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Besser leben
Ausgabe 20
das KUNDENMAGAZIN von Neuroth
Der
hörbare
Unterschied
Anders, aber doch gleich:
Dialekte in Österreich
> Seite 4
losn
lisnin
hean
lisma
lousna
lusna
löüsn
liseln
aflosn
Kleine Ohren,
groSSe Aufgaben
ein grosses
Familienfest
Zu Besuch bei der
Audiopädagogischen Frühförderung
> Seite 16
Hinter den Kulissen des
Neuroth-TV-Spots
> Seite 9
EMPFEHLEN
ZAHLT SICH AUS
Neuroth sagt Danke
mit tollen neuen Prämien
> Seite
18 leben
Besser
1
i nhalt
3Editorial
4 Deiner, meiner,
Lisas Schlüssel
zur Welt
Auf den Spuren der österreichischen Dialekte
18
Neuroth sagt Danke
8
Die ganze WWWelt
20
Hören für alle
unserer
Mit einem Klick ins größte
Neuroth-Fachinstitut
9
Die Geschichte
vom Eis
Blicken Sie mit uns hinter die Kulissen des
Neuroth-TV-Spots
10
Testnote: Sehr gut
auf Herz und Nieren
16
Ein Besuch bei der Hör-Frühförderung
Empfehlen lohnt sich: Alle Infos zum neuen
Prämiensystem
Spezielle Lösungen für besondere Bedürfnisse
21
Neuroth-ischer
Rätselspaß
Gewinnen Sie eine Kreuzfahrt für Zwei
Robert Mayer testet neue Produkte
22
Schon gehört?
11
23
Über 120 x
in Ihrer Nähe
78 Jahre besseres
Hören
Eine treue Kundin erzählt
12
Spannendes aus der Welt des Hörens
Alle Neuroth-Fachinstitute auf einen Blick
Wer hat’s erfunden?
Die neuesten Technologien im Überblick
14
High-Tech in
Hollywood
Welche Promis mit Hörgeräten über den roten
Teppich schlendern
15
Ein unschlagbares
Team
Die SEER vertrauen auf Neuroth-Produkte
Ein gutes Stilgefühl
Stylingberater Serge Moreau auf Stippvisite
2
in der Neuroth-Optik
Besser leben
IMPRESSUM
Medieninhaber, Eigentümer: Neuroth AG, Schwarzau
im Schwarzautal 51, A-8421 Wolfsberg im Schwarzautal.
Für den Inhalt verantwortlich: Neuroth AG, Schwarzau
im Schwarzautal 51, A-8421 Wolfsberg im Schwarzautal.
Tel.: 00800 8001 8001. Redaktion und Text: Elisabeth
Faustmann. Grafisches Konzept und Layout: Neuroth AG.
Fotos: Neuroth AG, außer Seite 7 ©Conrad Hessler,
Seite 9 ©Lupi Spuma, Seite 14 ©www.shutterstock.com,
Seite 15 ©Viertbauer Promotion, Seite 19 ©Bosch,
©Vossen, Seite 22 ©Marvel, ©www.istockphoto.com,
©www.shutterstock.com. Ausgabe 20, Stand: Dezember
2013. Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 21–23, A-3580 Horn. Satz- und Druckfehler vorbehalten.
editorial
Liebe NeurothKundinnen!
Liebe NeurothKunden!
Das Verstehen von Sprache ist der Schlüssel zu gelungener
Kommunikation, zu den schönen Dingen im Leben. Hören
und gehört werden – dafür arbeitet Neuroth seit über 100
Jahren. Für diese Ausgabe von „Besser leben“ haben wir uns
„umgehört“ und eine ganz besondere Form der Sprache unter
die Lupe genommen: die österreichischen Dialekte. Wussten
Sie zum Beispiel, dass Dialekt im Gehirn wie eine Fremdsprache verarbeitet wird, und wir Österreicher somit eigentlich
alle mehrsprachig aufwachsen?
In einer Welt ohne Sprache, Musik und Geräusche zu leben –
das kann man sich als hörender Mensch gar nicht vorstellen.
Wenn Kinder hörbeeinträchtigt sind, tauchen plötzlich viele
Fragen und Unsicherheiten auf. HNO-FachärztInnen, LogopädInnen und speziell ausgebildete PädakustikerInnen sorgen dafür, dass auch kleine Ohren gut hören. In besonderen
Fördereinrichtungen lernen die Kinder dann, das Gehörte in
die richtigen Bahnen zu lenken, zu sprechen und zu verstehen.
Warum das so wichtig ist, zeigt ein Besuch bei der Chance B,
einer Hör-Frühförderstelle in Gleisdorf in der Steiermark (ab
Seite 16).
Einen weiteren Halt machen wir im Schloss Retzhof in der
Nähe von Leibnitz: Dort nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen des neuen TV-Spots von Neuroth (Seite 9). Außerdem
finden Sie in dieser Ausgabe alle Infos zum Kunden werben
Kunden-Programm (Seite 18), ein tolles Gewinnspiel (Seite 21)
und viele weitere Geschichten und Neuigkeiten aus unserer
Welt des Hörens. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen mit
Ihrer Ausgabe von „Besser leben“ und freuen uns, Sie bald
wieder in einem Neuroth-Fachinstitut begrüßen zu dürfen!
Lukas Schinko
leitet das Familienunternehmen Neuroth
bereits in 4. Generation
Besser leben
3
c o ve r st o r y
Dialekte in Österreich
Deiner,
meiner,
unserer
Es gibt zu viele, um sie zu zählen, und trotzdem
verbinden sie ganze Länder: die Dialekte.
Was genau aber ist ein Dialekt? Und warum ist
er den Österreicherinnen und Österreichern
so wichtig? Eine Spurensuche.
Auch bei Neuroth wird Dialekt gesprochen.
Wir haben unsere Kolleginnen und Kollegen
nach ihrem Lieblings-Dialektwort gefragt.
„Strankalan“
Fisolen
Das ragt darüber
hinaus.
„meamln“
leise sprechen
Brigitte Knes
Wolfsberg
4
„Des schaut
iwi owi.“
B
einahe alle Österreicherinnen und Österreicher wachsen mehrsprachig auf. Das
erscheint Ihnen unwahrscheinlich? Keineswegs! Dialekte sind unterschiedliche Ausprägungen einer Sprache, ebenso wie
Hochdeutsch. Was wir heute als deutsche „Standardsprache“ bezeichnen,
ist eigentlich eine Mischung aus verschiedenen Schriftdialekten. Unser
Gehirn verarbeitet diese verschiedenen Ausprägungen wie Fremdsprachen – man lernt von Geburt an immer besser, zwischen den Formen
der deutschen Sprache hin- und herzuwechseln und erlangt so eine „innere Mehrsprachigkeit“. Diese ist im
Vergleich zur äußeren Mehrsprachigkeit – also dem Beherrschen verschiedener Sprachen – zwar nicht ganz so
komplex, trainiert aber trotzdem kognitive Fähigkeiten wie Auffassungsgabe und abstraktes Denken. Und sie
ist unverzichtbar, um verschiedene
Kommunikationssituationen zu bewältigen. Aber Dialekt macht nicht
nur schlau und fit fürs Kommunizieren: In manchen Fällen spielt er auch
Amor, wie wissenschaftliche Studien belegen. Insbesondere der Kärntner und Tiroler Bevölkerung dürfte
der Dialekt den Weg ins Herz der Österreicherinnen und Österreicher erleichtern: Laut einer Umfrage der
Besser leben
Hannes Höller
Wr. Neustadt
Christian Stierberger
Linz
c o ve r st o r y
Eveline Wandl-Vogt, Mitarbeiterin
Online-Partnervermittlung Parship
sind Dialekte aus diesen beiden Bun- an der Österreichischen Akademie
desländern nämlich besonders attrak- der Wissenschaften und Spezialistin
tiv. Auf den hintersten Rankingplät- für Dialekterhebung, digitale Wörzen landen Dialekte aus Niederöster- terbücher und Atlanten, kennt die österreichische
Sprareich und dem Burgenchenlandkarte genau:
land. Dialekt beein„Grundsätzlich gibt es
flusst uns also nicht
zwei große Dialektnur beim Sprechen
räume in Österreich,
und Verstehen, sondie vor allem anhand
dern auch in der Frage,
der Aussprache unterwessen Stimme Musik
schieden werden. Vorin unseren Ohren ist.
arlberg gehört zum
Doch zunächst gilt es,
alemannischen, alle
die Grundlagen zu kläanderen Bundeslänren: Was ist überhaupt
der fallen großteils
ein Dialekt? Dr. Stefan
in den bairischen
Kleiner,
Mitarbeiter
Sprachraum.“ Je tiefer
am Institut für Deutman allerdings in die
sche Sprache in MannBundesländer
und
heim, erklärt: „Ganz
Regionen eintaucht,
allgemein
versteht
umso breiter wird
man unter einem Diadas Spektrum an Dialekt eine Varietät einer
lekten. „Unsere SpraSprache. Im deutschen
che hat sich nach der
Sprachraum sind DiSesshaftwerdung difalekte zusätzlich imDr. Manfred Glauninger,
ferenziert und maßmer
regional
beSoziolinguist
geblich aufgrund der
grenzt.“ Dabei kommt
Völkerwanderung verändert. Deutsch
es aber nicht nur auf die Aussprache
an: „Ein Dialekt umfasst alle sprach- existiert in dem Raum, in dem es auch
heute noch gesprochen wird, ungelichen Ebenen: Grammatik, Wort- und
fähr seit dem 4. oder 5. Jahrhundert
Satzbau, Wortschatz. Bezieht man sich
n. Chr.“, erklärt Dr. Kleiner die Entstenur auf die Aussprache, so handelt es
sich um einen Akzent“, so Dr. Kleiner. hung der Dialekte. Durch geografische
Die Angst
vor dem
Dialektsterben ist
nicht neu.
Aber die
Dialekte
sind sehr
zäh.
„blohappert“
„Gmua“
Von nah
& fern
Dialekte lassen sich messen
– zumindest anhand ihrer
Aussprache. Dafür werden
bestimmte Begriffe im Dialekt
ausgesprochen und dann mit
den hochdeutschen Entsprechungen verglichen. Je stärker
ein Wort vom Hochdeutschen
„abweicht“, umso höher ist die
Punktezahl, die es nach dem
Vergleich erhält. Ein Mittelwert aus allen Punktezahlen
ergibt dann einen Index – und
der besagt, wie weit ein Dialekt
vom Hochdeutschen entfernt
ist. Unberücksichtigt bleibt
dabei allerdings das persönliche Empfinden der Dialektsprecher.
> S.6
„gschreams
umi“
schräg entlang
Gemeindeamt
barfuß
Gerhard Wintersteller
Salzburg
Klaus Kalkbrenner
Oberpullendorf
Andreas Grill
Graz
Besser leben
5
c o ve r st o r y
< S.5 und politische Grenzen voneinander
isoliert, hatte man nur sehr wenig
Kontakt zu anderen Menschen und
deren Sprachformen – so konnten sich
die unterschiedlichsten Dialekte entwickeln. Und: Dialekte haben auch etwas mit Identität zu tun. Mit sprachlichen Ausprägungen verdeutlicht man
nämlich auch die unterschiedliche
Herkunft.
Herzeigen oder Verstecken?
Dass Dialekte ein emotionales Thema sind, ist nicht verwunderlich: Die
Sprache, mit der ein Kind aufwächst,
ist seine Muttersprache und bleibt es
ein Leben lang. Auch dann, wenn man
sich – so wie Christian Wagner, Initiator der Veranstaltungsreihe „Dialekt
schmeckt“ und geborener Niederösterreicher – den Dialekt selbst nicht
aussuchen würde. Er sagt mit einem
Schmunzeln: „Ich bin überzeugter
Dialektsprecher, auch wenn meiner
nicht besonders schön klingt.“
Gibt man sich andernorts als Österreicher zu erkennen, ruft man eine ganze Palette an Bildern und Klischees
hervor: Tracht, Alpen, Seen, ländliche Idylle, Naturverbundenheit, Gemütlichkeit, Melange, Prater, Sachertorte, Mozartkugel. Dabei vermischen
sich Eigenschaften und Bilder, die
man eigentlich einer Landschaft oder
beim Arzt, auf dem Amt – oft autoeiner Stadt zuordnet, unbewusst mit
der Sprache – sie „heften“ sich sozu- matisch versuchen, ins Hochdeutsche
zu wechseln. Das findet Christian
sagen an den Dialekt. Dabei muss es
Wagner besonders schade. In seinen
gar kein spezieller Dialekt sein – ein
„österreichisch klingendes Deutsch“ Projekten bringt er Dialektmusiker
auf die Bühnen Österreichs und verreicht schon aus, um Assoziationen
schafft ihnen die
hervorzurufen.
Au f merksa m keit,
Während
Dialekt
die ihnen in den
im sprachlichen Allgroßen Publikumstag für viele eigentmedien
verwehrt
lich zur Tagesordbleibt. „Meine Misnung gehört, hält
sion ist es, den Diman sich manchmal
alekt wieder unter
dann doch lieber an
die Leute zu brindas Hochdeutsche.
gen und ihnen neue,
„In der Stadt war der
junge
DialektmuDialekt der Sprachsik zu zeigen.“ Dass
gebrauch der sodas sehr gut funktigenannten
Ungeoniert, zeigt der Erbildeten oder Unfolg der Veranstalterschichten“,
ertungsreihe „Dialekt
klärt
Wandl-Vogt.
schmeckt am Berg“,
„Mit der Verwenbei der junge Bands
dung eines Dialekdie Gäste einer Almtes zeigte man unhütte unterhalten.
gewollt, dass man
Christian Wagner,
Die Gesamtkompodieser Schicht angeInitiatior
der Veranstaltungsreihe sition aus Alm-Athörte oder aus dem
„Dialekt schmeckt“
mosphäre,
Natur,
ländlichen
Raum
Essen und Musik
stammte, und das
schafft den Sprung von einer Generawar fast immer gleichbedeutend mit
derb, nicht fein oder kulturfern.“ Die- tion zur nächsten und übernächsten.
ses Klischee ist auch heute noch so tief „Das verstärkte Interesse für Dialekte
ist so etwas wie eine Gegenbewegung
in den Köpfen verankert, dass wir in
zur Globalisierung“, glaubt Wagner.
offiziellen Situationen – in der Schule,
Der Dialekt
ist ein Stück
der eigenen
Identität,
man besinnt
sich auf
sich selbst
zurück.
„bärig“
„Wödpartie“
Gruppe bewundernswerter Leute
Helmut Hamlitsch
Wien
6
Besser leben
„Breatl“
lässig
Brot
Brigitte Niederkofler
Lienz
Christoph Kappeller
Hall in Tirol
c o ve r st o r y
„Man ist auf der Suche nach seiner eigenen Identität und besinnt sich auf
sich selbst zurück.“
Alles ist im Wandel
Trotzdem werden immer wieder Stimmen laut, die den Niedergang der österreichischen Dialekte prophezeien –
neue Medien und Jugendkultur seien
der Sargnagel für die Sprachenvielfalt.
Die Sorge ist alles andere als neu: „Die
Dialektologie als Wissenschaft hat
sich vor über 200 Jahren entwickelt,
weil man befürchtet hat, dass die
Dialekte sterben. Sie sehen also: Dialekte sind sehr, sehr zäh“, erzählt Dr.
Manfred Glauninger, Soziolinguist an
der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften und der Universität
Wien. Dr. Rudolf Muhr, Sprachforscher
an der Universität Graz, widerspricht
vehement: „Dialekt ist ein Konzept,
das aus einer Zeit stammt, in der der
überwiegende Teil der Bevölkerung
auf dem Land sesshaft war“, erklärt
er. „Heute gibt es nahezu niemanden
mehr, der sesshaft ist. Die früheren,
regionalen Sprachvarianten haben
sich aufgelöst in eine große überregionale Variante.“ Bei diesem Thema
scheiden sich also die wissenschaftlichen Geister. In einem Punkt sind sich
aber alle einig: Sprache verändert sich
ständig. Das betrifft vor allem den
„Bölleli“
Bonbons
Silvia Reiner
Vorarlberg
Wortschatz, der sich den neuen Kommunikationsgewohnheiten nicht entziehen kann: Nachrichtensprecher,
Stars und Sternchen beeinflussen die
Sprachentwicklung. Erleichtert wird
dieser Vorgang durch Medien, die jederzeit und überall verfügbar sind.
„Wir übernehmen den Sprachgebrauch
von Menschen, die wir aus irgendwelchen Gründen als prestigeträchtig erachten“, erklärt Dr. Kleiner. „Das kann
ganz bewusst geschehen, oft passiert
es aber unbewusst.“
Dialekt stiftet Identität und verbindet Generationen, auch wenn er nicht
festgehalten werden kann. Junge
Generationen finden ihren eigenen
Weg, um mit ihm umzugehen, so Dr.
Glauninger. „Dass ein Jugendlicher anders redet als sein Großvater, ist normal.
Der Dialekt eines jungen Menschen,
der im ländlichen Westösterreich lebt,
hat sich im Vergleich zu früheren Generationen natürlich verändert, aber es
ist immer noch ein Dialekt.“ <<
Wer weiSS was?
Dialektologie ist jenes Gebiet
der Sprachwissenschaften, das
sich mit räumlichen Unterschieden in den Sprachen
befasst. Die Soziolinguistik beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Sprache
und sozialen Gegebenheiten.
Eine soziolinguistisch orientierte Dialektologie fragt danach, welche sozialen Gruppen
in welchen Situationen und zu
welchem Zweck Dialekt oder
einzelne dialektale Formen
gebrauchen.
Doz. Mag. Dr.
Manfred Glauninger
Mag. (FH)
Christian Wagner
koordiniert die Forschungsgruppe für
Dialekt und Namenslexika (DINAMLEX) am „Institut für Corpuslinguistik
und Texttechnologie“ an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und lehrt an den Universitäten
Wien und Graz. Seit 1912 wird vom
DINAMLEX bzw. seinen Vorgänger-Institutionen der österreichische DialektWortschatz analysiert und dokumentiert. Die Hauptpublikation ist das
„Wörterbuch der bairischen Mundarten
in Österreich“.
ist Gründer und Projektleiter
des Vereins „ipunkt“ und hat
2010 das Projekt „mundARTig“
ins Leben gerufen. Als Manager
einiger österreichischer Dialektmusiker liegt ihm dieses Genre
besonders am Herzen. 2011
startete die Musik-Veranstaltungsreihe „Dialekt schmeckt“
und erfreut sich seitdem großer
Beliebtheit. Aktuelle Termine
und Infos zu den Events sind
online zu finden:
> www.oeaw.ac.at/dinamlex/service
> www.mundartig.at
Besser leben
7
Onl i ne
www.neuroth.at
Die ganze
WWWelt
Mit mehr als 80.000 Klicks ist die NeurothHomepage das größte Fachinstitut Österreichs –
seit Anfang des Jahres erstrahlt sie in einem
frischen Design. Hier finden Sie die
wichtigsten Neuerungen im Überblick.
Einfach &
schnell
Termine
vereinbaren
& informieren
1
3
4
5
Hörgeräte
unter der Lupe
In einer hochaufgelösten 3D-Ansicht
können Sie sich in
Ruhe alle Hörgeräte
ansehen.
8
Besser leben
Den Button zur
Kontaktaufnahme finden Sie immer rechts oben –
egal, in welchem
Neuroth-Bereich
Sie gerade surfen.
So können Sie
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Termin vereinbaren oder kostenloses Infomaterial
anfordern.
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Mit der Standortsuche finden Sie
in nur wenigen
Sekunden ein
Neuroth-Fachinstitut ganz in Ihrer
Nähe.
2
Was, Wo, Wann?
Aktuelle News &
Veranstaltungen
finden Sie auf der
Startseite.
Hier
sprechen Sie
Auf der neuen
Homepage kommen zahlreiche
„echte“ Menschen
zu Wort und erzählen von ihren Erfahrungen mit und bei
Neuroth.
TV
Neuroth-Spot
Die Geschichte
vom Eis
Die TV-Spots von Neuroth erzählen seit Jahren mitreißende Geschichten vom
Hören. Aber was ist eigentlich nötig, um einen Werbefilm zu produzieren?
Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen!
Noch
mehr NeurothMitarbeiterInnen
entdecken Sie auf
der Rückseite
dieser Ausgabe!
Reges Treiben herrscht hinter und vor der Kamera, wenn ein Neuroth-Spot entsteht.
e
in Familienfest – gediegene
Musik, ein knallender Sektkorken und die kleine Lisa, die
auf der Parkbank mit ihrem
Teddybären überlegt: „Erdbeereis oder
Vanille?“ Inmitten dieses Festes steht
ihr Opa Carl, der sich nur am Lachen
der Gäste und an den Klängen der Lieder zu erfreuen scheint. Sekunden
später setzt er sich neben seine Enkelin und überreicht ihr eine Tüte Eis
mit zwei Kugeln: Erdbeereis UND Vanille. Carl kann zwar keine Gedanken
lesen, aber er konnte seine Lisa trotz
Hintergrundgeräuschen
verstehen.
Sprache in schwierigen Situationen
zu verstehen und so keinen wichtigen Moment mehr zu verpassen – der
TV-Spot von Neuroth zeigt, wie wichtig das ist.
Gedreht wurde im Schloss Retzhof
in Leitring bei Leibnitz. Wie schon in
den letzten Spots von Neuroth, stehen
auch im neuen Werbefilm Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der Kamera. 44 Personen waren als Komparsen
und Statisten am Spot beteiligt. Denn:
Wer könnte Neuroth besser repräsentieren als die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Vielleicht haben Sie auch schon ein bekanntes Gesicht entdeckt: Am Ende des 25-Sekünders erkennt man Matej Kuhar im Hintergrund – der Hörgerätetechniker und
Neuroth-Star aus dem „Matej“-Spot darf
natürlich auch heuer nicht fehlen! <<
Was braucht
man für einen
gelungenen
TV-Spot?
> 44 Statisten aus dem Hause
Neuroth
> 12 Teddybären für ein
Kuschel-Casting
> 28 Crewmitglieder, vom
Director bis zum Stylisten
>
90 Paar Schuhe, 80 Hemden,
60 Hosen, 70 Kleider,
30 Anzüge & 4 Wäschekörbe
voller Hüte
> 4 Tonnen Licht-Equipment
> und jede Menge Leidenschaft
für das Thema Hören
Besser leben
9
Inte r v i ew
Hörgeräte-Tester
Testnote:
Sehr gut
Qualität und Service haben bei Neuroth
höchste Priorität. Daher werden neue
Produkte auch auf Herz und Nieren
getestet, bevor sie empfohlen werden.
Und wer könnte sie besser beurteilen
als jene Menschen, die Hörgeräte
tagtäglich in Gebrauch haben?
V
on außen sieht Robert Mayers Tasche aus wie
jede andere. Das Innenleben bringt jedoch etwas
ganz Besonderes zum Vorschein: Neben Handy, Brieftasche und Kugelschreiber befinden sich nämlich
auch mehrere Hörgeräte sowie das passende Zubehör darin. Warum er derart kostbare Dinge immer bei sich hat? Er testet
die Hörgeräte von Neuroth, noch
bevor sie überhaupt in den Fachinstituten zum Verkauf stehen.
hen, dass es nicht anders geht, und habe mir meine ersten
beiden Hörgeräte anpassen lassen – und es bis heute nie
bereut. (Anm.: Nur mit zwei funktionstüchtigen Ohren ist z.B.
Richtungshören möglich. Mehr zu diesem Thema lesen Sie ab
Seite 12.) Auch meine Freunde haben es sehr gut aufgenommen. Die Vorteile überwiegen,
und wenn man das erkennt, akzeptiert man die Hörgeräte auch
ohne Probleme.
Das Spannendste
ist, den technischen
Fortschritt von
Hörgeräten hautnah
mitzuerleben.
Wie war die erste Zeit mit Hörgeräten? Gar nicht schwierig – ganz
Herr Mayer, Sie selbst haben
im Gegenteil! Wenn man nach eiIhre ersten Hörgeräte vor mehr als
ner langen Zeit, in der man nichts
10 Jahren bekommen. Wann hagehört hat, aus dem Fachinstitut
ben Sie zum ersten Mal bemerkt,
kommt und plötzlich Vogelzwitdass Sie eine Hörminderung haschern hört – das ist ein tolles Geben? Als Kind hatte ich mehrefühl. Anfangs wird man mit Hörre Hörstürze, worunter mein GeRobert Mayer,
eindrücken regelrecht überflutet,
hör sehr gelitten hat. Aber erst im
aber die Akustiker achten darAlter von 17 Jahren habe ich beHörgeräte-Tester
auf, den Hörgeräteträger nicht
merkt, dass ich nach der Schule
richtiggehend geschlaucht war. Sich den ganzen Tag ange- zu überfordern. So kann man sich langsam wieder an die
strengt zu konzentrieren, nur um den Lehrer zu verstehen – neue Situation gewöhnen.
das geht an die Substanz!
Sie erfüllen für Neuroth eine besonders wertvolle AufgaWie haben Sie die Diagnose Hörminderung aufgenom- be. Sie tragen neue Modelle zur Probe und gewinnen wichtige Erkenntnisse für die Kundenberatung. Wie wird man
men? Ich war anfangs voreingenommen. Als Jugendlicher
dachte ich mir: Wenn überhaupt, dann kommt nur ein ein- Hörgeräte-Tester? Meine Akustikerin ist auf mich zugezelnes Hörgerät in Frage. Aber schon bald habe ich eingese- kommen und hat gefragt, ob ich vielleicht Hörgeräte testen
10 Besser leben
i nte r v i ew
Test-Gutschein
Testen auch Sie exklusiv die
neuesten Hörgeräte und erleben
Sie den Fortschritt hautnah.
> Umfassende Höranalyse & Beratung
> Anpassung eines Hörsystems
inkl. Nachjustierung
> 14 Tage kostenlos &
unverbindlich Probetragen
Gutschein heraustrennen und in einem Neuroth-Fachinstitut
in Österreich bis 31.03.2014 einlösen. Gilt für 1 Hörsystem
mit neuester Hör-Technologie. Eine Barauszahlung ist nicht
möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Jubiläum
78 Jahre
besseres Hören
174 Schilling, so
viel kostete ein
Hörgerät 1935. In
diesem Jahr bekam
Gertrude Patek ihre
ersten Hörhilfen. Im
vergangenen Juni
gratulierte Waltraud
Schinko-Neuroth
der rüstigen Dame
zum 90. Geburtstag.
Dazwischen liegen,
dank Neuroth und
einem engagierten
Umfeld, 78 Jahre
besseres Hören.
Waltraud Schinko-Neuroth gratuliert
Gertrude Patek zum 90. Geburtstag.
möchte. In Zusammenarbeit mit dem Neuroth-Produktmanagement in der Steiermark habe ich bis heute ungefähr 15
Modelle ausprobiert – und es macht mir immer noch großen Spaß! Ich interessiere mich sehr für Technik und finde es spannend, die Fortschritte auf dem Hörgeräte-Markt
hautnah mitzuerleben.
Was genau passiert bei einem Hörgeräte-Test? Zunächst
durchlaufe ich denselben Prozess wie jeder andere Kunde
von Neuroth: Die Hörgeräte werden im Fachinstitut von einem Akustiker angepasst, dann trägt man sie ein paar Tage
und kommt anschließend zur Nachjustierung.
Danach beginnt die spezielle Testphase: Es gibt einen Leitfaden, in dem verschiedene Situationen und Bewertungskriterien vorgegeben sind. Anhand dieser Fragen und Skalen bewerte ich dann das Hörgerät – seine Optik, den Tragekomfort, den Klang, die Funktionen und so weiter. Das
dauert in etwa einen Monat lang.
Wie binden Sie die Tests in Ihren Alltag ein? Ich habe immer alle Testgeräte bei mir. Wenn ich in einem Café oder
in einer Besprechung sitze, kann es gut sein, dass ich während eines Gesprächs die Hörgeräte wechsle – so kann ich
besser vergleichen, wie das jeweilige Modell arbeitet.
Auf diese Weise teste ich verschiedene Situationen im Alltag durch – auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln,
zu Hause, im Büro, bei Besprechungen, im Auto – und notiere, wann ein Hörgerät gut funktioniert und wo es noch
Mankos gibt.
Im Interview wird nachgefragt:
Was versteckt sich hinter Robert Mayers Ohren?
Sie haben in den letzten Jahren viel erlebt und verschiedenste Technologien ausprobiert. Was waren Ihrer Meinung nach die wichtigsten Neuerungen auf dem Hörgeräte-Sektor? Für mich persönlich war die offene Versorgung
eine Revolution. Damit sind die Geräte leichter geworden
und angenehmer zu tragen. Als ich meine HdO-Geräte bekommen habe, sind außerdem viele neue Features auf den
Markt gekommen, die das Leben angenehmer machen. Die
Superhörlösungen, also die TV- und Handyzubehör-Produkte, sind ebenfalls ein großer Fortschritt für mich gewesen. Man kann einfacher telefonieren, Musik ohne Kopfhörer hören und dann zwischen den einzelnen Geräten wechseln – das ist großartig. <<
Besser leben 11
P r o d u k te
Hörgeräte-Technologien
Wer hat’s
erfunden?
D
Für eingefleischte
Technikfans
Neuroth bietet erstklassige Hörgeräte der
Hersteller Oticon, Phonak und Widex an – alle
drei Premium-Lieferanten machen Hören noch
natürlicher. Mit neuen Technologien und
Hörgeräte-Familien findet sich für jedes
Ohr die perfekte Unterstützung.
er technische Fortschritt
macht es möglich: Derzeit findet
man über 80 verschiedene Hörgeräte im Neuroth-Produktportfolio, jedes mit ganz bestimmten Funktionen
und Vorteilen. Im ausführlichen Beratungsgespräch mit einem Hörakustiker findet sich für jeden die perfekte Lösung.
2007 gelang ein Durchbruch in der
technologischen Entwicklung: Mittels
Funk-Kopplung können Hörgeräte
seither miteinander kommunizieren.
Das erleichtert die Bedienung, da mit
nur einem Knopfdruck beide Hörgeräte auf dasselbe Programm und dieselbe Lautstärke eingestellt werden
können.
Die neuen Technologien ermöglichen
noch besseres Sprachverstehen und
natürlichere Klänge.
Manuel Müller,
Leiter des Hörgeräte-Produktmanagements
12 Besser leben
P r o d u k te
Echtes Teamwork
Für einen sehr natürlichen Höreindruck sorgen hochwertige Hörgeräte, die noch einen Schritt weiter gehen und mittels binauraler (beidseitiger) Kopplung ihre Einstellungen von
selbst steuern. „Dabei werden eingehende Lärm- und Geräuschquellen analysiert und bewertet – ganz
so, wie unsere Ohren das von Natur
aus machen“, erklärt Manuel Müller,
Leiter
des
Hörgeräte-Produktmanagements bei Neuroth. „Gemeinsam stellen die Hörgeräte dann fest,
welche Quelle verstärkt oder abgesenkt werden muss.“ Ein derart intelligentes Hörsystem erzeugt ein
Raumklangbild, mit dem man Geräusche im Raum besser orten und Sprache besser verstehen kann. Oticon, einer von drei Premium-Herstellern in
der Neuroth-Produktpalette, ist Vorreiter auf dem Gebiet der binauralen
Kopplung. „Um einen möglichst natürlichen Höreindruck zu erzeugen,
kombiniert Oticon drei Technologien:
Die Hörgeräte verfügen über 2 Mikrofone, die sich in verschiedene Richtungen wenden können. Lärm wird
automatisch unterdrückt und gleichzeitig werden wichtige Geräuschquellen verstärkt“, so Müller.
––>
Zwei miteinander kommunizierende Hörgeräte „orten“
die wichtigen
Geräuschquellen und
verstärken sie.
Unwichtiges
wird abgeschwächt,
um besseres
Sprachverstehen zu
ermöglichen.
Verstehen leicht gemacht
Bei der Anpassung von Hörgeräten
ist den Kundinnen und Kunden vor
allem eines wichtig: Sie wollen Sprache wieder verstehen, in geselligen
Runden mitreden und mitlachen können, keinen wichtigen Moment mehr
verpassen. Unter dem Motto „Überall
verstehen“ macht Phonak einen großen Fortschritt im Bereich des Sprachverstehens. „Die sogenannte ‚Binaural Voice Stream Technology‘ – also
die beidseitige Sprachübertragung –
erkennt automatisch fünf verschiedene Situationen und stellt die Hörgeräte entsprechend ein“, erläutert
Müller die Funktionen. Die Hörgeräte
optimieren so das Verstehen von Sprache in Ruhe, Sprache in Lärm bzw. lautem Lärm, das Erleben von Musik und
Lärmsituationen im Allgemeinen.
Auch Phonak verwendet ein 2-Mikrofon-System, das automatisch zu fokussieren beginnt, sobald zwei oder mehrere Geräuschquellen auftreten. „Die
beiden miteinander gekoppelten Mikrofone ermöglichen sogar seitliches
oder Rückwärts-Hören“, streicht er die
Vorteile der Technologie heraus. „Das
ist vor allem im Auto praktisch, wo
man ja nicht ständig seinen Kopf in
die Richtung des Gesprächspartners
drehen kann.“
––>
Hörgeräte
erkennen,
in welcher
Situation sich
der Träger
befindet,
und finden
automatisch
die optimale
Einstellung.
Sprache
in Ruhe
Sprache
in Lärm
Sprache in
lautem Lärm
Musik
Lärmsituation
Maximaler (Musik)Genuss
Auch der dritte Qualitäts-Lieferant
von Neuroth, Widex, arbeitet daran,
Hören noch natürlicher und einfacher
zu machen. Mit der neuen HörgeräteLinie „Dream“ beschreitet man neues Terrain: Diese Hörgeräte sind in der
Lage, Geräusche mit bis zu 113 Dezibel
(was in etwa so laut ist wie eine Kreissäge) wiederzugeben. Andere Hörhilfen „schneiden“ die Lautstärke bei 103
Dezibel ab, haben also einen kleineren Übertragungsbereich. „Mit dieser erhöhten Bandbreite erreicht man
ein neues Maximum beim Sprachverstehen“, zeigt sich Müller begeistert. „Vor allem für Musiker und Musikliebhaber ist ‚Dream‘ die perfekte
Lösung, um natürlichen Klang zu erleben und zu genießen.“ Die Voraussetzungen dafür liefert die True-Input
Technologie, die Geräusche und Klänge so wiedergibt, wie sie sich tatsächlich anhören. Zwar kappen auch sie
die Geräuschquelle ab 113 Dezibel –
aber wer will seine Ohren schon dem
Lärm eines Flugzeugstarts aussetzen?
113
dB
Widex
True-Input
Technologie
103
dB
herkömmliche
Technologie
Besser leben 13
L i fest y le
Prominente Hörgeräteträger
High-Tech in Hollywood
Dass Hörgeräteträger in bester (und prominenter)
Gesellschaft sind, beweisen viele Stars und Sternchen,
die sich zu ihrem „Knopf im Ohr“ bekennen.
Eric
Clapton
Cher
Christoph
Waltz
Bill Clinton, Mario Adorf, Jodie Foster
– die Liste der prominenten Hörgeräteträger liest sich wie das „who is
who“ der internationalen High Society. Auch Österreich-Export Christoph
Waltz hat sich vor wenigen Monaten
zum ersten Mal mit Hörgerät in der
Öffentlichkeit präsentiert und in einem Interview verraten: „Ja, ich habe
ein geschädigtes Gehör.“
Der rote Teppich und die ständige Prä-
senz in der Öffentlichkeit erhöhen
den Druck auf Musiker und Schauspieler, ständig perfekt sein zu müssen. Da kommt eine Hörschwäche
denkbar ungelegen. Trotzdem bekennen sich die Stars immer öfter zu ihrer
Hörminderung. Der österreichische
Journalist Hugo Portisch, der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut
Schmidt, Schauspieler Pierre Brice,
U2-Frontman Bono, Cher oder Eric
Clapton sind nur einige von zahlreichen Menschen im Rampenlicht, die
mit einer Hörminderung leben.
Die durchwegs positiven Berichterstattungen über Stars mit Hörgeräten zeigen, dass sich die Einstellung
zu Hörminderungen wandelt: Der
Schleier aus Vorurteilen lichtet sich,
Hörhilfen sind gesellschaftlich akzeptiert – und die Hörgeräteträger werden immer jünger. <<
Bono
Mario
Adorf
Jodie
Foster
14 Besser leben
L i fest y le
gehörschutz
optik
Ein unschlagbares
Team
Ein gutes
Stilgefühl
Mit ihrem aktuellen Album „Dahoam“
(Sony) sind sie seit Wochen an der Spitze
der Charts zu finden. Wenn die Seer ihre
Fans begeistern, sorgt ein In-Ear-Monitoring-System von Neuroth dafür, dass sie
keinen einzigen Ton verpassen.
Mit exklusiven Marken und individueller Typberatung begeistert die NeurothOptik Kunden jeder Altersklasse. Serge
Moreau, renommierter Stilberater und
Stylist, kam mit jeder Menge toller
Tipps auf Stippvisite.
Die Band verlässt sich auf ihren „Knopf im Ohr“,
um das Geschehen auf der Bühne nicht nur im
Blick, sondern auch im Gehör zu haben: „Die Systeme von Neuroth genießen einen hervorragenden Ruf in der Branche“, sagt Fred Jaklitsch, Kopf
und Seele der Band. „Differenziertes Hören bei
Auftritten ist nur mit einem entsprechenden
In-Ear-Monitoring-System möglich“, erklärt die
Seer-Frontfrau Sabine Holzinger. Die Produkte,
die wie ein Gehörschutz angepasst werden, aber
mit spezieller, ausgefeilter Elektronik ausgestattet sind, schmiegen sich optimal in Musiker-Ohren: „Anfangs ist es natürlich eine Umstellung,
wenn man plötzlich etwas im Ohr trägt. Aber
die Neuroth-Produkte sitzen perfekt und sind
angenehm zu tragen“, erzählt Jaklitsch. „Wir haben schon einige Konzerte in verschiedenen Umgebungen mit dem neuen System gespielt – die
Klangqualität ist sehr gut. Neuroth ist unser verlässlicher Begleiter!“ <<
Herr Moreau, kann man guten Stil definieren?
Früher gab es genaue Vorstellungen davon, was
schön ist – heute geht alles! Man kann tragen,
was man will, Hauptsache man fühlt sich wohl.
Worauf sollte man achten, wenn man sich eine
Brille aussucht? Am wichtigsten ist, sich bewusst
zu sein, was eine Brille mit dem Gesicht „macht“.
Die Proportionen müssen stimmen und die Brille
muss zum Stil des Trägers passen.
Was ist das Besondere an einer Stilberatung? Bevor man anfängt, verschiedene Brillen zu probieren, spricht man über das Gesicht, die Proportionen, die Persönlichkeit. Das dauert nur wenige Minuten, aber der Effekt ist nachher umso größer. <<
Neuroth-Optik Wien, Favoritenstraße 109
Neuroth-Optik Linz, Landstraße 32
Neuroth-Optik Graz, Am Eisernen Tor 2
Besser leben 15
Rep o r tage
Kinder-Frühförderung
Lisas
Schlüssel
zur Welt
„W
Sprechen und Verstehen sind die wichtigsten
Voraussetzungen um zu lernen. Umso wichtiger
ist es daher, Hörbeeinträchtigungen frühzeitig zu
erkennen und zu behandeln. Die Audiopädagogische
Frühförderung ist eine von vielen Therapiemöglichkeiten, die auch den Kleinsten unter uns
zu einem guten Start ins Leben verhelfen.
16 Besser leben
o ist der Papa heute?“ – „Zu
Hause!“ Lisa lacht fröhlich
und formt ganz selbstverständlich
mit ihren Händen die Gebärde für
„zu Hause“. Als Kind gehörloser Eltern
und mit einer angeborenen hochgradigen Hörminderung ist die Gebärdensprache Lisas Muttersprache. Damit sie lernt, wie normalhörende Kinder zu sprechen, besucht die Vierjährige die Audiopädagogische Frühförderung der Chance B in Gleisdorf.
Christine Kiffmann-Duller ist Frühförderin und spezialisiert auf hörgeminderte und gehörlose Kinder. Seit
mehr als zehn Jahren hilft sie bei der
Chance B den Kleinen und Kleinsten
in die Welt des Hörens. „Uns ist ein
ganzheitlicher Ansatz wichtig: Wir
betreuen nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern und ihr engeres Umfeld“, erzählt sie. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von HNOFachärztInnen, LogopädInnen, FrühförderInnen und AkustikerInnen
spinnt ein dichtes Unterstützungsnetz, in dem Kinder mit Hörbeeinträchtigungen aufgefangen und betreut werden. Die taubblinde Schriftstellerin Helen Keller hat geschrieben:
„Blindheit trennt von den Dingen,
Taubheit trennt von den Menschen.“
Auch Christine Kiffmann-Duller weiß
aus Erfahrung, warum Sprechen und
Sprachverständnis der Schlüssel zu einem geglückten Start ins Leben sind:
„Ohne Kommunikation bleibt man einander fremd. Kinder, die nicht hören,
verpassen so vieles!“
In der Fördereinheit sind Lisa und
Christine mittlerweile mit einem Bilderbuch beschäftigt. „Schau, was hat
das Mädchen da auf dem Bild?“ – „Ein
Fahrrad!“ Lisa kennt das Wort und
kann es mit dem Bild in Verbindung
bringen. Auch dass sie selbst mit dem
Fahrrad gestürzt ist und sich dabei
das Knie aufgeschlagen hat, kann sie
Christine erzählen. Zwischendurch
lauscht sie immer wieder auf die
Baustellengeräusche vor dem Fenster oder dem Klicken des Fotoapparates. „In unseren Programmen schulen
Rep o r tage
Wörter mit Dingen, Menschen oder
Gefühlen in Verbindung zu bringen. „Morag Clark, eine Pionierin auf
dem Gebiet der Hörfrühförderung,
hat gesagt: ‚Kinder mit Hörbeeinträchtigungen brauchen nicht viel
vom Besonderen, dafür umso mehr
vom Normalen‘“, betont Christine
Kiffmann-Duller. Mit jeder Menge
Normalität, Wiederholungen und beherzter Hilfe – so findet Lisa langsam,
aber sicher, ihren Sprach-Schlüssel zur
Welt. <<
Hilfe & Unterstützung
Eltern erkennen sehr schnell,
wenn etwas anders ist – aber
der Gedanke an eine Hörminderung ist oft nicht der
erste. Heidi Neuroth, Expertin
für Kinderakustik und Leiterin
des Pädakustik-Fachinstitutes
in 1120 Wien, kennt die
wichtigsten Merkmale kindlicher Hörminderungen:
1.Bis zum 3. Lebensmonat
schreit und lallt das Baby
normal, danach wird es auffallend „still“.
2.Das Baby reagiert weder auf
Geräusche noch Stimmen,
auch nicht, wenn die Geräuschquelle in seinem
Blickfeld liegt und die
Lautstärke hoch ist.
3.Das Baby lässt sich niemals
durch die Stimme seiner
Mutter beruhigen, sondern
nur durch Körperkontakt.
4.Das Baby bzw. Kleinkind
ahmt Laute wie Hundebellen
oder Autosirenen nicht nach.
5.Das Kind spricht immer auffallend laut oder leise.
Die Chance B in Gleisdorf ist
ein privater Träger der Behindertenhilfe, mehr Infos finden
Sie unter www.chanceb.at.
Therapieeinrichtungen wie
jene der Chance B gibt es
mehrfach in Österreich. Um zu
erfahren, welche Angebote sie
in Ihrem Gebiet in Anspruch
nehmen können, wenden Sie
sich am besten an die Sozialabteilungen Ihrer Landesregierung. HNO-FachärztInnen
und HörakustikerInnen helfen
Ihnen ebenso bei der Wahl der
geeigneten Betreuung.
Der anschaulich
und witzig illustrierte Ratgeber
„Kleine Ohren,
große VerKleine Ohren, große
antwortung“
Verantwortung
...
begleitet Eltern
der elte rnr atge ber
und Angehörige
von hörgeminderten Kindern
– und räumt
dabei mit vielen Mythen und
Unsicherheiten auf. Kostenlos
erhältlich in allen NeurothFachinstituten in Österreich.
Kleine Ohren, große
Verantwortung
rtig und
Jedes Kind ist einziga
uell.
entwickelt sich individ
dass das eigene Kind
Wenn man herausf indet,
beginnt eine Reise,
eine Hörstör ung hat,
die nicht geplant war.
wie witzig illustrierte
Dieser so anschaulich
es zu einer Hörminderung
Ratgeber erklärt, wie
,
man Abhilfe schafft
kommen kann, wie
unterst ützt und
das Kind bestmöglich
er Begleiter für Eltern
dient somit als ständig
hörgesc hädigter Kinder.
...
der elternratgeber
wir die auditive Aufmerksamkeit und
Wahrnehmung der Kinder. Wir bringen ihnen bei, auf Geräusche zu achten und sie einzuordnen. Die moderne Hörgeräte-Technik unterstützt uns
dabei enorm“, sagt Christine KiffmannDuller, während sie zur nächsten Seite umblättert.
Seit Lisa neun Monate alt ist, trägt sie
Hörgeräte. „Mit ihrer angeborenen
Hörminderung kann Lisa erst ab einer
Schwelle von 80 Dezibel hören. Das
entspricht der Lautstärke von starkem
Straßenverkehr“, erklärt Lisas Pädakustikerin Jenny Hintze, die das Neuroth-Fachinstitut Am Eisernen Tor
in Graz leitet. „Dank ihrer Hörgeräte
kann Lisa wieder höhere Frequenzbereiche hören, und damit zum Beispiel auch Sprache verstehen.“ Im Kindergarten kann Lisa ihre Hörhilfen
mit einer FM-Anlage verbinden. „FM“
steht für „Frequenz Modulation“ und
ist eine Möglichkeit der drahtlosen
Datenübertragung. Die Kindergartenpädagogin trägt dafür ein Mikrofon
um den Hals, das ihre Stimme an einen Empfänger direkt in Lisas Ohren
sendet.
„Viele Menschen denken, dass Hören
gleichzeitig Sprachverständnis bedeutet, aber so einfach ist es nicht“, erklärt Christine Kiffmann-Duller. „Kinder müssen Sprache zunächst einmal
aufnehmen, um sie später wiedergeben zu können.“ Das bedeutet in der
Audiopädagogischen Frühförderung
vor allem eines: Wiederholen. Mit jeder Erinnerung fällt es Lisa leichter,
Kleine Ohren,
groSSe verantwortung
rtung
Kleine Ohren, große Verantwo
Christine Kiffmann-Duller,
Frühförderin
Hörbeeinträchtigte
Kinder müssen
erst lernen, auf
Geräusche zu
achten und sie
einzuordnen.
Besser leben 17
K u nden
Prämiensystem für hörgeräte-kunden/innen
Neuroth sagt Danke
Zufriedene Kunden sind die beste Werbung und ein großes Kompliment
für unseren Service! Damit sich Weitersagen auch auszahlt,
belohnt Neuroth jede Empfehlung mit neuen, attraktiven Prämien.
„Franz, ich glaub‘, du brauchst ein Hörgerät. Geh‘ doch mal
zu Neuroth!“ Dieser Satz lohnt sich – nicht nur, weil mit jeder Hörgeräte-Versorgung die Lebensqualität des Trägers
enorm verbessert wird, sondern auch, weil Neuroth sich für
jede Kundenwerbung bedankt. Mit dem neuen, vereinfachten Prämiensystem erhalten bestehende Hörgeräte-KundInnen für ihre Empfehlung ein tolles Dankeschön-Präsent.
Das alte Punktesystem hat ausgedient, es gibt aber kein
Verfallsdatum für vergangene Empfehlungen: „Punkte aus
dem bisherigen System können natürlich nach wie vor
eingelöst werden“, erklärt Neuroth-Vorstand Thomas
Perissutti. Wer sich noch keine Prämie ausgesucht hat, darf
nun ebenfalls aus dem tollen neuen Sortiment wählen.
Unser Dankeschön für Ihre Empfehlung: Wählen Sie aus sechs attraktiven Prämien –
ohne Zuzahlung und mit bequemer Postzustellung.
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eine Prämie.
18 Besser leben
K u nden
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Ja, ich bin mit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten, insbesondere auch
zur Pflege der Kundenbeziehungen (schriftliche oder telefonische Mitteilungen über aktuelle Angebote und
Preise der Neuroth AG), einverstanden und stimme dieser ausdrücklich zu. Die gespeicherten persönlichen Daten werden vertraulich behandelt. Ich habe das Recht, dieser Einwilligung jederzeit in Schriftform mit Wirkung
für die Zukunft zu widersprechen.
Besser leben 19
P r o d u k te
Sonderlösungen
Hören für alle
Kein Ohr ist wie das andere – und keine Hörminderung gleicht der anderen.
Für manche braucht es ganz besondere Lösungen.
C
hristian Pelzmann, Produktmanager bei Neuroth und
Experte für Hörgeräte, hat
viel Erfahrung mit speziellen Hörsystemen. „Bei der häufigsten Form von
Hörminderung – der altersbedingten
– sind abgenutzte Sinneshärchen im
Ohr dafür verantwortlich, dass ein
unterstützendes Hörgerät benötigt
wird“, weiß er. „Aber es gibt auch viele Menschen, die eine andere Art von
Hörminderung haben. Manche haben einen verschlossenen Gehörgang,
oder sie dürfen nichts im Gehörgang
tragen, weil die Gefahr besteht, dass
dies zu Entzündungen führen könnte.“
Menschen, die nur ein gesundes Ohr
haben, leiden darunter, dass sie nicht
genau bestimmen können, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt
oder von welcher Seite sie angesprochen werden. Für all diese Menschen
bietet Neuroth spezielle Lösungen, die
gutes Hören möglich machen.
Knochenverankertes
Hörsystem
Bei manchen Menschen ist der normale Schallweg, also der Weg vom Außen-, über das Mittel- bis hin zum Innenohr, unterbrochen – das Ohr kann
keinen Schall weiterleiten. In diesem
Fall ersetzen Knochenleitungsbrillen
Gehörknöchelchen
Cros und Bicros
hörnerv
trommelfell
GehörSchnecke
20 Besser leben
oder knochenverankerten Hörsysteme den Schall durch Vibrationen.
„Wie bei einem Hörgerät nimmt ein
Mikrofon den Schall von außen auf
und verstärkt ihn. Die daraus entstehenden Vibrationen werden über den
sogenannten Mastoid-Knochen direkt
in das Innenohr weitergeleitet“, erläutert Pelzmann. Eine robuste Knochenleitungsbrille übt dafür Druck auf
den Vibrationshörer aus, der auf dem
Brillenbügel sitzt. Für ein knochenverankertes Hörsystem wird von einem
HNO-Facharzt zunächst bei einer Operation ein kleiner Metallstift hinter
dem Ohr implantiert. Dort kann das
Hörgerät später auf- und wieder abgesetzt werden. Für Kinder eignen sich
die implantierbaren Hörgeräte nicht,
so Pelzmann: „Die Knochenstruktur
ist noch zu weich dafür. Daher gibt
es für Kinder ein spezielles Stirnband,
das die Knochenverankerung ersetzt.“
knochen
Zwei gesunde Ohren sind notwendig
für das sogenannte „Richtungshören“:
Man erkennt, aus welcher Richtung
Schall kommt, kann sich zum Beispiel
im Straßenverkehr sicherer bewegen
und reagieren, oder ist bei Gesprächen mit einer Geräuschkulisse besser in der Lage, Sprache herauszufiltern. Menschen, die auf einem Ohr
taub sind, kann mit einer Cros-Versorgung geholfen werden. „Cros steht
für ‚Contralateral Routing of Signal‘.
Ein Mikrofonteil, das auf dem tauben Ohr sitzt, nimmt dabei Schall auf
und leitet ihn an eine Art Lautsprecher im gesunden Ohr weiter“, erklärt Pelzmann. Mit der Zeit lernt das
Gewinnspiel
Neuroth-ischer Rätselspaß
Mit dem richtigen Lösungswort und etwas Glück
2 Tickets für eine Kreuzfahrt oder einen
Neuroth-Vorteilspass gewinnen!
1. Wie nennt man die Forschung, die sich mit Dialekten beschäftigt?
1
I
2
O
2. Wie heißt der Neuroth-Ratgeber für Eltern und Angehörige von
Kindern mit Hörminderung?
7
N
Besondere
Ohren brauchen
besondere
Unterstützung.
Christian Pelzmann,
Produktmanager
gesunde Ohr, die Aufgaben des tauben
Ohres zu übernehmen – Richtungshören ist dadurch besser möglich. „Leider
neigen Betroffene dazu, erst dann zum
Akustiker zu gehen, wenn das gesunde Ohr bereits hörgemindert ist“, so
Pelzmann. In diesem Fall kommt eine
Bicros-Versorgung zum Einsatz. Im Gegensatz zur Cros-Versorgung sitzt dabei im besser hörenden Ohr statt eines
Lautsprechers ein Hörgerät. Die Übertragung von Schall funktioniert aber
gleich, auch mit Bicros ist räumliches
Hören möglich.
Christian Pelzmann weiß aus Erfahrung: „Alle diese speziellen Arten
von Hörminderungen sind sensible
Themen. Mit unserer bewährten, einfühlsamen Rundum-Betreuung können sich Neuroth-Kunden darauf verlassen, dass wir sie auf dem Weg zum
besseren Hören begleiten.“ <<
3
V
5
,
4
3. Auch viele Prominente tragen Hörgeräte. Wie heißt der österreichische Oscar-Gewinner, der sich vor kurzem erstmals mit einem
Hörgerät in der Öffentlichkeit gezeigt hat?
9
R
6
Z
4. Wie heißt der Superheld, der blaue Hörgeräte trägt?
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B
8
Ausfüllen, ausschneiden und in einem Neuroth-Fachinstitut in Ihrer
Nähe abgeben – schon nehmen Sie an der Verlosung teil!
Lösungswort
Frau
Herr
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Geburtsdatum
Vor-/Nachname
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Telefon/Mobil
E-Mail
Teilnahmebedingungen:
Einsendeschluss: 31.12.2014. Die Verlosung findet am 31. März 2015 unter Ausschluss
der Öffentlichkeit unter allen Gewinnspielbeteiligten statt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Der/Die Gewinner/in wird
telefonisch verständigt. Der/Die Teilnehmer/in ist damit einverstanden, dass alle angegebenen Daten elektronisch gespeichert werden, sodass diese für Marketingzwecke der
Neuroth AG genutzt werden können.
Besser leben 21
W i ssenswe r tes
Rund ums Hören
Schon gehört?
Kamera, Licht – Stille!
Die absolute Stille gibt es nur im Weltraum. Im echten Leben herrscht stets ein Hintergrundrauschen:
elektrisches Summen, Rascheln, Vogelgezwitscher. Um Stille in einem Film überhaupt bewusst
wahrzunehmen, braucht es ein leises Geräusch, das
man nur dann hört, wenn es sonst ruhig ist, zum
Beispiel das Kreischen eines Falken oder Schritte
auf dem Asphalt. Die beliebteste „Film-Stille“ wurde bereits vor mehr als 50 Jahren aufgenommen
und seitdem immer wieder verwendet – deswegen
hören sich viele Szenen „vertraut still“ an.
Das Ohr am Bein
Klein, aber oho: Mit nur 0,7 Millimetern Größe hat
die kolumbianische Laubheuschrecke eines der winzigsten Hörorgane aller Lebewesen. Trotzdem kann
sie damit sogar Geräusche im Ultraschallbereich
wahrnehmen. Und noch etwas ist an dem Insekt
so besonders: Das Hörorgan sitzt nicht am Kopf,
sondern am Bein! Da der Aufbau des Organs dem der
Menschen ähnelt, tüfteln Wissenschaftler bereits an
einem „Nachbau“. Weil das Ohr der Laubheuschrecke
nämlich so klein und effizient ist, wäre eine Rekonstruktion für Hörgeräte besonders interessant.
22 Besser leben
Super-Gehör
Der vierjährige US-Amerikaner Anthony Smith will
sein Hörgerät partout nicht tragen. Er will so sein
wie seine Vorbilder Spider-Man, Hulk und Batman
– und die tragen schließlich auch keine Hörgeräte. Verzweifelt wandte sich Anthonys Mutter an
den Comic-Verlag Marvel und bat um Hilfe. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren gerührt,
wollten helfen und erschufen daraufhin den Superhelden „Blue Ear“. Sein Markenzeichen: Er trägt
ein blaues Hörgerät. Und Anthony? Der will seine
Hörgeräte gar nicht mehr ablegen.
Musikalische Belohnung
Nach einem langen, anstrengenden Tag entspannen viele bei ihrer Lieblingsmusik. Die Gedanken
streifen lassen, einfach mal abschalten. Unser
Gehirn macht allerdings genau das Gegenteil: Denn
Lieblingsmusik löst einen chemischen Prozess im
Vorderhirn aus, das zum Belohnungszentrum des
Gehirns gehört. Bei geliebten Melodien wird besonders viel Serotonin und Dopamin ausgeschüttet
– und diese steigern das Wohlbefinden und sorgen
für Glücksgefühle. Der beste Tipp zum Entspannen
lautet also: Musik an, Alltag aus und genießen.
fach i nst i t u te
Alle Fachinstitute auf einen Blick
>
wie n
<
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Praterstraße 74
Taborstraße 18
Invalidenstraße 13
Rochusgasse 1
Mariahilfer Straße 1d
Währinger Straße 51
Favoritenstraße 109
Favoritenstraße 109
Simmeringer Hauptstraße 94
Meidlinger Hauptstraße 11
(01) 21 25 034
(01) 21 86 800
(01) 71 22 205
(01) 71 09 379
(01) 58 67 705
(01) 40 54 424
(01) 60 42 377
(01) 90 73 403
(01) 74 85 482
(01) 81 51 046
Meidlinger Hauptstraße 11/1
(01) 81 01 105
Meidlinger Hauptstraße 60
Hietzinger Hauptstraße 3
Hütteldorfer Straße 104
Lugner City, Gablenzgasse 11/2. Stock
Thaliastraße 4
Elterleinplatz 8
Döblinger Hauptstraße 21
Wallensteinstraße 31
Franz-Jonas-Platz 5
DZ, Stand 112, Wagramer Straße 81
Donaufelder Straße 254
Stadlauerstraße 62/Makebagasse 1
Breitenfurter Straße 368
(01) 90 78 221
(01) 90 42 190
(01) 78 62 739
(01) 90 43 314
(01) 40 36 658
(01) 90 73 007
(01) 99 90 991
(01) 33 22 688
(01) 27 06 300
(01) 20 34 991
(01) 91 75 210
(01) 90 49 221
(01) 40 92 566
Amstetten
Baden
Bruck/Leitha
Gänserndorf
Hollabrunn
Horn
Korneuburg
Krems
Melk
Mistelbach
Mödling
Neunkirchen
Perchtoldsdorf
Schwechat
St. Pölten
St. Valentin
Stockerau
Tulln/Donau
Waidhofen/Ybbs
Wr. Neustadt
Wr. Neustadt
Zwettl
Hauptplatz 27
Josefsplatz 10
Hauptplatz 12
Lagerhausstraße 2a/1
Pfarrgasse 8
Hauptplatz 20
Hauptplatz 24
Obere Landstraße 16
Hauptstraße 10
Hafnerstraße 2
Schrannenplatz 3
Hauptplatz 12
apo-med-center, Plättenstraße 7-9
Hauptplatz 17
Kremser Gasse 18
Westbahnstraße 52
Manhartstraße 63
Hauptplatz 3
Unterer Stadtplatz 32
Herzog-Leopold-Straße 13
Babenbergerring 5a
Nordweg 28/6
Bad Ischl
Bad Leonfelden
Braunau/Inn
Eferding
Freistadt
Gmunden
Kirchdorf/Krems
Linz
Linz / Optik
Linz
Linz-Urfahr
Marchtrenk
Ottensheim
Perg
Ried/Innkreis
Steyr
Vöcklabruck
Wels
Windischgarsten
Esplanade 12
Hauptplatz 23
Stadtplatz 25
Welser Straße 4
Etrichstraße 15/Ärztezentrum
Johann-Evangelist-Habert-Straße 10
Dr. Gaisbauer-Straße 6/Ärztezentrum
Landstraße 32
Landstraße 32
Wiener Straße 55
Hauptstraße 52
Linzer Straße 9/Gesundheitszentrum
Hostauer Straße 92
Naarner Straße 64
Hauptplatz 24
Stadtplatz 24
Robert-Kunz-Straße 11
Kaiser-Josef-Platz 13
Hauptstraße 33
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n ieder ö sterreic h
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o b er ö sterreic h
<
(07472) 67 358
(02252) 47 047
(02162) 66 212
(02282) 61 035
(02952) 30 854
(02982) 90 980
(02262) 71 184
(02732) 78 431
(02752) 51 134
(02572) 20 398
(02236) 22 075
(02635) 62 627
(01) 90 43 467
(01) 70 78 481
(02742) 35 16 58
(07435) 90 315
(02266) 71 332
(02272) 82 164
(07442) 56 524
(02622) 66 882
(02622) 90 858
(02822) 51 618
<
(06132) 23 187
(0664) 80 20 16 33
> ab Feb. 2014
(07272) 59 165
(07942) 77 808
(07612) 70 738
(07582) 61 827
(0732) 77 18 17
(0732) 90 89 30
(0732) 60 10 44
(0732) 70 03 85
(07243) 50 267
(07234) 20 874
(07262) 53 696
(07752) 20 911
(07252) 51 599
(07672) 22 758
(07242) 20 65 44
(07242) 20 65 44
s a l z b u rg
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Bischofshofen
Hallein
Salzburg
Salzburg
St. Johann/Pongau
Zell/See
Hauptschulstraße 1-3
Wichtlhuberstraße 7
Mirabellplatz 6
Schallmooser Hauptstraße 4
Hauptstraße 47
Schlossplatz 1 (ehem. Bäckerei Fersterer)
Hall/Tirol
Imst
Innsbruck
Innsbruck
Kufstein
Landeck
Lienz
Mayrhofen
Reutte
Schwaz
St. Johann/Tirol
Wörgl
Agramsgasse 2
Stadtplatz 8/Med-Zentrum
Maria-Theresien-Straße 57
Museumsstraße 22
Kaiserbergstraße 9
Malser Straße 30
Rosengasse 12
Stillupklamm 800a
Untermarkt 22
Innsbrucker Straße 3
Dechant-Wieshofer-Straße 8
Fritz-Atzl-Straße 9
Bludenz
Bregenz
Dornbirn
Feldkirch
Götzis
Mühlgasse 11
Kaiserstraße 18
Riedgasse 2
Mühletorplatz 4-6
Hauptstraße 11
Eisenstadt
Güssing
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Oberpullendorf
Oberwart
Hauptstraße 40
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Deutschlandsberg
Feldbach
Feldbach
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Graz
Graz
Graz
Graz
Graz / Optik
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Hauptplatz 9
Ungarstraße 7
Ottokar-Kernstock-Straße 5
Parkweg 6
Ungarstraße 2
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Südtiroler Platz/Mariahilfer Straße 3
Am Eisernen Tor 2
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St.-Peter-Hauptstraße 4
Am Eisernen Tor 2
Ressavarstraße 14
Mariazeller Straße 1a/Wiener Straße 29
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Kirchplatz 2
Hauptplatz 3
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Hauptplatz 36
Südtiroler Platz 2
Feldkirchen
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Klagenfurt
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St. Veit/Glan
Villach
Völkermarkt
Wolfsberg
10.-Oktober-Straße 2
10.-Oktober-Straße 4
Benediktinerplatz 8
Bahnhofstraße 26
Herzog-Bernhard-Platz 11
Moritschstraße 5-7/2
Herzog-Bernhard-Platz 11
Wiener Straße 4
>
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(02682) 62 217
(03322) 42 709
(02167) 20 792
(02612) 42 561
(03352) 90 808
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k ä r n te n
(05223) 90 510
(05412) 62 834
(0512) 56 60 15
(0512) 58 89 27
(05372) 90 935
(05442) 66 013
(04852) 72 444
(05285) 78 469
(05672) 90 810
(05242) 90 811
(05352) 62 707
(05332) 70 613
(05552) 31 469
(05574) 54 476
(05572) 34 411
(05522) 79 300
(05523) 90 100
b u rge n l a n d
>
(06462) 22 484
(06245) 74 080
(0662) 87 00 98
(0662) 87 08 05
(06412) 20 465
(06542) 72 145
<
(03462) 90 811
(03152) 39 096
(03152) 90 808
(03126) 50 070
(03382) 51 903
(03112) 37 091
(0316) 71 20 11
(0316) 82 58 18
(0316) 90 73 80
(0316) 90 77 74
(0316) 81 55 00
(03332) 62 698
(03512) 86 789
(03144) 72 224
(03452) 85 588
(03842) 90 605
(03612) 90 654
(03852) 30 178
(03142) 27 352
(03172) 46 094
(03172) 460 94
<
(04276) 29 360
(04282) 25 176
(0463) 51 45 89
(04762) 33 010
(04212) 72 480
(04242) 24 556
(04232) 51 279
(04352) 35 999
Besser leben 23
Weil miterleben
mehr ist, als
dabei zu sein.
24 Besser leben
Neuroth – Macht Sinn
seit mehr als
100 Jahren.
Wir sehen was,
was Sie nicht sehen:
Ihre Ohren.
Weil wir Sie verstehen,
wenn Sie die Welt nicht
mehr verstehen.
Damit Sie den
Unterschied hören,
den niemand sieht.
Lieber schlechte
Musik hören als
schlecht Musik hören.