Trau` Dich. - CSD am See

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Danke an unsere Sponsoren und Medienpartner
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Als erster Vorsitzender des Vereins CSD
Konstanz e.V. und Präsident des CSD
Kreuzlingen freue ich mich, am weltweit
einzigen grenzüberschreitenden CSD KonstanzKreuzlingen 2011 unsere Gäste begrüßen zu
können.
Denn immer noch sind es die CSDs, die eine
wichtige Stellung in unserem Bemühen um
gesellschaftliche Akzeptanz einnehmen - und dies eben nicht nur in den
Großstädten und Ballungszentren, sondern auch und gerade im ländlichen
Raum. Viel ist in den letzten Jahren geschehen, doch immer noch brauchen
wir Aufmerksamkeit und Unterstützung, um unsere Ziele zu erreichen.
So wünsche ich mir, auch im Namen des Vereins, dass wir nicht nur eine interessante wie aufschlussreiche Vorwoche und einen großartigen Christopher
Street Day gemeinsam erleben, sondern auch, dass uns diese Tage ein Stück
weiterbringen, hin zu Gleichberechtigung und Akzeptanz sexueller Minderheiten.
Und ich hoffe getreu dem Motto des CSD am See 2011,
dass sich viele solidarisch zeigen im Sinne eines „Trau` Dich!“
Stefan Baier, Vorsitzender CSD Konstanz e.V.
Präsident CSD Kreuzlingen
Vielen Dank unserem Sponsor:
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Liebe Organisatoren des
Christopher Street Day,
liebe Besucherinnen und Besucher,
grenzüberschreitende Veranstaltungen genießen bei uns immer eine besondere Aufmerksamkeit: sie zeigen, dass man über
den eigenen Tellerrand hinausschauen
kann und pflegen eine gutnachbarschaftliche Atmosphäre. Ich freue mich
deshalb, dass auch Sie den Begriff „grenzüberschreitend“ für Ihren
Christopher Street Day 2011 beim Wort nehmen und im Rahmen Ihrer Demonstration die Deutsch-Schweizer Landesgrenze tatsächlich überschreiten - das ist
Symbolik, die Mut macht.
Der Christopher Street Day ist entstanden aus dem Protest gegen
Ungerechtigkeiten im Umgang mit Menschen, die sich als Lesben, Schwule,
Bisexuelle oder Transgender bekennen. Auch wenn heute beim Christopher
Street Day die fröhliche und bunte Feier von vielen bestaunt wird, erfüllt die
Veranstaltung nach wie vor die wichtige Aufgabe, auf die Benachteiligung und
Diskriminierung von sexuellen Minderheiten aufmerksam zu machen.
Gewiss, die Gesellschaft ist seit den Anfängen des Protests im Jahr 1969 bis in
unsere Zeit in Vielem liberaler und toleranter geworden. Dennoch geht es auch
heute nach wie vor um gleiche Rechte und um eine weltoffenen Gesellschaft,
die den Gedanken der Toleranz auch im alltäglichen Leben lebt.
2009 fand der erste gemeinsame Christopher Street Day in Konstanz
und Kreuzlingen großen Anklang: als Zeichen der Internationalität des
Anliegens und des Engagements für Rechte, für die es keine nationalen
Einschränkungen geben darf. Die Wiederauflage in diesem Jahr lässt auf
weitere Impulse hoffen.
So wünsche ich auch für dieses Jahr viel Resonanz auf Ihre Demonstration, Raum für anregende Diskussionen und fröhliche Begegnungen und
eine schöne grenzüberschreitende Veranstaltung hier am Bodensee.
Mit friedlichen und bunten Demonstrationen
gedenken mittlerweile seit vielen Jahren in
verschiedenen Städten in Deutschland hunderttausende Menschen dem ersten großen Protest
von Schwulen und Lesben am 27. Juni 1969 in
der Christopher Street in New York. Mit vielen
farbenfrohen, ausgefallenen und kreativen
Aktionen und Veranstaltungen ist der
Christopher Street Day (CSD) damit ein sichtbares Zeichen für Akzeptanz,
Toleranz und Vielfalt in unserer Gesellschaft.
Gemeinsam mit Kreuzlingen feiert Konstanz am 16. Juli den weltweit
einzigen grenzüberschreitenden CSD und wirbt damit für gegenseitiges
Verständnis auch über Grenzen hinweg. Mit dem Motto „Trau‘ Dich“ weisen
die Organisatoren darauf hin, dass die eingetragenen Lebenspartnerschaften
gegenüber Ehepaaren in Deutschland immer noch schlechter gestellt sind.
Dies führt uns vor Augen, dass der Weg zu einer Gesellschaft ohne Vorurteile
und Diskriminierungen sowie zu echter Gleichberechtigung noch lange nicht
vollendet ist.
Für ihr wertvolles bürgerschaftliches Engagement danke ich allen, die
mit großem Einsatz zum Gelingen des CSD Konstanz 2011 beitragen,
und wünsche ihnen und allen Teilnehmern positive Resonanz und vor
allem viel Spaß.
Winfried Kretschmann
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Vielen Dank unserem Sponsor:
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Horst Frank
Oberbürgermeister, Konstanz
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Zum grenzüberschreitenden ChristopherStreet-Day am 16. Juli 2011 in Konstanz und
Kreuzlingen sende ich allen Teilnehmerinnen
und Teilnehmern herzliche Grüße aus Berlin.
Die CSD-Parade steht in einer langen
Tradition: Seit Jahrzehnten ist sie Symbol
schwullesbischen Stolzes und Ausdruck von
Lebensfreude. Den Frauen und Männern der ersten Stunde wurde noch viel
Mut abverlangt, um offen gegen Homophobie, Diskriminierung und Ausgrenzung zu demonstrieren. In dieser Hinsicht hat sich inzwischen viel geändert.
Doch trotz erzielter Fortschritte geht es auch heute noch um handfeste
Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern und vor allem
um ein eindeutiges „Stopp“-Signal gegenüber jeglichen homophoben
Tendenzen, ganz gleich in welchem Bereich unserer Gesellschaft.
All jene, die den CSD in Konstanz und Kreuzlingen mit Herz und Leidenschaft auf die Beine gestellt und organisiert haben, beglückwünsche ich
zu ihrem Engagement im Zeichen des Regenbogens.
Ich wünsche ihnen viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus der ganzen
Region und einen erfolgreichen CSD in Konstanz und Kreuzlingen, der wieder
ein deutliches und unübersehbares Zeichen für eine tolerante und weltoffene
Gesellschaft setzt.
Klaus Wowereit
Regierender Bürgermeister von Berlin
Vielen Dank unserem Sponsor:
TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau
(www.frauenrechte.de)
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„Frauen wollen in Freiheit und
Würde über ihr Leben entscheiden“
Wir wünschen uns ja, dass der CSD eines Tages
„nur“ noch ein Fest der Freude ist. Bis es aber
soweit ist, ist der CSD unverzichtbar, um auf
die Diskriminierung von Schwulen, Lesben und
Transsexuellen hinzuweisen – und diesen Umstand auch jenen ins Gedächtnis zu rufen, die
sonst möglicherweise darüber hinwegsehen.
Dass dabei noch genug zu tun ist, zeigen allein
schon zwei Ereignisse, die im November und Dezember 2010 stattgefunden
haben.
Die UN-Generalversammlung verurteilt in Resolutionen regelmässig aussergerichtliche und willkürliche Tötungen verurteilt [sic]. Doch in der im
November 2010 verabschiedeten Resolution fehlt im Vergleich zu 2008 die
ausdrückliche Ächtung von Tötungen aufgrund der „sexuellen Orientierung“.
Jetzt wird allgemein und weicher von allen Arten der Diskriminierung gesprochen. Dem entsprechenden Antrag von Mali und Marokko stimmten 79
Staaten zu, neben islamischen Staaten auch Russland und China. Offenbar
wünschten sich manche Staaten hier Interpretationsspielraum. Das ist – und
zwar auf globaler Ebene – ein Rückschritt im Kampf gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben.
Ähnliches gibt es leider auch aus dem Bundestag zu berichten. Er hat im
Dezember 2010 §130 des Strafgesetzbuches reformiert. Der Paragraph stellt
Volksverhetzung unter Strafe. Die neue Formulierung sieht vor, Volksverhetzung wegen der Zugehörigkeit zu einer religiösen oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe explizit unter Strafe zu stellen. Unerwähnt
bleiben hingegen Schwule und Lesben, Transsexuelle oder auch Menschen
mit Behinderungen, die ebenfalls häufig von Hass-Attacken betroffen sind.
Sowohl die Resolution der UN-Generalversammlung als auch die Reform
von § 130 zeigen, dass bei Diskriminierung mitunter mit zweierlei Mass
gemessen wird. Auch ein ausdrückliches Verbot der Diskriminierung aufgrund
der sexuellen Identität im Grundgesetz steht weiterhin aus. Es bleibt also
genug zu tun, bis Schwule, Lesben und Transsexuelle als normaler Teil unserer
Gesellschaft betrachtet werden.
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern einen fantastischen CSD
2011 und bedanke mich ausdrücklich bei allen Ehrenamtlichen, die dieses
tolle Fest Jahr für Jahr mit ihrem Engagement auf die Beine stellen.
Herzliche Grüsse
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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Liebe Freundinnen
und Freunde,
Servus, Gruetzi und Hallo,
Ich gratuliere zum zweiten grenzüberschreitenden Christopher Street Day am 16. Juli
2011 in Konstanz und Kreuzlingen und
übermittle allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern herzliche Grüsse aus der
Schweizer Hauptstadt. Ich persönlich
halte es für absolut wichtig, dass wir diesen EU-grenzüberschreitenden
Christopher Street Day feiern können und dass vor allem überall in Europa
Lesben und Schwule auf die Strasse gehen, um gegen Diskriminierung und für die
Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen kämpfen. Es gibt immer
noch sehr viel Arbeit. Das heisst, wir alle müssen uns nach wie vor für unsere
Rechte einsetzen.
Ich bedanke mich bei allen ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz, durch
den dieser grenzüberschreitende Christopher Street Day überhaupt erst
möglich geworden ist. Um mein persönliches Interesse an diesem Anlass zu
bekunden, werde ich selbst nach Konstanz kommen.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gutes Gelingen,
fantastisches Wetter und super Stimmung.
Uwe Splittdorf
Geschäftsleiter, Pink Cross/CH
Vielen Dank unserem Sponsor:
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www.pinkcross.ch
ich möchte gleich zu Beginn meines Grußwortes
die Gelegenheit nutzen, den Organisatoren hier
in Konstanz zu danken, dass ein erneuter CSD
im Bodenseeraum ermöglicht werden kann.
Die Überwindung einer Landesgrenze macht,
wie auch schon beim letzten CSD deutlich, dass Grenzen aufgeweicht und
überwunden werden können, wenn alle am selben Ziel arbeiten und zusammenhalten. Diese „Ziel-Metapher” ist nicht nur in unserem Lebensraum eine
zentrale Forderung – auch dann, wenn sie nicht explizit genannt wird. Für
uns ist diese politische Demonstration eine deutliche Positionierung und hat
bis zum heutigen Tag nichts von ihrer Brisanz verloren. Es ist eine Demonstration, die aufmerksam machen soll, dass es immer noch Lebensformen und
Lebenssituationen gibt, die von einigen bekämpft, instrumentalisiert oder
weltanschaulich missbraucht werden. Die Gründe dafür haben sich über die
Jahre kaum geändert, liegen vielleicht in der eigenen Unzulänglichkeit oder
um von anderen gesellschaftlichen Themen ablenken zu können.
Im Spätsommer vor 25 Jahren, wurde die AIDS-Hilfe Konstanz auch aus
diesen Gründen ins Leben gerufen. Die Initiatoren, die sich damals zusammenfanden, wollten neben dem politischen Eintreten für Andere auch einen
Rahmen schaffen, um Betroffenen in unserer Region eine qualifizierte Anlaufstelle zu bieten. Die Forderungen des CSD sind eine weit über die Grenzen
gehende Aufgabe, die uns alle auch heute noch beschäftigt und menschlich
und präventiv noch eine lange Zeit fordern wird.
Vieles hat sich verändert! Aufklärung, Begleitung und Beratung bleiben, doch
sie gehen mittlerweile über HIV hinaus, da auch andere sexuell übertragbare
Erkrankungen unsere ganze Aufmerksamkeit benötigen. Die Präventionsbotschaften ändern sich – weltweit!
Nach 25 Jahren AIDS-Hilfe Konstanz und vielen Jahren CSD-Bewegung auch
in unserer Region, ist der CSD eine Demonstration, die auch heute noch hilft,
Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen wahr zu nehmen, ihnen
Respekt zu zollen, sie zu unterstützen und wertzuschätzen! Es gilt Lebensweisen anzuerkennen, die nicht nur ernst, manchmal hoffnungslos und einsam sein können, sondern auch farbig, vielfältig und fröhlich.
Wir wünschen allen eine erfolgreiche Zeit.
Klaus Koch, Vorstandsmitglied AIDS-Hilfe Konstanz e.V.
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Trau dich! Das diesjährige Motto des zweiten grenzüberschreitenden CSD zwischen
Konstanz und Kreuzlingen kann unterschiedlich interpretiert werden. Einerseits
als Aufforderung sich mit einem Partner zu
vermählen, andererseits sich selbst etwas
zuzutrauen. Auch wenn es in Deutschland
und der Schweiz Gesetzgebungen gibt, die
es gleichgeschlechtlichen Paaren ermöglicht eine registrierte Partnerschaft
einzugehen, so ist die Gleichstellung mit heterosexuellen Paaren noch
nicht gegeben. Im Vergleich mit anderen europäischen Staaten haben die
Schweiz und Deutschland noch Nachholbedarf. Ein Coming-out ist für viele
Menschen auch heute noch eine schwierige Entscheidung. Sich zu trauen es den
Eltern, Familie, Freuden und Arbeitskollegen zu sagen „ich bin lesbisch,
schwul, transgender“ fällt vielen schwer.
Im Verhältnis zur Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und
transgender Menschen in anderen Teilen der Welt geht es uns gut.
Leider werden unsere Schwestern und Brüder in vielen anderen
Ländern immer noch geächtet, verfolgt und oftmals auch getötet.
Jede CSD-Demonstration ist nicht nur eine Manifestation für unsere Rechte
im jeweiligen Land, sondern auch eine Botschaft für alle auf dieser Welt.
Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, uns weiterhin zu trauen, weltweit unsere
Rechte einzufordern und zu verteidigen.
In diesen Sinn grüsse ich im Namen der internationalen Pride-Familie
die Organisatoren, Teilnehmenden und Besucher des CSD am See und
wünsche allen ein wunderschönes Fest und grenzenüberschreitende
Erlebnisse.
Liebes Konstanz!
Mark Frederick Chapman
Präsident, European Pride Organisers Association
Co-Präsident, InterPride
Lieben Gruß
Frl. Wommy Wonder, www.wommy.de
... tags drauf auch im K9 mit eigener Show, die Euch auch unterstützt
Vielen Dank unseren Partnern:
Vielen Dank unserem Sponsor:
Ich freu mich riesig, dass wir beim diesjährigen
CSD wieder miteinander zu tun haben, ich hab
die letzte Zusammenarbeit noch in so wunderbarer Erinnerung, weil ich bei Euch eine Situation vorgefunden habe, die mich auf angenehme
Weise an meine Anfänge in der Szene in den
80ern erinnert hat (Gott, was bin ich für eine alte Schachtel, warum altert
mein Gesicht nicht gleichermaßen in Würde?): jeder kann mit jedem, man
geht fair miteinander um, jeder Szenebetreiber unterstützt den anderen, alle
ziehen an einem Strang, und auch wenn die Portokasse nur übersichtlich
gefüllt ist, hilft jeder freiwillig und ehrenamtlich mit, damit das gemeinsame
Ziel erreicht wird ... da ist das Wort „Community“ noch mit einem Inhalt
belegt, den ich bei anderen Veranstaltungen schmerzlich vermisse.
Wenn man aus einer „no budget“-Situation aus dem Nichts das aus dem
Boden stampft, was Ihr bewerkstelligt, hat das meine Bewunderung
verdient - dass die Künstler Euch zuliebe dann auch auf jede Gage
verzichten, zeigt die Wertschätzung Eurer Arbeit. Und wenn ich dran
denke, wie die Bevölkerung bei der Parade mitfeiert (und eben nicht antritt,
um eine Parade von Paradiesvögeln zu begaffen) und wie der Bürgermeister
himself spontan während der Parade auf einen Wagen kletterte, wird mir
warm ums Herz.
Ob ich es zur Parade schaffe, weiß ich nicht, weil ich am Vortag noch
im Norden der Republik bin, aber zum Auftritt nachmittags und zur Feier
abends bin ich sicherlich vor Ort ... stellt schon mal den Schampus kalt,
Hausmarke reicht :-)
www.interpride.org
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Wir wünschen auch in diesem Jahr dem CSD in Konstanz alles Gute für den Streetday 2011. Mittlerweile
hat sich diese Veranstaltung ja grenzüberschreitend zu
einem der wichtigsten Streetdays entwickelt.
Weiter so. Eure Münchener Freiheit
Hallo Ihr Lieben! Zunächst möchte ich mich nochmal
bei allen „Ehrenamtlern“ bedanken für Euren unermüdlichen Einsatz und nochmal betonen, dass ich
mich trotz des schlechten Wetters sehr wohlgefühlt
habe, bei Euch am, fast könnte ich sagen im, See. Die
Grenzüberschreitung ist unübertroffen in meiner langjährigen CSD Erfahrung und ich möchte jede/n CSDAktivistin/en ermuntern daran teilzunehmen. Bedanken möchte ich mich natürlich auch beim unglaublich
treuen Publikum /Demonstranten, die mit viel Elan und
Stolz dabei waren und für Akzeptanz und Toleranz die
„Fahnen“ hoch hielten. Leider kann ich in diesem Jahr
nicht dabei sein. Aber ich schicke Euch viel Kraft und
gute Gedanken. Und wünsche Euch einen grandiosen,
erfolgreichen und sonnigen CSD 2011. Seid stolz auf
das, was Ihr dort am See geschaffen habt. Ihr seid
einzigartig!
Es grüsst Euch, aus der Diaspora, aus Köln,
Euer, Ralph Morgenstern
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Liebe Brüder und Schwestern, oder sage ich besser
liebe Damen und Damen, liebe Herren und Herren,
eigentlich hätte ich ja gerne bei euch mitgefeiert,
grenzüberschreitend am See. Aber meine lauen Sommernächte verbringe ich jeweils in der Provence. Drum
aus der Ferne einen herzlichen Gruss an alle, ob schwul,
lesbisch oder hetero, welche den CSD als Möglichkeit
sehen, sich als Mensch nicht abzugrenzen, einzugrenzen, sondern die bereit sind, Grenzen zu überschreiten.
Dies im Sinne von Verständnis füreinander, Respekt
voreinander und dem Ziel miteinander das Leben zu
geniessen.
Mit ganz herzlichen Grüssen, Kurt Aeschbacher
Ich wünsche euch allen ganz viel Spaß beim zweiten
grenzüberschreitenden CSD und hoffe, dass euer Engagement langfristig wahrgenommen und belohnt
wird. Der Kampf gegen die Schlechterstellung von
eingetragenen Lebenspartnerschaften gegenüber der
heterosexuellen Ehe ist richtig! Homosexuelle Paare
sollen die gleichen Rechte und Pflichten haben, wie
heterosexuelle Paare!
Alles Liebe, eure Vera (Vera Int-Veen)
Wir wünschen Euch allen einen großartigen, lustigen,
schönen und hoffentlich sonnigen zweiten grenzüberschreitenden CSD in Konstanz und Kreuzlingen. Es soll
für uns Alle ein unvergesslicher Tag werden, bei dem
wir aber auch deutlich ein Zeichen setzen sollten und
auf die noch immer vorhandene Diskriminierung von
Schwulen, Lesben und Transsexuellen hinzuweisen
und uns gemeinsam für unsere Rechte einzusetzen.
Have fun and have a wonderful CSD.
Big Kisses. Ross & Paul
Vielen Dank unseren Sponsoren:
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Samstag, 09. Juli:
Mittwoch, 13. Juli:
Tauch-Schnupperkurs im Bodensee mit den
Octopussis (Tauchgruppe, Sportverein Verschweisst)
10:00 Uhr Treffen im Schmitt’s, Hieronymus
gasse 2, Konstanz/D, Konstanz und Fahrt nach Konstanz-Wallhausen (D)
11:00 Uhr Tina's Tauchschule, Uferstr. 22, Konstanz
Wallhausen Badehose und Handtuch muss selbst mitgebracht werden
Kosten: Euro 40,- (Leihgebühr für komplette Tauchausrüstung und Tauchführer)
Stadtführung in Kreuzlingen – Vom Seerhein oder Hauptzoll zur
Kunstgrenze. Auf einer Tour entlang der Grenze wird die Entstehung
der Grenze zwischen Kreuzlingen und Konstanz erläutert. Was sind die
Veränderungen im Grenzverlauf bis heute? Wie sind die Beziehungen
zwischen Kreuzlingen und Konstanz? Und wie verlief die Geschichte des
Grenzzauns bis zu seiner Ersetzung durch die Kunstgrenze?
17:00 – 18:30 Uhr
Treffpunkt Emmishofer Zoll, Kreuzlingen (CH)/Konstanz (D)
Sonntag, 10. Juli:
Offenes gemütliches Treffen und Gespräche mit Kaffee und
Kuchen mit FELS (Freunde und Eltern von Lesben und Schwulen)
und der HOT (Homosexuellen Organisation Thurgau)
14:00 – 16:00 Uhr
Hotel Krone, Seestr.11, Tägerwilen-Gottlieben/CH
Montag, 11. Juli (bis 27. Juli):
Vernissage der Ausstellung
„Frauenräume - Lesbenträume - 30 Jahre Belladonna Konstanz“
19:00 Uhr
Altes Rathaus in der Kanzleistrasse, Konstanz/D
Dienstag, 12. Juli:
Wein Sensorik Seminar - Blindverkostung zur Einführung
in die Sensorik mit Weinen der Cantina Rabaja
mit Profi-Sommeliere Angélique Nürnberger-Llanos
Was ist schmecken und wie lerne ich meine Sinnesempfindungen zu
erkennen? Ein spannender Kurs für Weinliebhaber und alle die gerne etwas
mehr über Wein erfahren wollen. Wo sind meine Grenzen und wie lerne ich die
Aromenvielfalt im Wein sachlich zu deuten? Verbessern Sie Ihre sensorischen
Fähigkeiten hin zum bewussten Weingenuss.
Dazu gibt‘s Salami, Prosciutto, Käse und andere Leckereien.
19:00 - 23:00 Uhr, Kosten: Euro 35,Primavino, Carl-Benz-Str. 14, Konstanz/D
14
bis 15.
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Stadtführung in Konstanz - Nachtwächterrundgang
Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang durch das abendliche Konstanz. Tauchen Sie ein in längst vergangene Zeiten und lassen
Sie sich entführen in die turbulente nächtliche Konstanzer Vergangenheit.
19:00 – 20:30 Uhr, Treffpunkt am Münster, Konstanz/D
Donnerstag, 14. Juli:
Que(e)rbeet durchs Liebesleben – Schriftstellerin Sandra Wöhe liest durch ihre
Werke. Von den „Indonesischen Schwestern“
über „Giraffe im Nadelöhr“ bis
hin zu der Kurzgeschichte „Wally
Wackelarsch“. Ein Textcocktail für
Frauen und Männer! Den letzten Drink findest Du als Video
auf www.sandrawoehe.ch
19:00 Uhr, Einblick, Hofhalde 11, Konstanz/D
Freitag, 15. Juli:
Warm-up-Party
21:00 Uhr, Bella Donna, Oberlohnstr. 3, Konstanz/D
Stonewall-Warm-up-Party
Der Ursprung des Christopher-Street-Days
19:00 Uhr, The Lounge, Theodor-Heuss-Str. 5, Konstanz/D
Open Air-Vorführung des Films „The Kids are alright“
in Zusammenarbeit mit dem Zebra-Kino Konstanz
21:30 Uhr, Gelände des ZPR Reichenau, Feursteinstr. 55,
Reichenau-Lindenbühl/D
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Demonstrations-Ablauf
5.
6.
4.
Stadtgarten
Showprogrammm
Party im Konzil
Abschlusskundgebung
Aufstellung ab 9:30 Uhr auf dem Bärenplatz
in Kreuzlingen (Schweiz) 1.
Demonstrationsbeginn 11:00 Uhr
Grenzerfahrung 2.
Demonstrationszug über Kreuzlingerstrasse, Scheffelstrasse und Bodanstrasse. Über die Laube geht der Zug
durch die historische Niederburg am Münster entlang
durch die Fussgängerzone bis zum Fischmarkt. Ab hier
ist für Fahrzeuge Demonstartionsende. Sie fahren zum
Abrüstplatz Klein-Venedig. 3.
Kundgebung auf der Marktstätte13:00 Uhr 4.
Dann ab auf’s CSD-Gelände in den Stadtgarten
Showprogramm ab 14 Uhr 5.
Party im Konzil ab 21:30 Uhr 6.
Vielen Dank unserem Sponsor:
Abrüstplatz
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Mediengestaltung
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Grenzübertritt
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Demo-Aufstellung
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