Zentrum für Betagte und Kinder Neugut

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Zentrum für Betagte und Kinder Neugut
Zentrum fur Betagte
und Kinder Neugut
3. Jahresbericht 2014
Inhaltsverzeichnis
Editorial, der Stiftungsratspräsident .............................................................................. 3
Die Organisation ......................................................................................................... 4
Bericht des Baukommissionspräsidenten ....................................................................... 5
Bericht des Geschäftsleiters ......................................................................................... 6
Bericht der Pflegedienstleiterin / Stv. Geschäftsleiterin ................................................... 8
Irene Mondgenast, Pflegedienstleiterin ......................................................................... 8
Bericht der Aktivierungstherapie .................................................................................. 9
Bericht der Ausbildungsverantwortlichen..................................................................... 10
Bericht des Küchenchefs ........................................................................................... 11
Bericht des Leiters Hauswirtschaft und Technik ........................................................... 12
Bericht der QM-Verantwortlichen ............................................................................... 13
Bericht der Leiterin Kindertagesstätte ......................................................................... 14
Veranstaltungsrückblick 2014 .................................................................................... 15
Regelmässige Veranstaltungen .................................................................................. 15
Das Team ................................................................................................................ 16
Dienstjubiläen .......................................................................................................... 18
Wichtige Kennzahlen, Statistik des ZBK ...................................................................... 18
Wohnort vor Eintritt .................................................................................................. 19
Dank ....................................................................................................................... 20
Revisionsbericht ....................................................................................................... 22
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Editorial, der Stiftungsratspräsident
Ein grosses Ziel ist erreicht. Das Jahr 2014 wird als markantes Ereignis in die
Annalen der Stiftung Alters- und Pflegeheim Neugut Landquart eingehen. Ein
Ereignis, dem weit über die Region hinaus Beachtung geschenkt wird.
Dank sehr gutem „Bauwetter“ konnte anfangs Jahr der Rohbau der zweiten
Etappe zügig fertiggestellt und das Dach dicht gemacht werden. Der darauffolgende, aufwändige Innenausbau, der von allen Planern und Handwerkern sehr
viel forderte schritt zielgerichtet voran.
Ende November war das Ziel erreicht, die zweite Etappe war fertiggestellt und konnte bezogen werden. Mit viel Engagement und vielen hilfreichen Händen wurde der endgültige Umzug vollzogen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner haben nun ihr Einzelzimmer. Die schönen,
hellen und geräumigen Zimmer, Aufenthaltsräume, Therapieräume, Büros, Cafeteria, Speisesaal und Nebenräume tragen nun viel zu einem angenehmen Tagesablauf bei.
Während des ganzen Jahres mussten viele Einzelzimmer im Neubau der ersten Etappe doppelt belegt werden. Dieser Umstand war für die Bewohnerinnen und Bewohner nicht immer
einfach und sie wurden in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Auch alle Mitarbeitenden
wurden in dieser Zeit stark gefordert und leisteten einen sehr grossen Einsatz.
Wie bereits im Vorjahr angenommen, war die geforderte Belegung von 95% während der
Bauzeit mit den vielen Einschränkungen nicht zu erreichen. Dies auch deswegen nicht, weil
ausnahmslos Einzelzimmer gefragt sind. Diesen Wünschen kann nun uneingeschränkt entsprochen werden. Die Unterbelegung im vergangenen Berichtsjahr führte folglich zu einem
markanten Rückgang der Erträge. Diese unliebsame Entwicklung hat sich nach dem Umzug
im Dezember schnell zum Positiven verändert.
Im Januar wurde mit der zweiten KiTa-Gruppe gestartet. Heute stehen 24 Plätze zur Verfügung, die ein grosses Bedürfnis unserer Region erfüllen und eine willkommene Symbiose für
Begegnungen zwischen Jung und Alt sind.
Die Umgebung und die Orangerie werden im März/April 2015 fertiggestellt und am 24./25.
April erfolgen die Einweihungsfeier sowie der Tag der offenen Tür.
Die guten Beziehungen zwischen Heim, dem Verein Gutsbetrieb und den Pächtern wurde
weiter gefördert. Der Gutsbetrieb ist ein wesentlicher Lieferant von landwirtschaftlichen
Produkten an das Heim.
Das Ziel des Alters- und Pflegeheims ist die Förderung der Lebensqualität unserer betagten
Mitmenschen. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten auch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer aus den Gemeinden, die mit Besuchen und Darbietungen sowie dem Mahlzeitendienst den Alltag unserer Mitmenschen bereichern.
Abschliessend danke ich allen Beteiligten für den unermüdlichen Einsatz, die loyale Mit- und
Zusammenarbeit, insbesondere auch allen Mitarbeitenden, die sich immer mit Herz und Seele für das Heim eingesetzt haben.
Hans Wolf, Stiftungsratspräsident
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Die Organisation
Der Stiftungsrat
Der Stiftungsrat besteht aus 5 Mitgliedern und wird wie folgt gewählt:


Drei Stiftungsräte werden durch den Verein Gutsbetrieb Neugut ernannt
Zwei Mitglieder des Stiftungsrates werden durch den Regionalverband H5D ernannt
Präsident:
Hans Wolf, Schulweg 2, 7204 Untervaz
Vizepräsident:
Christian Möhr, Stallgasse 8, 7304 Maienfeld
Mitglieder:
Monika Walther, dipl. Pflegefachfrau HF, Falknisweg 13, 7302 Landquart
Martin Liesch, dipl. Ing. ETH, Turmhausgasse 1, 7208 Malans
Norbert Mittner, dipl. Wirtschaftsprüfer, Castaletweg 17, 7206 Igis
Geschäftsleitung
Geschäftsleiter: Heinz Bolt, MAS in Management of social services, FHO
Stv. GL:
Irene Mondgenast, Pflegedienstleiterin
Revisionsstelle
Christian Niederer, dipl. Wirtschaftsprüfer, RRT AG Treuhand und Revision, 7002 Chur
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Bericht des Baukommissionspräsidenten
Wie in der Gesamt-Bauplanung vorgesehen war das Jahr 2014 die Zeit, in welcher das Gesamt-Neubauprojekt fertig erstellt und auf Ende Jahr vollumfänglich
dem Betrieb übergeben werden konnte.
Ebenso konnte der Umbau und die Erschliessung des Nebengebäudes rechtzeitig und gemäss den Vorgaben abgeschlossen werden.
Es war für alle Mitwirkenden eine anforderungsreiche und intensive Zeit. Dabei
waren gegenseitige Absprachen, nötige Koordination und die Kommunikation
zwischen der Baukommission, den Architekten, der Bauleitung, den Unternehmern, der Geschäftsleitung und allen Mitarbeitenden äusserst wichtig.
Nebst den immer noch laufend anfallenden projektbegleitenden Tätigkeiten der BK befasste
sich die Kommission unter anderem mit nachstehenden Geschäften:
 Letzte Arbeitsvergaben
 Kontrolle der Mängelbewirtschaftung
 Stetige Einflussnahme auf die Einhaltung der gesetzten Termine
 Laufende Überprüfung der Kostenprognose
 Einleitung von Optimierungsmassnahmen betreffend Einhaltung des bewilligten Kredites
 Entscheid betreffend Wettbewerb und Bestimmung der Jury für Kunst am Bau
 Definitive Gestaltung Umgebung und Innenhof
 Beschlussfassung über den Vorschlag der Jury für den Brunnen im Innenhof
 Überwachung des Zahlungsverkehrs mit dem Bauherrenberater
 Mitwirkung bei den verschiedenen Bauabnahmen
Obwohl wir Ende 2014 wie erwähnt die Vorgaben in Bezug auf Termine und Kosten einhalten konnten, war es teilweise äusserst mühsam und oft gar inakzeptabel, wie einzelne Unternehmer/Handwerker relativ gleichgültig die vorgegebenen und versprochenen Termine
nicht eingehalten haben.
Aufgrund der letzten Kostenprognose vom 23.12.2014 sind wir zuversichtlich, dass der bewilligte Kredit im Hauptbau und im Nebengebäude plus/minus eingehalten werden kann.
Trotz einigen kleineren Unzulänglichkeiten die erfahrungsgemäss bei Grossprojekten immer
auftreten können, darf, kann und will ich mit Überzeugung und Genugtuung festhalten, dass
wir mit Freude und Stolz ein Gesamtprojekt verwirklichen durften, das in jeder Beziehung
überzeugt und befriedigt.
Meinen herzlichsten Dank richte ich auch dieses Jahr an alle Mitwirkenden. Vorab auch an
die Mitglieder der BK und des Stiftungsrates, welche mich stets unterstützt und mir vertraut
haben und meine wohl hie und da fast etwas diktatorische Führung erduldet haben.
Ausblick 2015
 Abschluss aller letzten Bauarbeiten wie Umgebung, Innenhof, Umgang/Orangerie,
Brunnen, Türe Speisesaal/Mehrzweckraum etc. bis spätestens anfangs April
 Behebung aller Mängel
 Offizielle Einweihung und Tag der offenen Tür vom 24. bzw. 25. April
 Erstellung der Schlussrechnung und Entlastung der Baukommission
Abschliessend darf ich schon heute festhalten, dass von allen Mitwirkenden in ihrem zuständigen Bereich über die gesamte Planungs- und Bauzeit verantwortungsbewusste, intensive,
äusserst wertvolle und schlussendlich auch vorzügliche Arbeit geleistet worden ist. Also
nochmals herzlichen Dank an alle die meinen Dank redlich verdient haben.
Christian Möhr, Baukommissionspräsident
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Bericht des Geschäftsleiters
Nach knapp drei Jahren Bauzeit präsentiert sich der Neubau des ZBK Neugut den
Bewohnern, den Besuchern, den Mitarbeitenden und den Kindern der Kindertagesstätte in einem sehr freundlichen, behaglichen und attraktiven Ambiente. Die
ganze Anlage ist doppelt so gross wie bisher, die Doppelzimmer wurden aufgehoben und es gibt auch sonst genügend Bewegungsfreiheit und Rückzugsmöglichkeiten. Mit der Fertigstellung des Neubaus wurden nicht nur die baulichen
Ziele erreicht, auch hat sich unser Unternehmen parallel dazu stetig weiterentwickelt.
Zum Beispiel haben wir uns der Frage angenommen, wer uns in Zukunft pflegen wird. Diese
Frage stellen sich viele Menschen, die Angehörige in einem Pflegeheim oder Spital besuchen
oder sogar selbst betroffen sind und schon in einem solchen Betrieb wohnen. Liest man
doch fast täglich von einem drohenden Pflegenotstand, der uns in wenigen Jahren erreichen
soll oder gar schon erreicht hat.
Das ZBK Neugut engagiert sich, wie die internen Statistiken zeigen, erfolgreich auf vielfältige
Art und Weise gegen einen solchen drohenden Personalmangel in der Pflege. Mitarbeiterrekrutierung in Zeiten des Mangels an qualifizierten Fachkräften, ist tatsächlich eine Herausforderung. Viele Gesundheitsbetriebe und Anbieter von Arbeitsplätzen werben um eine
begrenzte Anzahl von potenziellen Mitarbeitenden und müssen sich den Markt teilen. Sehen
Sie sich die Tageszeitungen an, die voll von Inseraten mit Stellenangeboten im Gesundheitswesen sind. Die bereits für viele Betriebe spürbare Bedrohung durch die Knappheit an qualifizierten Fach- und Führungskräften, könnte das beschriebene Szenario bald zur Realität
werden lassen. Dann wird die Wettbewerbsfähigkeit, der im Gesundheitswesen tätigen Unternehmen, nicht nur über das Angebot und die Lage, sondern noch viel mehr über die Verfügbarkeit ausreichend qualifizierten Personals definiert.
Die Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden beschäftigt uns im Neugut ebenfalls. Trotz negativer Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt ist es uns in den Vorjahren und auch im vergangenen Betriebsjahr gelungen, die Personalsituation noch einmal zu verbessern. Vor allem
haben wir die letzten Jahre einen grossen Stellenwert auf die Ausbildung gelegt. Nun können
wir bereits von diesem Engagement profitieren und die Ernte in Form von selbst ausgebildeten Fachfrauen Gesundheit und Dipl. Pflegefachfrauen HF einfahren. Nebst dem, dass wir so
unseren Bedarf an ausgebildeten Fachkräften in der Grundbildung und in der höheren Berufsbildung auf Tertiärstufe selber rekrutieren und ausbilden, hat dies den Vorteil von geringeren Inserate-Kosten im In- und Ausland und teuren Anerkennungsgesuchen, –verfahren,
sowie möglichen sprachlich-dialektischen Schwierigkeiten für die Mitarbeitenden und vor allem auch für unsere Bewohner.
Total Lernende in Ausbildung
20
15
10
5
0
2011
6
2012
2013
2014
Entwicklung der Sek II und Tertiär
Ausbildungsabschlüsse pro Jahr
6
5
4
Total
3
2
1
0
2011
2012
2013
2014
Personalentwicklung nach Berufsgruppen
in Pflege und Betreuung
2500
Pflegehilfen
2000
Stellen in 100%
FaGe/FA SRK
1500
Aktivierungstherapie
Lernende
1000
PDL, QM, ABV, Hygiene
Management, u.a.
500
Diplomierte Pflegefachfrau/mann HF
0
2011
2012
2013
2014
Vor gut vier Jahren haben wir eine Vision definiert und uns auf den Weg gemacht. Vieles
wurde verändert, Strategien entworfen, Pläne und Ideen umgesetzt. Nun gilt es erst einmal
wieder inne zu halten, das Erreichte zu sichten und zu ordnen.
Heinz Bolt, Geschäftsleiter
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Bericht der Pflegedienstleiterin / Stv. Geschäftsleiterin
Durch die sich dauernd verändernden räumlichen und schalltechnischen Begebenheiten während der Bauzeit des Neubaus, waren wir in der Pflege und Betreuung unserer Bewohner herausgefordert und auch gezwungen uns mit den
damit verbundenen Anpassungen in den betrieblichen Arbeitsabläufen auseinanderzusetzen. Es fehlt uns zurzeit im Pflege- und Betreuungsbereich an Erfahrungen mit der neuen Raumsituation, im Umgang mit den neuen Geräten und den
bautechnischen Errungenschaften, um die Auswirkungen bereits jetzt schon richtig einordnen können. Dies wird sich im Laufe des Jahres 2015 nach und nach ergeben, so dass ich im nächsten Jahresbericht konkrete Aussagen über die Auswirkungen des
Neubaus auf die Aktivitäten in Pflege und Betreuung machen kann.
In der Geschäftsleitung haben wir im Jahr 2013 entschieden, dass nach Abschluss des Neubaus alle Mitarbeitenden neue Berufskleidung erhalten, um den gelungenen Bau mit einem
einheitlichen Auftritt und einer passenden Berufskleidung zu unterstützen. Diesbezüglich
wurde eine Arbeitsgruppe mit fünf Personen aus den Bereichen GL, Pflege, Wäscherei und
Küche gebildet, die sich mit den verschiedensten Themen zur richtigen Wahl der Berufskleidung auseinandersetzte. Die Arbeitsgruppe traf sich zum Kick-off der neuen Berufskleidung
Ende Januar 2014. Das Projekt „Neue Berufskleidung“ wurde gestartet.
Wir haben entschieden, dass alle Bereiche das gleiche Hosenmodell tragen. Die Oberteilbekleidung sollte für die Bereiche Pflege, Reinigung und Küche ebenfalls gleich gestaltet sein.
Für die Köche, sowie die Mitarbeiter Cafeteria und KiTa wurde eine separate Oberteilbekleidung ausgewählt. Zum persönlichen Namensschild wurde die jeweilige Funktion hinzugefügt.
Die Abgabeform im Poolsystem, bei der sich jeder Mitarbeiter mit seiner Kleidergrösse laufend bedienen kann, war ein weiterer wichtiger Entscheid. Der zeitliche Ablauf sah folgendermassen aus:










Januar 2014
März 2014
April 2014
Mai/Juni 2014
August 2014
September 2014
Oktober 2014
November 2014
Dezember 2014
Januar 2015
Kick-off der Arbeitsgruppe
Besuch in der Fabrik WIMO, Modell- und Gewebebesichtigung
Offerten Vergleich von Mitbewerbern
Auftragserteilung an die Firma WIMO, Gewebebestellung
Interne Anproben mit Erstellung Grössenerhebung
Produktionsstart
Auswahl/Einkauf Kleiderständer inkl. Beschriftungssystem u. Bügel
Beschriftung aller Namensschilder
Wäschereiinstruktion mit Waschanleitung und Aufhänge-System
Erstellung von Richtlinien zur Handhabung der Berufskleidung
Die neue Berufskleidung ist im Einsatz und wird mit Freude getragen.
Irene Mondgenast, Pflegedienstleiterin
8
Bericht der Aktivierungstherapie
Das Jahr 2014 war für uns ein Jahr der Kompromisse, Flexibilität und Überbrückung. Wir
freuten uns, endlich einen ersten Teil unserer Räumlichkeiten zu beziehen und einzurichten.
Es erforderte so einige organisatorische Überlegungen wie, wo und welches Material gezügelt werden soll. Sobald die Züglete über die Bühne gegangen war, starteten wir motiviert in
eine neue Ära, wenn auch nur mit einem reduzierten Programm.
Ein Highlight in diesem Jahr war der Ausflug nach Rorschach. Als wir mit dem Car beim Restaurant am Rorschacherberg ankamen, wurden wir „tüechlischwingend“ von der Belegschaft
begrüsst und willkommen geheissen. Die Aussicht auf den See und die hügelige Landschaft
war ganz wunderbar, auch wenn einige Regenwolken über uns schwebten. Wir schlemmten
wie die Fürsten und träumten noch Wochen später von den Gaumenfreuden. Die familiäre
und freundliche Atmosphäre liess uns schon fast das Heimkehren vergessen. Ans nach Hause
fahren war auch noch nicht zu denken, denn wir schlenderten noch durch Rorschach und
genossen den See sowie ein feines Dessert.
Ein weiteres wunderschönes Ereignis war die 1. Augustfeier in der Remise. Nebst Cervelat
und Bratwurst, genossen wir wunderbare Ländlermusik und versuchten uns in einem Quiz
über die Schweiz. Alle erfreuten sich an der helvetisch-geselligen Stimmung.
Ab dem 1. Dezember brach nochmals regelrecht das Umzugsfieber aus. Endlich konnten wir
uns ausbreiten und unsere neuen Räume einrichten.
Dankbar und mit vielen neuen Ideen verabschiedeten wir das alte Jahr und begrüssten das
Neue.
Silvia Ammann, Leiterin Aktivierung
9
Bericht der Ausbildungsverantwortlichen
Am 30. Januar fand an der „Klibühni“ in Chur ein Auftritt zu den Themen „Alt und älter werden“ statt. Mit 11 Lernenden FaGe und der Geschäftsleitung besuchten wir diese Vorstellung. Das Interesse der Lernenden war richtig zu spüren. Gekonnt zeigten die Laienschauspieler verschiedene Situationen zu den angekündigten Themen.
Je näher der Monat April rückte, desto mehr verbreitete sich unter den Lernenden im letzten
Ausbildungsjahr ein grosses Unbehagen. Davon betroffen waren vier FaGe, eine FaBe und
eine Köchin. Die „individuelle praktische Arbeit“ auch IPA genannt und das ganze Qualifikationsverfahren rückte näher. Es schien, als wäre die Nervosität im ganzen Haus spürbar, was
aber in einem gewissen Rahmen auch völlig normal ist. Kaum hatten alle die IPA gemeistert,
stand auch bereits das Fachgespräch, sowie die Prüfungen in den Fächern Berufskunde und
allgemein bildender Unterricht (ABU) an. Danach kam das grosse Warten. Als die Zeugnisse
der Lernenden per Post ankamen, konnten wir in geselliger Runde mit einem kleinen Apéro
die bestandenen Lehrabschlussprüfungen feiern. Alle Lernenden bekamen vom Betrieb ein
Erinnerungsgeschenk.
Wie ein Paukenschlag traf uns in der Abteilung Ausbildung die Nachricht, dass eine unser Studierenden
im Bildungsgang der höheren Fachschule Pflege, ihr
Studium, das sie im Herbst im Vorjahr begonnen
hatte aus persönlichen Gründen abbrach. Mit Bedauern nahmen wir diesen Entschluss und den
Weggang aus dem ZBK Neugut zur Kenntnis.
Am 2. Juni gastierte der Brain Bus in Landquart. Einige interessierte Lernende unseres Betriebes besuchten zusammen mit der Ausbildungsverantwortlichen die Wanderausstellung.
Der Brain Bus ist eine fahrende Ausstellung in einem. In dieser Ausstellung wird versucht alles Wissenswerte zum Organ Gehirn darzustellen und aufzuzeigen. In seinem fünften Jahr ist
der Bus im Rahmen des Brain Festival 2014 unterwegs und besucht bis Mitte November über
40 Standorte in der ganzen Schweiz.
Zeit zum Ausruhen blieb keine. Am 4. August 2014 sassen sieben junge Personen, gespannt
wartend auf das was da kommen mag, im Saal unseres Betriebes. Es war der erste Tag ihres
neuen Lebensabschnittes; dem Beginn
ihrer Ausbildung. Wir durften vier FaGe, eine Köchin, eine FaBe und ein KVLehrling begrüssen. Nach einer Begrüssungsrunde und dem Austausch
von Wünschen, Ängsten und Erwartungen wurde uns das gemeinsame Mittagessen von unserem Küchenchef. Voller Erwartungen und äusserst motiviert verliessen uns die neuen Lernenden, beladen mit vielen Informationen und gingen müde nach Hause.
Bereits am 3. September bekamen wir die Gelegenheit zu einem kleinen Ausflug nach Chur
an die Gehla. Auch dieses Jahr hatte das Kantonsspital eine Spezialausstellung mit übergrossen Organen mit dem Thema „Bewegungsapparat“. Es war erneut sehr interessant und förderlich für den Zusammenhalt der Gruppe.
Im März und September haben zwei Studierende HF die Schule in Sargans begonnen. Eine
absolviert die 3 jährige Ausbildung und die andere die verkürzte Variante von 2 Jahren. Leider mussten wir Ende Jahr den Studienbeginn einer dritten Studierenden verschieben.
Yvonne Calabresi, Ausbildungsverantwortliche
10
Bericht des Küchenchefs
In diesem Jahresbericht zeige ich einige Zahlen des Jahresverbrauchs an Lebensmitteln auf,
die im ZBK Neugut konsumiert werden. Wir verköstigen im Laufe eines Jahres nebst unseren
Bewohnern, Kindern und Mitarbeitern auch Bezüger des Mahlzeitendienstes Fünf Dörfer
(SPITEX), Spitex Kreis Maienfeld, Mittagstisch Malans und auch Besucher der Cafeteria.
Einen sehr grossen Teil unserer Ware beziehen wir aus dem angrenzenden Gutsbetrieb, welcher seit dem Januar 2014 verpachtet wurde. Die Zusammenarbeit mit den Pächtern hat einen sehr hohen Stellenwert in unserer Betriebsphilosophie. Wir brüsten uns natürlich damit,
dass wir Produkte vom angrenzenden Gutsbetrieb in unserer Küche verarbeiten und so zu
einem sehr hohen Prozentsatz vorwiegend Schweizer Produkte kaufen und anbieten.
In Zahlen heisst das:
3‘800 Kg Fleisch (Rinder, Kälber, Alpschweine und Lämmer )
3‘000 Kg Kartoffeln
3‘000 Kg Obst
13‘000 Stk. Eier
24‘500 lt. Rohmilch
1‘100 Kg Alpkäse
7400 lt. Apfelmost
Die übrigen Lebensmittel wie Gemüse (4‘000kg), Obst (300kg), Fisch und Geflügel (530kg)
beziehen wir von einheimischen Betrieben in den umliegenden Dörfern aus unserer Region.
Im Jahr 2014 durften wir unserer ersten Lehrtochter, die in unserer Küche die Ausbildung
absolviert hat, zur bestandenen Lehrabschlussprüfung gratulieren. Wir hoffen auf weitere
erfolgreiche Ausbildungsabschlüsse in der Neugut-Küche.
Ebenfalls entschloss sich einer unserer Köche, die einjährige Weiterbildung zum Diätkoch zu
machen, welche er im kommenden August abschliessen wird.
Natürlich durften wir auch in diesem Jahr viele interessante Anlässe wie verschiedene
Apéros, Grillplausch mit den Bewohnern und der KiTa gestalten und durchführen.
Zu guter Letzt ist im Dezember auch unsere neue Cafeteria eröffnet worden, in der wir Sie
gerne zu einem Kaffee und Kuchen oder zu einem gemütlichen Mittagessen begrüssen.
Roger Tarnutzer, Küchenchef
11
Bericht des Leiters Hauswirtschaft und Technik
Das Reinigungspersonal war das ganze Jahr über immer stark gefordert, denn das Ziel war
es, den Bewohnern ein sauberes Wohnen zu ermöglichen. Ein Jahr in Hektik, Stress und viel
Neuem neigt sich dem Ende zu. Mit Freude sehen wir in die Zukunft, denn mit dem Jahresende wird es auch ruhiger in unseren Räumen und die Bautätigkeit scheint langsam abgeschlossen. Die Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft freuen sich auf die neu bezogenen
Räumlichkeiten. Die unangenehmen Staubschichten gehören mit dem Jahresausklang auch
langsam der Vergangenheit an. Bauleute sind demzufolge nur noch vereinzelt im Hause anzutreffen, was auch bedeutet, dass ihre „Spuren“ immer weniger werden. Die Bohr- oder
Spitzarbeiten, die im vergangenen Berichtsjahr unsere ständigen Begleiter waren, sind ebenfalls bereits verhallt und wir geniessen nun die eingekehrte Ruhe.
In der Wäscherei haben wir uns inzwischen gut eingelebt, die Arbeitsabläufe sind den Räumlichkeiten und neuen Maschinen angepasst worden.
Die Haustechnik wird über ein Hausleitsystem gesteuert. Damit werden die Beleuchtung, die
Lüftung, die Fensterstoren, die Schliessanlage, die Bewohnerruf-Anlage und der elektrische
Spitzenlastabwurf gesteuert. Dieses Hausleitsystem ist eine unabdingbare elektronische Unterstützung bei der aber die Feinheiten noch einjustiert werden müssen. Zurzeit werden diese Feinheiten teilweise noch von Hand gesteuert, was für die Abteilung Haustechnik
manchmal in einer Herausforderung endet. Sind die Komponenten dann einmal nach unseren Bedürfnissen eingestellt, steuert das Hausleitsystem automatisch alle elektronischen Abläufe selbstständig.
Die Umgebungsarbeiten sind bis auf die Aussaat ausgeführt. Bäume wurden gepflanzt und
Gehwege angelegt, Beläge sind eingebaut, sodass man inzwischen rund ums Gebäude auf
befestigten Wegen gehen kann.
Am 1. Dezember wurde die 2. Bauetappe abgeschlossen und konnte in Betrieb genommen
werden. Das bedeutete, dass die Bewohner aus dem Stöckli (Container-Bauprovisorium) mit
Hilfe der Mitarbeitenden der Hauswirtschaft und des technischen Dienstes mit allen Habseligkeiten ihr neues Zuhause in einem neuen Zimmer im Nordflügel beziehen konnten. Die
Bewohner, die zu zweit ein Zimmer bewohnt hatten, zügelten eine Woche später in ihr neues Zuhause, in ein Einzelzimmer. Bilder mussten abgehängt und neu aufgehängt werden.
Ebenso wurden die elektrischen Geräte gezügelt und wieder am Stromnetz angeschlossen.
Neue Möbel konnten angeschafft werden und sind durch unsere Abteilung Haustechnik
fachmännisch zusammengebaut worden. Dies stellte die Abteilung Logistik und Haustechnik
vor nicht zu unterschätzende Herausforderungen, die sie aber mit Bravour meisterten.
Jetzt heisst es noch das eine und andere fertig stellen: im UG sind z.B. die Böden noch zu
streichen (Eigenleistung), den Luftschutzraum fertig zu installieren, Mauerdurchbrüche die
geschlossen werden müssen und noch einiges mehr.
Sind die Ausführungsmängel mit der Zeit behoben, kann abschliessend gesagt werden: wir
haben ein sehr schönes Gebäude mit einer modernen Einrichtung.
Claudio Colocci, Leiter Hauswirtschaft und Technik
12
Bericht der QM-Verantwortlichen
Qualität ist das Erfüllen von Anforderungen. Wer Qualität erbringen
will, muss zuerst die Anforderungen kennen!
Zur Unterstützung im Aufbau des Qualitätsmanagements haben wir
Anfang des Jahres eine QM-Kernteamgruppe gegründet. Zu dieser Gruppe durften wir je einen Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen zählen, um Ideen, Anregungen und Fragen
aus allen Bereichen zusammenzutragen und gemeinsam zu klären.
Ziel der QM-Kerngruppe war es, das Managementsystem umzusetzen und weiterzuentwickeln sowie Mitarbeiter zu coachen und zu begleiten.
Weiter wurde die Umsetzbarkeit von Dokumenten und Formularen durch die Mitglieder geprüft. Die Rückmeldungen wurden dann stets beim monatlichen Treffen ausgetauscht.
Es wurde festgestellt, dass das Nummerierungssystem des winFEE noch Fehler aufweist und
angepasst werden muss. Um die Suche der Dokumente zu erleichtern, fand eine Umnummerierung aller Dokumente statt.
Aus weiteren QM-Kerngruppesitzungen ergab sich der Bedarf zur Mitarbeiterschulung im
winFEE und dem gesamten Qualitätsmanagement. Das Schulungstema „QM im ZBK Neugut“
wurde für alle Mitarbeiter verständlich zusammengestellt und durch die GL sowie QMV geschult.
Im September fand ein QM-Meeting mit einem externen winFEE Berater und dem Neugut
Führungskader statt. Die Traktanden des Meetings waren einerseits der Aufbau des winFEE
und andererseits das weitere Vorgehen im Dokumentenaufbau. Zudem musste festgestellt
werden, dass der Aufbau des Qualitätsmanagements etwas stockte und das interne Audit
nicht wie geplant im Spätherbst 2014 durchgeführt werden konnte. Eine Verschiebung des
internen Audits auf Mai/Juni 2015 musste erfolgen.
Der Umzug in den zweiten Neubauteil und der damit verbundene Personalbedarf von qualifiziertem Pflegepersonal auf der Pflegeabteilung erforderte eine fachliche Unterstützung des
Pflegepersonals auf der Abteilung. Dies bedeutete zwar für unsere QM Verantwortliche eine
QM-Pause. Sie unterstützte gegen Ende des Jahres das Pflegeteam in fachlicher und personeller Hinsicht für total rund zwei Monate. In dieser Zeit fand die Kontrolle der QMDokumente durch eine externe Person (Primar-Lehrerin) statt, die vor allem eine sprachliche
Überprüfung durchführte. Das heisst, dass die Dokumente auf ihre Verständlichkeit, Rechtschreibung und auch auf die inhaltliche Vernetzung der Papiere überprüft und korrigiert
wurden. So konnten zwei Problemkreise gleichzeitig gelöst werden, ohne dass Qualitätsmanagement stagnierte.
Der Bezug des zweiten Neubauteils hatte auch einige Änderungen bezüglich der Arbeitsabläufe zur Folge, was auch wieder entsprechende Anpassungen von QM Dokumenten und
Prozessen mit sich brachte.
Die Unternehmensziele 2015 konnten bereits Ende 2014 festgelegt werden:
 Kundenbefragung / Auswertung bis Ende April 2015
 Anpassung und Überprüfung der Prozesse und deren Arbeitsabläufe
 Internes Audit ab Mai/Juni 2015
Marica Juric, QM-Verantwortliche
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Bericht der Leiterin Kindertagesstätte
Das Jahr 2014 war geprägt von viel Neuem, was das KiTa Jahr sehr spannend und abwechslungsreich machte aber auch Flexibilität von Mitarbeitenden, Kindern und Eltern verlangte.
Im Herbst 2013 erhielten wir die Bewilligung für eine zweite Kinder Gruppe und eröffneten
diese im Januar 2014. Da die Räumlichkeiten noch nicht ganz bezugsbereit waren, wurden
die neuen Mitarbeiter auf der bestehenden Gruppe eingearbeitet. Auch die Eingewöhnungszeit der neuen Kinder wurde in der ersten Gruppe geplant, da hierfür genügend andere
Spielkameraden wichtig sind. Mitte Januar konnten wir dann mit dem Einrichten und Dekorieren beginnen, was mit viel Arbeit aber auch vielen kreativen Ideen verbunden war. Auch
wurden die Kinder langsam an die neue Umgebung gewöhnt. Bald füllten sich die KiTa Räume mit immer mehr Kinderlachen und Lärm. Gemeinsam haben wir es geschafft, dass sich
die Kinder in unserer KiTa wohl und geborgen fühlen. Viele Spielsachen und Möbel wurden
uns geschenkt. Auch intern haben wir grosse Unterstützung erhalten, sei es durch das Aufbauen von Möbeln, durch Umräumen oder sogar durch das Schreinern eines Wickeltisches.
Ein grosser persönlicher Wunsch wurde mir, durch die Realisierung der Treppe von den KiTaRäumlichkeiten Balkon 1. Stock der neuen Gruppe direkt in den Garten erfüllt. Der direkte
Zugang erleichtert unsere Arbeit mit den Kindern enorm. Durch die Flexibilität, Geduld und
Zusammenarbeit der Mitarbeiter konnten die Kinder bleibende Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Seien es die schönen Feld- und Waldspaziergänge, die Hofbesuche, der Grillanlass, der Besuch der Polizei im KiTa Garten oder ein lustiger Besuch von unseren Bewohnern.
Im Mai veranstalteten wir einen Tag der offenen Tür, der auf reges Interesse gestossen ist.
Man konnte beide Gruppen besuchen und im Saal wurde auf das Projekt „Purzelbaum“
(Graubünden Bewegt) aufmerksam gemacht. Pünktlich auf diesen Tag wurden die Gruppen
getauft. Uns war wichtig, dass die Namen zu unserer Umgebung passen. Die Gruppe 1 bekam den Namen Frosch, die Gruppe 2 den Namen Igel. Um die neuen Gruppennamen den
Kindern näher zu bringen, wurden diverse Projekte in den Gruppen durchgeführt.
Der beliebte Elternanlass Gartenfest wurde dieses Jahr in der Remise des Bauernhofes anfangs September veranstaltet, da das Wetter so wechselhaft war. Der Anlass wurde rege genutzt, um sich näher kennenzulernen und gemeinsam gemütlich zusammenzusitzen. Von der
Küche wurden wir wieder wie jeden Tag mit einem feinen Essen verwöhnt.
Rosmarie Holzknecht, KiTa Leiterin
14
Veranstaltungsrückblick 2014
Januar
05.01.
19.01.
22.01.
Landquarter Sternsinger
Konzert der Veteranenmusik Prättigau
Gottesdienst mit Taufe von Noah Bäbi
Februar
08.02.
09.02.
15.02.
Konzert Gemischter Chor Igis
Konzert Kirchenchor Maienfeld
Guggenkonzert mit der Igla Gugga, Landquarter Fasnacht
März
02.03.
16.03.
25.03.
Stubete Kapelle Fadära Malans
Konzert Männerchor Seewis
Konzert Kammerorchester Churer Musikfreunde
April/Mai
16.04.
17.04.
21.04.
01.05.
Abendmahlsgottesdienst zu Ostern
Konzert Männerchor Maienfeld
Konzert Musikgesellschaft Grüsch zu Ehren von Chr. Clavadetscher
Stubete Örgelifründe
Juni/Juli/August
04.06.
Verabschiedung von Pfarrer Andreas Rellstab
11.06.
Konzert Polizeimusik Graubünden
21.07.
Stubete Kapelle Fadära Malans
01.08.
1. August-Feier mit Spiel und Musik
September
13.09.
20.09.
23.09.
Musikgesellschaft Malans zu Ehren Herr Chr. Lyss
Erntedankfest mit Gottesdienst Kirchenchöre Igis/Landquart/Malans
Konzert Jodelclub Hochwang
Oktober/November
29.10.
Verabschiedung von Pfarrer Thomas Gottschall
28.11.
Adventskränzla für das Neugut
Dezember
08.12.
22.12.
22.12.
30.12.
31.12.
Chlausfeier mit Besuch vom Samichlaus und Schmutzli sowie Esel
Dankeschönanlass freiwillige Helfer und Helferinnen
Bewohner Weihnachtsfeier mit Gottesdienst
Seewiser Frauenverein "Altjöhrla"
Altjährla in der Cafeteria mit Birnbrot und Röteli
Regelmässige Veranstaltungen








Aktivierung nach Wochenplan
Ausflüge, organisiert durch die Aktivierungsfachpersonen
Sonntagsbrunch für Bewohner und Angehörige jeden 2. Sonntag
Jeden ersten Montag im Monat Besuchsgruppe der Malanser Frauen
Jeden letzten Montag im Monat Geburtstagsessen für die Jubilaren des Monats
Jeden zweiten Freitag im Monat Spielnachmittag mit den Landquarter Frauen
Alle zwei Monate Samschtigtreff mit C. Liesch und Kolleginnen
Zwei- bis dreimal im Monat Gottesdienst mit Pfarrpersonen aus der Region
 Drei- bis viermal jährlich Seewiser Frauenverein Besuchsgruppe
15
Das Team
Geschäftsleitung (2)
Bolt Heinz, Geschäftsleiter
Mondgenast Irene, PDL und Stv. Geschäftsleiterin
Pflegeabteilung (62)
Aebi Daniela
Andriuet Ricarda
Bislin Käthy
Calabresi Yvonne
Candraja Gina
Degiacomi Ladina
Feger Kerstin
Fricker David Walter
Gmür Caroline
Iseli Annemarie
Juric Marica
Krummenacher Corin
Lingenhag Rosita
Michel Susanne
Nikolic Radislavka
Putzi-Chresta Annamargrit
Rüegg Melanie
Schumacher Géraldine
Stojak Laura
Vaterlaus Babette
Wolf Anna Tina
Ambass Virginia
Bergamin Anni
Brot-Luginbühl Manuela
Camenzind Agi
Davatz Marlis
Eggimann Daniela
Fluor Erica
Fricker Luzia
Guler Liliane
Jeuch Elsbeth
Kastrati Imrane
Kühne Maria
Lussmann Sandra
Mittner NIna
Pally Blandina
Raduni Marigona
Salzgeber Désirée
Sibilia Gaetano
Stricker Margrit
Vogler-Sonderer Cornelia
Zinsli-Heiniger Sabine
Andreoli Anna-Dora
Bernauer Carla
Cahenzli Mia Tabea
Camiu Silvia
Deflorin Elia
Egli Sarbina
Frey Susanna
Gansner Christiana
Horn Linda
Jost Ursina
Küenzi Marianne
Lais Sara Maria
Meier Vera
Nicolussi Verena
Perini Jasmin
Ritschard Ruth
Scheuble Sarah
Steiner Alissa
Uhlemann Janine
Wiedemann Carmen
Küche (12)
Tarnutzer Roger
Conzett Alexandra
Meier Charlea Maria
Boas Maria Florbela
Atputharajah Sivajini
Ferreira Dias S. Herminia
Nigg Livia
Weissbach Holger
Battaglia Martin
Galluzzo Simona
Rodrigues Pinto Luis Manuel Vilas
Zweifel Claudia
Ökonomie/Hauswirtschaft/Caféteria (12)
Bärtsch Martina
Castro E. S. Maria de Fatima Da Silva Ferreira Olimpia
Da Silva Sencadas Eliana
Da Silva Ribeiro Cristina
Ferreira Gomes Maria
Gantenbein Margrith
Milojevic Stojanka
Gritzbach Brigitte
Yogarajah Vaseekala
Schneider Karin
Kindertagesstätte/KiTa (9)
Holzknecht Rosmarie
Bärtsch Sara
Besirevic Zlata
Gantenbein Lorena
Müller Franziska
Müller Seraina
Verwaltung (4)
Brandstetter Michaela
Erhard Brigitte
Kohler Andreas
Willi Luzia
Heta Genc
16
Aktivierunstherapie (3)
Ammann Silvia
Jobé Beatrice
Willi Karin
Berger-Riess Nicole
Kindschi Bianca
Schlegel Silvana
Technischer Dienst(2)
Colocci Claudio
Besomi Marco
Total Lernende in mehrjährigen Ausbildungen
nach Berufen aufgeschlüsselt
10
Lernende Kauffrau/-mann
9
8
Lernende Koch/Köchin
7
6
Studierende HF
5
4
Lernende Fachfrau
Betreuung in der KiTa
3
2
1
Lernende Fachfrau/-mann
Gesundheit
0
2011
2012
2013
2014
Entwicklung aller Stellenprozente
nach Bereichen geordnet
Technischer
Dienst
34.7
33.1
35
34.4
32.7
GL u. PDL
30
Finanzen u.
Dienste
25
20
15
8
10
5
1 2 1.6
8.59.3
8 8.1
6.6
2.1
1 2
1.2
2 2.9
9.39.3
1.2 2
2.9
0
2011
17
2012
2013
Reinigung,
Wäscherei,
Cafeteria
Küche
2014
Pflege und
Betreuung
Dienstjubiläen
35 Dienstjahre
Zweifel Claudia (Küche)
25 Dienstjahre
Bergamin Anni (Pflege)
20 Dienstjahre
Gansner Christiane (Pflege)
Da Silva Ferreira Olimpia (HD)
15 Dienstjahre
Ferreira Gomes Maria
(HD)
10 Dienstjahre
Ferreira Dias S. Herminia
(Küche)
5 Dienstjahre
Schlegel Silvana (KiTa)
Vaterlaus Babette (Pflege)
Wichtige Kennzahlen, Statistik des ZBK
2014
2013
2012
72
24‘322
72
25‘703
76
27‘136
2‘034‘289
26‘767
2‘436‘189
33‘836
2‘576‘244
33‘860
Durchschnittliche Pflegeminuten pro Pflegetag
Durchschnittliche Pflegebedarfsstufe
84
5
93
5
95
5
Anzahl Mitarbeitende
Stellen (auf Vollzeitstellen umgerechnet)
98
59
100
57
87
56
Bettenkapazität
Pflegetage
BESA Minuten Total
BESA Minuten pro Bewohner/Jahr
Total besetzte Stellen über alle Dienststellen
versus effektiv angestellter Mitarbeitenden
100
98
100
87
90
82
80
70
60
52.3
55.9
57.1
59.1
2012
2013
2014
effektiv Angestellte
Personen
50
40
30
2011
18
Total Beschäftigte
in 100% Stellen
Wohnort vor Eintritt
Gemeinden
Per Stichtag 31.12.
Region H5D
Trimmis
Untervaz
Zizers
Landquart
Mastrils
Malans
Maienfeld
Jenins
Fläsch
Total Region H5D
Anzahl Bewohner im Zentrum per 31.12
31.12.2014
31.12.2013 30.06.2012
Regio Chur
Prättigau
Übriger Kanton GR
ausserkantonal/Ausland
Total Alle
0
7
1
37
0
6
1
3
0
55
0
7
1
36
1
7
1
1
0
54
0
5
1
35
3
8
1
1
0
54
2
9
7
3
76
3
10
4
2
73
2
11
3
0
70
Durchschnittliche Bettenbelegung pro Jahr
80
76
76
74
75
72
68
70
65
60
55
50
2010
19
2011
2012
2013
2014
Dank
Ich danke allen Mitarbeitenden und natürlich auch den freiwilligen Helferinnen und Helfern
für ihren Einsatz, den sie tagtäglich fürs Neugut erbringen. Ich danke auch für die Bereitschaft, Leistung auf hohem Niveau zu erbringen und für das Einfühlungsvermögen, das jeder
einzelne mitbringt.
Mit Recht erwarten die Kinder und Eltern, die Bewohnerinnen und Bewohner und auch ihre
Angehörigen, dass wir durch unsere Arbeit und unser Engagement im Neugut einen Ort des
Vertrauens schaffen, an dem sich betagte Menschen und Kinder im Vorschulalter sicher und
geborgen fühlen. Damit wir diese und auch andere Erwartungen erfüllen können, hinterfragen wir unsere Handlungen kritisch und reflektieren ständig. So können wir auch die richtigen Schlüsse aus den gemachten Erfahrungen ziehen.
Wir versuchen Arbeitsabläufe effizient und Entscheidungswege kurz zu halten. Eine angemessene Selbstpflege durchzuführen und auf unsere Gesundheit zu achten. Es gilt in den
nächsten Jahren das Erreichte zu bewahren, zu konsolidieren und kontinuierlich in einem
angemessenen Tempo weiterzuentwickeln. Gemeinsam erfüllen wir die an uns gestellten
Erwartungen.
Im Namen der Geschäftsleitung, aller Bereichsleiter und dem Stiftungsrat danke ich für das
grosse Engagement dem Betrieb, unseren Bewohnern und unseren Kinder gegenüber, für
die tolle Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen.
Heinz Bolt, Geschäftsleiter
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Revisionsbericht
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