Neue Kaffeezubereiter auf der IFA 2010: Noch mehr Komfort für

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Neue Kaffeezubereiter auf der IFA 2010: Noch mehr Komfort für
Neue Kaffeezubereiter auf der IFA 2010
Noch mehr Komfort für
mehr Geschmack
Und das nicht nur bei Kaffee-Vollautomaten und
Pad-Geräten, sondern auch bei den traditionellen
Filterkaffeemaschinen.
W
ie den folgenden Seiten zu entnehmen ist, wird das Thema
Kaffeezubereitung auf der kommenden IFA wieder eine große Rolle an den
Ständen vieler Aussteller spielen. Neue Lösungen für mehr Komfort und leichtere Bedienung, für mehr Geschmack und größere
Aromavielfalt halten Einzug bei den Vollautomaten, Portionsgeräten und – im wachsenden Maße – auch bei den traditionellen Filterkaffeemaschinen. Aber auch Design und
die Kompaktheit der Modelle haben sich viele Entwickler in den Firmen auf die Fahne
geschrieben.
Der Elektro-Fachhandel kann bei der Order
für das kommende Weihnachtsgeschäft also
wieder aus dem Vollen schöpfen und aus einer Vielzahl von Offerten auswählen. Einige
dieser IFA-Neuheiten stehen im Folgenden
im Mittelpunkt.
De’Longhi mit weiteren
Kompaktgeräten
Besucher des Standes von Marktführer
De’Longhi erwarten auf der IFA die neuen
Kaffee-Vollautomaten „MagnificaS“ und
„ECAM 23.450.B“ sowie zwei neue Siebträger. Beide Vollautomaten sind der Kom-
Die „MagnificaS“ von
De’Longhi ist eine der IFANeuheiten des Marktführers. Das kompakte Modell
ermöglicht die individuelle
Geschmackswahl des gewünschten Kaffees
Fotos: De’Longhi
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paktklasse zuzuzählen, bieten aber den Komfort und den Espressogeschmack eines großen Gerätes. Bei der „MagnificaS“, die in
klassischem Schwarz oder modernem SilberSchwarz auf den Markt kommt, reguliert ihr
Benutzer die ganz individuelle Kaffeestärke
über einen Drehknopf in der Bedienfeldmitte,
während die rechts und links des Drehknopfs
positionierten Direktwahltasten zur Einstellung
der Kaffeegröße dienen. Natürlich bereitet das
Gerät auch Cappuccino zu. Die Kaffeeauslaufhöhe wird mit 14 cm angegeben, der Wassertank fasst 1,8 Liter, der Bohnenbehälter 250 g.
Die „ECAM 23.450.B“ in edel schimmerndem Schwarz verfügt über das patentierte
Milchaufschäumsystem (IFD) und natürlich
über die Energiesparfunktion der gesamten
„ECAM“-Serie. Das bedeutet, dass das
Gerät automatisch abschaltet, einen Energiesparmodus und einen separaten Netzhauptschalter hat. Damit wird der Energieverbrauch um bis zu 70 Prozent – im Vergleich zu gewöhnlichen Kaffeevollautomaten
reduziert. Mit dem super-kompakten Modell
spart man außerdem gegenüber einem herkömmlichen Gerät 20 Prozent Stellfläche.
Hervorzuheben bei dem neuen SiebträgerModell „EC 850.M“ im Edelstahlgehäuse
(ohne Foto) ist das patentierte „IFD-System“, das bei einem Siebträger damit zum
Der Markt von Januar bis April 2010
Die ersten drei Monate dieses Jahres verkauften sich Kaffee-Vollautomaten nicht so gut.
Um 11,9 Prozent ging der Absatz, um 4,7 Prozent der Umsatz zurück. Auch die Padmaschinen lagen im Minus: 2,6 Prozent in der Menge, 6,5 Prozent im Wert. Zwar wurden auch
bei den traditionellen Filterkaffeemaschinen
weniger Geräte verkauft (-2,6 Prozent), aber
der Umsatz legte um 5,9 Prozent zu. Die einzig positive Entwicklung nahmen geschlossene Kapselsysteme, die in der Menge um 8,1,
im Wert sogar um 12,7 Prozent wuchsen.
Markenranking Espressomaschinen
gesamt nach Wert:
De’Longhi (31,4 Prozent)
Jura (21,9 Prozent)
18
Krups (11,7 Prozent)
Philips-Saeco (11,4 Prozent)
Siemens (6,6 Prozent)
Markenranking Espressomaschinen
gesamt nach Menge:
Krups (30,4 Prozent)
De’Longhi (29,3 Prozent)
Philips-Saeco (10,3 Prozent)
Jura (9,0 Prozent)
Siemens (4,1 Prozent)
Markenranking KaffeeVollautomaten nach Wert:
De’Longhi (31,1 Prozent)
Jura (27,5 Prozent)
Philips-Saeco (13,8 Prozent)
Siemens (8,0 Prozent)
Bosch (4,5 Prozent)
Markenranking KaffeeVollautomaten nach Menge:
De’Longhi (34,8 Prozent)
Philips-Saeco (18,5 Prozent)
Jura (18,0 Prozent)
Siemens (6,2 Prozent)
Melitta (4,7 Prozent)
Markenranking NespressoMaschinen nach Wert:
De’Longhi (57,2 Prozent)
Krups (38,8 Prozent)
Siemens (1,0 Prozent)
rfe -Elektrohändler | 9 ·2010
Fotos: De’Longhi, Jura, Philips Saeco
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De’Longhi hat die neue „ECAM 23.450 B“
mit dem IFD-System ausgestattet
erstan Mal eingebaut wurde. Cappuccinound Latte-Macchiato-Liebhaber müssen
nicht mehr auf ihr favorisiertes Heißgetränk
verzichten.
Weiterentwicklungen bei Jura
Die neue „Impressa J9 One Touch Brillantsilber-Piano Black“ steht an der Spitze der diesjährigen IFA-Neuheiten von Jura. Sie besticht
mit einem stufenlos höhenverstellbarem Cappuccinoauslauf. Alle Kaffeespezialitäten gelingen auf Knopfdruck, ohne Verschieben der
Tasse. Eine Zweischicht-Lackierung in Brillantsilber mit Metallic-Effekt betont die Front
des eleganten Vollautomaten und wird durch
die Seiten- und Rückpartien in Piano Black
harmonisch ergänzt. Auch zwei weitere Modelle werden zu sehen sein, die das Unternehmen im Frühjahr als Weiterentwicklung ins
Sortiment aufnahm. Es handelt sich um die
Kaffee-Vollautomaten „Impressa C9 One
Touch“ und „Impressa C5“. Ihre Einkaufsprei-
Philips Saeco stellt auf der Funkausstellung
die „Exprelia“ vor
20
Die „Impressa C9 One Touch“ von Jura
im Platin-Look
se sowie die UVP blieben trotz neuer Features
unverändert.
So wurden beide Automaten mit dem patentierten „Zero-Energy Switch“ ausgestattet.
Bei der „C9 One Touch“ kann darüber hinaus
der Energiesparmodus (E.S.M.) hinzu geschaltet werden. Damit verbrauchen die beiden „C-Serie“-Modelle jetzt bis zu hundertmal weniger Stand-by-Energie als es die ab
diesem Jahr von der EU geforderten gesetzlichen Bestimmungen vorschreiben. Neu bei
„C9 One Touch“ ist auch ihr Platin-Look.
Philips Saeco stellt die „Exprelia“ vor
Philips Saeco hatte bereits im Frühjahr auf
einer Roadshow eine ganze Palette neuer
Kaffee-Vollautomaten vorgestellt. Mit der
„Exprelia“ und der „Syntia Cappuccino“
setzt das Unternehmen seine Neuheiten-Einführungen für dieses Jahr fort.
Die in Berlin erstmals präsentierte und ab
September auch lieferbare „Exprelia“ (UVP:
Nur 25,6 cm breit ist die neue
„Syntia Cappuccino“ von Philips Saeco
Mit Zero Energy Switch: die weiterentwickelte „Impressa C5“ von Jura
1199,– €) wird vom Hersteller als Alleskönner bezeichnet. Ob Espresso, Ristretto, Caffe
lungo oder ein Cappuccino – alles wird von
ihr dank integrierter Milchfunktion zubereitet. Ein großes und farbiges LC-Display sowie sieben Bedienknöpfe, die das Display
seitlich einrahmen, gestalten ihre Bedienung
einfach. Das Zwei-Boiler-System sorgt dafür, dass sie immer sofort einsatzbereit ist,
ganz gleich, ob Dampf für Milchschaum
oder Pumpendruck (15 bar) für einen Espresso benötigt wird. Das Brita-Filtersystem
im abnehmbaren 1,6 Liter-Tank sorgt für
stets gereinigtes Wasser. Die automatische
Selbstreinigung des Milchsystems nach jeder Bedienung sowie die automatische Reinigung und Entkalkung des Gerätes insgesamt runden das Gesamtpaket ab. Hervorzuheben ist auch das Speichersystem, mit dem
auf Wunsch persönliche Kaffee-Einstellungen mit einem Tastendruck abgerufen werden können. Wählbar sind Intensität des Kaffeearomas, die Temperatur des Getränks, die
Das Jura-Highlight der IFA 2010, die
„Impressa J9 One Touch“
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verwendete Milchmenge und Milchschaumkonsistenz sowie die optimalen Füllmenge
der Tasse Lieblingskaffee. Im Eco-Mode
entspricht die „Exprelia“ der Energieeffizienzklasse A nach Schweizer Standard.
Nur 25,6 cm breit ist die neue „Syntia Cappuccino“ (UVP: 849,– €) im Edelstahl-Design, zu der auch eine Milchkaraffe gehört.
Sie kann nach der Nutzung im Kühlschrank
verstaut oder gereinigt werden. Die Tassenfüllmenge wird bei der neuen „Syntia“ über
die Memofunktion gespeichert. Über die
vier Funktionstasten lässt sich die Intensität
des Aromas einstellen oder zwischen der
Verarbeitung von Kaffeebohnen oder -pulver wählen. Farbige LED-Leuchtsymbole
im Display oberhalb der Tastenreihe informieren über die Stärke des Kaffeearomas
oder zeigen an, wenn zum Beispiel Wassertank oder Bohnenbehälter aufgefüllt werden
müssen. Dabei arbeitet das Modell durchgehend mit der Ampel-Farblogik: Es zeigt
Warnhinweise in Rot an und signalisiert die
Gerätebereitschaft mit grünem Licht. Mit
Hilfe der Auto-Service-Programme kann per
Knopfdruck entweder Spülen und Reinigen
oder Entkalken gewählt werden. Das Modell
ist ebenfalls ab September lieferbar.
Neue Baureihe von Siemens
Einen verbesserten Kaffee-Vollautomaten
der „EQ.7“-Serie, den „EQ.7 Plus“, sowie
erstmals Geräte der Baureihe „EQ.5“ für anspruchsvolle Erstkäufer wird Siemens Consumer Products auf der IFA 2010 vorstellen.
Der „EQ.7 Plus“ bietet noch mehr Möglichkeiten für individuellen Kaffeegeschmack,
denn die neue „aromaDoubleShot“-Funktion bietet ein vergrößertes Spektrum an Kaffeestärke ohne bitteren Nachgeschmack an.
Sie bereitet den stärkeren Kaffee in jeweils
zwei Mahl- und Brühvorgängen zu. Da so
bei jeder Brühung weniger Flüssigkeit durch
oder in der Spülmaschine gereinigt. Das
„senso flow system“ heizt nur bei Bedarf und
hat eine geringere Masse als herkömmliche
Thermoblocks. Das spart Energie. Zusätzlich verfügen die neuen „EQ.5“-Maschinen
über einen Auto-off-Schalter, der nach einer
voreingestellten Zeit das Gerät vollständig
vom Netz trennt. Drei Modelle gehören zur
neuen Serie. Die „EQ.5 macchiatoPlus“, die
ab Januar 2011 lieferbar ist, kostet 899,–
Euro (UVP), die anderen zwei, ab kommenden September verfügbaren je 699,– Euro.
Solac mit neuer Geräte-Generation
Miss IFA zeigt die neue „Neo Espression
Sypremma CA 4817“ von Solac
die Brühkammer fließt, werden auch weniger Bitterstoffe herausgelöst. Neu ist auch
das Brühsieb, dessen Lochmuster verändert
wurde. Dadurch fließt das Wasser länger
durch das Kaffeemehl und extrahiert mehr
Aromastoffe. Darüber hinaus erfolgt in einem erweiterten Untermenü die Auswahl der
neuen Tassengrößenvarianten. Über das LCDiplay kann für jede einzelne Tasse die Füllmenge flexibel angepasst werden, das heißt:
jede der voreingestellten Größen ist nochmals in fünf Stufen veränderbar. Die Preise
(UVP) der vier „EQ.7 Plus“-Modelle betragen 1249,–, 1499,– und 1599,– Euro.
Milchschaum bereitet die neue „EQ.5
macchiatoPlus“ per One-Touch-Funktion
zu. Beim Auslauf, der bis zu einer Höhe von
15 cm verstellt werden kann, ist es Siemens
gelungen, die Milchdüse in den Kaffeeauslauf zu integrieren. Kaffeeglas unterstellen,
mehr ist nicht nötig. Dank „cream cleaner“Reinigungsprogramm kann das gesamte
Milchsystem bei Bedarf mit nur einem
Knopfdruck vollständig durchgespült werden. Beim „EQ.5 macchiatoPlus“ wird der
Kaffeeauslauf aufgeklappt, die Milchdüse
entnommen und unter fließendem Wasser
„Neo Espression“ heißen die Geräte einer
neuen Generation von Solac-Kaffee-Vollautomaten, die das spanische Unternehmen in
Berlin vorstellen wird. Allen gemeinsam ist
die „Coffee Adapt Technology“, die den Betrieb der Geräte automatisch auf verschiedene Sorten Kaffee einstellt und so einen excellenten Kaffeegeschmack gewährleistet.
Die in den Geräten eingesetzte Brühgruppe
von Bianchi ist zur einfachen Reinigung herausnehmbar und von Solac mit zehn Jahren
Garantie (5 + 5 Jahre nach kostenfreier Wartung) ausgestattet. 18 bar sorgen bei den Modellen für kontinuierlichen Kaffeeauslauf
und erstklassige Crema.
Die „Neo Espression“ gibt es in drei hochwertigen Varianten: Die „Neo Espression
Supremma“ in gebürstetem Edelstahldesign
(„CA4817“) mit Anti-Fingerprint-Beschichtung oder in schwarzem Lack („CA4816“)
mit intuitiver Bedienführung über Touchscreen und die schwarze Neo Espression
(„CA4806“) mit analoger Bedienführung.
Melitta steigt ins gehobene
Preissegment ein
„Caffeo CI“ (UVP: 1099,– €) hat Melitta seinen neuen Premium-Kaffee-Vollautomaten
Fotos: Siemens, Melitta, Nivona, Solac
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Siemens stellt die neue Baureihe
„EQ5“ vor
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Weiter verbessert hat Siemens die
Kaffee-Vollautomaten der „EQ7“-Serie
Die „Caffeo CI“ in Silber von Melitta bereitet
alle Kaffeespezialitäten auch doppelt zu
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Fotos: Philips, Russell Hobbs
Neu von Philips: die „SenseoVivaCafe HD7835“ und rechts die „SenseoVivaCafe D7827“. Daneben die
„SenseoVivaCafe HD7825“, die mit
zur neuen „Senseo“-Range gehört
genannt, der auf der Funkausstellung seine
Premiere erlebt und mit dem das Unternehmen in das gehobene Marktsegment einsteigt. CI steht dabei für Coffee Intelligence
und beinhaltet intuitive Bedienoberflächen
und das „My Coffee Memory“, das sich die
persönlichen Vorlieben (Kaffeestärke, Temperatur, Kaffee-, Milch- und Milchschaummenge) von bis zu vier Benutzern merkt. Der
„Original Preparation Process“ gewährleistet die authentische Zubereitung vielfältiger
Kaffeespezialitäten mit frischer Milch in
der richtigen Reihenfolge der Zutaten. Das
„Plug-in-Milk-System“ liefert auf Kopfdruck den Frischmilchschaum dazu. Der
1 Liter-Milchbehälter passt in jeden Kühlschrank und darf auch in die Spülmaschine.
Dank des „All-in-one-Outlets“ fließen Kaffee, Milch, Milchschaum und Heißwasser
aus dem gleichen höhenverstellbaren Multifunktionsauslauf. LEDs beleuchten ihn. Die
„Easy Cleaning“-Funktion gewährleistet eine schnelle und hygienische Reinigung nach
jedem Milchbezug. Zusätzlich ist die „Caffeo CI“ mit dem „Intensiv Cleaning“-Programm ausgestattet: ein automatisches Reinigungsprogramm, das in Kombination mit
dem Melitta-Milchsystem-Reiniger sämtliche Milchrückstände gründlich aus dem
System entfernt. Natürlich verfügt der Vollautomat, den es in Silber-schwarz, Schwarz
oder Weiß gibt, über einen Energiesparmodus. Ab Oktober ist das Modell lieferbar.
Nivona kündigt neue
Top-Baureihe an
Nivona feiert in diesem Jahr seinen 5. Geburtstag und hatte aus diesem Anlass für seine autorisierte Fachhandelspartner im Juni
den Espresso-Vollautomaten „CafeRomatica 735 Jubilee“ (UVP: 777,– €) ins Sortiment
gebracht. Chrom-Applikationen und Nachtschwarz, dazu Tassenabstellflächen aus
Inox-Edelstahl bestimmen das Äußere dieses Modells. Tassenbeleuchtung und eine
spezielle Geräuschdämmung des Mahlwerkes, ein einfach zu bedienendes Text-Dialogdisplay, die entnehmbare Brühgruppe und
der Milchaufschäumer „Spumatore“ sind
weitere Geräte-Bestandteile.
Die „CafeRomatica 735 Jubilee“ soll nur
kurze Zeit im Angebot bleiben, die für die
kommende IFA angekündigte neue TopBaureihe von Espresso- und Kaffee-Vollautomaten dagegen länger. Über technische
Einzelheiten der zwei Modelle wollte Nivona vorab nicht viel veröffentlichen. Nur so
viel: Die Zubereitung von Milch- und Kaffeespezialitäten erfolgt auf Knopfdruck, das
Flaggschiff zeichnen hochwertige Materialien, der ECO-Modus und ein aus dem Pro-
Die „CafeRomatica 735 Jubilee“ von Nivona.
Rechts außen die IFA-Neuheit im Detail
fibereich stammendes digitales Grafik-TextDisplay für einfache Bedienung aus. Auch
ein in dieser Klasse einmalig höhenverstellbarer Doppel-Kaffee- und Milchauslauf für
beinahe jede Größe von Tassen oder LatteMacchiato-Gläser ist integriert. Und das alles bei Nivona-typischer hoher Swiss-Quality.
Philips ersetzt die „New
Generation“-Linie bei „Senseo“
Mit der Padmaschine „Senseo Viva Café“
löst Philips im September die Geräte der
„New Generation“-Linie ab. Äußeres Kennzeichen der Neuen ist ein schlankeres Design, das sich nach oben verjüngt. Beim TopModell „HD7835“ glänzen außerdem Deckel und Griff in Aluminium.
Der höhenverstellbare Kaffeeauslauf der
„Senseo Viva Café“ besteht ab sofort aus beschichtetem, poliertem und rostfreiem Stahl.
Per Knopfdruck kann zwischen einer oder
zwei Tassen entschieden werden. Beim TopModell lässt sich darüber hinaus die Kaffeestärke einstellen. Der XL-Wassertank von
1,2 Litern reicht für acht Portionen. Eine
Leuchtdiode rechts unterhalb der Ein-/ Austaste zeigt an, wann das Gerät entkalkt werden sollte. Es empfiehlt sich generell, dies
vier bis sechs Mal im Jahr durchzuführen.
Drei Modelle werden eingeführt: „Viva Café
Premium HD7835“ in Schwarz-metallic
(UVP: 139,99 €), „Viva Café HD
7827“ in Silber-metallic (UVP:
99,99 €) und „Viva Café HD7825“
in Weiß-lavendel, Schwarz und
Blau(UVP: 89,99 €). Die „Quadrante“ und „Latte Select“ gehören
weiterhin zur „Senseo“-Familie.
Nun auch Dalí bei
Russell Hobbs
Zu den sechs neuen Produktserien, die Russel Hobbs auf der diesjährigen IFA ausstellen
wird, gehören auch Filterkaffeemaschinen
im jeweils passendem Design.
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◀ Links der „Cottage Set
Digital“-Coffee Maker, daneben die „Jungle Green“-Kaffeemaschine von Russell Hobbs
Das Motiv „Die Beständigkeit
der Erinnerung“ schmückt die
„Dali Arts“-Kaffeemaschine
von Russell Hobbs, rechts außen
ist die „Platinum“- Kaffeemaschine mit Mahlwerk zu sehen ▶
Bosch präsentiert die „Styline“
Die neue „Styline“-Filterkaffeemaschine
(UVP: 129,99 €) aus der gleichnamigen neuen
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Elegantes Design von WMF
„WMF 10“ heißt die aus vier Geräten bestehende neue Frühstücks-Serie von WMF. Zu
ihr zählen die bereits vorgestellte Padmaschine gleichen Namens und ein Filterkaffeebereiter (UVP: 89,– €). Das aus Polycarbonat-Kunststoff in Schwarz sorgfältig gearbeitete Gerät – ihr Design stammt von
Thalia Knaup – wirkt in Kombination mit
fein gebürstetem Edelstahl stylisch und elegant. Ausschwenkbares Filtergehäuse, eine
Edelstahl-Thermoskanne, die bis zu einem
Liter Kaffee fasst, Tropf-Stopp bei der Kannenentnahme und automatische Abschaltung fürs Energiesparen sind weitere Geräteeigenschaften.
Fällt aus dem Rahmen –
die neue Bosch-Kaffeemaschine „Styline“
Therm- und Glasvariante
von Melitta
Fotos: WMF, Russel Hobbs, Bosch
Das Digital-Gerät aus der Frühstückserie
„Dalí Arts“ z.B. schmückt das Motiv „Die
Beständigkeit der Erinnerung“ des spanischen Künstlers. Die Kaffeebrühstärke bei
dieser 1,8 Liter fassenden, 1000 W starken
Maschine für bis zu zwölf Tassen lässt sich
digital vorwählen. Zur weiteren Ausstattung
gehören für die Sicherheit eine Abschaltautomatik, ein Tropfstopp bei Kannen-Entnahme, ein herausnehmbarer und abwaschbarer
Filterträger sowie eine Warmhalteplatte. Die
„Dalí Arts“-Kaffeemaschine (UVP: 69,99 €)
ist ab Oktober lieferbar.
Zur „Platinum Collection“ bietet Russell
Hobbs die „Mill & Brew“-Kaffeemaschine
mit integrierter Kaffeemühle (UVP: 189,99 €)
an. Ihr konisches Kegel-Mahlwerk sorgt für
ein perfektes Mahlergebnis, der Mahlgrad ist
in fünf Stufen einstellbar. Der Vorratsbehälter für die Kaffeebohnen fasst 250 g. Aber
auch bereits gemahlener Kaffee kann zum
Brühen von bis zu zwölf Tassen in einem
Durchgang verwendet werden. Zur einfachen Bedienung trägt das digitale Bedienelement mit Timer und LC-Display bei. Die persönlich gewünschte Kaffeebrühstärke sowie
die Tassenzahl lassen sich digital vorwählen.
Auch dieses Modell kann ab Oktober im
Handel verkauft werden.
Die neue „Cottage“-Serie kombiniert traditionelle Herkunft mit zeitgemäßen Features. So
auch bei ihrer ab Oktober lieferbaren DigitalKaffeemaschine (UVP: 99,99 €). Zu ihrer
Ausstattung zählen ein LC-Display, mit dem
die Kaffeestärke gewählt werden kann (inklusive Aromataste), ein Timer und die Abschaltautomatik, die das Gerät nach dem Brühvorgang automatisch abschaltet. Eine hochglanzpolierte Thermokanne gehört ebenfalls dazu.
Die 950 W „Jungle Green“-Kaffeemaschine
(UVP: 79,99 €) wurde mit einem massiven
Edelstahlkorpus ausgestattet, fasst Wasser
für zwölf Tassen und verfügt über einen herausnehmbaren Filterträger, eine Tropfstopp-Funktion sowie eine Glaskanne.
WMF ergänzt seine Frühstücksserie
um die Kaffeemaschine WMF 10
Frühstücksserie von Bosch wird ein Anziehungspunkt auf dem IFA-Stand dieses Ausstellers sein.
Dank „Aroma Volume Automatic“ erkennt
sie kleine Wassermengen für bis zu vier Tassen und passt die optimale Kontaktzeit mit
dem Kaffeemehl automatisch an. Und auch
die Brühtemperatur des Wassers sowie die
Warmhaltetemperatur des frisch gebrühten
Kaffees werden automatisch reguliert und
auf Idealniveau gehalten.
Die Kaffeemaschie bietet auch ein Entkalkungssystem, einen Timer mit MemoryFunktion sowie eine doppelwandige Edelstahl-Thermokanne.
Zur Abrundung des Sortiments an Filterkaffeemaschinen auch im Preiseinstiegsbereich
stellt Melitta auf der IFA die „Enjoy“ in zwei
Varianten vor. Die Filterkaffeemaschinen
mit Glas- oder Thermkanne (UVP: 24,95 €
bzw. 34,95 €) in Schwarz-rot und Weiß-
WMF
Fachhandelsunterstützung
Von Mitte Oktober
bis Ende Dezember
unterstützt WMF
den Handel beim
Abverkauf der Kaffeemaschinen mit
einer bundesweiten Werbe- und VerkaufsförderungsAktion, begleitet von einem 8-seitigen
Beihefter in auflagenstarken Publikumszeitschriften, P.O.S.- und Schaufenstermitteln und einer Geld-zurück-Garantie
für WMF-Kaffeevollautomaten. Jeder
Kunde, der bis 31.12.2010 eines dieser
Geräte kauft, kann es innerhalb von
30 Tagen an den Händler zurück geben,
falls er mit diesem nicht zufrieden ist.
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Fotos: AEG, Melitta, Cloer
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Die „KF 5210“ von AEG in
gebürstetem Edelstahl
mit Aromawahl
Die Kaffeemaschine „Enjoy Therm“ von Melitta
für den Preiseinstiegsbereich. Daneben das Gerät
mit Glaskanne
schwarz sind mit einem „Aroma-Selector“
ausgerüstet, mit dem die persönliche Kaffeestärke individuell eingestellt werden kann.
Die Brühtemperatur beträgt über 90 °C. Die
„Enjoy“ wird in den Farben Schwarz-rot
oder Weiß-schwarz angeboten. Hervorzuheben bei der „Enjoy Therm“: Sie schaltet nach
15 Minuten automatisch ab – das spart Strom
und schont die Umwelt.
Zwei neue Kaffeemaschinen von
AEG-Electrolux
Auch am Electrolux-Stand werden neue
Frühstücks-Sets gezeigt. Sowohl die Linie
„5110“ als auch die „5210“ setzt sich aus
Toaster, Wasserkocher – und Kaffeeautomat
zusammen. Das höherwertigere 10 bis 15
Tassen-Modell „ErgoSense KF 5210“ (UVP:
84,95 €) in gebürstetem Edelstahl bietet seinem Nutzer eine Aromawahl per Tasten-
Cloer beteiligt sich dieses Jahr ersmalig an der IFA
und zeigt dort u.a. den Kaffeeautomaten „5930“,
rechts der neue elektrische Espressobereiter „5330“
druck. Automatisch schaltet das 1100 W Gerät nach zwei Stunden ab. Das Modell „ErgoSense KF 5110“ (UVP: 69,95 €) der
zweiten Frühstücks-Range wird in Weiß angeboten. Technisch ist es wie das „5210“
ausgestattet.
Cloer zeigt Espressobereiter
Cloer ist in diesem Jahr erstmals auf der IFA
vertreten, präsentiert dort u.a. den neuen Filterkaffee-Automaten „5330“ (UVP: 69,99 €)
mit Aromawahltaste.
Durch sie verändert sich die Durchlaufgeschwindigkeit des Wassers und damit die
Abstufung zwischen mildem, normalem und
starkem Aroma. Zusätzlich ist der neue
Zwölf-Tassen-Filterkaffee-Automat mit einem Frischeindikator ausgestattet: Für 20
Minuten leuchtet nach Beendigung des
Brühvorgangs im Display eine Kaffeetasse
und die Anzeige „frisch“ auf. Damit ist der
Nutzer informiert, dass dieser Kaffee innerhalb der letzten 20 Minuten gebrüht wurde.
Nach zwei Stunden schaltet sich die Maschine selbsttätig aus. Auch ein Timer gehört zu
diesem Modell.
Die neue Variante des elektrischen Espressobereiters „5928“ (UVP: 64,99 €) ist mit einem optimierten Sicherheitsventil ausgestattet. Durch leichtes Hin- und Herbewegen
des Stiftes im Ventil kann der Gebraucher damit bei jeder Reinigung sicherstellen, dass
das Ventil nicht verstopft ist. Sechs klassische Tassen Espresso können mit einem Mal
von dem Edelstahlgerät zubereitet werden,
das Fassungsvermögen beträgt 300 ml. Nach
dem Einfüllen des Wassers in den unteren
Behälter wird das frische Espressomehl in
das Sieb gegeben, die Kanne aufgesetzt und
der Schalter betätigt. Das Gerät schaltet nach
I
dem Brühvorgang automatisch ab.
Schnell gelesen
Personalien
bei Philips CE in Hamburg, zuletzt als Regionalleiter Nord. Die letzten beiden Jahre war
er als Vertriebsleiter für Inventum Deutschland tätig.
Peter Labuch ist seit 1. Juli als neuer Vertriebsleiter der Region Nord von De’Longhi
Deutschland zuständig für die Führung des
dortigen Außendienstteams. In dieser Funktion berichtet er direkt an Michael Maier, den
Commercial Director des Unternehmens. Labuch arbeitete von 1992 bis 2007 durchgängig
Im Zuge der Integration der Marke Russell
Hobbs in die Spectrum Brands Gruppe (wir
berichteten darüber) scheidet ihr bisheriger
Wilfried Pohl
Martin Rohr
Fotos: De’Longhi, Russell Hobbs
Peter Labuch
Geschäftsführer Wilfried Pohl in bestem gegenseitigem Einverständnis aus dem Unternehmen aus. Als sein Nachfolger wird Martin Rohr, Prokurist der Russell Hobbs
Deutschland GmbH, die Verantwortung am
Standort Nürnberg übernehmen und direkt
an den General Manager Western Europe
Remington, Christian Schamburek, berichten.
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