Man - CHRIS BALBOA

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:: Chris Balboa
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an sollte ja meinen, dass ein DJ schon mit Kinderhänden auf
den Plattentellern rumgewurschtelt haben muss, um später
erfolgreich zu sein. Unser DJ des Monats ist dafür ein gutes Gegenbeispiel. Chris Balboa startete seine DJ-Karriere erst mit 18 Jahren,
war aber seit Anfang an schon der erste Mann an den Reglern, hatte
also keine jahrelange Lehrlingsphase, so wie andere seines Genres.
Mit seiner Residency in der Seepost war er ein fester Bestandteil so
mancher Kultparty, wie zum Beispiel der Ultimative Caipi Day. Viele
erinnern sich gern an die gute alte Zeit. Chris’ Stil wurde geprägt
durch die vielfältige Nachfrage in dieser Zeit, so ist er nicht nur bewandert im Bereich der Housetunes sondern weiß auch mit anderen
Musikrichtungen umzugehen.
Im Laufe der Zeit wurde es Chris wohl zu eng in der Seepost, denn
er zog hin und wieder in andere Clubs und Bars in Süddeutschland,
unter anderem nach Stuttgart, nach Freiburg oder auch nach Nürtingen. Aber schlussendlich kehrte er immer wieder in die Heimat
zurück, in der sich mittlerweile andere Möglichkeiten boten. In der
Färberei 4 zum Beispiel startete er die Residency im Januar 2006,
weitere Locations las man in seinem Booking-Kalender, wie zum
Beispiel The Paris in Stuttgart oder das su.casa in Ulm. Eine Begegnung mit Carlos Mendosa von Guerilla Events sollte ihm später eine
neue Residency bescheren und so findet sich Chris Balboa nun seit
einigen Monaten in Reutlingens Clubdisco La Fontaine wieder, wo er
mehrmals im Monat ein eigenes Programm fährt, aber auch Support
internationaler Größen ist.
Chris Balboa - Top Ten
Und was ein guter DJ ist, der hat
einfach ein Ohr
für gute Sounds
und legt sie nicht
nur auf, sondern
kreiert sie auch
selbst. Wir sind
also schon gespannt auf das
erste Release des
Allrounders.
1
Masters at Work
Work (House Agents Mix)
2
Red Hot Chili Peppers
Waiting for (Rene Amesz & Peter Gelderbloom)
3
DJ Chus & David Penn
We Play House (Dub Deluxe)
4
Laidback Luke
Hypnotise (Steve Angello)
5
Mason vs. Princess Superstar
Perfect Exceeder
6
Sebastien Leger & Chris Lake
Aqualight
7
TV Rock feat. Seany B
Flaunt It (Dirty South)
8
Dada Life
The Great Fashionista Swindle (Laidback Luke)
9
Olav Basoski
Da Beat Kicks
10
DJ Delicious vs. Errik
We Won’t Stop (Tube & Berger)
:: Masters at Work - Work (House Agents Mix) - (White Label)
Geniale Neuauflage des Masters at Work – Klassikers! Schon im Sommer 2006 der
Hit auf Ibiza u. a. gespielt von Eric Morillo, aber jetzt erst offiziell erschienen.
Der Track ist stark acid-dominiert und liegt damit voll im Trend. Hinzukommen
pushende Vocals und ein durchdringender Bass.
:: Red Hot Chili Peppers - Waiting for (Amesz & Gelderbloom) - (White Label)
Deepe und elektronische Remixversion der Red Hot Chili Peppers mit sensationellen Gitarren-Breaks und wahnsinnigen Bildups, die von eingängigen Vocals
unterstrichen werden. Bisher nur als Whitelabel unterwegs, aber schon stark hitverdächtig. Floorfiller! Bringt jede Crowd zum mitsingen!
Laidback Luke - Hypnotize (Steve Angello) - (Glitter)
Electro-Tribal vom feinsten! Das unerwartet ruhige Break hält die Spannung hoch
und macht Appetit auf mehr. Diese Erwartung wird dann auch sofort mit einer
pumpenden Bassline erfüllt. „Hypnotize“ ist zur Zeit ein absolutes Muss in meinem Set, da steht keiner still!
Mason vs. Princess Superstar - Perfect Exceeder - (Royal Flush)
Dieses Mash-Up verleiht dem Mason-Clubbrett eine deutlich längere Halbwertszeit! Durch die interessanten Vocals wird das Ganze massentauglich, was in diesem Falle sehr positiv ist. Dieser Track lässt sich in keine Schublade stecken, er ist
sehr Facettenreich und geht extrem vorwärts! I like it!
TV Rock feat. Seany B - Flaunt It (Dirty South) - (Independance Rec.)
Weiterer Kracher-Mix von Dirty South, diesmal eine australische Co-Produktion
mit den Jungs von TV Rock. Die hammer Bassline gepaart mit den fiesen Vocals
von Seany B verleihen dem Track einen deepen und antreibenden Charakter. Zu
vorgerückter Stunde sehr oft und gern gespielt, pusht noch mal ordentlich!
Sebastien Leger & Chris Lake – Aqualight - (Rising Music)
Leger & Lake liefern mit ihren „Aqualight“ einen minimaleren Electro-/Housetrack ab, der sehr abwechslungsreich und unterhaltend ist. Aufgrund der Vielseitigkeit des Tracks passt er jeder Zeit ins Set. Bei dieser reinen Instrumentalversion kann zudem sehr gut mit Vocal-Samples gearbeitet werden.