dsl-review 2003-30
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Broadcom, Calix Networks, Cisco Systems, Ericsson, Extreme Networks, Fiberintheloop, Finisar Corporation, Harmonic, Hatteras Networks, Infineon Technologies, Intel, Metalink, National Semiconductor, NTT Corporation, Panasonic, Paradyne Passave Networks, Spirent Communications, Texas Instruments und World Wide Packets. In Anlehnung an [F9.1] ist im Bild F9.1 das Verhältnis von EFM zu anderen Ethernet-Normen gezeigt. EFM-Allianz Die „Ethernet in the First Mile Alliance“ wurde Ende 2001 ins Leben gerufen, um die IEEE EFMNormerstellung zu unterstützen und entsprechende Produkte zu entwickeln (http://www.efmalliance.org). Folgende Unternehmen gehören der EFM-Allianz an: Accton Technology, Agere Systems, Alloptic, Analog Devices, BATM Advanced Communications, Maximale Übertragungsrate (für symmetrischen Betrieb) Existierende IEEE 802.3-Normen EFM-Normen 10 Gbit/s 10 Gbit/s Ethernet 1 Gbit/s P2P/ PON 1000BASE-LX 1000BASE-T 100 Mbit/s 100BASE-T 100BASE-FX 10 Mbit/s 2 Mbit/s 10BASE-T PON Glasfaser P2P Short Range 10PASS-TS Long Range 2BASE-TL 0,1 km 0,5 km 0,75 km 2 km 2,7 km 5 km 10 km Minimale Reich20 km weite Bild F9.1: Die Bedeutung von EFM hinsichtlich Ethernet-Normen OpenVoB-Konsortium Das OpenVoB (OpenVoice over Broadband)Konsortium (http://www.openvob.org) wurde im Jahre 2000 gegründet (Sitz in Richardson, Texas), um den Einsatz von VoB-Lösungen zu beschleunigen und die Interoperabilität für derartige Lösungen zwischen verschiedenen Anbietern abzusichern. Der Schwerpunkt war dabei die Interoperabilität zwischen CPEs und Gateways auf Protokollebene. Zwischenzeitlich sind über 25 Anbieter von Lösungen für die paketförmige Sprachübertragung Mitglied geworden. Es wurde ein „D1 Implementation Guide“ veröffentlicht und ein „VoDSL Interoperability Testing Plan“ erstellt, der vom DSL-Forum (DSLF) als TR-049 übernommen wurde. F9 Außerdem wurden so genannte Callfest Interoperabilitätstest an der UNH-IOL und Aktivitäten zu VoIPTests durchgeführt. Ende 2002 wurde beschlossen, dass zukünftige Interoperabilitätsaktivitäten an das DSLF oder das Multiservice Switching Forum (VoIP und VoATM) übertragen werden (http://www.msforum.org). Zu den Mitgliedsfirmen gehören beziehungsweise gehörten beispielsweise: General Bandwidth, Accelerated Networks, Vina Technologies, Santera, Intel, Avail Networks, ipVerse (NexVerse), Cayman, MetaSwitch, Polycom, Efficient Networks, atlantic, Convergent Networks, Telogy Networks, Ishoni Networks, Rapid5 Networks, Sphere Communications, Integral Access, GlobeSpan, Adtran, Broadcom und Brecis Communications. Ausgabe Nr. 30 vom 1. August 2003 © FRESH INFO +++, www.dsl-review.de Seite 4 OpenDSL-Initiative Literatur Die im August 2000 durch führende Hersteller von xDSL-Schaltkreisen und -ausrüstungen gegründete Initiative strebt an, die xDSL-Normung und -Interoperabilität zu beschleunigen, um den Massenmarkt zu fördern. Anfang September 2001 hat OpenDSL die Aktivitäten zur CPE-Autokonfiguration an das DSL-Forum übergeben, weil dieses ein weltweit anerkanntes Zentrum für technische Empfehlungen zur CPE-Autokonfiguration ist [F9.2]. [F9.1] Ethernet in the First Mile Alliance: Introduction to the Alliance Mission and Goals, http://www.efmalliance.org/EFMA_Intro2.pdf Zu den Unterstützern der Initiative gehören Hersteller wie 3Com, Cayman, Cisco Systems, Efficient Networks, GlobeSpan, Intel, Netopia, Texas Instruments, Virata, Westell und Xircom. Dazu gesellen sich zum Beispiel Systemintegratoren wie KPMG Consulting und Pricewaterhouse-Coopers sowie mehrere Dienstanbieter, darunter Alltel, CAIS Internet, Digital Broadband Communications, Hanaro Telecom, Network Plus, Qwest Communications International, Pathnet, Request DSL, SBC Communications und Vectris Communications. [F9.2] OpenDSL - Standard für DSL-Auto-Installation entwickelt sich, http://www.golem.de/0109/15741.html [F9.3] Interface für ADSL Systeme (UR2) Version 4.3 vom September 2002 (in englischer Sprache) http://www.telekom.de/dtag/downloads/Schnitt_1TR 112.pdf UR2 der Deutschen Telekom Die in der ITU-T-Empfehlung G.992.1 definierte UR2Schnittstelle zwischen dem Splitter und dem ADSLModem ist nicht völlig eindeutig beschrieben, das heißt es sind von Netzbetreiber zu Netzbetreiber implementationsabhängige Optionen möglich. Die Deutsche Telekom hat diese Optionen in ihrer UR2Spezifikation für ADSL über ISDN festgelegt und somit durch „Quasi-Normung" die herstellerübergreifende Kompatibilität der unterschiedlichen ADSLModemfabrikate am T-DSL-Splitter gesichert. Dadurch konnte gewährleistet werden, dass ab Anfang 2002 das bisher im Leistungsumfang von T-DSL enthaltene ADSL-Modem nicht mehr integrierter Bestandteil des Anschlusses sein muss. Die Spezifikation gibt es in mehreren Versionen. Mittlerweile wurde auch eine offizielle Technische Richtlinie (1TR 112) verfasst, die die Ausgabeversion 4.3 vom September 2002 beinhaltet. Diese Spezifikation kann unter [F9.3] heruntergeladen werden. F9 Ausgabe Nr. 30 vom 1. August 2003 © FRESH INFO +++, www.dsl-review.de Seite 5