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Gedanken an Dich Die Verarbeitung einer einseitigen Liebe Die Geschichte einer Seelenverwandtschaft Durchwärmt nämlich wird der Liebende, indem er durch die Augen den Zufluss der Schönheit aufnimmt, durch welchen seine gefiederte Seele gleichsam begossen wird. Ist er nun durchwärmt, so schmilzt um die Keime des Gefieders hinweg, was schon seit langem sie verschloss und sie hinderte hervor zu treiben. Denn dass er wie in einem Spiegel in dem Liebenden sich selber beschaut weiß er nicht und wenn jener nun gegenwärtig ist, so hat auch er gleichsam jene Befreiung von den unerträglichen Schmerzen. (Platon, Phaidros) Sonntag, 30. September 2007 Vorwort Ich denke nicht schlecht über Dich. Ich bereue nicht Dich getroffen zu haben. In meinem Herzen und in meinen Erinnerungen wirst du immer der gleiche sein. Ich liebe Dich auch heute noch mit der gleichen Intensität wie am ersten Tag. Egal was Du tust, Egal was Du sagst, Du kannst nichts kaputt machen in mir.... und ich werde es mir nie anders überlegen. Sonntag, 30. September 2007 Der Anfang und das Ende aus meiner Sicht Januar 2007 So oft frage ich mich "hätte ich gewusst was mich erwartet, hätte ich jemals diese Tür geöffnet?" ja, immer nur Ja kann ich da sagen. Ich würde sie immer wieder öffnen. Dich immer wieder kennen lernen wollen. Du bist dort gesessen, erst unscheinbar aber angenehm anzusehen. Etwas an Dir zog mich magisch an. Wir tauschten Mailadressen aus und am Wochenende schriebst du dann. Es war der 13.01.2007. Wir wollten Online spielen ... oft kamen wir nicht mal dazu... Aber die Momente in denen wir spielten waren toll. Wir haben viel gelacht. Es folgten viele Chats, Stundenlang, ein Thema gab das nächste und ich merkte ein Kribbeln in mir wenn Dein Name auf meiner Liste erschien. Aus meiner Sicht, haben wir beide mit dem Feuer gespielt und nicht damit gerechnet dass wir uns verbrennen könnten. Dann kam der Tag der bei mir alles veränderte, unwiderruflich. Wir trafen uns zum 2. Mal in der Uni, waren über 2 Stunden alleine. Ich war so nervös und ich hatte so wahnsinnige Sehnsucht danach Dich zu berühren. Natürlich durfte ich das nicht. Wir sind verheiratet. Dir so nahe zu sein war wunderschön. Deine Nähe war immer aufregend und beruhigend zugleich für mich. Wenn meine Hände Dir näher kamen fing ich an zu zittern und wenn Du mit mir redetest konnte ich kaum dem folgen was du sagtest, sondern folgte nur dem Klang deiner Stimme. Sie war warm und weich und so unendlich liebevoll. Wenn ich heute darüber nachdenke, dann bereue ich nur eines, dass ich Dich an diesem Abend nicht versucht habe zu küssen. Ich habe den Moment verpasst.... Als wir uns abends dann noch online getroffen haben, da wusste ich dass es Dich genauso an diesem Abend erwischt hatte wie mich. Du warst durcheinander und wolltest Nachdenken... das War der Anfang vom Ende.... Ich fühlte plötzlich eine unbeschreibliche Angst in mir. Angst Dich zu verlieren. Ich schrieb es Dir auch aber Du schriebst nur "keine Angst, ich bleibe bis Du gehst" Aber am nächsten Tag, als ich Dich sah war etwas mit Dir passiert, Du warst plötzlich so ... erwachsen, so vernünftig... Das was ich so an Dir liebte, deine Unbeschwertheit, dieses kindliche ...den kleinen Jungen in Dir, der war verschwunden. Mein Herz krampfte sich zusammen und es tat so weh Dich so zu sehen und Dir nicht sagen zu können was in mir vorging. Ich wollte Dich schütteln, wollte Dir zurufen "gehe nicht, lass mich doch bitte jetzt nicht allein" aber ich durfte das nicht, Du hast Dich entschieden. Ich war so verzweifelt, ich schrieb dir per Mail meine ganze Verzweiflung, ich versprach Dir Dich nicht an zufassen, Dir nur als Freund zur Seite zu stehen... aber es half nichts, je mehr ich schrieb um so mehr entferntest du Dich. Ab und zu bäumtest Du Dich innerlich noch mal auf und kamst auch wieder online, aber Deine Angst und Deine Entscheidung siegten... Jeden Tag fühlte ich Dich in meiner Nähe, in mir. Jeden Tag dachte ich an Dich und so oft weinte ich mich in den Schlaf. Ich schrieb Dir viel, ich bat Dich, bettelte, verfluchte Dich, beschimpfte Dich, bat um Verzeihung ...ich nahm mich selber nicht mehr ernst, wollte weg von Dir ...raus aus dem Schmerz den Du brachtest, diese Gleichgültigkeit die nun von Dir ausging... selten...aber es passierte das ein wenig von dem hervorkam wie ich Dich kannte und liebte, dann sah ich Deine Augen...traurig, müde ... dann hörte ich Deine Stimme, deine Worte ... bittend, flehend um Verständnis, um den ersten Schritt. Heute ... fast 10 Monate später ich schreibe ein wenig auf... will auch weiterhin schreiben, wie es mir geht, wie Du mir fehlst. Ich weine viel, der Schmerz geht nicht weg. Ich habe Dich fast 3Monate nicht mehr gesehen und dennoch bist du in meinem Kopf und in meinem Herzen präsent wie nie zuvor. Ich liebe Dich jeden Tag und ich bete jeden Tag dass es Dir gut geht. Das Du ein klein bisschen an mich denkst. Wir haben keinen Kontakt mehr, Du schreibst nicht, du antwortest nicht und nun hast Du auch eine neue Handynummer... das tat so weh. Ich habe nichts mehr von Dir...außer ein Buch das noch immer neben meinem Bett liegt, ein Bild das ich auf meinem Handy mit mir trage und einen Chat Mitschnitt den ich hüte wie ein Schatz denn dort sind die Worte Deiner Gefühle zu mir drauf. Die Worte die mir immer wieder die Sicherheit geben das ich mich nicht geirrt habe. Die Sicherheit dass Du nicht gegangen bist weil Du mich nicht leiden kannst. Ich liebe Dich. Sonntag, 30. September 2007 Gedanken zwischendurch Warum fühle ich mich nur so leer ohne Ihn? Warum fehlt er mir nur so sehr? Ist es tatsächlich möglich, dass wir, wenn wir für einander bestimmt sind, uns wirklich wieder über den Weg laufen? Der Gedanke ohne Ihn zu sein ist für mich dermaßen schlimm und vor allem fühlt es sich so falsch an. Ist das nun normal wenn man verliebt ist? Oder ist das weil ich ihn wirklich Liebe? So Chronologisch zu schreiben ist mir momentan auch nicht möglich, ich wollte unbedingt diese Gefühle einfangen, sie aufschreiben wie ich mich im Moment fühle, um mich immer daran zu erinnern das ein Mensch der sein Leben von klein auf alleine meistern muss durchaus noch den Boden unter den Füßen verlieren kann obwohl man denkt das passiert anderen aber nicht mir. Mir ist es passiert, Ich habe jemanden getroffen der vom ersten Moment an in meinem Kopf und Herzen war. Es war wie ein Schlag, wie eine Erkenntnis. Ich fühlte mich plötzlich komplett. Am Ende einer sehr langen Suche. Jens, so heißt er, war für mich unscheinbar, unter anderen Umständen hätte ich ihn gar nicht bemerkt denke ich. Es folgte eine ganz kurze aber heftige Zeit voll gestopft mit …ja ich weiß es eigentlich gar nicht. Wir fingen an zu chatten und zu spielen, Onlinespiele besonders ein bestimmtes war unser beider Leidenschaft. Wir schrieben Stundenlang, nie hatten wir peinliche Pausen, immer hatten wir ein Thema, kamen von einem Thema auf das nächste ohne Pause. Es war als kennen wir uns schon ewig. Ich fühlte mich so wohl in seiner Nähe, sicher und vollkommen. Viel zu spät erst merkte ich, dass ich mich in ihn verliebt hatte, es traf mich wie ein Schlag und so ist es bis heute. Jeder Gedanke an Ihn ist fest verbunden mit der Erinnerung wie es mal war zwischen uns, so eng und so vorherbestimmt. Hätten wir uns darauf einlassen können, wären wir sicher unbesiegbar gewesen. Niemand hätte uns mehr auseinander bekommen. Ich glaube er hatte Angst, alles ging viel zu schnell und war viel zu eng. Er ist wie ich auch verheiratet und man darf nicht so denken oder fühlen wenn man verheiratet ist. Wollen wir unseren Partnern wehtun? Oder beteiligt sein daran das dem Partner des anderen wehgetan wird? Aber was wird aus uns? Muss es so sein das wir leiden, gut ich klammere Ihn mal aus denn ich weiß nicht wie er das ganze sieht. Wahrscheinlich bin ich nur eine nervige Spinnerin für Ihn. Wahrscheinlich denkt er nicht an Seelenverwandtschaft wie ich. Vielleicht bin ich nur durchgeknallt. Ich bin jetzt das dritte Mal verheiratet und so etwas ist mir noch niemals passiert. Ich habe das Gefühl als könnte ich tagelang von ihm erzählen und es wäre noch immer nicht alles gesagt. Als sitzt so viel Erwähnenswertes auf diesem Menschen. Plötzlich war er weg. Er fehlt mir so sehr. Alles tut weh, der Gedanke an die Vergangenheit, der Gedanke an die Zukunft ohne ihn und der Gedanke an die Gegenwart ebenfalls ohne Ihn. Ich frage mich oft ob er ebenso fühlt, ob es ihm ähnlich geht. Manchmal durchfährt mich eine Welle von Gefühlen, aus heiterem Himmel, es kommt mir vor als vermisst er mich genauso, aber auf der anderen Seite habe ich so sehr Angst vor Wunschdenken. Ich vertraue meinen Gefühlen nicht, aus Angst eine derjenigen Frauen zu werden die es einfach nicht verstehen wollen, die einem Mann hinterher rennen und so zu lächerlichen Stalkern werden. So langsam könnte ich schreiben „Mein Weg aus dem Liebeskummer“ Liebeskummer ist immer schlimm, doch noch schlimmer ist es sich darin zu verlieren. Denn man verliert nicht nur den Glauben an eine Zukunft sondern auch den Glauben an sich selber. So hart es auch klingen mag, es wird wieder gut. Ich habe an diesem Schmerz absichtlich festgehalten, denn ich glaubte das wenn ich mich bemühe diesen Schmerz aufzugeben dann verliere ich auch das Gefühl zu Ihm. Aber das stimmt nicht. Die Liebe für Ihn bleibt. Aber ich will diesen Schmerz nicht mehr. Ich habe ein Leben verdient und wenn er mich nicht will dann muss ich das akzeptieren. Es bringt nichts zu grübeln, warum oder weshalb, die Antwort werdet Ihr nie bekommen, die Antwort weiß sicher nicht mal er. Es ist eben so, es hat nicht sollen sein. Es bringt auch nicht einen Grund zu finden, was bringt er euch? Bekommt ihr Ihn so wieder? Oder erobert ihr ihn mit diesem Wissen? Nein. Absolut nicht. Man muss weitermachen, seine Bestimmung im Leben finden. Wenn man denkt er wäre für Dich bestimmt gewesen, dann stimmt das vielleicht sogar, aber vielleicht in einer ganz anderen Mission, vielleicht dazu um Dich daran zu erinnern mal über einen bestimmten Abschnitt in Deinem Leben nachzudenken. Oder um zu sehen das Du einen falschen Weg eingeschlagen hast und etwas ändern musst. Man kann Ihn ja ruhig weiter lieben aber man darf nie vergessen das Liebe auch Loslassen bedeutet. Ich wollte das alles nicht hören und sicherlich will das auch sonst niemand der diesen Schmerz gerade in sich trägt. Manchmal da krümmt sich noch alles in mir zusammen und schreit diesen Namen, Ich weiß, alles ist so einfach gesagt und ich weiß auch das das umsetzen nicht einfach ist aber man muss es versuchen, sich innerlich lösen, achtet auf eure Atmung, hört sich blöd an, ich weiß aber achtet auf das was ihr für selbstverständlich haltet, so wie eben atmen, den Wimpernschlag, oder hört Musik. Am besten ohne Text denn man findet immer Parallelen und ob das immer so gut ist? Ich weiß nicht ob es nur bei mir so ist, das Ding mit der Angst. Ich habe Angst gehabt etwas zu verlieren wenn ich ihn gehen lasse, aber ich hatte ihn ja nicht also konnte ich ihn nicht verlieren, verlieren konnte ich nur den Traum bei ihm sein zu können, den Traum auf ein Leben in der er mir Durch sein Verhalten einen kleinen Einblick gewährt hat. Er hat mich träumen lassen, er hat mich glücklich gemacht. Wenn ich morgens aufwache dann ist er noch immer mein erster Gedanke und wenn ich abends schlafen gehe dann ist er noch immer mein letzter Gedanke. Aber der Schmerz ist nicht mehr so schlimm. Er ist noch da aber nicht mehr so verzweifelt. Er fehlt mir noch immer und meine Gedanken, Wünsche und Vorstellungen drehen sich noch immer um Ihn. Ich habe ihm auch einiges zu verdanken, ich weiß nach all dem Kummer, den Tränen und dem Schmerz sollte man so was nicht für möglich halten aber es ist so. Ich weiß nicht ob ich ohne ihn heute Studieren würde. Ich weiß nicht ob ich so an mich selber geglaubt hätte. Und ich weiß nicht ob ich mein Leben so drastisch geändert hätte ohne ihn. Ob ich meine Bestimmung gefunden hätte ohne Ihn. Ich muss ihm als Dankbar sein und so denke ich lag ich richtig damit das er für mich bestimmt gewesen ist nur eben nicht in der Richtung wie ich dachte. Vielleicht war das alles nötig so. Der Schmerz und die Tränen. Jede Geburt ist irgendwie schmerzhaft oder nicht? Ich meine, man muss sich ja nichts vormachen, ich hoffe immer noch dass er eines Tages vor mir steht und mir gesteht was für ein Hornochse er gewesen ist, und das er mich geliebt hat. Wer wünscht sich das nicht. Was für eine Zukunft hätten wir? Voller Angst von mir, bedingt durch sein Verhalten…könnte ich ihm wieder vertrauen? Könnte ich ihm glauben? Warum ist es so schwer für mich mir selber zu sagen „Ich liebe Ihn“ ich liebe ihn wirklich. Ich habe Angst dass auch das wieder nur vorübergehend ist, das ich nicht fähig bin zu der Liebe die das Leben überdauert, bis in den Tod hinein, wovon ich träume. Ist es denn nicht das was ich denke in Jens gefunden zu haben? Diese Liebe die man auch Seelenverwandtschaft nennt? Diese Gefühl jemanden zu treffen und man kommt nach Hause? War es das denn wirklich? Ja, das war es, darin mache ich mir nichts vor, bei Ihm zu sein war so gut, so beruhigend. Ich durfte schwach sein, oh Gott, zum ersten Mal in meinem Leben durfte ich schwach sein. Er war der starke. Das wird der Grund sein warum meine Liebe so tief ist. Musik ist für mich sehr wichtig und ich habe immer ein Lied gesucht das meine Hoffnung ausdrückt, das passend ist für meine Träume, mein Traum das er eines Tages vor mir steht und mir sagt das auch er nicht ohne mich sein kann, das er zu mir gehört und mich liebt. Ich bete darum dass es kein Märchen ist und das so etwas wirklich passieren kann. Ich habe ein Lied gefunden das genau das beschreibt was ich hoffe das er es irgendwann so sehen wird. Und es hilft mir den Glauben an die Liebe nicht zu verlieren. Ich will den Songtext hier hinein kopieren damit ich auch in einigen Jahren noch immer weiß was ich mir gewünscht hatte. Das Lied ist von Tommy Reeve und heißt „i´m sorry“-….wie passend. I know I wasn't there When you needed me the most I know I didn't care And was afraid to get so close Tonight it's getting hard to fall asleep Cause it becoming clear that I procalling to pieces And i can not reverse it so I've got one more thing to say Chorus: I'm sorry for your pain I'm sorry for your tears for all the little things I didn't know I'm sorry for the words I didn't say but what I still do I'm still loving you... I know I let you wait and been away for far too long but now I can relate to everything that I did wrong stop breathing when I think i'm losing you and there'll be no excuses so i'm on my knees so listen please let me hold your hand once again Chorus: I'm sorry for your pain I'm sorry for your tears for all the little things I didn't know I'm sorry for the words I didn't say I'm sorry for the lies I'm sorry for the fights for not showing my love a dozen times I'm sorry for the things that I called mine but what I still do I'm still loving you Chorus: I'm sorry for your pain I'm sorry for your tears for all the little things i didn't know I'm sorry for the words i didn't say I'm sorry for the lies and I'm sorry for the fights for not showing my love a dozen times I'm sorry for the things that I called mine but what I still do i'm still loving you Ich überlege gerade ob ich alle Lieder hier rein bringe die ich mit der Zeit mit Ihm verbinde, ich meine, so kann ich jederzeit zurück bringen was mich an ihn gebunden hat. So erinnere ich mich vielleicht an Situationen und an seine Worte, seine Versprechen mich nicht gehen zu lassen, mir zu sagen wenn ihn was stört um es niemals wieder so weit kommen zu lassen wie es mal war als wir keinen Kontakt hatten. Ich kann mich erinnern, wie wir in der Eisdiele saßen und ich ihm in die Augen schaute diese wundervollenblauen Augen, spätestens da war es endgültig um mich geschehen, ich liebte diesen Mann und ich sagte ihm das ich ohne ihn nicht sein will, das er mich wegschicken sollte wenn es ihm zu viel würde aber er schickte mich nie weg, ich denke er wollte mich nicht wegschicken. So viele Fragen aufgrund seines Verhaltens … und nur eine Antwort. Es spielt keine Rolle, ich liebe ihn trotzdem. Aber wie schon gesagt…let him go. Auch das ist eine Art Liebe, oder? Ich habe mich oft nicht gefragt was wir unseren Partnern damit angetan hätten. Ich verstehe alle Leute die die Hände über dem Kopf zusammenschlagen nicht, 1. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen …. Oder wie war das noch? Wer sich für unfehlbar hält, werfe den ersten Stein. 2. wir sollen verzichten um die Partner nicht unglücklich zu machen, aber was ist mit uns? Wir sollen unglücklich sein? Damit unsere Partner unglücklich machen und so sind dann 4 Leute unglücklich? Tolles Spiel. Ob er manchmal an mich denkt? Oder ob er mich für verrückt hält? ob er sich jemals wieder bei mir meldet? ob wir jemals eine Chance bekommen? Ich habe mal die Karten gelegt und dort kam heraus das sich Probleme in Luft auflösen und das eine Freundschaft sich wieder einrenkt, aber will ich das? eine Freundschaft? schaffen wir das? Ich glaube nicht. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Sonntag, 30. September 2007 Musik die mich begleitet durch die Zeit mit Dir Seit dem ich Dich kenne habe ich immer wieder beim Chatten Musik gehört. Noch heute begleiten mich Lieder die mich an Dich erinnern. Ich bin nicht unbedingt für lustige Lieder bei meiner derzeitigen Stimmung, ich denke das ist nicht unbedingt verwunderlich. Ich habe die Songtexte dazu herausgesucht denn jeder Text drückt irgendwie aus was ich denke oder fühle, bzw. gedacht oder gefühlt habe. Heute sitze ich hier und weiß nur eines. Du fehlst mir so unendlich doll und ich weiß nicht was los ist, ich weiß nicht was oder wie es weitergeht. Nicht ob es weitergeht. Ich weiß nur ich Liebe Dich. Ich vermisse Dich. Ich will Dich zurück. Ohne Dich ist alles leer. Sonntag, 30. September 2007 Evanescence - You Das habe ich Dir immer sagen wollen. Ich bete um die Gelegenheit Dir sagen zu dürfen dass ich Dich liebe. The words have been dreamed from this pencil, sweet words that I want to give you. And I can´t sleep, I need to tell you, good night. When we're together I feel perfect, when I'm far away from you, I fall apart ..why are you still secret to me ? Your eyes are so blue, I can't look away, as we lay in the stillness you whispered to me Amy, marry me, promise you'll stay with me oh you don't have to ask me you know youIre all that I will for you know, I die just to hold you.. stay with you somehow I'll show you, that you are my nightsky, I'd always been right behind you, now I am always been right beside you so many nights I cried myself to sleep, now that you love me ..I love myself I never thought I would say that I never thought there'd be ..you Sonntag, 30. September 2007 James Blunt - Tears And Rain Dieses Lied höre ich derzeit rauf und runter :-) irgendwie habe ich das Gefühl als möchte es mir sagen "lauf, es ist Zeit sich dem Schmerz zu stellen, Du kannst nicht mehr nur in dieser Welt aus "Ihm" leben...." How I wish I could surrender my soul; Shed the clothes that become my skin; See the liar that burns within my needing. How I wish I'd chosen darkness from cold. How I wish I had screamed out loud, Instead I've found no meaning. I guess it's time I run far, far away; find comfort in pain, All pleasure's the same: it just keeps me from trouble. Hides my true shape, like Dorian Gray. I've heard what they say, but I'm not here for trouble. It's more than just words: it's just tears and rain. How I wish I could walk through the doors of my mind; Hold memory close at hand, Help me understand the years. How I wish I could choose between Heaven and Hell. How I wish I would save my soul. I'm so cold from fear. I guess it's time I run far, far away; find comfort in pain, All pleasure's the same: it just keeps me from trouble. Hides my true shape, like Dorian Gray. I've heard what they say, but I'm not here for trouble. Far, far away; find comfort in pain. All pleasure's the same: it just keeps me from trouble. It's more than just words: it's just tears and rain. Tears and rain. Tears and rain. Far, far away; find comfort in pain. All pleasure's the same: it just keeps me from trouble. It's more than just words: it's just tears and rain. Sonntag, 30. September 2007 James Blunt - Goodbye My Lover Einige Fragen aus diesem Lied habe ich mir auch so oft gestellt. Was habe ich getan? habe ich Dich verärgert? eingeengt? Habe ich doch zu viel geschrieben? warum bist du gegangen? hasst du mich? haben wir eine Chance? ich kenne Dich doch so gut, seit Anbeginn der Zeit... und ohne Dich? so hollow ... Did I disappoint you or let you down? Should I be feeling guilty or let the judges frown? 'Cause I saw the end before we'd begun, Yes I saw you were blinded and I knew I had won. So I took what's mine by eternal right. Took your soul out into the night. It may be over but it won't stop there, I am here for you if you'd only care. You touched my heart you touched my soul. You changed my life and all my goals. And love is blind and that I knew when, My heart was blinded by you. I've kissed your lips and held your head. Shared your dreams and shared your bed. I know you well, I know your smell. I've been addicted to you. [Refrain 2x] Goodbye my lover. Goodbye my friend. You have been the one. You have been the one for me. [Chorus] I am a dreamer but when I wake, You can't break my spirit - it's my dreams you take. And as you move on, remember me, Remember us and all we used to be I've seen you cry, I've seen you smile. I've watched you sleeping for a while. I'd be the father of your child. I'd spend a lifetime with you. I know your fears and you know mine. We've had our doubts but now we're fine, And I love you, I swear that's true. I cannot live without you. [Refrain 2x] Goodbye my lover. Goodbye my friend. You have been the one. You have been the one for me. [Chorus] And I still hold your hand in mine. In mine when I'm asleep. And I will bear my soul in time, When I'm kneeling at your feet. [Refrain 2x] Goodbye my lover. Goodbye my friend. You have been the one. You have been the one for me. [2x] I'm so hollow, baby, I'm so hollow. I'm so, I'm so, I'm so hollow. Sonntag, 30. September 2007 Tommy Reeve - I Am Sorry Dieses Lied habe ich erst vor kurzem entdeckt, es sagt genau das aus was ich mir wünsche das Du es mal irgendwann zu mir sagst. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben dass wir irgendwann zusammen sein können. I know I wasn't there when you needed me the most I know I didn't care and was afraid to get so close tonight it's getting hard to fall asleep cause it becoming clear that I procalling to pieces and i can not reverse it so I've got one more thing to say Chorus: I'm sorry for your pain I'm sorry for your tears for all the little things I didn't know I'm sorry for the words I didn't say but what I still do I'm still loving you... I know I let you wait and been away for far too long but now I can relate to everything that I did wrong stop breathing when I think i'm losing you and there'll be no excuses so i'm on my knees so listen please let me hold your hand once again Chorus: I'm sorry for your pain I'm sorry for your tears for all the little things I didn't know I'm sorry for the words I didn't say I'm sorry for the lies I'm sorry for the fights for not showing my love a dozen times I'm sorry for the things that I called mine but what I still do I'm still loving you Chorus: I'm sorry for your pain I'm sorry for your tears for all the little things i didn't know I'm sorry for the words i didn't say I'm sorry for the lies and I'm sorry for the fights for not showing my love a dozen times I'm sorry for the things that I called mine but what I still do i'm still loving you that´s what I´m always do Montag, 1. Oktober 2007 Ein neuer Tag... ... dieses Gefühl beim Aufwachen. Ich versuche es so oft zu beschreiben. Mir ist regelrecht schlecht davon. Wann hört das nur auf? tut es das jemals? Ich esse kaum noch. Nur hier und da mal ein Bissen den ich dann eh kaum runterbekomme. Ich lebe von Cappuccino :-) Man soll das nicht, soll vernünftig bleiben, aber mal ganz ehrlich, was soll man denn noch alles nicht? Alles ist irgendwo widersprüchlich. Menschen machen Fehler ----> korrigieren ist aber unmoralisch man muss zu seinen Entscheidungen stehen auch wenn andere dadurch unglücklich sind und man selber vielleicht auch. Was ist mit dem alten Spruch "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt“? Wie soll ich nur ins Leben zurückfinden? Ich will so nicht mehr weitermachen. Will diesen Schmerz nicht mehr. Ich habe überlegt ob der Schmerz vielleicht dafür da ist um uns zu zeigen dass wir noch leben. Je größer der Schmerz, umso größer die Leere die er ausfüllt. Die Leere Die Du hinterlassen hast ist unbeschreiblich groß. Du fehlst mir Gedichte anderer ... aber passend Man kann nicht lächelnd in die Zukunft blicken, wenn die Augen voller Tränen der Vergangenheit sind. Gedichte und Gedanken Ich habe vor einiger Zeit mal Gedichte geschrieben für Ihn. Ich habe sie ihm auch gezeigt. Nicht alle aber das erste. Es hat ihm nicht gefallen. Zu wirr. Er ist kein Freund von Prosa war sein Kommentar. Egal, es drückt meine Gefühle aus und ich bin nun wirklich kein begnadeter Schreiber :-) *********************** Darf nicht Ich denke an Dich, darf es nur nicht. Darf diese Gefühle nicht haben, darf niemand erfahren. ich kann doch nichts dafür, dass ich mich so sehne ... sehne nach Dir. nicht einmal du darfst es wissen nur ich allein trage das aus mit mir darf dich nicht vermissen, darf mich nicht sehnen nach Dir. *** Es tut weh, meine Gedanken, ich darf sie Dir nicht sagen sitze hier, rufe Dich, mit meinem Herzen nur, mehr... mehr darf ich nicht wagen. Was soll ich denn tun, du würdest gehen, würdest es nie teilen, nie verstehen... *** Trinke Hoffnung nur aus Worten, kurze Gespräche...so wenig Gedanken meine Träume sind an ganz anderen Orten... aber Du, liebevoll weißt Du mich in Schranken, so soll es sein Bleibst bei mir obwohl du es weißt, doch wie sehr ich mich sehne wie sehr ich träume... wie sehr da bin ich allein. © by Micha Du liebst mich ja nicht Ich denke an Dich, ich träume von Dir. Kann es nicht festhalten, warum bist du nicht bei mir. Warum kannst du es nicht sagen, ist es so schwer? kannst du es nicht wagen, ich sehne mich so sehr. In meinen Träumen da liebst du mich hast Sehnsucht, denkst an mich so wie ich an Dich niemals wird es so sein, davor habe ich Angst Wir haben keine Chance In meinen Träumen da berühre ich Dich schau in deine Samtweichen Augen finde einen Weg in Dich, zu deinem Herzen. das aufwachen ist hart, verursacht neue Schmerzen. Will nicht länger leben in dieser Welt, will zurück in meinen Traum, dort wo Du bist und keine Wand aus Moral und Angst. Ich wünsch mir Deine Hand, die mich berührt nur leicht auf meinem Gesicht hast du es gespürt, denkst du daran, es geht nicht an, denn du liebst mich ja nicht. © by Micha Warum warum rufst du nicht an warum antwortest du nicht warum lässt du mich nicht wissen was ist warum behandelst du mich so Warum kommst du nicht Warum gibst du uns keine Chance ?????? Definiere Freundschaft © by Micha Angst ich habe Angst Dich zu verlieren gerade habe ich Dir eine Frage gestellt, Du sagst mir doch wenn ich Dir nicht mehr schreiben soll, Du sagst doch Bescheid ... Ich will Dich nicht nerven. Ich habe Angst. Das Herz schlägt mir bis zum Hals mir ist Übel, soviel Angst habe ich vor der Antwort. Aber du Antwortest nicht. Es ist als würde es dich nicht geben aber warum tut es dann so weh? warum habe ich so Angst? Bin ich Dir nicht mal der Wert? Nicht mal die Wahrheit? Willst du das ich Aufgebe? Aber Du bist doch mein Freund. Egal ob Du meine Gefühle teilst oder nicht. Hast Du Angst es mir zu sagen? Angst mich wegzuschicken? Angst mir weh zu tun? Sind wir beide voller Angst? © by Micha Du sollst wissen was ich fühle, auch wenn bald alles vorbei ist. Du hast mich glücklich gemacht. Ich weiß du hast gesagt "nicht mit Absicht" oder "Schokolade macht auch glücklich" Ich kann nicht mal sagen was mich so glücklich gemacht hat. Es war ein wenig weil es dich gibt. Weil ich mich verlieben durfte und du trotzdem noch für mich da warst. Weil du mich in deine Arme genommen hast obwohl du so was nicht mochtest. Du hast mit mir geredet viele Stunden, wundervolle Stunden. Du hast mir Träume geschenkt wundervolle Träume, voller Zärtlichkeit, voller Gefühl. Im Traum durfte ich Deine Hände spüren. Im Traum durfte ich deine Lippen auf meinen spüren Ich bin nicht verliebt, Ich liebe Dich. Ohne etwas zerstören zu wollen...der Sturm, weißt du noch? Du warst nicht mal mein Typ Aber du hast das gewisse Etwas, bitte mache Dich nie kleiner als du bist Du bist wundervoll. Was sehne ich mich nach Deinen Händen. Nach Deiner Stimme, deinen Augen Deine Anrufe am Morgen haben mich glücklich durch den Tag gebracht Der Gedanke an dich hat mich beschwingt und ängstlich zugleich gemacht Angst dass du es nicht mehr ertragen kannst den Gedanken dass Dich jemand liebt Angst dass du mich nicht mehr sprechen willst, mich nicht mehr in deinem Leben haben willst Du hast mal gesagt dass alle Gefühle mal nachlassen. Ist es das was du kennst? Es tut mir so leid dass du dich nicht darauf einlassen kannst. Ich möchte dir doch nichts wegnehmen, dich nicht entscheiden lassen, ich möchte Dir doch nur mehr von meiner Welt zeigen das Gefühle nicht wehtun müssen und das es verstecken von Liebe auch ein kleiner Tod ist. Bitte Jens, gib mir doch die Chance Dich ins Leben zurück zu holen Ich will Dir zeigen wie wundervoll warm und schön es sich anfühlen kann. Ich verspreche Dir, ich werde Dich nicht alleine zurück lassen Ich verspreche Dir, Ich werde nichts tun was Du nicht willst. Aber gib uns nicht auf. Wir können uns doch nicht geirrt haben. © by Micha Es ist kalt Ich friere schon den ganzen Tag. Bin am Zittern. Sicher werde ich krank. ich habe heute Morgen in seiner Firma angerufen. Ich wollte nicht mal private Dinge besprechen. Er war natürlich nicht da und ich wurde belächelt, zumindest hörte es sich so an, ich konnte Sie direkt vor mir sehen als ich fragte ob es denn eine Nummer gäbe wo ich ihn erreichen kann. "neee so geht das momentan nicht" *klatsch* Ich gab ihr also noch mal meine Nummer und bat um Rückruf. Sicher könnt ihr euch denken dass er nicht zurückgerufen hat. Er fehlt mir. Ich denke fast ausschließlich an Ihn. Ich hoffe es geht ihm gut. Unsere Gespräche fehlen mir. Er wird seinen Grund haben und im Prinzip ist er in sich selber gefangen wenn er es nicht klären kann und nicht soviel Stärke hat. Deshalb ist er aber für mich nicht weniger liebenswert. Alles wird irgendwie irgendwann gut werden...für jeden von uns. Ich zumindest sende Ihm jeden Tag mit meinen Gedanken Stärke und Kraft und alles an guten Wünschen die ich habe. Ich denke mehr kann ich zurzeit für Ihn nicht tun. Er ist für mich der Grund den Glauben an die Menschen nicht zu verlieren. Er hat sich so verhalten das jeder den Glauben verlieren könnte. Wenn ich ihn aufgebe dann werde ich nie wieder jemandem vertrauen können. Ich habe seine Augen gesehen, seine Worte gehört und seine Umarmungen gespürt. Ich habe mich nicht geirrt. Auch wenn es jetzt anders ist, wenn er mich nun nervig und abstoßend findet, er hat mich gemocht und das sehr. ich will ihn nicht ändern, ich will ihn nicht brechen, ihn von seinem Weg nicht abbringen, ich möchte an ihn glauben das er es schafft irgendwann zu dem was ihn glücklich macht zu stehen, auch wenn ich es nicht bin so liebe ich ihn so sehr das ich ihm das auch mit jemandem anderen gönne. Mittwoch, 3. Oktober 2007 Gedichte und Gedanken zum Ende Ohne Dich Es ist kalt ohne Dich. ich horch in mich rein und finde Dich nicht. wo Du einst warst ist nur noch ein Loch, es ist leer. Wo bis Du nur hin. Zu verstehen ist so schwer. Ich kann nicht loslassen, hast mir so viel versprochen. Ich kann niemanden sonst ertragen, alle sind mir zu viel. Der Gedanke an Dich kommt immer wieder, eiskalt in meinen Kopf und mein Herz gekrochen. 1000 Menschen um mich herum und doch allein, Du meldest Dich nicht was ein endloses Spiel .... wie lange muss das so sein? by Micha Der Schmerz lässt nach, es ist immer noch Leer es wird nie wieder so sein wie es einst war. Mein Herz liegt brach, fühlt sich schwer kann nicht begreifen warum. Warum hast du mir so viel gegeben? um es dann wieder zu nehmen. Nicht einmal eine Erklärung hattest du für mich. bist einfach weg, denkst nur an Dich. Ich habe gebettelt, geschimpft und gefleht. Konnte doch das alles nicht verstehen. Wie kann ein Mensch so sein wie Du Wie konntest du nur einfach gehen. Du bleibst bis ich gehe, so waren Deine Worte Ich kann nichts zerstören, egal was ich tu unsere Herzen gehen nun an verschiedene Orte Mit unseren Gefühlen, der Seelenverwandtschaft, was ist damit nun? Wie kannst du das alles vergessen was uns verband? So etwas findet man doch nur selten vielleicht ein oder zweimal im Leben... und nun? Steh ich am Rand... allein... So viel versprochen... allein .... Mittwoch, 3. Oktober 2007 Alles erinnert mich an Dich Alles, wenn ich Chatte, denke ich daran wie es mit Dir war. Immer noch habe ich dieses "Salut^^" vor Augen. Ich werde es nicht los. Warum bist Du einfach gegangen? Ich habe Dir doch nichts getan. Was ist nur passiert? Wir hatten so viel Spaß, hatten so viele Ähnlichkeiten. Du fehlst mir so und doch bin ich so unendlich enttäuscht. Du hast das schon mal gemacht mit einer Frau. Du hast es mir erzählt. Ich habe Dich gebeten das mit mir nicht zu machen und du hast es mir versprochen aber du hast es nicht gehalten. ich bin so traurig. Ich weiß nicht was ich denken soll, alle Gedanken sind schon 1000 mal gedacht, ich kann kaum mehr weinen, alle Tränen sind schon 1000 mal geweint. Es ist nur noch leer in mir. Nur noch ein Loch. Und dieses große Gefühl von Traurigkeit. Erinnert mich irgendwie an die Unendliche Geschichte. Das "Nichts" macht sich in meinem Körper breit, breitet sich immer mehr aus. Ich habe kaum mehr Freude an etwas, bin noch ungeduldiger als vorher und alles ist mir zuviel, alles nervt mich. Wenn mich jemand anspricht ist es mir zuviel. Ich will nicht reden, will nur schreiben. Schreiben wie sehr Du mir abgehst. Schreiben wie traurig ich bin. Es kommt immer das gleiche bei rum. Die Worte sind immer die gleichen. Leer Traurig Angst Tränen Weinen Beten Tod Hoffnungslosigkeit Verloren Vertrauen vorbei Warum? Alles was ich denke, was in mir vorgeht besteht nur aus diesen Worten. Ich bin wütend auf mich selber weil ich Dich so liebe. Weil ich mich so behandeln lasse. Aber ich wehre mich dagegen Dich zu hassen, das ist nicht der richtige Weg und ich will dir diesen Triumph nicht gönnen. So einfach werde ich es Dir nicht machen. Ich werde Dich weiterhin lieben. Aber still für mich. Du willst erreichen dass ich Dich hasse, dass du so aus der Geschichte herauskommst. Aber ich Hasse Dich nicht. Ich entsinne mich gerne deiner Augen, deiner Stimme, deiner Unsicherheit. Deinen Worten...jemand der so redet, der so schreibt, der Hasst mich nicht. Ich werde weiterhin an Dich glauben, werde glauben, dass wenn wir für einander bestimmt waren, das unser Zeitpunkt kommen wird. Bis dahin sende ich Dir meine Liebe über meine Gedanken, wünsche Dir nur Glück und liebe. Verständnis und jemanden der Dich hält wenn du nicht mehr kannst. Auch wenn ich Dein Verhalten nicht verstehe, ich liebe Dich dennoch und ich werde auf Dich warten. Bis dahin werde ich mein Leben ohne Dich leben, mit einem Loch im Herzen. Einem Loch das außer Dir nie wieder jemand in meinem Leben füllen kann. Mittwoch, 3. Oktober 2007 Snow Patrol - Chasing Cars Auch ein Lied das mich irgendwie berührt, das Fragen aufwirft die ich mir stelle. Würdest Du Dich auch neben mich legen und gerne die Welt vergessen? We'll do it all Everything On our own We don't need Anything Or anyone If I lay here If I just lay here Would you lay with me and just forget the world? I don't quite know How to say How I feel Those three words Are said too much But not enough If I lay here If I just lay here Would you lay with me and just forget the world? Forget what we're told Before we get too old Show me a garden that's bursting into life Let's waste time Chasing cars Around our heads If I lay here If I just lay here Would you lay with me and just forget the world? Forget what we're told Before we get too old Show me a garden that's bursting into life All that I am All that I ever was Is here in your perfect eyes They're all I can see I don't know where Confused about how as well Just know that these things Will never change for us at all If I lay here If I just lay here Would you lay with me and just forget the world? Mittwoch, 3. Oktober 2007 wie ich es heute gerne sehen würde... ich habe mich natürlich so oft gefragt "warum" Warum hast du anders gehandelt als du versprochen hast? Warum hast du überhaupt Dinge versprochen? Warum hast du nicht mit mir geredet? Was habe ich falsch gemacht? Habe ich zu viel an Dich geschrieben? Habe ich Dich irgendwie unter Druck gesetzt? Hast Du Dich in irgendetwas geirrt? Wenn Du Dich geirrt hast, warum hast du es mir nicht gesagt? Du wusstest das ich Dich liebe, warum hast du mich so gequält? Warum hast du es aus mir rausgeholt, mich ermutigt zu meinen Gefühlen zu stehen um mich dann alleine zu lassen? Was hätte ich anders machen sollen? Du wolltest das ich so bleibe wie ich bin, warum hast Du mich dann nicht genommen wie ich bin? Hast Du mit mir gespielt? all diese Fragen stelle ich mir so oft. Manchmal stelle ich mir vor wie es gewesen sein könnte. Es gibt für mich mehrere Varianten. die erste kommt tief aus meinen Gefühlen. Eine Art Eingebung könnte man sagen. Sie geht so: Am Tag nachdem Du gemerkt hast dass Du etwas für mich empfindest hast du es versucht zu verstecken, tief in dir zu vergraben. Du hast versucht keine weiteren Gefühle für mich zu entwickeln. Gleichzeitig hast Du versucht weiterhin eine Freundschaft mit mir zu haben. Du hast gemerkt das Ich genauso starke Gefühle für Dich habe wie Du für mich und das eine Normale Freundschaft wie wir uns das vorgestellt haben nicht funktionieren könnte weil Du Dir selber nicht so sehr vertraust. Deshalb hast Du die Notbremse gezogen und dir war es lieber mir eine Zeitlang weh zu tun als das sich zwischen uns noch mehr entwickelt und wir so alle leiden müssen und vielleicht Entscheidungen treffen müssen die wir nicht treffen wollen. Nach all deinem Verhalten, Deinen Worten, deinen Augen ... ist das für mich die Variante die passen würde. die nächste wäre die das ich Dich zu sehr genervt habe, Du hast festgestellt das ich so voller Angst bin und Du eine große Verantwortung auf Dich nimmst wenn Du Dich mit mir befreundest. Du wusstest das Ich Dich liebe, und es war Dir unangenehm. Ich tat Dir leid und deshalb hast Du mich nicht gleich weggeschickt, aber nach einiger Zeit wurde dir das alles zu viel und so hast du den Kontakt einfach von Jetzt auf gleich abgebrochen. Du hast Deine Handynummer geändert, mich in deinem Mailaccount geblockt und so bist Du mich los. Würde auch passen, würde mir aber sehr wehtun. Ich würde den Glauben an die Menschen verlieren. Glaube ich. Eine weitere Variante wäre, deine Frau hat die Nase voll gehabt und von Dir verlangt mich gehen zu lassen und da Du Angst hattest ich könnte Verständnis für Deine Situation haben und... ach was, eigentlich ist der Grund doch egal, Du bist weg und Du fehlst mir. Und ich weiß bis heute nicht warum Du weg bist. Ich verstehe es nicht. Du hast keinen Ton gesagt. Hast Dich einfach nicht mehr gemeldet. Du bist wie vom Erdboden verschluckt und ich bin traurig weil alles so schön war und nun habe ich nichts mehr. Mittwoch, 3. Oktober 2007 83 Tage ohne Dich Am 12.07.2007 habe ich Dich das letzte Mal gesehen. Das sind nun 83,33333 Tage her :-) wenn mir jemand sagt "die Zeit heilt die Wunden" oder "Aus den Augen, aus dem Sinn" dann lächle ich nur darüber. Ich weiß noch wie heute wie es war als Dich zum letzten Mal sah. Wir saßen in diesem kleinen Raum und du spieltest mir etwas auf meinen USB-Stick. Ich hatte mein Tattoo Termin. Ich war ziemlich in Eile, leider. Aber ich saß nun dort oben, Du standst mit dem Rücken zu mir. Ich bekam kaum Luft, so atemberaubend war meine Sehnsucht nach Dir. Ich konnte kaum sprechen und war deshalb auch ziemlich wortkarg. Du fragtest mich warum ich etwas Bestimmtes von Dir haben wollte, wozu ich es brauchte... das war das einzige was wir redeten. Ich war so durcheinander, ich wusste das ich Dich zum letzten Mal sah und ich hätte Dich so gerne in den Arm genommen, hätte Dich so gerne geküsst. Dir so gerne gesagt: bitte geh nicht, ich liebe Dich. Aber ich traute mich nicht auch nur eines davon zu tun. Ich hatte Angst vor Ablehnung. Als wir uns dann verabschiedeten hast du gezögert... ich wusste nicht, wusstest du nicht ob ich es nicht möchte dass du mich umarmst oder warst du Dir nicht sicher dass du es wolltest? Dass ich Angst hatte Dich nie wieder zu sehen war definitiv begründet, denn ich hatte Dich ja unter gleichen Umständen schon einmal verloren. Aber ich glaubte Dir als Du mir versprachst dass Du mir dieses mal sagen würdest wenn etwas nicht ok ist. Ich schrieb Dir von meinen Zweifeln, du hättest sie so einfach ausräumen können, hast Du aber nicht, du hast mich in meiner Angst alleine gelassen. Vieles wäre so einfach gewesen wenn Du mir ein wenig geholfen hättest. Du wusstest dass ich schwer vertraue und ängstlich bin. Am nächsten Tag schrieb ich Dir dann noch mal das ich mich Monate lang so bemüht hatte und von Dir keinerlei zurückkommt. Das ich mich von mir aus nun nicht mehr melden wollte. Du schriebst nicht zurück. Abends dann hatten wir einen Router-Fehler und ich war total vor den Kopf gestoßen denn all meine Arbeit war nicht mehr zu sehen. Ich rief Dich an und du drücktest mich einfach weg. 3 mal. Das tat so weh. In diesem Moment stürzten alle Gefühle auf mich ein, Angst, Sorge, Verzweiflung, Liebe, und ich weinte bitterlich, ich wusste nicht, warst Du böse wegen dem was ich schrieb? warst du traurig dass ich Dich loslassen wollte? Wolltest Du nichts mehr mit mir zu tun haben? Ich schrieb Dir, das ich das nicht so gemeint habe, das ich Dich doch liebte, das ich mich so sehr nach Dir sehnte und das ich damit nicht umgehen kann das Du nicht schreibst. Von Dir kam dann eine SMS in der Du mir mitteiltest was nun genau das Problem war ...am Router. Mich hast du Ignoriert. Ich bettelte Dich förmlich an mir zu sagen dass zwischen uns alles ok ist. Morgens, nach einer traurigen Nacht voller Tränen und Verzweiflung fand ich eine kleine SMS in meinem Handy von Dir. Alles ok. stand drinnen. Nun wusste ich aber nicht, war das auf uns bezogen? oder war das auf die mittlerweile wieder funktionierende Internetseite bezogen.... Ich bekam natürlich keine Antwort. Ich wusste Du bist im Urlaub. Du hättest Zeit gehabt, wenn Du es denn gewollt hättest. Aber ich bekam nicht mal eine kleine Nachricht dass Du vielleicht an mich denkst. So gut hätte mir das getan. Hätte meine Tränen getrocknet. Ich sehnte mich doch so sehr nach Dir. Meine Träume waren voll von Dir. Meine Gedanken riefen immer und immer Deinen Namen. Ich war so durcheinander, kannte doch so was nicht. Solch tiefe Gefühle. Ich sehnte mich nach einem Wort von Dir, wie es Dir geht, was Du machst, was Du denkst, was Du fühlst, Was Du träumst, Was dich beschäftigt. Alles von Dir interessiert mich ...auch heute noch. Aber ich bekam nie eine Antwort. Dann kamst Du aus dem Urlaub zurück und ich bekam eine Email von Dir... Als wäre nichts gewesen, nur 2 Zeilen. Nichts Persönliches. Es war als würdest du mich schlagen. War ich denn plötzlich niemand mehr für Dich? Bedeutete ich Dir plötzlich gar nichts mehr? Hat dein Wille gegen mich gesiegt? Ich schrieb Dir zurück, immer und immer wieder. Ich bekam keinerlei Antwort. Du gingst nicht ans Telefon, hast mich nicht angerufen, kamst nicht online, hast mir nicht geschrieben...hast mich abgelegt. Einmal noch schriebst Du. Das ich Recht gehabt habe, das es immer schlimmer wird was Du zu tun hast. Ich wünschte ich hätte nicht recht gehabt. Was hätte ich gegeben um einen kleinen Gruß zwischendurch...wie glücklich hätte mich eine kleine SMS gemacht mit dem Inhalt das Du an mich denkst. Mehr wollte ich nicht...wollte doch nur nicht vergessen sein. Wollte doch nur nicht aus deinem Herzen raus. Seit dem habe ich nichts mehr von Dir gehört ... Du hast eine neue Nummer. Ich habe nichts mehr von Dir außer dein Bild in mir und die Hoffnung das du bald wieder nach Hause kommst, in mein Herz .... 83 Tage später Donnerstag, 4. Oktober 2007 Ein wirklich besserer Tag Heute tat es nicht so weh. Ich habe viel an Dich gedacht aber eigentlich gibt es nichts mehr zu denken. Ich habe alles 1000-mal durchdacht, 1000 Entschuldigungen gefunden, 1000 Gründe gesucht. 1000 Tränen geweint. Wenn ich abends im Bett liege dann sehne ich mich noch immer nach Dir. Wie gerne würde ich einfach nur mal in Deinem Arm liege. Nichts weiter, nur in deinem Arm, in Deiner Nähe. Deine Stimme hören, mit Dir lachen...eine Kissenschlacht wäre schön :-) Wenn Du dann eingeschlafen bis, möchte ich Dich anschauen. Nur anschauen und mit den Händen leicht durch Deine Haare fahren. Deine Schokoladenfarbenden Haare. Sie waren so weich als ich sie im Auto berührt habe. Dann würde ich Dich gerne zum Frühstück ganz liebevoll wecken. Samstag, 6. Oktober 2007 Drei Monate später ... Fast auf den Tag genau drei Monate nachdem ich Dich das letzte Mal gesehen habe merke ich dass es weniger weh tut. Das ich weniger an Dich denke. Ich habe darüber nachgedacht ob Du damit wohl gewonnen hast? Oder ich verloren? Darüber zu philosophieren wäre eigentlich eine Schande. Was ich für Dich entwickelt habe, das ist ein Gefühl, tief und ehrlich. Verloren oder gewinnen hat so den Charakter von einem Spiel. Das was ich fühle, fühlte oder fühlen werde ist zumindest für mich kein Spiel. Wenn man denn davon sprechen möchte dann denke ich haben wir beide etwas so wertvolles verloren. Vielleicht etwas was keiner von uns jemals wieder erleben wird. Ich weiß wirklich nicht ob es das wert war. Nein ich bin überzeugt das es das nicht war aber ich bin allein mit diesem denken. Ich wünschte Du würdest mich nicht allein lassen. Ich wünschte Du würdest auf Dein Herz hören. Nein, wenn Du gewollt hättest, wenn Du das gleiche gefühlt hättest wie ich, wenn du es gespürt hättest, dann hätte auch Dein Verstand Dir gesagt das Du das nicht so kaputt machen darfst. Dein Herz und Dein Verstand hätten dasselbe gesagt. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich weiß nicht mehr was ich denken oder nicht denken soll. Was ich fühlen soll oder nicht. Ich weiß nicht ob ich aufgeben soll oder nicht. Ich weiß nicht ob ich nicht längst hätte aufgeben sollen. Ich weiß nicht wem es von Nutzen war das ich immer und immer wieder an Dein Herz appelliert habe. Schau Doch was Du mir geschrieben hast: Jens: ja, ich würde es immer sagen, wenn ich dich nicht mehr sehen will oder was auch immer. MagicMischa: *g* MagicMischa: danke Jens: das gilt generell. Jens: von jetzt ab und für immer. Jens: und schon von vorher ab MagicMischa: ich weiß Jens: eigentlich schon viel länger. Das sind Dinge denen ich Vertraut habe. Nur eines von vielen. So etwas schreibt man nicht jemandem der einen nichts wert ist. Oder? *seufz* Samstag, 6. Oktober 2007 War wohl doch etwas früh... Da denkt man es ist besser und kann darüber schreiben, dann nimmt man sich eine Log Datei, mische sie mit verbliebenen Erinnerungen, an die Treffen und die Worte nach diesen geschriebenen Worten und dann ... Die Tränen in den Augen, ein Kloß im Hals, die Traurigkeit im Herzen. Es tut noch immer weh. Ich hätte es nicht lesen dürfen. ... es war zu früh Montag, 8. Oktober 2007 Was kann ich tun... ... damit Du mir ein Lächeln schenkst? ... damit Du zu mir zurück kommst? ... damit Du mir die Chance gibst Dir zu sagen das ich Dich liebe? ... damit ich wieder dieses Glück spüren darf? ... damit ich nicht mehr weinen muss? ... damit unsere Herzen nicht mehr bluten müssen? ... damit ich endlich sicher sein kann das Du nicht mehr gehst? ... damit Du wieder schreibst? ... damit ich dieses Salut^^ wieder lesen darf Du fehlst mir so sehr ich liebe Dich Dienstag, 9. Oktober 2007 Tag 88 ... kein so schöner Tag der 88. Tag und der Schmerz sind noch immer da. Mein Gefühl für Dich beschreiben, das habe ich heute mal versucht bei einer Freundin. Stell Dir folgende Situationen vor: Weihnachten Kaminfeuer Wärme Die Augen eines Kindes Sonne der Duft im Wald ein besonderes Geschmackserlebnis das Gefühl geholfen zu haben das Gefühl geliebt zu werden Weißer Kakao Schokolade Vanillepudding all die Situationen, all die Gefühle die man bei diesen Situationen empfindet, die gilt es zu bündeln und dann weißt du was Du für mich bist, was Du mir bedeutest, was ich für dich fühle. Warum ich dich nicht loslassen kann. Du bist für mich das "WeihnachtenKaminfeuerWärmeDie Augen eines KindesSonneder Duft im Waldein besonderes Geschmackserlebnisdas Gefühl geholfen zu habendas Gefühl geliebt zu werdenWeißer KakaoSchokoladeVanillepudding-Gefühl" :-) Mittwoch, 10. Oktober 2007 meine Träume ... Es war so wundervoll, Du lagst neben mir, ich in Deinem Arm. Der Film den wir schauten war nebensächlich. Ich spielte mit Deinen Fingern, küsste Deine Fingerspitzen. Mit der anderen Hand hältst du mich fest, knabberst mir am Ohr. Dein Atem an meinem Hals ist wie ein zärtlicher Windhauch. Es kitzelt, wir lachen... ... Ein Traum Mittwoch, 10. Oktober 2007 ich sehne mich so sehr nach Dir Seit ich Dich kenne, versuche ich von Dir wegzukommen. So viele Male hast du es selber erlebt. So viele Male hast du daneben gestanden. Du hast mich so liebevoll aufgefangen. So viele Male. Ich sehne mich so sehr nach Dir. Deinen Augen und auch deiner Stimme. Ein Streit wäre mir lieber als diese Situation ... dieses leere "Nichtswissen" Ich sehne mich in Gedanken nach Deinen Händen...."spar die Finger aus" hast du damals geschrieben :-) ja, das weiß ich noch. Du wolltest Dir nicht vorstellen wie es wohl wäre wenn ich Dich berühre. Dabei weißt Du wie es wäre. Unendlich Zärtlich, sanft, wie Sommerregen, wie eine Feder. Du würdest es lieben von mir berührt zu werden. Du hast es geliebt. Von mir umarmt zu werden. Ich wette Du weißt bis heute wie ich rieche :-) Ich brauche Dich. Ohne Dich bin ich nicht vollkommen Ich liebe Dich Sonntag, 14. Oktober 2007 10 Monate Gestern waren es nun 10 Monate das ich Dich getroffen habe. Ob Du wohl daran gedacht hast? Wohl kaum. Es wird besser, nicht weniger aber besser. Ich sehe einige Dinge anders, ich sehe die Momente in denen ich falsch reagiert habe. Ich sehe die Momente die Dich vielleicht bewogen haben könnten zu gehen. Ich sehe aber auch das nichts was ich getan oder gesagt habe es rechtfertigt das Du mich so behandelst. Nichts rechtfertigt es das Du mich ohne Erklärung zurück gelassen hast. Wie ich heute fühle, wie könnte ich es sagen ohne Angst haben zu müssen das Du wieder gehst, wärest du noch da. Oder wieder da. Ich liebe Dich noch immer, aufrichtig und tief. Ich rede mit niemandem mehr darüber und schließe dieses Gefühl tief weg. Wenn ich es verhindern kann dann lass ich es mir nicht anmerken. Und wenn es zu stark wird dann habe ich eine Lösung gefunden es mir nicht anmerken zu lassen. Ich darf Dich gar nicht lieben. Du willst es nicht, die Gesellschaft verlangt dass es aufhört denn wir sind ja in festen Händen. Das wichtigste jedoch, Du willst es nicht. Und Du liebst mich nicht. Es ist leer und kalt ohne Dich. Ich beuge mich einem Wunsch der mir weh tut und denke darüber nach ob ich mich nicht immer beugen musste. Ich durfte es nie sagen, ich musste zu Deinen Bedingungen eine Freundschaft akzeptieren. Es wird mir nie wieder passieren dass ich mich so in einen Menschen verliere. Ich liebe Dich, Ja und da gibt’s auch kein "aber" für. Ich wünschte ich hätte es Dir sagen können. Ich habe geträumt von Dir, letzte Nacht. Ich kann mich nicht mehr sehr gut erinnern es war alles so real und ich habe Dich so real gesehen wie sonst nicht, es war als hättest Du meinen Traum dazu genutzt um mit mir in Kontakt zu treten. Es war wundervoll, ich habe mich so komplett gefühlt, als würdest Du bei mir sein. Was wir geredet haben weiß ich nicht mehr, es spielt auch keine Rolle, wichtig für mich ist das ich nach dem Aufwachen Dich festhalten wollte, wollte Dieses Bild von Dir nicht loslassen und es war als wolltest Du mir sagen das auch Du mich liebst. ... Dann sag es mir doch bitte. Hab doch keine Angst. Es gibt für alles eine Lösung. Du hast meine Handynummer, schreib mir das Du mich liebst, oder das Du glaubst das Du mich liebst oder was auch immer. Wir finden einen Weg. Bitte. Gemeinsam. Dienstag, 16. Oktober 2007 Ein neuer Tag ohne Licht Das hört sich depressiv an oder? :-) ist es aber nicht. Ich bin nicht depressiv. Mir geht es gut und ich freue mich an dem schönen Wetter, an den wundervollen Farben des Herbstes und den Spaziergängen im Wald. Du fehlst mir jeden Tag und mit Dir wären diese Spaziergänge um ein vielfaches schöner. Die Farben der Bäume würden noch mehr leuchten und der Himmel wäre noch blauer. :-) Nur leider werden wir das gemeinsam nicht erleben. Leider werde ich nicht erfahren ob Du solche Dinge so magst wie ich. Ob der Herbst auch für Dich eine romantische Jahreszeit ist. Dieses "leider" lässt mich sagen das der Tag immer ein wenig weniger Licht haben wird als normal. Ohne Dich gibt es weniger Strahlen und weniger Wärme. Mittwoch, 17. Oktober 2007 18. Oktober 2007 Ich habe gestern gemerkt, als ich von Dir erzählte, wie sehr Du mir noch immer fehlst. Wie wenig ich Dein Verhalten verstehen kann. Wie weh es mir tut und wie wenig ich daran denken kann dass ich Dich niemals wieder sehen werde. Ich habe nach wie vor dieses Gefühl in mir das ich mich nicht geirrt habe, aber es ist noch etwas anderes hinzugekommen, oft glaube ich mir selber nicht mehr. Das ist ein komisches Gefühl, ich weiß fest etwas, glaube fest daran und dann schleichen sich Zweifel ein die aber vehement bekämpft werden. Wenn diese Zweifel gewinnen, dann hast Du gewonnen aber ich werde kämpfen. Denn ich habe mich nicht geirrt. Ich glaube ganz fest, dass wenn wir füreinander bestimmt sind, dann werden wir wieder aufeinander treffen. Dann wirst Du Dich wieder melden. Bis dahin werde ich nur eines tun, an uns glauben und Dich lieben. Hinterlassene Spuren Oft, wenn ich mich unterhalte, stelle ich fest, wie viele Spuren Du eigentlich hinterlassen hast. Automatenkakao :-) haben wir an der Uni getrunken. Orte an denen ich vorbei fahre so wie der Kreisel gestern, wo ich Dich zum letzten Mal verabschiedet habe als wir uns zum letzten Mal privat trafen. Ich frage mich manchmal ob Du schon abgeschlossen hast. Ich frage mich ob Du bei solchen Dingen auch an mich denkst, ob Du auch sentimental bist und z.B. kein Diablo mehr spielst. Ich kann das nicht spielen. Es war etwas was zu uns gehörte, so schnell. Hast Du mich einfach so abgelegt? Wie war das? hast Du Dir gesagt: "So, heute ist ein guter Tag das alles einfach zu beenden. Ich werde aus Ihrem Leben verschwinden und es wird mir verdammt noch mal scheiß egal sein wie sehr sie mich liebt, wie sehr sie leiden wird, ob sie mich vergessen kann, was für ein Loch ich in Ihr Herz reiße, ob Sie danach wieder jemandem vertraut, Es ist mir egal ob sie weint, egal ob es sie zerreißt ... was geht es mich an. Ist ja nicht so als hätte ich das nicht schon mal getan. Ist ja nicht so als hätte ich die Verantwortung für irgendeinen Menschen auf unserer Welt. Ich bin verheiratet und egal ob ich glücklich damit bin oder nicht, ich habe mich für diesen Weg entschieden und den gehe ich, ohne Rücksicht auf Verluste. Es ist mir so egal ob Sie mich hasst oder nicht, im Endeffekt muss Sie doch damit zurechtkommen. Ich lege mir einfach eine neue Nummer zu, sehen tun wir uns ja nicht mehr also muss ich mich auch niemals rechtfertigen. Und selbst wenn ... ja und nun endet meine Einschätzung von Dir. Was ist dann? wie wirst Du reagieren? wirst Du an mir vorbeigehen ohne ein Wort zu sagen? wirst Du so tun als wäre nichts gewesen? oder als wäre ich nur einfach irgendjemand? Bin ich nur noch irgendjemand? Irgendjemand der Dich liebt, dem Du etwas bedeutest, Irgendjemand der unendlich traurig ist das es Dich in seinem Leben nicht mehr gibt. Irgendjemand der Dich vermisst...jeden Tag Freitag, 19. Oktober 2007 Mein Vater starb... ... am 19.11.2004. Vor sechs Jahren habe ich meinen Vater das letzte Mal gesehen. Meine Stiefmutter hatte es geschafft dass ich nicht mehr kommen durfte. Als ich von seiner Krebserkrankung erfuhr war ich ziemlich zerrissen. Ab dann ging alles sehr schnell. Mein Bruder berichtete mir fast täglich von seinem Verfall. Ich durfte nicht kommen, SIE hat es entschieden, mein Vater konnte nicht mehr entscheiden. SIE hat mir nicht nur meine Kindheit genommen sondern auch den Abschied von meinem Vater. Sie hat ihm und mir die Chance genommen Frieden zu schließen. Es ist schlimm keinen inneren Frieden schließen zu dürfen. ein Teil meines Lebens 1969 wurde ich geboren, an viele Dinge, um nicht zu sagen ich erinnere mich an nichts was vor meinem 6. Lebensjahr war. Ich weiß nicht warum das so ist. An meine Schulzeit erinnere ich mich dann zunehmend je weiter ich kam. 1. Klasse kaum, ich war immer schneller fertig als andere und störte dann den Unterricht. Damals gab es diese „Ihr Kind ist mehr begabt als andere“ nicht. Damals hieß es „M. stört den Unterricht und hält die Schüler vom lernen ab“ Bei uns zuhause war es nicht besonders schön. Wir hatten ein Haus, alt und renovierungsbedürftig. Ist uns natürlich nie so aufgefallen, als Kinder macht man sich keine Gedanken über „das Dach müsste mal neu“ Mein Vater heiratete 1973 zum dritten Mal. Für die erste Ehe war er wohl zu jung. Die zweite, mit meiner Mutter, hielt auch nicht wesentlich länger. Mein Vater hat damals schon getrunken, war unselbstständig und eine ziemlich traurige Gestalt. Meine Mutter wollte immer mehr als sie hatte, bis heute sucht sie etwas das sie wirklich komplett macht. Die dritte Frau die mein Vater heiratete gab ihm den Rest. Er wurde nie wieder richtig glücklich und flüchtete in den Alkohol. So war er ein leichtes Manipulationsobjekt für diese Frau. Sie hat uns alle manipuliert wo immer sie konnte. Sie hat so oft gelogen und über meine angeblichen Schadtaten berichtet, dass ich fast täglich Prügel bezog denn mein Vater war der verbalen Konfliktlösung nicht mächtig. Er war eine Seele von Mensch aber sehr einfach gestrickt. Seine Mutter, ihres Zeichen Drache vom Dienst hatte ihn schon ziemlich unter den Pantoffel erzogen. Ich erinnere mich daran dass ich immer Froh war wenn er nicht zuhause war aber noch besser ging es mir wenn SIE weg war und ich mit meinem Dad alleine sein konnte. Widersprüchlich, ich weiß, aber er war ein ganz anderer Mensch wenn er ohne Sie war. Er trank weniger und man konnte auch mal Spaß haben. Er hat mich nie geschlagen wenn SIE weg war. Ich war sein Lieblingskind, das weiß ich und das wurmte SIE. SIE hat mich überall dermaßen schlecht gemacht, bedenkt, ich war erst sechs oder sieben Jahre alt, das ich mich bei niemandem mehr blicken lassen durfte aus der Verwandtschaft. Jahre später kam eine Cousine von IHR beim einkaufen mal zu mir um sich bei mir zu entschuldigen. Sie hätten eingreifen müssen, hätten mich schützen müssen da sie doch wussten wie ich behandelt wurde. Ich habe es niemandem übel genommen denn ich habe überlebt und fühle mich ein wenig wie ein Phönix, emporgestiegen aus der Asche des vorherigen Lebens. Ich bin mit zwei Brüdern aufgewachsen, selbst hier wurde noch differenziert, es gab einen „Lieblingssohn“ und einen „Unfall“. Der „Unfall“ ist mir heute einer der Wertvollsten Menschen in meinem Leben. Es wurde uns immer klar gemacht, dass wir „nur“ Stiefgeschwister sind. Es wurde von IHR auch peinlichst darauf geachtet das wir keinerlei Beziehung aufbauen können in der wir uns vielleicht sogar gegen SIE stellen könnten. Sie schikanierte mich wo und wie immer sie konnte. Mein Verhalten ihr und anderen Gegenüber ließ irgendwann auch zu wünschen übrig denke ich. Ich hatte schon immer einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und oft fehlte mir die Logik hinter ihrem Verhalten. Ich wehrte mich immer gegen Ungerechtigkeiten und das wurde natürlich noch zusätzlich bestraft. Bei uns durfte nicht widersprochen werden, wir redeten nicht am Tisch, durften nichts trinken zum Essen. Kinder soll man sehen aber nicht hören war unser Motto. Wenn wir vom spielen ins Haus kommen sollten wurden wir nicht gerufen, es wurde nach uns gepfiffen. Wir kannten den Pfiff unseres Vaters, überall hätten wir den herausgehört. Wenn er ertönte gaben wir Fersengeld. Niemals hätten wir uns getraut ihn zu „überhören“. Schikanen bei IHR sahen z.B. so aus das sie am Muttertag ein von mir handgefertigtes, zugegeben hässliches bzw. unförmiges, Milchkännchen aus Ton wieder auf meinen Platz stellte mit den Worten „von Dir will ich nix, und nenn mich bloß nicht Mama“ … Ich war 6 Jahre alt. Es gab auch die Situationen wo sie meinen Brüdern demonstrativ eine Tafel Schokolade auf den Teller legte und mir nicht. Was sie aber am allerliebsten tat, sie hetzte meinen Vater gegen mich auf um ihn dann nach ein paar Schlägen von mir zurück zu halten, danach fühlte sie sich als Heldin und wollte von mir Dankbarkeit. Wenn man mich am Tisch mal wieder nicht ertragen konnte dann wurde ich in die Küche zum essen geschickt, für mich immer eine Belohnung denn hier konnte ich in meine eigene Welt flüchten und essen wie es mir gefiel. Ab und zu kam mein Vater dann mal hinterher und knallte mir eine, dass ich mal wieder eine aufgeplatzte Lippe hatte. Es war natürlich immer meine eigene Schuld, Kinder sind in diesem Alter aber auch so was von unerträglich. Eine auch sehr nette Erfahrung war mein neuer Haarschnitt zu dem ich folgendermaßen kam. Wieder saßen wir beim essen, ich hatte order meine Haare beim essen immer zu einem Zopf zusammen zu fassen, mit einem Haarreifen fixiert damit mir die Haare nicht ins Gesicht fallen können. Ich hatte es sicher schon zum xten Mal vergessen und nun platzte meinem Vater der Kragen, er nahm sich eine Schere und schnitt einfach drauf los. Das Resultat war ein völlig A-Symetrischer Pony der am Haaransatz der linken Seite begann und an den rechten Augenbrauen endete. Am nächsten Tag kam der Schulfotograf … Sehr beliebt bei meinem Stiefmonster waren auch immer Schikanen wie „bei den Nachbarn lächerlich machen“ oder Ignorieren oder aber Geld unterschlagen. Das ging dann so vor sich: Zum Geburtstag oder aber auch zu Weihnachten bekam ich immer 100 DM (ja ja das waren noch Zeiten) von Oma und Opa geschenkt. Das blöde nur, ich sah nie was davon, eingesackt wurde es von wem wohl, ja vom Stiefmonster. Dann wurde es stillschweigend vergessen und ich traute mich auch nicht zu fragen. Ganz beliebt bei ihr war auch das „ich bin hier der Boss Gewäsch“ hysterisch meckern wenn sich die Großeltern erdreisteten mir neue Bettwäsche zu schenken und sie dann, wie furchtbar, auch noch auf mein Bett aufzogen, das ging ja gar nicht. Autoritätsuntergrabung hat sie wohl geflucht. Die Dinge die ich später erfuhr lassen Sie auch nicht unbedingt in einem guten Licht erscheinen. Wie z.B. sie sich dafür bezahlen ließ das meine Mutter mich mal sehen durfte. Nur mit Tricks gelang es meinen Großeltern das meine Mutter mich sehen konnte. Ich weiß nicht wie ich all diese Erlebnisse in eine Chronologische Reihenfolge bringen sollte denn alles was ich weiß oder an was ich mich erinnere sind meistens Fetzen die mir so in den Kopf kommen. Wie z.B. ein Fest im Haus der Jugend, dort arbeitete SIE. Erwähnte ich dass sie Sozialarbeiterin war? Lächerlich, für mich bis heute nicht nachvollziehbar wie eine solche Frau auf Kinder losgelassen werden konnte. Wir waren also auf diesem Fest, ich weiß noch dass ich beim Erbsenschätzen mitmachte, ich gewann sogar. Auf einem Tisch lagen die Preise und ich liebäugelte mit einer Puppe, sie konnte sprechen, hatte solch Schallplatten im Rücken. Leider wurde ich überredet mich für ein gelbes Postauto zu entscheiden das mein Bruder unbedingt haben wollte. Mir wurde im Gegensatz noch eine solche Puppe versprochen, die ich auch bekam aber wie alles was ich bekam war auch die Puppe nur „unter Vorbehalt“ denn wenn ein Druckmittel gebraucht wurde dann wurden mir gerne mal meine Sachen wieder weggenommen. Seelenverwandtschaft ? Ich habe mir so viele Gedanken gemacht, warum es so heftig war zwischen uns, warum wir uns so geborgen gefühlt haben, warum es war als hätte ich endlich jemanden gefunden bei dem ich mich am Ende einer Reise fühle, dieses "nach Hause kommen" ...dieses Wissen wie es dem anderen geht, dieses fühlen was der andere denkt, das "kümmern" das "sorgen" und das Wissen trotzdem keine Beziehung haben zu wollen, was ist das? Warum geht es mir so schlecht, selbst nach über drei Monaten noch? warum weine ich bei jedem Gedanken an Dich, nach so langer Zeit? Warum fühle ich mich so leer ohne Dich? warum? Ich sehne mich nach Deiner Nähe, deinem Rat, deiner Gegenwart, deiner Anwesenheit in meinem Leben. Dienstag, 23. Oktober 2007 Ein Gefühl von verblassen Dein Bild in mir verblasst. Dein Leuchten in meinem Herzen nicht. Das Gefühl ändert sich, die Sehnsucht ist nicht mehr konkret auf ein Bild fokussiert sonder eher auf das Gefühl das ich hatte als ich Dich traf, das Gefühl das Du mir gegeben hast durch Deine Augen, Deine Stimme. Du magst alles vergessen können, doch in meinen Erinnerungen wirst Du immer sein. Ich weiß nicht was im Leben wirklich zählen mag, stolz zu sein darüber das man es geschafft hat jemanden aus seinem Leben zu drängen um seinen Weg weiter zu verfolgen, oder aber Schmerz dazu zu nutzen um Erinnerungen zu kreieren, um Jemandem im Herzen zu behalten, an ihn zu denken, für ihn zu beten, das der Weg den er gewählt hat für Ihn der richtige sein mag. Du wirst verblassen Jens, der Schmerz wird weniger aber die Trauer darüber dass Du nicht mehr da bist wird sicher bleiben, mal mehr Mal weniger. Ich denke an Dich und bin eigentlich nur noch traurig. Ganz doll traurig. Hast Du mir doch so viel bedeutet. Warst du doch so wertvoll für mich. und du hast mich so vergessen... Mittwoch, 24. Oktober 2007 Andere Wege weißt Du, manchmal sind es nicht wir die bestimmen was das Beste ist, Der Weg ändert sich, so wie der Wind vielleicht ist der Weg zu dem uns ein Gefühl bringt nicht der den wir für uns gedacht haben, und vielleicht ist er auch nicht der einfachste. Vielleicht bringt jeder Schritt auf dem neuen Weg wieder ein Problem mehr..... aber vielleicht gibt es etwas für das es sich lohnt von dem eigentlichen Weg ab zu gehen ... und sei es nur der Innere Frieden. Meine Gefühle für Dich, zwingen mich gerade dazu andere Wege zu gehen und ich gehe sie nicht ungern. Sie sind steinig, ja aber ist es nicht das was das Leben ausmacht? Soll man nicht seinem Herzen folgen? Mein Herz gehört Dir. Ich liebe Dich Gedanken zu Bittersweet von Jim Brickman Wie kann ich nur Dein Herz erreichen? ich möcht nicht mehr alleine stehen. Wie kann ich all das nur begreifen, was uns verband kann ich kaum noch sehn. Wie ein Stern bei Tage bist Du für mich, es ist hell, Du bist steht’s da aber man sieht Dich nicht. Eine zarte Bande aus Hoffnung und Traum, ein schleierndes Bild von Dir, mehr ist es kaum. ************************************************* Die Erinnerung halte ich fest in mir, Dein Bild Deine Augen, Deine Stimme. Niemand kann mir das nehmen, auch Du nicht. Oft denke ich daran, auch heute wieder, wie es wohl wäre wenn Du mich ansprichst. Wenn Dein Herz nach mir verlangt. Verlangt es noch nach mir? Denkst Du noch an mich? Fragst Du Dich ab und an wie es mir geht? ob es richtig war zu gehen? Ich liebe Dich noch immer. Der Schmerz wird weniger aber die Liebe nicht die Sehnsucht nicht. Die Sehnsucht nach einem kleinen Wort, einem "Salut^^ " man wird ziemlich bescheiden mit der Zeit ich denke viel darüber nach was ich anders gemacht hätte wenn ich die Zeit noch einmal zurückdrehen könnte. Ich kann nichts anders machen als das was ich getan und gesagt habe, denn das war ich. Das war ich... Dass mich die Liebe zu Dir mit dieser Wucht erwischt das wusste ich nicht. Ich konnte es nicht wissen. Ich hätte gehen müssen, und zwar schon beim 2. Chat... ich merkte da schon das irgendwas anders ist. Aber Du hast mir so gut getan, mich so glücklich gemacht. ...nicht mit Absicht, ich weiß... Ich liebe Dich Jens. Donnerstag, 25. Oktober 2007 Ich vermisse Dich Ich vermisse Dich noch immer. Habe heute sehr viel an Dich gedacht. Irgendwie kommen mir immer und immer wieder Visionsartige Abläufe vor die Augen in denen wir uns wieder begegnen. Irgendwie durchlaufe ich Versionen von Ablehnung bis Freude Von "einfach wie ein Fremder an mir vorbei laufen" bis "gestehen Deiner Gefühle für mich" Das sind natürlich zwei Extrema und ich wüsste wahrscheinlich mit beiden nicht besonders umzugehen. Wenn ich mir vorstelle Du gehst an mir vorbei wie an einer Fremden, ich glaube in mir würde das letzte zusammenbrechen was noch da ist. Wenn ich mir vorstelle Du kommst auf mich zu, nimmst ich in den Arm und küsst mich... Ich hätte keinerlei Fragen mehr aber wie ich damit umgehen würde, ich weiß es nicht. Das ist natürlich alles nur fiktiv, Wunschdenken... Irgendwie muss ich es ja schaffen mit deinem Verlust klar zu kommen. Du weiß denke ich nicht mal wie sich das anfühlt bei mir. Was mich am meisten belastet, Du kennst das Gefühl jemanden verloren zu haben, wie oft hast du allein gesessen und Dich danach gesehnt mit Maik reden zu können? wie oft fühltest Du Dich leer, und fühlst es noch heute. Und trotzdem das du weißt wie einsam man dann ist, wie verzweifelt und ängstlich, nichts desto trotz hast du es mir zugefügt. Warum? Samstag, 27. Oktober 2007 Ich will Dich gar nicht mehr... sehen, hören. Ich will Dich nicht mehr sehen, Du hast mich betrogen um einige Monate Glück, um Hoffnung, um Liebe die Dir nicht zustand. Ich habe an Dich geglaubt, ich habe Dir vertraut, ich habe dir geglaubt. Ich war geduldig, bescheiden, hab gehofft. Habe Dir mein innerstes geöffnet. Du hast nur reingetreten. Du wusstest dass ich nur wenigen Menschen vertraue, dass ich Angst habe mich auf Menschen einzulassen, zu glauben das man mich mag Du wusstest dass ich Angst habe Dich wieder zu verlieren, DU WUSSTEST ES. Wie konntest du nur so etwas tun? was für ein Mensch bist du? So lange habe ich mir die Schuld gegeben. Habe gedacht ich habe Dich zu sehr genervt Du hast mir desöfteren versprochen mir zu sagen wenn es Dir zu viel wird, mich zu bremsen aber Du hast mich nur noch mehr ermutigt zu meinen Gefühlen zu stehen, mich dafür nicht zu verstecken. Und dann ? dann bist Du gegangen, ohne Erklärung...ich war Dir nicht mal ein Abschiedswort wert. Was bist Du nur für ein Mensch? Blödmann Warum hast du das nur getan? Wie konntest du nur? Hast Du uns verraten? Hast Du mit mir gespielt? Wolltest Du einfach nur mal sehen wie weit Du gehen kannst? Wie unfair Du bist, Wie gemein wie verlogen wie feige wie unendlich blöd …. Samstag, 27. Oktober 2007 Verzweiflung siehst du, so artet es aus. Natürlich ist mein sehnlichster Wunsch Dich wieder zu sehen. Ich möchte Dir in die Augen sehen und Dir sagen das ich Dich noch immer liebe. Ja, ich liebe Dich. Ich sehne mich nach Dir. Mir fehlen unsere Telefonate, unsere Gespräche, Deine Augen... Wunderschöne blaue Augen. Ich liebe Dich. Ich liebe Dich An Dich denken gute Tage, schlechte Tage, an Dich zu denken ist immer ein Drahtseilakt für mich zwischen Verzweiflung und Schmerz. Zwischen der Frage "wie lange noch" und "wozu das alles" . Zwischen dem Gefühl "ich liebe Dich" und dem zerreißen in mir vor Sehnsucht nach Dir. Ich weiß nicht ob Du dieses hier jemals liest, ich weiß nicht ob es Dich zum Nachdenken bringt oder Dich noch mehr von mir entfernt. Ich weiß nicht mehr was Du wohl willst oder ob Du vielleicht auch Sehnsucht nach mir hast. Ich weiß nur ich liebe Dich. Wenn man jemanden so schmerzlich vermisst dann muss es doch Liebe sein. Wenn kein Tag vergeht an dem ich nicht an Dich denke, wenn kein Gedanke vergeht ohne diese Leere in mir, wenn kein Traum vergeht ohne das ich Dir meine Hand reiche, Wenn kein Tag endet ohne ein Gebet zum Himmel das ich Dich wieder bei mir haben kann. Noch immer fließen Tränen, ich wünsche mir oft das ich wenigstens mit Dir hätte streiten dürfen. Heute sagte meine Nachbarin, in 10 Jahren ist das alles vorbei, da lachen wir darüber. Ich weiß nicht, sicherlich wird der Schmerz bis dahin geringer geworden sein und 10 Jahre ist natürlich auch etwas utopisch, aber egal wie viel zeit vergeht, wenn es denn wirklich so sein sollte wie ich vermute, das Du der jenige bist der mich komplett macht, so wie du es ja getan hast, dann wird auch die Zeit diese Leere nicht füllen können. Ich hoffe nur das es bei Dir ebenso ist, das das was Du vermutet hast auch bei Dir so ist und Du Dich besinnst und Dich wieder meldest. Du fehlst mir sehr. Mittwoch, 31. Oktober 2007 Zitate der Liebe * Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr: trotz seiner selbst. * Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean an Wille und Verstand. * Freudvoll, Und leidvoll, Gedankenvoll sein; Langen, Und bangen In schwebender Pein, Himmelhoch jauchzend, Zum Tode betrübt, Glücklich allein Ist die Seele, die liebt. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter * Ich meine, es müsste einmal ein sehr großer Schmerz über die Menschen kommen, wenn sie erkennen, dass sie sich nicht geliebt haben, wie sie sich hätten lieben können. Christian Morgenstern (1871-1914), dt. Lyriker * Man muss nur ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter Von Dir geträumt Heute Nacht habe ich von Dir geträumt. Wir sind uns begegnet. Du bist vor mir davon gelaufen, immer und immer wieder. Ich erreiche Dich immer und immer wieder. Wenn ich Dich erreiche kommen immer andere Menschen dazu und wollen etwas von Dir oder mir. In deinen Augen habe ich Schmerz gesehen. Vermisst Du mich? Mir selber fehlst Du sehr. Es tut weh. Donnerstag, 1. November 2007 Tears and Rain Dieses Lied ist mein ständiger Begleiter. Ich schrieb das ja schon ziemlich am Anfang. Ich habe mich, zumindest für heute, für unbestimmte Zeit dafür entschieden dieses Lied auch auf meiner Beerdigung hören zu wollen. Es drückt alles aus was ich fühle. Es berührt mich bin ins Herz, bis in meine Seele. Es weckt die Sehnsucht nach Ihm, es tröstet, es schmerzt, es ist mein Freund. Ich habe für mich mal den Text übersetzt und festgestellt das mir die bloße Übersetzung zu statisch ist und habe mal versucht zu beschreiben wie ich diese Worte empfinde. Was sie in mir auslösen. Hier nochmal der Text: How I wish I could surrender my soul; Shed the clothes that become my skin; See the liar that burns within my needing. How I wish I'd chosen darkness from cold. How I wish I had screamed out loud, Instead I've found no meaning. I guess it's time I run far, far away; find comfort in pain, All pleasure's the same: it just keeps me from trouble. Hides my true shape, like Dorian Gray. I've heard what they say, but I'm not here for trouble. It's more than just words: it's just tears and rain. How I wish I could walk through the doors of my mind; Hold memory close at hand, Help me understand the years. How I wish I could choose between Heaven and Hell. How I wish I would save my soul. I'm so cold from fear. I guess it's time I run far, far away; find comfort in pain, All pleasure's the same: it just keeps me from trouble. Hides my true shape, like Dorian Gray. I've heard what they say, but I'm not here for trouble. Far, far away; find comfort in pain. All pleasure's the same: it just keeps me from trouble. It's more than just words: it's just tears and rain. Tears and rain. Tears and rain. Far, far away; find comfort in pain. All pleasure's the same: it just keeps me from trouble. It's more than just words: it's just tears and rain. ******************************************************** Für mich bedeutet dieses Lied das ich eine Fassade aufgebaut habe, das alles was Leute sagen für mich ohne Bedeutung ist. Jede Art von Freude, Lachen oder Spaß ist eine Art geworden zu überleben. Es interessiert mich nicht wirklich was viele Menschen erzählen. Vieles ist so sinnlos, Da macht sich jemand Gedanken über das Mittagessen und kann darüber wirklich 20 Minuten meditieren. Oder Jemand stellt sich die Frage ob er sein Handy wohl mitnehmen soll oder ob er es vielleicht nicht brauchen wird... ich weiß nicht wie existenziell die Beantwortung dieser Fragen für andere sein könnte, ich finde keine Zeit und keine Geduld dafür. ich möchte oft diese Fassade die zu meinem Ich geworden ist abwerfen, möchte sehen wer dort drinnen steckt. Habe mich verschlossen, mein Herz verschlossen. Ich belüge mich selber jeden Tag indem ich vor dem Leben das ich führte davon laufe. Ich habe so oft gedacht es ist wirklich an der Zeit zu laufen, weit weg, mich mit dem Schmerz auseinander zu setzen. Die Erinnerungen sollen in diesem Lied helfen die letzten Jahre zu verstehen, bei mir sind es Monate, aber es fühlt sich an wie Jahre das ist das schlimme, es fühlt sich an als habe ich einen Menschen verloren den ich seit Jahren kenne. Auch wünscht sich der Sänger dieses Liedes das er mal laut aufgeschrien hätte, ja, genau das hätte ich tun sollen, ich hätte es Ihm ins Gesicht sagen sollen. Stattdessen hatte ich immer Angst ihn vor den Kopf zu stoßen, ihn zu verärgern, noch weniger von ihm zu haben weil ich ungemütlich oder zu anspruchsvoll werde... nun habe ich ihn gar nicht mehr... Was eine Ironie. Erinnerungen sollen hier helfen die letzten Jahre zu verstehen, meine Erinnerungen machen alles nur immer verwirrender. Meine Liebe lässt nicht nach, dieses Gefühl ist da wie am ersten Tag. Ich kann es mir nicht erklären warum denn er ist weg. Er will mich nicht, er liebt mich nicht, er lacht vielleicht sogar über mich. Ich nerve vielleicht. mir ist kalt vor Angst wenn ich daran denke das ich ihn verloren habe...für immer. Aber ich will keine Angst mehr haben... ich glaube ganz fest daran das wenn wir wirklich für einander bestimmt waren, dann wird er zurückkommen. er wird sich melden. Vielleicht erst ganz belanglos. nur ein Gruß. und dann wird das Schicksal seinen Lauf nehmen und wir werden sehen was für eine Zeitverschwendung diese Trennung war. Oder das sie nötig war um uns zu zeigen was wir uns bedeuten. Ich weiß was er mir bedeutet. Ich würde auf Liebe verzichten wenn ich ihn in meinem Leben haben könnte als Freund. Er ist mir wichtiger als alle Gefühle, als alle Sehnsüchte als alles Verlangen. Ich liebe Ihn anders als ich je einen Mann geliebt habe, stärker, tiefer, intensiver, leidenschaftlicher. Freitag, 2. November 2007 Das Bild von Dir Wenn ich in ein paar Jahren dieses hier mal lesen werde dann möchte ich einmal vergleichen können ob ich Dich noch immer so sehe wie heute :-) Aber damit fange ich morgen an... Dieses ganze zu schreiben ist sehr wichtig für mich. Es zwingt mich auch mir Gedanken darüber zu machen wo meine Fehler liegen, wo im Leben meine Prioritäten liegen und was ich für mich für Die Zukunft beachte. Fehler ... wer hat die nicht? Das berühmte Glashaus bekommt hier seinen Auftritt nicht wahr? Aber Fehler sind es die wir machen müssen um zu lernen Fehler und machen wir sie auch immer und immer wieder sind doch ein Stück weit Definitionssache. Des einen Fehler ist des anderen liebenswürdiger Tick. Es war sicher kein Fehler mich in Dich zu verlieben, für ihre Gefühle können Menschen nichts. Ein Fehler wäre es in meinen Augen eher sich seinen Gefühlen nicht hinzugeben und sie zu verschließen siehst du hier greift dann die Definition ... Für Dich war es wohl die einzige Option. Es war kein Fehler dir von meinen Gefühlen zu schreiben. Auch wenn Du eine andere Frau geheiratet hast, Du wirst in Deinem Leben irgendwann einmal zurück blicken und wissen ohne zu zweifeln, "diese Frau hat mich geliebt, einfach so." ich finde das sehr wichtig. Die Art und weise zu schreiben, nunja, jeder hat da seine eigene Art, ich bin da sehr romantisch und ausschweifend. Immer wieder würde ich sagen dass ich mich in Deinen Augen verloren habe. Das sie von einem Blau waren wie es schöner nicht sein kann...für mich. Und Deine Stimme, sanft, aber genau wissend was sie erzählen will... war es ein Fehler dass ich so unsicher war? Nein Jens, das war es nicht, das bin ich eben, ich habe in meinem Leben viel erlebt und für mich waren andere Menschen immer wichtiger als ich selber und ich habe mich nie sonderlich mit mir beschäftigt. Ich habe nicht sie Erfahrung im Umgang mit Männern und "von den Waffen einer Frau" kann man bei mir eigentlich nicht so reden. Dann kommt dazu das mich die Gefühle für Dich so dermaßen überrascht hatten und ich das alles eigentlich nicht wollte...ich hatte von vornherein Angst mich auf etwas einzulassen das ich wieder verlieren könnte...ich habe schon so viel in meinem Leben verloren. So war ich so zerrissen, so voller Angst. Auf der einen Seite war ich überwältigt von der Intensität der Gefühle für Dich, so schlimm war ich noch nie in jemanden verliebt, auf der anderen Seite bedeutete es, wenn ich mich auf Dich einlasse, dann kann ich Dich auch verlieren..es war so schlimm, Angst und Sehnsucht in einer Konzentration wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Ich sah Dich und hatte in der Tat, auch wenn es sich unglaublich anhörte, körperliche Schmerzen vor Sehnsucht danach Dich berühren zu wollen. Auf der anderen Seite hatte ich Angst dass Du mich abweist, mich zurückstößt. Dann kam dazu das Du Dich entferntest, Du hättest so schnell mit ein paar Worten meine Angst lindern können. Aber das hast du nicht. Im Gegenteil, Du hast mir wehgetan. Hast Dich nicht gefragt was Du mit deiner Ignoranz anrichtest. Du hast meinen schlimmsten Alptraum Realität werden lassen, du bist gegangen. Ich sehe noch heute Deine Augen, ich höre Deine Stimme und habe noch heute die Sehnsucht bei Dir zu sein, Dich berühren zu können aber vor allem Dir in die Augen zu schauen und Dir sagen zu können, dass ich Dich aufrichtig Liebe. Ich bin nicht das Puttelchen das einem Mann hinterher läuft und nur das macht was man ihr sagt ... ganz im Gegenteil, ich brauche meine Freiheit und weiß genau was ich will. Ich will einen bestimmten Weg gehen und ich kann ziemlich gut streiten :-) Ich würde nicht alles tun um Dich zurückzuhaben denn das muss von Dir kommen, Du weißt was ich empfinde und es wäre schön wenn Du in meinem Leben eine aktive Rolle spielst und ich in Deinem. Ich kann nichts mehr tun als hier zu sitzen und an uns zu glauben. Jeder der uns zusammen gesehen hat glaubt an uns. Was habe ich nicht alles schon gehört... Wie? ihr habt keinen Kontakt mehr? aber ihr ward doch ein Paar. oder wie Pott und Deckel oder Wie ? aber da war doch was zwischen euch... alle haben es gesehen, selbst Du und ich ...und nun? Denkst Du vielleicht nach 3 Monaten ist es zu spät? Du kannst nicht zurück? Es ist zu viel passiert? Ich würde Dich zu viel nerven? Na ja also mal ehrlich ... nerven ist relativ und ich habe mich sicher nicht geändert. Angst würde ich haben ... ich habe Dich 2-mal verloren, Deine Versprechen haben Dich nicht interessiert ... klar müsstest Du mir helfen und vielleicht ein wenig Geduld haben. Ich will das alles nicht beschönigen, sicher müssten wir uns mal aussprechen Aber verdammt das wichtigste ist doch Ich liebe Dich... es tut wirklich sehr weh ohne Dich zu sein, und das meine ich körperlich... Ich wünsche mir nichts sehnlicher als das ich eine kleine sms von Dir bekomme in der steht "lass es uns versuchen“, oder "du fehlst mir auch" oder "denke auch an dich" ... irgendwas, nur nimm mir diesen Schmerz. Tu endlich was... Bitte. Samstag, 3. November 2007 Du für mich Ich wollte Dich gestern schon beschreiben, irgendwie war ich nicht in der Lage dazu. Auch heute ging es mir nicht sehr gut. Ich habe viel an Dich gedacht, nein eigentlich ist dieses Gefühl der Sehnsucht nach Dir ständig präsent. Heute aber war es schlimm. Als meine Freundin mir von Ihrem Schatz erzählte mit dem sie immer schreibt, da kamen mir die Tränen, es ist schwer für mich solchen Dingen zuzuhören. Es schnürt mir die Luft ab. Ich weiß auch nicht wie ich diesen Schmerz beschreiben soll. Er kommt von ganz tief drinnen, aus der Magengrube. Dann strahlt er aus bis in den Hals und schnürt einem dort wie gesagt die Luft ab. Was für mich so unbegreiflich ist, wenn ich mich nach Dir sehne, dann sind in meinen Träumen nur Situationen die rein platonisch sind. Ich sehne mich danach einfach nur in deinem Arm zu liegen. Oder aber nur neben Dir spazieren zu gehen, Deine Nähe spüren. Mit Dir zu reden, zu lachen, zu albern... Du ahnst nicht wie sehr ich dich vermisse. Wie sehr ich verzweifle an der Situation. In jedem Fall wäre es am besten wenn ich Dich einfach vergessen würde, mein Leben weitergehen, denken das es eben nicht sein sollte, das Du mich eben nicht magst und ich mich geirrt habe aber ich kann das nicht, jedes Mal wenn ich das mir versuche einzureden habe ich für mich selber nur immer die eine Antwort: " ich rede mir etwas ein" Es kann nicht sein das ich mich irre, es kann nicht sein das diese überwältigenden Gefühle nur von mir kommen. Ich weiß leider bis heute nicht warum Du mir nicht mehr antwortest, warum du mit mir nichts mehr zu tun haben willst. Ich kann mich noch erinnern an eines unserer letzten Telefonate, du sagtest zu mir:" du kannst tun was du willst, du wirst bei mir nichts ändern können was Dich betrifft" ...wie gesagt ich verstehe es nicht. Ich wünschte ich könnte irgendetwas tun um dich zurück zu holen. Dich, den Mann den ich so sehr liebe, der Mann mit den sanften blauen Augen, der liebevollen Stimme, den schlanken Fingern die wie Zauberhände über die Tastaturen der PCs fliegen, die Hände die ich so gerne berührt hätte, die Hände die ich so gerne genommen hätte und gehalten hätte. Deine Haare, einmal habe ich sie berührt, in meinem Auto als wir uns umarmten streiften meine Hände deine Haare, so weich waren sie, wie gern hätte ich ein wenig verweilt...in Deinen Haaren, die eine Farbe wie reine Vollmilchschokolade haben, unglaublich, ich habe nie eine solch reine Farbe gesehen. Ich glaube so beschreiben kann nur ein liebend Herz :-) Für heute möchte ich schließen mit einer Songpassage aus - Please forgive me - von Bryan Adams. Passt irgendwie genau in das was ich sagen möchte. Please forgive me I know not what I do Please forgive me I can't stop lovin' you Don't deny me It's pain I'm going through Please forgive me If I need ya like I do Please believe me Every word I say is true Please forgive me I can't stop lovin' you Sonntag, 4. November 2007 Unterschiede ? Was unterscheidet die unten beschriebene Liebe von den Gefühlen die ich für Dich habe? "D.h., Liebe ist im Grunde genommen etwas Egoistisches. Wir lieben einen Menschen nicht um seiner selbst willen, sondern immer nur, weil er uns gewisse Bedürfnisse und Wünsche erfüllt. Wenn der Partner unsere Wünsche nicht mehr erfüllt, beispielsweise den Wunsch nach Anerkennung, Sex, Zärtlichkeit, Verständnis, Zuwendung, etc., verwandelt sich unsere Liebe in Enttäuschung, Hass, Gleichgültigkeit." Was erfüllst Du mir für Wünsche? Was für Bedürfnisse? Ich liebe Dich trotzdem, auch wenn Du mir alles entzogen hast. Sicherlich habe ich darüber nachgedacht warum ich Dich überhaupt so sehr mag. Für mich ist es wichtig dass Du selbstbewusst bist, Du hast Ziele im Leben, Visionen. Du hast mich gefordert, mich zum überlegen gezwungen. Du konntest dir den kleinen Jungen in Dir bewahren und trotzdem genau wissen was Du willst. Das sind die Dinge die ich erklären kann, anders ist das schon bei diesen Gefühlen die mich so zu Dir gezogen haben, dieses Gefühl Dich ewig zu kennen, diese Geborgenheit und Sicherheit die ich empfand in Deiner Nähe. Dieses "NachhauseKommen" wenn ich Dich traf. Dieses genau wissen was Du denkst, wie es Dir geht und was Du fühlst ...im Weg war nur meine Angst mich zu irren... Ich wusste genau wie es Dir geht, habe sofort gespürt wenn Du müde warst oder drohtest die Geduld zu verlieren. Leider war ich so selten bei Dir dass ich Dich nicht auffangen konnte, ich durfte auch nicht. Ich wäre so gerne für Dich da gewesen... Dieses überwältigende Gefühl zu Dir zu gehören, ich wusste nicht wie ich damit umgehen soll. Natürlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht das wir verheiratet sind, aber nur ganz kurz, irgendwie waren weder Deine Frau noch mein Mann je Gegenstand meiner Überlegungen denn das mit Dir und mir erschien mir wie in einer anderen Welt, einer Welt in der es unsere Partner nicht gibt, eine Welt in der es nur uns gibt. Eine Welt in die wir fliehen können, zur Ruhe kommen können und dann in die Welten mit unseren Partnern zurückgehen können. Ich weiß das hört sich komisch an und auch unglaublich für Vertreter der "Ehelichen Treue blabla" ich will doch garniemanden betrügen...ich will Deiner Frau nichts wegnehmen, ich möchte nur bei Dir sein, ein paar Stunden, reden, lachen, essen gehen, ins Kino, Kakao trinken, ohne über unsere Partner zu reden, Dich genießen, Deine Hand nehmen und dich entführen in eine Welt ohne Hast, ohne Verpflichtungen ... Dir Ruhe schenken, Dir Unbeschwertheit zu schenken, Deine Traurigkeit lindern, Deine Sehnsucht mit Dir teilen. Das alles ist für mich nicht mal in Gedanken moralisch verwerflich. Ich weiß ich sage und schreibe immer und immer wieder das ich Dich liebe ...ja Jens, ich Liebe Dich und ich würde es immer wieder sagen und ich würde Dich gerne umarmen, und es dir dann direkt in die Augen sagen, aber ich will keine Entscheidung von Dir, so wie auch ich mich nicht entscheiden will. Das einzige was ich für mich möchte, nur die Chance dir gut tun zu dürfen. Am 22.12 habe ich Geburtstag, und am 24.12 ist Heilig Abend... ich habe nur diesen einen Wunsch ... komm zurück in mein Leben. Liebe Was ist Liebe? Die meisten von uns haben von der Liebe eine sehr verklärte und romantische Vorstellung. Kein Wunder. In den Texten der Liedermacher und Schriftsteller, in Filmen und Romanen wird die Liebe verklärt und als das höchste der Gefühle dargestellt. Da ist die Rede von Glück, Schmetterlingen im Bauch, inniger Zuneigung und jeder Menge Romantik. Die Realität sieht meist anders aus. Die mit der Liebe verbundenen positiven Gefühle sind nämlich meist nur in der Verliebtheitsphase da und diese dauert in der Regel allerhöchstens ein Jahr - in den meisten Fällen jedoch nur einige Monate. Danach tritt an die Stelle all der wunderschönen Gefühle eine Routine, die die meisten Beziehungen erstickt. Die zwei Menschen leben dann wie auf Eisenbahnschienen nebeneinander her, ohne jemals wieder auch nur im Entferntesten die Gefühle zu erleben, die sie in der Verliebtheitsphase verspürt haben. Mit Ausnahme der Phase der Verliebtheit empfinden wir in aller Regel das Gefühl der Liebe für einen anderen nur, wenn dieser uns das gibt, was wir möchten. D.h., Liebe ist im Grunde genommen etwas Egoistisches. Wir lieben einen Menschen nicht um seiner selbst willen, sondern immer nur, weil er uns gewisse Bedürfnisse und Wünsche erfüllt. Wenn der Partner unsere Wünsche nicht mehr erfüllt, beispielsweise den Wunsch nach Anerkennung, Sex, Zärtlichkeit, Verständnis, Zuwendung, etc., verwandelt sich unsere Liebe in Enttäuschung, Hass, Gleichgültigkeit. Mit anderen Worten: fast niemand ist zur bedingungslosen Liebe fähig, mal abgesehen von einigen Mönchen oder Buddhisten. Wir Normalsterblichen erwarten immer etwas, stellen Bedingungen an unsere Zuneigung zum anderen. Und werden diese Bedingungen nicht erfüllt, werden die Erwartungen enttäuscht, gibt uns der andere nicht (mehr), was wir uns von ihm erhofft haben, dann denken wir über eine Trennung nach. Jede Liebesbeziehung lebt von der Erfüllung der Bedürfnisse des anderen. Das ist ok. und wenn wir uns dessen bewusst sind, dann kann eine Partnerschaft funktionieren. Das bedeutet aber auch: wir müssen uns regelmäßig um den Partner bemühen und dafür sorgen, dass seine Bedürfnisse nicht zu kurz kommen. Für das Gelingen einer Partnerschaft ist es entscheidend, dass wir und unser Partner uns einig sind in unseren Erwartungen und Vorstellungen. Und natürlich müssen wir bereit sein, die wichtigsten Bedürfnisse des anderen auch zu befriedigen. Erwartungen und Lebensziele können sich jedoch im Laufe der Partnerschaft ändern. Dann müssen wir nach einem neuen Konzept suchen, das beiden Zufriedenheit bringt oder die Trennung ist unausweichlich. Was bedeutet das nun für eine Partnerschaft? Es bedeutet, dass eine Beziehung nur funktioniert, wenn beide bereit sind, zu geben, zurückzustecken und Kompromisse zu machen. Eine gute Beziehung ist nie eine Einbahnstraße. Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden. - Clemens von Brentano Liebe ist etwas, das täglich Pflege braucht. Und so kann sich Liebe äußern: Liebe ist, wenn man den anderen so akzeptiert, wie er ist. Liebe ist, wenn man dafür sorgt, dass es dem anderen gut geht. Liebe ist, wenn man dem Partner zuliebe ab und zu auf eigene Wünsche verzichtet. Liebe ist, wenn man in guten wie in schlechten Zeiten zusammenhält. Kurzum: Liebe ist das, was man daraus macht. Liebe ist ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Lebens, denn Glauben ohne Liebe macht fanatisch, Ordnung ohne Liebe macht kleinlich, Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart, Ein Leben ohne Liebe macht krank. Gedanken ... Lange bin ich durch die Zeit geirrt, habe nicht genutzt was mir gegeben war. Wenn man das Ziel nicht kennt kann man den Weg nicht finden. Du hast mir Ziele gezeigt. *** Der Inhalt des Lebens Wenn ich Dich nicht mehr sehen dürfte, wir uns nichts mehr zu sagen hätten, die gemeinsamen Stunden vergessen wären, wenn Du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, ich Dich nicht mehr berühren könnte mit Händen, Blicken und Gefühlen, dann wäre mein Leben ohne den Inhalt der es erst zum Leben macht. Noch habe ich unsere gemeinsamen Stunden nicht vergessen, noch habe ich Dir so viel zu sagen, noch lodert die Hoffnung in mir das ich dich zumindest mit meinen Gefühlen berühren kann. Montag, 5. November 2007 Deine Augen Das strahlen deiner Augen, wenn dein Lachen deine Augen berührte, ein schmunzeln ...und du hast oft geschmunzelt. Deine Augen fehlen mir. Deine Stimme fehlt mir. Du fehlst mir. Was soll ich noch schreiben? Wie sehr ich mich nach Dir sehne? Wie sehr ich deine Nähe brauche? Wie sehr ich mich danach sehne dir sagen zu dürfen was ich empfinde? Als wir das letzte Mal zusammen saßen, da habe ich Dir versucht zu sagen wie schlimm die kurze Zeit ohne Dich war, Ich weiß nicht ob Du jemals hier warst aber ich denke eher nicht. Du wirst nicht wissen wie sehr ich Dich tatsächlich liebe, Du wirst nicht wissen wie sehr ich mich tatsächlich nach Dir sehne, nach dem klang deiner Stimme, nach dem Gefühl Dich in meinem Leben zu haben. Du wirst nicht zurück kommen, wenn Du nicht das Gefühl hattest das ich wichtig für Dich sein könnte als Du noch Kontakt zu mir hattest, dann wirst du es sicher auch jetzt nicht haben. Das macht mich sehr traurig. Auf der einen Seite weil Du nicht weißt was Du mir bedeutest. Ich glaube es wäre schön für Dich zu wissen das Du auf diese Art und Weise geliebt wirst oder wurdest. Jeder Mensch sollte einmal so geliebt werden... Ich werde Dich nie vergessen Ich liebe Dich Ich liebe Dich nicht nur für das was Du bist, ich liebe Dich für das was ich bin wenn ich mit Dir bin. Heute habe ich mich gefragt... ... ob ich das hier schließen sollte. Ich weiß kaum mehr was ich schreiben soll. Meine Erinnerungen gehen zu Ende denn so viele gibt es ja nicht. Ich würde so gerne neue Erinnerungen haben. Ich verliere Dich aus meinen Erinnerungen, habe kaum mehr etwas an dem ich mich festhalten kann. Ich weiß nicht ob Du hier je gelesen hast. Ich weiß nicht ob ich Dir einiges Erklären konnte und Dich ein wenig erreichen konnte. Ich weiß nicht ob ich Dich, dadurch das ich mich Gefühlsmäßig so geöffnet habe, noch weiter abgestoßen habe. Ich weiß nicht ob es das ist was Du willst, mich loswerden, einfach mich vergessen. Ich weiß nicht was du denkst, fühlst, willst oder dir wünschst. Ist es Dir nicht möglich mich im AIM einfach mal anzuschreiben? Kannst Du Dir nicht einfach sagen "das was wir haben ist wertvoll, und wenn wir Verantwortung übernehmen und uns darauf einlassen dann wird auch nichts passieren weswegen wir uns schämen müssten" Weißt du, wenn ich nur ein Zeichen hätte, was mir sagen würde das Du vielleicht im Moment nicht kannst aber das Du für Dich selber mich nicht verlieren möchtest, oder was auch immer. Ich weiß es ja nicht. Einfach nur der Glaube das Ich Dir nicht egal bin. Das Zwischen uns nichts kaputt ist. Ich weiß, das ist wahrscheinlich alles nicht möglich, Ich denke ich erreiche Dich vielleicht nicht mal. Aber solange die Erinnerung wach ist, die Hoffnung lebt, solange darf ich doch träumen... Montag, 12. November 2007 Ich schreibe weiter von meinen Gedanken. Von den Menschen die mir begegnen, von dem was mich auf meinem Weg begleitet. Vom Loslassen, vom positiven Denken, von der Macht der Gefühle und Gedanken. Ich freu mich auf eure Besuche hier. Vielleicht kann der eine oder andere etwas für sich mitnehmen. :-) Dienstag, 13. November 2007 Das Ende meiner großen Liebe Und jede Pore, die einst für dich brannte, Jeder Gedanke, der dich kosend nannte, Muss sich in meinem Blute hassend wenden Und statt der Süße — Galle nach dir senden. Doch das ist nicht das Ende. Das Ende ist, wenn meinen Händen, Meinen Lippen, meinen Augen Das schwere, lange Bluten endet, Und sie nach langem fremdem Schweigen Sich endlich wieder zu dir neigen Und sagen können: "Freund". Dann ist das Ende meiner großen Liebe. Max Dauthendey Samstag, 17. November 2007 Jens ... wie nie zuvor fühle ich die Gefühle für Dich. Auch wenn ich akzeptiert habe das Du mich nicht willst und einen anderen Weg gegangen bist, so fühle ich dennoch eine so tiefe Verbundenheit. Ich liebe Dich so innig. Verlange nichts von Dir, würde Dir geben ohne zu verlangen, Antworten ohne zu fragen, Dir meine Hand reichen ohne die Deine fest zu halten. Ich habe so viel geschrieben, so viel geweint. Der Schmerz bleibt wenn ich Dich vermisse, wenn Du mir fehlst, wenn meine Gedanken Dich berühren, dann fühlt es sich an als kommen die Deinen zu mir zurück. Ich wünsche mir so sehr du liebtest mich auch. Du könntest es spüren, diese Sehnsucht, dieses Verlangen. Ich denke an Dich und würde Dich gern glücklich wissen. Sende Dir meine guten Wünsche und meine Gedanken Tag für Tag. Ich werde Dich nie vergessen... Sonntag, 18. November 2007 Heute... habe ich mich mit der Berechnung des Abstandes von einem Punkt zu einer Geraden rumgeärgert, zusätzlich mit der Frage wozu braucht man das eigentlich ... Selbstverständlich lassen auch Vektoren und Matrizen wieder grüßen... in 11 Tagen ist Abgabeschluss und ich raffe so gut wie nix *lach* na ja wenn man bedenkt, das ich vor einiger Zeit noch garnix geschnallt habe ... hihi ich bin ja Ehrgeizig. Aber mal ehrlich, die Scripte taugen nicht für ne Suppe, die Erklärungen sind umständlich und verkompliziert... Na ja vielleicht muss das so im Studentenleben sein *g* Für große Gedanken an Dich hatte ich kaum Zeit, ich habe aber gemerkt das ich eigentlich gar nicht ständig an Dich denken muss, Du bist in mir verinnerlicht, allgegenwärtig, immer da. Oft wünsche ich mir natürlich das ich aufschauen und in Deine Augen sehen könnte, danach sehne ich mich, oder Ich Dich einfach mal küssen könnte...ich habe so lange nicht mehr geküsst. Und schon gar nicht mit diesen Schmetterlingen im Bauch die Du mir beschert hast :-) Ist schon komisch wie lange man jemanden begehren kann und ihn lieben kann ohne etwas von ihm zu lesen, zu hören und dazu nicht zu wissen ob man ihn je wieder sieht. Und zu wissen das man mit seinen Gefühlen alleine steht. Manch einer mag meinen dass es sinnlos ist, jemandem hinterher zu laufen oder hinterher zu trauern. Nein es ist nicht Sinnlos, es gehört ja zum Leben und zum Lauf der Geschichte die mich umgibt dazu, Du gehörst dazu. Ich liebe Dich und das macht mich ja auch irgendwie aus. Ich kann das ja nicht einfach abstellen nur weil Du mich nicht magst. Und ich bin ja auch überzeugt, dass es zwischen uns ein Band gibt das sehr stark ist. Ich bin überzeugt das es Schicksal war das wir uns begegnen, und wenn es so sein soll das wir uns wieder sehen, dann werden wir uns auch wieder sehen. Und wenn es bestimmt ist, dass wir zusammen sein sollen, zusammen finden sollen, dann werden wir auch einen Weg finden das zu bewerkstelligen. Momentan muss jeder seinen Weg finden, jeder muss mit der Situation zurecht kommen, der eine besser der andere weniger gut, aber das Leben wird weitergehen und wenn wir uns auch im Leben nicht mehr sehen werden, in meinem Herzen werde ich stets ein Bild von Dir haben, ohne jeglichen Groll, nur mit dem Gefühl von Liebe ... Dienstag, 20. November 2007 hört das denn nie auf? dieses Kribbeln wenn ich an Dich denke ? diese Sehnsucht wenn ich an Dich denke ? dieser Schmerz wenn ich an Dich denke ? Es ist unglaublich das ich den Eindruck von Dir nicht mehr losbekomme, das ich noch immer deine Haare zwischen meinen Fingern fühlen kann, das ich noch immer Sehnsucht habe Dich zu berühren ... Du fehlst mir sehr und ich hoffe jeden Tag das Ich Dir nicht egal bin und das ich Dir irgendwann auch so sehr fehle das Du Dich zumindest wieder meldest. Ich liebe Dich Mittwoch, 21. November 2007 ... nur für Dich denn oft konnte ich die Worte nicht finden um Dir zu sagen was Du mir bedeutest. Es war mir aber sehr wichtig, dass Du niemals vergisst, wie wunderbar du für mich warst. Mit meinen Augen und mit meinem Herzen verglich ich Dich mit den Sonnenstrahlen eines wunderschönen Tages. Du warst für mich die Erhörung eines besonderen Gebetes. Hast Du mal überlegt was es war, was Dich letztendlich dazu bewogen hat einfach zu gehen? Waren es diese Art Worte die Du in dieser Form nicht kanntest? Womit Du nicht umgehen konntest? Ich meinte jedes Wort von ganzem Herzen. Das einzige was bis heute geblieben ist, ist die Traurigkeit darüber, dass ich Dir weniger als nichts bedeutet haben muss, das Du mich so zurück gelassen hast. Selbst einem Menschen den man Hasst schleudert man ein "ich will nix mehr mit Dir zu tun haben" um die Ohren. Für mich hattest Du nicht mal das mehr über. Und ich ? Ich glaube noch immer an das was ich gespürt habe wenn Du bei mir warst. An das was mich mit Dir verband. Wenn auch Du Dich geirrt hast, ich habe mich nicht geirrt. Vielleicht sehen wir uns niemals wieder, und so möchte ich Dir etwas mit auf Deinen Weg geben. Wenn Du einmal traurig bist und Du willst keine Menschenseele sehen und keiner versteht Dich und nichts will Dir gelingen, dann denk an mich zurück, daran das ich einfach nur Deine Hand nehmen würde und Du weißt dann sofort das alles gut wird und Du niemals allein sein wirst. Meine Gedanken und mein Herz gehören Dir. Niemals wieder werde ich etwas von Dir verlangen, nicht das Du Dich meldest, nicht das Du zu mir kommst ... Ich liebe Dich. Samstag, 24. November 2007 Heute gedacht... Ich habe wieder viel an Jens gedacht, er ist in mir lebendiger denn je. Ich wünschte ich würde eine Chance bekommen ihn wieder zu sehen und seine Augen zu sehen. Ich bete jeden Abend dafür. Habe aber auch Angst von ihm abgelehnt zu werden. Mein Leben ist so voller Ängste dass ich mich selber damit einsperre, blockiere und unter Druck setze, das gehe so echt nicht mehr weiter. Auch denke ich viel über den Tod nach, immer und immer wieder habe ich den zwanghaften Druck mir selber sagen zu müssen: "auch ich sterbe mal" wie wird es sein? wird es wehtun? all so was womit ich mich nicht belasten sollte und das weiß ich auch. Ich habe viel Unbeschwertheit verloren das finde ich sehr schade. Durch Jens kommt dann noch hinzu das ich mich oft ja Frage warum ich nicht gemerkt habe das ich ihm so doll egal bin, ich dachte immer ich hätte Menschenkenntnis... meine Hüfte tut sehr viel weniger weh und die Blutuntersuchung hat ergeben dass die Entzündung im Körper abklingt. Warum liebe ich Jens so? Liebe ich ihn wirklich? oder ist es nur die Erinnerung dass ich mal glücklich war? das möchte ich irgendwie herausfinden. Ob das was ich fühle wirklich daher kommt weil ich diese Bestimmung zwischen uns so deutlich gefühlt habe. Ich war doch vorher noch nie so glücklich wie in den Momenten in denen ich mit ihm in der Uni saß und wir redeten. Ich fühlte mich sicher, geborgen und doch gefordert, so komplett. Und das alles obwohl er mich nicht angefasst hat. Ich habe mich nur danach gesehnt dass er mich fest hält, nichts Sexuelles. Ich wollte dass er nie wieder geht. Ich wollte ihm sagen das ich ihn kenne, das ich ihn liebe, das ich für ihn da sein will, das ich alles von ihm erfahren will, was er denkt, fühlt, will, erwartet, seine Ziele, seine Hoffnungen, seine Träume, seine Gedanken ...einfach alles. Alles wovor ich immer Angst hatte war ihn nicht mehr in meinem Leben zu haben, nicht das er eine andere liebt, nicht das er woanders arbeitet, nicht das ich ihn weniger sehe...nein, nur das er so wie jetzt weg ist, das war mein Alptraum... Das er gegangen ist hat ein solches Loch in mir hinterlassen wie ich es nicht für möglich gehalten habe, es ist als wäre ein Freund der mich seit Jahrhunderten begleitet, gestorben. Es ist als wache ich nach einem Unfall auf und merke man hat mir meine Gliedmaßen amputiert, es ist als hatte ich mit ihm gemeinsam einen Autounfall und nur ich habe überlebt und man sagt es mir gleich nach dem Aufwachen, All diese Dinge stell ich mir schlimm vor, habe sie selber nicht erlebt aber so stelle ich es mir vor, das es sich so anfühlt. Oft bekomme ich heute noch keine Luft wenn ich daran denke. noch immer kann ich nur schwer an der Uni vorbei fahren, habe niemals wieder unser PC-Spiel gespielt, das könnte ich nicht. Habe niemals wieder unseren Kakao getrunken, Ich habe einen einzigen Text aufbewahrt den er mir geschrieben hat, ich kann ihn nicht anschauen...ich weiß, es sind nur Worte aber es tut so sehr weh. Wenn ich an gemeinsame Momente zurückdenke, dann kommen mir noch immer die Tränen. Dabei ist alles was ich wirklich will nur das er glücklich ist. Ich würde gerne von weitem Mal schauen wie es ihm geht, würde gerne mal in sein Herz schauen ob es da ein kleines Kämmerchen gibt auf dessen Tür mein Name steht. Mittwoch, 28. November 2007 Hmm, was schreibt man eigentlich wenn man denkt das alles bereits gesagt wurde? Ich denke oft das ich lange nicht alles gesagt habe, das ich nicht genug Worte für meine Enttäuschung, für meinen Schmerz und für meine immer noch anhaltende Sehnsucht gefunden habe, nicht genügend Definitionen meiner Gefühle. Ich denke oft dass ich mir erlauben sollte streng zu sein, das ich eigentlich das Recht hätte wütend zu sein und warum ich das eigentlich nicht bin. Macht man sich so klein oder weniger Wert? bedeutet das das man blöd ist und blind? heißt es dass man dem Mann hinterherläuft? Ich weiß es nicht, ich würde alles so gerne so sehen wie in einem Märchen, das man einfach einen Menschen getroffen hat für den man immer bestimmt gewesen ist. Ohne all diese schlechten Dinge wie Hinterherlaufen usw. Ich fühle mich auch nicht benutzt oder denke schlecht über ihn. Gerade heute habe ich mit einer Bekannten gesprochen und ihr meine Geschichte mal so erzählt, Sie meinte zu mir das Sie in einer solchen Situation sicherlich irgendwann gesagt hätte ich ziehe meine Gefühle zurück, ich verfluche ihn und er kann nicht für mich bestimmt gewesen sein wenn man jemandem hinterherlaufen muss. Na ja irgendwie hat sie schon Recht denke ich aber auch bin ich der Meinung das es überall Ausnahmen findet. Wenn ich mich nicht gefühlt hätte als wäre ich am Ende einer Reise angekommen, wenn ich mich nicht so komplett gefühlt hätte, wenn wir Fragen gestellt hätten ohne die Antworten nicht ohnehin schon zu wissen, wenn ich nicht gefühlt hätte wie es ihm geht ohne das er neben mir steht, wenn ich nicht Durch seine Augen hätte sehen können das irgendetwas in ihm ist was ihn ruhelos erscheinen lässt, eine Traurigkeit von der ich überzeugt war in diesem Moment das ich sie lindern kann, das ich es zu meiner Aufgabe hätte machen wollen diese Augen zum lachen zu bringen, diesen Mann glücklich zu machen und ihm Ruhe zu geben, wenn all das nicht gewesen wäre, dann hätte ich vielleicht auch anders reagiert und dann wäre ich mit Sicherheit schon lange drüber weg gewesen. Aber so ist es nicht. Ich habe so viel verändert in den letzten Monaten. Ich habe mit meinem Mann eine komplett andere Beziehung, eher platonisch :-) ich kann einfach mich nicht anfassen lassen, alles in mir schreit und es zerreißt mich innerlich. Ich liebe meinen Mann und ich will ohne Ihn nicht leben, er ist mein besäter Freund und ich fühle mich wohl wenn er in der Nähe ist...und ich werde ihn immer in meiner Nähe haben wollen und wir werden gemeinsam unser Kind weiterhin aufziehen in einer Familie, ich werde weder ihm das Kind noch dem Kind den Vater nehmen nur weil ich einen anderen Mann liebe. Jeden Abend sitze ich am Fenster und schaue hinaus. Ich denke oft über die Frage nach wie ich es mir vorstellen würde, wie so was laufen sollte. Ich will mich ja gar nicht trennen und um Gottes willen ich will ihn nicht von seiner Frau wegholen, ganz im Gegenteil, ich will das er Glücklich ist und nichts tun muss was mit seinen Überzeugungen nicht übereinkommt. Ich will ihn nur in meinem Leben haben, ich will mich anlehnen, ich will reden, mich austauschen, seine Hand nehmen, seine Augen sehen, für Ihn da sein ... ich kann es doch nicht erklären es ist so schwer und wenn ich es versuche zu erklären tut es weh und die Tränen kommen mir weil ich ihn so vermisse. Ich habe wegen einem Mann oder einem anderen Menschen noch niemals so empfunden. Ich könnte mir gar nicht vorstellen meine Familie zu verlassen...wer weiß ob wir uns überhaupt als Paar verstehen würden... all das weiß man ja gar nicht und ich will nicht noch mal neu anfangen, mein Mann kennt all meine Macken und er lässt mich leben und ich brauche meine Freiheit und die lässt er mir, warum sollte ich das aufgeben? Solange mein Mann damit zurecht kommt das meine Gefühle ihm gegenüber anders sind als früher, ich aber alles ehrlich meine mit ihm, für ihn Sorge und ihn pflege wenn er Hilfe braucht, er für mich nach meinen Kindern an erster Stelle steht, warum soll das dann falsch sein? Ich hoffe das ich irgendwann eine Chance habe, nein, das Jens und ich eine Chance haben es zu versuchen, uns und unseren Partnern so zu vertrauen und Partner zu haben die vor allem uns vertrauen denn auch dafür habe ich Verständnis das das sicher nicht einfach ist, ich hoffe so das wir es versuchen könnten damit ich und vielleicht wenn es denn so ist, auch er wieder glücklich werden können. Was mache ich so den ganzen Tag? Ich habe mich dermaßen mit Arbeit dichtgeschaufelt das ich nicht zum grübeln komme, ich dachte es hilft aber ok, ich grübel nicht aber der Schmerz, die Sehnsucht ist JEDEN Tag bei mir, JEDEN Tag. Ich denke an Ihn, denke seinen Namen, rede mit ihm, streichle ihn in Gedanken, frage mich was er wohl macht, wo er wohl gerade ist, ob er auch an mich denkt, ob es ihm ähnlich geht oder ob er mich bereits vergessen hat, ob er froh ist über das was er getan hat, ob er glücklich ist mit dem wie es ist, ob ich ihm wirklich nichts mehr bedeute, ob seine Worte ...nein sie waren nicht gelogen, ich glaube oft er wusste das es so kommen wird, ich glaube oft er hat mich versucht vor den Kopf zu stoßen oft, war oft kalt um mich darauf vorzubereiten, das ich ihm böse bin, vielleicht sogar von alleine gehe, er hat nicht damit gerechnet wie sehr ich ihn liebe, er hat nicht damit gerechnet wie viel er mir bedeutet. In einem unserer letzten Gespräche sagte er mir das egal was ist, ich kann nicht ändern was er für mich empfindet, es sei denn er überlegt es sich irgendwann anders ... hat er es sich anders überlegt? Ich hoffe nicht. Ich hoffe immer noch dass er wiederkommt. Es gibt nichts was ich mir momentan mehr wünsche. Ich glaube fest das das was ich fühle. Donnerstag, 29. November 2007 Ich sehne mich so sehr nach Dir. Deine Hände würde ich so gern halten. Es tut weh meine Hände von jemand anderem nehmen zu lassen. Es ist wie ein Stromschlag. Sofort kommt mir Dein Name ins Gedächtnis wenn meine Hand die eines anderen streift. Es ist mir nicht möglich zu sagen: "geh weiter, schau nicht zurück" Es ist mir nicht möglich zu sagen: "es ist vorbei, sei offen für eine neue Liebe" ich würde es tun wenn ich könnte. Ich trauere Dir nicht einfach hinterher, ich vergrabe mich nicht in meinem Kummer, ich Arbeite vie, ich beschäftige mich, ich Studiere, ich grübel’ nicht, ich habe Dich los gelassen. Dennoch habe ich Dich Hoffnung dass Du irgendwann merkst dass Dir etwas fehlt wenn Du mich nicht mehr in Deinem Leben hast. Das Du irgendwann merkst, das ich es bin die Dir fehlt. Ein Freund von mir zieht mich immer ganz liebevoll auf, er sagt das ich die einzige bin die er kennt, die noch an Elfen und Einhörner glauben würde ... und das für eine Wirtschaftsstudentin :-) Aber ich glaube daran, ich will an die Liebe glauben die zwei Menschen auch nach einer Trennung wieder zusammen führen kann. Ich glaube daran das man so sehr miteinander verbunden sein kann das man den anderen in seinem Leben einfach braucht um glücklich zu sein. Deshalb werde ich auch niemals Groll gegen Dich hegen, denn wenn Du mir eines Tages begegnest, dann möchte ich Dich sehen wie Du bist und nicht wie ich Dich gestaltet habe wenn ich Zorn gehabt hätte. Du fragtest mich einmal ob es schlimm wäre für mich Dich zu lieben. Es ist nicht schlimm Dich zu lieben, es ist nur schlimm ohne Dich zu sein. Das tut verdammt weh, auch heute in diesem Moment noch. Jeder Tag ist eine Herausforderung für mich, jeder Tag ein Kampf gegen Erinnerungen und Schmerz. Aber so ist das Leben und für irgendetwas wird auch diese Prüfung gut sein. Ich liebe Dich Freitag, 30. November 2007 Wenn das Leben einen überrennt... Kennt ihr das? wenn das Leben plötzlich überholt? wenn man sich so sehr voller Arbeit gepackt hat und sich selbst darüber hinaus vergisst? wenn dann irgendwann alles in Scherben vor einem liegt und man das Gefühl hat alles aufheben zu müssen und neu ordnen zu müssen. Da will man etwas Gemeinnütziges tun um ein wenig vom Grübeln wegzukommen und von der Sehnsucht und findet sich ein paar Monate später im Vorstand wieder. Foto in der Zeitung und Gratulationen von allen Seiten. Plötzlich ist man wieder einsam, gehört nun nach oben und bekommt Seitenhiebe von unten. Das was einen Ausgefüllt hat ist nicht mehr das gleiche. Alle bitten einen zu bleiben aber irgendwie ist von jetzt auf gleich alles anders. Dann bekommt man zusätzlich einen Job angeboten, genau was man noch gesucht hat, nach 2 Wochen ist die Auftragslage nicht wie erwartet und man "meldet sich wieder" ... Ich habe mich dort aber eh nicht wohl gefühlt und ich denke das das für mich das beste ist und das mir da jemand geholfen hat. Es war sicher nicht der richtige Weg für mich. Ich hatte ja gar keine Zeit mehr und so kann ich meinem Studium mehr Zeit widmen. Oft denke ich nun bin ich angekommen auf dem Weg den ich für einige Zeit gehen soll, dann aber ist plötzlich was anderes da und ich muss meine Sicherheit verlassen und wieder neu beginnen. Diese Ruhelosigkeit ist manchmal sehr anstrengend und ermüdend. Oft nehme ich mir vor mich zurück zu ziehen, weniger Kontakte zu anderen Menschen aber jedes Mal wenn ich mir das vornehme bestürmen mich wieder alle und schon muss ich das wieder verwerfen. Ich weiß nicht wo ich bei der ganzen Sache bleibe, aber ich denke vielleicht muss das so sein. Vielleicht ist das so für mich vorhergesehen. Es gibt Momente... ... da sieht man etwas klar vor Augen und erschrickt. So hat man es noch nicht gesehen, oder aber auch nicht sehen wollen. Ich habe an die Magie glauben wollen. Ich habe sie mir nicht eingebildet, sie war da und es hätte etwas Großes, Wundervolles daraus werden können. Ich war glücklich in seiner Gegenwart, so wie nie zuvor. Aber heute habe ich das alles Mal aus dem Blickwinkel gesehen aus dem er geschaut haben muss wenn ich ihm nichts bedeutet habe. All meine Emails an Ihn, all meine Anrufe...ich war nur irgendwer. Als ich ihm irgendwann schrieb dass er mir fehlt und ich gerne etwas von ihm lesen würde, da hat er sicherlich nicht mal weiter drüber nachgedacht. Als ich ihm schrieb das ich ihn liebe, hat er mich bedauert und als ich späterhin voller Schmerz das er gegangen ist geschrieben habe er soll meine Nummer löschen und es war töricht an Liebe oder Seelenverwandtschaft zu glauben und er soll mich vergessen, da hat er denke ich nichts lieber gemacht um mich endlich los zu sein. Wahrscheilich war das letzte was er von mir gedacht hat "Was will die denn schon wieder" oder zumindest etwas Ähnliches. Wenn man als einzige an diese Magie glaubt das kommt man nicht weit denn wachsen kann so was nur zu zweit. Er ist zu sehr Realist und hat kein Interesse an der Definition Liebe, bzw. hat diese für sich gefunden. So habe ich keinen Platz in seinem Leben, das nur den einen Weg kennt und für Gefühle keinen Platz hat. Immer noch verspüre ich das Gefühl von Karussell fahren wenn ich an meine Gefühle für ihn denke, lächle wenn ich sein Gesicht vor meinen Augen sehe, und ich an die Farbe seiner Augen denke.... Es hat keinen Wert wenn einer Träumt und der andere sich nicht erlaubt zu träumen. Ich denke es ist nicht verkehrt das ich an diese Art liebe glaube, es macht unsere Welt doch ein Stück weit weniger kalt. Es erlaubt in unserer ach so realistischen Welt ein wenig Zauber und Magie, eine Hand voll Feen und irgendwo ein paar Trolle :-) Vielleicht halten sich die meisten für zu alt dafür? Samstag, 1. Dezember 2007 Es ist einiges passiert... ... aber ich liebe Dich. Sonntag, 2. Dezember 2007 Meine Freundin bewundert mich wie ich das alles überstehe ... Ich weiß nicht wie ich mich sonst verhalten sollte. So muss sich jemand fühlen der einen Menschen verloren hat. Es ist als hätte mir jemand mitgeteilt dass er gestorben ist, einfach so, von jetzt auf gleich. Es tut so weh und es wird nicht besser. Ich vermisse ihn so sehr. Ich weiß dass es für ihn einen Grund gab das zu tun und ich respektiere diesen Grund. Er hat einen Scherbenhaufen zurück gelassen und ich bin noch immer dabei alle kleinen Splitter aufzusammeln. Seit diesem Tag als er einfach ging hat sich viel für mich geändert. Ich bin noch Nachdenklicher geworden, allerdings denke ich über grundsätzlichere Dinge nach, bin in mich gekehrter und ich nehme Abstand von jedem Mann den ich neu kennen lerne. So etwas passiert mir nie wieder, das habe ich mir geschworen. Menschen kommen und gehen in meinem Leben aber sie erreichen mein Herz nicht mehr... Ich helfe gerne und wo immer ich kann aber meine Gedanken sind immer bei ihm. Ich denke schon lange nicht mehr daran dass ich die Zeit mit ihm zurück sehne, nein mir fehlt die Zukunft mit ihm. Mir fehlt mein Freund. Seine Stimme. Sein "Salut^^" er, ER fehlt mir. Er fehlt mir so sehr und ich weiß, ich weiß was er jetzt sagen würde oder denken :-) Ich werde ihn immer vermissen ... ich glaube er würde schmunzeln denn er ist der Meinung das man so etwas nie sagen kann. Ich aber glaube, nein, ich weiß es, tief in mir weiß ich das ich Recht habe, er wird mir immer fehlen, ich fühle das so deutlich. Immer öfters frage ich mich ob diese Art Seelenstriptease hier überhaupt die richtige Plattform ist aber andererseits, ist es überhaupt richtig zu schreiben? Wäre es nicht besser zu schweigen, wäre es nicht besser mich auf mein Leben hier zu konzentrieren? Aber wie soll ich das denn machen? Ich bin noch heute so verzweifelt wie am ersten Tag als ich merkte er antwortet nicht mehr. Ich liebe Ihn noch heute so wie am ersten Tag als ich ihn sah. Er ist noch heute etwas Besonderes für mich auch wenn er einfach ging. Und lass es doch so sein das ich ihm nichts bedeutet habe, lass es doch so sein das er froh ist das ich nicht mehr seine Mailbox Dichtschreibe und verdammt, lass ihn doch glücklich darüber sein das ich ihm per SMS nicht mehr schreibe das ich ihn liebe ... Verdammt, all das ändert nicht daran das ich ihn liebe ... und das ich seine Nähe bräuchte, jetzt und immer. All das mag kitschig sein, jedoch nur für den der diesen Schmerz nicht kennt. Mein Herz zerreißt mich fast so weh tut es, alles in mir schreit nach ihm und hofft das er wieder kommt, das er schreibt und sagt das er mich ebenso vermisst wie ich ihn. Jeden Tag warte ich darauf das er mir eine SMS schreibt, manchmal träume ich davon das dort nur drei Worte stehen ... " ich Liebe Dich“ 143 Tage seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe. 143 Tage ohne einen einzigen Tag an dem ich nicht an ihn gedacht habe. 143 Tage an denen ich mir schon wünsche er würde sich melden. Und ich hoffe weiter. Du bist fort... .. Dich frei gelassen in Gedanken Dich umarmt in meinem Traum mein Glaube geriet oft ins wanken für meine Gefühle gab es keinen Raum. So sehe ich Dich noch heut, lieb, sanft und für mich bestimmt irgendwann, vielleicht in einem anderen Leben wie viel Zeit auch verrinnt, sehe ich Dich wieder, egal was sie sagen, ich frag mich immer wer hier wohl gewinnt Für mich bist du eh nur noch wie ein Nebel, wunderschön, nicht zu Dir zu dürfen ist wie ein Knebel, ich würde so gern, würde Dich gern sehn. Durch den Wald geh ich, alle Zeit hinter mich gelassen, träume von Dir, deiner Hand und wie es sich anfühlt dich zu berühren. dass Du nie mehr zurückkommst, das kann ich nicht fassen, komm doch mit mir in meine Welt, lass Dich doch von mir einmal führen. Egal was ich schreibe, jedes noch so kleine Wort, alles bedeutet "ich liebe Dich" Doch du, du bist ...fort. Dienstag, 4. Dezember 2007 mein Traum .. ich habe einen Traum, allerdings einen der sich immer und immer wieder abspielt wenn ich wach bin und an Dich denke. Am 27. fahre ich nach Magdeburg zu einer Freundin, ich träume davon Dass Du plötzlich in meinem Abteil auftauchst, Dich mir gegenübersetzt, meine Hände in deine nimmst und sie einfach nur küsst. Worte sind nicht nötig zwischen uns. Wir verbringen ein paar wundervolle Tage zusammen und sprechen uns endlich aus... Natürlich geht all diese Träumerei nicht ohne meine Angst, ohne dieses kleine Teufelchen das da immer wieder auf meiner Schulter sitzt und sagt das es Blödsinn ist, das Du nichts für mich empfindest und auch nie etwas für mich empfunden hast, ja das ich Dir sogar absolut gleichgültig war denn nur so konntest du mich einfach zurück lassen. Weißt Du Jens, es spielt keine Rolle ob Du etwas für mich empfindest. Es spielt keine Rolle ob ich Dir gleichgültig bin. Es spielt nur eine Rolle das ich Dich immer in meinem Herzen haben werde, das Ich keinen Groll gegen Dich hege und das Dir immer das beste passiert im Leben. Sollte Gott wollen dass ich das bin, so wird er einen Weg finden dass wir das auch verstehen. Ich gebe dich Hoffnung nicht auf noch einmal so glücklich zu sein mit Dir wie ich es war, auch ohne Schokolade. Ich gebe die Hoffnung nicht auf deine Hände einmal in meine nehmen zu dürfen ohne dass Du sie wegziehst. Und vor allem gebe ich Die Hoffnung nicht auf Dir einmal ins Gesicht sagen zu dürfen: "Ich liebe Dich" Mittwoch, 5. Dezember 2007 Es ist auch mal interessant zu überlegen was man gerne machen würde wenn man nur noch ein paar Tage zu leben hätte. In einer Fernsehserie heute wurde diese Frage gestellt und ich dachte mir, zumindest einen Tag würde ich gern mit Dir verbringen. Ich würde Dir ganz viele Fragen stellen, was Du so denkst, was Du Dir wünscht, wie deine Kindheit war, wovon Du träumst, was du magst, was dich traurig macht, was du gern hast, ob du gerne küsst, ich würde deine Hand halten, beide Hände, ich würde gerne mit meinen Händen durch Deine Haare wuscheln und noch einmal in deinen blauen Augen versinken. Ich würde mit Dir zur Uni fahren und noch einmal den Kakao dort mit Dir trinken :-) noch einmal auf dem Parkplatz stehen und Dich im Arm halten. Deine Stimme hören. Ich würde gerne mit Dir spazieren gehen, mit deiner Hand in meiner. Du siehst, ich habe wirklich unsagbar große Sehnsucht nach Dir. Aber auch wenn ich Dich liebe, auch wenn ich so Sehnsucht nach Dir habe, ich würde deine Privatsphäre nie verletzen und bei Dir zuhause auftauchen. Ich habe eh im Gefühl das Du umziehen wirst. Weg von hier. Dann bleibt mir wirklich nur noch der Gedanke dass wenn ich nachts in den Himmel schaue, das wir zumindest immer die gleichen Sterne sehen werden. Ich vermisse Dich so doll. Ich weiß nicht mal ob Du dieses überhaupt liest. Den Link hatte ich Dir vor langer Zeit mal gegeben. Es wäre schön wenn Du so zumindest noch die Verbindung zu mir hältst. Ich würde Dir jetzt gerne nur sanft über die Wange streicheln und Dir sagen wie wundervoll Du für mich bist. Was ist das alles überhaupt für ein Gefühl? das wurde ich schon des Öfteren gefragt und auch ich selber versuche es Tag für Tag zu verstehen. Dieses Gefühl, eine Mischung aus Angst-Du-kommst-nie-wieder, Wutwarum-hast-du-das-getan, Fragen-was-habe-ich-bloß-falsch-gemacht, Trauer-wobist-du-nur, Schmerz-reich-mir-bitte-deine-Hand, Unsicherheit-habe-ich-michgeirrt?, Hoffnung-denkst-du-auch-an-mich?, Beten-Gott-lass-das-alles-nicht-wahrsein, schreien-ich-ertrage-das-alles-nicht-mehr, verfluchen-du-hast-mich-garnichtverdient, Verzweiflung-lass-das-alles-bitte-bald-ein-Ende-haben, Gedanken...wäre das alles doch bloß nie passiert. Wäre ich Dir doch bloß nie begegnet. Nicht weil du gegangen bist, nicht weil Du mir wehgetan hast, nicht weil ich hier eine einseitige Liebe lebe, nicht weil ich mich zum Affen mache vor aller Welt...nein, Ich liebe Dich, dazu stehe ich. Du hast mich dazu gebracht glücklich zu sein, nicht irgendwie sondern einmal in meinem Leben komplett glücklich. Aber Du hast es geschafft dass ich an mir selber und an meiner Intuition zweifle. Das ich Angst habe Dir ins Gesicht zu sagen wie albern Du Dich verhalten hast an dem Tag als das Ende bergan, wie verdammt blöd Du warst zu sagen "ich dachte da wäre ein Gefühl für Dich das da nicht sein darf" Da hattest Du Dich bereits verliebt, Gefühle haben es an sich erst bemerkbar zu machen wenn sie bereits da sind. Du hast nicht nur ein "uns" zerstört, du hast etwas in Dir selber zerstört, etwas was so kostbar und einzigartig ist, etwas was gut tut, was gut ist, etwas was jemandem nicht oft im Leben geschenkt wird. Das ist das was ich Dir übel nehme. Du hättest mit mir reden müssen. Wir hätten eine Lösung gefunden. Im Prinzip unterstelle ich Dir mehr Angst als ich sie hatte. Am letzten Tag als ich Dich sah, da ging es mir richtig mies. Ich sah Dich und durfte nichts sagen, ich hatte so Sehnsucht nach Dir und gleichzeitig so Angst Dich das letzte mal zu sehen, Angst von Dir abgewiesen zu werden wenn ich Dich in den Arm genommen hätte ... Du hattest ja nur noch Mitleid mit mir und bist mir schon vorher aus dem Weg gegangen. Je öfter ich meine Erinnerungen durchgehe, je häufiger sehe ich eigentlich Dich nur in der Rolle desjenigen der mit mir Mitleid hatte und mich in der Rolle derer die sich geirrt hat. Aber im Prinzip ist es egal, ob ich mich geirrt habe oder nicht, ich liebe Dich. Zumindest war ich mir bis heute sicher. Ich denke ich muss neu definieren was ich fühle und wie ich das nennen soll. Donnerstag, 6. Dezember 2007 Auf zu neuen Ufern ... heißt das so? *g* ich würde dem ganzen hier gern eine neue Richtung geben. Jens weiß dass ich ihn liebe, er weiß dass er mir fehlt. Es wird nichts ändern wenn ich es immer und immer wieder schreibe. Ich habe es zwar nicht geschrieben um etwas zu ändern sondern eher um es zu verarbeiten aber mich macht noch so viel mehr aus als meine Art Gefühle in Worte zu fassen, als meine Art für einen Mann zu empfinden der nichts mit mir zu tun haben will. Mich macht so viel mehr aus :-) meine Art mit Menschen umzugehen vielleicht? meine grünen Augen, mein Engagement für Schwächere? Mein Studium ... Ich möchte aber immer wieder auch schreiben können das ich Jens vermisse denn er ist Bestandteil meines Lebens aber es gibt wie gesagt viel mehr. Ich habe ja schon desöfteren geschrieben dass ich angefangen habe zu Studieren. Ich hatte mich für Wirtschaftswissenschaften entschieden, werde wohl aber auf Bildungswissenschaften umsteigen. Das erste Semester ist fast vorbei und im März steht die erste Klausur ins Haus, die ich auf jeden Fall mitschreiben will. Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre... Starker Tobak *lol* Mathe habe ich geschoben aufs nächste Semester, Ihr ahnt nicht was die verlangen in Mathe ...wowow also selbst unser Mathelehrer vom Wirtschaftsgymnasium hat den Kopf geschüttelt und mir viel Spaß gewünscht hihi. BWL und VWL ist zwar nicht das einfachste aber die Formeln bringen mich fast um den Verstand. Teilweise kenne ich die Buchstaben nicht mal die genutzt werden *lach* Na ja ich kann das alles noch mit Humor sehen und noch kann ich mich ja entscheiden. Ich mache das ja auch nur mit dem Hintergrund etwas für mich zu machen, mich weiter zu bilden. Stillstand ist Rückschritt sage ich mir immer. In die Bildungswissenschaften will ich zusätzlich noch ein paar Informatikmodule mit einfließen lassen aber dieses alles im Hauptstudium. Mit dem Bachelor kann ich dann nicht wirklich viel anfangen und hoffe noch den Master dranhängen zu können. Das wäre mein Wunsch. Tjaaaa was macht so ein Bildungswissenschaftler? Hab ich einen tollen Satz *hihi* Er ist sozialwissenschaftlich orientiert, d.h. es werden Strukturen und Funktionen sozialer Zusammenhänge von Institutionen in ihrer Wechselwirkung mit Handlungs- und Verhaltensprozessen von Individuen analysiert. hört sich das nicht klasse an? Mal sehen was noch so alles aus mir wird. Was hatte ich denn noch geschrieben oben ...ach ja, meine Grünen Augen ... ich habe in Wirklichkeit fast gelbe Augen. ich sagte in einem Telefonat mal zu Jens das er ja nun niemals die Farbe meiner Augen sehen könne, Er kann nämlich keinerlei Farben erkennen, er meinte zu mir daraufhin, "Mischa, ich weiß das du grüne Augen hast, und ich weiß das sie sich färben wenn Du traurig bist in ein dunkleres grün und wenn du wütend bist werden sie fast gelb. ...er hatte Recht und ich hatte es ihm vorher nie gesagt. Ich hätte ihn gern einmal geküsst. :-) für heute eine gute Nacht und an Dich Jens ... ich denk an Dich Samstag, 8. Dezember 2007 Rationalismus vs. Empirismus man könnte diese Worte für meine Situation erfunden haben, der eine, der aus Vernunftgründen den, zu dem er sich hingezogen fühlt, zerstört. Nun muss man bei der ganzen Sache natürlich davon ausgehen das sich der Rationalist auch wirklich zu dem anderen hingezogen fühlt, wovon hier ja nicht mehr ausgegangen werden kann. So ist es, so scheint mir, eine Frage der Gesellschaft oder der Erziehung, wieder abgeleitet aus der Gesellschaft, denn wie erziehe ich einen Menschen, welche Moralvorstellungen vermittelt ich meinem Kinde, dass der Empirist keine Chance hat zu gewinnen. Warum entscheiden einige Menschen denn so "rational" und wer gibt vor was genau "rational" ist? Rational ist doch das was die Gesellschaft vorgibt, das was einem irgendwann einmal anerzogen und vermittelt wurde. Also ist alles was das Gefühl sagt, wo man sich geborgen und Gut fühlt einfach unwichtig sobald es weitere Faktoren mit einbezieht. Z.B hätten wir dort eine Ehefrau, gut, sehe ich ein. Weiterhin hätten wir einen Ehemann, gut, auch das sehe ich ein. Wir würden also, natürlich ganz Rationalist, all diese eigenen Gefühle verdrängen um unsere Partner nicht unglücklich zu machen, sollte es sich denn wirklich in eine bestimmte Richtung entwickeln, von dem auszugehen ist wenn man solche Gefühle für einander entwickelt hat. Ok, gehen wir weiter, wir entscheiden uns also den Kontakt abzubrechen und zu unserem bisherigen Leben zurück zu kehren. Was haben wir gewonnen? Unsere Ehen sind uns erhalten geblieben, vorerst, denn dadurch dass wir uns verliebt haben, haben wir gemerkt das so etwas sehr wohl möglich ist und das uns damit irgendetwas gesagt werden sollte. Nun sind unsere Partner glücklich, und zum Austausch wir unglücklich. Nungut, wir haben zumindest unsere Partner "vorerst" geschützt. Spinnen wir mal weiter. Was ist wenn wir genau wissen das wir den jeweils anderen quälen mit diesem Verhalten? Was ist wenn dieses tiefe Gefühl von Zuneigung und Liebe verletzt wird durch dieses Verhalten? Was ist wenn wir das was wir unser Leben lang gesucht haben verlieren und es nie wieder zurückkommt, dieses Gefühl von Verstehen, dieses Gefühl von Wärme, dieses Gefühl von Ankommen. Was ist wenn wir irgendwann gequält und mit kaputter Seele am jeweils anderen Ende der Welt stehen und uns fragen: "Warum und wofür das ganze?" Was ist wenn wir nach einigen Monaten oder Jahren merken dass die Entscheidung vielleicht für andere gut war aber nicht für uns? Was ist wenn wir dann denken dass es kein Zurück mehr gibt? Wie wäre denn meine Version gewesen? von mir, dem Empiristen. Ich wäre für Ehrlichkeit gewesen, ich halte es durchaus für realistisch das wir nach einiger Zeit des kennenlernens gemerkt hätten das gar nicht mehr als Freundschaft draus wird, das wir aber eine Freundschaft dringend brauchen um uns wohl zu fühlen. Ein weglaufen aus unserer Realität damit gewährleistet ist. Wir hätten später nicht irgendwo gestanden und gesagt "hätten wir bloß nicht" Sicherlich, ich gebe zu, meine Variante hätte auch Risiken geborgen. Aber die wären doch nur gewesen das wir uns vielleicht gar nicht verstanden hätten und dann hätte man immer noch gehen können. Ich leide sehr unter der Situation. Immer noch. Du fehlst mir ganz wahnsinnig und egal was ich versuche, ich komme nicht darüber hinweg. Wenn du mich gehasst hättest, wenn Du etwas gesagt hättest. Ich dachte ich bedeutet Dir etwas, ich dachte Du magst mich zumindest ein wenig... aber Gleichgültigkeit ist für mich das schlimmste. Das ist das was mich zerstört. Heute Nacht habe ich von Dir geträumt, Du hast mir die orange Schachtel zurückgegeben. Mit all meinen Dingen drinnen die Ich Dir geschenkt hatte an dem Tag als ich Dich 6 Monate kannte. Damals als Du noch nicht mal die Cd´s gehört hattest, da hätte ich schon merken müssen wie wenig du von mir hältst. Ich wollte es nicht sehen. Ich war so blind. Auch jetzt tut es weh, es wird immer wehtun. Montag, 10. Dezember 2007 Heute habe ich meinen neuen Studentenausweis bekommen habe mich bereits zurück gemeldet für das SS 2008...da bin ich echt mal gespannt wie das neue Semester wird. Ich habe mir schon mal die Kurse angeschaut. Hermeneutik, Empirisch-analytischer Zugang und dann Bildungswissenschaften als Gesellschaftstheorie. Hört sich das nicht verführerisch an? chichi Jens, ich vermisse Dich Reden hilft besonders schwer ist es wenn man anderen Menschen zuhört, wie toll alles ist und was der eine dem anderen geschrieben hat. Man wünscht den anderen alles Glück dieser Erde und versucht das eigene zu vergessen. Ich werde sehr bescheiden wenn es um die Definition Glück geht. Ist es doch ein Glück das Jens nur gegangen ist und ihm nichts passiert ist. Ist es doch ein Glück das ich eine liebe Freundin habe die mich mag, ist es doch ein Glück das ich gesund bin, ist es doch ein Glück das ich gesunde Kinder habe und einen Freund zum Mann. Ist es doch ein Glück. Und warum fühle ich mich trotzdem alleine? Wie als wäre alles Glück aus meinem Leben gezogen worden. Als wäre es egal ob morgen die Sonne aufgeht. Gestern hatte ich das Gefühl als passiert irgendetwas, ich hatte plötzlich das Gefühl das Du bei mir vor der Tür stehst, mir sagst das Du es nicht mehr willst ... ach was, ich darf mich nicht in Träume flüchten, ich bin realistisch. Aber es ist schwer Realistisch zu bleiben wenn man solche Erinnerungen an jemanden hat. Ich muss versuchen die Erinnerungen ad Akta zu legen, Dich zu verstehen, und keinen Hass gegenüber Deines Handelns zu entwickeln. Ich denke oft ist es leichter wenn man jemanden Hasst. Aber das kann ich nicht. Du fehlst mir so unendlich und ich habe seit du weg bist nicht einen Tag nicht an dich gedacht. Ach was, seit ich dich kenne gibt es nicht einen Tag der vergangen ist ohne Dich. Wie soll ich Dich hassen? Ich kann das nicht. Ich will das auch nicht. Zu reden oder zu schreiben hilft ungemein. Z.B. dabei Dir keine Emails mehr zu schreiben. So kann ich Dir vielleicht ein gutes Gefühl vermitteln, wenn ich nicht mehr schreibe dann denkst Du vielleicht ich habe es endlich aufgegeben und lasse Dich in Ruhe weil ich endlich verstanden habe dass Du mich in Deinem Leben nicht willst. Ich weiß nicht warum dass alles so schwer für mich ist. Ich wünschte ich könnte endlich aufwachen, raus aus dem bösen Traum. Das alles kann doch nicht wirklich passieren. Warum kann es nicht wieder so sein wie vor ein paar Monaten? Kann man einen Menschen wirklich so schnell vergessen? Mittwoch, 12. Dezember 2007 Ein Jahr sagt man... ..dauert es bis man Liebeskummer überwunden hat. Ich frage mich ob es dann nur nicht mehr weh tut oder ob man den anderen dann vergessen hat. Ich will Dich gar nicht vergessen. Ich komme schon drüber weg, da habe ich keine Sorge, aber es ist ja so das Du mir fehlen wirst, alles ist halt nicht mehr das gleiche ohne Dich. Die Welt ist einfach grau ohne Dich. Trist und unwirklich kommt mir alles vor. Ich beginne vieles realistischer zu sehen, verstehe es dennoch nicht und bin nach wie vor der Meinung dass es ein Fehler war das alles so weg zu werfen. Ich glaube jedoch dass man mit ein wenig Arbeit das alles wieder hinbekommen könnte. Irgendwie weiß ich allerdings dass Du es gar nicht willst. Du lebst sicher lustig Dein Leben und hast mich vergessen :-) Ich weiß ja auch nicht was es letztendlich war was Dich so entscheiden ließ. Ich werde es nie wissen, ich kann mich fragen wie ich will, ich kann raten wie ich will, ich kann Theorien aufstellen...soo viele, letztendlich kannst es nur Du sagen was wirklich passiert ist. Wie ich Dich kenne machst Du Dir nicht mal mehr einen Kopf darum, hast alles abgehakt und weiß sicherlich selber nicht mal mehr was es war. Wahrscheinlich ein Moment des genervt sein und kein Weg gefunden der zurückführte. Meine ganze Spinnerei um dieses Thema hat Dich sicher noch mehr genervt und Dich in deinem Vorhaben nur bestärkt. Alles mag so sein und ich halte es fast für realistisch. All das mag sein Jens und ich will es gerne so akzeptieren, jeder hat das Recht sich seine Freunde auszusuchen, nicht desto Trotz ändert es nichts daran das Du mir trotzdem fehlst. Auch wenn das Gefühl für Dich schon mal stärker war, na ja es kommt und geht wie es ihm gerade so gefällt, ich denke trotzdem hätte ich ein "Leb wohl" verdient gehabt. Das ich das hier alles so schreibe ist ja auch kein Versuch Dich zur Rückkehr zu bewegen, ich weiß ja nicht mal ob Du irgendetwas hier je gelesen hast, Du weißt doch eh das ich unheimlich dolle Gefühle für Dich habe und das ich es schöner fände wenn Du in meinem Leben wärst. Was soll ich denn noch alles sagen, ich wünschte ich hätte die Chance Dir zu zeigen das ich mehr als nerven kann. Ich konnte mit dieser Wucht an Gefühlen selber schlecht umgehen, wusste überhaupt nicht wo ich die hin stecken soll. Na ja ich habe mich X-Mal erklärt, ich will das auch irgendwo gar nicht mehr, ich bin müde, wenn Du mir zuliest, gestatte mir wenigstens einmal Dich darum zu bitten zumindest über die Möglichkeit nach zu denken uns eine reelle Chance einzuräumen. Vielleicht einmal ganz neu zu starten...nein, genau dort wo wir heute stehen, genau mit dem was wir heute voneinander wissen. Mehr kann ich nicht. Mehr will ich auch nicht. Ich möchte dass du uns gestattest ehrlich miteinander zu sein und uns nicht mehr weh zu tun. Vielleicht ist das viel verlangt, vielleicht aber ist es auch eine Chance ... wer weiß. Montag, 31. Dezember 2007 So schnell vergeht ein Jahr. Oft erschreckend oder? Ein Jahr ist vergangen seit ich Dich das erste Mal sah. Ein Jahr voll mit Glück, Schmetterlingen und unendlichem Schmerz. Aber das Jahr ist vorüber, Ich weiß ich werde Dich nicht wieder sehen, nicht als die die wir mal waren. Nicht mit den Augen mit denen wir sahen. Wir werden wohl aneinander vorüber gehen und niemand wird ahnen das zwischen uns einmal etwas ganz besonderes war, etwas was man niemals hätte zerstören dürfen. Aber das kann ich nicht mehr ändern. Ich bin neugierig was dieses Jahr uns bringt, na ja eher mir :-) Mich gibt es ja in deinem Leben nun schon seit 5 Monaten nicht mehr. Dich wird es bei mir immer geben. Es gibt eben Menschen die hüten Schätze ihr ganzes Leben lang tief in ihrem Herzen. Was ich nicht für möglich gehalten hätte, der Schmerz wird erträglicher mit der Zeit, er ist nicht weg, ich glaube auch das dauert noch, immerhin warst Du für mich nicht irgendjemand, aber es tut weniger weh, oder besser, nicht mehr so oft hintereinander. Wenn der Schmerz kommt, mitsamt der Sehnsucht nach Dir, dann ist er noch immer gewaltig. Die Sehnsucht nach Deiner Nähe ist noch immer unbeschreiblich. Ich wünsche Dir ein glückliches Jahr 2008 Mittwoch, 26. Dezember 2007 Ich würde Dich so gerne sehen. Dienstag, 25. Dezember 2007 Weihnachten - Zeit der Sentimentalitäten als wäre ich nicht immer sentimental :-). Zugegeben, ich liebe es sogar, es macht jeden Menschen zu etwas besserem. Sentimentale Menschen haben mehr Herz, sind gnädiger und umsichtiger mit den Gefühlen anderer. Sentimentale Menschen verschönern die Welt ... In my humble opinion. Ich wollte Dir schreiben, heute. Ich denke ich bin momentan wohl der Mensch von dem Du am wenigsten lesen möchtest und so habe ich es gelassen. Es ist nicht so dass ich Dir nichts zu sagen hätte, ganz im Gegenteil. so gerne würde ich Dir berichten vom Tag, von den Dingen die ich sehe, tue und vor denen ich mich fürchte. Ich rede oft mit Dir in Gedanken. Wenn ich dir schreiben würde dass ich Dir nicht bös bin, ich weiß wie das immer ausschaut. Ich bin es aber wirklich nicht. Vielmehr habe ich oft das Gefühl Dich zu verstehen, mische ich doch die verschiedensten Situationen miteinander die wohl letztendlich alles so haben kommen lassen. Kannst Du Dich erinnern, ich schrieb Dir einmal, es ist ewig her, das ich Dir ansehen kann und es fühlen kann das Du eine Mauer um Dich herum errichtet hast die ich nicht einzureißen vermag und die Dich abhält wirklich glücklich zu sein. Du hast damals ziemlich abweisend reagiert. Das wäre alles nicht so. Nunja, mag sein das ich falsch lag aber ich glaube ich lag genau richtig denn heute weiß ich wie es sich anfühlt. Diese Mauer, die mir immer wieder sagt:"niemand wird je nah an mich herankommen" und die Arbeit die hilft nicht an den Schmerz in unserer Brust zu denken der uns betäubt, der Schmerz der uns sagt wie es sich anfühlt jemanden zu verlieren, die Angst das so etwas wieder passiert. Die Angst schwach zu sein und wieder an einen Punkt zu geraten an dem wir uns gehen lassen und es kaum schaffen wieder alleine aufzustehen. Ich glaube so fest daran das es eine Möglichkeit gibt gemeinsam gegen diese Mauer und diese Angst anzugehen und das Leben so zu genießen wie es gerade kommt, glücklich zu sein und es einfach anzunehmen das es Dinge gibt die wir einfach nicht beeinflussen können, dazu gehören auch unsere Gefühle. Ich kann es nicht ändern das Du mich nicht sehen oder sprechen willst, so muss jeder von uns seine eigene Entscheidung treffen die für ihn am einfachsten oder eben am besten erscheint. Meine Entscheidung war es eben Dich nicht zu hassen, wie könnte ich auch? Ich meine zu wissen das Du nicht solch ein Mensch bist der anderen Menschen absichtlich Schmerz zufügt, ich glaube, wenn Du einen anderen Ausweg gesehen hättest, dann hättest Du mir nicht weh getan. Ich denke täglich an Dich und Du fehlst mir so sehr. Ich habe noch immer die Hoffnung dass Du irgendwann das Bedürfnis hast doch ab und an in meine Welt zu kommen und ein wenig Zeit mit mir verbringen möchtest. Ich kann Dich nicht vergessen und eigentlich will ich Dich auch nicht vergessen. Ich hoffe auf mein eigenes Märchen in dem ich eines Tages aufwache aus diesem Traum, diesem Traum in dem ich ohne Dich leben muss. bis dahin feliz Navidad Montag, 24. Dezember 2007 Jens, ich wünsche Dir ein wundervolles Weihnachtsfest. Ich bin glücklich dass ich Dich kennen lernen durfte. Sonntag, 23. Dezember 2007 Heute sagt eine Freundin zu mir, Hey sag mal, seit Monaten bist Du darauf bedacht niemandem zu zeigen das es Dir schlecht geht. Keiner soll merken dass Du weinst. Du hast jemanden verloren den Du liebst, du darfst weinen, du darfst traurig sein und du darfst es zeigen. Es nicht zu zeigen kostet so viel Kraft. Sie sagt ich hätte eine Meter dicke Mauer um mich herum gezogen die sie fast anfassen könnte. Dabei habe ich lediglich gesagt, das ich nie wieder jemanden so nah an mich herankommen lassen werde, nie wieder lasse ich mich auf jemanden ein, egal ob weiblich oder männlich. Ich rede nicht mehr viel, starre oft vor mich hin, höre Musik (You - von Evanescence) lebe so in den Tag, verrichte Termine und Arbeiten wie sie kommen ohne wirklich etwas davon mitzubekommen. Bin viel Müde. Schlafe früh abends. Das schönste Weihnachtsgeschenk für mich wäre eine Tafel Kinderschoki in meinem Briefkasten... Kein Schmuck der Welt könnte mir das sagen was mir diese Tafel Kinderschokolade sagen würde: "du bist mir wichtig", oder: "ich habe es nicht geschafft die Gefühle für Dich zu verbannen", oder: "ich habe Dich nicht vergessen", oder: "Du fehlst mir auch" Ich weiß nicht was es noch alles bedeuten könnte, für mich würde es mein Herz heilen, meine Seele heilen. Samstag, 22. Dezember 2007 Ich glaube er wusste gar nicht dass ich heute Geburtstag hatte. Aber was habe ich denn erwartet? Nichts, vielleicht gehofft? ich weiß es nicht. Ich bete ja nur darum dass ich ihm nicht egal war. Mehr wünsche ich mir nicht mehr. ich muss so viel an ihn denken in den letzten Tagen. Er fehlt mir sehr. Oft denke ich alles ist nur ein böser Traum und ich werde ihn einfach mal anrufen, aber das kann ich nicht. Er ist weg...... WEG. und er kommt nicht wieder. NIEMALS !!! Es ist so unbegreiflich für mich. Ich kann es nicht verstehen, nicht warum oder weshalb, nur DAS es so ist. Ich muss mir selber oft sagen das er nicht wiederkommt, das er nie da war, das ich ihm nichts bedeute, das er mich nicht wieder sehen will, ansonsten würde ich es nicht beGREIFEN, ich glaube das ist wichtig das man etwas begreift, nicht wissen, sich einreden sondern wirklich begreifen. Wenn da nur nicht die Erinnerungen wären, an diese Augen, traurig und suchend, unergründlich tief. An seine Worte, Versprechungen und seine Stimme. An den Wunsch seine Hände zu berühren. An diese Verbindung zwischen uns. Ich kann das einfach nicht vergessen. Ich kann doch nicht einfach das wichtigste und schönste vergessen was mir je passiert ist. Was ich mit erträumt hätte? vielleicht eine Rose an meinem Scheibenwischer :-) oder eine Tafel Kinderschoki im Briefkasten *hihi* das wäre für mich die schönste Tafel Schoki gewesen in meinem ganzen Leben. Man sagt dass Liebe stärker ist und Gefühle stärker sind als alles andere auf der Welt. Ich bete dass Du wirklich etwas für mich empfindest und es irgendwann auch nicht mehr aushältst. Wenn ich mich nicht geirrt habe und ich meinem Gefühl vertrauen kann dann hattest Du Dich in mich verliebt und dann wirst Du Dich irgendwann bei mir melden und wir können uns endlich einmal aussprechen und eine Lösung finden mit der jeder leben kann. Sollte ich mich geirrt haben werde ich Dich sicher niemals im Leben wieder sehen aber vergessen werde ich Dich nie denn ich weiß in was ich mich nicht geirrt habe. Ich liebe Dich. Donnerstag, 20. Dezember 2007 Manchmal glaube ich so etwas wie Verständnis zu fühlen für Das was passiert ist. Ich glaube manchmal denke ich hätte vielleicht auch so reagiert. Alles was ich aber denke setzt immer voraus das eine der Gründe die ich mir zusammenreime auch zutrifft. Ach Jens, ich kann Dich einfach nicht vergessen, denke unaufhörlich an Dich, bilde mir ein dass ich drüber wegkomme, ich muss dieses Gefühl in mir nur lange genug ignorieren. Dieses Gefühl das Dich Tag für Tag ruft, sich nach Dir sehnt und das alles wohl niemals verstehen wird. Ich lebe mein Leben weiter, ständig in dem Gefühl vor lauter Arbeit und Terminen den Verstand zu verlieren weil ich im Prinzip mich darüber hinaus vergesse. Ich bin geworden wie Du. Gefühle kenne ich nur noch hier, hier wo ich Dir nahe bin. Arbeit und Termine bestimmen meinen Tag. Ich verstecke mich hinter der Zeit die ich eigentlich verschwende, aber der Schmerz verlangt es verdrängt zu werden denn er würde mich wecken und mir den Atem nehmen. Ich habe einen Weg, wohl geplant und akribisch verfolgt, es gibt dort keinen Platz für Gefühle, keinen Platz für jemanden. Niemals wieder werde ich mich so verlieren wie bei Dir. Ich möchte das auch gar nicht. Nur hier erlaube ich mir dem Schmerz nachzugeben, Die Trauer zu fühlen über Deinen Verlust. Ich erlaube mir die Gedanken ob ich Dir zu Weihnachten wohl schreibe. Einfach weil Weihnachten ist? nein ich will Dir zeigen das ich Dich nicht vergessen habe, Dich nicht aufgegeben habe, Dich niemals aufgeben werde...nicht kann. Das ich Dich liebe. Ich werde nicht schreiben. Was denn auch? Du hast dieselben Erinnerungen, was machst Du mit Deinen? Was soll ich schreiben? Frohe Weihnachten? das ist es nicht was ich Dir sagen möchte, ich möchte Dir sagen das ich Weihnachten lieber wüsste das es Dich in meinem Leben gibt. Das Du noch immer an mich denkst und das Du ohne mich genauso wenig sein magst wie ich ohne Dich aber das weißt Du, du weißt so alles was ich fühle, dessen bin ich mir sicher. Mein Geburtstag am Samstag, auch den werde ich ohne Dich verbringen müssen. So gerne wäre ich mit Dir ins Kino gegangen oder einfach nur durch den verschneiten Wald. Ohne viel zu reden, nur Deine Nähe spüren. Ich vermisse Dich schrecklich. Jeden Tag, noch immer. Momentan bin ich unendlich Dankbar das ich Dich in meinem Leben haben durfte, das ich Dich kennen lernen durfte und du mir gezeigt hast wie Glücklich man sein kann... auch ohne Schokolade :-) Ich wünschte du würdest das alles hier lesen. Du bedeutest mir noch immer so viel. Ich würde Dich gern wieder bei mir haben. Ich bete jeden Tag dass ich eine Nachricht von Dir erhalte. Ich bete dass ich mich nicht geirrt habe. Ich fühle noch immer eine so große Verbundenheit zu Dir dass ich selber fast Angst habe vor meiner eigenen Bodenständigkeit. Weißt Du ich habe Angst dass ich mich lächerlich mache, mich verrenne und mir etwas einbilde. Und Du weißt wie groß meine Ängste sind. Und trotzdem kann ich nicht anders denken, nicht anders fühlen ... warum nur nicht? Für mich hat sich nichts geändert, kein einziges Gefühl ist anders als vor 150 Tagen, nicht anders als am ersten Tag unserer Begegnung. Dienstag, 18. Dezember 2007 Schlimmer denn je Es ist fast halb drei morgens und ich finde keinen Schlaf. Das kenne ich nicht von mir. Heute bin ich um punkt ein Uhr nachts aufgewacht und in meinem Kopf warst Du. Das erste Mal in diesen 150 Tagen die Du nun weg bist geht es mir so dreckig. Eine innere Unruhe befällt mich, ich denke an Dich, habe den drang Dir zu schreiben, dich zu sehen, Dich zu berühren. Meine Gedanken und Gefühle drehen sich nur um Dich und ich schlafe nicht ein. Bete dass es Dir gut geht weiß das dieses Deine letzte Woche an der Schule ist, vielleicht war’s auch schon die davor. Du fehlst mir so sehr und ich fühle diese Panik in mir Dich in meinem Leben nun nie wieder zu sehen. Dir nie sagen zu können das ich Dich liebe. Ich habe die Email an Dich ein Browserfenster weiter geöffnet und werde sie doch nicht schicken. Du willst nichts von mir lesen, du willst mich nicht sehen oder hören so werde ich Dir diesen Wunsch erfüllen. Ich würde Dir so gern schreiben das ich hier sitze und an Dich denke, das ich das Gefühl habe das irgendetwas nicht in Ordnung ist, ich kann es nicht deuten aber das ist noch nie passiert. Ich traue mich nicht zu hoffen dass es bedeutet dass Du jetzt genauso wach bei Dir sitzt und ebenso an mich denkst. Ich habe nicht die Angst dass es nicht stimmen könnte, ich habe Angst dass ich mich verrenne und nie wieder dort hinauskomme. Ich habe mich so gefürchtet vor Dieser Woche, in dieser Woche verliere ich den letzten Bezug zu Dir... Das letzte wo ich Dich noch spüren konnte denn Du wirst gehen. Ich habe mit dem Gedanken gespielt Dich zu bitten mich zu treffen, ich würde Dir so gern einmal in die Augen sagen: "Ich liebe Dich Jens". Aber ich werde nicht fragen. Ich will die Gefahr nicht eingehen, sollte das für Dich alles einfach und Gefühllos sein, das zu ändern. Jeder benötigt seinen Schutz. Meinen habe ich verloren als ich Dich zum ersten Mal sah. Vor Dir konnte ich mich nicht schützen auch wenn ich es so sehr versucht habe und Dich letztendlich vielleicht gerade deshalb verloren habe. Jens alles was ich noch denke ist: "Du fehlst mir"! Du fehlst mir so sehr. Ich versuche nun wieder ein wenig zu schlafen. Ich denk an Dich. Sonntag, 16. Dezember 2007 Weihnachtsmarkt Osnabrück: proppevoll *gruselt* rechts und links kein schauen vor lauter Leuten :-) Dort wäre ich gerne mit Dir gewesen *g* nix mehr mit Distanz wäre dort gewesen hihi. Gott, weiß jemand wie sich so etwas anfühlt? Man denkt es geht vorbei, der schmerz der in einem drin wühlt und wütet, der dieses Loch in den Magen sprengt und sich dann ausbreitet bis es einem die Luft abdrückt... na ja, man denkt es geht vorbei und an dem Tag an dem man sich denkt JETZT ist es soweit, bekommt man die volle Breitseite und schon sehnt man sich in seine Arme. In seine Augen, in sein Herz... Ich sehne mich noch immer nach ihm. Oft habe ich das Gefühl es wird immer so sein, ich werde das Gefühl nicht los als wären wir wirklich füreinander bestimmt gewesen... aber ich lasse ihn in Ruhe, akzeptiere seine Entscheidung und hoffe das er mich genauso vermisst und sich wieder meldet und ich die Chance bekomme es ihm doch noch in die Augen sagen zu dürfen...Ich liebe Dich. Seit so vielen Tagen schweigst du nun. Ich weiß nicht ob Du an mich denkst, ich weiß nicht wie es Dir geht, ich weiß nicht ob Du mich nicht schon vergessen und abgeschrieben hast. Ich denke noch immer an Dich. Du fehlst mir so sehr. Das ist irgendwie alles was ich noch fühlen kann und worüber ich noch schreiben kann. Alles andere ist ausgeschlachtet und so oft geschrieben worden, in allen Variationen. Ich wünsche mir das Du den Kontakt wieder aufnimmst weil ich Dir genauso fehle wie Du mir. Wer weiß, Weihnachten soll ja die Zeit der Wunder sein, vielleicht gibt es ja mal ein Wunder für mich. Dienstag, 1. Januar 2008 Der Phönix Wenn man mal bedenkt wie alles so anfängt, man sieht jemanden, mag ihn vielleicht, auch ein wenig mehr vielleicht. Wenn man Glück hat, dann empfindet man dieses eine mal vielleicht sogar dieses besondere Gefühl das auch ich gefühlt habe als ich Jens traf, diese Magie, dieses Gefühl nach Hause zu kommen, dieses wieder erkennen einer ganz alten Seele. Wenn ich nur wüsste wie ich dieses Gefühl beschreiben kann. Es ist einfach nicht genau zu definieren aber es nimmt alle unsere Empfindungen gefangen und man fühlt sich wie ein Überlebender nach einem Unglück das einen weiteren überlebenden findet. Man darf nicht im Irrglauben sein das sich dieses Gefühl dann verselbstständigt, auch dieses was wir gerne mal Seelenverwandtschaft nennen muss wachsen und vor allem gepflegt werden. Gut, es mag mehr aushalten, mehr akzeptieren aber im Endefekt ist es genauso zerbrechlich wie das "normale" verliebt sein. Man merkt den Unterschied eigentlich erst ziemlich spät, zumindest war es bei mir so. Ich wunderte mich über diese krassen Gegensätze in meinen Gedanken, ich wunderte mich das ich zwar eine unsagbar große Sehnsucht nach Jens fühlte, mir aber nicht vorstellen konnte mit ihm zu schlafen. Ich fühlte zwar ein wenig die Neugierde ihn zu küssen, viel stärker war jedoch das Bedürfnis seine Hände zu berühren, seine Augen zu sehen, darin zu lesen. Wichtig war mir seine Stimme zu hören, mit Ihm zu reden und ihm bei der Arbeit zu zu sehen. Das hat mir gereicht. Ich wurde von ihm in eine Freundschaft hineingedrängt die ich nicht wollte in dieser Art. Er war oberflächlich, teilweise kalt. Dann wiederum wenn er in meiner Nähe war liebevoll und Aufmerksam. Ein Widerspruch in sich dieser Mann. Er schürte meine Angst um sie mir dann wieder zu nehmen. Es nervte ihn meine Unsicherheit aber dass er sie verursachte merkte er wohl nicht. Ich war total Durcheinander denn irgendwie bin auch ich nur ein Mensch. Er konnte wohl kaum damit umgehen aber ich will aufhören ihn in Schutz zu nehmen. Ich habe mir Monatelang verboten auch Wut zu empfinden. Es war ein langer und schwerer Weg mit vielen Tränen und viel Angst. Was ich allerdings wusste war, ich will nicht hassen, ich will ihn nicht verurteilen. Zu diesem Ausgang gehören sicherlich mehrere Faktoren von denen ich auch nicht alle kenne. Ich weiß allerdings dass ich es nicht verdient habe so von ihm behandelt zu werden und ich weiß dass er mir eigentlich nur Leid tut. Er hat etwas zerstört was wirklich wundervoll war und was es im Leben nicht oft gibt. Ich bin nicht die erste mit der er dieses gemacht hat und ich werde vielleicht auch nicht die letzte sein. Ich denke aber ich werde die einzige sein mit der er eine solche Verbindung gefühlt hat. Es tut mir so Leid für ihn dass er ohne das weiter seinen Weg gehen muss. So wie es mir auch für mich leid tut. Ich wünsche ihm so sehr alles gute im Leben und trotz allem wünsche ich ihm das er glücklich wird mit dem Weg den er für sich gewählt hat. Ich bin sicherlich nicht das ultimative Glück für ihn gewesen aber ich denke dass ich ihm ein kleines Stück mehr Freiheit und Liebe hätte geben können. Ich gebe nicht auf an diese Art Liebe zu glauben. Wenn es so bestimmt ist das ich ihn irgendwann unter anderen Umständen wieder treffe, oder er irgendwann bereit ist das was uns geschenkt wurde auch anzunehmen und sich selber die Chance gibt sich aus seinen Zwängen zu befreien, dann werde ich mich freuen. Es ist keine gute Art und Weise einen Menschen so zu behandeln, es ist immer wichtig den Menschen einen Abschluss zu geben. Es ist schwer und fast unerträglich mit dem Ungewissen zu leben. Es ist dazu noch unverständlich das ein Mensch der genau dieses durch den Tod seines Freundes erfahren hat, dieses an andere Menschen weiter gibt. Man möge meinen, dass jemand der so etwas erfahren hat dieses keinem anderen Menschen zumuten mag, sofern es in seiner Macht liegt. Es widerspricht sich doch von Moral zu reden und von Glaube und Kirche, im anderen Atemzug aber einen Menschen, dem man vorgibt ihn zu mögen, so am Boden liegen lässt, obwohl man weiß das genau dieses die größte Angst des anderen ist. Alles was wir tun, wird irgendwann einmal zu uns zurückkehren, so etwas nennt man Karma, das ist kein böser Wunsch von mir. Wie ich das alles überstanden habe ohne ihn zu hassen weiß ich nicht genau, teilweise war ich nur neben mir, der Schmerz und die Sehnsucht war teilweise dermaßen groß das ich dachte das überlebe ich nicht, es zerreißt mich. Aber es zerreißt nicht, auch wenn es sich paradox anhört, es macht stark. Es ist fast wie ein Phönix der aus seiner eigenen Asche emporsteigt, stark und schöner denn je. Liebe? ich sehne mich noch immer nach ihm, allerdings würde ich ihn gerne nur sehen, er muss nicht mal mich sehen, nur will ich sehen wie es ihm geht, wie sein Leben verläuft. Ich wüsste gern ob er seinen Schritt jemals bereut hat, ob er mich zumindest ein wenig mochte. Ob er mich einfach vergessen hat. Diese Fragen stellt man sich sicher ein Leben lang. Ich habe ihm eine E-Card geschickt, nach 3 Monaten das erste Lebenszeichen von mir, nur ein ganz neutraler Silvestergruß, gute Wünsche, nichts weiter ... er hat sie nicht mal abgeholt. Womit meine Fragen ja eigentlich beantwortet wären. Geht es euch so? verzweifelt nicht. Es gibt Menschen auf diesem Planeten denen ihr wichtig seid und denen ihr etwas Gutes tun könnt ohne so behandelt zu werden. Kein Mensch hat es verdient so behandelt zu werden und kein Mensch muss darüber verzweifeln denn im Endeffekt ist es nur die Schwäche des anderen der euch nicht zeigen oder sagen kann das er eben nicht Stark genug ist um sich auf eure Liebe einzulassen und das er Angst hat sich in euch zu verlieren. Bitte vergesst nicht, verletzen kann uns nämlich nur derjenige den wir am meisten lieben. Ein Trost? ich weiß, kaum. Aber es hilft sich selber nicht immer die Schuld zu geben. Das machen wir nur all zu gern. Bin ich Schuld das Jens gegangen ist? ich weiß es nicht es spielt auch keine Rolle denn egal was ich falsch gemacht haben mag, nichts rechtfertigt es sich für den anderen zu töten und ihn in der Seele auch sterben zu lassen, nicht wenn man auch nur einen Funken Anstand hat und schon gar nicht wenn man den anderen mag, liebt oder ähnliches. Was mir geholfen hat: reden, reden, reden und schreiben. Immer wenn mir danach war, wenn ich mit ihm reden wollte, wenn ich bei ihm sein wollte, wenn ich geweint habe, wenn ich einen romantischen Film gesehen hatte, wenn es mich innerlich mal wieder zerrissen hat, immer habe ich geschrieben. Mal als würde ich ihm schreiben, mal als würde ich jemand anderem von ihm erzählen. Dann habe ich wieder geredet, habe alles immer und immer wieder erzählt, habe ausgesprochen was ich nicht verstanden habe, habe Theorien aufgestellt, geweint und geweint und wieder geredet. Hatte Angst die Erinnerungen zu verlieren, hatte Angst sie anderes zu sehen als sie eigentlich waren, hatte Angst ihn nie wieder zu sehen, hatte Angst das Gefühl für ihn zu verlieren, ich habe es nie verloren, es ist nur anders geworden, ich konnte Stundenlang von ihm erzählen, er war mein ein und alles, mein Lieblingsthema. Immer wieder kamen mir die Tränen, aber irgendwann wurde es weniger. Es ist noch immer nicht vorbei das weiß ich aber es ist besser und es ist zu spät um es wieder gut werden zu lassen. Wer sich einredet das eine Beziehung nach einem solchen Erlebnis wieder gut werden kann der redet sich etwas ein, es sei denn man ist stark und kann mit dem anderen ausführlich darüber reden um alle Fragen zu klären, alle Zweifel aus dem Weg räumen, dann besteht die Chance eine neue Beziehung auf zu bauen. Aber wenn das nicht gegeben ist ...man kann nicht einfach darüber hinwegschauen, man kann nicht einfach vergessen, und man kann nicht sagen "ich liebe Dich, komm einfach zurück und alles wird gut". das geht einfach nicht. Ich werde das auch nicht mehr sagen, denn auch ich war diesem Irrglauben verfallen. Liebe ist ja schön und gut, aber Vertrauen ist wichtig und das hat er gründlich versaut. Ich vertraue ihm nicht mehr. Ich habe ihm mein Herz, meine Seele gegeben und er hat sie ganz langsam zertreten. Was habe ich da noch um zu vertrauen? Meine Songempfehlung für diese Phase: Timbaland - Apologize I’m holding on your rope Got me ten feet off the ground And I’m hearing what you say But I just can’t make a sound You tell me that you need me Then you go and cut me down But wait You tell me that you’re sorry Didn’t think I’d turn around and say.. That it’s too late to apologize, it’s too late I said it’s too late to apologize, it’s too late I’d take another chance, take a fall, take a shot for you And I need you like a heart needs a beat (But that's nothing new) Yeah yeah I loved you with a firing red, now it’s turning blue And you say Sorry like an angel, heaven let me think was you. But I'm afraid It’s too late to apologize, it’s too late I said it’s too late to apologize, it’s too late Woahooo woah It’s too late to apologize, it’s too late I said it’s too late to apologize, it’s too late I said it’s too late to apologize, yeah yeah I said it’s too late to apologize, yeah I’m holding on your rope Got me ten feet off the ground Mittwoch, 2. Januar 2008 Es kommt die Zeit, da fragt man sich wie real alles Erlebte eigentlich war oder ist. Es kommt eine Zeit da fragt man sich wofür habe ich das alles eigentlich geschrieben? ist es lächerlich was man geschrieben hat? Hat man sich lächerlich gemacht? Wie kommt man denn nun da wieder raus? Also zuerst einmal, nichts ist lächerlich denn genau das waren die Gedanken, die Gefühle und genau das war etwas was der andere nicht sein konnte, EHRLICH. Das war ich. Was ich heute empfinde hat nichts mehr mit dem zu tun was ich vor einem Jahr gefühlt habe. Es geht mir wieder echt gut. Na ja man muss realistisch bleiben, er wird immer ein Teil meines Lebens bleiben und irgendetwas muss es ja gutes gehabt haben. Ich bin froh dass ich das alles überstanden habe. Dann die weitere Frage, wofür habe ich das alles geschrieben? natürlich für mich, ich wäre geplatzt wenn ich nicht hätte schreiben können. Nur das geschriebene wird mich erinnern können wie sehr es weh getan hat so behandelt zu werden. Durch das schreiben erst habe ich gemerkt das ich vielleicht wohl ein wenig viel erwartet habe aber dennoch lediglich liebe gegeben habe. Ich habe ihn weder unter Druck gesetzt noch Irgendetwas zu viel verlangt. Ich habe mich fair verhalten, seine Privatsphäre respektiert, ihn nicht tyrannisiert oder ähnliches, ich habe es nicht verdient so behandelt zu werden, ich habe keine Schuld daran. Ich bin ein guter Mensch, liebevoll, ehrlich und großzügig. Ich habe es verdient mit demselben Respekt behandelt zu werden wie ich jeden anderen Menschen behandle. Ich weiß das es immer wieder im Leben Menschen geben wird die einen nicht mögen, das bleibt denen überlassen aber behandeln sollte man jeden Menschen mit Würde. Ich weiß dass eine Menge Menschen hier gelesen haben, auch wenn mich leider nur wenige angeschrieben haben. Vielleicht zeigt dieser Ablauf einigen wenigen dass Liebeskummer vorbei geht und das man sich selber dort hinausarbeiten kann. Das man Erinnerungen genießen kann, das man einen Menschen in guter Erinnerung behalten kann und das Liebeskummer die Seele nicht zusätzlich vergiften muss. Erhaltet euch eure Würde und euer Gesicht im Spiegel. Samstag, 5. Januar 2008 Ein geliebter Mensch wird zum Fremden da fährt man Auto, eigentlich merkt man es gar nicht denn man hängt seinen Gedanken nach. Die Gedanken drehen sich nicht mehr ausschließlich um Jens. Hin und wieder einmal streift er die Gedanken und es verliert sich wieder. Die Erinnerungen sind aufgebraucht, die Gefühle vergraben, die Schaufel weit im hintersten Eck der Garage versteckt. Er ist meinen Gedanken so fremd geworden, meinem Herzen jedoch nicht. Ich weiß nicht mehr genau wie er aussieht, höre jedoch noch immer seine warme Stimme im Ohr. Meine Hände sehnen sich noch immer nach ihm, mein Verstand jedoch wird auch das sterben lassen können. Konnte gestern über ihn reden ohne Tränen in den Augen. Die Traurigkeit lässt nicht nach, sie bezieht sich nur auf die verschiedenen Phasen. Ich bin traurig das ich ihm so wenig bedeutet habe, traurig das er einfach weg ist, traurig das er mich nicht mehr kennt, traurig das er mich so vergessen hat, traurig das er aus meinem Kopf verschwindet, traurig das er mir fremd wird, traurig das ich gezwungen werde einen Menschen den ich liebe zu vergessen. Traurig dass es Menschen gibt die das gleiche durchmachen müssen, traurig dass ich niemals wissen werde was hätte sein können. Traurig das ich sein Bild verliere. Es ist schwer in dieser Phase noch irgendetwas zu sagen, wenn ich sagen würde "traurig, traurig, traurig, traurig, verzweifelt, traurig, traurig, verzweifelt...." dann habe ich alles gesagt was in mir vor geht. Ich habe nicht einmal mehr Worte für meine Traurigkeit. Man fragt sich, wann hört das auf? Man fragt sich, will ich überhaupt das es aufhört? das hat nichts mit Masochismus zu tun, eher mit dem Gefühl von Nähe. Ja das hört sich komisch an, ist es aber nicht. Der Schmerz den wir empfinden, die Sehnsucht in uns, das ist doch alles was wir noch haben, das ist es das die Erinnerung und die Bilder in uns lebendig erhalten, wenn der Schmerz weg ist dann auch das Gefühl von Sehnsucht? Oder Dein Bild? Ich frage mich ob ich dann genauso wie Du nicht mehr an mich denkst, auch nicht mehr an Dich denke? Ich will aber an Dich denken, ich weiß nicht warum aber ich möchte es so gern. Möchte Dich nie auch noch aus meinem Herzen verlieren... Dienstag, 8. Januar 2008 ich vermisse Ihn. Ich vermisse ihn sogar sehr. Es ist kein direkter Schmerz mehr, es ist auch nicht so das ich groß was zu schreiben weiß, es ist auch nicht so das ich arg traurig bin, ich vermisse ihn nur sehr. Er fehlt mir, fehlt mir in meinem Leben. Ich denke an ihn, habe das Bedürfnis ihn anzurufen um einfach nur seine Stimme zu hören. Oder ihm einfach ganz normal eine Mail zu schreiben das ich jetzt gerade in diesem Moment einfach nur an ihn denke. Ich weiß, ich habe gesagt er soll mich vergessen, ich wünschte ich hätte es nicht getan ... die Geister die ich rief, ist es das was ich nun ertragen muss? Wenn es ihm so besser geht dann ertrage ich alles gern. Ich hätte ihn so gern in meinem Leben, immer noch. Ich würde so gern von ihm lesen. Ich würde so viel dafür geben. Es ist schrecklich ohne ihn, es ist leer ohne ihn. Ich weiß dass das alles so seltsam klingt. Ich weiß ich habe selber Schuld das er weg ist. Ich weiß er will nichts wissen von mir, ich bedeute ihm nichts. Ich muss ihn nicht mal sehen. werde ich ihn überhaupt jemals wieder sehen? warum fühle ich noch immer eine so starke Bindung zu ihm? Warum rede ich noch immer in Gedanken mit Ihm? warum ist er noch immer so tief in meinem Herzen? Ich verfalle oft einfach so in Tagträume. Oft denke ich für mich dass er es gern hätte wenn ich das alles hier lasse und ihn endlich auch in meinem Kopf in Ruhe lasse. "Lass mich gehen" scheint er zu schreien. Ich kann nicht, das Gefühl in meinem Herzen ist doch alles was ich noch habe und ich lebe ganz normal weiter, habe meine Arbeit, mein Studium, die Tafel bei der ich viel arbeite, ich habe kaum Zeit, bin abends echt geschafft und Familie habe ich ja auch noch und trotzdem schleicht er sich in jede freie Minute in meinen Kopf, in meine Gedanken, in meine Gefühle. Ich komme damit nur schlecht zurecht, wage selbst vor mir nicht mehr von liebe zu reden, das ist keine Liebe denke ich, oder? ich weiß es nicht. Er fehlt mir einfach nur. Ich kann es so schlecht erklären, kann ja momentan auch nicht reden darüber. Meine Heidi-Maus ist so weit weg und immer will ich Sie damit auch nicht belasten. Bei ihr fühle ich mich so wohl, verstanden und so gleich. Bei Ihr sehe ich dass genau dieses Thema auch vor einer solch Welterfahrenen Dame nicht halt macht. Jedem von uns kann das passieren, und egal ob man Alt oder Jung, Arm oder Reich, Mann oder Frau ist, Liebeskummer ist eine Krankheit für jeden von uns. Habe ich Liebeskummer? Diese Art von Liebe die ich empfinde, ist sie zu vergleichen mit einer "normalen" Verliebtheit? warum vermisse ich ihn nach 6 Monaten noch immer so schmerzlich? warum wünsche ich mir noch immer ihn in meinem Leben zu haben? Fast 6 Monate hat er nun geschwiegen. Am kommenden Sonntag kenne ich ihn genau ein Jahr. Ich vermisse ihn so sehr. Ich wünsche mir dass er wiederkommt. Ich wünsche mir so sehr das er mich nicht vergessen hat. Aber trotzdem geht es mir gut, relativ, außer halt das ich ihn vermisse und darauf bin ich echt stolz, dass ich so erfolgreich gekämpft habe. Mittwoch, 9. Januar 2008 Verbindungen Ich fühle diese Verbindung, Er wohl nicht. Alles einseitig. War es das von Anfang an? ich weiß es nicht und Theorien aufstellen bringt ja auch nichts. Es gibt wohl Momente im Leben in denen man sich einfach eingestehen muss das der Traum den man gehabt hat nicht gelebt werden kann. Ist es das was man realistisch nennt? Ich weiß es nicht mehr. Ich bin so müde und ich möchte nur noch eines, zurück in ein möglichst normales Leben. Ich will nicht ungerecht werden deshalb spare ich mir die Aussagen "vielleicht wäre es doch besser gewesen ich hätte diese Tür zu gelassen" im Endeffekt stimmt es ja nicht. Irgendwas muss es gehabt haben und irgendwie muss es etwas in meinem Leben bewirkt haben oder einen Grund gehabt haben das es passiert ist, sonst wäre es nicht passiert. Ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll. Aus der Frau die täglich gekämpft hat für ihre Gefühle, ihre Überzeugung und ihre Liebe zu einem Mann dem sie gar nichts bedeutet ist einfach nur eine Frau geworden die alleine auf einem leeren Schiff im Meer der Gefühle umherirrt und langsam merkt das dieses Meer tot ist. Keine anderen Gefühle sind mehr dort vorhanden, nur die eigenen, verkümmerten, ängstlichen Gefühle von mir. Wie alte Lumpen schwimmen sie in einer Brühe aus Hoffnung und Sehnsucht die unberechtigt war. Nichts ist er mir schuldig. Ich hatte und habe kein Recht auf irgendeine Erklärung. Nur für mich, falls ich es noch immer nicht kapiert habe, nur für dieses scheiß tiefe Gefühl in mir das jede Minute schreit: "Du hast dich nicht geirrt, er hat Dich gemocht, er wäre nicht gegangen wenn er stark genug gewesen wäre" Warum muss ich dieses Gefühl denn noch haben wo doch alles dagegen spricht. Warum nur. Es gibt KEINERLEI Anzeichen dafür dass ich ihm auch nur ein Funken wert war, oder es bin. Warum aber fühle ich diese Starke Verbindung? Warum habe ich das Gefühl in Gedanken mit ihm reden zu können? Bin ich etwa verrückt? Werde ich verrückt? Es gibt doch Momente wo man wirklich sagen muss: "nun ist aber echt mal gut" ICH WEIß DAS JA, ich weiß es doch, ich weiß ich darf nicht mehr hoffen, ich weiß ich brauch nicht mehr hoffen, aber warum wehrt sich mein Herz denn so? ich müsste doch froh sein, wenn ich die Hoffnung verliere, wenn ich ihn aufgebe, dann ist sicher auch der Schmerz weg, dann kann ich endlich wieder leben oder? ist es nicht so? Warum aber halte ich ihn so fest? Ich hätte doch nicht einmal einen Grund. Warum wache ich nachts auf und denke an Ihn? Warum fange ich mitten am Tag an plötzlich mit ihm zu reden? warum das alles? Ich lebe doch sonst normal. Ich arbeite, habe meine Familie, wasche, putze, wie jeder andere, warum ist da immer noch der Teil von mir, der jemanden, der mich scheinbar so hasst oder mich so verdammt, mit einem Phantom redet, von ihm träumt, für ihn betet, für ihn hofft und der so sehr Sehnsucht nach einem Menschen hat der mich allen Anschein zufolge nicht mal leiden kann. Ich verstehe das alles überhaupt nicht. Seit 5 Monaten kann ich mich nicht mehr anfassen lassen, von niemandem, nicht einmal meinen Mann küssen kann ich, ich ertrage keine anderen Hände die mich berühren wollen, ich sehe nur seine Hände die ich so gerne nur einmal gehalten hätte. Der Zusammenbruch in den 5 Monaten seit er weg ist habe ich nicht geweint, habe ihm keine Schuld gegeben, habe versucht ihn zu schützen, habe Entschuldigungen gefunden. Ich bedaure dass nicht denn es ist wichtig nicht in Hass zu verfallen. Heute war es dann wohl alles zu viel. Am Montag bin ich in dem Raum gewesen in dem ich ihn kennen gelernt habe, ich öffnete die Tür und alles roch nach ihm. Es war wie eine Welle an Duft und ich sagte sofort "Jens" ... Der Mann der dort drinnen saß schaute mich an und fragte: "und das riechst du"? ...ja ich weiß wie er riecht und Gerüche waren schon immer meine Anhaltspunkte für die Vergangenheit. Dann schlief ich letzte Nacht kaum, hatte wieder so eine Nacht wie am 18.12.07 War wieder ziemlich unruhig. Ich habe ihm heute Morgen noch mal geschrieben, nicht vorwurfsvoll, nur ganz normal und freundlich. Er fehlt mir unendlich doll aber das schrieb ich so nicht. Ich möchte das er den Eindruck hat das es mir gut geht, warum weiß ich nicht, vielleicht weil ich möchte das er mit seiner Entscheidung glücklich ist und sich niemals fragen muss wie ich alles überstanden habe wenn sich mal ein Gewissen melden sollte. Was ich allerdings vergessen habe an der ganzen Geschichte ist, unter all den Versuchen Erklärungen zu finden, Entschuldigungen zu finden, keinen Hass aufzubauen, Ihn in Schutz zu nehmen, ihn nicht schlecht zu machen, habe ich vergessen das ich sehr wohl das Recht habe enttäuscht zu sein, traurig zu sein, das ich weinen darf, das ich etwas verloren habe was so wertvoll ist, das ich diesen Mann wirklich geliebt habe aus ganzem Herzen ohne großartig etwas zu verlangen, das ich ihn noch heute genauso liebe und niemals mehr die Möglichkeit bekommen werde es ihm auch zu sagen, das alles wurde mir genommen und heute ist alles zusammengebrochen, Weinkrämpfe schüttelten mich und teilweise kann ich mich nicht mehr erinnern wie der Tag vergangen ist. Mein Mann wollte mich zum Arzt bringen, mein Kreislauf war im Keller, ich konnte nichts mehr hören und fühlte meinen Körper nicht mehr. Das alles ist nicht nur die Sache mit Jens, um Gotteswillen, ich habe zwar definitiv das Recht auch mal Sauer zu sein aber ich bin nicht unfair. Ich arbeite viel um den Tag zu überstehen ohne an ihn zu denken und halse mir viel Stress auf um ihn zu vergessen, trotzdem klappt es nicht. Und habe ich auch nur eine Minute freien Kopf, diese Minute ist er in meinem Kopf, in meinem Herzen, in meinen Erinnerungen in meinen Träumen ... Ich wünschte ich hätte das alles nie erlebt, wäre ich aber vor die Wahl gestellt ihn noch mal kennen zu lernen oder die Tür nie geöffnet zu haben, ich würde es wieder tun, 1000 mal wieder. Paradox oder? Ich wünschte es wäre bald zu ende, auf den einen oder anderen Weg. Natürlich wünsche ich mir dass ich ihn wieder in meinem Leben haben kann. Wenn nicht dann will ich ihn vergessen, für immer und ganz, keine Erinnerung mehr an ihn denn aus meinem Herzen bekomme ich ihn sonst nie raus, dazu liebe ich ihn noch immer viel zu sehr. Samstag, 12. Januar 2008 noch 4 Minuten :-) dann haben wir den 13.01.2008. Damit beende ich das Thema Jens. Für mich, für den Narren den ich aus mir gemacht habe. Er will mich nicht also wozu soll ich mir noch Hoffnungen machen? Er wird nicht schreiben "ich habe mich geirrt" oder "ich halte es nicht mehr aus ohne Dich" So etwas gibt es nur im Film. Was ich aber geschafft habe, ich hasse ihn nicht. Ich bin nicht wütend auf ihn und ich wünsche ihm nichts Böses. Das war das kämpfen wert oder nicht? Das Bild unter den Postings ist von Heute...er fehlt mir, ich liebe ihn noch immer aber es geht mir gut. ... 00:00, 13.01.2008 ...heute vor genau einem Jahr habe ich die erste Mail von ihm bekommen, da hat alles angefangen. Heute vor einem Jahr habe ich einen Menschen kennen gelernt für den sich der Schmerz gelohnt hat, denn egal wie weh es getan hat oder tut, Jens hat mir für ganz kurze Zeit gezeigt was Glück ist. Auch wenn er es nicht beabsichtigt hat. Er hat mir gezeigt wie es sich anfühlt jemanden wirklich zu lieben ohne Fragen zu stellen. Ich möchte das nicht missen denn so weiß ich was mir in meinem Leben gefehlt hat. Ich werde nicht auf die Suche gehen nach diesem Gefühl ... nach meinem Seelenpartner denn ich hatte ihn gefunden und niemand wird je seinen Platz in meinem Herzen einnehmen können. Jens, Ich will Dich zurück, ich werde aber nicht mehr leiden ... nie wieder. Ich liebe Dich. Ich Chatte ein wenig, schaue mir Bilder von chatten an :-) aber überall vergleiche ich mit ihm. Heute ist ein komischer Tag, gleich gehe ich ins Kino, in einen Film den ich eigentlich nicht sehen wollte, weil ich einer Freundin eine Freude machen möchte. Sie ist genauso durcheinander wie ich. Mein Mann versteht das nicht. Ich bin hin und her gerissen, möchte von der Welt, vermisse Ihn so sehr. Will die Zeit zurück drehen, ihn wieder in meinem Leben haben, er fehlt mir. Diese Geschichte fängt an mich zu nerven, ich will mein normales Leben wieder haben, will meine Ruhe, will nicht genervt werden von meinem Mann weil er nicht versteht das meine Freunde mir wichtig sind, das man Opfer bringen muss. Das gehört zu jeder Beziehung dazu. Er meint wenn ich immer für andere da bin muss ich mich ja nicht wundern wenn ich irgendwann mal ausgenutzt werde oder das sich Menschen wie Jens nicht darum scheren wie es mir wohl geht mit ihrem Verhalten denn ich würde ja immer alles nur verstehen. Er sagt irgendwann werde ich sicher verrückt und Krank. Ich will Jens nicht mehr in allem sehen, ich will ihn nicht mehr so sehr vermissen. Ich will doch nur meine Ruhe wieder. Ich wünschte ich hätte ihn nie kennen gelernt. Immer dieses Gefühl in mir das mich aufzufressen droht. Ich kann oft nicht klar denken, vergesse viel und bekomme die einfachsten Dinge nicht geregelt. Warum fehlt er mir nur so? Ich will ihn zurück haben...aber er? er weiß nicht mal mehr dass ich lebe....