Systembaugruppe D1571 - Fujitsu manual server
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Systembaugruppe D1571 - Fujitsu manual server
answers 2 Technisches Handbuch Systembaugruppe D1571 Deutsch Sie haben ... ... technische Fragen oder Probleme? Wenden Sie sich bitte an: • Ihren zuständigen Vertriebspartner • Ihre Verkaufsstelle Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "Sicherheit und Ergonomie". Aktuelle Informationen zu unseren Produkten, Tipps, Updates usw. finden Sie im Internet: http://www.fujitsu-siemens.com Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt. This manual has been printed on recycled paper. Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé. Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado. Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio. Denna handbok är tryckt på recyclingpapper. Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt. Bestell-Nr./Order No.: A26361-D1571-Z120-1-7419 Printed in the Federal Republic of Germany AG 0504 05/04 A26361-D1571-Z120-1-7419 Systembaugruppe D1571 Technisches Handbuch Deutsch Systembaugruppe Technisches Handbuch Ausgabe Mai 2004 Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation, USA. PS/2 ist ein eingetragenes Warenzeichen von International Business Machines, Inc. Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Copyright ã Fujitsu Siemens Computers GmbH 2004 Inhalt Einleitung...........................................................................................................................................1 Darstellungsmittel ......................................................................................................................1 Wichtige Hinweise .............................................................................................................................1 Hinweise zu Baugruppen ...........................................................................................................2 Leistungsmerkmale ...........................................................................................................................3 Anschlüsse und Steckverbinder.................................................................................................4 Temperatur- und System-Überwachung ....................................................................................5 LAN-Anschlüsse ........................................................................................................................6 ISA-Bus-Ressourcen .................................................................................................................6 PCI-Bus-Ressourcen .................................................................................................................7 PCI-Steckplätze .................................................................................................................7 ISA-IRQ Zuordnung der PCI-Interrupts ..............................................................................7 Unterstützte Bildschirmauflösungen...........................................................................................8 Einstellungen mit Steckbrücken (Jumper)..........................................................................................9 CMOS löschen - Steckbrücke JP1.............................................................................................9 LOGO - Steckbrücke JP2 ..........................................................................................................9 Power-On - Steckbrücke JP3...................................................................................................10 Boot Block - Steckbrücke JP4 .................................................................................................10 Erweiterungen .................................................................................................................................11 Hauptspeicher hochrüsten .......................................................................................................12 Lithium-Batterie tauschen ........................................................................................................14 Glossar............................................................................................................................................15 A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Einleitung Dieses Technische Handbuch beschreibt die Systembaugruppe D1571, die mit einem IntelProzessor ausgerüstet ist. Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "D1571 Setup Utility". Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte oder auf den beiliegenden CDs "ServerSupport" oder "ServerStart". Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet. Ê ! kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres Gerätes oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist. i kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps. kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen. Ë bedeutet, dass Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen. Ú bedeutet, dass Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen. Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar. Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die Tastatur eingeben müssen. Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte. "Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen. Wichtige Hinweise Bei eingebauter Systembaugruppe müssen Sie das System öffnen, um Zugriff auf die Systembaugruppe zu bekommen. Wie Sie das System öffnen und wieder schließen, ist auf dem Poster "Quick Start Hardware" Ihres Systems beschrieben. ! Beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung des Systems. Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen" - "LithiumBatterie tauschen". Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr! A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Deutsch - 1 Wichtige Hinweise Diese Systembaugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit“. Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Servers geprüft. Beim Einbau der Systembaugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß der Servicedokumentation des jeweiligen Servers zu beachten. i Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen darüber, welche Systemerweiterungen Sie bestellen können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service. Hinweise zu Baugruppen Um Schäden der Systembaugruppe, der darauf befindlichen Bauteile und Leiterbahnen zu vermeiden, bauen Sie Baugruppen mit größter Sorgfalt und Vorsicht ein und aus. Achten Sie darauf, Baugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile, Leiterbahnen oder andere Komponenten (z. B. EMI-Federkontakte) zu beschädigen. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Schutzkontakt-Steckdose, damit System und Systembaugruppe von der Netzspannung getrennt sind. Gehen Sie sorgfältig mit den Verriegelungsmechanismen (Rastnasen und Zentrierbolzen etc.) um, wenn Sie die Systembaugruppe oder Komponenten (z. B. Speichermodule oder Prozessor) austauschen. Verwenden Sie niemals scharfe Gegenstände (Schraubendreher) als Hebelwerkzeuge. Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch den abgebildeten Aufkleber gekennzeichnet sein: Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, beachten Sie unbedingt folgendes: • • • • • 2 - Deutsch Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten. Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung sein. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen. Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an. Berühren Sie keine Anschluss-Stifte oder Leiterbahnen auf der Baugruppe. A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Die Systembaugruppe D1571 gibt es in zwei Versionen mit den Sachnummern S26361-D1571-A50 und S26361-D1571-A10. Die zwei Versionen unterscheiden sich in der Chipsatzbestückung. • • • • • • • • • • • • • • • • Ein Prozessorsteckplatz für einen Intel Northwood/Prescott-Prozessor mit 2,6 GHz und höher, Socket 478, mit 400/800 MHz Front Side Bus, bis zu 1 MB Second-Level-Cache 4 Steckplätze für den Hauptspeicher. DDR 333/ DDR 400 (unregistered) SDRAM Speichermodule für 256 Mbyte bis 4 Gbyte Hauptspeicher auf Riserkarte: ein 64-bit PCI-Steckplatz mit 66 MHz (maximale Länge 315 mm) ein 64-bit PCI-Steckplatz mit 66 MHz (low-profile) SATA-Controller PDC 20139u (S26361-D1571-A10): Systembaugruppe unterstützt RAID und hot-plug Festplatten Ohne SATA-Controller PDC 20139u (S26361-D1571-A50): Systembaugruppe unterstützt LSI HostRAID (SW-Implementation), aber keine hot-plug Festplatten Bildschirm Controller ATI Rage XL VGA onboard mit 8 Mbyte SDRAM Speicher 2 LAN-Controller: CSA/Intel 82547EI und Intel 82541EI Super I/O-Controller SMSC 47192 Server-Management mit BMC (FSC System) zwei SATA-Schnittstellen Floppy-Anschluss (26-polig für Folienkable) eine externe serielle Schnittstellen (COM1), Standardeinstellung ist "disabled" (weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung "D1571 Setup Utility") drei externe USB-Schnittstellen, eine an Vorder-, zwei an Rückseite zwei externe RJ45 LAN-Anschlüsse zwei externe PS/2-Schnittstellen für Tastatur und Maus Temperatur- und System-Überwachung A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Deutsch - 3 Leistungsmerkmale Anschlüsse und Steckverbinder 1 CN1 2 3 4 CN2 CN3 5 CN9 CN7 CN19 6 17 CPU CN6 7 8 CN18 16 CN26 15 1= 2= 3= 4= 5= 6= 7= 8= 9= i I2C der Stromversorgung ATX Stromversorgung 12 V Stromversorgung Systemlüfter 6 und 7 Systemlüfter 3 und 4 LED-Baugruppe Systemlüfter 1 und 2 IDE-Laufwerke (primär) SATA1 Festplatten BMC CN30 CN21 CN15 9 10 11 12 14 13 10 = Floppylaufwerk 11 = SATA2 Festplatten 12 = I2C 13 = I2C 14 = Stromversorgung CD-ROM/DVD 15 = KVM 16 = IPMB 17 = externes Anschlussfeld Die Position der Systemlüfter ist auf der Systembaugruppenfolie beschrieben. 4 - Deutsch A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Leistungsmerkmale Externe Anschlüsse 1 2 3 4 1 2 7 6 5 = PS/2-Mausanschluss = Serielle Schnittstelle COM1 = USB-Anschlüsse = LAN-Anschluss B (10/100/1000 MBps) i 4 3 5 = LAN-Anschluss A (10/100/1000 MBps) 6 = VGA-Anschluss 7 = PS/2-Tastaturanschluss COM1: Standardeinstellung ist "disabled" (weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung "D1571 Setup Utility"). Temperatur- und System-Überwachung Ein Ziel der Temperatur- und System-Überwachung ist es, die Computerhardware zuverlässig gegen Schäden zu schützen, die durch Überhitzung verursacht werden. Ferner soll eine unnötige Geräuschentwicklung durch eine verminderte Lüfterdrehzahl vermieden, sowie Informationen über den Systemzustand gegeben werden. Die Temperatur- und System-Überwachung werden durch einen von Fujitsu Siemens entwickelten onboard Controller gesteuert. Folgende Funktionen werden unterstützt: Temperaturüberwachung: Messung der Prozessor-Temperatur, Messung der Umgebungstemperatur durch einen Temperatursensor auf der LED-Baugruppe. Lüfterüberwachung: Es werden nicht mehr vorhandene, blockierte oder schwergängig laufende Lüfter erkannt. Lüftersteuerung: Die Lüfter werden temperaturabhängig geregelt. Sensorüberwachung: Ein Fehler oder ein Entfernen eines Temperatursensors wird erkannt. In diesem Fall laufen alle von diesem Sensor beeinflussten Lüfter mit maximaler Geschwindigkeit, um den höchstmöglichen Schutz der Hardware zu erreichen. Spannungsüberwachung: Wenn die Spannung den Grenzwert erreicht oder unter Minimum fällt, wird ein Alarm generiert. A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Deutsch - 5 Leistungsmerkmale LAN-Anschlüsse Diese Systembaugruppe ist mit den LAN-Controllern CSA/Intel 82547EI und Intel 82541EI bestückt. Diese LAN-Controller unterstützten die Übertragungsgeschwindigkeiten 10 Mbit/s, 100 Mbit/s und 1 Gbit/s. Die LAN-Controller verfügen über einen 3 KB großen Sende- und Empfangspuffer (FIFO) und unterstützen die WOL-Funktionalität durch Magic Packetä. Ferner ist es möglich, ein System ohne eigene Boot-Festplatte über LAN hochzufahren. Dabei wird Intel PXE unterstützt. Die LAN RJ45-Anschlüsse besitzen eine grüne und eine gelb/grüne LED (Leuchtdiode). 1 Grüne LED Gelb/grüne LED 1 = Grüne Anzeige 2 = Gelb/grüne Anzeige 2 LAN-Aktivität. Aus: keine Verbindung Leuchtet grün: Verbindung besteht Blinkt grün: Daten werden übertragen oder erhalten LAN-Geschwindigkeit. Aus: 10 Mbit/s oder keine Verbindung Grün: 100 Mbit/s Gelb: 1 Gbit/s ISA-Bus-Ressourcen Gerät Tastatur IRQ 1 frei 3 Serielle Schnittstelle COM1 4 frei 5 Diskettenlaufwerks-Controller 6 frei 7 Echtzeituhr (RTC) 8 frei Adresse DMA 060, 064 03F8, 02F8, 03E8, 02E8 03F0-3F5, 3F7 2 070-071 9, 10, 11 Maus-Controller 12 Numerik-Prozessor 13 0F0-0FE IDE-Controller 14 1F0-1F7 frei 15 "IRQ" = bei Auslieferung eingestellter Interrupt "Adresse“ = diese Adresse können Sie für das entsprechende Gerät verwenden "DMA“ = diesen DMA können Sie für das entsprechende Gerät verwenden Standardeinstellungen sind fett dargestellt. 6 - Deutsch A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Leistungsmerkmale PCI-Bus-Ressourcen PCI-Steckplätze Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der PCI-Steckplätze auf der Riserkarte: PCISteckplatz 64Bit/ 32Bit Frequenz in MHz Beschreibung 1 64 Bit 66 64-Bit PCI-Bus-Steckplatz, low-profile, 175 mm 2 64 Bit 66 64-Bit PCI-Bus-Steckplatz, maximale Länge: 315 mm ISA-IRQ Zuordnung der PCI-Interrupts Diese Zuordnung ist nur für nicht-Plug&Play-Betriebssysteme (z.B. DOS) relevant. Am Chipsatz werden die Eingänge PX_IRQ#0 bis PX_IRQ#3, PIRQ#A und PIRQ#B benutzt (siehe Tabelle unten). Im BIOS-Setup können nur PIRQ#A und PIRQ#B verschiedenen ISA-IRQs zugeordnet werden. PX_IRQ#0 bis PX_IRQ#3 werden durch den Chipsatz fest dem ISA-IRQ9 zugeordnet. Der Interrupt von LAN A wird über ein Message-Protokoll übertragen und ist dem ISA-IRQ11 fest zugeordnet. Wenn im BIOS-Setup die Einstellung Auto gewählt wird, erfolgt die Interruptvergabe automatisch und weitere Einstellungen sind nicht erforderlich. Pro PCI-Steckplatz können multifunktionale PCI-Baugruppen bzw. Baugruppen mit integrierter PCIPCI Bridge mehrere PCI-Interrupts (INTA#, INTB#, INTC#, INTD#) verwenden. Monofunktionale PCI-Baugruppen (Standard) verwenden maximal einen PCI-Interrupt (INTA#) pro PCI-Steckplatz. Für jeden PCI-Steckplatz stehen die PCI-Interrupts INTA#, INTB#, INTC# und INTD# zur Verfügung. Mehreren PCI-Baugruppen kann gleichzeitig derselbe Interrupt zugeordnet werden. Diesen Zustand sollten Sie wegen Performanceeinbußen vermeiden. Wenn Sie eine andere Einstellung als Auto verwenden, ist die Plug&Play-Funktionalität des SystemBIOS für die entsprechenden PCI-Baugruppen ausgeschaltet. Auto Die PCI-Interrupts werden automatisch gemäß den Plug&Play-Richtlinien zugeordnet. Disabled Dem PCI-Interrupt wird kein ISA-Interrupt zugeordnet. 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15 Der PCI-Interrupt wird auf den ausgewählten ISA-Interrupt geschaltet. Sie dürfen keinen ISA-Interrupt auswählen, der von einer Komponente der Systembaugruppes (z. B. Controller) oder ISA-Baugruppe verwendet wird. A B C D Steckplatz 2 PX_IRQ#0 PX_IRQ#1 PX_IRQ#2 PX_IRQ#3 Steckplatz 1, low-profile PX_IRQ#1 PX_IRQ#2 PX_IRQ#3 PX_IRQ#0 SATA RAID-Controller PX_IRQ#2 (optional) Onboard LANB (82541EI) PIRQ#B Onboard LANA (82547EI) Interrupts von LANA werden über ein Message-Protokoll übertragen VGA PIRQ#A A..D = Interruptausgang des PCI-Controllers PIRQ#x und PX_IRQ#x beziehen sich auf die Interrupt-Eingaben der LSI SATA Software RAID South Bridge. A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Deutsch - 7 Leistungsmerkmale Unterstützte Bildschirmauflösungen Abhängig von dem verwendeten Betriebssystem gelten die nachfolgend angegebenen Bildschirmauflösungen für den Grafik-Controller auf der Systembaugruppe. Wenn Sie einen anderen Grafik-Controller verwenden, finden Sie die unterstützten Bildschirmauflösungen in der Dokumentation zum Grafik-Controller. 8 - Deutsch Bildschirmauflösung Bildwiederholfrequenz (Hz) Maximale Anzahl der Farben 640x480 200 16,7 Mio. 800x600 200 16,7 Mio. 1024x768 150 16,7 Mio. 1152x864 120 16,7 Mio. 1280x1024 100 16,7 Mio. A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Einstellungen mit Steckbrücken (Jumper) Einstellungen mit Steckbrücken (Jumper) i Die Taktfrequenz des Prozessors wird automatisch eingestellt. JP1 JP4 JP2 JP3 JP1 = Clear CMOS JP2 = LOGO JP3 = Power-On JP4 = Boot Block CMOS löschen - Steckbrücke JP1 1-2 Normal (Default) 2-3 CMOS-Einstellungen werden gelöscht LOGO - Steckbrücke JP2 1-2 FSC (Default) 2-3 FJ A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Deutsch - 9 Einstellungen mit Steckbrücken (Jumper) Power-On - Steckbrücke JP3 Das System wird über IPMI oder South Bridge eingeschaltet. 1-2 Power-On über IPMI (Default). 2-3 Power-On über South Bridge. Boot Block - Steckbrücke JP4 1-2 Normal (Default) 2-3 Boot Block. Ermöglicht eine Recovery-Programmierung des BIOS PROM mit einer speziellen Recovery Diskette. 10 - Deutsch A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Erweiterungen Erweiterungen Bei allen in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten ziehen Sie zuerst den Netzstecker aus der Schutzkontakt-Steckdose! ! DIMM_4 DIMM_3 4 DIMM_2 DIMM_1 CPU 3 2 1 Riserkarte BMC 1= 2= 3= 4= Batterie PCI-Steckplatz 2: maximale Länge 315 mm PCI-Steckplatz 1: low-profile, maximale Länge 175 mm Hauptspeicher Die PCI-Steckplätze 1 und 2 sind 3,3 V-Steckplätze. A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Deutsch - 11 Erweiterungen Hauptspeicher hochrüsten Die Einbauplätze für den Hauptspeicher sind für 256, 512 und 1024 Mbyte DDR-LP-DIMMSSpeichermodule geeignet. Der maximale Speicherausbau beträgt 4 Gbyte. ! Es dürfen nur ungepufferte 3,3V-Speichermodule verwendet werden. Gepufferte Speichermodule sind nicht erlaubt. Es dürfen nur Module verwendet werden, die "unstacked" sind. DDR-Speichermodule müssen für eine Taktfrequenz von 400 MHz ausgelegt sein (nach 400MHz/PC3200-Spezifikation). Folgende Bestückung des Arbeitsspeichers ist möglich: Modus – Grundeinheit Grundeinheit mit 1x Speichermodul K899-Vxxx (single-channel) DIMM_1 DIMM_2 DIMM_3 DIMM_4 x Zusätzliches Speichermodul F3019 1x Speichermodul: E512 E513 E514 Bereits in Grundeinheit bestückt 2x Speichermodul: E512 E513 E514 Bereits in Grundeinheit bestückt x x 3x Speichermodul: E512 E513 E514 Bereits in Grundeinheit bestückt x x Grundeinheit mit 2x Speichermodul K899-Vxxx (dual-channel) x x x x Zusätzliches Speichermodul F3019 E522 E523 E524 Bereits in Grundeinheit bestückt x Bereits in Grundeinheit bestückt x In der dual-channel Konfiguration müssen Sie identische Speichermodule in DIMM 1 und 3 und identische Speichermodule in DIMM 2 und 4 installieren. 12 - Deutsch A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Erweiterungen Speichermodul einbauen 2 2 Ê Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden Seiten nach außen. Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1), bis die seitlichen Halterungen am Speichermodul einrasten (2). Speichermodul ausbauen 1 1 Ê Ê Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach außen (1). Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2). A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Deutsch - 13 Erweiterungen Lithium-Batterie tauschen Damit die Systeminformation dauerhaft gespeichert werden kann, ist eine Lithium-Batterie eingebaut, die den CMOS-Speicher mit Strom versorgt. Wenn die Spannung der Batterie zu niedrig ist oder die Batterie leer ist, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. Die LithiumBatterie muss dann gewechselt werden. ! Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr! Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen ersetzt werden. Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen. Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher, defekte oder verbrauchte Batterien an den Vertreiber oder an die dafür eingerichteten Rücknahmestellen zurückzugeben. Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium-Batterie Pluspol nach oben! 3 2 1 3 Ê Drücken Sie die Rastnase in Pfeilrichtung (1), die Batterie springt etwas aus der Halterung heraus (2). Ê Ê Entfernen Sie die Batterie (2). Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung (3). 14 - Deutsch A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 Glossar Glossar Die unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen keine vollständige Aufzählung aller gebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar. Nicht alle hier aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen gelten für die beschriebene Systembaugruppe. ACPI AC'97 AGP AMR AOL APM ATA BIOS BMC CAN CPU CNR C-RIMM DIMM ECC EEPROM Advanced Configuration and Power Management Interface Audio Codec '97 Accelerated Graphics Port Audio Modem Riser Alert On LAN Advanced Power Management Advanced Technology Attachment Basic Input Output System Baseboard Management Controller Controller Area Network Central Processing Unit Communication Network Riser Continuity Rambus Inline Memory Module Dual Inline Memory Module IPSEC Internet Protocol Security ISA LAN LSA MCH MMX NMI Industrial Standard Architecture Local Area Network LAN Desk Service Agent Memory Controller Hub MultiMedia eXtension Non Maskable Interrupt P64H PCI PCI64 Hub Peripheral Component Interconnect Preboot eXecution Environment Redundant Array of Inexpensive Disks Random Access Memory Random Access Memory Digital Analog Converter Rambus Dynamic Random Access Memory Rambus Inline Memory Module Remote Service Board PXE RAID RAM RAMDAC RDRAM FDC FIFO Error Correcting Code Electrical Erasable Programmable Read Only Memory Floppy Disk Controller First-In First-Out RTC SATA FSB FWH Front Side Bus Firmware Hub SB SDRAM GMCH Graphics and Memory Controller Hub Graphics Performance Accelerator Inter Integrated Circuit Instantly Available Power Managed Desktop PC Design I/O Controller Hub Intelligent Drive Electronics Intelligent Platform Management Bus Intelligent Platform Management Interface SGRAM GPA I2C IAPC ICH IDE IPMB IPMI A26361-D1571-Z120-1-7419, Ausgabe 2 RIMM RSB SMBus SVGA Real-Time Clock Serial ATA (Advanced Technology Attachment) Soundblaster Synchronous Dynamic Random Access Memory Synchronous Graphic Random Access Memory Streaming Mode Instruction (Single Instruction Multiple Data) System Management Bus Super Video Graphic Adapter USB VGA WOL Universal Serial Bus Video Graphic Adapter Wake On LAN ZCR Zero Channel RAID SIMD Deutsch - 15 Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Computers. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology Solutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed. Please note that all company references and copyrights in this document have been legally transferred to Fujitsu Technology Solutions. Contact and support addresses will now be offered by Fujitsu Technology Solutions and have the format …@ts.fujitsu.com. The Internet pages of Fujitsu Technology Solutions are available at http://ts.fujitsu.com/... and the user documentation at http://manuals.ts.fujitsu.com. Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seitdem den Namen Fujitsu Technology Solutions. Das vorliegende Dokument aus dem Dokumentenarchiv bezieht sich auf eine bereits vor längerer Zeit freigegebene oder nicht mehr im Vertrieb befindliche Produktversion. Bitte beachten Sie, dass alle Firmenbezüge und Copyrights im vorliegenden Dokument rechtlich auf Fujitsu Technology Solutions übergegangen sind. Kontakt- und Supportadressen werden nun von Fujitsu Technology Solutions angeboten und haben die Form …@ts.fujitsu.com. Die Internetseiten von Fujitsu Technology Solutions finden Sie unter http://de.ts.fujitsu.com/..., und unter http://manuals.ts.fujitsu.com finden Sie die Benutzerdokumentation. Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009