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F.E.A.R. Mit F.E.A.R. entfernt sich Hersteller Monolith von den bunten 60er Jahren der NOLFSpiele und bringt einen handfesten Shooter mit fesselnder Gruselatmosphäre. Der Helikopter setzt zur Landung an. Kaum betreten Sie das Einsatzgebiet hagelt es Kugeln und Deckung ist das oberste Gebot. Keine ungewöhnliche Begrüßung bei der Einsatztruppe F.E.A.R. (First Encounter Assault and Recon), die sich hauptsächlich mit paranormalen und supernaturalen Gefahren beschäftigt. Ihr Auftrag als Mitglied von F.E.A.R. besteht darin, Geiseln aus einem Gebäude zu befreien, das von einer fremden Fraktion besetzt wird. Gruselstory Nachdem die ersten Feinde ausgeschaltet sind, kämpft sich der Spieler tiefer in das Innere des Gebäudes. Schnell wird Ihnen klar: Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu. Anstelle der Geiseln sehen Sie überall nur verstümmelte Leichen! Auch die als Vorhut eingesetzten Soldaten der Delta Force liegen blutüberströmt in den Räumen verteilt. Der Sprengstoffexperte des Teams findet jedoch weder Hülsen noch Einschusslöcher. Was hat diese Menschen so zugerichtet? Und da - war das nicht der Schatten eines kleinen Mädchens? Mit dem Fahrstuhl geht es weiter zur Lobby. Die sonst trist-grauen Wände haben nun eine neue Färbung: Blutrot. Auch der Brunnen ist von Blut getränkt. Plötzlich sinkt Ihr alter Ego bewusstlos zu Boden. In einer Zwischensequenzen erfahren Sie, was dem ersten Rettungsteam zugestoßen ist: Hinter den Soldaten schreitet ein kleines Mädchen her und macht einem nach dem anderen den Gar aus. Action satt Als Bekämpfungstruppe paranormaler Gefahren stehen dem Spieler keine Protonenkanonen oder Geisterfallen àla Ghostbusters zur Verfügung. Dafür greifen Sie auf das übliche EgoShooter-Reportoire, wie MP5 oder Schrotflinte und zusätzlich der aus Max Payne bekannten Bullet-Time zurück. Diese verlangsamt die Zeit, so das der Spieler mehr Zeit zum Zielen hat. Ist das Pulver einmal verschossen, können Sie Schläge und Tritte verteilen. Gegen eine Gegnerüberzahl helfen die Granaten aus der Not. Diese lösen eine optisch sehr ansprechende Schockwelle aus. Detoniert die Granate in der Nähe des Spielers, hat dieser einen Pfeifton auf den Ohren. Dank des Rag-Doll-Systems purzeln Gegner physikalisch korrekt über Tische und Stühle, sowie Treppen hinab. Auch trennt sich Monolith von der für der NOLF- und AvP-Serie verwendeten Lithtech-Engine. Eine komplett neue Grafikengine sorgt bei F.E.A.R für ordentlich Stimmung in den Gefechten: Berstende Scheiben und umherfliegende Patronenhülsen sind bei den Schiessereien Pflicht. Flackerndes Licht und düstere Schatten tun für die Atmosphäre ihr Übriges. Ersteindruck: Mit F.E.A.R. könnte bei den Entwicklern von Monolith ein echter Konkurent für Doom3 und Half-Life-2 heranwachsen. Das Spiel überzeugt sowohl durch seine Matrix-ähnliche Action als auch durch die düster-dichte Gruselatmosphäre. Auch hat das kleine Mädchen schon nach den ersten Trailern bei eingefleischten Horror-Fans Kultcharakter und läuft dem G-Man aus Half-Life den Rang ab. Ego-Shooter-Fans und Gruselfreunde können sich auf einen Toptitel gefasst machen. Entwickler: ............. Monolith Anbieter: ................ Vivendi Universal Games Termin: ................... erstes Quartal 2005