Vorstand des Dachvereins / Comité de l`Association faîtière

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Vorstand des Dachvereins / Comité de l`Association faîtière
 Interkulturelle Bibliotheken der Schweiz
Bibliothèques interculturelles de Suisse
Biblioteche interculturali della Svizzera
Intercultural Libraries of Switzerland
www.interbiblio.ch Vorstand des Dachvereins &RPLWpGHO¶$VVRFLDWLRQIDvWLqUH
Präsidium / présidence
Helene Schär
[email protected]
Kasse / caissier
Urs Christoph Graf
[email protected]
Vorstandsmitglieder / membres du comité
Jenny Pieth
[email protected]
Georgette Pugin
[email protected]
Gina Reymond
[email protected]
Ana Maria Witzig-Marinho
[email protected]
Gast / invité
Jean-Pierre Gauch
[email protected]
Sekretariat / secrétariat
Sophie Bovy
[email protected]
1
Inhaltsverzeichnis / Sommaire
Interbiblio: Dachverein der interkulturellen Bibliotheken
Interbiblio : Association faîtière des bibliothèques interculturelles
Tätigkeitsbericht 2013
3
5DSSRUWG¶DFWLYLWps 2013
8
Ausblick 2014
13
Perspectives 2014
16
Erfolgsrechnung / compte de pertes et profit 2013
19
Bilanz / bilan 2013
20
Budget 2014
21
Erklärungen zur Statistik / explications concernant les statistiques
22
Statistik / statistiques 2013
23
Mitglieder: Die interkulturellen Bibliotheken
Membres: Les bibliothèques interculturelles
/¶$UGRLVH6LRQ
29
A TOUS LIVRES, Monthey
31
Bibliomonde, Neuchâtel
33
biblios, Thun
35
Bibliothek der Kulturen, Frauenfeld
37
BISI, Bellinzona (SDVG¶LQIRUPDWLRQs)
CIC &HQWUHG¶Intégration Culturelle, Genève
39
GLOBLIVRES, Renens
41
Helvecía, Wädenswil (keine Angaben)
IKUBO, Olten
43
Ib Integrationsbibliothek, Winterthur
45
Interkulturelle Bibliothek, Lyss
47
JUKIBU, Basel
49
Kanzbi, Zürich
51
Libraforum, St. Gallen
53
LivrEchange, Fribourg
55
Pestalozzi-Bibliothek Hardau PBZ, Zürich
57
Biblioteca interculturale per la prima infanzia, associazione Ricciogiramondo, Lugano
59
Stadtbibliothek Baden, Baden
61
Treffpunkt interkulturelle Bibliothek, Luzern
63
vossa lingua, Chur
65
Zentrum5, Bern
67
2
Tätigkeitsbericht 2013
1. Interbiblio: allgemein
Trotz der massiven Kürzung der Bundessubvention ist es uns gelungen, beinahe alle Vorhaben im 2013
durchzuführen. Die Wanderausstellung ÄSchriften der Welt³ konnte an 7 Orten in der Schweiz gezeigt
werden, zuletzt auch in einer öffentlichen Gemeindebibliothek. Überall stiess sie auf grosses Interesse
und erfreute sich vieler Besucher. Das erste Pilotprojekt Ä6FKUHLELQVHO³ wurde beendet, das zweite
durchgeführt bis auf die Schlussveranstaltung. Zwei neue Mitglieder schlossen sich Interbiblio an und
einige interkulturelle Mitgliedsbibliotheken hatten wichtige Jubiläen.
Endlich konnte an einer Retraite ein griffiges Leitbild erstellt werden, das an der Delegiertensitzung
abgesegnet wurde und nun auf unserer Webseite eingesehen werden kann.
Die neue Sekretärin Sophie Bovy hat sich schnell sehr gut eingelebt, und wir entschieden nach einem
halben Jahr, ihr Pensum auf 50 % zu erhöhen. Ihre Arbeit erleichtert die Aufgaben des Vorstands
beträchtlich. Im vergangenen Jahr konnte auch das Archiv geordnet und bis auf einige Dokumente der
allerersten Zeit sauber und ordentlich abgelegt werden.
Für Interbiblio und folgende Projekte erhielten wir in diesem Jahr Unterstützung von Institutionen und
Stiftungen, die wir hier gerne erwähnen möchten:
Vom Bundesamt für Kultur die jährliche Subvention; das Pilotprojekt Schreibinsel wurde von den
Stiftungen Mercator, Paul Schiller und Göhner unterstützt, die Weiterbildungstagung im Januar 2013 von
den Stiftungen Corymbo und Oertli, dem Migros-Kulturprozent und dem Bundesamt für Kultur (für einen
Workshop im digitalen Bereich).
2. Interbiblio: extern
2.1 Zusammenarbeit mit verwandten Interessengruppen national
A. Nationale Tagung zur Zukunft der Kurse für heimatliche Sprache und Kultur (HSK)
Die wichtigste Zusammenarbeit in diesem Jahr war die Vorbereitung für die Tagung am 18. Januar 2014
mit andern Mitgliedern der IGE Interessengemeinschaft Erstsprache, bei der Interbiblio im
Organisationskomitee aktiv mitwirkte. Dazu gehörten einige Vorbereitungssitzungen in Bern und
zusätzlicher Arbeitsaufwand für das Fundraising sowie die Suche nach weiteren Institutionen und
Personen, die die Tagung ideell unterstützen und / oder sich an Workshops und Referaten beteiligen
würden.
Die Diskussion um die HSK-Kurse drängt sich auf, weil in Europa aufgrund der Finanzkrise einige Länder
drastische Sparmassenahmen ergreifen mussten, was zur Folge hatte, dass vor allem in den südlichen
Ländern im Bildungssektor gespart wird. Unter diese Sparmassnahmen fallen auch die HSK in der
Schweiz, die bis jetzt zum Teil von den einzelnen Ländern über ihre Ministerien finanziert worden sind.
Einige Länder (z.B. Portugal, Spanien, Italien) haben diese Kurse teilweise bereits gestrichen oder
massiv gekürzt. Die geplante nationale Tagung Anfang 2014 soll die Diskussion ankurbeln, wie diese
Kurse allenfalls in den Regelunterricht eingebaut oder zumindest in der allgemeinen Schule verankert
und vielleicht teilweise auch finanziert werden könnten.
B. Zusammenarbeit mit dem SIKJM und ISJM
Family Literacy und Schenk mir eine Geschichte
Nach wie vor wurden die organisierten Kurse für Family Literacy von Mitarbeitenden der interkulturellen
Bibliotheken besucht. Interbiblio hat die anfallenden Reisekosten übernommen, die Kurse wurden gratis
angeboten.
3
1001 Histoires dans les langues du monde
Der Dialog mit dem ISJM wird im kommenden Jahr intensiviert werden.
Mit Vertreterinnen beider Institute wurde an der Weiterbildungstagung Ende Januar 2013 in Baar ein
Podiumsgespräch mit Diskussion zu den Frühfö
lire, 1001 Histoires pour les petits und anderen Animationsangeboten durchgeführt.
C. Bibliomedia
Auch der Kontakt mit Bibliomedia wurde gesucht, und an der Weiterbildungstagung informierte Frau
Fassbind über neue Angebote. Bibliomedia bietet neu kleinen, finanziell schwachen und/oder neu im
Entstehen begriffenen interkulturellen Bibliotheken ein Gratisangebot als Starthilfe mit den bei
Bibliomedia zur Verfügung stehenden Fremdsprachen für ein Jahr an und ist auch unter Umständen
bereit, dieses Angebot zu verlängern.
2.2. Internationale Vernetzung
A. IFLA-Kongress in Helsinki
'LH6HNWLRQÄ/LEUDU\6HUYLFHVWR0XOWLFXOWXUDO3RSXODWLRQV³WUDIVLFKLP)UKMDKULQGHU6FKZHL]XQG
besuchte bei dieser Gelegenheit zwei interkulturelle Bibliotheken: Hardau in Zürich und GLOBLIVRES in
Renens. Bei beiden Besuchen wurden die Mitglieder von einem Mitglied des Vorstands speziell begrüsst.
Die Delegation war begeistert vom Angebot und dem Engagement dieser Bibliotheken.
B. Kontaktanfrage von der Organisation Bibliothèques sans frontières, Frau Schack, in Genf. Gina
Reymond hat ein Gespräch geführt über mögliche Zusammenarbeit.
C. Kontaktanfrage des Istituto Italo Calvino in Treviso (Frau Simonaggio). Unterhält eine Bibliothek mit
Fremdsprachen, ist interessiert an einer Zusammenarbeit, an Ideenaustausch usw. Helene Schär führt
den Email-Kontakt weiter.
D. Newsletter
Interbiblio hat 3 Newsletters an Adressen im In- und Ausland verschickt.
3. Interbiblio: intern
3.1. Projekte
A. Geschichten für die Kleinen
Sämtliche interkulturellen Bibliotheken haben für das zur Verfügung gestellte Restgeld des Projekts
(siehe Jahresbericht 2012) Buchanschaffungen getätigt. Ob in einem späteren Zeitpunkt zentral vom
Sekretariat aus Buchkäufe organisiert werden können, hängt auch von den Kapazitäten des Sekretariats
und des Vorstands ab. Wir werden diesen Punkt im kommenden Jahr diskutieren und allenfalls einen
Probeversuch unternehmen.
B. Weiterbildung
10. Weiterbildungstagung in Baar am 25. / 26. Januar 2013
Programm
ƒ
Freitag
4
interkulturellen Bibliotheken. Mit Therese Salzmann (SIKJM), Brigitte Praplan (ISJM), Ursula Utz
(GLOBLIVRES), Nelly Stark (JUKIBU); Vorstellen der Angebote durch Ruth Fassbind von Bibliomedia
und Markt mit Büchern und Materialien.
Abend: Lesung und Diskussion mit der Schriftstellerin Melinda Nadj Abonji
Aus Anlass des 10. Jubiläums hat Interbiblio einen Geburtstagskuchen offeriert.
ƒ
Samstag
Workshop 1: Digitale Medien in interkulturellen Bibliotheken? Workshop mit Mela Kocher (SIKJM
Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien)
Workshop 2: Interkulturelle Kompetenzen entwickeln. Workshop mit Jacqueline Erb (Erb Kommunikation)
±
Die Tagung, 2013 erstmals im Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein in Baar durchgeführt, war
einmal mehr sehr gut besucht, und alle Beteiligten fühlten sich am neuen Ort wohl. Rund 70 Teilnehmer
und Teilnehmerinnen haben mitgemacht.
Vorbereitungen und Fundraising für die 11. Weiterbildungstagung 2014
Auf Grund der in einer Evaluationsliste vorgebrachten Wünsche und Anregungen konnten erneut ein
ansprechendes Programm für die Tagung Ende Januar 2014 zusammengestellt und finanzielle
Unterstützungsgesuche an verschiedene Stiftungen verschickt werden.
C. Das Pilotprojekt Schreibinsel
Erstsprach-Förderung von Jugendlichen und Zusammenarbeit mit dem Team Schulhausroman.
Das erste Pilotprojekt wurde in der ib in Winterthur Ende Februar 2013 an einer stimmungsvollen, gut
besuchten Feier abgeschlossen. 8 Jugendliche lasen aus ihren Texten vor. Dabei kam ihr Leben in und
zwischen zwei Kulturen deutlich zum Ausdruck und gab teilweise sehr berührenden Einblick in eine für
viele Zuhörer sehr ungewohnte Betrachtungsweise. Es erwies sich als sinnvoll, dieses Projekt mit
AnimatorInnen durchzuführen, die selber Migrationserfahrung haben (Melinda Nadj Abonji und Jurczok).
Auch das zweite Pilotprojekt in der Westschweiz konnte durchgeführt werden, allerdings mit einigen
Anfangsschwierigkeiten. Die Schlussveranstaltung wird im März 2014 in der interkulturellen Bibliothek A
TOUS LIVRES in Monthey stattfinden.
D. Wanderausstellung ÄSchriften der Welt³
Die Ausstellung ist erfolgreich in den folgenden Bibliotheken gezeigt worden:
Kanzbi, Zürich, Bibliothek der Kulturen, Frauenfeld, Ricciogiramondo, Lugano, Biblios, Thun, PBZ
Hardau, Zürich, Zentrum5, Bern und Bibliothek Stapfen, Köniz.
Während der Sommerferien wurde sie überholt und kleine Abnützungsschäden konnten behoben
werden.
E. Webseite
‡$XIGHU:HEVHLWHZHUGHn laufend News, auch über bibliotheksrelevante Themen, die die Mitglieder und
BesucherInnen interessieren können, aufgeschaltet. Es ist von Vorteil, immer wieder einen Blick auf
www.interbiblio.ch zu werfen.
‡(LQ2QOLQH-Katalogangebot ist von einzelnen Bibliotheken erstellt worden und kann eingesehen werden.
Zentral kann dieses Angebot jedoch vorläufig kaum verwirklicht werden.
5
3.2. Mitgliedsbibliotheken
A. Neugründungen
Die interkulturelle Bibliothek: Treffpunkt interkulturelle Bibliothek in Luzern und die interkulturelle
Abteilung der Stadtbibliothek in Baden sind neu als Mitglieder von Interbiblio aufgenommen worden.
Damit zählt der Verein Interbiblio 22 Mitglieder.
B. Jubiläen
CIC, das Centre d'Intégration Culturelle de la Croix-Rouge Genevoise feiert sein 20jähriges Bestehen.
GLOBLIVRES, Renens feiert das 25jährige Jubiläum. biblios feiert das 20jährige Jubiläum.
Allen hat Interbiblio Glückwünsche überbracht.
Die Bibliothek der Kulturen in Frauenfeld konnte in schönere und grössere Räume umziehen und hat
damit die Möglichkeit, einen grösseren Benutzerkreis anzusprechen. Auch bei dieser Vernissage hat
Interbiblio Glückwünsche überbracht.
C. Statistik
Die im Jahresbericht 2012 erstmals publizierte statistische Erhebung in den Bibliotheken hat deutlich
gezeigt, wie hoch der Anteil an ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden ist, hat aber auch eine gute
Übersicht ergeben über die einzelnen Aktivitäten der Bibliotheken und die Anzahl der Medien, vor allem
auch die Vielfalt der Sprachen und der jeweiligen Benutzung.
D. Leitbild
An einer Retraite des Vorstands im Februar, geleitet von Bénévolat Lausanne, wurden Ziele,
Vorgehensweisen, Arbeitsvolumen, Verbesserungsmöglichkeiten usw. besprochen und als Endresultat
entstand ein Leitbild für Interbiblio, das den Delegierten in Neuenburg an der Sitzung vorgelegt wurde.
Nach einigen Verbesserungsvorschlägen zur Formulierung konnte dieses Leitbild abgesegnet werden
und ist nun auf der Webseite einsichtbar.
Für den Vorstand wurden auch gewisse Richtlinien aufgestellt, die die Arbeit besser strukturieren.
E. Externe Weiterbildungen
Interbiblio ermuntert die Mitgliedsbibliotheken, Weiterbildungskurse zu besuchen und ist bereit, auf
entsprechende Gesuche für eine Mitfinanzierung einzugehen. Im vergangenen Jahr haben 2 Bibliotheken
davon Gebrauch gemacht.
F. Werbematerial
Nach Aufnahme der neuen Mitglieder hat Interbiblio die Werbekarte mit Namen, Ort und Adresse der
einzelnen Mitgliedsbibliotheken aktualisiert. Sie kann beim Sekretariat bestellt werden.
4. Interbiblio: Vorstand
4.1. Sitzungen
A. Vorstand und Delegierte
Generalversammlung: 13. März 2013 in Bern
Delegiertensitzungen: 8.Juni in Neuenburg bei Bibliomonde und 23. November in Olten bei der IKUBO.
B. Vorstand
7 Sitzungen ganzer Vorstand (Neuenburg)
1 Besuch IFLA-Sektion in Renens bei GLOBLIVRES (Georgette Pugin)
6
2 Sitzungen in Bern mit dem BAK: Urs Graf, Gina Reymond, Helene Schär und Sophie Bovy
Vernissage Zentrum5: ÄSchriften der Welt³. Einführung mit Erläuterung der Ausstellung (Gina Reymond)
4.2. Präsidentin
1 Besuch in Luzern: Eröffnung der Bibliothek Treffpunkt interkulturelle Bibliothek
2 Sitzungen in Neuenburg: Archivaufbearbeitung mit Sophie Bovy
6 Sitzungen Organisationskomitee IGE in Bern
1 Sitzung IGE in Zürich
1 Besuch IFLA-Sektion in Zürich-Hardau
1 Besuch in Zürich-Hardau anlässlich der Eröffnung der Ausstellung ÄSchriften der Welt³
1 Besuch in Thun zur EröfIQXQJGHU$XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³XQG]XPMlKULJHQ-XELOlXP
4.3. Retraite des Vorstands 2013
Ganzer Vorstand ganzer Tag in Freiburg i.Ue. am 11. Februar
4.4. Sekretariat
2 Besuche an Jubiläen und Festlichkeiten (Bibliothek der Kulturen, GLOBLIVRES)
2 Sitzungen mit dem BAK (siehe oben)
1 Vernissage ÄSchriften der Welt³ im Zentrum5
1 Teilnahme an der Beiratssitzung BIS in Aarau und Kontaktaufnahme für die Ausstellung in Lugano im
August 2014
Aufarbeitung des Archivs (Sophie Bovy und Helene Schär):
Es fehlen noch Dokumente zu den allerersten Jahren, die im kommenden Jahr aufgespürt werden
müssen, damit das Archiv vollständig zur Verfügung steht. Nun wird versucht, dieses Archiv irgendwo
einzulagern, damit es in Zukunft für Interessierte zugänglich ist.
4.5. Medien und ähnliches
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Begleitung als Mandantin (Helene Schär) einer Bachelor-Arbeit (Barbara Leuenberger: Fremde
Sprache, fremdes Land. Was nun? Der Stellenwert interkultureller Bibliotheksarbeit in der Schweiz.
2013, (Bachelor Fachhochschule, Studiengang: Informationswissenschaft, Haute école de gestion
Genf) über Interbiblio mit Abschluss in Genf
Zeitschrift Arbido (BIS-6$%$UWLNHOEHUÄDie jungen Leser und Leserinnen in den interkulturellen
Bibliotheken³6HSWHPEHU
2 Interviews mit Helene Schär in Swissinfo zum Thema Erstsprachen in der Schweiz und
interkulturelle Bibliotheken.
Beitrag von Helene Schär zur Zusammenarbeit zwischen HSK-Lehrkräften und interkulturelle
%LEOLRWKHNHQ'DFKYHUHLQ,QWHUELEOLRLQGHUYRQGHU('.JHSODQWHQ%URVFKUHÄBest Practice³GLH
im Juni/Juli 2014 vorliegen soll.
Beitrag von Helene Schär in der Publikation Freiwillige in vielfältigem Engagement für die
Gesellschaft (Arbeitstitel) des Departements Gesundheit und Integration, Schweizerisches Rotes
Kreuz (SRK): Offene Fenster zur Welt. Die Integrationsleistung der interkulturellen Bibliotheken.
Erscheint 2014.
Basel, 8. Februar 2014 / Helene Schär
7
5DSSRUWG¶DFWLYLWpV2013
1. Interbiblio: généralités
Malgré la réduction importante de la subvention fédérale, nous avons pu réaliser la presque totalité de
QRVREMHFWLIVSRXUO¶DQQpH6HSWELEOLRWKqTXHVRQWDFFXHLOOLO¶H[SRVLWLRQLWLQpUDQWH« Ecritures du
monde », la dernière étant une bibliothèque municipale. Partout cette exposition rencontre un franc
succès et réjouit nombre de visiteurs. Le premier projet pilote « 2DVLVG¶pFULWXUH » (Schreibinsel) est
DFKHYpOHGHX[LqPHQ¶DWWHQGSOXVTXHODUHSUpVHQWDWLRQILQDOH
Interbiblio compte deux nouveaux membres et quelques bibliothèques interculturelles ont fêté un jubilé
important.
Enfin une charte SHUFXWDQWHDSXrWUHpODERUpHORUVG¶XQVpPLQDLUHHOOHDUHoXO¶DSSUREDWLRQGH
O¶$VVHPEOpHGHVGpOpJXpHVRQSHXWHQSUHQGUHFRQQDLVVDQFHVXUQRWUHVLWH
Sophie Bovy, notre nouvelle secrétaire, a trouvé très rapidement ses marques et nous avons décidé
DSUqVOHVSUHPLHUVPRLVG¶DXJPHQWHUVRQSHQVXPGHWUDYDLOj*UkFHjVRQHQJDJHPHQWOHWUDYDLO
GX&RPLWpV¶HQWURXYHFRQVLGpUDEOHPHQWDOOpJp2QDSXpJDOHPHQWFHWWHDQQpHFODVVHUOHVarchives,
exception faite de quelques documents manquants des tout débuts.
Interbiblio a reçu pour ses projets OHVRXWLHQG¶LQVWLWXWLRQVHWGHIRQGDWLRQVTXHQRXVDYRQVSODLVLU à citer:
/¶2IILFHIpGpUDOGHODFXOWXUHDRFWUR\pODVXEYHQWLRQDQQXHOOH ; les Fondations Mercator, Paul Schiller et
Göhner ont soutenu le projet pilote « Schreibinsel » ; les Fondations Corymbo et Oertli et le Pour-cent
FXOWXUHO0LJURVOHV-RXUQpHVGHIRUPDWLRQFRQWLQXHO¶2IILFHIpGpUDOGHODFXOWXUHDVRXWHQXXQDWHOLHU
G¶DSSOLFDWLRQVQXPpULTXHV
2. Interbiblio : extérieur
&ROODERUDWLRQVXUOHSODQQDWLRQDODYHFGHVJURXSHVG¶LQWpUrWVVLPLODLUHV
$-RXUQpHQDWLRQDOHFRQFHUQDQWO¶DYHQLUGHV&RXUVGHODQJXHHWGHFXOWXUHG¶RULJLQH/&2
(Kurse für heimatliche Sprache und Kultur - HSK)
La collaboratLRQSULQFLSDOHFHWWHDQQpHIXWGHSUpSDUHUOD-RXUQpHG¶pWXGHGXMDQYLHUDYHF
G¶DXWUHVPHPEUHVGX©*URXSHPHQWG¶LQWpUrWODQJXHVSUHPLqUHV », Interbiblio étant très actif au sein du
&RPLWpG¶RUJDQLVDWLRQ,OIDXWHQFRUHDMRXWHUTXHOTXHVVpDQFHVGHSréparation à Berne et la recherche
G¶LQVWLWXWLRQVHWGHSHUVRQQHVVRXFLHXVHVG¶DSSRUWHUOHXUVRXWLHQjFHWWH-RXUQpHHQSDUWLFLSDQWjGHV
ateliers ou en donnant une conférence.
/DGLVFXVVLRQVXUOHVFRXUV/&2V¶LPSRVHG¶DXWDQWSOXVTX¶HQ(XURSHVXLWHjOa crise financière, certains
pays, surtout les pays du sud, ont dû prendre des mesures drastiques qui se font amèrement sentir dans
le secteur de la formation. Les cours LCO en Suisse sont également concernés, ils sont supprimés ou
considérablement réduitsDORUVTX¶LOVpWDLHQWMXVTX¶DORUV financés en partie par les
les pays concernés, via leurs ministères (par ex. Portugal, Italie, Espagne). Il faudra discuter pour trouver
comment intégrer ces couUVGDQVOHSURJUDPPHVFRODLUHGXPRLQVGDQVO¶pFROHREOLJDWRLUHHWFRPPHQW
éventuellement les financer.
B. Collaborations avec SIKJM et ISJM
Family Literacy et Schenk mir eine Geschichte
Les cours Family Literacy sont toujours appréciés des membres des bibliothèques interculturelles.
Interbiblio a pris en charge les frais de voyage, les cours sont offerts.
8
1001 histoires dans les langues du monde
/HGLDORJXHDYHFO¶,QVWLWXWVXLVVH-HXQHVVHHW0pGLDVYDVHSRXUVXLvre de façon plus intensive cette
année.
Fin janvier 2013 lors des Journées de formation continue de Baar des représentantes des deux
IRUPDWLRQVRQWGLVFXWpORUVG¶XQHtable ronde GHVSURMHWVG¶HQFRXUDJHPHQWjO¶XVDJHGHODODQJXH
première, tels que Buchstart, Family Literacy, Né pour lire, 1001 histoires pour les petits et diverses
DXWUHVRIIUHVG¶DQLPDWLRQ
C. Bibliomedia
Le contact avec Bibliomedia fut également recherché et Madame Fassbind donna aux Journées de
formation continue des informations sur les offres récentes: Bibliomedia propose aux bibliothèques
interculturelles de petite taille, aux moyens financiers modestes et/ou nouvelles une offre gratuite pour
GpPDUUHUGHPpGLDVGDQVOHVODQJXHVUHWHQXHVSDUO¶LQVWLWXWLRQ/HSUrWHVWG¶XQHGXUpHG¶XQDQDYHF
prolongation possible.
2.2 Réseau international
A. Congrès IFLA à Helsinki
La section « Library Services to Multicultural Populations » a visité deux bibliothèques interculturelles lors
de son séjour en Suisse au printemps : Hardau à Zurich et GLOBLIVRES à Renens. Lors des deux
YLVLWHVXQPHPEUHGX&RPLWpDDFFXHLOOLODGpOpJDWLRQUDYLHGHO¶RIIUHHWGHO¶HQJDJHPHQWGHFHV
bibliothèques.
B. /¶RUJDQLVDWLRQ « Bibliothèques sans frontières » a pris contact avec Interbiblio. Madame Schack à
*HQqYHDSXV¶HQWretenir avec Gina Reymond sur une éventuelle collaboration.
&/¶ «Istituto Italo Calvino » à Trévise a également pris contact avec Interbiblio. Madame Simonaggio
V¶RFFXSHG¶XQHELEOLRWKqTXHHQODQJXHVpWUDQJqUHVHOOHV¶LQWpUHVVHjXQHFROODERUDWLRQpFKDQJHG¶LGpHV
etc. Helene Schär poursuit la discussion par courrier électronique.
D. Newsletter
,QWHUELEOLRDHQYR\p1HZVOHWWHUVjGHVDGUHVVHVHQ6XLVVHHWjO¶pWUDQJHU
3. Interbiblio, affaires intérieures
3.1 Projets
A. Histoires pour les petits (Geschichten für die Kleinen)
Toutes les bibliothèques interculturelles ont effectué des achats de livres DYHFO¶DUJHQWUHVWDQWGXSURMHW
(voir Rapport annuel 2012). Peut-être sera-t-LOSRVVLEOHjO¶DYHQLUGHFHQWUDOLVHUOHVDFKDWVFHODGpSHQG
de la disponibilité du Secrétariat et GX&RPLWp1RXVHQGLVFXWHURQVO¶DQQpHSURFKDLQHHWQRXVIHURQV
éventuellement un essai.
B. Formation continue
es
10 Journées de formation continue de Baar les 25 et 26 janvier 2013
Programme
ƒ
Vendredi
Après-midi WDEOHURQGHVXUOHVSURMHWVG¶HQFRXUDJHPHQWjO¶XVDJHGHODODQJXHSUHPLqUH%XFKVWDUW
)DPLO\/LWHUDF\1pSRXUOLUHKLVWRLUHVSRXUOHVSHWLWVHWDXWUHVRIIUHVG¶DQLPDWLRQSURSRVpHVSDUOHV
bibliothèques interculturelles. Ont participé : Therese Salzmann (SIKJM), Brigitte Praplan (ISJM), Ursula
9
8W]*/2%/,95(61HOO\6WDUN-8.,%83UpVHQWDWLRQGHO¶RIIUHGH%LEOLRPHGLDSDU5XWK)DVVELQG
Marché de livres et autres documents.
Soir /HFWXUHHWGLVFXVVLRQDYHFO¶pFULYDLQH0HOLQGD1DGM$ERQML
e
,QWHUELEOLRDRIIHUWXQJkWHDXG¶DQQLYHUVDLUe pour fêter les 10 journées de formation.
ƒ
Samedi
Atelier 1, en français : Médias numériques dans les bibliothèques interculturelles ? Mela Kocher (SIKJM,
Schweiz.Inst. für Kinder-u. Jugendmedien) ; atelier 1 en allemand : Digitale Medien in interkulturellen
Bibliotheken? Mela Kocher.
Atelier 2, en français : Développer des compétences interculturelles, Jacqueline Erb (Erb
Kommunikation) ; atelier en allemand: Interkulturelle Kompetenzen entwickeln, Jacqueline Erb (Erb
Kommunikation)
Atelier 3, en français: Recherche de fonds, Laurence Froidevaux (Terre des hommes Suisse, Genève) ;
atelier 3 en allemand : Fundraising, Thomas Schubiger (Fastenopfer, Lucerne)
Les Journées 2013 ont eu lieu pour la première fois au Centre de rencontre et de formation Eckstein à
Baar. Une fois de plus la participation fut très bonne et les 70 participant(e)s se sont tout de suite
VHQWLHVjO¶DLVH
Préparation et recherche de fonds pour les 11
es
Journées de formation continue 2014
Un programme très attrayant a pu être mis sXUSLHGVXUODEDVHG¶XQHOLVWHGHGpVLUVHWSURSRVLWLRQV
émanant des participant(e)s, des demandes de fonds ont été envoyées à plusieurs fondations.
C3URMHWSLORWH2DVLVG¶pFULWXUH6FKUHLELQVHO
(QFRXUDJHPHQWDXSUqVGHVMHXQHVGHO¶XVDJHGHODODQJXH première et collaboration avec le « Team
Schulhausroman » : Le premier projet pilote créé à la ib Wintherthur V¶HVWWHUPLQpILQIpYULHUSDU
XQHIrWHSOHLQHG¶DPELDQFHHWGHYDQWXQQRPEUHX[SXEOLF+XLWMHXQHVRQWOXGHVH[WUDLWVGHOHXUWH[WH
Leur monde, à cheval entre deux cultures, a clairement été mis en évidence et cette façon de voir si
LQKDELWXHOOHDpPXSOXVG¶XQDXGLWHXURXDXGLWULFH,OVHPEOHMXGLFLHX[GHSRXUVXLYUHFHSURMHWDYHFGHV
animateurs et animatrices qui ont eux-mêmes vécu la migration (Melinda Nadj Abonji et Jurczok). Le
GHX[LqPHSURMHWPHQpHQ6XLVVHURPDQGHV¶HVWpJDOHPHQWFRQFUpWLVpPDOJUpTXHOTXHVGLIILFXOWpVGH
départ. La représentation finale aura lieu à la bibliothèque interculturelle A TOUS LIVRES à Monthey.
D. Exposition itinérante « Ecritures du monde » (Schriften der Welt)
/¶H[SRVLWLRQDFLUFXOpDYHFVXFFqVGDQVOHVELEOLRWKqTXHVVXLYDQWHV : Kanzbi, Zurich; Bibliothek der
Kulturen, Frauenfeld ; Ricciogiramondo, Lugano ; Biblios, Thoune ; PBZ Hardau, Zurich ; Zentrum5,
Berne et Bibliothek Stapfen, Köniz.
(OOHDVXELXQHUpYLVLRQSHQGDQWOHVYDFDQFHVG¶pWpHWGHVSHWLWVGRPPDJHVRQWSXrWUHUpSDUpV
E. Site internet
ƒ
ƒ
Des informations utiles concernant le monde des bibliothèques sont constamment introduites sur
notre site. On ne pHXWTXHUHFRPPDQGHUG¶\MHWHUXQFRXSG¶RHLOGHWHPSVjDXWUH
www.interbiblio.ch.
&HUWDLQHVELEOLRWKqTXHVGLVSRVHQWGpMjG¶XQFDWDORJXHHQOLJQHjGLVSRVLWLRQGHWRXV8QFDWDORJXH
FROOHFWLIQ¶HVWJXqUHHQYLVDJHDEle pour le moment.
3.2 Bibliothèques membres
A. Nouvelles bibliothèques
Interbiblio a admis deux nouveaux membres, ce sont les bibliothèques interculturelles Treffpunkt
interkulturelle Bibliothek, à Lucerne et la Stadtbibliothek Baden. Interbiblio compte ainsi 22 membres.
10
B. Jubilés
&,&&HQWUHG¶LQWpJUDWLRQFXOWXUHOOH de la Croix-Rouge genevoise IrWHVHVDQVG¶DFWLYLWp
GLOBLIVRES à Renens fête ses 25 ans. biblios à Thoune fête ses 20 ans.
A chaque fois, Interbiblio était présente pour transmettre seVPHLOOHXUVY°X[
La Bibliothek der Kulturen à Frauenfeld a déménagé dans des locaux plus beaux et plus spacieux, une
ERQQHRFFDVLRQG¶pODUJLUVRQSXEOLF$QRXYHDX,QWHUELEOLRDSUpVHQWpVHVY°X[ORUVGXYHUQLVVDJH
C. Statistiques
/¶HQTXrWHVWDWLVWLTXe publiée pour la première fois dans le Rapport annuel 2012 a clairement montré le
QRPEUHpOHYpG¶KHXUHVGHWUDYDLOEpQpYROHOHVDFWLYLWpVWUqVGLYHUVHVGHVELEOLRWKqTXHVOHQRPEUHGH
médias, en particulier la diversité des langues et des utilisateurs.
D. Charte
En février le Comité a pris part à un séminaire, dirigé par Bénévolat Lausanne. La discussion a porté sur
les points suivants EXWVPDQLqUHVGHSURFpGHUYROXPHGHWUDYDLOSRVVLELOLWpVG¶DPpOLRUDWLRQHWF/H
résultat final a donné naissance à uQHFKDUWHVRXPLVHDX[ELEOLRWKqTXHVORUVGHO¶$VVHPEOpHGHV
délégué(e)s à Neuchâtel. Après quelques corrections de forme, la charte fut approuvée, on peut en
prendre connaissance sur notre site.
Des directives ont aussi été proposées pour mieux structurer le travail du Comité.
E. Formations continues extérieures
Interbiblio encourage les bibliothèques membres à suivre des cours de formation continue, elle est
G¶DFFRUGGHFRQWULEXHUDXILQDQFHPHQWVXUSUpVHQWDWLRQG¶XQHGHPDQGHDGpTXDWH/¶DQQpHGHUQLqUHGeux
bibliothèques ont profité de cette offre.
F. Matériel de publicité
6XLWHjO¶DGKpVLRQGHQRXYHOOHVELEOLRWKqTXHV,QWHUELEOLRDUHQRXYHOpHWDFWXDOLVpVHVcartes
publicitaires listant noms, lieux et adresses des bibliothèques membres. Ces cartes peuvent être
commandées auprès du Secrétariat.
4. Interbiblio : Comité
4.1 Séances
A. Comité et Délégué(e)s
Assemblée générale : 13 mars 2013 à Berne
Assemblées des délégué(e)s : 8 juin, Bibliomonde, Neuchâtel ; 23 novembre, IKUBO, Olten.
B. Comité
7 séances, comité au complet (Neuchâtel)
Visite Section-IFLA chez GLOBLIVRES, Renens, avec Georgette Pugin
VpDQFHVj%HUQHHQWUHWLHQDYHFO¶2)& : Urs Graf, Gina Reymond, Helene Schär et Sophie Bovy
Vernissage au Zentrum5, Berne : Ecritures du monde. Introduction et commentaires, Gina Reymond
11
4.2 Présidente
Présence à Lucerne : inauguration de la Bibliothèque Treffpunkt interkulturelle Bibliothek
2 séances à Neuchâtel : triage des archives avec Sophie Bovy
VpDQFHV&RPLWpG¶RUJDQLVDWLRQ,*(*URXSHPHQWG¶LQWpUrWODQJXHVSUemières) à Berne
1 séance IGE à Zurich
1 Présence : visite de la Section-IFLA à Hardau, Zurich
3UpVHQFHj+DUGDX=XULFKORUVGX9HUQLVVDJHGHO¶H[SRVLWLRQ« Ecritures du monde »
3UpVHQFHj7KRXQHFKH]ELEOLRVSRXUVHVDQVHWOHYHUQLVVDJHGHO¶H[SRsition « Ecritures du
monde »
4.3 Séminaire du Comité 2013
Journée entière à Fribourg, le 11 février
4.4 Secrétariat
2 x Présence aux jubilés et festivités : Bibliothek der Kulturen, GLOBLIVRES
[3DUWLFLSDWLRQDX[VpDQFHVDYHFO¶2)&YRLUFL-dessus)
1x Présence au vernissage Ecritures du monde au Zentrum5, à Berne
1x Participation à la séance du Comité consultatif BIS (Bibliothèque Information Suisse), à Aarau et prise
GHFRQWDFWDXVXMHWGHO¶H[SRVLWLRQ« Ecritures du monde » à Lugano en août 2014.
Mise à jour des archives (Sophie Bovy et Helene Schär)
Il manque encore des documents concernant les toutes premières années, il va falloir les retrouver
UDSLGHPHQWSRXUPHWWUHjGLVSRVLWLRQGHVDUFKLYHVVDQVODFXQHDFWXHOOHPHQW,OV¶DJLWPDLQWHQDQWGH
trouver un endroit pour les abriter accessible aux personnes intéressées.
4.5 Communication et médias
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
0DQGDWG¶+HOHQH6FKlUDILQG¶HQFDGUHUXQWUDYDLOXQLYHUVLWDLUHEDFKHORU : Barbara Leuenberger. ±
Fremde Sprache, fremdes Land. Was nun ? Der Stellenwert interkultureller Bibliotheksarbeit in der
Schweiz. 2013, (Bachelor Fachhochschule, Studiengang: Informationswissenschaft, Haute école
de gestion, Genève, avec diplôme à Genève)
Revue Arbido (BIS-SAB): Article: Die jungen Leser und Leserinnen in den interkulturellen
Bibliotheken, septembre 2013
2 interviews avec Helene Schär dans Swissinfo sur le thème de la langue première en Suisse et
bibliothèques interculturelles
&RQWULEXWLRQG¶+HOHQH6FKlUVXUOHVXMHWGHODFROODERUDWLRQHQWUHOHVHQVHLJQDQWV-HSK (IntégrationBe.CH) et les bibliothèques interculturelles (association faîtière Interbiblio) à paraître dans la revue
« Best Practice », SUREDEOHPHQWHQMXLQRXMXLOOHWpGLWpHSDUO¶('.&',3FRQIpUHQFHVXLVVH
GHVGLUHFWHXUVFDQWRQDX[GHO¶LQVWUXFWLRQSXEOLTXH
&RQWULEXWLRQG¶+HOHQH6FKlUSRXUODUHYXHFreiwillige in vielfältigem Engagement für die
Gesellschaft (titre de travail) du département Gesundheit und Integration, Schweizerisches Rotes
Kreuz (SRK) (Dpt Santé et Intégration, Croix-Rouge suisse): Offene Fenster zur Welt. Die
Integrationsleistung der interkulturellen Bibliotheken. Parution: 2014.
Bâle, 8 février 2014 / Helene Schär ; traduction : Isabelle Graf
12
Interbiblio - Ausblick 2014
1. Externe Tätigkeiten des Dachvereins
Zusammenarbeit mit verwandten Interessengruppen:
ƒ
Kurse für heimatliche Sprache und Kultur (HSK)
Interbiblio engagiert sich in der Interessengemeinschaft (IGE Interessengemeinschaft Erstsprachen) und
KLOIWDOV7HLOGHV2UJDQLVDWLRQVNRPLWHHVDQGHU7DJXQJÄ'LH=XNXQIWGHV+6.-Unterrichts in der Schweiz:
4XDOLWlWVVLFKHUXQJ:HLWHUHQWZLFNOXQJXQG,QWHJUDWLRQ³YRPJanuar 2014 mit. Die HSK Lehrkräfte
gehören zu den wichtigsten Benutzerinnen der interkulturellen Bibliotheken. Ihr Auftrag, die Förderung
der Erstsprache und der Herkunftskultur, sind Kernthemen der interkulturellen Bibliotheken. Helene Schär
leitet einen Workshop.
ƒ
Früh- und Erstsprachförderung
Interbiblio ist involviert in die Diskussion um Frühförderung und Erstsprachförderung (Zusammenarbeit
mit EKM, Unesco, Marie Meierhofer Institut, Netzwerk Kinderbetreuung, etc).
ƒ
Leseförderung
Interbiblio pflegt und fördert weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit Organisationen zur Leseförderung
(SIKJM-ISJM (Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien - Institut Suisse Jeunesse et Médias), u.a.,
um deren Projekte mit Bibliotheksmaterialien zu unterstützen und um deren Zielpublikum mit den
interkulturellen Bibliotheken bekanntzumachen.
Eine intensivere Zusammenarbeit ist mit dem Projekt Family Literacy (SIKJM) in Bezug auf die Kurse
gHSODQWVRZLHHLQH=XVDPPHQDUEHLWPLWÄHWXQHKLVWRLUHV³GHV,6-0
ƒ
Vernetzung mit nationalen und internationalen Bibliotheksvereinen
Interbiblio intensiviert soweit möglich bestehende Kontakte mit Schwesterorganisationen im In- und
Ausland BIS (Bibliothek Information Schweiz), SAB (Schweiz. Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen
Bibliotheken), Bibliomedia, IFLA-6HNWLRQHQÄ/LEUDULHVIRUFKLOGUHQDQG\RXQJDGXOWV³XQGÄ/LEUDU\VHUYLFHV
WRPXOWLFXOWXUDOSRSXODWLRQV³,%%<,QWHUQDWLRQDOERDUGRQ%RRNVIRUYoung People), um bei deren
Projekten aktiv mitzugestalten und den interkulturellen Bereich im Bibliotheksnetz einzubringen.
ƒ
Fundraising
Interbiblio sucht weitere und intensiviert bestehende Kontakte zu Stiftungen und anderen möglichen
Unterstützern für die Projekte des Dachvereins.
ƒ
Newsletter
Interbiblio verschickt 4 Mal einen Newsletter mit den neusten Informationen zu den Tätigkeiten des
Dachvereins sowie den Veranstaltungen und Angeboten der Mitgliedsbibliotheken. Dieser Newsletter
wird breit gestreut und richtet sich an interessierte Personen, Institutionen und Organisationen in der
Schweiz und im Ausland.
ƒ
Webseite www.interbiblio.ch
Interbiblio aktualisiert die Webseite stetig mit relevanten Themen und Informationen und erweitert die
Seite mit der 4. Landessprache Rumantsch.
2. Interne Tätigkeiten des Dachvereins
Angebote des Dachvereins für die Mitgliedsbibliotheken
13
ƒ
Jährliche Weiterbildung in Baar (31.1. / 01. Februar 2014) mit folgendem Programm:
Freitag
o
o
o
Vortrag von Dina Bader: Kinder mit Migrationshintergrund: ein grosses Potenzial
Szenische Lesung zum Petit Prince, durchgeführt in mehr als zehn Sprachen. Projekt der
LQWHUNXOWXUHOOHQ%LEOLRWKHN/¶$UGRLVH+LHU]XVLQGDXFK|IIHQWOLFKHXQG6FKXO-Bibliotheken im Umfeld
von Baar eingeladen, anschliessend Nachtessen und Diskussion
Markt: verschiedene Projekte werden vorgestellt, Bücher zum Tausch und Verkauf angeboten
Samstag
Zwei Workshops:
1. Wie locken wir Jugendliche in die Bibliothek und animieren sie zum Lesen (dieser Workshop findet in
der Mediathek des Schulareals Sternmatt in Baar statt).
2. Seine eigene Geschichte und deren Wurzeln erkunden: Vorstellung des Projekts conTAKT-spuren.ch
des Migros-Kulturprozents.
ƒ
Projekt: Wanderausstellung ÄSchriften der Welt³
5. bis 19. Februar : Bibliomonde, Neuenburg
März und April Bibliothèque de la Chaux-de-Fonds
15. Mai bis 15. Juni : Zentralbibliothek Solothurn (im Rahmen der Solothurner Literaturtage)
Mitte August bis Ende September : Ricciogiramondo Lugano (Kongress BIS)
Weitere Orte sind im Gespräch. Wir bieten die Ausstellung inzwischen auch anderen Bibliotheken an, da
die meisten interkulturellen Bibliotheken sie bereits zeigen konnten.
ƒ
Projekt: Geschichten für die Kleinen
Geplant ist die engere Zusammenarbeit (Vorstand Interbiblio) mit dem Institut suisse Jeunesse et
PpGLDVGLHHEHQIDOOVLQGLHVHP-DKULQWHQVLYHULKU3URMHNWÄHWXQHKLVWRLUHV³YRUDQWUHLEHQP|FKWHQ
ƒ
Projekt: Schreibinsel
Nach dem erfolgreichen Pilotversuch in der ib Winterthur und bei A TOUS LIVRES in Monthey
(Abschluss März 2014) soll das Projekt 2014 in St. Gallen weitergeführt werden. Das Konzept wird an die
Erfahrungen mit den beiden Pilotprojekten angepasst und ein neues Budget aufgestellt und neu
Fundraising gemacht.
ƒ
Delegiertensitzungen (jeweils in einer der Mitgliedsbibliotheken)
Im Juni in der interkulturellen Bibliothek A TOUS LIVRES in Monthey (VS) und im November
voraussichtlich in Frauenfeld in der Bibliothek der Kulturen.
ƒ
Generalversammlung in Bern
19. März 2014
ƒ
Jahresbericht der Bibliotheken
Erneut mit statistischer Erhebung.
3. Informationen zum Dachverein intern
ƒ
Vorstand
An der nächsten GV 2014 (für das Jahr 2013) treten drei Mitglieder zurück. Es werden dringend neue
Mitglieder gesucht: bis zur Generalversammlung mindestens drei Mitglieder, drei weitere im Lauf des
Jahres für das Jahr 2015. Das Präsidium ist nur noch für ein Jahr garantiert. Jemand muss im 2014
darauf vorbereitet werden.
14
ƒ
Mitgliedsbibliotheken
Es bestehen Kontakte zu interessierten Leuten, die neue Bibliotheken gründen möchten, oder die
Mitglied werden möchten, weil ihr Angebot zu einem grossen Teil ebenfalls aus fremdsprachigen
Büchern besteht. Auch aus dem Ausland kommen Anfragen.
ƒ
Sekretariat
Die Sekretärin von Interbiblio ist seit einem halben Jahr zu 50 % angestellt. Sie wird ihre Arbeitszeit
fliessend gestalten, d.h. im Sommer die Mails sporadisch beantworten und dafür in den Herbst- und
Winterquartalen je nach Bedarf mehr arbeiten.
Sie sucht in einer Bürogemeinschaft im Raum Neuenburg eine Büromöglichkeit. Sie sucht ausserdem
eine Möglichkeit, die mittlerweile 20jährige Geschichte über Interbiblio lückenlos zu archivieren (mit der
Präsidentin zusammen) und damit auch für Studien zugänglich unterzubringen.
Nebst den laufenden Sekretariatsarbeiten, den Rundschreiben, dem Newsletter aktualisiert sie den
Webauftritt, auch mit Informationen rund um interkulturelle Fragen in Bibliotheksbetrieb und
Leseförderung www.interbiblio.ch in fünf Sprachen. Ausserdem unterhält sie den Login-Bereich und
animiert die Mitglieder, ihn auch zu nutzen.
Neu wird im Webauftritt www.interbiblio.ch auch die romanische Sprache wieder aufgeführt. Es haben
sich drei Übersetzerinnen gemeldet, die diesen Teil freiwillig übernehmen werden.
Basel, 8. Februar 2014 / Helene Schär
15
Interbiblio ± Perspectives 2014
$FWLYLWpVGHO¶$VVRFLDWLRQH[WpULHXU
&ROODERUDWLRQDYHFGHVJURXSHVG¶LQWpUrWVVLPLODLUHV
ƒ
&RXUVGHODQJXHHWGHFXOWXUHG¶RULJLQH/&2
Interbiblio fait partie du GroXSHPHQWG¶LQWpUrWODQJXHVSUHPLqUHV,*(,QWHUHVVHQ*HPHLQVFKDIW
(UVWVSUDFKHHWFRPPHPHPEUHGX&RPLWpG¶RUJDQLVDWLRQFROODERUHjO¶RUJDQLVDWLRQGHOD-RXUQpHGX
MDQYLHU©/¶DYHQLUGHO¶HQVHLJQHPHQW-LCO en Suisse, qualité, développement et intégration ». Le
corps enseignant LCO fait partie des utilisateurs les plus importants des bibliothèques interculturelles. Il a
SRXUPLVVLRQG¶HQFRXUDJHUO¶XVDJHGHODODQJXHSUHPLqUHHWG¶DSSRUWHUGHVFRQQDLVVDQFHVVXUOHSD\V
G¶RULJLQHWKqPHVHVVHQWLHOVG¶,QWerbiblio. Helene Schär dirige un atelier.
ƒ
Encouragement précoce et langue première
,QWHUELEOLRHVWHQJDJpGDQVOHVGLVFXVVLRQVFRQFHUQDQWO¶HQFRXUDJHPHQWSUpFRFHHWO¶XVDJHGHODODQJXH
première (collaboration avec CFM, Commission fédérale pour les questions de migration, Unesco, Institut
0DULH0HLHUKRIHU5pVHDXG¶DFFXHLOH[WUDIDPLOLDOHWF
ƒ
Promotion de la lecture
Interbiblio suit de très près et maintient une collaboration étroite avec les organisations de promotion de
la lecture, telles que SIKJM-ISJM (Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien, Institut suisse
Jeunesse et Médias) entre autres, pour proposer des médias et se faire connaître de leur public. Une
collaboration plus intensive est prévue avec le projet Family Literacy (SIKJM) concernant les cours
SUpYXVLGHPDYHFOHSURMHWKLVWRLUHVGHO¶,6-0
ƒ
Réseau des associations de bibliothèques nationales et internationales
Interbiblio cherche à intensifier au maximum les relations existantes avec les organisations associées
suisses ou étrangères : BIS (Bibliothèque Information Suisse), CLP (Communauté de travail des
bibliothèques suisses de lecture publique), Bibliomedia, IFLA-Sections « Libraries for children and young
adults » et « Library services to multicultural populations »), IBBY (International Board on Books for
Young People). Elle souhaite ainsi être active dans la réalisation des projets et apporter la dimension
interculturelle dans le réseau des bibliothèques.
ƒ
Recherche de fonds
Interbiblio cherche à intensifier les contacts actuels ou futurs auprès des fondations ou autres groupes
VXVFHSWLEOHVG¶DFFRUGHUOHXUVRXWLHQjO¶$VVRFLDWLRQIDvWLqUH
ƒ
Newsletter
,QWHUELEOLRGLIIXVHTXDWUHIRLVO¶DQXQH1HZVOHWWHUFRQWHQDQWOHVLQIRUPDWLRQVOHVSOXVUpFHQWHVUHODWLYHV
aux activités de la fDvWLqUHHOOHLQIRUPHVXUOHSURJUDPPHG¶DQLPDWLRQVGHVELEOLRWKqTXHVPHPEUHVHWOHXU
RIIUH&HWWH1HZVOHWWHUHVWODUJHPHQWGLVWULEXpHHOOHV¶DGUHVVHDX[SHUVRQQHVLQVWLWXWLRQVHW
RUJDQLVDWLRQVLQWpUHVVpHVHQ6XLVVHHWjO¶pWUDQJHU
ƒ
Site internet www.interbiblio.ch
Le site internet est constamment mis à jour et oriente sur des thèmes et informations importants. Il
e
présente désormais des informations en romanche, 4 langue nationale.
2. Activités de la faîtière, intérieur
Offres de la Faîtière aux bibliothèques membres
16
Formation continue annuelle à Baar (31.1 ± 1.2.2014), programme :
ƒ
Vendredi
Exposé en allemand et français de Dina Bader: Les enfants de migrants : un véritable potentiel.
Lecture-spectacle Le Petit Prince en plus de 10 langues, projet de la bibliothèque interculturelle
/¶$UGRLVH/HVELEOLRWKqTXHVPXQLFLSDOHVHWVFRODLUHVGH%DDUHWHQYLURQVVRQWLQYLWpHVj
O¶pYqQHPHQW/DVRLUpHVHWHUPLQHSDUXQVRXSHUVXLYLG¶XQHGLVFXVVLRQ
Marché : différents projets sont exposés, achat de livres ou troc.
o
o
o
Samedi
2 ateliers :
1. en allemand : Wie locken wir Jugendliche in die Bibliothek und animieren sie zum Lesen ?; en
français : Comment faire venir les Jeunes à la bibliothèque et leur donner envie de lire (cet atelier a lieu à
OD0pGLDWKqTXHGHO¶(FROH6WHUQPDWWj%DDU
2. en allemand : Seine eigene Geschichte und deren Wurzeln erkunden; en français : Partir sur la trace
de son passé migratoire. Présentation du projet « conTAKTspuren.ch » du Pour-cent culturel Migros.
ƒ
Projet : exposition itinérante Ecritures du monde
5 ± 19 février : Bibliomonde, Neuchâtel
mars et avril : Bibliothèque de la Ville, La Chaux-de-Fonds
15 mai - 15 juin : Zentralbibliothek, Soleure (dans le cadre des Journées littéraires de Soleure)
mi-août ± à fin septembre : Ricciogiramondo Lugano (Congrès BIS)
'¶DXWUHVOLHX[VRQWHQFRXUVGHGLVFXVVLRQ1RXVSURSRVRQVGqVORUVO¶H[SRVLWLRQjGLIIpUHQWHV
ELEOLRWKqTXHVODSOXSDUWGHVELEOLRWKqTXHVLQWHUFXOWXUHOOHVO¶D\DQWGpMjDFFXHLOOLH
ƒ
Projet : Histoires pour les petits
8QHFROODERUDWLRQSOXVpWURLWHHVWSUpYXH&RPLWp,QWHUELEOLRDYHFO¶,QVWLWXWVXLVVH-HXQHVVHHW0pGLDVTXL
entend bien faire avancer son projet « 1001 histoires » cette année.
ƒ
Projet 2DVLVG¶pFULWXUH6FKUHLELQVHO
Après O¶HVVDLSLORWHUpXVVLGHVELEOLRWKqTXHVGH,E:LQWHUWKXUHW$7286/,95(60onthey (présentation
finale en mars F¶HVW/LEUDIRUXPj6DLQW-Gall qui prend la relève. Le projet tiendra compte des
expériences précédentes, un nouveau budget sera établi et des fonds recherchés.
ƒ
Assemblées des Délégué(e)s
(a lieu à tour de rôle dans les bibliothèques interculturelles)
A Monthey (VS) dans la bibliothèque interculturelle A TOUS LIVRES en juin et en novembre
probablement à Frauenfeld, Bibliothek der Kulturen.
ƒ
Assemblée générale à Berne : 19 mars 2014
ƒ
Rapport annuel des bibliothèques interculturelles
Une nouvelle fois avec données statistiques
,QIRUPDWLRQVVXUO¶$VVRFLDWLRQIDvWLqUHLQWpULHXU
ƒ
Comité
Lors de la prochaine Assemblée générale 2014, trois membres démissionnent. On cherche de toute
urgence de nouveaux membres DXPRLQVWURLVG¶LFLODSURFKDLQH$VVHPEOpHJpQpUDOHHWWURLVHQFRXUV
G¶DQQpHSRXU/DSUpVLGHQFHHVWHQFRUHJDUDQWLHSRXUXQHDQQpHVHXOHPHQW,OIDXGUDLWTX¶XQ
successeur soit mis au courant cette année encore.
17
ƒ
Bibliothèques membres
Nous avons des contacts avec des personnes qui aimeraient fonder une nouvelle bibliothèque ou qui
aimeraient devenir membres parce que leur fonds consiste en grande partie de médias en langues
étrangères. Des demandes viHQQHQWpJDOHPHQWGHO¶pWUDQJHU
ƒ
Secrétariat
La secrétaire G¶,QWHUELEOLRWUDYDLOOHGpVRUPDLVjHWFHODGHSXLVVL[PRLV6RQKRUDLUHGHWUDYDLOHVW
flexible, par exemple elle ne répondra aux courriels que sporadiquement en été, alors qu¶HOOHWUDYDLOOHUD
GDYDQWDJHHWVHORQOHVEHVRLQVSHQGDQWOHVDXWUHVWULPHVWUHV(OOHHVWjODUHFKHUFKHG¶XQOLHXGHWUDYDLO
GDQVXQEXUHDXFROOHFWLIj1HXFKkWHORXHQYLURQV(OOHFKHUFKHDXVVLXQHSRVVLELOLWpG¶DEULWHUOHVDUFKLYHV
DILQTX¶HOOHVVRLHQWDFcessibles à tous. Ces archives représentent en attendant DQVGHO¶KLVWRLUH
G¶,QWHUELEOLR,OV¶DJLWGHOHVFODVVHUHWGHFRPEOHUOHVODFXQHVDYHFODFROODERUDWLRQGHOD3UpVLGHQWH/D
secrétaire prend en charge les différents travaux de secrétariat, la circulaire, des newsletters, elle tient à
jour le site internet et y ajoute des informations sur les questions interculturelles concernant les
bibliothèques et la promotion de la lecture www.interbiblio.ch en cinq ODQJXHV(OOHVµRFFXSHpJDOHPHQW
GHO¶HVSDFH/RJLQHWLQFLWHOHVPHPEUHVjHQIDLUHXVDJH
Une nouveauté à signaler : La langue romanche est réintroduite sur le site internet www.interbiblio.ch.
Trois traductrices se sont annoncées, elles se chargeront de ce travail bénévolement.
Bâle, 8 février 2014 / Helene Schär ; traduction : Isabelle Graf
18
19
20
21
22
Explications concernant les statistiques
Erklärungen zur Statistik
Pour la deuxième fois, les données statistiques des bibliothèques membre se retrouvent dans
un tableau unique. La Statistique suisse des bibliothèques a servi de modèle, toutefois des
adaptations ont été faites afin de tenir compte des spécificités des bibliothèques interculturelles.
Nous sommes encore en période de rodage car les configurations très diverses des
bibliothèques ne facilitent pas la juxtaposition des chiffres. Ces tableaux permettent une
comparaison entre bibliothèques et une mise en valeur des prestations et efforts fournis par les
membres d'INTERBIBLIO. De plus, là où cela fait sens, les données de l'organisation faîtière
ont également été notées mais pas incluses dans les totaux.
Zum zweiten Mal zeigen wir die statistischen Angaben der Mitgliedsbibliotheken in einer
einzigen Tabelle. Die Schweizerische Bibliotheksstatistik diente als Vorlage; es wurden aber
einige Aenderungen vorgenommen, um den Besonderheiten der interkulturellen Bibliotheken
Rechnung zu tragen. Wir sind noch am Anpassen, da die sehr unterschiedlichen Strukturen der
Bibliotheken die statistische Erfassung nicht erleichtern. Mit dieser Aufstellung können die
Leistungen der Bibliotheken untereinander verglichen und die Dienstleistungen und
Bemühungen der Mitgliedsbibliotheken von INTERBIBLIO besser hervorgehoben werden. Dazu
werden dort, wo dies sinnvoll scheint, auch die Angaben des Dachvereins aufgeführt, aber nicht
in die Totalsumme einbezogen.
Quelques explications ± Einige Erklärungen
Indications de forme
Temps investi, activités
Dépenses (en francs)
Recettes (en francs)
Organe supérieur: les bibliothèques
qui dépendent d'une institution ne
peuvent pas toujours fournir des
chiffres séparés. Il y aura donc des
champs vides, bien que des valeurs
(cachées) existent.
L'indication "0" (zéro) signifie qu'il n'y
pas de valeurs pour ce champ.
Les heures travaillées par l'autorité
tutélaire et l'association de soutien.
Ces heures bénéficient à la
bibliothèque non seulement pour la
recherche de fonds, mais aussi pour
organiser des manifestations.
Nombre d'usagers actifs, qui ont
emprunté au moins un document
durant l'année. Il peut s'agir d'usagers
individuels ou collectifs (par ex.
écoles, foyers). Le nombre exact de
prêts est compté sous 14.
Montants payés par la bibliothèque
elle-même.
Voir sous ch. 3.
Tab 1
Tab. 2
Tab. 3
Tab. 4
3
Trägerschaft: Bibliotheken die Teil einer
anderen Institution sind. Für diese
Bibliotheken können Angaben nicht immer
gesondert gemacht werden. Dies ergibt
leere Felder, obwohl (versteckte) Werte
besehen.
Die Angabe "0" (Null) bedeutet, dass es für
dieses Feld keine Werte gibt.
Arbeitsstunden der Trägerschaft und des
Unterstützungsvereins. Diese Arbeitszeit
unterstützt die Bibliothek nicht nur beim
Fundraising, sondern auch beim
Organisieren von Anlässen.
13
16
Anzahl der aktiven Benutzenden, die
mindestens ein Dokument ausgeliehen
haben. Das können Einzel- oder
Kollektivbenutzer sein (z. B. Schulen,
Heime). Die genaue Anzahl Ausleihen ist
unter 14 aufgelistet.
Von der Bibliothek selbst bezahlte
Leistungen.
Siehe unter Ziff. 3.
21
22
30
31
23
Formelle Angaben
Zeitaufwand, Aktivitäten
Ausgaben (in Franken)
Einnahmen (in Franken)
INDICATIONS DE FORME
FORMELLE ANGABEN
1
2
3
4
5
6
6bis
NOM
ADRESSE
ORGANE SUPERIEUR ASSOCIATION DE
SOUTIEN
SURFACE
NOMBRE DE
D'EXPLOITATION DOCUMENTS
m2
DONT POUR
JEUNES
NAME
ADRESSE
TRÄGERSCHAFT
BETRIEBS-­
FLÄCHE m2
ANZAHL DOKUMENTE
INTERBIBLIO (Faîtière/Dachverein)
2000 Neuchâtel
10
0
Bibliothèque interculturelle "L'Ardoise"
1950 Sion
40
12'609
UNTERSTÜTZUNGS-­
VEREIN
Centre de formation "Le Botza"
Bibliothèque interculturelle A Tous Livres 1870 Monthey
Association A TOUS LIVRES
7
%
8
NOMBRE DE
LANGUES
HEURES
D'OUVERTURE
(h/semaine)
DAVON FÜR JUGEND
ANZAHL SPRACHEN
ÖFFNUNGS-­
ZEITEN (Std/Woche)
0
0
17
67
18
45
7'524
3'317
44%
77
10
Bibliomonde
2000 Neuchâtel
120
17'236
3'958
23%
125
19
Verein biblios, Interkulturelle Bibliothek
3600 Thun
40
7'252
3'400
47%
20
6
Bibliothek der Kulturen Frauenfeld
8500 Frauenfeld
188
3'715
2'030
55%
18
7
160
32'842
15'273
47%
285
46
152
31'679
15'281
48%
282
31
30
3'000
2'000
67%
20
10
250
13'868
7'658
55%
12
55
20
600
214
36%
9
20
Bisi Biblioteca Interculturale della 6500 Bellinzona
Svizzera Italiana
Centre d'intégration culturelle de la Croix-­ 1205 Genève
Rouge genevoise
Globlivres, Bibliothèque interculturelle
1020 Renens
Interkulturelle Bibliothek Helvecia Wädenswil
Interkulturelle Bibliothek Olten, IKUBO
keine Angaben
Croix-­Rouge genevoise Livres du Monde
8820 Wädenswil keine Angaben
4600 Olten
Verein Bibliothek der Kulturen
pas d'informations
Integrationsbibliothek ib
8402 Winterthur
Interkulturelle Bibliothek Olten, IKUBO
Stadt Winterthur
Gemeindebibliothek Lyss
3250 Lyss
Gemeinde Lyss
Association Livres sans Frontières, Renens
pas d'informations
24
INDICATIONS DE FORME
FORMELLE ANGABEN
JUKIBU Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche 4056 Basel Kanzbi , interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche 8004 Zürich LibraForum
9004 St. Gallen
(St. Galler Freihandbibliothek)
LivrEchange, bibliothèque interculturelle 1700 Fribourg
Patronat der GGG C-­
Organisation
Verein JUKIBU Interkulturelle Bibliothek für 230
Kinder und Jugendliche St. Galler Freihandbibliothek
LivrEchange
PBZ Hardau
8004 Zürich Der Verein PBZ Pestalozzi-­Bibliothek Zürich
Der Verein PBZ Pestalozzi-­
Bibliothek Zürich
Ricciogiramondo
Lugano
keine Angaben
pas d'informations
Stadtbibliothek Baden
5401 Baden
Treffpunkt Interkulturelle Bibliothek
6006 Luzern
vossa lingua Interkulturelle Bibliothek Graubünden
Interkulturelle Bibliothek Zentrum5
7000 Chur
3014 Bern
24'531
24'214
99%
83
14
137
8'881
8'881
100%
29
11
100
10'363
3'778
36%
16
29
290
16'759
6'936
41%
207
20
12
26
581
Bereich Migration/integration Katholische Kirche Stadt Luzern;; Meditationszentrum Offener Kreis Luzern
70
5'828
2'166
37%
10
58
20
1'300
500
38%
13
4
40
4'060
17
9
80
9'717
30
15
Verein vossa lingua
AKIB -­ Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Region Bern
TOTAL (sans/ohne INTERBIBLIO)
2'593
25
211'764
408
TEMPS INVESTI - ACTIVITÉS
ZEITAUFWAND ± AKTIVITÄTEN
9
TOTAL HEURES
TRAVAILLEES
INTERBIBLIO
L'Ardoise
A TOUS LIVRES
Bibliomonde
biblios
BK Frauenfeld
BISI
CIC
Globlivres
Helvecía
IKUBO
ib Winterthur
IB Lyss
JUKIBU
Kanzbi
LibraForum
LivrEchange
PBZ Hardau
Ricciogiramondo
Stadtbibliothek Baden
Treffpunkt vossa lingua
Zentrum 5
TOTAL (sans/ohne INTERBIBLIO)
10
DONT HEURES %
REMUNEREES
TOTAL ARBEITS-­ DAVON STUNDEN BEZAHLTE STD. 2'323
860
11
DONT HEURES %
BENEVOLES
12
DONT A
L'EXTE-­
RIEUR
DAVON AUSSER-­
HALB DAVON UNBE-­
ZAHLTE STD. 37%
1'463
63%
0
0%
2'700
2'717
3'541
2'200
2'140
1'900
208
0
0
0
70%
800 30%
2'509 92%
3'541 100%
2'200 100%
2'140 100%
300
1'087
228
1'900
105
11%
40%
6%
86%
5%
23'145
6'260
8'832
3'169
38%
51%
62%
49%
790
200
1'100
0
0%
1'100 100%
50
9'352
1'915
2'200
7'849
9'380
50
1'469
1'115
1'900
2'652
9'380
100%
16%
58%
86%
34%
100%
0
7'883
800
300
5'197
0
500
1'300
2'401
100
380
1'080
20%
29%
45%
400
920
1'321
78'750
32'235
8%
0%
0%
0%
14'313
3'091
13
DONT
HEURES DU
COMITE
DAVON STD. DES VOR-­
STANDES 1'663
14
PRÊT (nombre
de documents)
15
TOTAL
VISITEURS
16
DONT
ACTIFS
AUSLEIHE (Anzahl Dokumente) TOTAL BESUCHER DAVON AKTIV 17
NOMBRE DE
MANIFESTA-­
TIONS
ANZAHL VERANSTAL-­
TUNGEN 0
0
0
5
1'200
1'498
1'600
341
8'359
1'623
4'621
900
422
450
787
908
184
1'485
300
115
49
72
65
10
52
3%
3%
126
500
11'584
23'589
8'560
4'500
807
1'860
1'401
264
600
55%
600
412
33'018
350
320
0%
84%
42%
14%
66%
0%
0
882
0
300
473
0
0%
9%
0%
14%
6%
0%
0
1'763
400
23'663
2'556
18'161
8'887
6'571
4'000
14'656
3'902
480
8'882
1'867
2'906
26
39
2
118
257
176
391
124
80%
71%
55%
150
0
104
30%
0%
4%
110
44
27'123
1'300
1'600
2'667
250
650
2'050
7'808
60
430
940
70
35
11
117
6'085
170'485
45'522
33'254
3'279
46'515
7'119
26
%
250
180
171
0
DÉPENSES (EN FRANCS)
AUSGABEN (IN FRANKEN)
18
MOBILIER
INTERBIBLIO
L'Ardoise
ATOUS LIVRES
Bibliomonde
biblios
BK Frauenfeld
BISI
CIC
Globlivres
Helvecía
IKUBO
ib Winterthur
IB Lyss
JUKIBU
Kanzbi
LibraForum
LivrEchange
PBZ Hardau
Ricciogiramondo
Stadtbibliothek Baden
Treffpunkt vossa lingua
Zentrum 5
TOTAL (sans/ohne INTERBIBLIO)
19
FORMATION
20
ACHAT, LOCATION ET
EQUIPEMENT DE MEDIAS
MOBILIAR AUSBILDUNG KAUF, MIETE UND AUSRUESTUNG VON MEDIEN 2'416
14'568
2'687
22
23
AUTRES FRAIS DE
FONCTIONNEMENT
ANDERE BETRIEBS-­
KOSTEN LOYER
MIETE 24
TOTAL
TOTAL 31'679
2'400
31'511
85'261
15'759
6'915
13'349
1'600
7'543
42'728
23'722
41'444
6'700
63'423
0
700
1'661
0
53'345
3'657
190
0
600
0
9'380
8'847
5'266
3'500
2'535
4'125
7'070
1'000
0
9'807
0
21'168
0
0
0
6'690
570
2'995
94'271
44'782
9'912
6'690
152'530
1'000
200
0
350
0
0
4'719
1'750
71'090
49'276
12'000
0
2'240
677
14'026
2'537
4'500
23'875
1'850
14'482
305
9'000
24'735
161'562
20'604
1'000
2'083
1'000
80'611
8'965
3'075
11'534
18'700
30'677
4'900
212'541
59'223
12'075
234'998
500
0
470
2'200
600
0
0
1'500
12'557
1'000
4'875
3'200
78'120
0
6'100
2'400
3'600
18'600
2'200
700
12'550
9'200
91'777
5'300
42'595
20'700
76'819
16'894
132'902
481'483
176'829
185'796
1'070'723
27
21
FRAIS DE
PERSONNEL
PERSONAL-­
KOSTEN 300
43'768
0
RECETTES (EN FRANCS)
EINNAHMEN (IN FRANKEN)
INTERBIBLIO
L'Ardoise
A TOUS LIVRES
Bibliomonde
biblios
BK Frauenfeld
BISI
CIC
Globlivres
Helvecía
IKUBO
ib Winterthur
IB Lyss
JUKIBU
Kanzbi
LibraForum
LivrEchange
PBZ Hardau
Ricciogiramondo
Stadtbibliothek Baden
Treffpunkt vossa lingua
Zentrum 5
TOTAL (sans/ohne INTERBIBLIO)
25
SUBVENTIONS
PUBLIQUES
ÖFFENTLICHE SUBVENTIONEN 60'000
26
ATTRIBUTIONS
PRIVEES
PRIVATE ZUWENDUNGEN 21'000
27
28
DE L'ORGANE
USAGERS
TUTELAIRE
VON DER TRÄGER-­ BENUTZENDE SCHAFT 2'100
30'000
17'200
25'000
2'250
21'394
7'700
7'256
11'965
3'000
48'300
0
940
101'500
30
31
32
LOYER PRIS EN
SALAIRES PRIS EN TOTAL
CHARGE
CHARGE
BEZAHLTE MIETE BEZAHLTE LÖHNE TOTAL 324
83'424
260
1'980
39'940
550
0
590
2'398
400
2'285
379
1'734
0
988
13'686
0
9'540
1'502
45'718
21'600
1'010
1'310
105
800
0
60'000
60'000
0
62'032
3'000
3'650
70'000
4'719
5'000
19'935
0
0
21'795
1'114
40'650
200'340
9'477
5'386
2'250
800
21'550
3'500
1'480
3'000
1'580
22'000
350
2'692
500
11'823
0
3'600
4'555
8'000
19'000
3'844
9'950
42'100
56'000
466'894
363'569
109'749
50'034
92'511
16'455
26'750
1'064'382
0
0
0
0
0
26'365
41'097
6'200
72'967
0
0
9'540
162'406
0
24'825
1'750
0
5'700
233'762
68'833
5'000
255'853
300
0
794
28
29
AUTRES
RECETTES
ANDERE EINNAHMEN 6'000
DONNEES
GENERALES
Bibliothèque interculturelle « /¶$UGRLVH »
Rue de Loèche 1 - 1950 Sion
Tél. : 027 322.26.42
Fax : 027 322.26.43
[email protected] / www.lardoise-vs.ch/
CONTACTS
Responsable de la bibliothèque :
1RPVGHVGpOpJXpVG¶,QWHUELEOLR :
Philippoz Gisèle
Fontannaz Roger, Roh Marie-Christine
ORGANISATION
3UpVLGHQWGHO¶$VVRFLDWLRQ :
Nombre de collaborateurs/
collaboratrices (postes payés et
bénévoles) :
Fontannaz Roger
3 personnes bénévoles pour une
occupation de 10 heures par semaine
2 personnes bénévoles pour une
occupation de 8 heures par semaine
ACTIVITES
/HVpYpQHPHQWVTXLVHVRQWGpURXOpVGXUDQWO¶DQQpHVRQWpQRQFpV
chronologiquement comme suit :
Printemps 2013
Animations « Né pour lire ªGDQVGLIIpUHQWHVVWUXFWXUHVG¶DFFXHLOSRXUUHTXpUDQWV
G¶DVLOH
$WHOLHUVG¶pFULWXUe dans le cadre de la journée mondiale du livre
Projet « Livres en balade » en collaboration avec la Médiathèque Valais pour la
promotion des livres en langues étrangères
Représentations de la lecture spectacle « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGX
Petit Prince », au Petit Théâtre de Sion
Eté 2013
Participation à la Fête des 5 Continents à Martigny, avec présentation de la
bibliothèque et activités interculturelles proposées au public.
Prêt de livres à la colonie pour enfants requéranWVG¶DVLOHGXFanton du Valais.
Participation au Passeport-vacances, avec animation « A la recherche du livre
perdu ».
Lectures en ville de Sion avec le projet « JE-dis TU-viens, IL-lit »
Représentations de la lecture spectacle « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGu
Petit Prince », à la bibliothèque interculturelle de Thoune
Automne 2013
Représentations de la lecture spectacle « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGX
Petit Prince », au Lac Souterrain de St-Léonard et à la bibliothèque interculturelle de
Neuchâtel
29
$QLPDWLRQVDYHFGHVFODVVHVSULPDLUHVVXUOHWKqPHGHO¶$IULTXH
Hiver 2013
Participation au Chemin des crèches de la ville de Sion, avec une crèche réalisée par
OHVUHTXpUDQWVG¶DVLOHGXFHQWUHGHIRUPDWLRQHWG¶DQLPDWLRQGX%RW]D
MEDIAS
Articles pour la lecture-spectacle « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGX3HWLW
Prince ªGDQVOH0LJURV0DJD]LQHO¶$JDFKHOH7KXQHU7DJEODWWGHMDQYLHUj
novembre 2013 ; interviews radio sur Espace 2 et Radio Chablais, de août à
décembre 2013
PLANIFICATION
Projets envisagés pour 2014
- préparation de valises de lecture pour les écoles afin de promouvoir « /¶$rdoise »
auprès des enseignants
- développer le projet « Né pour lire » dans le Haut-Valais
- FRQWLQXHUO¶DFKDWGH'9'HQDOOHPDQGSRXUOHVplèves des classes germanophones
- participation aux fêtes et manifestations interculturelles du canton
- poursuivre le spectacle itinérant « ,OpWDLWXQHIRLVXQDXWUHPRQGH«FHOXLGX Petit
Prince »
- PLVHHQSODFHG¶DWHOLHUV-OHFWXUHHQOLHQDYHFO¶26(2SRXUOHVHQIDQWs migrants
30
DONNEES
GENERALES
A TOUS LIVRES
Maison du Monde
Av. du Crochetan 42 - 1870 Monthey
Téléphone GXUDQWOHVKHXUHVG¶RXYHUWXUH/ 024 471 59 74 (présidente)
Courriel : [email protected]
www.atouslivres.ch / www.facebook.com/atouslivres
CONTACTS
Responsable :
'pOpJXpG¶,QWHUELEOLR :
Valérie Godfroid
Régis Pélissier
ORGANISATION
Présidente :
Comité :
Francine Cutruzzolà
Christiane Parvex (vice-présidente)
Tania Villaverde (secrétaire)
Jean-Jacques Donnet (trésorier)
Bernadette Godel, Valérie Godfroid, Patricia Guidetti,
Régis Pélissier, Marie-Madeleine Bonvin (membres)
1 personne (0.1 EPT)
17 personnes actives
Collaboratrice :
Bénévoles :
ACTIVITES
Accueil de classes et de groupes divers :
- XQHFODVVHG¶HVSDJQROG¶kJHKpWpURJqQHVRXWHQXHSDUO¶DVVRFLDWLRQODWLQRaméricaine CALA (2 visites)
- une classe de BH[FRPSRVpHXQLTXHPHQWG¶DGROHVFHQWVDOORSKRQHVYLVLWH
- XQHFODVVHG¶pFROHHQIDQWLQHGH%H[FRPSRVpHG¶pOqYHVDOORSKRQHVYLVLWHV
- une classe de 4e primaire de Monthey (1 visite)
- XQHFODVVHG¶DGROHVFHQWVGHe année du CO de Collombey (1 visite)
- une FODVVHG¶DUDEHG¶kJHKpWpURJqQHYLVLWHV
- XQJURXSHG¶HQIDQWVGH%LpORUXVVLHHQFDGUpVSDUO¶DVVRFLDWLRQ,VWRNYLVLWH
- FODVVHVG¶DGXOWHVGHVFRXUVGHIUDQoDLVGHOD0DLVRQGX0RQGHYLVLWHV
Contes du Monde à la bibliothèque :
Lors des vacances scolaires, une conteuse et une accompagnante migrante animent :
vacances de Noël : contes du Maghreb ; vacances de Pâques : contes du Kosovo ;
YDFDQFHVG¶DXWRPQH : contes de Cuba.
Contes de Cuba ± 31 octobre 2013
8 novembre : Nuit du Conte - Histoires pour rire du monde entier
Sonnez les matines en collaboration avec le théâtre pour enfants La Bavette avec
ouverture de la bibliothèque le dimanche et accueil des familles (2 séances)
31
Né pour lire, tous les derniers mercredis du mois, accueil des tout-petits et de leurs
parents autour de livres. Animation destinée en priorité aux enfants de langue
maternelle étrangère (8 séances)
Soirées lecture avec des écrivains issus de la migration
- 22 mars : Raymond Duroux (en collaboration avec la commission communale de
O¶intégration dans le cadre de la Semaine contre le racisme)
- 29 novembre : Arbër Ahmetaj
On papote : atelier visant à favoriser la pratique du français pour les apprenants
débutants dans un cadre convivial (12 séances)
2DVLVG¶pFULWXUH : VXLWHGHO¶DFWLYLWpGHJURXSHTXLV¶HVWGpURXOpHDX&2GH0RQWKH\
'HVDGROHVFHQWHVRQWpFULWXQWH[WHLQGLYLGXHOVRXVODFRQGXLWHGHO¶pFULYDLQ1LFRODV
Couchepin (4 séances)
$WHOLHUVG¶pFULWXUH :
- Ateliers pour adultes : en collaboration avec la section Chablais-0RQWKH\G¶$PQesty
International, animés par Nicolas Couchepin (3 séances)
- Ateliers pour enfants : en collaboration avec Amnesty International et 3 classes de 5e
e
et 6 primaires (9 séances)
6DFVG¶KLVWRLUHV : réalisation de 3 sacs qui circulent depuis novembre 2013 dans 3
e
classes de 1 SULPDLUHGHVpFROHVGH0RQWKH\GDQVOHFDGUHG¶XQSURMHWSLORWH
séance de présentation)
Animation de vacances : HQFROODERUDWLRQDYHFO¶$VVRFLDWLRQGHVSDUHQWVGH0RQWKH\
RUJDQLVDWLRQG¶DWHOLHUVDXWRXUGXMHX+HOYHWLF&KDEODLVHWGHFRntes chablaisiens (2
séances)
Total: 72 séances
MEDIAS
- &KDFXQHGHVDFWLYLWpVDIDLWO¶REMHWG¶XQHSUpVHQWDWLRQGDQVODSUHVVHHWDQQRQFpH
PLANIFICATION
dans le programme de Monthey-Tourisme, sur le panneau lumineux aux entrées de
ville, sur le site internet de la Maison du Monde et celui du Groupement des
bibliothèques valaisannes
Radio Chablais: interviews de tous nos intervenants extérieurs (conteurs, écrivains,
invités) - Invitation à présenter les animations On papote et Né pour lire (2x15
minutes)
Renouvellement du logo et des flyers en plusieurs langues, dont le chinois et le
WLJULJQDGXUDSSRUWG¶DFWLYLWpVHWpGLWLRQG¶XQSURJUDPPHG¶DFWLYLWpVGLIIXVpj
exemplaires
Articles dans le Nouvelliste, le Régional et Le Vendredi
3UpVHQWDWLRQG¶$7RXV/LYUHVGDQVODrevue Pro Info distribuée à tous les ménages
du Chablais VS-VD
- Poursuite des activités habituelles et déjà mises en place
- 7UDYDLOOHUDXSURMHWG¶H[WHQVLRQGHODELEOLRWKqTXHHWDXJPHQWHUVRQHQYHUJXUHHW
rayonnement
- )RUPDWLRQG¶XQHDLGH-bibliothécaire CLP
- 0LVHHQSODFHG¶XQQRXYHDXORJLFLHOHWGHSRVWHVLQIRUPDWLTXHVDXVVLjGLVSRVLWLRQ
du public
- 3XEOLFDWLRQGHEURFKXUHVUHJURXSDQWOHVWH[WHVGHVDWHOLHUVG¶pFULWXUHHQ
collaboration avec Amnesty International)
- (WRIIHUO¶RIIUHGHV6DFVG¶histoires à disposition des classes
- 5HFKHUFKHG¶DXWUHVSXEOLFDWLRQVSRXUpODUJLUODGLIIXVLRQGHQRWUHWUDYDLO
- $FFXHLOGHO¶DVVHPEOpHGHVGpOpJXpVOHMXLQ
- (WDEOLVVHPHQWG¶XQHFRQYHQWLRQHQWUHODYLOOHGH0RQWKH\HW$7RXV/LYUHV
32
BIBLIOMONDE
DONNEES
GENERALES
Bibliomonde
Passage Max-Meuron 6
C.P. 108
2002 Neuchâtel
Tél. / Fax : 032 721 34 40
Mail : [email protected]
www.bibliomonde.info
+HXUHVG¶RXYHUWXUHV
Lundi :
Mardi :
Mercredi :
Jeudi :
Vendredi :
Samedi :
09h-11h
14h-17h
14h-17h
14h-17h
16h-19h
14h-17h
10h-12h
CONTACTS
Responsables de Bibliomonde :
Déléguées Interbiblio :
ORGANISATION
Comité :
Anne-Dominique Reinhard et Marlyse Aellen
Marlyse Aellen, Lotti Perrinjaquet
Présidente :
Vice-présidente :
Trésorière :
Secrétaire :
Membres :
Anne-Dominique Reinhard
Marlyse Aellen
Marie-Anne Marguerat
Ana Cifuentes Jaccard
Berthe-Hélène Balmer, Anne Dubois
La bibliothèque est gérée par 15 bénévoles qui assurent les permanences; ils sont
soutenus par quelques personnes supplémentaires qui viennent les aider pour équiper
les livres ou lors de manifestations, ainsi que par une personne au chômage envoyée
par l'ORP.
ACTIVITES
15 avril
Contes pour rêver, voyager, s'envoler, dans le cadre des « Lundis
des Mots »
er
28 mai ± 1 juin
Exposition « Livres sans Frontières » au Péristyle de l'Hôtel-de-Ville
8 ± 9 juillet
Passeport vacances
25 ± 26 octobre
Brocante de livres
16 novembre
« Le Petit Prince » lecture spectacle multilingue
Tout au long de l'année nous avons la visite de divers groupes, classes et associations.
Parmi eux, des classes JET (Jeunes en transition) ou des élèves adultes en
apprentissage du français au CPLN (Centre professionnel du Littoral neuchâtelois) ou
du COSM (Service de la cohésion multiculturelle).
Les requérants d'asile des centres de Couvet et Fontainemelon viennent régulièrement
en groupe, avec un accompagnant, emprunter des livres,
Depuis plusieurs années des valises circulent dans les écoles de la ville.
Elles contiennent des livres dans différentes langues, selon les indications fournies par
les enseignants.
33
BIBLIOMONDE
Les collaborations avec le PIP (Prévention de l'illettrisme à l'âge préscolaire) et Recif
(Centre d'accueil pour femmes) se poursuivent.
Deux de nos bénévoles dispensent régulièrement des cours de français à des
immigrés.
MEDIAS
Nos diverses manifestations sont mentionnées, parfois par un article détaillé, dans les
journaux de la région (L'Express, Vivre la Ville)
PROJETS 2014
Brocante
Exposition G¶,QWHUELEOLR « Ecritures du monde » dans nos locaux
Lecture dans le cadre de « Lundis des Mots »
Passeport vacances
Bibliomonde Neuchâtel
34
GENERELLE
ANGABEN
Verein biblios, interkulturelle Bibliothek
Schubertstrasse 10, 3600 Thun
077 424 49 35 (während den Öffnungszeiten)
[email protected] / www.biblios-thun.ch
Facebook: biblios Interkulturelle Bibliothek Thun
KONTAKT
Präsidentin:
Kassierin:
Sekretärin:
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen:
Barbara Weingartner
Lilian Hauri
Hanna Armingeon
25
AKTIVITÄTEN
2013
o Die interkulturelle Bibliothek biblios Thun besteht nun schon seit zwanzig Jahren.
Gefeiert wurde das Jubeljahr 2013 mit einem vielfältigen Jahresprogramm.
Interkulturell im wahrsten Sinne des Wortes war die $XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³.
Mit einem Rahmenprogramm entführten wir unsere Festgäste in Klangwelten des
Orients und Okzidents, hörten Geschichten jenseits von hier (und doch so nah),
tauchten mehrsprachig in die Welt des Kleinen Prinzen ein und bestaunten die
akrobatischen Künste einer multikulturellen Breakdance-Gruppe.
o Für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren und deren Eltern bietet biblios Erzählund Leseanimationen in den jeweiligen Herkunftssprachen der Zielgruppe.
o Farbenfroh und mit ihrem vielfältigen Angebot zum Verweilen einladend ist die
Kinderecke das Bijou unserer kleinen Bibliothek. Auch die KinderKiste, KiKi-Thun!,
hielt für unsere Jüngsten einiges bereit: Erzähl- und Animationsstunden, einen
Junibummel, einen Königsthron im Schloss Thun, ein Puppentheater und im Rahmen
der Schweizer Erzählnacht Geschichten zum Schmunzeln.
o Am Mittwoch 20. März öffneten die Thuner Bilderbuchautorinnen Eva Klaus und
Margret Baumann die KinderKiste XQGHU]lKOWHQLKUH*HVFKLFKWHÄChumm mir wei
ga wandere vo einer Stadt zur andere, u we dr ChünigCheiser chunnt, de chehre
PHUZLHGHUXP³
o Am Mittwoch 5. Juni führte uns ein kleiner Bummel zum König aufs Schloss. ÄWie
gsehts äch us im Schloss vom ChünigCheiser?³
o Am Mittwoch 4. September öffneten die Puppen von Änni Dähler und Maria Pfister
die KinderKiVWHXQGHU]lKOWHQ*HVFKLFKWHQÄDie Nixe und der Holzfäller ± Der Löwe
und die Maus ± 'LH6FKLOGNU|WHXQGGHU$GOHU³.
o Am Mittwoch 23. Oktober tat Lorenz Pauli die KinderKiste auf und begeisterte mit
seinen Geschichten Kinder von 5 bis 99 Jahren.
o Anlässlich der Schweizer Erzählnacht vom 8. November brachten die bibliosAnimatorinnen spassige und witzige Geschichten in verschiedensten Sprachen mit
und erfreuten damit die Kindergartenkinder sowie die 1. und 2. Klässler der Schule
Thun-Lerchenfeld. In den Genuss einer besonderen Erzählstunde in Berndeutsch
kamen die SchülerInnen der Mittelstufe, dargeboten von der Märchenerzählerin
Franziska Jeremias. Dabei wurde sie vom jungen Gitarristen Janosch musikalisch
begleitet.
o Im Weihnachtsmonat Dezember erleuchten jeweils 24 Adventsfenster und ein
strahlender Tannenbaum das Thuner Seefeld-Quartier. Am Freitag, 13. Dezember ±
dem Lucia Tag ±, lud die interkulturelle Bibliothek biblios Thun zu einem
schwedischen Lichterfest an die Schubertstrasse 10 ein.
MEDIEN
o Diverse AUWLNHOLPÄWKXQGDVPDJD]LQ³GHP7KXQHU7DJEODWWGHU%HUQHU
Kulturagenda.
35
PLANUNG
2014
o Das Team der interkulturellen Bibliothek biblios Thun wird ihre kleinen und grossen
Kundinnen und Kunden im Jahr 2014 mit einem farbenfrohen Programm
überraschen. Für Kindergärten, Schulen, Spielgruppen und Kindertagesstätten bietet
biblios zudem interessante Sonderangebote.
o Die Medienneuheiten Frühling 2014 sind schon eingetroffen! Kommen Sie bei uns
vorbei und lassen Sie sich überraschen! Das Jahres-Abo für die Ausleihe sämtlicher
Medien beträgt neu nur 10 Franken.
o Die Erzählanimationen werden neu in ausgewählten Quartieren der Stadt
durchführt, dort, wo die Familien leben und zu Hause sind. Jeder Zyklus ist 6-teilig;
das Angebot ist für die teilnehmenden Familien kostenlos. 2014 gibt es Workshops
in Spanisch, Albanisch, Portugiesisch und Türkisch. Jeder Erzählzyklus schliesst mit
einem kleinen Fest in der biblios.
o Auf dem biblios-Programm 2014 stehen eine musikalisch umrahmte
WintergeschichtHÄ&KXPPPLWL6FKQHH³, ein Kuscheltiertag, ein witziges Hutfest.
o Ä&KXPHJUDG³ ± auf einem Junibummel werden wir erfahren, wo die Zeit wohnt.
o Das Team von biblios Thun bietet Kindergärten massgeschneiderte interkulturelle
Erzählstunden an.
o Im Rahmen des Programms des Bundesamtes für Kultur BAK zur Förderung
unserer Landessprachen und ± in Absprache und Zusammenarbeit mit den
verantwortlichen Lehrpersonen ± gleist die interkulturelle Bibliothek Thun ein
Pilotprojekt mit Erzähl- und Plauderstunden in Französisch für Schulklassen ab dem
3. Schuljahr auf.
o Für Bücherwürmer und Leseratten ab der 3. Klasse mit einer anderen
Muttersprache als Deutsch veranstaltet biblios einen VOR-Lesewettbewerb.
o Für Herbst 2014 ist das Projekt zum Thema Fremdsein in der Schweiz in
9RUEHUHLWXQJÄ&RVuVLDPRDUULYDWL fino adesso ± 1LHPHKUGRUWQLHJDQ]GD³
o biblios lädt zXP-DKUHVVFKOXVVIHVWHLQÄNatale ± italienische WeihQDFKW³
36
GENERELLE
ANGABEN
Bibliothek der Kulturen
Zürcherstrasse 64, 8500 Frauenfeld
Tel. 052 721 28 91 (nur während der Öffnungszeiten)
[email protected]
www.bibliothekderkulturen.ch
KONTAKTE
Verantwortlich für die Bibliothek:
Delegierte Interbiblio:
Elvia Schärer-Montalvo
Ana Maria Witzig-Marinho und Elvia SchärerMontalvo
ORGANISATION
Präsidentin:
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen:
Ana Maria Witzig-Marinho
8 (6 davon gehören zur Gruppe der 18
Sprachdelegierten, die für den Einkauf von
Büchern in der jeweiligen Muttersprache auch
ehrenamtlich zuständig sind)
AKTIVITÄTEN
Die Bibliothek der Kulturen konnte im Berichtsjahr nicht nur die in ihrem
Aktivitätsprogramm regulären Veranstaltungen durchführen, sondern auch erfolgreich
alle neu geplanten Projekte realisieren. In der Bibliothek wurden während des
Berichtsjahres 10 Erzähl- und Bastelnachmittage organisiert. Diese Kinderanlässe
werden sehr gut besucht und sind ein fester Bestandteil des BdK-Programms. Nach
der Geschichte wird immer mit den Kindern etwas zum Thema Passendes gebastelt.
Da die Mütter der kleineren Kinder in der Bibliothek bleiben und ihnen beim Basteln
helfen, entstehen auch Kontakte zwischen den Müttern, die aus verschiedenen
Ländern kommen.
Die Sprachencafés sind nicht mehr wegzudenken aus unserem Aktivitätsprogramm. Es
wurden 18 organisiert. Teilnehmende aus verschiedenen Ländern treffen sich, um
miteinander in einer anderen Sprache zu sprechen: Englisch, Französisch, Spanisch
oder Türkisch. Die Moderatorinnen kommen aus dem entsprechenden Land. Die
Themen sind vielfältig: das Leben in der Schweiz und im eigenen Land, Literatur,
Erziehung, usw.
Im Berichtsjahr haben wir neu die Kaffeerunden auf Deutsch organisiert. Sie sind für
Frauen und Männer organisiert, die im Alltag wenig Möglichkeiten haben, die deutsche
Sprache zu sprechen. Mit im Durchschnitt 15 begeisterten Teilnehmenden werden sie
in Zukunft Bestandteil unseres Programms bleiben.
Unsere Sprachdelegierten für kroatische Sprache präsentierten Kroatien in seinen
verschiedenen Aspekten: Geschichte, Landschaft, berühmte Kroaten, kulinarische
Spezialitäten. Die Länderpräsentationen bieten immer während der anschliessenden
Apéros die Möglichkeit an, Leute aus dem entsprechenden Land kennenzulernen,
miteinander zu reden, sich weiter zu informieren.
,P0lU]NRQQWHQZLUGDQN,QWHUELEOLRGLH:DQGHUDXVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³LQ
Frauenfeld zeigen. Sie war ein grosser Erfolg. Die Ausstellung wurde unter anderen
von vielen Schulklassen besucht. Die Organisation der Ausstellung verlangte von allen,
die freiwillig in der BdK arbeiten, ein sehr grosses Engagement: Vorbereitung von
Spielen für die Schulklassen, Betreuung der Ausstellung während zwei Wochen,
Durchführung eines Begleitprogramms.
Im Rahmen dieses Programms sprach Jürg Trippel, Lehrbeauftragter an der
SlGDJRJLVFKHQ0DWXULWlWVVFKXOHLQ.UHX]OLQJHQEHUÄ6FKULIW(QWZLFNOXQJLQ(XURSD³
und die Kanti-/HKUHULQ&KLQ<XQQ<DQJEHUÄ&KLQHVLVFKVXSHUVFKZHURGHU
kinderleicht? Eine Einführung in die chinesiVFKH6FKULIWXQG6SUDFKH³
0LWGHU$XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³|IIQHWHQVLFKQHXH7UHn für die BdK. In
diesem Jahr begann die Zusammenarbeit der Bibliothek der Kulturen mit der
Kantonsbibliothek Thurgau, die uns die Räumlichkeiten für die oben erwähnten
Referate zur Verfügung stellte. Auch im Rahmen der Ausstellung ist die
Zusammenarbeit mit dem Cinema Luna in Frauenfeld entstanden.
37
Im Vorfeld der Ausstellung wurden zwei zur Thematik passende Filme des tunesischen
Regisseurs Nacer Khemir im Cinema LuQDJH]HLJWÄ6FKHKHUD]DGH³XQGÄ/HFROOLHU
SHUGXGHODFRORPEH³.
Eine Oberstufenklasse besuchte die Bibliothek im Rahmen einer Projektwoche. Mittels
Spielen wurden sie auf die Vielfältigkeit der Sprachen aufmerksam gemacht und
machten begeistert mit. Zwei Eltern-Kind-*UXSSHQDXVGHP3URMHNWÄ)UKI|UGHUXQJ³
der Stadt Frauenfeld besuchten die BdK und wurden über unser Angebot an Büchern
in ihren Sprachen informiert.
Ausserhalb der Bibliothek haben wir mit einem BdK-Stand am Mitenand-Fest
teilgenommen. Dieses Fest findet alle zwei Jahre in Frauenfeld statt und wird von
Delegationen aller Vereine anderer Sprachgruppen und einem Frauenfelder
Quartierverein organisiert. Für unsere Bibliothek handelt es sich um eine gute
Gelegenheit, bei diesen Sprachgruppen bekannt zu werden.
Auf Einladung vom TAGEO, Thurgauischer Arbeitsgemeinschaft für
(OWHUQRUJDQLVDWLRQHQQDKPHQZLULP6HSWHPEHUPLWHLQHP6WDQGDPÄ1HW]ZHUNWUHIIHQ
0LJUDWLRQ6FKXOHXQG(OWHUQELOGXQJ³WHLO
Die Planung, der Umzug und die Einrichtung der BdK in den neuen Räumlichkeiten
des Quartiertreffpunkts Talbach haben im Berichtsjahr viele Stunden in Anspruch
genommen.
Ab August konnten wir dort den
Bibliotheksbetrieb weiterführen.
Dies wurde dank der Prämierung
XQVHUHV3URMHNWVÄ%G.Förderung der Zusammenarbeit
LPLQWHUNXOWXUHOOHQ%HUHLFK³GXUFK
GDV)|UGHUSURJUDPPÄFRQ7$.7FLWR\HQQHWp³P|JOLFK
Am 26. Oktober feierte die BdK
ihr 4jähriges Bestehen und die
neuen Räumlichkeiten wurden
mit einem gelungenen
interkulturellen Fest eröffnet.
MEDIEN
Es wurden 5 Zeitungsartikel über die Bibliothek publiziert. In der Thurgauer Zeitung:
]ZHLEHUGLH$XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³XQGHLQ$UWLNHOEHUGLH%LEOLRWKHN]XP
MlKULJHQ(U|IIQXQJVWDJ'HU2VWVFKZHL]HU0DJD]LQÄ$Q]HLJHU³HKUWHXQVHUH$UEHLW
die bei deU2/0$PLWGHUWUDGLWLRQHOOHQÄ%URWZ|UVFKW³SUlPLHUWZLUG
Zwei Artikel erschienen auch beim St. Galler Tagblatt Online und beim Kroatischen
Internetportal. Alle BdK-Veranstaltungen werden in der lokalen Presse publiziert.
PLANUNG
Neben dem normalen Bibliotheksbetrieb und dem jährlichen Veranstaltungsprogramm
werden wir uns im nächsten Jahr der Konsolidierung unserer Arbeit widmen:
Zusammenarbeit mit dem Quartiertreffpunkt, mit der Kantonsbibliothek (zwei Projekte
sind bereits geplant) und mit dem Cinema Luna sowie mit Lehrpersonen der Kurse in
heimatlicher Sprache und Kultur. Mit den portugiesischen Lehrerinnen sind zwei
Projekte vorgesehen: ein Leseprojekt und ein literarischer Wettbewerb.
38
DONNEES
GENERALES
&HQWUHG¶,QWpJUDWLRQ&XOWXUHOOHGHODCroix-Rouge Genevoise (CIC)
50, rue de Carouge ± 1205 Genève
Tél-fax : 022 320 59 55 / [email protected]
CONTACTS
Responsable du CIC : Mme Adriana Mumenthaler
'pOpJXpHVG¶,QWHUELEOLR : Mmes Dorothée Crettaz et Adriana Mumenthaler
ORGANISATION
Le CIC est un service ce la Croix-Rouge genevoise avec :
Collaborateurs rémunérés 160%, 90 bénévoles, un stagiaire HED et/ou un civiliste à
100%, 2 personnes en emploi solidarité
Association « Livres du Monde » : Présidente : Mme Michèle Mascherpa
ACTIVITES
Manifestations régulières
-
Cours de français standard et intensifs : vie quotidienne, 28 cours répartis
GDQVO¶DQQpHVXUTXDWUHQLYHDX[.
Formation Le français : les bases du travail de bureau 1 et 2, 6 cours répartis
GDQVO¶DQQpHVXUGHX[QLYHDX[.
Rédaction de lettres, WURLVSHUPDQHQFHVSDUVHPDLQHSHQGDQWWRXWHO¶DQQpH.
Aide aux devoirs, deux après-midis SDUVHPDLQHSHQGDQWO¶DQQpHVFRODLUH.
Atelier « Français pour enfants allophones » - année scolaire et été, pour
acquérir les notions de base du français mais aussi de découvrir les us et
coutumes des enfants.
Contes du mercredi, une ou deux fois par mois des histoires (parfois bilingues)
Troc de langues, sur un total de 360 inscriptions, 210 ont trouvé la possibilité de
former un tandem pour le perfectionnement de la langue française.
Visites de groupes, 91 visites de groupes et de classes, environ 1453 personnes
Visites aux foyers et prisons, dans 6 foyers qui accueillent des requérants
G¶DVLOHSRXUOHSUrWde livres et de magazines.
9HQWHGHOLYUHVG¶RFFDVLRQdans notre librairie et au marché de la Fusterie
$WHOLHUVG¶pFULWXUH SRXUXQSXEOLFGpVLUHX[G¶DPpOLRUHUVRQQLYHDXGHIUDQoDLV
écrit.
Visites aux EMS : 9 établissements médico-sociaux et résidences pour
personnes âgées ont emprunté régulièrement des mallettes contenant une
trentaine de livres en gros caractères en français, anglais, allemand et italien.
Manifestations ponctuelles
-
-
-
-
e
Célébration du 20e anniversaire : dans le cadre de son 20 anniversaire, le CIC
DUHoXO¶pFULYDLQMetin Arditi pour la présentation de son dernier livre « La
confrérie des moines volants ». La conférence a été animée par Jean-Marc
Richard, le public était au rendez-vous.
Fragments de vie (en cours de réalisation) : réalisaWLRQG¶XQUHFXHLOGHWH[WHs
évoquant des moments particuliers de la vie de personnes âgées. Le livre sera
édité en 2014, il comptera 18 WH[WHVpFULWVSDUGHVMHXQHV/¶REMHFWLIGHFHSURMHW
consiste à créer des liens entre les générations et à faire découvrir des parcours
GHYLHOLpVjG¶DXWUHVFXOWXUHV
Croix-Rouge suisse : une trentaine de délégués du monde entier ont réalisé
une visite de GpFRXYHUWHHWG¶pFKDQJHDX&,&8QHSUpVHQWDWLRQG¶XQHKHXUH
pour découvrir nos activités ainsi qu¶XQHWRXFKDQWHSUésentation de deux
bénévoles de notre centre ont été faites.
Semaine du réfugié : à cette occasion, il a été proposé aux UHTXpUDQWVG¶DVLOHHW
réfugiés habitant à Genève XQHVHPDLQHG¶LQVFULSWLRQJUDWXLWHDX&,&OHXU
donnant droit de participer à toutes nos activités.
Semaine de prévention du racisme : une exposition de livres sur la thématique
de la discrimination et du racisme a eu lieu dans nos locaux.
39
-
Fureur de lire : « Nuitopie » une exposition de livres sur le thèPHGHO¶XWRSLHD
été organisée GDQVQRWUHOLEUDLULHG¶RFFDVLRQ
8QLWpG¶DFWLRQFRPPXQDXWDLUH8$& O¶DFFXHLOGHVQRXYHDX[habitants de
Plainpalais a été UpDOLVpDX&,&HQSDUWHQDULDWDYHFO¶8$&GH3ODLQSDODLV8QH
visite du CIC et la présentation du Musée de Plainpalais ont permis de faire
connaissance avec O¶KLVWRLUHGXEkWLPHQW&HWWHSUpVHQWDWLRQDpWpVXLYLHG¶XQH
visite du quartier en compagnie des habitants pour découvrir les différentes
institutions du quartier.
Formation interne au CIC
-
« La dynamique du groupe dans un cours de français langue étrangère, FLE », par
O¶,)$*(.
« /¶pYDOXDWLRQ : différents niveaux de compétences, FLE »SDUO¶,)$*(.
« Le formateur/la formatrice en FLE »SDUO¶,)$*(.
« Bibliomaker » SRXUO¶XWLOLVDWLRQGXORJLFLHOFDWDORJDJHGHOLYUHVHWJHVWLRQ de
OHFWHXUVHWG¶RXYUDJHVIRUPDWLRQGRQQpHSDUOHSHUVRQQHOGX&,&
« *HVWLRQGHO¶DFFXHLO » : formation pour les bénévoles du CIC sur la
présentation au public de nos différentes activités ainsi que du réseau social
genevois.
Formation externe
MEDIAS
-
« Interbiblio » deux journées à Baar en janvier 2013.
-
Différents articles parus dans la Tribune de Genève et Le Courier pour
promouvoir nos activités et nos cours.
« Les écrivains publics, plus utiles que jamais », dans Signé Genève (Tribune
de Genève), novembre 2013.
-
PLANIFICATION
GHO¶$VVRFLDWLRQ
-
Fête et animations pour les bénévoles
Assemblée générale
Formation de bénévoles
Achat de livres
du CIC
-
COLLABORATION
Poursuite des activités régulières : cours de français, le français : les bases du
travail de bureau, cours pour enfants, aide aux devoirs, visites aux foyers et
prisons, visites et prêt de livres en gros caractère dans des EMS, développement
de la bébéthèque plurilingue, etc. ;
acquisition de nouveaux livres adultes et enfants pour le renouvellement du
stock ;
SDUWLFLSDWLRQjGLYHUVHVPDQLIHVWDWLRQVFXOWXUHOOHVG¶LQWpJUDWLRQHWVRFLDOHV ;
formation continue pour les bénévoles des différentes activités (accueil,
communication, gestion documentaire, enseignement du français) ;
iQYLWDWLRQG¶XQHpFULYDLQVXLsse ou étranger-ère.
$YHFO¶$VVRFLDWLRQGHVRXWLHQ/LYUHVGX0RQGHOH%,(%XUHDXG¶LQWpJUDWLRQGHV
pWUDQJHUVO¶+RVSLFHJpQpUDOOHV8QLWpVG¶DFWLRQFRPPXQDXWDLUHVOHVPDLVRQV
GHTXDUWLHUOHVFUqFKHVOHVMDUGLQVG¶HQIDQWVOHVELEOLRWKèques municipales et
communales, les pFROHVSULPDLUHVHWGXF\FOHG¶RULHQWDWLRQOD)DFXOWpGH
VFLHQFHVGHO¶pGXFDWLRQO¶$VVRFLDWLRQ&UpROH/D+DXWHpFROHGHJHVWLRQ
documentaire, la Haute école de travail social et plusieurs associations
genevoises.
40
DONNEES
GENERALES
GLOBLIVRES, BIBLIOTHEQUE INTERCULTURELLE
Rue Neuve 2bis, 1020 Renens
021 635 02 36 / www.globlivres.ch / [email protected]
CONTACTS
Responsable de la bibliothèque : Monica Prodon ; dès 01.09.2013 : Ursula Utz
Délégués Interbiblio : Marie-Thérèse Goris, Ursula Utz
ORGANISATION
Comité : Président - Philippe Hertig
Equipe : Une quinzaine de personnes assurent le bon fonctionnement de
GLOBLIVRES. 5 personnes se partagent un poste de travail de 120%. Pour les autres
collaboratrices, le système est mixte : elles travaillent bénévolement, mais au-delà de
16 heures par mois, elles sont rémunérées à hauteur de 20.- O¶KHXUH(Q, nous
DYRQVFRPSWDELOLVpXQWRWDOGH¶KHXUHVGHWUDYDLO
Une page se tourne : Monica Prodon, co-fondatrice de GLOBLIVRES, après 25 ans
G¶HQJDJHPHQWVDQVIDLOOHSUHQGVDUHWUDLWHELHQPpULWpe et quitte sa fonction de
responsable de la bibliothèque.
ACTIVITES
- En 2013, 648 nouveaux lecteurs se sont inscrits, et nous avoQVHIIHFWXp¶SUrWV
de livres. Nous avons acquis 1'765 nouveaux livres, notamment à la foire de Francfort,
où nous avons acheté entre autres des livres en arabe (Algérie, Liban, Egypte,
Jordanie), amharique, bosniaque, croate, géorgien, indonésien, ukrainien, albanais,
portugais et brésilien. De plus, nos collaboratrices et des lecteurs nous ont procuré
des livres de leurs pays (tigrigna, roumain, polonais, portugais, albanais, persan).
- FODVVHVG¶pWXGLDQWVGHOD+DXWH(FROH3pGDJRJLTXHRQWUHQGXYLsite à
GLOBLIVRES,OVRQWSXGpFRXYULUOHVGLIIpUHQWVRXWLOVTX¶RIIUHODELEOLRWKqTXHSRXU
pYHLOOHUO¶LQWpUrWGHVpOqYHVjODGLYHUVLWpOLQJXLVWLTXHSRXUYDORULVHUOHVODQJXHV
premières des élèves et pour inclure les parents allophones au soutien des enfants
dans leur apprentissage.
- JURXSHVG¶DGXOWHVDSSUHQDQWOHIUDQoDLVGDQVGLIIpUHQWHVLQVWLWXWLRQVRQWGpFRXYHUW
à GLOBLIVRES GHVPpWKRGHVG¶DSSUHQWLVVDJHGXIUDQoDLVHWGHVOLYUHVGDQVOHXU
langue.
- Nous avons accueilli 89 classes des écoles primaires de Renens, Lausanne et des
autres communes du canton de Vaud pour une visite simple à la bibliothèque.
Fête des 25 ans de GLOBLIVRES
3RXUIrWHUFHWpYpQHPHQW0RQLFD3URGRQDLQLWLpOHSURMHWGHUHWUDFHUO¶KLVWRLUHGH
Globlivres, de donner la parole aux personnes qui ont créé la bibliothèque et qui y ont
WUDYDLOOpDLQVLTX¶DX[OHFWHXUVHWOHFWULFHVHWjGHVSHUVRQQDOLWpVpubliques. Morena la
Barba, sociologue et documentariste, a accompagné Monica dans son travail en
réalisant un film de 40 minutes. Lors de la fête des 25 ans, le 28 novembre, le film a
eu sa première devant un public nombreux. Un buffet coloré et un concert avec le trio
Nørn a clos la soirée en beauté.
Projet « Accueil de classes avec animation pour la prévention du racisme »
Nous avons SUpSDUpDQLPDWLRQVGHGHX[KHXUHVjO¶LQWHQWLRQGHVFODVVHVGX
canton, comprenant un atelier de calligraphie, une découverte guidée des différentes
langues et écritures présentes dans la bibliothèque et des jHX[LQpGLWVV¶\UDSSRUWDQW
Cela dans le but G¶pYHLOOHUFKH]OHVHQIDQWVODFXULRVLWpHWOHUHVSHFWGHO¶DXWUH*UkFH
au soutien financier du Service de lutte contre le racisme de la Confédération, nous
DYRQVSXRIIULUFHVDQLPDWLRQVJUDWXLWHPHQWDX[pFROHVMXVTX¶HQMXLQ'qVVHSWHPEUH
nous devons les facturer à 190.-.
Projet « Rencontres-lectures pour petits et leurs mamans allophones »
*UkFHDXVRXWLHQGX%&,HWO¶2'0QRXVDYRQVSXRUJDQLVHUUHQFRQWUHVDYHFGHV
parents allophones et leurs enfants en bas âge. 37 familles avec 53 enfants y ont
41
SDUWLFLSp/¶DFFXHLOGHVPDPDQVGHGLIIpUHQWHVFXOWXUHVSHUPHWGHVUHQFRQWUHVULFKHV
en échanges. Les participantes parlaient 18 langues différentes ; beaucoup de
familles appartiennent à deux cultures. Nous incitons les mamans à lire et à chanter
aux enfants dans leur langue première pour donner aux enfants une bonne base
langagière.
Projet « Chez nous chez vous »
6RXWHQXHILQDQFLqUHPHQWSDUOH%&,HWO¶2'0FHWWHDQLPDWLRQGHUHQFRQWUHVHQWUH
francophones et allophones permet d'améliorer la communication en français et en
même temps d'échanger les différentes traditions culturelles. 19 séances de 2 heures
RQWHXOLHXXQOXQGLVRLUWRXWHVOHVVHPDLQHVHWVpDQFHVG¶XQHKHXUHWRXWHVOHV
VHPDLQHVOHMHXGLGpEXWG¶DSUqV-midi. En tout, 56 personnes de 27 nationalités
différentes y ont participé.
Contes
Une fois par mois, le mercredi après-PLGLXQHTXDUDQWDLQHG¶HQIDQWVHWSDUHQWV
viennent écouter des contes à la bibliothèque.
Nous avons organisé la « Nuit du Conte » ensemble avec le « &HQWUHG¶DQLPDWLRn de
Renens ª/¶DSUqV-PLGL<RXVVRXI.RQp$IULTXHGHO¶2XHVW-XOLH'XPDUG6XLVVHHW
Flora Devi (Inde) ont conté dans trois lieux différents. Après un cortège aux lampions
HWOHWHPSVGHGpJXVWHUXQHVRXSHODVRLUpHV¶HVWSRXUVXLYLHDYHFFRQWHXVHVet un
conteur. En lien avec cet événement, 9 enfants ont participé à un stage de 3 demijournées avec la conteuse Barbara Sauser.
Ecrivaine publique
Nous offrons un service d'écrivaine publique. Isabelle Matthey, assistante sociale, met
à disposition son temps et ses compétences pour aider à comprendre et rédiger des
lettres et autres textes : contrats d'assurances, baux à loyer, etc. pour un prix très
modique. Elle est présente 2 fois par mois, le lundi soir.
COLLABORATIONS
ET
PRESENTATIONS
MEDIAS ET PRIX
er
- Le 1 février, lors du « samedi des bibliothèques » (une initiative de l'Association
Bibliovaud), Haydé (illustratrice) et Yin Liang (calligraphe chinois) nous ont initiés à
OHXUDUW/HVRLUO¶pFULYDLQHVXLVVHG¶RULJLQHVXG-coréenne, Laure Mi Hyun Croset, a
présenté son recueil de nouvelles.
- /HPDUVXQHGpOpJDWLRQGHO¶,)/$DYLVLWp*LOBLIVRES.
- Du 6 au 9 juin, Monica Prodon est intervenue aux congrès ABF des bibliothécaires
français à Lyon.
- Les 22 et 23 juin, nous avons participé au Festival Diabolo à Morges avec un stand
de livres et des activités.
- Le 14 décembre, Philippe Hertig a présenté les activités de GLOBLIVRES au Cercle
Littéraire de Lausanne.
- Du 12 au 14 décembre GLOBLIVRES a été présente avec un stand au marché de
Noël à Lausanne.
- Janvier 2013, journal AVIVO : « GLOBLIVRES, une bibliothèque pionnière »
- Octobre 2013 : BibLoc no 36 Namur : « 8QJR€WpWUDQJHYHQXG¶DLOOHXUV« »
- 2 décembre 2013 « 24h » : « A GLOBLIVRES toutes les langues du monde se
parlent depuis 25 ans »
- Novembre 2013, Carrefour Renens no 125 : « 25 ans ça se filme »
- En octobre, Monica Prodon a reçu la distinction « 0pULWHGHO¶,QWpgration » de la Ville
de Renens
- QRYHPEUHOHVPDWLQDOHVGHO¶(VSDFH : « La bibliothèque GLOBLIVRES
fête ses ± 25 ans. Rencontre avec Monica Prodon. »
42
GENERELLE
ANGABEN
IKUBO interkulturelle Bibliothek Olten
Aarauerstrasse 72
Postfach 927
4600 Olten
Tel. 062 296 44 45 / www.ikubo.ch
KONTAKTE
Verantwortliche der Bibliothek: Yabgu R. Balkaç
[email protected] / [email protected]
Interbiblio Delegierte: Yabgu R. Balkaç + 1 Vorstandsmitglied
ORGANISATION
Juristische Form:
Präsident:
Anzahl Mitarbeitende:
Verein
Yabgu R. Balkaç
1 Bibliothekarin und 8 Helferinnen, alle ehrenamtlich
43
AKTIVITÄTEN
In der Bibliothek
Ein abwechslungsreiches und vielfältiges Jahresprogramm ist durch die IKUBO auch im
2013 organisiert und durchgeführt worden. Insgesamt haben rund 20 Veranstaltungen
stattgefunden. Ebenso haben uns auch in diesem Jahr Gruppen besucht und eine
Bibliotheksführung genossen. Die DV der Interbiblio im November wurde zu unserer
grossen Freude in den Räumlichkeiten unserer Bibliothek abgehalten.
Ausserhalb der Bibliothek
Teilnahme am Begegnungszentrums-Fest Cultibo
Elternabend aller Kindergärten der Schulen Trimbach
Teilnahme am Ferienpass Olten
Spielnachmittag der Fachstelle für Integration der Stadt Olten im Vögeligarten mitgewirkt
Integrationslesung Stadtlesen 2013 in Olten
MEDIEN
in den lokalen Medien sind Berichte über die IKUBO veröffentlicht worden
PLANUNG
geplante Projekte für 2014
Bücherbestand mit Bibliomedia austauschen
Bücherbestand aufstocken, mit neuen Sprachen ergänzen
div. Veranstaltungen gemäss Jahresprogramm 2014 (siehe www.ikubo.ch)
Samstags-Cafébetrieb aktiv aufbauen und erweitern
Gruppen mit Jugendlichen gezielt für Projekte einladen
44
GENERELLE
ANGABEN
KONTAKTE
Winterthurer Bibliotheken
Öffnungszeiten:
Integrationsbibliothek ib
Obere Kirchgasse 6
Montag
10.00 ± 18.30
8402 Winterthur
Mittwoch
09.00 ± 18.30
Freitag
09.00 ± 18.30
052 267 51 33
Dienstag
09.00 ± 18.30
[email protected]
Donnerstag
09.00 ± 20.00
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Samstag
10.00 ± 17.00
ib-Ausschuss:
Interbiblio - Delegierte:
Hermann Romer, Maria Ambühl, Monika Burch
Marianne Bender, Monika Burch
www.winbib.ch
www.integrationsbibliothek.ch
45
ORGANISATION
Die ib umfasst die interkulturellen Angebote der Winterthurer Bibliotheken mit Satelliten
in den Abteilungen "Mensch", "Wissen", "Unterhaltung" und "Kibiz" in der
Stadtbibliothek sowie Wechselbestände in den 6 Quartierbibliotheken.
Steuerungsorgan ist der ib-Ausschuss, die Arbeitsgruppe ist für Angebote und
Zusammenarbeit mit den externen Kontaktpersonen und interessierten Institutionen
zuständig.
Arbeitsgruppe ib der Winterthurer Bibliotheken:
Bibliotheksleitung (Hermann Romer)
Stadtbibliothek (Marianne Bender, Monika Burch, Martina Jäggi, Susanne
Keller)
Quartierbibliotheken (Maria Ambühl, Tina Schönfelder)
«XQGexterne Kontaktpersonen
AKTIVITÄTEN
MEDIEN
PLANUNG
Die Arbeitsgruppe ib erlebte 2013 einige personelle Veränderungen durch
Pensionierungen und Stellenwechsel. Dennoch konnte die im Vorjahr begonnene
Neuorganisation abgeschlossen werden. Ein wichtiger und gut sichtbarer Teil davon
war die Gestaltung des neuen ib-Flyers. In einem Faltprospekt sind die Informationen
nun in allen Sprachen, die die ib anbietet, zusammengefasst und ansprechend
illustriert.
In allen Quartierbibliotheken und im Kibiz fanden im Herbst Kamishibai-Aufführungen
in Albanisch und Türkisch statt.
Auf grosses Interesse stiess die Einladung zum Treff der DaZ-Lehrpersonen im
November; ebenfalls nahm die Zahl der ib-Führungen für DaZ-Klassen zu. Auch der
monatlich stattfindende Gesprächstreff wird sehr gut besucht.
46
GENERELLE
ANGABEN
Gemeindebibliothek
Schulgasse 11
3250 Lyss
Tel: 032 384 11 80
Mail:
[email protected]
Online Katalog:
www.winmedio.net/lyss
E-Medien dibibe.ch
KONTAKTE
ORGANISATION
Interbiblio ± Delegierte:
Verantwortliche der
Bibliothek:
Brigitte Jaberg
Gemeinde Lyss:
Abteilung Bildung und Kultur
Verantwortliche Bibliothek:
Brigitte Jaberg
Bibliothekarinnen:
Helen Kräuchi
Ria Knipp (ab 1.12.12, in Ausbildung)
Doris Dummermuth
Doris Flückiger (Aushilfe)
Brigitte Pfeuti
Christine Schenk
AKTIVITÄTEN
Gemeinde Lyss, Abteilung Bildung und Kultur
Januar
Keine
Februar
Keine
März
Keine
April
Alle Bücher der interkulturellen Bibliothek werden mit
dem Bestand von Bibliomedia ausgewechselt.
Juni
Bücher- und Zeitschriftenausleihe in der Lysser Badi.
Juli
Bücher- und Zeitschriftenausleihe in der Lysser Badi.
August
Bücher- und Zeitschriftenausleihe in der Lysser Badi.
Mithilfe beim Multikultifest
Wettbewerb für Bibliotheksabonnement: Quiz am
Multikultifest
Oktober/November
Herbstkaffee in der Gemeindebibliothek. Geniessen
Sie einen feinen Kaffee oder Tee und schmökern Sie
in Neuerscheinungen vom Buchmarkt.
Dezember
Buchpräsentation und Autorenlesung.
Der Autor Michael Treina liest aus seinem
Erstlingswerk "Jo und der Kampf um die
Zauberflasche".
47
Seit Juni 2013 können unsere Kunden auch E-Medien bequem von zuhause aus
ausleihen. Die Gemeindebibliothek hat sich mit 9 weiteren Stadt- und
Regionalbibliotheken zusammengeschlossen und den Verein dibibe gegründet.
PLANUNG
5. April 2014 - Frühlingsapéro mit Autorenlesung oder musikalischer Darbietung.
Büchertausch der interkulturellen Bibliothek im April.
Geplant ist wiederum die Bücher- und Zeitschriftenausleihe in der Lysser Badi.
Die Bibliothek wird auch wieder aktiv am Multikultifest in Lyss mitarbeiten.
Im Herbst findet wiederum unser Herbstkaffee in den Bibliotheksräumlichkeiten statt
48
GENERELLE
ANGABEN
JUKIBU Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche Basel
Elsässerstrasse 7, 4056 Basel
Tel 061 322 63 19 / www.jukibu.ch / [email protected]
www.facebook.com/jukibu
www.jukibu.ch->online-Katalog
KONTAKT
Bibliotheksleitung:
Interbiblio Delegierte:
ORGANISATION
AKTIVITÄTEN
Präsidentin
Maureen Senn ± Carroll
Elisabeth Brasier (aus dem Team)
Elena Sophia Pini (aus dem Vorstand)
Verena Labhardt
Bezahlte Stelle:
50% Bibliotheksleitung
Freiwillige Mitarbeitende:
24 regelmässige Sprachdelegierte, Ausleihe und
Katalogisieren
18 Mitarbeitende, die stundenweise beim Katalogisieren
einer bestimmten Sprache helfen
Eine kurze Zusammenfassung des JUKIBU Jahres 2013
Unser Bibliotheksteam hat ein sehr aktives Jahr hinter sich. Über zwei neue Angebote
freuen wir uns besonders: Nach sorgfältigen Vorarbeiten ist unser Bibliothekskatalog seit
Herbst Online zugänglich auf www.jukibu.ch->online-Katalog.
Das Projekt Geschichtenbaum hat sein Konzept erweitert: Unterstützt von unsern
Mitarbeiter/-innen können Kinder, Jugendliche oder ganze Familien einen ein- oder
mehrsprachigen Geschichtenanlass vorbereiten und treten als mutige, selbstbewusste
Animator/-innen auf, manchmal sogar mit Live-Musik oder selbst gemalten Bildern.
Getragen von einem engagierten Team entwickelt sich so die Bibliothek noch stärker zu
49
einem Ort des gegenseitigen Austausches und Lernens zwischen Kindern und
Erwachsenen, zwischen Betreiber/-innen und Nutzer/-innen. Schon länger befindet sich
die JUKIBU in einer Umbruchsituation: Die Arbeitsbedingungen, die Ressourcen für die
Organisation der Benevolarbeit und die Strukturen stammen noch aus der Pionierphase
der Bibliothek und entsprechen nicht mehr dem Umfang an Dienstleistungen, welche die
Öffentlichkeit inzwischen von uns erwartet ± und auch erhält, jedoch nur dank eines
Freiwilligeneinsatzes, welcher auf Dauer alle Beteiligten überfordert. Im April
versammelten sich Team und Vorstand, um an einem ganztägigen Workshop gemeinsam
Ziele und nächste Schritte zur Sicherung der Zukunft der Bibliothek zu erarbeiten.
Hauptthemen waren die Überbeanspruchung der benevol Arbeitenden und der Leitung,
die Anpassung der Strukturen an die gestiegenen Anforderungen sowie die Sicherung
der dazu nötigen Finanzen. In der Folge wurden zwei Arbeitsgruppen eingesetzt, welche
in den letzten Monaten Modelle sowohl für die Leitungsstruktur als auch für die
Freiwilligenarbeit entwickelt haben. Deren Prüfung und Umsetzung wird Hauptthema des
neuen Jahres sein.
Bei allen Schritten soll eine Partnerschaft mit der GGG-Stadtbibliothek weiterhin
angestrebt werden, die JUKIBU aber als Verein bestehen bleiben. Darüber sind wir uns
auch mit der Stadtbibliothek schon lange einig. Bislang war aber ein engeres
Zusammengehen vor allem an der finanziell ungeklärten Situation der JUKIBU und an
geeigneten Räumlichkeiten gescheitert.
Es mag nun erstaunen, dass die Rechnung 2013 positiv aussieht. Das hat aber seinen
Grund in einem äusserst vorsichtigen Umgang mit den finanziellen Mitteln ± und einer
deutlichen Unterbezahlung sowie Unterdotierung der bezahlten Leitungsstelle! Wir
konnten ja bisher nur kurzfristig planen, weil ein grosser Teil Einnahmen aus einmaligen
Spenden von Stiftungen oder Privaten bestand.
Im April 2013 jedoch hat der Grosse Rat - entgegen dem Antrag der Regierung (Fr.
30'000.-) - das Budgetpostulat Helen Schai über Fr. 60'000- verabschiedet, und
gegenwärtig sind wir in Verhandlungen über eine regelmässige staatliche Subvention.
Seit Juni zeichnet sich zudem ab, dass zusammen mit der Stiftung Habitat eine neue,
gemeinsame Bibliothek an der Hüningerstrasse entstehen könnte.
Diese positiven Entwicklungen sind für uns auch Ausdruck der Akzeptanz und der
Wertschätzung jahrelanger erfolgreicher Integrationsarbeit durch die JUKIBU. Wir freuen
uns sehr darüber und sind durch die intensive Klärungsphase im vergangenen Jahr für
den Aufbruch gerüstet.
Wir sind auch dankbar für die kompetente Verstärkung durch zwei neue
Vorstandsmitglieder
Verena Labhardt
MEDIEN
o
o
o
o
PLANUNG
%DVHO&KLOGUHQ¶V7UXVW1HZVOHWWHU)HEUXDUÄ%&76WRU\WHOOLQJDWWKH-8.,%8
/LEUDU\³
3URJUDPP=HLWXQJ0DLÄ8QWHUGHP*HVFKLFKWHQEDXP³YRQ&KULVWRSKHU
Zimmer
www.swissinfo.ch von 20. September 2013 Ä%LEOLRWHFDVTXHIDODPRVLGLRPDVGR
PXQGR³YRQ$OH[DQGHU7KRHOH
$UELGR=HLWVFKULIWGHU%HUXIVYHUElQGHÄ%LEOLRWKHN,QIRUPDWLRQ6FKZHL]³XQG
Ä9HUHLQ6FKZHL]HU$UFKLYDULQQHQXQG$UFKLYDUH³YRP6HSWHPEHU
Ä%LEOLRWKHNDOV:HOW³YRQ0DXUHHQ6HQQ-Carroll
Corporate Design-Einheit in den Benutzungsordnungen der Bibliothek (Drucksachen)
Zusammenarbeit zwischen der GGG-Stadtbibliothek Basel und der JUKIBU
konkretisieren.
50
GENERELLE
ANGABEN
Kanzbi
Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche
Kanzleistrasse 56
Postfach
8026 Zürich
044 291 16 71
[email protected]
www.kanzbi.ch
KONTAKT
ORGANISATION
Verantwortliche Bibliothek
Nica Anele
[email protected]
Delegierte Interbiblio
Markus Busin
[email protected]
Präsident
Markus Busin
[email protected]
MitarbeiterInnen
bezahlt
4 für den Bibliotheksbetrieb
2 für die Geschäftsleitung + Buchhaltung
3 für Computerkurse und Support
unbezahlt
AKTIVITÄTEN
UND PLANUNG
3
,P-DQXDUKDEHQZLUGLH$XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³EHLXQVLQGHU%LEOLRWKHN
beherbergt. Über 20 Schulklassen haben die Ausstellung mit Workshop besucht. Im
April haben wir uns bei Mondopoly wieder mit einem Posten beteiligt und im Juni
orgaQLVLHUWHQZLUGHQ)LQDOZHWWNDPSIÄ9RUOHVHQLQGHU0XWWHUVSUDFKH³
2013 war auch ein Jahr des Abschiednehmens für die Bibliothek. Unsere langjährige
Bibliothekarin, Elisabeth Tuero trat im Juli in den wohlverdienten Ruhestand. Ab
August starteten wir mit einem neuen Bibliotheksteam und auch mit neuen
Öffnungszeiten, die es uns erlauben, neue NutzerInnen anzusprechen.
Die Kanzbi bleibt weiterhin für die Kinder im Quartier ein Ort der Begegnung, an dem
sie sich selbstbestimmt weiterbilden können.
Unser Schwerpunkt bleibt bei der ausserschulischen Leseförderung von Kindern und
Jugendlichen in der Muttersprache und in Deutsch.
51
Neben unseren langjährig erprobten Angeboten (Computerkurse für Kinder und
Erwachsene, Mitarbeit der Kinder in der Bibliothek) versuchen wir immer wieder
Neues.
Ä9RUOHVHQLQGHU0XWWHUVSUDFKH³NRQQWHQZLUVFKRQHLQGULWWHV0DOGXUFKIKUHQ$QGUHD
Leibundgut gelang es, weitere Lehrerinnen der Kurse HSK zum Mitmachen zu
überzeugen. Der Erfolg brachte uns dazu, diesen Wettbewerb auch im Jahr 2014
weiterzuführen.
Im Übrigen führen wir unsere bewährten Angebote weiter: Medienraumnutzung,
Computerkurse für Kinder und Mütter und Ferienkurse.
Leider brauchen wir immer noch viel Energie, um unsere Finanzierung abzusichern.
Vor allem in der zweiten Jahreshälfte verloren wir damit viel Zeit, die wir lieber für
andere Projekte genutzt hätten.
Nichtsdestotrotz halten wir an unseren Projekten für 2014 fest:
Wir werden uns vermehrt um regelmässige Besuche der Kurse HSK in der Bibliothek
bemühen. Dafür erstellen wir ein anregendes Programm, das die Kinder zum Lesen in
der Muttersprache motiviert.
Im Weiteren planen wir Ferienkurse für Kinder zu unterschiedlichen Themen z.B.
Harry-Potter Tage oder Erstellen von Podcasts in unterschiedlichen Sprachen.
Für Eltern werden wir eine Computersprechstunde aufbauen, welche die Bedürfnisse
unseres Publikums berücksichtigt.
52
St.Galler Freihandbibliothek GENERELLE
ANGABEN
KONTAKTE
St. Galler Freihandbibliothek
Interkulturelle Bibliothek LibraForum
Katharinengasse 11
9004 St. Gallen
0041 (0)71 223 60 23
[email protected]
www.freihandbibliothek.ch/libraforum
Öffnungszeiten
Montag
14.00 ± 18.30 Uhr
Dienstag, Mittwoch,
Freitag
Donnerstag
Samstag
10.00 ± 18.30 Uhr
10.00 ± 19.00 Uhr
10.00 ± 17.00 Uhr
Leiterin der
Freihandbibliothek:
Christa Oberholzer
Verantwortliche
LibraForum:
Lorena Ianzito
Delegierte:
Christa Oberholzer,
Lorena Ianzito
ORGANISATION
Die Interkulturelle
Bibliothek LibraForum
ist kein eigener Verein,
sondern in die
Organisationsstruktur
der St. Galler
Freihandbibliothek
integriert.
Das Team von LibraForum setzt sich zusammen aus:
o 2-3 Mitarbeitende der St. Galler Freihandbibliothek (ca. 80%)
o 11 Sprachgruppenverantwortliche (ehrenamtlich, teilw. mit Honorar)
o 14 externe Mitarbeitende für Erzählstunden und Buchstart (mit Honorar)
AKTIVITÄTEN
Angebote für Kinder im Vorschulalter und für Schulen:
o Erzählstunden: in 8 Sprachen, jeweils einmal im Monat. Albanisch, Arabisch,
Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Ungarisch und Schweizerdeutsch. Im
0RQDW'H]HPEHUIDQGEHUHLWV]XP]ZHLWHQ0DOGHUÄ$GYHQWVNDOHQGHU³VWDWW80
Erzählstunden, Besucher: 772 Kinder und 372 Eltern
o Geschichtenzeit: auf Schweizerdeutsch, zweimal im Monat, für Kinder zwischen
zwei und sechs Jahren mit zwei Leseanimatorinnen. 20 Veranstaltungen,
Besucher: 459 Kinder und 319 Eltern.
o Buchstart - Reim und Spiel: für Kleinkinder von neun Monaten bis drei Jahren.
Eine Leseanimatorin zeigt, wie das Kind mit Versen, Fingerspielen und
Geschichten in seinem Spracherwerb unterstützt werden kann. 8 Veranstaltungen,
Besucher: 303 Kinder und Eltern.
o Medienkisten für Spielgruppen: Mit einer Medienkiste kann eine Spielgruppe 50
Bilderbücher in den gewünschten Sprachen ein Jahr lang ausleihen und beliebig
oft austauschen. Jede Medienkiste wird individuell zusammengestellt und es wird
auf die Erstsprache der Kinder geachtet. Die Stadt St. Gallen unterstützt im
Rahmen des SpiKi-Projekts die Medienkisten mit einem jährlichen Beitrag. 22
Medienkisten wurden im 2012 ausgeliehen.
o Medienkisten für Schulbibliotheken: Primarschulbibliotheken der Stadt St.
Gallen können als Ergänzung ihres Bestandes eine Medienkiste mit
fremdsprachigen Kinderbüchern ausleihen. Das Angebot wurde von zwei
Schulbibliotheken genutzt.
o Kamishibai: Im 2012 wurden ca. 20 neue Kamishibai-Bildergeschichten
angefertigt. Alle Kamishibai Bilder sind im Online-Katalog verzeichnet und können
53
St.Galler Freihandbibliothek zusammen mit dem Buch ausgeliehen werden. Ein Kamishibai-Holzkoffer steht
ebenfalls für die Ausleihe zur Verfügung.
Weiterbildungen / Austausch:
o Zweimal wurden alle Erzählerinnen zu einem Treff eingeladen, um Erfahrungen
auszutauschen.
o Zwei Erzählerinnen haben die Weiterbildungstagung besucht, die jährlich vom
Dachverein Interbiblio organisiert und offeriert wird.
o Teilnahme an zwei Delegiertenversammlungen und der Generalversammlung von
Interbiblio
o Besuch des französischen Kulturattachés, Herrn Claude Crouail, mit Konferenz
und Abschied des Conseiller, organisiert von der Alliance Française de St. Gall
o Besuch in der Bibliomedia Biasca und Lausanne, Buchausleihe neu:
Portugiesisch
o Stand am interkulturellen Begegnungstag der Stadt St. Gallen
Veranstaltungen:
o Italienisch/deutsche Lesung mit Giovanni Ricciardi Ä,OVLOHQ]LRGHJOLRFFKL³LQ
Zusammenarbeit mit der Società Dante Alighieri di San Gallo
o Spanische Lesung mit Manuel Giron Ä5DWRV5REDGRV³XQGMario Salazar Ä&DURR
6HOOR³
o Lesung mit Danko RabrenoviüÄ'HU%DONDQL]HU(LQ-XJRLQ'HXWVFKODQG³LP
Rahmen der 5. St. Galler Literaturtage Wortlaut
o /HVXQJHQ]XP7KHPD0LJUDWLRQLP5DKPHQGHU5HLKHÄ(LQJHVFKULHEHQ±
5HFRPPDQGp1HXH6FKZHL]HU/LWHUDWXULQGHU+DXSWSRVW³
- Vincenzo Todisco: "Rocco und Marittimo" (italienisch/deutsch)
- Douna Loup: "L'embrasure / Die Schwesterfrau" (französisch/deutsch)
- ,UHQD%UHåQi: "Die undankbare Fremde"
o $XVVWHOOXQJÄ6FKULIWHQGHU:HOW³, gesponsert von Interbiblio, spezieller Anlass
DP6W*DOOHU%HJHJQXQJVWDJÄ.DOOLJUDSKLH]XP=XVFKDXHQ³
o Neues Projekt: Eine Runde Deutsch ± zusammen Deutsch sprechen und üben,
Gesprächstreff für Personen nichtdeutscher Muttersprache. 8 Veranstaltungen,
insgesamt 41 Teilnehmer
o Bibliothekseinführungen für Erwachsene aus Deutschkursen
o Medientisch zum Thema Kurden im Rahmen der Kelimaustellung des Vereins
ÄVZLVVNXUGLVFKDOOLDQFH³
Sonstiges:
o Umbau und Erweiterung der Räume der St. Galler Freihandbibliothek, neuer
Standort und mehr Platz für die interkulturellen Abteilungen, Neueinrichtung des
Erzählzimmers
o $XVEDXGHU$EWHLOXQJÄ0HKUVSUDFKLJ³.DXIYRQYHUVFKLHGHQHQPHKUVSUDFKLJHQ
Reihen
o Schenkungen:
- ca. 50 spanische Kinder- und Jugendbücher geschenkt von der spanischen HSK
- 12 tamilische Bücher geschenkt von der interkulturellen Bibliothek GLOBLIVRES
- 50 Romane für Erwachsene geschenkt vom Unionsverlag
- weitere Schenkungen von Benutzenden, Autoren und der interkulturellen
Bibliothek LivrEchange.
PLANUNG
o Erweiterung der Abteilung Wörterbücher und Sprachen lernen
o Neue Erzählstunden in den Sprachen Russisch, Griechisch und Portugiesisch
54
DONNEES
GENERALES
CONTACT
LivrEchange, bibliothèque interculturelle,
Avenue du Midi 3-7,
1700 Fribourg,
026 422 25 85
www.livrechange.ch / [email protected]
Co-responsables de la bibliothèque : Geneviève Ingold, Marie-Hélène Renz,
Nathalie Heimo
Déléguée interbiblio : Marie-Hélène Renz
ORGANISATION
Présidence : Riccardo Lucchini
88 collaboratrices/collaborateurs : 3 salariées (125%) ; 12 personnes mandatées ; 73
bénévoles.
ACTIVITES
/¶DFFXHLODXVHUYLFHGXSUrW
Lundi à jeudi
Vendredi
Samedi
280 ouvertures ont eu lieu en 2013
14h à 18h
10h à 12h
14h à 16h
/LYU(FKDQJHDRIIHUWO¶DFFqVj
o 3 collections de documents pour les adultes et les enfants dans plus de 200
langues différentes
o un Café internet comprenant 5 ordinateurs
o 3 ordinateurs spécialement éqXLSpVGHORJLFLHOVSRXUO¶DSSUHQWLVVDJHGHVODQJXHV
et pour diverses tâches administrDWLYHVHWGHUHFKHUFKHG¶HPSORL
o des espaces de travail et de vie
Les ateliers hebdomadaires de pratiques des langues :
o 97 ateliers « Papoter » (lundi à 14h et mercredi à 15h) pour converser en français
o 43 « Bonjour ça va » (lundi à 16h30) pour apprendre le B.a ba du français
o 45 « Plauderstunde Deutsch » (jeudi à 16h) pour converser en allemand
33 animations « Jouons ensemble » (vendredi à 9h30) pour les enfants de 0 ± 5 ans,
accompagné-e-VG¶XQDGXOWH
30 Cantemos Juntos : OXQGLjKSDUHQWVHWHQIDQWVG¶kJHSUpVFRODLUH
hispanophones, partagent des rythmes, des chants et des jeux.
Les accueils accompagné-e-s et les formations :
o 23 accueils de classes avec animations :
o DFFXHLOVGHJURXSHVG¶DGXOWHV
o 5 formations de professionnel-le-s
31 activités « Encore ! Des histoires ! » (jeudi après-midi dans le quartier du
Schoenberg)
&HSURMHWUpXQLWXQHpTXLSHSOXULOLQJXHGHSDVVHXVHVG¶KLVWRLUHVTXLYRQWjODUHQFRQWUH
des enfants du quartier pour partager une histoire lue, racontée ou chantée.
9 ContEchanges : YR\DJHDXSD\VGHO¶LPDJLQDLUHDYHFXQHFRQWHXVHHWVRQLQYLWp-e-s
du monde entier
55
21 événements ponctuels
o
o
o
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o
o
o
o
o
o
o
o
MEDIAS
PLANIFICATION
Exposition « My third reflection » peintures de Yulanie Jayasane
([SRVLWLRQGHNLOLPV©7LVVHUSRXUYLYUHªGHO¶21*ZZZU€QDV-kilims.ch
Soirée musicale avec Serkan Oktay,
Film « La couleur des sentiments » dans le cadre de la semaine de lutte contre le
racisme
Exposition « Fribourg in photo ± aquarelle » Imer Bajrami (aquarelle) et Rromir
Imami (photo)
©/HWKpkWUHGHODYLH«-HUDFRQWHPDYLHGHVDQV-papiers »
Introduction à la Communication non violente
DWHOLHUVGHSHLQWXUHG¶$7'4XDUW0RQGH
([SRVLWLRQ©/¶DUWSRXUWRXVªG¶$7'4XDUW0RQGH
Exposition « 8Q°XIHVWXQ°XIPDLVTXDQG LOVHFDVVHLOVHWUDQVIRUPH« » de
Tina.Ah !
C'est la Fête sous le Baobab culturel
6 FORUMS
o 14.02.2013, Sri Lankan artist in exile: « I paint their faces so as not to forget
them », Swissinfo
o 15.03.2013, Des actions pour lutter contre le racisme, La Liberté
o 12.04.2013, LivrEchange vient chez nous ! prochainement comment, où, quand ...
Vivre au Schoenberg
o 01.09.2013, « Accueil des nouveaux arrivants en ville de Fribourg », 1700
o Nombreuses annonces bouchons dans la LibeUWpRIIHUWHVSDUO¶pGLWHXU
o Publications régulières de nos activités dans la partie « agenda » de la Liberté et
occasionnelles dans le Journal 1700
- Projets envisagés pour 2014
(QQRXVPDLQWLHQGURQVO¶RIIUHULFKHHWYDULpHG¶DFWLYLWps proposées en 2013 avec
une extension prévue de « Encore ! Des histoires ! » dans un nouveau quartier.
« Encore ! Des histoires ! »
56
GENERELLE
ANGABEN
Pestalozzi-Bibliothek Hardau PBZ
Norastrasse 20
8004 Zürich
e-mail: [email protected]
www.pbz.ch
Telefon-Nr. 043 311 28 40
KONTAKTE
Leitung und Verantwortliche Interkulturelle Bibliothek und INTERBIBLIO
Delegierte: Suela Jorgaqi
ORGANISATION
Die PBZ ist die öffentliche Bibliothek der Stadt Zürich. Sie ist ein Netz von 15
Bibliotheken und wird in erster Linie mit Beiträgen der Stadt finanziert. Die Trägerschaft
ist ein Verein. Alle Inhaberinnen und Inhaber einer Jahreskarte der PBZ sind nominell
Mitglieder dieses Vereins.
Präsidentin des Vereins: Rosemarie Berthoud
Direktorin PBZ: Josephine Siegrist
Die PBZ Hardau ist die Neuste von den 15 Filialen. Anzahl Mitarbeitende PBZ Hardau
= 7 Mitarbeitende zu insg. 450 Stellenprozente (Inkl. Praktikantin)
Keine unbezahlten Mitarbeiterinnen
ALS
TRÄGERVEREIN
AKTIVITÄTEN
Es gab zwei Reihen von Veranstaltungen im März und September von der Stadt ZH
und dem albanischen Integrationszentrum Aleksander Moisiu organisiert, mit dem
7KHPDÄ:HOFKHLVWGLH=XNXQIWPHLQHV.LQGHV"³:LUKDEHQ.XUVHIUGLH=B
organisiert: Ziel war es, interkulturelle Angebote in Bibliotheken bekannt zu machen.
Spielgruppenleiterinnen haben Sitzungen bei uns gehalten, und der albanische
Schriftstellerverein SHKSHZ hat eine Buchvernissage organisiert. Es gab eine
Ausstellung zum Thema Migration vom kurdischen Verein Ararat sowie eine kurdische
Dichterlesung. Mit allen HSK-Lehrkräften und der Koordinatorin der Stadt Zürich wurde
ein Literaturkaffee organisiert, an dem sich auch die Bildungsdirektion des Kantons
Zürich beteiligte. Auch Jazz wurde live in der PBZ gesungen mit dem Sax-Quartett,
und die albanische Opernsängerin Inva Mula war einen ganzen Abend in der PBZ
+DUGDX]X*DVW:LUKDEHQPHKUHUHÄ)HPPHV7LVFKH³- Veranstaltungen auf
Portugiesisch gehalten sowie wieder eine albanische Lesung. Ende Jahr bedankten wir
uns mit einem Apero bei unseren Schlüsselpersonen.
Regelmässige wöchentliche Family Literacy Animationen auf Türkisch, Albanisch,
Portugiesisch, Spanisch, Französisch und Tamil haben unser Angebot abgerundet.
Der Deutschkurs von Caritas findet weiterhin Mittwochvormittag in der Bibliothek statt.
Neben den vielen Aktivitäten hatten wir während des ganzen Jahres auch Besuche
von:
o HSK LehrerInnen: Albanisch, Serbisch, Kroatisch, Portugiesisch,
Türkisch, Italienisch
o Mondomedia Kurse mit Führung in der Bibliothek
o SAB Besuch (Einführung und Diskussion - halbtägig)
o Besuch von Gemeindebibliotheken
o Vertreter von anderen Bibliotheken
o Fachhochschulabsolventen, die das Diplom über interkulturelle
Bibliotheken schreiben, Fachaustausch mit der PBZ HA
o Besuche von Integrations- und Schulklassen, Kinderkrippen, Eltern
und Kindern
o Vereine und Institutionen
o Spielgruppenleiterinnen und Kinderkrippen
57
FINANZEN
Die PBZ wird von der Stadt Zürich mit einem jährlichen Beitrag von CHF 9.4 Mio
unterstützt. In einer detaillierten Leistungsvereinbarung sind die Aufgaben und
Pflichten der PBZ als Ganzes festgelegt ± u.a. auch die Aufgabe zur Integration aller
Bevölkerungsgruppen, die in Zürich leben, einen Beitrag zu leisten.
Da die PBZ ein Globalbudget hat, kann nicht im Detail festgehalten werden, wie viel die
PBZ HA (als eine der 15 Bibliotheken, welche zur PBZ gehören) an Subvention erhält
oder wie viel Geld direkt in die interkulturelle Arbeit fliesst.
Weitere Angaben zu den Finanzen der PBZ entnehmen Sie bitte den Jahresberichten,
welche auf der Homepage (www.pbz.ch) zu finden sind.
PLANUNG
Es sind 12 Reihen Family Literacy Veranstaltungen geplant, sowie ca. 26 verschiedene
Veranstaltungen mit Migrationsthemen für verschiedene Migrationsgruppierungen.
58
INFORMAZIONI
GENERALI
Associazione Ricciogiramondo
Biblioteca Interculturale per la prima
infanzia
Via Castausio 2c
6900 Molino Nuovo
Tel.079 690 03 51
[email protected]
www.ricciogiramondo.ch
CONTATTO
Responsabile: Laura Raia
Delegata Interbiblio: Laura Raia
ORGANISAZIONE
Presidenza: Laura Raia
Volontari:4
ATTIVITÀ 2013
o
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i racconti di Daniela in biblioteca
OHWWXUHLQELEOLRWHFDSHULQLGLG¶LQIDQ]LD
notte del racconto
caffè di famiglia
espressione creativa
corso di filosofia per bambini
trasguardi: manifestazione interculturale con la Città di Lugano
biblioteche in piazza: manifestazione con le biblioteche per i ragazzi di Lugano
serata di Ikebana giapponese: per adulti
corso di italiano per stranieri
corso sulle emozioni (mamma-bambino)
attività in biblioteca con mamme di SOS: estate insieme
attività in biblioteca con i bambini della Croce Rossa di Cadro
HVSRVL]LRQH,QWHUELEOLR³6FULWWXUHGHOPRQGR´
mostra fotografica e attività anziani-bambini in biblioteca con Pro Senectute
Lugano
inaugurazione nuova biblioteca
festa dei diritti dei bambini in collaborazione con Associazioni
59
FINANZIAMENTO
Ufficio del Delegato cantonale per l'integrazione degli stranieri
Ufficio famiglie e giovani, Canton Ticino
Prezzo CONtakt citoyenneté
MEDIA
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o
o
o
o
sito internet www.ricciogiramondo.ch
annunci sui siti internet
posta elettronica ai genitori, associazioni, scuole
giornali regionali
volantini
passaparola
video trasmissione il Ponte Tsi
PROGETTI 2014
o
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o
o
o
pre asilo interculturale per la prima infanzia
caffé di famiglia
raccontami una storia, nelle lingue del mondo
corso di italiano per stranieri
corso di spagnolo (per adulti)
esposizione Interbiblio Scritture del mondo in settembre 2014
trasguardi con la Città di Lugano
corso di preparazione al parto per mamme straniere (condotto da una
puericultrice)
60
GENERELLE
ANGABEN
Stadtbibliothek Baden
Interkulturelle Bibliothek Global.BiB
STADT BADEN
Kultur, Stadtbibliothek
Mellingerstrasse 19
CH-5400 Baden
Telefon +41 (0)56 200 83 20
Fax +41 (0)56 200 83 44
[email protected]
www.stadtbibliothek.baden.ch
Quelle: Yvonne Lichtsteiner, AZ
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
Mittwoch
Samstag
09:00 ± 19:00 Uhr
09:00 ± 20:00 Uhr
09:00 ± 16:00 Uhr
Pia-Maria Rutishauser
Rahel Rothen, Angela López
Rahel Rothen, Angela López
KONTAKT
Bibliotheksleitung:
Kontaktpersonen für die Interkulturelle
Abteilung:
Delegierte:
ORGANISATION
Die Interkulturelle Bibliothek Global.BiB ist kein eigener Verein, sondern in die
Organisationsstruktur der Stadtbibliothek Baden integriert. Diese wird von der Stadt
Baden finanziert. Das Bibliotheksteam umfasst insgesamt 20 Angestellte.
Für die interkulturelle Abteilung setzt sich das Team zusammen aus:
2 Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Baden (ca. 80%)
7 externe Mitarbeitende für BilderBuchZeit und Schenk mir eine Geschichte (mit
Honorar)
2 externe Mitarbeiterinnen für Lesegruppen für Erwachsene (mit Honorar)
AKTIVITÄTEN
MEDIEN
Angebote für Eltern mit Kindern im Vorschulalter:
BilderBuchZeit für Kinder ab drei Jahren, ca. 30 Min. in 6 Sprachen: Englisch,
Italienisch, Spanisch viermal im Jahr. Französisch, Tschechisch zweimal im Jahr.
Mundart ca. zweimal im Monat: 22 Veranstaltungen. Insgesamt 38 Veranstaltungen mit
854 Besuchern.
Schenk mir eine Geschichte für Eltern mit Kindern zwischen zwei bis sechs Jahren,
ca. 60 Min. in zwei Sprachen: Portugiesisch, Tamilisch. 10 Veranstaltungen mit 89
Teilnehmenden.
LirumLarumVerslispiel für Eltern mit Kindern von neun Monaten bis zwei Jahren, ca.
30 Min. in Mundart und zweimal interkulturell: 6 Veranstaltungen mit 182
Teilnehmenden.
Angebote für Erwachsene:
Lesegruppen in Spanisch, Englisch und Portugiesisch, ca. 90 Min. Insgesamt 17
Veranstaltungen mit 132 Teilnehmenden.
Schreibwerkstatt in Spanisch, ca. 90 Min. 3 Veranstaltungen mit 12 Teilnehmenden.
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Deutschkreis: neue Reihe, ca. 90 Min., einmal im Monat. Für Fremdsprachige, die sich
mit anderen Personen austauschen und ihre Deutschkenntnisse anwenden / verbessern
möchten. Eine Veranstaltung mit 12 Teilnehmenden.
Tandem: Permanente Sprach-Austausch-Börse am Anschlagbrett der Stadtbibliothek.
Zwei Partner teilen ihre unterschiedlichen Muttersprachen und üben die Sprache des
Partners. Bis Ende Jahr haben 23 Personen den Zettel ausgefüllt.
Noche Intercultural in Spanisch: 2 Veranstaltungen mit 41 Teilnehmenden.
Interkulturelle Führungen (ECAP, MuKi Deutsch): 7 Führungen mit 80 Teilnehmenden.
Lesung "Destino Mundo" in Portugiesisch mit Jacilene Brataas mit 9 Besuchern.
Welttag des Buches: Zweiwöchige Sonderausstellung mit Medien für Fremdsprachige.
Artikel in der Aargauer Zeitung und AZ Online am 25.4.2013.
Weiterbildungen / Austausch, Sonstiges:
o Einmal wurden alle Animatorinnen und die Vertretung des SIKJM zu einem
gemeinsamen Austausch eingeladen.
o Teilnahme an einer GV und einer Delegiertenversammlung von Interbiblio.
o Die zwei Delegierten haben einen Tag der Fortbildungstagung von Interbiblio in Baar
besucht.
o Mit dem Beitrag von 800 Fr. aus dem 3URMHNWÄ*HVFKLFKWHIUNOHLQH.LQGHU³YRQ
Interbiblio konnte das Angebot um zwei- und mehrsprachige Bilderbücher in
weiteren Sprachen ausgebaut werden.
PLANUNG
o Neue Angebote für Erwachsene zu den Themen Weiterbildung, Alltag etc.
entwickeln
o Bestand an zwei- und mehrsprachigen Bilderbüchern weiter ausbauen
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GENERELLE
ANGABEN
Treffpunkt
Interkulturelle
Bibliothek
RomeroHaus
Kreuzbuchstrasse 44
6006 Luzern
KONTAKT
Bernadette Inauen
Maria Christina
Eggers
ORGANISATION
[email protected]
041 229 96 12
[email protected]
041 371 11 94
2 Verantwortliche (ehrenamtliche Mitarbeit)
- Bernadette Inauen im Rahmen der Anstellung im Bereich Migration / Integration der
Katholischen Kirche Stadt Luzern
- Maria Christina Eggers als Leiterin des Meditationszentrums offener Kreis, Luzern
3 MigrantInnen, die in der Bibliothek mitarbeiten
AKTIVITÄTEN
UND PLANUNG
Es ist Mittwochnachmittag. Wie jeden Mittwoch sitzen wir zusammen in unserer kleinen
interkulturellen Bibliothek in Luzern, die einen Ort im RomeroHaus gefunden hat. Hier
verleihen wir nicht nur Bücher an Kinder und Erwachsene in vierzehn Sprachen. Die
Bibliothek ist auch Treffpunkt. An diesem Tag sind drei Frauen aus Iran gekommen, eine
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wöchentlichen Gesprächskreis kommen, der offen ist für Menschen mit
Migrationshintergrund.
Je nachdem, wer teilnimmt, gestalten sich die Gespräche unterschiedlich. Manchmal
steht bei jemandem eine Prüfung im Deutschkurs an. Dann geht es darum, miteinander
kreativ auf Fragen einzugehen ohne dabei die Teilnehmerinnen ± meisten sind es
Frauen ± aus dem Auge zu verlieren, deren Deutsch noch nicht ganz so fortgeschritten
ist. Da werden Alltags-Freuden und Sorgen ausgetauscht und mit dem wachsenden
Vertrauen werden Worte gefunden für berührende Berichte von Verfolgung, Flucht und
der Suche nach der neuen Heimat.
Die Bibliothek ist ein willkommener Treffpunkt für die Gruppe InterkulturAll - eine
Begegnungsgruppe von und für Menschen aus verschiedene Nationen, Kulturen,
Religionen. Eindrücklich gestaltet sich der Abend mit A. aus Kirgistan.Ihr Heimweh und
ihre innere Verlorenheit im Exil hat sie in ein MärcheQJHNOHLGHWÄ,FKKDEHPHLQ*HGLFKW
YHUORUHQ+DVWGXPHLQ*HGLFKWJHIXQGHQ"³6LHIUDJWHVGHQ%DXPGLH/DQGVFKDIWGHQ
Himmel, die Menschen. Die Musik ist eine Brücke, und so begleitet die junge Tochter die
Mutter auf der Geige. Am Ende herrscht eine bewegte und doch heitere Stimmung.
Kinderverse werden in den verschiedensten Sprachen zitiert, und wir lachen und staunen
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über die unterschiedliche Art, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen ihre Finger
zum Zählen benutzen.
Oder der Abend mit D., dem kolumbianischen Musiker, der seit vielen Jahren in der
Friedensarbeit engagiert ist und sich den Lebensunterhalt regelmässig mit
Strassenmusik im sommerlichen Luzern verdient. Eine grosse Anzahl Spanisch
sprechender Menschen ist zu seinem Konzert bei uns zusammengekommen, und wir
freuen uns, dass auch die spanischen Bücher Beachtung finden. Einige der
Teilnehmenden versprechen, uns Bücher in ihrer Sprache zu überlassen. Die ihnen
vertraute Musik, die zur Gitarre gesungenen lateinamerikanischen Lieder bewegen
offensichtlich die Herzen - ein Stück Heimat in der Fremde.
Das ist es, was wir den Menschen mit der interkulturellen Bibliothek anbieten wollen. Die
Bücher sind wichtig. Auch das Lesen in der Muttersprache gibt Heimat und das DeutschLernen geht leichter mit HQWVSUHFKHQGHLQIDFKHQ7H[WHQXQGGD]XJHK|ULJHQ&'¶V
Darüber hinaus sind die Bücher, die wir verleihen, auch Brücke, um denen, die zu uns
kommen, einen Herzensraum der Heimat anzubieten, der unabhängig ist von einem
äusseren Ort und doch so notwendig.
Am Tag der Völker war die Bibliothek Treffpunkt für literarischen, musikalischen und
kulinarischen Genuss. Zwei junge Tamilen begeisterten mit ihrem Geigenspiel,
philippinische Tänzerinnen boten ein wunderbares Spiel von Farbe und Bewegung, ein
Schweizerquartett spielte Klezmermusik. Die Darbietung von Gedichten, Versen und
kurzen Geschichten in verschiedenen Sprachen bot eine faszinierende Melodienvielfalt.
Am Tag der offenen Türe im RomeroHaus besuchten viele Kinder und Erwachsene das
orientalische Märchenzelt, wo Märchen aus verschiedenen Kulturen erzählt und mit
Liedern und kreativem Gestalten vertieft wurden.
Das erste Halbjahr Treffpunkt Interkulturelle Bibliothek feierten wir mit einem Info-Apéro
für Engagierte in der Politik und für Verantwortliche an Integrations-Stellen. Helene Schär
gab mit ihrem Kurzreferat wichtige Impulse zu Sinn und Zweck von interkulturellen
Bibliotheken.
Mit verschiedenen Einladungen für TeilnehmerInnen an Deutschkursen, MigrantinnenGruppen und Kindertreffpunkte konnten wir die Möglichkeiten der Bibliothek aufzeigen
und zu ihrer Benutzung motivieren.
Diese Aufbau-Arbeit wird uns auch im laufenden Jahr hauptsächlich beschäftigen.
Geplant sind bereits verschiedene Besuche von Gruppen, die Einladung zu einem
Samstagmorgen-Kaffee in der Bibliothek, Lesung und Musik während der Asyl-Woche
zum Thema auf dem Weg in die neue Heimat, Austausch mit der Schulbibliothek im
Quartier und weitere Angebote, die noch in Entwicklung sind. So wird momentan die
Frage geklärt, ob der Treffpunkt interkulturelle Bibliothek von der Fachstelle FABIA die
Weiterführung von Schenk mir eine Geschichte übernehmen kann.
Luzern, im Februar 2014
Maria - Christina Eggers
Bernadette Inauen-Wehrmüller
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GENERELLE
ANGABEN
vossa lingua
Interkulturelle Bibliothek Graubünden
Storchengasse 8
7000 Chur
Öffnungszeiten:
Montag
15.00 ± 18.00 Uhr
Dienstag
15.00 ± 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 ± 17.00 Uhr
Tel. 081 250 72 91
Mail: [email protected]
Web: www.vossa-lingua.ch
KONTAKT
Verantwortlich für die Bibliothek:
Interbiblio-Delegierte:
Amra Hasicic
Robert Capeder
Marijan Marijanovic
ORGANISATION
Juristische Form:
Verein
Präsident:
Robert Capeder
Vorstandsmitglieder:
Amra
Susanna
Hasicic
Schüeli
Marijan Marijanovic
Daniela Troxler
Mitarbeiterinnen:
AKTIVITÄTEN
Eine Bibliothekarin in Teilzeit-Anstellung
Drei bis fünf freiwillige Mitarbeiterinnen
Die Pädagogische Hochschule Graubünden setzt sich in der Ausbildung angehender
Lehrpersonen mit der Thematik von Sprachen und Kulturen auseinander. Zu diesem
Ausbildungsprojekt gehört der Besuch der interkulturellen Bibliothek. Wir konnten in
diesem Jahr 6 verschiedene Gruppen in der Bibliothek empfangen.
8 Personen aus einem Deutschkurs in Domat/Ems haben sich für die Bibliotheksarbeit
interessiert und die Bibliothek besucht.
2 Kindergarten-Lehrpersonen haben ihren Elternabend in der Bibliothek veranstaltet.
Während der jährlich stattfindenden Bibliothekswoche vom 9. bis 15. September fand
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In zehn verschiedenen Sprachen wurden Gedichte vorgetragen. Quintinò, eine
Musikgruppe mit internationalem Repertoire, begleitete diesen Abend.
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Eltern und Kinder von drei bis fünf Jahren treffen sich während 3 Monaten regelmässig
zu gemeinsamen Geschichtenstunden in ihrer Erstsprache. Eine Animatorin lädt sie
dazu ein, Geschichten auf verschiedene Arten zu erzählen, mit Liedern, Reimen und
Versen zu spielen, nach einer einfachen Gebrauchsanleitung zu basteln, Bilderbücher
anzuschauen und vieles mehr. Den Eltern wird damit die Wichtigkeit der Pflege ihrer
Muttersprache auch im Gastland bewusst gemacht.
Diesmal wurde das Projekt in den Sprachen Russisch, Englisch, Portugiesisch,
Spanisch, Kurdisch und Tigrynia durchgeführt.
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MEDIEN
Die traditionsreiche Bündner Zeitschrift Terra Grischuna hat im Frühjahr 2013 einen
interessanten Artikel unserer Bibliothek gewidmet:
TERRA Grischuna 2013/2
Begegnung und Vermittlung verschiedenster Kulturen
Text: Elisabeth Bardill
Institutionen ± die interkulturelle Bibliothek Vossa Lingua in Chur. Unaufhaltsam findet
weltweit die Verlagerung von Individuen und Volksgruppen im sozialen und
geografischen Raum statt. In Chur bietet die Vossa Lingua durch ein reichhaltiges
Angebot von Büchern und Filmen in 22 Sprachen die Möglichkeit der Annäherung von
Kulturen.
PLANUNG
Vossa Lingua wird im 2015 ihr 10jähriges Bestehen feiern können. Für dieses Jubiläum
werden spezielle Anlässe in Planung genommen.
Eine Veranstaltung während der Bibliothekswoche, Führungen für Studierende und
Schulklassen, eine Lesung und die Weiterführung des 3URMHNWVÄ(U]lKOPLUHLQH
*HVFKLFKWH³JHK|UHQZHLWHUKLQ]XP3URJUDPPYRQYRVVDOLQJXD
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GENERELLE
ANGABEN
Interkulturelle Bibliothek Zentrum5
Flurstrasse 26b, 3014 Bern
Telefon Bibliothek 031 333 85 15 oder Zentrum5 031 333 26 20
[email protected] / www.zentrum5.ch
Öffnungszeiten:
Dienstag ± Freitag
(betreute Präsenzzeiten)
14.00 Uhr ± 17.00 Uhr
Für Schulen oder andere Interessengruppen werden zusätzliche Besuchstermine
vereinbart.
Brikela Andrea
Cilly Grüter und Brikela Andrea
2 freiwillige Mitarbeitende
KONTAKT
Bibliotheksleiterin:
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Mitarbeitende:
AKTIVITÄTEN
Nach längerer Zeit im Zeichen der Konstanz ergaben sich 2013 grössere Wechsel im
Bibliotheks-Team. Bewährte Kräfte verliessen es aus unterschiedlichen Gründen
(Mutterschaft, Wegzug, Anstellung in Stadtbibliothek) und konnten erfreulicherweise ohne
Schwierigkeiten durch neue Freiwillige ersetzt werden. Doch diese mussten zuerst
DQJHOHUQWXQGHLQJHIKUWZHUGHQXQGDXFKGHU³)LQGXQJVSUR]HVV³DOV³QHXHV7HDP³
erforderte Zeit und die Mitwirkung aller. Relativ kurzfristig aufgenommen bildete die von
der Dachorganisation Interbiblio initiierte und konzipierte WanderausVWHOOXQJ³6chriften
GHU:HOW³PLWHLQHPDPELWLRQLHUWHQ5DKPHQprogramm (3 Veranstaltungen) den
Höhepunkt des vergangenen Jahres.
UND
PLANUNG
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neue BenutzerInnen ins Zentrum5. Insbesondere bei den Lesungen kann die
interkulturelle Bibliothek vom Interesse der BesucherInnen profitieren. Auch die
zahlreichen Führungen für Sprach- und Integrationskurse begünstigten den rekordhohen
Absatz von Benutzerkarten der Bibliothek.
'DV³0XVLN- und Volkstanz-FestivDO³DXVDOOHU:HOWLP.LUFKJHPHLQGHKDXV-RKDQQHVPLW
einem Publikum von mehr als 500 Personen bot viele musikalische und
choreographische Leckerbissen.
Die erfreuliche Weiterentwicklung der interkulturellen Bibliothek soll sich auch 2014
fortsetzen. Wichtig bleiben die Erneuerung der Bestände und die Forcierung der NonBooks, welche sich bereits sehr positiv bei den Ausleihzahlen niederschlagen. Diese
Anschaffungen sind nicht günstig und die langfristige Absicherung der Bibliothek wird zur
grossen Herausforderung werden.
Angebote für Kinder
Die Kinderwelt ist fröhlich und abenteuerlich. Sie tanzen ausgelassen um den schlauen
Kometen ³)LQyULR³ oder spielen voller Hingabe mit ihren selbst hergestellten Figuren beim
Tischtheater. Diese Anlässe haben ihren festen Platz im Jahresprogramm des Zentrum5
und werden sehr gut besucht.
Aus dem erweiterten Bibliotheks-Team konnten drei Frauen vom Schweizerischen Institut
für Kinder- und Jugendmedien SIKJM zu Leseanimatorinnen ausgebildet werden. Sie
führten in den drei Sprachen Albanisch, Japanisch und Spanisch insgesamt 59
Märchennachmittage für Vorschulkinder mit ihren Eltern durch ± die meisten davon in der
Kinderecke der interkulturellen Bibliothek.
2014 sollen mindestens noch eine Leseanimatorin (auf Tamilisch) ausgebildet und die
Märchennachmittage weitergeführt werden.
Kurzinformationen
Fast wöchentlich haben HSK- und Sprachschul-Klassen, Studierende und interessierte
Institutionen bei Führungen im Zentrum5 die interkulturelle Bibliothek besucht und sich
über ihr Angebot informiert.
67
Die 5 am meisten ausgeliehenen Sprachen: 1. Albanisch, 2. Deutsch, 3. Englisch, 4.
Arabisch, 5. Spanisch.
Highlights
- Kinderbücher sind die meist ausgeliehenen Bücher, gefolgt von Belletristik für
Erwachsene
- DVD mit Animationen, Reihenfilme wie "Was ist Was" und Disney sind gefragte
Kindermedien
- Die Bedürfnisse der Erwachsenen entsprechen Lehrbüchern, die z.B. Sprachbücher,
Autofahren etc.
- insgesamt hat das Bibliotheks-7HDPLP-DKU¶6WXQGHQIUHLZLOOLJH$UEHLW
geleistet
Bibliotheksteam beim Jahresschlussessen 2013
Bibliothek
Neben den personellen Veränderungen entstanden auch neue Produkte und
Dienstleistungen. Nach einem längeren Entwicklungsprozess wurde zum Jahresende der
neue Bibliotheksflyer gedruckt. Er enthält wenig Text, dafür viele Piktogramme und soll
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wurde ein Telefon mit Direktnummer in die Bibliothek, was Kontakte und Ausleihpraxis
vereinfachen sollte. Vorgesehen ist zudem eLQ³:HUEHPRQDW³PLWGHP%HVXFKYRQ+6.und öffentlichen Schulen, um die Bibliothek Kindern und Jugendlichen direkt vorzustellen.
Das Team, bestehend aus 12 Freiwilligen erledigte alle Bibliotheks-Aufgaben wie
Ausleihdienst, Beratung, Katalogisierung kompetent und gewissenhaft. Vier neue und
aktive Mitarbeiterinnen haben sich dem Team angeschlossen. Dank der herausragenden
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schön einladende Gesicht der Jahreszeiten gezeigt.
Zusammenarbeit
Zusammenarbeit und Austausch mit anderen Bibliotheken ist wichtig. Zusätzlich zur
fachlichen und strukturellen Vernetzung und den Weiterbildungen von Interbiblio sind uns
auch lokale Partnerschaften wichtig. Die Bibliothek Köniz hat sich mit einer eigenen
Veranstaltung am Rahmenprogramm der Wanderausstellung ÄSchriften der Welt³ beteiligt
und mit der im gleichen Quartier tätigen Ludothek Breitenrain hat ein gemeinsamer
Spielnachmittag für Kinder und Familien stattgefunden.
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