Würzöle selber machen

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Würzöle selber machen
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Würzöle selber machen
Wer Öle aromatisieren will, sollte ein Speiseöl als Grundlage wählen, das
wenig Eigengeschmack hat. Hierzu eignen sich z.B. Sonnenblumen-,
Maiskeim- oder Weizenkeimöl. Auch Olivenöl ist sehr gut geeignet, muss
aber mit kräftigen Kräutern und Gewürzen aromatisiert werden.
Da aromatisierte Öle weniger zum Braten, Frittieren oder Backen geeignet
sind, sollten kalt gepresste Öle verwendet werden.
Von den Würzöle nur kleine Mengen herstellen, da sie nur begrenzt haltbar
sind. Sie sollten in dunkle Flaschen abgefüllt und kühl aufbewahrt werden.
Für Kräuteröle gilt, je höher der Feuchtigkeitsgehalt in einem Kraut, desto
eher besteht die Gefahr, dass das Öl anfängt zu gären. Grundsätzlich
sollten daher alle Kräuter wenigstens einen Tag lang getrocknet werden. In
den meisten Fällen, z.B. bei Rosmarin reicht das völlig aus. Bei Kräutern
mit hohem Wassergehalt wie Basilikum sollte sogar noch länger getrocknet
werden, oder Sie verwenden einfach ein getrocknetes Gewürz.
Würzöl Provence
Zutaten
 1 Zweig Rosmarin
 1 Zweig Thymian
 1 Zweig Oregano
 100 ml Olivenöl
 Geeignet für viele mediterrane Gerichte.
Würzöl Basilikum
Zutaten
 2 Zweige Basilikum
 100 ml Sonnenblumenöl
Die Basilikumblätter klein schneiden und ca. 3 Tage trocknen.
Dieses Öl passt als Zugabe zu Tomaten mit Mozzarella oder zu Spaghetti
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und anderen Pastagerichten. Basilikumöl eignet sich auch hervorragend
zum Anrichten nahezu aller Sommersalate und für traditionellen Pesto.
Würzöl Kaffee
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1 El Kaffeebohnen, diese kann man vorher noch kurz in der Pfanne
trocken rösten
100 ml Sonnenblumenöl
Das klare, ungewöhnliche Öl schmeckt deutlich nach Kaffee. Es ist auch für
Süßspeisen, Eis geeignet.
Würzöl Knoblauch
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1 Knoblauchzehe, halbiert
100 ml Olivenöl
Der Knoblauch verleiht hier nur eine leichte Nuance. Das Öl bleibt klar und
verändert auch seine Farbe kaum.
Es harmonisiert gut mit italienischen Antipasti. Es schmeckt auch pur auf
gerösteten Weißbrotscheiben.
Variieren kann man das Öl mit einem Stück klein geschnittenem Ingwer.
Diese Variation passt gut zu fernöstlichen Gerichten.
Würzöl Steinpilz
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1 EL getrocknete Steinpilze
100 ml Sonnenblumenöl
Das klare Öl hat ein leichtes Pilzaroma. Es eignet sich gut zum Würzen
von Risotto, Saucen und Salaten.
Würzöl Rosmarin-Limette
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1 Zweig Rosmarin
½ Limette (Schale)
100 Olivenöl
Die Limette halbieren und die Schale einer Hälfte in einem Stück schälen:
Rosmarin und Schale mit Öl übergießen.
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Würzöl Knoblauch
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1 Knoblauchzehe halbiert
100 ml Olivenöl
Das Knoblauchöl ist nicht sehr intensiv, der Knoblauch verleiht nur eine
leichte Nuance. Es harmonisiert gut mit italienischen Antipasti.
Variieren kann man das Öl mit einem Stück klein geschnittenem Ingwer
(ca. 1 cm.) Diese Variation passt sehr gut zu fernöstlichen Gerichten,
insbesondere zu asiatischen Salaten und Gemüse. Aber Würzöl Knoblauch
schmeckt auch einfach pur auf gerösteten Weißbrotscheiben.
Würzöl Pfeffer
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2 Tl grüne Pfefferkörner, eingelegt
100 ml Weizenkeimöl
Das Pfefferaroma passt zu exotischen Salaten, eignet sich zur Verfeinerung
von Butter oder einer pfeffrigen Mayonnaise. Grüne Pfefferkörner aus dem
Glas geben ihr Aroma besonders gut ab. Schwarze oder weiße
Pfefferkörner würzen jedoch kaum.
Würzöl Pilz
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1 EL Mischpilze, getrocknet oder nur Steinpilze
100 ml Sonnenblumenöl
Das klare Öl hat ein leichtes Pilzaroma und eignet sich als Würze für
Saucen, Kartoffelgerichte oder Risotto.
Würzöl Provence
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1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Thymian
1 Zweig Oregano
100 ml Olivenöl
Geeignet für viele mediterrane Gerichte.
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Würzöl Zimt
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1 Zimtstange
1 Vanilleschote
100 ml Sonnenblumenöl
Das Würzöl Zimt hat ein etwas scharfes Aroma und eignet sich für
exotische Salate.
Außerdem schmeckt es gut in Humus oder Auberginencreme
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