peru in zehn tagen

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peru in zehn tagen
PERU IN ZEHN TAGEN
Nach der Ankunft am frühen Morgen in Lima wurde
ich in das Hotel Westin im Stadtteil Sanisidro
gebracht. Bei einer Tour durch die Stadt konnte ich
feststellen, wie sehr sich Lima in den letzten Jahren
zum positiven Entwickelt hat. Die Stadteile sind sehr
sauber und man fühlt sich stets sicher. Besonders
hervorzuheben ist der Stadtteil Baranco mit seinen
schönen Kolonialen Häusern. Auch einen Besuch des
Restaurants Cala direkt am Meer kann ich nur
empfehlen.
Südamerikaexpertin Daniela Mühe
unterwegs in Peru.
Am Folgetag ging es in die historische Altstadt und in
das Larco Herrera Museum. Auch hier zeigte sich
Lima von seiner besten Seite und lies keine
Kritikpunkte aufkommen.
Mit der Fluggesellschaft LAN ging es bereits sehr früh am nächsten Morgen von Lima über
Cuzco nach Puerto Maldonado. Hier besuchte ich die Inka Terra Reserva
Amazonica, jedoch konnte mich diese Lodge leider nicht wirklich überzeugen. Die
Unterkunft ist gut und komfortabel, jedoch ließen die Ausflüge, der Service als auch das
Essen einige Wünsche offen. In dieser Region würde ich andere Lodges empfehlen.
Nach zwei Nächten im Amazonas Tiefland ging es in die Andenregion Cuzco. Nach der
Ankunft ging es direkt weiter in das Urubamba Tal. Ich besuchte das Hotel Rio Sagrado,
welches ich gerne weiterempfehle. Es liegt wunderschön und lässt keine Wünsche offen.
Man sollte jedoch nicht nur eine Nacht dort einplanen, da man sonst die Vorzüge gar
nicht genießen kann.
Am nächsten Morgen stand die Ruinenanlage von
Ollantaytambo auf dem Programm. Sie ist gut
gepflegt und erlaubt einen ersten schönen Einblick in
die Inkazeit. Der Ort Chinchero, welcher sich über
die letzten Jahre sehr verändert hat, zeigt das
Textilhandwerk
und
die
Lebensweise
der
Einheimischen heute. Die Ruinenanlage Moray (li.)
ist wunderschön ist und ein Ort der Ruhe. Hier kann
man alles auf sich wirken lassen. Zum Abschluss ging
die Fahrt noch vorbei an den Salinen von Maras
wieder zurück ins Urubamba Tal.
Auch der nächste Tag begann sehr früh mit der Fahrt nach Aguas Calientes. Hier
glänzte die Ruinenanlage von Machu Picchu im Sonnenschein. Die durch die Regenzeit
beschädigten Straßen auf dem Weg zu Anlage waren zu sehen, stellten jedoch keine
Beeinträchtigung dar. Auch kam nicht das Gefühl von Menschenmassen auf, trotz der
zahlreichen Besucher täglich. Am späten Abend war ich bereits zurück in Cuzco.
Auch in Cuzco begleitete mich die Sonne noch zwei
weitere Tage und ich konnte die zahlreichen Hotels
und Sehenswürdigkeiten besuchen. Cuzco lebt von
seiner Vielfältigkeit und gilt als guter Ausgangspunkt
für verschiedenste Ausflüge. Die gesamte Region
Cuzco und das Urubamba Tal bieten für jeden etwas.
Seien es luxuriöse Hotels und Plätze zum
Entspannen,
Kultur,
Natur
oder
vielseitige
Aktivtouren. Für jeden kann ein passendes Programm
gefunden werden.
Nach zehn sehr abwechslungsreichen und auch sehr anstrengenden Tagen ging es wieder
mit LATAM von Cuzco über Lima und Madrid zurück Frankfurt. Peru ist für mich ein sehr
vielseitiges Land, das sich immer wieder von neuen Seiten zeigt und mich ein weiteres
Mal begeistert hat.