z`Othmissinge Ausgabe 174
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z`Othmissinge Ausgabe 174
Ausgabe Nr. 174 September 2011 Eichenwaldreservat – ein Waldbauprojekt zum nachhaltigen Nutzen der Natur, der Waldwirtschaft und der Bevölkerung! Das Projekt bringt einen wesentlichen Nutzen für die Holz- und Waldwirtschaft, den Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie nicht zuletzt für den Naherholungsraum unserer Gesellschaft. Im Interesse einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung haben sich der Forstbetrieb Lenzia und insbesondere die Ortbürgergemeinden von Lenzburg und Othmarsingen für die Dauerwaldbewirtschaftung unserer Wälder entschieden. Damit wird gezielt die Aufwertung und so der nachhaltige, generationenübergreifende Fortbestand der Eichenwälder erhalten. Um die Eichenholzversorgung aber trotzdem sicher zu stellen, werden nebst den rund 1‘800 unter Schutz gestellten Eichen, welche alle mehr als 40 cm Stammdurchmesser aufweisen, nach wie vor 18 Bäume aus dem Reservat geerntet. Natürlich stehen alle andern Eichen ausserhalb der Reservatsfläche der üblichen Nutzung zur Verfügung. Die Othmarsinger Eichenwald-Reservatsfläche ist mit 2 12‘308 m am wohl grössten im Kanton Aargau befindlichen Spezialreservat beteiligt. Dieses wird natürlich nicht nur vom Kanton Aargau gefördert, sondern auch durch dessen Fachstellen entsprechend begleitet und überwacht. Zudem überprüfen die Waldeigentümerin und der Kanton, die im vertraglich festgehaltenen Programm ausgeführten Pflege- und Unterhaltsaufgaben und geben Rechenschaft über die Entwicklung und den Zustand des Eichenwaldreservates nach 12, 30 und 50 Jahren ab. Dass eine solche Eichenwirtschaft auch die Naturnähe der Waldbewirtschaftung begünstigt, zeigt der wiedergewonnene Nutzen und Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Ein auf eichenreiche Wälder angewiesene Vogelart ist z.B. der selten gewordene und auch gefährdete Mittelspecht. Nebst Alteichen für die Nahrungssuche braucht er für die Zimmerung seiner Brutbauten auch entsprechende Jungbäume. Dass nur noch 30 Mittelspechtpaare im Kanton Aargau heimisch sind, macht nachdenklich und den Handlungsbedarf deutlich. Der nachhaltige Waldbau ist auch nur darum in unserem Walde möglich, weil die früheren verantwortlichen Forstleiter, wie ein Niklaus Lätt, dem heutzutage in der Verantwortung stehenden Forstingenieur, Frank Hämmerli, das Gedankengut einer massvollen Nutzung unserer Ressourcen und Weiterführung der bisherigen waldbaulichen Aufbauarbeit ermöglichten. Zudem kann festgehalten werden, dass diese nachhaltige Eichenwaldbewirtschaftung als klares Zeichen und entsprechende Vorsorge gegenüber dem Klimawandel zu verstehen ist. Auch ein Forstbetrieb muss innovativ sein und mögliche, nicht zuletzt durch die klimabedingten Veränderungen notwendige Neuausrichtungen prüfen. An der vor einigen Tagen durchgeführten Studienreise nach Bellinzona konnten zum Thema „Klimawandel und Baumartenwahl“ erste Erkenntnisse für den Waldbau der Zukunft gewonnen werden. Auch hier ist Stillstand gleich Rückschritt! Unsere Bevölkerung darf stolz sein über dieses innovative Waldprojekt unter dem Aspekt des nachhaltigen Mehrwertes und der neugewonnenen Attraktivität in unserem Erholungswald. Ihr Gemeindeammann Fritz Wirz Sanierung Kanalisation Birch - Wilhalde Lehrabschluss Vanessa Frei, Othmarsingen, hat die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau (M-Profil) erfolgreich bestanden. Seit August 2011 arbeitet sie als Sachbearbeiterin beim Steueramt Windisch. Der Gemeinderat und das Personal wünschen ihr alles Gute. Da im Bereich Dammwegli seit diesem Sommer zeitweise grössere Mengen Abwasser an die Oberfläche austreten und teilweise bis in die Wilhalde fliessen, muss die Kanalisationsleitung kurzfristig auf einer Länge von rund 25 m ersetzt werden. Der Schaden wurde durch Terrainverschiebungen im Hang verursacht. Die Baumeisterarbeiten wurden an die Firma Käppeli Bau AG, Wohlen, vergeben. Der Baubeginn ist auf Mitte Oktober 2011 vorgesehen. Personalwesen Frau Sabine Geissmann hat als Hauswartin des Gemeindehauses per Ende November 2011 gekündigt. Für ihre geleisteten Dienste wird ihr bereits jetzt der beste Dank ausgesprochen. Die Stelle wurde zur Neubesetzung ausgeschrieben. Baugesuch Das öffentlich aufgelegte Baugesuch der Baugesellschaft Oelberg, p.A. Golden Bridge GmbH, Härkingen, für den Abbruch der Gebäude Nrn. 162 A und B sowie 163 inkl. Zufahrt und für den Neubau von 2 Mehrfamilienhäusern und 4 Reiheneinfamilienhäusern mit Einstellhalle auf Parzellen 206 und 1386, Oelberg, wurde zur Überarbeitung zurückgezogen. Erstes Kids Älplerfest in Othmarsingen Am 3. September 2011 bei wunderschönem Wetter war in Othmarsingen ein Kidstag mit dem Thema Älplerfest. Baubewilligungen Neben einem Einzel-Wettkampf mit den Disziplinen Steinwerfen, Schuhe werfen, Tannzapfen werfen und Sackhüpfen, konnten sich die Kinder auch in ihrer Teamfähigkeit beim Skirennen und beim Kleiderparcour beweisen. Natürlich wurde auch viel gelacht, gesungen und lecker gegessen. Eine Geschichte durfte auch nicht fehlen, in der es um ein Kamel ging, welches sich so schön fand, aber eben doch nur wie jedes andere Kamel war. Einwohnergemeinde Othmarsingen, für das Aufstellen eines Pollers betr. der Tempo-30-Zone Wilhalde (auf Höhe Liegenschaft Wilhalde 5) In ihren Gruppen durften die Kinder eine Fahne nach dem Motto Schweiz bemalen. Die Fahnen werden beim Kirchgemeindehaus ausgestellt. Hunziker Christian, Lenzburgerstrasse 27, für den Neubau einer Remise mit Photovoltaikanlage und die Montage einer Photovoltaikanlage auf dem bestehenden Gebäude Blackburn Iain und Patricia, Ebnet 12 B, für die Montage einer Photovoltaikanlage und thermische Solaranlage Landolfi Immobilien AG, Oberentfelden, für ein Mehrfamilienhaus und sechs Einfamilienhäuser mit Einstellhalle, Hölli/Oelberg Rohrer-Baumann Andreas und Nicole, Heuerweg 12, für das Stellen von Steinkörben mit teilweiser Böschungssicherung und Anpassen des Terrains Küng Bruno, Hölli 13, für den Ersatz der Ölheizung durch eine Wärmepumpe Luft/Wasser und die Indach-Montage einer thermischen Solaranlage sammelt. Vom Kindergarten bis zu der 9. Klasse waren alle da, klein bis gross. Ein Blick in die Schulstatistik Im neuen Schuljahr besuchen 48 Kindergartenkinder 108 PrimarschülerInnen 47 RealschülerInnen 92 SekundarschülerInnen die Schule Othmarsingen. Den Instrumentalunterricht besuchen 108 SchülerInnen. 25 SchülerInnen spielen in einem Ensemble. Sporttag Primarschule 2011 Wie jedes Jahr fand im August der Sporttag der Primarschule statt. Auch dieses Mal konnten wir den Anlass bei schönem Wetter durchführen. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich im Weitsprung, im Ballwurf, im Schnelllauf und im Dauerlauf messen. Als dann auch meine Lehrer eintrafen, betrat unsere Klasse, die 2. Sek, den Bus. Nach ca. 30 Minuten kamen wir in Seengen an. Von da wanderten wir nach Aesch LU. Der grösste Teil der Wanderung war im Feld oder auf Kies. Das Wetter spielte mal wieder toll mit. Als wir am Badeplatz in Aesch angekommen waren, stürzten sich schon die Ersten ins Wasser. Ich blieb aber noch draussen mit Enya. Uns war es am Anfang etwas zu kalt. Während die anderen badeten, assen Enya und ich unsere Sandwiches. Winona, Laura Lüscher, Laura Ferrari und Suani kamen nach ca. 30 Minuten aus dem Wasser. Nach ein paar Minuten hatte ich auch Lust zu baden. Im Wasser hatte es einen Steg, von dem man reinspringen konnte. Als ich gerade nicht gefasst war, kam Sinan und schmiss mich ins Wasser rein. Ich schwor Rache und schubste ihn auch rein. Als es mir zu kalt wurde, schwamm ich ans Ufer und ging wieder an meinen Platz. Die Kinder traten den Wettkampf voller Freude an. Sogar beim unbeliebten Dauerlauf am Schluss rannten alle Kinder immer noch mit grossem Willen mit. Das Rangverlesen fand jedoch erst am Tag darauf statt. Es wurden jeweils die ersten drei Mädchen und die ersten drei Knaben jeder Klasse mit einem Ehrendiplom ausgezeichnet. Mit dem Rangverlesen ging auch dieses Jahr ein rundum gelungener und friedlicher Sporttag zu Ende. Aline Plüss Sternwanderung Am 30. August hatte die ganze Schule Othmarsingen eine Sternwanderung. Hier ein Bericht einer Schülerin von Othmarsingen: Als ich am Dienstag aufstand, freute ich mich schon riesig auf die anstehende Sternwanderung. Mit gepacktem Rucksack marschierte ich zu Winona. Winona und ihre Mutter standen schon vor dem Auto, ich konnte nur noch reinsitzen. So fuhren wir zum Bahnhof Othmarsingen. Dort waren schon alle ver- Fast alles Othmarsinger Schülerinnen und Schüler Um vierzehn Uhr musste unsere Klasse zusammenpacken. Wir marschierten alle in einem gemütlichen Tempo. Doch als Herr Mattenberger sagte, dass wir ziemlich spät dran seien, rannten wir alle los. So waren wir genau um Viertel vor drei beim Bahnhof Mosen. Dort kam auch schon der Zug nach Lenzburg. In Lenzburg mussten wir nur noch auf den Zug nach Othmarsingen umsteigen, und schon waren wir wieder zu Hause in Othmarsingen. Michaela Mathys, 2.Sek. «Mir gefällt die Arbeit sehr!» Schulhaus Zelgli Rico Junker heisst der neue Chef-Schulhauswart. Er stammt aus dem Baselbiet und fühlt sich wohl im Aargau. zOthmissinge hat ihn zu seinen Aufgaben befragt. Man merkt es gleich, ihm macht die Arbeit Freude und er nimmt sie als anspruchsvolle Aufgabe sehr ernst. Doch doch, er habe sich schon gut eingearbeitet, kenne aber noch nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner von Othmarsingen. Sie haben Ihre Aufgabe am 1. Mai dieses Jahres übernommen. Wie wurden Sie aufgenommen? Man ist mir vom ersten Tag an freundlich und hilfsbereit begegnet. Das war toll. Ich hatte mich schon gefragt, wie das wohl so sei, mit einer Lehrerschaft zu arbeiten... ...und wie ist’s? Einfach sehr gut, vom ersten Moment an! Alles sehr aufgeschlossene Menschen und hilfsbereit. Als wir beispielsweise mit der Erneuerung des Biotops starteten, offerierten uns die Lehrer sofort Mithilfe. Es macht Spass, wenn es zu einer solchen Zusammenarbeit kommt! Was muss ein Hauswart eigentlich können? Am Anfang steht eine dreijährige Lehre als «Fachmann Gebäudeunterhalt». Die Arbeit des Hauswarts ist ausserordentlich vielseitig. Konkret hier in Othmarsingen? Man ist in erster Linie verantwortlich für den Unterhalt der Gebäude. Kleinere Reparaturen machen wir selbst, haben auch ein Budget für den Beizug von Fachleuten. Grössere Probleme lösen wir in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, respektive dem Bauamt. Zweitens ist die Reinigung der Schulanlage – täglich, wöchentlich, quartalsweise und jährlich konkret geplant – von grosser Wichtigkeit. Drittens gibt es für uns Arbeit im Zusammenhang mit Anlässen der Schule, der Vereine und natürlich der Gemeinde. Und schliesslich stehen immer wieder Umgebungsarbeiten an. Wir sind immer sehr beschäftigt! Wer ist «wir»? Wir sind drei vollamtliche Hauswarte, zwei Männer und eine Frau. Ein kleines und gutes Team... ...das Sie führen. Wie gefällt Ihnen das? Es ist meine erste Führungsfunktion. Ich mache das mit Freude und es klappt auch gut. Verantwortung trage ich gerne. Umso mehr, als sich die Kollegin und der Kollege absolut mitverantwortlich fühlen und viel Eigeninitiative entwickeln. Wir sehen uns ja täglich und besprechen die Aktualität. Denn immer wieder Jung ist er, unser neuer Chef- Schulhauswart, und er hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Ihm ist «Othmarsingen» wichtig für die berufliche Entwicklung. kommt Neues, nicht Geplantes. Da muss man flexibel sein. Manchmal gibt es auch Abendeinsätze, aber das lässt sich ja alles organisieren. Ist das nicht eine Nervensache, das Zusammenleben mit den Schülerinnen und Schülern? Es gibt natürlich unter den Schülern Spannungen, und das kann auf unsere Arbeit abfärben. Ausserdem, das ist ganz normal, testen die Mädchen und Buben immer wieder mal die Grenzen aus – was lässt er sich gefallen, was nicht mehr? Gewisse Auseinandersetzungen gibt es einfach immer wieder, das weiss man und stellt sich darauf ein. Nebst den Lehrkräften und den Kindern haben Sie – quasi als Dienstleistungsbetrieb – ja noch andere «Kunden»? Ja natürlich, etwa die Vereine, die sind uns wichtig. Sie organisieren sich – laut Belegungsplan – weitgehend selbstständig. Einmal im Jahr, im Oktober, machen wir mit den Technik-Verantwortlichen der Vereine einen Rundgang: Erklären die technischen Anlagen, beispielsweise die Beleuchtung und zeigen die Sicherungskästen usw. Bei Anlässen gibt es ein Übergabe- und Rücknahmeprotokoll. Geschirrschäden usw. werden festgehalten und dann mit der Gemeinde abgerechnet. Läuft das problemlos? Bis jetzt habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es mal kleinere Probleme, aber alle wollen doch das Beste. Haben Sie Wünsche an die Bevölkerung? Nicht speziell. Ich möchte einfach signalisieren, dass wir immer offen sind für Fragen und Kritik. [email protected] (Text & Foto: hwi) Gemeindebibliothek Othmarsingen Öffnungszeiten: Mittwoch 19.00 – 20.30 Uhr Freitag 17.00 – 18.30 Uhr Während den Schulferien ist die Bibliothek am Mittwoch geöffnet. Das Angebot wird laufend ergänzt. Gut erhaltene, von Ihnen nicht mehr benötigte DVD‘s nehmen wir gerne zur Ausleihe entgegen. Nachfolgend eine Auswahl der neuen DVD und Bücher: DVD - Kokowääh DVD -The King's Speech Adaobi T. Nwaubani, Die meerblauen Schuhe meines Onkels Cash-Daddy Der Nigerianer Kingsley hatte eine ehrliche und korrekte Existenz angestrebt: Nach dem Studium als ChemieIngenieur wollte er Arbeit finden, seine geliebte Ola heiraten und für die Eltern und Geschwister sorgen. Aber in Afrika zählen Wünsche wenig, und so landet Kingsley bei seinem Onkel Cash Daddy und dessen Freunden World Bank, Money Magnet und Pounds Sterling im »Club der coolen Knete«. Mit seinem ehrlichen Gesicht und seiner Bildung legt er unter der Obhut des Onkels eine steile Karriere hin. Immer wieder fallen Weiße in Europa und den USA auf seine originellen Geschäftsideen herein. Bald rollt der Dollar, und alle Geldsorgen der Familie sind vergessen. Gewissensbisse zu unterdrücken und mütterliche Mahnungen in den Wind zu schlagen, fällt Kingsley immer leichter. Er ist auf dem Weg nach ganz oben. Aber was bedeutet oben in einer Welt, die innerhalb eines Tages auf dem Kopf stehen kann? Rafik Schami, Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte Der moderne arabische Märchenerzähler Rafik Schami schildert in seinem neuen Roman, wie er überhaupt dazu kam, Geschichten zu erzählen. Dabei nimmt er seine Leser mit in seine Kindheit in Damaskus. Mit seinem Großvater bummelte er regelmäßig durch die Gassen. Sein Großvater war es auch, der ihn als Siebenjährigen zum Suk Qumeile mitnahm, dem Flohmarkt von Damaskus. Dort konnte man nicht nur Datteln und Häuser kaufen, sondern auch Gerüchte oder einen Mann, der von seiner Ehefrau feilgeboten wurde, weil er kaum redete. Beeindruckt fasste der junge Schami den Entschluss, "Frauen immer Geschichten zu erzählen", damit sie ihn nicht verkauften. Er erzählt, wie seine Familie zu einem Radio kam und der kleine Rafik mit seiner Mutter den „Märchen aus 1001 Nacht“ im syrischen Rundfunk lauschte. ADVENTSFENSTER 2011 Das Adventsfenster-Brauchtum soll auch in diesem Jahr durchgeführt werden und unser Dorf in einen begehbaren Adventskalender verwandeln. Diesem Wunsch aus der Bevölkerung möchten wir nachkommen und die Organisation dieser leuchtenden Weihnachts-Vorboten übernehmen. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen und ein Fenster gestalten. Auskunft und Anmeldung bei Sybille Hasenfratz, Tel: 062 896 03 37 oder E-Mail [email protected]. Mitglieder für die Kulturkommission gesucht Ende 2009 wurde die Kulturkommission gegründet. Seither haben schon einige grossartige Anlässe und regelmässige Treffen stattgefunden. Per Ende 2011 haben zwei Mitglieder den Austritt aus der Kulturkommission gegeben. Aus diesem Grund suchen wir als Ersatz 2 Leute aus dem Dorf, die sich für Kultur interessieren und neben gängigen auch unkonventionelle Ideen einbringen wollen. Eine Grundidee ist, dass man in der Kommission auch freiwillige Helfer zur Seite hat, die bereit sind, an ein bis zwei Anlässen pro Jahr mit zu helfen. Die Arbeiten sollen Spass machen und die Kommissionsmitglieder entlasten. Hier suchen wir ebenfalls motivierte Leute. Es würde uns freuen, wenn sich für beide Aufgaben auch jüngere Personen engagieren und ihre Bedürfnisse einbringen würden. Bei Fragen können Sie sich gerne an die Präsidentin, Frau Simone Hunziker, Tel. 062 896 20 67, Mail: [email protected] wenden. Bei Interesse bitten wir um eine kurze, schriftliche Bewerbung an den Gemeinderat Othmarsingen bis spätestens 30. Oktober 2011. Post: leicht verschoben Provisorium Plötzlich stand er da, der Bagger. Und riss tiefe Wunden in «unsere» Post. Die sich inhaltlich vorher in ein Provisorium am Mattenweg verlegt hatte. Eine Bildgeschichte: Chlaus-Chlöpfe Information und Einladung Wie immer im Herbst, bereiten wir uns für den schönen alten Brauch des "Chlaus-Chlöpfens" vor. Wir sind stolz, dass diese Tradition, wie in vielen anderen umliegenden Gemeinden, in Othmarsingen weiterlebt. Dieses Jahr organisieren wir wiederum verschiedene Anlässe und hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung. Alle Familien, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer aus Othmarsingen und Brunegg sind eingeladen, daran teilzunehmen. Am Samstag, 5. November, 13.30 Uhr, auf dem Schulhausplatz - erklären und zeigen wir das Chlaus-Chlöpfen, - Geiselpflege und Verkauf von Geiseln, - dazu gibt's feine heisse Marroni aus Lukis Fass. Am Sonntag, 13. November, 19.00 Uhr, beim Gemeindehaus - startet der 1. Chlaus-Chlöpf-Bummel durchs Dorf. * 11.8. Da werden Fundamente für das Provisorium gegossen, Wasser-, Telefon und Stromleitungen verlegt. 17.8. Innert einem Tag sind neun Container – in einem Lego-Job – zu einer neuen Post zusammen geschraubt worden. Am Freitag, 18. November, 19.00 Uhr, bei den Schulanlagen Brunegg - Chlaus-Chlöpf-Bummel in unserer Nachbargemeinde Brunegg mit anschliessendem Imbiss. * 5.9. Kurze Zeit später, nämlich am 5.September, läuft der Am Sonntag, 20. November, 19.00 Uhr, beim Gemeindehaus - bummeln wir zum 2. Mal mit unseren Geiseln durchs Dorf. * Postbetrieb am Mattenweg reibungslos an. Am Samstag, 26. November, 18.00 Uhr, auf dem Pflug-Parkplatz - treffen wir uns alle zum Chlaus-Chlöpfen und - dazu gibt's Klöpfer (auch Cervelats genannt) vom Grill und heisse Getränke am offenen Feuer. Wir laden alle herzlich ein und freuen uns auf den Besuch im Dorfzentrum. Am Sonntag, 4. Dezember, ab 11.30 Uhr, begrüsst Sie der Feuerwehrverein Maiengrün zum RacletteEssen in der Mehrzweckhalle, - der Wettbewerb der Othmarsinger und Brunegger Chlaus-Chlöpfer beginnt um 14.00 Uhr auf dem Schulhausareal, - danach kommt der Samichlaus zu Besuch und beschenkt die Kinder. (* unter Aufsicht des OK) OK Chlaus-Chlöpfe Othmarsingen Patronat: Forst- und Ortsbürgerkommission Kontakt: [email protected] 15.9. Wenn Bagger auffahren, geht es schnell. Und weg sind die alten Gemäuer! Ab Frühjahr 2013 werden wir in einer «neuen» Post im schmucken Neubau im Zentrum bedient werden, wo auch der Bancomat integriert sein wird. (Text & Fotos: hwi) Willkommen im Muki/Vaki-Turnen Musikgesellschaft Vereinsreise 3. September 2011 "Putzt und G'strählt" Was musste man sich unter dem diesjährigen Motto der Vereinsreise wohl vorstellen? Soviel vorweg: die Besichtigung einer Auto-Waschanlage war's nicht. Wie gewohnt schaffte es Reiseleiter Peter Hasenfratz, das Programm und die Stationen geheim zu halten. Die interessante Besichtigung der Pfarrkirche St. Marien in Bauschtu (Balsthal) war im verschlüsselten Reiseprogramm als "Besuch beim heiligen Bim-Bam" erwähnt. In derselben Verschlüsselung wurde die anschliessende Wanderung angekündigt. Von einer "leichten Steigung" war die Rede. Die ersten beiden Strassennamen verdeutlichen ansatzweise die Steilheit dieser "leichten Steigung": Schafhübelstutz, Rümpistutz. Dass der 3. September 2011 mit über 30°C als der heisseste Septembertag der letzten 30 Jahre in die Meteo-Geschichtsbücher eingeht, sei hier nur am Rande erwähnt. Immerhin führte der Weg auf die Holzflue durch den einigermassen kühlen, aber tropisch feuchten Wald. Allzu viel Holz bzw. Bäume hatte es zuoberst auf der Holzflue glücklicherweise nicht, sodass der mitgebrachte Lunch bei Prachtswetter und herrlicher Aussicht genossen werden konnte. Nach dem Abstieg folgte eine Kutschenfahrt nach Mümliswil, wo dann auch das Geheimnis um das Motto "Putzt und G'strählt" aufgelöst wurde. Das Museum HAARUNDKAMM zeigt die Geschichte der Kammfabrik, in welcher vom 18. Jahrhundert bis 1990 Kämme hergestellt wurden. Nach einem lehrreichen Intermezzo folgte die Rückfahrt mit den beiden Kutschen nach Balsthal. Vorne zogen die warmblütigen Braunen, hinten gab's kühlen Weissen. Dann: Umsteigen auf die Bahn, durch die Klus nach Oensingen - Nachtessen. Als das Frölein mit dem Papierlatz-Umbinden anfing, war klar: Spaghetti! Doch auch in diesem Teil der Vereinsreise folgte nochmals eine erfreuliche Überraschung: es gab zartes Entrecôte vom heissen Stein! Der anschliessende Spaziergang zum Bahnhof im leichten Regen brachte eine angenehme Abkühlung vor der Rückfahrt an den Ausgangspunkt nach Othmarsingen. Peter und Lotti haben einmal mehr einen erlebnisreichen Ausflug organisiert. Herzlichen Dank! Weitere News der MGO und Bilder zum Ausflug finden Sie auf der Website www.mgothmarsingen.ch (Text: ThM) Bist du zwischen dem 1. Mai 2007 und dem 30. April 2009 geboren und hast Lust mit deinem Mami oder Papi regelmässig zu turnen? Dann melde dich an fürs Muki/Vaki-Turnen. Wir turnen ab dem 20. Oktober 2011 jeden Donnerstag von 09.10 – 09.55 Uhr in der Turnhalle 2000 in Othmarsingen. Anmeldungen bis spätestens 6. Oktober an: Sandra Kohler, Högernweg 32, 5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 00 17 oder Karin Müller, Feldweg 7, 5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 14 30 oder Susanne Byland, Eisengasse 9, 5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 13 25. 1. Othmarsinger Filmtag Movies Was gibt es für Familien schöneres, als zusammen mit anderen vergnügten Menschen Filme anzuschauen und dazu Popcorn zu knabbern? Genau das gibt`s im Dorf. Zwei Streifen werden gezeigt. Beide familientauglich, beide speziell unterhaltsam und beide hintereinander am 30. Oktober in der alten Turnhalle zu besichtigen. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. 13.30 Uhr: Krieg der Knöpfe Ein französischer Film aus dem Jahr 1962, basierend auf einem Roman von Louis Pergaud. Die Jungen aus Longueverne sind sauer auf die Jungen aus Velrans, weil diese ihnen beim Wohltätigkeitsmarken-Verkauf ihre ganzen Kunden weggeschnappt haben. Das verlangt nach Rache, und so ziehen die Jungen aus Longueverne unter ihrem Anführer Lebrac in den Krieg gegen die Jungs aus Velrans. Als die Jungs aus Longueverne während der Schlacht einen Gefangenen machen...? 16.00 Uhr: Die Standesbeamtin Die Schweizer Filmproduktion u.a. mit Beat Schlatter, Jörg Schneider und Oriana Schrage. Rahel Hubli ist verheiratet, arbeitet als Standesbeamtin in einem Schweizer Städtchen und hat den Glauben an die grosse Liebe verloren. Erst als ihr Jugendfreund Ben plötzlich wieder auftaucht, erinnert sie sich wie es war, verliebt zu sein. Die beiden verstehen sich sofort wieder und fühlen sich verbunden wie in ihrer Jugendzeit. Aber Ben möchte seine Verlobte heiraten, die deutsche Schauspielerin Tinka Panzer. Die Trauung soll Rahel durchführen. Während der Vorbereitungen zur Hochzeit verbringen Rahel und Ben viel Zeit miteinander... Datum: Zeit: Ort: Eintritt: Sonntag, 30. Oktober 2011 13:30 & 16:00 Uhr Alte Turnhalle gratis, aber Kollekte für Zahlungswillige (Text hwi / wikipedia) 85. Geburtstag Richner Hans Alters- und Pflegeheim Hägglingen 93. Geburtstag Beton en masse Viadukt Es geht planmässig vorwärts mit der Neuerrichtung des Bünztalviadukts. Zwei massive Pfeiler stehen schon, riesige Löcher warten auf Beton – en masse! Einige Bilder. (Fotos: hwi) Rätzer Brandolf Waldrüti 4 An dieser Stelle wird Personen gratuliert, welche zwischen dem 1. Oktober und dem 11. November 2011 ihren 80., 85., 90. oder höheren Geburtstag feiern. Jubilare, welche die Erwähnung im z’Othmissinge nicht wünschen, werden gebeten, dies bei der Gemeindekanzlei, Tel. 062 887 45 50, frühzeitig zu melden. 80. Geburtstag 03.10.1931 07.10.1918 Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren zu ihrem Feiertag im Namen der Gemeinde Othmarsingen herzlich und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute sowie beste Gesundheit. Feuerwehrverein Maiengrün Fondueabend 05.11.2011 Frauenverein Spielnachmittag Zmorge Spielnachmittag 11.10.2011 02.11.2011 08.11.2011 Gemeinde Wahlen 23.10.2011 Kulturkommission Lesung mit Benz Friedli / Barbetrieb Kündig Walter Ahornweg 5 A 10.10.1926 11.11.2011 Natur- und Vogelschutzverein Filmabend 28.10.2011 Reformierte Kirchgemeinde Regionalgottesdienst in Othmarsingen Regionalgottesdienst in Niederlenz Mitenand gaht’s besser Frauentreff Treffend der Alleinstehenden Erntedank-Gottesdienst Kids-Tag 11vor11-Gottesdienst 02.10.2011 09.10.2011 25.10.2011 26.10.2011 27.10.2011 30.10.2011 05.11.2011 06.11.2011 Die nächste Ausgabe des z’Othmissinge (Nr. 175) erscheint am 11.11.2011 Redaktionsschluss ist der 24.10.2011 Senden Sie Ihren Beitrag an das Redaktionsteam z’Othmissinge ([email protected]). Das Redaktionsteam wählt die Artikel aus, welche im z’Othmissinge erscheinen. Es kann vorkommen, dass ein Beitrag aus Platzgründen nicht erscheint oder gekürzt wird. Wir danken für Ihr Verständnis.