Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Oberhausen 02/10

Transcription

Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Oberhausen 02/10
Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Oberhausen
So schön war Rovinj (Abschlussfahrt 10d/e September 2009)
Abschluss 2010 ♥
Der neue
Aquapark
Der Comet
Unsere Lehrer
g ab
s
u
A
inel
n
O
02/10
Und schon wieder sind wir alle . .
e
.................................................
Aus unserer Schule
................................................
ENDLICH FREI
Manche sagen schade – ich sage Yippiee!!! –
Ich persönlich bin froh über den
Abschluss, denn viele Momente,
allein in der 10.Klasse, haben
mir gezeigt, dass es besser wäre,
wenn die Zeit auf der AnneFrank-Realschule zu Ende geht.
Es fing mit einer ganz entspannten fünften Klasse an und endet
jetzt mit einer stressigen zehnten
Klasse. In diesem letzten Jahr
auf dieser Schule wusste ich echt
nicht mehr, wo mir der Kopf
steht; nur Schulstress,
Streitereien und Ärger mit den
Lehrern… Der Abschluss steht
vor der Tür und ich freue mich
auf die Abschlussfeier. Ich
freue mich darauf, mit allen
10er Klassen unseren letzten
Tag
im
Heinrich-HeineGymnasium feiern zu können.
Ich glaube… NEIN… ich weiß
sogar, dass die Abschlussfeier
schön wird.
Ich werde diesen Tag bestimmt
nie vergessen.
Nach der Feier im
Heinrich-Heine-Gymnasium
folgt dann unsere private Abschlussfeier, die Feier der Klassen 10d und 10e. Auch die private Feier werde ich bestimmt
nie vergessen. Einige Leute der
Anne-Frank-Realschule
sind mir schon sehr ans Herz gewachsen und es ist schon schade,
diese Leute nicht mehr so oft sehen zu können, aber ich werde
mit vielen Leuten, auch nach
dem Abschluss, in Kontakt bleiben! Ich freue mich einfach darauf, diese Schule zu verlassen,
denn die hat sich sehr verändert…
Wie man Abschied nimmt …nun sind wir an der Reihe ;-)
Der Abschluss naht, gespannt
fiebern wir ihm entgegen. Wir
sind glücklich, endlich die berühmt-berüchtigten ZP`s und
den damit verbundenen Stress
hinter uns gelassen zu haben.
Nach sechs Jahren, oder der ein
oder anderen Ehrenrunde auf
dieser Schule, bereiten wir uns
gespannt auf die Abschlussfeier
vor. Doch bevor wir uns auf den
Abschluss richtig freuen können,
lassen wir die vergangenen Jahre
revue passieren. Wenn man sich
diese letzten Jahre noch einmal ins Gedächtnis ruft, dann erscheint es so, als wäre die Zeit
wie im Flug vergangen.
Die Mädchen, in tolle bunte
Kleider gehüllt, warten mit
ihren Klassenkameraden freudig und gespannt auf den Abschluss. Vorher wird tagelang
nachgedacht und es gibt nur
noch ein Gesprächsthema. Die
letzte Mütze Schlaf, die wir bekommen können, wird uns vor
dem Abschluss geraubt. Die
Aufregung lässt uns die ganze
Nacht wach liegen. Natürlich
kann an diesem großen Tag
auch so einiges schief gehen,
doch davon lassen wir uns
nicht aus dem Konzept bringen. In der Aula angekommen,
werden wir erst einmal unsere
Freunde begrüßen, und dann
auf unseren Plätzen Platz neh-
men, um dem Schauspiel in Ruhe zusehen zu können. Da wir
die letzte Klasse sind, die dran
kommt, müssen wir es am
längsten und gespannt auf unseren Plätzen aushalten. Nach der
Zeugnisübergabe, und somit
auch ein schon wichtiger Meilenstein für die Zukunft, kommt
es zur privaten Abschlussfeier.
Nun können wir auch endlich
Abschied von dieser Schule nehmen und sagen somit „Adieu“
und „hasta la vista“ und "auf nimmer wiedersehen".
Jennifer G.
Blaulicht 02/1
.................................................
Aus unserer Schule
................................................
Persönliches Armageddon
oder der Auslöser zahlloser Nervenzusammenbrüche
Der Abschlussball, am Ende der Schulzeit.
Allein das Wort löst bei den meisten Mädchen schon eine Art Trauma aus:
Stellen wir uns als Erstes vor, du möchtest an diesem 'besonderen' Tag ein Kleid anziehen.
Also scharrst du dein Rudel, bestehend aus deinen Freundinnen, um dich und begibst dich
auf die wohl gefährlichste Jagd deines Lebens: Shoppen!!!
Ihr streift tausende von Stunden durch die verschiedensten Läden wie eine Gruppe
hungriger Wölfe auf der Suche nach etwas Essbarem.
Wohl bemerkt eine Gruppe anspruchsvoller Wölfe.
Es ist zum Verzweifeln: Kein Kleid vermag deinen Ansprüchen genügen. Entweder erwischst du das klassische Model 'Wurst-in-Pelle' oder du darfst dich mit dem modernen
Schnitt 'Kartoffelsack' anfreunden. Schweren Herzens beschließt du also doch einen Rock
zu suchen, um wenigstens ein wenig femininen Wind in dein Leben zu lassen. Nach der
wohl hundertsten Anprobe fragst du dich in Anbetracht der Stoffmenge, die du in deinen
Händen hältst, ernsthaft, ob die feinen Damen in Paris neuerdings Geschirrtücher um die
Hüften tragen. Nachdem du dich für das Kleidungsstück entschieden hast, welches deiner
Meinung nach am ehesten zu einem Abschlussball und nicht in ein anderes Gewerbe passt,
tritt auch schon dein persönliches Armageddon ein.
Mit anderen Worten: Ihr geht Schuhe kaufen. Deine Füße, durch das stundenlange Herumstreifen schon wund und geschwollen, wollen einfach nicht in die gewünschten Schuhe
passen. Beim näheren Bestaunen der freiverkäuflichen Mordwaffen alias Pumps, stellst du
fest, dass das berühmte World Trade Center überhaupt nicht zerstört wurde, sondern seine
neue Aufgabe unter deinen Traumschuhen als Absatz gefunden hat. Mit den gefährlichsten
Hackenbrechern im Schlepptau begibst du dich in dein trautes Heim, mit der Meinung, allen Gefahren des Tages entgangen zu sein.
Dass diese Annahme ein völliger Irrtum ist, merkst du spätestens, wenn du die Haustür
aufschließt und glaubst dem Drachen Nidhöggr (Höllendrache) persönlich gegenüber zu
stehen. Dieses Ungetüm, auch deine Mutter genannt, fragt dich
Feuer spuckend, wo du den gesamten Tag gewesen bist. Da du
den Überlebensinstinkt eines Opossums geerbt hast, stellst du
dich erst einmal tot, in der Hoffnung nicht gesehen zu werden.
Nach dem Aufwachen aus deiner Schockstarre graut dir noch
Schlimmes: Deine liebreizende Mutter hat auch noch das
beliebte Bist-du-lesbisch?-Gespräch auf die Tageskarte gesetzt.
Blaulicht 02/10
.................................................
Aus unserer Schule
................................................
Da kommt natürlich die Frage auf, wie kann ein, sagen wir durchschnittlich große 16-jährige
Fast-Frau mit überlangen Beinen und braunen Haaren unsichtbar sein?
Nicht Zauberer-Unsichtbar. Also die Tücher werden weggezogen und Puff, da ist nichts.
Eher nach dem Motto:
Ich sehe dich zwar, aber du bist mir egal.
Ich werde dich im Leben keines zweiten Blickes würdigen.
Nachdem du das gesamte Prozedere deiner Mutter mehr oder weniger unverletzt hinter dir
gelassen hast, ist der Tag des Grauens auch schon da.
Alles Flehen und Verdrängen hat nichts gebracht. Mit Blick in den Spiegel denkst du dir
dasselbe, wie wenn du einen Referattext in den Händen hältst:
Mit ein wenig Farbe sieht das Ganze bestimmt nicht mehr ganz so schlimm aus.
Nach einem Zeitraum, der dir vorkam wie
die gesamte Kreidezeit, bist du auch schon fertig.
Schnell noch deine bequemen Stelzen angezogen, in der Hoffnung alle Menschen in deinem Umkreis mögen Schuhe mit Stahlkappen tragen,
da du nicht weißt, ob deine Versicherung für
komplizierte Fußknochenbrüche haftet, dann geht es auch schon los. Du lauschst ellenlangen Reden und bist schon fast so weit deinen Nachbarn zu fragen, ob dieser nicht ein Glas
warme Milch für dich habe, damit du besser einschlafen kannst. Endlich bekommst du
dein Zeugnis überreicht und stellst dir schon in Gedanken vor,
wie du dieses nachts hinterm Haus verbrennst,
um dann wie Rumpelstilzchen um das Feuer zu hüpfen.
Zurück in der Realität wirst du dazu genötigt mehr als nur einem Foto beizuwohnen. Mit
einem Lächeln, das eher an einen Backfisch als an einen Menschen erinnert, starrst du in
die Kamera und schmiedest schon Pläne wie du den netten Fotografen am besten überfällst
um an den Film oder die Speicherkarte zu gelangen.
Im Allgemeinen wirst du dich mehr als einmal fragen,
was du dem lieben Schicksal denn getan hast, das es allem Anschein nach ernsthaft beschlossen hat dir das Leben schwer zu machen.
Vera S.
Blaulicht 02/10
.................................................
Aus unserer Schule
................................................
Von table-dancing und Körperverletzung…
Die Laune wird mieser und mieser, der Frust breitet sich schlimmer in dir aus, als das letzte
Grippevirus. Du schaust in den
Spiegel und erschrickst!
„Merkel, bist du es?“ , entgleitet
es dir von der Zunge, als du deine Mundwinkel siehst…
Spätestens, wenn es so weit ist,
musst du schleunigst was unternehmen.
Gut, man kann jetzt Psychopharmaka nehmen, man kann Schokolade in sich reinschaufeln,
Däumchen drehen bis der Anflug der Depri-Phase vorbei ist,
oder aber man schnappt sich einfach die Blaulicht und beömmelt
sich vor Lachen.
Denn, wenn es brennt, ist sie
vor Ort: die Feuerwehr der
Schule oder im Volksmund auch
die Lehrerschaft genannt.
Denn mal wieder haben wir für
euch eine Folge unserer Serie ,,Vakuum ist besser als
nichts“ , sagten sie und gingen
stolz davon.
Heute die Folge „Clever und
Smart“ ☺
1) Clever:
Tortur ein jähes Ende bereiten
Eines schönen Tages saßen
könne: Geistesgegenwärtig fuhr
Einstein (Herr Rück) und sein
er seine Pranken aus und er-
weiser Freund und Arbeitskol-
wischte die Wespe. Wow! …
lege, der IQ-Terminator (Herr
Nein, wartet, da landet diese
Kleine) auf einer Bank, als eine
doch tatsächlich mit dem Stachel
Wespe auf sie zugeflogen kam.
genau in dem Oberschenkel des
Gut, das ist jetzt nicht das
IQ-Terminators … Schmerzen
Weltbewegenste, gib ich gerne
durchzogen jeden Millimeter
zu. Doch muss man bedenken,
seines Körpers, doch war er ja in
dass ich nicht von Irgendwem
bester Obhut- Einstein stand ihm
spreche, sondern von unseren
mit Leib und Seele bei! Nach-
beiden hoch intellektuellen
dem er sich zehn Minuten später
Freunden: Völlig nervlich zer-
von seinem Lachkrampf erholt
stört von dem Ungeheuer mit
hatte…
zwei Flügeln kam Einstein der
Geistesblitz, wie er dieser
Blaulicht 02/10
.................................................
Aus unserer Schule
................................................
2) Smart:
Eine wahre Geschichte, die sich
zu jener Physikstunde abspielte,
die unsereins noch heute fest im
Gedächtnis verankert hat. Superman (Herr Mandelburger) trug
gerade insofern zum Gemeinschaftswohl bei, als dass er uns
mit seinem breiten Wissen bereicherte, da schrie eine verzweifelte Dame aus dem einfachen Volke bereits mit Leibeskräften um
Hilfe. Niagarafallähnlich schoss
nämlich Wasser aus der Decke.
Wie gut, dass Superman direkt
in Reichweite war. In Sekundenschnelle kam er angeschossen
und befand sich nun also in erschreckender Höhe auf dem
Physiktisch. Dass die verzweifelte Frau in Wahrheit eine När-
reits ein Ende genommen hatte.
chen an und klebte es todesmu-
rin war, konnte er ja nicht wis-
Gerade wieder an der Tafel,
tig an die ,,defekte“ Decke .
sen, schließlich lagen seine Fä-
nahm es aber ,,komischer-
Wow, dafür erntete er erstmal
higkeiten woanders als in sol-
weise“ erneut seinen Lauf und
einen riesen Applaus! ...Oder
cher Form des Denkens. Die
Superman rückte wieder an,
nein, das war ja doch nur das
Närrin hatte vorher nämlich mit
sah der Gefahr vom Tisch aus
monströse Gelächter seiner
ihrer Trinkflasche das Wasser
direkt ins Auge. Wieder hörte
Klasse…
eigens an die Decke gespritzt,
es auf. Noch einmal wiederhol-
ehe sie um Hilfe schrie. Super-
te sich diese Prozedur, da eilte
man turnte also mit bezaubern-
er plötzlich zu seinem Tisch,
der Eleganz auf dem Tisch, als
holte ein
er merkte, dass das Drama be-
Kaugummi, kaute es ein biss-
Sina Kühn
Blaulicht 02/10
.................................................
Aus unserer Schule
................................................
Wanted
Unschuldsblick??? Ich sage nur: Stille Wasser sind tief. Sehr tief….
Kriminalität- nahezu ebenso fester Bestandteil unseres heutigen Daseins wie das Atmen.- Und es wird
nicht besser… Doch dass diese Erkenntnis nicht neu ist, muss ich euch ja nicht sagen, hört, liest und sieht
man in den Medien doch kaum noch was anderes…
Doch was ist, wenn das Böse an der eigenen Schule zuschlägt? :-)
Kristina L., die Gefahr auf zwei Beinen… :-)
Dead or alive
Blaulicht 02/10
.................................................
9. Schwere Körperverletzung
Aus unserer Schule
................................................
Hinweis: Scheinbar hat Kristina L. von der Suche nach ihr Wind bekommen. Folgendes Foto wurde uns von geheimen Quellen zugespielt.
Auch hier ist die Zahl der Opfer
ernorm. Kristina L. haute mit ihren Sprüchen zunehmend minderjährige Teenager um.
10. Mord
Kristina L. ist eine weitgesuchte
Massenmörderin. Mit dem Abschied von ihr, sticht sie vielen
mit dem Messer direkt ins Herz.
Mir nichts, dir nichts, sitzt sie im Zug und lässt sich wegchauffieren.
Man vermutet, dass Sie künftig an einer neuen Schule ihr Unwesen treiben wird…
Sina Kühn und Kathrin Knut
Blaulicht 02/10
.................................................
Aus unserer Schule
................................................
Eine lange Zeit, doch nun ist sie vorbei
Interview mit Frau Bergmann
Frau Bergmann, eine Lehrerin
unserer Schule, geht nun bald in
Rente.
Sie unterrichtet an der AnneFrank-Realschule seit 1991 die
Fächer Französisch und Geschichte. Meiner Ansicht nach
eine sehr prägende Lehrerin, bei
der man auch nicht nur den
Unterrichtsstoff beigebracht bekam, sondern auch einige Erfahrungen aus ihrem Leben, die gut
anzuhören waren.
Doch nun geht sie in Rente und
somit geht auch ein lebendiges
Stück Geschichte der AFR.
Blaulicht: Wie lange sind Sie
schon auf dieser Schule ?
Frau Bergmann: Seit 19 Jahren
unterrichte ich hier an der
Schule.
Blaulicht: Was gab es Überraschendes für Sie, was sie nicht
vergessen werden?
Frau Bergmann: Die Schule
musste umbenannt werden, da
der Namensgeber Mitläufer
der Nazis war.
Blaulicht: Wie stellen Sie sich
Ihr Leben ohne die Arbeit vor?
Frau Bergmann: Auf der einen
Seite werde ich mich freuen,
mein Leben auch anders gestalten zu können, doch auf der anderen Seite wird mir das alles
auch fehlen.
Blaulicht: Welche konkreten
Pläne haben Sie für ihre zukünftige Zeit?
Frau Bergmann: Ich habe viele
Interessen, so möchte ich gerne
Kurzreisen machen, Künstler
betreuen und auch Sport treiben.
Aber vor allem nicht so früh aufstehen und einfach meine Freiheit genießen.
Blaulicht 02/10
.................................................
Blaulicht: Welche traurigen Momente gab es für Sie?
Frau Bergmann: Ich fand es besonders traurig, wenn intelligente Schüler/innen die Schule verlassen haben, wenn sie nicht
bleiben konnten, vielleicht durch
schlimme Krankheiten der Schüler oder der Familienangehörigen.
Blaulicht: Hatten Sie einen ganz
besonders schönen Tag an dieser Schule?
Frau Bergmann: Ja, ich habe
ganz viele schöne Tage erlebt.
Blaulicht: Was werden Sie vor
allem vermissen?
Frau Bergmann: Ich werde die
Aus unserer Schule
Schüler und die Kollegen vermissen, aber vor allem auch
den Austausch und die Gespräche mit diesen Leuten. Ich fand
die Schüler interessant, habe
auch viel von ihnen gelernt, habe gerne unterrichtet und war
auch gut motiviert. Das wird
mir besonders fehlen.
Blaulicht: Möchten Sie auch in
Zukunft mit der Schule in Kontakt bleiben?
Frau Bergmann: Wenn es sich
ergibt, dann gerne.
Blaulicht: Was möchten Sie besonders den Schülern mit auf
den Weg geben?
Frau Bergmann: Ich möchte
................................................
ihnen noch sagen, dass sie eine
qualifizierte Ausbildung machen
sollten, sich selbst fördern sollten und ich möchte ihnen einfach ein gutes Leben wünschen.
Blaulicht: Was war Ihnen wichtig zu lehren?
Frau Bergmann: Ich wollte den
Schülern Wissen vermitteln und
mit ihnen auch über das Leben
reden.
Jennifer G.
Blaulicht 02/10
.................................................
Aus unserer Schule
................................................
,,Die guten alten Zeiten“
Praktikumserfahrungen
Bevor ich in mein Praktikum bei
der AOK ging erwartete ich ein
gutes Arbeitsklima und abwechslungsreiche Tätigkeitendas traf auch ein! Aber was
Teamarbeit angeht, wurde ich
enttäuscht- und das fand ich
klasse! Ihr fragt euch jetzt wieso? Während des Praktikums
wurde zwar nicht viel im Team
gearbeitet, aber dafür durfte ich
sehr viel alleine und sehr frei arbeiten. Ich musste nicht noch
fragen bis jemand sagte:
,,Betätige mal die Maschine!“
Wenn ich dachte, es sei der richtige Zeitpunkt, durfte ich es
auch! Meine Computerkenntnisse reichten nicht. Aber das war
nicht schlimm! Ich meine, nach
den 3 Wochen Praktikum habe
ich wirklich viel am PC dazugelernt! Also kann ich sagen:
,,Nein, meine Computerkenntnisse haben nicht gereicht und
ja, jetzt sind meine Computerkenntnisse ausreichend!
Ich habe gelernt Freizeit noch
mehr zu schätzen als vorher.
Wenn du zur Schule gehst,
musst du früh aufstehen, dich am
Unterricht beteiligen, Aufgaben-
stellungen meistern und um
völlig wahnsinnig zu werden,
musst du die so genannten
Hausaufgaben erledigen! Und
wenn nicht? Tja, dann wirst du
wohl sehr bald mit einem sehr
ungebetenen Gast Bekanntschaft machen: Dem Tadel! Na
ja, immerhin kannst du das verhindern!
In der Berufswelt sieht alles
anders aus: Du stehst nochfrüher auf als sonst, du gehst zu
deinem Arbeitsplatz, um zu arbeiten und kommst schließlich
noch später nach Hause. Du
fragst dich: ,, Warum mache
ich das überhaupt?!“ Doch was
man dabei lernt , wenn man arbeitet, dass vergessen viele.
Bei ,,Hotel Mama“ und anderen ähnlichen Sendungen hört
man oft:
,,Ich möchte, dass mein Sohn/
meine Tochter endlich selbstständig wird!“ Selbstständigkeit- das ist es was man lernt!
In der Schule ist das noch ein
wenig harmlos. Bei den meisten Lehrern herrscht eine sehr
ausgelassene Stimmung. Man
macht Witze, Späße, spielt sich
ab und zu mal Streiche und lacht
sehr viel! (Ich sagte nur bei vielen nicht bei allen Lehrern!)
Wenn du arbeitest, heißt das
nicht das der Spaß verloren geht,
aber alles ist ein wenig ernster.
Schließlich geht es um dein Leben und deine Zukunft! Ab deinem Eintritt ins Berufsleben, bist
du irgendwie auch dein eigener
Herr: Du verdienst dein eigenes
Geld, bezahlst deine Miete und
kaufst dir vielleicht sogar irgendwann mal ein Auto.(Eins
das natürlich deinem Geschmack
entspricht und, wenn du Sonderwünsche hast, musst du ,,nur“
deinen Geldbeutel fragen, ob er
damit einverstanden ist! ) Ja,
Selbstständigkeit. Damit hätten
wir das Thema auch abgehakt!
Als ich noch ,,jung, dumm und
naiv“ war (nur mal so nebenbei
also vor dem Praktikum) habe
ich mir gedacht: ,,Was bringt
mir das Praktikum eigentlich?
Ich meine, können wir nicht einfach darüber reden?“ (Ich weiß,
das geht schlecht aber ich sagte
es euch ja: ,,Jung, dumm und naiv“ !) nie gedacht, dass mir das
Praktikum etwas bringen würde.
Blaulicht 02/10
.................................................
Am Anfang freute ich mich ja
nicht mal darauf. Doch schon
nach einer Woche sah alles anders aus: Ich freute mich sogar
darauf dort hingehen zu können!
Wenn du sagst, du freust dich
auf etwas, das mit Arbeit zu tun
hat, hängt das meistens mit netten Kollegen zusammen. (Nicht
nur, aber auch!) Ich zum Beispiel musste nie Angst haben eine Frage zu viel zu stellen. Das
war doch toll! Außerdem hatte
ich keine feste Uhrzeit zu der ich
kommen sollte. Ich sollte immer
zwischen 7:00 und 9:00 Uhr da
sein und musste pro Tag mindestens 7 Stunden arbeiten. Aber
vor allem machte mir die Arbeit
Spaß! Ja, ich weiß: Arbeit und
Spaß in einem Satz zu benutzen
ist ziemlich ungewöhnlich aber
doch es geht! Jetzt so langsam
aber sicher sollte ich Schluss
machen. Aber bevor ich das tue
möchte ich dich ganz kurz in
meine Welt ,,Persönliche Mei-
Aus unserer Schule
nung über das Praktikum“ einladen. Ich habe erkannt, auch
wenn mir, wie schon oft betont, die Arbeit Spaß machte,
dass ich noch nicht reif genug
bin für dir Berufswelt. Ich bin
froh noch 1 Jahr Zeit zu haben,
aber ich bin mir sicher: In der
Zeit schaffe ich es!
Abgesehen von Freunden werde ich auch vermissen wie einfach man es als Schüler hatte.
Die Eltern haben für dich das
Geld verdient und um seine
Existenz musste man sich
selbst noch keine Sorgen machen. Die Schulzeit ist in irgendeiner Art und Weise sogar
Luxus. Die Zeit danach ist hart.
An einen Ausbildungsplatz
ranzukommen ist schon
schwer. Sollte man dann tatsächlich sogar einen Job bekommen, sollte man froh darüber sein und gleichzeitig die
Zeit schätzen, in der man
Freund- und Feindschaften ge-
................................................
schlossen hat, man gute und
schlechte Noten geschrieben hat
und man einfach Kind sein durfte. Kurz: Die Schulzeit. Die Berufswelt ist da anders. Manchmal überhäufen dich deine Arbeitskollegen mit Wörtern
wie ,,Anästhesie“ und du nickst
einfach nur, weil du
nicht ,,kindisch“ oder gar ,,blöd“
rüberkommen möchtest. Klar, in
der Schulzeit kommst du nicht
mit jedem aus (wäre auch ein
Weltwunder) aber trotzdem respektiere ich sie jetzt schon. So
wie jeder andere es auch tun
sollte, denn glaubt mir, es gibt
nicht umsonst den Spruch:
,,Die guten alten Zeiten!“
Sarafina Yamoah
Blaulicht 02/10
.................................................
Neues aus Oberhausen
................................................
Leute gibt´s - Das glaubst du nicht
Mein Bericht vom Comet 2010
. Am 21.Mai 2010 fand zum
fünfzehnten Mal der VIVA Comet statt. Ausschließlich deutsche Künstler bekommen jährlich den Comet als beste/r
Künstler/in oder als beste Band
etc. Bereits zum vierten Mal in
Folge schlug der Comet hier in
Oberhausen ein. Eine Hammer
Bühnenshow auch mit internationalen Acts wie Justin Bieber
oder wie im letzten Jahr Snoop
Dog und Ashley Tisdale. Dieses Jahr war mal wieder der
Starauflauf perfekt. Doch fangen wir erst einmal mit dem roten Teppich an!
Glamour, Stars und mehr,
denkste! Denn hinter der Absperrung war die Hölle los. Um
17.30 sollten die Stars über den
Teppich laufen. Also gingen
Alex, Sarafina und ich schon
um 14.00 Uhr hin. Wir dachten
natürlich, dass wir in der ersten
Reihe stehen würden, aber das
war dann wohl nichts. Überall
an der Absperrung campten die
ganzen Fans ausschließlich von
Tokio Hotel und Justin Bieber.
Also setzten wir uns zu ihnen
und machten mit „normalen“
Leuten Bekanntschaft. Die waren sehr vernünftig und erklärten uns direkt alles. „Wenn ihr
hier raus seid, seid ihr tot!“ Das
glaubte ich nicht und stellte
mich dann so um 16.00 Uhr
mit meinen Begleitern hin.
Uns war klar, dass wir noch
fast zwei Stunden warten
mussten, aber wer in der ersten Reihe stehen will, muss
leiden… oder so in der Art J
Mittlerweile kamen immer
mehr und die Stimmung
wurde auch immer schlimmer. Es wurde mir auch etwas mulmig, als mich eine…
wie soll ich es sagen? Wir
nehmen einen Elefanten! Ein
Elefant mit einem Hippiestirnband, einem goldenen
Jäckchen, viel zu enger Röhrenjeans und einem hautengen Top. Dieser Elefant war
geschminkt. Halleluja! Ich
denke, dieses Mädchen war
höchstens 16 Jahre alt. Aber
bleiben wir lieber bei dem
Namen Elefant! Dieser Elefant schaute fies zu mir rüber! Ich zitiere: „Ey Mädschen! Du nervst mich ehy!
Isch klatsch dir gleich eine!
Hör auf zu drücken!“ Der
Elefant rammte mir ihre Arme in den Magen. Schlagartig wurde mir schlecht. Ich
habe nichts gegen Elefanten.
Aber wenn die Elefanten
„Aggro“ sind, habe ich dafür
kein Verständnis. Durch diesen Stoß wurde ich zwei Reihen nach hinten katapultiert.
Meine Stimme veränderte sich
schlagartig und die Leute, die
hinter mir waren, waren endlich wieder von dieser Welt.
Mit denen konnte man sich
richtig unterhalten! Die Mädchen vom Vormittag kümmerten sich um mich und kurz danach lernte ich einen normalen Tokio Hotel – Fan kennen.
Das ist unlogisch, oder?
Doch, dieses Mädchen kam
aus Österreich, schrie nicht
und war seeeeehr gelassen;
das Gegenteil von denen, die
vorne an der Absperrung standen. Nach einem kurzen
Plausch wurde es für mich
einfach unerträglich. Zuletzt
schmuggelte sich auch noch
ein anderes Mädchen hinter
mich und
Blaulicht 02/10
.................................................
ich konnte nur noch die Frisur
von Daniel Schuhmacher und
die wilden Locken von Daisy
Dee sehen. Oben sah ich noch
Jennifer Rostock und Doreen,
die Freundin von Sido. Das
war’s dann auch. Endlich kam
dann auch Alex, zusammen mit
zwei Mädchen, die wir in dem
Getümmel kennen gelernt hatten. Wo Sarafina war, wusste
ich nicht. Die war verschollen.
Den beiden Mädchen zeigten
wir das Centro. Wir aßen bei
MC Donalds noch ein Eis und
dann ging es auch schon wieder
zur Halle, wo Jessica, Corinna
und die Eltern von den beiden
auf uns warteten. Ganz ehrlich:
Ich hatte furchtbare Kopfschmerzen, weil es dort so
schrecklich war! Ich hatte gar
keine Lust mehr auf die Show,
doch wofür gebe ich denn
31,90€ aus? Also einfach rein
in die Warteschlange. Wie das
da aussah! Die ganzen verrückten Camper, die eine ganz bestimmte Band sehen wollten,
nämlich Tokio Hotel, haben einen Müll hinterlassen, das
glaubt ihr gar nicht! Überall lagen Kekse, Burger und Flaschen. Ein All-You-Can-EatBuffet! Halt nur vom Boden
mit ein paar Rettungsdecken.
Um viertel vor sieben waren
wir dann in der Halle und suchten unseren Platz. Alex, die einen Block unter uns saß, verabschiedete sich von uns. In der
Halle war es so laut, aber mal
wieder richtig schön! Meine
Kopfschmerzen wurden
Neues aus Oberhausen
schlimmer und ich fing den
Mann mit der Cola ab. Ganz
ehrlich, 3,50€ für eine Cola
finde ich schon echt heftig.
Aber wenn’s hilft, dann
schon! Das „Warm Up“ begann. Ein Typ, der in der
Halle eine Bombenstimmung auslöste, war genial.
Der war vom BigFM-Team.
Mit dem Disco Pogo und
dem Intro von Spongebob
Schwammkopf (WOW, das
war echt cool J) hat er richtig aufgeheizt. Übrigens:
Das Intro von Spongebob
konnte Oberhausen perfekt!
Um 20.00 Uhr wurde endlich der Countdown heruntergezählt und die Show begann. Eine Horde von Piloten und Stewardessen betrat
die Bühne. Sehr schlicht,
doch dann platzte eine Kanone (Show) Drei Typen in
bunten Klamotten standen
auf der Bühne! Die Atzen!
Die Halle tobte. Sie performten ihre Songs „Disco Pogo,
Das geht ab und Atzin“. Das
hat gerockt und schon ging
es weiter. Mit dem Song
„Tik-Tok“ von Ke$ha stolzierte Collien Fernandes ein.
Dieses Jahr drehte sich alles
um das Thema Fliegen und
Flugzeuge. Als Liveacts
waren vor Ort: Justin
Bieber, Silbermond, der
Superstar Mehrzad Marashi, Sido feat. Adel Tawil und Scooter. Den
begehrten Cometen
haben bekommen:
................................................
Mark Medlock – Bester
Künstler
Silbermond – Beste Band
Die Atzen – Bester Partysong
Hey Du von Sido – Bester
Song
Cascada – Beste Künstlerin
Tokio Hotel - Bester Liveact
Daniel Schuhmacher – Bester
Newcomer
Die Laudatoren hießen unter
anderem: Oliver Pocher
(verkleidet als Lena MeyerLandrut [ESC Siegerin 2010],
Daniela Katzenberger, Peyman Amin, Monrose, Tom
und Bill von Tokio Hotel, Sara Nuru, Daniel Schuhmacher,
Sido, Johanna Klum und Ralf
Möller.
Blaulicht 02/10
.................................................
Die Laudatoren hießen unter
anderem: Oliver Pocher
(verkleidet als Lena MeyerLandrut [ESC Siegerin 2010],
Daniela Katzenberger, Peyman
Amin, Monrose, Tom und Bill
von Tokio Hotel, Sara Nuru,
Daniel Schuhmacher, Sido, Johanna Klum und Ralf Möller.
wurde okay ;)
Damit euch nicht so etwas passiert, habe ich hier einige Tipps
für euch:
- Nehmt euch ganz viel zu
trinken mit. Eine Flasche könnt ihr auch mit
in die Halle nehmen.
- Seid vorsichtig, wo ihr
euch beim roten Teppich / im Innenraum
hinstellt. Es kann immer
sein, dass ihr bei ein
paar Verrückten unterkommt.
- Stürze dich nicht ins Gedränge. Das gibt nur
blaue Flecken und Streit
- Entspann dich zwischendurch mal! Wenn du
nur schreist und rumhüpfst, bist du je nach
deinem Kreislauf
schnell kaputt und erlebst die Show nicht
mehr richtig. Besser gesagt du erlebst die Show
auf einer Trage ;)
- Gehe nur mit größeren
Personen (es sei denn
du bist sehr groß) zu
diesem Event. Falls was
ist, kann die Person dich
beschützen
- Damit du rein kommst,
Neues aus Oberhausen
nimm vorsichtshalber
einen Erwachsenen
mit. Rein gesetzlich
darfst du erst alleine
rein, wenn du 16 Jahre alt bist. Wenn du
schon 16 bist, dann
kannst du alleine
kommen. Denke aber
an deinen Personalausweis.
- Kaufe die Karten schon
sehr früh. Je früher
du kommst, desto
besser ist die Auswahl der Plätze, falls
du sitzen möchtest.
- Ohrenstöpsel wären bei
manchen Acts auch
nicht schlecht. Für
ein empfindliches
Gehör sehr nützlich.
Zur Not könnt ihr
euch auch einfach die
Ohren zuhalten.
Klappt auch ganz
gut ;)
- Verlasse nach der
Show entweder sofort oder erst später
die Halle. Gedränge
kann so vermieden
werden.
- Verstecke in Seitentaschen etwas zu essen.
Es muss allerdings
flach sein. Drücke also dein Brötchen
platt. Bei den Preisen
in der Halle legt ihr
die Ohren an.
- Habt immer Medikamente bei. Ein Kopfschmerzmittel ist
sehr nützlich aller-
................................................
dings nicht auf Alkohol.
- Tragt bequeme Kleidung, nicht zu schick.
Das ganze Styling ist
eh nach einer halben
Stunde im Eimer. Lieber eine einfache Frisur, nicht zu viel
Schminke (am besten
wasserfest für eventuelle Heulkrämpfe), eine luftige Hose und
ein T-Shirt. Eine
Sweatshirtjacke ist
nach der Show hilfreich.
- Immer ein Handy parat
haben. Man weiß nie,
was nach der Show so
alles auf den Straßen
los ist.
Ich hoffe euch hat mein kleiner Einblick vom Comet 2010
gefallen. Beachtet die Tipps
und dann kann nichts mehr
schief gehen. Vielleicht sieht
man sich ja im nächsten Jahr
an der Halle!
Lisa Naunheim
Blaulicht 02/10
.................................................
Neues aus Oberhausen
................................................
Glück auf - Aquapark
Das neue Schwimmbad, ein super Wellenerlebnis!
Wie ihr schon bemerkt habt,
wurde hier in Oberhausen,
am 19.12.2009 ein neues
Schwimmbad eröffnet. Einige von euch kennen es bereits schon, aber für diejenigen, die es noch nicht kennen, stellen wir es euch einmal vor: DER AQUAPARK!
In diesem Erlebnisbad gibt
es viele verschiedene Kursprogramme. Eins davon ist
der Anfängerschwimmkurs
für Kinder ab 5 Jahren.
Auch Watercycling und
Aquakombikurse gehören
dazu, so wie der Miniclub
für Babys von 8-18 Monaten. Der Aquapark ist kein
normales
Schwimmbad,
sondern kann durch seine
Kuppel an wärmeren Tagen
so wie im Sommer als Freibad benutzt werden. Den
ganzen Spaß kann man täglich von 09.00 Uhr bis
21.00 Uhr genießen. Vor
kurzem gab es den 100.000.
Besucher, der das Erlebnisbad mit seinen rundum
13000 m² Badespaß erlebte.
Der Eintrittspreis für Kinder
und Jugendliche bis 16 Jahren ist
variabel: bis zu 2
Stunden kostet es 3,50 €,
bis zu 4 Stunden 4,50 € und
eine Tageskarte kostet 5,50
€ in der Woche und am
Wochenende 6,50 €. Erwachsene müssen dagegen
1-2 € mehr bezahlen. Um
zu wissen, wie der Aquapark ist, befragten wir Lea
(12) aus der 6e, die schon
öfter ins Erlebnisbad gegangen ist:
Blaulicht: Wie findest du
allgemein den Aquapark
und gibt es dort etwas, das
dich besonders anspricht?
Lea: Ich finde den Aquapark sehr schön, besonders
weil es dort drei verschiedene Rutschen gibt: einmal die Blindschachtrutsche, die Tagesschachtrutsche und die Flugrutsche.
Außerdem hatte ich dort
sehr viel Spaß.
Blaulicht: Was gibt es dort
zu essen und wie findest du
es?
Lea: Im Aquapark gibt es
Cheeseburger, Pizzen,
Pommes, Slasheis und vieles mehr. Das Essen ist sehr
lecker, allerdings ziemlich
teuer.
Blaulicht: Ist der Aquapark
deiner Meinung nach für
Groß und Klein geeignet?
Lea: Ja, für jeden ist etwas
dabei. Aber ich finde, dass
der Aquapark eher was für
Familien ist.
Lara Ostmeier &
Jasmin Asici
Blaulicht 02/10
.................................................
Neues aus Oberhausen
................................................
Zwischen Harry Potter und Baustaub
Umbau der Stadtbücherei
Wie allgemein in den
Medien verkündet, ist
die Stadtbücherei der
Stadt Oberhausen bis ca.
Ende 2011 wegen Umbauten geschlossen.Dank Konjunkturpakt II kann, wie schon
lange geplant, endlich
das Bert-Brecht-Haus
umgestaltet werden.
Vier von 24,5 Millionen
Euro des für Oberhausen
geschnürten Paketes,
sollen hier verbaut werden. Oberbürgermeister
Klaus Wehling selbst tat
den ersten Hammerschlag und sorgte für
Staub und Geröll. 11
Monate soll der gesamte Umbau des neuen
„Juwel der Innenstadt“
dauern. Aber das Warten soll belohnt werden: In dem neuen
Haus der Bildung und
Kultur sollen nicht nur
viele Neuanschaffungen gemacht werden,
so kann man sich auf
neue Medien und neue
Ausstattung freuen, es
soll auch im unteren
Stockwerk ein großer
Gastronomie-Bereich
eingerichtet werden.
Bereits vier Gastronomiebetriebe interessieren sich für den Pacht-
vertrag, wer aber demnächst die Leseratten
verköstigen darf, bleibt
vorerst geheim.
In der Zwischenzeit
können alle, die sich
nach dem holzigen Geruch der Bücher sehnen,
in den Zweigstellen
Sterkrade und Osterfeld
Medien ausleihen. Zumal wurde quer gegenüber vom Bert-Brecht
Haus ein Infozentrum
eingerichtet. So kann
man nur warten, bis die
Umbauten vollständig
abgeschlossen sind.
Vera S.
Blaulicht 02/10
Neues aus Oberhausen
.................................................
................................................
OBEN an der Kaufhofauffahrt
Wenn eine Stromkastenbemalung zum Kampf wird
Interview mit Lisa J. und Jasmin T.
In der Kunst AG wurden von April
bis Mai 2010 die Stromkästen rund
um unsere Schule angemalt. Was
Lisa Jendrycki und Jasmin Thormälen dort erlebten, erzählen Sie uns
im BLAULICHT-Interview.
BLAULICHT: Hallo ihr beiden!
Der sieht ja richtig gut aus! Wie
lange habt ihr denn dafür gebraucht?
Jasmin: Das waren so vier bis fünf
Wochen und wir sind immer noch
nicht fertig. Am 21.05 müssen die
fertig sein. Deswegen gehen wir
jetzt jeden Tag hierhin.
BLAULICHT: Wie findet ihr denn
euer Ergebnis?
Lisa: Natürlich finden wir unser Ergebnis super. Es ist einfach toll geworden, schön, bunt und witzig!
Jasmin: Ich finde es top. Es ist al-
les auch sehr ordentlich!
BLAULICHT: Was steckt hinter
der Bemalung?
Lisa: Es steckt viel Spaß hinter
unserer Arbeit. Es hat einfach alles gestimmt. Die Ideen kamen
uns relativ schnell, da das Thema
Freizeit war und Frau Feißlachen
sagte, dass wir auch einen Film
nehmen können, der witzig, bunt
und einfach etwas anderes ist.
Jasmin: Wir haben uns dann für
den Film „Oben“ entschieden, da
die Figuren echt süß sind und der
Film echt gut gemacht ist und das
für jung und alt.
BLAULICHT: Durftet ihr euch
aussuchen, welchen Stromkasten ihr bemalen wolltet oder wie
lief das ab?
Lisa: Nein, aussuchen durften wir
uns das nicht. Jede Zweiergruppe
bekam von der Stadt einen Stromkasten zugeteilt, den er bemalen
durfte.
Jasmin: Das wäre echt schlecht
gewesen, wenn wir wild drauf losgemalt hätten.
BLAULICHT: Seid ihr denn zufrieden mit dem Standplatz oder hättet ihr euch was besseres gewünscht?
Jasmin: Also ich persönlich hätte
mir ein etwas ruhigeres Plätzchen
gewünscht, weil da nie die Sonne
ist und es einfach kalt und zügig ist.
Ansonsten können alle den Stromkasten gut sehen und das ist es ja
worauf es ankommt. Seid neustem
haben wir auch noch eine Baustelle
hinter uns, die es uns richtig schwer
macht normal miteinander zu reden.
Lisa: Wir waren in der Nähe des
Parkhauses vom Kaufhof. Da war
es echt kalt.
Blaulicht 02/10
.................................................
BLAULICHT: Wer hat euch bei
dem Vorgehen betreut?
Jasmin: Unsere Betreuerin und
Ansprechpartnerin die uns auch
Tipps gegeben hat, war Frau
Feißlachen. Sie ist immer von
Kasten zu Kasten gegangen
und hat sich alles angesehen.
Lisa: Eigentlich haben wir alles
alleine gemacht. Nur wenn wir
vom Thema abrückten, wieß
Frau Feißlachen uns darauf hin.
BLAULICHT: Wann fand die
Aktion statt?
Lisa: Wir haben jeden Montag
Kunst AG und haben das dann
da gemacht! Aber diese Woche
sind wir jeden Tag da. Meistens
so bis 17 Uhr.
BLAULICHT: Wie seid ihr mit
der Arbeit klargekommen?
Lisa: Wir hatten sehr viel Spaß
Neues aus Oberhausen
aber das Wetter spielte nicht
immer mit. Wenn es geregnet
hat, konnten wir nicht richtig
arbeiten.
Jasmin: Die Arbeit war ganz
okay, etwas anstrengend aber
im Großen und Ganzen ganz
gut.
BLAULICHT: Würdet ihr das
noch mal machen oder ratet
ihr davon ab?
Jasmin: Nein ich würde es
nicht noch einmal machen da
es wirklich sehr anstrengend
ist und zu einer Jahreszeit wie
es jetzt sind manchmal echt
blöde Wetterbedingungen. Ich
würde es auch aus zeitlichen
Gründen nicht mehr machen,
da es echt lange dauert und
man so viele, kleine Einzelheiten beachten müssen.
Lisa: Es ist schwierig zu sagen. Am besten macht man
................................................
solche Aktionen im Sommer, wo
es trocken ist. Im April oder im
Mai ist das schon blöd. Aber für
Leute, die Wetterfest sind und
Spaß am Malen haben, empfehle ist, so etwas mal zu machen.
BLAULICHT: Ich bedanke
mich bei euch und wünsche
euch noch viel Spaß!
Tschüss!
Lisa: Ciao
Jasmin: Ach, Lisa, kannst du
uns noch Nudeln holen?
Lisa Naunheim
Blaulicht 02/10
.................................................
Kritisches/Wissenswertes
................................................
Was ist aus den „guten/ alten Zeiten“ geworden ?
Wunderschönes Frühlingswetter, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Kinder
spielen und toben draußen …
nein, nicht ganz…
Es läuft gerade eine neue supertolle, spannende Kindersendung an, die alle Kinder
sich unbedingt anschauen
müssen…
Doch kennt man so etwas von
früher?! Wohl kaum…
Vor allem nicht in der Zeit,
wo es noch überhaupt keine
Fernseher gab, oder ihre Benutzung
(vielleicht durch Eltern) beschränkt war.
Jetzt ist es allerdings anders:
Fast jedes Kind besitzt seinen eigenen Fernseher und
schaut somit regelmäßig am
Tag bzw. in der Woche sein
Lieblingsprogramm.
Meiner Meinung nach ist das
zuviel.
So könnten die Kinder eigentlich draußen spielen,
doch sitzen lieber den ganzen Nachmittag
vor der Glotze. Was könnte
das vielleicht für Folgen ha-
ben?
Ich denke, wenn man diesem
Zustand nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt,
könnte es irgendwann dazu
kommen, dass die Kinder gar
keinen Unterschied zwischen
fiktiver Welt und Realität sehen, oder gar vergessen, was
‚Realität’ überhaupt bedeutet.
Und dies fände ich überaus
schade, wenn die Kinder nicht
mehr in unserer realen Welt
Spaß haben könnten.
Jennifer G.
Blaulicht 02/10
.................................................
Kritisches/Wissenswertes
................................................
Schönheits-Operationen an Jugendlichen
Der Trend kommt aus den USA:
Jetzt wünschen sich auch immer
mehr deutsche Jugendliche eine
Schönheitsoperation. Doch leider
sind ihnen dabei die Risiken wie
Narbenbildung, Blutungen, Blutergüsse, Schmerzen sowie kurzfristige Gefühlsstörungen oder
auch die normale Begleiterscheinungen von Narkosemitteln wie
Übelkeit, Schluckbeschwerden
und Heiserkeit nicht klar. Wir
haben Zwei Mädchen von unserer Schule befragt, wie sie über
Schönheits-Operationen denken.
Blaulicht: Wie denkst du über
Schönheits-Operationen ?
Schülerin 1 : Ich finde Schön-
heits- Operationen nicht gut, außer wenn man ein wirkliches
Problem hat wie zum Beispiel
Rückenschmerzen durch zu große Brüste. Dann kann ich so einen Eingriff verstehen.
Schülerin 2: Wenn es einem
hilft sich besser zu fühlen finde
ich sie gut aber zu übertrieben
finde ich nicht gut. Man sollte
immer natürlich bleiben
Blaulicht: Würdest du eine
Schönheits-Operation an dir
durchführen lassen ?
Schülerin 1: Ich würde an mir
keine Operation durchführen lassen.
Schülerin 2: Wenn mich etwas
ganz massiv stören würde, würde ich vielleicht darüber nach
denken aber sonst eigentlich
nicht
Blaulicht: Findest du das man
nach einer SchönheitsOperation besser aussieht
als vorher ?
Schülerin 1: Menschen, die so
Operationen haben machen lassen, sehen eigentlich nur
schlimmer aus.( wie man im
Fernseher sieht.) Meistens ist
das Ergebnis zu übertrieben
und man kann dann auch sehen, das alles unecht ist. Wenn
eine Operation schief geht. ist
es nicht leicht, das alles wieder
rückgängig zu machen. Von
daher sieht man nicht grade
besser aus.
Blaulicht: Würdest du dir einen
Mann wünschen, der Schönheits-Operationen an sich
machen lässt ?
Schülerin 1: Nein, Charakter
zählt viel mehr als das aussehen.
Schülerin 2: Es kommt drauf
an, in welche Hände man sich
geben lässt
. Wenn ein
Hobbychirurg dir deine Lippen
aufspritzt und du danach
Schlauchbootlippen hast, sieht
das natürlich nicht schön aus.
Aber wenn man eine RICHTIGE Schönheitskorrektur machen lässt (z.B.: Einen Huckel
von der Nase wegmachen),
sieht das bestimmt ganz gut
aus!
Blaulicht: Kennst du jemanden,
der eine Schönheits-Operation
an sich hat machen lassen ?
Schülerin 1: Nein kenne ich
nicht.
Schülerin 2: Hmm.. mal überlegen! Von meiner Schwester,
die Freundin, die Mutter, die
Freundin hat sich die Lider straffen lassen.. Die sah aus! Als ob
der Mann die verhauen hatte.
Das sieht wieder sehr unnatürlich aus..
In meiner Familie haben sich 2
Leute den Busen verkleinern lassen. Aber das aus gesundheitlichen Gründen
(Rückenprobleme).
Blaulicht: Wie findest du den
Schönheits-Boom in den USA ?
Schülerin 1: Den Schönheits-
Boom in den USA find ich total
dämlich. Das sind Menschen die
sich nicht Akzeptieren oder von
anderen nicht akzeptiert werden
oder eine Person ähneln oder
übertrumpfen will. Das ist ja
schon eher wie eine KopfKrankheit.
Schülerin 2: Bahh! Das ist
echt schlimm. Vor allem die
ganzen Playboygirls, die mit riesigem Busen rumlaufen. Das ist
echt unnatürlich. In Hollywood
ist ja alles aus Silikon & Plastik.
Mir gefällt das gar nicht!
Blaulicht 02/10
.................................................
Kritisches/Wissenswertes
................................................
Blaulicht : Findest du Schönheits-
Blödsinn. Also so ein Ge-
ckelt sich ja noch, also kann al-
Operationen sinnvoll ?
schenk würde mich wortwörtlich vom Stuhl reißen! :D
Blaulicht : Welche Operationen findest du für Jugendliche
les kommen was man als jugendlicher noch nicht ganz hat.
Schülerin 2: Man sollte immer
vom Problem ausgehen! Eigentlich würde ich als Jugendlicher
keine OP machen, da ja alles
noch im Wachstum ist.
Was wäre denn, wenn ich mir
jetzt eine Brustvergrößerung machen lasse & dann macht es auf
einmal BOOM und meine Oberweite wächst..
Was hätte die OP dann für einen
Sinn?
WENN Jugendliche was machen
lassen, dann bin ich nur fürs
Verkleinern. :-)
Schülerin 1: Ich finde Schön-
heits- Operationen nur dann
sinnvoll, wenn man wie gesagt
wirklich
Probleme hat und sich danach
auch wohler fühlt
gendliche sind Operationen ge-
Schülerin 2: Wenn es den Personen hilft, das Selbstbewusstsein zu steigern, dann finde ich
das okay. Wie gesagt, man sollte
eignet die dann das spätere leben einfacher machen.. also
wie zum Beispiel bei Rücken
Probleme weil die Brust zu
nur nicht übertreiben und es sollte immer noch natürlich aussehen. Man macht eine OP für sich
groß ist... oder vielleicht auch
wenn man Gemobbt wird weil
man eine zu große und schiefe
und nicht für die anderen!
Nase hat. oder so etwas ....
Aber nicht weil man größere
Brüste haben will oder dicke
Wangenknochen. An entwi-
Blaulicht : Kannst du dir vorstellen eine SchönheitsOperation zum Geburtstag geschenkt zu
bekom-
geeignet ?
Schülerin 1: Ich finde für Ju-
Preisliste
men ?
Schülerin 1: Ich glaub nicht das
ich so etwas geschenkt bekommen würde ich würde mir ja so
was auch nicht wünschen, da ich
finde das ich das nicht brauche.
:P
Schülerin 2: Haha.. Über ein
Auto würde ich mich mehr freuen. Nein, das wäre Quatsch. Vor
allem nicht, wenn man die einfach so geschenkt kriegt. Ich
würde denken: Hallo? Meine Familie findet mich nicht so schön
wie ich bin? Was soll ich mir
machen lassen? Das ist echt
Fett-Absaugung:
Art der Korrektur
Preis
Reiterhosen
1430 Euro
Hüften
1430 Euro
Oberbauch
1430 Euro
Unterbauch
1430 Euro
Knie
890 Euro
Oberschenkel (außen)
1430 Euro
Oberschenkel (innen)
1430 Euro
Blaulicht 02/10
Kritisches/Wissenswertes
.................................................
................................................
Gesicht:
Art der Korrektur
Preis
Facelifting (komplett)
2550 Euro
Facelifting (Obere Hälfte)
1890 Euro
Facelifting (Untere Hälfte)
2170 Euro
Augenliedkorrektur (Oben)
890
Euro
Augenliedkorrektur (Unten)
990
Euro
Nasenkorrektur (mit Knochenstruktur)
2060 Euro
Nasenkorrektur (ohne Knochenstruktur)
1340 Euro
Ohrenkorrektur (beidseitig)
1160 Euro
Doppelkinn-Entfernung
900
Euro
Faltenunterspritzung Restilan ®/ Perlan
® 0,5ml
270
Euro
Faltenunterspritzung Perlan ® 0,1ml
450 Euro
Körper:
Art der Korrektur
Preis
Brustvergrößerung
3050 Euro
Brustverkleinerung
2870 Euro
Brust-Straffung
2510 Euro
Brustvergrößerung und vergrößerung
3590 Euro
Bauch- Straffung
(Nabelversetzung)
3140 Euro
Bauch- Straffung
2150 Euro
Blaulicht 02/10
.................................................
Kritisches/Wissenswertes
................................................
Hobbits
Der Frodo von Flores
Als die Forscher um Michael
Morwood in Herbst 2003 auf der
indonesischen Vulkaninsel Flores einen 18.000 Jahre alten
Schädel fanden, glaubten sie mit
Sicherheit in Mittelerde gelandet
zu sein.
Zunächst nahm man an, es handele sich bei dem in der LiangBua-Höhle ausgegrabenen Skelett um die Überreste eines dreijährige Kindes.
Eine Untersuchung der Zähne
ergab, die Backenzähne waren
stark abgenutzt und die Weisheitszähne bereits durchgebrochen. Der kleine Mensch war also erwachsen, um die 30 Jahre
alt- und wie man anhand des
Hüftknochens herausfand, eine
Frau.
Die Zwergin war nur einen Meter groß, wog ungefähr 25 kg
und ihr Gehirn war nicht größer
als das eines Schimpansen. Die
Wissenschaftler waren überzeugt, hierbei handele es sich um
eine neue, bislang unentdeckte
Menschenart. Eine wissenschaftliche Sensation!
Bisher ging man davon auf, dass
nach dem Aussterben des Neandertalers vor rund 28.000 Jahren
nur noch eine einzige Menschenart unseren Planeten bewohnte:
der Homo sapiens oder auch moderne Mensch.
Seine Entdecker hielten den
Zwergmenschen, der grade mal
so groß war wie der Hobbit Frodo aus Tolkiens „Herr der Ringe“, zunächst für den Nachkom-
men des Homo erectus
(„aufrecht gehender Mensch“),
einer unserer früheren Vorfahren. Michael Morwood nahm
an ,dass der Homo erectus vor
mehr als 800.000 Jahren mit
Flößen auf die Insel gelangte
und dort im Laufe der Jahrtausende schrumpfte. Dass Tiere
auf einer abgelegenen Insel
schrumpfen, kommt nicht sel-
ten vor, durch beschränktes
Nahrungsangebot oder andere
Einflüsse haben sie bessere
Überlebenschancen, wenn sie
klein sind.
Beweise für Morwoods Theorie gibt es allerdings bis heute
nicht.
Viele Wissenschaftler weigerten sich den kleinen Menschen
als eigene Art anzusehen. Sie
waren der Meinung, es handele
sich einfach um einen kleinwüchsigen Menschen. Hirnabdrücke widerlegten diese
These: Keine der kleinwüchsigen Abdrücke zeigten große
Ähnlichkeit mit dem Hobbitschädel.
Man nahm an, der kleine
Mensch sei vor gut 12.000 Jahren bei einem Vulkanausbruch
ausgestorben. Aber könnten
nicht ein paar die Katastrophe
überlebt haben?
Tatsächlich erzählt man sich in
einem 100 km von der Fundstelle entfernten Dorf, das noch bis
vor wenigen Generationen eine
Gruppe kleiner haariger Zwerge
am Hang des Vulkans gelebt haben soll.
2005 stößt der Wissenschaftler
Teuku Jacob, ein bedeutender
Gegner der neuen Menschenarttheorie, auf einen Gruppe über
150 Menschen, die nicht größer
als 130 cm waren. Nach Vergleich von Zahnabdrücken steht
sein Schluss: Diese Menschen
sind eng mit dem Hobbit verwandt.
Damit steht für ihn fest: Der
Hobbit ist ein kleinwüchsiger
Homo sapiens und hat bis heute
überlebt.
Aber wer hat nun Recht?
Bis heute tobt der wissenschaftliche Streit um den kleinen
Zwerg.
Damit zeigt sich, noch immer
gibt es viel über die Evolution
des Menschen zu erforschen.
Vera S.
Blaulicht 02/10
.................................................
Kritisches/Wissenswertes
................................................
Xenoglossophobie trifft Barbie
- Der volle Name von Barbie ist
- Die Gurke ist eine Beere.
Babara Millicent Roberts.
man doch glatt 2 Minuten lang
die Hausaufgaben machen und 7
- Das Geheule eines Wales ist
Stunden lang chatten. ☺
-50 Prozent der Weltbevölke-
lauter als das eines Düsenflug-
Tipp:
rung hat noch nie einen Telefon-
zeuges.
Null Bock auf die nächste Eng-
anruf erhalten oder getätigt.
- Wir atmen immer nur durch
lischstunde oder auf Franzö-
ein Nasenloch. Etwa alle fünf-
sisch?
- Man kann eine Kuh die Trep-
zehn Minuten findet ein Wech-
Dann erklär deinem Lehrer/
pen hinaufführen aber nicht her-
sel statt.
deiner Lehrerin einfach, dass du
unter.
bedauernswerterweise unter XeIch wünschte, ich wäre ein Fal-
noglossophobie leidest, sprich
- Das längste deutsche Wort, in
ke. Diese können nämlich aus
unter Angst vor Fremdsprachen.
dem kein Buchstabe doppelt vor-
30 Metern Entfernung Zeitung
Und die Schule ist ja verpflichtet
kommt ist Heizölrückstoßdämp-
lesen. Wäre das genial bei
dein Wohlbefinden nicht unnötig
fung.
Klassenarbeiten. Mal salopp
zu gefährden-also… ☺
beim Klassenbesten in der erste
- Auf der Handoberfläche des
Reihe rüberblinzeln, während
Tipp:
Menschen leben mehr Lebewe-
du den hintersten Winkel des
Lust auf Alkohol aber noch un-
sen als Menschen auf der Erd-
Klassenraumes zierst… ☺
ter Sechzehn?
oberfläche.
- Iss dich einfach in den Vollrausch. Eine reife Banane enthält
nämlich 0,6 Prozent Alkohol.
Also sich mal eben schnell 200
Ich wünschte ich wäre eine
Bananen reinpfeifen und fertig
Ameise. Die schlafen nie. Mei-
werden. ☺
ne Güte, was für eine Zeitersparnis. In der Zeit könnte
Sina Kühn
Blaulicht 02/10
Kritisches/Wissenswertes
.................................................
................................................
Eine Römerwoche in Sonsbeck
Die Klasse 6B von Frau Büttner ist vom 16.05 – 21.05 2010 im Sonsbeck in der Nähe vom Xanten gewesen. 2 Schüler erzählen uns, was sie dort erlebt haben.
Blaulicht : Wo seid ihr hingefahren ?
Beide : Wir sind nach Sonsbeck
(in der Nähe von Xanten) gefahren.
Blaulicht: Wie lange ward ihr
da ?
Beide : Wir waren 5 Tage da.
Blaulicht : Wie war die Umgebung der Jugendherberge ?
Beide : Es gab einen Wald und
einen Fußballsplatz. Das Grundstück war sehr groß.
Blaulicht : Wie waren eure Zimmer ?
Beide : Unsere Zimmer waren
nicht so gut, die waren sehr dreckig und sehr klein. Es gab zwei
Tage Bauarbeiten, die etwas gestört haben.
Blaulicht : Wie war eure Zimmerverteilung ?
Anil : Bei den Jungen gab es
zwei 4er-Zimmer und ein 3erZimmer.
Katharina : Bei den Mädchen
gab es vier- 4-er Zimmer.
Blaulicht : Wie war das Essen ?
Beide : Das Essen war lecker.
Morgens gab es Brötchen , Mittags warmes Essen und abends
gab es Brot. Für die muslimischen Kinder gab es mittags Geflügelfleisch.
Blaulicht : Waren die Lehrer anders als in der Schule ?
Beide : Die Lehrer waren netter
als im Unterricht. Doch Frau
Büttner war ein bisschen strenger als Herr Förster. ;)
Blaulicht : Wie war die letzte
Nacht ?
Beide : Wir durften länger aufbleiben, da es der letzte Abend
7
war. Wir waren froh auch ein
bisschen froh, dass wir am
nächsten Morgen nach Hause
gefahren sind.
Blaulicht : Wie hat euch die
Klassenfahrt gefallen ?
Beide : Die Klassenfahrt war
gut, doch die Zimmer hätten
sauberer sein können.
Blaulicht : Würdet ihr noch
einmal zu dieser Jugendherberge fahren ?
Beide : Ja.
Blaulicht : Warum ?
Beide : Die Umgebung war
schön, das Grundstück war
schön groß und die Betreuer
waren sehr nett.
Blaulicht : Gab es in der Nähe
eine Stadt oder ein Dorf ?
Beide : Nein. Vier Kilometer
entfernt war die nächste Stadt.
Blaulicht : Was habt ihr am
meisten auf dieser Fahrt vermisst ?
Beide : Am meisten vermisst
haben wir einen Fernseher und
süße Getränke, da es nur Mineralwasser gab.
Blaulicht : Was war das
Schlimmste, was ihr erlebt
habt ?
Anil : Ich musste auf einen
Aussichtsturm klettern, obwohl
ich Höhenangst habe.
Katharina : Ich konnte nicht
einschlafen.
Blaulicht : Was war das
Schönste, was ihr erlebt habt ?
Anil : Das Schönste war, das
Fußballspielen mit der ganzen
Klasse.
Katharina : Ich fand den Archäologischen Park Xanten am
besten.
Blaulicht : Was war das Lustigste, das ihr erlebt habt ?
Beide : Herr Förster ist hingefallen und ein Mädchen ist in einen
Teich gefallen. :D
Blaulicht : Was für Ausflüge
habt ihr gemacht ?
Beide : Wir waren im Archäologischen Park Xanten, haben einen Aussichtsturm besichtigt
und haben eine Schatzsuche gemacht.
Blaulicht : Hat sich euer Klassenzusammenhalt durch diese
Fahrt verbessert ?
Beide : Ja, er hat sich verbessert.
Blaulicht : Wie war euer Tagesablauf ?
Beide : Wir mussten um 8 Uhr
zum Frühstücken kommen, ab 9
Uhr hatten wir eine Römerwoche (Die Römerwoche ist eine
Woche, in der wir lernten, wie
die Römer früher gelebt haben.
Wir haben Münzen gegossen,
Tunika‘s getragen und Kelche
gemeißelt.) Um 12 Uhr gab es
Mittagessen. Von 13-14 Uhr hatten wir Freizeit und von 15-18
Uhr haben wir wieder unsere
Römerwoche weitergeführt. Um
18 Uhr gab es Abendessen und
um 21:30 mussten wir ins Bett
gehen.
Blaulicht : Wie war euer Klassenzusammenhalt auf dieser
ganzen Fahrt ?
Beide : Der Klassenzusammenhalt war gut.
Cristina Striebosch
Blaulicht 02/10
.................................................
Unterhaltung
................................................
Ein ganz besonderer Liebesbrief…
Der Tauchgang ins Tiefste meiner Seele
Im Jahre 2005, wie könnt ich es
vergessen, ist es geschehen,
nein, mehr noch, ist es um mich
geschehen: Ich sah dich und
wusste gleich, ja genau zu dir
gehöre ich und zu keiner sonst.
Es ist dieses Heimatgefühl, diese
Sicherheit, die du mir all die
Jahre schenken solltest.
Mit der vor dir war es bitterlich
gescheitert, die Chemie stimmte
einfach nicht.
Doch bei dir war alles andersgänzlich. Wir sahen uns fast jeden Tag, doch nie wurde es
langweilig, keine dröge Einöde,
nein, ein prächtig blühender
Wald voller Geheimnisse.
Wenn es mir schlecht ging, kam
ich zu dir, meinem Seelenpflaster, und meine Wunden heilten.
Wenn es mir prächtig ging, kam
ich zu dir und aus prächtig wurde bombastisch. Du warst mein
Lehrmeister, wappnetest mich
fürs Leben und bereichertest
mein Wissen.
Ja, du warst echt nicht beliebt,
aber das änderte nichts an meinen Empfindungen. Im Gegen-
teil- ich war deine Propaganda,
ich schwärmte von dir… .Aber
auch ohne meinen Beitrag kamen sie ja doch alle zu dir.
Schon verrückt, ob man wollte
oder nicht, letztlich befand man
sich immer in deiner Obhut.
Wie du das geschafft hast…
Ich habe über dich viele Leute
kennen gelernt, die mein Leben
bereicherten. Einige, die ich
meinen Lebtag lang in bester
und auch in sehnsüchtiger Erinnerung wahren werden und
andere, mit denen ich meinen
weiteren Lebensweg gemeinsam bestreiten werde.
Natürlich habe ich wegen dir
auch weniger erfreuliche Persönlichkeiten kennen gelernt,
schlechte Erfahrungen gesammelt und auch dich konnte ich
an manchen Tagen zur Hölle
nicht ausstehen. Da wollte ich
einfach weg von dir, hatte es
satt, hatte dich satt… Du hast
mich sehr oft gestresst… Und
ich muss sagen: Man, das war
schöner Stress, weil du ihn verschuldet hast, du, die ich so tief
in mein Herz geschlossen habe,
dass jegliche schlechte Erinnerung sofort von der Faszination
für dich zunichte gemacht wird.
Du beschertest mir eine unwahrscheinlich schöne Zeit, doch,
und das sage ich unter Tränen,
ist unsere Zeit vorbei. Man soll
aufhören wenn es am schönsten
ist, heißt es. Doch wieso? Ich
hätte dich auch in Krisenzeiten
noch in guter Erinnerung gehabt.
Warum muss das alles zu Ende
sein, sag mir warum…
Ich werde mich wieder neu verlieben, eine Neue finden, sagt
man mir. Möge dies noch so
stimmen, ist es im Moment aber
noch unnahbar, zu abwegig. Zu
groß ist noch die Trauer. Aber
das Leben geht weiter, es
muss…
Ich wünsche dir zum Abschied
alles erdenklich Gute, du bist die
beste.
Du , meine Schule, du die AnneFrank- Realschule…
Deine Sina K.
Blaulicht 02/10
.................................................
Unterhaltung
................................................
Sommer 2010
Diesen Sommer…
- „…lass ich nichts
anbrennen.“
Sagt die Sonnencreme
- „ …bin ich total
kalt.“
Sagt das Eis
- „…nehme ich stark
zu.“
Sagt die Bräune
- „…strahl ich mit
euch um die Wette.“
Sagt die Sonne
- ,,…fall ich euch in
den Rücken.“
Sagt der Schweis
- „…macht mich jeder an.“
Sagt der Grill
- „…schmilz ich dahin.“
Sagt die Schoko-
lade
- „… bin ich offen
für jeden “
Sagt das Freibad
- ,,…blüh ich noch
mal richtig auf.“
Sagt die Blume
- „…lass ich mich
oft fertig machen.“
Sagt der Obstteller
- „…gehen alle auf
mich drauf.“
Sagt die Hängematte
- „…sieht ihr uns
nicht lang.“
Sagen die Anziehsachen
Ich wünsche euch allen einen unvergesslich schönen Sommer
und
lasst euch
einfach mal die Sonne auf den Arsch
scheinen !!!
Sina.K.
Blaulicht 02/10
.................................................
Unterhaltung
................................................
Online-Games
Die besten Online-Games für alle Genre
Seit Jahren gibt es sie, die Online-Games. Angefangen hat
es mit Flashgames, kleinen
Minispielen. Doch heute sind
die sogenannten Clientgames
sehr beliebt (das sind Spiele,
die ihr auf eurem PC installiert wie ganz normale Spiele). Besonders bekannt ist
World of Warcraft mit über
12 Millionen Spielern weltweit. Doch es gibt auch andere Spiele wie Aion, Warhammer-Online, Guild Wars und
der Herr der Ringe Online.
Alle diese Spiele sind KaufOnlinespiele, dass heißt, sie
müssen im Geschäft gekauft
werden und sehr oft muss
man auch noch pro Monat bezahlen. Die Vorteile sind, dass
diese eine größere Spielwelt
und einen Anspruch haben.
Doch leider haben diese die
Nachteile, dass sie einen leistungsstärkeren PC brauchen
und dass die Spieleaccounts
öfter gehackt werden.
Dem gegenüber stehen die
Free-to-play Online-Games.
Diese Spiele sind kostenlos,
können auf den Webseiten gedownloadet werden und müssen nur noch installiert werden. Doch um spielen zu können, muss man egal ob Kaufoder Free-to-play-Games, sich
anmelden, wie z.B. bei Facebook oder Knuddels. Die
Free-to-play Spiele haben ei-
nen Item-Shop (in dem
könnt ihr euch spezielle
Items kaufen, die ihr mit realem Geld bezahlen müsst.)
Die Items aus diesem Shop
haben spezielle Fähigkeiten
oder sind im Spiel nicht anders zu bekommen.
Die Vorteile der Free-toplay-Games sind, dass man
jederzeit diese Spiele kostenlos downloaden und spielen
kann, ohne gleich Geld auszugeben.
Doch leider ist es meist so,
dass man für gute Objekte
reales Geld ausgeben muss
und dass die Spielwelten
meist nicht so riesig sind.
Und jetzt stelle ich ein paar
Online-Games vor.
Die besten Kauf-OnlineSpiele sind Aion, World of
Warcraft und Counter Strike
Source. World of Warcraft
und CSS sind wohl allen bekannt. Aion dagegen ist neu,
wer Online-Rollenspiele mag,
wird Aion lieben, wer dagegen noch keine Erfahrung hat,
sollte dieses Spiel nicht kaufen. Denn dieses Spiel ist sehr
kompliziert, wer sehr intensiv
spielt wird aber belohnt werden durch hohe Grafik, gute
Musik und eine spannende
Story.
Die allerbesten Free-to-play
Spiele sind Rappelz und Warrock.
Rappelz ist ein OnlineRollenspiel mit riesiger Spielwelt, vielen Ausrüstungsgegenständen und Jobs.
Warrock ist ein Ego-Shooter
mit vielen Karten und Waffen.
Doch leider sind in diesem
Spiel sehr viele Hacker, aber
sie sind leicht zu melden und
man bekommt eine Belohnung.
Doch was ihr spielt ist euch
überlassen.
Hyperlinks:
Warrock
Rappelz
Weitere Onlinegameportale:
Gamigo
Bigpoint
Alaplaya
Blaulicht 02/10
.................................................
Unterhaltung
................................................
Schnappschüsse
Heute noch nichts zu lachen gehabt?
Dann hier und nur für euch: Unser kompetenter Schülersprecher und unsere lieben Lehrer von ihrer
Schokoladenseite ☺ Ich sag euch- zum Dahinschmelzen…
Blaulicht 02/10
.................................................
Unterhaltung
................................................
Da ist man doch einfach hin und weg, oder? Gut mehr weg als hin ☺ aber auch egal…
Sina Kühn
Blaulicht 02/10
.................................................
Unterhaltung
................................................
Lehrersprüche
Frau Liehr: ,,Wo habe ich meine
dusselige Kreide hingelegt?“
Blaulicht meint: Ähm ,,dusselige Kreide“? Fragt sich
wer hier dusselig ist
Frau Liehr: ,,Sag mal, habt ihr
nen Baum geraucht?!“
Blaulicht meint: Haha ,,nen
Baum?“ - Nene Frau Liehr, das
war schon ein ganzer Wald!
Schüler: ,,Boah, bist du behindert?!“
Herr König: „ Wer ist schon nicht
behindert??“
Blaulicht meint: Herr König? Wie war das noch mal mit der
Gürtellinie?
Herr Reinhard: ,,Unsere Schule
kann nicht lesen.“
Blaulicht meint: Nichts ist härter
als die Wahrheit
Frau Liehr: ,,Ich habe nicht so
viel, auf das ich heute geistig
zurückgreifen kann.- Gut, habe ich sonst auch nicht, aber
heute besonders.“
Blaulicht meint: Wo wir mal
wieder bei den Lücken im Bildungssystem wären, ne? Von wegen die Schüler! ☺
Frau Franke-Schraven: ,,Habt ihr das
verstanden? Nein? –Auch egal!“
Blaulicht meint: Jo, Frau FrankeSchraven, das ist mal Unterricht mit
Niveau!
Blaulicht 02/10
.................................................
Unterhaltung
Frau Bergmann: ,,Ich kann mir auch
nicht mitten im Unterricht die Unterhose richtig zupfen.“
Blaulicht meint: Willkommen in der Zivilisation
................................................
Herr Koch: ,,Die Besten
hänge ich auf.“
Blaulicht meint: Herr
Koch! - So kommen Sie
doch zur Vernunft!
Frau Möllers: ,,Ich habe in der Pause vier Fenster aufgerissen.“
Blaulicht meint: Jaja, Frau Möllers,
wo die Liebe hinführt, ne?
Frau Samuel: „Komm, gib dir nen Stoß!“
Blaulicht meint: Jetzt bei Ratiopharm: Eine
Tüte Deutsch für jedermann - Zu Risiken und
Nebenwirkungen fragen Sie Frau Samuel.
Frau Franke-Schraven: ,,Und ich
renn da so rum wie so nen abgestochenes Eichhörnchen…“
Blaulicht meint: ,,wie ein abgestochenes Eichhörnchen“ – Sinnestäuschung -LSD; ,,ich renn da so rum“
– Bewegungswahn - Speed….Frau
Franke-Schraven???
Sina , Kathrin
Blaulicht 02/10
.................................................
................................................
Gedichte
Ich muss dir was sagen…
Ich muss dir was sagen,
doch wie sag ich’s dir?
Es geht nur um dich und mich,
doch wie sag ich’s dir?
Es geht um das was zwischen uns ist,
doch wie sag ich’s dir?
Es geht um Gefühle oder besser gesagt um
Liebe,
doch wie sag ich’s dir?
Es sind nur 3 kleine Wörter,
doch wie sag ich’s dir?
Am besten so:
Ich liebe dich!!!
Sarafina Yamoah
Blaulicht 02/10
.................................................
Gedichte
................................................
Von dem Mädchen und der ,,Puppe“…
Sina Kühn
Nein, bitte schau
mich nicht so an.
Ich weiß nicht, ob ich
dir trauen kann.
Was willst du? Bitte
geh doch weg von
hier.
Habe Angst. Was
willst du von mir?
Du willst mir helfen?
–Das sagen sie immer.
Und das Ergebnis:
Elend und Gewimmer.
Schule angeblich
und ein trautes
Heim.
Vor Verzweiflung
gehst du dem auf
dem Leim.
Und dann landet
man zwischen Müll
und durchlebt Gewalt.
Also bleib stehen!
Stopp! Halt!
Ich zittere schonwillst du es nicht sehen?!
Warum denn? Warum willst du nicht
gehen?
Und was ist das? Geh
weg damit!
Wag es dich! Noch
einen Schritt…!
Du willst es mir
schenken?
Was soll ich denn
jetzt denken?
Warum solltest du
das machen?
Was? Für den
Tausch Tränen gegen ein Lachen?
Komm schon, ich
kämpf mich hart
durchs Leben.
Warum sollte es so
was wie Nächstenliebe geben?
Ich soll dir vertrauen?
Okay, erstmal
schauen…
Danke! … Aber das
ist ja ein Mädchen.Und wie klein…
Es bewegt sich nicht.
Was soll das sein?
Pupe? Ach, Puppe.Noch nie gehört
oder gesehen.
So ein schönes Kleid,
die Kulleraugen,
wie die Haare im
Wind wehen…
Ich nenn sie Nancy.Nancy, ich hab dich
lieb! Nancy? –Magst
du mich?
Hab ich was Falsches
gesagt? Warum antwortest du nich?
Häh?
Was willst du mir sagen?
Ach sie kann nicht
sprechen und ich
muss sie tragen?
Nancy, nicht
schlimm, ich helfe
dir!
Und ich bin nicht
mehr alleine, du bist
jetzt bei mir.
Jetzt sind wir zu
zweit, jetzt sind wir
stark.
Fremder? – Danke,
das ist für mich der
schönste Tag!
Danke für dieses
wundervolle Geschenk!
Eine Pupe…Wow! ...
Ich als Dank für immer an dich denkt...
Blaulicht 02/10
.................................................
.......................................
Impressum
..............................................
Wir wünschen euch allen
schöne Ferien! :-)
Impressum
Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule
Ausgabe:
Erscheinungsweise:
Chefredakteurin:
Art Director:
Redaktion:
Auflage:
Layout:
Druck:
v. i. s. d. P.:
Blaulicht 02/10
Sommer 2010
3-4x jährlich
Lisa Naunheim
Bastian Ortmann
Vera Singethan, Kathrin Knut, Sina Kühn,
Lara Ostmeier, Sarafina Yamoah, Philippe Hinzen,
Lisa Naunheim, Jasmin Asici, Cristina Striebosch. Jennifer Gutzeit
Online
Wahlpflicht AG 2009/2010“Gestalten einer Schülerzeitung”
Anglique Kek, Charline Kasum, Jasmin Keultjes, Katharina
Dickmann, Bastian Ortmann, Rebecca Werner
Lisa Naunheim