Vorstand des Dachvereins / Comité de l`Association faîtière
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Vorstand des Dachvereins / Comité de l`Association faîtière
Interkulturelle Bibliotheken der Schweiz Bibliothèques interculturelles de Suisse Biblioteche interculturali della Svizzera Intercultural Libraries of Switzerland www.interbiblio.ch Vorstand des Dachvereins &RPLWpGHO¶$VVRFLDWLRQIDvWLqUH Präsidium / présidence Helene Schär [email protected] Kasse / caissier Urs Christoph Graf [email protected] Vorstandsmitglieder / membres du comité Jenny Pieth [email protected] Georgette Pugin [email protected] Gina Reymond [email protected] Ana Maria Witzig-Marinho [email protected] Gast / invité Jean-Pierre Gauch [email protected] Sekretariat / secrétariat Sophie Bovy [email protected] 1 Inhaltsverzeichnis / Sommaire Interbiblio: Dachverein der interkulturellen Bibliotheken Interbiblio : Association faîtière des bibliothèques interculturelles Tätigkeitsbericht 2013 3 5DSSRUWG¶DFWLYLWps 2013 8 Ausblick 2014 13 Perspectives 2014 16 Erfolgsrechnung / compte de pertes et profit 2013 19 Bilanz / bilan 2013 20 Budget 2014 21 Erklärungen zur Statistik / explications concernant les statistiques 22 Statistik / statistiques 2013 23 Mitglieder: Die interkulturellen Bibliotheken Membres: Les bibliothèques interculturelles /¶$UGRLVH6LRQ 29 A TOUS LIVRES, Monthey 31 Bibliomonde, Neuchâtel 33 biblios, Thun 35 Bibliothek der Kulturen, Frauenfeld 37 BISI, Bellinzona (SDVG¶LQIRUPDWLRQs) CIC &HQWUHG¶Intégration Culturelle, Genève 39 GLOBLIVRES, Renens 41 Helvecía, Wädenswil (keine Angaben) IKUBO, Olten 43 Ib Integrationsbibliothek, Winterthur 45 Interkulturelle Bibliothek, Lyss 47 JUKIBU, Basel 49 Kanzbi, Zürich 51 Libraforum, St. Gallen 53 LivrEchange, Fribourg 55 Pestalozzi-Bibliothek Hardau PBZ, Zürich 57 Biblioteca interculturale per la prima infanzia, associazione Ricciogiramondo, Lugano 59 Stadtbibliothek Baden, Baden 61 Treffpunkt interkulturelle Bibliothek, Luzern 63 vossa lingua, Chur 65 Zentrum5, Bern 67 2 Tätigkeitsbericht 2013 1. Interbiblio: allgemein Trotz der massiven Kürzung der Bundessubvention ist es uns gelungen, beinahe alle Vorhaben im 2013 durchzuführen. Die Wanderausstellung ÄSchriften der Welt³ konnte an 7 Orten in der Schweiz gezeigt werden, zuletzt auch in einer öffentlichen Gemeindebibliothek. Überall stiess sie auf grosses Interesse und erfreute sich vieler Besucher. Das erste Pilotprojekt Ä6FKUHLELQVHO³ wurde beendet, das zweite durchgeführt bis auf die Schlussveranstaltung. Zwei neue Mitglieder schlossen sich Interbiblio an und einige interkulturelle Mitgliedsbibliotheken hatten wichtige Jubiläen. Endlich konnte an einer Retraite ein griffiges Leitbild erstellt werden, das an der Delegiertensitzung abgesegnet wurde und nun auf unserer Webseite eingesehen werden kann. Die neue Sekretärin Sophie Bovy hat sich schnell sehr gut eingelebt, und wir entschieden nach einem halben Jahr, ihr Pensum auf 50 % zu erhöhen. Ihre Arbeit erleichtert die Aufgaben des Vorstands beträchtlich. Im vergangenen Jahr konnte auch das Archiv geordnet und bis auf einige Dokumente der allerersten Zeit sauber und ordentlich abgelegt werden. Für Interbiblio und folgende Projekte erhielten wir in diesem Jahr Unterstützung von Institutionen und Stiftungen, die wir hier gerne erwähnen möchten: Vom Bundesamt für Kultur die jährliche Subvention; das Pilotprojekt Schreibinsel wurde von den Stiftungen Mercator, Paul Schiller und Göhner unterstützt, die Weiterbildungstagung im Januar 2013 von den Stiftungen Corymbo und Oertli, dem Migros-Kulturprozent und dem Bundesamt für Kultur (für einen Workshop im digitalen Bereich). 2. Interbiblio: extern 2.1 Zusammenarbeit mit verwandten Interessengruppen national A. Nationale Tagung zur Zukunft der Kurse für heimatliche Sprache und Kultur (HSK) Die wichtigste Zusammenarbeit in diesem Jahr war die Vorbereitung für die Tagung am 18. Januar 2014 mit andern Mitgliedern der IGE Interessengemeinschaft Erstsprache, bei der Interbiblio im Organisationskomitee aktiv mitwirkte. Dazu gehörten einige Vorbereitungssitzungen in Bern und zusätzlicher Arbeitsaufwand für das Fundraising sowie die Suche nach weiteren Institutionen und Personen, die die Tagung ideell unterstützen und / oder sich an Workshops und Referaten beteiligen würden. Die Diskussion um die HSK-Kurse drängt sich auf, weil in Europa aufgrund der Finanzkrise einige Länder drastische Sparmassenahmen ergreifen mussten, was zur Folge hatte, dass vor allem in den südlichen Ländern im Bildungssektor gespart wird. Unter diese Sparmassnahmen fallen auch die HSK in der Schweiz, die bis jetzt zum Teil von den einzelnen Ländern über ihre Ministerien finanziert worden sind. Einige Länder (z.B. Portugal, Spanien, Italien) haben diese Kurse teilweise bereits gestrichen oder massiv gekürzt. Die geplante nationale Tagung Anfang 2014 soll die Diskussion ankurbeln, wie diese Kurse allenfalls in den Regelunterricht eingebaut oder zumindest in der allgemeinen Schule verankert und vielleicht teilweise auch finanziert werden könnten. B. Zusammenarbeit mit dem SIKJM und ISJM Family Literacy und Schenk mir eine Geschichte Nach wie vor wurden die organisierten Kurse für Family Literacy von Mitarbeitenden der interkulturellen Bibliotheken besucht. Interbiblio hat die anfallenden Reisekosten übernommen, die Kurse wurden gratis angeboten. 3 1001 Histoires dans les langues du monde Der Dialog mit dem ISJM wird im kommenden Jahr intensiviert werden. Mit Vertreterinnen beider Institute wurde an der Weiterbildungstagung Ende Januar 2013 in Baar ein Podiumsgespräch mit Diskussion zu den Frühfö lire, 1001 Histoires pour les petits und anderen Animationsangeboten durchgeführt. C. Bibliomedia Auch der Kontakt mit Bibliomedia wurde gesucht, und an der Weiterbildungstagung informierte Frau Fassbind über neue Angebote. Bibliomedia bietet neu kleinen, finanziell schwachen und/oder neu im Entstehen begriffenen interkulturellen Bibliotheken ein Gratisangebot als Starthilfe mit den bei Bibliomedia zur Verfügung stehenden Fremdsprachen für ein Jahr an und ist auch unter Umständen bereit, dieses Angebot zu verlängern. 2.2. Internationale Vernetzung A. IFLA-Kongress in Helsinki 'LH6HNWLRQÄ/LEUDU\6HUYLFHVWR0XOWLFXOWXUDO3RSXODWLRQV³WUDIVLFKLP)UKMDKULQGHU6FKZHL]XQG besuchte bei dieser Gelegenheit zwei interkulturelle Bibliotheken: Hardau in Zürich und GLOBLIVRES in Renens. Bei beiden Besuchen wurden die Mitglieder von einem Mitglied des Vorstands speziell begrüsst. Die Delegation war begeistert vom Angebot und dem Engagement dieser Bibliotheken. B. Kontaktanfrage von der Organisation Bibliothèques sans frontières, Frau Schack, in Genf. Gina Reymond hat ein Gespräch geführt über mögliche Zusammenarbeit. C. Kontaktanfrage des Istituto Italo Calvino in Treviso (Frau Simonaggio). Unterhält eine Bibliothek mit Fremdsprachen, ist interessiert an einer Zusammenarbeit, an Ideenaustausch usw. Helene Schär führt den Email-Kontakt weiter. D. Newsletter Interbiblio hat 3 Newsletters an Adressen im In- und Ausland verschickt. 3. Interbiblio: intern 3.1. Projekte A. Geschichten für die Kleinen Sämtliche interkulturellen Bibliotheken haben für das zur Verfügung gestellte Restgeld des Projekts (siehe Jahresbericht 2012) Buchanschaffungen getätigt. Ob in einem späteren Zeitpunkt zentral vom Sekretariat aus Buchkäufe organisiert werden können, hängt auch von den Kapazitäten des Sekretariats und des Vorstands ab. Wir werden diesen Punkt im kommenden Jahr diskutieren und allenfalls einen Probeversuch unternehmen. B. Weiterbildung 10. Weiterbildungstagung in Baar am 25. / 26. Januar 2013 Programm Freitag 4 interkulturellen Bibliotheken. Mit Therese Salzmann (SIKJM), Brigitte Praplan (ISJM), Ursula Utz (GLOBLIVRES), Nelly Stark (JUKIBU); Vorstellen der Angebote durch Ruth Fassbind von Bibliomedia und Markt mit Büchern und Materialien. Abend: Lesung und Diskussion mit der Schriftstellerin Melinda Nadj Abonji Aus Anlass des 10. Jubiläums hat Interbiblio einen Geburtstagskuchen offeriert. Samstag Workshop 1: Digitale Medien in interkulturellen Bibliotheken? Workshop mit Mela Kocher (SIKJM Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien) Workshop 2: Interkulturelle Kompetenzen entwickeln. Workshop mit Jacqueline Erb (Erb Kommunikation) ± Die Tagung, 2013 erstmals im Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein in Baar durchgeführt, war einmal mehr sehr gut besucht, und alle Beteiligten fühlten sich am neuen Ort wohl. Rund 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben mitgemacht. Vorbereitungen und Fundraising für die 11. Weiterbildungstagung 2014 Auf Grund der in einer Evaluationsliste vorgebrachten Wünsche und Anregungen konnten erneut ein ansprechendes Programm für die Tagung Ende Januar 2014 zusammengestellt und finanzielle Unterstützungsgesuche an verschiedene Stiftungen verschickt werden. C. Das Pilotprojekt Schreibinsel Erstsprach-Förderung von Jugendlichen und Zusammenarbeit mit dem Team Schulhausroman. Das erste Pilotprojekt wurde in der ib in Winterthur Ende Februar 2013 an einer stimmungsvollen, gut besuchten Feier abgeschlossen. 8 Jugendliche lasen aus ihren Texten vor. Dabei kam ihr Leben in und zwischen zwei Kulturen deutlich zum Ausdruck und gab teilweise sehr berührenden Einblick in eine für viele Zuhörer sehr ungewohnte Betrachtungsweise. Es erwies sich als sinnvoll, dieses Projekt mit AnimatorInnen durchzuführen, die selber Migrationserfahrung haben (Melinda Nadj Abonji und Jurczok). Auch das zweite Pilotprojekt in der Westschweiz konnte durchgeführt werden, allerdings mit einigen Anfangsschwierigkeiten. Die Schlussveranstaltung wird im März 2014 in der interkulturellen Bibliothek A TOUS LIVRES in Monthey stattfinden. D. Wanderausstellung ÄSchriften der Welt³ Die Ausstellung ist erfolgreich in den folgenden Bibliotheken gezeigt worden: Kanzbi, Zürich, Bibliothek der Kulturen, Frauenfeld, Ricciogiramondo, Lugano, Biblios, Thun, PBZ Hardau, Zürich, Zentrum5, Bern und Bibliothek Stapfen, Köniz. Während der Sommerferien wurde sie überholt und kleine Abnützungsschäden konnten behoben werden. E. Webseite $XIGHU:HEVHLWHZHUGHn laufend News, auch über bibliotheksrelevante Themen, die die Mitglieder und BesucherInnen interessieren können, aufgeschaltet. Es ist von Vorteil, immer wieder einen Blick auf www.interbiblio.ch zu werfen. (LQ2QOLQH-Katalogangebot ist von einzelnen Bibliotheken erstellt worden und kann eingesehen werden. Zentral kann dieses Angebot jedoch vorläufig kaum verwirklicht werden. 5 3.2. Mitgliedsbibliotheken A. Neugründungen Die interkulturelle Bibliothek: Treffpunkt interkulturelle Bibliothek in Luzern und die interkulturelle Abteilung der Stadtbibliothek in Baden sind neu als Mitglieder von Interbiblio aufgenommen worden. Damit zählt der Verein Interbiblio 22 Mitglieder. B. Jubiläen CIC, das Centre d'Intégration Culturelle de la Croix-Rouge Genevoise feiert sein 20jähriges Bestehen. GLOBLIVRES, Renens feiert das 25jährige Jubiläum. biblios feiert das 20jährige Jubiläum. Allen hat Interbiblio Glückwünsche überbracht. Die Bibliothek der Kulturen in Frauenfeld konnte in schönere und grössere Räume umziehen und hat damit die Möglichkeit, einen grösseren Benutzerkreis anzusprechen. Auch bei dieser Vernissage hat Interbiblio Glückwünsche überbracht. C. Statistik Die im Jahresbericht 2012 erstmals publizierte statistische Erhebung in den Bibliotheken hat deutlich gezeigt, wie hoch der Anteil an ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden ist, hat aber auch eine gute Übersicht ergeben über die einzelnen Aktivitäten der Bibliotheken und die Anzahl der Medien, vor allem auch die Vielfalt der Sprachen und der jeweiligen Benutzung. D. Leitbild An einer Retraite des Vorstands im Februar, geleitet von Bénévolat Lausanne, wurden Ziele, Vorgehensweisen, Arbeitsvolumen, Verbesserungsmöglichkeiten usw. besprochen und als Endresultat entstand ein Leitbild für Interbiblio, das den Delegierten in Neuenburg an der Sitzung vorgelegt wurde. Nach einigen Verbesserungsvorschlägen zur Formulierung konnte dieses Leitbild abgesegnet werden und ist nun auf der Webseite einsichtbar. Für den Vorstand wurden auch gewisse Richtlinien aufgestellt, die die Arbeit besser strukturieren. E. Externe Weiterbildungen Interbiblio ermuntert die Mitgliedsbibliotheken, Weiterbildungskurse zu besuchen und ist bereit, auf entsprechende Gesuche für eine Mitfinanzierung einzugehen. Im vergangenen Jahr haben 2 Bibliotheken davon Gebrauch gemacht. F. Werbematerial Nach Aufnahme der neuen Mitglieder hat Interbiblio die Werbekarte mit Namen, Ort und Adresse der einzelnen Mitgliedsbibliotheken aktualisiert. Sie kann beim Sekretariat bestellt werden. 4. Interbiblio: Vorstand 4.1. Sitzungen A. Vorstand und Delegierte Generalversammlung: 13. März 2013 in Bern Delegiertensitzungen: 8.Juni in Neuenburg bei Bibliomonde und 23. November in Olten bei der IKUBO. B. Vorstand 7 Sitzungen ganzer Vorstand (Neuenburg) 1 Besuch IFLA-Sektion in Renens bei GLOBLIVRES (Georgette Pugin) 6 2 Sitzungen in Bern mit dem BAK: Urs Graf, Gina Reymond, Helene Schär und Sophie Bovy Vernissage Zentrum5: ÄSchriften der Welt³. Einführung mit Erläuterung der Ausstellung (Gina Reymond) 4.2. Präsidentin 1 Besuch in Luzern: Eröffnung der Bibliothek Treffpunkt interkulturelle Bibliothek 2 Sitzungen in Neuenburg: Archivaufbearbeitung mit Sophie Bovy 6 Sitzungen Organisationskomitee IGE in Bern 1 Sitzung IGE in Zürich 1 Besuch IFLA-Sektion in Zürich-Hardau 1 Besuch in Zürich-Hardau anlässlich der Eröffnung der Ausstellung ÄSchriften der Welt³ 1 Besuch in Thun zur EröfIQXQJGHU$XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³XQG]XPMlKULJHQ-XELOlXP 4.3. Retraite des Vorstands 2013 Ganzer Vorstand ganzer Tag in Freiburg i.Ue. am 11. Februar 4.4. Sekretariat 2 Besuche an Jubiläen und Festlichkeiten (Bibliothek der Kulturen, GLOBLIVRES) 2 Sitzungen mit dem BAK (siehe oben) 1 Vernissage ÄSchriften der Welt³ im Zentrum5 1 Teilnahme an der Beiratssitzung BIS in Aarau und Kontaktaufnahme für die Ausstellung in Lugano im August 2014 Aufarbeitung des Archivs (Sophie Bovy und Helene Schär): Es fehlen noch Dokumente zu den allerersten Jahren, die im kommenden Jahr aufgespürt werden müssen, damit das Archiv vollständig zur Verfügung steht. Nun wird versucht, dieses Archiv irgendwo einzulagern, damit es in Zukunft für Interessierte zugänglich ist. 4.5. Medien und ähnliches Begleitung als Mandantin (Helene Schär) einer Bachelor-Arbeit (Barbara Leuenberger: Fremde Sprache, fremdes Land. Was nun? Der Stellenwert interkultureller Bibliotheksarbeit in der Schweiz. 2013, (Bachelor Fachhochschule, Studiengang: Informationswissenschaft, Haute école de gestion Genf) über Interbiblio mit Abschluss in Genf Zeitschrift Arbido (BIS-6$%$UWLNHOEHUÄDie jungen Leser und Leserinnen in den interkulturellen Bibliotheken³6HSWHPEHU 2 Interviews mit Helene Schär in Swissinfo zum Thema Erstsprachen in der Schweiz und interkulturelle Bibliotheken. Beitrag von Helene Schär zur Zusammenarbeit zwischen HSK-Lehrkräften und interkulturelle %LEOLRWKHNHQ'DFKYHUHLQ,QWHUELEOLRLQGHUYRQGHU('.JHSODQWHQ%URVFKUHÄBest Practice³GLH im Juni/Juli 2014 vorliegen soll. Beitrag von Helene Schär in der Publikation Freiwillige in vielfältigem Engagement für die Gesellschaft (Arbeitstitel) des Departements Gesundheit und Integration, Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK): Offene Fenster zur Welt. Die Integrationsleistung der interkulturellen Bibliotheken. Erscheint 2014. Basel, 8. Februar 2014 / Helene Schär 7 5DSSRUWG¶DFWLYLWpV2013 1. Interbiblio: généralités Malgré la réduction importante de la subvention fédérale, nous avons pu réaliser la presque totalité de QRVREMHFWLIVSRXUO¶DQQpH6HSWELEOLRWKqTXHVRQWDFFXHLOOLO¶H[SRVLWLRQLWLQpUDQWH« Ecritures du monde », la dernière étant une bibliothèque municipale. Partout cette exposition rencontre un franc succès et réjouit nombre de visiteurs. Le premier projet pilote « 2DVLVG¶pFULWXUH » (Schreibinsel) est DFKHYpOHGHX[LqPHQ¶DWWHQGSOXVTXHODUHSUpVHQWDWLRQILQDOH Interbiblio compte deux nouveaux membres et quelques bibliothèques interculturelles ont fêté un jubilé important. Enfin une charte SHUFXWDQWHDSXrWUHpODERUpHORUVG¶XQVpPLQDLUHHOOHDUHoXO¶DSSUREDWLRQGH O¶$VVHPEOpHGHVGpOpJXpHVRQSHXWHQSUHQGUHFRQQDLVVDQFHVXUQRWUHVLWH Sophie Bovy, notre nouvelle secrétaire, a trouvé très rapidement ses marques et nous avons décidé DSUqVOHVSUHPLHUVPRLVG¶DXJPHQWHUVRQSHQVXPGHWUDYDLOj*UkFHjVRQHQJDJHPHQWOHWUDYDLO GX&RPLWpV¶HQWURXYHFRQVLGpUDEOHPHQWDOOpJp2QDSXpJDOHPHQWFHWWHDQQpHFODVVHUOHVarchives, exception faite de quelques documents manquants des tout débuts. Interbiblio a reçu pour ses projets OHVRXWLHQG¶LQVWLWXWLRQVHWGHIRQGDWLRQVTXHQRXVDYRQVSODLVLU à citer: /¶2IILFHIpGpUDOGHODFXOWXUHDRFWUR\pODVXEYHQWLRQDQQXHOOH ; les Fondations Mercator, Paul Schiller et Göhner ont soutenu le projet pilote « Schreibinsel » ; les Fondations Corymbo et Oertli et le Pour-cent FXOWXUHO0LJURVOHV-RXUQpHVGHIRUPDWLRQFRQWLQXHO¶2IILFHIpGpUDOGHODFXOWXUHDVRXWHQXXQDWHOLHU G¶DSSOLFDWLRQVQXPpULTXHV 2. Interbiblio : extérieur &ROODERUDWLRQVXUOHSODQQDWLRQDODYHFGHVJURXSHVG¶LQWpUrWVVLPLODLUHV $-RXUQpHQDWLRQDOHFRQFHUQDQWO¶DYHQLUGHV&RXUVGHODQJXHHWGHFXOWXUHG¶RULJLQH/&2 (Kurse für heimatliche Sprache und Kultur - HSK) La collaboratLRQSULQFLSDOHFHWWHDQQpHIXWGHSUpSDUHUOD-RXUQpHG¶pWXGHGXMDQYLHUDYHF G¶DXWUHVPHPEUHVGX©*URXSHPHQWG¶LQWpUrWODQJXHVSUHPLqUHV », Interbiblio étant très actif au sein du &RPLWpG¶RUJDQLVDWLRQ,OIDXWHQFRUHDMRXWHUTXHOTXHVVpDQFHVGHSréparation à Berne et la recherche G¶LQVWLWXWLRQVHWGHSHUVRQQHVVRXFLHXVHVG¶DSSRUWHUOHXUVRXWLHQjFHWWH-RXUQpHHQSDUWLFLSDQWjGHV ateliers ou en donnant une conférence. /DGLVFXVVLRQVXUOHVFRXUV/&2V¶LPSRVHG¶DXWDQWSOXVTX¶HQ(XURSHVXLWHjOa crise financière, certains pays, surtout les pays du sud, ont dû prendre des mesures drastiques qui se font amèrement sentir dans le secteur de la formation. Les cours LCO en Suisse sont également concernés, ils sont supprimés ou considérablement réduitsDORUVTX¶LOVpWDLHQWMXVTX¶DORUV financés en partie par les les pays concernés, via leurs ministères (par ex. Portugal, Italie, Espagne). Il faudra discuter pour trouver comment intégrer ces couUVGDQVOHSURJUDPPHVFRODLUHGXPRLQVGDQVO¶pFROHREOLJDWRLUHHWFRPPHQW éventuellement les financer. B. Collaborations avec SIKJM et ISJM Family Literacy et Schenk mir eine Geschichte Les cours Family Literacy sont toujours appréciés des membres des bibliothèques interculturelles. Interbiblio a pris en charge les frais de voyage, les cours sont offerts. 8 1001 histoires dans les langues du monde /HGLDORJXHDYHFO¶,QVWLWXWVXLVVH-HXQHVVHHW0pGLDVYDVHSRXUVXLvre de façon plus intensive cette année. Fin janvier 2013 lors des Journées de formation continue de Baar des représentantes des deux IRUPDWLRQVRQWGLVFXWpORUVG¶XQHtable ronde GHVSURMHWVG¶HQFRXUDJHPHQWjO¶XVDJHGHODODQJXH première, tels que Buchstart, Family Literacy, Né pour lire, 1001 histoires pour les petits et diverses DXWUHVRIIUHVG¶DQLPDWLRQ C. Bibliomedia Le contact avec Bibliomedia fut également recherché et Madame Fassbind donna aux Journées de formation continue des informations sur les offres récentes: Bibliomedia propose aux bibliothèques interculturelles de petite taille, aux moyens financiers modestes et/ou nouvelles une offre gratuite pour GpPDUUHUGHPpGLDVGDQVOHVODQJXHVUHWHQXHVSDUO¶LQVWLWXWLRQ/HSUrWHVWG¶XQHGXUpHG¶XQDQDYHF prolongation possible. 2.2 Réseau international A. Congrès IFLA à Helsinki La section « Library Services to Multicultural Populations » a visité deux bibliothèques interculturelles lors de son séjour en Suisse au printemps : Hardau à Zurich et GLOBLIVRES à Renens. Lors des deux YLVLWHVXQPHPEUHGX&RPLWpDDFFXHLOOLODGpOpJDWLRQUDYLHGHO¶RIIUHHWGHO¶HQJDJHPHQWGHFHV bibliothèques. B. /¶RUJDQLVDWLRQ « Bibliothèques sans frontières » a pris contact avec Interbiblio. Madame Schack à *HQqYHDSXV¶HQWretenir avec Gina Reymond sur une éventuelle collaboration. &/¶ «Istituto Italo Calvino » à Trévise a également pris contact avec Interbiblio. Madame Simonaggio V¶RFFXSHG¶XQHELEOLRWKqTXHHQODQJXHVpWUDQJqUHVHOOHV¶LQWpUHVVHjXQHFROODERUDWLRQpFKDQJHG¶LGpHV etc. Helene Schär poursuit la discussion par courrier électronique. D. Newsletter ,QWHUELEOLRDHQYR\p1HZVOHWWHUVjGHVDGUHVVHVHQ6XLVVHHWjO¶pWUDQJHU 3. Interbiblio, affaires intérieures 3.1 Projets A. Histoires pour les petits (Geschichten für die Kleinen) Toutes les bibliothèques interculturelles ont effectué des achats de livres DYHFO¶DUJHQWUHVWDQWGXSURMHW (voir Rapport annuel 2012). Peut-être sera-t-LOSRVVLEOHjO¶DYHQLUGHFHQWUDOLVHUOHVDFKDWVFHODGpSHQG de la disponibilité du Secrétariat et GX&RPLWp1RXVHQGLVFXWHURQVO¶DQQpHSURFKDLQHHWQRXVIHURQV éventuellement un essai. B. Formation continue es 10 Journées de formation continue de Baar les 25 et 26 janvier 2013 Programme Vendredi Après-midi WDEOHURQGHVXUOHVSURMHWVG¶HQFRXUDJHPHQWjO¶XVDJHGHODODQJXHSUHPLqUH%XFKVWDUW )DPLO\/LWHUDF\1pSRXUOLUHKLVWRLUHVSRXUOHVSHWLWVHWDXWUHVRIIUHVG¶DQLPDWLRQSURSRVpHVSDUOHV bibliothèques interculturelles. Ont participé : Therese Salzmann (SIKJM), Brigitte Praplan (ISJM), Ursula 9 8W]*/2%/,95(61HOO\6WDUN-8.,%83UpVHQWDWLRQGHO¶RIIUHGH%LEOLRPHGLDSDU5XWK)DVVELQG Marché de livres et autres documents. Soir /HFWXUHHWGLVFXVVLRQDYHFO¶pFULYDLQH0HOLQGD1DGM$ERQML e ,QWHUELEOLRDRIIHUWXQJkWHDXG¶DQQLYHUVDLUe pour fêter les 10 journées de formation. Samedi Atelier 1, en français : Médias numériques dans les bibliothèques interculturelles ? Mela Kocher (SIKJM, Schweiz.Inst. für Kinder-u. Jugendmedien) ; atelier 1 en allemand : Digitale Medien in interkulturellen Bibliotheken? Mela Kocher. Atelier 2, en français : Développer des compétences interculturelles, Jacqueline Erb (Erb Kommunikation) ; atelier en allemand: Interkulturelle Kompetenzen entwickeln, Jacqueline Erb (Erb Kommunikation) Atelier 3, en français: Recherche de fonds, Laurence Froidevaux (Terre des hommes Suisse, Genève) ; atelier 3 en allemand : Fundraising, Thomas Schubiger (Fastenopfer, Lucerne) Les Journées 2013 ont eu lieu pour la première fois au Centre de rencontre et de formation Eckstein à Baar. Une fois de plus la participation fut très bonne et les 70 participant(e)s se sont tout de suite VHQWLHVjO¶DLVH Préparation et recherche de fonds pour les 11 es Journées de formation continue 2014 Un programme très attrayant a pu être mis sXUSLHGVXUODEDVHG¶XQHOLVWHGHGpVLUVHWSURSRVLWLRQV émanant des participant(e)s, des demandes de fonds ont été envoyées à plusieurs fondations. C3URMHWSLORWH2DVLVG¶pFULWXUH6FKUHLELQVHO (QFRXUDJHPHQWDXSUqVGHVMHXQHVGHO¶XVDJHGHODODQJXH première et collaboration avec le « Team Schulhausroman » : Le premier projet pilote créé à la ib Wintherthur V¶HVWWHUPLQpILQIpYULHUSDU XQHIrWHSOHLQHG¶DPELDQFHHWGHYDQWXQQRPEUHX[SXEOLF+XLWMHXQHVRQWOXGHVH[WUDLWVGHOHXUWH[WH Leur monde, à cheval entre deux cultures, a clairement été mis en évidence et cette façon de voir si LQKDELWXHOOHDpPXSOXVG¶XQDXGLWHXURXDXGLWULFH,OVHPEOHMXGLFLHX[GHSRXUVXLYUHFHSURMHWDYHFGHV animateurs et animatrices qui ont eux-mêmes vécu la migration (Melinda Nadj Abonji et Jurczok). Le GHX[LqPHSURMHWPHQpHQ6XLVVHURPDQGHV¶HVWpJDOHPHQWFRQFUpWLVpPDOJUpTXHOTXHVGLIILFXOWpVGH départ. La représentation finale aura lieu à la bibliothèque interculturelle A TOUS LIVRES à Monthey. D. Exposition itinérante « Ecritures du monde » (Schriften der Welt) /¶H[SRVLWLRQDFLUFXOpDYHFVXFFqVGDQVOHVELEOLRWKqTXHVVXLYDQWHV : Kanzbi, Zurich; Bibliothek der Kulturen, Frauenfeld ; Ricciogiramondo, Lugano ; Biblios, Thoune ; PBZ Hardau, Zurich ; Zentrum5, Berne et Bibliothek Stapfen, Köniz. (OOHDVXELXQHUpYLVLRQSHQGDQWOHVYDFDQFHVG¶pWpHWGHVSHWLWVGRPPDJHVRQWSXrWUHUpSDUpV E. Site internet Des informations utiles concernant le monde des bibliothèques sont constamment introduites sur notre site. On ne pHXWTXHUHFRPPDQGHUG¶\MHWHUXQFRXSG¶RHLOGHWHPSVjDXWUH www.interbiblio.ch. &HUWDLQHVELEOLRWKqTXHVGLVSRVHQWGpMjG¶XQFDWDORJXHHQOLJQHjGLVSRVLWLRQGHWRXV8QFDWDORJXH FROOHFWLIQ¶HVWJXqUHHQYLVDJHDEle pour le moment. 3.2 Bibliothèques membres A. Nouvelles bibliothèques Interbiblio a admis deux nouveaux membres, ce sont les bibliothèques interculturelles Treffpunkt interkulturelle Bibliothek, à Lucerne et la Stadtbibliothek Baden. Interbiblio compte ainsi 22 membres. 10 B. Jubilés &,&&HQWUHG¶LQWpJUDWLRQFXOWXUHOOH de la Croix-Rouge genevoise IrWHVHVDQVG¶DFWLYLWp GLOBLIVRES à Renens fête ses 25 ans. biblios à Thoune fête ses 20 ans. A chaque fois, Interbiblio était présente pour transmettre seVPHLOOHXUVY°X[ La Bibliothek der Kulturen à Frauenfeld a déménagé dans des locaux plus beaux et plus spacieux, une ERQQHRFFDVLRQG¶pODUJLUVRQSXEOLF$QRXYHDX,QWHUELEOLRDSUpVHQWpVHVY°X[ORUVGXYHUQLVVDJH C. Statistiques /¶HQTXrWHVWDWLVWLTXe publiée pour la première fois dans le Rapport annuel 2012 a clairement montré le QRPEUHpOHYpG¶KHXUHVGHWUDYDLOEpQpYROHOHVDFWLYLWpVWUqVGLYHUVHVGHVELEOLRWKqTXHVOHQRPEUHGH médias, en particulier la diversité des langues et des utilisateurs. D. Charte En février le Comité a pris part à un séminaire, dirigé par Bénévolat Lausanne. La discussion a porté sur les points suivants EXWVPDQLqUHVGHSURFpGHUYROXPHGHWUDYDLOSRVVLELOLWpVG¶DPpOLRUDWLRQHWF/H résultat final a donné naissance à uQHFKDUWHVRXPLVHDX[ELEOLRWKqTXHVORUVGHO¶$VVHPEOpHGHV délégué(e)s à Neuchâtel. Après quelques corrections de forme, la charte fut approuvée, on peut en prendre connaissance sur notre site. Des directives ont aussi été proposées pour mieux structurer le travail du Comité. E. Formations continues extérieures Interbiblio encourage les bibliothèques membres à suivre des cours de formation continue, elle est G¶DFFRUGGHFRQWULEXHUDXILQDQFHPHQWVXUSUpVHQWDWLRQG¶XQHGHPDQGHDGpTXDWH/¶DQQpHGHUQLqUHGeux bibliothèques ont profité de cette offre. F. Matériel de publicité 6XLWHjO¶DGKpVLRQGHQRXYHOOHVELEOLRWKqTXHV,QWHUELEOLRDUHQRXYHOpHWDFWXDOLVpVHVcartes publicitaires listant noms, lieux et adresses des bibliothèques membres. Ces cartes peuvent être commandées auprès du Secrétariat. 4. Interbiblio : Comité 4.1 Séances A. Comité et Délégué(e)s Assemblée générale : 13 mars 2013 à Berne Assemblées des délégué(e)s : 8 juin, Bibliomonde, Neuchâtel ; 23 novembre, IKUBO, Olten. B. Comité 7 séances, comité au complet (Neuchâtel) Visite Section-IFLA chez GLOBLIVRES, Renens, avec Georgette Pugin VpDQFHVj%HUQHHQWUHWLHQDYHFO¶2)& : Urs Graf, Gina Reymond, Helene Schär et Sophie Bovy Vernissage au Zentrum5, Berne : Ecritures du monde. Introduction et commentaires, Gina Reymond 11 4.2 Présidente Présence à Lucerne : inauguration de la Bibliothèque Treffpunkt interkulturelle Bibliothek 2 séances à Neuchâtel : triage des archives avec Sophie Bovy VpDQFHV&RPLWpG¶RUJDQLVDWLRQ,*(*URXSHPHQWG¶LQWpUrWODQJXHVSUemières) à Berne 1 séance IGE à Zurich 1 Présence : visite de la Section-IFLA à Hardau, Zurich 3UpVHQFHj+DUGDX=XULFKORUVGX9HUQLVVDJHGHO¶H[SRVLWLRQ« Ecritures du monde » 3UpVHQFHj7KRXQHFKH]ELEOLRVSRXUVHVDQVHWOHYHUQLVVDJHGHO¶H[SRsition « Ecritures du monde » 4.3 Séminaire du Comité 2013 Journée entière à Fribourg, le 11 février 4.4 Secrétariat 2 x Présence aux jubilés et festivités : Bibliothek der Kulturen, GLOBLIVRES [3DUWLFLSDWLRQDX[VpDQFHVDYHFO¶2)&YRLUFL-dessus) 1x Présence au vernissage Ecritures du monde au Zentrum5, à Berne 1x Participation à la séance du Comité consultatif BIS (Bibliothèque Information Suisse), à Aarau et prise GHFRQWDFWDXVXMHWGHO¶H[SRVLWLRQ« Ecritures du monde » à Lugano en août 2014. Mise à jour des archives (Sophie Bovy et Helene Schär) Il manque encore des documents concernant les toutes premières années, il va falloir les retrouver UDSLGHPHQWSRXUPHWWUHjGLVSRVLWLRQGHVDUFKLYHVVDQVODFXQHDFWXHOOHPHQW,OV¶DJLWPDLQWHQDQWGH trouver un endroit pour les abriter accessible aux personnes intéressées. 4.5 Communication et médias 0DQGDWG¶+HOHQH6FKlUDILQG¶HQFDGUHUXQWUDYDLOXQLYHUVLWDLUHEDFKHORU : Barbara Leuenberger. ± Fremde Sprache, fremdes Land. Was nun ? Der Stellenwert interkultureller Bibliotheksarbeit in der Schweiz. 2013, (Bachelor Fachhochschule, Studiengang: Informationswissenschaft, Haute école de gestion, Genève, avec diplôme à Genève) Revue Arbido (BIS-SAB): Article: Die jungen Leser und Leserinnen in den interkulturellen Bibliotheken, septembre 2013 2 interviews avec Helene Schär dans Swissinfo sur le thème de la langue première en Suisse et bibliothèques interculturelles &RQWULEXWLRQG¶+HOHQH6FKlUVXUOHVXMHWGHODFROODERUDWLRQHQWUHOHVHQVHLJQDQWV-HSK (IntégrationBe.CH) et les bibliothèques interculturelles (association faîtière Interbiblio) à paraître dans la revue « Best Practice », SUREDEOHPHQWHQMXLQRXMXLOOHWpGLWpHSDUO¶('.&',3FRQIpUHQFHVXLVVH GHVGLUHFWHXUVFDQWRQDX[GHO¶LQVWUXFWLRQSXEOLTXH &RQWULEXWLRQG¶+HOHQH6FKlUSRXUODUHYXHFreiwillige in vielfältigem Engagement für die Gesellschaft (titre de travail) du département Gesundheit und Integration, Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK) (Dpt Santé et Intégration, Croix-Rouge suisse): Offene Fenster zur Welt. Die Integrationsleistung der interkulturellen Bibliotheken. Parution: 2014. Bâle, 8 février 2014 / Helene Schär ; traduction : Isabelle Graf 12 Interbiblio - Ausblick 2014 1. Externe Tätigkeiten des Dachvereins Zusammenarbeit mit verwandten Interessengruppen: Kurse für heimatliche Sprache und Kultur (HSK) Interbiblio engagiert sich in der Interessengemeinschaft (IGE Interessengemeinschaft Erstsprachen) und KLOIWDOV7HLOGHV2UJDQLVDWLRQVNRPLWHHVDQGHU7DJXQJÄ'LH=XNXQIWGHV+6.-Unterrichts in der Schweiz: 4XDOLWlWVVLFKHUXQJ:HLWHUHQWZLFNOXQJXQG,QWHJUDWLRQ³YRPJanuar 2014 mit. Die HSK Lehrkräfte gehören zu den wichtigsten Benutzerinnen der interkulturellen Bibliotheken. Ihr Auftrag, die Förderung der Erstsprache und der Herkunftskultur, sind Kernthemen der interkulturellen Bibliotheken. Helene Schär leitet einen Workshop. Früh- und Erstsprachförderung Interbiblio ist involviert in die Diskussion um Frühförderung und Erstsprachförderung (Zusammenarbeit mit EKM, Unesco, Marie Meierhofer Institut, Netzwerk Kinderbetreuung, etc). Leseförderung Interbiblio pflegt und fördert weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit Organisationen zur Leseförderung (SIKJM-ISJM (Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien - Institut Suisse Jeunesse et Médias), u.a., um deren Projekte mit Bibliotheksmaterialien zu unterstützen und um deren Zielpublikum mit den interkulturellen Bibliotheken bekanntzumachen. Eine intensivere Zusammenarbeit ist mit dem Projekt Family Literacy (SIKJM) in Bezug auf die Kurse gHSODQWVRZLHHLQH=XVDPPHQDUEHLWPLWÄHWXQHKLVWRLUHV³GHV,6-0 Vernetzung mit nationalen und internationalen Bibliotheksvereinen Interbiblio intensiviert soweit möglich bestehende Kontakte mit Schwesterorganisationen im In- und Ausland BIS (Bibliothek Information Schweiz), SAB (Schweiz. Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen Bibliotheken), Bibliomedia, IFLA-6HNWLRQHQÄ/LEUDULHVIRUFKLOGUHQDQG\RXQJDGXOWV³XQGÄ/LEUDU\VHUYLFHV WRPXOWLFXOWXUDOSRSXODWLRQV³,%%<,QWHUQDWLRQDOERDUGRQ%RRNVIRUYoung People), um bei deren Projekten aktiv mitzugestalten und den interkulturellen Bereich im Bibliotheksnetz einzubringen. Fundraising Interbiblio sucht weitere und intensiviert bestehende Kontakte zu Stiftungen und anderen möglichen Unterstützern für die Projekte des Dachvereins. Newsletter Interbiblio verschickt 4 Mal einen Newsletter mit den neusten Informationen zu den Tätigkeiten des Dachvereins sowie den Veranstaltungen und Angeboten der Mitgliedsbibliotheken. Dieser Newsletter wird breit gestreut und richtet sich an interessierte Personen, Institutionen und Organisationen in der Schweiz und im Ausland. Webseite www.interbiblio.ch Interbiblio aktualisiert die Webseite stetig mit relevanten Themen und Informationen und erweitert die Seite mit der 4. Landessprache Rumantsch. 2. Interne Tätigkeiten des Dachvereins Angebote des Dachvereins für die Mitgliedsbibliotheken 13 Jährliche Weiterbildung in Baar (31.1. / 01. Februar 2014) mit folgendem Programm: Freitag o o o Vortrag von Dina Bader: Kinder mit Migrationshintergrund: ein grosses Potenzial Szenische Lesung zum Petit Prince, durchgeführt in mehr als zehn Sprachen. Projekt der LQWHUNXOWXUHOOHQ%LEOLRWKHN/¶$UGRLVH+LHU]XVLQGDXFK|IIHQWOLFKHXQG6FKXO-Bibliotheken im Umfeld von Baar eingeladen, anschliessend Nachtessen und Diskussion Markt: verschiedene Projekte werden vorgestellt, Bücher zum Tausch und Verkauf angeboten Samstag Zwei Workshops: 1. Wie locken wir Jugendliche in die Bibliothek und animieren sie zum Lesen (dieser Workshop findet in der Mediathek des Schulareals Sternmatt in Baar statt). 2. Seine eigene Geschichte und deren Wurzeln erkunden: Vorstellung des Projekts conTAKT-spuren.ch des Migros-Kulturprozents. Projekt: Wanderausstellung ÄSchriften der Welt³ 5. bis 19. Februar : Bibliomonde, Neuenburg März und April Bibliothèque de la Chaux-de-Fonds 15. Mai bis 15. Juni : Zentralbibliothek Solothurn (im Rahmen der Solothurner Literaturtage) Mitte August bis Ende September : Ricciogiramondo Lugano (Kongress BIS) Weitere Orte sind im Gespräch. Wir bieten die Ausstellung inzwischen auch anderen Bibliotheken an, da die meisten interkulturellen Bibliotheken sie bereits zeigen konnten. Projekt: Geschichten für die Kleinen Geplant ist die engere Zusammenarbeit (Vorstand Interbiblio) mit dem Institut suisse Jeunesse et PpGLDVGLHHEHQIDOOVLQGLHVHP-DKULQWHQVLYHULKU3URMHNWÄHWXQHKLVWRLUHV³YRUDQWUHLEHQP|FKWHQ Projekt: Schreibinsel Nach dem erfolgreichen Pilotversuch in der ib Winterthur und bei A TOUS LIVRES in Monthey (Abschluss März 2014) soll das Projekt 2014 in St. Gallen weitergeführt werden. Das Konzept wird an die Erfahrungen mit den beiden Pilotprojekten angepasst und ein neues Budget aufgestellt und neu Fundraising gemacht. Delegiertensitzungen (jeweils in einer der Mitgliedsbibliotheken) Im Juni in der interkulturellen Bibliothek A TOUS LIVRES in Monthey (VS) und im November voraussichtlich in Frauenfeld in der Bibliothek der Kulturen. Generalversammlung in Bern 19. März 2014 Jahresbericht der Bibliotheken Erneut mit statistischer Erhebung. 3. Informationen zum Dachverein intern Vorstand An der nächsten GV 2014 (für das Jahr 2013) treten drei Mitglieder zurück. Es werden dringend neue Mitglieder gesucht: bis zur Generalversammlung mindestens drei Mitglieder, drei weitere im Lauf des Jahres für das Jahr 2015. Das Präsidium ist nur noch für ein Jahr garantiert. Jemand muss im 2014 darauf vorbereitet werden. 14 Mitgliedsbibliotheken Es bestehen Kontakte zu interessierten Leuten, die neue Bibliotheken gründen möchten, oder die Mitglied werden möchten, weil ihr Angebot zu einem grossen Teil ebenfalls aus fremdsprachigen Büchern besteht. Auch aus dem Ausland kommen Anfragen. Sekretariat Die Sekretärin von Interbiblio ist seit einem halben Jahr zu 50 % angestellt. Sie wird ihre Arbeitszeit fliessend gestalten, d.h. im Sommer die Mails sporadisch beantworten und dafür in den Herbst- und Winterquartalen je nach Bedarf mehr arbeiten. Sie sucht in einer Bürogemeinschaft im Raum Neuenburg eine Büromöglichkeit. Sie sucht ausserdem eine Möglichkeit, die mittlerweile 20jährige Geschichte über Interbiblio lückenlos zu archivieren (mit der Präsidentin zusammen) und damit auch für Studien zugänglich unterzubringen. Nebst den laufenden Sekretariatsarbeiten, den Rundschreiben, dem Newsletter aktualisiert sie den Webauftritt, auch mit Informationen rund um interkulturelle Fragen in Bibliotheksbetrieb und Leseförderung www.interbiblio.ch in fünf Sprachen. Ausserdem unterhält sie den Login-Bereich und animiert die Mitglieder, ihn auch zu nutzen. Neu wird im Webauftritt www.interbiblio.ch auch die romanische Sprache wieder aufgeführt. Es haben sich drei Übersetzerinnen gemeldet, die diesen Teil freiwillig übernehmen werden. Basel, 8. Februar 2014 / Helene Schär 15 Interbiblio ± Perspectives 2014 $FWLYLWpVGHO¶$VVRFLDWLRQH[WpULHXU &ROODERUDWLRQDYHFGHVJURXSHVG¶LQWpUrWVVLPLODLUHV &RXUVGHODQJXHHWGHFXOWXUHG¶RULJLQH/&2 Interbiblio fait partie du GroXSHPHQWG¶LQWpUrWODQJXHVSUHPLqUHV,*(,QWHUHVVHQ*HPHLQVFKDIW (UVWVSUDFKHHWFRPPHPHPEUHGX&RPLWpG¶RUJDQLVDWLRQFROODERUHjO¶RUJDQLVDWLRQGHOD-RXUQpHGX MDQYLHU©/¶DYHQLUGHO¶HQVHLJQHPHQW-LCO en Suisse, qualité, développement et intégration ». Le corps enseignant LCO fait partie des utilisateurs les plus importants des bibliothèques interculturelles. Il a SRXUPLVVLRQG¶HQFRXUDJHUO¶XVDJHGHODODQJXHSUHPLqUHHWG¶DSSRUWHUGHVFRQQDLVVDQFHVVXUOHSD\V G¶RULJLQHWKqPHVHVVHQWLHOVG¶,QWerbiblio. Helene Schär dirige un atelier. Encouragement précoce et langue première ,QWHUELEOLRHVWHQJDJpGDQVOHVGLVFXVVLRQVFRQFHUQDQWO¶HQFRXUDJHPHQWSUpFRFHHWO¶XVDJHGHODODQJXH première (collaboration avec CFM, Commission fédérale pour les questions de migration, Unesco, Institut 0DULH0HLHUKRIHU5pVHDXG¶DFFXHLOH[WUDIDPLOLDOHWF Promotion de la lecture Interbiblio suit de très près et maintient une collaboration étroite avec les organisations de promotion de la lecture, telles que SIKJM-ISJM (Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien, Institut suisse Jeunesse et Médias) entre autres, pour proposer des médias et se faire connaître de leur public. Une collaboration plus intensive est prévue avec le projet Family Literacy (SIKJM) concernant les cours SUpYXVLGHPDYHFOHSURMHWKLVWRLUHVGHO¶,6-0 Réseau des associations de bibliothèques nationales et internationales Interbiblio cherche à intensifier au maximum les relations existantes avec les organisations associées suisses ou étrangères : BIS (Bibliothèque Information Suisse), CLP (Communauté de travail des bibliothèques suisses de lecture publique), Bibliomedia, IFLA-Sections « Libraries for children and young adults » et « Library services to multicultural populations »), IBBY (International Board on Books for Young People). Elle souhaite ainsi être active dans la réalisation des projets et apporter la dimension interculturelle dans le réseau des bibliothèques. Recherche de fonds Interbiblio cherche à intensifier les contacts actuels ou futurs auprès des fondations ou autres groupes VXVFHSWLEOHVG¶DFFRUGHUOHXUVRXWLHQjO¶$VVRFLDWLRQIDvWLqUH Newsletter ,QWHUELEOLRGLIIXVHTXDWUHIRLVO¶DQXQH1HZVOHWWHUFRQWHQDQWOHVLQIRUPDWLRQVOHVSOXVUpFHQWHVUHODWLYHV aux activités de la fDvWLqUHHOOHLQIRUPHVXUOHSURJUDPPHG¶DQLPDWLRQVGHVELEOLRWKqTXHVPHPEUHVHWOHXU RIIUH&HWWH1HZVOHWWHUHVWODUJHPHQWGLVWULEXpHHOOHV¶DGUHVVHDX[SHUVRQQHVLQVWLWXWLRQVHW RUJDQLVDWLRQVLQWpUHVVpHVHQ6XLVVHHWjO¶pWUDQJHU Site internet www.interbiblio.ch Le site internet est constamment mis à jour et oriente sur des thèmes et informations importants. Il e présente désormais des informations en romanche, 4 langue nationale. 2. Activités de la faîtière, intérieur Offres de la Faîtière aux bibliothèques membres 16 Formation continue annuelle à Baar (31.1 ± 1.2.2014), programme : Vendredi Exposé en allemand et français de Dina Bader: Les enfants de migrants : un véritable potentiel. Lecture-spectacle Le Petit Prince en plus de 10 langues, projet de la bibliothèque interculturelle /¶$UGRLVH/HVELEOLRWKqTXHVPXQLFLSDOHVHWVFRODLUHVGH%DDUHWHQYLURQVVRQWLQYLWpHVj O¶pYqQHPHQW/DVRLUpHVHWHUPLQHSDUXQVRXSHUVXLYLG¶XQHGLVFXVVLRQ Marché : différents projets sont exposés, achat de livres ou troc. o o o Samedi 2 ateliers : 1. en allemand : Wie locken wir Jugendliche in die Bibliothek und animieren sie zum Lesen ?; en français : Comment faire venir les Jeunes à la bibliothèque et leur donner envie de lire (cet atelier a lieu à OD0pGLDWKqTXHGHO¶(FROH6WHUQPDWWj%DDU 2. en allemand : Seine eigene Geschichte und deren Wurzeln erkunden; en français : Partir sur la trace de son passé migratoire. Présentation du projet « conTAKTspuren.ch » du Pour-cent culturel Migros. Projet : exposition itinérante Ecritures du monde 5 ± 19 février : Bibliomonde, Neuchâtel mars et avril : Bibliothèque de la Ville, La Chaux-de-Fonds 15 mai - 15 juin : Zentralbibliothek, Soleure (dans le cadre des Journées littéraires de Soleure) mi-août ± à fin septembre : Ricciogiramondo Lugano (Congrès BIS) '¶DXWUHVOLHX[VRQWHQFRXUVGHGLVFXVVLRQ1RXVSURSRVRQVGqVORUVO¶H[SRVLWLRQjGLIIpUHQWHV ELEOLRWKqTXHVODSOXSDUWGHVELEOLRWKqTXHVLQWHUFXOWXUHOOHVO¶D\DQWGpMjDFFXHLOOLH Projet : Histoires pour les petits 8QHFROODERUDWLRQSOXVpWURLWHHVWSUpYXH&RPLWp,QWHUELEOLRDYHFO¶,QVWLWXWVXLVVH-HXQHVVHHW0pGLDVTXL entend bien faire avancer son projet « 1001 histoires » cette année. Projet 2DVLVG¶pFULWXUH6FKUHLELQVHO Après O¶HVVDLSLORWHUpXVVLGHVELEOLRWKqTXHVGH,E:LQWHUWKXUHW$7286/,95(60onthey (présentation finale en mars F¶HVW/LEUDIRUXPj6DLQW-Gall qui prend la relève. Le projet tiendra compte des expériences précédentes, un nouveau budget sera établi et des fonds recherchés. Assemblées des Délégué(e)s (a lieu à tour de rôle dans les bibliothèques interculturelles) A Monthey (VS) dans la bibliothèque interculturelle A TOUS LIVRES en juin et en novembre probablement à Frauenfeld, Bibliothek der Kulturen. Assemblée générale à Berne : 19 mars 2014 Rapport annuel des bibliothèques interculturelles Une nouvelle fois avec données statistiques ,QIRUPDWLRQVVXUO¶$VVRFLDWLRQIDvWLqUHLQWpULHXU Comité Lors de la prochaine Assemblée générale 2014, trois membres démissionnent. On cherche de toute urgence de nouveaux membres DXPRLQVWURLVG¶LFLODSURFKDLQH$VVHPEOpHJpQpUDOHHWWURLVHQFRXUV G¶DQQpHSRXU/DSUpVLGHQFHHVWHQFRUHJDUDQWLHSRXUXQHDQQpHVHXOHPHQW,OIDXGUDLWTX¶XQ successeur soit mis au courant cette année encore. 17 Bibliothèques membres Nous avons des contacts avec des personnes qui aimeraient fonder une nouvelle bibliothèque ou qui aimeraient devenir membres parce que leur fonds consiste en grande partie de médias en langues étrangères. Des demandes viHQQHQWpJDOHPHQWGHO¶pWUDQJHU Secrétariat La secrétaire G¶,QWHUELEOLRWUDYDLOOHGpVRUPDLVjHWFHODGHSXLVVL[PRLV6RQKRUDLUHGHWUDYDLOHVW flexible, par exemple elle ne répondra aux courriels que sporadiquement en été, alors qu¶HOOHWUDYDLOOHUD GDYDQWDJHHWVHORQOHVEHVRLQVSHQGDQWOHVDXWUHVWULPHVWUHV(OOHHVWjODUHFKHUFKHG¶XQOLHXGHWUDYDLO GDQVXQEXUHDXFROOHFWLIj1HXFKkWHORXHQYLURQV(OOHFKHUFKHDXVVLXQHSRVVLELOLWpG¶DEULWHUOHVDUFKLYHV DILQTX¶HOOHVVRLHQWDFcessibles à tous. Ces archives représentent en attendant DQVGHO¶KLVWRLUH G¶,QWHUELEOLR,OV¶DJLWGHOHVFODVVHUHWGHFRPEOHUOHVODFXQHVDYHFODFROODERUDWLRQGHOD3UpVLGHQWH/D secrétaire prend en charge les différents travaux de secrétariat, la circulaire, des newsletters, elle tient à jour le site internet et y ajoute des informations sur les questions interculturelles concernant les bibliothèques et la promotion de la lecture www.interbiblio.ch en cinq ODQJXHV(OOHVµRFFXSHpJDOHPHQW GHO¶HVSDFH/RJLQHWLQFLWHOHVPHPEUHVjHQIDLUHXVDJH Une nouveauté à signaler : La langue romanche est réintroduite sur le site internet www.interbiblio.ch. Trois traductrices se sont annoncées, elles se chargeront de ce travail bénévolement. Bâle, 8 février 2014 / Helene Schär ; traduction : Isabelle Graf 18 19 20 21 22 Explications concernant les statistiques Erklärungen zur Statistik Pour la deuxième fois, les données statistiques des bibliothèques membre se retrouvent dans un tableau unique. La Statistique suisse des bibliothèques a servi de modèle, toutefois des adaptations ont été faites afin de tenir compte des spécificités des bibliothèques interculturelles. Nous sommes encore en période de rodage car les configurations très diverses des bibliothèques ne facilitent pas la juxtaposition des chiffres. Ces tableaux permettent une comparaison entre bibliothèques et une mise en valeur des prestations et efforts fournis par les membres d'INTERBIBLIO. De plus, là où cela fait sens, les données de l'organisation faîtière ont également été notées mais pas incluses dans les totaux. Zum zweiten Mal zeigen wir die statistischen Angaben der Mitgliedsbibliotheken in einer einzigen Tabelle. Die Schweizerische Bibliotheksstatistik diente als Vorlage; es wurden aber einige Aenderungen vorgenommen, um den Besonderheiten der interkulturellen Bibliotheken Rechnung zu tragen. Wir sind noch am Anpassen, da die sehr unterschiedlichen Strukturen der Bibliotheken die statistische Erfassung nicht erleichtern. Mit dieser Aufstellung können die Leistungen der Bibliotheken untereinander verglichen und die Dienstleistungen und Bemühungen der Mitgliedsbibliotheken von INTERBIBLIO besser hervorgehoben werden. Dazu werden dort, wo dies sinnvoll scheint, auch die Angaben des Dachvereins aufgeführt, aber nicht in die Totalsumme einbezogen. Quelques explications ± Einige Erklärungen Indications de forme Temps investi, activités Dépenses (en francs) Recettes (en francs) Organe supérieur: les bibliothèques qui dépendent d'une institution ne peuvent pas toujours fournir des chiffres séparés. Il y aura donc des champs vides, bien que des valeurs (cachées) existent. L'indication "0" (zéro) signifie qu'il n'y pas de valeurs pour ce champ. Les heures travaillées par l'autorité tutélaire et l'association de soutien. Ces heures bénéficient à la bibliothèque non seulement pour la recherche de fonds, mais aussi pour organiser des manifestations. Nombre d'usagers actifs, qui ont emprunté au moins un document durant l'année. Il peut s'agir d'usagers individuels ou collectifs (par ex. écoles, foyers). Le nombre exact de prêts est compté sous 14. Montants payés par la bibliothèque elle-même. Voir sous ch. 3. Tab 1 Tab. 2 Tab. 3 Tab. 4 3 Trägerschaft: Bibliotheken die Teil einer anderen Institution sind. Für diese Bibliotheken können Angaben nicht immer gesondert gemacht werden. Dies ergibt leere Felder, obwohl (versteckte) Werte besehen. Die Angabe "0" (Null) bedeutet, dass es für dieses Feld keine Werte gibt. Arbeitsstunden der Trägerschaft und des Unterstützungsvereins. Diese Arbeitszeit unterstützt die Bibliothek nicht nur beim Fundraising, sondern auch beim Organisieren von Anlässen. 13 16 Anzahl der aktiven Benutzenden, die mindestens ein Dokument ausgeliehen haben. Das können Einzel- oder Kollektivbenutzer sein (z. B. Schulen, Heime). Die genaue Anzahl Ausleihen ist unter 14 aufgelistet. Von der Bibliothek selbst bezahlte Leistungen. Siehe unter Ziff. 3. 21 22 30 31 23 Formelle Angaben Zeitaufwand, Aktivitäten Ausgaben (in Franken) Einnahmen (in Franken) INDICATIONS DE FORME FORMELLE ANGABEN 1 2 3 4 5 6 6bis NOM ADRESSE ORGANE SUPERIEUR ASSOCIATION DE SOUTIEN SURFACE NOMBRE DE D'EXPLOITATION DOCUMENTS m2 DONT POUR JEUNES NAME ADRESSE TRÄGERSCHAFT BETRIEBS- FLÄCHE m2 ANZAHL DOKUMENTE INTERBIBLIO (Faîtière/Dachverein) 2000 Neuchâtel 10 0 Bibliothèque interculturelle "L'Ardoise" 1950 Sion 40 12'609 UNTERSTÜTZUNGS- VEREIN Centre de formation "Le Botza" Bibliothèque interculturelle A Tous Livres 1870 Monthey Association A TOUS LIVRES 7 % 8 NOMBRE DE LANGUES HEURES D'OUVERTURE (h/semaine) DAVON FÜR JUGEND ANZAHL SPRACHEN ÖFFNUNGS- ZEITEN (Std/Woche) 0 0 17 67 18 45 7'524 3'317 44% 77 10 Bibliomonde 2000 Neuchâtel 120 17'236 3'958 23% 125 19 Verein biblios, Interkulturelle Bibliothek 3600 Thun 40 7'252 3'400 47% 20 6 Bibliothek der Kulturen Frauenfeld 8500 Frauenfeld 188 3'715 2'030 55% 18 7 160 32'842 15'273 47% 285 46 152 31'679 15'281 48% 282 31 30 3'000 2'000 67% 20 10 250 13'868 7'658 55% 12 55 20 600 214 36% 9 20 Bisi Biblioteca Interculturale della 6500 Bellinzona Svizzera Italiana Centre d'intégration culturelle de la Croix- 1205 Genève Rouge genevoise Globlivres, Bibliothèque interculturelle 1020 Renens Interkulturelle Bibliothek Helvecia Wädenswil Interkulturelle Bibliothek Olten, IKUBO keine Angaben Croix-Rouge genevoise Livres du Monde 8820 Wädenswil keine Angaben 4600 Olten Verein Bibliothek der Kulturen pas d'informations Integrationsbibliothek ib 8402 Winterthur Interkulturelle Bibliothek Olten, IKUBO Stadt Winterthur Gemeindebibliothek Lyss 3250 Lyss Gemeinde Lyss Association Livres sans Frontières, Renens pas d'informations 24 INDICATIONS DE FORME FORMELLE ANGABEN JUKIBU Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche 4056 Basel Kanzbi , interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche 8004 Zürich LibraForum 9004 St. Gallen (St. Galler Freihandbibliothek) LivrEchange, bibliothèque interculturelle 1700 Fribourg Patronat der GGG C- Organisation Verein JUKIBU Interkulturelle Bibliothek für 230 Kinder und Jugendliche St. Galler Freihandbibliothek LivrEchange PBZ Hardau 8004 Zürich Der Verein PBZ Pestalozzi-Bibliothek Zürich Der Verein PBZ Pestalozzi- Bibliothek Zürich Ricciogiramondo Lugano keine Angaben pas d'informations Stadtbibliothek Baden 5401 Baden Treffpunkt Interkulturelle Bibliothek 6006 Luzern vossa lingua Interkulturelle Bibliothek Graubünden Interkulturelle Bibliothek Zentrum5 7000 Chur 3014 Bern 24'531 24'214 99% 83 14 137 8'881 8'881 100% 29 11 100 10'363 3'778 36% 16 29 290 16'759 6'936 41% 207 20 12 26 581 Bereich Migration/integration Katholische Kirche Stadt Luzern;; Meditationszentrum Offener Kreis Luzern 70 5'828 2'166 37% 10 58 20 1'300 500 38% 13 4 40 4'060 17 9 80 9'717 30 15 Verein vossa lingua AKIB - Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Region Bern TOTAL (sans/ohne INTERBIBLIO) 2'593 25 211'764 408 TEMPS INVESTI - ACTIVITÉS ZEITAUFWAND ± AKTIVITÄTEN 9 TOTAL HEURES TRAVAILLEES INTERBIBLIO L'Ardoise A TOUS LIVRES Bibliomonde biblios BK Frauenfeld BISI CIC Globlivres Helvecía IKUBO ib Winterthur IB Lyss JUKIBU Kanzbi LibraForum LivrEchange PBZ Hardau Ricciogiramondo Stadtbibliothek Baden Treffpunkt vossa lingua Zentrum 5 TOTAL (sans/ohne INTERBIBLIO) 10 DONT HEURES % REMUNEREES TOTAL ARBEITS- DAVON STUNDEN BEZAHLTE STD. 2'323 860 11 DONT HEURES % BENEVOLES 12 DONT A L'EXTE- RIEUR DAVON AUSSER- HALB DAVON UNBE- ZAHLTE STD. 37% 1'463 63% 0 0% 2'700 2'717 3'541 2'200 2'140 1'900 208 0 0 0 70% 800 30% 2'509 92% 3'541 100% 2'200 100% 2'140 100% 300 1'087 228 1'900 105 11% 40% 6% 86% 5% 23'145 6'260 8'832 3'169 38% 51% 62% 49% 790 200 1'100 0 0% 1'100 100% 50 9'352 1'915 2'200 7'849 9'380 50 1'469 1'115 1'900 2'652 9'380 100% 16% 58% 86% 34% 100% 0 7'883 800 300 5'197 0 500 1'300 2'401 100 380 1'080 20% 29% 45% 400 920 1'321 78'750 32'235 8% 0% 0% 0% 14'313 3'091 13 DONT HEURES DU COMITE DAVON STD. DES VOR- STANDES 1'663 14 PRÊT (nombre de documents) 15 TOTAL VISITEURS 16 DONT ACTIFS AUSLEIHE (Anzahl Dokumente) TOTAL BESUCHER DAVON AKTIV 17 NOMBRE DE MANIFESTA- TIONS ANZAHL VERANSTAL- TUNGEN 0 0 0 5 1'200 1'498 1'600 341 8'359 1'623 4'621 900 422 450 787 908 184 1'485 300 115 49 72 65 10 52 3% 3% 126 500 11'584 23'589 8'560 4'500 807 1'860 1'401 264 600 55% 600 412 33'018 350 320 0% 84% 42% 14% 66% 0% 0 882 0 300 473 0 0% 9% 0% 14% 6% 0% 0 1'763 400 23'663 2'556 18'161 8'887 6'571 4'000 14'656 3'902 480 8'882 1'867 2'906 26 39 2 118 257 176 391 124 80% 71% 55% 150 0 104 30% 0% 4% 110 44 27'123 1'300 1'600 2'667 250 650 2'050 7'808 60 430 940 70 35 11 117 6'085 170'485 45'522 33'254 3'279 46'515 7'119 26 % 250 180 171 0 DÉPENSES (EN FRANCS) AUSGABEN (IN FRANKEN) 18 MOBILIER INTERBIBLIO L'Ardoise ATOUS LIVRES Bibliomonde biblios BK Frauenfeld BISI CIC Globlivres Helvecía IKUBO ib Winterthur IB Lyss JUKIBU Kanzbi LibraForum LivrEchange PBZ Hardau Ricciogiramondo Stadtbibliothek Baden Treffpunkt vossa lingua Zentrum 5 TOTAL (sans/ohne INTERBIBLIO) 19 FORMATION 20 ACHAT, LOCATION ET EQUIPEMENT DE MEDIAS MOBILIAR AUSBILDUNG KAUF, MIETE UND AUSRUESTUNG VON MEDIEN 2'416 14'568 2'687 22 23 AUTRES FRAIS DE FONCTIONNEMENT ANDERE BETRIEBS- KOSTEN LOYER MIETE 24 TOTAL TOTAL 31'679 2'400 31'511 85'261 15'759 6'915 13'349 1'600 7'543 42'728 23'722 41'444 6'700 63'423 0 700 1'661 0 53'345 3'657 190 0 600 0 9'380 8'847 5'266 3'500 2'535 4'125 7'070 1'000 0 9'807 0 21'168 0 0 0 6'690 570 2'995 94'271 44'782 9'912 6'690 152'530 1'000 200 0 350 0 0 4'719 1'750 71'090 49'276 12'000 0 2'240 677 14'026 2'537 4'500 23'875 1'850 14'482 305 9'000 24'735 161'562 20'604 1'000 2'083 1'000 80'611 8'965 3'075 11'534 18'700 30'677 4'900 212'541 59'223 12'075 234'998 500 0 470 2'200 600 0 0 1'500 12'557 1'000 4'875 3'200 78'120 0 6'100 2'400 3'600 18'600 2'200 700 12'550 9'200 91'777 5'300 42'595 20'700 76'819 16'894 132'902 481'483 176'829 185'796 1'070'723 27 21 FRAIS DE PERSONNEL PERSONAL- KOSTEN 300 43'768 0 RECETTES (EN FRANCS) EINNAHMEN (IN FRANKEN) INTERBIBLIO L'Ardoise A TOUS LIVRES Bibliomonde biblios BK Frauenfeld BISI CIC Globlivres Helvecía IKUBO ib Winterthur IB Lyss JUKIBU Kanzbi LibraForum LivrEchange PBZ Hardau Ricciogiramondo Stadtbibliothek Baden Treffpunkt vossa lingua Zentrum 5 TOTAL (sans/ohne INTERBIBLIO) 25 SUBVENTIONS PUBLIQUES ÖFFENTLICHE SUBVENTIONEN 60'000 26 ATTRIBUTIONS PRIVEES PRIVATE ZUWENDUNGEN 21'000 27 28 DE L'ORGANE USAGERS TUTELAIRE VON DER TRÄGER- BENUTZENDE SCHAFT 2'100 30'000 17'200 25'000 2'250 21'394 7'700 7'256 11'965 3'000 48'300 0 940 101'500 30 31 32 LOYER PRIS EN SALAIRES PRIS EN TOTAL CHARGE CHARGE BEZAHLTE MIETE BEZAHLTE LÖHNE TOTAL 324 83'424 260 1'980 39'940 550 0 590 2'398 400 2'285 379 1'734 0 988 13'686 0 9'540 1'502 45'718 21'600 1'010 1'310 105 800 0 60'000 60'000 0 62'032 3'000 3'650 70'000 4'719 5'000 19'935 0 0 21'795 1'114 40'650 200'340 9'477 5'386 2'250 800 21'550 3'500 1'480 3'000 1'580 22'000 350 2'692 500 11'823 0 3'600 4'555 8'000 19'000 3'844 9'950 42'100 56'000 466'894 363'569 109'749 50'034 92'511 16'455 26'750 1'064'382 0 0 0 0 0 26'365 41'097 6'200 72'967 0 0 9'540 162'406 0 24'825 1'750 0 5'700 233'762 68'833 5'000 255'853 300 0 794 28 29 AUTRES RECETTES ANDERE EINNAHMEN 6'000 DONNEES GENERALES Bibliothèque interculturelle « /¶$UGRLVH » Rue de Loèche 1 - 1950 Sion Tél. : 027 322.26.42 Fax : 027 322.26.43 [email protected] / www.lardoise-vs.ch/ CONTACTS Responsable de la bibliothèque : 1RPVGHVGpOpJXpVG¶,QWHUELEOLR : Philippoz Gisèle Fontannaz Roger, Roh Marie-Christine ORGANISATION 3UpVLGHQWGHO¶$VVRFLDWLRQ : Nombre de collaborateurs/ collaboratrices (postes payés et bénévoles) : Fontannaz Roger 3 personnes bénévoles pour une occupation de 10 heures par semaine 2 personnes bénévoles pour une occupation de 8 heures par semaine ACTIVITES /HVpYpQHPHQWVTXLVHVRQWGpURXOpVGXUDQWO¶DQQpHVRQWpQRQFpV chronologiquement comme suit : Printemps 2013 Animations « Né pour lire ªGDQVGLIIpUHQWHVVWUXFWXUHVG¶DFFXHLOSRXUUHTXpUDQWV G¶DVLOH $WHOLHUVG¶pFULWXUe dans le cadre de la journée mondiale du livre Projet « Livres en balade » en collaboration avec la Médiathèque Valais pour la promotion des livres en langues étrangères Représentations de la lecture spectacle « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGX Petit Prince », au Petit Théâtre de Sion Eté 2013 Participation à la Fête des 5 Continents à Martigny, avec présentation de la bibliothèque et activités interculturelles proposées au public. Prêt de livres à la colonie pour enfants requéranWVG¶DVLOHGXFanton du Valais. Participation au Passeport-vacances, avec animation « A la recherche du livre perdu ». Lectures en ville de Sion avec le projet « JE-dis TU-viens, IL-lit » Représentations de la lecture spectacle « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGu Petit Prince », à la bibliothèque interculturelle de Thoune Automne 2013 Représentations de la lecture spectacle « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGX Petit Prince », au Lac Souterrain de St-Léonard et à la bibliothèque interculturelle de Neuchâtel 29 $QLPDWLRQVDYHFGHVFODVVHVSULPDLUHVVXUOHWKqPHGHO¶$IULTXH Hiver 2013 Participation au Chemin des crèches de la ville de Sion, avec une crèche réalisée par OHVUHTXpUDQWVG¶DVLOHGXFHQWUHGHIRUPDWLRQHWG¶DQLPDWLRQGX%RW]D MEDIAS Articles pour la lecture-spectacle « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGX3HWLW Prince ªGDQVOH0LJURV0DJD]LQHO¶$JDFKHOH7KXQHU7DJEODWWGHMDQYLHUj novembre 2013 ; interviews radio sur Espace 2 et Radio Chablais, de août à décembre 2013 PLANIFICATION Projets envisagés pour 2014 - préparation de valises de lecture pour les écoles afin de promouvoir « /¶$rdoise » auprès des enseignants - développer le projet « Né pour lire » dans le Haut-Valais - FRQWLQXHUO¶DFKDWGH'9'HQDOOHPDQGSRXUOHVplèves des classes germanophones - participation aux fêtes et manifestations interculturelles du canton - poursuivre le spectacle itinérant « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGX Petit Prince » - PLVHHQSODFHG¶DWHOLHUV-OHFWXUHHQOLHQDYHFO¶26(2SRXUOHVHQIDQWs migrants 30 DONNEES GENERALES A TOUS LIVRES Maison du Monde Av. du Crochetan 42 - 1870 Monthey Téléphone GXUDQWOHVKHXUHVG¶RXYHUWXUH/ 024 471 59 74 (présidente) Courriel : [email protected] www.atouslivres.ch / www.facebook.com/atouslivres CONTACTS Responsable : 'pOpJXpG¶,QWHUELEOLR : Valérie Godfroid Régis Pélissier ORGANISATION Présidente : Comité : Francine Cutruzzolà Christiane Parvex (vice-présidente) Tania Villaverde (secrétaire) Jean-Jacques Donnet (trésorier) Bernadette Godel, Valérie Godfroid, Patricia Guidetti, Régis Pélissier, Marie-Madeleine Bonvin (membres) 1 personne (0.1 EPT) 17 personnes actives Collaboratrice : Bénévoles : ACTIVITES Accueil de classes et de groupes divers : - XQHFODVVHG¶HVSDJQROG¶kJHKpWpURJqQHVRXWHQXHSDUO¶DVVRFLDWLRQODWLQRaméricaine CALA (2 visites) - une classe de BH[FRPSRVpHXQLTXHPHQWG¶DGROHVFHQWVDOORSKRQHVYLVLWH - XQHFODVVHG¶pFROHHQIDQWLQHGH%H[FRPSRVpHG¶pOqYHVDOORSKRQHVYLVLWHV - une classe de 4e primaire de Monthey (1 visite) - XQHFODVVHG¶DGROHVFHQWVGHe année du CO de Collombey (1 visite) - une FODVVHG¶DUDEHG¶kJHKpWpURJqQHYLVLWHV - XQJURXSHG¶HQIDQWVGH%LpORUXVVLHHQFDGUpVSDUO¶DVVRFLDWLRQ,VWRNYLVLWH - FODVVHVG¶DGXOWHVGHVFRXUVGHIUDQoDLVGHOD0DLVRQGX0RQGHYLVLWHV Contes du Monde à la bibliothèque : Lors des vacances scolaires, une conteuse et une accompagnante migrante animent : vacances de Noël : contes du Maghreb ; vacances de Pâques : contes du Kosovo ; YDFDQFHVG¶DXWRPQH : contes de Cuba. Contes de Cuba ± 31 octobre 2013 8 novembre : Nuit du Conte - Histoires pour rire du monde entier Sonnez les matines en collaboration avec le théâtre pour enfants La Bavette avec ouverture de la bibliothèque le dimanche et accueil des familles (2 séances) 31 Né pour lire, tous les derniers mercredis du mois, accueil des tout-petits et de leurs parents autour de livres. Animation destinée en priorité aux enfants de langue maternelle étrangère (8 séances) Soirées lecture avec des écrivains issus de la migration - 22 mars : Raymond Duroux (en collaboration avec la commission communale de O¶intégration dans le cadre de la Semaine contre le racisme) - 29 novembre : Arbër Ahmetaj On papote : atelier visant à favoriser la pratique du français pour les apprenants débutants dans un cadre convivial (12 séances) 2DVLVG¶pFULWXUH : VXLWHGHO¶DFWLYLWpGHJURXSHTXLV¶HVWGpURXOpHDX&2GH0RQWKH\ 'HVDGROHVFHQWHVRQWpFULWXQWH[WHLQGLYLGXHOVRXVODFRQGXLWHGHO¶pFULYDLQ1LFRODV Couchepin (4 séances) $WHOLHUVG¶pFULWXUH : - Ateliers pour adultes : en collaboration avec la section Chablais-0RQWKH\G¶$PQesty International, animés par Nicolas Couchepin (3 séances) - Ateliers pour enfants : en collaboration avec Amnesty International et 3 classes de 5e e et 6 primaires (9 séances) 6DFVG¶KLVWRLUHV : réalisation de 3 sacs qui circulent depuis novembre 2013 dans 3 e classes de 1 SULPDLUHGHVpFROHVGH0RQWKH\GDQVOHFDGUHG¶XQSURMHWSLORWH séance de présentation) Animation de vacances : HQFROODERUDWLRQDYHFO¶$VVRFLDWLRQGHVSDUHQWVGH0RQWKH\ RUJDQLVDWLRQG¶DWHOLHUVDXWRXUGXMHX+HOYHWLF&KDEODLVHWGHFRntes chablaisiens (2 séances) Total: 72 séances MEDIAS - &KDFXQHGHVDFWLYLWpVDIDLWO¶REMHWG¶XQHSUpVHQWDWLRQGDQVODSUHVVHHWDQQRQFpH PLANIFICATION dans le programme de Monthey-Tourisme, sur le panneau lumineux aux entrées de ville, sur le site internet de la Maison du Monde et celui du Groupement des bibliothèques valaisannes Radio Chablais: interviews de tous nos intervenants extérieurs (conteurs, écrivains, invités) - Invitation à présenter les animations On papote et Né pour lire (2x15 minutes) Renouvellement du logo et des flyers en plusieurs langues, dont le chinois et le WLJULJQDGXUDSSRUWG¶DFWLYLWpVHWpGLWLRQG¶XQSURJUDPPHG¶DFWLYLWpVGLIIXVpj exemplaires Articles dans le Nouvelliste, le Régional et Le Vendredi 3UpVHQWDWLRQG¶$7RXV/LYUHVGDQVODrevue Pro Info distribuée à tous les ménages du Chablais VS-VD - Poursuite des activités habituelles et déjà mises en place - 7UDYDLOOHUDXSURMHWG¶H[WHQVLRQGHODELEOLRWKqTXHHWDXJPHQWHUVRQHQYHUJXUHHW rayonnement - )RUPDWLRQG¶XQHDLGH-bibliothécaire CLP - 0LVHHQSODFHG¶XQQRXYHDXORJLFLHOHWGHSRVWHVLQIRUPDWLTXHVDXVVLjGLVSRVLWLRQ du public - 3XEOLFDWLRQGHEURFKXUHVUHJURXSDQWOHVWH[WHVGHVDWHOLHUVG¶pFULWXUHHQ collaboration avec Amnesty International) - (WRIIHUO¶RIIUHGHV6DFVG¶histoires à disposition des classes - 5HFKHUFKHG¶DXWUHVSXEOLFDWLRQVSRXUpODUJLUODGLIIXVLRQGHQRWUHWUDYDLO - $FFXHLOGHO¶DVVHPEOpHGHVGpOpJXpVOHMXLQ - (WDEOLVVHPHQWG¶XQHFRQYHQWLRQHQWUHODYLOOHGH0RQWKH\HW$7RXV/LYUHV 32 BIBLIOMONDE DONNEES GENERALES Bibliomonde Passage Max-Meuron 6 C.P. 108 2002 Neuchâtel Tél. / Fax : 032 721 34 40 Mail : [email protected] www.bibliomonde.info +HXUHVG¶RXYHUWXUHV Lundi : Mardi : Mercredi : Jeudi : Vendredi : Samedi : 09h-11h 14h-17h 14h-17h 14h-17h 16h-19h 14h-17h 10h-12h CONTACTS Responsables de Bibliomonde : Déléguées Interbiblio : ORGANISATION Comité : Anne-Dominique Reinhard et Marlyse Aellen Marlyse Aellen, Lotti Perrinjaquet Présidente : Vice-présidente : Trésorière : Secrétaire : Membres : Anne-Dominique Reinhard Marlyse Aellen Marie-Anne Marguerat Ana Cifuentes Jaccard Berthe-Hélène Balmer, Anne Dubois La bibliothèque est gérée par 15 bénévoles qui assurent les permanences; ils sont soutenus par quelques personnes supplémentaires qui viennent les aider pour équiper les livres ou lors de manifestations, ainsi que par une personne au chômage envoyée par l'ORP. ACTIVITES 15 avril Contes pour rêver, voyager, s'envoler, dans le cadre des « Lundis des Mots » er 28 mai ± 1 juin Exposition « Livres sans Frontières » au Péristyle de l'Hôtel-de-Ville 8 ± 9 juillet Passeport vacances 25 ± 26 octobre Brocante de livres 16 novembre « Le Petit Prince » lecture spectacle multilingue Tout au long de l'année nous avons la visite de divers groupes, classes et associations. Parmi eux, des classes JET (Jeunes en transition) ou des élèves adultes en apprentissage du français au CPLN (Centre professionnel du Littoral neuchâtelois) ou du COSM (Service de la cohésion multiculturelle). Les requérants d'asile des centres de Couvet et Fontainemelon viennent régulièrement en groupe, avec un accompagnant, emprunter des livres, Depuis plusieurs années des valises circulent dans les écoles de la ville. Elles contiennent des livres dans différentes langues, selon les indications fournies par les enseignants. 33 BIBLIOMONDE Les collaborations avec le PIP (Prévention de l'illettrisme à l'âge préscolaire) et Recif (Centre d'accueil pour femmes) se poursuivent. Deux de nos bénévoles dispensent régulièrement des cours de français à des immigrés. MEDIAS Nos diverses manifestations sont mentionnées, parfois par un article détaillé, dans les journaux de la région (L'Express, Vivre la Ville) PROJETS 2014 Brocante Exposition G¶,QWHUELEOLR « Ecritures du monde » dans nos locaux Lecture dans le cadre de « Lundis des Mots » Passeport vacances Bibliomonde Neuchâtel 34 GENERELLE ANGABEN Verein biblios, interkulturelle Bibliothek Schubertstrasse 10, 3600 Thun 077 424 49 35 (während den Öffnungszeiten) [email protected] / www.biblios-thun.ch Facebook: biblios Interkulturelle Bibliothek Thun KONTAKT Präsidentin: Kassierin: Sekretärin: Ehrenamtliche MitarbeiterInnen: Barbara Weingartner Lilian Hauri Hanna Armingeon 25 AKTIVITÄTEN 2013 o Die interkulturelle Bibliothek biblios Thun besteht nun schon seit zwanzig Jahren. Gefeiert wurde das Jubeljahr 2013 mit einem vielfältigen Jahresprogramm. Interkulturell im wahrsten Sinne des Wortes war die $XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³. Mit einem Rahmenprogramm entführten wir unsere Festgäste in Klangwelten des Orients und Okzidents, hörten Geschichten jenseits von hier (und doch so nah), tauchten mehrsprachig in die Welt des Kleinen Prinzen ein und bestaunten die akrobatischen Künste einer multikulturellen Breakdance-Gruppe. o Für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren und deren Eltern bietet biblios Erzählund Leseanimationen in den jeweiligen Herkunftssprachen der Zielgruppe. o Farbenfroh und mit ihrem vielfältigen Angebot zum Verweilen einladend ist die Kinderecke das Bijou unserer kleinen Bibliothek. Auch die KinderKiste, KiKi-Thun!, hielt für unsere Jüngsten einiges bereit: Erzähl- und Animationsstunden, einen Junibummel, einen Königsthron im Schloss Thun, ein Puppentheater und im Rahmen der Schweizer Erzählnacht Geschichten zum Schmunzeln. o Am Mittwoch 20. März öffneten die Thuner Bilderbuchautorinnen Eva Klaus und Margret Baumann die KinderKiste XQGHU]lKOWHQLKUH*HVFKLFKWHÄChumm mir wei ga wandere vo einer Stadt zur andere, u we dr ChünigCheiser chunnt, de chehre PHUZLHGHUXP³ o Am Mittwoch 5. Juni führte uns ein kleiner Bummel zum König aufs Schloss. ÄWie gsehts äch us im Schloss vom ChünigCheiser?³ o Am Mittwoch 4. September öffneten die Puppen von Änni Dähler und Maria Pfister die KinderKiVWHXQGHU]lKOWHQ*HVFKLFKWHQÄDie Nixe und der Holzfäller ± Der Löwe und die Maus ± 'LH6FKLOGNU|WHXQGGHU$GOHU³. o Am Mittwoch 23. Oktober tat Lorenz Pauli die KinderKiste auf und begeisterte mit seinen Geschichten Kinder von 5 bis 99 Jahren. o Anlässlich der Schweizer Erzählnacht vom 8. November brachten die bibliosAnimatorinnen spassige und witzige Geschichten in verschiedensten Sprachen mit und erfreuten damit die Kindergartenkinder sowie die 1. und 2. Klässler der Schule Thun-Lerchenfeld. In den Genuss einer besonderen Erzählstunde in Berndeutsch kamen die SchülerInnen der Mittelstufe, dargeboten von der Märchenerzählerin Franziska Jeremias. Dabei wurde sie vom jungen Gitarristen Janosch musikalisch begleitet. o Im Weihnachtsmonat Dezember erleuchten jeweils 24 Adventsfenster und ein strahlender Tannenbaum das Thuner Seefeld-Quartier. Am Freitag, 13. Dezember ± dem Lucia Tag ±, lud die interkulturelle Bibliothek biblios Thun zu einem schwedischen Lichterfest an die Schubertstrasse 10 ein. MEDIEN o Diverse AUWLNHOLPÄWKXQGDVPDJD]LQ³GHP7KXQHU7DJEODWWGHU%HUQHU Kulturagenda. 35 PLANUNG 2014 o Das Team der interkulturellen Bibliothek biblios Thun wird ihre kleinen und grossen Kundinnen und Kunden im Jahr 2014 mit einem farbenfrohen Programm überraschen. Für Kindergärten, Schulen, Spielgruppen und Kindertagesstätten bietet biblios zudem interessante Sonderangebote. o Die Medienneuheiten Frühling 2014 sind schon eingetroffen! Kommen Sie bei uns vorbei und lassen Sie sich überraschen! Das Jahres-Abo für die Ausleihe sämtlicher Medien beträgt neu nur 10 Franken. o Die Erzählanimationen werden neu in ausgewählten Quartieren der Stadt durchführt, dort, wo die Familien leben und zu Hause sind. Jeder Zyklus ist 6-teilig; das Angebot ist für die teilnehmenden Familien kostenlos. 2014 gibt es Workshops in Spanisch, Albanisch, Portugiesisch und Türkisch. Jeder Erzählzyklus schliesst mit einem kleinen Fest in der biblios. o Auf dem biblios-Programm 2014 stehen eine musikalisch umrahmte WintergeschichtHÄ&KXPPPLWL6FKQHH³, ein Kuscheltiertag, ein witziges Hutfest. o Ä&KXPHJUDG³ ± auf einem Junibummel werden wir erfahren, wo die Zeit wohnt. o Das Team von biblios Thun bietet Kindergärten massgeschneiderte interkulturelle Erzählstunden an. o Im Rahmen des Programms des Bundesamtes für Kultur BAK zur Förderung unserer Landessprachen und ± in Absprache und Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Lehrpersonen ± gleist die interkulturelle Bibliothek Thun ein Pilotprojekt mit Erzähl- und Plauderstunden in Französisch für Schulklassen ab dem 3. Schuljahr auf. o Für Bücherwürmer und Leseratten ab der 3. Klasse mit einer anderen Muttersprache als Deutsch veranstaltet biblios einen VOR-Lesewettbewerb. o Für Herbst 2014 ist das Projekt zum Thema Fremdsein in der Schweiz in 9RUEHUHLWXQJÄ&RVuVLDPRDUULYDWL fino adesso ± 1LHPHKUGRUWQLHJDQ]GD³ o biblios lädt zXP-DKUHVVFKOXVVIHVWHLQÄNatale ± italienische WeihQDFKW³ 36 GENERELLE ANGABEN Bibliothek der Kulturen Zürcherstrasse 64, 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 28 91 (nur während der Öffnungszeiten) [email protected] www.bibliothekderkulturen.ch KONTAKTE Verantwortlich für die Bibliothek: Delegierte Interbiblio: Elvia Schärer-Montalvo Ana Maria Witzig-Marinho und Elvia SchärerMontalvo ORGANISATION Präsidentin: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen: Ana Maria Witzig-Marinho 8 (6 davon gehören zur Gruppe der 18 Sprachdelegierten, die für den Einkauf von Büchern in der jeweiligen Muttersprache auch ehrenamtlich zuständig sind) AKTIVITÄTEN Die Bibliothek der Kulturen konnte im Berichtsjahr nicht nur die in ihrem Aktivitätsprogramm regulären Veranstaltungen durchführen, sondern auch erfolgreich alle neu geplanten Projekte realisieren. In der Bibliothek wurden während des Berichtsjahres 10 Erzähl- und Bastelnachmittage organisiert. Diese Kinderanlässe werden sehr gut besucht und sind ein fester Bestandteil des BdK-Programms. Nach der Geschichte wird immer mit den Kindern etwas zum Thema Passendes gebastelt. Da die Mütter der kleineren Kinder in der Bibliothek bleiben und ihnen beim Basteln helfen, entstehen auch Kontakte zwischen den Müttern, die aus verschiedenen Ländern kommen. Die Sprachencafés sind nicht mehr wegzudenken aus unserem Aktivitätsprogramm. Es wurden 18 organisiert. Teilnehmende aus verschiedenen Ländern treffen sich, um miteinander in einer anderen Sprache zu sprechen: Englisch, Französisch, Spanisch oder Türkisch. Die Moderatorinnen kommen aus dem entsprechenden Land. Die Themen sind vielfältig: das Leben in der Schweiz und im eigenen Land, Literatur, Erziehung, usw. Im Berichtsjahr haben wir neu die Kaffeerunden auf Deutsch organisiert. Sie sind für Frauen und Männer organisiert, die im Alltag wenig Möglichkeiten haben, die deutsche Sprache zu sprechen. Mit im Durchschnitt 15 begeisterten Teilnehmenden werden sie in Zukunft Bestandteil unseres Programms bleiben. Unsere Sprachdelegierten für kroatische Sprache präsentierten Kroatien in seinen verschiedenen Aspekten: Geschichte, Landschaft, berühmte Kroaten, kulinarische Spezialitäten. Die Länderpräsentationen bieten immer während der anschliessenden Apéros die Möglichkeit an, Leute aus dem entsprechenden Land kennenzulernen, miteinander zu reden, sich weiter zu informieren. ,P0lU]NRQQWHQZLUGDQN,QWHUELEOLRGLH:DQGHUDXVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³LQ Frauenfeld zeigen. Sie war ein grosser Erfolg. Die Ausstellung wurde unter anderen von vielen Schulklassen besucht. Die Organisation der Ausstellung verlangte von allen, die freiwillig in der BdK arbeiten, ein sehr grosses Engagement: Vorbereitung von Spielen für die Schulklassen, Betreuung der Ausstellung während zwei Wochen, Durchführung eines Begleitprogramms. Im Rahmen dieses Programms sprach Jürg Trippel, Lehrbeauftragter an der SlGDJRJLVFKHQ0DWXULWlWVVFKXOHLQ.UHX]OLQJHQEHUÄ6FKULIW(QWZLFNOXQJLQ(XURSD³ und die Kanti-/HKUHULQ&KLQ<XQQ<DQJEHUÄ&KLQHVLVFKVXSHUVFKZHURGHU kinderleicht? Eine Einführung in die chinesiVFKH6FKULIWXQG6SUDFKH³ 0LWGHU$XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³|IIQHWHQVLFKQHXH7UHn für die BdK. In diesem Jahr begann die Zusammenarbeit der Bibliothek der Kulturen mit der Kantonsbibliothek Thurgau, die uns die Räumlichkeiten für die oben erwähnten Referate zur Verfügung stellte. Auch im Rahmen der Ausstellung ist die Zusammenarbeit mit dem Cinema Luna in Frauenfeld entstanden. 37 Im Vorfeld der Ausstellung wurden zwei zur Thematik passende Filme des tunesischen Regisseurs Nacer Khemir im Cinema LuQDJH]HLJWÄ6FKHKHUD]DGH³XQGÄ/HFROOLHU SHUGXGHODFRORPEH³. Eine Oberstufenklasse besuchte die Bibliothek im Rahmen einer Projektwoche. Mittels Spielen wurden sie auf die Vielfältigkeit der Sprachen aufmerksam gemacht und machten begeistert mit. Zwei Eltern-Kind-*UXSSHQDXVGHP3URMHNWÄ)UKI|UGHUXQJ³ der Stadt Frauenfeld besuchten die BdK und wurden über unser Angebot an Büchern in ihren Sprachen informiert. Ausserhalb der Bibliothek haben wir mit einem BdK-Stand am Mitenand-Fest teilgenommen. Dieses Fest findet alle zwei Jahre in Frauenfeld statt und wird von Delegationen aller Vereine anderer Sprachgruppen und einem Frauenfelder Quartierverein organisiert. Für unsere Bibliothek handelt es sich um eine gute Gelegenheit, bei diesen Sprachgruppen bekannt zu werden. Auf Einladung vom TAGEO, Thurgauischer Arbeitsgemeinschaft für (OWHUQRUJDQLVDWLRQHQQDKPHQZLULP6HSWHPEHUPLWHLQHP6WDQGDPÄ1HW]ZHUNWUHIIHQ 0LJUDWLRQ6FKXOHXQG(OWHUQELOGXQJ³WHLO Die Planung, der Umzug und die Einrichtung der BdK in den neuen Räumlichkeiten des Quartiertreffpunkts Talbach haben im Berichtsjahr viele Stunden in Anspruch genommen. Ab August konnten wir dort den Bibliotheksbetrieb weiterführen. Dies wurde dank der Prämierung XQVHUHV3URMHNWVÄ%G.Förderung der Zusammenarbeit LPLQWHUNXOWXUHOOHQ%HUHLFK³GXUFK GDV)|UGHUSURJUDPPÄFRQ7$.7FLWR\HQQHWp³P|JOLFK Am 26. Oktober feierte die BdK ihr 4jähriges Bestehen und die neuen Räumlichkeiten wurden mit einem gelungenen interkulturellen Fest eröffnet. MEDIEN Es wurden 5 Zeitungsartikel über die Bibliothek publiziert. In der Thurgauer Zeitung: ]ZHLEHUGLH$XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³XQGHLQ$UWLNHOEHUGLH%LEOLRWKHN]XP MlKULJHQ(U|IIQXQJVWDJ'HU2VWVFKZHL]HU0DJD]LQÄ$Q]HLJHU³HKUWHXQVHUH$UEHLW die bei deU2/0$PLWGHUWUDGLWLRQHOOHQÄ%URWZ|UVFKW³SUlPLHUWZLUG Zwei Artikel erschienen auch beim St. Galler Tagblatt Online und beim Kroatischen Internetportal. Alle BdK-Veranstaltungen werden in der lokalen Presse publiziert. PLANUNG Neben dem normalen Bibliotheksbetrieb und dem jährlichen Veranstaltungsprogramm werden wir uns im nächsten Jahr der Konsolidierung unserer Arbeit widmen: Zusammenarbeit mit dem Quartiertreffpunkt, mit der Kantonsbibliothek (zwei Projekte sind bereits geplant) und mit dem Cinema Luna sowie mit Lehrpersonen der Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur. Mit den portugiesischen Lehrerinnen sind zwei Projekte vorgesehen: ein Leseprojekt und ein literarischer Wettbewerb. 38 DONNEES GENERALES &HQWUHG¶,QWpJUDWLRQ&XOWXUHOOHGHODCroix-Rouge Genevoise (CIC) 50, rue de Carouge ± 1205 Genève Tél-fax : 022 320 59 55 / [email protected] CONTACTS Responsable du CIC : Mme Adriana Mumenthaler 'pOpJXpHVG¶,QWHUELEOLR : Mmes Dorothée Crettaz et Adriana Mumenthaler ORGANISATION Le CIC est un service ce la Croix-Rouge genevoise avec : Collaborateurs rémunérés 160%, 90 bénévoles, un stagiaire HED et/ou un civiliste à 100%, 2 personnes en emploi solidarité Association « Livres du Monde » : Présidente : Mme Michèle Mascherpa ACTIVITES Manifestations régulières - Cours de français standard et intensifs : vie quotidienne, 28 cours répartis GDQVO¶DQQpHVXUTXDWUHQLYHDX[. Formation Le français : les bases du travail de bureau 1 et 2, 6 cours répartis GDQVO¶DQQpHVXUGHX[QLYHDX[. Rédaction de lettres, WURLVSHUPDQHQFHVSDUVHPDLQHSHQGDQWWRXWHO¶DQQpH. Aide aux devoirs, deux après-midis SDUVHPDLQHSHQGDQWO¶DQQpHVFRODLUH. Atelier « Français pour enfants allophones » - année scolaire et été, pour acquérir les notions de base du français mais aussi de découvrir les us et coutumes des enfants. Contes du mercredi, une ou deux fois par mois des histoires (parfois bilingues) Troc de langues, sur un total de 360 inscriptions, 210 ont trouvé la possibilité de former un tandem pour le perfectionnement de la langue française. Visites de groupes, 91 visites de groupes et de classes, environ 1453 personnes Visites aux foyers et prisons, dans 6 foyers qui accueillent des requérants G¶DVLOHSRXUOHSUrWde livres et de magazines. 9HQWHGHOLYUHVG¶RFFDVLRQdans notre librairie et au marché de la Fusterie $WHOLHUVG¶pFULWXUH SRXUXQSXEOLFGpVLUHX[G¶DPpOLRUHUVRQQLYHDXGHIUDQoDLV écrit. Visites aux EMS : 9 établissements médico-sociaux et résidences pour personnes âgées ont emprunté régulièrement des mallettes contenant une trentaine de livres en gros caractères en français, anglais, allemand et italien. Manifestations ponctuelles - - - - e Célébration du 20e anniversaire : dans le cadre de son 20 anniversaire, le CIC DUHoXO¶pFULYDLQMetin Arditi pour la présentation de son dernier livre « La confrérie des moines volants ». La conférence a été animée par Jean-Marc Richard, le public était au rendez-vous. Fragments de vie (en cours de réalisation) : réalisaWLRQG¶XQUHFXHLOGHWH[WHs évoquant des moments particuliers de la vie de personnes âgées. Le livre sera édité en 2014, il comptera 18 WH[WHVpFULWVSDUGHVMHXQHV/¶REMHFWLIGHFHSURMHW consiste à créer des liens entre les générations et à faire découvrir des parcours GHYLHOLpVjG¶DXWUHVFXOWXUHV Croix-Rouge suisse : une trentaine de délégués du monde entier ont réalisé une visite de GpFRXYHUWHHWG¶pFKDQJHDX&,&8QHSUpVHQWDWLRQG¶XQHKHXUH pour découvrir nos activités ainsi qu¶XQHWRXFKDQWHSUésentation de deux bénévoles de notre centre ont été faites. Semaine du réfugié : à cette occasion, il a été proposé aux UHTXpUDQWVG¶DVLOHHW réfugiés habitant à Genève XQHVHPDLQHG¶LQVFULSWLRQJUDWXLWHDX&,&OHXU donnant droit de participer à toutes nos activités. Semaine de prévention du racisme : une exposition de livres sur la thématique de la discrimination et du racisme a eu lieu dans nos locaux. 39 - Fureur de lire : « Nuitopie » une exposition de livres sur le thèPHGHO¶XWRSLHD été organisée GDQVQRWUHOLEUDLULHG¶RFFDVLRQ 8QLWpG¶DFWLRQFRPPXQDXWDLUH8$& O¶DFFXHLOGHVQRXYHDX[habitants de Plainpalais a été UpDOLVpDX&,&HQSDUWHQDULDWDYHFO¶8$&GH3ODLQSDODLV8QH visite du CIC et la présentation du Musée de Plainpalais ont permis de faire connaissance avec O¶KLVWRLUHGXEkWLPHQW&HWWHSUpVHQWDWLRQDpWpVXLYLHG¶XQH visite du quartier en compagnie des habitants pour découvrir les différentes institutions du quartier. Formation interne au CIC - « La dynamique du groupe dans un cours de français langue étrangère, FLE », par O¶,)$*(. « /¶pYDOXDWLRQ : différents niveaux de compétences, FLE »SDUO¶,)$*(. « Le formateur/la formatrice en FLE »SDUO¶,)$*(. « Bibliomaker » SRXUO¶XWLOLVDWLRQGXORJLFLHOFDWDORJDJHGHOLYUHVHWJHVWLRQ de OHFWHXUVHWG¶RXYUDJHVIRUPDWLRQGRQQpHSDUOHSHUVRQQHOGX&,& « *HVWLRQGHO¶DFFXHLO » : formation pour les bénévoles du CIC sur la présentation au public de nos différentes activités ainsi que du réseau social genevois. Formation externe MEDIAS - « Interbiblio » deux journées à Baar en janvier 2013. - Différents articles parus dans la Tribune de Genève et Le Courier pour promouvoir nos activités et nos cours. « Les écrivains publics, plus utiles que jamais », dans Signé Genève (Tribune de Genève), novembre 2013. - PLANIFICATION GHO¶$VVRFLDWLRQ - Fête et animations pour les bénévoles Assemblée générale Formation de bénévoles Achat de livres du CIC - COLLABORATION Poursuite des activités régulières : cours de français, le français : les bases du travail de bureau, cours pour enfants, aide aux devoirs, visites aux foyers et prisons, visites et prêt de livres en gros caractère dans des EMS, développement de la bébéthèque plurilingue, etc. ; acquisition de nouveaux livres adultes et enfants pour le renouvellement du stock ; SDUWLFLSDWLRQjGLYHUVHVPDQLIHVWDWLRQVFXOWXUHOOHVG¶LQWpJUDWLRQHWVRFLDOHV ; formation continue pour les bénévoles des différentes activités (accueil, communication, gestion documentaire, enseignement du français) ; iQYLWDWLRQG¶XQHpFULYDLQVXLsse ou étranger-ère. $YHFO¶$VVRFLDWLRQGHVRXWLHQ/LYUHVGX0RQGHOH%,(%XUHDXG¶LQWpJUDWLRQGHV pWUDQJHUVO¶+RVSLFHJpQpUDOOHV8QLWpVG¶DFWLRQFRPPXQDXWDLUHVOHVPDLVRQV GHTXDUWLHUOHVFUqFKHVOHVMDUGLQVG¶HQIDQWVOHVELEOLRWKèques municipales et communales, les pFROHVSULPDLUHVHWGXF\FOHG¶RULHQWDWLRQOD)DFXOWpGH VFLHQFHVGHO¶pGXFDWLRQO¶$VVRFLDWLRQ&UpROH/D+DXWHpFROHGHJHVWLRQ documentaire, la Haute école de travail social et plusieurs associations genevoises. 40 DONNEES GENERALES GLOBLIVRES, BIBLIOTHEQUE INTERCULTURELLE Rue Neuve 2bis, 1020 Renens 021 635 02 36 / www.globlivres.ch / [email protected] CONTACTS Responsable de la bibliothèque : Monica Prodon ; dès 01.09.2013 : Ursula Utz Délégués Interbiblio : Marie-Thérèse Goris, Ursula Utz ORGANISATION Comité : Président - Philippe Hertig Equipe : Une quinzaine de personnes assurent le bon fonctionnement de GLOBLIVRES. 5 personnes se partagent un poste de travail de 120%. Pour les autres collaboratrices, le système est mixte : elles travaillent bénévolement, mais au-delà de 16 heures par mois, elles sont rémunérées à hauteur de 20.- O¶KHXUH(Q, nous DYRQVFRPSWDELOLVpXQWRWDOGH¶KHXUHVGHWUDYDLO Une page se tourne : Monica Prodon, co-fondatrice de GLOBLIVRES, après 25 ans G¶HQJDJHPHQWVDQVIDLOOHSUHQGVDUHWUDLWHELHQPpULWpe et quitte sa fonction de responsable de la bibliothèque. ACTIVITES - En 2013, 648 nouveaux lecteurs se sont inscrits, et nous avoQVHIIHFWXp¶SUrWV de livres. Nous avons acquis 1'765 nouveaux livres, notamment à la foire de Francfort, où nous avons acheté entre autres des livres en arabe (Algérie, Liban, Egypte, Jordanie), amharique, bosniaque, croate, géorgien, indonésien, ukrainien, albanais, portugais et brésilien. De plus, nos collaboratrices et des lecteurs nous ont procuré des livres de leurs pays (tigrigna, roumain, polonais, portugais, albanais, persan). - FODVVHVG¶pWXGLDQWVGHOD+DXWH(FROH3pGDJRJLTXHRQWUHQGXYLsite à GLOBLIVRES,OVRQWSXGpFRXYULUOHVGLIIpUHQWVRXWLOVTX¶RIIUHODELEOLRWKqTXHSRXU pYHLOOHUO¶LQWpUrWGHVpOqYHVjODGLYHUVLWpOLQJXLVWLTXHSRXUYDORULVHUOHVODQJXHV premières des élèves et pour inclure les parents allophones au soutien des enfants dans leur apprentissage. - JURXSHVG¶DGXOWHVDSSUHQDQWOHIUDQoDLVGDQVGLIIpUHQWHVLQVWLWXWLRQVRQWGpFRXYHUW à GLOBLIVRES GHVPpWKRGHVG¶DSSUHQWLVVDJHGXIUDQoDLVHWGHVOLYUHVGDQVOHXU langue. - Nous avons accueilli 89 classes des écoles primaires de Renens, Lausanne et des autres communes du canton de Vaud pour une visite simple à la bibliothèque. Fête des 25 ans de GLOBLIVRES 3RXUIrWHUFHWpYpQHPHQW0RQLFD3URGRQDLQLWLpOHSURMHWGHUHWUDFHUO¶KLVWRLUHGH Globlivres, de donner la parole aux personnes qui ont créé la bibliothèque et qui y ont WUDYDLOOpDLQVLTX¶DX[OHFWHXUVHWOHFWULFHVHWjGHVSHUVRQQDOLWpVpubliques. Morena la Barba, sociologue et documentariste, a accompagné Monica dans son travail en réalisant un film de 40 minutes. Lors de la fête des 25 ans, le 28 novembre, le film a eu sa première devant un public nombreux. Un buffet coloré et un concert avec le trio Nørn a clos la soirée en beauté. Projet « Accueil de classes avec animation pour la prévention du racisme » Nous avons SUpSDUpDQLPDWLRQVGHGHX[KHXUHVjO¶LQWHQWLRQGHVFODVVHVGX canton, comprenant un atelier de calligraphie, une découverte guidée des différentes langues et écritures présentes dans la bibliothèque et des jHX[LQpGLWVV¶\UDSSRUWDQW Cela dans le but G¶pYHLOOHUFKH]OHVHQIDQWVODFXULRVLWpHWOHUHVSHFWGHO¶DXWUH*UkFH au soutien financier du Service de lutte contre le racisme de la Confédération, nous DYRQVSXRIIULUFHVDQLPDWLRQVJUDWXLWHPHQWDX[pFROHVMXVTX¶HQMXLQ'qVVHSWHPEUH nous devons les facturer à 190.-. Projet « Rencontres-lectures pour petits et leurs mamans allophones » *UkFHDXVRXWLHQGX%&,HWO¶2'0QRXVDYRQVSXRUJDQLVHUUHQFRQWUHVDYHFGHV parents allophones et leurs enfants en bas âge. 37 familles avec 53 enfants y ont 41 SDUWLFLSp/¶DFFXHLOGHVPDPDQVGHGLIIpUHQWHVFXOWXUHVSHUPHWGHVUHQFRQWUHVULFKHV en échanges. Les participantes parlaient 18 langues différentes ; beaucoup de familles appartiennent à deux cultures. Nous incitons les mamans à lire et à chanter aux enfants dans leur langue première pour donner aux enfants une bonne base langagière. Projet « Chez nous chez vous » 6RXWHQXHILQDQFLqUHPHQWSDUOH%&,HWO¶2'0FHWWHDQLPDWLRQGHUHQFRQWUHVHQWUH francophones et allophones permet d'améliorer la communication en français et en même temps d'échanger les différentes traditions culturelles. 19 séances de 2 heures RQWHXOLHXXQOXQGLVRLUWRXWHVOHVVHPDLQHVHWVpDQFHVG¶XQHKHXUHWRXWHVOHV VHPDLQHVOHMHXGLGpEXWG¶DSUqV-midi. En tout, 56 personnes de 27 nationalités différentes y ont participé. Contes Une fois par mois, le mercredi après-PLGLXQHTXDUDQWDLQHG¶HQIDQWVHWSDUHQWV viennent écouter des contes à la bibliothèque. Nous avons organisé la « Nuit du Conte » ensemble avec le « &HQWUHG¶DQLPDWLRn de Renens ª/¶DSUqV-PLGL<RXVVRXI.RQp$IULTXHGHO¶2XHVW-XOLH'XPDUG6XLVVHHW Flora Devi (Inde) ont conté dans trois lieux différents. Après un cortège aux lampions HWOHWHPSVGHGpJXVWHUXQHVRXSHODVRLUpHV¶HVWSRXUVXLYLHDYHFFRQWHXVHVet un conteur. En lien avec cet événement, 9 enfants ont participé à un stage de 3 demijournées avec la conteuse Barbara Sauser. Ecrivaine publique Nous offrons un service d'écrivaine publique. Isabelle Matthey, assistante sociale, met à disposition son temps et ses compétences pour aider à comprendre et rédiger des lettres et autres textes : contrats d'assurances, baux à loyer, etc. pour un prix très modique. Elle est présente 2 fois par mois, le lundi soir. COLLABORATIONS ET PRESENTATIONS MEDIAS ET PRIX er - Le 1 février, lors du « samedi des bibliothèques » (une initiative de l'Association Bibliovaud), Haydé (illustratrice) et Yin Liang (calligraphe chinois) nous ont initiés à OHXUDUW/HVRLUO¶pFULYDLQHVXLVVHG¶RULJLQHVXG-coréenne, Laure Mi Hyun Croset, a présenté son recueil de nouvelles. - /HPDUVXQHGpOpJDWLRQGHO¶,)/$DYLVLWp*LOBLIVRES. - Du 6 au 9 juin, Monica Prodon est intervenue aux congrès ABF des bibliothécaires français à Lyon. - Les 22 et 23 juin, nous avons participé au Festival Diabolo à Morges avec un stand de livres et des activités. - Le 14 décembre, Philippe Hertig a présenté les activités de GLOBLIVRES au Cercle Littéraire de Lausanne. - Du 12 au 14 décembre GLOBLIVRES a été présente avec un stand au marché de Noël à Lausanne. - Janvier 2013, journal AVIVO : « GLOBLIVRES, une bibliothèque pionnière » - Octobre 2013 : BibLoc no 36 Namur : « 8QJRWpWUDQJHYHQXG¶DLOOHXUV« » - 2 décembre 2013 « 24h » : « A GLOBLIVRES toutes les langues du monde se parlent depuis 25 ans » - Novembre 2013, Carrefour Renens no 125 : « 25 ans ça se filme » - En octobre, Monica Prodon a reçu la distinction « 0pULWHGHO¶,QWpgration » de la Ville de Renens - QRYHPEUHOHVPDWLQDOHVGHO¶(VSDFH : « La bibliothèque GLOBLIVRES fête ses ± 25 ans. Rencontre avec Monica Prodon. » 42 GENERELLE ANGABEN IKUBO interkulturelle Bibliothek Olten Aarauerstrasse 72 Postfach 927 4600 Olten Tel. 062 296 44 45 / www.ikubo.ch KONTAKTE Verantwortliche der Bibliothek: Yabgu R. Balkaç [email protected] / [email protected] Interbiblio Delegierte: Yabgu R. Balkaç + 1 Vorstandsmitglied ORGANISATION Juristische Form: Präsident: Anzahl Mitarbeitende: Verein Yabgu R. Balkaç 1 Bibliothekarin und 8 Helferinnen, alle ehrenamtlich 43 AKTIVITÄTEN In der Bibliothek Ein abwechslungsreiches und vielfältiges Jahresprogramm ist durch die IKUBO auch im 2013 organisiert und durchgeführt worden. Insgesamt haben rund 20 Veranstaltungen stattgefunden. Ebenso haben uns auch in diesem Jahr Gruppen besucht und eine Bibliotheksführung genossen. Die DV der Interbiblio im November wurde zu unserer grossen Freude in den Räumlichkeiten unserer Bibliothek abgehalten. Ausserhalb der Bibliothek Teilnahme am Begegnungszentrums-Fest Cultibo Elternabend aller Kindergärten der Schulen Trimbach Teilnahme am Ferienpass Olten Spielnachmittag der Fachstelle für Integration der Stadt Olten im Vögeligarten mitgewirkt Integrationslesung Stadtlesen 2013 in Olten MEDIEN in den lokalen Medien sind Berichte über die IKUBO veröffentlicht worden PLANUNG geplante Projekte für 2014 Bücherbestand mit Bibliomedia austauschen Bücherbestand aufstocken, mit neuen Sprachen ergänzen div. Veranstaltungen gemäss Jahresprogramm 2014 (siehe www.ikubo.ch) Samstags-Cafébetrieb aktiv aufbauen und erweitern Gruppen mit Jugendlichen gezielt für Projekte einladen 44 GENERELLE ANGABEN KONTAKTE Winterthurer Bibliotheken Öffnungszeiten: Integrationsbibliothek ib Obere Kirchgasse 6 Montag 10.00 ± 18.30 8402 Winterthur Mittwoch 09.00 ± 18.30 Freitag 09.00 ± 18.30 052 267 51 33 Dienstag 09.00 ± 18.30 [email protected] Donnerstag 09.00 ± 20.00 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Samstag 10.00 ± 17.00 ib-Ausschuss: Interbiblio - Delegierte: Hermann Romer, Maria Ambühl, Monika Burch Marianne Bender, Monika Burch www.winbib.ch www.integrationsbibliothek.ch 45 ORGANISATION Die ib umfasst die interkulturellen Angebote der Winterthurer Bibliotheken mit Satelliten in den Abteilungen "Mensch", "Wissen", "Unterhaltung" und "Kibiz" in der Stadtbibliothek sowie Wechselbestände in den 6 Quartierbibliotheken. Steuerungsorgan ist der ib-Ausschuss, die Arbeitsgruppe ist für Angebote und Zusammenarbeit mit den externen Kontaktpersonen und interessierten Institutionen zuständig. Arbeitsgruppe ib der Winterthurer Bibliotheken: Bibliotheksleitung (Hermann Romer) Stadtbibliothek (Marianne Bender, Monika Burch, Martina Jäggi, Susanne Keller) Quartierbibliotheken (Maria Ambühl, Tina Schönfelder) «XQGexterne Kontaktpersonen AKTIVITÄTEN MEDIEN PLANUNG Die Arbeitsgruppe ib erlebte 2013 einige personelle Veränderungen durch Pensionierungen und Stellenwechsel. Dennoch konnte die im Vorjahr begonnene Neuorganisation abgeschlossen werden. Ein wichtiger und gut sichtbarer Teil davon war die Gestaltung des neuen ib-Flyers. In einem Faltprospekt sind die Informationen nun in allen Sprachen, die die ib anbietet, zusammengefasst und ansprechend illustriert. In allen Quartierbibliotheken und im Kibiz fanden im Herbst Kamishibai-Aufführungen in Albanisch und Türkisch statt. Auf grosses Interesse stiess die Einladung zum Treff der DaZ-Lehrpersonen im November; ebenfalls nahm die Zahl der ib-Führungen für DaZ-Klassen zu. Auch der monatlich stattfindende Gesprächstreff wird sehr gut besucht. 46 GENERELLE ANGABEN Gemeindebibliothek Schulgasse 11 3250 Lyss Tel: 032 384 11 80 Mail: [email protected] Online Katalog: www.winmedio.net/lyss E-Medien dibibe.ch KONTAKTE ORGANISATION Interbiblio ± Delegierte: Verantwortliche der Bibliothek: Brigitte Jaberg Gemeinde Lyss: Abteilung Bildung und Kultur Verantwortliche Bibliothek: Brigitte Jaberg Bibliothekarinnen: Helen Kräuchi Ria Knipp (ab 1.12.12, in Ausbildung) Doris Dummermuth Doris Flückiger (Aushilfe) Brigitte Pfeuti Christine Schenk AKTIVITÄTEN Gemeinde Lyss, Abteilung Bildung und Kultur Januar Keine Februar Keine März Keine April Alle Bücher der interkulturellen Bibliothek werden mit dem Bestand von Bibliomedia ausgewechselt. Juni Bücher- und Zeitschriftenausleihe in der Lysser Badi. Juli Bücher- und Zeitschriftenausleihe in der Lysser Badi. August Bücher- und Zeitschriftenausleihe in der Lysser Badi. Mithilfe beim Multikultifest Wettbewerb für Bibliotheksabonnement: Quiz am Multikultifest Oktober/November Herbstkaffee in der Gemeindebibliothek. Geniessen Sie einen feinen Kaffee oder Tee und schmökern Sie in Neuerscheinungen vom Buchmarkt. Dezember Buchpräsentation und Autorenlesung. Der Autor Michael Treina liest aus seinem Erstlingswerk "Jo und der Kampf um die Zauberflasche". 47 Seit Juni 2013 können unsere Kunden auch E-Medien bequem von zuhause aus ausleihen. Die Gemeindebibliothek hat sich mit 9 weiteren Stadt- und Regionalbibliotheken zusammengeschlossen und den Verein dibibe gegründet. PLANUNG 5. April 2014 - Frühlingsapéro mit Autorenlesung oder musikalischer Darbietung. Büchertausch der interkulturellen Bibliothek im April. Geplant ist wiederum die Bücher- und Zeitschriftenausleihe in der Lysser Badi. Die Bibliothek wird auch wieder aktiv am Multikultifest in Lyss mitarbeiten. Im Herbst findet wiederum unser Herbstkaffee in den Bibliotheksräumlichkeiten statt 48 GENERELLE ANGABEN JUKIBU Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche Basel Elsässerstrasse 7, 4056 Basel Tel 061 322 63 19 / www.jukibu.ch / [email protected] www.facebook.com/jukibu www.jukibu.ch->online-Katalog KONTAKT Bibliotheksleitung: Interbiblio Delegierte: ORGANISATION AKTIVITÄTEN Präsidentin Maureen Senn ± Carroll Elisabeth Brasier (aus dem Team) Elena Sophia Pini (aus dem Vorstand) Verena Labhardt Bezahlte Stelle: 50% Bibliotheksleitung Freiwillige Mitarbeitende: 24 regelmässige Sprachdelegierte, Ausleihe und Katalogisieren 18 Mitarbeitende, die stundenweise beim Katalogisieren einer bestimmten Sprache helfen Eine kurze Zusammenfassung des JUKIBU Jahres 2013 Unser Bibliotheksteam hat ein sehr aktives Jahr hinter sich. Über zwei neue Angebote freuen wir uns besonders: Nach sorgfältigen Vorarbeiten ist unser Bibliothekskatalog seit Herbst Online zugänglich auf www.jukibu.ch->online-Katalog. Das Projekt Geschichtenbaum hat sein Konzept erweitert: Unterstützt von unsern Mitarbeiter/-innen können Kinder, Jugendliche oder ganze Familien einen ein- oder mehrsprachigen Geschichtenanlass vorbereiten und treten als mutige, selbstbewusste Animator/-innen auf, manchmal sogar mit Live-Musik oder selbst gemalten Bildern. Getragen von einem engagierten Team entwickelt sich so die Bibliothek noch stärker zu 49 einem Ort des gegenseitigen Austausches und Lernens zwischen Kindern und Erwachsenen, zwischen Betreiber/-innen und Nutzer/-innen. Schon länger befindet sich die JUKIBU in einer Umbruchsituation: Die Arbeitsbedingungen, die Ressourcen für die Organisation der Benevolarbeit und die Strukturen stammen noch aus der Pionierphase der Bibliothek und entsprechen nicht mehr dem Umfang an Dienstleistungen, welche die Öffentlichkeit inzwischen von uns erwartet ± und auch erhält, jedoch nur dank eines Freiwilligeneinsatzes, welcher auf Dauer alle Beteiligten überfordert. Im April versammelten sich Team und Vorstand, um an einem ganztägigen Workshop gemeinsam Ziele und nächste Schritte zur Sicherung der Zukunft der Bibliothek zu erarbeiten. Hauptthemen waren die Überbeanspruchung der benevol Arbeitenden und der Leitung, die Anpassung der Strukturen an die gestiegenen Anforderungen sowie die Sicherung der dazu nötigen Finanzen. In der Folge wurden zwei Arbeitsgruppen eingesetzt, welche in den letzten Monaten Modelle sowohl für die Leitungsstruktur als auch für die Freiwilligenarbeit entwickelt haben. Deren Prüfung und Umsetzung wird Hauptthema des neuen Jahres sein. Bei allen Schritten soll eine Partnerschaft mit der GGG-Stadtbibliothek weiterhin angestrebt werden, die JUKIBU aber als Verein bestehen bleiben. Darüber sind wir uns auch mit der Stadtbibliothek schon lange einig. Bislang war aber ein engeres Zusammengehen vor allem an der finanziell ungeklärten Situation der JUKIBU und an geeigneten Räumlichkeiten gescheitert. Es mag nun erstaunen, dass die Rechnung 2013 positiv aussieht. Das hat aber seinen Grund in einem äusserst vorsichtigen Umgang mit den finanziellen Mitteln ± und einer deutlichen Unterbezahlung sowie Unterdotierung der bezahlten Leitungsstelle! Wir konnten ja bisher nur kurzfristig planen, weil ein grosser Teil Einnahmen aus einmaligen Spenden von Stiftungen oder Privaten bestand. Im April 2013 jedoch hat der Grosse Rat - entgegen dem Antrag der Regierung (Fr. 30'000.-) - das Budgetpostulat Helen Schai über Fr. 60'000- verabschiedet, und gegenwärtig sind wir in Verhandlungen über eine regelmässige staatliche Subvention. Seit Juni zeichnet sich zudem ab, dass zusammen mit der Stiftung Habitat eine neue, gemeinsame Bibliothek an der Hüningerstrasse entstehen könnte. Diese positiven Entwicklungen sind für uns auch Ausdruck der Akzeptanz und der Wertschätzung jahrelanger erfolgreicher Integrationsarbeit durch die JUKIBU. Wir freuen uns sehr darüber und sind durch die intensive Klärungsphase im vergangenen Jahr für den Aufbruch gerüstet. Wir sind auch dankbar für die kompetente Verstärkung durch zwei neue Vorstandsmitglieder Verena Labhardt MEDIEN o o o o PLANUNG %DVHO&KLOGUHQ¶V7UXVW1HZVOHWWHU)HEUXDUÄ%&76WRU\WHOOLQJDWWKH-8.,%8 /LEUDU\³ 3URJUDPP=HLWXQJ0DLÄ8QWHUGHP*HVFKLFKWHQEDXP³YRQ&KULVWRSKHU Zimmer www.swissinfo.ch von 20. September 2013 Ä%LEOLRWHFDVTXHIDODPRVLGLRPDVGR PXQGR³YRQ$OH[DQGHU7KRHOH $UELGR=HLWVFKULIWGHU%HUXIVYHUElQGHÄ%LEOLRWKHN,QIRUPDWLRQ6FKZHL]³XQG Ä9HUHLQ6FKZHL]HU$UFKLYDULQQHQXQG$UFKLYDUH³YRP6HSWHPEHU Ä%LEOLRWKHNDOV:HOW³YRQ0DXUHHQ6HQQ-Carroll Corporate Design-Einheit in den Benutzungsordnungen der Bibliothek (Drucksachen) Zusammenarbeit zwischen der GGG-Stadtbibliothek Basel und der JUKIBU konkretisieren. 50 GENERELLE ANGABEN Kanzbi Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche Kanzleistrasse 56 Postfach 8026 Zürich 044 291 16 71 [email protected] www.kanzbi.ch KONTAKT ORGANISATION Verantwortliche Bibliothek Nica Anele [email protected] Delegierte Interbiblio Markus Busin [email protected] Präsident Markus Busin [email protected] MitarbeiterInnen bezahlt 4 für den Bibliotheksbetrieb 2 für die Geschäftsleitung + Buchhaltung 3 für Computerkurse und Support unbezahlt AKTIVITÄTEN UND PLANUNG 3 ,P-DQXDUKDEHQZLUGLH$XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³EHLXQVLQGHU%LEOLRWKHN beherbergt. Über 20 Schulklassen haben die Ausstellung mit Workshop besucht. Im April haben wir uns bei Mondopoly wieder mit einem Posten beteiligt und im Juni orgaQLVLHUWHQZLUGHQ)LQDOZHWWNDPSIÄ9RUOHVHQLQGHU0XWWHUVSUDFKH³ 2013 war auch ein Jahr des Abschiednehmens für die Bibliothek. Unsere langjährige Bibliothekarin, Elisabeth Tuero trat im Juli in den wohlverdienten Ruhestand. Ab August starteten wir mit einem neuen Bibliotheksteam und auch mit neuen Öffnungszeiten, die es uns erlauben, neue NutzerInnen anzusprechen. Die Kanzbi bleibt weiterhin für die Kinder im Quartier ein Ort der Begegnung, an dem sie sich selbstbestimmt weiterbilden können. Unser Schwerpunkt bleibt bei der ausserschulischen Leseförderung von Kindern und Jugendlichen in der Muttersprache und in Deutsch. 51 Neben unseren langjährig erprobten Angeboten (Computerkurse für Kinder und Erwachsene, Mitarbeit der Kinder in der Bibliothek) versuchen wir immer wieder Neues. Ä9RUOHVHQLQGHU0XWWHUVSUDFKH³NRQQWHQZLUVFKRQHLQGULWWHV0DOGXUFKIKUHQ$QGUHD Leibundgut gelang es, weitere Lehrerinnen der Kurse HSK zum Mitmachen zu überzeugen. Der Erfolg brachte uns dazu, diesen Wettbewerb auch im Jahr 2014 weiterzuführen. Im Übrigen führen wir unsere bewährten Angebote weiter: Medienraumnutzung, Computerkurse für Kinder und Mütter und Ferienkurse. Leider brauchen wir immer noch viel Energie, um unsere Finanzierung abzusichern. Vor allem in der zweiten Jahreshälfte verloren wir damit viel Zeit, die wir lieber für andere Projekte genutzt hätten. Nichtsdestotrotz halten wir an unseren Projekten für 2014 fest: Wir werden uns vermehrt um regelmässige Besuche der Kurse HSK in der Bibliothek bemühen. Dafür erstellen wir ein anregendes Programm, das die Kinder zum Lesen in der Muttersprache motiviert. Im Weiteren planen wir Ferienkurse für Kinder zu unterschiedlichen Themen z.B. Harry-Potter Tage oder Erstellen von Podcasts in unterschiedlichen Sprachen. Für Eltern werden wir eine Computersprechstunde aufbauen, welche die Bedürfnisse unseres Publikums berücksichtigt. 52 St.Galler Freihandbibliothek GENERELLE ANGABEN KONTAKTE St. Galler Freihandbibliothek Interkulturelle Bibliothek LibraForum Katharinengasse 11 9004 St. Gallen 0041 (0)71 223 60 23 [email protected] www.freihandbibliothek.ch/libraforum Öffnungszeiten Montag 14.00 ± 18.30 Uhr Dienstag, Mittwoch, Freitag Donnerstag Samstag 10.00 ± 18.30 Uhr 10.00 ± 19.00 Uhr 10.00 ± 17.00 Uhr Leiterin der Freihandbibliothek: Christa Oberholzer Verantwortliche LibraForum: Lorena Ianzito Delegierte: Christa Oberholzer, Lorena Ianzito ORGANISATION Die Interkulturelle Bibliothek LibraForum ist kein eigener Verein, sondern in die Organisationsstruktur der St. Galler Freihandbibliothek integriert. Das Team von LibraForum setzt sich zusammen aus: o 2-3 Mitarbeitende der St. Galler Freihandbibliothek (ca. 80%) o 11 Sprachgruppenverantwortliche (ehrenamtlich, teilw. mit Honorar) o 14 externe Mitarbeitende für Erzählstunden und Buchstart (mit Honorar) AKTIVITÄTEN Angebote für Kinder im Vorschulalter und für Schulen: o Erzählstunden: in 8 Sprachen, jeweils einmal im Monat. Albanisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Ungarisch und Schweizerdeutsch. Im 0RQDW'H]HPEHUIDQGEHUHLWV]XP]ZHLWHQ0DOGHUÄ$GYHQWVNDOHQGHU³VWDWW80 Erzählstunden, Besucher: 772 Kinder und 372 Eltern o Geschichtenzeit: auf Schweizerdeutsch, zweimal im Monat, für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren mit zwei Leseanimatorinnen. 20 Veranstaltungen, Besucher: 459 Kinder und 319 Eltern. o Buchstart - Reim und Spiel: für Kleinkinder von neun Monaten bis drei Jahren. Eine Leseanimatorin zeigt, wie das Kind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten in seinem Spracherwerb unterstützt werden kann. 8 Veranstaltungen, Besucher: 303 Kinder und Eltern. o Medienkisten für Spielgruppen: Mit einer Medienkiste kann eine Spielgruppe 50 Bilderbücher in den gewünschten Sprachen ein Jahr lang ausleihen und beliebig oft austauschen. Jede Medienkiste wird individuell zusammengestellt und es wird auf die Erstsprache der Kinder geachtet. Die Stadt St. Gallen unterstützt im Rahmen des SpiKi-Projekts die Medienkisten mit einem jährlichen Beitrag. 22 Medienkisten wurden im 2012 ausgeliehen. o Medienkisten für Schulbibliotheken: Primarschulbibliotheken der Stadt St. Gallen können als Ergänzung ihres Bestandes eine Medienkiste mit fremdsprachigen Kinderbüchern ausleihen. Das Angebot wurde von zwei Schulbibliotheken genutzt. o Kamishibai: Im 2012 wurden ca. 20 neue Kamishibai-Bildergeschichten angefertigt. Alle Kamishibai Bilder sind im Online-Katalog verzeichnet und können 53 St.Galler Freihandbibliothek zusammen mit dem Buch ausgeliehen werden. Ein Kamishibai-Holzkoffer steht ebenfalls für die Ausleihe zur Verfügung. Weiterbildungen / Austausch: o Zweimal wurden alle Erzählerinnen zu einem Treff eingeladen, um Erfahrungen auszutauschen. o Zwei Erzählerinnen haben die Weiterbildungstagung besucht, die jährlich vom Dachverein Interbiblio organisiert und offeriert wird. o Teilnahme an zwei Delegiertenversammlungen und der Generalversammlung von Interbiblio o Besuch des französischen Kulturattachés, Herrn Claude Crouail, mit Konferenz und Abschied des Conseiller, organisiert von der Alliance Française de St. Gall o Besuch in der Bibliomedia Biasca und Lausanne, Buchausleihe neu: Portugiesisch o Stand am interkulturellen Begegnungstag der Stadt St. Gallen Veranstaltungen: o Italienisch/deutsche Lesung mit Giovanni Ricciardi Ä,OVLOHQ]LRGHJOLRFFKL³LQ Zusammenarbeit mit der Società Dante Alighieri di San Gallo o Spanische Lesung mit Manuel Giron Ä5DWRV5REDGRV³XQGMario Salazar Ä&DURR 6HOOR³ o Lesung mit Danko RabrenoviüÄ'HU%DONDQL]HU(LQ-XJRLQ'HXWVFKODQG³LP Rahmen der 5. St. Galler Literaturtage Wortlaut o /HVXQJHQ]XP7KHPD0LJUDWLRQLP5DKPHQGHU5HLKHÄ(LQJHVFKULHEHQ± 5HFRPPDQGp1HXH6FKZHL]HU/LWHUDWXULQGHU+DXSWSRVW³ - Vincenzo Todisco: "Rocco und Marittimo" (italienisch/deutsch) - Douna Loup: "L'embrasure / Die Schwesterfrau" (französisch/deutsch) - ,UHQD%UHåQi: "Die undankbare Fremde" o $XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³, gesponsert von Interbiblio, spezieller Anlass DP6W*DOOHU%HJHJQXQJVWDJÄ.DOOLJUDSKLH]XP=XVFKDXHQ³ o Neues Projekt: Eine Runde Deutsch ± zusammen Deutsch sprechen und üben, Gesprächstreff für Personen nichtdeutscher Muttersprache. 8 Veranstaltungen, insgesamt 41 Teilnehmer o Bibliothekseinführungen für Erwachsene aus Deutschkursen o Medientisch zum Thema Kurden im Rahmen der Kelimaustellung des Vereins ÄVZLVVNXUGLVFKDOOLDQFH³ Sonstiges: o Umbau und Erweiterung der Räume der St. Galler Freihandbibliothek, neuer Standort und mehr Platz für die interkulturellen Abteilungen, Neueinrichtung des Erzählzimmers o $XVEDXGHU$EWHLOXQJÄ0HKUVSUDFKLJ³.DXIYRQYHUVFKLHGHQHQPHKUVSUDFKLJHQ Reihen o Schenkungen: - ca. 50 spanische Kinder- und Jugendbücher geschenkt von der spanischen HSK - 12 tamilische Bücher geschenkt von der interkulturellen Bibliothek GLOBLIVRES - 50 Romane für Erwachsene geschenkt vom Unionsverlag - weitere Schenkungen von Benutzenden, Autoren und der interkulturellen Bibliothek LivrEchange. PLANUNG o Erweiterung der Abteilung Wörterbücher und Sprachen lernen o Neue Erzählstunden in den Sprachen Russisch, Griechisch und Portugiesisch 54 DONNEES GENERALES CONTACT LivrEchange, bibliothèque interculturelle, Avenue du Midi 3-7, 1700 Fribourg, 026 422 25 85 www.livrechange.ch / [email protected] Co-responsables de la bibliothèque : Geneviève Ingold, Marie-Hélène Renz, Nathalie Heimo Déléguée interbiblio : Marie-Hélène Renz ORGANISATION Présidence : Riccardo Lucchini 88 collaboratrices/collaborateurs : 3 salariées (125%) ; 12 personnes mandatées ; 73 bénévoles. ACTIVITES /¶DFFXHLODXVHUYLFHGXSUrW Lundi à jeudi Vendredi Samedi 280 ouvertures ont eu lieu en 2013 14h à 18h 10h à 12h 14h à 16h /LYU(FKDQJHDRIIHUWO¶DFFqVj o 3 collections de documents pour les adultes et les enfants dans plus de 200 langues différentes o un Café internet comprenant 5 ordinateurs o 3 ordinateurs spécialement éqXLSpVGHORJLFLHOVSRXUO¶DSSUHQWLVVDJHGHVODQJXHV et pour diverses tâches administrDWLYHVHWGHUHFKHUFKHG¶HPSORL o des espaces de travail et de vie Les ateliers hebdomadaires de pratiques des langues : o 97 ateliers « Papoter » (lundi à 14h et mercredi à 15h) pour converser en français o 43 « Bonjour ça va » (lundi à 16h30) pour apprendre le B.a ba du français o 45 « Plauderstunde Deutsch » (jeudi à 16h) pour converser en allemand 33 animations « Jouons ensemble » (vendredi à 9h30) pour les enfants de 0 ± 5 ans, accompagné-e-VG¶XQDGXOWH 30 Cantemos Juntos : OXQGLjKSDUHQWVHWHQIDQWVG¶kJHSUpVFRODLUH hispanophones, partagent des rythmes, des chants et des jeux. Les accueils accompagné-e-s et les formations : o 23 accueils de classes avec animations : o DFFXHLOVGHJURXSHVG¶DGXOWHV o 5 formations de professionnel-le-s 31 activités « Encore ! Des histoires ! » (jeudi après-midi dans le quartier du Schoenberg) &HSURMHWUpXQLWXQHpTXLSHSOXULOLQJXHGHSDVVHXVHVG¶KLVWRLUHVTXLYRQWjODUHQFRQWUH des enfants du quartier pour partager une histoire lue, racontée ou chantée. 9 ContEchanges : YR\DJHDXSD\VGHO¶LPDJLQDLUHDYHFXQHFRQWHXVHHWVRQLQYLWp-e-s du monde entier 55 21 événements ponctuels o o o o o o o o o o o o MEDIAS PLANIFICATION Exposition « My third reflection » peintures de Yulanie Jayasane ([SRVLWLRQGHNLOLPV©7LVVHUSRXUYLYUHªGHO¶21*ZZZUQDV-kilims.ch Soirée musicale avec Serkan Oktay, Film « La couleur des sentiments » dans le cadre de la semaine de lutte contre le racisme Exposition « Fribourg in photo ± aquarelle » Imer Bajrami (aquarelle) et Rromir Imami (photo) ©/HWKpkWUHGHODYLH«-HUDFRQWHPDYLHGHVDQV-papiers » Introduction à la Communication non violente DWHOLHUVGHSHLQWXUHG¶$7'4XDUW0RQGH ([SRVLWLRQ©/¶DUWSRXUWRXVªG¶$7'4XDUW0RQGH Exposition « 8Q°XIHVWXQ°XIPDLVTXDQG LOVHFDVVHLOVHWUDQVIRUPH« » de Tina.Ah ! C'est la Fête sous le Baobab culturel 6 FORUMS o 14.02.2013, Sri Lankan artist in exile: « I paint their faces so as not to forget them », Swissinfo o 15.03.2013, Des actions pour lutter contre le racisme, La Liberté o 12.04.2013, LivrEchange vient chez nous ! prochainement comment, où, quand ... Vivre au Schoenberg o 01.09.2013, « Accueil des nouveaux arrivants en ville de Fribourg », 1700 o Nombreuses annonces bouchons dans la LibeUWpRIIHUWHVSDUO¶pGLWHXU o Publications régulières de nos activités dans la partie « agenda » de la Liberté et occasionnelles dans le Journal 1700 - Projets envisagés pour 2014 (QQRXVPDLQWLHQGURQVO¶RIIUHULFKHHWYDULpHG¶DFWLYLWps proposées en 2013 avec une extension prévue de « Encore ! Des histoires ! » dans un nouveau quartier. « Encore ! Des histoires ! » 56 GENERELLE ANGABEN Pestalozzi-Bibliothek Hardau PBZ Norastrasse 20 8004 Zürich e-mail: [email protected] www.pbz.ch Telefon-Nr. 043 311 28 40 KONTAKTE Leitung und Verantwortliche Interkulturelle Bibliothek und INTERBIBLIO Delegierte: Suela Jorgaqi ORGANISATION Die PBZ ist die öffentliche Bibliothek der Stadt Zürich. Sie ist ein Netz von 15 Bibliotheken und wird in erster Linie mit Beiträgen der Stadt finanziert. Die Trägerschaft ist ein Verein. Alle Inhaberinnen und Inhaber einer Jahreskarte der PBZ sind nominell Mitglieder dieses Vereins. Präsidentin des Vereins: Rosemarie Berthoud Direktorin PBZ: Josephine Siegrist Die PBZ Hardau ist die Neuste von den 15 Filialen. Anzahl Mitarbeitende PBZ Hardau = 7 Mitarbeitende zu insg. 450 Stellenprozente (Inkl. Praktikantin) Keine unbezahlten Mitarbeiterinnen ALS TRÄGERVEREIN AKTIVITÄTEN Es gab zwei Reihen von Veranstaltungen im März und September von der Stadt ZH und dem albanischen Integrationszentrum Aleksander Moisiu organisiert, mit dem 7KHPDÄ:HOFKHLVWGLH=XNXQIWPHLQHV.LQGHV"³:LUKDEHQ.XUVHIUGLH=B organisiert: Ziel war es, interkulturelle Angebote in Bibliotheken bekannt zu machen. Spielgruppenleiterinnen haben Sitzungen bei uns gehalten, und der albanische Schriftstellerverein SHKSHZ hat eine Buchvernissage organisiert. Es gab eine Ausstellung zum Thema Migration vom kurdischen Verein Ararat sowie eine kurdische Dichterlesung. Mit allen HSK-Lehrkräften und der Koordinatorin der Stadt Zürich wurde ein Literaturkaffee organisiert, an dem sich auch die Bildungsdirektion des Kantons Zürich beteiligte. Auch Jazz wurde live in der PBZ gesungen mit dem Sax-Quartett, und die albanische Opernsängerin Inva Mula war einen ganzen Abend in der PBZ +DUGDX]X*DVW:LUKDEHQPHKUHUHÄ)HPPHV7LVFKH³- Veranstaltungen auf Portugiesisch gehalten sowie wieder eine albanische Lesung. Ende Jahr bedankten wir uns mit einem Apero bei unseren Schlüsselpersonen. Regelmässige wöchentliche Family Literacy Animationen auf Türkisch, Albanisch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch und Tamil haben unser Angebot abgerundet. Der Deutschkurs von Caritas findet weiterhin Mittwochvormittag in der Bibliothek statt. Neben den vielen Aktivitäten hatten wir während des ganzen Jahres auch Besuche von: o HSK LehrerInnen: Albanisch, Serbisch, Kroatisch, Portugiesisch, Türkisch, Italienisch o Mondomedia Kurse mit Führung in der Bibliothek o SAB Besuch (Einführung und Diskussion - halbtägig) o Besuch von Gemeindebibliotheken o Vertreter von anderen Bibliotheken o Fachhochschulabsolventen, die das Diplom über interkulturelle Bibliotheken schreiben, Fachaustausch mit der PBZ HA o Besuche von Integrations- und Schulklassen, Kinderkrippen, Eltern und Kindern o Vereine und Institutionen o Spielgruppenleiterinnen und Kinderkrippen 57 FINANZEN Die PBZ wird von der Stadt Zürich mit einem jährlichen Beitrag von CHF 9.4 Mio unterstützt. In einer detaillierten Leistungsvereinbarung sind die Aufgaben und Pflichten der PBZ als Ganzes festgelegt ± u.a. auch die Aufgabe zur Integration aller Bevölkerungsgruppen, die in Zürich leben, einen Beitrag zu leisten. Da die PBZ ein Globalbudget hat, kann nicht im Detail festgehalten werden, wie viel die PBZ HA (als eine der 15 Bibliotheken, welche zur PBZ gehören) an Subvention erhält oder wie viel Geld direkt in die interkulturelle Arbeit fliesst. Weitere Angaben zu den Finanzen der PBZ entnehmen Sie bitte den Jahresberichten, welche auf der Homepage (www.pbz.ch) zu finden sind. PLANUNG Es sind 12 Reihen Family Literacy Veranstaltungen geplant, sowie ca. 26 verschiedene Veranstaltungen mit Migrationsthemen für verschiedene Migrationsgruppierungen. 58 INFORMAZIONI GENERALI Associazione Ricciogiramondo Biblioteca Interculturale per la prima infanzia Via Castausio 2c 6900 Molino Nuovo Tel.079 690 03 51 [email protected] www.ricciogiramondo.ch CONTATTO Responsabile: Laura Raia Delegata Interbiblio: Laura Raia ORGANISAZIONE Presidenza: Laura Raia Volontari:4 ATTIVITÀ 2013 o o o o o o o o o o o o o o o o o i racconti di Daniela in biblioteca OHWWXUHLQELEOLRWHFDSHULQLGLG¶LQIDQ]LD notte del racconto caffè di famiglia espressione creativa corso di filosofia per bambini trasguardi: manifestazione interculturale con la Città di Lugano biblioteche in piazza: manifestazione con le biblioteche per i ragazzi di Lugano serata di Ikebana giapponese: per adulti corso di italiano per stranieri corso sulle emozioni (mamma-bambino) attività in biblioteca con mamme di SOS: estate insieme attività in biblioteca con i bambini della Croce Rossa di Cadro HVSRVL]LRQH,QWHUELEOLR³6FULWWXUHGHOPRQGR´ mostra fotografica e attività anziani-bambini in biblioteca con Pro Senectute Lugano inaugurazione nuova biblioteca festa dei diritti dei bambini in collaborazione con Associazioni 59 FINANZIAMENTO Ufficio del Delegato cantonale per l'integrazione degli stranieri Ufficio famiglie e giovani, Canton Ticino Prezzo CONtakt citoyenneté MEDIA o o o o o o o sito internet www.ricciogiramondo.ch annunci sui siti internet posta elettronica ai genitori, associazioni, scuole giornali regionali volantini passaparola video trasmissione il Ponte Tsi PROGETTI 2014 o o o o o o o o pre asilo interculturale per la prima infanzia caffé di famiglia raccontami una storia, nelle lingue del mondo corso di italiano per stranieri corso di spagnolo (per adulti) esposizione Interbiblio Scritture del mondo in settembre 2014 trasguardi con la Città di Lugano corso di preparazione al parto per mamme straniere (condotto da una puericultrice) 60 GENERELLE ANGABEN Stadtbibliothek Baden Interkulturelle Bibliothek Global.BiB STADT BADEN Kultur, Stadtbibliothek Mellingerstrasse 19 CH-5400 Baden Telefon +41 (0)56 200 83 20 Fax +41 (0)56 200 83 44 [email protected] www.stadtbibliothek.baden.ch Quelle: Yvonne Lichtsteiner, AZ Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag Mittwoch Samstag 09:00 ± 19:00 Uhr 09:00 ± 20:00 Uhr 09:00 ± 16:00 Uhr Pia-Maria Rutishauser Rahel Rothen, Angela López Rahel Rothen, Angela López KONTAKT Bibliotheksleitung: Kontaktpersonen für die Interkulturelle Abteilung: Delegierte: ORGANISATION Die Interkulturelle Bibliothek Global.BiB ist kein eigener Verein, sondern in die Organisationsstruktur der Stadtbibliothek Baden integriert. Diese wird von der Stadt Baden finanziert. Das Bibliotheksteam umfasst insgesamt 20 Angestellte. Für die interkulturelle Abteilung setzt sich das Team zusammen aus: 2 Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Baden (ca. 80%) 7 externe Mitarbeitende für BilderBuchZeit und Schenk mir eine Geschichte (mit Honorar) 2 externe Mitarbeiterinnen für Lesegruppen für Erwachsene (mit Honorar) AKTIVITÄTEN MEDIEN Angebote für Eltern mit Kindern im Vorschulalter: BilderBuchZeit für Kinder ab drei Jahren, ca. 30 Min. in 6 Sprachen: Englisch, Italienisch, Spanisch viermal im Jahr. Französisch, Tschechisch zweimal im Jahr. Mundart ca. zweimal im Monat: 22 Veranstaltungen. Insgesamt 38 Veranstaltungen mit 854 Besuchern. Schenk mir eine Geschichte für Eltern mit Kindern zwischen zwei bis sechs Jahren, ca. 60 Min. in zwei Sprachen: Portugiesisch, Tamilisch. 10 Veranstaltungen mit 89 Teilnehmenden. LirumLarumVerslispiel für Eltern mit Kindern von neun Monaten bis zwei Jahren, ca. 30 Min. in Mundart und zweimal interkulturell: 6 Veranstaltungen mit 182 Teilnehmenden. Angebote für Erwachsene: Lesegruppen in Spanisch, Englisch und Portugiesisch, ca. 90 Min. Insgesamt 17 Veranstaltungen mit 132 Teilnehmenden. Schreibwerkstatt in Spanisch, ca. 90 Min. 3 Veranstaltungen mit 12 Teilnehmenden. 61 Deutschkreis: neue Reihe, ca. 90 Min., einmal im Monat. Für Fremdsprachige, die sich mit anderen Personen austauschen und ihre Deutschkenntnisse anwenden / verbessern möchten. Eine Veranstaltung mit 12 Teilnehmenden. Tandem: Permanente Sprach-Austausch-Börse am Anschlagbrett der Stadtbibliothek. Zwei Partner teilen ihre unterschiedlichen Muttersprachen und üben die Sprache des Partners. Bis Ende Jahr haben 23 Personen den Zettel ausgefüllt. Noche Intercultural in Spanisch: 2 Veranstaltungen mit 41 Teilnehmenden. Interkulturelle Führungen (ECAP, MuKi Deutsch): 7 Führungen mit 80 Teilnehmenden. Lesung "Destino Mundo" in Portugiesisch mit Jacilene Brataas mit 9 Besuchern. Welttag des Buches: Zweiwöchige Sonderausstellung mit Medien für Fremdsprachige. Artikel in der Aargauer Zeitung und AZ Online am 25.4.2013. Weiterbildungen / Austausch, Sonstiges: o Einmal wurden alle Animatorinnen und die Vertretung des SIKJM zu einem gemeinsamen Austausch eingeladen. o Teilnahme an einer GV und einer Delegiertenversammlung von Interbiblio. o Die zwei Delegierten haben einen Tag der Fortbildungstagung von Interbiblio in Baar besucht. o Mit dem Beitrag von 800 Fr. aus dem 3URMHNWÄ*HVFKLFKWHIUNOHLQH.LQGHU³YRQ Interbiblio konnte das Angebot um zwei- und mehrsprachige Bilderbücher in weiteren Sprachen ausgebaut werden. PLANUNG o Neue Angebote für Erwachsene zu den Themen Weiterbildung, Alltag etc. entwickeln o Bestand an zwei- und mehrsprachigen Bilderbüchern weiter ausbauen 62 GENERELLE ANGABEN Treffpunkt Interkulturelle Bibliothek RomeroHaus Kreuzbuchstrasse 44 6006 Luzern KONTAKT Bernadette Inauen Maria Christina Eggers ORGANISATION [email protected] 041 229 96 12 [email protected] 041 371 11 94 2 Verantwortliche (ehrenamtliche Mitarbeit) - Bernadette Inauen im Rahmen der Anstellung im Bereich Migration / Integration der Katholischen Kirche Stadt Luzern - Maria Christina Eggers als Leiterin des Meditationszentrums offener Kreis, Luzern 3 MigrantInnen, die in der Bibliothek mitarbeiten AKTIVITÄTEN UND PLANUNG Es ist Mittwochnachmittag. Wie jeden Mittwoch sitzen wir zusammen in unserer kleinen interkulturellen Bibliothek in Luzern, die einen Ort im RomeroHaus gefunden hat. Hier verleihen wir nicht nur Bücher an Kinder und Erwachsene in vierzehn Sprachen. Die Bibliothek ist auch Treffpunkt. An diesem Tag sind drei Frauen aus Iran gekommen, eine ZHLWHUHDXV$IJKDQLVWDQ6LHJHK|UHQ]XPÄKDUWHQ.HUQ³GHUHUGLH]XXQVHUHP wöchentlichen Gesprächskreis kommen, der offen ist für Menschen mit Migrationshintergrund. Je nachdem, wer teilnimmt, gestalten sich die Gespräche unterschiedlich. Manchmal steht bei jemandem eine Prüfung im Deutschkurs an. Dann geht es darum, miteinander kreativ auf Fragen einzugehen ohne dabei die Teilnehmerinnen ± meisten sind es Frauen ± aus dem Auge zu verlieren, deren Deutsch noch nicht ganz so fortgeschritten ist. Da werden Alltags-Freuden und Sorgen ausgetauscht und mit dem wachsenden Vertrauen werden Worte gefunden für berührende Berichte von Verfolgung, Flucht und der Suche nach der neuen Heimat. Die Bibliothek ist ein willkommener Treffpunkt für die Gruppe InterkulturAll - eine Begegnungsgruppe von und für Menschen aus verschiedene Nationen, Kulturen, Religionen. Eindrücklich gestaltet sich der Abend mit A. aus Kirgistan.Ihr Heimweh und ihre innere Verlorenheit im Exil hat sie in ein MärcheQJHNOHLGHWÄ,FKKDEHPHLQ*HGLFKW YHUORUHQ+DVWGXPHLQ*HGLFKWJHIXQGHQ"³6LHIUDJWHVGHQ%DXPGLH/DQGVFKDIWGHQ Himmel, die Menschen. Die Musik ist eine Brücke, und so begleitet die junge Tochter die Mutter auf der Geige. Am Ende herrscht eine bewegte und doch heitere Stimmung. Kinderverse werden in den verschiedensten Sprachen zitiert, und wir lachen und staunen 63 über die unterschiedliche Art, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen ihre Finger zum Zählen benutzen. Oder der Abend mit D., dem kolumbianischen Musiker, der seit vielen Jahren in der Friedensarbeit engagiert ist und sich den Lebensunterhalt regelmässig mit Strassenmusik im sommerlichen Luzern verdient. Eine grosse Anzahl Spanisch sprechender Menschen ist zu seinem Konzert bei uns zusammengekommen, und wir freuen uns, dass auch die spanischen Bücher Beachtung finden. Einige der Teilnehmenden versprechen, uns Bücher in ihrer Sprache zu überlassen. Die ihnen vertraute Musik, die zur Gitarre gesungenen lateinamerikanischen Lieder bewegen offensichtlich die Herzen - ein Stück Heimat in der Fremde. Das ist es, was wir den Menschen mit der interkulturellen Bibliothek anbieten wollen. Die Bücher sind wichtig. Auch das Lesen in der Muttersprache gibt Heimat und das DeutschLernen geht leichter mit HQWVSUHFKHQGHLQIDFKHQ7H[WHQXQGGD]XJHK|ULJHQ&'¶V Darüber hinaus sind die Bücher, die wir verleihen, auch Brücke, um denen, die zu uns kommen, einen Herzensraum der Heimat anzubieten, der unabhängig ist von einem äusseren Ort und doch so notwendig. Am Tag der Völker war die Bibliothek Treffpunkt für literarischen, musikalischen und kulinarischen Genuss. Zwei junge Tamilen begeisterten mit ihrem Geigenspiel, philippinische Tänzerinnen boten ein wunderbares Spiel von Farbe und Bewegung, ein Schweizerquartett spielte Klezmermusik. Die Darbietung von Gedichten, Versen und kurzen Geschichten in verschiedenen Sprachen bot eine faszinierende Melodienvielfalt. Am Tag der offenen Türe im RomeroHaus besuchten viele Kinder und Erwachsene das orientalische Märchenzelt, wo Märchen aus verschiedenen Kulturen erzählt und mit Liedern und kreativem Gestalten vertieft wurden. Das erste Halbjahr Treffpunkt Interkulturelle Bibliothek feierten wir mit einem Info-Apéro für Engagierte in der Politik und für Verantwortliche an Integrations-Stellen. Helene Schär gab mit ihrem Kurzreferat wichtige Impulse zu Sinn und Zweck von interkulturellen Bibliotheken. Mit verschiedenen Einladungen für TeilnehmerInnen an Deutschkursen, MigrantinnenGruppen und Kindertreffpunkte konnten wir die Möglichkeiten der Bibliothek aufzeigen und zu ihrer Benutzung motivieren. Diese Aufbau-Arbeit wird uns auch im laufenden Jahr hauptsächlich beschäftigen. Geplant sind bereits verschiedene Besuche von Gruppen, die Einladung zu einem Samstagmorgen-Kaffee in der Bibliothek, Lesung und Musik während der Asyl-Woche zum Thema auf dem Weg in die neue Heimat, Austausch mit der Schulbibliothek im Quartier und weitere Angebote, die noch in Entwicklung sind. So wird momentan die Frage geklärt, ob der Treffpunkt interkulturelle Bibliothek von der Fachstelle FABIA die Weiterführung von Schenk mir eine Geschichte übernehmen kann. Luzern, im Februar 2014 Maria - Christina Eggers Bernadette Inauen-Wehrmüller 64 GENERELLE ANGABEN vossa lingua Interkulturelle Bibliothek Graubünden Storchengasse 8 7000 Chur Öffnungszeiten: Montag 15.00 ± 18.00 Uhr Dienstag 15.00 ± 18.00 Uhr Donnerstag 14.00 ± 17.00 Uhr Tel. 081 250 72 91 Mail: [email protected] Web: www.vossa-lingua.ch KONTAKT Verantwortlich für die Bibliothek: Interbiblio-Delegierte: Amra Hasicic Robert Capeder Marijan Marijanovic ORGANISATION Juristische Form: Verein Präsident: Robert Capeder Vorstandsmitglieder: Amra Susanna Hasicic Schüeli Marijan Marijanovic Daniela Troxler Mitarbeiterinnen: AKTIVITÄTEN Eine Bibliothekarin in Teilzeit-Anstellung Drei bis fünf freiwillige Mitarbeiterinnen Die Pädagogische Hochschule Graubünden setzt sich in der Ausbildung angehender Lehrpersonen mit der Thematik von Sprachen und Kulturen auseinander. Zu diesem Ausbildungsprojekt gehört der Besuch der interkulturellen Bibliothek. Wir konnten in diesem Jahr 6 verschiedene Gruppen in der Bibliothek empfangen. 8 Personen aus einem Deutschkurs in Domat/Ems haben sich für die Bibliotheksarbeit interessiert und die Bibliothek besucht. 2 Kindergarten-Lehrpersonen haben ihren Elternabend in der Bibliothek veranstaltet. Während der jährlich stattfindenden Bibliothekswoche vom 9. bis 15. September fand HLQ$QODVVPLWGHP7KHPDÄHLQHPXVLNDOLVFK-SRHWLVFKH5HLVHUXQGXPGLH:HOW³VWDWW In zehn verschiedenen Sprachen wurden Gedichte vorgetragen. Quintinò, eine Musikgruppe mit internationalem Repertoire, begleitete diesen Abend. 'DV3URMHNWÄ(U]lKOPLUHLQH*HVFKLFKWH³NRQQWHDXFKLPZHLWHUJHIKUWZHUGHQ Eltern und Kinder von drei bis fünf Jahren treffen sich während 3 Monaten regelmässig zu gemeinsamen Geschichtenstunden in ihrer Erstsprache. Eine Animatorin lädt sie dazu ein, Geschichten auf verschiedene Arten zu erzählen, mit Liedern, Reimen und Versen zu spielen, nach einer einfachen Gebrauchsanleitung zu basteln, Bilderbücher anzuschauen und vieles mehr. Den Eltern wird damit die Wichtigkeit der Pflege ihrer Muttersprache auch im Gastland bewusst gemacht. Diesmal wurde das Projekt in den Sprachen Russisch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Kurdisch und Tigrynia durchgeführt. 65 MEDIEN Die traditionsreiche Bündner Zeitschrift Terra Grischuna hat im Frühjahr 2013 einen interessanten Artikel unserer Bibliothek gewidmet: TERRA Grischuna 2013/2 Begegnung und Vermittlung verschiedenster Kulturen Text: Elisabeth Bardill Institutionen ± die interkulturelle Bibliothek Vossa Lingua in Chur. Unaufhaltsam findet weltweit die Verlagerung von Individuen und Volksgruppen im sozialen und geografischen Raum statt. In Chur bietet die Vossa Lingua durch ein reichhaltiges Angebot von Büchern und Filmen in 22 Sprachen die Möglichkeit der Annäherung von Kulturen. PLANUNG Vossa Lingua wird im 2015 ihr 10jähriges Bestehen feiern können. Für dieses Jubiläum werden spezielle Anlässe in Planung genommen. Eine Veranstaltung während der Bibliothekswoche, Führungen für Studierende und Schulklassen, eine Lesung und die Weiterführung des 3URMHNWVÄ(U]lKOPLUHLQH *HVFKLFKWH³JHK|UHQZHLWHUKLQ]XP3URJUDPPYRQYRVVDOLQJXD 66 GENERELLE ANGABEN Interkulturelle Bibliothek Zentrum5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon Bibliothek 031 333 85 15 oder Zentrum5 031 333 26 20 [email protected] / www.zentrum5.ch Öffnungszeiten: Dienstag ± Freitag (betreute Präsenzzeiten) 14.00 Uhr ± 17.00 Uhr Für Schulen oder andere Interessengruppen werden zusätzliche Besuchstermine vereinbart. Brikela Andrea Cilly Grüter und Brikela Andrea 2 freiwillige Mitarbeitende KONTAKT Bibliotheksleiterin: 'HOHJLHUWH³,QWHUELEOLR³ Mitarbeitende: AKTIVITÄTEN Nach längerer Zeit im Zeichen der Konstanz ergaben sich 2013 grössere Wechsel im Bibliotheks-Team. Bewährte Kräfte verliessen es aus unterschiedlichen Gründen (Mutterschaft, Wegzug, Anstellung in Stadtbibliothek) und konnten erfreulicherweise ohne Schwierigkeiten durch neue Freiwillige ersetzt werden. Doch diese mussten zuerst DQJHOHUQWXQGHLQJHIKUWZHUGHQXQGDXFKGHU³)LQGXQJVSUR]HVV³DOV³QHXHV7HDP³ erforderte Zeit und die Mitwirkung aller. Relativ kurzfristig aufgenommen bildete die von der Dachorganisation Interbiblio initiierte und konzipierte WanderausVWHOOXQJ³6chriften GHU:HOW³PLWHLQHPDPELWLRQLHUWHQ5DKPHQprogramm (3 Veranstaltungen) den Höhepunkt des vergangenen Jahres. UND PLANUNG 'DV.XOWXUSURJUDPP³.DOHLGRVNRS³EUDFKWHYLHOHDWWUDNWLYH9HUDQVWDOWXQJHQXQG neue BenutzerInnen ins Zentrum5. Insbesondere bei den Lesungen kann die interkulturelle Bibliothek vom Interesse der BesucherInnen profitieren. Auch die zahlreichen Führungen für Sprach- und Integrationskurse begünstigten den rekordhohen Absatz von Benutzerkarten der Bibliothek. 'DV³0XVLN- und Volkstanz-FestivDO³DXVDOOHU:HOWLP.LUFKJHPHLQGHKDXV-RKDQQHVPLW einem Publikum von mehr als 500 Personen bot viele musikalische und choreographische Leckerbissen. Die erfreuliche Weiterentwicklung der interkulturellen Bibliothek soll sich auch 2014 fortsetzen. Wichtig bleiben die Erneuerung der Bestände und die Forcierung der NonBooks, welche sich bereits sehr positiv bei den Ausleihzahlen niederschlagen. Diese Anschaffungen sind nicht günstig und die langfristige Absicherung der Bibliothek wird zur grossen Herausforderung werden. Angebote für Kinder Die Kinderwelt ist fröhlich und abenteuerlich. Sie tanzen ausgelassen um den schlauen Kometen ³)LQyULR³ oder spielen voller Hingabe mit ihren selbst hergestellten Figuren beim Tischtheater. Diese Anlässe haben ihren festen Platz im Jahresprogramm des Zentrum5 und werden sehr gut besucht. Aus dem erweiterten Bibliotheks-Team konnten drei Frauen vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM zu Leseanimatorinnen ausgebildet werden. Sie führten in den drei Sprachen Albanisch, Japanisch und Spanisch insgesamt 59 Märchennachmittage für Vorschulkinder mit ihren Eltern durch ± die meisten davon in der Kinderecke der interkulturellen Bibliothek. 2014 sollen mindestens noch eine Leseanimatorin (auf Tamilisch) ausgebildet und die Märchennachmittage weitergeführt werden. Kurzinformationen Fast wöchentlich haben HSK- und Sprachschul-Klassen, Studierende und interessierte Institutionen bei Führungen im Zentrum5 die interkulturelle Bibliothek besucht und sich über ihr Angebot informiert. 67 Die 5 am meisten ausgeliehenen Sprachen: 1. Albanisch, 2. Deutsch, 3. Englisch, 4. Arabisch, 5. Spanisch. Highlights - Kinderbücher sind die meist ausgeliehenen Bücher, gefolgt von Belletristik für Erwachsene - DVD mit Animationen, Reihenfilme wie "Was ist Was" und Disney sind gefragte Kindermedien - Die Bedürfnisse der Erwachsenen entsprechen Lehrbüchern, die z.B. Sprachbücher, Autofahren etc. - insgesamt hat das Bibliotheks-7HDPLP-DKU¶6WXQGHQIUHLZLOOLJH$UEHLW geleistet Bibliotheksteam beim Jahresschlussessen 2013 Bibliothek Neben den personellen Veränderungen entstanden auch neue Produkte und Dienstleistungen. Nach einem längeren Entwicklungsprozess wurde zum Jahresende der neue Bibliotheksflyer gedruckt. Er enthält wenig Text, dafür viele Piktogramme und soll IUPHKUHUH-DKUHDOVDWWUDNWLYHXQGVDFKOLFKNRUUHNWH³9LVLWHQNDUWH³GLHQHQ,QVWDOOLHUW wurde ein Telefon mit Direktnummer in die Bibliothek, was Kontakte und Ausleihpraxis vereinfachen sollte. Vorgesehen ist zudem eLQ³:HUEHPRQDW³PLWGHP%HVXFKYRQ+6.und öffentlichen Schulen, um die Bibliothek Kindern und Jugendlichen direkt vorzustellen. Das Team, bestehend aus 12 Freiwilligen erledigte alle Bibliotheks-Aufgaben wie Ausleihdienst, Beratung, Katalogisierung kompetent und gewissenhaft. Vier neue und aktive Mitarbeiterinnen haben sich dem Team angeschlossen. Dank der herausragenden 'HNRUDWLRQVNRPSHWHQ]HLQHU0LWDUEHLWHULQKDWGDV³6FKDXIHQVWHU%LEOLRWKHN³MHZHLOVGDV schön einladende Gesicht der Jahreszeiten gezeigt. Zusammenarbeit Zusammenarbeit und Austausch mit anderen Bibliotheken ist wichtig. Zusätzlich zur fachlichen und strukturellen Vernetzung und den Weiterbildungen von Interbiblio sind uns auch lokale Partnerschaften wichtig. Die Bibliothek Köniz hat sich mit einer eigenen Veranstaltung am Rahmenprogramm der Wanderausstellung ÄSchriften der Welt³ beteiligt und mit der im gleichen Quartier tätigen Ludothek Breitenrain hat ein gemeinsamer Spielnachmittag für Kinder und Familien stattgefunden. 68