Smart-UPS DP Unterbrechungsfreie Stromversorgung Modelle
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Smart-UPS DP Unterbrechungsfreie Stromversorgung Modelle SUDP4000I, SUDP6000I, SUDP8000I, SUDP10000I Benutzerhandbuch 990-1007A, Revision 2 9/99 Der gesamte Inhalt unterliegt dem Copyright ©1999 von American Power Conversion. Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion als ganzes oder in Teilen ohne Genehmigung ist untersagt. Smart-UPS ist ein eingetragenes Warenzeichen von APC. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. 990-1007A, Revision 2 9/99 Smart-UPS DP Kurzübersicht Einführung Diese unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) verhindert, daß Totalausfälle, kurze Stromunterbrechungen, Unterspannungen und Spannungsspitzen bis zum Computer oder zu anderen wichtigen elektronischen Geräten vordringen. Die USV beseitigt zudem auf der Stromzuleitung auftretende kleinere Schwankungen und isoliert die angeschlossenen Geräte gegen Störungen, indem sie die Spannung zu den Geräten überwacht und regelt und bei Bedarf Strom aus den internen und/oder externen Batterien liefert. Während des Batteriebetriebs gibt das Gerät einen akustischen Alarm (Signalton in regelmäßigem Abstand) aus. Der USV-Alarm kann durch Drücken der Stummschalttaste (mute) unterdrückt werden. Wenn der Netzstrom nicht zurückkehrt, setzt die USV die Versorgung der angeschlossenen Geräte fort, bis die Batteriekapazität erschöpft ist. Zwei Minuten bevor die Batterie der USV endgültig erschöpft ist, gibt das Gerät einen kontinuierlichen Piepton aus. Bei einem Computer muß der Benutzer die Dateien speichern und das System herunterfahren, bevor sich die USV abschaltet - bei Verwendung der Software PowerChute ist dies nicht erforderlich, da diese Aufgabe automatisch, ohne Eingriff des Benutzers, erledigt wird. Installation und Einrichtung 1. USV installieren • Die Smart-UPS DP muß vor Ort von einem qualifizierten Elektriker installiert werden. • Nationale und andere am Standort geltende Vorschriften zur Installation und zum Betrieb von elektrischen/elektronischen Geräten müssen eingehalten werden. 2. USV einschalten • Die Netzsicherung auf der Rückseite der USV einschalten. Die Smart-UPS DP durchläuft einen Selbsttest, worauf die LED-Anzeige rot/gelb/grün anzeigt, was bedeutet, daß das Gerät ordnungsgemäß funktioniert. Die Einheit durchläuft nach jedem Einschalten und in eingeschaltetem Zustand alle zwei Wochen automatisch einen Selbsttest. • Den Ein-/Ausschalter auf der Vorderseite der Smart-UPS DP auf 1 (nach oben) stellen. Ein kurzer akustischer Signalton ist zu hören, wenn Ausgangsspannung verfügbar ist. • Die USV lädt die Batterien auf, wenn das Gerät am Stromnetz angeschlossen ist und der Ein/Ausschalter auf der Vorderseite der Einheit auf 1 (Ein oder nach oben) gestellt ist. Die volle Batterieladung wird nach den ersten 4 Stunden Ladezeit erreicht. Während dieser ersten Ladeperiode kann die USV nicht die volle Batterielaufzeit erbringen. F001 Mains 3. PowerChute® installieren • Für weitere Computersystemsicherheit kann die USVÜberwachungssoftware PowerChute® installiert werden. Die Software besitzt die Fähigkeit, Systeme automatisch, ohne Eingriff des Benutzers herunterzufahren. Sie unterstützt die meisten Netzwerkbetriebssysteme. Einzelheiten: siehe Softwareinstallation: Anleitungsblatt. Deutsch Fehlerbehandlung Die untenstehende Tabelle dient zum Lösen kleinerer USVInstallationsprobleme. Bei komplexeren USV-Problemen sollte beim technischen Kundendienst von APC (American Power Conversion Corporation) Unterstützung angefordert werden. Den für Sie zuständigen Kundendienst finden Sie in den APC Kontaktinformationen, auf Seite 18. Problem und mögliche Ursache USV schaltet sich nicht ein. • Ein-/Ausschalter auf 0 (Aus oder nach unten) gestellt. • Überlastschalter auf Aus (unten) gestellt. • Ein-/Ausschalter muß aus- und wieder eingeschaltet werden. • USV ist nicht an ein Wechselstromnetz angeschlossen. • USV-Überlastschalter hat ausgeloest. • Sehr geringe oder keine Spannung. USV schaltet sich nicht aus. • Interner USV-Fehler. Lösung Schalter auf 1 (nach oben) stellen, um die USV und die angeschlossenen Geräte mit Strom zu versorgen. Schalter auf Ein (nach oben) stellen. Ein-/Ausschalter auf 0 (Aus oder nach unten) und dann wieder auf 1 (Ein oder nach oben) stellen. Überprüfen, ob die beiden Enden des Netzkabels zwischen der USV und dem Stromnetz gut sitzen. Die Belastung der USV durch Abnehmen von Geräten reduzieren. Den Überlastschalter (auf der Rückseite der USV) nach oben stellen und somit zurücksetzen. Überlastschalter/Schutzschalter zur Wechselstromversorgung prüfen. USV ausser Betrieb nehmen und sofort deren Überarbeitung beim Kundendienst veranlassen. USV läuft auf Batteriebetrieb, obwohl die Zuleitung normale Spannung liefert. Die Belastung der USV durch Abnehmen von • USV-Überlastschalter wurde Geräten reduzieren. Den Überlastschalter (auf der aktiviert. Rückseite der USV), wenn nötig, nach oben stellen und somit zurücksetzen. Die USV an einen anderen Stromkreis anschließen. • Sehr hohe, geringe oder gestörte Die Eingangsspannung mit Hilfe von PowerChute Eingangsspannung. testen. Kraftstoffbetriebene Generatoren von geringer Qualität können gestörte Spannungen verursachen. USV piepst ab und zu. Keine Maßnahme nötig. Die USV schützt in diesen • Normaler USV-Betrieb. Momenten die angeschlossenen Geräte vor Spannungsschwankungen. USV liefert nicht die erwartete Überbrückungszeit. Batterie aufladen. Batterien erfordern nach • Die USV-Batterie ist schwach, längeren Stromausfällen eine bestimmte Ladezeit. weil kürzlich ein Stromausfall Außerdem verkürzt sich die Batterielebensdauer, auftrat oder die Batterie das wenn die USV oft auf Batteriebetrieb ist oder wenn Ende ihrer Lebensdauer erreicht sie bei höheren Temperaturen betrieben wird. hat. Wenn die Batterie nahe dem Ende ihrer Lebensdauer angelangt ist, deren Ersatz in Betracht ziehen. Die Belastung der USV mit Hilfe von PowerChute • Die USV ist überlastet. prüfen. Weniger wichtige Geräte, wie zum Beispiel Drucker, abnehmen. Die Anzeigen am vorderen Anzeigefeld sind aus. Keine Maßnahme. Die USV wird sich automatisch • Die USV wurde ferngesteuert wieder einschalten, sobald Eingansstrom ausgeschaltet. vorhanden ist. Alle Anzeigen leuchten konstant rot auf, und die USV gibt einen kontinuierlichen Signalton aus. Die Belastung der USV durch Abnehmen von • Überlast. Geräten reduzieren. Den Überlastschalter (auf der Rückseite der USV), wenn nötig, nach oben stellen und somit zurücksetzen. USV ausser Betrieb nehmen und sofort deren • Interner USV-Fehler. Überarbeitung beim Kundendienst veranlassen. Alle Anzeigen sind aus, und die USV ist an die Netzstromversorgung angeschlossen. Keine Maßnahme. Die USV wird den • Die USV wurde ausgeschaltet, Normalbetrieb aufnehmen, sobald der Strom da die Batterie aufgrund eines zurückkehrt und genügend Batterieleistung längeren Stromausfalls zu aufgebaut ist. schwach ist. Alle Anzeigen blinken gelb. Einen weiteren Selbsttest durchführen und sehen, • Schwache Batterie. ob sich das Problem selbst löst. Batterieanschlüsse überprüfen. • Ersatzbatterie nicht korrekt angeschlossen. 990-1007A, Revision 2 9/99 Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..................................................................................................................................................................................................1 Handhabungssicherheit...........................................................................................................................................................................1 Elektrische Sicherheit.............................................................................................................................................................................1 Abschaltsicherheit ..................................................................................................................................................................................1 Batteriesicherheit....................................................................................................................................................................................1 Batteriewechsel und -recycling...............................................................................................................................................................1 Erstmalige Inspektion ..............................................................................................................................................................................2 Inspektion ...............................................................................................................................................................................................2 Auspacken ..............................................................................................................................................................................................2 Aufstellen ...............................................................................................................................................................................................3 Installationsanweisungen.........................................................................................................................................................................3 Prüfen von elektrischen Daten................................................................................................................................................................3 Elektrische Anschlüsse ...........................................................................................................................................................................3 Netzanschlüsse .......................................................................................................................................................................................4 Rückansichten.........................................................................................................................................................................................5 Allgemeines Fehlerrelais ........................................................................................................................................................................6 Computerschnittstelle (Option) ..............................................................................................................................................................6 Notabschaltung, Fernabschaltung und Signalrelaisanschluß (Option)....................................................................................................6 Installation von Zusatzausrüstung..........................................................................................................................................................8 Transformator mit galvanischer Isolation...............................................................................................................................................8 Externe Service-Bypass-Schalttafel (SBP) ...........................................................................................................................................10 Externe Service-Bypass-Schalttafel und Transformator mit galvanischer Isolation .............................................................................11 Batteriefach für Einheiten mit längerer Laufzeit ..................................................................................................................................12 Bedienungsanleitungen ..........................................................................................................................................................................13 Einschalten ...........................................................................................................................................................................................13 Ausschalten ..........................................................................................................................................................................................13 Einstellen der Spannung .......................................................................................................................................................................13 Betrieb der externen Service-Bypass-Schalttafel..................................................................................................................................13 LEDs ....................................................................................................................................................................................................14 Batterien..................................................................................................................................................................................................15 Automatische Batterieprüfung..............................................................................................................................................................15 Manuelle Batterieprüfung.....................................................................................................................................................................15 Batteriewechsel ....................................................................................................................................................................................15 Lagerung .................................................................................................................................................................................................15 Lagerungsbedingungen.........................................................................................................................................................................15 Langzeitlagerung ..................................................................................................................................................................................15 Service .....................................................................................................................................................................................................15 Spezifikationen .......................................................................................................................................................................................16 Begrenzte Garantie ................................................................................................................................................................................16 Zulassungen ............................................................................................................................................................................................17 APC-Kontaktinformationen..................................................................................................................................................................18 Lateinamerika, Südamerika ..................................................................................................................................................................18 Europa, Naher Osten und Afrika ..........................................................................................................................................................18 Asien, Australien ..................................................................................................................................................................................18 i 990-1007A, Revision 2 9/99 990-1007A, Revision 2 9/99 Sicherheit Diese Sicherheitsrichtlinien enthalten wichtige Anweisungen bezüglich der Installation und Wartung von APC-Geräten und -Batterien. Sie eignen sich für APC-Kunden, die APC-Geräte betreiben, aufstellen, installieren oder an einen anderen Ort verlegen. Handhabungssicherheit • • • • Vorsicht walten lassen. Keine schweren Lasten ohne Hilfe heben. < 18 kg 32 kg bis 55 kg 18 kg bis 32 kg 55 kg Geräte mit Gleitrollen eignen sich zum Herumschieben auf einer glatten Oberfläche ohne Hindernisse. Keine Rampen benutzen, die mehr als 10 ° ansteigen. Diese Geräte sind zur Installation in temperaturgeregelten Innenräumen vorgesehen, die frei von Verschmutzungen sind, die einen Kurzschluss auslösen koennen, z.B. Feuchtigkeit, Metallspäne usw. (siehe Spezifikationen für Angaben zum Temperaturbereich). Elektrische Sicherheit • • • • • • • • Niemals allein unter gefährlichen Bedingungen arbeiten. Hoher Kurzschlußstrom über leitende Materialien kann zu schweren Verbrennungen führen. Das Installieren von festverdrahteten Geräten erfordert einen qualifizierten Elektriker. Prüfen Sie, ob die Netzkabel, Netzstecker und Steckdosen in gutem Zustand sind. Zur Minderung der Stromschlaggefahr bei Installationen, in denen die Erdung nicht geprüft werden kann, das Gerät von der Wechselstromversorgung trennen, bevor andere Geräte installiert oder angeschlossen werden. Das Gerät erst dann wieder anschließen, wenn alle Verbindungen hergestellt sind. Keinerlei metallische Anschlüsse/Stecker anfassen, so lange die Stromversorgung nicht unterbrochen ist. Signalkabel wenn möglich mit einer Hand einstecken bzw. ausziehen, um Stromschlag als Folge einer Berührung von zwei Oberflächen mit unterschiedlichem Potential zu vermeiden. Das Gerät nur an geeignete Stromkreise und Netzschutzeinrichtungen (Sicherung/Überlast-/Schutzschalter) anschließen. Ein Anschließen an andere Typen von Steckdosen/Stromkreisen kann Stromschlag zur Folge haben. VORSICHT! • • • Wenn das Gerät mit einer internen Energiequelle (Batterie) ausgerüstet ist, können die Ausgänge auch dann unter Strom stehen, wenn die Einheit nicht an einer Wechselstromversorgung angeschlossen ist. Um ein festverdrahtetes Gerät abzuschalten, den Stromschalter auf 0 (Aus oder nach unten) stellen. Dann den Wechselstrom-Überlastschalter ausschalten (nach unten richten). Die Batterien (einschließlich etwaiger Erweiterungseinheiten) trennen und letztlich das Gerät von der Gebäude-Wechselstromversorgung trennen. Die Nutzung dieses Geräts in lebenserhaltenden Anwendungen, wo ein Ausfall dieses Geräts bewirken kann, daß lebenserhaltende Geräte ausfallen oder deren Sicherheit oder Wirksamkeit in erheblicher Art beeinträchtigt werden, ist nicht empfohlen. WARNUNG! • Abschaltsicherheit Batteriesicherheit Dieses Gerät birgt potentiell gefährliche Spannungen. Nicht versuchen, die Einheit auseinanderzunehmen. Die Einheit enthält keine Teile, die durch den Benutzer gewartet werden können. Reparaturen dürfen nur von Servicepersonal durchgeführt werden, das im Werk ausgebildet wurde. Batterien müssen recycelt werden. Die Batterie einer geeigneten Recyclingstelle zuführen oder unter Verwendung des Verpackungsmaterials der neuen Batterien an den Lieferanten zurücksenden. Für weitere Informationen siehe Anleitungen zur neuen Batterie. • • • • Batterien nicht ins Feuer werfen. Sie können explodieren. Batterien nicht öffnen oder zerstören. Sie enthalten ein giftiges Elektrolyt, das Haut- und Augenschäden hervorrufen kann. Zur Vermeidung von Verletzungen aufgrund gefährlicher Spannungen vor dem Einsetzen der Batterien Armbanduhren und Schmuck (Ringe etc.) entfernen. Werkzeuge mit isolierten Griffen verwenden. Beim Ersetzen der Batterien darauf achten, daß die Anzahl und derTyp der neuen Batterien mit den ursprünglichen Batterien übereinstimmen. Batteriewechsel und -recycling Für Informationen zu Ersatzbatteriesätzen und Batterierecycling bitte den Fachhändler kontaktieren oder im entsprechenden Abschnitt dieses Benutzerhandbuchs nachschlagen. 1 990-1007A, Revision 2 9/99 Erstmalige Inspektion Inspektion Die Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) unmittelbar nach Empfang überprüfen. Bei Schäden: Spediteur und Fachhändler informieren. Die Verpackung erfüllt Recyclinganforderungen. Bitte zwecks Wiederverwendung aufbewahren oder fachgerecht entsorgen. Auspacken Die USV in ihrem Versandkarton so nahe wie möglich an den vorgesehenen Standort bringen. Dann die folgenden Anweisungen befolgen: Mit einer Schere oder einem Messer die Plastikstreifen durchschneiden und die Packung öffnen. Sicherheitsrichtlinien und Installationsanweisungen sind diesem Benutzerhandbuch zu entnehmen. Alle sichtbaren Schaumstücke und die hölzerne Entladerampe herausnehmen. Den Verpackungskarton von oben und von den Seiten abnehmen. Der Boden der Verpackung wird von einer Holzpalette gebildet. Die Auskleidung des Kartons entfernen. Die Halteschrauben, mit denen die Smart-UPS DP an der Palette befestigt ist, entfernen. Die zwei (2) Metallstangen herausziehen und beiseite legen. Das Dokumentationspaket öffnen und die zwei (2) Metallpalettenhalterungen herausnehmen. Die Metallpalettenhalterungen in die Löcher der Entladerampe stecken. Die Entladerampe an der Palette befestigen. Die Smart-UPS DP mit zwei Personen (einer auf jeder Seite) die Entladerampe herunterrollen. Dabei nicht vor der USV stehen. 990-1007A, Revision 2 9/99 2 Aufstellen Die USV an einem geschützten Ort, ohne extremes Staubvorkommen und mit angemessener Luftzirkulation, installieren. Ausreichende Kühlung muß gewährleistet werden: Dazu muß zu den Lüftungsschlitzen auf der Rückseite ein Abstand von 150 mm und zu den Lüftungsschlitzen auf der rechten Seite ein Abstand von 200 mm eingehalten werden. Die USV nicht betreiben, wenn die Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Umgebung außerhalb der angegebenen Grenzen liegt. SmartSmart- SmartUPS DP Sicherung der Einheit an ihrem Standort Wenn sich die Einheit am vorgesehenen Standort befindet, mit einem Schraubenschlüssel die Fallbolzen ausfahren. Dadurch heben sich die Vorderräder, so daß die Einheit nicht mehr rollen kann. Die Fallbolzen befinden sich hinter den Vorderrädern. In der Abbildung sind die ausgefahrenen Fallbolzen gezeigt. Installationsanweisungen Hinweis: Diese Arbeiten dürfen nur durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden. Diese USV ist mit einem sogenannten SmartSlot für Zubehör ausgerüstet. Informationen zu lieferbarem Zubehör finden Sie auf der APC-Webseite (www.apcc.com). Warnung! Änderungen oder Modifikationen an dieser Einheit, die von der für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlichen Instanz nicht ausdrücklich genehmigt sind, setzen unter Umständen die Garantie außer Kraft. Prüfen von elektrischen Daten Das Etikett auf der Rückseite der Einheit prüfen, um sicherzustellen, daß die angegebene Spannung und Nennleistung mit der verfügbaren Netzspannung und den Lastanforderungen übereinstimmen (siehe Tabellen der einzelnen Konfigurationsanschlüsse). Elektrische Anschlüsse Warnung! Sicherstellen, daß die Hauptstromversorgung ausgeschaltet ist, bevor Installationsarbeiten am System in Angriff genommen werden. Ausschalten Die Smart-UPS DP mit folgenden Schritten ausschalten: 1. Den Ein-/Ausschalter auf der Vorderseite auf 0 (unten) stellen. 2. Die Netzsicherung auf der Rückseite ausschalten. 3. Die Netzversorgung ausschalten. Die elektrischen Anschlüsse und Servicearbeiten müssen durch einen qualifizierten Elektriker gemäß den nationalen und regionalen Vorschriften ausgeführt werden. Um die Anschlüsse freizulegen, die Schraube auf der Rückseite entfernen, und die Abdeckung abnehmen. DANGER HIGH VOLTAGE 3 990-1007A, Revision 2 9/99 Externe Anschlüsse Hinweise: Standardmäßig ist die Smart-UPS DP für einen ein-phasigen Anschluß ausgelegt. Wegen eines Fehlerstroms von 3,5 bis 10 mA muß die Smart-UPS DP immer gemäß vor Ort geltenden Vorschriften geerdet werden. Netzanschlüsse Diese Anschlüsse nur herstellen, wenn keine Zusatzausrüstung (siehe Installation von Zusatzausrüstung, Seite 8) verwendet wird. Netzsicherungen und Kabelmaße System 4 kV 6 kV 8 kV 10 kV * Din gl-Typen Standardsystem Netzsicherung* (Fm) Eingangskabel USV 25 A 3 x 6 mm² 40 A 3 x 10 mm² 50 A 3 x 16 mm² 63 A 3 x 16 mm² Ausgangskabel USV 3 x 4 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² MAINS Fm L N LOAD L INPUT CABLE UPS OUTPUT CABLE UPS N PE L N L N UPS COM PORT 990-1007A, Revision 2 9/99 EPO 4 + Rückansichten F001 Mains ComPort ComPort F001 Mains FOR BATTERY TEMP. SENSOR FOR EXTERNAL TR. TH. SWITCH 1 2 3 4 1 2 3 4 MBS CONTROL COM. FAULT BLACK RED INTERNAL BATT. TEMP. SENSOR FOR EXTERNAL BATT. TEMP. SENSOR DANGER DANGER HIGH VOLTAGE HIGH VOLTAGE SEE INSTALLATION INSTRUCTIONS BEFORE CONNECTING TO EXTERNAL BATTERY L Ext. Battery 384V DC L N INPUT N OUTPUT INPUT : 7) 8) P.NO.: 1) TYPE: 2) S. NO.: 3) WEIGHT: 4) KG. REPLACEMENT OF BATTERIES MONTH YEAR INSTALLED 1. REPLACEMENT 2. REPLACEMENT INPUT : 7) 8) OUTPUT :9) 10) 5) 6) STORED ENERGY TIME : 11) 12) TYPE OF BATTERIES NO. OF BATTERIES 13) U/I BATTERY NORMINAL 14) NOMINAL BATTERY CAPACITY 16) MIN. V/ AH V DC / 15) AH A DC P.NO.: 1) TYPE: 2) S. NO.: 3) WEIGHT: 4) OUTPUT :9) 10) KG. REPLACEMENT OF BATTERIES MONTH YEAR INSTALLED REPLACE BATTERIES AT LEAST EVERY 3 - 5 YEARS. RECORD THE DATE OF REPLACEMENT. 1. REPLACEMENT 2. REPLACEMENT 5) 6) STORED ENERGY TIME : 11) 12) TYPE OF BATTERIES NO. OF BATTERIES 13) U/I BATTERY NORMINAL 14) NOMINAL BATTERY CAPACITY 16) MIN. V/ AH V DC / 15) AH A DC REPLACE BATTERIES AT LEAST EVERY 3 - 5 YEARS. RECORD THE DATE OF REPLACEMENT. 5 990-1007A, Revision 2 9/99 Allgemeines Fehlerrelais Die Funktion des allgemeinen Fehlerrelais ist werkseitig voreingestellt. Zum Ändern der Werkseinstellung bitte den Fachhändler kontaktieren. Schaltbild (allgemeines Fehlerrelais) 1 NC 2 NO 3 Com 4 Com Daten: Relaiskontakte - ohmsche Last Gleichstrom min./max.: 12 VGleichstrom 20 mA/60 VGleichstrom 1 A Wechselstrom min./max.: 12 VWechselstrom 20 mA/250 VWechselstrom 8 A Computerschnittstelle (Option) PowerChute® Managementsoftware und Schnittstellenkits können mit dieser USV verwendet werden. Wenn die USVSoftware eingesetzt werden soll, das serielle Kabel an die 9-poligen Schnittstelle auf der Rückseite der USV und an einer freien seriellen Schnittstelle am Server anschließen. Die Verbindung durch Anziehen der beiden Steckerschrauben sichern. Hinweis: Das serielle Kabel sollte erst dann an die USV angeschlossen werden, wenn der Benutzer zur Installation der Software bereit ist. Notabschaltung, Fernabschaltung und Signalrelaisanschluß (Option) Die Funktion Notabschaltung (EPO = Emergency Power Off) verwendet die Pins zur Fernabschaltung (RSD = Remote Shut Down) auf der X005 25-Pin-Sub-D-Buchse auf der Rückseite der USV. Die J100-PC-Karte mit auf die X005-Schnittstelle passendem Anschluß (25-Pin-Sub-D-Stecker) und eine Schraubverbindung für jeden unten aufgeführten Pin sind im Lieferumfang der USV enthalten. USV ein USV aus Bypass-Betrieb Normalbetrieb Batteriebetrieb Normalbetrieb Batteriespannung niedrig Batteriespannung normal Galvanisch getrennte Gleichstromversorgung 5 V / 30 mA oder 12 V / 20 mA Endwiderstand 2400 Ohm Fernabschaltungseingang (RSD) Hoch: 3,5 V bis 25 V Niedrig: -25 V bis 0,5 V Min. Impulsdauer: 1 Sekunde 990-1007A, Revision 2 9/99 Pin 2 -15 normal geschlossen Pin 2 -14 normal geschlossen Pin 4 -17 normal geschlossen Pin 4 -16 normal geschlossen Pin 6 -19 normal geschlossen Pin 6 -18 normal geschlossen Pin 8 -21 normal geschlossen Pin 8 -20 normal geschlossen Pin 2 -14 normal geöffnet Pin 2 -15 normal geöffnet Pin 4 -16 normal geöffnet Pin 4 -17 normal geöffnet Pin 6 -18 normal geöffnet Pin 6 -19 normal geöffnet Pin 8 -20 normal geöffnet Pin 8 -21 normal geöffnet Pin 12 = PSU + Pin 11 = Pull up + Pin 24 = PSU GND Pin 13 = RSD + Pin 25 = RSD - 6 X005 EPO RELAY CONNECTOR RELAY FUNCTION NC1 NC1 ON/OFF RELAY NO1 COM1 14 NO1 15 COM1 2 CHGND NC2 NC2 BYPASS OPERATION RELAY NO2 COM2 16 NO2 17 COM2 4 CHGND NO3 COM3 18 NO3 19 COM3 6 CHGND NC4 NC4 BATTERY LOW WARNING RELAY NO4 COM4 J100 NC3 NC3 BATTERY OPERATION RELAY J100 EPO Relais PC-Karte EPO RELAY PC BOARD 20 NO4 21 COM4 8 CHGND PSU_PU +V PSU_PU PSU_PU PSU RSD+ 11 PSU 12 RSD+ J101 J102 13 EPO [REMOTE SHUTDOWN] RSD- RSDCGND 25 CGND 24 CGND CHGND EPO SHUTDOWN EXAMPLES ISOLATED OPERATION PSU_PU ISOLATED VOLTAGE NORMALLY CLOSED OPERATION NORMALLY OPEN OPERATION PSU_PU PSU_PU PSU_PU PSU_PU PSU PSU PSU RSD+ RSD+ RSD+ RSD- RSD- RSD- CGNS CGND CGND CGND CGND CHGND CHGND PSU_PU CGND CHGND ISOLATED GND Um die Einheit abzuschalten, werden der Pin RSD+ mit dem Pin PSU und der Pin RSD- mit CGND verbunden. Die Einheit schaltet dann innerhalb einer Sekunde ab. Der EPO-Anschluß (Notabschaltung) kann an einen Not-Aus-Schalter angeschlossen werden, so daß die Smart-UPS DP sofort abgeschaltet werden kann (zum Beispiel im Falle eines Brandes). 7 990-1007A, Revision 2 9/99 Installation von Zusatzausrüstung Transformator mit galvanischer Isolation Der Transformator mit galvanischer Isolation kann für Ein- oder Zweiphasenschaltung ausgelegt sein. Wenn eine SmartUPS DP mit einem Transformator verbunden wird, müssen die Wechselstromzuleitung und die Drähte für den Thermoschalter installiert werden. Bitte folgende Anweisungen befolgen. Hinweis: Wenn die Kabel im Transformator 4 Drähte aufweisen, muß der Draht Nr. 3 abgeschnitten werden. Verbindung des Transformators mit galvanischer Isolation Die Wechselstromzuleitung des Transformators muß installiert werden. Hinweis: Wenn der Transformator mit galvanischer Isolation installiert ist, muß er so gesichert werden, daß der Nulleiter gemäß den geltenden Vorschriften geerdet ist. Dies wird im Transformator mit einem Draht zwischen Anschluß 5 (PE) und 9 (Neutral) erreicht. Dieser Draht wurde bereits im Werk installiert. Wenn die Smart-UPS DP auf eine separate EDP-Erde geerdet werden muß, wird der Draht zwischen den Anschlüssen 5 und 9 entfernt und auf Anschluß 9 gelegt. Standardsystem mit Transformator mit galvanischer Isolation (230 V) System Netzsicherung * (Fm) 4 kV 6 kV 8 kV 10 kV *Din gl-Typen 25 A 40 A 50 A 63 A Eingangskabel Transformator 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² Eingangskabel USV Ausgangskabel USV 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² 3 x 4 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² MAINS L N LOAD Fm L Input Cable Tr. L N Iso.Tr . L N INPUT CABLE UPS OUTPUT CABLE UPS PE L N L N UPS Tr. Sw. cable COM PORT 990-1007A, Revision 2 9/99 8 EPO N Standardsystem mit Transformator mit galvanischer Isolation (400 V) System Netzsicherung * (Fm) 4 kV 6 kV 8 kV 10 kV *Din gl-Typen 16 A 25 A 32 A 40 A Eingangskabel Transformator 3 x 2,5 mm² 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² Eingangskabel USV 3 x 6 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² Ausgangskabel USV 3 x 4 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² MAINS LOAD Fm L L1 Fm L2 Input Cable Tr. L1 L2 Iso.Tr . L N INPUT CABLE UPS OUTPUT CABLE UPS N PE L N L N UPS Tr. Sw. cable COM PORT EPO 9 990-1007A, Revision 2 9/99 Externe Service-Bypass-Schalttafel (SBP) Hinweis: Die Smart-UPS DP darf nur an Servive-Bypass-Schalttafeln (SBPs) von APC angeschlossen werden. Wenn SBPs anderer Hersteller verwendet werden, erhöht sich das Risiko, daß das USV-System beschädigt wird, und die durch APC gewährte Garantie wird aufgehoben. Während der Installation der Service-Bypass-Schalttafel muß eine Ferritperle am Signalkabel angebracht werden, um die geltenden Vorschriften zu erfüllen. Eine Ferritperle und die dazugehörigen Installationsanweisungen befinden sich im Dokumentationspaket. Die externe Service-Bypass-Schalttafel trennt das System, damit Servicearbeiten ohne jegliche Unterbrechung der angeschlossenen Geräte durchgeführt werden können. WARNUNG: Beim Bedienen der externen Service-Bypass-Schalttafel Vorsicht walten lassen. Die unten beschriebenen Betriebsanleitungen sorgfältig befolgen. Alle steckbaren Kabel zwischen der Smart-UPS DP und der Schalttafel (SBP) sollten getrennt werden bzw. nur dann verbunden werden, wenn das SBP in der Bypass-Position steht. Wenn das SBP von “normal” auf “bypass” geschaltet wird, reguliert und filtert die Smart-UPS DP die Eingangsspannung nicht mehr. Service-Bypass-Schalttafel SBP-Befestigungslöcher C S y s te m I n p u t U P S S E RV IC E B Y PA S S S B P100E S y s te m O u t p u t X001 SYSTEM INPUT R e fe r to U s e r G u id e f o r o p e r a t io n i n s t ru c ti o n s X004 SYSTEM OUTPUT Q 001 Q 002 H002 N o rm a l O n ly o p e rat e Q 00 2 w h e n H 0 0 2 is O N B y pa s s A sap T hi s paTn h e li h s a twnoe l h a s t w o so r cweesr. o f p o w e r . s o urc e s o fu po ! ! U P S O utput X010 X002 UPS INPUT Service-Bypass-Schalttafel-Anschlüsse Standardsystem mit Service-Bypass-Schalttafel (SBP) System Netzsicherung* (Fm) 4 kV 25 A 6 kV 40 A 8 kV 50 A 10 kV 63 A *Din gl-Typen System Ausgangskabel USV 4 kV 3 x 4 mm² 6 kV 3 x 10 mm² 8 kV 3 x 10 mm² 10 kV 3 x 16 mm² 990-1007A, Revision 2 9/99 SUDP001 SUDP002 A = 240 mm 270 mm B = 240 mm 330 mm C = 4 x ø 6,5 mm S002 P re s s a n d h o ld S 0 0 2 t o re q u e s t o p e rat io n o f Q 0 0 2 U P S In p u t Schlüssel B 10 X003 UPS OUTPUT Eingangskabel SBP 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² Eingangskabel USV 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² Ausgangssicherung SBP (Fo) 20 A 32 A 40 A 50 A Ausgangskabel SBP 3 x 4 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² MAINS LOAD Fm L N INPUT CABLE SBP SBP L L N N PE OUTPUT CABLE SBP Fo L N X010 1 2 3 4 SBP CABLE Output cable UPS Input cable UPS L N L N 1 2 3 4 MBS CONTROL UPS Externe Service-Bypass-Schalttafel und Transformator mit galvanischer Isolation Wenn sowohl die externe Service-Bypass-Schalttafel als auch der Transformator mit galvanischer Isolation installiert werden, müssen die folgenden Verbindungen hergestellt werden: • Wenn die Kabel im Transformator 4 Drähte aufweisen, muß der Draht Nr. 3 abgeschnitten werden. • Wenn die Smart-UPS DP eine ohmsche Last hat, muß das System mit 20 A abgesichert werden. In diesem Fall sollte ein externer manueller Bypass-Schalter, geliefert mit einem 32-A CEE-Stecker, verwendet werden. Der Schalter unterstützt sowohl 20-A- als auch 32-A-Sicherungen. Verbindung von Externer Service-Bypass-Schalttafel und Transformator mit galvanischer Isolation Standardsystem mit Transformator (230 V) und SBP System Netzsicherung * (Fm) 4 kV 6 kV 8 kV 10 kV *Din gl-Typen Eingangskabel Transformator 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² 25 A 40 A 50 A 63 A System 4 kV 6 kV 8 kV 10 kV Ausgangskabel USV 3 x 4 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² Eingangskabel SBP Eingangskabel USV 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² Ausgangssicherung SBP (Fo) 20 A 32 A 40 A 50 A Ausgangskabel SBP 3 x 4 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² MAINS L N LOAD Input Cable Tr. L N Iso.Tr . L N INPUT CABLE SBP SBP L L N N OUTPUT CABLE SBP L N X010 1 2 3 4 PE SBP CABLE Input cable UPS L N Output cable UPS L N 1 2 3 4 MBS CONTROL UPS Tr. Sw. cable 11 990-1007A, Revision 2 9/99 Standardsystem mit Transformator (400 V) und SBP System Netzsicherung* (Fm) 4 kV 6 kV 8 kV 10 kV *Din gl-Typen 16 A 25 A 32 A 40 A System 4 kV 6 kV 8 kV 10 kV Eingangskabel Transformator 3 x 2,5 mm² 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² Ausgangskabel USV 3 x 4 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² Eingangskabel USV 3 x 6 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² 3 x 16 mm² Ausgangskabel USV 3 x 6 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² Ausgangssicherung SBP (Fo) 20 A 32 A 40 A 50 A Ausgangskabel SBP 3 x 4 mm² 3 x 10 mm² 3 x 10 mm² 3 x 16 mm² MAINS LOAD Fm L1 L2 Fm Input Cable Tr. L1 L2 INPUT CABLE SBP L Iso.Tr . N SBP L L N N OUTPUT CABLE SBP Fo L N X010 1 2 3 4 PE SBP CABLE Output cable UPS Input cable UPS L N L N 1 2 3 4 MBS CONTROL UPS Tr. Sw. cable Batteriefach für Einheiten mit längerer Laufzeit Hinweis: Am Signalkabel des Batteriefachs für Einheiten mit längerer Laufzeit muß eine Ferritperle angebracht werden, um die geltenden Vorschriften zu erfüllen. Eine Ferritperle und die dazugehörigen Installationsanweisungen befinden sich im Dokumentationspaket. Für längere unterbrechungsfreie Stromversorgung in Batteriebetrieb ein Batteriefach für Einheiten mit längerer Laufzeit an die Smart-UPS DP anschließen. Alle Schaltpläne zeigen die USV mit einem bereits angeschlossenen Batteriefach für Einheiten mit längerer Laufzeit. Detailzeichnung einer Smart-UPS DP mit Batteriefach für Einheiten mit längerer Laufzeit L MBS control N UPS input L N UPS output Ext. DC UPS Ext. Tr. Th. Sw. Ext. Batt Temp. COM PORT 990-1007A, Revision 2 9/99 EPO 12 + + DC cable Temp. sensor cable DC 384V Belt Temp. sensor Bedienungsanleitungen Einschalten Die Netzsicherung auf der Rückseite der USV einschalten. Die Smart-UPS DP durchläuft einen Selbsttest, worauf die LED-Anzeige rot/gelb/grün anzeigt, was bedeutet, daß das Gerät ordnungsgemäß funktioniert. Die Einheit durchläuft nach jedem Einschalten und in eingeschaltetem Zustand alle zwei Wochen automatisch einen Selbsttest. F001 Mains Den Ein-/Ausschalter auf der Vorderseite der Smart-UPS auf 1 (oben) stellen. Es ertönt ein akustischer Alarm, wenn Ausgangsspannung verfügbar ist. Hinweis: Wenn die USV eingeschaltet und Eingangsspannung vorhanden ist, werden die Batterien aufgeladen. Ausschalten Die Smart-UPS DP muß in folgenden Schritten ausgeschaltet werden: • • • Den Ein-/Ausschalter auf der Vorderseite auf 0 (unten) stellen. Die Netzsicherung auf der Rückseite ausschalten (unten). Die Netzversorgung ausschalten. Einstellen der Spannung Wenn die Netzspannung nicht 230 V (Werkseinstellung der USV) betraegt, die korrekte Spannung mit Hilfe der Managementsoftware PowerChute® einstellen. Dabei dürfen keine Geräte an der USV angeschlossen sein. Betrieb der externen Service-Bypass-Schalttafel Die externe Service-Bypass-Schalttafel (SBP) trennt die Smart-UPS DP, damit Servicearbeiten ohne jegliche Unterbrechung der angeschlossenen Geräte durchgeführt werden können. WARNUNG: Die Smart-UPS DP darf nur an Servive-Bypass-Schalttafeln (SBPs) von APC angeschlossen werden. Wenn SBPs anderer Hersteller verwendet werden, erhöht sich das Risiko, daß das USV-System beschädigt wird, und die durch APC gewährte Garantie wird aufgehoben. Wenn das SBP von “normal” auf “bypass” geschaltet wird, reguliert bzw. kontrolliert die Smart-UPS DP die Ausgangsspannung nicht mehr. Vor der Benutzung eines SBPs ist sicherzustellen, daß die Smart-UPS DP im Normalbetrieb läuft. Wenn S002 gedrückt wird, muß H002 innerhalb einer Sekunde aufleuchten - wenn nicht, S002 sofort loslassen - die Bypass-Versorgung liegt in diesem Fall außerhalb der Toleranz - das SBP kann nicht benutzt werden. Q001: Q002: 0: Versorgungsspannung zur Smart-UPS DP ist AUS. I: Versorgungsspannung zur Smart-UPS DP ist EIN. Normal: Die Smart-UPS DP läuft im Normalbetrieb. Die angeschlossenen Geräte werden direkt von der SmartUPS DP versorgt. Bypass: Die angeschlossenen Geräte werden über den BypassSchalter vom Netz versorgt. Hinweis: Vor dem Umschalten in den Bypass-Modus sicherstellen, daß sich die USV im Online-Betrieb (Normaler-Modus) befindet. Umschalten von Normal- zu Bypass-Modus 1. Den Schalter S002 drücken und halten und innerhalb einer (1) Sekunde den Schalter Q002 auf die Bypass-Position stellen. 2. Den Schalter Q001 auf die Position „0” stellen. Die USV kann jetzt abgeschaltet oder gewartet werden. Rückkehr zu Normal-Modus 1. Den Schalter Q001 auf die Position „I” stellen. 2. Die Smart-UPS DP einschalten, indem der Schalter auf dem vorderseitigen Steuerfeld von ‚0” auf „I” gestellt wird. 3. Den Schalter S002 drücken und halten und innerhalb einer (1) Sekunde den Schalter Q002 auf die Normal-Position stellen. 13 990-1007A, Revision 2 9/99 LEDs Der LED-Balken auf der Vorderseite der Einheit zeigt Informationen mittels der Farbe und Größe des Balkens an. Green Yellow Red Normal Oper. Recharging Batt. Overload Battery Oper. Check Battery Bypass / Failure [ 25 % ] [ 50 % ] [ 75 % ] [ 100 % ] [ MUTE ] Die allgemeine Bedeutung ist: Grün Gelb Rot = = = In Ordnung. In Ordnung, doch… GEFAHR!! Versorgung könnte unterbrochen werden. LED DISPLAY CONSTANT GREEN = NORMAL OPERATION 0 - 25% load 25 - 50% load 50 - 75% load 75 - 100% load FLASHING GREEN = BATTERY OPERATION 100 - 75% remaining energy 75 - 50% remaining energy 50 - 25% remaining energy 25 - 0% remaining energy CONSTANT YELLOW = CHARGING 0 - 25% recharged 25 - 50% recharged 50 - 75% recharged 75 - 100% recharged FLASHING YELLOW Battery is wearing out and needs to be changed CONSTANT RED Overload FLASHING RED Bypass Ein akustischer Alarm wird ausgegeben, wenn die USV auf Batterie- oder Bypass-Betrieb umschaltet oder Fehlerbedingungen auftreten. (Der USV-Alarm kann durch Drücken der Stummschalttaste (mute) unterdrückt werden.) 990-1007A, Revision 2 9/99 14 Batterien Automatische Batterieprüfung Der Batterietest wird automatisch alle drei Monate durchgeführt, falls die automatische Batterietestfunktion aktiviert ist. Der Batterietest startet, wenn die Batterien vollständig aufgeladen sind. Es wird kein Alarm für Batteriebetrieb ausgegeben, und die Anzeige zeigt Normalbetrieb an. Manuelle Batterieprüfung 1. Die Smart-UPS DP für 24 Stunden im Normalbetrieb laufen lassen. 2. Die Managementsoftware PowerChute® verwenden, um den Selbsttest zu starten. WARNUNG: Der Test wird durchgeführt, um Fehler/Probleme in der Smart-UPS DP zu erkennen. Vor dem Starten der Tests auf den angeschlossenen Geräten alle offenen Dateien abspeichern. Batterietests sollten aus Sicherheitsgründen während unkritischen Perioden durchgeführt werden. Batteriewechsel Die eingebauten Batterien sind für eine Lebensdauer von fünf Jahren konzipiert. Servicepersonal wechselt die Batterien alle drei bis fünf Jahre aus bzw. wenn die jährliche Prüfung ein unbefriedigendes Ergebnis liefert. Für Informationen zu Ersatzbatterien bitte den Fachhändler kontaktieren oder die in diesem Handbuch aufgeführte Rufnummer anrufen. Hinweis: Bitte die Vorsichtsmaßnahmen im Abschnitt "Sicherheit" vorne in diesem Benutzerhandbuch lesen. Wenn die Batterie von der USV getrennt ist, sind die angeschlossenen Geräte nicht mehr gegen Stromausfälle geschützt. Batterien müssen recycelt werden. Die Batterie einer geeigneten Recyclingstelle zuführen oder unter Verwendung des Verpackungsmaterials der neuen Batterien an den Lieferanten zurücksenden. Für weitere Informationen siehe Anleitungen zur neuen Batterie. Lagerung Lagerungsbedingungen Die USV mit voll aufgeladenen Batterien abgedeckt und in aufrechter Position an einem kühlen, trockenen Ort lagern. Die USV-Batterie vor der Lagerung mindestens 2 Stunden aufladen. Im SmartSlot eingestecktes Zubehör entfernen, und gegebenenfalls das am Computeranschluß angeschlossene Kabel ausziehen, um ein unnötiges Entladen der Batterie zu vermeiden. Langzeitlagerung Bei -15 bis +30 °C (+5 bis +86 °F): USV-Batterie alle 6 Monate aufladen. Bei +30 bis +45 °C (+86 bis +113 °F): USV-Batterie alle 3 Monate aufladen. Service Wenn an der USV Servicearbeiten anstehen, bitte diese nicht an den Fachhändler senden! Dabei bitte folgendermaßen vorgehen: 1. Den Abschnitt Fehlerbehandlung der Kurzübersicht benutzen, um allgemein auftretende Probleme auszuschließen. 2. Sicherstellen, daß keine Überlastschalter aktiviert sind. Ein aktivierter Überlastschalter ist das am häufigsten auftretende USV-Problem! 3. Wenn das Problem weiterhin besteht, den APC-Kundendienst anrufen oder mit der On-Line Hilfe auf der APC-Webseite (www.apcc.com) das Problem lösen. 4. Bitte die Modellnummer, die Seriennummer und das Kaufdatum bereithalten. Der Techniker wird um eine Problembeschreibung bitten und, wenn möglich, das Problem unmittelbar am Telefon lösen. Wenn dies nicht möglich ist, plant der Techniker das weitere Vorgehen. 15 990-1007A, Revision 2 9/99 Spezifikationen SUDP4000I Tolerierte Eingangsspannung Eingangsspannung (Online-Betrieb) 230 Volt Ausgangsbereich Akzeptable Eingangsfrequenz Eingangssicherung Frequenzbereiche (Online-Betrieb) Bypass-Umschaltzeit Maximale Belastung Ausgangsspannung bei Batteriebetrieb Frequenz bei Batteriebetrieb Wellenform bei Batteriebetrieb Überlastschutz bei Batteriebetrieb Überlastschutz im Online-Betrieb EMI/RFI Filter Batterietyp Typische Batterielebensdauer Typische Aufladungszeit Betriebstemperatur Lagerungstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit für Betrieb und Lagerung Betriebshöhe ü. Meeresspiegel Lagerungshöhe ü. Meeresspiegel Elektromagnetische Verträglichkeit (EMC) Elektromagnetische Interferenz (EMI) Elektromagnetische Immunität Akustisches Geräusch in dBA bei 1 Meter Sicherheitszulassungen Abmessungen (B x H x T) Gewicht SUDP6000I SUDP8000I SUDP10000I 220/230/240 V +10%/-15% Normalbetrieb ±10% Bypass-Betrieb 220/230/240 V Wechselstrom 220/230/240 V Wechselstrom 50 oder 60 Hz Rückstellbarer Überlastschalter 50 oder 60 Hz, ±8% 2 ms typisch, 5 ms maximal 4000 VA 6000 VA 8000 VA 10000 VA 230 V Wechselstrom 50 oder 60 Hz, ± 0,1 Hz; wenn nicht netzsynchronisiert bei Unterspannung. Leicht verzerrte Sinuswelle Überstrom- und Kurzschlußschalter, Verriegelung bei Überlast 25 A 40 A 50 A 63 A EMI/RFI Rauschunterdrückung von 100 kHz bis 10 MHz Auslaufsichere, wartungsfreie, versiegelte Bleigelbatterie 5 Jahre, abhängig von der Anzahl der durchlaufenen Entladezyklen und der Umgebungstemperatur 24 Stunden bei einer vollständig leeren Batterie 0 bis +40 ºC (+32 bis +104 ºF) -15 bis +45 ºC (+5 bis +113 ºF) 30 bis 95%, nicht-kondensierend 128 kg 0 bis +3.000 m (0 bis +10.000 ft.) 0 bis +15.000 m (0 bis +50.000 ft.) EN50091-2 EN55022 Klasse A IEC 801-2, 801-3, 801-4, 801-5, 1000-2-2 EN60555-1, -2, -3, EN61000-4-1, EN61000-4-11 45 dBA GS-lizenziert durch VDE auf EN50091-1-1 und EN60950 315 x 650 x 610 mm 138 kg Begrenzte Garantie American Power Conversion (APC) gewährleistet, daß dieses Produkt für die Dauer von zwei Jahren ab dem Kaufdatum frei von Material- und Fertigungsdefekten ist. Die Verpflichtung von APC unter dieser Garantie ist auf Ersatz oder Reparatur (unter alleiniger Entscheidung) defekter Produkte begrenzt. Bevor Service- oder Garantieleistungen in Anspruch genommen werden können, muß beim Kundendienst eine Rücksendenummer (RMA = Return Material Authorization number) angefordert werden (siehe Service-Abschnitt im Benutzerhandbuch). Defekte Produkte müssen als vom Absender bezahlte Sendung zurückgesendet werden und von einer kurzen Beschreibung des aufgetretenen Problems und einem Nachweis des Kauforts und Kaufdatums begleitet werden. Diese Garantie gilt nicht für Geräte, die durch Unfall, Fahrlässigkeit oder Mißbrauch beschädigt oder in irgendwelcher Weise verändert oder modifiziert wurden. Diese Garantie gilt nur für den ursprünglichen Käufer, der das Produkt vorschriftsgemäß innerhalb von 10 Tagen nach dem Kauf registriert. AUSGENOMMEN WIE HIERIN FESTGELEGT, ÜBERNIMMT AMERICAN POWER CONVERSION KEINERLEI GARANTIE, AUSDRÜCKLICH ODER STILLSCHWEIGEND, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF ALLE GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNGEN, FÜR MARKTGÄNGIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINE BESTIMMTE NUTZUNG. Einige Gerichtsbarkeiten erlauben keine Begrenzung oder Ausschlüsse der gesetzlichen Gewährleistungen, so daß die obigen Begrenzungen oder Ausschlüsse für den Käufer unter Umständen nicht gelten. AUSGENOMMEN WIE OBEN FESTGELEGT, HAFTET APC UNTER KEINEN UMSTÄNDEN FÜR JEGLICHE ART VON SCHADENERSATZ, FOLGESCHÄDEN ODER DIREKTEN ODER INDIREKTEN SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER NUTZUNG DIESES PRODUKTS ERGEBEN; DIES GILT AUCH DANN, WENN APC ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WURDE. APC ist insbesondere nicht haftbar für Kosten jeglicher Art, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Verlust von Geschäften, Gewinnen, Ausrüstungen, Software und Daten sowie Wiederbeschaffungskosten, Klagen von Dritten. 990-1007A, Revision 2 9/99 16 Zulassungen N 394 B geprüfte Sicherheit ME 61 17 990-1007A, Revision 2 9/99 APC-Kontaktinformationen Internet http://www.apcc.com Lateinamerika, Südamerika Argentinien.............0800.9.APCC (0800.9.2722) Brasilien .................0800.12.72.21 Kolumbien..............980.15.39.47 E-Mail [email protected] Mexiko ............................... 95.800.804.4283 Uruguay.............................. 000.413.598.2139 Venezuela........................... 8001.2856 Europa, Naher Osten und Afrika Telefon ...................+353 91 702020 Fax .........................+353 91 755275 E-Mail Europa.................... [email protected] E-Mail Zentralafrika........... resl [email protected] Irland......................1 800 702000 x 2045 Österreich...............0800 29 64 80 Belgien ...................0800 15063 Dänemark ...............800 18 153 Frankreich ..............0800 906 483 Finnland .................9800 13 374 Deutschland............0800 180 1227 Niederlande ............0800 0224655 Ungarn....................00800 12221 Israel.......................177 353 2206 Italien .....................1678 74731 Luxemburg ......................... 0800 2091 Norwegen ........................... 800 11 632 Polen .................................. 00800 353 1202 Portugal .............................. 0800 853 182 Rußland .............................. 007 095 2306297 (gebührenpflichtig) Südafrika ............................ 0800 994206 Spanien............................... 900 95 35 33 Schweden ........................... 020 795 419 Schweiz .............................. 0800 556177 Türkei................................. 0800 35390275 Großbritannien ................... 0800 132990 Asien, Australien Australien, Neuseeland.................................................... +61 2 9955 9366, 1-800-652-725 Singapur, Thailand, Vietnam .......................................... +65 337 4462 Malaysia.......................................................................... +60 3 756 8786 Indonesien ....................................................................... +62 21 6500813 China ............................................................................... +86 10 6201 6688 Hongkong, Taiwan.......................................................... +88 622 755 1945 Indien, Nepal, Sri Lanka, Bangladesch, Malediven ........ +91 44 433 1124 Korea............................................................................... +82 2 501 6492 Philippinen ...................................................................... +63 2 813 2662 E-Mail für Südostasien.................................................... 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