Schlesische Privilegirte Staats- Kriegs- und Friedens
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Schlesische Privilegirte Staats- Kriegs- und Friedens
Anno 1762, Mittwochs den u Sept. No. 103* ste, größte und gerechteste Vergnügen. Eine Berlin, vom 26 Aug. Gestern Vormittags find Se. König!. Ho, l>l e Stunde nach der Ankunft des Couriers heil, der Prinz Ferdinand mit Dero Frau machte man diese so sehr angenehme Nach¬ Gemahlin von hier nach Schwebt abgegan¬ richt durch Abfeurung der Kanonen öffentlich bekant. Künftigen Sonntag, als den 22ten gen. Aug. soll deswegen allhier ein Dank- und Neustrelitz, vom 20 Aug. Heute ist durch einen ausLondon anhero ab¬ Freudenfest gehalten, auch des Abends eine gefertigten Courier die höchsterfreulicheNach« Illumination von vielen looo Lampen ange¬ «icht elngelauffen, daß Ihre Majestät, die zündet werden. Königsberg, vom 19 Aug. Königinn von Großbrittannien, den 12. die¬ Am 1 z. dieses Monats,langt«n beyderseits ses Monats, van einem jungen Prinzen glück¬ König! Hoheiten, der Herzog George Ludwig lich find entbunden worden. UnsereDurchl. von Hollsteingottorp, und Dero Frau Ge¬ Herrschaft, der ganze Hof, und alle hiesige mahlin, nebst dem Durch!, jungen Prinzen Einwohner/empfinden darüber das zärtlich¬ August und Peter lc. in allem hohen Wohl¬ seyn, nach einer i5tagigen Reise, aus St.Pe- alle Damen aber ohne Ausnahme, durch die tersburg glücklich in dieser Residenz, an. Eine Oberhofmeisterinn, oder in Deren Abwesen¬ halbe Meile vor der Stadt würben I h r o Ho¬ heit, durch die Hofmeisterin bey Höchstderoheiten von der hier anwesendenHerzogl.Holl- selben angemeldet, und vorgestellet werden steinbeckischen Familie auf das zärtlichste em-sollen. Gestern Abend geruheten I h r o Kai¬ fangen, und bewillkommet; sämmtliche ho¬ ser!. Majestät den Hrn.Generalfeldmarschall, he Herrschaften hielten um z Uhr Nachmit¬ Hetman von Kleinreussen, und Ritter, Gra¬ tags ihren Einzug, begleiteten Ihro Hoheiten fen von Rasumowsky,mit AllerhöchstderoBebis an das PalaisSr. Durch!, des Rußischen such zu beehren, und vor dem Soupee, als ein Feldmarschalls, Herzogs von Hollsteinbeck, Zeichen Dero besondern Gnade und Wohl¬ allwosieaufdas beste und freundlichste bewir¬ wollens gegen Se. Erlaucht, und dessen Fai thet wurden. Sowohl selbigen als folgen¬ milie, Deroselben Frau Gemahlinn den S k den Tages legten die Kayserl. Rußische und Calharinenorden umzuhängen. Folgendes Königl. Preußische hohe Generalität, nebst ist im Namen desHerzogsBiron vonCurland, vielen andern Standespersonen beyderley bekannt gemacht worden: Geschlechts ihre GluckwünschungstompliVon Gottes Gnaden Wir Ernst Johann, mente ab, wie denn auch alle wahre Verehrer Herzog von Curland, Lieftand und Sedes Herzog!. Hollsieinischen Hauses ihre pa¬ nngaliien, freyer Standesherr der frey¬ triotische Freude bezeigten. Wie verlautet en StandesherrschaftWartenbelg Bra^ dürften Se. Hoheit, der Herzog,sichnur we¬ lien, und Gositz lc. :c. l. . nige Tage allhier ausruhen, und sodennDero A h u n hiermit kund und zu wissen, baß W i r langst bestimmte Reise nach dem Hollsteini- ^ vernommen haben, wle oufden ^ten des fthen,als Generalstatthaltsr in das Gouver¬ bevorstehenden Monats August a c.E.Woh!nement von Kiel antreten. Vor dem Auf- geb. Ritter-und Landschaft ju einem Landta¬ bruch von S t . Petersburg, sollen beyderseits ge nach Mietau'. erschr!eben worden, auch sich Hoheiten von Ihro Majestät, der jetztherr¬ daselbst wirtlich verftmmlen werde. Da wir schenden glorreichen Kaysennn, Catharina Uns nun keines Lchnfehlers gegenSr.Königl. der 2ten,aufdas allergnadigste, und liebreich¬ Majestät von Pohlen, und der Durch!. Repuste beurlaubt worden seyn. Bey allen Wohl- blick bewust seyn, sondfrn vielmehr bey alle« gefinneten des Königreichs Preussen, welche Fallen undBegebenheiten, Gelegenheiten und die besondern Verdienste eines Helden nnt> Umständen, die Pflichten treulich beobachtet Menschenfreundes, in der schätzbarsten Per¬ haben, die Wir Unserm Oberherrn schuldig son S r Hoheit, des Herzogs von Hollstein- seyn : So find Wir nicht gemeynet, Unsere gottorp,und die würdigen Eigenschaften De¬ aufdie HerzogthumerCurland,und Semigalro Qurchl. Frau Gemahlinn einzusehen fähig lien, unstreitig erworbene Rechte, fahren zu ßnb, wird Höchstderoselben rühmliches An- lassen. Inzwischen es dennoch aber styn denken, bis auf die spätesten Zeiten in Segen könnte, daß man Unsere Oberräthe, und E. blühen, Wohlged.Ritttr und L mdsch st, so wie es be¬ reits geschehen ist, auch bey dieftmka dtage in S t . Petersburg, vom 25 Julii. Am 11. dieses Monats haben )hro Kai n ue, und unttatth^ste Verbindlichkeiten des strl. Majestät allergnädiqst zu verordnen ge¬ Königl Prinzen Carls Hoheit, weiter einzu¬ ruhet, d<zß künftighin ausser denHerrn Ambas- ziehen suchen möcht? , So haken wir nicht sabeurs und Ministers auswckrtisserHöi>, alle unter!ssenwollen, Unsere Oberrathe in 3'iten Kbnge Fremde, so wie auch die hiesigen zu ermahnen, uno zu warnen, sich in nichts einzulassen, unb zu verbinden, welches Unsern )pre guHl'tto schädlich, und nachtheilig seyn tonnte, wie Wir Uns denn dasselbe omni meliorl moda reserviren,auch wider alles das¬ jenige, was zum Schaden oder Nachtheil Un¬ serer und Unsers Fürstlichen Hauses Gerecht¬ same gereichen konnte, auf das ftyerlichste proteftiren. Wir zweifle« an der Gerechtigfeitsliebe Unserer Oberrathe keinesweges, das Herosiesämmtlich Unserer Huld, kiebe und Gnade sich versichert halten können. S t . Petersburg, den 20. Julii, 1762. (I..5.) Ernst Johann, Herzog von Curlanb. zuderZeitundandem 3age, ja meist in eben der Minute, gebshren ward, da das Churhaus von Hannover die Regierung vonGroßbritannien vor nunmehr 48 Jahren angetre¬ ten hat. Sogleich nach der Geburt dieses Prinjeil kam der grosse Schah von der Hermlone l» die Stadt. Derselbe wurde vor dem Pallast S t . James vorbey geführt, und der König und gegenwärtige Adel traten ans Fenster, und vereinigten ihre Freude über die beyden glücklichen Zufälle. Der Schatz wurde nach dem Tower gebracht. Als die Seeleute den¬ selben am vergangenem Montage zu Portslondon, vom 2 ; Aug. mouth aus dem Schiffe hoben, fiel ihnen eine Den i2ten Aug. 24 Minuten nach 7 Uhr Kiste mit 40OQ Piasters in die See. Allem, des Morgens,wurde unserm Könige einPrinz sie wußten dieselbe bald wieder herauszuholen, gebohren. Ihro Majestät die Königin, fingen ohne ein Stück zu verlieren. Der Zug durch um 2 Uhr des Morgens an, sich nicht wohl zu die Stadt geschahe auf folgende Weise: l ) befinden. Um 3 Uhr wurde nach der verwitt- Kam eine Compagnie leichter Reltterey mit weten Prinzeßin von Wallis gesandt, welche Heerpauken, Waldhörnern, Trompeten unb sich augenblicklich fertig machten, und um 4 Hiutbois. 2) Ein bedeckter Wagen mit der Uhr nach S t . James kamen. Um 5 Uhr Englischen Flagge, und die Epanische Flagge sandte man nach den verschiedenenStaatsmt- darunter hinter dem Wagen, z) Ein anderer nistel n, daßsiekommen, und Hey der Geburt bedeckter Wagen, mit Englischen Flaggen ge^ gegenwärtig seyn sollten. Daraufstellten sich zieret, und die Spanische Flagge darunter. der Herzog von Devonshire, der Herzog von 4) Sieben bedeckte Wagen. 5) die übrige» Rutland, derErzbischofvonCanterbury, die Wagen; in allem 20. Bey jedem waren 4 Lords Hardwicke, Huntingdon,Talbot, Hali¬ Eeesoldaten mit aufgesteckten Bajonetten, fax, Bute, Masham, Cantalupe, und alle Da- und eine große Menge Volks begleitete die¬ mes D'honneur, nebst den Staatsfrävlein selben. Aufdem Wege zwischen Ripley unb ein. Die Königinn wurde durch Mistreß Kingston, da diese Wagen bey des Herzogs Draper entbunden; doch war DoctcrHunter von Nkwcastle Landsitze vorbey paßirten, kam in der Nahe, im Fall seine Hülfe nöthig seyn der Herzog in Person an das Thor seines Palmöchte. Der Erzbischof von Cantecbury kstes, tractirte die Officiers mit Wein, und war in bemZimmer darin« dieKöniqinn war; das andere Volk mitstarkenBier. die andern Großen aber befandensichzusam¬ Dieser glücklicheTag wurde mit einem freumen in einem Nebenzimmer das an jenes digen Abend beschlossen. Die Geburt des stieß, und die Thüre wurde off^n schalten. Prinzen war durch Lösung des Geschützes im Dieser Prinz ist ein gebohrner Herzog von Tower schon des Morgens um 9 Ubr bekannt Cornwall, unb wisd, der Gewohnheit nach, gemacht woeden. Des Abends waren Feeubald zum Prinzen von Wallis gemacht wer¬ den-Feuer und Illuminationen durch die ben, womit der Nahme eines Grafen von ganze Stadt, auch letztere, besonders bey den Ehester verbunden ist. M a nsiehetals et- fremden Gesimdschaften prächtig di« alle keß DerCqur ihre Glückwllnschungen abgestattet dieser Insel mit dem ehesten einen Besuch zu haben. Der folgende Tag wurde auch noch geben. Aus dieser Ursache ist ein Erpresser an bey Hofe gefeyert, und bey allen Aemtern un¬ den Commodore Young abgegangen, daß er ter der Krone wurden keine Geschäfte getrie¬ ein wachsames Auge auf dle Französis. Küste ben. Am l zten ist auch der hiesige Stadt¬ von Havre de G r a « bis nach Morlaix haben rath beysammen gewesen, um eine Glückwün- möchte. Hr. Moore wacht in den Dünen, schungsaddresse an den König aufzusetzen, und Hr. Sayer vor Brest. und am nächsten Sonntag wird in allen Kir¬ Gibraltar, vom 30 I u n . chen für die glückliche Entbindung derKönigin Man hält dösür, die Ursache des Mis»er«in Dankfest gehalten werden. gnügens des Kaysers von Marocco gegen die Von Senegal ist dieser Tage eine Flotte Engländer liegt d«rinn, daß unser dermaliger Kauffahrdeyschiffe unter der Bedeckung der Gesandter bey ihm entweder nicht Staat ge¬ Kriegsfregatte Dea^sile von 24 Kanonen nug macht, um sich in Ansehn und Autorität angelanget. Aufihrcm Wege nach England zu setzen, oder daß er die Gewohnheiten des geriethsieins Gefechte mit einerFranzöfischen Landes nicht kennet. Um aber besagten Fregatte von 36 Kanonen; letztere aber kon> Wonarchen wieder auf sreundschaftl chere te ihr nichts angewinnen, und ward genöthi¬ Gedanken zu bringen, ist von hier aus ein En¬ get, abzuziehen. glischer Herr nach Marocco zu des Kaysers Ein Cartelschiffvon Terreneufe meldet,daß Sohn geschickt worden, der gegen die Englän¬ die Franzosen daselbst angefangen haben die der sehr gut gesinnet ist, und bly seinem Vater Foruficatlonen in S t John's zu verbessern. viel ausrichten tan. Es sollen auch wirtlich z Transportschiffe mit Am 21stendieses erhielt derAdmiralSaunTruppen nemlich in der Nacht Gelegenheit ders mit einem Expressen die Nachricht, daß gefunden haben, von Bomdeaux zu segeln, die vereinigte Spanische und Französische und ihren Weg nach3erren<-lßft zu nehmen. Flotte sich zu Carchagena befände. Er ließ " I h r e Seemacht daselbst bestehet aus einem hierauf ftgleich seine Flottesichzum Schlagen Schiffe von 74 Kanonen, einem von 64, und fertig machen, und Keß ihren Stand quer über 2 Fregatten. Die Kriegsschiffe Süperbe, die Meerenge nehmen, wo er den Feind er¬ Shrewsbury,Prince George, Bedford, und wartet, falls er für gut finden solte, fich mit ^Fregatten vonSpitheadsindnachPlymouth ihm zu messen. gesegelt, umsichaLda mit dem AdmiralGeary Madrit, vom 27 I u l . zu vereinigen, und dann nach Terreneufe zur Von unserer Armee ist nichts wichtiges Wiebereroberung dieser Insel, abzugehen. eingegangen. Sie stehet noch bey Cividad Vorher aber werdensieerst nach Cork segeln, Roddrigo, hat aber die Belagerung von Als um die Truppen und Artillerie, deren man meida noch nicht unternommen. fich zu dieserExpedition bedienen »ird,daselbst Zu Palma, der Hauptstadt von Majorca, abzuholen. ist eine König!. Verordnung publiciret wor¬ Um die Insel Guernsey herum tsi zu Anfang den, daß bey der Auswechslung gegen Engli¬ vergangener Woche eine kleine Französische sche Kriegsgefangene, die Franzosen und Schaluppe erschienen, und hat die Tiefe der Spanier für eine Nation sollen angesehen Gewässer mit dem Bleywurf untersucht. werben, und daß, wann Französische Kriegs¬ Sobald mansiebeobachtet, ging ein Kaper gefangene an einem Orte ausgewechselt wor¬ von der Insel aus, und nahm die Schaluppe den, wo kein Französischer Consul ist, sie auf weg. Die Seeleute auf derselben geben vor, Kosten der Sp<mlschen Marine verpfleget d«ß die Franzosen den Schluß gefaßt hätten. werden sollen. Nach- Nachtrag ad No, 103* Mittwochs den 1 Septembr, Anno 1762, schen Compagtue hat bekant!machen lassen, Mletau, vom I z August. Die Deputirte der Stände von Curland welchergestalt zum Empfange der Subscriptiversammletensichden 5 dieses, des Vsrmit- onen, die Bücher der Compagnie den 2a.Oct. tags, in der Heil. Dreyfaltigkeils-Kircho, um itztlausenden Jahres, in dem Hause des D t einen Landboten - Marschall auf den in E r . recteurs Finnlay,geöfnet werden sollen, bey Königl.HohettNamenausgeschriebenenLanb- welcher Gelegenheit die Subskribenten s o tag zu erwählen. Wie aber 19 Deputirte wie¬ pr Cent von der angezeigneten Summe erle¬ der achte behaupteten, baß man bey gegen¬ gen müssen; dagegen aber für solches Geld, wartigen Umstanden nicht Landtagen könnte; an jährlichen Zinsen, 2(3 pr. Cent so lange ge¬ so wurde der Landtag zerrissen, ehe noch ein messen werben, bis baß daS erste Schiff der Landboten^Marschall erwählt wurde. Und Compagnie abgehet. Keine Supscriptionsden bten dieses kam ein Courier von Sr.Hoch- summe unter 6oc> Thaler Silbermünze wird fürstl. Durch!, dem Herzog Ernst Johann, an angenommen werden, und was über diese den Freyherrn von Knigge an, welcher zwey Summa subscribiret wird, muß grabe dieZahl Protestationes, eine an die Herrn Oberrathe, von loooder loOo anSilbermünze enthalten Aus Tavastland und andern Gegenden in und eine an die Landschaft mitbrachte, solche wurden auch von dem Freyherrn von Knigge Finland, laufen unangenehme Nachrichten an die Herren Oderrathe und an die Qeputir- von Krankheiten ein, woran das Vieh, sonder¬ len überreichet. Dersichhier aufhaltende lich die Pferde,häufig sterben. Cs sollen da¬ Rußischkayserl. Minister, Herr von Simolin, selbst auch viele Menschen krank seyn. hat von seinem Allerhöchsten Hofe die Befehle erhalten, die großmüthige und gerechte Ge¬ Venebig, vom 28 I » l . sinnung seiner Monarchin, den Herzog Ernst MitBriefen von Aleppo, und Alexanbrette, Johann Durchl. in den Besitz seiner Horzog- vernehmen wir,daß durch die daselbst wüthen¬ lhämer einzusetzen, der Ritterschaft bekannt zu de Pest bereits über 2 Dritthelle Mensche» machen. Diese Hofnung wird uoch durch ei¬ gestorben sind. I n Perfien will sich die Un¬ ne andre Nachricht bestätiget, welche versi¬ ruhe noch nicht legen ; Mehemeth Schach, chert, daß in Feit von 4 Wochen obgedachter einer von den vornehmsten Generals derer Fürst hier eintreffen soll. Das Publicum sieht Aguans, hat, wie man dnrch Nachrichten von dieser glücklichen Veränderung mit vielem 24. März weiß, damals Anstalt gemacht, die Vergnügen entgegen, und es ist kein Stand Hauptstadt Ispahftn einzunehmen, und de» der nicht wünschet unter der Regierung eines Cherim Chan daselbst anzugreifen. Letzterem Lutherischen Herrn sein Leben zu beschlössen. ist vor einiger Zeit zwar Gift beygebracht, dessen Würkung aber dnrch Gegengift verhin¬ Stockholm, vom 6 Aug. Die neue Direktion der hiesigen Ostindi¬ dert worden. voml^Iul der Marine, Kit bemerken guten Winde Seit einigenT gen kreuzen lo bis i2Engli- von Feerol unter Segel gehen sollte, erwar¬ sche Schiffe in oer Gegend dieses Havens. tet daher neue Ordres, um die Anker zu Unsere Escadre, welche unter Commanbo des heben. Graftn von Vega Florida, Generallieutcnant Betrugslexicon,worinnen die meisten Beträgereyen in allen Ständen, nebst denen darwieder glitt«, Theils dienenden Mitteln, entdeckt von George Paul Hönn D. -te und verbesserte Aufiage, 8vo Coburg 1761. 25sgr. Hrn. v.Humberts König! Preuß. Ingenieurmajors, vollkommner Unterricht der zur Kriegs« l l W gehörigen Wissenschafften, mit Kupfern, 8vo Bernburg 1756. 1 Rthl. 10 sgr. Das 5te Buch der Historie bes Krieges zwischen den Preußen und ihren Blmdesgenossen,und den Oesterreichern und ihren Bundesgenossen, welches beschreibet den Krieg von dem MonatThebet des552,biszu dem Monat Thebet des 5522 Jahres nach Rechnung der Christen im Jahre »761, wie solchen beschrieben hat R.Simeon Ben-Iochai aufeine red¬ liche Weise, mit 15 Kupfertafeln, gedruckt im Jahr Christi 1762. » Rchl. Des^^ Es siüd in der Nacht, zwischen dem 23 und 29 Aug. inberKirchezuLautterbach Reichenbachischen Crkyses nachstehende Sachen gestohlen worden: i . Zwey Kelche nebst ba«, gehörigen Patenen, deren einer von Kupfer und vergoldet, durchausjglatt ohne Zierrathen, der andere aber im untern Theil von Meßing in getriebner Arbeit und verg.ldet, der obere von Silber und vergoldet, nebsteiner filbernen Einfassung von getriebenen Zierrathen und noch ganz neu, dahingegen der untere Theil viel älter ist, und im Fuß die P ßionszeichen nebst dem Namen Jesu mit einem rundten Schein vorzeiget. 2. Zwey Cassrln oo?r MesKelvandte, das eine von blau- das andere von weissen Damast, in deren beyden der mittlereThcil mit Zierrathen und Blumen von Seide und kion auf weißen Boden ausgestickt ist. 3. Et¬ was über 20 Thl. schl. an Gelde von allerhand Münzsorten. Es werden alle und jede, ge¬ horsamst ersucht,fo fern von dies m Diebstahle etwas in Erfahrung zu bringen, solches dem Hrn. Erzpriester Heinrich Traulmann in Schlaupitz zu melden, wofür man auf alle Art erkenntliöhstynMrb. Es ist von dem Vorspann, so das Hospitalguth in Alzenau Briegischen Creyses nach Schweidnih gegeben, ein brauner Wallache, mittler Grosse und schon bey Jahren, verlohren gegangen. Wem von diesem Pferde, wo solches hingekommen einige Wissenschaft beywohnt, wird ersucht gegen ein gutes Douceur solches dem Magistrat zu Brieg anzuzeigen, und soll wenn es verlanat wird, deßen Namen verschwiegen bleiben. Briea, den 22. Ana., 762. Vordem Ohlauischen Thore bey dem Eisenkrämer Runge, ist eine vierfitzige Kutsche nebst einen Officierzelt zu verkauffen, und allda nähere Auskunft zu erfahren. ^ Eine Herrschaft 5 Meilen von Breßlau, verlanget einen Zier- und Kuchelgärtner wel¬ cher bevorstehende Michaeli seinen Dienst antreten kann i un> hatsichdergleichen Person in den König!. Addreßcomtoir zu melden. ^ ^ ^^ viele Zeitungen werden wöchentlich dreymal, MontagS, Mittwochs und Sonnabends zu V»«ßlan lüde» 3 o h . 3acob Rorniscben Buckhandlung am Ringe, i « Hornlschw Haust/ ausgegeben, und find auch aus allen königlichen Volttnttezn l« haben.