Klassen von
uns zu einem Bundesligaheimspiel des
TUSEM eingeladen
und haben die Möglichkeit sich von den
Profis etwas abzuschauen“, freut sich
Lina Heintschel von
Heinegg über die Zusammenarbeit.
38
HANDBALL HILFT!
HANDBALL HILFT!
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RUND 100 BESONDERE HANDBALLERLEBNISSE
ZU ERSTEIGERN!
Ab dem 3. Dezember starten mit Unterstützung
der Aktion HANDBALL HILFT! beim weltweiten
Online-Marktplatz eBay die Versteigerungen
von einmaligen Handballerlebnissen zugunsten
der Deutschen Krebshilfe. Bis zum 13. Dezember werden fast 100 Auktionen für den guten
Zweck angeboten.
Die Auktionen von HANDBALL HILFT! finden
2015 bereits im achten Jahr in Folge statt.
Handballfans und alle Sportbegeisterte haben
hier die Gelegenheit, ganz besondere HandballErlebnisse und Souvenirs zu ersteigern. Erneut
haben die Vereine der DKB Handball-Bundesliga, zahlreiche Zweitligisten, die Vereine der
Frauen-Bundesligisten sowie über 30 Partner
und Sponsoren des Handballs einzigartige Pakete geschnürt. Ein Rekord steht in diesem Jahr
bereits vor Beginn der Versteigerungen fest: Fast
100 Handballerlebnisse gibt es dieses Jahr zu ersteigern – so viele wie noch nie!
Vereine, Partner und Sponsoren präsentieren
wie in den Vorjahren einmalige Auktionen, die
ALLE NEWS UND INFOS UNTER WWW.HANDBALL-HILFT.DE
jedes Handballherz höher schlagen lassen. Unter
den Auktionen verbergen sich wahre Highlights,
wie beispielsweise die Gelegenheit, einen Blick
hinter die Kulissen von verschiedenen Handballevents zu werfen, bei einer Übungseinheit
der Profis mit zu trainieren oder gar ein Freundschaftsspiel gegen eine Profimannschaft zu
bestreiten! Zudem stehen verschiedene VIP-Arrangements und signierte Handballunikate zur
Versteigerung bereit.
Die Auktionen finden ausschließlich online bei
eBay statt. Am Donnerstag, den 3. Dezember, geht es um 9 Uhr morgens mit der ersten
Auktion los, die letzte Auktion startet um 21
Uhr. Am Sonntag, den 13. Dezember, dem 3.
Advent, endet die diesjährige Versteigerungsrunde. Die Deutsche Krebshilfe freut sich über
jeden Beitrag.
Eine Übersicht aller Auktionen finden Sie unter
www.handball.hilft.de – Bieten Sie mit und
machen Sie sich und anderen eine unvergessliche Freude zu Weihnachten!
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40
In der Stadt
unterwegs mit …
TUSEM HINRUNDEN-SPIELPLAN 2015/16
SPIELPLAN HINRUNDE 2015/16
DATUM
ANWURF
HEIM
GAST
21.08.2015 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
TSG LudwigshafenFriesenheim
26:21
28.08.2015 Freitag
19.15 Uhr
ASV Hamm-Westfalen
TUSEM Essen
27:27
04.09.2015 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
SG BBM Bietigheim
32:24
09.09.2015 Mittwoch
19.30 Uhr
HG Saarlouis
TUSEM Essen
30:28
18.09.2015 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
HSG Nordhorn Lingen
28:19
25.09.2015 Freitag
20.00 Uhr
DJK Rimpar Wölfe
TUSEM Essen
23:22
27.09.2015 Sonntag
18.00 Uhr
TUSEM Essen
HSC 2000 Coburg
24:29
03.10.2015
19.30 Uhr
TuS Ferndorf
TUSEM Essen
30:26
09.10.2015 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
VfL Eintracht Hagen
32:27
17.10.2015
Samstag
19.30 Uhr
Wilhelshavener HV
TUSEM Essen
32:29
23.10.2015
Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
HF Springe
33:31
25.10.2015
Sonntag
17.00 Uhr
TV Emsdetten
TUSEM Essen
32:26
30.10.2015 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
TSV Bayer Dormagen
27:22
14.11.2015
Samstag
19.00 Uhr
SV Henstedt-Ulzburg
TUSEM Essen
26:30
18.11.2015
Mittwoch
19.30 Uhr
TUSEM Essen
HC Empor Rostock
22:23
20.11.2015
Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
TSV GWD Minden
27:27
28.11.2015
Samstag
17.00 Uhr
EHV Aue
TUSEM Essen
28:26
04.12.2015
Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
HC Erlangen
06.12.2015
Sonntag
17.00 Uhr
TV 1893 Neuhausen
TUSEM Essen
11.12.2015
Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
VfL Bad Schwartau
26.12.2015
Samstag
19.00 Uhr
TSG LudwigshafenFriesenheim
TUSEM Essen
Samstag
ERGEBNIS
41
Gestaltung: David & Paul / Michael Pichler
Henri Rousseau, Le lion, ayant faim, se jette sur l’antilope, 1905, Öl auf Leinwand, 201 × 301,5 cm, Detail, © Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Foto: Robert Bayer
Rousseau und die vergessenen Meister
Museum Folkwang
2. Oktober 2015 – 10. Januar 2016
Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen
Di, Mi, Sa, So 10–18 Uhr
Do, Fr 10–20 Uhr
Montag geschlossen
www.museum-folkwang.de
Gemeinsam gefördert von:
TABELLE
DIFF.
43
PLATZ
MANNSCHAFT
SPIELE
TORE
PUNKTE
1
TSV GWD Minden
16/40
461:398
+63
29:3
2
HC Erlangen
16/40
488:398
+90
27:5
3
HSC 2000 Coburg
16/40
465:424
+41
24:8
4
EHV Aue
16/40
419:387
+32
22:10
5
TSG Lu-Friesenheim
16/40
419:406
+13
20:12
6
TV Emsdetten
16/40
467:446
+21
18:14
7
ASV Hamm-Westfalen
16/40
408:410
-2
18:14
8
HSG Nordhorn-Lingen
16/40
393:378
+15
17:15
9
VfL Bad Schwartau
16/40
401:401
0
16:16
10
TUSEM Essen
17/40
465:451
+14
16:18
11
DJK Rimpar Wölfe
16/40
370:377
-7
15:17
12
Wilhelmshavener HV
16/40
446:458
-12
15:17
13
HG Saarlouis
16/40
417:429
-12
14:18
14
TV 1893 Neuhausen
16/40
405:428
-23
14:18
15
VfL Eintracht Hagen
16/40
416:449
-33
13:19
16
HC Empor Rostock
17/40
429:458
-29
13:21
17
SV Henstedt-Ulzburg
17/40
408:451
-43
13:21
18
TuS Ferndorf
16/40
420:456
-36
11:21
19
SG BBM Bietigheim
16/40
419:439
-20
10:22
20
TSV Bayer Dormagen
17/40
385:419
-34
8:26
21
HF Springe
16/40
423:461
-38
7:25
Sparkasse Essen.
Gut für Essen.
r Nähe:
Immer in Ihre
äftsstellen.
Über 50 Gesch
en.
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Mehr als 120
e.
lin
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