Motto des Monats Motto des Monats
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Motto des Monats In dieser Ausgabe: S. 1 Motto des Monats Foto des Monats S. 2 Herzlich Willkommen Verabschieden mussten wir ... S. 3 Happy Birthday! S. 4 Sommerfest 25 Jahre Alpenpark S. 5 Neueröffnung TZA S. 7 Ausflug an den Gardasee S. 9 Aus der Bewohnervertretung S. 11 Wussten Sie schon? S. 12 Tage, die die Welt veränderten S. 15 Wer sagte was? S. 16 Rätselspass S. 17 Berühmte Menschen S. 20 Schmunzelecke Vorschau der BT Auflösung des Rätsels von S. 16 Foto des Monats: „wahre Patrioten“ Quelle: www.fotolia.com 1 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 „Tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.“ Christian Morgenstern In diesem Sinne heißen wir die Bewohnerinnen und Bewohner, die im vergangenen Monat in unser Haus eingezogen sind, herzlich Willkommen! Begrüßen Sie mit uns Herrn Robert Emmer, Diana II, Zimmer 121 Frau Christine Psyk, Hubertus I, Zimmer 106 Ilse-Elisabeth Weber 30.06.2013 „Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“ von Dietrich Bonhoeffer 2 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Ute Brylla 05.06. Helmut Rößle 05.06. Bori Mouktar-Aden 15.06. Dieter Pakleppa 15.06. Manfred Lindner 19.06. Doris Stöhr 25.06. Uwe Visser 28.06. Leonora Kroll 03.06. Markus Hofmeister 09.06. Sonja Hagen 12.06. Sandra Herzog 12.06. Sabine Kuntsche 13.06. Christine Messerschmidt 14.06. 3 Alexandra Rachbauer 16.06. Roswitha Oeßwein 21.06. Barbara Schaller 25.06. Kerstin Meier 26.06. Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 4 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Am 01.07.2013 ist es soweit: Wir eröffnen das Therapiezentrum Alpenpark! Nach jahrelanger, guter Zusammenarbeit mit dem Therapiezentrum Inntal unter der Leitung von Herrn Holger Junge haben wir in gutem Einvernehmen diese Kooperation beendet und ein eigenes Therapiezentrum in neuen Räumen geschaffen. Bereits vor Monaten haben wir uns darum bemüht, ein fachlich kompetentes und motiviertes Team für das TZA, in dem wir Ergotherapie und Physiotherapie anbieten, zusammenzustellen. Zur Stunde arbeiten unter der Leitung von Nicole Nitschke, die unsere Praxis für Ergotherapie bereits seit der Eröffnung 2006 leitet, vier Ergotherapeuten, sieben Physiothe rapeuten und eine Masseurin. Die fachliche Leitung für den Bereich Physiotherapie übernimmt Barbara Schaller, die auch schon seit über vier Jahren im Therapiezentrum Inntal als Physiotherapeutin tätig war und den meisten von Ihnen bekannt sein dürfte. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Teams sind die beiden Rezeptionistinnen Erica Fink und Sabine Estermann, die für Sie als 5 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Ansprechpartner zur Verfügung stehen werden, sowie Markus Hofmeister, der Ihnen behilflich sein wird, wenn Sie nach der Therapie wieder zurück auf Ihr Zimmer wollen. Und wo bleibt die Logopädie? Keine Sorge – auch darum haben wir uns gekümmert und eine Kooperation mit zwei logopädischen Praxen geschlossen, so dass Sie auch diese therapeutischen Leistungen weiterhin im Haus erhalten können. Sollten Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Rezeption des Therapiezentrums Alpenpark. Die einzelnen Mitarbeiter des TZA werden wir Ihnen in den kommenden Ausgaben der ECHO näher vorstellen. Die Umbauarbeiten im Untergeschoss sind wohl an keinem unbemerkt vorbeigegangen, da fast alle Räume verlegt worden sind. Die Therapieräume für die Physio- und Ergotherapie finden Sie nun im Flur, in dem sich auch das FIT-Stüberl befindet. Die Rezeption des Therapiezentrums Alpenpark finden Sie neben dem Schwimmbad. In den ehemaligen Massageräumen stehen Ihnen in Zukunft die Logopädie sowie ein Snoezelen-Raum zur Verfügung. Das Arztzimmer, der Friseur, die Fußpflege und die Beschäftigungstherapie wurden in die ehemaligen Therapieräume des Therapiezentrums Inntal verlegt – hier werden die Umbauarbeiten in den nächsten 14 Tagen abgeschlossen sein. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf und die große Unterstützung bei den Umbauarbeiten bedanken. Dem Team des Therapiezentrums Alpenpark wünschen wir einen guten Start und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit allen anderen Bereichen unserer Einrichtung. Die Hausleitung 6 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Am 13.05.13 starteten wir (Eva-Maria Ey, Gabriele Burghardt, Hans Egger, Klaus Stichling mit den Betreuern Vivien und Brigitte) um 640 Uhr Richtung Gardasee. Wir standen alle pünktlich und erwartungsvoll auf und freuten uns auf einen sonnigen Tag. Am Brenner machten wir an einer Raststätte Halt und genossen in der Sonne unsere Brotzeit, die uns von dem Küchenteam Alpenpark liebevoll zusammengestellt worden war. Dann konnten wir um 1100 Uhr vom Bus aus einen ersten schönen Blick auf den Gardasee werfen. 7 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 In Malcesine angekommen fanden wir zum Glück auch problemlos einen Parkplatz in der Nähe des Stadtzentrums, so dass wir von dort aus unseren kleinen Stadtrundgang begonnen haben. Eine erste größere Ruhepause gönnten wir uns in einem kleinen Restaurant in der Nähe des Hafens. Dort genossen wir ein italienisches Mittagessen, so dass wir dann frisch gestärkt eine Bootsfahrt nach Limone wagen konnten. Limone bezauberte uns mit seinen vielen kleinen Geschäften und Cafes. Nach dem Kauf von einigen kleinen Erinnerungsstücken von einigen von uns setzten wir von Limone aus wieder mit dem Schiff nach Malcesine über, und von dort aus traten wir gegen 1750 Uhr dann auch die Heimfahrt nach Kiefersfelden an. Insgesamt war das ein sehr gelungener Ausflug, bei dem wir uns vor allem beim Förderverein Alpenpark e.V. sowie bei allen, die uns diesen Ausflug ermöglicht haben, bedanken möchten. Eva Maria Ey, Gabriele Burghardt, Klaus Stichling und Hans Egger 8 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Lieber Herr Wille, liebe Mitglieder der Bewohnervertretung, zuallererst ein großes DANKE an Sie alle! Wir erleben eine engagierte Bewohnervertretung, die immer sehr konstruktiv mit uns ins Gespräch geht, Vorschläge mitbringt, berät und sich insgesamt für eine Verbesserung unserer Einrichtung einsetzt! Kurzum: es macht Spaß, so zusammen zu arbeiten! In der letzten Sitzung wurden folgende Punkte mit Herrn Wille besprochen: Hygiene: Die Anregung, auch an Gebrauchsgegenstände und Flächen im Haus zu denken, haben wir direkt an die Firma MPS weitergeleitet. Die Reinigungskräfte sind angewiesen, auch an die Bedienknöpfe an und in den Aufzügen zu denken, diese mindestens 1x/täglich zu desinfizieren. Eingewöhnungsphase neuer Bewohner: Die Damen und Herren aus der Bewohnervertretung haben sich angeboten, sogenannte „Patenschaften“ für neue Bewohner zu übernehmen. Dies soll dazu dienen, die Eingewöhnungs- und Orientierungsphase nach Einzug etwas zu erleichtern. Diesen Vorschlag können wir natürlich nur bejahen und bedanken uns für solch kreative Vorschläge. Herr Wille wird ab sofort Meldung über Neuzugänge bekommen, so dass dann die Begleitung zeitnah starten kann. 9 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Weiter wurde vorgeschlagen, ein „Hausbuch“ anzuschaffen, das an der Rezeption ausliegt und in das Bewohner sowie auch Angehörige einschreiben können. (Rückmeldungen nach Festen, Ausflügen, Anregungen, etc.) Dieses wird ab Juli für Sie alle ausliegen – einfach bei den Damen an der Rezeption fragen. Zusammenleben im Zweibettzimmer: Sehr oft ist die leidige Thematik des Fernsehens schwierig – einer fühlt sich gestört, möchte Ruhe, der andere hört Musik oder sieht fern. Die Lösung, Störungen durch die Nutzung von Kopfhörern gering zu halten, hat sich eigentlich bewährt. Ich empfehle also auch weiterhin, auf die Nutzung von Kopfhörern zu bestehen. Damit sollte ein harmonisches Zusammenleben möglich sein. Ansonsten kann auch auf die Hausordnung verwiesen werden, die viele Dinge/Streitpunkte regelt. Feedback an die Hausmeister: Herr Wille spricht unseren Hausmeistern ein großes Lob aus: alle angeforderten Dienste werden prompt erledigt, man kann immer mit Problemen kommen und erlebt bei allen eine große Hilfsbereitschaft. Wir freuen uns auch weiterhin auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit Ihnen und nehmen Anregungen weiterhin sehr gerne an! Ingrid Ranzinger Pflegedienstleitung Helga Schützinger Heimleitung 10 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 ... wieso man Bowling mit zehn Kegeln spielt? Deutsche Auswanderer brachten das Kegelspiel mit in die Vereinigten Staaten. Dort spielte man es schon bald in vielen Wirtshäusern auf eigens gebauten Lattenbahnen. Aber das Spiel auf „alle neune" wurde behördlich verboten, weil es dabei zu hohen Wetteinsätzen und Wettbetrug kam. Um das Verbot zu umgehen, erfand ein Engländer das Kegeln mit zehn Pins. 1847 wurde in New York die erste Bowlingbahn mit dem schönen Namen „Gothic Hall Bowling Saloon" eröffnet. ... dass Grandslam auf Deutsch großer Schlemm heißt? Im Amerikanischen bezeichnet das Wort umgangssprachlich einen Handstreich, und daher soll sich auch der Sportbegriff herleiten. „Grandslams" gibt es aber nicht nur im Tennis. Die vier „Grandslam"-Turniere im Golf sind das Masters-Turnier in Augusta, USA, die offenen Meisterschaften Großbritanniens und der USA und das Turnier der Professional Golf Association (PGA). „Grandslams" gibt es auch bei englischen Kartenspielen wie Whist und Bridge, bei denen man dafür alle 13 Stiche einheimsen muss. Auf Deutsch nennt man das „Großer Schlemm". Wären wir Sprachpuristen, die jedes Fremdwort ablehnen, müssten wir konsequenterweise Steffi Graf als Gewinnerin des „Großen und Goldenen Schlemms 1988" bezeichnen. 11 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 13. Juli 1985: Stars rocken für Afrika Bei der größten Rockshow der Welt auf zwei Kontinenten, die zum Meilenstein der wohltätigen Massenkultur wurde, kamen 100 Millionen Euro für die Hungerhilfe in Afrika zusammen. Es war etwas noch nie Dagewesenes in der Geschichte wohltätiger Veranstaltungen. Nie traten so viele Stars gemeinsam auf und dazu noch ohne Gage, nie wurde an einem Tag so viel Geld gesammelt und nie fand eine solche Veranstaltung auf zwei Kontinenten gleichzeitig statt. Monatelang hatte der irische Rockmusiker Bob Geldorf (* 1951) von der Band „The Boomtown Rats“ Stars zusammengetrommelt und die größte Rockshow der Welt organisiert. Am 13. Juli 1985 fand im Londoner Wembley-Stadion und im John-F.-Kennedy-Stadion von Philadelphia in Pennsylvania das „Live-Aid“-Konzert statt. Das 16-stündige Spektakel mit den größten Stars der Rock- und Popmusik wurde via TV in über 100 Länder übertragen. Etwa 1,5 Milliarden Menschen waren live am Fernseher dabei. In London waren vor 75.000 Besuchern u. a. Paul McCartney, David Bowie und Elton John zu sehen und zu hören, in Philadelphia Joan Baez, 12 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Mick Jagger, Madonna und Eric Clapton. Ein Kunststück brachte der britische Schlagzeuger Phil Collins fertig: Nach seinem Auftritt in London flog er während der Veranstaltung mit einer Concorde nach Philadelphia, um dort aufzutreten. Erstmals war ein Popstar am gleichen Tag auf zwei verschiedenen Kontinenten zu hören. Einige Bands wie Black Sabbath, Crosby, Stills, Nash & Young, Led Zeppelin und The Who traten extra für dieses Konzert noch einmal zusammen auf. Der Erlös von Live Aid, umgerechnet etwa 100 Millionen Euro, kam der Hungerhilfe in Afrika zugute. Bereits 1982 war Bob Geldorf mit Musikerkollegen wie Sting, Eric Clapton und Phil Collins beim Secret Policeman’s Concert für die Gefangenenorganisation Amnesty International aktiv. Im Oktober 1984 hatte Geldorf im Fernsehen eine Dokumentation über die Hungersnot in Äthiopien „Diese Leute spielen nicht gesehen. Spontan beschloss für ihre eigene Gesundheit, er, etwas dagegen zu sondern für die Gesundheit unternehmen. Zusammen mit anderer Leute. Also rückt dem Musiker Midge Ure (* jetzt euer Geld heraus.“ 1953) von der britischen Bob Geldorf Gruppe Ultravox schrieb Geldorf das Lied „Do they know it’s Christmas?“ und rief das Projekt „Band Aid“ ins Leben, um Geld gegen den Hunger in Äthiopien zu sammeln. Der Song erreichte in 13 Ländern, auch in der Bundesrepublik Deutschland, 13 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Platz 1 der Hitparaden. Animiert durch den Erfolg organisierte Geldorf 1985 das Konzert „Live Aid“. 1989 und 2004 organisierte Geldorf die Veranstaltungen „BandAid-II“ und „Band Aid 20“ zugunsten der hungernden Bevölkerung Afrikas. Seit Mitte der 1990er-Jahre befürwortete er zusammen mit dem Sänger Bono von der irischen Rockband U2 den Schuldenerlass für die dritte Welt. 2005 brachte Geldorf für das „Live-8“-Konzert als Neuauflage der Veranstaltung von 1985 im Hyde Park in London sowie in Johannesburg und den Hauptstädten der führenden acht Industrienationen erneut die Stars der Rock- und Popszene zusammen. Aufgrund seines humanitären Engagements galt er schon in den 1980er-Jahren als Anwärter für den Friedensnobelpreis. Die britische Königin Elisabeth II. (* 1926) schlug ihn 1986 zum Ritter. 14 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 „Ein Mann in den besten Jahren“ Heinrich Heine 1797 1856 In seinem Gedicht Ich rief den Teufel und der kam malte sich Heine eine sehr distinguierte Begegnung mit dem Teufel aus und erzählt, wie er mit diesem über Kirche, Staat und verschiedene Philosophen geplaudert habe. Dabei schildert er den Teufel: „Eer ist nicht hässlich und ist nicht lahm, er ist ein lieber charmanter Mann, ein Mann in seinen besten Jahren.“ Meist werden die „besten Jahre“ – mit leicht tröstendem Unterton – ungefähr auf das Lebensalter gemünzt, in dem man im Fußball schon in der Altherrenmannschaft spielen muss, beruflich aber noch nicht durch die fortgeschrittenen Jahre gebremst wird. „Schneller, höher, stärker“ Henri Didon 1840 1900 „Citius, altius, fortius“, so lautet das lateinische Motto der Olympischen Spiele, das im Deutschen aber meist als „Höher, schneller, weiter“ zitiert wird und zunehmend nur dann benutzt wird, wenn es um Kritik an dieser Rekordjagd und ihren Begleiterscheinungen geht. Das Motto entwickelte der sportbegeisterte, französische Dominikanermönch Henri Didon, der den Wettkampfgedanken in die Erziehung an den Schulen des Ordens integrierte. Er wollte den Jugendlichen Vertrauen in ihre eigene Leistungsfähigkeit geben, propagierte aber gleichzeitg Trainingsdisziplin und Anerkennung von Autoritäten. 15 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Picture Wheel Tragen Sie die Anfansbuchstaben der abgebildeten Gegenstände im Uhrzeigersinn in die Felder ein, dann erhalten Sie die Lösungswörter. Viel Spass beim Rätseln! Die Lösung finden Sie auf der letzten Seite. 16 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 Ihr ganzes Leben galt Marilyn Monroe als Sexsymbol und Kassenmagnet. Niemand besaß so viel Charme, Schönheit und Ausstrahlung. Doch die große Karriere hatte für Marilyn auch ihre Schattenseiten, wurde sie doch stets auf ihr Äußeres reduziert. Dabei war Marilyn nicht nur schön, sondern hatte viele Interessen. Sie war eine begeisterte Leseratte, schrieb eigene Gedichte und sang ausgezeichnet. Ihr ganzes Leben lang litt sie darunter, unterschätzt zu werden. Erste Erfolge 1942 – Norma hatte bereits die Schule abgeschlossen und war gerade 16 Jahre alt geworden – heiratete sie zum ersten Mal. Um Geld zu verdienen arbeitete sie in einer Modellagentur. Dort ließ man ihr kastanienbraunes Haar blond färben, sie bekam Unterricht im Posieren und Schminken. In kürzester Zeit erschien ihr Foto auf etwa 33 Titelseiten nationaler Magazine. Wer schön sein will muss leiden – A star ist born Seit 1946 war Norma bei den „20th-Century-Fox“ Studios in Hollywood unter Vertrag. Ihr Name wurde in Marilyn Monroe umbenannt. Das Filmstudio bestimmte ihr Aussehen. Marilyns Haaransatz wurde durch eine Operation höher gestellt, das Haar 17 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 noch heller gebleicht. Ihre Nasenspitze wurde korrigiert und eine Silikonprothese in ihren Unterkiefer eingesetzt. Erfolg im Filmbusiness 1952 begannen die Dreharbeiten zu „Niagara“, der sie in den Himmel Hollywoods katapultierte. Danach folgte ein Kinohit nach dem anderen. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs setzte sie ihre Hand- und Fußabdrücke in den Zement vor dem "Graumans Chinese Theatre" auf dem Hollywood Boulevard in Los Angeles. Der "Walk of Fame" - eine große Würdigung. Der Preis des Ruhms Beruflich sah alles bestens aus, doch im Privatleben hatte Marilyn kein Glück. Auch ihre beiden nächsten Ehen, mit der Baseball-Legende Joe DiMaggio und dem berühmten Theaterschriftsteller Arthur Miller, scheiterten. Die privaten Tragödien und zwei Fehlgeburten machten sie noch unglücklicher. Marilyn fing an Tabletten zu nehmen. Sie kam zu spät zu den Dreharbeiten und vergaß so oft ihren Text, dass ihre Kollegen schließlich völlig entnervt waren. Als ihr Filmpartner in "Misfits", Clark Gable, dann auch noch kurz nach den Dreharbeiten starb, fühlte sie sich schuldig und bekam schwere Depressionen. Eine Affäre mit Folgen Im Jahr ihres Todes lernte Marilyn den Präsidenten der Vereinigten Staaten John F. Kennedy kennen. Angeblich hatten die beiden 18 Echo Ausgabe 7/2013 Juli 2013 eine leidenschaftliche Affäre. Trotzdem war sie so unglücklich, dass sie mehr und mehr Tabletten schluckte. Wieder einmal gerieten die Dreharbeiten durch ihre Verspätungen, Vergesslichkeit und Krankheiten zu einem Fiasko. Als sie dann auch noch mitten im Dreh nach New York fuhr, um Kennedy ihr weltberühmtes Geburtstagsständchen zu singen, hatten die Studiobosse die Nase voll. Marilyn Monroe wurde umgehend gefeuert. Das traurige Ende einer Legende In der Nacht vom 4. auf den 5. August 1962 starb Marilyn Monroe. Sie wurde von ihrer Haushälterin gefunden. Die rief noch den Hausarzt, doch es war schon zu spät. Er konnte nur noch ihren Tod feststellen. Seitdem ranken sich viele Gerüchte um die Todesursache. Es gibt bis heute unterschiedliche Theorien: 1. Der Präsident und sein Bruder haben Marilyn aus Angst vor einem Skandal umbringen lassen. 2. Sie beging Selbstmord. 3. Ihr Tod war ein Unfall. Die vielen Tabletten haben zu einem tödlichen Mix geführt. 4. Der amerikanische Geheimdienst hat sie umgebracht. Sie soll von Plänen gewusst haben, dass die USA den Staatschef Kubas, Fidel Castro, umbringen lassen will. Sicher ist, dass der wahre Grund für ihren Tod wohl nie gefunden wird. Marilyn Monroes Mythos jedoch bleibt auch heute noch lebendig. 19 Echo Ausgabe 7/2013 04.07.2013 05.07.2013 09.07.2013 25.07.2013 16:00 Uhr 17:00 Uhr 19:00 Uhr 14:30 Uhr Juli 2013 Sommerfest der Sinne Sommerfest 25 Jahre Alpenpark Erler Festspiele Geburtstagsfeier des Monats Juli TURNEN – SOMMER – REISEN – SALZIG 20