Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf

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Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf
September - Oktober - November 2015
Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf
Glauben miteinander leben. Leben miteinander teilen.
Wir feiern...
Angedacht
„Erntezeit“
Die Zeit kommt,
in der wir die
Natur am intensivsten erleben:
die
Blütezeit
ist vorbei, die
Früchte
reifen
und werden geerntet. Das gilt im übertragenen Sinne
auch für uns Menschen. Detlef Block
hat dies so ausgedrückt:
denken an Entstehung und Ende des
Lebens.
Wernher von Braun (1912-1977)
schreibt:
„Die Wissenschaft sagt eindeutig,
dass in unserer Welt nichts verschwindet, ohne eine diskrete Spur zu
hinterlassen. Vergehen ist nicht Auflösung, sondern Verwandlung. Das
bestärkt mich in meinem Glauben
an die Fortsetzung unserer geistigen
Existenz im Leben nach dem Tode.“
Dass unser Glaube
es doch endlich lernte;
wir selber, Herr,
sind deine Saat und Ernte
und reifen unter Sonne, Wind und
Regen,
Herr, dir entgegen.
GL 674,8
Das regt mich zum Nachdenken an:
Welche Spuren wird mein Leben hinterlassen? Welche Spur hat Jesus bei
mir geprägt? Bei allem will ich bedenken:
Gott nimmt nicht - er gibt.
So können auch wir beim Blick auf
unser Leben dankbar sein und vielleicht mit Dag Hammarskjöld sprechen:
Erntezeit bedeutet auch „Abrechnung“ oder „Bilanzziehen“, Ende
eines Daseins und Übergang in ein
anderes Stadium: bei den Früchten
des Feldes, der Bäume usw. ist es die
Verarbeitung zu Produkten, die uns
ernähren.
So sollten wir auch daran denken, dass
irgendwann unsere „Erntezeit“ da ist,
wenn unser irdisches Leben endet.
Schöpfung, Erntezeit, Ende des Kirchenjahres: alles beinhaltet das Ge-
Für alles, was war – danke!
Zu allem, was sein wird – Ja!
Ein gutes An-, Be- und Nachdenken
wünscht
Rolf Lührs
Filmvorstellung: Normal ist anders
Zum Film heißt es bei Hänssler:
„Eine herrliche Komödie für die ganze Familie!
Dr. Lisa Leland ist eine brillante junge Chirurgin, der leider jegliches Mitgefühl für ihre Patienten fehlt. Ihre
Zukunft sieht sie an der Seite des betuchten Freundes in einer Luxusklinik
für die Reichen und Schönen. Auf
dem Weg zu diesem neuen SuperJob bleibt Lisa in „Normal“, einem
300 Seelendorf hängen.
Ihr Auto hat eine Panne.
Und zu allem Überfluss
wird sie auch noch von
dem örtlichen Richter zu
zwei Tagen gemeinnütziger Arbeit verdonnert,
weil sie (in Ermangelung
eines Geldautomaten)
ihre Strafzettel nicht bezahlen kann. So ist sie
gezwungen, sich auf das
Leben und die Leute in
diesem Dorf einzulassen
und auf ihren gewohnten
Luxus und moderne
Kommunikationsmittel
zu verzichten. Doch der
scheinbare Fluch entpuppt sich als Segen.
Denn was Lisa dort über
sich selbst, das Leben
und Gott erfährt, verändert ihre Sichtweise von Grund auf...“
Der Film ist bei SCM Hänssler Verlag
erschienen und hat eine Spielzeit von
94 Minuten. Kosten: 14,95 Euro.
Frei gegeben ist der Film ab 6 Jahren,
empfohlen wird er aber erst ab 8 Jahren.
Lutz Höing
Gebet: Danke sagen
Seit Jahren ruft Open Doors
Christen in der freien Welt zum
Gebet für Nordkorea auf. Die
Christen in Nordkorea brauchen unsere Fürbitte und Gebete. Doch trotz aller negativen
Entwicklungen im Land gibt es
Grund zum Danken.
Dankesanliegen
• Danken Sie Gott für die vielen
Möglichkeiten, die Open Doors
hat, um Nordkoreanern und besonders den Christen in Nordkorea eine helfende Hand zu reichen.
• Danken Sie Gott für die vielen
Briefe, die Open Doors von nordkoreanischen Gemeindeleitern erreichen.
Jede Botschaft ist ein ermutigendes
Zeichen.
• Danken Sie Gott für die über die
Jahre entstandene Vernetzung von
Untergrundgemeinden in Nordkorea.
Dadurch erfahren die Christen, dass
sie nicht allein sind und können sich
gegenseitig stärken.
• Danken Sie für den Mut nordkoreanischer Christen, die ihren Glauben
weitergeben.
• Danken Sie Gott dafür, dass immer
mehr Nordkoreaner zum Glauben an
Jesus Christus kommen – vor allem
Flüchtlinge in China.
• Danken Sie Gott, dass Christen
selbst im Arbeitslager an ihrem Glauben festhalten und sogar andere Gefangene ermutigen können.
• Danken Sie Gott für seinen Schutz
und die Bewahrung unserer Kontaktpersonen in Nordkorea und anderer
Mitarbeiter.
• Danken Sie dafür, dass Gott niemals aufhört, sein Reich in Nordkorea zu bauen gemäß den Worten Jesu:
„Die Pforten der Hölle werden die
Gemeinde nicht überwältigen“ (Mt
16,18).
Regina Schaprian
Familiennachrichten
Geburtstag:
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern in den Monaten September, Oktober
und November 2015. Herzlichen Glückwunsch! Zum neuen Lebensjahr wünschen wir Allen Gottes guten Segen:
Ich will den HERRN loben allezeit;
sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.
Psalm 34,2
Grüne Hochzeit feierten am:
29. August 2015
Johanna und Sascha Kasten, Hannover
Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen:
Der HERR ist meine Stärke und mein Schild;
auf ihn hofft mein Herz und mir ist geholfen.
Nun ist mein Herz fröhlich,
und ich will ihm danken mit meinem Lied.
Psalm 28,7
Fahrdienst
Sie brauchen ein Auto, um den Gottesdienst,
einen Arztbesuch, das Einkaufen wahrnehmen zu können?
Dann rufen Sie bitte unseren Fahrdienst-Koordinator Lutz
Höing an: 0 51 36 / 97 06 36. Er hilft Ihnen gerne weiter.
Perspektiventwicklung
„Ohrenschmaus“
Was gibt es Neues zu berichten?
Vier der sogenannten Sehhilfen können nach den Sommerferien starten.
Hier wurden Leiter und zum Teil auch
Co-Leiter gefunden. Natürlich ist es
uns wichtig, miteinander zu starten.
Darum laden wir Sie herzlich ein zum
Gottesdienst am Sonntag, 23. August
2015 um 17:00 Uhr.
Hier wollen wir die Verantwortlichen
für ihre Aufgaben in der Gemeinde
segnen.
In der Woche darauf starten dann die
Gruppenleiter gemeinsam am Mittwochabend, 26. August 2015 um
19:30 Uhr im Gemeinschaftshaus.
Dazu sind natürlich alle, die sich
schon einer Gruppe zugeordnet haben, herzlich eingeladen, sowie alle
anderen Interessierten.
Wenn Sie noch nicht wissen, wo Sie
mitmachen wollen, informieren Sie
sich im Foyer. Dort sind die Sehhilfen an einer Moderationswand kurz
vorgestellt. Zum weiteren Verinnerlichen können Sie auch einen Handzettel der Sehhilfe mitnehmen, die
Sie interessiert. Wir freuen uns auch
über Ihr Nachfragen. Dazu wenden
Sie sich bitte z.B. an Günther Dreger,
Gerd Hutschenreuter, Marit Höing,
Gerhard Kasten, Rolf Lührs, Markus
Mosch, Christian Urbons...
„Ohrenschmaus“ ist laut Duden „etwas, das schön klingt und jemanden
erfreut“. Genau das haben wir am 07.
November 2015 ab 19:00 Uhr vor.
Mit Worten und mit Musik.
Günter Kiesekamp wird einige seiner
selbstgeschriebenen Gedichte vortragen. Schon seit Jahrzehnten dichtet er
– für und von Menschen, mal heiter,
mal besinnlich, mal nur so und auch
mal sehr tiefgehend. Immer aus dem
Leben gegriffen. Ein Ohrenschmaus
eben.
Kathrin Mosch wird auf dem Piano
spielen. Mal klassisch, mal unklassisch, wie es gerade so passt.
Für diesen Abend ist der Eintritt frei.
Um Spenden für die Landeskirchliche
Gemeinschaft wird gebeten.
Kathrin Mosch
Markus Mosch
Freizeitrückblick
Wochenendfreizeit
vom 12. - 14. Juni 2015
in Altenau
Über 60 Freunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft Burgdorf ließen
sich zur Freizeit ins ECHeim nach Altenau einladen.
„Mut tut gut“ lautete das
Motto der Tage.
Der Auftakt waren das
gemeinsame Abendessen
und ein Kennenlernabend
der anderen Art.
Am Samstag gab es im
Tagesverlauf
verschiedene Angebote, die durchaus auch Mut erforderten, so z.B. eine
Flussüberquerung, Kletteraktionen
am Baum, eine Riesenschaukel, ein
Teamparcours, eine Schnitzeljagd,
aber auch Spaziergänge, ein Meditationsweg, Basteleien, Gesprächsgruppen, Lobpreisliedersingen, ein
Filmabend, Gesellschaftsspiele, nette
Gespräche.
Ein gelungener
Gottesdienst am
Sonntag, der viele Teilnehmer aktiv
mit einbezog, rundete das Ganze ab.
Einige Meinungsäußerungen von
TeilnehmerInnen:
Ich fand es schön, mit so vielen verschiedenen Leuten ins Gespräch zu
kommen, mit denen man sonst noch
gar nicht so viel gesprochen hat.
Sandra Urbons
Freizeitrückblick
Mir hat die Riesenschaukel viel Spaß
gebracht.
Soryna Schaprian
Es war einfach nett, mal wieder nach
längerer Zeit, in Altenau sein zu dürfen.
Maike Schaprian
Die Freizeit war sehr abwechslungsreich, interessant, entspannend und
voller schöner Kontakte. Der Gottesdienst war humorvoll und ging unter
die Haut.
Ilse Deger
Ein tolles Wochenende mit dem Altenau Rundum-Wohlfühl-Paket. Besondere Highlights für uns: Der Meditationsweg und die Schnitzeljagd. Es war
ein gelungenes Programm mit viel
Spaß und guten Gesprächen.
Claudia und Rainer Lührs
Mich haben die mutigen Draußenaktionen begeistert, der Teamparcours und
die Schnitzeljagd haben eindrücklich
gezeigt, welche Möglichkeiten wir
haben, wenn wir zusammenhalten.
Regina Schaprian
Oktobermarkt
Ge mein sam unter Weg s
Das ist das Motto des Standes von
Kirche in Burgdorf beim diesjährigen
Oktobermarkt vom 02.-04.10. Gemeinsam heißt: Mit der Familie, den
Freunden, den Kollegen, Nachbarn
aber auch mit den Flüchtlingen, Obdachlosen und Menschen in Not.
Unterwegs sein kann bedeuten:
Einfach mal einladen, gemeinsam
Schönes erleben, bei Behördengängen helfen, Kindern ein Kuscheltier
schenken, mit in den Sportverein
nehmen, gemeinsam kochen, werkeln
oder gärtnern...
Neben dem Kickertisch, haben Kinder
und Erwachsene viele Möglichkeiten
kreativ zu werden und am Büchertisch
zu stöbern. Dazu macht das Team von
Benefizz reichlich interessante Angebote.
In der Kirche lädt der Raum der Stille
ein, über das Motto und den eigenen
Weg nachzudenken.
Am Sonntag feiern wir Christen aller
Gemeinden um 11 Uhr
an der Bühne Ecke Poststrasse den
ökumenischen Gottesdienst.
Marit Höing
Buchstabensalat
Liebe Rätselfreunde,
heute gilt es den Buchstabensalat zu ordnen, um daraus einen lesbaren Text zu
erstellen.
Dabei können Sie über die Fähigkeiten ihres Gehirns staunen!
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr
Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist,
dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset
knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen.
Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als
gseatems.
Wer mitmacht, hat die Chance das Buch “Dankbar leben- Zufriedenheit entwickeln und entfalten“ von Kerstin Hack zum bevorstehenden „Jahr der Dankbarkeit“ zu gewinnen.
Wenn Sie teilnehmen möchten, dann bitte die Lösungen bis zum 18. Oktober
2015 als E-Mail an: [email protected] oder in das Postfach „Redaktion Treffpunkte“ oder in den Hausbriefkasten in der Heinrichstr.12.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dem Bshcutbaenlaast!
Regina Schaprian
10
Burgdorf
Gottesdienst - sonntags, 17:00 Uhr (Heinrichstraße 12)
mit * 16:00 Uhr Kaffeetrinken / ohne * ca. 18:00 Uhr Bistro
September
* 06. Markus Mosch / Regina Schaprian
(Abendmahl u. Segnungsteil)
13. Kathrin Mosch / Bianca u. Friedhelm Bruns
*20. Markus Mosch / Gerd Hutschenreuter
27. Sven Quittkat / Ingrid + Gerhard Kasten
(Dankfest s.S. 2)
Oktober
* 04. 11:00 Dirk Jonas u.a.
(Oktobermarkt-Gd. s.S. 10)
11. Markus Mosch / Rainer Lührs
* 18. Markus Mosch / Klaus Busch
25. Michael Schulze / Gerd Hutschenreuter
November
* 01. Christian Urbons / Ingrid + Gerhard Kasten
08. Markus Mosch / Rolf Lange
* 15. NN / Klaus Busch
22. Markus Mosch / Gerd Hutschenreuter
(Abendm. u. Segnungsteil)
*29. Markus Mosch / Rainer Lührs
(1. Advent)
Bibel im Gespräch - mittwochs, 16:00 Uhr
September
02. Markus Mosch
09. Peter Flade
16. Markus Mosch
23. Joachim Glaschak
30. Marit Höing
Oktober
07. Markus Mosch
14. Klaus Busch
21. Markus Mosch
28. Hartmut Sander
November
04. Markus Mosch
11. Markus Mosch
18. Buß- u. Bettag
25. Peter Flade
Gebetskreis - samstags, 09:30 Uhr
12. + 26. September
10. + 24. Oktober
07. + 21. November
Deutscher-Frauen-Missions-Gebetsbund (DFMGB) - dienstags, 15:30 Uhr
29. September
27. Oktober
11
24. November
Bezirk
Bibel im Gespräch - mittwochs, 18:00 Uhr - Großburgwedel
im Ev. Gemeindehaus an der St. Petri-Kirche
September
02. Eva Flade
09. Markus Mosch
16. Ilona Voß
23. Fällt aus!
30. Markus Mosch
Oktober
07. Eigenverantwortlich
14. Markus Mosch
21. Peter Flade
28. Eigenverantwortlich
November
04. Markus Mosch
11. Hartmut Sander
18. Buß- u. Bettag
25. Markus Mosch
Bibel im Gespräch - donnerstags, 15:00 Uhr - Otze
bei Frau Schwenke, Burgdorfer Straße 57
September
10. Markus Mosch
24. Joachim Glaschak
Oktober
08. Markus Mosch
22. Markus Mosch
November
05. Markus Mosch
19. Markus Mosch
Bibel im Gespräch - dienstags, 19:00 Uhr - Schwarmstedt
im Ev. Gemeindehaus, Hauptstraße 3A
September
01. Kirchengemeinde
08. Markus Mosch
15. Kirchengemeinde
22. Rolf Lange
29. Kirchengemeinde
Oktober
06. Markus Mosch
13. Kirchengemeinde
20. Markus Mosch
27. Kirchengemeinde
November
03. Klaus Busch
10. Kirchengemeinde
17. Markus Mosch
24. Kirchengemeinde
Bibel im Gespräch - dienstags, 19:30 Uhr - Wettmar
im Gemeindehaus, Hauptstraße 25
September
01. Markus Mosch
08. Hans-G. Riechert
15. Markus Mosch
22. Hartmut Sander
29. Markus Mosch
Oktober
06. Günter Kiesekamp
13. Markus Mosch
20. Ilona Voß
27. Peter Flade
12
November
03. Markus Mosch
10. Peter Flade
17. Klaus Busch
24. Rolf Lange
Termine - allgemein September 2014
02.
19:30 Vorstandssitzung
03.
17:00 Informationsveranstaltung zum Thema „Betreuung“,
Rita Schlüter (Team Betreuungsangebot), Hannover
07. - 11.
Bibel- und Erholungsfreizeit in Krelingen
09.
08:30 Kirchenkreiskonferenz bei Firma Schäfer, Lehrte
09. 20:00 Gemeinschafts-Informations-Treff (G.I.T.)
10. 09:00 PredigerRegionalTreffen in Hannover
10.
19:304. Oktobermarkttreffen
11.
19:00 @was - Gottesdienst
12. 11:00 Einführung von Gerhard Stolz (neuer Inspektor),
St. Pankratius anschl. Empfang im Haus der Landeskirch-
lichen Gemeinschaft, Heinrichstraße 12
21. - 24. PredigerStudienTagung in Altenau
24.
19:00 Oktobermarkt-Präsentation
27. 15:00 Dankfest - 1 Jahr teilZeit, Erntedankfest... (s.S. 2)
anschl. Kaffeetrinken; Gastreferent: Sven Quittkat, Pastor
27.
19:00 MenMeeting; Gastreferent: Peter Rutkowsky (Evangelist,
CMT Berater)
30.
08:30 RegionaleDienstBesprechung, Ehlershausen
Oktober 2015
07.
19:30
08. 20:00
09.
19:00
10. 10:00
18.
10:00
Vorstandssitzung
Gemeinschafts-Informations-Treff (G.I.T.)
@was-Gottesdienst
Verbandsratssitzung, Brakel
Gottesdienst Paulusgemeinde
November 2015
04.
08:30
07.
09:00
07. 19:00
10. 20:00
13.
19:00
13. - 15.
21.
09:30
25. 08:30
Kirchenkreiskonferenz
Hausarbeitstag (s.S. 22)
„Ohrenschmaus“ (s.S. 7)
Gemeinschafts-Informations-Treff (G.I.T.)
@was - Gottesdienst
Gnadauer FrauenFachTagung, Marburg-Wherda
PerspektivForum, Hützel
Kirchenkreiskonferenz St. Pankratius
13
Gruppenangebote
Kinderclub
mittwochs, 16:30 - 17:45 Uhr (ausgenommen Schulferien)
für Kids von 4 bis 8 Jahren
Kontakt: Ilse Dreger, Tel.: 0 51 36 / 97 00 35
Live dabei
samstags, 14-täglich, 09:30 - 12:00 Uhr (ungerade *KW)
12. + 26.09. / 10.10. / 07. + 21.11.
für Mädchen und Jungen von 8 bis 12 Jahren
Kontakt: Gerd Hutschenreuter, Tel.: 01 76 / 39 97 11 07
Jugendkreis U18
dienstags, 14-täglich, 18:00 - 20:30 Uhr (ungerade *KW)
08.09. + 22.09. + 06.10. + 03.11. + 17.11.
für Jugendliche ab 16 Jahren
Kontakt: Mareike Behrens, [email protected]
Frühgebet
dienstags, wöchentlich, 06:00 - 06:45 Uhr
für Jedermann
Kontakt: Gerd Hutschenreuter, Tel.: 01 76 / 39 97 11 07
Hauskreis in Burgdorf
mittwochs, 20:00 Uhr, 14-täglich (gerade *KW)
bei Ingrid u. Gerhard Kasten, Geibelstraße 30, Tel.: 0 51 36 / 8 24 74
Selbsthilfegruppe »Blaues Kreuz«
für Alkoholkranke und deren Angehörige
jeden Freitag ab 19:30 Uhr (auch an Feiertagen!)
Gerhard Fauck, Tel.: 0 51 36 / 9 70 71 07 oder
Ilo u. Rudi Bühring, Tel.: 0 51 36 / 89 46 18
14
*KW = Kalenderwochen
Hannoverscher Verband Landeskirchlicher Gemeinschaften
Neue Mitarbeiter
Zum Sommer 2015 ist Matthias
Reinbold als Prediger zu uns in den
Hannoverschen Verband gekommen.
Er beginnt im Gemeinschaftsbezirk
Celle seinen Dienst. Dort endet damit
eine über einjährige Vakanzzeit. Alle
zuständigen Gremien haben sich für
die Berufung ausgesprochen. Er und
seine Frau Janina haben ebenfalls ein
volles Ja zum Dienst in unserem Verband gefunden. Darüber freuen wir
uns sehr. Matthias Reinbold studierte
an der Evangelistenschule Johanneum. Vorher arbeitete er einige Zeit als
Erzieher. Dem Bezirk Celle und Ehepaar Reinbold wünschen wir Gottes
Segen.
Das Leben bewältigen
Aufbauseminar IV
am 13./14. November 2015
Zeit: Fr. 14:00 - Sa. 18:00
Für Teilnehmer des Grundlagenseminars „Begleitende Seelsorge“ und
andere theologisch vorgebildete Seelsorge-Mitarbeiter(innen) findet am
13./14. November 2015 ein Aufbauseminar statt: Das Leben bewältigen.
Krisen- und Verlusterfahrungen sind
Teil unseres Lebens. Dennoch überraschen sie uns immer von neuem,
wenn sie uns und andere treffen. Das
Seminar hilft verstehen, welche inneren Prozesse bei Krisen und Trauer ablaufen, und wie Betroffene unterstützt
und auf ihrem Weg begleitet werden
können. Übungen in Kleingruppen.
Der Verbandsvorstand hat Susanne
Hulek zum 01.09. als Predigerin für
die Landeskirchliche Gemeinschaft
in Bremen-Walle berufen. Wir sind
dankbar, dass damit eine längere Vakanzzeit endet. Die Stelle umfasst aktuell 80 %. Susanne Hulek arbeitete
bisher als lebens- und sozialtherapeutische Seelsorgerin mit eigener Praxis
im Bremer Westen. Wir wünschen ihr
und der Landeskirchlichen Gemeinschaft Bremen Gottes Segen.
Kurskosten:
110 € (bei Anmeldung bis 18.09.2015);
plus Unterkunft/Verpflegung ab 48 €
Referentin: Martina Malessa
Ort: Bookholzberg
Termin: Fr., 13.11.2015, 14:00 Uhr
bis Sa., 14.11.2015, 18:00 Uhr
Info/Anmeldung:
HVLG
Bahnhofstr. 41 B
29221 Celle
Telefon: 0 51 41/4 56 56
E-Mail: [email protected]
15
Cordia Lange - Bewegtes Leben
Kindheit, Jugend...
Ich bin in Celle 1954 geboren und
in Burgdorf aufgewachsen. Ich wurde christlich erzogen und in der St.
Pankratius-Kirche getauft und konfirmiert. Einfach nur spielen war mir damals zu wenig. So habe ich als Kind
manchmal aus Spaß in einem Burgdorfer Ladengeschäft geholfen. Ich
war im Reit- und Sportverein, habe
Tischtennis gespielt und war eine erfolgreiche Schwimmerin. Anfang der
70er Jahre spielte ich Fußball in der
1. TSV-Damen-Mannschaft in Burgdorf. Leider musste ich jede Art von
Sport aus gesundheitlichen Gründen
1996 beenden. Auch war ich viel unterwegs, um gegen Atomkraft zu protestieren. Der Besuch von Musikfestivals und politische Aktivitäten waren
auch Teil meiner Freizeitgestaltung.
Bis heute macht mir das Malen viel
Spaß.
schiedenen Hannoverschen Bädern
gearbeitet. Besonders eindrücklich
waren für mich die Schwimmkurse
mit Contergan-Kindern.
1976 heiratete ich und wohnte in Celle. 2 Jahre später wurde meine Tochter
Nina-Rahel geboren. Leider kam es
bald zur Trennung von meinem ersten
Mann. Vorübergehend wohnte ich in
Altmerdingsen. 1983 versuchte ich
erneut mein Glück. Mein Mann war
im Erdölgeschäft. So kam ich in der
Welt herum. Wegen meiner Lungenkrankheit konnte ich ab 1996 nicht
mehr mit ihm reisen. Da er nun alleine beruflich unterwegs war, zerbrach
Unterwegs
Mit 18 Jahren habe ich meine Lehre
als Schaufenstergestalterin vorzeitig
beendet, um mit einem befreundeten
Marokkaner nach Afrika zu gehen.
Dort überlebte ich als Einzige schwer
verletzt den Absturz einer Cessna-Maschine. So zog ich wieder zurück in
mein Elternhaus. Meine Verletzungen
wurden noch jahrelang behandelt. Als
Schwimmeisterin habe ich in ver16
Cordia Lange - Bewegtes Leben
unser Familienleben. Es kam 2008 zur
Trennung. Ich zog nach Burgdorf in
die Grenzstraße.
Umbruch
Ein Oberschenkelhalsbruch veränderte 2010 erneut mein Leben. Ich saß
ohne Besserungsaussichten im Rollstuhl und erlebte Hoffnungslosigkeit.
Einen Eingriff wollte wegen meiner
Lungenkrankheit niemand riskieren.
Mein liebstes Buch in der Bibel ist das
Buch Hiob. Hiob hat geduldig großes
Leid ertragen. Daran habe ich mich in
dieser Zeit orientiert. Meine Nachbarn
Horst und Uschi Kadenbach nahmen
mich im August 2008 mit zu einer
Freizeit nach Altenau. Dort traf ich
Helga Klaus, die bis heute meine mütterliche Freundin ist.
Durch einen Tipp von Günther Dreger
gab es im Juni 2010 einen erfolgreichen
Eingriff in Hamburg. Im Kurort Damp
an der Ostsee kam ich während einer
Reha wieder zu Kräften. Ich begann,
bei Benefizz und beim Kiran Kinderhaus-Projekt zu helfen.
Mir gefiel die Idee, Gottesdienste in
anderer Weise mit dem Schwerpunkt
Lobpreismusik zu gestalten. So stieg
ich 2010 auch bei @was ein. Ich half
bei Dekoration, Organisation und in
der Küche. Anfang 2013 entdeckte ich
die Trommelgruppe „Glory Drummers“ für mich, denn ich habe immer
noch „Afrika im Herzen“. Ich preise
und lobe Gott am liebsten mit Musik.
Die LKG sollte meiner Meinung nach
mehr Selbstbewusstsein zeigen. Ich
wünsche mir auch eine gute Zusammenarbeit zwischen allen christlichen
Gemeinden in Burgdorf, sowie eine
Offenheit füreinander. Auch für Alt
und Jung wünsche ich mir mehr Miteinander.
Heute kann ich sagen, in der LKG
kommen mir Wärme und Hilfsbereitschaft von Brüdern und Schwestern
entgegen. Es ist gelebte Gemeinschaft.
Hier ist der Glaube in mir gewachsen
und ich bin im Glauben gewachsen.
Die LKG Burgdorf
2010 kam ich über Pastor Thon-Breuker erneut mit der Kirche in Berührung. Ich arbeitete zwei Jahre bei
der Jungschar „Live Dabei“ mit. So
konnte ich der LKG, die mir immer
gut getan hat, einiges wiedergeben.
Ralf Schünemann
17
Stuttgart: Kirchentag
Das Team des Kiran Kinderhauses
in Nepal hatte beim Kirchentag einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten. Zu siebt fuhren wir nach
Stuttgart, um einerseits auf dem
Stand des Kinderhauses mitzuwirken und zum anderen am Programm
des Kirchentags teilzunehmen.
Das Thema war: „Damit wir klug
werden“. Die Tage
von Donnerstag bis
Samstag fingen mit
Bibelarbeiten in 35
verschiedenen Orten und Hallen an.
Uns interessierte vor
allem die Bibelarbeit
von Margot Käßmann, die mit 9.000
Menschen sehr gut
besucht war. Sie
sprach über das Thema „Mammon“
(Luk 16, 1-13). Sie sagte, dass in
der Bibel nicht stehe, dass Schnäppchenjäger selig sein würden.
Danach diskutierte unser Bundespräsident Gauck mit dem Soziologen Prof. Rosa, wie Politik unser
Zusammenleben verbessern kann.
Für die meisten sei der Kampf ums
Überleben der Normalfall. Darunter
leidet die Natur am meisten. Wir
fordern den Energiewechsel, aber
fliegen mehr. Andererseits sehnen
wir uns nach dem Paradies im Ein-
klang mit der Natur. Der Kirchentag
sollte eine Balance anstreben zwischen dem Kampf ums Überleben
und dem harmonischen Zusammenleben.
Am Freitagmorgen erschien Angelika Merkel und ließ sich darauf ein,
über ihr Handy zu diskutieren. Sie
meinte, dass die Verkehrsregeln erst
nach der Erfindung
des Autos geschaffen wurden. So sei
es auch mit dem Internet.
Abends gab es viel
Musik.
Besonders
hat uns der „Messias“ von G.F. Händel
auf Pop-Art gefallen.
Händels Originalmelodien wurden reizvoll im Pop-Gewand umgesetzt.
Das Wetter war zu schön. Wir erwischten genau die einzigen vier heißen Tage des Monats Juni. Bei 35
bis 40 Grad schmolzen wir an unserem Stand im Zelt wie Kerzen dahin. Unsere warmen Schals aus dem
hohen Himalaya waren nur schwer
zu verkaufen. Es gab jedoch interessante Begegnungen. Schön, dass
so viele junge Leute dabei waren.
Inge und Klaus Busch
18
Leserreaktion
Ev. Congress
Ins Blaue gedacht (03‘2015)
Selektiver Glaube?
Ja, der Autor hat einen sensiblen
Punkt angesprochen, der uns wohl
alle betrifft. Wir nehmen unsere Umwelt und unsere Mitmenschen selektiv
wahr, bedingt durch das, was uns in
unsrem Leben geprägt hat - Positives
und Negatives. So neigen wir dazu,
das was wir denken, wie wir fühlen,
wie und was wir glauben zum Maßstab zu erheben.
In der Bibel finde ich zu fast allen Situationen passende Stellen, sei es direkt oder indirekt. So besteht die große
Gefahr, dass ich mir den gerade „passenden“ Satz heraussuche - ohne den
Kontext zu beachten, in dem er steht und ihn zur frommen Untermauerung
meiner Sichtweise heranzuziehen.
Ich kann aber auch suchen, welche
weiteren Sichtweisen und Positionen
in der Bibel zu finden sind. Jesus hat
uns gezeigt, nicht mit Bibelsprüchen
um uns zu werfen, sondern den Geist
des Evangeliums zu leben. Dies ist
mir sehr nachdrücklich in seiner Begegnung mit der Ehebrecherin deutlich geworden.
Leider konnte ich nicht von Beginn
an dabei sein. Am frühen Nachmittag lud die Gruppe Praisemusic aus
Bad Nenndorf zum Mitsingen ein.
Bei schwungvollen und andächtigen
Liedern in gelöster Atmosphäre fiel
es den etwa 30 Anwesenden nicht
schwer, sogar mehrstimmigen Gesang
zu improvisieren. Die frische Musik
tat allen gut. Nachdem die Mittagszeit
und Seminare beendet waren, füllte
sich der Saal schnell wieder.
(Wir danken für die weiteren eingereichten Leserbriefe. Aufgrund der Ausführungen und mangelndem Themenbezug zu „Selektiver Glaube“ wurde
auf einen Abdruck bzw. Kürzung verzichtet.)
Unter dem Motto „miteinander feiern“ erlebten wir zunächst ein humorvolles Wortspiel-Duell mit Stolzer und Werthvoller Schlagfertigkeit
zwischen Gerhard Stolz und Jürgen
Werth. Nach dem Song „Menschen
wie Menschen“ von Jürgen Werth und
einem mitreißenden Musik-Block von
Praisemusic hörten wir von Jürgen
Werth eine ansprechende Predigt mit
gutem Alltagsbezug.
Als am Ende der Segen gesprochen
wurde war für mein Empfinden die
Zeit sehr schnell vergangen. Der Aufwand, doch noch kurzfristig zu kommen, hat sich gelohnt. Beim nächsten
Mal wieder...
Die Redaktion
Ralf Schünemann
Christian Urbons
19
Bibelseite
Ein heißer Tipp so würde ich es nennen.
Charles Haddon Spurgeon nannte es
einen freundlichen Wink.
Es geht um einen Satz aus Psalm 50,
der mich schon seit einigen Jahren beschäftigt.
„Wer Dank opfert, der preiset mich,
und da ist der Weg, dass ich ihm zeige
das Heil Gottes.“
Nehmen wir einmal an,
es ist gerade September.
Wer einen Garten hat,
freut sich an der Ernte.
Im zu Ende gehenden
Sommer genießen wir
vielleicht die noch wärmenden Sonnenstrahlen.
Ist es schon Oktober,
dann zeigt sich schon
buntes Herbstlaub an und
unter den Bäumen. Kinder freuen sich an Kastanien, Pilzliebhaber an den Früchten
am Waldboden.
In dieser Zeit ist es oft kein Problem
zu danken, wenn man Freude an und
in der Natur findet.
Es könnte aber sein, dass dieser Satz
im November auftaucht. Dieser Monat steht oft für Nebel in der Landschaft und auf mancher Seele. Dann
kann der Hinweis, Gott zu danken,
schon eine Herausforderung werden.
Dies kann es übrigens auch in son-
nigen Monaten sein, wenn die Lebensumstände nicht so sind, wie wir sie
gern hätten. Manch einer denkt da an
eine Diagnose, eine Krise in der Familie, an den Arbeitsplatz oder Nachrichten, die unsere Welt sehr unsicher
aussehen lassen.
Und dann sagt uns dieses Bibelwort
„Wer Dank opfert...“ In schwieriger
Zeit kann es dann schon
ein Opfer sein, Gott zu
danken. Wenn es schwer
fällt, Gründe zu finden,
die ich Gott nenne. Lange habe ich darüber nachgedacht, ob das mit dem
Wort opfern gemeint sein
könnte.
An nicht so glücklichen
Stellen in meinem Leben
fiel mir unser Trauspruch
wieder ein. Dort werde
ich aufgefordert, nicht
zu sorgen und Gott alles zu sagen in
Bitten und Flehen. Das geht mir über
die Lippen und tut gut. Aber dort, wo
ich eben in der Wiedergabe des Bibelwortes einen Punkt gesetzt habe,
stehen noch zwei Worte. „mit Danksagung“ Soll das heißen, dass ich
Gott, wenn ich ihm meinen Kummer
sage, auch gleich dafür danke, dass er
sich kümmert und es gut wird? Wenn
ich das versuche, fühlt es sich wie
ein Opfer an, etwas, das schwer fällt.
20
Bibelseite
Mir fehlt das Vertrauen, das Gott von
mir möchte. „Kind vertrau mir doch.
Überlege doch, wie oft ich dir schon
geholfen und dich beschenkt habe“,
scheint er mir zu sagen.
Zurück zu dem Psalmwort. Ich schaue,
worum es in diesem überhaupt geht.
Gott sieht, dass sein Volk regelmäßig
opfert, wie es den Israeliten damals
vorgeschrieben war. Irgendetwas
stimmte aber nicht. Sie waren nicht
mit dem Herzen dabei.
Vielleicht ist das vergleichbar mit
einem Arbeitnehmer, der im Job nur
seine Pflicht erfüllt, weil er sich mit
der Arbeitsaufgabe und dem Unternehmen nicht identifiziert.
Für die damals Angesprochenen war
der Tempelbesuch eine Pflicht, aber
keine Begegnung mit Gott, die ihr Leben beeinflusste. Darum schlug Gott
vor, ihm Dank zu opfern.
Vor einigen Monaten begann ich mit
einem Experiment. Ich schrieb alle
Gründe auf, die ich fand, Gott zu
danken. Es gab Tage, an denen es mir
leicht fiel, wahrzunehmen, was Gott
mir schenkt. Wenn das Buch morgens
vor mir lag und die Sonne schien, war
das schon der erste Grund zur Freude und ich fühlte mich beschenkt.
Manchmal saß ich aber auch vor dem
Papier und fand nichts, was einen
Dank verdiente. Seit ich meine Sätze,
die oft mit „Danke, dass....“ begin-
nen, aufschreibe, bemerke ich eine
Veränderung in mir. Ich fühle mich
geliebt und sehe täglich mehr kleine
und große Geschenke, die mein Vater
in mein Leben gibt. Mal ist es eine
Begegnung mit netten Menschen, mal
ein Gedanke in einer Predigt, der mir
gut tut, mal das Rotkehlchen, das über
meinen Weg hüpft. Es kann auch die
grüne Ampel sein, die mir sehr gelegen kommt. Ich nehme einfach viel
mehr wahr, was mein Leben reich
macht. Gott hat uns die leckeren Äpfel, Birnen, Pilze und den Honig zum
Geschenk gemacht, sie für uns mit
viel Liebe ausgedacht. Nun ahne ich
auch, was der zweite Teil des oben
angeführten Satzes bedeuten könnte.
Gott zeigt sein Heil, wenn unser Herz
durch den Dank an ihn verändert
wird. Ich fühle mich geliebt, seitdem
ich seine vielen Geschenke in meinem
Alltag wahrnehme. Vielleicht reicht
das dann auch, um ihm in größeren
Schwierigkeiten besser vertrauen zu
können.
Marit Höing
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Hausarbeitstag
Liebe Freunde der LKG Burgdorf,
es ist wieder soweit. Am Samstag, 07. November 2015 um 09:00 Uhr wollen
wir im und ums Haus herum saubermachen. Schön wäre es, wenn viele fleißige
HelferInnen sich bei diesem Termin einfinden würden. Das ist immer eine gute
Gelegenheit, sich noch besser kennenzulernen. Und bekanntlicherweise lässt
sich mit anderen zusammen leichter und fröhlicher putzen. Gemeinsam ist besser als einsam. Sehen wir uns? Vielleicht gibt es ja auch noch ein gemeinsames
Mittagessen-Abschluss-Grillen?! Wir werden sehen.
Markus Mosch
Impressum
Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf - teilZeit
– Eine Bewegung in der evangelischen Kirche –
Gemeinschaftshaus: Heinrichstraße 12, 31303 Burgdorf - Internet: www.lkg-burgdorf.de
Vorsitzender: Gerhard Kasten, Geibelstraße 30, 31303 Burgdorf, Telefon: 0 51 36 / 8 24 74,
E-Mail: [email protected]
Prediger / Büro: Markus Mosch, Brahmsstr. 6, 31303 Burgdorf, Telefon: 0 51 36 / 9 06 49 48,
E-Mail: [email protected]
Rechnungsführerin: Regina Neumann, E-Mail: [email protected]
Spendenkonto: Stadtsparkasse Burgdorf
IBAN: DE03 2515 1371 0270 0040 96 - BIC: NOLADE21BUF
Layout und Redaktion:
Regina Schaprian, Lutz Höing, Markus Mosch, Ralf und Tobias Schünemann
E-Mail: [email protected]
Auflage: 350 Stück
15. Oktober 2015 Redaktionsschluss für Ausgabe 1
» Dezember 2015 - Januar - Februar 2016 «
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Rückblende - MenMeeting
Am 04.07.2015 war es wieder soweit:
Neun Männer des MenMeeting trafen sich an diesem sonnigen Tag, um
sich auf den Weg nach Sievershausen zu begeben, genauer in das Antikriegshaus. Schon länger geplant, war
dieser Ausflug aufgrund derzeitiger
Entwicklungen sehr aktuell. Nach verschiedenen, interessanten Gesprächen
und Rückblicke während der Fahrt,
kamen wir an unserem Ziel an, wurden freundlich begrüßt und ruhten uns
ein wenig im Schatten aus.
Nachdem sie ihre Arbeit mit einer
Konfirmandengruppe beendet hatte,
gesellte sich Frau Gisela Fähndrich
(Superintendentin i.R.) zu uns. Nach
einer kurzen Vorstellungsrunde begannen wir ihren Ausführungen (teilweise
durch Zwischenfragen unterbrochen)
zur Geschichte des Antikriegshauses
zu folgen..
Im Verlauf des Gesprächs erfuhren
wir u. a. , dass die offizielle Gründung
des Vereins im Jahr 1979 war und sie
zu den Gründungsmitgliedern gehört.
Gerade in der Anfangszeit hatten sie
mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt (Kalter Krieg, Frieden mit
(Ost-Block)Menschen war suspekt,
Beobachtung durch den Verfassungsschutz, anfängliche Distanz der Kirche, …). Doch inzwischen hat sich die
Situation verbessert: Es finden auch
Treffen von international besetzten
Gruppen statt (beispielsweise Israelis
und Palästinenser). Dennoch hat das
Antikriegshaus auch Probleme, zu denen unter anderem das heute übliche
Problem des Mangels an ehrenamtlichen Mitarbeitern gehört.
Frau Fähndrich hat nicht ohne Stolz
am Ende noch ausgeführt, dass das
Antikriegshaus zusammen mit der St.
Martinsgemeinde als erste Gruppierung in Niedersachsen das sogenannte
Nagelkreuz führen darf. Kurz gesagt,
ist es ein Symbol des Friedens, der
Versöhnung sowie
des
Neuanfangs
(das Original ist in
Großbritannien zu
finden) und wird
an diejenigen verliehen, die sich engagiert für Frieden
und Versöhnung
einsetzen.
Tobias Schünemann
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Jahr der Dankbarkeit
Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren,
die glücklich sind.
Francis Bacon
Machen Sie mit beim Jahr der Dankbarkeit
von Oktober 2015 bis Oktober 2016
Ein Jahr lang wollen wir in besonderer Weise den Wert der Dankbarkeit in den Mittelpunkt rücken.
Wir wollen sensibler werden für das Gute in unserem Leben. Im Großen betrachtet
z. B. für Frieden, Meinungs- und Glaubensfreiheit, im Kleinen bei uns ganz persönlich.
Wir wollen eine Kultur der Dankbarkeit in Kirche und Gemeinde einüben und sie
hinaustragen in die Gesellschaft, in der wir leben.
Danken tut einfach gut in zweifacher Hinsicht: dem Dankenden selbst und dem
Empfangenden.
Dazu gibt es u.a. ein Ideenheft mit vielen hilfreichen Anregungen, wie wir Dankbarkeit vervielfachen können.
Oder Sie schauen auf die Internetseite www.jahr-der-dankbarkeit.net , um sich zu
informieren.
Wenn wir einander teilhaben lassen, was wir in diesem Zeitraum erleben und wie es
uns damit geht, vermehrt den Dank in den Alltag zu lassen, werden wir staunen und
es wird unser Leben bereichern.
Regina Schaprian
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